Gustavo Petro, Kolumbiens neuer Präsident, bei seiner Amtseinführung.

Ihre Meinung zu Kolumbiens erster linker Präsident tritt sein Amt an

Ein formaler Umbruch ist es bereits: Erstmals in der Geschichte Kolumbiens tritt ein erklärter Linker die Präsidentschaft an. Millionen Menschen hoffen auf einen Wandel. Ex-Rebell Petro gibt sich auf Augenhöhe. Von Anne Herrberg.

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103 Kommentare

Kommentare

schabernack
@12:27 Uhr von zerocool76

 

Linke Regierungen in Südamerika standen in jüngerer Vergangenheit nicht gerade für seriöse und nachhaltige Politik. Hoffentlich kann ein Petro in Kolumbien die richtigen Hebel betätigen.

 

In jüngerer Vergangenheit gab es auch kaum linke Regierungen in Südamerika. Seňor Maduro in Venezuela ist nicht links, sondern Despot und Trottel in Personalunion. Evo Morales in Bolivien hat sich selbst und dem Land geschadet mit seinen Mäzchen um noch eine mögliche weitere Amtsperiode.

 

Erst sehr kürzlich wurden in Peru und Chile auch linke Präsidenten gewählt. Beide viel zu kurz im Amt, um zu beurteilen, was genau sie wollen oder können. Präsident / Präsidentin Lula / Rouseff in Brasilien waren 1.001 Mal besser als der Rechts-Voll-Versager Senhor Bolsonaro.

 

Bleibt als ewige Ausnahme Uruguay. Dort ist es nicht entscheidend, ob der Präsident eher rechts / links ist. Es gab beides in den letzten Jahrzehnten. Die gefestigte Demokratie hat nicht darunter gelitten. Uruguay ist einzigartig in Südamerika.

fathaland slim
@13:30 Uhr von Coachcoach

@12:54 Uhr von fathaland slim

 

Viele Länder, vor allem wenn sie Großmächte sind oder Großmachtambitionen haben, führen solcherart verdeckte Geheimdienstoperationen durch. Aber nur in wenigen dieser Länder gibt es eine Presse, die solche Operationen aufdeckt und ungestraft öffentlich machen kann. Deswegen kann man dann leicht den Eindruck gewinnen, außer dem CIA mache kein Geheimdienst so etwas.

 

Ich glaube nicht, dass eine:r der Forist:innen so einfältig ist, wie Sie unterstellen und einen solchen Eindruck hat.

 

Oh doch. So einfältig sind Viele.

 

Sie hingegen können sicher sein, dass US-Geheimdienste führend sind mit solchen Operationen, wohl gleichauf mi Mossad usw., der allerdings bessere (?) Begründungen hat.

 

Ja klar, der Mossad.

 

Sie übersehen oder unterschlagen aber, daß das größte Land der Erde von einer alten KGB-Seilschaft geführt wird. Den Silowiki.

NieWiederAfd
@13:18 Uhr von mispel

Dieses saubere Gegensatzpaar Marktwirtschaft-Planwirtschaft gibt es nicht. Sämtliche Volkswirtschaften dieser Erde sind Mischformen aus beidem. Auch wenn FDP-Ideologen das leugnen:=)

 

Wo haben wir denn in Deutschland eine Planwirtschaft?

 

In der Parallelmeldung hat ein User schon das 9€-Ticket als Planwirtschaft bezeichnet...

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Account gelöscht
Kolumbiens erster linker Präsident tritt sein Amt an....

Und was findet er vor ? Ein hochverschuldetes Land. Das Haushaltsdefizit beträgt 5,6 Prozent des BIP´s. Die Inflation lag im April bei 9,2 Prozent. 20 Millionen der 39 Millionen Bevölkerung verfügt über weniger als 89 Dollar im Monat. Laut Indepaz wurden im Zeitraum vom 7. 8. 2018 und dem 1.8. 2022 957 Umwelt-und Menschenrechtsaktivisten getötet. 

fathaland slim
13:45, schabernack

 Seňor Maduro in Venezuela ist nicht links, sondern Despot und Trottel in Personalunion.

 

Besser kann man ihn wohl nicht charakterisieren.

 

 Evo Morales in Bolivien hat sich selbst und dem Land geschadet mit seinen Mäzchen um noch eine mögliche weitere Amtsperiode.

 

Sagen wir mal so, die bolivianische Linke hat dann doch noch die demokratische Kurve gekriegt.

Klärungsbedarf
@13:18 Uhr von mispel

Dieses saubere Gegensatzpaar Marktwirtschaft-Planwirtschaft gibt es nicht. Sämtliche Volkswirtschaften dieser Erde sind Mischformen aus beidem. Auch wenn FDP-Ideologen das leugnen:=)

 

Wo haben wir denn in Deutschland eine Planwirtschaft?

Jedes Unternehmen ist durchgeplant bis zum gehr nicht mehr.

werner1955
@13:45 Uhr von fathaland slim

Nun auf Castro wurden hunderte von den CIA gesponserte Anschläge verübt die halt ihr Ziel verfehlten. 

 

Gesponsert? Was kostet denn so ein Anschlag? Und hunderte? Übertreiben Sie da nicht ein klein wenig?

Gesponsert?
Wie solche kommunistischen System leben und Enden kann jeder jetzt in Kuba sehr deutliche und klar erkennen.

Not und Elend für das fast das ganze Volk und Menschen die sinnvoll notwendige Änderungen herbeiführen wollen werden verhaftet und kommen ins Gefängniss.

mispel
@13:41 Uhr von fathaland slim

Es gibt in Deutschland eine Vielzahl von Lenkungsmechanismen. Hier wird nun wirklich nicht alles dem Markt überlassen.

 

Ja aber werden sie doch mal konkret. Planwirtschaft bedeutet ja unter anderem, dass der Preis von einer staatlichen Institution festgelegt wird. Mir würde spontan nur die Mietpreisbremse einfallen, die in die Richtung geht, und die ist auch nicht auf das Versagen des Marktes, sondern des Staates zurückzuführen. Darüber hinaus bestimmt der Staat hier nicht über Güter und Dienstleistungen, die angeboten werden, sondern der Konsument. Deshalb fahren wir auch keine Trabi.

Tarek94
@12:54 Uhr von fathaland slim

Handelsblatt, 22.12.2013: "GEHEIMES MILLIARDENBUDGET - CIA hilft Kolumbien beim Kampf gegen FARC"

2013 war der US-Präsident übrigens der Friedensnobelpreisträger Obama... ;)

 

Das Programm, auf das die Artikel, von denen ich hoffe, daß Sie sie gelesen haben, sich beziehen, wurde unter Bush Jr. gegründet und 2013 von der Washington Post aufgedeckt.

 

Viele Länder, vor allem wenn sie Großmächte sind oder Großmachtambitionen haben, führen solcherart verdeckte Geheimdienstoperationen durch. Aber nur in wenigen dieser Länder gibt es eine Presse, die solche Operationen aufdeckt und ungestraft öffentlich machen kann. Deswegen kann man dann leicht den Eindruck gewinnen, außer dem CIA mache kein Geheimdienst so etwas.

Na wenn das "viele Länder" machen, dann sind die Milliardenprogramme der USA zur Bekämpfung von "Rebellen" in fremden Ländern natürlich nicht verwerflich. Außerdem war es Obama selbstredend nicht zuzumuten Programme von Bush Jr. einzustellen? War es das was Sie meinten?

schabernack
@13:12 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Das Narco-Business, daß soll nicht bestritten werden. Laut den Medien soll die Kriminalität überhaupt sehr hoch sein. Laut dem "Nachrichtenpool Lateinamerika" sind zwischen Januar und Novemer 2021 72.000 Menschen vertrieben worden (der Artikel "Anstieg gewaltsamer Vertreibungen um 20 Prozent").

 

Die Kriminalität in Kolumbien ist fürchterlich, aber nicht so grauenhaft wie in Venezuela. Zwei landschaftlich grandios schöne Länder. Kommen aber keine Touristen, weil es too dangerous ist.

 

Kolumbien ist das wohl schönste Land in ganz Südamerika. Küsten zur Karibik + Pazifik. Anden-Hochland + Amazonas-Tiefland. Phantastische Traumwelten. Kolumbien war uns too dangerous als Reiseziel. Also waren wir in Ecuador, und sahen auch Las Islas Galapagos live.

 

 

Aber die Kohlemine von Glencore/Schweiz mit 142,4 Milliarden US-Dollar Umsatz ist bestimmt keine kleine Hausnummer....

 

Sie müssen mal richtig lesen. Gar nichts schrieb ich davon, diese Hausnummer sei klein. Sie ist kleiner als das Narco-Business.

Tarek94
@13:06 Uhr von schabernack

Handelsblatt, 22.12.2013: "GEHEIMES MILLIARDENBUDGET - CIA hilft Kolumbien beim Kampf gegen FARC"

2013 war der US-Präsident übrigens der Friedensnobelpreisträger Obama... ;)

 

Wer wegen solcher Meldungen die USA als das Übel in Südamerika ansieht, hat von Südamerika nicht mehr Ahnung als zu wissen, wo Südamerika auf einem Globus zu finden ist.

 

Die FARC war eine Terrororganisation im Mäntelchen links, wie andere Paramilitärs im Mäntelchen rechts. Anschläge, Entführungen, Land Grabbing gegen die Armen, die nicht so wollten wie die FARC. Bürgerkrieg nicht gegen den Staatsapparat von rechts, sondern wahllos gegen alle Andersdenkenden.

 

Verknüpft mit Narco-Business, gerade das nur Money, sonst gar nichts kennt. Jahrzehntelang der Zerstörer in Kolumbien, der Anteil der USA gering.

Ein "Milliardenbudget" ist für Sie "gering"? ;)

german-canadian
@fathaland slim

Sie bauen ja schon vor warum eine linke Regierung scheitern könnte bevor diese überhaupt anfängt zu Handeln.

Aber an der Unfähigkeit einer Linksregierung gehen Sie nie aus.

Deshalb: Als längerer Forenuser als Sie gebe ich Ihnen einen Tipp: Abwarten!

schabernack
@14:00 Uhr von fathaland slim / @schabernack

 

Evo Morales in Bolivien hat sich selbst und dem Land geschadet mit seinen Mäzchen um noch eine mögliche weitere Amtsperiode.

 

Sagen wir mal so, die bolivianische Linke hat dann doch noch die demokratische Kurve gekriegt.

 

Glücklicherweise ja, was ich aber auch nicht anders erwartet hatte.

 

Das zeitweise Durcheinander in Bolivien entstand nicht wegen genereller Unzufriedenheit mit der Politik von Evo Morales und seiner Regierungspartei.

 

Nur wegen des ungeschickten Vorgehens von Evo Morales für noch eine Amtsperiode,  die er besser gar nicht erst hätten anstreben sollen.

jukep
@13:45 Uhr von fathaland slim

Nun auf Castro wurden hunderte von den CIA gesponserte Anschläge verübt die halt ihr Ziel verfehlten. 

 

Gesponsert? Was kostet denn so ein Anschlag? Und hunderte? Übertreiben Sie da nicht ein klein wenig?

Je nach Aufwand. Info "Spiegel" oder Googeln "Castro Anschläge".

 

schabernack
@14:20 Uhr von Tarek94 / @schabernack

 

Verknüpft mit Narco-Business, gerade das nur Money, sonst gar nichts kennt. Jahrzehntelang der Zerstörer in Kolumbien, der Anteil der USA gering.

 

Ein "Milliardenbudget" ist für Sie "gering"? ;)

 

Was verdammte Axt ist so schwierig daran, in diesem einen Satz das Adjektiv «gering» sinnvoll dem Substantiv zuzuordnen, auf das es sich bezieht, und was es näher beschreibt.

 

jukep
@14:30 Uhr von german-canadian

Sie bauen ja schon vor warum eine linke Regierung scheitern könnte bevor diese überhaupt anfängt zu Handeln.

Aber an der Unfähigkeit einer Linksregierung gehen Sie nie aus.

Deshalb: Als längerer Forenuser als Sie gebe ich Ihnen einen Tipp: Abwarten!

Unfähige Linksregierungen?

Gehen sie davon aus, dass jede Linksregierung sofort mehr oder weniger subtil von der Oberschicht und ihren Helfern bekämpft wurde (wird). Wenn schon eine Krankenversicherung für Alle als Kommunismus gilt dann kann man sich ausrechenen ab wann der Kampf gegen Kommunismus geführt wird und wer da immer tatkräftig zur Seite stand.  

Account gelöscht
@14:19 Uhr von schabernack

Sie kennen sich ja wieder gut aus, in all den Ländern, phantastisch.

Wer putschte übrigens 2019 in Bolivien ? Und wer musste ein Jahr später doch gehen ?

Moderation
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artist22
@Touristenparadies? 14:19 Uhr von schabernack

 

Das Narco-Business, daß soll nicht bestritten werden. Laut den Medien soll die Kriminalität überhaupt sehr hoch sein. Laut dem "Nachrichtenpool Lateinamerika" sind zwischen Januar und Novemer 2021 72.000 Menschen vertrieben worden (der Artikel "Anstieg gewaltsamer Vertreibungen um 20 Prozent").

 

"Die Kriminalität in Kolumbien ist fürchterlich, aber nicht so grauenhaft wie in Venezuela. Zwei landschaftlich grandios schöne Länder. Kommen aber keine Touristen, weil es too dangerous ist."

 

Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Mein Sohn kam heute gerade zurück (WM-Sportler-Event) mit Zwischenstopp in Orlando(Texas)

Der hat fast seinen Anschlussflug verpasst, weil die Amis das Gepäck total auseinandergenommen haben.

Aus dem Hotel in Kolumbien durfte niemand ohne 'Begleitung'.

Einer war trotzdem so frei, und wurde prompt überfallen, 600m vom Hotel entfernt.

Und Venezuela ist in der Tat schlimmer momentan.

Das zu unserer 'Unfreiheit' hier..

NieWiederAfd
@14:30 Uhr von german-canadian

Sie bauen ja schon vor warum eine linke Regierung scheitern könnte bevor diese überhaupt anfängt zu Handeln.

Aber an der Unfähigkeit einer Linksregierung gehen Sie nie aus.

Deshalb: Als längerer Forenuser als Sie gebe ich Ihnen einen Tipp: Abwarten!

Ist das jetzt schon ein Qualitätsmerkmal, wie lange man hier dabei ist?

 In meiner Schulbildung nannte sich das "Autoritätsargument" im Vergleich zu "inhaltliches Argument".

 

gez. NieWiederAfd

 

 

schabernack
@14:53 Uhr von Bernd Kevesligeti / @schabernack

 

Sie kennen sich ja wieder gut aus,

in all den Ländern, phantastisch.

 

Phantastisch ist daran gar nichts. Will man Länder bereisen, informiert man sich vor der Reise. Ist jedenfalls besser so, gerade auch bei Südamerika. Das ist was anderes als Europa, nicht nur wegen Anden und Amazonas.

 

Uruguay ist der beste «Einstieg». Am meisten europäisch, am meisten sicher. So haben wir es gemacht + von Montevideo zwei je 5 Tage-Trips nach Buenos Aires + Porto Alegre. Wir waren aber nicht in ARG + BRA, nur in den zwei Städten. Auch das nicht phantastisch, sondern real.

 

Später waren wir in Chile + Ausflug zum Titicacasee. In Peru / BOL waren wir nicht. Noch später 6 Wo. in ECU. Auch nicht phantastisch, aber phantastisch schön. Spanisch begann ich in der Schule zu lernen, kann ich nun richtig gut.

 

Auch nicht phantastisch, nur Interesse.

 

Wer putschte übrigens 2019 in Bolivien ? Und wer musste ein Jahr später doch gehen ?

 

Niemand putschte 2019 in Bolivien.
Machen Sie sich schlau, dann wissen Sie mehr.

NieWiederAfd
@13:45 Uhr von schabernack

...

 

In jüngerer Vergangenheit gab es auch kaum linke Regierungen in Südamerika. Seňor Maduro in Venezuela ist nicht links, sondern Despot und Trottel in Personalunion. Evo Morales in Bolivien hat sich selbst und dem Land geschadet mit seinen Mäzchen um noch eine mögliche weitere Amtsperiode.

 

Erst sehr kürzlich wurden in Peru und Chile auch linke Präsidenten gewählt. Beide viel zu kurz im Amt, um zu beurteilen, was genau sie wollen oder können. Präsident / Präsidentin Lula / Rouseff in Brasilien waren 1.001 Mal besser als der Rechts-Voll-Versager Senhor Bolsonaro.

 

Bleibt als ewige Ausnahme Uruguay. Dort ist es nicht entscheidend, ob der Präsident eher rechts / links ist. Es gab beides in den letzten Jahrzehnten. Die gefestigte Demokratie hat nicht darunter gelitten. Uruguay ist einzigartig in Südamerika.

Danke für die differenzierte Zusammenstellung. Ich stimme Ihrer Einschätzung zu.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

artist22
@Korrektur 15:26 Uhr von artist22

"Die Kriminalität in Kolumbien ist fürchterlich, aber nicht so grauenhaft wie in Venezuela. Zwei landschaftlich grandios schöne Länder. Kommen aber keine Touristen, weil es too dangerous ist."

 

Das wird auch noch eine Weile so bleiben. Mein Sohn kam heute gerade zurück (WM-Sportler-Event) mit Zwischenstopp in Orlando(Texas)

Natürlich Florida.

Denselben Versprecher hatte ich heute übrigens am Telefon.

 

derkleineBürger

Am 08. August 2022 - 08:41 Uhr von MehrheitsBürger

 

"Wenn er sich den Präsidenten des Nachbarlandes Venezuela als Vorbild nimmt, hat Kolumbien eine schwere Zeit vor sich."

 

->

Stimmt.Denn dann erzählt entweder Herr John Bolton persönlich - oder ein anderer,der die Funktion eines  US-Präsidentenberaters ausübte - im nächsten CNN-Interview,dass er in einem Putsch in Kolumbien beteiligt war - so wie vor Kurzem Herr John Bolton in einem CNN-Interview erzählt hat,dass er als US-Präsidentenberater an der Planung eines Putsches in Venezuela beteiligt war...(und das dies nicht das 1. Mal gewesen ist,dass er an den Planungen eines Putsches im US-Ausland beteiligt war)

Account gelöscht
@15:36 Uhr von schabernack

 

Sie kennen sich ja wieder gut aus,

in all den Ländern, phantastisch.

 

Phantastisch ist daran gar nichts. Will man Länder bereisen, informiert man sich vor der Reise. Ist jedenfalls besser so, gerade auch bei Südamerika. Das ist was anderes als Europa, nicht nur wegen Anden und Amazonas.

 

Uruguay ist der beste «Einstieg». Am meisten europäisch, am meisten sicher. So haben wir es gemacht + von Montevideo zwei je 5 Tage-Trips nach Buenos Aires + Porto Alegre. Wir waren aber nicht in ARG + BRA, nur in den zwei Städten. Auch das nicht phantastisch, sondern real.

 

 

 

Hat sich da am 12.11. 2019 nicht eine Person selbst zur Präsidentin ernannt ? Gestützt auf Polizei und Militär.

Wenige Tage später kam es in Senkata/ El Alto zu einem Massaker mit 38 Toten und vielen Verletzten gegenüber den Anhängern der früheren Regierung.

Heute darf sich darf sich Jeanine Anez unter anderem dafür vor Gericht verantworten (Prozess gegen Putschisten", von Volker Hermsdorf).

derkleineBürger
@13:45 Uhr von fathaland slim

Nun auf Castro wurden hunderte von den CIA gesponserte Anschläge verübt die halt ihr Ziel verfehlten. 

 

Gesponsert? Was kostet denn so ein Anschlag? Und hunderte? Übertreiben Sie da nicht ein klein wenig?

 

->

Nehmen sie ein Medium Ihrer Wahl und lesen dort die Zahl 638.

 

Einige wurden auf letzter Minute "abgeblasen" - weil man keine Chancen auf Erfolg sah,andere durchgeführt und scheiterten trotzdem.

Einige waren sehr kurios, andere"klassisch für den US-Geheimdienst".

 

Mal waren rd. 1300 Leute an der direkten Ausübung beteiligt,mal sollte nur eine einzelne Person die entscheidende Tat umsetzen.

Mal sollte Castro gezielt getötet werden, mal "nur" per Anschlag  politisch vernichtet werden 

Mal wurden "Normalos" dafür angeworben,mal in den USA gesuchte Schwerstverbrecher.

fathaland slim
@14:09 Uhr von mispel @fathaland slim

Es gibt in Deutschland eine Vielzahl von Lenkungsmechanismen. Hier wird nun wirklich nicht alles dem Markt überlassen.

 

Ja aber werden sie doch mal konkret. Planwirtschaft bedeutet ja unter anderem, dass der Preis von einer staatlichen Institution festgelegt wird. Mir würde spontan nur die Mietpreisbremse einfallen, die in die Richtung geht, und die ist auch nicht auf das Versagen des Marktes, sondern des Staates zurückzuführen. Darüber hinaus bestimmt der Staat hier nicht über Güter und Dienstleistungen, die angeboten werden, sondern der Konsument. Deshalb fahren wir auch keine Trabi.

 

 

Haben Sie schon einmal etwas von der Buchpreisbindung gehört?

 

Und wo Sie gerade bei der Autoindustrie sind, glauben Sie denn, daß der Katalysator auf Kundenwunsch beruht? Der Sicherheitsgurt?

 

Sie wissen, daß die Lebensmittelproduktion hoch subventioniert ist? Meinen Sie, der Nah- und Fernverkehr würde kostendeckend fahren?

 

 

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