Blankeis ist am nördlichen Schneeferner

Ihre Meinung zu Sahara-Sand lässt Gletscher schneller schmelzen

Die Gletscher in den Alpen schmelzen derzeit schneller als je zuvor. Ein Grund ist die aktuelle Hitzewelle. Doch der entscheidende Faktor ist in diesem Jahr ein anderer: der Sahara-Sand.

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146 Kommentare

Kommentare

Nettie
„Sahara-Sand lässt Gletscher schneller schmelzen“

Der ist also „schuld“.

Tada
Das hat nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber...

Das wäre ein Anlass neuen Straßenbelag zu entwickeln. In den Städten heizen die Straßen die Umgebung zusätzlich unnötig auf.

vriegel
Afrika ist also Schuld..?

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

Aber da wir als Europäer massiv wegen unseres CO2 Ausstoßes in Bedrängnis geraten sind und viele hundert Milliarden zahlen sollen an andere Länder wegen dem Klimawandel, dann sollte man solche Ereignisse auch mit berücksichtigen. 
 

Nicht in der Form, dass man uns aus Afrika Entschädigung zahlt. Aber indem wir weniger an andere zahlen wegen unserer „Vergehen“…

 

Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. 
 

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

 

 

Parsec
Die Natur lässt sich kaum betechnen

Jegliches zögern und um den heißen Brei Erzählen zu Klimazielen spielt nur den unentwegt weiter steigenden Durchschnittstemperaturen auf der Erde in die Karten.

Es gibt so viele Faktoren, die zusätzlich das Klima in unserem Sinne negativ beeinflussen werden, dass wir unseren menschgemachten Beitrag eigentlich umgehend stoppen müßten.

Wie in einem Bericht aus den letzten Wochen zu entnehmen war, wird sich der aktuelle Trend selbst bei sofortigen und maximalen Gegenmaßnahmen noch bis 2060 fortsetzen.

Damit dürften die Gletscher wohl nicht mehr zu retten sein, die Antarktis zu einem großen Teil einsfrei sein und das Eis am Nordpol dürfte es dann gar nicht mehr geben.

Interessant: https://www.servustv.com/wissen/v/aa-2234xr4752112/

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Eindeutige Zeichen - deswegen weiter so???

Saharastaub gab es schon früher - das haben die Gletscher überlebt.

 

Auch jetzt beschleunigt er das Verschwinden der Gletscher aufgrund der Erderwärmung nur, wenn auch damatisch.

 

Dass die Gletscher verschwinden und den Flüssen im Sommer deren Schmelzwasser fehlt, ist nur einer von vielen Fakten, die diese, menschengemachte Klimaerwärmung belegen.

 

Selbst die hartgesottensten Klimalügner tun sich inzwischen schwer, diese Beweise zu ignorieren - deshalb ändern sie jetzt ihre Taktik:

 

Statt "das gibt es gar nicht" und "das war schon immer so", versuchen sie uns jetzt einzureden, dass es eh zu spät sei und wir nichts mehr dran ändern könnten.

Oder - wenn es sich um besonders dreiste Zeitgenossen handelt - sie lügen uns mit dümmsten Schwurbeleien vor, die Erneuerbaren Energien wären angeblich für die Erderwärmung verantwortlich.

 

Wer das nicht glaubt, was ich hier über die Klimalügner sage, der wird bei der Lektüre der folgenden Kommentare sicherlich seine Meinung nochmal überdenken...

H. Hummel
Ein bekanntes Phänomen zur ...

.. falschen Zeit. Bei Bohrungen an Gletschern und im Polareis wurden auch Asche von Vulkanausbrüchen u.v.m. gefunden. Also nichts sooo ungewöhnliches. Dumm ist, dass es unsere klimatisch angegriffenen Gletscher zusätzlich schädigt.

So oder so: Die Gletscher und das Polareis sind auf dem Rückzug und meine Kinder werden eisfreie Alpen ohne Skifahrer ec. noch erleben.

Besonders vor dem Hintergrund, dass "das 1,5 Grad Ziel" 'eh unerreichbar sein wird. Es mehren sich die Stimmen, die bereits 4 Grad für realistischer halten ... mit allen Folgen bis hin zu ungeahnten Völkerwanderungen.

China, Russland, Afrika und Indien werden eine Klimabremse, gewollt oder ungewollt, unmöglich machen; egal was Deutschland oder Europa anstellen.

Eine Abwendung dieses Klimawandels ist längst nicht mehr in der Hand des Menschen, dazu fehlt uns eine weltweite Einigkeit ... und zwar nicht auf dem Papier.

CoronaWegMachen
Kein Zweifel : Es wird im Jahresdurchschnitt wärmer

Das muss zu Lebzeiten des "Ötzi" vor ca. 5000 Jahren in den Sommermonaten ähnlich gewesen sein.
Hintergrund :
Die gefundene Kleidung des "Ötzi" ist keine Alpin-Kleidung. Vielmehr ist diese Kleidung eher was für herbstliche Temparaturen. Mit dieser Kleidungsausrüstung hätte er zu den früheren kalten Zeiten in den Alpen niemals überleben können, - also zu der Zeit wo die Gletscher in den Alpen noch völlig intakt und stark ausgeprägt waren - .

-Der Golem-
Statt Schlittschuhlaufen Wasserski fahren

Die Gletscherschmelze in den Alpen hat in der Schweiz allein innerhalb von zehn Jahren 180 neue Gletscherseen entstehen lassen. Zwischen 2006 und 2016 wuchs die Wasserfläche jedes Jahr um rund 150.000 Quadratmeter - "ein sichtbarer Beweis für den Klimawandel in den Alpen", wie das schweizerische Wasserforschungsinstitut (Eawag) berichtete.

Ist doch gar nicht so schlecht. Dann müssen sich die Schlittschuhläufer lediglich auf Wasserski umstellen......

Account gelöscht
Saharastaub ist ganz sicher...

...nicht die einzige Ursache. Bei "kalbenden Gletschern" auf Grönland sind sehr gut schwarze Sedimente im Eis zu sehen, die vermutlich  Rußablagerungen entsprechen.  Je jünger diese Bänderung ist, desto breiter  - was ja auch durch die seit Jahrzehnten zunehmenden Verbrennungsprozesse zu erklären ist.  

Coachcoach
Wer braucht denn Gletscher?

Wir kühlen mit Eiswürfeln.

/Ironie aus/

Bei den jetzt bekannten Politiken - in D, EU und weltweit - wird der Klimawandel nur unwesentlich zu bremsen sein.

In Summe ist weltweit keine Senkung der CO2-Belastung absehbar.

Gletscher schmelzen nicht nur in den Alpen - in allen Hochgebirgen, in Arktis & Antarktis.

Dann gibt es jetzt schon Klimawandelfolgen, die die Entwicklung bis über Kipppunkte hinaus befördern werden: Starkregen und Hitzeperioden, Saharasand und warme Flüsse (wie z.Zt. in F), Dürren mit absinkenden Grundwasserspiegeln, .....

Ich sehe die Sonne - zu oft.

werner1955
Gletscher

Jetzt dürfte auch dem letzetn klar sein das der KLimawandel nicht mehr zu ändern ist, sonder das wir damit leben müssen

 

Das bedeutet alle Fosilen Brennstoffe so schnell wie möglich auszutauschen. Putin hat nochmal kräftig ddurch seinen Vernichtungskrieg dafür gesort das wir von dem Wandel mit Handel wegkommen müssen.

Jetzt müssen alle Regen, Tabus und Idiologischen Verboten fallen und den Bürgern alle freiheit gelassen werden selbtbestimmt zu entscheiden.

CoronaWegMachen
Sahara-Sand ...

... der wird schon seit Millionen von Jahren immer wieder mal stärker oder weniger vom Südwind über die Alpen getragen - und nicht nur das - .
Forscher haben in den Regenwäldern in Südamerika Pflanzen in den Baumkronen enddeckt, die auch deswegen dort gedeien können, weil Sahara-Sand (Staub) auf diese besagten Baumkronen vom Wind dort hin geweht wurde - und das muss auch schon Millionen von Jahren so gehen - .

Anderes1961
Bisherige Klimamodelle zu konservativ

Nicht nur die Gletscher schmelzen schneller. Auch das IPC-Board hat in seinem letzten Bericht Anfang des Jahres schon feststellen müssen: Der anthropogene Klimawandel geht schneller, als gedacht. Wir haben viel weniger Zeit, das Erreichen der Kipppunkte noch zu verhindern. Die bisherigen Klimamodelle waren zu konservativ.

 

Ich bin mal gespannt, ob auch heute wieder die Hausierer hier im Forum erscheinen werden, die immer dann, wenn es um irgendwas mit Klimawandel geht, versuchen, hier vermeintliche russische Wunderreaktoren mit Texten wie aus Werbeprospekten abgeschrieben, zu verkaufen.

Peter Kock
Sahara-Sand

Für die Erde ist der Saharasand nichts Neues und auch das - ich wurde zwar gelöscht dafür - ist die Natur ebenso wie der ewige Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit !

Tarek94
@11:00 Uhr von Nettie

Der ist also „schuld“.

Das steht so im Artikel: "Sahara-Staub als größtes Problem".

Vielleicht sollte unsere Regierung über eine "Sahara-Staub-Abgabe" nachdenken um die Gletscher zu schützen?

Account gelöscht
Ich glaube

der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten.Der Sahara Staub auf den Gletschern beschleunigt das abschmelzen zusätzlich.

werner1955
@11:03 Uhr von Tada

Das wäre ein Anlass neuen Straßenbelag zu entwickeln. In den Städten heizen die Straßen die Umgebung zusätzlich unnötig auf.

dann fangen Sie doch mal mit Ihrem privaten Möglichkeite an.

Das immer "man müste mal " ist zuende, jetzt überlebt nur der der sagt "ich kümmere" mich selbst.

 

Anderes1961
@11:06 Uhr von vriegel

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

Aber da wir als Europäer massiv wegen unseres CO2 Ausstoßes in Bedrängnis geraten sind und viele hundert Milliarden zahlen sollen an andere Länder wegen dem Klimawandel, dann sollte man solche Ereignisse auch mit berücksichtigen. 
 

Nicht in der Form, dass man uns aus Afrika Entschädigung zahlt. Aber indem wir weniger an andere zahlen wegen unserer „Vergehen“…

 

Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. 
 

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

 

 

Es ist schon wirklich erstaunlich, zu welchen verbalen Verrenkungen Menschen fähig sind, wenn es darum geht zu sagen: Wir sind nicht schuld. Und wenn wir schuld sind, sind wir viel weniger schuld als andere.

werner1955
@11:00 Uhr von Nettie

Der ist also „schuld“.

ist doch dann alles gut. haben wir doch endlich jemand auf den wir die Schuld schieben können.

fathaland slim
@11:06 Uhr von vriegel

 

Afrika ist also Schuld..?

 

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

 

Aber da wir als Europäer massiv wegen unseres CO2 Ausstoßes in Bedrängnis geraten sind und viele hundert Milliarden zahlen sollen an andere Länder wegen dem Klimawandel, dann sollte man solche Ereignisse auch mit berücksichtigen. 
 

 

Nicht in der Form, dass man uns aus Afrika Entschädigung zahlt. Aber indem wir weniger an andere zahlen wegen unserer „Vergehen“…

 

 

Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. 
 

 

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

 

 

Sie mögen bitte entschuldigen, aber das ist nichts weiter als sinnfreies, zusammenhangloses Geschwurbel.

werner1955
@11:06 Uhr von Parsec

Jegliches zögern und um den heißen Brei Erzählen zu Klimazielen spielt nur den unentwegt weiter steigenden Durchschnittstemperaturen auf der Erde in die Karten.

Es gibt so viele Faktoren, die zusätzlich das Klima in unserem Sinne negativ beeinflussen werden, dass wir unseren menschgemachten Beitrag eigentlich umgehend stoppen müßten.

Wie in einem Bericht aus den letzten Wochen zu entnehmen war, wird sich der aktuelle Trend selbst bei sofortigen und maximalen Gegenmaßnahmen noch bis 2060 fortsetzen.

Damit dürften die Gletscher wohl nicht mehr zu retten sein, die Antarktis zu einem großen Teil einsfrei sein und das Eis am Nordpol dürfte es dann gar nicht mehr geben.

Interessant: https://www.servustv.com/wissen/v/aa-2234xr4752112

 

Alles richtig.

Und jetzt müssen wir erkennen das wire mit diesem Klimawandel leben und überleben müssen.
Da dürfen jetzt keine idiologischen tabus mehr eine sinnvolle und notwendige Wende aufhalten.
Jetzt heißt es nicht merh "fordern von andern" sodern selber handel.

 

Charlys Vater

Da kommt auch schon das nächste Problem.

Wenn die Gletscher "leer" sind, war es das mit Europa.

Denn woher soll all das Wasser kommen ?

Ich frage mich sowieso, warum nicht Weltweit gegen Massive Waldrodungen vorgegangen wird.

Gerade der Regenwald, also Brasilien.

Wer den Regenwald zerstört greift unsere Existenzgrundlagen an.

Ich denke nur Reden wird da nicht helfen.

Francis Fortune
Der Klimawandel

macht sich so langsam aber sicher richtig bemerkbar! Unabhängig davon, wie viel der Mensch in den letzten 200 Jahren dazu beigetragen hat, - wir alle müssen jetzt alle Anstrengungen unternehmen, die "Gattung Mensch" an die anstehenden Umbrüche "anzupassen". Wasserknappheit und Klima-Migration werden uns in Europa in den nächsten Jahren noch ordentlich Sorgen bereiten.

Aber wie ich hier in den letzten Tagen mitlesen durfte, "die Deutschen" kümmern sich nicht darum, wollen lieber in den Urlaub fliegen nach dem Motto: So lange es halt noch geht...

ich1961
11:03 Uhr von Tada //Das hat…

11:03 Uhr von Tada

//Das hat nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber...

Das wäre ein Anlass neuen Straßenbelag zu entwickeln. In den Städten heizen die Straßen die Umgebung zusätzlich unnötig auf.//

 

Ist eine gute Idee und wäre allemal ein Anfang. Soweit ich mitbekommen habe, werden ja auch Schienen schon weiß gestrichen.

 

Aber dringender wäre, aus den fossilen Brennstoffen raus zu kommen, Ideen zu entwickeln den Permafrost zu schützen usw.

 

Anderes1961
@11:06 Uhr von vriegel

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

Aber da wir als Europäer massiv wegen unseres CO2 Ausstoßes in Bedrängnis geraten sind und viele hundert Milliarden zahlen sollen an andere Länder wegen dem Klimawandel, dann sollte man solche Ereignisse auch mit berücksichtigen. 
 

Nicht in der Form, dass man uns aus Afrika Entschädigung zahlt. Aber indem wir weniger an andere zahlen wegen unserer „Vergehen“…

 

[...]

 

 

Nachdem ich mich von der ersten Sprachlosigkeit und Kopfschütteln erholt habe, kann ich etwas aussführlicher antworten:

 

Hauptsache, die Afrikaner sind schuld, gelle? Und erst wir armen Europäer, haben ja soviel darunter zu leiden, daß wir mit dazu beitragen, die Erde zu vernichten. Das möge man uns doch nachsehen. Und überhaupt, warum haben die bösen Afrikaner auch dafür gesorgt, daß in Afrika eine Wüste entsteht.?

 

Man, man, man.

ich1961

11:13 Uhr von BILD.DirEinDuH…

 

Ich schließe mich Ihrem Kommentar an!

 

 

Tarek94
@11:17 Uhr von Sparpaket

Wie wäre es der Aufrichtigkeit halber mit der ergänzenden Formulierung, dass wir es sind, die den Wind dazu bringen, Sahara-Staub bis in die bayerischen Alpen zu befördern?

Wieso "wir"? Ich weiss nicht wie Sie "den Wind dazu bringen, Sahara-Staub bis in die bayerischen Alpen zu befördern", ich jedenfalls bringe den Wind nicht dazu.

ich1961
11:22 Uhr von werner1955   /…

11:22 Uhr von werner1955

 

//Jetzt dürfte auch dem letzetn klar sein das der KLimawandel nicht mehr zu ändern ist, sonder das wir damit leben müssen//

 

Ich hoffe, das das nicht alle so sehen!

 

//Das bedeutet alle Fosilen Brennstoffe so schnell wie möglich auszutauschen. Putin hat nochmal kräftig ddurch seinen Vernichtungskrieg dafür gesort das wir von dem Wandel mit Handel wegkommen müssen.//

 

Der einzige "Vorteil" dieses beschissenen (Entschuldigung) Krieges.

 

//Jetzt müssen alle Regen, Tabus und Idiologischen Verboten fallen und den Bürgern alle freiheit gelassen werden selbtbestimmt zu entscheiden.//

 

Den Bürgern "die Freiheit gelassen, selbst bestimmt zu entscheiden"? Ist nicht Ihr ernst? Wenn mehr Bürger die Warnungen von Klimaforschern schon vor 40 Jahren ernst genommen hätten, wären wir heute weiter mit dem Klimaschutz - ist aber nicht so.

 

Dann wars das für unsere schöne Welt. 

 

 

Nettie
@11:06 Uhr von Parsec

Jegliches zögern und um den heißen Brei Erzählen zu Klimazielen spielt nur den unentwegt weiter steigenden Durchschnittstemperaturen auf der Erde in die Karten.

Es gibt so viele Faktoren, die zusätzlich das Klima in unserem Sinne negativ beeinflussen werden, dass wir unseren menschgemachten Beitrag eigentlich umgehend stoppen müßten.

Wie in einem Bericht aus den letzten Wochen zu entnehmen war, wird sich der aktuelle Trend selbst bei sofortigen und maximalen Gegenmaßnahmen noch bis 2060 fortsetzen.

(…)

Zu Ihrer Betreffzeile („Die Natur lässt sich kaum betechnen“): Doch, lässt sie. Die anhand des jeweiligen Stands der Wissenschaft (hier: der Meteorologie) errechneten Prognosen bzw. Klimamodelle haben sich nicht erst in der jüngeren Vergangenheit als weitestgehend zuverlässig erwiesen.

Das Problem ist, dass die einen großen Teil der für die Gestaltung der globalen Politik „Verantwortlichen“ schlicht nicht interessieren und daher in den betreffenden Staaten politisch kaum eine „Rolle“ spielen.

paulpanther666
@11:06 Uhr von vriegel

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

Aber da wir als Europäer massiv wegen unseres CO2 Ausstoßes in Bedrängnis geraten sind und viele hundert Milliarden zahlen sollen an andere Länder wegen dem Klimawandel, dann sollte man solche Ereignisse auch mit berücksichtigen. 
 

Nicht in der Form, dass man uns aus Afrika Entschädigung zahlt. Aber indem wir weniger an andere zahlen wegen unserer „Vergehen“…

 

Jetzt schießen sie den Vogel ab. Wenn sie so gar nichts zu einem Thema beizutragen haben, schweigen sie lieber.

Die Sahara war mal ein Bereich mit vielfältiger Vegetation. Kann man recherchieren.

An Temperaturen, die die 40 Grad übersteigen, passt sich niemand auf Dauer an.

Von Zahlungen durch die Europäer wird das Klima nicht besser.

Es wäre ein hilfloser Versuch ihnen Moral, Anstand und Geschichtsbewusstsein beizubringen.

Das was sie als "Vergehen" bezeichnen war Völkermord. Relativieren sie?

 

fathaland slim
@11:19 Uhr von CoronaWegMachen

 

Kein Zweifel : Es wird im Jahresdurchschnitt wärmer

 

Das muss zu Lebzeiten des "Ötzi" vor ca. 5000 Jahren in den Sommermonaten ähnlich gewesen sein.
Hintergrund :
Die gefundene Kleidung des "Ötzi" ist keine Alpin-Kleidung. Vielmehr ist diese Kleidung eher was für herbstliche Temparaturen. Mit dieser Kleidungsausrüstung hätte er zu den früheren kalten Zeiten in den Alpen niemals überleben können, - also zu der Zeit wo die Gletscher in den Alpen noch völlig intakt und stark ausgeprägt waren - .

 

Sie meinen, damals muss der Schmelzpunkt von Eis ein höherer gewesen sein?

 

Ein anderer Sinn Ihres Kommentars erschließt sich mir nicht.

Anderes1961
@11:19 Uhr von CoronaWegMachen

Das muss zu Lebzeiten des "Ötzi" vor ca. 5000 Jahren in den Sommermonaten ähnlich gewesen sein.
Hintergrund :
Die gefundene Kleidung des "Ötzi" ist keine Alpin-Kleidung. Vielmehr ist diese Kleidung eher was für herbstliche Temparaturen. Mit dieser Kleidungsausrüstung hätte er zu den früheren kalten Zeiten in den Alpen niemals überleben können, - also zu der Zeit wo die Gletscher in den Alpen noch völlig intakt und stark ausgeprägt waren - .

 

 

Keine Ahnung, aus welcher Quelle Sie diese Erkenntnis haben. Aber eines weiß ich ganz sicher: Ihre Behauptungen sind schlicht und ergreifend völliger Blödsinn und dienen nur einem einzigen Zweck: Zu sagen, früher wars auch schon wärmer und Klimawandel gibbet nich.

 

Im Internet finden Sie reichlich seriöse Quellen, die sich mit der Kleidung Ötzis näher beschäftigten. Die war nämlich, was die Funktion und Kälteschutz angeht, heutigen modernen Funktionskleidungen ebenbürtig.

 

Im übrigen widerspricht schon die Auffindesituation Ötzis Ihrer These.

Badger
Afrika ist schuld?? (@11:06 Uhr von vriegel)

Das ist ja wirklich eine kaum zu fassende Idee von Ihnen, den Bewohnern Afrikas eine Teilschuld an unserer Gletscherschmelze zu geben.

Ich versuche mal, Ihrem Wissen nachzuhelfen:

Die Sahara war nicht immer eine Wüste.

Das ist richtig, aber seit Millionen von Jahren ist sie eine. Sie hat sich im Pleistozän etwas ausgeweitet und war zeitweise im frühen Hölozän eine Spur grüner.

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 

Mit dem Entstehen der Sahara hat der Mensch nichts zu tun. Randbereiche werden durch die Desertifikation geschädigt. Das ist aber für den Flugstaubtransport zu vernachlässigen. Die Idee, dass Afrikaner uns entschädigen sollten, ist grotesk. Und: Unsere „Vergehen" brauchen Sie nicht in Anführungszeichen zu schreiben.

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

Unsinn. An +2°C können wir uns vielleicht anpassen. Bei +6°C (wenn wir nicht gegensteuern) gehts nicht mehr.

fathaland slim
Es ist wirklich erstaunlich,

was für eine geballte Zahl an sachkunde- und sinnfreier Kommentare sich hier einstellt.

 

Den Leugnern des Menschengemachtseins des Klimawandel schwimmen die Felle weg und trocknen die Brunnen aus.

 

Dieser Thread ist surrealistisch.

ich1961
11:25 Uhr von Giselbert /…

11:25 Uhr von Giselbert

//Tja ...

scheinbar hat man kein Rezept dem entgegenzuwirken. Bis sich eine Klimawende abzeichnet ist es mit Sicherheit zu spät.

Wobei ein Nichtvorhandensein von Gletschern sicherlich auch keine Auswirkungen auf die Menschen hat. Wenn weg dann weg.//

 

Wie ignorant kann/muss man sein?

 

 

morgentau19
Sahara-Sand lässt Gletscher schneller schmelzen

Jetzt wissen wir´s!

.

Lösung: Grenzkontrollen - Kein Sahara-Sand mehr über die Grenzen lassen!

.

Eine weitere Möglichkeit den Klimawandel zu stoppen, ist: alle öffen zur gleichen Zeit für 30 min. ihre Kühlschrank-Tür. Somit kann die globale Erwärmung um ca. 1° gesenkt werden.

(Ironie aus)

Karl Klammer
@11:22 Uhr werner1955 - Jetzt dürfte auch dem letzten klar sein

Jetzt dürfte auch dem letzetn klar sein das der KLimawandel nicht mehr zu ändern ist, sonder das wir damit leben müssen

Jetzt müssen alle Regen, Tabus und Idiologischen Verboten fallen und den Bürgern alle freiheit gelassen werden selbtbestimmt zu entscheiden.

 

Sie vergessen aber die ewig gestrigen im Bundestag , welche Realitäten

als Fake-News absprechen. Eine vom Steuerzahler höchst überbezahlte Truppe.

Welche einst sich Fürsten & Könige nur zur belustigung gönnte :-)

#Fakt Dunkler Schnee heißt sich noch schnelle auf.

paulpanther666
@11:37 Uhr von Tarek94

Der ist also „schuld“.

Das steht so im Artikel: "Sahara-Staub als größtes Problem".

Vielleicht sollte unsere Regierung über eine "Sahara-Staub-Abgabe" nachdenken um die Gletscher zu schützen?

 

Wie wäre es wenn sie die Formulierung im Artikel noch einmal lesen?

"Doch der entscheidende Faktor ist in diesem Jahr ein anderer: der Sahara-Sand."

Vielleicht sollten sie anderen keine Ratschläge erteilen sondern darüber nachdenken, wie man die Umwelt erhalten kann. oder sind sie nicht von einer lebenswerten Natur abhängig?

ich1961
11:28 Uhr von Anderes1961   …

11:28 Uhr von Anderes1961

 

//Ich bin mal gespannt, ob auch heute wieder die Hausierer hier im Forum erscheinen werden, die immer dann, wenn es um irgendwas mit Klimawandel geht, versuchen, hier vermeintliche russische Wunderreaktoren mit Texten wie aus Werbeprospekten abgeschrieben, zu verkaufen./7

 

Was dachten Sie denn? Änderungen sind nicht in Sicht.

 

Ich hatte noch keine Zeit, mehr wie den ersten Absatz zu lesen, kann mir aber vorstellen, das das nicht nur den Krieg betrifft.

 

https://www.volksverpetzer.de/social-media/bezahlte-pro-putin-kommentar…

 

 

Tino Winkler
@11:06 Uhr von vriegel

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

Aber da wir als Europäer massiv wegen unseres CO2 Ausstoßes in Bedrängnis geraten sind und viele hundert Milliarden zahlen sollen an andere Länder wegen dem Klimawandel, dann sollte man solche Ereignisse auch mit berücksichtigen. 
 

Nicht in der Form, dass man uns aus Afrika Entschädigung zahlt. Aber indem wir weniger an andere zahlen wegen unserer „Vergehen“…

 

Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. 
 

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

 

 

————————————————————————-

Sind Arbeitsschutzmassnahmen oder Hochwasserschutz für Sie auch hilflose Versuche?

————————————————————————-

fathaland slim
@11:35 Uhr von Peter Kock

Für die Erde ist der Saharasand nichts Neues und auch das - ich wurde zwar gelöscht dafür - ist die Natur ebenso wie der ewige Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit !

 

Natürlich gehört Saharastaub zur Natur, und selbstverständlich hat sich die Temperatur der Atmosphäre immer schon geändert.

 

Allgemeinplätze und  Trivialitäten ohne wirklichen Themenbezug.

 

Was den „ewigen Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit“ betrifft, da gab es mal einen serbischen Mathematiker namens Milutin Milancović, der hat die dahinterstehenden Gesetzmäßigkeiten berechnet. Bekannt als die Milankvić-Zyklen. Die Formel ist hochkompliziert und wohl nur für studierte Mathematiker wirklich zu verstehen. Das macht sie aber nicht falsch.

Peter P1960
@11:25 Uhr von Giselbert

scheinbar hat man kein Rezept dem entgegenzuwirken. Bis sich eine Klimawende abzeichnet ist es mit Sicherheit zu spät.

Wobei ein Nichtvorhandensein von Gletschern sicherlich auch keine Auswirkungen auf die Menschen hat. Wenn weg dann weg.

Die Alpengletscher sind Wasserreservoirs unserer Flüsse, die sie im Sommer speisen. Wenn die Gletscher weg sind, wird sich die Schiffbarkeit z.B. des Rheins zeitlich deutlich reduzieren.

fathaland slim
@11:37 Uhr von Tarek94

@11:00 Uhr von Nettie

 

Der ist also „schuld“.

 

Das steht so im Artikel: "Sahara-Staub als größtes Problem".

Vielleicht sollte unsere Regierung über eine "Sahara-Staub-Abgabe" nachdenken um die Gletscher zu schützen?

 

Albernheiten sind Teil des argumentativen Offenbarungseides.

ich1961
11:35 Uhr von Peter Kock   /…

11:35 Uhr von Peter Kock

 

//Für die Erde ist der Saharasand nichts Neues und auch das - ich wurde zwar gelöscht dafür - ist die Natur ebenso wie der ewige Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit !//

 

Ach ja, es gab auch jede Menge Vulkanausbrüche, die Ihre Folgen hinterlassen haben - ist ja alles nicht so schlimm?

 

"Wir Menschen" sind das Problem, nicht die Natur!

Die Menschen brauchen die Natur, aber die Natur die Menschen nicht!

 

 

 

 

fathaland slim
@11:26 Uhr von CoronaWegMachen

Sahara-Sand ...... der wird schon seit Millionen von Jahren immer wieder mal stärker oder weniger vom Südwind über die Alpen getragen - und nicht nur das - .
Forscher haben in den Regenwäldern in Südamerika Pflanzen in den Baumkronen enddeckt, die auch deswegen dort gedeien können, weil Sahara-Sand (Staub) auf diese besagten Baumkronen vom Wind dort hin geweht wurde - und das muss auch schon Millionen von Jahren so gehen - .

 

Diese Pflanzen nennt man Epiphyten, und die haben Forscher vor hunderten Jahren dort entdeckt. Unsere Blumengeschäfte sind voll davon. Aechmea fasciata und andere Bromelien, Cattleya und andere Orchideen, Geweihfarn, Kannenpflanzen, all so was.

 

Mit Saharastaub hat das weniger zu tun. Der müsste dann schon ständig im dortigen Regen enthalten sein, um eine düngende Wirkung zu entfalten. Es regnet dort nämlich ständig und sehr viel. Deswegen Regenwald.

melancholeriker
@11:06 Uhr von vriegel

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 

[...] 

Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. 
 

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

 

Die Katastrophenfilme, in denen selbstzufriedene, Warnungen weglachende Technokraten Habundgut zusammenraffen vor der heranrollenden Welle, der Feuersbrunst oder dem immer eine Millisekunde zu spät aufbrechenden Rachen der Erdkruste bei einem Vulkanausbruch, sind nur noch Nostalgie und trotzdem denken Sie nur in Kostenkategorien und glauben scheinbar sogar an einen gerechten Markt für die Regulierung der Apokalypse. Diesen Film wird sich niemand mehr ansehen können.

Vielleicht kommt es gar zum finalen Gag und der afrikanische Kontinent "rutscht" in die vormalige europäische Klimazone. In Senegal wirds schon merkbar kühler, wie ich immer wieder höre von Verwandten dort. 

fathaland slim
@11:38 Uhr von schiebaer45

Ich glaube der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten.Der Sahara Staub auf den Gletschern beschleunigt das abschmelzen zusätzlich.

 

Es mag sein, daß die Erwärmung nicht aufzuhalten ist, erst mal zumindest.

 Sie wird sich aber noch entschieden beschleunigen, wenn wir so weitermachen wie bisher.

Diabolo2704
Investitionen

Zitat von vriegel (11:06 Uhr) : "Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert."

Falsch. Wenn man ein Problem hat, dann bekämpft man die Ursachen, anstatt an den Symptomen herumzudoktern und dabei außer acht zu lassen, daß unterlassene Ursachenbekämpfung das Problem weiter vergrößert, während man sich selbst bloß mit Symptomkosmetik zufriedengibt.

Selbst wenn die Veränderungen nicht mehr aufzuhalten sind, dann sind dennoch alle Anstrengungen erforderlich, sie zukünftig so gering wie irgend möglich zu halten. Und ich finde, vorrangig sind für die Kosten dieser Anstrengungen diejenigen in Haftung zu nehmen, die diese Veränderungen bisher strikt geleugnet oder verharmlost und von der unterlassenen Bekämpfung des Problems wirtschaftlich profitiert haben.

Nettie
@11:39 Uhr von werner1955

Der ist also „schuld“.

ist doch dann alles gut. haben wir doch endlich jemand auf den wir die Schuld schieben können.

Inwiefern ist dann „alles gut“?

Diabolo2704
Historische Wetterverhältnisse

Zitat von CoronaWegMachen (11:19 Uhr) : "Die gefundene Kleidung des "Ötzi" ist keine Alpin-Kleidung."

Das dürfte zu seinem Ableben beigetragen haben (denn die in seinem Körper gefunden Pfeilspitzen waren nicht tödlich), ist aber kein Hinweis darauf, daß es seinerzeit in den Alpinregionen wärmer war als heute. Wenn jemand sie mit Pfeilen beschießt, dann flüchten sie und zwar ohne Rücksicht darauf, daß sie zu dünn bekleidet sind.

paulpanther666
@11:25 Uhr von Giselbert

Wobei ein Nichtvorhandensein von Gletschern sicherlich auch keine Auswirkungen auf die Menschen hat. Wenn weg dann weg.

 

Das ist schlichtweg falsch. Sollten alle Gletscher weg sein, hat das gewaltige Auswirkungen. Temperaturen werden weiter ansteigen . Berge werden schneller erodieren . Das ist doch bereits jetzt ein Problem im Alpenraum.

https://www.scinexx.de/news/geowissen/mittelmeer-schrumpfte-alpen/

 

 

GeMe
@11:13 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Oder - wenn es sich um besonders dreiste Zeitgenossen handelt - sie lügen uns mit dümmsten Schwurbeleien vor, die Erneuerbaren Energien wären angeblich für die Erderwärmung verantwortlich.

Dazu hatte Herr Stephan Brandner von der AfD erst letzte Woche wieder einen Tweet losgelassen. In diesem behauptet er, dass die Windkraftanlagen schuld an der Dürre in Deutschland seien.
Letztes Jahr hatte er in einem Interview (findet man mit etwas Mühe noch im Internet) behauptet, dass es so heiß und trocken sei, weil die Windräder den Jetstream abbremsen.

mitbürger
eh nicht zu retten gewesen

eine lebensspanne mag lang erscheinen und in dieser zeit mag sich die temperatur um ein paar grade erhöhen, doch bedeutet es kaum weniger als einen wimpernschlag des universums, kommt gerade etwa einem winzigen grad auf einer einzigen runde durch die sternzeichen gleich.

lebenskreisläufe verändern sich unablässig von haus aus und alleine, auch ohne spezielle eingriffe, so ist das nun mal mit dem werden und vergehen, wir beschleunigen es lediglich, weil wir nun mal gerne ohne tempolimit schnell unterwegs sein wollen, denn die krone der schöpfung hat das vorrecht und ist immer noch das mass aller dinge und selbst das "ewige eis" der berge schmilzt förmlich vor ihr dahin, verzehrt sich träne um träne talwärts, fortschrittlich digitaldokumentiert von hordenscharen sog erlebnistouristen und begleitet bis zum letzten möglichen eiswürfel und unseren nachfahren erzählen wir einfach, das die sog gletscher eh nicht zu retten gewesen waren, wenn sie fragen wie gletscher in etwa ausgesehen haben.

rr2015
Wir tragen Mitschuld

und jetzt auch noch Kohle hoch und das umweltfeindliche Frackinggas ( Abfallprodukt der Ölförderung in den USA was nicht verkauft werden konnte und auch nicht abgefackelt werden durfte) über die Meere  schippern. Schlimm die USA verdient sich dabei auch noch ne goldene NAse,

https://www.focus.de/finanzen/boerse/f100/preis-in-deutschland-1300-pro…

Alles hängt mit allen zusammen

Wir sollten grundsätzlich umdenken und nachhaltiger statt an immer mehr zu denken.

 

Miauzi
@11:03 Uhr von Tada

Das wäre ein Anlass neuen Straßenbelag zu entwickeln. In den Städten heizen die Straßen die Umgebung zusätzlich unnötig auf.

Nee - weniger Strassen und dafür mehr Grünflächen wäre die wohl beste Lösung - geht aber eben nur wenn da ein KOSTENGÜNSTIGER und gut ausgebauter ÖPNV geschaffen wird.

Dazu benötigt man aber auch bei GROSSEN Städten die nötigen Frischluft-Schneisen - die dafür nötigen Flächen hat man lieber "entwickelt" sprich mit Häusern zugepflastert!

Weiterhin gehören an JEDES Haus -> Kletterpflanzen an die Wände.

und und und

"Grüner" Stadtumbau ist oft mit einfachen Mitteln machbar - was stört ist das verknöcherte Denken der Menschen in diesen Städten

Heinz Gunslinger
@11:25 Uhr von Giselbert

Wobei ein Nichtvorhandensein von Gletschern sicherlich auch keine Auswirkungen auf die Menschen hat. Wenn weg dann weg.

 

Wie naiv, in den Gletschern ist der größte Teil des Süßwassers gespeichert, wenn weg, dann weg.

Weitere Auswirkungen: vermehrte Felsstürze im Hochgebirge, Flutkatastrophen durch übermäßige Eisschmelze, austrocknende Flüsse, weil das Gletscherwasser im Sommer fehlt.

Hat ja alles keine Auswirkungen auf uns.

 

Tarek94
@11:42 Uhr von Charlys Vater

Ich frage mich sowieso, warum nicht Weltweit gegen Massive Waldrodungen vorgegangen wird.

Gerade der Regenwald, also Brasilien.

Wer den Regenwald zerstört greift unsere Existenzgrundlagen an.

Ich denke nur Reden wird da nicht helfen.

Schwebt Ihnen da etwa eine "militärische Sonderaktion" vor?

fathaland slim
@11:56 Uhr von Tarek94

@11:17 Uhr von Sparpaket

 

Wie wäre es der Aufrichtigkeit halber mit der ergänzenden Formulierung, dass wir es sind, die den Wind dazu bringen, Sahara-Staub bis in die bayerischen Alpen zu befördern?

 

Wieso "wir"? Ich weiss nicht wie Sie "den Wind dazu bringen, Sahara-Staub bis in die bayerischen Alpen zu befördern", ich jedenfalls bringe den Wind nicht dazu.

 

Wir alle tun das, indem wir fossilen Kohlenstoff verbrennen. Die daraus resultierende Klimaerhitzung führt dazu, daß zonale Wetterlagen immer seltener und meridionale Wetterlagen, die uns den Saharastaub bringen, immer häufiger werden.

 

Die Fachausdrücke müssen Sie selbst nachschlagen.

wie-
Auswirkungen auf die Menschen? Na klar! Frag' die Maus.

 @11:25 Uhr von Giselbert

Wobei ein Nichtvorhandensein von Gletschern sicherlich auch keine Auswirkungen auf die Menschen hat. Wenn weg dann weg.

Sie fragen nach Auswirkungen auf die Menschen? Hier die Antwort: erkundigen Sie sich zu den Perspektiven des Wintertourismus, der Wasserhaltung von Flusssystemen, den ökologischen Auswirkungen von zuwenig Oberflächenwasser und Niederschlägen sowie zu den erheblich steigenden Gefahren für Bergrutsche, massiven Gerölllawinen, ergo massive ökonomische, ökologische und soziale Auswirkungen sind zu erwarten.

Denn, wie am Sonntag erst noch die "Sendung mit der Maus" gezeigt hat (Kinder wissen hier bereits mehr): nicht nur die Gletscher schmelzen, auch das Eis, welches innerhalb der Gebirgsformationen steckt, taut, alle 10 Jahre wird's dort 1 Grad wärmer (Temperatur im Gebirgsmassiv der Zugspitze derzeit nur noch -1,4 Grad/C.).

Wenn Sie Interesse am Alpentourismus haben, meine Empfehlung: buchen Sie rasch.

Diabolo2704
Selbstbestimmung

Zitat von werner1955 (11:22 Uhr) : "Jetzt müssen alle Regen, Tabus und Idiologischen Verboten fallen und den Bürgern alle freiheit gelassen werden selbtbestimmt zu entscheiden."

Falsch. Die Geltung der Naturgesetze ist keine Ideologie und im Hinblick auf deren Geltung ist Selbstbestimmung eine kurzfristige Illusion. Versuchen Sie einfach mal, ganz selbstbestimmt für 10 Minuten das Atmen einzustellen. Oder springen Sie - ohne Hilfsmittel -  in die Luft und versuchen, ganz selbstbestimmt, für 30 Sekunden nicht wieder auf dem Boden zu landen.

Die Tatsache, daß für die Regelung unseres Zusammenlebens Gesetze zwingend notwendig sind, ist der Beweis dafür, daß Freiheit und Selbstbestimmung allein keine geeigneten Maßstäbe für menschliche Entscheidungen sind. Das wird durch die fortwährende Beschädigung und Vernichtung unserer biologischewn Exstenzgrundlagen durch die Menschheit nur noch unterstrichen.

ich1961
11:56 Uhr von Tarek94   /…

11:56 Uhr von Tarek94

 

//Wieso "wir"? Ich weiss nicht wie Sie "den Wind dazu bringen, Sahara-Staub bis in die bayerischen Alpen zu befördern", ich jedenfalls bringe den Wind nicht dazu.//

 

hahaha

 

Einsicht = Null?

 

Ich muss schon wieder aufpassen, das ich kein Schütteltrauma bekomme oder mein Magen revoltiert.

 

 

Miauzi
@11:28 Uhr von Anderes1961

Nicht nur die Gletscher schmelzen schneller. Auch das IPC-Board hat in seinem letzten Bericht Anfang des Jahres schon feststellen müssen: Der anthropogene Klimawandel geht schneller, als gedacht. Wir haben viel weniger Zeit, das Erreichen der Kipppunkte noch zu verhindern. Die bisherigen Klimamodelle waren zu konservativ.

 

Ich bin mal gespannt, ob auch heute wieder die Hausierer hier im Forum erscheinen werden, die immer dann, wenn es um irgendwas mit Klimawandel geht, versuchen, hier vermeintliche russische Wunderreaktoren mit Texten wie aus Werbeprospekten abgeschrieben, zu verkaufen.

Mir ist es eigentlich inzwischen egal ob es schneller oder langsamer geht - der Kipp-Punkt ist sowieso nicht mehr aufzuhalten...

..man braucht auch keine "neuen Technologien" wenn man bisher nicht bereit war die bisherigen an zu wenden - denn man hat in den letzten 30 Jahren faktisch nix gemacht ausser auf Ignoranz "geschaltet" ala "das wird schon nicht so schlimm werden"

*pffft*

Diabolo2704
Horizonterweiterung

Zitat von Giselbert (11:25 Uhr) : "Wobei ein Nichtvorhandensein von Gletschern sicherlich auch keine Auswirkungen auf die Menschen hat"

Das ist zu isoliert betrachtet. Denn der Grund für das Verschwinden der Gletscher hat ganz erhebliche Auswirkungen - und das leider auf fast alle Lebewesen, nicht bloß die Menschen.

Tarek94
@11:48 Uhr von ich1961

11:03 Uhr von Tada

//Das hat nicht direkt mit dem Thema zu tun, aber...

Das wäre ein Anlass neuen Straßenbelag zu entwickeln. In den Städten heizen die Straßen die Umgebung zusätzlich unnötig auf.//

 

Ist eine gute Idee und wäre allemal ein Anfang. Soweit ich mitbekommen habe, werden ja auch Schienen schon weiß gestrichen.

Das sind ausgezeichnete Vorschläge! Man könnte z.B. auch gesetzlich vorschreiben, daß Hausdächer nur noch mit weißen Dachpfannen gedeckt werden dürfen. Dies dürfte den Sand aus der Sahara und damit die Klimaerwärmung einbremsen.

Miauzi
@11:57 Uhr von Nettie

Das Problem ist, dass die einen großen Teil der für die Gestaltung der globalen Politik „Verantwortlichen“ schlicht nicht interessieren und daher in den betreffenden Staaten politisch kaum eine „Rolle“ spielen.

Das hat weniger mit den Politiker zu tun - sondern vielmehr mit den Menschen die diese Wählen!

Warum wohl hat man faktisch ununterbrochen eine CDU-Regierung seit bestehen des Landes? (die wenigen SPD-Jahren zählen nicht weil dann die CDU via Bundesrat immer noch massiv "mitregiert" hatte - siehe AL2-Gesetze)

Weil die Menschen in der Mehrheit genau so eine rückwärtsgewandte Politik wollten und immer noch wollen - weil es viel einfacher ist "das eigene Gehirn abzuschalten" und andere für sich entscheiden lassen.

Auch darum wollte der "Häuslebauer" leiber ein 3. Badezimmer als eine Solaranlage (aufs Dach) oder gar eine Wärmepumpe...

..von einer ausreichenden Hausdämmung gar nicht zu reden.

Und nun ist das Kind im Brunnen längst ertrunken und man diskutiert immer noch über dessen Rettung

thomas 54
@11:17 Uhr von H. Hummel

 

China, Russland, Afrika und Indien werden eine Klimabremse, gewollt oder ungewollt, unmöglich machen; egal was Deutschland oder Europa anstellen.

Eine Abwendung dieses Klimawandels ist längst nicht mehr in der Hand des Menschen, dazu fehlt uns eine weltweite Einigkeit ... und zwar nicht auf dem Papier.

Fast 100 % Zustimmung. Jedoch können Sie zu den Klimabremsen die USA als zweitgrößten CO2-Emittenten nach China hinzunehmen und Afrika streichen. 
Deutschland verursacht weniger als 2 %. Aber selbst bei uns ist es ja sehr beschwerlich das Erforderliche konsequent umzusetzen, s. Tempolimit.

Es ist eigentlich schon 5 nach 12 und die Menschheit begreift es einfach nicht, obwohl seit mindestens 30 Jahren bekannt ist, was uns bevorsteht.

Miauzi
@12:01 Uhr von Anderes1961

Keine Ahnung, aus welcher Quelle Sie diese Erkenntnis haben. Aber eines weiß ich ganz sicher: Ihre Behauptungen sind schlicht und ergreifend völliger Blödsinn und dienen nur einem einzigen Zweck: Zu sagen, früher wars auch schon wärmer und Klimawandel gibbet nich.

 

Im Internet finden Sie reichlich seriöse Quellen, die sich mit der Kleidung Ötzis näher beschäftigten. Die war nämlich, was die Funktion und Kälteschutz angeht, heutigen modernen Funktionskleidungen ebenbürtig.

 

Im übrigen widerspricht schon die Auffindesituation Ötzis Ihrer These.

Wie hätte denn Ozis Leichnam überhaupt sich in einer Eis-Mumie verwandeln können bevor die völlig verweset wäre -> wenn er nicht schon in einer Dauerfrost-Umgebung umgebracht worden wäre??

Wäre ews damals so warm wie heute gewesen...

..dann gäbe es keine Eismumie "Ötzi"!!

Diabolo2704
Die Natur

Zitat von Peter Kock (11:35 Uhr) : " auch das ist die Natur ebenso wie der ewige Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit"

So betrachtet war dann auch der Meteoriteneinschlag, welcher neben den Dinosaurien rund 90 % allen Lebens auf der Erde vernichtet hat, bloß Natur.

Der Unterschied ist, daß die durch menschliches Tun verschuldete Warmzeit, die auf entsprechende Weise für sehr sehr viele Lebensformen die Existenz auf diesem Planeten äußerst ungemütlich bis unmöglich machen wird, leichter zu verhindern gewesen wäre als ein Meteoriteneinschlag. Und damit ist letztlich noch nichts darüber gesagt, was notwendig ist, damit aus der Warmzeit keine Heißzeit wird.

Klar ist bloß, daß verantwortungsloses "Mir egal, weiter so, es kommt wie's kommt." zur Verringerung zukünftiger Klimaprobleme nichts beitragen wird.

vriegel
Experten weitgehend einig: 2,5 Grad realistisch

Die Erderwärmung wird sich - egal was wir hier in Europa machen oder nicht machen - auf rund 2,5 Grad Erwärmung einpendeln. 
 

Es ist also höchste Zeit die grünen Ideologen bei Seite zu schieben und endlich anzufangen vernünftige Dinge zu tun. 
 

Wie uns anzupassen. 
 

das macht die Menschheit schon immer so. Wir hatten nur offenbar gedacht wir hätten alles unter Kontrolle. 
 

man hat die Flüsse begradigt und kanalisiert und wundert sich nun, dass das Wasser durchrauscht und die Wasserstände immer niedriger werden. 
 

Dafür steigen die Meeresspiegel an. 
 

wer jetzt 2+2 zusammen zählt weiß ungefähr, was zu tun wäre…

 

 

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Carlos12
@11:06 Uhr von vriegel

Das Geld sollten wir lieber hier einsetzen, um uns an die unvermeidlichen Veränderungen anpassen. 
 

In den (Hilflosen) Versuch diese Veränderungen aufzuhalten haben wir schon genug Geld investiert…

Es geht nicht darum die Veränderungen aufzuhalten, sondern deren Ausmaß zu begrenzen. Soll die kompletten Menschheit in wachsenden Maß (!) Kohle, Erdöl und Erdgas verfeuern? Ressourcen, die  begrenzt sind und deren Ausbeutung im Laufe der Jahrzehnte aufwendiger und teurer wird.

Natürlich kostet eine Anpassung Geld. Ein schönes Beispiel sind die geteerten Straßen und Kanalisationen, die es so vor 200 Jahren nicht gab. Da floss immenses Geld rein. Würden Sie heute behaupten, dass es Geldverschwendung war?

Diabolo2704
Falsche Exklusivität

Zitat von werner1955 (11:59 Uhr) : "Jetzt heißt es nicht merh "fordern von andern" sodern selber handel."

Inwiefern schließt eigenes Handeln Forderungen an die aus, die nicht handeln ?

Diabolo2704
Der Wandel

Zitat von schiebaer45 : "Ich glaube der Klimawandel ist nicht mehr aufzuhalten."

Das behauptet auch niemand. Aber man kann ihn so gering wie möglich halten.

Marmolada
@13:03 Uhr von Marmolada

So könnte man das ja auch mal formulieren. 
 

Die Sahara war nicht immer eine Wüste. 
 

In wieweit Menschen früher daran mit gewirkt haben, dass diese Wüste entstand, weiß ich leider nicht. 
 

 

Vor ca. 4.200 Jahren wurde es im Bereich der heutigen Sahara  deutlich trockener. Aus Savanne (mit entsprechenden Tieren bis zu Krokodilen und Nilpferen) wurde Wüste. (Wandzeichnungen in Höhlen und an Wänden der heutigen Sahara.) Flüsse und Seen in der Sahara verschwanden. Diese Klimaänderung, die nicht menschengemacht war, beeinflusste auch Ägypten stark und führte zum Ende des "Alten" Ägyptischen Reiches. Das Reich von Akkad ging unter. Auswirkungen bis Indien.

 

 

 

DerVaihinger
@11:17 Uhr von H. Hummel

.. falschen Zeit. Bei Bohrungen an Gletschern und im Polareis wurden auch Asche von Vulkanausbrüchen u.v.m. gefunden. Also nichts sooo ungewöhnliches. Dumm ist, dass es unsere klimatisch angegriffenen Gletscher zusätzlich schädigt.

So oder so: Die Gletscher und das Polareis sind auf dem Rückzug und meine Kinder werden eisfreie Alpen ohne Skifahrer ec. noch erleben.

Besonders vor dem Hintergrund, dass "das 1,5 Grad Ziel" 'eh unerreichbar sein wird. Es mehren sich die Stimmen, die bereits 4 Grad für realistischer halten ... mit allen Folgen bis hin zu ungeahnten Völkerwanderungen.

China, Russland, Afrika und Indien werden eine Klimabremse, gewollt oder ungewollt, unmöglich machen; egal was Deutschland oder Europa anstellen.

 

 

Vor 10000 Jahren wäre Ihren Kindern dieses Erlebnis schon einmal beschert worden.

Eine Abwendung dieses Klimawandels ist längst nicht mehr in der Hand des Menschen, dazu fehlt uns eine weltweite Einigkeit ... und zwar nicht auf dem Papier.