Die Fahnen der Ukraine und der EU wehen im Wind.

Ihre Meinung zu Ukraine muss weiter auf EU-Milliardenkredite warten

Die EU-Kommission hat der Ukraine Kredite in Höhe von acht Milliarden Euro in Aussicht gestellt - ausgezahlt wurde davon noch nichts. Aus Kiew gab es deshalb Vorwürfe gegen Berlin - doch die Gemengelage ist komplizierter. Von H. Beckmann.

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122 Kommentare

Kommentare

Minka04
Mit Geldern

die man eigentlich nicht hat wird gerne medienwirksam herumgeworfen. Am steht man dann vor der Frage, wo man denn das Geld hernehmen soll. Und so kommen solche Dinge zustande, ähnlich den Geldern, die den Flutopfern schon vor langer Zeit versprochen wurden. 

Aber wenn es so weitergeht, wie im TS Liveblog um 17:03 Uhr zu lesen: „Prorussische Verwaltung meldet Feuer auf AKW-Gelände in Saporischschja“, dann brauchen wir uns alle bald keine Sorgen mehr zu machen….

Nettie
Die üblichen „Vorwürfe“ und „Zurückweisungen“

dies zu „Man erwarte die Mittel bisher vergeblich. Was daran liege, dass auch Deutschland hier innerhalb der EU blockiere.

Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück und auch in Brüssel wollte man das nicht bestätigen“.

Ich jedenfalls brauche keine „Bestätigungen“ von offizieller Seite mehr für etwas, das ich aus meiner täglichen Erfahrung heraus schon seit Jahrzehnten weiß.

w120

Die US-Regierung hat massive Probleme mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj.

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/tiefes-misstra…

(Kolumne in NYT)

Es geht auch um die Intransparenz des Verbleibs des 40 Milliarden Hilfsprogramms der USA.

Es sollen auch Waffen auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein (Siehe auch Schiffskontrolle).

Da hier Leser der Zeitung (NYT) sind, könnten diese das bestätigen oder ggf. den Gesamtkontext einstellen.

 

Die wegen des Kriegs kurz vor der Staatspleite stehende Ukraine hat Deutschland vorgeworfen, die Auszahlung von Finanzhilfen der EU zu blockieren. "Wir erwarten acht Milliarden Euro.

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-dienstag-153.html

Einen Überblick über die Gelder, die in die Ukraine fliessen, auch in der Form von Krediten, mit denen auch Waffen bestellt und bezahlt werden oder in der Form von Waffen als Geschenk, wäre mal nicht schlecht.

zöpfchen
5 Milliarden pro Monat gut investiert

Die 8 Milliarden sind nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Tatsächlich muss sich die Ukraine gegen das aggressive Russland verteidigen und dadurch entsteht ein monatliches (!) Defizit von 5 Milliarden. 

Die gute Nachricht Russland beißt sich voraussichtlich an der Ukraine die Zähne aus und ein schwaches Russland verursacht in der langen Frist geringere Verteidigungsausgaben in Europa. 

Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

SirEdward
Hoffnungen und die Realitaet

Ich kann die ukrainische Regierung gut verstehen, weil sie glaubt, ‘Zusagen’ werden schnell Realität. Aber die EU ist nur unkompliziert (gerne auch ‘unbürokratisch’ genannt, wenn es darum geht dassEU-Länder Geld aus den großen Töpfen haben wollen. 

 

Vielleicht sollte die EU mit vorschnellen Zusagen vorsichtiger umgehen und erst einmal das Geld zusammen haben? Und vergessen wir bei aller Anteilnahme für die Ukraine nicht, dass sie einer der korruptesten Staaten inEuropa war (vor dem russischen Angriff) … und vielleicht immer noch ist.

Geld fordern ist immer einfacher als es zu verdienen - und dasGeld das die EU so gerne ausgibt, kommt nur von wenigen Nettozahlern…..

 

 

Möbius
Der Westen sollte überlegen

Wenn Russland den Krieg gewinnt, muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern. Das könnte 20 Jahre dauern und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.

 

 

 

 

Wenn der Westen den Krieg gewinnt, muss er auch den Wiederaufbau bezahlen. Die ukrainische Schätzung vor 2 Monaten betrug - als Zwischenstand - etwa 750 Mrd USD. Bis Kriegsende könnte diese Summe leicht auf 1.000 Mrd USD anwachsen, evtl mehr.

 

 

Selbst wenn man die 250-300 Mrd USD an konfisziertem russischen Staats- und Privatvermögen für den Wiederaufbau heranzöge, bliebe eine riesige Summe übrig, die auch von Deutschland mit aufzubringen wäre. Fragt sich, wovon ? 

Möbius
@17:59 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?



 

Ja, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ? 

Bauer Tom
@17:51 Uhr von Nettie

dies zu „Man erwarte die Mittel bisher vergeblich. Was daran liege, dass auch Deutschland hier innerhalb der EU blockiere.

Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück und auch in Brüssel wollte man das nicht bestätigen“.

"Ich jedenfalls brauche keine „Bestätigungen“ von offizieller Seite mehr für etwas, das ich aus meiner täglichen Erfahrung heraus schon seit Jahrzehnten weiß.

 

Vieleicht koennen Sie Ihr Wissen mit uns teilen? Oder zumindest eine Andeutung, was Sie uns mitteilen wollen.

 

Tino Winkler
@17:55 Uhr von w120

Die US-Regierung hat massive Probleme mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj.https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/tiefes-misstra…Es geht auch um die Intransparenz des Verbleibs des 40 Milliarden Hilfsprogramms der USA.Es sollen auch Waffen auf dem Schwarzmarkt verkauft worden sein (Siehe auch Schiffskontrolle).Da hier Leser der Zeitung (NYT) sind, könnten diese das bestätigen oder ggf. den Gesamtkontext einstellen.Die wegen des Kriegs kurz vor der Staatspleite stehende Ukraine hat Deutschland vorgeworfen, die Auszahlung von Finanzhilfen der EU zu blockieren. Einen Überblick über die Gelder, die in die Ukraine fliessen, auch in der Form von Krediten, mit denen auch Waffen bestellt und bezahlt werden oder in der Form von Waffen als Geschenk, wäre mal nicht schlecht.

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Stellen Sie diese Frage an den Bundestagsabgeordneten in Ihrer Region, der kann für eine Anfrage sorgen. Vorteil der Demokratie Sie erhalten eine Antwort.

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Icke 1
Nicht immer mosern

Korruption Einhalt gebieten, dann klappt es auch mit den Geldern aus Berlin.

Tino Winkler
@17:59 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

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Die EU Staaten haben ein enormes Steueraufkommen und Hilfe für bedürftige ist menschlich und darf gewährt werden. Wenn Sie mal Hilfe brauchen dann könnte es sein das sie diese dankbar annehmen.

In Russland und China gibt es so was nicht.

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Anita L.
@17:51 Uhr von Nettie

dies zu „Man erwarte die Mittel bisher vergeblich. Was daran liege, dass auch Deutschland hier innerhalb der EU blockiere.

Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück und auch in Brüssel wollte man das nicht bestätigen“.

Ich jedenfalls brauche keine „Bestätigungen“ von offizieller Seite mehr für etwas, das ich aus meiner täglichen Erfahrung heraus schon seit Jahrzehnten weiß.

Was wissen Sie denn schon "seit Jahrzehnten"?

Tino Winkler
@18:04 Uhr von Möbius

Wenn Russland den Krieg gewinnt, muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern. Das könnte 20 Jahre dauern und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.Wenn der Westen den Krieg gewinnt, muss er auch den Wiederaufbau bezahlen. Die ukrainische Schätzung vor 2 Monaten betrug - als Zwischenstand - etwa 750 Mrd USD. Bis Kriegsende könnte diese Summe leicht auf 1.000 Mrd USD anwachsen, evtl mehr.Selbst wenn man die 250-300 Mrd USD an konfisziertem russischen Staats- und Privatvermögen für den Wiederaufbau heranzöge, bliebe eine riesige Summe übrig, die auch von Deutschland mit aufzubringen wäre. Fragt sich, wovon ? 

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Weshalb schreiben Sie denn hier solchen Unsinn? Welchen Krieg sollte der Westen gewinnen, der Westen führt keinen Krieg. Russland ermordet Ukrainer und bezeichnet das als Sonderoperation.

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Parsec
@17:55 Uhr von w120

Die US-Regierung hat massive Probleme mit dem Präsidenten der Ukraine, Wolodymyr 

Die ganz überwiegende Zahl der Regierungen auf der Welt haben ein massives Problem mit Putin.

Tino Winkler
@18:09 Uhr von Möbius

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

 

Ja, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ? 

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Ganz klar, die russischen Reparationen werden enorm sein.

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Parsec
@18:04 Uhr von Möbius

... muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern.

Das schaffen die Russen niemals.

Das könnte 20 Jahre dauern

Im Traum nicht. Die Russen würden über Generationen unzählige Ruinen einfach stehen lassen.

und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.

Dumm nur, dass es schon in weniger als 20 Jahren ein eher geringes Interesse an russischen Rohstoffen geben wird, allen voran an Öl und Gas.

Wo also soll das Geld herkommen.

Es würden Ruinen in der Ukraine bleiben.

Parsec
@18:09 Uhr von Möbius

woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ? 

Ja, ja, der Schaden, den Putin angerichtet hat, ist imens.

Und da ist der Schaden, dem er seinem russischen Volk angetan ist, noch gar nicht drin.

 

Vector-cal.45
Transparenter Vorzeigestaat?

>>Das Geld sei in wirtschaftliche, humanitäre, technische und militärische Unterstützung geflossen<<



 

Ob das in dem Kriegschaos überhaupt wirklich nachvollziehbar ist, was mit den Geldern vor Ort konkret gemacht wird?

 

Ich habe da so meine Zweifel.

 

Es wird m. E. weitestgehend der Anschein erweckt, die Ukraine wäre nicht mehr von Korruption betroffen und es gäbe dort keinen Schwarzmarkt mehr.



 

Dabei ist eher das Gegenteil der Fall. Wer sich da alles bereichert und wo so manche Waffen letztendlich landen … da ist durchaus Skepsis bezüglich der Integrität dieses Staates angebracht.

 

-Der Golem-
Notopfer Ukraine

Denn aus dem EU-Haushalt lasse sich das Geld so nicht aufbringen, sagt Eric Mamer von der EU-Kommission: "Wir müssen geeignete Finanzierungsmöglichkeiten außerhalb des EU-Haushalts finden - und das braucht in der Tat die Unterstützung der Mitgliedsstaaten.

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Was bitte bedeutet "ausserhalb des EU-Haushaltes"?  Spielhöllen, Drogenhandel, Menschenhandel.....?  Da käme schon einige zusammen.

Selenskij hat recht. Irgendjemand steht auf der Bremse. Aber gewaltig. Für die gesamte EU sind doch 8 Mrd. kein Betrag. Auch 20 Mrd. nicht. 

Fangt an mit den Yachten und Immobilien der Oligarchen.  Nach dem WK2 gab es ein "Notopfer Berlin".  Wie wärs mit Notopfer Ukraine? 

w120
@18:19 Uhr von Tino Winkler

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

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Die EU Staaten haben ein enormes Steueraufkommen und Hilfe für bedürftige ist menschlich und darf gewährt werden. Wenn Sie mal Hilfe brauchen dann könnte es sein das sie diese dankbar annehmen.

In Russland und China gibt es so was nicht.

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Auch in RU gibt es Hilfsprogramme:

https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/nr-382/305904/analys…

-Der Golem-
Argentinien war 8x pleite

Um die Ukraine mache ich mir keine finanziellen Sorgen.

Grossinquisitor

Die finanziellen Folgen, die auf uns, im Faĺle eines Zusamenbruchs der ukrainischen Staatlichkeit zukämen, wären ungleich höher. Denn das würden Millionen weiterer Flüchtlinge bedeuten, die dann aber wohl dauerhaft hier bleiben würden. 

morgentau19
@17:59 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

.

Deutschland steht an der Spitze der Nettozahler der EU ,

also sollte Deutschland mind. 1/4 der 8 MRD. bereitstellen.

.

Es wird doch immer gesagt,  Deutschland sei ein reiches Land.

 

 

 

 

Bauer Tom
@18:09 Uhr von Möbius

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

 

"a, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ?"

Das muessen Sie die Ukrainer und die Russen fragen

 

Pax Domino
8 Milliarden EU Kredite ,

dazu kommen noch ein paar Milliarden für Waffen und Munition dazu. Mit wieviel die Ukraine alleine bei der Bundesrepublik in der Kreide steht, würde mich mal sehr interessieren. Sind zwar bis jetzt Kredite , aber wer bürgt für diese Peanuts Summen ? Und was ist, wenn die Ukraine den Krieg verliert ? Denke nicht das dann Putin für die Schulden vom besiegten Gegner aufkommt !

Bauer Tom
@18:19 Uhr von Tino Winkler

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

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"Die EU Staaten haben ein enormes Steueraufkommen und Hilfe für bedürftige ist menschlich und darf gewährt werden. Wenn Sie mal Hilfe brauchen dann könnte es sein das sie diese dankbar annehmen."

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung.. Zu Waffenfinanzierung und Wiederaufbau zu sicherlich nicht. Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

Bauer Tom
@18:58 Uhr von morgentau19

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

.

"Deutschland steht an der Spitze der Nettozahler der EU ,

also sollte Deutschland mind. 1/4 der 8 MRD. bereitstellen.

.

Es wird doch immer gesagt,  Deutschland sei ein reiches Land."

Ich weiss nicht wo Sie diese Ideen her haben.

Deutschland hat einen riesigen Schuldenberg, kann seine Pflegekraefte nicht vernuenftig bezahlen und sich das heizen nicht mehr leisten. Aber egal...Schaffen wir halt ein "Sondervermoegen" uns "Stellen das Bereit"

 

 

 

 

 

Raho59
@18:29 Uhr von Parsec

... muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern.

Das schaffen die Russen niemals.

Das könnte 20 Jahre dauern

Im Traum nicht. Die Russen würden über Generationen unzählige Ruinen einfach stehen lassen.

und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.

Dumm nur, dass es schon in weniger als 20 Jahren ein eher geringes Interesse an russischen Rohstoffen geben wird, allen voran an Öl und Gas.

Wo also soll das Geld herkommen.

Es würden Ruinen in der Ukraine bleiben.

Aber nein. Überall wo die Russen waren, sind "blühende Landschaften" entstanden. Erinnern wir uns an die DDR, wie hochmodern die in die dahinsiechende BRD kam.

Tino Winkler
@18:50 Uhr von w120

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

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Die EU Staaten haben ein enormes Steueraufkommen und Hilfe für bedürftige ist menschlich und darf gewährt werden. Wenn Sie mal Hilfe brauchen dann könnte es sein das sie diese dankbar annehmen.

In Russland und China gibt es so was nicht.

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Auch in RU gibt es Hilfsprogramme:

https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/nr-382/305904/analys

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Auf dem Papier gibt es vieles, gewährt wird das nur wenn  der Russe brav von Spezialoperation spricht, wenn nicht gibts Straflager.

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Bauer Tom
@18:22 Uhr von Tino Winkler

Wenn Russland den Krieg gewinnt, muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern. Das könnte 20 Jahre dauern und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.Wenn der Westen den Krieg gewinnt, muss er auch den Wiederaufbau bezahlen. Die ukrainische Schätzung vor 2 Monaten betrug - als Zwischenstand - etwa 750 Mrd USD. Bis Kriegsende könnte diese Summe leicht auf 1.000 Mrd USD anwachsen, evtl mehr.Selbst wenn man die 250-300 Mrd USD an konfisziertem  n wäre. Fragt sich, wovon ? 

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"Weshalb schreiben Sie denn hier solchen Unsinn? Welchen Krieg sollte der Westen gewinnen, der Westen führt keinen Krieg. Russland ermordet Ukrainer und bezeichnet das als Sonderoperation."

Sie meinen vieleicht, der Westen fuehrt noch keinen Krieg. Mit Waffenlieferungen scheint er aber auf dem besten Weg zu sein da mit reingezogen zu werden 

Tino Winkler
@19:06 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

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"Die EU Staaten haben ein enormes Steueraufkommen und Hilfe für bedürftige ist menschlich und darf gewährt werden. Wenn Sie mal Hilfe brauchen dann könnte es sein das sie diese dankbar annehmen."

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung.. Zu Waffenfinanzierung und Wiederaufbau zu sicherlich nicht. Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

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Weshalb schreiben Sie hier solchen Unsinn von „Welt finanzieren“ ? Trinken Sie lieber Tee.

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-Der Golem-
@19:06 Uhr von Bauer Tom - humanitäre Waffenlieferungen

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung.. Zu Waffenfinanzierung und Wiederaufbau zu sicherlich nicht. Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

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1)  Waffenfinanzierung und -lieferung (an die Ukraine) ist eine humanitäre Hilfe.

2) Wie die Gelder die dt. Regierung verwendet entscheidet die Regierung und nicht der Steuerzahler und schon gar nicht der Bauer Tom.

 

Account gelöscht
Zinsen und Staatsverschuldung

In Zeiten, in denen Kredite (noch dazu in hohem Maß von der EZB über Anleihenkäufe = gedrucktes Geld bereitgestellt) dank Nullzins nichts gekostet haben, konnte man leicht mit Milliarden um sich werfen. Hat ja nichts gekostet. Das wird wegen der steigenden Zinsen jetzt zunehmend schwieriger.

 

Bis jetzt ist es der Regierung gelungen, den Satz "Dafür habrn wir kein Geld" oder Worte wie "Sozialleistungen kürzen" oser "Steuerhöhung" zu vermeiden. Aus gutem Grund: Sobald hier gekürzt werden soll, wird die Akzeptanz diverser dutzende Milliarden schwerer Programme schwinden, egal ob beim Klimaschutz oder der Unterstützung der Ukraine. Und wenn das zusammentreffen sollte mit steigender Arbeitslosigkeit durch die Energiekrise, mit steigenden Privatinsolvenzen... dann kann die Akzeptanz der Unterstützung der Ukraine schnell umschlagen. Wenn der Krieg bis zum Winter nicht zu Ende ist, wird die Ukraine ein massives Unterstützungsproblem bekommen. Dann dürften dort Kröten zu schlucken sein.

Ilse Rosalie
Ranking

Welches Ranking hat die Ukraine? Kredit? Das Geld ist weg.

 

Pax Domino
@19:15 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

.

"Deutschland steht an der Spitze der Nettozahler der EU ,

also sollte Deutschland mind. 1/4 der 8 MRD. bereitstellen.

.

Es wird doch immer gesagt,  Deutschland sei ein reiches Land."

Ich weiss nicht wo Sie diese Ideen her haben.

Deutschland hat einen riesigen Schuldenberg, kann seine Pflegekraefte nicht vernuenftig bezahlen und sich das heizen nicht mehr leisten. Aber egal...Schaffen wir halt ein "Sondervermoegen" uns "Stellen das Bereit"

 

So ist es, mit Gruß Pax Domino

 

 

 

 

werner1955
@17:59 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

Von den Bürgern in europa. das ist gut angelegtes Geld gegen den verbrecher und Aggressor Russland. Wenn seine panzer erst die Oder überschritten haben ist es zu spät. Jetzt muss schnell und entschlossen gehandelt werden.

Die demokratischen Staaten haben die UDSSR besiegt und werden uach den kommunistichen Nachfolger Putin besiegen.

MargaretaK.
@17:55 Uhr von w120

 

Einen Überblick über die Gelder, die in die Ukraine fliessen, auch in der Form von Krediten, mit denen auch Waffen bestellt und bezahlt werden oder in der Form von Waffen als Geschenk, wäre mal nicht schlecht.

 

Ihren Vorschlag fände ich nicht schlecht. 

Olena Haluschka von der ukrainischen Nichtregierungsorganisation Antac meinte -Zitat: "Ihrer Vorstellung nach sollten ausländische Hilfsgelder nicht in den ukrainischen Haushalt fließen, sondern in einen Sonderfonds unter internationaler Aufsicht. Dann wäre das Vertrauen der Spender größer".

Ich erinnere mich an Herrn Wadaturskyj. Er war ein Magnat/ein Oligarch (heute.de). Herr W. war der Inhaber einer branchenbeherrschenden wirtschaftlichen Macht und auch ein guter Bekannter und ein Held von Herrn Selenskyj.

Die US-Regierung möchte inzwischen auch wissen, wohin das ganze Geld geflossen ist.

Tremiro
@18:04 Uhr von Möbius

>>Wenn der Westen den Krieg gewinnt, muss er auch den Wiederaufbau bezahlen. Die ukrainische Schätzung vor 2 Monaten betrug - als Zwischenstand - etwa 750 Mrd USD. Bis Kriegsende könnte diese Summe leicht auf 1.000 Mrd USD anwachsen, evtl mehr.<<

 

Warum kommen Sie nicht auf die Idee dass Derjenige der den Schaden verursacht auch bezahlt?

Olivia59
@19:15 Uhr von Bauer Tom

morgentau19:

"Deutschland steht an der Spitze der Nettozahler der EU ,

also sollte Deutschland mind. 1/4 der 8 MRD. bereitstellen.

.

Es wird doch immer gesagt,  Deutschland sei ein reiches Land."

Ich weiss nicht wo Sie diese Ideen her haben.

Deutschland hat einen riesigen Schuldenberg, kann seine Pflegekraefte nicht vernuenftig bezahlen und sich das heizen nicht mehr leisten. Aber egal...Schaffen wir halt ein "Sondervermoegen" uns "Stellen das Bereit"

 

Diese Zahlen sind bislang im Verhältnis zu anderen Aufwendungen verhältnismässig gering. Auch wenn ein Angriff auf die NATO per se viel unwahrscheinlicher gewesen wäre ist das Restrisiko einen Krieg gegen Putin im eigenen Land führen zu müssen erheblich kostenintensiver. Die Überlegung des Stellvertreterkrieges schwingt ja immer mit, weil man sich dieser Perspektive auf die Tatsachen auch nicht entziehen kann, selbst wenn man will.

 

Tremiro
@18:09 Uhr von Möbius

Ja, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ? 

 

So ehrenhaft wie Sie immer Herrn Putin darstellen bin ich überzeugt, dass Dieser es sich nicht nehmen lässt, den Schaden den er angerichtet hat auch zu bezahlen.

Möbius
@18:49 Uhr von -Der Golem-

...

Was bitte bedeutet "ausserhalb des EU-Haushaltes"?  Spielhöllen, Drogenhandel, Menschenhandel.....?  Da käme schon einige zusammen.

Selenskij hat recht. Irgendjemand steht auf der Bremse. Aber gewaltig. Für die gesamte EU sind doch 8 Mrd. kein Betrag. Auch 20 Mrd. nicht. 

Fangt an mit den Yachten und Immobilien der Oligarchen.  Nach dem WK2 gab es ein "Notopfer Berlin".  Wie wärs mit Notopfer Ukraine? 



 

offenbar sind Sie Briefmarkensammler. Tatsächlich geht es aber hier um Summen, die die damaligen 5 Pfennige für eine 10 Pfennig Briefmarke der Deutschen Post um mehrere Größenordnungen übersteigen dürften ...

 

über so ein „Notopfer“ per Briefporto hätten sich die Opfer der Flutkatastrophe im Ahrtal sicher gefreut. Früher gab es tatsächlich öfters solche Aktionen. 

w120
@19:15 Uhr von Bauer Tom

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

.

"Deutschland steht an der Spitze der Nettozahler der EU ,

also sollte Deutschland mind. 1/4 der 8 MRD. bereitstellen

 

Deutschland hat einen riesigen Schuldenberg, kann seine Pflegekraefte nicht vernuenftig bezahlen und sich das heizen nicht mehr leisten. Aber egal...Schaffen wir halt ein "Sondervermoegen" uns "Stellen das Bereit

 

Auf meiner Website über das tägliche Wetter wurde immer ein roter Balken angezeigt: Temperaturwarnung.

Heute ist der nicht mehr da. Ich weiß aber , wo er hin ist. "g"

Zum Thema:

2 Milliarden sind nicht das Problem, aber ich bin der Meinung, dass wir auch das Verhalten von Selenskyj kritisch betrachten müssen (z.B. der Aspekt EU Beitrittskandidat).

Es sollte zuminderst versucht werden, die Kontrolle über den Verbleib des Geldes zu behalten.

 

Bei Krediten könnte man sagen, das ist die Sache des Kreditnehmers, aber in dieser Situation gäbe es keinen Kredit ohne Nachweis der V

 

w120
@19:29 Uhr von -Der Golem-

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung.. Zu Waffenfinanzierung und Wiederaufbau zu sicherlich nicht. Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

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1)  Waffenfinanzierung und -lieferung (an die Ukraine) ist eine humanitäre Hilfe.

2) Wie die Gelder die dt. Regierung verwendet entscheidet die Regierung und nicht der Steuerzahler und schon gar nicht der Bauer Tom.

 

 

Um Ihnen Arbeit zu ersparen:

Das ist humane Hilfe:

https://de.wikipedia.org/wiki/Humanit%C3%A4re_Hilfe

zöpfchen
@19:35 Uhr von Giselbert

"Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück"

Zurecht, wir können doch nicht die Garantien für die EU übernehmen! Läuft was schief, dann bleiben wir auf den Schulden sitzen.

Ich bezweifle eh, dass wir das Geld jemals zurück bekommen. Dies als Kredit zu benennen scheint mir lediglich eine Beruhigungspille für den Steuerzahler.

Und wenn schon. Die europäischen Verteidigungshaushalte liegen ca. 500 Milliarden Euro - pro Jahr. Ich schätze Russland wird durch Sanktionen und diesen Krieg ziemlich ausbluten. 

das Geld holen wir durch gesparte Verteidigungsausgaben schnell wieder rein. 

Olivia59
@19:37 Uhr von Tremiro

Möbius:

>>Wenn der Westen den Krieg gewinnt, muss er auch den Wiederaufbau bezahlen. Die ukrainische Schätzung vor 2 Monaten betrug - als Zwischenstand - etwa 750 Mrd USD. Bis Kriegsende könnte diese Summe leicht auf 1.000 Mrd USD anwachsen, evtl mehr.<<

 

Warum kommen Sie nicht auf die Idee dass Derjenige der den Schaden verursacht auch bezahlt?

Weil das nun die Illusion schlechthin ist sofern man nicht bis nach Moskau vordringt um eine Kapitulation Russlands mit Reparationen zu erzwingen.

ihrefeld
@19:35 Uhr von Giselbert

"Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück"

Zurecht, wir können doch nicht die Garantien für die EU übernehmen! Läuft was schief, dann bleiben wir auf den Schulden sitzen.

Ich bezweifle eh, dass wir das Geld jemals zurück bekommen. Dies als Kredit zu benennen scheint mir lediglich eine Beruhigungspille für den Steuerzahler.

Ich bezweifle auch die Rückzahlung seitens der Ukraine. Wir wäre es,wenn Frau v.d. Leyen, Herr Charles usw. als Bürgen eintreten und noch die Steuerzahler? Ob dann auch so großzügige Kredite gewährt werden?

w120
@19:38 Uhr von Olivia59

 Deutschland hat einen riesigen Schuldenberg, kann seine Pflegekraefte nicht vernuenftig bezahlen und sich das heizen nicht mehr leisten. Aber egal...Schaffen wir halt ein "Sondervermoegen" uns "Stellen das Bereit"

 

Diese Zahlen sind bislang im Verhältnis zu anderen Aufwendungen verhältnismässig gering. Auch wenn ein Angriff auf die NATO per se viel unwahrscheinlicher gewesen wäre ist das Restrisiko einen Krieg gegen Putin im eigenen Land führen zu müssen erheblich kostenintensiver. Die Überlegung des Stellvertreterkrieges schwingt ja immer mit, weil man sich dieser Perspektive auf die Tatsachen auch nicht entziehen kann, selbst wenn man will.

 

Grundsätzlich haben Sie recht, wenn z.B. der Krieg auch in Deutschland geführt wird.

 

Diese Erweiterung des Krieges bedeutet aber auch, dass der Krieg nach Russland kommt.

Die NATO hat andere Möglichkeiten und Fähigkeiten, als die Ukraine.

 

der.andere
Fass ohne Boden

Die Ukraine ist ein Fass ohne Boden. Es wird einem schon schwindelig wenn man stückchenweise von den Geldern hört, die als Geschenk oder Kredit (kommt wahrscheinlich niemals zurück) als auch von den Waffengeschenken und den Waffenkäufen bei Rheinmetall liest. Eine Zusammenstellung sämtlicher Leistungen mit deutschen Verpflichtungen darf man als Steuerzahler sicher erwarten! Wer bezahlt das alles? Das kann nicht so weiter gehen, der Krieg muss ein Ende nehmen! Da es militärisch bis zu einem Ende ewig dauern wird, können nur sofortige Verhandlungen helfen.

Barbarossa 2
@19:33 Uhr von werner1955

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

Von den Bürgern in europa. das ist gut angelegtes Geld gegen den verbrecher und Aggressor Russland. Wenn seine panzer erst die Oder überschritten haben ist es zu spät. Jetzt muss schnell und entschlossen gehandelt werden.

Die demokratischen Staaten haben die UDSSR besiegt und werden uach den kommunistichen Nachfolger Putin besiegen.

Wenn sie wüßten, was sie da für einen Murks von sich geben.

 

Zuschauer49

Dieser Staat kennt nur fordern und über falsche Beschuldigungen mit der Weltmeinung Druck ausüben. Klar, erst müssen die Russen gestoppt werden, bevor sie mit uns anderen Staaten in Europa weitermachen, aber ich werde bestimmt keine Regierung wählen, die diese Ukraine als Brüder in die EU bringt oder unsere Soldaten zwingt, in einer künftig um die Ukraine erweiterten Nato ihr eigenes Blut zu vergießen.

Meine Gemeinde hat einen riesigen Hotelkomplex für ukrainische Flüchtlinge angemietet, dafür werden Brunnen abgeschaltet und Radwege an wirklich gefährlichen Straßen nicht gebaut. Für wen dulden unsere Bürger derlei Opfer? Doch bestimmt nicht für Selenskij, Melnyk und Co.

Bauer Tom
@19:26 Uhr von Tino Winkler

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

————————————————————————-

"Die EU Staaten haben ein enormes Steueraufkommen und Hilfe für bedürftige ist menschlich und darf gewährt werden. Wenn Sie mal Hilfe brauchen dann könnte es sein das sie diese dankbar annehmen."

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung.. Zu Waffenfinanzierung und Wiederaufbau zu sicherlich nicht. Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

———————————————————————-

"Weshalb schreiben Sie hier solchen Unsinn von „Welt finanzieren“ ? Trinken Sie lieber Tee."

Den werden Sie sich vieleicht bald nicht mehr leisten koennen. Ausserdem trinke ich Kaffee.

Bauer Tom
@19:29 Uhr von -Der Golem-

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung.. Zu Waffenfinanzierung und Wiederaufbau zu sicherlich nicht. Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

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"1)  Waffenfinanzierung und -lieferung (an die Ukraine) ist eine humanitäre Hilfe.

2) Wie die Gelder die dt. Regierung verwendet entscheidet die Regierung und nicht der Steuerzahler und schon gar nicht der Bauer Tom."

Interessante Denkungsweise

Krid01
Anders ausgedrückt

Die EU in Persona UvdLeyen hat ungedeckten Schecks ausgestellt, also Versprechungen gemacht, die sie nicht halten kann. Das ist zwar schade für die Ukraine, aber - so wath? Das die Ukraine - in bekannter unverschämter Form - Geld verlangt ist zwar nicht neu, aber davon wird es nicht besser. Alleine die Vorstellung einem komplett bankrotten Staat einen Kredit zu gewähren - ist einfach grotesk.

Zuschauer49
@19:06 Uhr von Bauer Tom

 Zur humanitaeren Hilfe hat Deutschland und die EU wohl eine moralische Verpflichtung..

 

Huch, wieso? Was haben wir denn jetzt wieder verbrochen?

Die Regierungen haben eine Verpflichtung gegenueber dem Steuerzahler die Gelder im Sinne des Auftrags und nicht um die Welt zu finanzieren.

 

Ja,danke, bin auch der Meinung.

Der freundliche Friese
@18:04 Uhr von Möbius

Wenn Russland den Krieg gewinnt, muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern. Das könnte 20 Jahre dauern und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.

 

 

 

 

Wenn der Westen den Krieg gewinnt, muss er auch den Wiederaufbau bezahlen. Die ukrainische Schätzung vor 2 Monaten betrug - als Zwischenstand - etwa 750 Mrd USD. Bis Kriegsende könnte diese Summe leicht auf 1.000 Mrd USD anwachsen, evtl mehr.

 

 

Selbst wenn man die 250-300 Mrd USD an konfisziertem russischen Staats- und Privatvermögen für den Wiederaufbau heranzöge, bliebe eine riesige Summe übrig, die auch von Deutschland mit aufzubringen wäre. Fragt sich, wovon ? 

Wenn Russland den Krieg gewinnt...

sieht die EU keinen Cent von den Kredit wieder !

weingasi1
@18:23 Uhr von Tino Winkler

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

 

Ja, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ?

Ganz klar, die russischen Reparationen werden enorm sein.

Derer muss man aber erst einmal habhaft werden. Selbst wenn sich die UKR irgendwann des russischen Angriffs erwehren kann, ist es ein laaaanger Weg bis zu Reparationszahlungen, sofern da überhaupt etwas zu holen sein wird.

Was die Zusagen der EU betrifft, hätte man die Zusagen und zwar mit ziemlich konkreten Zahlen für jedes Mitglied VOR der Zusage an die UKR einholen müssen und nicht einfach so versprechen. Es sind eben nicht alle so grosszügig anderen gegenüber wie DEU, sondern fühlen sich eher ihren eigenen Bürgern verpflichtet. Zumal die UKR nun mal kein Bündnispartner ist.

 

Tada
Auf Kredite warten

Das kennt man doch so und nicht anders hier.

Egal ob Hilfen wegen Corona-Maßnahmen oder einer Flut: warten, warten, warten.... warten...

weingasi1
@18:02 Uhr von SirEdward

Ich kann die ukrainische Regierung gut verstehen, weil sie glaubt, ‘Zusagen’ werden schnell Realität. Aber die EU ist nur unkompliziert (gerne auch ‘unbürokratisch’ genannt, wenn es darum geht dassEU-Länder Geld aus den großen Töpfen haben wollen. 

 

Vielleicht sollte die EU mit vorschnellen Zusagen vorsichtiger umgehen und erst einmal das Geld zusammen haben? Und vergessen wir bei aller Anteilnahme für die Ukraine nicht, dass sie einer der korruptesten Staaten inEuropa war (vor dem russischen Angriff) … und vielleicht immer noch ist.

Geld fordern ist immer einfacher als es zu verdienen - und dasGeld das die EU so gerne ausgibt, kommt nur von wenigen Nettozahlern…..

Das sehe ich ähnlich und hoffe, dass sich DEU nun nicht bemüssigt fühlt, den Betrag alleine zu stemmen. Wegen der Vergangenheit und so...

 

 

 

Kritikunerwünscht
@19:19 Uhr von Raho59

... muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern.

Das schaffen die Russen niemals.

Das könnte 20 Jahre dauern

Im Traum nicht. Die Russen würden über Generationen unzählige Ruinen einfach stehen lassen.

und einige hundert Milliarden Dollar kosten, die Russland erst nach und nach durch Rohstoffverkäufe erlösen müsste.

Dumm nur, dass es schon in weniger als 20 Jahren ein eher geringes Interesse an russischen Rohstoffen geben wird, allen voran an Öl und Gas.

Wo also soll das Geld herkommen.

Es würden Ruinen in der Ukraine bleiben.

Aber nein. Überall wo die Russen waren, sind "blühende Landschaften" entstanden. Erinnern wir uns an die DDR, wie hochmodern die in die dahinsiechende BRD kam.

Sie kommen nicht aus der ehem. DDR, sonst würden sie solchen Müll nicht schreiben. 1990 kamen die Heuschrecken aus Bundesdeutschland und haben sich alles unter den Nagel gerissen, was es gab. Und was wie Konkurrenz aussah, wurde dichtgemacht. Wodurch kam denn der Reichtum der BRd in den 90ern....

Tada
18:04 Uhr von Möbius

 

"Wenn Russland den Krieg gewinnt, muss Russland ganz allein den Wiederaufbau schultern"

....

Russland hat noch nicht einmal das zurückgegeben, was es nach dem 2WK bis zum Zusammenbruch des Ostblocks in den Ostblockländern geklaut hatte.

Und jetzt soll es Ukraine wiederaufbauen? Da klaut Russland aktuell auch alles, was sich bewegen lässt.

Liegt wohl an der  Staatsform in Russland: Kleptokratie. 

NieWiederAfd
@18:09 Uhr von Möbius

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

 

Ja, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ? 

Völkerrechtlich ist das ziemlich klar: Die Gelder für den Wiederaufbau werden vor allem aus dem Kreml kommen müssen. Alles andere ist freiwillige Solidarität; und die ist groß.

 

gez. NieWiederAfd

 

weingasi1
@18:49 Uhr von -Der Golem-

Was bitte bedeutet "ausserhalb des EU-Haushaltes"?  Spielhöllen, Drogenhandel, Menschenhandel.....?  Da käme schon einige zusammen.

Selenskij hat recht. Irgendjemand steht auf der Bremse. Aber gewaltig. Für die gesamte EU sind doch 8 Mrd. kein Betrag. Auch 20 Mrd. nicht. 

Fangt an mit den Yachten und Immobilien der Oligarchen.  Nach dem WK2 gab es ein "Notopfer Berlin".  Wie wärs mit Notopfer Ukraine? 

Ich denke, den meisten Bürgern schwillt bereits der Kamm, wenn sie an den Gas-Soli denken, den die Bürger bald werden zahlen müssen, ohne je um ihre Zustimmung gefragt worden zu sein. Ich denke, das wird einiges an Ungemach hervorrufen, was ich gut verstehen kann.

 

NieWiederAfd
@19:33 Uhr von Pax Domino

...

Deutschland hat einen riesigen Schuldenberg, kann seine Pflegekraefte nicht vernuenftig bezahlen und sich das heizen nicht mehr leisten. Aber egal...Schaffen wir halt ein "Sondervermoegen" uns "Stellen das Bereit"

 

So ist es, mit Gruß Pax Domino

 

 

 

 

Und wieder mal vergessen Sie, was die Ursache für das "Sondervermögen" ist, und wo die Ursache für die steigenden Heizkosten liegt.

Schon interessant, wie konsequent Sie das verdrängen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

MargaretaK.
@19:37 Uhr von Tremiro

Warum kommen Sie nicht auf die Idee dass Derjenige der den Schaden verursacht auch bezahlt?

Wann war das jemals der Fall?

 

wenigfahrer
Ich bin eigentlich

etwas skeptisch, hab diese Woche einige Artikel gelesen, die zu etwas mehr Vorsicht mahnen, von Artikel über Selenskyj selber bis Nachschub und Vertrauen der USA und so weiter.

Auch wäre mal eine Zusammenstellung hilfreich, auf welche Summen sich das im ganzen schon beläuft, nicht nur die von Deutschland, sondern alle Länder.

Es ist nicht alles Gold was glänzt, und auch die Getreide Transporte, gehen wie es scheint nicht nur in die Armen Länder wie ich lesen konnte.

Die Schiffe sind nach ukrainischen Angaben auf dem Weg in die Türkei sowie nach Großbritannien und Irland.

Sind das die armen Länder, von denen immer gesprochen wird, wohl kaum.

NieWiederAfd
@19:01 Uhr von Pax Domino

dazu kommen noch ein paar Milliarden für Waffen und Munition dazu. Mit wieviel die Ukraine alleine bei der Bundesrepublik in der Kreide steht, würde mich mal sehr interessieren. Sind zwar bis jetzt Kredite , aber wer bürgt für diese Peanuts Summen ? Und was ist, wenn die Ukraine den Krieg verliert ? Denke nicht das dann Putin für die Schulden vom besiegten Gegner aufkommt !

Warum muss ich gerade daran denken, dass schon zu meiner Jugendzeit ich in der Clique mit denen nicht viel anfangen konnte, die sich immer nur daran orientiert haben, ob's ans eigene Portemonaise geht, die gerne alles mitgenommen haben aber nie einen ausgegeben haben?

Die haben sich allerdings nicht sehr lange in der Clique gehalten. Wurden dann eher das, was manche heute "Nerd" nennen. Und da, wo ich deren Entwicklung verfolgen konnte, blieb das Muster, mit dem sie in der Clique scheiterten, ihr Lebensmuster.

Arme Leute - vor allem im übertragenen Sinne

 

gez. NieWiederAfd

 

 

-Der Golem-
Wenn der Krieg vorbei ist und Russland sich..............

........ aus Angst vor den Ukrainern bis nach Wladiwostok zurückgezogen hat, dann werden die Investoren die Ukraine besuchen.

Und wenn die Ukraine dann in der NATO ist, dann werden die Investoren mehr Geschäfte machen wollen als nötig sein wird.

Nettie
@18:21 Uhr von Anita L.

Was wissen Sie denn schon "seit Jahrzehnten"?

Welche Wahrnehmungen und wessen Zusagen sich in aller Regel als richtig bzw. zuverlässig (vertrauenswürdig) herausgestellt haben und welche bzw. wessen nicht.

Account gelöscht
@17:51 Uhr von Nettie

dies zu „Man erwarte die Mittel bisher vergeblich. Was daran liege, dass auch Deutschland hier innerhalb der EU blockiere.

Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück und auch in Brüssel wollte man das nicht bestätigen“.

Ich jedenfalls brauche keine „Bestätigungen“ von offizieller Seite mehr für etwas, das ich aus meiner täglichen Erfahrung heraus schon seit Jahrzehnten weiß.

##

Sie brauchen keine Bestätigung.Sie wissen es aus Jahrzehnten Erfahrung ? Dann teilen Sie uns doch bitte mit was Sie wissen.

 

Bauer Tom
@19:47 Uhr von zöpfchen

"Diesen Vorwurf wies die Bundesregierung umgehend zurück"

Zurecht, wir können doch nicht die Garantien für die EU übernehmen! Läuft was schief, dann bleiben wir auf den Schulden sitzen.

Ich bezweifle eh, dass wir das Geld jemals zurück bekommen. Dies als Kredit zu benennen scheint mir lediglich eine Beruhigungspille für den Steuerzahler.

"Und wenn schon"

Sehr grosszuegig von Ihnen.

 

. "Die europäischen Verteidigungshaushalte liegen ca. 500 Milliarden Euro - pro Jahr. Ich schätze Russland wird durch Sanktionen und diesen Krieg ziemlich ausbluten. 

das Geld holen wir durch gesparte Verteidigungsausgaben schnell wieder rein."

Sehr verwirrte Theorie die Sie da haben

 

schabernack
@18:09 Uhr von Möbius

 

Ja, und woher sollen die schlussendlich zu erwartenden 1.000-1.200 Mrd USD für den Wiederaufbau herkommen ?

 

Deutschland und Japan wurden nach WK2 auch wieder aufgebaut mit längerfristigen Wirtschaftsplänen. Die waren für beide Seiten Geldgeber und Wiederaufgebaute profitabel.

 

Bei der Ukraine muss man nur verhindern, dass wieder ein Zar-Barbar aus dem Kreml der Finsternis kommt, und im Zerstörungswahn nicht wieder alles kaputt macht. Zar Größenwahn vom 100 Meter langen Tisch kann ja nichts anderes als zerstören.

 

Als ob Zar Wladimir Verblendung auch bei Krieg Sieg nur das Allergeringste daran gelegen wäre, irgendetwas in der Ukraine wieder aufzubauen. Das kriegt er außer Militär und Raumfahrt und Fossil im Erdboden nicht mal in Russland auf die Reihe.

 

Weil er es erstens nicht kann, und weil es ihm …

zweitens einerlei ist, dass er es nicht kann.

 

Sein Denken kreist 25/8 nur um Zerstörung und Verheerung.

Wegen Mangel anderer Fähigkeiten.

Außer in Sibirien Bären und Tiger mit der Hand fangen.

Bauer Tom
@19:53 Uhr von Barbarossa 2

Die EU ist sehr grosszuegig mit "Bereitstellungen"

Die Frage bleibt noch: Wo soll das herkommen?

Von den Bürgern in europa. das ist gut angelegtes Geld gegen den verbrecher und Aggressor Russland. Wenn seine panzer erst die Oder überschritten haben ist es zu spät. Jetzt muss schnell und entschlossen gehandelt werden.

Die demokratischen Staaten haben die UDSSR besiegt und werden uach den kommunistichen Nachfolger Putin besiegen.

"Wenn sie wüßten, was sie da für einen Murks von sich geben."

Zumindest ist das keine Ueberraschung.

 

 

w120
@19:47 Uhr von zöpfchen

 Ich bezweifle eh, dass wir das Geld jemals zurück bekommen. Dies als Kredit zu benennen scheint mir lediglich eine Beruhigungspille für den Steuerzahler.

Und wenn schon. Die europäischen Verteidigungshaushalte liegen ca. 500 Milliarden Euro - pro Jahr. Ich schätze Russland wird durch Sanktionen und diesen Krieg ziemlich ausbluten. 

das Geld holen wir durch gesparte Verteidigungsausgaben schnell wieder rein. 

 

2020:

Im vergangenen Jahr beliefen sich die Verteidigungsausgaben der EU-Mitgliedsstaaten auf insgesamt 198 Milliarden Euro.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/516165/Militaerausgaben-der…

 

Die Ausgaben werden jetzt wegen der Zeitenwende jährlich stark steigen.

 

Das Ziel, 2 % vom BIP, was im übrigen im Natovertrag nicht festgeschrieben wurde, sondern nur das "Bemühen dieses Ziel zu erreichen" (2014) wird bald überholt sein.

Parsec
@19:19 Uhr von Raho59

Aber nein. Überall wo die Russen waren, sind "blühende Landschaften" entstanden. Erinnern wir uns an die DDR, wie hochmodern die in die dahinsiechende BRD kam.

Jau, "Seht her, was wir im 30 Jahren geschafft haben", so prangte damals ein gigantischer Banner vor einer Hausfassade zwischen dem 3. und 9. Stock in weißer Schrift auf rotem Grund, umgeben von maroden Häuserfassaden, vor Schlaglöcher strotzenden Straßen und in zweitakt-geschwängerte Luft.

Zum Glück waren wir nur auf Besuch bei Tante und Onkel in der Ostzone.