Die Stadt Köln schickt 120 Paletten mit Hilfsgütern in die Ukraine. Kartons mit der Aufschrift "Spendenaktion" auf den Farben der ukrainischen Flagge blau und gelb (Archivbild: 31.03.2022)

Ihre Meinung zu Wie Deutschland der Ukraine hilft

Die Ukraine beklagt immer wieder fehlende Unterstützung bei Waffenlieferungen. Wie sieht es bei der zivilen Hilfe aus? Welches Ministerium hat bisher wie viel gegeben - und reicht das? Von Michael Stempfle.

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124 Kommentare

Kommentare

Mass Effect
@08:50 Uhr von Coachcoach

Der Krieg kostet. Da hilft nur ein Ende - also verhandeln, verhandeln, verhandeln, verhandeln.

Es wird so oder so keine Wunschergebnisse geben.

Klar ist, dass Russland den Angriffskrieg verantwortet.

Solange gekämpft wird, bleibt wenig Vernünftiges  - und gar nix 'Nachhaltiges' - auch politisch nicht.

Sie wissen aber schon das ihr Genosse Putin an Verhandlungen absolut kein Interesse hat. Das blenden sie ja geflissentlich aus.

MehrheitsBürger
Zivile Hilfe besser koordinieren

 

Zum Vergleich: Russland hat von den EU-Staaten für Energie-Lieferungen seit Ende Februar rund 80 Milliarden Euro erhalten. Die Hilfszusagen der EU und aller EU-Länder zusammen an die Ukraine belaufen sich auf unter 30 Milliarden Euro, so Schätzungen des Kiel Instituts für Weltwirtschaft. "Besonders die europäischen Unterstützungsleistungen an die Ukraine sind vielfach unkoordiniert und für die ukrainische Regierung deshalb schwer planbar",

 

Genau das letztgenannte muss sich ändern. Hilfe muss bei den Menschen ankommen, die unter den Zerstörungen des russischen Überfalls leiden.

 

Es gibt soviel an privaten Initiativen in Deutschland, welche den Menschen helfen. Sei es Geflücheten, die zu uns kamen oder in der Ukraine selbst. Das müssen sich die Staaten zum Beispiel nehmen.

 

wie-
Politische Verantwortung

 @08:47 Uhr von morgentau19

Die Ukraine ist nicht in der EU, auch nicht in der NATO. Eine moralische Verpflichtung, wie es seinerzeit von Seiten der Ukraine behauptet wurde, haben wir auch nicht.

Sie sind auch im siebten Kriegsmonat, nach der Flucht von Millionen Menschen, nach all den Kriegsverbrechen, welche die russländische Soldateska und ihre tschetschenischen Verbündeten begangen haben, nach all den Lügen aus dem Kreml, immer noch der Meinung, dass man Herrn Putin freie Hand geben darf in seinem Tun, so lange nicht EU und NATO direkt betroffen sind? Auch eine moralische Haltung.

Nun, wenn keine "moralische" Verpflichtung besteht, was die Mehrheit der Bevölkerung im Land anders sieht, dann aber auf jeden Fall eine politische, nach der entsprechend die demokratischen Parteien im Bundestag und im EU-Parlament handeln. Ihnen ist doch an Stabilität in Europa gelegen, oder?

Nettie
„Jedes Ministerium operiert mit eigenen Zahlen“

Und die „Politik“ bzw. die für die jeweiligen Staaten „Verantwortlichen“ - in der EU offenbar insbesondere die deutsche - generell mit „Versprechungen“:

„Dennoch war Berlin in die Kritik geraten. Der Grund: Diskussionen auf europäischer Ebene. Auch die EU hat beim Treffen im Mai rund acht Milliarden Euro versprochen, aber bis heute nicht fest zugesagt oder ausbezahlt“.

Es geht hier (und nicht nur hier) aber nicht um „Zahlen“.

„Zum ersten Juli dieses Jahres stand Deutschland bei der zivilen Hilfe für die Ukraine im internationalen Vergleich tatsächlich auf Platz zwei. Wenn die Hilfsleistungen in Beziehungen zum Bruttoinlandsprodukt gesetzt werden, landet Berlin Mitte des Jahres allerdings nur noch auf Platz 14.“

Diese „Klarstellung“ ist der Übersichtlichkeit geschuldet und daher nötig. Allerdings helfen „Relativierungen“ auch niemandem weiter. Insbesondere nicht den Ukrainern.

Werdaswissenwill
Am 11. August 2022 - 08:26 Uhr von Einmal

Was würden wir den zahlen wenn wir Russland nix abnehmen würden? Richtig !Nichts! Weil 30- 50% Wertschöpfungsverluste Deutschland vor ganz anderen Problemen stellt! Und die USA machen gerade Riesengewinne in dem Energiemarkt mit der EU! Dann können die auch ordentlich Reinbuttern.Mal so Nebenbei erwähnt in Kanada bezahlt man für Strom 11 und Gas ca 3 Cent pro Kw/h! Ob die bei 300% Preissteigerung ihr Spendierhosen immer noch an hätten ,wage ich zu bezweifeln bei fast gleichem Energieverbrauch wie Deutschland.Und wie groß die EU wäre ist doch nebensächlich nach einem Atomaren Krieg.Die Ukraine verteidigt ihr Land, nicht mehr nicht weniger! Dieses gerede von meiner Freiheit meiner Demokratie ist doch Selbstbeweihräucherrung pur!

Coachcoach
@08:44 Uhr von Charlys Vater

Meine Meinung ist ja  das die EU und Deutschland sich nicht in diesen Krieg hätten einmischen sollen nicht mit Waffenlieferungen noch sonst irgend wie auch immer.

Wir haben dadurch nur Schaden und die Ukraine eine menge vermeidbarer Tote.

Sorry, aber das ist dummer Unsinn.

Hätten die USA die Russen "gelassen", gäbe es Europa nicht.

Dann wäre hier alles Russland.

Sie haben keinerlei Vertrauen in die Stärke der westlichen Staaten - und ihrer Bevölkerung.

Diabolo2704
Wirtschaftskrieg

Zitat von Hartmut der Lästige (08:46 Uhr) : "Aber leider haben wir den Gegner Russland wieder einmal unterschätzt, denn im Wirtschaftskrieg sieht es aktuell nicht wirklich gut aus"

Das ist nur Ihre Meinung. Tatsache ist, daß die Unterstützer der Ukraine wirtschaftlich sehr viel potenter sind als Russland und deswegen mittel- und langfristig jede ökonomische Auseinandersetzung mit dem Wirtschaftszwerg Russland für sich entscheiden werden. Demoralisierungspropaganda ist fehl am Platz.

schokoschnauzer
@Diabolo2704 „Die Ukraine beklagt…“

Obwohl von Deutschland aus sowohl militärische und finanzielle Hilfe, Zivilgesellschaftlich und Humanitär eine Hilfsbereitschaft im ausgeprägt freizügigem Masse seit dem 24.2.22 praktiziert wird, vernehme ich: „Die Ukraine beklagt sich.“ Ihr Beispiele des Ertrinkenden oder des Junkie auf Entzug finde ich geschmacklos.

Carlos12
@08:35 Uhr von berelsbub & 08:21 Uhr von mac tire

Meine Meinung ist ja  das die EU und Deutschland sich nicht in diesen Krieg hätten einmischen sollen nicht mit Waffenlieferungen noch sonst irgend wie auch immer.

Die Alternative wäre natürlich gewesen, dass die Ukraine jetzt russisch ist und die Einwohner sich als Bürger Dritter Klasse in einem autoritären System wiederfinden.  

Die Ukraine wäre noch nicht russisch. Die russischen Kräfte sind zu unzureichend um das Land komplett zu überrollen. Stattdessen wären größere Gebiete in russischer Hand. Es würden weniger Russen, aber viel mehr Ukrainer sterben. Die Ukrainer würden nicht kapitulieren, genau so wenig wie sie die Sowjets vor den Deutschen kapituliert haben.

Und Millionen von Ukrainer würden Richtung Westen fliehen.

wie-
Bellizistische Träumereien

 @08:54 Uhr von vriegel

Es ist daher gut und richtig, dass die freie Welt Putin und seinen Vasallen die Grenzen aufzeigt und die russische Armee ein für alle mal zu schleift, dass die nie wieder in der Lage sind andere Länder anzugreifen und so okkupieren.

Das ist Ausdruck von Bellizismus und vor allem Ihres abstrusen Wunschdenkens. An der ukrainisch-russischen Grenze wird Schluss sein mit militärischen Operationen. Spätestens dann wird verhandelt.

Von Lissabon bis Vladivostok ist Putins Traum von der russischen Einflusssphäre. 
Und in seinen Vorstellungen hat Demokratie keinen Platz. 

So ist die Ideologie des Herrn Putin einzuschätzen.

Die Ukraine verteidigt - mit Hilfe der USA, UK und fast ganz Europa auch unsere Freiheit. Der Ukraine nicht zu helfen wäre gleichbedeutend damit uns und unsere Werte aufzugeben. 

Natürlich. Aber es gibt durchaus auch Realpolitik. Denn immerhin haben Ihre USA, UK und fast ganz Europa dem militärischen Abenteuern des Herrn Putin jahrelang eher passiv beobachtet.

Diabolo2704
Kompromiss

Zitat von Hartmut der Lästige (08:46 Uhr) : "Es wird Zeit mit ernsthaften Verhandlungen auf Basis von Kompromissbereitschaft anzufangen."

Und schon wieder die Verhandlungsleier, die arglistig verschweigt, daß sinnvolle Verhandlungen mit notorisch unzuverlässigen Lügnern und Betrügern absolut unmöglich sind.

Wenn jemand Sie ermorden will, wie sähe dann Ihre Vorstellung von einem Kompromiss aus ? Darf er Sie zu 50% ermorden ?

Mass Effect
@08:55 Uhr von Möbius

@08:19 Uhr von Coachcoach

Das ist doch reichlich. Zu den direkten Zahlungen kommen noch die militärischen Güter etc.

Und wenn schon die Bezahlung der Energielieferungen an Russland angeführt wird, dann gehören auch die durch die Sanktionen entstandenen Kosten als Ukraine-Unterstützung dagegen gerechnet - viele Milliarden, die flächendeckend auf die hiesige Bevölkerung auferlegt werden.

 

Ich habe mal versucht die Unterstützung des Westens durch Militärhilfe (darunter auch Treibstoff) und Zuwendungen für den ukrainischen Staatshaushalt (zuletzt sogar die Öl-Transitgebühren für die Druschba Pipeline) ungefähr zu beziffern - es ist mir nicht gelungen. Es ist sehr unübersichtlich und zum Teil auch intransparent bzw. nicht öffentlich. 

Unser rechter und linker Rand im Geiste vereint.

Nerv1
@08:39 Uhr von Peter P1960

Zivile Hilfe ist genau so wichtig wie militärische. Je uneingeschränkter die Menschen in den nicht okkupierten Gebieten der Ukraine leben können, desto größer ist die Bereitschaft, sich gegen den Agressor zu wehren. Nicht umsonst lässt Putin die Zivilbevölkerung bombardieren, um deren Moral zu untergraben. Die Ukraie verdient unsere uneingeschränke Solidarität.

Wenn ukrainische Soldaten sich in Wohngebieten verschanzen und die zivil Bevölkerung zu Schaden kommt wie von Amnesty international angeprangert wird das jawohl von Selenskyj in Kauf genommen..... Meine Solidarität geht da gegen Null. 

vriegel
Das große Bild derzeit

Für mich stellt sich das derzeit so dar:

die USA und die Ukraine haben alles weitgehend unter Kontrolle. Die USA wollen keinen schnellen Sieg der Ukraine. Schon weil das nur mit massiverer Hilfe und mehr direkter Einmischung der USA gehen würde. Und indem man die modernsten Waffen liefert. Tut man aber nicht. 
 

Denn das birgt das Risiko einer Eskalation. 
 

Der „Plan“ ist ein anderer:

langsam aber sicher steigt die Unterstützung der Ukraine. Mehr Waffen, mehr Logistik, Zehntausende Ukrainer werden in NATO Staaten an allen möglichen Waffensystemen ausgebildet. 
 

Russland wird so gezwungen immer mehr seiner Arsenale einzusetzen und immer mehr Soldaten einzusetzen, da deren Verluste sehr hoch sind. Die USA schätzen die Ausfälle auf rund 85.000 Tote und schwerer Verwundete. 
 

Jetzt wird auch auf der Krim „aufgeräumt“. Nicht nur die zerstörte Luftwaffenbasis, sondern auch der Angriff auf diverse Brücken erschweren den russischen Nachschub zunehmend. 
 

Es wird spannend die nächsten 8 Wochen…

Möbius
@08:19 Uhr von Coachcoach

Das ist doch reichlich. Zu den direkten Zahlungen kommen noch die militärischen Güter etc.

Und wenn schon die Bezahlung der Energielieferungen an Russland angeführt wird, dann gehören auch die durch die Sanktionen entstandenen Kosten als Ukraine-Unterstützung dagegen gerechnet - viele Milliarden, die flächendeckend auf die hiesige Bevölkerung auferlegt werden.

 

Wenn die Ukraine (bzw. der Westen) den Krieg gewinnen, kommt der dickste Brocken noch. Im Juni hat die Ukraine den Finanzbedarf für den Wiederaufbau auf 750 Mrd USD beziffert.
Denn Russland wird ja nicht kapitulieren, keine Reparationen zahlen.  Man würde sich im schlimmsten Fall einfach hinter seine international anerkannten Grenzen zurückziehen und die Atomwaffen scharf schalten. Ob Russland wegen der Krim einen Nuklearkrieg riskieren würde, weiß ich nicht. Aber ein Zusammenbruch der russischen Front hätte ganz sicher eine gewaltige Flüchtlingswelle zur Folge, diesmal aber nach Osten. 

fathaland slim
@08:35 Uhr von berelsbub

 

@08:21 Uhr von mac tire

 

 

Meine Meinung ist ja  das die EU und Deutschland sich nicht in diesen Krieg hätten einmischen sollen nicht mit Waffenlieferungen noch sonst irgend wie auch immer.

 

Wir haben dadurch nur Schaden und die Ukraine eine menge vermeidbarer Tote.

 

Die Alternative wäre natürlich gewesen, dass die Ukraine jetzt russisch ist und die Einwohner sich als Bürger Dritter Klasse in einem autoritären System wiederfinden. 
und nach kurzer Erholungszeit wären dann die baltischen Staaten dran gewesen, während der Rest der Welt zuschaut. Eine wahrlich schöne Perspektive für alle Ukrainer und Balten. 

 

 

Wer Putin unterstützt, der will genau das. Kleidet es aber in andere Worte. Worte der geheuchelten Menschenfreundlichkeit und des nationalen Egoismus. Erstaunlich, wie man beides in einem einzigen Satz unterbringen kann.

Parsec
@08:26 Uhr von Einmal

Wie groß wäre Russland heute, wenn wir die USA, UK und Kanada nicht hätten? Irgendetwas aufgefallen? Richtig, kein einziges EU-Land.

Der böse Westen halt, der der Expansion Russlands doch ständig einen Strich durch die Rechnung macht.

 

 

Tada
Verhandlungen mit Russland?

 

Wie und worüber soll man mit den Lügnern im Kreml den verhandeln???

Dazu müsste dort ein Wille zum Kompromiss vorhanden sein.

 

Der ganze Überfall war sowieso unnötig gewesen. Es lief für Putin einfach zu gut und er und seine Mafia kriegen den Hals nicht voll.

wie-
Fakten statt gefühlte Wahrheiten

 @09:00 Uhr von Orfee

"nur periphär etwas mit den Inhalten im Artikel, den es heute zu kommentieren gilt, zu tun. 2. haben Sie natürlich recht: "wir" wissen nicht, was mit den der Ukraine zur Verfügung gestellten Waffen geschieht, ist aber auch nicht überraschend"

Es geht nicht nur um die Waffenlieferungen sondern die USA will auch genau wissen wo die Waffen, Hilfen und Gelder hinfließen. Das hat nichts mit dem Thema zu tun? Sie sagen das geht uns nichts an? Ich habe eher das Gefühl, dass Sie das ausblenden wollen.

Ich zitiere als Antwort gerne die Überschrift des hier zu kommentierenden Artikels: "Wie Deutschland hilft". Mein Rat: halten Sie sich an Fakten und nicht an Gefühle. Wie wär's also mit Beiträgen einfach nur konkret zum heutigen Thema?

MehrheitsBürger
@08:50 Uhr von Coachcoach --- Verhandlung auf Ihrem Pappschild

 

Nur Verhandlungen und Waffenstillstand führen weiter

 

Das tragen Sie seit Beginn des russischen Überfalls auf die Ukraine wie ein Pappschild vor sich her. Ohne einen Bezug zur Wirklichkeit.

 

Die sieht so aus, dass Russland diesen Krieg begonnen hat um ukrainisches Territorium zu erobern und sich einzuverleiben. Die einzige Verhandlungsposition der Russen ist die bedingungslose Kapitulation der Ukraine. Was genau soll da noch verhandelt werden ?

 

Letzlich ist Ihr Ruf nach Verhandlung unter dieser Bedingung nichts anderes als die Unterstützung von Putins Eroberungskrieg. Spielen Sie einfach mit offenen Karten.

 

Tremiro
@08:16 Uhr von Orfee

Wir wissen nicht was mit den Waffen geschieht aber liefern fleißig weiter.

 

Das ist auch dringend nötig. Sie kennen doch auch die russischen Verbrechen in der Ukraine und möchten dass Diese beendet werden.

Nerv1
@08:27 Uhr von Nettie Wie

Und nicht nur da, wie die unter unzähligen anderen auch die heutige Meldung tagesschau.de/ausland/asien/afghanistan-jahrestag-taliban-interview-101.html eindrücklich klarmacht.

Und es liegt - wie deren Schlagzeile („Hunger - trotz voller Regale“) unschwer zu entnehmen ist - mal wieder am Geld.

So dringend nötig (und damit richtig) die Waffenlieferungen an die Ukraine angesichts der derzeitigen ganz konkreten existentiellen Bedrohung durch die brutale (insbesondere Waffen-) Gewalt der russischen Staatsführung derzeit sind: Eine nachhaltige Lösung für dieses offensichtlich globalen Problems kann nur darin liegen, dass man die Voraussetzungen dafür schafft, dass niemand mehr auf von irgendwem „genehmigte“ (oder zumindest nicht entdeckte) „Geldzuweisungen“ angewiesen ist, um sein Überleben - jetzt und in Zukunft - sichern zu können.

 

Wie sagte Selenskyj wir holen uns alles zurück...... Von Verhandlungen keine Rede mehr. Der Mann spielt die Rolle seines Lebens..... 

FakeNews-Checker
Da werden Sie geholfen !

Offenbar  müssen  sich    Obdachlose,  Eifelflutopfer,  Coronapolitik-Existenzvernichtete   und  andere  Menschen  in  Not  erst  in  die  Ukraine  begeben,  damit  sie  da  Hilfe  aus  Deutschland  erhalten,  während  der  Staat  hierzulande  sich  in  Hilfeverweigerung    übt  und  den  Rechts-  und  Sozialstaat  auf  die  lange    Sankt  Nimmerleinstag-Bank  schiebt.   Sonst  gäb  es  auch  keine  Dauerobdachlosen  über  viele  Jahre  in  Deutschland.  Kaum  übersehbar  sind  in  Deutschlands  Städten    immer  mehr  davon.

wie-
Desinformation, desinformation: Hauptsache gegen die Ukraine

 @09:01 Uhr von nostradamus 2015

Mit Waffenlieferungen hätten wir uns besser rausgehalten.

Nach Expertenschätzung kommen nur etwa 30 Prozent der über die polnisch-ukrainische Grenze gelieferten Waffen überhaupt bei der ukrainischen Armee an.

Der Rest landet auf dem Schwarzmarkt.

So wird die Korruption gefüttert.

Panzerhaubitzen und Gepard-Flakpanzer sowie Javelin-Raketen landen auf dem Scharzmarkt? Wo sind diese "Schwarzmärkte"? Und auf welche "Experten" berufen Sie sich hier? Und warum meinen Sie, dass die urkainische Armee und ukrainische Regierung so bereitwillig locker auf 70 Prozent der Waffenhilfe aus anderen Ländern verzichtet, wo es doch gerade einen Krieg gegen eine selbsternannte Großmacht zu überstehen gilt? Und warum laufen der ukrainischen Armee nicht die Soldaten weg, wenn doch offenbar jedermensch weiß, dass kein Nachschub an Waffen zu erwarten ist?

Diabolo2704
Vernünftig

Zitat von Coachcoach (08:50 Uhr) : "Solange gekämpft wird, bleibt wenig Vernünftiges"

Wenn Sie das Überleben der souveränen Ukraine und die Geltung des Völkerrechts nicht als etwas Vernünftiges einstufen, dann haben Sie sogar Recht.

Und Ihre Phrasen über Verhandluingen sind absolut hohl ohne eine praktiklable Erklärung, wie ein Verhandlungsergebnis erzielt werden soll, das

1.) einen ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffkrieg mit genozidalen Zügen nicht auch noch belohnt und

2.) von den Z-Russen nicht sofort wieder gebrochen wird, sobald sie militärisch weitere Fakten schaffen können.

Tremiro
@08:21 Uhr von mac tire

Meine Meinung ist ja  das die EU und Deutschland sich nicht in diesen Krieg hätten einmischen sollen nicht mit Waffenlieferungen noch sonst irgend wie auch immer.

Wir haben dadurch nur Schaden und die Ukraine eine menge vermeidbarer Tote.

 

Auf das Naheliegende, dass es gar keine (Kriegs-)Toten in der Ukraine geben würde, hätte Putin keine Söldner und Aufwiegler (Girkin) in die Ukraine geschickt, die Krim besetzt und schließlich einen offenen Krieg begonnen, kommen Sie niocht? 

vriegel
@09:01 Uhr nostradamus 2015 - Versuch der Volksverdummung?!

Nach Expertenschätzung kommen nur etwa 30 Prozent der über die polnisch-ukrainische Grenze gelieferten Waffen überhaupt bei der ukrainischen Armee an.

Der Rest landet auf dem Schwarzmarkt.

So wird die Korruption gefüttert.

 

 

Von den schweren Waffen und der Munition dazu kommt 100% an. 
 

Dass mal ein paar Gewehre oder Munition verschwinden, das gibt es sogar bei der Bundeswehr. Die Ukraine hat zudem eine gute Aufklärung und Militärpolizei. 
 

Ihre Absicht hier die deutsche Bevölkerung gegen die Regierung aufzubringen ist genauso durchsichtig wie erfolglos…

:-D

Die Ukraine setzt die gelieferten Waffen sehr erfolgreich ein gegen die Russen. Die erleiden nach wie vor schwere Verluste. 
 

Während die Ukraine derzeit „nur“ knapp 30 Tote Soldaten täglich zu beklagen hat…

 

 

Francis Fortune
Investition in die Zukunft

So "pervers" es auch ist, aber grundsätzlich kann man die Hilfszahlungen und die militärische Unterstützung für die Ukraine auch als eine Investition in die Zukunft betrachten, leider wie in vielen Kriegen in der Neuzeit. 

Die Industrie "wartet" schon sehnsüchtig auf das (hoffentlich für die Ukraine siegreiche) Ende des Krieges, um das in Schutt und Asche gebombte Land wieder aufzubauen. Das ist dann ein langjähriger und lukrativer Absatz-Markt für Deutschlands Industrie!

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Pax Domino
Wenn ich mir

die Preisentwicklung hier in Europa wegen dem Ukraine Konflikt so anschaue vergeht mir sofort meine Spender -Laune !

Jimi58
@08:59 Uhr von krittkritt

Im Westen haben über 10.000 Tote Donbassbewohner durch Beschuss durch die ukrainische Armee keine nennenswerte Reaktion ausgelöst.

Haben sie nicht gelernt, wenn man durch die Putintrompete bläst, das Instrument auch immer zu reinigen? So viele schiefe Töne die sie durch blasen da kann man nie ein Lied draus erkennen sondern nur heiße Luft. Es fehlt an klare Töne.

Tada
08:59 Uhr von krittkritt

Und wieder Ihre russische Propaganda...

 

Absolut nichts, was vorher geschehen ist rechtfertigt diesen Überfall auf die Ukraine.

 

Nicht einmal dass Ukraine politisch gespalten gewesen ist. Das war die Tschechoslowakei auch - jetzt gibt es Tschechien und Slowakei und beide Länder sind in der EU und der NATO.

Dass ein Land politisch gespalten ist bedeutet ganz bestimmt nicht, dass da auch nur einer von Russland annektiert werden will.

 

Und was Referenden angeht: Ich finde in der Oblast Kaliningrad könnte man eins machen, und zwar über den Anschluss an die EU. 

 

Charlys Vater
@09:01 Uhr von nostradamus 2015

 

Mit Waffenlieferungen hätten wir uns besser rausgehalten.

Nach Expertenschätzung kommen nur etwa 30 Prozent der über die polnisch-ukrainische Grenze gelieferten Waffen überhaupt bei der ukrainischen Armee an.

Der Rest landet auf dem Schwarzmarkt.

So wird die Korruption gefüttert.

 

 

Ich nehme an für ihre Behauptungen gibt es keinerlei Belege.

Danke, dann hat sich das ja erledigt.

 

Diabolo2704
Bewohner ?

Zitat von krittkritt (08:59 Uhr) : "haben über 10.000 Tote Donbassbewohner durch Beschuss durch die ukrainische Armee"

Neben dem Umstand, daß diese Fantasiezahlen völlig aus der Luft gegriffen sind, ist es vor allem so, daß es sic nicht gehört, von Russland finanzierte, ausgerüstete und aufgestachelte Paramilitärs als einfache Bewohner zu verharmlosen.

Peter P1960
@09:02 Uhr von Möbius

........und andererseits sicher stellen, dass Russland all seine Waffen und Soldaten in der Ukraine einsetzen muss, um diese dann dort sukzessive zu zerstören. 

 

 

Freuen Sie sich nicht zu früh. Die Ukrainer sind an den westlichen Waffensystemen zT nur in zweiwöchigen Crashkursen ausgebildet worden - das reicht nur für die Grundfunktionen. Das funktioniert nur deshalb weil die USA die ganze Arbeit (Zielkoordinaten bestimmen) erledigen. Die ukrainische Besatzung muss nur noch auf den „Feuer“-Knopf drücken. 

Das reicht doch fürs erste. Zumindest gibt es für Russland derzeit keine nennenswerte Gebietsgewinne mehr.

Tremiro
@08:49 Uhr von Möbius

 Aber mehrere Stellen (darunter Europol) warnen davor das viele Waffen über den Schwarzmarkt verkauft würden. 

 

Ja, ganz sicher wird die Ukraine Waffen auf dem Schwarzmarkt verkaufen, anstatt sich damit zu verteidigen.

Sie sollten Ihre vom Kreml gelieferten Argumente auf Sinnhaftigkeit prüfen um sich nicht vollständig lächerlich zu machen.

FakeNews-Checker
Es reicht !

Für  wen  sind  Landes-  und  Bundesministerien  überhaupt  zuständig  und  werden  dafür  vom  Steuerzahler  finanziert  ?   Während  immer  mehr  Menschen  in  Not,  Existenzvernichtung,  Wohnungszwangsräumung  und  Obdachlosigkeit  in  Deutschland  geraten  und  der  Staat  und  seine  Ämter   sich  in  Hilfeverweigerung  und  Zuständigkeitsablehnung  üben,   befaßt  sich  diese  von  wem  auch  immer  gewählte  Regierung  mit  den  Angelegenheiten  anderer  Staaten,    für  die  sie  gar  nicht  zuständig  sind.   Da  die  Ukraine  kein  EU-Land  ist,   darf  die  deutsche  Regierung  nicht  mal  auf  diesem  Wege  deutsche  Steuergelder  gen  Ukraine  fließen  lassen. 

ich1961
08:49 Uhr von Möbius   //CBS…

08:49 Uhr von Möbius

 

//CBS musste nach ukrainischen Protesten eine Dokumentation zurückziehen, in der behauptet wurde (Stand April), dass nur 30% der gelieferten Waffen die Front erreichen. Ob dabei die von Russland auf dem Weg dahin bereits zerstörten Systeme mitgezählt wurden, weiß ich nicht (ich habe die Doku noch nicht gesehen). Aber mehrere Stellen (darunter Europol) warnen davor das viele Waffen über den Schwarzmarkt verkauft würden.//

 

Warum müssen Sie "CBS" bemühen?  

 

Europol warnt vor "Schusswaffen und Munition". Oder glauben Sie, das Gepard Panzer oder ähnliches "verschoben" wird?

 

https://www.tagesschau.de/investigativ/swr/ukraine-krieg-waffenschmugge…

 

 

 

MehrheitsBürger
@ 08:59 Uhr von krittkritt --- Auch das stimmt nicht

 

Im Westen haben über 10.000 Tote Donbassbewohner durch Beschuss durch die ukrainische Armee keine nennenswerte Reaktion ausgelöst.

 

Weil es sie so wie Sie das hinstellen nicht gab. Diese Falschaussage kopieren Sie schon seit Jahren hier rein ohne Bezug zu den Fakten. Richtig wäre, dass es ohne die Intervention von Putins "grünen Männchen" in der Ost-Ukraine nicht ein einziges Opfer gegeben hätte.

 

Aber gerne auch wieder die Berichtigung auf der Basis der Fakten.

 

Opferzahlen Ost-Ukraine 2014-2021

 

Zeitraum------------------------Tote------------Quelle

 

6.04.214 – 31.01.2021 : …..13.300…………..UNO

Zivilisten……………………………....3.393…………..UNO

Streitkräfte Ukraine….………...4.641…………..Museum of Military History

Streitkräfte„Separatisten“….5.772……………UNO/“Separatisten“

Streitkräfte Russlands……………500…………..US State Department

 

Quellen:

https://www.nzz.ch/international/ukraine-fuenf-grafiken-zum-krieg-im-do…

OSCE, UN

 

Tada
09:02 Uhr von Möbius

Sie bemängeln die Ausbildung ukrainischer Soldaten?

 

Und dass Russland Wehrpflichtige ohne ihr Wissen und ohne Ausbildung in den Krieg geschickt hat und weiterhin schickt ist Ihnen egal? 

vriegel
Russen fliehen von der Krim

Nach dem erfolgreichen Angriff der Ukraine auf einen Luftwaffenstützpunkt auf der Krim - ja ich weiß Russland gibt bislang nicht zu, dass es ein Angriff der Ukrainer war - fliehen die Russen zu Zehntausenden von der Krim über die Kertsch Brücke aufs russische Festland. 
 

Diese Brücke ist die einzige derzeit noch sichere Verbindung raus aus der Krim. 
 

Auch der russische Nachschub kommt im großen Stil über diese Verbindung. Ich denke es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch diese Verbindung zerstört wird. 
 

die russische Armee sitzt dann quasi in der Falle auf der Krim und auf dem wesentlichen Ufer des Dnepers. 
 

Wenn die Ukraine dann noch einen Vorstoß auf Melitopol fährt, dann sind die Russen komplett angeschnitten und auf verlorenem Posten. 
 

Auch im Donbas hat die Ukraine kleinere Gelände Gewinne Richtung Izyum erzielt, weil Russland die Truppen nach Kherson und Richtung Kharkiv verlegt hatte…

 

schabernack
@08:49 Uhr von Möbius

 

CBS musste nach ukrainischen Protesten eine Dokumentation zurückziehen, in der behauptet wurde (Stand April), dass nur 30% der gelieferten Waffen die Front erreichen.

 

Phänomenal. Ist die Ukraine inzwischen sogar Chef von CBS, und darf bestimmen, was CBS muss.

 

 

Aber mehrere Stellen (darunter Europol) warnen davor das viele Waffen über den Schwarzmarkt verkauft würden.

 

Logisch. Die Ukraine braucht diese Waffen auch gar nicht, da können sie die Dinger gut verscherbeln. Vermutlich liegt es daran, dass Wladimir gar keinen Krieg gegen die Ukraine führt.

Pax Domino
Übrigens

es werden ja alle Geflüchtete mit Hartz IV ausgestattet . Wer geht denn dann noch freiwillig zurück sollte dieser Konflikt vorbei sein. Das Gegenteil wird der Fall sein , Ehemänner oder Partner werden zu ihren Familien wollen.

Orfee
@08:58 Uhr von vriegel

"Ich bin mir daher sicher, die USA wissen zu über 99% wo die Waffen sind und wie sie eingesetzt werden. "

99 % ?
Dann wissen die Länder, die diese Waffen liefern also genau, dass diese Waffen im Schwarzmarkt verkauft werden? An wen werden sie verkauft, wissen sie auch zu 99 %?
Das bedeutet ja, dass diese Regierungen (USA, DE) dann an der Korruption (Verkauf im Schwarzmarkt) mitbeteiligt waren oder davon zumindest wussten. 

Sind Sie immer noch sicher mit der 99 % ?

 

wie-
Selbstoffenbarungen mit Dank an die Moderation

 @09:04 Uhr von vriegel

Wir haben leider hier eine Entwicklung genommen, dass in der Politik fast nur noch Zivilversager tätig sind. 
 

Politiker heutzutage sind weder Überzeugungstäter, noch Experten für irgendwas.

 

Die meisten sind dort, weil sie es sonst woanders zu nichts bringen würden. 

Es müssten mindestens die Hälfte gegangen werden, die meisten ohne sie zu ersetzen..
 

Ich bin ja überrascht, dass ihr Kommentar durch die Moderation ging und hoffe, dass meiner das auch schafft

Stimmt, ich bin auch überrascht, dass Ihr Kommentar zur Veröffentlichung zugelassen wurde, trotz demokratie- "system"feindlicher Hetze, fehlendem Bezug zum Thema und immanenten Verschwörungsschwurbeleien. Nun, vielen Dank für eine weitere politische Selbstoffenbarung von Ihnen.

Diabolo2704
Am hilfreichsten

Zitat von Ach_so (09:01 Uhr) : "Als wesentlich hilfreicher für die Ukraine würde ich z.B. eine endlich gezeigte Verhandlungsbereitschaft von Herrn Selenski ansehen."

Ich finde es bezeichnend, daß Sie nicht die sofortige Einstellung des ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskriegs der Z-Russen gegen die Ukraine als wesentlich hilfreicher für die Ukraine ansehen. Oder haben Sie bloß vergessen, das zu erwähnen ?

Hartmut der Lästige
@09:00 Uhr von Diabolo2704

Zitat von mac tire (08:21 Uhr) : "Wir haben dadurch nur Schaden und die Ukraine eine menge vermeidbarer Tote."

Und einmal mehr die desinformatorische Verkehrung von Ursache und Wirkung. Der wirtschaftliche Schaden hier und die vermeidbaren Toten in der Ukraine haben Ihren Grund allein in den ungerechtfertigt völkerrechtswidrigen Angriffskrieg des Unterhosenvergifters und seiner menschlichen Werkzeuge.

Sich mit allem verfügbaren Nachdruck gegen die z-russische Barbarei zu stellen, ist nicht nur ein Gebot des Anstands, es ist auch in unserem ureigenen Interesse. 

Alles was Sie gegen Z-Russland schreiben, trifft leider auch auf die Türkei und Erdogan zu, der parallel dazu gerade auch einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Kurden in Nordsyrien führt. Deshalb verstehen sich die beiden vielleicht auch so gut!  Leider hört man von Ihnen und anderen dazu gar nichts. Sie unterscheiden also offensichtlich eindeutig im transatlantischem Sinne zwischen Staaten in und außerhalb der Nato.

MehrheitsBürger
Es bleibt dabei: Ohne Angriffskrieg Putins gäbe es keine Opfer

 

Weder an ziviler Infrastruktur noch an unersetzbaren Menschenleben.

 

schokoschnauzer
Wenn es erst einmal zu einem Krieg gekommen ist,

„Dann stirbt die Wahrheit zuerst“.

Das ist auch in diesem Krieg so. Wenn die Diplomatie und die Bereitschaft zu einem Konsens der beiden Seiten beruhigen hätte könnten versagt hat, dann wird die Hilfe niemals genug sein. Das sind die Regeln eines Krieges - den man mit allen Mitteln verhindern sollte. Denn bezahlen - bezahlen müssen es die kleinen Leute. Mit ihrem Blut und ihrer Existenz. Nun ist der schreckliche Krieg mit all dem Schrecken wahr geworden. Und keine Hilfe ist genug.