Geldbörse mit Geldscheinen.

Ihre Meinung zu Kritische Stimmen zu Lindners Steuerplänen mehren sich

Die "Wirtschaftsweise" Grimm meint, Lindners Steuerreform komme zum falschen Zeitpunkt. Andere halten sie für "unausgewogen". Der Finanzminister verteidigt seine Pläne gegen Kritik - und bekommt Rückendeckung von Kanzler Scholz.

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110 Kommentare

Kommentare

Charlys Vater

Rückendeckung von Scholz, soso.

Macht dieser selbst nicht gerade eine schwere Zeit durch, wo er doch in einer Cum Ex Sache rede und Antwort zu stehen hat ?

Eine Entlastung der Bürger kann nicht alleine eine Steuerliche Sache sein.

Es gibt viele wie zb. arme Rentner die davon überhaupt nichts haben.

Und ich halte angesichts dessen eine Behauptung das die Pläne "ausgewogen oder gar gerecht" wären für verlogen im höchsten Maße.

 

morgentau19

Eine Reform, bei der nominal die Besserverdienenden mehr gewinnen, kommt einfach zum falschen Zeitpunkt", sagte Grimm der "Rheinischen Post".

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Wieso? Im Oktober findet die Niedersachsen-Wahl statt; der beste Zeitpunkt. (Anders gefragt: wann wäre der richtige Zeitpunkt?)

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Marcel Fratzscher, bezeichnete die Pläne in den tagesthemen als "sehr unausgewogen". "70 Prozent davon kommen den 30 Prozent mit den höchsten Einkommen zugute", kritisierte er.

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Ich stelle auch hier die Frage nach dem Wieso.

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Die Politik wird hauptsächlich für die oberen Einkommensträger gemacht. Das ist seit mind. 50 Jahren so. Und das weiß ein Herr Fratzscher....

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Warum soll sich das auf einmal ändern?

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Gassi
Pferd vom Schwanz her aufgezäumt

Entlastungen, nachdem die Öl-Monopolisten noch fettere Zusatzgewinne herausgeschlagen haben? Das ist doch am völlig falschen Ende gedreht! Richtig wäre jetzt, die Solidarität auch bei dieser Klientel einzufordern - oder eben per Zwangsabgabe zu holen. Von uns wird ja auch eine Gas-Umlage verlangt! Warum will die Klientel-Partei ums Verrecken nicht an dieses Thema? Will's der Lindner dem Rösler gleichtun und bei einer Öl-Bude ein Ämtchen "einkaufen"?

Non-Partisan
Entlastet werden müssen die, die den Laden am Laufen halten

somit ist das, was Herr Lindner macht genau richtig. Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen - das sind die Menschen, die den Staat finanzieren und denen muss geholfen werden...

Tada
Ich finde das auch "unausgewogen"

Die Schere zwischen Arm und reicht geht weiter auseinander. Die wieder zu schließen schafft man mit diesen Plänen nicht.

 

Gegen die Kalte Progression hilft das auch nicht.

 

 

rr2015
den Mittelstand entlasten ist wichtig

aber bitte nur den Mittelstandsbauch begradigen statt die angedachte steuerenlasten. Denn das ist schon immer ungerecht

nie wieder spd
Grundsätzliche Änderungen erforderlich

"Eine Reform, bei der nominal die Besserverdienenden mehr gewinnen, kommt einfach zum falschen Zeitpunkt" 

Wann wäre denn der richtige Zeitpunkt um die Mehrheit der Bevölkerung zu betrügen? 
Bei Steuerhinterziehungen und Sozialversicherungsverweigerung ist jeder Zeitpunkt der richtige, so dass solche Dinge sogar gesetzlich zementiert sind bzw nicht dagegen vorgegangen wird, weil es auch dazu zu wenig Personal gibt. 
Ob man Politikern, die sich während ihrer Amtszeit eher für ihre zukünftige Anschlussverwendung einsetzen als für das Wohl aller Bürger, trauen kann?
Herrn Bundesporscheminister Lindner sicher nicht.
 

Ein Mitbürger
Lindners Steuerpläne sind absolut richtig

Da wird wieder einmal alles durcheinander geworfen und viele Medien wirken kräftig daran mit. Natürlich kann eine Abflachung der Steuerkurve diejenigen nicht entlasten, die keine Steuern zahlen. Und natürlich ist die (nach der derzeitigen Planung auf höchstens ca. 430,00 €/p.a. begrenzte) Entlastung bei denjenigen höher, die in der Spitze einen höheren Steuersatz zahlen, als bei denen, die auf ihr geringeres zu versteuerndes Einkommen prozentual weniger an Steuern entrichten. Das liegt aber in der Natur eines an der Leistungsfähigkeit ausgerichteten progressiven Steuertarifs und ist alles andere als ungerecht. Vermeiden ließe sich das nur durch einen einheitlichen Steuersatz. Alle würde dann auf ihr zu versteuerndes Einkommen prozentual gleich hohe Steuern zahlen. Wäre das vielleicht gerechter?

Die Anpassung des Steuertarifs hat auch nichts mit der sicherlich notwenigen Unterstützung von Bedürftigen zu tun. Diese kann nur auf andere Weise erfolgen und nicht über den Steuertarif.

Coachcoach
Gebt es den Reichen...

...ist wohl Lindners Motto.

Die einkommensmäßig untere Hälfte der Gesellschaft geht wieder leer aus - oder bestenfalls mit einem Almosen.

Und Lindner sagt schlicht die Unwahrheit, wenn er behauptet, dass untere Einkommen am meisten profitieren würden - es ist umgekehrt.

Also eine weitere Umverteilung von unten nach oben - bei stummen Gewerkschaften.

Gandalf
Gespenstische Zustände

Seitdem ich zu Corona-Zeiten direkt vor meiner Tür alle paar Tage hunderte Verrückter demonstrieren sehen durfte, mache ich mir ehrlich gesagt große Sorgen um unsere Demokratie und die Zustände in unserem Land.

 

Im kommenden Winter wird es für nicht wenige darauf hinaus laufen, zu frieren, das kommende Weihnachten wird ein Weihnachtsfest der Grundnahrungsmittel und ohne große Geschenke und schon jetzt sehe ich vermehrt beim Einkaufen, wie alle um mich herum Preise vergleichen und das teurere Produkt dann zähneknirschend wieder ins Regal legen.

 

Wir bewegen uns da auf die größte Versorgungskrise seit 1945 zu und bräuchten jetzt eine Politik, die Zusammenhalt, Gemeinschaft und Miteinander propagieren - stattdessen bekommen wir eine Oberschicht, die sich schnell selbst die Taschen füllen will und dazu der Mittelschicht ein paar Brosamen abgibt, während die Armen wieder leer ausgehen.

Da ist es nur eine Frage der Zeit, bis die Verrückten wieder da sind und durch die Städte "spazieren".

Nettie
Wer muss hier wen „durchbringen“?

"Dass wir viel Geld in die Hand nehmen müssen, um die Menschen durch die Krise durchzubringen, ist ein richtiges Signal"

Es sollte eigentlich darum gehen, dass jeder die Möglichkeit hat, selbst durchzukommen. Mit der Unterstützung seiner Angehörigen/Nachbarn/Mitbürger. 

Knorlo
....Steuersenkung...

Steuersenkungen sind immer gut.

Nur sie müssen ankommen und sollten in erster Linie die unteren Einkommen bevorzugen.

Wir haben eine extremen Lohnunterschied in D und den sollte man gerecht werden.

Wer jetzt in diesen Zeiten Selbstbedienung übt, der wird abgestraft.  Die Gesellschaft wird in der Hinsicht das nichts verzeihen.

 

Robert Wypchlo
@08:56 Uhr von Gassi

Entlastungen, nachdem die Öl-Monopolisten noch fettere Zusatzgewinne herausgeschlagen haben? Das ist doch am völlig falschen Ende gedreht! Richtig wäre jetzt, die Solidarität auch bei dieser Klientel einzufordern - oder eben per Zwangsabgabe zu holen. Von uns wird ja auch eine Gas-Umlage verlangt! Warum will die Klientel-Partei ums Verrecken nicht an dieses Thema? Will's der Lindner dem Rösler gleichtun und bei einer Öl-Bude ein Ämtchen "einkaufen"?

Die FDP wird mit Lindner wieder stärker zu der Partei der Entlastung der Besserverdiener.

Uhlig

70 Prozent davon kommen den 30 Prozent mit den höchsten Einkommen zugute

Das sagt doch schon alles.

Echte Entlastungen für Geringverdiener will Lindner nicht. Sonst gäbe es einen Nachfolger für das 9-Euro-Ticket.

Was mich wundert ist doch, dass Lindner auf Einmalzahlungen für Hartz-IV- und Wohngeldempfänger rumreitet. Ja, das sind die, die am wenigsten verdienen. Was ist mit dem Rest? Zum Beispiel denen, die trotz mindestens einer Vollzeitanstellung gerade mal über die Runden kommen?

Charlys Vater
@08:56 Uhr von Gassi

Entlastungen, nachdem die Öl-Monopolisten noch fettere Zusatzgewinne herausgeschlagen haben? Das ist doch am völlig falschen Ende gedreht! Richtig wäre jetzt, die Solidarität auch bei dieser Klientel einzufordern - oder eben per Zwangsabgabe zu holen. Von uns wird ja auch eine Gas-Umlage verlangt! Warum will die Klientel-Partei ums Verrecken nicht an dieses Thema? 

 

Ich halte die Gasumlage für Rechtswidrig.

Das wird mit Sicherheit Schadenersatzklagen regnen.

Charlys Vater
@09:04 Uhr von Non-Partisan

somit ist das, was Herr Lindner macht genau richtig. Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen - das sind die Menschen, die den Staat finanzieren und denen muss geholfen werden...

Darum geht es doch gar nicht.

Es geht darum das die anderen nicht vergessen werden, deren Probleme wesentlich Existentieller sind.

 

Forfuture
Lindner enttäuscht sogar die, die nichts von ihm erwarteten

Lindner verkauft seine Vorschläge gegen die kalte Progression als großen Wurf, dabei ist es nur eine sehr leichte Angleichung an die Inflation, keinesfalls auch nur annähernd eine generelle Lösung des Problems.

Hinzu kommt, dass es bei kleinen bis mittleren Einkommen, keinen, oder keinen spürbaren Vorteil bringt, größere Einkommen aber deutlich profitieren. Die drängenden, oft existenziellen Probleme der kleinen und mittleren Einkommen, durch Inflation und explodierende Energie- und Mietkosten werden dabei nicht abgemildert, oder gar beseitigt.

Es werden noch in diesem Jahr erhebliche, unbürokratische und zielgenaue Unterstützungen für Millionen von Menschen in Deutschland dringendst benötigt, da diese Menschen trotz Arbeit gerade so über die Runden kommen und nun nicht zu finanzierende Belastungen vor sich haben.

Da sind Linders Klientel-Reförmchen und der Verweis auf Bürgergeld etc. im nächsten Jahr, wo nicht mal klar ist, wie sie ausfallen, eine ignorante Unverschämtheit.

Wo ist Scholz?

silgrueblerxyz
@08:55 Uhr von morgentau19

 

 

 

 

Die Politik wird hauptsächlich für die oberen Einkommensträger gemacht. Das ist seit mind. 50 Jahren so. Und das weiß ein Herr Fratzscher....

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Warum soll sich das auf einmal ändern?

Das wird sich m.E nicht ändern aus folgenden Gründen:

Der erste Grundgedanke von Verbilligung der Arbeitskosten ist die Seele der Hartzgesetze. Der zweite Grundgedanke ist die Schonung der oberen Einkommen, die ja auch häufig über die Investitionen/Firmen in Deutschland entscheiden. Diese zwei Grundgedanken dienen dazu, Deutschland als Standort nicht völlig unattraktiv (für Investoren/ Unternehmensbetreiber) zu machen. Daher bestehen nur wenig Chancen auf ein den durchschnittlichen Lebensbedürfnissen angemessenes Einkommen für untere Lohngruppen.

Es wird sich an diesen Grundüberlegungen auch nichts ändern, weil man keine Idee hat, wie man bei höherem Lohnniveau gegenüber der Arbeitsplatzkonkurrenz zu andenen lohnkostengünstigeren Ländern bestehen kann

 

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albexpress
Die Ampelprobleme sind Hausgemacht

auch in der Politik sollte der Grundsatz gelten ,erst denken dann handeln.Fehler machen ist ok aber gemachte Fehler verteidigen und wiederholen .ist nicht ganz so Klever ,das Richtige Wort dafür ist eigentlich Dummheit, aber ich möchte mir nicht schon wieder einen Roten Balken einfangen, ich bleibe deshalb bei "nicht Klever".Habeck behauptet dass Russland uns das Gas abdreht, würde aber problemlos die Vertragliche Menge Gas über NS1 sich liefern lassen.Die Russen sagen geht nicht ,die Pumpe.Ob Russland lügt oder nicht, ich weiss es nicht aber wenn man NS2 aufmachen würde und es kommt dann da auch kein Gas würde ich dann auch der Meinung sein dass das mit der Pumpe eine Lüge ist.Wirklich passiert wäre aber nichts ,es ist egal ob über NS1 oder NS2 kein Gas kommt.Wenn es aber mit NS2 wieder zu Lieferungen kommt sehe ich auch kein Problem mir ist egal ob Gas durch NS1 oder NS2 kommt, ich bin nicht ideologisch verblendet.Feststeht .wir brauchen Gas.Beiß nicht die Hand die dich füttert.

Jürgen Schwark
Wer hat etwas anderes erwartet von der FDP

Sie bedient ihre Klientel in der Erwartung das dieses durch üppige Parteispenden offen oder verdeckt wieder herein kommt! Die FDP war 4 Jahre nicht im Bundestag Sie wurde nicht sonderlich vermisst! Die GROKO damals hatte eine 2/3 Drittel Mehrheit hat diese aber nicht missbraucht! Auch war A. Voßkuhle Präsident des BVferG . Da hätte man sich auch die Zähne ausgebissen. Für ALG Empfänger gab es Anfang des Jahres eine Erhöhung um  3 Euro! Das hätte die SPD zusammen mit den Grünen noch ändern können! Die Zahlung von 200 Euro Ende Juli war schon wieder eine Verhöhnung! Am 1.Juli bekamen die ,,Volksvertreter"319 Euro mehr! Die Preise sind schon vor dem Ukraine Konflikt 2 Jahre vorher rapide gestiegen. Ein Paket Käse Aufschnitt im Discounter Netto das im April 1,39 kostete ist jetzt bei 2,19 Euro! Was rechnen sich die FDP ,die Seeheimer in der SPD und die CDU/CSU da zusammen? Sie bekommen alles umsonst,  denn überall steht ein üppiges Büffet immer bereit. Wer verrechnet das denn? Keiner!  

 

 

freie Ukraine
@ 08:53 Uhr von Charlys Vater

Rückendeckung von Scholz, soso.
Macht dieser selbst nicht gerade eine schwere Zeit durch, wo er doch in einer Cum Ex Sache rede und Antwort zu stehen hat ?

 

Nein. Es fällt ihm nicht schwer Rede und Antwort zu stehen. Er sagt aber auch nix Überflüssiges. Das finde ich ok.

Lavoissier
Lindners Steuerpläne

Das ARD Haupstadtstudio ruft zum Energiesparen auf. Aber geht es auch selbst mit gutem Beispiel voran? Welche Gemeinschaftsredaktion ist besonders sparsam, welche Gemeinschaftsredaktion hat welches Konzept - und wer möchte sich nicht äußern?

Peter P1960
"Bei 62.000 Euro Jahreseinkommen endet die zusätzliche Entlastun

Das stimmt so nicht. Bei 62.000 € brutto greift in SK I der Spitzemsteuersatz von 42 %. Wer so viel verdient, dass er 45 % Steuern bezahlt, profitiert vom höheren Steuerfreibetrag natürlich noch etwas mehr.

Frau Kepetry
Wahlversprechen

Finanzminister Lindner entlastet genau den Teil der Bevölkerung, der auch am ehesten der FDP ihre Stimme gibt. Also ist das in Ordnung, was er tut. Die FDP erfüllt mit der Entlastung der Mittelschicht und der gut Verdienenden ihre Wahlversprechen.

Tada
09:04 Uhr von Non-Partisan

Vetternwirtschaft und Korruption halten aber nicht "den Laden am Laufen", so fern sind Sand im Getriebe.

Frau Kepetry
@ 09:06 Uhr von Tada

Gegen die Kalte Progression hilft das auch nicht.

 

Doch, die horizontale Verschiebung der Steuertarife hilft genau gegen die kalte Progression, stellt aber keine Seite (untere oder obere Einkommen) besser oder schlechter.

FakeNews-Checker
Geld regiert die Welt

Was  erwartet  man  anderes  von  so  einer  Oligarchen-Regierung,  als  daß  die  die  Reichen  noch  reicher  macht,   die  sogar  während  der  vergangenen               2  Pandemiejahre  noch  mehr  Vermögen  anhäuften,  während  der  Mittelstand  an  der  Coronapolitik  verarmte ?   Aber  dafür  haben  wir  ja  die  Mehrheitsdemokratie,  damit  die  von  der  FDP-Zwergenpartei  regiert  wird.

albexpress
Usere Ampelpolitiker

sollen Fehler beheben die es Ohne sie nicht geben würde.Jeder weiss dass die FDP Steuerentlastungen nur für die Besserverdienenden im Auge hat, in D ist es sowieso so dass sehr viele gar keine Lohnsteuer bezahlen weil sie als Familie mit Kindern so" viel " verdienen dass sie keine Steuern bezahlen sondern noch Aufstocken müssen.Und jetzt kommt das Sahnehäubchen wer viel verdient bekommt viel zurück, das nenne ich Solidarität. Die Gleiche Solidarität können die Aktionäre von Shell.Aral und so erwarten.Wir bezahlen den Übergewinn bei Benzin Diesel Heizöl und Gas und diese Aktionäre stecken sich diesen Gewinn ein ganz soldarisch im Einklang mit dem eigenen Konto und mit dem Segen unseres Finanzminister ein

werner1955
Kritische Stimmen

Logisch.

Die die immer mehr leisten und bezahlen müssen melden sich jetzt . 

Aber auch die immer mehr forden von andern wollen jetzt nicht verstummen,

 

Am besten ist das wir allen das geben was sie möchten. Persönliche Freiheit für alle.

wenigfahrer
Stimmt doch

es ist nicht ausgewogen, gehen wir mal davon aus das zwei arbeiten, wird also ein Familieneinkommen bis 124 Tausend belohnt, ist jemand der Meinung das die Gruppe am Hungertuch nagen muss.

Bis zum ein fachen wäre richtig gewesen, dann trifft es genau die Gruppe, die es jetzt braucht.

Eine ganz große Gruppe hat 15 bis 18 Tausend im Jahr, nur um das mal ins Verhältnis zu setzen.

Man muss aber nicht alles verstehen, was in Köpfen der Politiker so vorgeht.

Gandalf
@09:04 Uhr von Non-Partisan

Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen 

Prinzipiell stimme ich der Aussage ja zu - aber die Entlastung muss mit Augenmaß geschehen.

Was nutzt es mir als Student mit Nebenjob auf Mindestlohnniveau denn, wenn mein Nachbar mit Facharbeiterjob fast 500 Euro mehr im Jahr zur Verfügung hat? 

Denn das Steuerloch, das dadurch entsteht müssen am Ende ja wir beide ausgleichen. 

Und von den vielleicht 100 Euro im Jahr, die dann bei mir ankämen, kann ich meine Gasrechnung (mittlerweile gut 250 Euro/monatl. im Vergleich zu 70 Euro vor einem oder zwei Jahren) auch nicht bezahlen.

Bei mir - einem Studenten, der gerne auch zum Leistungsträger werden möchte - wird das also dazu führen, dass das Studium einfach noch länger dauert, denn das Geld muss irgendwoher kommen.

Und das schlägt sich bei mir dann eben in Unmut nieder.

werner1955
@09:06 Uhr von Tada

Die Schere zwischen Arm und reicht geht weiter auseinander. Die wieder zu schließen schafft man mit diesen Plänen nicht.

Logisch.

Wenn immer mehr Bürger Ansprüche Stellen.

Die zahl der leistenden aber immer geringer wird und es sich nicht mehr Lohn morgens um 6 am Arbeitsplatz zu sein.  Für 5% der Arbeitnehmer hat der Statt für mehr als 20% Lohnerhöhung gesorgt.

Alle andern werden duch Abgaben , gebühren und Stueren immmer schlimmer belastet.

pemiku
Steuerpläne

Statt zu vermeiden, dass immer mehr Geringverdiener, Alleinerziehende und damit Kinder, Rentner usw. unter die Armutsgrenze rutschen und das sind bis jetzt schon über 14 Millionen (!!!), erhalten besser Verdienende mit € 479.- die höchste Entlastung.

Sozial mehr als bedenklich.

Sebastian15
@09:04 Uhr von Non-Partisan

somit ist das, was Herr Lindner macht genau richtig. Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen - das sind die Menschen, die den Staat finanzieren und denen muss geholfen werden...

Vollkommen richtig! Denn wenn immer nur von Umverteilung von oben nach unten die Rede ist, dann sind wir eines Tages so weit dass man sich fragen muss "warum soll ich überhaupt noch Leistung bringen wenn der Staat mir den Lohn für diese Leistung doch nicht gönnt und sie lieber denen gibt, die nichts leisten?".

Anita L.
Gibt es eigentlich

für die Foristen hier noch irgendetwas zwischen den "Öl-Monopolisten" (@Gassi) und den "armen Rentnern" (Charlys Vater)? Ich wüsste wirklich gern, wo sich alle hier so einordnen - ganz oben? Oder ganz unten? Andere Menschen scheint es hier gar nicht mehr zu geben. 

Eine Steuerentlastung bringt auch "Besserverdienenden" keinen "Gewinn", wie es die "Wirtschaftsweise Grimm" erklären will, es sei denn sie rechnet mal vor, dass der "Besserverdienende" durch diese Steuerentlastung am Ende mehr Geld zurückbekommt als er eingezahlt hat - DAS wäre für mich per definitionem ein "Gewinn". 

Kindergelderhöhung - oh, bekommen nur Familien mit Kindern... Tankrabatt - oh, bekommen nur Menschen mit Auto (für manche sogar nur die mit "dickem SUV"), 9-Euro-Ticket - oh, bekommen nur Leute, die ÖPNV nutzen, es sind interessanterweise immer "nur" die anderen, die profitieren... 

DeHahn
Das ideale Tandem

Lindner für die Besserverdiener reale Zugewinne, Scholz sorgt für das begleitende Sozialgesülze, damit die, die nix abkriegen, das Gefühl haben, auch an sie sei gedacht worden.

Menschen 123xyz
@08:56 Uhr von Gassi

Entlastungen, nachdem die Öl-Monopolisten noch fettere Zusatzgewinne herausgeschlagen haben? Das ist doch am völlig falschen Ende gedreht! Richtig wäre jetzt, die Solidarität auch bei dieser Klientel einzufordern - oder eben per Zwangsabgabe zu holen. Von uns wird ja auch eine Gas-Umlage verlangt! Warum will die Klientel-Partei ums Verrecken nicht an dieses Thema? Will's der Lindner dem Rösler gleichtun und bei einer Öl-Bude ein Ämtchen "einkaufen"?

Sie haben ja Recht. Die Antwort ist leider: Weil sie es nicht können.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Immer die gleichen Märchen von FDP, CDU und afd

Der begnadete Märchenonkel Lindner nutzt die Gunst der Stunde, um uns mal wieder das klassische "Märchen von den starken Schultern, die nichts tragen können" zu erzählen.

 

Das zeigt wie so oft ganz klar, wie sehr die FDP zur reinen Klientelpartei verkommen ist - der Reichen und derer, die es gern wären und immer noch der Karotte vor der Nase nachlaufen.

 

Was jetzt brauchen, ist Solidarität - nicht Egoismus.

 

Ich brauche keine Entlastungen und will auch keine - im Gegenteil, wenn andere Menschen sie dringender brauchen, trage ich auch gerne meinen Teil, wenn die Steuern von Gut- Besser- und Spitzenverdienern erhöht werden.

Um diejenigen zu unterstützen, die jetzt schon jeden Euro umdrehen müssen und die vom Märchenonkel Lindner so gerne übersehen werden:

Geringverdiener, Rentner und Empfänger von Sozialleistungen.

Aber nicht mit der Giesskanne auf alle verteilen und schon wieder (wie beim Spritpreis) hohen Verbrauch belohnen - sondern Hilfen, von denen Energiesparer mehr übrig behalten.

Menschen 123xyz
@09:04 Uhr von Non-Partisan

somit ist das, was Herr Lindner macht genau richtig. Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen - das sind die Menschen, die den Staat finanzieren und denen muss geholfen werden...

Es ist nicht die Leistung der Besserverdienenden. Sondern die der ausgebeuteten Arbeitnehmer, Hungernden und Natur. Wann verstehen das endlich alle.

Mauersegler
Ausgewogen

Merz, der BDI und der BDA loben die Pläne. Mehr muss man nicht wissen.

DannyM
Feigenblättchen

Typische FDP-Klientel-Politik, mit dem Feigenblättchen, dass ja auch der Mittelstand etwas abbekommt. Die wahren Leistungsträger, die jeden Tag sprichwörtlich ihre Knochen hinhalten und dafür "Löhne" erhalten, von denen sie kaum oder ohne zusätzliche Unterstützung gar nicht leben können, bekommen am wenigsten bis gar nichts. Aber was solls, die können sich ja notfalls bei der Tafel anmelden (wenn sie denn dort überhaupt noch aufgenommen werden können) und die billigsten Lebensmittel (Gesund? Wer fragt schon danach?) und die billigsten Klamotten (Die Leute, die das Zeug in Asien herstellen, sind beinahe Sklaven - wer fragt schon danach?) kaufen.

 

Möglichst noch Minijobber, Rentner und Arbeitslose gegeneinander aufhetzen, und schon schaut kaum noch einer auf die wirklichen Sozialschmarotzer. Die Finanzhaie, die bei jeder Wirtschaftslage gewinnen, die Großkonzerne, die egal ob Krieg oder Frieden gigantische Gewinne fahren (5fach bei den Ölkonzernen). Da ist die FDP-Welt doch in Ordnung.

albexpress
@10:10 Uhr von albexpress

warum muss der Steuerzahler private Energieverkäufer retten die sich verkalkuliert haben, ein Häuslesbauer der dank der Politik seine Haus nicht mehr abbezahlen kann darf doch auch von der Bank zwangsversteigert werdend kann in die Insolvenz getrieben werden ,da verdrückt unser beliebtester Politiker nicht eine Träne.Das ganze sollte dazu genutzt werden dass alle die Lieferanten die nicht mehr geschäftsfähig sind vom Markt verschwinden und dann sollte derBund dieses übernehmen so dass am Ende die Energie wieder Direkt beim "Hersteller" gekauft wird und dass er Spotmarkt endlich Geschichte wird. Der Spotmarkt wurde doch nur eingeführt dass wieder irgendwelche Lobbyistenentsender viel Geld ohne wirkliche Arbeit und Mehrwert verdienen können.Z.B. Deutschland kauft sein Öl,Gas und so direkt beim "Hersteller", macht da einen Preis für lange Lieferzeiten und ist dann in der Lage das Benzin zu verkaufen ohne Stündlich einen anderen Preis dafür zu verlangen.Der Staat brauch die Energiehoheit 

Francis Ricardo
Seit wie viele Jahrzehnten

Wird jetzt versprochen, das etwas gegen die kalte Progression gemacht wird. 
Ich glaube das erst wenn es wirklich beschlossen wurde. 
Oder um es mit den Worten des Gesundheitsminister von NRW an anderer Stelle zu sagen, „Verarschen kann ich mich auch allein.“

purpleblues
Wieder nur aufgeschoben

Warum werden die im EKSt.-Gesetz vorgesehenen Beträge nicht alle dynamisiert, also basierend auf der Geldwertentwicklung jährlich angepaßt? Dann wäre die Steuerlast mit der Kaufkraft synchronisiert und das Thema vom Tisch.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

aber als 1. müsste gefragt werden; auf welchem ticket reist die weise. und das fratschner eher merkel links ist weis man schon lange..  und unsere anstalt erfreut sich ja auch grosser beliebtheit, wenn sie die fdp kritisiert

NieWiederAfd
@09:04 Uhr von Non-Partisan

Entlastet werden müssen die, die den Laden am Laufen halten

somit ist das, was Herr Lindner macht genau richtig. Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen - das sind die Menschen, die den Staat finanzieren und denen muss geholfen werden...

 

Wer hält denn "den Laden am laufen?" Ich habe das untrügliche Gefühl, wir kommen zu unterschiedlichen Antworten. Ich habe all die schlecht bezahlten Leute von Pflege über Logistik bis zu Dienstleistungen vor Augen.

 Was Lindner und seine Fans betreiben, habe ich schon gestern mit dem niederdeutschen Binmot beschrieben: "de düwel schiet op n grooten hoopen ". Das Gegenteil hat unser Grundgesetz und die Grundidee sozialer Marktwirtschaft vor Augen: Sozialverpflichtung des Eigentums; starke Schultern tragen mehr.

Geschichtskenntnis ist hilfreich.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:04 Uhr von Non-Partisan

somit ist das, was Herr Lindner macht genau richtig. Es kann nicht sein, dass die breite Mittelschicht der Normalverdiener aber auch die Menschen, die aufgrund ihrer Leistung etwas besser verdienen, sämtliche Lasten Schultern müssen und Null Entlastung bekommen - das sind die Menschen, die den Staat finanzieren und denen muss geholfen werden...

 

Je mehr jemand verdient, desto mehr profitiert er proportional von den Leistungen unseres Staates und unseres Gesellschaftssystems - Bildung,  Infrastruktur, Stabilität, Fachkräfte, Verdienstmöglichkeiten.

 

Es wird Zeit, dass Reiche sich nicht mehr arm rechnen und sich damit aus der Finanzierung des Staates stehlen, von dem sie am meisten profitieren.

 

Jeder, der "etwas besser verdient", wie sie das nennen, bringt seine "Leistung" um besser zu verdienen - und Geringverdiener leisten nicht unbedingt weniger, sie haben oft einfach nur Jobs, die von der Gesellschaft als minderwertig klassifiziert werden, bzw. kümmern sich um Haushalt und Kinder.

 

 

 

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Francis Ricardo
@10:21 Uhr von Moderation

Sehr geehrte User,

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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Ernsthaft, zu diesem Zeitpunkt sind gerade sieben Kommentare online, tut mir leid manchmal ist das schließen hier schwer nachvollziehbar.

NieWiederAfd
@09:12 Uhr von Sparpaket

... denn die Begriffe "Gesamtkonzept" und Ampelregierung schließen sich phänomenologisch bisher aus.

Beispiele? 

Impfpflicht, Rüstungshilfe an die Ukraine, Erhöhung des ALG 2, Laufzeit der Atomkraftwerke, jetzt Lindners umstrittene Steuerpläne: Gesamtkonzepte sind beim besten Willen nicht erkennbar. 
 

Natürlich sind Gesamtkonzepte nicht nur erkennbar, sondern auch formuliert, u.a. im Koalitionsvertrag.

 Allerdings haben sich mit dem 24.2.22, dem Beginn des Putinschen Angriffskriegs auf die Ukraine, Krisen ergeben und verschärft. Und Krisrnmanagenent orientiert sich an anderen Faktoren: deshalb gibt es z.B. derzeit bei der Energieversorgung akute Überbrückungsnotwendigkeiten, die es so vor der als politischer Kriegswaffe eingesetzter Gassdrosselung nicht gab.

Deshalb bin ich froh, dass unsere Regierung - trotz der fdp-Beteiligung - nicht nur "Gesamtkonzept" kann, sondern auch "Krisenmanagement".

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Coachcoach
@10:00 Uhr von werner1955

Die Schere zwischen Arm und reicht geht weiter auseinander. Die wieder zu schließen schafft man mit diesen Plänen nicht.

Logisch.

Wenn immer mehr Bürger Ansprüche Stellen.

Die zahl der leistenden aber immer geringer wird und es sich nicht mehr Lohn morgens um 6 am Arbeitsplatz zu sein.  Für 5% der Arbeitnehmer hat der Statt für mehr als 20% Lohnerhöhung gesorgt.

Alle andern werden duch Abgaben , gebühren und Stueren immmer schlimmer belastet.

So was aber auch - Sie sehen zu schwarz.

harry_up
"Lieber nicht...

 

...regieren als schlecht regieren."

 

Warum tut er's dann doch?

Für mich ist Lindner ein selbstdarstellender Schaumschläger mit unverkennbarer Zuneigung zu den Bessergestellten.

 

Er gehört nicht in eine Regierung, und erst recht nicht an die jetzige Position des Finanzministers. 

Nettie
@09:43 Uhr von albexpress

„Beiß nicht die Hand die dich füttert.“

Sie meinen Putins?

-Der Golem-
Schwafeln, diskutieren, verwerfen, neu formulieren.......

........  das alles braucht seine Zeit.

Das Problem ist ja "erst seit Jahresanfang" bekannt. Und Herr Lindner hat die Diskussion erst "eingeläutet". Bis die Diskussion Fahrt aufnimmt gehen sicher noch Monate ins Land. Oder Jahre?

nur net huddle.  Gut Ding braucht Weil.  Die Politiker müssen sich und andere ja beschäftigen.   Bei Diätenerhöhung geht das wesentlich schneller. Ich verstehe gar nicht warum.......

H. Hummel
Teile der Bevölkerung werden ...

.. am Wahltag ihren Dank zum Ausdruck bringen. Rentner und andere Hilfsempfänger können allein die Wahl entscheiden. Sie stellen nahezu ein Drittel aller Wählerstimmen.

Das sollten sich die Regierenden ganz vorne auf jeden Aktendeckel schreiben.

Kann also für Lindner ganz schnell heißen "FDP ... zero Points". An der 5%- Grenze kratzen sie ja bereits.

 

Nettie
@09:49 Uhr von Frau Kepetry

„Wahlversprechen -

Finanzminister Lindner entlastet genau den Teil der Bevölkerung, der auch am ehesten der FDP ihre Stimme gibt. Also ist das in Ordnung, was er tut.“

Der Logik Ihrer persönlichen politischen „Einstellung“ zufolge vielleicht. Unter „allgemeineren“ Aspekten sicher nicht.

Tada
09:51 Uhr von Frau Kepetry @ 09:06 Uhr von Tada "

 

"Doch, die horizontale Verschiebung der Steuertarife hilft genau gegen die kalte Progression, stellt aber keine Seite (untere oder obere Einkommen) besser oder schlechter"

...

 

Nein! 

Da müsste viel mehr in Stufen angepasst werden.

 

Einfach mal die gleiche Summe überall zu entlasten ist schlicht Arbeitsverweigerung des Ministers. Sowas kann sich einer nur auf dem Klogang ausgedacht haben.

gman
Sehr unausgewogen ist diese Bewertungen:

Fratzscher, bezeichnete die Pläne in den tagesthemen als "sehr unausgewogen".
"Inflation trifft vor allem Geringverdiener" titelt die Süddeutsche
usw..


Einseitiger geht es kaum. Es wird nicht entlastet sondern weiter belastet und mit dem von den Bürgern verdientem Geld großzügig umgegangen.

Die Inflation + Negativzinsen schmälern Renten und Erspartes. Die Eigenvorsorge wird enteignet, sie macht so keinen Sinn mehr.

Absolut trifft diese Inflation im Sozialstaat gerade nicht vorrangig die Geringverdiener.

Dann träumt eine Bundesministerin von einem steuerfinanzierten früheren Renteneintritt.

Die Staatschulden im Übermaß, der Bruch von Kriterien und Verträgen im EU-€-Raum, die Geldschwemmen- und Negativzinspolitik, sind entscheidende Gründe für die Inflation. Das hat keine Zukunft!

Gasumlage⁉️ Warum sollen insbesondere "Gaskunden" für die verfehlte Energiepolitik und die Sanktionen bezahlen?
Viele wurden aus Umweltschutzgründen zu Gas gezwungen. Jetzt sind die "Kunden" wieder die Dummen.

Michael Klaus Möller
Steuerlast

was der Herr Linder vorschlägt ist doch eigentlich schon lange überfällig würde ich behaupten. was Deutschland eigentlich braucht wäre eine gute Steuerreform die auch den Namen gerecht wird. 

wenn man Geld braucht sollte man endlich gegen die Steuerhinterziehung und Vermeidung vorgehen und auch gegen die Geldwäsche sollen ja so bei 200 Milliarden sein . oder gegen die Verschwendung von Steuergelder die der Rechnungshof jedes Jahr aufdeckt , dann wäre nach meiner Meinung nach auch genügend Gelder da.

Tada
10:00 Uhr von werner1955

Ich verstehe Sie überhaupt nicht.

Warum sollten nicht alle Bürger Ansprüche stellen?

Ihre Ansprüche was Corona- Maßnahmen angeht nehmen auch kein Ende und Geld ist Ihnen da egal.

 

Anderen ist das tägliche überleben ohne Schulden halt wichtig. Und dass sie von ihrer Arbeit normal leben können, eine Familie gründen und mit ihr auch Zeit verbringen können.

 

Ich merke die Inflation schon seit gut 10 Jahren. Ich bin fast froh, dass es jetzt mehr Menschen trifft, da kann die Politik es nicht länger ignorieren und das Märchen von "selbst schuld, weil kein Leistungsträger" zieht auch nicht mehr.

-Der Golem-
Ich bin entsetzt !

Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern sind auch im Juni kräftig gestiegen. Sie legten im Vergleich zum Vorjahr um 26,3 Prozent auf gut 93 Milliarden Euro zu. In den ersten sechs Monaten des Jahres wuchs das Steueraufkommen um 17,5 Prozent auf knapp 408 Milliarden Euro.

Ich bin entsetzt...!   Nur so wenig?  Dann ist es ja kein Wunder, dass man für den Inflationsausgleich kaum etwas locker machen kann..... 

Na ja -  10,8 Mrd. waren anscheinend noch drin.  Auf 48 Mio. Empfänger verteilt sind das......  nee ich hör lieber auf zu rechnen. 

Ich guck immer, ob Herr Lindner einen roten Kopf kriegt, wenn er "referiert".  Die Gelbsucht scheint aber bei ihm zu dominieren.

Tada
10:25 Uhr von Francis Ricardo

Kommentare werden oft in "Gruppen" freigeschaltet, nicht einzeln.

 

Das hat oft auch mit der Menge zu tun. Dann sind hier plötzlich zig Kommentare mehr zu lesen.

Francis Ricardo
Frage die man

Herrn Fratzscher und Frau Grimm stellen könnten, ob beiden bewusst ist, das über 200.000 Menschen aus der Mittelschicht jährlich netto aus Deutschland auswandern. 
Grundlage zu hohe Steuern und Angaben und Bürokratie. 
Nachlesen können die beiden das in Büchern des Ökonomen Dr Daniel Stelter, mit ihrem Wissen müssten sie das volkswirtschaftlich Problem erkennen. Ansonsten liefert Stelter die Erklärung warum das schlecht ist, allerdings gleich mit.

gman
@08:55 Uhr von morgentau19 - Eine überfällige Reform -

Eine Reform, bei der nominal die Besserverdienenden mehr gewinnen, kommt einfach zum falschen Zeitpunkt", sagte Grimm der "Rheinischen Post".

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Wieso? Im Oktober findet die Niedersachsen-Wahl statt; der beste Zeitpunkt. (Anders gefragt: wann wäre der richtige Zeitpunkt?)

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Marcel Fratzscher, bezeichnete die Pläne in den tagesthemen als "sehr unausgewogen". "70 Prozent davon kommen den 30 Prozent mit den höchsten Einkommen zugute", kritisierte er.

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Ich stelle auch hier die Frage nach dem Wieso.

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Die Politik wird hauptsächlich für die oberen Einkommensträger gemacht. Das ist seit mind. 50 Jahren so. Und das weiß ein Herr Fratzscher....

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Warum soll sich das auf einmal ändern?

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So werden die Menschen manipuliert. Grimm und Fratzscher sollten es besser wissen und keine Nebelkerzen werfen.


Es geht vorrangig um eine Einkommensteuertarifreform mit dem Ziel der Verhinderung einer zu hohen Besteuerung.
Z.B. Lohnerhöhungen werden durch höhere Steuern und Abgaben aufgefressen.

 

Supergrobi
@11:49 Uhr von Supergrobi

Frankreich deckelt den Strompreis. Industrie und Verbraucher behalten niedrige Preise -> Wettbewerbsvorteil. Dafür steigen Frankreichs Staatsschulden massiv und werden durch Anleihekäufe der EZB, Inflation und Abwerung des Euro kompensiert. 

Zahlen muss in erster Linie Deutschland und Herr Habeck lässt die Kosten der Energiekonzerne voll an die Verbraucher weitergeben.

Die Bundesregierung subventioniert mit deutschem Steuergeld noch mehr Inflation und Wettbewerbsnachteile für Deutschland.

Hinzu kommt, dass Frankreich die Strompreise als großer Einkäufer nach oben treibt, da jeglicher Anreiz zu sparen fehlt.

Man kann nun Herrn Lindner vorwerfen, sein Klientel zu bedienen, immerhin versucht er aber, etwas Entlastung zu schaffen. Herr Habeck greift lieber tief in die Taschen aller Verbraucher, statt das Geld bei den Energiekonzernen abzuschöpfen. 

Bitte nicht wundern, wenn es im Winter wirklich zu Aufständen kommt.

werner1955
@10:02 Uhr von pemiku

Sozial mehr als bedenklich.

Das mitlerweile mehr als 50% des Bundeshaushalt für Soziales ausgegeben wir.

Diese Gled muss von immer weniger leistungsbereiten Arbeitnehmern und sogar von rentnern finaziert werden.

Leider hat der Staat nur 5% der Arbeitnehmern zu einer Lohnsteigerung von 20% verholfen hat.

Das Steuersystem führt jetzt dazu das selbst ein Mindestlöhner mit 40std/Woche massiv Steuer und Abgaben  zur Alimntierung der Sozioalsystem Zahlen muss.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@10:25 Uhr von Francis Ricardo

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 10:30 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Ernsthaft, zu diesem Zeitpunkt sind gerade sieben Kommentare online, tut mir leid manchmal ist das schließen hier schwer nachvollziehbar.

offenbar lauft der gesprächsfaden nicht so im sinne der anstalts volontiere. die ARD hat sicherlich mehr kritik an lindner erwartet. stattdessen kommt auch zustimmung, zum versuch der deckelung der kalten enteignung

Charlys Vater
@10:04 Uhr von Anita L.

, es sind interessanterweise immer "nur" die anderen, die profitieren... 

Jene mit Geld wurden schon immer von der Politik bevorzugt behandelt.

Woher sollen auch sonst solche hohen Parteispenden herkommen ?

Die Automobilindustrie ist das beste Beispiel.

Arme oder jene ohne starke Gewerkschaft die auch hart arbeiten werden konsequent vernachlässigt.

Das hat System.

 

werner1955
@10:05 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Der begnadete Märchenonkel Lindner nutzt die Gunst der Stunde, um uns mal wieder das klassische "Märchen von den starken Schultern, die nichts tragen können" zu erzählen.

 

Das zeigt wie so oft ganz klar, wie sehr die FDP zur reinen Klientelpartei verkommen ist - der Reichen und derer, die es gern wären und immer noch der Karotte vor der Nase nachlaufen.

 

Was jetzt brauchen, ist Solidarität - nicht Egoismus.

Also nochmehr Abgaben und Gebühren für menschen in Arbeit? 

Reichen die Summen im Bundeshaushalt für Soziale Sicherung, Famlie,Jugend, Arbeitsmarkt: mit
284,7 Mrd. €; = 49,7% immer noch nicht?

Selbst der Mindeslöhner mit 40 Wochenstunden muss jetzt massiv Steueren und Sozilversicherungen für immer mehr Alimntierte zahlen.

Wenn es nach den linken geht ist ein Mann / und Frau die als mitdestLöhner 40Std in der Woche mit eien jahresverdienst von dann ca 45000€ Reiche die zahlen müssen.

Ist das die Solidarität  die wir brauichen ?
Nein.

 

Michael O
Scholz und Lindner

Ich habe in meinen leben noch nie erlebt das die FDP für sozial schwache was gemacht haben ohne das die Reichen viel mehr davon profitierten!

Es wird zeit das diese Schwindsuchtpartei in der Versenkung verschwindet.

Auch schlimm das die SPD aus ihrem Dilemma vor 20 Jahren auch nichts gelernt hat!

Wo bleiben die Rentner, bin einer davon, wenn diese Regierung weiter so eine Politik macht werde ich aus Protest AFD wählen und andere animieren auch Protest zu wählen.

Werden Politiker erst dann vernünftig wenn eine Scheiß Partei wie die AFD 30% bekommt??

Es sollten nur die unterstützt werden die monatlich bis 2.500.- netto zur Verfügung haben!!

 

 

vriegel
90% zu 70%

Diejenigen, die diesen Staat tragen und das mit über 90% der Einkommenssteuer, werden zu 70% entlastet. 
 

wer die Reichensteuer zahlt, der erhält gar nichts. Das sind aber ohnehin nur 30.000-40.000 Menschen in Deutschland. Eine vernachlässigbare Gruppe. 
 

Die größte Entlastung bekommen prozentual gesehen die ärmeren Schichten. 
 

Der Staat sollte alle unplanmäßigen Mehreinnahmen wegen der Inflation an die Bürger zurück zahlen…

 

So wie Lindner das plant klingt es gut und sinnvoll. 
 

 

Tada
11:30 Uhr von putzfee02

 "die Entlastung ist fürs Jahr, nicht für den Monat! Also nicht alles mit einmal ausgeben!(sorry!)"

...

Ach! Wir hatten wegen dem Kurzarbeitsgeld wegen Corona-Maßnahmen schon eine  Steuerrückzahlung, die bei höchstens 1/3 der für uns  normalen Steuerrückzahlung lag. Wir haben es noch in den 4-Stelligen Bereich geschafft.

Und jetzt sollen wir wegen 300€ ausflippen, nachdem wir mindestens 2.000€ weniger hatten. Abzüglich aller erhaltener Kinderboni sind wir trotzdem noch im Minus.

 

Das mal unabhängig von steigenden Kosten, selbst bei Vereinen für Kinder.

 

​​​​​​Vielleicht versteht jetzt so mancher, dass man sich nicht freuen kann, wenn einem jetzt das, was man sonst erwirtschaftet hatte als Almosen zugeworfen wird. Und da soll man noch dankbar für sein.

 

DannyM
@11:26 Uhr von putzfee02

Ach Putzfee, du bist garantiert keine Putzfee, sonst würdest du am Existenzminimum nagen. Schon klar, für dich wird die wahre Leistung ja eh in den Direktorenbüros und Vorstandsetagen erbracht - die Arbeiter, Müllkutscher, Pfleger, Gastro-Bedienungen, Raumpfleger usw. usf. werden doch von diesen Hochverdienern nur gnädig mitgeschleppt. Bringen tun die ja überhaupt nichts.

 

Will man Wirtschaftsaufschwung und Wohlstand, braucht es Kaufkraft. Und zwar die Kaufkraft der zig Millionen am unteren Rand und in der Mitte der Einkommensspanne - wenn der Vorstandschef sich eine Jacht oder einen Luxuswagen kauft, bringt das gesamtwirtschaftlich gar nichts.

 

Mein Mann und ich kommen sehr gut aus, wir brauchen keine Entlastung. Wir bekommen das Drama aber als zweite Hand mit, wenn unsere Mieter sich jetzt Sorgen machen müssen, ob sie die Heizkosten noch zahlen können. Die jetzt an guten Lebensmitteln sparen müssen, Vereinsmitgliedschaften kündigen usw. usf. Mit allen Folgen für die Volkswirtschaft.

Francis Ricardo
@11:39 Uhr von Michael Klaus Möller

was der Herr Linder vorschlägt ist doch eigentlich schon lange überfällig würde ich behaupten. was Deutschland eigentlich braucht wäre eine gute Steuerreform die auch den Namen gerecht wird. 

wenn man Geld braucht sollte man endlich gegen die Steuerhinterziehung und Vermeidung vorgehen und auch gegen die Geldwäsche sollen ja so bei 200 Milliarden sein . oder gegen die Verschwendung von Steuergelder die der Rechnungshof jedes Jahr aufdeckt , dann wäre nach meiner Meinung nach auch genügend Gelder da.

Absolut, es gibt Wissenschaftliche Arbeiten die sich mit der Höhe von Steuern und Abgaben beschäftigen. 
Die Steuern und Abgaben dürfen nicht zu hoch und nicht zu niedrig sein. 
Luxenburg kommt in diesen Arbeiten gut weg, und bei einer guten Steuer und Abgaben Politik gibt es auch kaum Steuervermeidung. Da wird Luxenburg erwähnt die haben das Problem von Steuervermeidung kaum, weil sie laut Studie ein gesundes Maß haben. 
Wir kommen da nicht so gut weg 

Alphaworld1

Hat es jemals bei Steuerplänen bzw. der Neufassung von Steuern eine den jeweiligen Einkommen proportionale und damit gerechte Steuerneufassung oder andere Mechanismen zu einer wirklich gerechten Steuer oder Subventionsverteilung für's eigene Volk hier gegeben? Das geht doch auch gar nicht, denn dieser Staat kann sich nur von den kleinen Einkommen in der Hauptsache ernähren. Die großen Steuereinnahmen von Firmen und Konzernen gibt es natürlich auch, aber es wären zu wenige, um diesen Staat an seinem derzeitigen Leben zu erhalten, welches, ja nicht zu vergessen, in der EU alleiniger Zahler ist und da nochmals zusätzlich im Jahr mehrmals sich zu besonderen Extrazahlungen für immer wieder ""notwendige Aktionen" hinreißen läßt. Da kann nur die Masse des ""Kleinviehs" den notwendigen, riesigen Haufen Mist liefern und genau deshalb, wird, nein muss, auch dieses mal wieder das Kleinvieh viel liefern, um hinterher um so mehr besch...en zu werden.