Der Posten "Gesamtbrutto" ist auf einer Lohnabrechnung zu lesen.

Ihre Meinung zu Hohe Inflation verursacht EU-weit Reallohnverluste

Die enorme Teuerung führt in vielen EU-Staaten dazu, dass Beschäftigte spürbar weniger Geld in der Tasche haben. Eine neue Studie zeigt, wie empfindlich die Einbußen durch steigende Preise ausfallen könnten.

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146 Kommentare

Kommentare

paulpanther666
@13:08 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Gleichzeitig verzeichneten viele Unternehmen hohe Gewinne und schütteten Milliarden an Dividenden aus."<<

.

In dieser Aussage sind doch auch die Energiekonzerne inkludiert und ich kann nicht verstehen warum Scholz (SPD) gegen eine Übergewinnsteuer ist.

 

Für sie mal ein Link zum Thema.

https://verfassungsblog.de/erlaubt-das-grundgesetz-eine-ubergewinnsteue…

 

-Der Golem-
@15:30 Uhr von Minka04 - Stellen Sie Ihr Sprachrohr leiser....

gibt es eine Gruppe von Menschen, die immer mehr als Verlierer hervorgeht, die normalen Arbeiter. Sie schuften und schuften und es bleibt doch nichts übrig.

------------------------------------------------------

Sind Sie der Vermögensverwalter sämtlicher "Arbeiter"? 

 

paulpanther666
@13:11 Uhr von wenigfahrer

die letzten Abschlüsse ansehe, kann ich den Satz jetzt nicht nachvollziehen.

" Für das laufende Jahr zeichnet sich danach für Deutschland gesamtwirtschaftlich eine ähnliche Entwicklung ab. Und auch das EU-weite Wachstum der Nominallöhne dürfte mit voraussichtlich 3,7 Prozent "moderat bleiben".

Spitze ist die Lufthansa, mit zweistelligen Zahlen, was durchaus gerecht ist, andere werden im einstelligen Bereich nachziehen, der Mindestlohn kommt auch noch dazu.

Andere Bereich in der Unterschicht sind am Ende die Inflationsverlierer, da kommt nämlich nichts raus, nur hier und dort mal 5-10 Euro.

Irgendwie kann ich das nicht nachvollziehen was geschrieben wird.

 

Auch für sie ein Link was beim Thema Übergewinnsteuer geht.

https://verfassungsblog.de/erlaubt-das-grundgesetz-eine-ubergewinnsteue…

 

fathaland slim
@13:15 Uhr von Nettie

 

„Europaweit große Reallohnverluste“

 

Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

 

 

Ist es nicht?

 

Dann wissen Sie etwas, was ich nicht weiß. Wie bestreitet man denn seinen Lebensunterhalt ohne Geld? Das wüsste nicht nur ich gerne, sondern auch viele Menschen, die ich kenne.

 

FakeNews-Checker
Butter, Wurst und Milch kosten hingegen schon das Doppelte

 Na  wenigstens  drücken  preisgesenkte  Rolex-Uhren,  Yachten,  Luxusvillen  und   Koi-Fische   die  durchschnittliche  Inflationsrate  auf  8  %.   Das  haben  die  Armen  nur  den  Reichen  zu  verdanken.

Zett
@13:10 Uhr von schiebaer45

hat auch zur Folge,das die Konsum Laune deutlich abgenommen hat. In einigen Bereichen sogar um 20% .

Ich befürchte (nicht befürworte), das die "Demokratie Laune" ebenfalls abmagert.
Die Folgen der asozialen Politik dieser Leitungsinstanzen in Politik und Wirtschaft sind verantwortungslos, da hilft auch kein schweigender Kanzler oder fliegender Oppositionsführer sowie royal heiratender Finanzminister.

pxslo
Es geht bergab

Mit der EURO geht es bergab. Vom Dollar wurde man schon eingeholt. Wer kommt als nächstes? Auch die Eurozone ist angeschlagen u. taumelt schon. Frankreichs u. Italiens Industrie schrumpft kontinuierlich.

Und Deutschland? Hält sich noch relativ stabil, erwirtschaftet sogar Überschüsse, die aber nicht bei der Bevölkerung ankommen, sondern zur Finanzierung von EU-Pleitestaaten abgeschöpft werden.

FakeNews-Checker
@15:30 Uhr von Minka04

gibt es eine Gruppe von Menschen, die immer mehr als Verlierer hervorgeht, die normalen Arbeiter. Sie schuften und schuften und es bleibt doch nichts übrig.

Dafür  haben  ja  die  Arbeiter  die  SPD  gewählt.

 

fathaland slim
@13:24 Uhr von logig

Die Inflation ist zweifellos eine dramatische Belastung für Viele. Aber diese Schtweise verdeckt das eigentliche Problem. Das ist die aufgrund des Klimawandels drohende Katastrophe.. Die Nervosität ist auch bei den Regierenden deutlich spürbar. Aufgrund der unkaren Informationspolitik geht das Vertrauen immer mehr verloren.

 

Wenn es, was anscheinnd wahrscheinlich ist,  zu einem langen Winter mit einer dichten Bewölkung und dauerhaften Minustemperaturen kommt bis hin zum Alpenrand kommt, dann wirkt all das, was diskutiert wird als halbherzig.. Fehlreaktionen und Panikrektionen können dann  schnell zum Zusammenbruch des Stromnetzes führen.

 

Das läßt sich nur durch klare und offene Information durch die Verantwortungstäger verhindern. Alles andere ist unverantwortlich. Und selbst die FDP sollte einsehen, dass ihre Rechthaberei fehl  am Platz ist.

 

 

 

Wie kommen Sie denn zu dieser seltsamen Langfrist-Wettervorhersage? Wolken im Winter bedeuten mildes Wetter.. Damit fängt es schon an.

FakeNews-Checker
@15:51 Uhr von -Der Golem-

Dieses Jahr ist eine Ausnahmesituation.

Sich daran aufzuhängen oder sich daran irgendwie zu orientieren ist unproduktiv und nur etwa für Hobby-Apokalyptiker. Oder auch Berufs-Apokalyptiker.

So  haben  auch  die  Leute  schon  1922  gedacht.

 

Karl Klammer
@15:26 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Welcher Lohnverlußt ?

Laut Abrechnung wird mir jeden Monat der gleiche Betrag überwiesen

Bekommen etwa H4Ler oder Rentner weniger Salär ausbezahlt ?"<<.

Die Kaufkraft für das Geld was Sie überwiesen bekommen sinkt. Das ist das Problem. Für das gleiche Geld wie sonst, ist viel weniger in Ihrem Einkaufswagen drin. Das ist das Problem. Apropos Rentner. Böse Zungen behaupten Scholz wolle das Flaschenpfand anheben.

 

Hab sogar mehr Geld am Monatsende übrig

Der ÖPNV und der Sprit sind unschlagbar günstig und die Sonne spart Warmwasserkosten

und bringt zudem noch üppig Geld ins Sparschwein :-)

Großpackungen sind zwar teurer geworden, aber es ist auch mehr Inhalt drinne

Trittin´s Dosen und Flaschenpand  find ich nicht schlecht , nur beim aufsprudeln von Leitungswasser fällt halt nix an.

Nettie
@15:40 Uhr von Anita L.

Weiter heißt es im Artikel:

Vor diesem Hintergrund seien hohe Lohnforderungen in Branchen mit guter Gewinnentwicklung durchaus berechtigt und für die Unternehmen auch zu verkraften.

Aber ausschließlich in diesen.

Woher sollten in anderen Branchen ohne Gewinne das Geld herkommen?

Willkommen in der Marktwirtschaft.

In der von den Maßgaben des „Kapitals“ diktierten.

Schön, dass Sie "Kapital" in Anführungszeichen gesetzt haben. Ohne "Kapital" könnten Sie Ihre Lohnforderungen dem Pförtner stellen. 

Sie wissen wahrscheinlich genau, dass ich dessen „Vertreter“ meine. Oder glauben Sie tatsächlich, Geld wäre eine „naturgegebene“ Ressource und als solche den Naturgesetzen unterworfen?

fathaland slim
@15:50 Uhr von Nettie

@13:34 Uhr von Wolf1905

 

Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

 

So wie Sie das kommentieren, dürfte der Reallohnverlust ja dann kein Problem sein, oder? Ihre beiden letzten Sätze könnten dies vermuten lassen …

 

Sie können oder wollen offenbar nicht verstehen, was ich meine. In jedem Fall ist Ihre Vermutung falsch.

 

Auch ich verstehe nicht, was Sie meinen. Was nicht an mangelndem Wollen liegt.

Anita L.
@Googol

Die letzten 15 Jahre würde ich als die schlechteste Regierung der BRD-Geschichte bezeichnen. Sie trägt auch schuld an die aktuelle Misere. 

 

Außer Russland bieten Algerien, Ägypten, Israel, Norwegen, Irak, Aserbaidschan und Nigeria auf dem Weltmarkt genügend Gas zum verkauf an. Eine Pipeline über dem Mittelmeer zu verlegen wäre keine Herausforderung gewesen. Aber die Verantwortlichen setzten absichtlich bzw. gezielt nur auf russisches Gas.

Soweit ich mich erinnern kann, liefern die Niederlande und Norwegen bereits am Limit; mehr ist nicht drin. Dass Deutschland auf Russland als Hauptlieferanten gesetzt hat, darüber lässt sich nun im Nachhinein trefflich streiten. Wir sehen auf jeden Fall, dass der Versuch der wirtschaftlichen Einbindung (á la EU) mit Russland nicht geklappt hat. Aber es kann mir auch keiner erklären, dass er sich in den letzten Jahren über den supergünstigen Gaspreis beschwert hätte. 

fathaland slim
15:49, Anita L.

Aktionäre sind übrigens nicht immer superreiche Menschen, oft sind das auch Mitarbeiter, die Aktien an der eigenen Firma, oder Menschen, die eine fondsgebundene Versicherung besitzen. Auch diese profitieren von Dividenden.

 

Ich bin das beste Beispiel. Weit unter einer halben Million schwer, aber Aktionär. Meine Sicherheit, wenn ich mal irgendwann meine Pfoten nicht mehr auf die Tasten kriegen sollte. Zum Glück sehe ich dafür noch keine Anzeichen und komme so an Orte, die ich mir als Tourist nicht leisten könnte. Morgen bspw. Sylt. Der Lindner ist da hoffentlich mittlerweile weg, Merz und Sloterdijk hoffentlich auch...

eine_anmerkung.
@15:54 Uhr von paulpanther666

>>">>"Gleichzeitig verzeichneten viele Unternehmen hohe Gewinne und schütteten Milliarden an Dividenden aus."<<

.

In dieser Aussage sind doch auch die Energiekonzerne inkludiert und ich kann nicht verstehen warum Scholz (SPD) gegen eine Übergewinnsteuer ist.

.

Für sie mal ein Link zum Thema.

https://verfassungsblog.de/erlaubt-das-grundgesetz-eine-ubergewinnsteue…"<<

.

Habe den Bericht (Link) gelesen und das lasse ich nicht gelten weil mit dieser Begründung auch der Scholz´che Solidaritätsbeitrag für einige nicht Rechtens wäre. Übrigens hört man darüber eigenartigerweise nichts mehr?

 

 

FakeNews-Checker
@15:58 Uhr von fathaland slim

 

„Europaweit große Reallohnverluste“

 

Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

 

 

Ist es nicht?

 

Dann wissen Sie etwas, was ich nicht weiß. Wie bestreitet man denn seinen Lebensunterhalt ohne Geld? Das wüsste nicht nur ich gerne, sondern auch viele Menschen, die ich kenne.

Geldlos  glücklich  und  ohne  Geld  durch  die  Welt    wie  Heidemarie  Schwermer    funktioniert  nur,  solange  Gib  &  Nimm  funktioniert,  aber  wehe  wenn  man  krank  wird  und  nix  mehr  geben  kann.

Daher  ist  das  Bedingungslose  Grundeinkommen  die  bessere  Alternative  zur  geldlosen  Tauschgesellschaft.   Denn  da  kann  man  auch  mal  krank  sein,  ohne  gleich   daran  zu  versterben. 

 

fathaland slim
@15:35 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Außer Russland bieten Algerien, Ägypten, Israel, Norwegen, Irak, Aserbaidschan und Nigeria auf dem Weltmarkt genügend Gas zum verkauf an. Eine Pipeline über dem Mittelmeer zu verlegen wäre keine Herausforderung gewesen. Aber die Verantwortlichen setzten absichtlich bzw. gezielt nur auf russisches Gas."<<

.

Das war doch bevor Russland diesen feigen Angriffskrieg gestartet hat in Ordnung so. Nachher ist man immer schlauer und bei Ihrer Aufzählung sind auch ein paar Schurkenstaaten dabei. Ob das dann wirkliche Alternativen gewesen wären? Der Versuch von Habeck in Bezug auf Katar war dann aber auch ein Treppenwitz.

 

Überhaupt kein Treppenwitz. Es geht um Diversifizierung, also darum, sich nicht von einem einzigen Schurkenstaat abhängig zu machen. Das wurde nun wirklich schon so oft erklärt, daß ich Ihre diesbezügliche Ignoranz für Absicht halte.

haneu
@13:30 Uhr von Diabolo2704

Ich nehme lieber Kaufkraftverlust hin, als mir aus Moskau diktieren zu lassen, was richtig oder falsch zu sein hat.

Sie lassen sich das lieber aus Washington diktieren?

eine_anmerkung.
@15:50 Uhr von Nettie

>>"Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

.

So wie Sie das kommentieren, dürfte der Reallohnverlust ja dann kein Problem sein, oder? Ihre beiden letzten Sätze könnten dies vermuten lassen …

.

Sie können oder wollen offenbar nicht verstehen, was ich meine. In jedem Fall ist Ihre Vermutung falsch.

.

Dann drücken Sie sich bitte künftig verständlicher aus. Ich habe das auch so wie der verehrte Mitkommentator verstanden.

 

FakeNews-Checker
Binarität wie die Digitalzahlen 1 und 0

Wenn  es  mal  etwas  monetärwissenschaftlicher  bei  der  EZB  zugehen  würde  anstelle  all  der  Inflationsflickschusterei,  dann  hätte  die  EZB    längst  erkannt  und  den  Euro  damit  stabilisiert,  daß  das  Geld  eine  Binarität  braucht,  so  wie  alles  auf  der  Erde   und  in  der  Natur  nur  mit  Binaritäten  funktioniert.  Und  diese  Binarität   zum   Geld  heißt:  Bedingungsloses  Grundeinkommen.

morgentau19
@15:32 Uhr von Sparpaket

 

Beide gehen steil nach oben. Durch die hohen Börsenpreise für Gas und Strom, mit denen auch spekulativ gehandelt wird, primär mittels Derivaten und Optionsscheinen, ist der Endverbraucher der Gekniffene. Er sitzt am kürzeren Hebel als die Inhaber der Calls (sorry, der Witz musste jetzt sein).

Nochmal:

Wir in Deutschland haben z.Zt. kein akutes Lohnproblem, wir haben aber ein enormes volkswirtschaftliches Problem: die hohen Energiepreise. Die Symptome sind klar zu sehen. So schrumpft der Markt für Gebrauchtimmobilien, die Nachfrage tendiert steil nach unten, potentielle Käufer warten ab. 

.

Ich teile ihre Meinung, Sparpaket.

.

Für mich tragen Börsen eine Mitschuld an dem Ganzen. Ich habe bereits mehrfach gesagt: Börsen sind unser Ruin. Banken zwar auch, aber das ist ein anders Kapitel.

.

Abschaffung aller Börsen weltweit wäre ein guter Schritt für die Menschen. Wer zocken will, soll eine Spielbank aufsuchen.

 

Bauer Tom
@13:15 Uhr von Nettie

"Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre."

Den ersten Satz verstehe ich. Der Rest klingt sehr verwirrt.

 

eine_anmerkung.
@15:53 Uhr von fathaland slim

>>"@13:10 Uhr von schiebaer45

.

hat auch zur Folge,das die Konsum Laune deutlich abgenommen hat. In einigen Bereichen sogar um 20% .

Ich find.e weniger Konsum nicht grundsätzlich als schlecht...

.

Sie übersehen, daß es bisher schon viele Menschen gab, deren Konsum sich notgedrungenermaßen auf das Notwendigste beschränkte.

.

Die Frage ist was man unter dem "Notwendigste" versteht? Aber vom Grundsatz gebe ich Ihnen recht. Mal ´ne Frage? Gehören Zigaretten auch dazu? Für mich nicht.

 

Account gelöscht
@Diabilo

"Ich nehme lieber Kaufkraftverlust hin, als mir aus Moskau diktieren zu lassen, was richtig oder falsch zu sein hat."

 

Wer in unserer Demokratie glaubt, dass Putin den Daumen heben und senken kann, hat kein großes Zutrauen zu unseren Politikern.

 

Kaufkraftverlust haben wir doch Alle in der EU seit Jahren mit der Nullzins-Politik der EZB erleben müssen. Dazu brauchten wir keinen Putin. Wir sind also geübt im Verzichten. Konnten die Bürger dagegen aufbegehren? Strafzinsen war der Lohn.

 

Wir sollten nicht vergessen, dass die vergangene Energiepolitik, unsere politischen Eliten zu verantworten haben.

Jetzt dem Volk zurufen: Schnallt den Gürtel enger und zieht euch warm an, ist für mich moralisch verwerflich.   

 

 

Anita L.
@15:53 Uhr von fathaland slim

@13:10 Uhr von schiebaer45

 

hat auch zur Folge,das die Konsum Laune deutlich abgenommen hat. In einigen Bereichen sogar um 20% .

Ich finde weniger Konsum nicht grundsätzlich als schlecht...

Sie übersehen, daß es bisher schon viele Menschen gab, deren Konsum sich notgedrungenermaßen auf das Notwendigste beschränkte.

Ach, fathaland, das übersehe ich nicht. Da dieser Konsum jedoch, wie Sie schon sagen, "auf das Notwendigste beschränkt" ist, stellt sich nun die Frage, ob diese Menschen tatsächlich auch für den spürbaren Konsumrückgang sorgen. Ungeachtet dessen kann ich dennoch der Ansicht sein, dass weniger Konsum - in unserer konsumverwöhnten Gesellschaft - nicht verkehrt sein muss. 

werner1955
@15:59 Uhr von FakeNews-Checker

 Na  wenigstens  drücken  preisgesenkte  Rolex-Uhren,  Yachten,  Luxusvillen  und   Koi-Fische   die  durchschnittliche  Inflationsrate  auf  8  %.   Das  haben  die  Armen  nur  den  Reichen  zu  verdanken.

Gut das der Staat hier mit einer 20% Lohnerhöhung für eine Gruppe von "Armen" Maßnahmen getätigt hat. Jetzt mpssen die Gewerkschften das auch für alle andern zweistellig durchsetzen.

werner1955
@15:42 Uhr von fruchtig intensiv

Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

Ist es. In der europäischen Gesellschaft lebt man vom bzw. mit Geld. Und ohne wird es schwer.

Einen Zukunftsausblick gefällig? Einfach mal die Zeltstädte in den USA anschauen. Kapitalismus im Endstadium. Dort gibt es auch keine Übergewinnsteuer ;-)

Dann würde ich mal nach der Ukraine oder Kuba schauen.

 

Nettie
@15:58 Uhr von fathaland slim

 

„Europaweit große Reallohnverluste“

 

Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

 

 

Ist es nicht?

 

Dann wissen Sie etwas, was ich nicht weiß. Wie bestreitet man denn seinen Lebensunterhalt ohne Geld? Das wüsste nicht nur ich gerne, sondern auch viele Menschen, die ich kenne.

 

Indem man - allein („selbstständig“) oder gemeinsam mit anderen - das zum Leben Notwendige erarbeitet (erwirtschaftet) und die Früchte seiner jeweiligen Arbeit mithilfe eines transparenten (und noch zu entwickelnden) Leistungsverrechnungssystems tauscht. Als was man das in diesem System verwendete Instrument bezeichnet, ist dabei völlig nebensächlich. Fest steht jedenfalls: Die im derzeitigen (globalen Finanzsystem) herrschenden Regeln und Wert- bzw. „Bewertungsmaßstäbe“ sind alles andere als transparent. Und schon  gar nicht demokratisch bestimmt bzw. „festgelegt“.

Minka04
@15:55 Uhr von -Der Golem-

gibt es eine Gruppe von Menschen, die immer mehr als Verlierer hervorgeht, die normalen Arbeiter. Sie schuften und schuften und es bleibt doch nichts übrig.

------------------------------------------------------

Sind Sie der Vermögensverwalter sämtlicher "Arbeiter"? 

 

Wenn sie aus einem Elternhaus kommen würden, wo man nur arbeitet um über die Runden zu kommen, weder Urlaub noch großer Luxus schon im Regelfall nicht drin ist und jetzt mittlerweile mehr Monat als Geld übrigbleibt, wüßten sie, von was ich spreche. Und würden sich ihre abschätzigen Kommentare sparen.

FakeNews-Checker
@12:58 Uhr von HSchmidt

Gleichzeitig verzeichneten viele Unternehmen hohe Gewinne und schütteten Milliarden an Dividenden aus. Das laufende Jahr könnte damit von einer Umverteilung zulasten der Beschäftigten geprägt sein ...

Nicht nur das laufende Jahr.

Willkommen im Kapitalismus.

Solange  es  überhaupt  noch  etwas  umzuverteilen  gibt.  Vielleicht  stellt  Sie  ja  Jeff  Bezos  oder  Mark  Zuckerberg  als  Geldnachzähler  ein.   Denn  mit  dem  Geldwiegen  auf  der  Kartoffelwaage  kann  man  schlecht    sein  Vermögen  auf  den  Euro  genau  dem  Finanzamt  mitteilen.  Und  wenn  man  das  nicht  kann,  braucht  man  gar  nicht  erst  ins  Finanzamt  rein  schauen.

 

fathaland slim
@16:03 Uhr von pxslo

Mit der EURO geht es bergab. Vom Dollar wurde man schon eingeholt. Wer kommt als nächstes? Auch die Eurozone ist angeschlagen u. taumelt schon. Frankreichs u. Italiens Industrie schrumpft kontinuierlich.

Und Deutschland? Hält sich noch relativ stabil, erwirtschaftet sogar Überschüsse, die aber nicht bei der Bevölkerung ankommen, sondern zur Finanzierung von EU-Pleitestaaten abgeschöpft werden.

 

Nichts wird abgeschöpft.

Vector-cal.45
@15:59 Uhr von FakeNews-Checker

 Na  wenigstens  drücken  preisgesenkte  Rolex-Uhren,  Yachten,  Luxusvillen  und   Koi-Fische   die  durchschnittliche  Inflationsrate  auf  8  %.   Das  haben  die  Armen  nur  den  Reichen  zu  verdanken.

 

Nehmen Sie es bitte nicht persönlich wenn ich sage: Ich gebe Ihnen irgendwie ungern Recht.

 

Aber wenn Sie meiner Meinung nach richtig liegen, dann spreche ich es dennoch aus. So auch hier.

Minka04
@16:05 Uhr von FakeNews-Checker

gibt es eine Gruppe von Menschen, die immer mehr als Verlierer hervorgeht, die normalen Arbeiter. Sie schuften und schuften und es bleibt doch nichts übrig.

Dafür  haben  ja  die  Arbeiter  die  SPD  gewählt.

 

Nicht ganz, wir hatten eine kleine Partei gewählt, die Tierschutzpartei.

werner1955
@15:53 Uhr von fathaland slim

Sie übersehen, daß es bisher schon viele Menschen gab, deren Konsum sich notgedrungenermaßen auf das Notwendigste beschränkte.

 

Also ich würde sagen Sie haben Ihre persönlichen Einnahmen und Ihren Ausgaben angepasst. Das wir allen bald so gehn. Besonders auch den Rentnern.

Aber wenn man die massen im Ulaub, bei Events und Feiern und die vollen Biergärten erlebt kann es eigentlich noch nicht so schlimm sein.

FakeNews-Checker
@16:03 Uhr von pxslo

Mit der EURO geht es bergab. Vom Dollar wurde man schon eingeholt. Wer kommt als nächstes? Auch die Eurozone ist angeschlagen u. taumelt schon. Frankreichs u. Italiens Industrie schrumpft kontinuierlich.

Und Deutschland? Hält sich noch relativ stabil, erwirtschaftet sogar Überschüsse, die aber nicht bei der Bevölkerung ankommen, sondern zur Finanzierung von EU-Pleitestaaten abgeschöpft werden.

Das  geht  nicht  anders.  Denn  des  Einen  Überschuß  ist  des  andern  Handelsbilanzverdruß.

 

eine_anmerkung.
@16:09 Uhr von Karl Klammer

>>"Die Kaufkraft für das Geld was Sie überwiesen bekommen sinkt. Das ist das Problem. Für das gleiche Geld wie sonst, ist viel weniger in Ihrem Einkaufswagen drin. Das ist das Problem. Apropos Rentner. Böse Zungen behaupten Scholz wolle das Flaschenpfand anheben.

.

Hab sogar mehr Geld am Monatsende übrig"<<

.

Ist das jetzt Realsatire?

.

>>"Der ÖPNV und der Sprit sind unschlagbar günstig und die Sonne spart Warmwasserkosten"<<

.

Der Sprit ist immer noch um einiges teurer als in Vorkrisenzeiten.

.

>>"und bringt zudem noch üppig Geld ins Sparschwein :-)"<<

.

Sie Glücklicher.

.

>>"Großpackungen sind zwar teurer geworden, aber es ist auch mehr Inhalt drinne"<<

.

Diese Rechnung verstehe wer will? Der Trend ist eher gegenteilig. Gleiche Verpackungsgröße aber teurer.

.

Trittin´s Dosen und Flaschenpand  find ich nicht schlecht , nur beim aufsprudeln von Leitungswasser fällt halt nix an.

.

Das stimmt (Flaschenpfand). Das sichert unseren Rentnern das überleben.

 

Anita L.
@15:59 Uhr von FakeNews-Checker

 Na  wenigstens  drücken  preisgesenkte  Rolex-Uhren,  Yachten,  Luxusvillen  und   Koi-Fische   die  durchschnittliche  Inflationsrate  auf  8  %.   Das  haben  die  Armen  nur  den  Reichen  zu  verdanken.

Bei unseren regionalen Erzeugern kosten Butter, Wurst und Milch bei Weitem nicht das Doppelte. Ob das daran liegt, dass die Preise schon vorher angemessen waren? 

CoronaWegMachen
Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell festlegen ...

... welche Steuern - langfristig - gesenkt werden können, sodass es nicht zu einem Reallohnverlust bei Angestellten durch die Inflation kommt.
Ggf kommt die Versicherungssteuer hier in Frage.
Oder ggf lassen sich die Steuern im Kleingewerbe absenken (z.B. auch Freelancer).
Auch zu prüfen wäre, ob es in manchen Bereichen Doppel-Besteuerung gibt, und die dann wegfallen müsste.
Oder wieso muss es bei Vermietung von Wohnungen die Miete versteuert werden ? Wäre dem nicht so, wäre so ggf eine Stabelisierung der Mieten (per Gesetz) möglich. Z.B. wer die Miete nicht erhöht oder gar absenkt muss die Miete nicht versteuern.
Oder wieso können die Steuern im Bereich Mietnebenkosten nicht wegfallen ? Z.B. bei Strom, Gas, Öl, ggf Kohle, Kosten bei Aufzügen, Reinigung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, usw. ...
 

eine_anmerkung.
@16:03 Uhr von Zett

>>"hat auch zur Folge,das die Konsum Laune deutlich abgenommen hat. In einigen Bereichen sogar um 20% .

.

Ich befürchte (nicht befürworte), das die "Demokratie Laune" ebenfalls abmagert.
Die Folgen der asozialen Politik dieser Leitungsinstanzen in Politik und Wirtschaft sind verantwortungslos, da hilft auch kein schweigender Kanzler oder fliegender Oppositionsführer sowie royal heiratender Finanzminister."<<

.

Anstößig fand ich nur das Lindner und seine Auserwählte in einer Kirche geheiratet haben, obwohl Beide ausgetreten sind. Megaschuftig kann ich da nur sagen.

 

CoronaWegMachen
Um die Inflation einzudämmen ...

... dazu bedarf es der Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen und der Bundesregierung (ggf + Landesregierungen).

Wenn die Unternehmen es nicht schaffen die Preise für Verbrauchsgüter zu senken (und ggf mal die Dividenden nicht ganz so üppig ausfallen zu lassen), weil von der Bundesregierung Steuererleichterungen und Steuersenkungen den Unternehmen geschenkt wurden und ggf werden, dann ist der Kampf gg die Inflation jetzt schon verloren.

Denn nur mehr Lohn bei immer stetiger Inflation führt halt zu einer weiter steigenden Inflationsrate.

FakeNews-Checker
@16:09 Uhr von Karl Klammer

>>"Welcher Lohnverlußt ?

Laut Abrechnung wird mir jeden Monat der gleiche Betrag überwiesen

Bekommen etwa H4Ler oder Rentner weniger Salär ausbezahlt ?"<<.

Die Kaufkraft für das Geld was Sie überwiesen bekommen sinkt. Das ist das Problem. Für das gleiche Geld wie sonst, ist viel weniger in Ihrem Einkaufswagen drin. Das ist das Problem. Apropos Rentner. Böse Zungen behaupten Scholz wolle das Flaschenpfand anheben.

 

Vielleicht  ist  ja  Probleme-Kanzler  Scholz  bald  selber  auf  einen   höheren   Flaschenpfand  angewiesen.

 

Hab sogar mehr Geld am Monatsende übrig

Der ÖPNV und der Sprit sind unschlagbar günstig und die Sonne spart Warmwasserkosten

und bringt zudem noch üppig Geld ins Sparschwein :-)

Großpackungen sind zwar teurer geworden, aber es ist auch mehr Inhalt drinne

Trittin´s Dosen und Flaschenpand  find ich nicht schlecht , nur beim aufsprudeln von Leitungswasser fällt halt nix an.

 

eine_anmerkung.
@15:51 Uhr von -Der Golem-

>>"Dieses Jahr ist eine Ausnahmesituation.

Sich daran aufzuhängen oder sich daran irgendwie zu orientieren ist unproduktiv und nur etwa für Hobby-Apokalyptiker. Oder auch Berufs-Apokalyptiker."<<

.

Könnte man nicht die ganze Zeit mit und unter der Ampel als eine Art Ausnahmesituation bezeichnen?

 

FakeNews-Checker
@16:09 Uhr von Karl Klammer

>>"Welcher Lohnverlußt ?

Laut Abrechnung wird mir jeden Monat der gleiche Betrag überwiesen

Bekommen etwa H4Ler oder Rentner weniger Salär ausbezahlt ?"<<.

Die Kaufkraft für das Geld was Sie überwiesen bekommen sinkt. Das ist das Problem. Für das gleiche Geld wie sonst, ist viel weniger in Ihrem Einkaufswagen drin. Das ist das Problem. Apropos Rentner. Böse Zungen behaupten Scholz wolle das Flaschenpfand anheben.

Im  Bundestag  läuft  derzeit  sogar  eine  Petition  für    ein  10  Cent  Kippen-Pfand,  weil  die  Teich-Enten  gar  nicht  mehr  so  viele  Kippen  schlucken  können,  wie  von  Kettenrauchern  nachgeliefert    werden.

fathaland slim
@16:21 Uhr von haneu

@13:30 Uhr von Diabolo2704

 

Ich nehme lieber Kaufkraftverlust hin, als mir aus Moskau diktieren zu lassen, was richtig oder falsch zu sein hat.

 

Sie lassen sich das lieber aus Washington diktieren?

 

Ach. Entweder das eine oder das andere? Diktiert wird auf jeden Fall? Und Ihnen wäre dann Moskau lieber? Warum?

SirEdward
@13:10 Uhr von schiebaer45

hat auch zur Folge,das die Konsum Laune deutlich abgenommen hat. In einigen Bereichen sogar um 20% .

Wenn der Konsum abnimmt, dann könnte auch die Produktion von Gütern und Dienstleistungen abnehmen. Und dann bracht es weniger Beschäftigte. Und dann entsteht mehr Arbeitslosigkeit…. Und…und

Lösung: bedingungsloses Grundeinkommen?

Also ist Konsum nicht grundsätzlich schlecht, oder?

FakeNews-Checker
@16:22 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

 

Das  kann  Ihnen  jeder  Obdachlose  sagen  und  nachweisen,  daß  ohne  Moos  nix  los  ist.

 

eine_anmerkung.
@16:21 Uhr von fathaland slim

>>"Überhaupt kein Treppenwitz. Es geht um Diversifizierung, also darum, sich nicht von einem einzigen Schurkenstaat abhängig zu machen. Das wurde nun wirklich schon so oft erklärt, daß ich Ihre diesbezügliche Ignoranz für Absicht halte."<<

.

Scheinbar nicht wenn Sie so das formulieren, Also nochmal für Sie. Die avisierten Katar-Liefervolumina waren geradezu lächerlich in Relation zu dem Bedarf und außerdem wurden keinerlei Verträge bis dato mit Katar von Habeck-Gefolge verhandelt. Die ganze Sache ist einfach verpufft.

 

fathaland slim
@16:40 Uhr von werner1955

 

@15:53 Uhr von fathaland slim

 

Sie übersehen, daß es bisher schon viele Menschen gab, deren Konsum sich notgedrungenermaßen auf das Notwendigste beschränkte.

 

Also ich würde sagen Sie haben Ihre persönlichen Einnahmen und Ihren Ausgaben angepasst. Das wir allen bald so gehn. Besonders auch den Rentnern.

Aber wenn man die massen im Ulaub, bei Events und Feiern und die vollen Biergärten erlebt kann es eigentlich noch nicht so schlimm sein.

 

Das sind diejenigen, denen es gut geht.

Davon gibt es nach wie vor viele.

 

Aber die im Schatten, die sieht man nicht.

SirEdward
@16:17 Uhr von FakeNews-Checker

 

„Europaweit große Reallohnverluste“

 

Bedeutet: Europaweit haben immer mehr Menschen immer weniger Geld, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Ganz so, als würde der Mensch vom Geld leben. Oder als ob das die Voraussetzung dafür wäre.

 

 

Ist es nicht?

 

Dann wissen Sie etwas, was ich nicht weiß. Wie bestreitet man denn seinen Lebensunterhalt ohne Geld? Das wüsste nicht nur ich gerne, sondern auch viele Menschen, die ich kenne.

Geldlos  glücklich  und  ohne  Geld  durch  die  Welt    wie  Heidemarie  Schwermer    funktioniert  nur,  solange  Gib  &  Nimm  funktioniert,  aber  wehe  wenn  man  krank  wird  und  nix  mehr  geben  kann.

Daher  ist  das  Bedingungslose  Grundeinkommen  die  bessere  Alternative  zur  geldlosen  Tauschgesellschaft.   Denn  da  kann  man  auch  mal  krank  sein,  ohne  gleich   daran  zu  versterben. 

 

Und wer verdient das Geld, das als bedingungslose Grundeinkommen ausgeschüttet werden soll? Die Dummen?

Menschen 123xyz
Verteilungsgerechtigkeit

Das Problem bei der Übergewinnsteuer ist, dass UN dann Anspruch auf Überverlust-Steuererstattung hätten. Das könnten Sie fast bei jedem Unbill in der Weltwirtschaft interpretieren und damit würden noch mehr Risikoinvestitionen in Ländern getätigt, ohne dieses Risiko einzupreisen. Würde also vom kleinen Steuerzahler getragen. Es würden dann die skrupellosesten UN nie Steuern zahlen. So geht es leider nicht. Aber Dividenden, Spekulationsgewinne mehr besteuern, alle Dienstleistungen die incl. Reisekosten über einen Stundenlohn von 300€ gehen oder im Jahr über 1. Mio. zu 65% besteuern. Jede Gewinnverschiebung  innerhalb Konzernen und beteiligten UN in andere Länder muß als ob nicht geschehen betrachtet werden und mit dem höchsten inländ. Steuersatz der beteiligeten Länder versteuert werden und dem Land zufließen, von dem der Gewinn weggeschoben wird. DBA hierfür ändern (die vereinbarten 15% sind ein Witz, das Beste was durchsetzbar war). Leider kommt das nie, Erde zerstören ist einfacher.

wenigfahrer
@16:21 Uhr von fathaland slim

"  Überhaupt kein Treppenwitz. Es geht um Diversifizierung, also darum, sich nicht von einem einzigen Schurkenstaat abhängig zu machen. Das wurde nun wirklich schon so oft erklärt, daß ich Ihre diesbezügliche Ignoranz für Absicht halte. "

-

Sie wissen aber schon das wir kein Gas von dort bekommen, oder?.

" EnergieversorgungHabeck war stolz auf Katar-Deal: Jetzt steht er vor den Scherben seiner Gas-Reise "

 

 

fathaland slim
@16:46 Uhr von Anita L.

 

@15:59 Uhr von FakeNews-Checker

 

 Na  wenigstens  drücken  preisgesenkte  Rolex-Uhren,  Yachten,  Luxusvillen  und   Koi-Fische   die  durchschnittliche  Inflationsrate  auf  8  %.   Das  haben  die  Armen  nur  den  Reichen  zu  verdanken.

 

Bei unseren regionalen Erzeugern kosten Butter, Wurst und Milch bei Weitem nicht das Doppelte. Ob das daran liegt, dass die Preise schon vorher angemessen waren? 

 

Das kann ich bestätigen. Da ich zum Glück nicht auf billig-billig angewiesen bin, habe ich da immer schon gekauft und merke deswegen weniger von der Inflation.

SirEdward
@16:21 Uhr von fathaland slim

>>"Außer Russland bieten Algerien, Ägypten, Israel, Norwegen, Irak, Aserbaidschan und Nigeria auf dem Weltmarkt genügend Gas zum verkauf an. Eine Pipeline über dem Mittelmeer zu verlegen wäre keine Herausforderung gewesen. .

Das war doch bevor Russland diesen feigen Angriffskrieg gestartet hat in Ordnung so. Nachher ist man immer schlauer und bei Ihrer Aufzählung sind auch ein paar Schurkenstaaten dabei. Ob das dann wirkliche Alternativen gewesen wären? Der Versuch von Habeck in Bezug auf Katar war dann aber auch ein Treppenwitz.

 

Überhaupt kein Treppenwitz. Es geht um Diversifizierung, also darum, sich nicht von einem einzigen Schurkenstaat abhängig zu machen. Das wurde nun wirklich schon so oft erklärt, daß ich Ihre diesbezügliche Ignoranz für Absicht halte.

Schurkenstaat ist eine “politische Wertung”, die für Handelsbeziehungen nur eingeschränkt tauglich ist. Für Russland, China und z.B. den Iran sind wir die Schurken….

eine_anmerkung.
@16:23 Uhr von FakeNews-Checker

>>"...Und  diese  Binarität   zum   Geld  heißt:  Bedingungsloses  Grundeinkommen."<<

.

Und woher soll dieses Geld kommen für Ihre 448 Millionen EU-Bürger? Wie schon mehrfach gesagt; ich würde mich freuen dafür bezahlt zu werden nicht mehr arbeiten gehen zu müssen un den ganzen Tag in der Sonne abhängen zu können.

 

w120
@16:16 Uhr von eine_anmerkung.

 Habe den Bericht (Link) gelesen und das lasse ich nicht gelten weil mit dieser Begründung auch der Scholz´che Solidaritätsbeitrag für einige nicht Rechtens wäre. 

Stuttgart. Der steuerliche Solidaritätszuschlag ist auch weiter verfassungsgemäß. Das hat das Finanzgericht Baden-Württemberg (FG) in Stuttgart mit einem am Dienstag, 5. Juli 2022, bekannt gegebenem Urteil (Az.: 10 K 1693/21) entschieden.

https://www.juraforum.de/news/der-solidaritaetszuschlag-ist-auch-weiter…

Ich könnte Ihnen jetzt noch einen Link zum Rechtsgutachten der Bundesregierung und dem Beirat des Bundesfinanzministeriums einstellen (der die Übergewinnsteuer grundsätzlich ablehnt), aber ich verstehe den Inhalt eh nicht."g"

 

Ich würde ja gerne Ihrer Auseinandersetzung folgen können, aber dazu müssen konkrete Begründungen her.

Welcher Teil der Begründung aus dem Verfassungsblock ist für welche Teile nicht Rechtens?

(Das o.g. Urteil läßt z.B. die Absenkung für bestimmte Personengruppen zu)

Mauersegler
@15:59 Uhr von FakeNews-Checker

 Butter, Wurst und Milch kosten hingegen schon das Doppelte

 

Gehen Sie in den Bioladen. Da haben sich die Preise bei weitem nicht verdoppelt.

OK, über Wurst weiß ich nichts, braucht man ja auch nicht.

 

FakeNews-Checker
@16:47 Uhr von CoronaWegMachen

... welche Steuern - langfristig - gesenkt werden können, sodass es nicht zu einem Reallohnverlust bei Angestellten durch die Inflation kommt.
Ggf kommt die Versicherungssteuer hier in Frage.
Oder ggf lassen sich die Steuern im Kleingewerbe absenken (z.B. auch Freelancer).
Auch zu prüfen wäre, ob es in manchen Bereichen Doppel-Besteuerung gibt, und die dann wegfallen müsste.
Oder wieso muss es bei Vermietung von Wohnungen die Miete versteuert werden ? Wäre dem nicht so, wäre so ggf eine Stabelisierung der Mieten (per Gesetz) möglich. Z.B. wer die Miete nicht erhöht oder gar absenkt muss die Miete nicht versteuern.
Oder wieso können die Steuern im Bereich Mietnebenkosten nicht wegfallen ? Z.B. bei Strom, Gas, Öl, ggf Kohle, Kosten bei Aufzügen, Reinigung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, usw. ...
 

Und  dann  alles  für´s  9  Euro-Ticket  verballern,  damit  Bus  und  Bahn  endgültig  unter  der  Schnäppchenjägerlast  zusammenkrachen  ?

SirEdward
@16:21 Uhr von haneu

Ich nehme lieber Kaufkraftverlust hin, als mir aus Moskau diktieren zu lassen, was richtig oder falsch zu sein hat.

Sie lassen sich das lieber aus Washington diktieren?

Niemand diktiert uns etwas - unsere Regierung entscheidet. Und die haben wir doch mit Mehrheit gewählt, oder? Der Bundestag könnte jederzeit eingreifen und die Regierung auffordern, ihre Politik zu ändern.

Also, es sind nicht „die Anderen“ die etwas diktieren, sondern unsere Entscheider in der Politik. Und die haben wir gewählt.

fathaland slim
16:45, eine_anmerkung. @16:09 Uhr von Karl Klammer

 

Trittin´s Dosen und Flaschenpand  find ich nicht schlecht , nur beim aufsprudeln von Leitungswasser fällt halt nix an.

.

Das stimmt (Flaschenpfand). Das sichert unseren Rentnern das überleben.

 

Wenn ich auf Pfand angewiesen wäre, dann würde ich mein Hauptaugenmerk auf Dosen legen. Die bringen ganz erheblich mehr ein als Flaschen.

 

Ich bin aber nicht auf Pfand angewiesen, obwohl ich Rentner, wenn auch mit sehr kleiner Rente, bin. Aber offensichtlich  bin ich dann wohl keiner von unseren Rentnern.

Tremiro
@13:38 Uhr von wenigfahrer

Das die Ampel nichts tut, würde ich nicht sagen, sie tut nur nicht was sie eigentlich müsste, um es ganz vorsichtig auszudrücken.

 

Ich bin mir ganz sicher dass die Ampel, aus Sicht der (um es ganz vorsichtig auszudrücken) konservativen Foristen, nie etwas Richtiges tun wird.

Und zwar völlig gleichgültig was sie tut.

wenigfahrer
@16:46 Uhr von Anita L.

"  Bei unseren regionalen Erzeugern kosten Butter, Wurst und Milch bei Weitem nicht das Doppelte. Ob das daran liegt, dass die Preise schon vorher angemessen waren? "

-

Welche regionalen Märkte haben sie denn vor Ort, wo das so ist, mir fällt jetzt keine Handelsgruppe ein, die nicht den Preis um Zweistellige Prozente erhöht hat.

Beispiel mein Käse, überall von 1,99 auf erst 2,59, diese Woche nochmal auf 2,79, und der Preis war Jahre stabil bei 1,99, wie viel Prozent mögen das wohl sein.

Und das ist nur ein Artikel.

 

w120
@16:30 Uhr von werner1955

 Na  wenigstens  drücken  preisgesenkte  Rolex-Uhren,  Yachten,  Luxusvillen  und   Koi-Fische   die  durchschnittliche  Inflationsrate  auf  8  %.   Das  haben  die  Armen  nur  den  Reichen  zu  verdanken.

Gut das der Staat hier mit einer 20% Lohnerhöhung für eine Gruppe von "Armen" Maßnahmen getätigt hat. Jetzt mpssen die Gewerkschften das auch für alle andern zweistellig durchsetzen.

 

Wenn Sie die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro meinen, toll gemacht für 1990 oder so, aber für 2022 nicht armutsfest.

 

-Der Golem-
@16:35 Uhr von Minka04 - was u.G.W. kommt als nächstes?

 

Sind Sie der Vermögensverwalter sämtlicher "Arbeiter"? 

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Wenn sie aus einem Elternhaus kommen würden, wo man nur arbeitet um über die Runden zu kommen, weder Urlaub noch großer Luxus schon im Regelfall nicht drin ist und jetzt mittlerweile mehr Monat als Geld übrigbleibt, wüßten sie, von was ich spreche. Und würden sich ihre abschätzigen Kommentare sparen.

---------------------------------------------

Mein Eindruck Ihrer Überzeugungskraft ist eher noch schlechter geworden.  Bisher haben Sie für alle Arbeiter gesprochen. Jetzt sprechen Sie von 1 Familie, die Sie auf die gesamte Republik projizieren.

Was kommt als nächstes?

 

fathaland slim
@16:35 Uhr von Nettie

Ach so, jetzt weiß ich, wovon Sie reden.

 

Das, was Sie beschreiben, mag unter kapitalistischen Bedingungen, die wir nun mal haben, für einige Wenige möglich sein, sozusagen als Nische.

 

Aber für die, die am Ende des Geldes immer mehr Monat übrig haben, klingt das wohl eher wie Hohn.

SirEdward
@16:36 Uhr von fathaland slim

Mit der EURO geht es bergab. Vom Dollar wurde man schon eingeholt. Wer kommt als nächstes? Auch die Eurozone ist angeschlagen u. taumelt schon. Frankreichs u. Italiens Industrie schrumpft kontinuierlich.

Und Deutschland? Hält sich noch relativ stabil, erwirtschaftet sogar Überschüsse, die aber nicht bei der Bevölkerung ankommen, sondern zur Finanzierung von EU-Pleitestaaten abgeschöpft werden.

 

Nichts wird abgeschöpft.

So unrecht hat pxslo nicht, wenn wir nicht linguistisch ganz korrekt sein wollen. Steuern kann man auch als Abschöpfung ansehen, weil sie zur Staatsfinanzierung und Umverteilung genutzt werden. Und Deutschland haftet als größte Volkswirtschaft in der EU auch entsprechend für die Schulden der Pleitestaaten. Das kann man gut oder schlecht finden, aber es ist Fakt.

SirEdward
@16:47 Uhr von CoronaWegMachen

... welche Steuern - langfristig - gesenkt werden können, sodass es nicht zu einem Reallohnverlust bei Angestellten durch die Inflation kommt.
Ggf kommt die Versicherungssteuer hier in Frage.
Oder ggf lassen sich die Steuern im Kleingewerbe absenken (z.B. auch Freelancer).
Auch zu prüfen wäre, ob es in manchen Bereichen Doppel-Besteuerung gibt, und die dann wegfallen müsste.
Oder wieso muss es bei Vermietung von Wohnungen die Miete versteuert werden ? Wäre dem nicht so, wäre so ggf eine Stabelisierung der Mieten (per Gesetz) möglich. Z.B. wer die Miete nicht erhöht oder gar absenkt muss die Miete nicht versteuern.
Oder wieso können die Steuern im Bereich Mietnebenkosten nicht wegfallen ? Z.B. bei Strom, Gas, Öl, ggf Kohle, Kosten bei Aufzügen, Reinigung, Wasser, Abwasser, Regenwasser, usw. ...
 

Das erste wonach der Bundesfinanzminister rufen wird ist die berühmte „Gegenfinanzierung“. Auf Steuereinnahmen wird er keinesfalls verzichten. Leider.

fathaland slim
@16:30 Uhr von Anita L.

@15:53 Uhr von fathaland slim

 

@13:10 Uhr von schiebaer45

 

hat auch zur Folge,das die Konsum Laune deutlich abgenommen hat. In einigen Bereichen sogar um 20% .

 

Ich finde weniger Konsum nicht grundsätzlich als schlecht...

 

Sie übersehen, daß es bisher schon viele Menschen gab, deren Konsum sich notgedrungenermaßen auf das Notwendigste beschränkte.

 

Ach, fathaland, das übersehe ich nicht. Da dieser Konsum jedoch, wie Sie schon sagen, "auf das Notwendigste beschränkt" ist, stellt sich nun die Frage, ob diese Menschen tatsächlich auch für den spürbaren Konsumrückgang sorgen. Ungeachtet dessen kann ich dennoch der Ansicht sein, dass weniger Konsum - in unserer konsumverwöhnten Gesellschaft - nicht verkehrt sein muss. 

 

Wenn alle Menschen mein Konsumverhalten an den Tag legen würden, dann wäre unser Wirtschaftssystem längst zusammengebrochen. Für‘s Bruttosozialprodukt bin ich nahezu ein Totalausfall.

 

weingasi1
@15:40 Uhr von Anita L.

Weiter heißt es im Artikel:

Vor diesem Hintergrund seien hohe Lohnforderungen in Branchen mit guter Gewinnentwicklung durchaus berechtigt und für die Unternehmen auch zu verkraften.

Aber ausschließlich in diesen.

Woher sollten in anderen Branchen ohne Gewinne das Geld herkommen?

Willkommen in der Marktwirtschaft.

In der von den Maßgaben des „Kapitals“ diktierten.

Schön, dass Sie "Kapital" in Anführungszeichen gesetzt haben. Ohne "Kapital" könnten Sie Ihre Lohnforderungen dem Pförtner stellen. 

Die Foristin@nettie beklagt immer, dass es des Übels "Geld" bedarf, um an was auch immer teilzunehmen, ohne jedoch zu verraten, wie es ohne gehen soll. Auf Nachfragen kommen dann immer komplizierte Sätze mit 70 Wörtern + XX, die mich meist ziemlich ratlos zurücklassen, obwohl ich an sich durchaus etwas mit komplexeren Sätzen anfangen kann.

 

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