Arbeiter auf deinem Baugerüst vor einem Wohnhaus verrichten Fassadenarbeiten.

Ihre Meinung zu Pläne der Bundesregierung: Gelingt die Klimawende am Bau?

Der Bausektor hat im vergangenen Jahr seine Klimaziele klar verfehlt. Bauministerin Geywitz muss klimagerechtes Bauen vorantreiben. Die Häuser der Zukunft werden anders aussehen, sagt sie. Aber tut sie auch genug? Von Eva Huber.

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127 Kommentare

Kommentare

Seebaer1
Aber sicher...

Natürlich gelingt der Klimawandel am Bau. Mit dem zusammenstreichen der Förderung für energiesparendes Bauen ( z.Bsp. Wärmepumpen) ist man doch schon auf einem richtig guten Weg.

DeHahn
Konsequente Linie

Unser Land hat über zig Jahre hinweg die hohen Einkommen zu niedrig besteuert, zumal wenn man noch all die Schlupflöcher zur Verschleierung bedenkt. Deshalb musste man an Investitionen in die Zukunft sparen: aktuell 50% der Kommunen haben noch keine Ladesäulen für e-Autos, und das, wo doch die "Regierung" die Förderung der e-Mobilität verkündet hat. Das gleiche gilt für Klimaschutz, Brückenbau, Schulen, Straßenbau, Photovoltaik, Windmühlen, Ausbau des ÖPNV usw.. Und nun fehlt ein "Ruck" im Bauwesen. Na ja, verkündet issa ja!

sonnenbogen
Naja,

"Pro Bauarbeiter müssten mehr Häuser hergestellt werden, indem zum Beispiel Planung und Bauantrag digital funktionieren."

Alternativ koennen ja 10m2 Wohnungen gebaut werden, ein Bett, das reicht. Kueche, Klo und Dusche gemeinschaftlich etc ..., das Leben kann man dann ja virtuell geniessen.

Zuschauer49

Geywitz: "Pro Bauarbeiter müssten mehr Häuser hergestellt werden, indem zum Beispiel Planung und Bauantrag digital funktionieren".

Gerade so habe ich mir das vorgestellt - was herauskommt, wenn man als Politikwissenschaftler die Bautechnik revolutionieren will. Alles digital, und die Bauarbeiter bewegen sich dann schneller?

 

 

"seriellen Bauen mit vorgefertigten Gebäudeteilen oder Fertighäusern (...) . So könne auch preisdämpfend gearbeitet werden".

 

Revolutionär. Plattenbauten und Baracken. Da wäre ja noch keiner drauf gekommen.

 

Und auch der Fachmann (? ist er einer?):

Immobilienentwickler Happ. Er hat in den letzten Jahren sechs Mal versucht, Geothermie umzusetzen:

Vielleicht wie in Staufen? Was noch nie eine Bombe geschafft hat, hier hat die eigene (grüne) Stadtverwaltung per Geothermie nicht nur die Bauten, sondern auch den Grund und Boden einer ganzen Stadt physisch zerstört. Aber als Buzzword, um zitiert zu werden und Häuser verkaufen zu können, hält "Geothermie" noch allemal her.

 

 

V8forever
Klimawende am Bau

Ich sehr das die deutsche Regierung nicht nur redet, sondern auch voran treibt was sie erzählt. 

Man sollte nicht das hinterste vor dem vorderen tun, glaube ist ein deutsches Sprichwort. Siehe E-Auto, erst subventionierte Autos auf den Markt bringen und dann Säulen bauen. 

Am Bau kommt das fehlende Material und die Fachleute welche, wenn Material vorhanden auch verarbeiten. 

Zu allem Übel kommen steigende Zinsen hinzu, wer kann das dann noch bezahlen? 

Bin ich froh das die nicht in der EU ist. ;-)

albexpress
normalverdiener konnten früher als Alleinverdiener

eine Familie ernähren und noch ein kleines Häuschen bauen dass dann 30 Jahre abbezahlt wurde.Das hat sich bis Heute dramatisch geändert, ein Alleinverdiener kann nicht einmal mehr eine Familie ernähren und ein Eigenheim ist sowieso nicht mehr drin,erbraucht sogar noch Wohngeld um überhaupt wohnen zu können. Doppelverdinende Familien können vielleicht noch ein Haus bauen aber wenn dann Kinder dazu kommen ist der Spass vorbei.Und der Hauptgrund dass es sich viele nicht mehr leisten könne ist der Grundstückspreis.Jeder Einwohner eines Landes sollte soviel Anrecht auf ein Grundstück haben damit er sein Grundrecht auf Wohnen wahrnehmen kann. Land sollte immer dem Staat gehören der es dann bedarfsgerecht den Einwohnern zur verfügung stellt. Einem Landwirt soviel wie er sinnvoll bewirtschaften kann ,einer Familie dass sie Wohnen können und der Wirtschaft dass sie Fabriken und so bauen können.Wenn dann ein Gebäude verkauft wird wird nur der Wert des Gebäudes berücksichtig,geht ohne Korruption 

Tada
08:54 Uhr von albexpress

 

"normalverdiener konnten früher als Alleinverdiener eine Familie ernähren und noch ein kleines Häuschen bauen"

....

 

​​​​​Das Stichwort ist womöglich "klein".

Was früher normal war ist heute per Gesetz "überbelegt.

 

Miauzi

wenn es in 30 Jahren nicht gelungen ist - dann wird das auch in Zukunft nix in diesem Land

die Technologie z.B. für "Passivhäuser" ist seit mehr als 20 Jahren baulicher Standard (im Sinne die Technologie ist fertig entwickelt und praxisreif) - wird aber weiterhin konsequent ignoriert

--

"Plattenbauten" haben ihren technologischen Ursprung in den 1920er Jahren - da wurden z.B. in Berlin wegen geringerer Kosten dieser Bautechnik die ersten Wohnquartiere erreichtet

Ob etwas "uniform" oder "vielfältig" ist - hängt am wenigsten von der verwendeten Bautechnologie sondern in allererster Linie von den Investoren ab - wer das Geld hat bestimmt wie hässlich es aussehen wird

 

Glückskeks
Schöne neue Wortkreationen

Klimakrise

Klimarettung

Klimagerechter Wohlstand

Klimawende

Klimaanlagenmechaniker

 

Als könnte man...

 

Grossinquisitor
@08:36 Uhr von DeHahn

Unser Land hat über zig Jahre hinweg die hohen Einkommen zu niedrig besteuert, zumal wenn man noch all die Schlupflöcher zur Verschleierung bedenkt. Deshalb musste man an Investitionen in die Zukunft sparen: aktuell 50% der Kommunen haben noch keine Ladesäulen für e-Autos, und das, wo doch die "Regierung" die Förderung der e-Mobilität verkündet hat. Das gleiche gilt für Klimaschutz, Brückenbau, Schulen, Straßenbau, Photovoltaik, Windmühlen, Ausbau des ÖPNV usw.. Und nun fehlt ein "Ruck" im Bauwesen. Na ja, verkündet issa ja!

 

Wir überfordern unser Gemeinwesen mit immer mehr Ansprüchen, die wir eigentlich selber mit eigenen Anstrengungen  einlösen müssten. Es wird dann - wie hier-  schlagwortartig auf andere ("Die hohen Einkommen", "Übergewinne") verwiesen. Dabei werden diese Möglichkeiten regelmäßig vollkommen überschätzt. Am Ende bleibt vieles wirkungsloser, aber teurer  Aktionismus, der der nächsten Generation als Schulden in Rechnung gestellt wird.

Zuschauer49
@08:36 Uhr von DeHahn

Unser Land hat über zig Jahre hinweg die hohen Einkommen zu niedrig besteuert,

 

'Tschuldigung - Besteuerung ist nur Umverteilung, wobei allerdings die meisten dem Volk abgepressten Mittel nicht produktiv verwendet werden - sie stehen nur abzüglich jede Menge Ämter, Löhne für Leute, die die Gebäude für dieselben anstreichen und putzen, Stühle in Sitzungssälen für 1000 Mark (hab' kein neueres Beispiel) pro Hintern und so weiter, zur Verfügung.

Es ändert nichts, wenn irgendwo irgendwer eine Wut auf reiche Leute hat, die nach seiner Meinung zuwenig besteuert werden. Volkswirtschaftlich und haushaltstechnisch ist das Stopfen von Schlupflöchern dasselbe wie eine Steuererhöhung. Und wenn irgendwo, Stichwort Neid-Debatte, sich jemand eine Villa für Millionen leistet, so gibt der, der den Kaufpreis kriegt, die Kohle ja auch wieder aus, zum Profit für seinen Friseur, die Kellner im nächstgelegen Luxusrestaurant, die Werft, die ihm eine schicke Yacht baut, wasweissich.
Nichts davon rettet das Klima.

Coachcoach
falsche Förderungen

Es wird falsch gefördert.

So fehlen Kreditabsicherungen. Welche/r 70jährige in Rente kriegt denn einen Bankkredit?

Meist ist schon 20 Jahre früher Schluss, wenn es um 6-stelige geht, und die braucht man, wenn man die Anforderungen erfüllen muss - Energiehaus 40.

Vielleicht Fernwärme viel stärker ausbauen, z.B. mit Großwärmepumpen an den Küsten? Würde als Nebeneffekt zu warmes Wasser abkühlen - hilft Hering und Kabeljau u.v.a.

Dämmen ist eher dämlich. Wenn Styropor erst einmal brennt, geht es schnell zu Ende.

91541matthias
Nicht für alle..

Wer wie ich Eigentümer eines Denkmals aus dem 15. Jahrhundert ist blickt mit Staunen auf solche Vorgaben

Unsere "Herrgötter" in den Denkmalschutzbehörden werden weiter vieles verhindern, was sinnvoll wäre..in unserem Fall Photovoltaik in einem einsehrbaren Bereich..

(91541 ist meine Postleitzahl)

w120
@09:05 Uhr von Miauzi

wenn es in 30 Jahren nicht gelungen ist - dann wird das auch in Zukunft nix in diesem Land

die Technologie z.B. für "Passivhäuser" ist seit mehr als 20 Jahren baulicher Standard (im Sinne die Technologie ist fertig entwickelt und praxisreif) - wird aber weiterhin konsequent ignoriert

--

"Plattenbauten" haben ihren technologischen Ursprung in den 1920er Jahren - da wurden z.B. in Berlin wegen geringerer Kosten dieser Bautechnik die ersten Wohnquartiere erreichtet

Ob etwas "uniform" oder "vielfältig" ist - hängt am wenigsten von der verwendeten Bautechnologie sondern in allererster Linie von den Investoren ab - wer das Geld hat bestimmt wie hässlich es aussehen wird

 

Eine Frage an den Ingenieur, wenn man jetzt Geothermieanlagen nebeneinandersetzt, also Haus an Haus, reicht die Energie oder gleicht man den Wärmeverlust duch unterschiedliche Tiefen der Bohrungen aus?

 

Oder ist soviel Energie vorhanden, dass man solche Überlegungen nicht machen muss.

Coachcoach
@09:15 Uhr von Zuschauer49

Sonst auch nix.

Nicht im Kapitalismus.

Und das Nicht-Umverteilen ist das Dümmste auf dem Markt - wegen VWL! BWL! - und anderen modernen Märchen.

Anita L.
@08:36 Uhr von DeHahn

Unser Land hat über zig Jahre hinweg die hohen Einkommen zu niedrig besteuert, zumal wenn man noch all die Schlupflöcher zur Verschleierung bedenkt.

Menschen mit hohem Einkommen werden zu 47Prozent versteuert, das ist fast die Hälfte des Einkommens. Ich finde das nicht niedrig.

Deshalb musste man an Investitionen in die Zukunft sparen: aktuell 50% der Kommunen haben noch keine Ladesäulen für e-Autos, und das, wo doch die "Regierung" die Förderung der e-Mobilität verkündet hat.

Das wird wohl kaum an der "geringen" Besteuerung der hohen Einkommen liegen. Schwindende Einwohner, geringe Wirtschaftskraft der betroffenen Region und fehlendes Interesse fallen mir da als Gründe ein. 

Das gleiche gilt für Klimaschutz, Brückenbau,

Brückenbau - die Waldschlößchenbrücke in Dresden ist bestes Beispiel, dass fehlende Steuern bestimmt nicht der Grund für Verzögerung sind.

Schulen, Straßenbau, Photovoltaik, Windmühlen, Ausbau des ÖPNV usw.. Und nun fehlt ein "Ruck" im Bauwesen. Na ja, verkündet issa ja!

ich1961

Als ich vorhin den gestrigen Thread gelesen habe, ist mir schlecht geworden (hier geht es mir nicht anders).

 

Warum sagen nicht mehr Menschen "wir müssen das schaffen" - wenn nicht für uns, dann für Kinder, Enkel und Urenkel.

 

Geht nicht gibt es nicht - darf es nicht geben.

 

Wo sind die "Denker, Macher und Visionäre"? Niemand behauptet, das das alles "zum Nulltarif" zu haben ist. Aber nicht nur die Politik hat "geschlafen, verdrängt usw". - auch die Bürger. Bekannt ist das Problem "Klima"  mindestens seit 40 Jahren.

 

 

DeHahn
Ja, ja ....

"'Tschuldigung - Besteuerung ist nur Umverteilung, wobei allerdings die meisten dem Volk abgepressten Mittel nicht produktiv verwendet werden" @Zuschauer49

.

Steuern sind Abgaben zur Bestreitung der dem Gemeinwohl dienenden Aufgaben wie Infrastruktur, Bildung, Verwaltung, Gesundheitswesen und Polzei samt Gerichten (öffentliche Ordnung). Aber seit Maggie Thatcher etc. ging ja das Gestöhne los, dass die "Leistungsträger" der Gesellschaft nicht genügend Anreize hätten. Und wenn die mehr hätten, würde auch mehr für die unten abfallen. Puhstekuchen!

.

Das Lustige ist, dass natürlich Geringverdiener sich über die Steuern ärgern und somit Wasser auf die Mühlen der Superreichen geben. Ein Topmanager verdient so viel, wie einige Tausend Arbeiter. Mal darüber nachgedacht? Nee, nä!

ich1961
 09:12 Uhr von Glückskeks   …

 09:12 Uhr von Glückskeks

 

//Klimakrise

Klimarettung

Klimagerechter Wohlstand

Klimawende

Klimaanlagenmechaniker

 

Als könnte man...//

 

Was könnte man?

 

Das Klima retten? Einer allein sicher nicht, ist global anzugehen. Aber wenn niemand anfängt, klappt es auch garantiert nicht.

 

 

Account gelöscht
Pläne der Bundesregierung: Gelingt die Klimawende am Bau ??

Wenn das angestrebte klimafreundliche Bauen nicht sozial flankiert wird, dann droht Mietern eine weitere Runde der Verdrängung. Wenn geothermische Heizungen die Heizungsanlagen um ein Drittel verteuern kann man sich die Entwicklung der Baupreise und im Nachzug auch die der Mieten denken.

Die ökologische muss mit der sozialen Frage verknüpft werden, sonst gibt es mehr Wohnungsnot.

rr2015
@09:24 Uhr von Anita L.

Unser Land hat über zig Jahre hinweg die hohen Einkommen zu niedrig besteuert, zumal wenn man noch all die Schlupflöcher zur Verschleierung bedenkt.

Menschen mit hohem Einkommen werden zu 47Prozent versteuert, das ist fast die Hälfte des Einkommens. Ich finde das nicht niedrig.

 

 

Es ist eine Frage der Verteilung des Geldes und von Steuerschlupflöchern. Ich kann Ihnen nur beipflichten. Man schaue sich an wohin und wofür das Geld verwandt wird. Die Mitte zahlt zuviel Steuern(Mittelstandsbauch)

Ich denke wir müssen kleiner und flexibler bauen. Serielles bauen hatten wir in der DDR vom Eigenheim bis zur Platte. Lohnt sich nur in Tafelbauweise. Aber wer will das?

Wichtiger Geld in Forschung und Bildung.

Ich denke die kalte Fussion oder neue Technologien werden es lösen. Wie wäre es mit PV auf jeden Dach samt Speicher im Keller? Im Winter Erdspeicher?

 

Zuschauer49
@09:24 Uhr von w120

Eine Frage an den Ingenieur, wenn man jetzt Geothermieanlagen nebeneinandersetzt, also Haus an Haus, reicht die Energie oder gleicht man den Wärmeverlust duch unterschiedliche Tiefen der Bohrungen aus?

 

Oder ist soviel Energie vorhanden, dass man solche Überlegungen nicht machen muss.

Staufen studieren (google: "staufen anhydrit"). Eine fachfremde Stadtverwaltung, die in ideologischer Verklärung die Geothermie durchdrückte. Untergebene, die sich hüteten, Kritik zu üben. Ein Verfahren, das locker das Energiepotential hatte, die ganze Stadt anzuheben (und sie dabei zu zerbröckeln). Bohrlöcher, die die Gefahr nicht berücksichtigten ("was passiert, wenn eine Abdichtung nicht funktioniert, und wie lange würde die überhaupt halten"). Bodenschichten, von denen die eine Wasser führt und die andere aus einem Stoff besteht, der unwiderstehlich aufquillt, wenn Wasser hinzukommt. Bild z.B. https://tinyurl.com/mubeaznk (führt zu Staufen.de).

 

silgrueblerxyz
Klimafreundliche Bauart oder Heizmethode?

Wenn man die Wahl hat, wäre klimafreundliches Heizen preiswerter. Ersatz des Gebäudebestandes durch klimafreundlichen Gebäudebestand wäre teurer und auch co2 schädlicher. Beim wirklich klimafreundlichen Heizen haben wir lange falschen Göttern gehuldigt und deshalb viel aufzuholen.

Anita L.
@08:34 Uhr von Seebaer1

Natürlich gelingt der Klimawandel am Bau. Mit dem zusammenstreichen der Förderung für energiesparendes Bauen ( z.Bsp. Wärmepumpen) ist man doch schon auf einem richtig guten Weg.

Was meinen Sie mit Zusammenstreichen? Wärmepumpen werden über BAFA oder KfW bezuschusst, ab 15.8. mit 25 Prozent. Wie sah die Förderung vorher aus?

sonnenbogen
@09:27 Uhr von ich1961

Als ich vorhin den gestrigen Thread gelesen habe, ist mir schlecht geworden (hier geht es mir nicht anders).

 

Warum sagen nicht mehr Menschen "wir müssen das schaffen" - wenn nicht für uns, dann für Kinder, Enkel und Urenkel.

 

Geht nicht gibt es nicht - darf es nicht geben.

 

Wo sind die "Denker, Macher und Visionäre"? Niemand behauptet, das das alles "zum Nulltarif" zu haben ist. Aber nicht nur die Politik hat "geschlafen, verdrängt usw". - auch die Bürger. Bekannt ist das Problem "Klima"  mindestens seit 40 Jahren.

Falls "wir" das schaffen wollen ... dann sollte es wesentlich weniger Kinder, Enkel und Urenkel geben ....also, ein-kind politik.

Erstes Kind 350 Euro Kindergeld. Ab dem zweiten Kind 2500 Euro Kindersteuer.... wollen sie noch mehr "Visionen"?

 

 

 

ich1961
09:37 Uhr von rr2015   //Ich…

09:37 Uhr von rr2015

 

//Ich denke die kalte Fussion oder neue Technologien werden es lösen.//

 

Sollte möglich sein.

 

//Wie wäre es mit PV auf jeden Dach samt Speicher im Keller? Im Winter Erdspeicher?//

 

Unser Dach ist in Ost/Westrichtung, ist also nicht so geeignet für PV. Und einen Keller haben wir nicht. Haben Sie dafür auch eine Idee?

 

 

krittkritt
0-Energiehaus möglich

@09:24 Uhr von w120

Einer meiner Neffen hat vor ca. 30 Jahren schon durch Kombination mehrerer Energiespar-, gewinnungsmethoden ein 0-Energiehaus in N-Bayern gebaut. Wir waren skeptisch, aber er hatte jedes Detail mit entsprechenden Firmen organi

>>wenn es in 30 Jahren nicht gelungen ist - dann wird das auch in Zukunft nix in diesem Land

die Technologie z.B. für "Passivhäuser" ist seit mehr als 20 Jahren baulicher Standard (im Sinne die Technologie ist fertig entwickelt und praxisreif) - wird aber weiterhin konsequent ignoriert

--

"Plattenbauten" haben ihren technologischen Ursprung in den 1920er Jahren - da wurden z.B. in Berlin wegen geringerer Kosten dieser Bautechnik die ersten Wohnquartiere erreichtet ...

 

Eine Frage an den Ingenieur, wenn man jetzt Geothermieanlagen nebeneinandersetzt, also Haus an Haus, reicht die Energie oder gleicht man den Wärmeverlust duch unterschiedliche Tiefen der Bohrungen aus?

 

Oder ist soviel Energie vorhanden, dass man solche Überlegungen nicht machen muss.

 

Eu-Schreck
Ziele

Hier Ziel nicht erreicht, da Ziel nicht erreicht. Oh hier würde es kosten weiter so das gehen, oh und wie ist es hier? Man fragt sich ob die Menschen aller Schichten begreifen worum es geht. Anscheinend nicht. Zuviel Verweigerungshaltung, zuviel kleiner Mann bewirkt nichts. So hätten unsere Vorfahren es nicht aus der Steppe oder wo auch immer herausgeschafft. Ein bisschen mehr Ehrgeiz wenn ich bitten darf, liebe Artgenossen! Es geht um viel, alleine können wir Deutschen es zwar nicht richten, aber ohne uns geht es auch nicht. Tun wir nichts, brennen in spätestens ein paar Jahrzehnten selbst Schwarzwald, bayrischer Wald etc. komplett runter. Es kommt jetzt auf alle an.

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Klimawandel im Baugewerbe? Eher alles verbohrt!!!

Dem Baugewerbe schenke auch ich in Deutschland, bezogen auf klimatisches Engagement, lediglich Argusaugen. Fest steht dass nach wie vor, etwa in Hamburg, zwar Neubauten in Altona gutes erhoffen lassen. Doch leider überhaupt nichts brauchbares finanziert wurde! Nämlich, statt endlich für absolut alle Bevölkerungsschichten zu jeder Wohnung wichtige Wohnbalkone auch für Atemluft spendende Bepflanzungen neben den Verweil- und Ruhezonen mitsamt eines Haustieres nach eigener Wahl auf den privaten Wohnbalkonen die Bauaufträge zu vergeben: sieht Bauen mit Verstand verstandslos drein! Balkone entdeckt man nur weit über- unter unterhalb vieler kargen Fensterreihen. Die stupide Verbohrtheit von Lobbyismus wird noch immer allem zivilisierten vorgezogen. Baukonzerne sollten darin juristisch ins Visier genommen werden. Denn ohne klimatisches Wohlwollen mitsamt Solaranlagen auf allen Bewohnungsgebäuden für alle: geht es bald um die letzte Generation Menschheit! Wegen Dummköpfen im Amt! Frau D. Brauer

wenigfahrer
Schön schön

aber der entscheidende Satz steht schon im Artikel.

" Trotzdem ist der Zillecampus kein Beispiel für preisgünstiges Bauen. "Wir suchen Mieter, die in der Lage sind, eine marktübliche Miete zu zahlen," sagt Happ. Und die fallen in Berlin-Charlottenburg mit seiner etablierten Lage vergleichsweise hoch aus."

-

Also bauen für Reiche, und was machen die unteren 50 Prozent der Bürger, wo das Einkommen so hoch ist wie die Miete dort, oder Rentner die 1200 Euro netto haben, wenn die Miete höher ist als die Rente.

Und wir haben,  Ende 2021 gab es in Deutschland 43,1 Millionen Wohnungen, davon einen großen Anteil in Wohnsilos in den Städten, zu jetzt schon überhöhten Preisen ohne Kompfort.

Wenn die alle gedämmt und Saniert werden, kann dort keiner mehr wohnen, weil es keiner mehr bezahlen kann.

Klingt alles schön mit der neuen Welt, nur der Plan hat einen Haken, bei Neubau mag das gehen, Eigenheim wird aber fast unmöglich.

Nettie
„ Gelingt die Klimawende am Bau?“

Nur, wenn in der ein Paradigmenwechsel stattfindet

Was leider nicht sehr wahrscheinlich, aber immerhin auch nicht völlig unmöglich ist (und in jedem Fall dringend nötig).

„Bauministerin Geywitz muss klimagerechtes Bauen vorantreiben. Aber tut sie auch genug?“

Sie? Allein? Die einzig wirklich wirksame „Maßnahme“, die sie in ihrer Position tatsächlich vorantreiben kann ist, die Zuständigkeit für dieses „Projekt“ direkt an die bzw. alle in diesem Bereich (fach-) kompetenten Bürger zu übergeben. Und die der Behörden von vorgeschalteten Genehmigungen auf begleitende Überwachung zu verlegen.

Zuschauer49
@09:39 Uhr von Zuschauer49

Eine fachfremde Stadtverwaltung, die in ideologischer Verklärung die Geothermie durchdrückte.

 

Immerhin noch zum Schmunzeln gut: "Bereits im November 2009 war das Stadtbauamt wegen Einsturzgefahr geräumt worden.[43] Es wurde jedoch zunächst nicht abgerissen, um als Demonstrationsobjekt zu dienen"

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hebungsrisse_in_Staufen_im_Breisgau#Geb%C…

Wikipedia berichtet übrigens: "Dass eine sorgfältigere, jedoch kostenintensivere Arbeitsweise durch den Bauunternehmer die Hebung verhindert hätte, konnte nicht nachgewiesen werden. Ebenso wird das Bohrverfahren mit Imlochhammer und Luftspülung als Stand der Technik bezeichnet". Sollte jeder erwägen, der "Geothermie" fordert.
 

Besonders peinlich fand ich es dann, daß die schuldige Stadtverwaltung die Bevölkerung in Deutschland um Spenden für die Folgen ihres ideologischen Wahns anbettelte (https://www.badische-zeitung.de/staufen-bittet-nach-gebaeuderissen-um-s…).

krittkritt
Hinter den Wohnungsgesellschaften stecken Blackrock&co.

Z.B. bei Vonovia. 

Diese Großaktionäre/Vermögensverwalter müssen überzeugt oder durch Gesetz gezwungen werden, entsprechend zu bauen.

Ich fürchte, dass deren Lobbyarbeit zu "erfolgreich" ist, um eine grundsätzliche Wende, die evtl. auch den Profit schmälert, zu erreichen.

Eu-Schreck
@09:27 Uhr von ich1961

Als ich vorhin den gestrigen Thread gelesen habe, ist mir schlecht geworden (hier geht es mir nicht anders).

 

Warum sagen nicht mehr Menschen "wir müssen das schaffen" - wenn nicht für uns, dann für Kinder, Enkel und Urenkel.

 

Geht nicht gibt es nicht - darf es nicht geben.

 

Wo sind die "Denker, Macher und Visionäre"? Niemand behauptet, das das alles "zum Nulltarif" zu haben ist. Aber nicht nur die Politik hat "geschlafen, verdrängt usw". - auch die Bürger. Bekannt ist das Problem "Klima"  mindestens seit 40 Jahren.

 

 

So ist es. Schon von Berufs wegen ist mir dieses Verharren angeblich gestrigen fremd. Im Forum wundere ich mich immer wieder wie wenig lernbereit manche Menschen sind. 

BitteHirnEinschalten
Ziel klingen toll

2045 klimaneutral. Klingt toll. Aber seit wann bitte sehr wurden Klimaschutzziele von Politikern ernst genommen. Das tun doch nicht einmal Grüne. Um Gebäude bis 2045 klimaneutral zu bekommen müsste rein rechnerisch jedes Jahr mehr als  4% saniert werden. Wo sollen denn die Finanzmittel, die Bauarbeiter etc. herkommen?

Das ist doch nur ein tolles Ziel für aktuelle Politiker mit der Gewissheit, das 2045 diese damit nichts mehr zu tun haben. Liebes Bundesverfassungsgericht. Euer Urteil zum Klimaschutz war sehr gut. Aber leider hört wie bei anderen Urteilen von euch der gerade regierende nur das was ihm in den Kram passt. Und das ist leider nicht im Einklang mit dem Eid auf die Verfassung. 

Alter Brummbär
Gelingt die Klimawende am Bau?

Der Bausektor hat im vergangenen Jahr seine Klimaziele klar verfehlt. Bauministerin Geywitz muss klimagerechtes Bauen vorantreiben. Die Häuser der Zukunft werden anders aussehen, sagt sie. Aber tut sie auch genug?

Dürfte dem Bausektor egal sein.

Solange die Auftraggeber, so billig wie möglich bauen, wird sich kaum was ändern.

Die Politik, hann nur für öffentliche Aufträge was verändern, kostet dann aber entsprechend.

Nachfragerin
Es braucht keine Ideen, sondern Bereitschaft zur Veränderung.

"Klimafreundlich bauen kann aufwendig sein, und vor allem braucht es neue Ideen und neue Lösungen."

Gewächshäuser kannte man bereits im römischen Reich, die erste Wärmepumpe wurde 1834 gebaut, das Prinzip der Brennstoffzelle ist seit 1838 bekannt und der als "innovativ" gepriesene Baustoff Holz dürfte der erste Baustoff der Menschheit gewesen sein.

Meiner Meinung nach braucht es also keine "neuen Ideen", sondern lediglich eine Anwendung des schon lange vorhandenen Wissens.

Dazu zählt auch, dass Wärme über die Oberfläche abgegeben wird. Für die Energiebilanz eines Gebäudes ist das Verhältnis aus Volumen und Oberfläche ausschlaggebend. Deshalb sind Einfamilienhäuser am wenigsten nachhaltig.

Von daher braucht es hier gar keine neuen Ideen, sondern die Bereitschaft, unseren Lebensstil grundlegend zu ändern.

sonnenbogen
@09:52 Uhr von Eu-Schreck

Hier Ziel nicht erreicht, da Ziel nicht erreicht. Oh hier würde es kosten weiter so das gehen, oh und wie ist es hier? Man fragt sich ob die Menschen aller Schichten begreifen worum es geht. Anscheinend nicht. Zuviel Verweigerungshaltung, zuviel kleiner Mann bewirkt nichts. So hätten unsere Vorfahren es nicht aus der Steppe oder wo auch immer herausgeschafft. Ein bisschen mehr Ehrgeiz wenn ich bitten darf, liebe Artgenossen! Es geht um viel, alleine können wir Deutschen es zwar nicht richten, aber ohne uns geht es auch nicht. Tun wir nichts, brennen in spätestens ein paar Jahrzehnten selbst Schwarzwald, bayrischer Wald etc. komplett runter. Es kommt jetzt auf alle an.

Jaja, ich trinke auch Champgner damit kein CO2 rei gesetzt wird.... und Urlaub hab ich noch nie gemacht, ich reise nur um mir auf Malle oder Palau anzugucken,wie es sich anfuehlen wuerde, sollte der Meeresspiegel um 25 Meter ansteigen....und dann kauf ich mir ein e-bike. 

 

BitteHirnEinschalten
@09:59 Uhr von krittkritt

Z.B. bei Vonovia. 

Diese Großaktionäre/Vermögensverwalter müssen überzeugt oder durch Gesetz gezwungen werden, entsprechend zu bauen.

Ich fürchte, dass deren Lobbyarbeit zu "erfolgreich" ist, um eine grundsätzliche Wende, die evtl. auch den Profit schmälert, zu erreichen.

Es ist immer schön solche Großkonzerne nun zu Schuldigen zu machen. Das greift aber zu kurz. Wenn es sich rechnet, dann wären genau diese Unternehmen die letzten, die sich das entgehen ließen. Es braucht Rahmenbedingungen (und hier meine ich nicht Subventionen) die etwas anderes als Klimaneutrales bauen gar nicht mehr zu lassen.

Kokolores2017
@08:36 Uhr von DeHahn - Erinnert sich noch jemand daran, dass

 

wir den "Aufbau Ost" finanziert haben - als Einzelbürger (mit Steuererhöhungen und Soli), Kommune (Soli), Land und Bund? 2 Billionen in den ersten 25 Jahren; darüber ist die Infrastruktur im Westen völlig vernachlässigt worden und in den Kommunen Schulen und öff. Einrichtungen. Gleichzeitig wurde die "schwarze Null" angestrebt und erreicht.

 

Hauptsächlich im Westen wurden zudem knapp 1 Mio Flüchtlinge verteilt. Es war richtig, sie aufzunehmen; es kostet aber natürlich samt Unterstützungsprogrammen auch viele Milliarden jedes Jahr und schafft Folgeprobleme.

 

Dann Pandemie = Milliarden, inzwischen im 3. Jahr. Und nun Multimilliarden-Engagement im Ukrainekrieg.

Und jedesmal scheint das größte Problem der Menschheit,  Klimawandel/Umweltschutz, hinten rüberzukippen - und wenn sich jemand bewegt, will er dafür auch klingende Fördermünze.

Ich frage mich, ob die Regierung ein Gesamtkonzept entwickelt/hat, wie das alles zu bewältigen ist und wann sie mal sagt: "Hört auf zu fordern, kümmert Euch!"

Zuschauer49
@10:06 Uhr von Nachfragerin

neue Ideen und neue Lösungen."

 

Meiner Meinung nach braucht es also keine "neuen Ideen", sondern lediglich eine Anwendung des schon lange vorhandenen Wissens.

 

Guter Artikel, ...

Für die Energiebilanz eines Gebäudes ist das Verhältnis aus Volumen und Oberfläche ausschlaggebend. Deshalb sind Einfamilienhäuser am wenigsten nachhaltig.

Von daher braucht es hier gar keine neuen Ideen, sondern die Bereitschaft, unseren Lebensstil grundlegend zu ändern.

 

... aber hier bin ich anderere Meinung, ausgehend z.B. von Studien alter Häuser im Freilichtmuseum Kommern/Eifel und aus zeitweiligem Mitbesitz eines Arbeiterhäuschens von Anfang des 20. Jahrhunderts.

Das waren "Einfamilienhäuser", aber energietechnisch optimal gebaut. Kleine Fenster (keine Panoramascheiben); in Arbeitsräumen große, aber die nach Süden gerichtet; ein zentraler Mehrzweck-Holzofen in Kontakt mit mehreren Räumen und Stockwerken (die Abluft musste so gut wie abgekühlt gewesen sein, wenn sie durch das ganze Haus gegangen war ...) usw.

V8forever
@09:59 Uhr von krittkritt

Z.B. bei Vonovia. 

Diese Großaktionäre/Vermögensverwalter müssen überzeugt oder durch Gesetz gezwungen werden, entsprechend zu bauen.

Ich fürchte, dass deren Lobbyarbeit zu "erfolgreich" ist, um eine grundsätzliche Wende, die evtl. auch den Profit schmälert, zu erreichen.

Frage was hat Ihre Anspielung mit dem Thema zu tun?

In der Schweiz ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber solche Neid Debatten liest man hier nicht. 

Vonovia investiert in die alten Plattenbauten welche sie vom deutschen Staat erworben hat. Es wird saniert und die Preise bleiben im erträglichen Rahmen. Einfach einmal googlen!

 

MamasLiebling
Klimaneutrale Baustoffe?

Klimaneutrales Bauen ist zuerstmal eine Ressourcenfrage. Die Herstellung von Beton erzeugt unglaublich viel CO2. Davon müssen wir weg, und der Bausand ist ohnehin bald alle.
Wenn ich mir aber den leergekauften Holzmarkt anschaue, und unsere vertrocknenden Wälder in Deutschland, dann kann ich mir nicht vorstellen wie Holz eine Alternative sein soll. Das hätte man vor 20 Jahren noch machen können.

Forfuture
Wohnungsbau und -besitz muss nachhaltig strukturiert werden

Es muss jeder verstanden haben: wir müssen anders leben und wirtschaften. Wohnen muss ein bezahlbares Grundrecht sein, in den letzten Jahrzehnten haben wir durch wahnsinnige Privatisierung alles dagegen getan. WIR sind der Staat und WIR müssen Wohnen nachhaltig und bezahlbar gestalten. Ohne Finanzierung und Regulierung durch den Staat ist das nicht zu machen und hat nichts mit Kommunismus zu tun.

Wie soll man die großen Wohnungsgesellschaften dazu bringen, teuer umzubauen um dann niedrigere Miete zu verlangen, als die aktuell schon unakzeptablen? Man wird manche Bereiche der Gesellschaft aus privater Marktwirtschaft herauslösen müssen, um schnell und sozial nachhaltig werden zu können.

Mieten privater Vermieter einzelner Wohnungen können sich ja weiter am Markt bilden, aber die Zeiten großer rein gewinnorientierter Wohnungsgesellschaften muss schnell ein Ende haben.

Auch wenn es mit Kosten verbunden ist, so ist es für den Staat - also uns alle - auf Dauer ein Topinvestment, siehe zB Wien.

BitteHirnEinschalten
@10:05 Uhr von Alter Brummbär

Die Politik, hann nur für öffentliche Aufträge was verändern, kostet dann aber entsprechend.

Das ist nicht Richtig Neubauten müssen der jeweils gültigen Landesbauordnung genügen. Sie benötigen eine Baugenehmigung und werden nach Fertigstellung abgenommen. Hier hätten Bundes- und Landespolitik viele Hebel in der Hand. Würde aber natürlich bauen und mieten teurer machen.

ich1961
 09:47 Uhr von Sparpaket   /…

 09:47 Uhr von Sparpaket

 

//Ich kaufe ein m

Ich schrieb "Wärmepupe".

Das war ein Versehen.

Es muss natürlich lauten "Wärmepumpse."//

 

Ich hatte das schon verstanden, aber danke für das Lächeln welches mir Ihr Kommentar entlockt hat.

 

 

Anita L.
@08:45 Uhr von sonnenbogen

"Pro Bauarbeiter müssten mehr Häuser hergestellt werden, indem zum Beispiel Planung und Bauantrag digital funktionieren."

Alternativ koennen ja 10m2 Wohnungen gebaut werden, ein Bett, das reicht. Kueche, Klo und Dusche gemeinschaftlich etc ..., das Leben kann man dann ja virtuell geniessen.

Merkwürdige Alternative... 

Naturfreund 064
@09:27 Uhr von ich1961

Als ich vorhin den gestrigen Thread gelesen habe, ist mir schlecht geworden (hier geht es mir nicht anders).

 

Warum sagen nicht mehr Menschen "wir müssen das schaffen" - wenn nicht für uns, dann für Kinder, Enkel und Urenkel.

 

Geht nicht gibt es nicht - darf es nicht geben.

 

Wo sind die "Denker, Macher und Visionäre"? Niemand behauptet, das das alles "zum Nulltarif" zu haben ist. Aber nicht nur die Politik hat "geschlafen, verdrängt usw". - auch die Bürger. Bekannt ist das Problem "Klima"  mindestens seit 40 Jahren.

 

Schon als ich gestern die Überschrift gelesen, war mir klar, was für Kommentare jetzt kommen werden. 

Ich mache es dann so, dass ich da gar nicht groß darauf eingehe, sondern versuche mit meinen eigenen Kommentaren etwas Sachlichkeit einzubringen.

Wenn ich danach gehen würde, wäre ich in meinem ganzen Leben zu noch nichts gekommen.

Wenn ein Unternehmer so denken und handeln würde, wie viele es privat tun, dann würde er ganz schnell pleite gehen.

 

 

 

 

Blitzgescheit
Vorschlag für "preisdämpfende Maßnahmen" aus der Poliitik

Zitat: "Außerdem sieht sie im seriellen Bauen mit vorgefertigten Gebäudeteilen oder Fertighäusern große Chancen. So könne auch preisdämpfend gearbeitet werden."

.

Es ist allzu putzig, wenn Politiker - und dann auch noch von der SPD - sich für preisdämpfende Maßnahmen und um Kosteneffizienz kümmern wollen, als ob man in der Baubranchen nicht schon seit Jahren mit seriell gefertigten Gebäudeteilen arbeitet oder als ob der Staat irgendeine vorzeigbare Referenz vorzuweisen hätte, Projekte mit einer großen Kosteneffizienz oder termingerecht fertigzustellen, siehe Berliner Flughafen, Hamburger Elbphilarmonie, Stuttgarter S21-Bahnhof.

.

Give me a break!

Peter Kock
Klimawende am Bau

Die Häuser der Zukunft werden anders aussehen. Sie werden sicher auch tiefer gelegt , wenig Fenster nach Süden haben , die Gärten werden kleiner und mit Bäumen schattiger, allgemein wird die Isolierung besser und und und ...... aber sollen wir deshalb die im Bau befindlichen Häuser nun abreißen ? Bitte erst nachdenken .....

 

Wolf1905

Zur Artikelüberschrift: „Pläne der Bundesregierung: Gelingt die Klimawende am Bau?“

Ja, aber nicht im vorgegebenen Zeitraum, denn es fehlen an allen Ecken und Enden die Ressourcen hierfür (Personal, Materialien, Geld, Genehmigungsverfahren  … Reihenfolge ist willkürlich).

Ich frage mich, wie hoch denn der Staat die von ihm im sozialen Wohnungsbau energetisch „hocheffizienten“ gebauten Wohnungen - wenn sie mal gebaut sind - in der Miete subventionieren möchte, damit sie bezahlbar sind? Aufgrund der Materiallieferengpässe und gestörter Lieferketten bekommt man wichtige Materialien doch derzeit nur sehr schleppend, und v. a. aufgrund der steigenden Energiekosten auch nur zu deutlich höheren Preisen…

Dann frage ich mich: aus welchen Regionen dieser Erde werden denn die Materialien bezogen; z. B. China: sollen die aufgrund ihrer Unterdrückung gegen die  Uiguren und der Aggression gegen Taiwan mit Wirtschaftssanktionen geahndet werden (die uns dann selbst schmerzlich treffen)?

Fragen über Fragen

Miauzi
@09:20 Uhr von Coachcoach

Es wird falsch gefördert.

So fehlen Kreditabsicherungen. Welche/r 70jährige in Rente kriegt denn einen Bankkredit?

Meist ist schon 20 Jahre früher Schluss, wenn es um 6-stelige geht, und die braucht man, wenn man die Anforderungen erfüllen muss - Energiehaus 40.

Vielleicht Fernwärme viel stärker ausbauen, z.B. mit Großwärmepumpen an den Küsten? Würde als Nebeneffekt zu warmes Wasser abkühlen - hilft Hering und Kabeljau u.v.a.

Dämmen ist eher dämlich. Wenn Styropor erst einmal brennt, geht es schnell zu Ende.

Dämmen ist dämlich?

Weil man nur Styropor als Dämmstoff kennt?

Und dann was von Gross-Wärmepumpen die die Ostsee kühlen?

Ich kann dies nicht mal als Versuch einer Satire ansehen...

..sondern nur als das was es ist - D-Land schafft sich ab

*ironie aus*

 

perchta
Kann es überhaupt gelingen?

Solange beim Bau eines Hauses soviel CO2 freigesetzt wird, wie bei dessen 50-jährigen Betrieb, wohl eher nicht.

 

MMn kann die Klimkatastrophe höchstens dann, aber auch nur halbwegs, verhindert werden, wenn die *gesammte Menschheit* mitmacht. Leider sieht es z.Zt. eher nach dem Gegenteil aus.

 

Was wir versuchen ist gleichbedeutend mit dem Löschen eines kleinen Feuers im Wohnzimmer während das Haus in hellen Flammen steht.

 

Nein ich habe keine Hoffnung!

Miauzi
@10:14 Uhr von Zuschauer49

... aber hier bin ich anderere Meinung, ausgehend z.B. von Studien alter Häuser im Freilichtmuseum Kommern/Eifel und aus zeitweiligem Mitbesitz eines Arbeiterhäuschens von Anfang des 20. Jahrhunderts.

Das waren "Einfamilienhäuser", aber energietechnisch optimal gebaut. Kleine Fenster (keine Panoramascheiben); in Arbeitsräumen große, aber die nach Süden gerichtet; ein zentraler Mehrzweck-Holzofen in Kontakt mit mehreren Räumen und Stockwerken (die Abluft musste so gut wie abgekühlt gewesen sein, wenn sie durch das ganze Haus gegangen war ...) usw.

Das war vor 100 Jahren vielleicht mal der "Stand der Technik"...

..nur ist seit mehr als 20 Jahren z.B. das Passivhaus der "Stand der Technik"

man kann das natürlich weiterhin komplett ignorieren - aber man kann dann genauso gut wieder den Kaiser als Staatsoberhaupt zurück holen

*sarkasmus*

 

AbseitsDesMainstreams
@08:51 Uhr von V8forever

Ich sehr das die deutsche Regierung nicht nur redet, sondern auch voran treibt was sie erzählt. 

Man sollte nicht das hinterste vor dem vorderen tun, glaube ist ein deutsches Sprichwort. Siehe E-Auto, erst subventionierte Autos auf den Markt bringen und dann Säulen bauen. 

Am Bau kommt das fehlende Material und die Fachleute welche, wenn Material vorhanden auch verarbeiten.

Und seit über 30 Jahren wird die Windenergie von der Politik subventioniert und gehypt, ohne dass sich jemand ernsthaft um Speichermöglichkeiten kümmert.

Hauptsache lautstark ankündigen und in den Medien präsent sein.

AbseitsDesMainstreams
@09:12 Uhr von Glückskeks

Klimakrise

Klimarettung

Klimagerechter Wohlstand

Klimawende

Klimaanlagenmechaniker

 

Als könnte man...

 

Mir fehlt in Ihrer Aufzählung noch der so wichtige globale Klimafeminismus.

Anita L.
@08:46 Uhr von Zuschauer49

Geywitz: "Pro Bauarbeiter müssten mehr Häuser hergestellt werden, indem zum Beispiel Planung und Bauantrag digital funktionieren".

Gerade so habe ich mir das vorgestellt - was herauskommt, wenn man als Politikwissenschaftler die Bautechnik revolutionieren will. Alles digital, und die Bauarbeiter bewegen sich dann schneller?

Wer behauptet das? Eine gute Planung kann Leerlauf verhindern und den Einsatz von Material und Personal optimieren. Und zwar gewerkeübergreifend. Damit läuft der Bauarbeiter nicht schneller, aber sein Einsatz ist koordinierter und abgestimmter. Nun können natürlich alle Beteiligten ihre Pläne und Genehmigungen jede Woche an einem Runden Tisch abgleichen, aber der Aufwand ist weder effizient noch effektiv, wenn das auch digital geht.

Möbius
Das wird ein Flickenteppich werden

Auf der einen Seite teure Projektentwicklungen als Vorzeigeprojekt mit allem pipapo - aber sündhaft teuer, denn die immensen Kosten müssen ja irgendwie wieder reinkommen. 
 

 

 

Und auf der anderen Seite die große Masse der Geschosswohnungen und EFH deren Bewohner in JEDEM Fall zur Kasse gebeten werden, egal ob sie nun mit Strom, Öl oder Gas heizen. Dabei wird die Industrie noch jahrzehntelang oder gar bis Ende des Jahrhunderts Erdgas zur Erzeugung von Prozesswärme einsetzen. Die „Wasserstoffwirtschaft“ ist aufgrund der immensen Preise und der benötigten Investitionen völlig utopisch. 
 

 

Derweil die deutsche Industrie lieber auf billigen Kohle- und reichlichen Atomstrom in anderen Ländern baut. 
 

 

 

Da staatliche Hilfe nur Bruchteil der Kosten abdeckt und Banken oft nur unwillig Kredit geben, wird sich das Thema ohnehin bald erledigen, zumal die Baukonjunktur lahmt. Denn diese Investitionen rechnen sich nur bei Neubauten. 
 

 

 

 

Im Deutschland des Jahres 2050 wird das   Kopfschütteln auslösen..

w120
@09:39 Uhr von Zuschauer49

  reicht die Energie oder gleicht man den Wärmeverlust duch unterschiedliche Tiefen der Bohrungen aus?

Staufen studieren (google: "staufen anhydrit"). Eine fachfremde Stadtverwaltung, die in ideologischer Verklärung die Geothermie durchdrückte. Untergebene, die sich hüteten, Kritik zu üben. Ein Verfahren, das locker das Energiepotential hatte, die ganze Stadt anzuheben (und sie dabei zu zerbröckeln). Bohrlöcher, die die Gefahr nicht berücksichtigten ("was passiert, wenn eine Abdichtung nicht funktioniert, und wie lange würde die überhaupt halten"). Bodenschichten, von denen die eine Wasser führt und die andere aus einem Stoff besteht, der unwiderstehlich aufquillt, wenn Wasser hinzukommt. Bild z.B. https://tinyurl.com/mubeaznk (führt zu Staufen.de).

 

https://www.planet-wissen.de/technik/energie/erdwaerme/pwiechancenundri…

 

Es kann wohl zu Problemen kommen.

 

Die Anzahl der Schäden ist wohl gering, aber ob das so bleibt, wenn die Anlagen sich so stark vermehren?

wenigfahrer
@10:15 Uhr von V8forever

" Vonovia investiert in die alten Plattenbauten welche sie vom deutschen Staat erworben hat. Es wird saniert und die Preise bleiben im erträglichen Rahmen. Einfach einmal googlen! "

-

Hab ich gemacht, leider nur Artikel gefunden das viele ausziehen müssen, weil die Mieten dann zu hoch sind, wäre interessant was Sie gelesen haben.

Am Ende geht es um Rendite für Aktionäre, nicht um Mieter die preiswert wohnen wollen müssen dürfen, es geht nie um Mieter.

Account gelöscht
@09:24 Uhr von Anita L.

Sie schreiben da falsche Sachen. Die hohen Einkommen resultieren nicht aus Arbeit sondern aus Kapitalertrag und werden keineswegs mit 47% besteuert. Die 47% gibt es eh erst für den Betrag über den entspr. Bemessungsgrenzen und nach Abzügen und Steuergestaltung. Also real eher nicht.

Wenn Sie dann bitte einmal den Haushalt Ihrer Kommune und einiger im Umfeld erkunden stellen Sie fest, dass es vorn und hinten nicht reicht. Ähnlich in den Landes und Bundeshaushalten. Und auch wenn es da immer wieder auch Fehler gibt, ist nicht für die Hälfte des nötigen genug da.

Möbius
Energiewende mit der Brechstange

Schon in den 1970ern wurden Niedrigenergiehäuser gebaut - als Unikate. 
 

 

Heute versucht man mit Styropor den Verbrauch von Erdgas herunterzubekommen. Das ist nicht vernünftig weil die Bausubstanz dafür nicht gedacht ist und führt zur Ausbreitung von gesundheitsschädlichem Schimmel. Viele Mietverträge sehen deshalb schon heute die Verpflichtung zum dauernden Stosslüften vor. 
 

 

 

Dabei stockt es überall. Förderanreize sind zu gering, deshalb wird es mehr und mehr Zwang geben müssen, was aber den Ausbau der Gebäudesanierung irgendwann ganz zum Erliegen bringen wird. 
 

 

Meiner Meinung nach ist spätestens Mitte der 30er Jahre Schluss mit der Energiewende mit der Brechstange. Nämlich dann wenn die Generation „Öko“ allmählich in Rente geht. 
 

 

 

Natürlich wird man im 22. Jahrhundert anders bauen, und mit Kernfusion eventuell auch grünen Wasserstoff preiswert produzieren können und viel Nachhaltigkeit haben - aber eben um Kosten zu sparen, und nicht um Kosten zu verursachen. 

Miauzi
@10:49 Uhr von w120

Bohrungen aus?

Staufen studieren (google: "staufen anhydrit"). Eine fachfremde Stadtverwaltung, die in ideologischer Verklärung die Geothermie durchdrückte. Untergebene, die sich hüteten, Kritik zu üben. Ein Verfahren, das locker das Energiepotential hatte, die ganze Stadt anzuheben (und sie dabei zu zerbröckeln). Bohrlöcher, die die Gefahr nicht berücksichtigten ("was passiert, wenn eine Abdichtung nicht funktioniert, und wie lange würde die überhaupt halten"). Bodenschichten, von denen die eine Wasser führt und die andere aus einem Stoff besteht, der unwiderstehlich aufquillt, wenn Wasser hinzukommt. Bild z.B. https://tinyurl.com/mubeaznk (führt zu Staufen.de).

 

Die Anzahl der Schäden ist wohl gering, aber ob das so bleibt, wenn die Anlagen sich so stark vermehren?

Ja - wer in Anthydrit bohrt kann Überraschungen erleben - warum stört dies aber nicht beim Bau der 40 km langen Tunnel für "Stuttgart 21"??

Und in Norddeutschland gibt es solche Schichten nicht!

91541matthias
@10:46 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Klimakrise

Klimarettung

Klimagerechter Wohlstand

Klimawende

Klimaanlagenmechaniker

 

Als könnte man...

 

Mir fehlt in Ihrer Aufzählung noch der so wichtige globale Klimafeminismus.

Alle sollten zusammen diese Wende hinbekommen..Männer, Frauen und "Sonstige"..kein Platz für Feminismus..

 

91541matthias
@10:58 Uhr von ottokar

Wenn Sie dann bitte einmal den Haushalt Ihrer Kommune und einiger im Umfeld erkunden stellen Sie fest, dass es vorn und hinten nicht reicht. Ähnlich in den Landes und Bundeshaushalten. Und auch wenn es da immer wieder auch Fehler gibt, ist nicht für die Hälfte des nötigen genug da.

Es gibt viele Kommunen (wie meine), die über ihre Verhältnisse gelebt haben und deren Bürger dies ausbaden müssen

 

Account gelöscht
@09:49 Uhr von krittkritt

180 Jahre altes Bauernhaus, demnächst zwar nicht passiv aber doch rechnerisch Plusenergiehaus. Einkommen normal bis niedrig.

Wenn man das vernünftig angeht geht es. Aber viele geben schon vorher auf, statt einfach mal mit den leichteren Schritten anzufangen und so Geld für die weiteren zu sparen.

Und natürlich ist der Urlaubsflug zur Erderhitzung wichtiger als die energetische Sanierung des Heimes. Jammern über die Energiepreise kann man ja trotzdem.

 

Account gelöscht
@08:51 Uhr von V8forever

Ich sehr das die deutsche Regierung nicht nur redet, sondern auch voran treibt was sie erzählt. 

Man sollte nicht das hinterste vor dem vorderen tun, glaube ist ein deutsches Sprichwort. Siehe E-Auto, erst subventionierte Autos auf den Markt bringen und dann Säulen bauen. 

Am Bau kommt das fehlende Material und die Fachleute welche, wenn Material vorhanden auch verarbeiten. 

Zu allem Übel kommen steigende Zinsen hinzu, wer kann das dann noch bezahlen? 

Bin ich froh das die nicht in der EU ist. ;-)

Ohne V8-Motor bleibt schon mal mehr Geld in der Kasse und weniger CO2 in der Luft.

FakeNews-Checker
Die Ampel-Regierung macht genau das Gegenteil

Für  den  Klimaschutz  sollte  man  überhaupt  nicht  mehr  im  bereits  arg  flächenversiegelten  und  baulich  verdichteten   Deutschland  neubauen,  sondern  sollte  nur  noch  die  Altbausubstanz  vor  dem  Verfall  und  für  die  Weiternutzung  bewahren.

Account gelöscht
@09:12 Uhr von Grossinquisitor

Wir überfordern unser Gemeinwesen mit immer mehr Ansprüchen, die wir eigentlich selber mit eigenen Anstrengungen  einlösen müssten. Es wird dann - wie hier-  schlagwortartig auf andere ("Die hohen Einkommen", "Übergewinne") verwiesen. Dabei werden diese Möglichkeiten regelmäßig vollkommen überschätzt. Am Ende bleibt vieles wirkungsloser, aber teurer  Aktionismus, der der nächsten Generation als Schulden in Rechnung gestellt wird.

Was glauben Sie denn wie die öffentlichen Haushalte aussehen? und was haben Sie für eine Vorstellung von der Höhe der privaten Vermögen der Oberen Prozente?

Es ist abenteuerlich, was sich unsere Gesellschaft an Luxus für ein paar wenige leistet, wo so viele Mangel leiden.

Alle Rechtfertigungsversuche der Profiteure unserer Verteilungssituation ist albern. Nehmen Sie zwei Babyfotos und sagen Sie warum das eine Kind verdient hat als Milliardär aufzuwachsen und das andere zu verhungern.

V8forever
@10:52 Uhr von wenigfahrer

 

Hab ich gemacht, leider nur Artikel gefunden das viele ausziehen müssen, weil die Mieten dann zu hoch sind, wäre interessant was Sie gelesen haben.

Am Ende geht es um Rendite für Aktionäre, nicht um Mieter die preiswert wohnen wollen müssen dürfen, es geht nie um Mieter.

#####

Komisch, kein Thema wenn ich eingebe was wissen möchte zeigt es mir das gewünschte Ergebnis. 

Sogar hier in der französische sprechenden Schweiz. 

Übrigens, was macht eine Person mit dem sauer verdienten Geld wenn das Sparbuch keine Zinsen bringt? Ich habe es in Investmentsfond angelegt, so viel zum Thema böse Investoren. 

Danke fürs freischalten!

 

FakeNews-Checker
Die Ampel läßt keine Gelegenheit aus für mehr Klimawandel

Für  den  Klimaschutz  sollte  man  überhaupt  nicht  mehr  im  bereits  arg  flächenversiegelten  und  baulich  verdichteten   Deutschland  neubauen,  sondern  sollte  nur  noch  die  Altbausubstanz  vor  dem  Verfall  und  für  die  Weiternutzung  bewahren.

In  Kleinstädten  und  Landregionen  herrscht  ein  großer  seit  vielen  Jahren  vor  sich  hin  verrottender  Häuserleerstand,  weil  die  Agenda  2010  die  Menschen  zur  Landflucht  in  die  eh  längst  überlasteten  Großstädte  getrieben  hat.  Und  wie  SPD-Heils  BGE-Mogelpackung  "Bürgergeld"  mit  seinem  alten  Hartz4-Wein  in  neuen  Sanktionsschläuchen  ausschaut,  wird  sich  daran  auch  nichts  ändern,  solange  es  in  Deutschland  noch  etwas  Restklima  zum  Verballern  gibt.

 

krittkritt
In Bayern sind zigtausend Wohnungen einfach nur teurer geworden.

@10:15 Uhr von V8forever

In Bayern sind zigtausend Wohnungen einfach nur teurer geworden. 

Z.B. bei Vonovia. 

Diese Großaktionäre/Vermögensverwalter müssen überzeugt oder durch Gesetz gezwungen werden, entsprechend zu bauen.

Ich fürchte, dass deren Lobbyarbeit zu "erfolgreich" ist, um eine grundsätzliche Wende, die evtl. auch den Profit schmälert, zu erreichen.

Frage was hat Ihre Anspielung mit dem Thema zu tun?

In der Schweiz ist auch nicht alles Gold was glänzt, aber solche Neid Debatten liest man hier nicht. 

Vonovia investiert in die alten Plattenbauten welche sie vom deutschen Staat erworben hat. Es wird saniert und die Preise bleiben im erträglichen Rahmen. Einfach einmal googlen!

 

 

Vaddern
@10:39 Uhr von Miauzi

Das war vor 100 Jahren vielleicht mal der "Stand der Technik"...

..nur ist seit mehr als 20 Jahren z.B. das Passivhaus der "Stand der Technik"

man kann das natürlich weiterhin komplett ignorieren - aber man kann dann genauso gut wieder den Kaiser als Staatsoberhaupt zurück holen

*sarkasmus*

 

Ich wollte mich ja heraushalten, als ich die ersten Kommentare gelesen hatte, kann ich aber nicht. 

Nicht alles, was Stand der Technik ist, ist auch gut und sollte einfach angewandt werden. Ich habe genügend Passivhäuser gebaut und einige mit zus. Heizung, weil das Nutzerverhalten nicht bedacht wird. Die Technik, um ein Passivhaus zu unterhalten, ist auch nicht einberechnet. 

Ein kleines, hinkendes Beispiel: 

Die Atombombe ist auch Stand der Technik, ist aber besser, sie nicht mehr auszuprobieren. 

Ich will damit sagen, dass die Technik Passivhaus nicht unbedingt der Weisheit letzter Schluss ist. 

Zudem reden wir dann nur über Neubauten. Das Umdenken muss aber im Umgang mit dem Bestand passieren. 

 

Account gelöscht
@09:49 Uhr von ich1961

09:37 Uhr von rr2015

 

//Ich denke die kalte Fussion oder neue Technologien werden es lösen.//

 

Sollte möglich sein.

 

//Wie wäre es mit PV auf jeden Dach samt Speicher im Keller? Im Winter Erdspeicher?//

 

Unser Dach ist in Ost/Westrichtung, ist also nicht so geeignet für PV. Und einen Keller haben wir nicht. Haben Sie dafür auch eine Idee?

Ihr Dach ist damit hervorragend geeignet für PV. Sie haben von morgens bis abends Solarertrag und damit schon ohne Speicher einen hohen Eigennutzungsanteil. Und nur dieser macht Ihre Anlage wirtschaftlich. Im übrigen sind sogar Norddächer mittlerweile nutzbar.

Auch ihren Südgiebel könnten Sie, so vorhanden nutzen. Dann erhalten Sie besonders im Winterhalbjahr mi tief stehender Sonne Ertrag, wo Sie dann auch hohen Eigenbedarf haben. Evtl. für die Wärmepumpe.

Die kalte Fusion ist wohl eher ein Mythos und eine Entschuldigung die komplett vorhandene Technik für ein klimaneutrales oder -positives Deutschland/EU nicht umzusetzen.

 

Account gelöscht
@09:21 Uhr von 91541matthias

Wer wie ich Eigentümer eines Denkmals aus dem 15. Jahrhundert ist blickt mit Staunen auf solche Vorgaben

Unsere "Herrgötter" in den Denkmalschutzbehörden werden weiter vieles verhindern, was sinnvoll wäre..in unserem Fall Photovoltaik in einem einsehrbaren Bereich..

(91541 ist meine Postleitzahl)

Es gibt Solardachschindeln für den Denkmalbereich. Sollte kein Problem sein. Ist teuer, aber da könnte die Denkmalförderung vlt. helfen.