In einer Fußgängerzone schließt ein Geschäft.

Ihre Meinung zu Start-ups als Hoffnung für den Einzelhandel

Seit Jahren leidet der klassische Einzelhandel unter der Online-Konkurrenz großer Konzerne. Junge Firmen versuchen, das Angebot der kleinen Läden vor Ort auch ins Internet zu bringen. Von Peter Sauer.

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81 Kommentare

Kommentare

Raho59
Vielleicht

eine Idee.

In kleinen Städten sehe ich allerdings Läden, die aufgegeben werden.

Sollte man sich wirklich für ein Ladenlokal interessieren, dann kann man seinen Ohren kaum trauen.

Da werden Mieten pro qm aufgerufen, die einer Großstadt gleichkommen.

Sisyphos3
Dadurch möchte er viele Arbeitsplätze im Einzelhandel retten

 

 

also wenn ich mir im Ort die Schilder in den Schaufenstern des Einzelhandels so anschaue ...

suchen Halbtageskräfte  suchen Vollzeitkräfte

die Motivation (zu arbeiten) scheint sehr gering

kurtimwald

Vor Corona litt der Einzelhandel schon an der Fantasielosigkeit der lokalen Politiker.

Mit unglaublicher Raffgier hat man die Mieten und Grundstücksgebühren erhöht, so das der Einzelhändler aufgeben musste.

Dann wurden nur noch die sog. großen Händler angesiedelt, wodurch jede Innenstadt und jedes angebotene Sortiment der gleiche Einheitsbrei wurde.

Für Konsumenten wurde es immer uninteressanter überhaupt noch „ in die Stadt“ zu fahren, da es da das Gleiche gab wie überall und im Internet.

Und hohe Miet- und Ladenpreise führten zum Schließen feiner aber kleiner Restaurants, Cafés, Bars und Eisdielen,

und wegen McDonalds oder Frittenbude geht kein Kunde mehr in die Stadt.

Außerdem will jede größere Gemeinde auch noch ständig irgendwelche Events mit Leuten abhalten, die ohne Micro und Verstärker keinen Ton hervor bringen.

Dieser ständige Krach vertreibt dann auch noch die letzten treuen Bummler aus dem Stadtkern.

Nachfragerin
Coronapolitik vs. Einzelhandel

"Damit hätte innerhalb weniger Jahre mehr als jeder fünfte Laden dicht gemacht. Der Grund sind hohe Mieten, Preisdruck und Probleme, eine Nachfolge zu finden."

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

Olivia59
Wildwuchs

Es gibt eine Vielzahl solcher Projekte, die alle daran scheitern, das es für Händler und Konsumenten erst Sinn ergibt wenn man eine Menge Teilnehmer von beiden Seiten hat... hier vor allem von Angebotsseite. Stichwort "Netzeffekte". So kommt man an den marktbeherrschenden Konzernen wohl nicht vorbei.

Bevor die EU weiter Geld mit der Giesskanne verteilt sollte sie sich auf wenige überzeugende Ideen konzentrieren und dort ordentlich investieren und werben. Wir brauchen auch europäische Alternativen zu Google, facebook und co.

Raho59
@20:02 Uhr von Nachfragerin

"Damit hätte innerhalb weniger Jahre mehr als jeder fünfte Laden dicht gemacht. Der Grund sind hohe Mieten, Preisdruck und Probleme, eine Nachfolge zu finden."

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

Hätten wir das Thema ja geschickt platziert. 

Lieber alle reinlassen und kaufen Lassen. Wenn die morgen sterben, dann kommen halt andere und kaufen 

Nachfragerin
Stadtgestaltung & Verkehrsmanagement

Wenn man die lebensfeindlichen Verkehrsflächen der Innenstädte durch Fußgängerzonen und Parks ersetzt, würde man einen Raum schaffen, der zum Verweilen einlädt. Das würde nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch die Überlebenschancen kleiner Läden.

-Der Golem-
Man darf nicht vergessen, dass................

.............. seit es den Online-Handel gibt, die Ü60-Jährigen enorm profitieren.

Sie sparen sich mühsame Wege, kommen nicht ins Schwitzen oder Frieren und müssen nichts schleppen....

Und die Parkgebühren nicht zu vergessen.

Und ganz wichtig:  der Online-Preis ist immer günstiger als ein Ladenpreis. Verständlicherweise.

-Der Golem-
Die einzige Überlebens-Chance für den Einzelhande..........

........... sehe ich darin, die Waren mit Peisen auszuzeichnen aber die dann als VHB.

Momentan ist das aber ungesetzlich. 

Account gelöscht
Ein sehr beliebtes

Ausflugziel und Restaurant hier im Süden Hamburg hat aufgrund der geringen Einnahmen der letzte 2 Corona Jahre die Pforten für immer geschlossen und ein weiteres ebenfalls.

sebo5000
@20:02 Uhr von Nachfragerin

"Damit hätte innerhalb weniger Jahre mehr als jeder fünfte Laden dicht gemacht. Der Grund sind hohe Mieten, Preisdruck und Probleme, eine Nachfolge zu finden."

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

 

Sie verwechseln gerade Ihre Wut auf die Politik mit Ihrer Wut auf einen Virus...bitte nochmal nachdenken....

Coachcoach
Ob Disruption planbar zu entwickeln ist?

Ich hab da meine Zweifel. Die schöne neue IT-Welt ist nun mal genauso besch...eiden wie die gute alte Zeit: Geld entscheidet - und das gibt es nur höchst selten mit ehrlicher Arbeit in ausreichendem Maße zu verdienen.

Es ginge also u.a. darum, neue Aufgaben der Stadt zu entwickeln und zu bestimmen - und des Dorfes.

Das ginge nur mit mit direkter Beteiligung, z.B. Bürgerhaushalten und vielfältigen weiteren Entscheidungs- und Beteiligungsformen.

Da ist D weit entfernt - noch zu nah am Kaiserreich.

kurtimwald
@20:21 Uhr von -Der Golem-

.............. seit es den Online-Handel gibt, die Ü60-Jährigen enorm profitieren.

Sie sparen sich mühsame Wege, kommen nicht ins Schwitzen oder Frieren und müssen nichts schleppen....

Und die Parkgebühren nicht zu vergessen.

Und ganz wichtig:  der Online-Preis ist immer günstiger als ein Ladenpreis. Verständlicherweise.

Wie kommen Sie darauf?

Für Ältere ist Onlinehandel der Wegfall vom Gespräch, der Unterhaltung mit dem Verkäufer und andren Kunden. Dem Vermissen von sozialen Kontakten im Café oder der Eisdiele, usw.

Die Ramschware im Onlinehandel ist sowieso immer ein Enttäuschung, der Ü60 kauft lieber bewusst und bezahlt dann halt ein wenig mehr für viel mehr Qualität. Eigentlich so wie beim Essen, Bio, weniger Fleisch und bewusst, das wird auch nicht teurer.

Dr. Cat
@20:20 Uhr von Nachfragerin

Wenn man die lebensfeindlichen Verkehrsflächen der Innenstädte durch Fußgängerzonen und Parks ersetzt, würde man einen Raum schaffen, der zum Verweilen einlädt. Das würde nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch die Überlebenschancen kleiner Läden.

Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Eine Städteentwicklung , die eine Attraktivität des Stadtkerns und die Lebensqualität fördern soll ,hat  überwiegend gar nicht stattgefunden. 

 

energiieversagen
durchschaut

Was für ein lächerliches Thema, um von den wirklichen Problemen abzulenken.

-Der Golem-
@20:29 Uhr von kurtimwald - Einkaufen ist Stress pur

 

Wie kommen Sie darauf?

Für Ältere ist Onlinehandel der Wegfall vom Gespräch, der Unterhaltung mit dem Verkäufer und andren Kunden. Dem Vermissen von sozialen Kontakten im Café oder der Eisdiele, usw.

Die Ramschware im Onlinehandel ist sowieso immer ein Enttäuschung, der Ü60 kauft lieber bewusst und bezahlt dann halt ein wenig mehr für viel mehr Qualität.

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Also einen Verkäufer brauche ich nur, wenn ich technisches Gerät kaufe. Wenn ich eine Hose kaufe, dann habe ich meine Frau dabei und der Hosenverkäufer ist mir eher lästig.

Und ins Cafe oder in die Eisdiele kann ich auch unabhängig vom Shoppen gehen. Der Ü60-Jährige ist nach dem Kauf sowieso total erledigt und will nix wie heim.

Es gibt nicht nur Ramschware im Online-Handel. Glauben Sie, die Hersteller haben Produktstraßen in ihren Betrieben getrennt für Online und Einzelhandel?

 

Bauer Tom
@20:23 Uhr von -Der Golem-

"........... sehe ich darin, die Waren mit Peisen auszuzeichnen aber die dann als VHB.

Momentan ist das aber ungesetzlich."

Vieleicht passend fuer einen Barar. Sonst eher unrealistisch

 

Bernburger49
@20:21 Uhr von -Der Golem-

 

Und ganz wichtig:  der Online-Preis ist immer günstiger als ein Ladenpreis. Verständlicherweise.

Gehen Sie etwa davon aus, dass alle versandkostenfrei liefern ?

werner1955
Hoffnung für den Einzelhandel

Das wird nichts werden.

Die Städte wollen mit idiologie und Hohen Kosten alle in den Öpnv oder auf Fahrrad zwingen.

 

Den Komfort, Preis und die schnelle Lieferung werden sie nicht leisten können. 

Haben wi gerade mit Bio, oder unverpakt erlebt.

Anita L.
@20:26 Uhr von sebo5000

"Damit hätte innerhalb weniger Jahre mehr als jeder fünfte Laden dicht gemacht. Der Grund sind hohe Mieten, Preisdruck und Probleme, eine Nachfolge zu finden."

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

Sie verwechseln gerade Ihre Wut auf die Politik mit Ihrer Wut auf einen Virus...bitte nochmal nachdenken....

Ich befürchte, die Foristin verwechselt nichts. Es sind bei ihr immer die Politiker. Egal was passiert.

-Der Golem-
@20:38 Uhr von Bauer Tom - 2 Maßstäbe

"........... sehe ich darin, die Waren mit Peisen auszuzeichnen aber die dann als VHB.

Momentan ist das aber ungesetzlich."

Vieleicht passend fuer einen Barar. Sonst eher unrealistisch

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Es gibt auf Flohmärkten Verkäufer, die ausschliesslich Neuware verkaufen. Wieso dürfen die Preise verhandeln und im Laden geht das nicht?

 

 

werner1955
@20:02 Uhr von Nachfragerin

"Damit hätte innerhalb weniger Jahre mehr als jeder fünfte Laden dicht gemacht. Der Grund sind hohe Mieten, Preisdruck und Probleme, eine Nachfolge zu finden."

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

Corona hat den Wandel nur schelneller aufgezeigt. Die Zeit der Einzelhändler ist vorbei. Gefördert duch Kommunen, Verwaltungen u d idiologischer Verkehrspolitik.

-Der Golem-
@20:39 Uhr von Bernburger49 - leicht kalkulierbar

 

Und ganz wichtig:  der Online-Preis ist immer günstiger als ein Ladenpreis. Verständlicherweise.

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Gehen Sie etwa davon aus, dass alle versandkostenfrei liefern ?

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Nein, aber die haben eine völlig andere Kostenkalkulation bezüglich Miete, Angestellte, Energie, Steuern etc. etc. Ja, und manchmal oder immer öfter versenden die kostenfrei.  Das wirkt!  

 

weingasi1
@20:29 Uhr von kurtimwald

Vor Corona litt der Einzelhandel schon an der Fantasielosigkeit der lokalen Politiker.

Was hat die Politik denn mit der Phantasie im EH zu tun ?

Mit unglaublicher Raffgier hat man die Mieten und Grundstücksgebühren erhöht, so das der Einzelhändler aufgeben musste.

Also in Köln bestimmt der Eigentümer über die Höhe der Miete. Die "Grundstücksgebühren" werden von der Kommune festgelegt.

Und hohe Miet- und Ladenpreise führten zum Schließen feiner aber kleiner Restaurants, Cafés, Bars und Eisdielen,

Das wird zum Teil Corona geschuldet sein.

Außerdem will jede größere Gemeinde auch noch ständig irgendwelche Events mit Leuten abhalten, die ohne Micro und Verstärker keinen Ton hervor bringen.

Dieser ständige Krach vertreibt dann auch noch die letzten treuen Bummler aus dem Stadtkern.

Vllt möchte man damit eine Zielgruppe ausserhalb des Rentenalters ansprechen, die zwar gerne "bummelt" aber halt nicht viel kauft; und darum geht es hier.

 

Anna-Elisabeth
@19:57 Uhr von kurtimwald

...Für Konsumenten wurde es immer uninteressanter überhaupt noch „ in die Stadt“ zu fahren, da es da das Gleiche gab wie überall und im Internet.

Und hohe Miet- und Ladenpreise führten zum Schließen feiner aber kleiner Restaurants, Cafés, Bars und Eisdielen,

und wegen McDonalds oder Frittenbude geht kein Kunde mehr in die Stadt.

Außerdem will jede größere Gemeinde auch noch ständig irgendwelche Events mit Leuten abhalten, die ohne Micro und Verstärker keinen Ton hervor bringen.

Ich sehe das ähnlich wie Sie.

Dieser ständige Krach vertreibt dann auch noch die letzten treuen Bummler aus dem Stadtkern.

Das Schlimme ist, dass dieser Höllenlärm dieses Open Air Krawalls den Bummler bis in die heimischen Stadtteile verfolgt. Mich stresst das ungemein. In der einen Richtung 3km Luftlinie in der anderen 4km. Stundenlang bis in die Nacht: Rums bums wums. Oft aus beiden Richtungen gleichzeitig. (Stadtpark und Volkspark)

 

kurtimwald
@20:37 Uhr von -Der Golem-

 

Wie kommen Sie darauf?

Für Ältere ist Onlinehandel der Wegfall vom Gespräch, der Unterhaltung mit dem Verkäufer und andren Kunden. Dem Vermissen von sozialen Kontakten im Café oder der Eisdiele, usw.

Die Ramschware im Onlinehandel ist sowieso immer ein Enttäuschung, der Ü60 kauft lieber bewusst und bezahlt dann halt ein wenig mehr für viel mehr 

Und ins Cafe oder in die Eisdiele kann ich auch unabhängig vom Shoppen gehen. Der Ü60-Jährige ist nach dem Kauf sowieso total erledigt und will nix wie heim.

….

 

Das zeugt von haltlosen Vorurteilen. Die Ü60 sind eigentlich die kaufkräftigste Zielgruppe, und in der Regel total fit.

Leider bieten die Innenstädte nichts mehr für diese Kundengruppe so das viele weite Städtereisen machen um mal vernünftig Einkaufen zu können und danach gediegen Essen.

Stuttgart zum Beispiel, tagsüber nur Läden von Ladenketten, die in ganz Deutschland die gleichen und nur mit Rabatten statt Produkten werben, 

und abends Krach aus irgendwelchen OpenAir, das vertreibt Kunden

weltoffen
@20:20 Uhr von Nachfragerin

Wenn man die lebensfeindlichen Verkehrsflächen der Innenstädte durch Fußgängerzonen und Parks ersetzt, würde man einen Raum schaffen, der zum Verweilen einlädt. Das würde nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch die Überlebenschancen kleiner Läden.

 

 

Sie leben nicht in Deutschland?  Fußgängerzonen ,Innenstadt -Verkehrsberuigung giebts hier schon seit den 70zigern.

weingasi1
@20:11 Uhr von Raho59

 

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

 

Hätten wir das Thema ja geschickt platziert. 

Lieber alle reinlassen und kaufen Lassen. Wenn die morgen sterben, dann kommen halt andere und kaufen 

Halten Sie das nicht selbst für etwas überdramatisiert ?

 

Anita L.
@20:29 Uhr von kurtimwald

.............. seit es den Online-Handel gibt, die Ü60-Jährigen enorm profitieren.

Sie sparen sich mühsame Wege, kommen nicht ins Schwitzen oder Frieren und müssen nichts schleppen....

Und die Parkgebühren nicht zu vergessen.

Und ganz wichtig:  der Online-Preis ist immer günstiger als ein Ladenpreis. Verständlicherweise.

Wie kommen Sie darauf?

Für Ältere ist Onlinehandel der Wegfall vom Gespräch, der Unterhaltung mit dem Verkäufer und andren Kunden. Dem Vermissen von sozialen Kontakten im Café oder der Eisdiele, usw.

Die Ramschware im Onlinehandel ist sowieso immer ein Enttäuschung, der Ü60 kauft lieber bewusst und bezahlt dann halt ein wenig mehr für viel mehr Qualität. Eigentlich so wie beim Essen, Bio, weniger Fleisch und bewusst, das wird auch nicht teurer.

Es wird wohl beide Arten von Konsumenten geben, egal ob Ü oder Ü60. Meine Schwiegermutter kauft analog, meine Eltern digital. Wir (ü40) kaufen Lebensmittel regional, aber bestellen und bezahlen digital. Kleidung kaufe ich nur digital.

Anna-Elisabeth
@19:56 Uhr von Sisyphos3

 

 

also wenn ich mir im Ort die Schilder in den Schaufenstern des Einzelhandels so anschaue ...

suchen Halbtageskräfte  suchen Vollzeitkräfte

die Motivation (zu arbeiten) scheint sehr gering

Ich fürchte, Sie irren sich. Oder glauben Sie, der demographische Wandel macht sich nur 'oben' bemerkbar?

 

 

morgentau19

Seit Jahren leidet der klassische Einzelhandel unter der Online-Konkurrenz großer Konzerne.

.

Hat natürlich nichts damit zu tun, dass für die Politik Autos in Innenstädten verpönt sind, die immer stärker steigenden Parkgebühren sorgen für zusätzl. Verdruß.

.

Politische Planer wünschen, dass Verbraucher mit den Öffentlichen Verkehrsmittel in Innenstädte kommen. Leider haben sie nicht geplant, dass Familien mit mehreren Kindern die ganze Zeit ihre gesamten Einkäufe tragen. Wenn es dann noch heiß ist oder anfängt zu regnen.

.

Nie wieder!

.

Wir bestellen nur noch Online. Wenn uns was nicht zusagt, wird es zurückgeschickt. Kommt von ca. 20 Einkäufen 1x vor. (Bevor bestellt wird, informieren wir uns ausgiebig. Testberichte, Kundenkommentare etc.) Bestimmte Sachen kaufen wir vor Ort (Schuhe)

.

PS. Die Bedienung in Geschäften war in früheren Zeiten wirklich besser. Personal hatte mehr Produktkenntnisse. Heute viel seltener. Hat bestimmt mit der Bezahlung zu tun o. Stress, oder zu wenig Personal?

.

Raho59
@20:47 Uhr von weingasi1

 

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

 

Hätten wir das Thema ja geschickt platziert. 

Lieber alle reinlassen und kaufen Lassen. Wenn die morgen sterben, dann kommen halt andere und kaufen 

Halten Sie das nicht selbst für etwas überdramatisiert ?

 

Auf der einen Seite bagatellisieren, was die ganze Pandemie angeht. 

Da ist man geneigt auch das andre extrem zu zeigen.

Bernburger49
@20:37 Uhr von -Der Golem-

Und ins Cafe oder in die Eisdiele kann ich auch unabhängig vom Shoppen gehen. Der Ü60-Jährige ist nach dem Kauf sowieso total erledigt und will nix wie heim.

Es gibt nicht nur Ramschware im Online-Handel. Glauben Sie, die Hersteller haben Produktstraßen in ihren Betrieben getrennt für Online und Einzelhandel?

 

Sie vielleicht, ich mache gern einen Einkaufsbummel und sehe mir die Ware in natura an und nicht auf einem Foto ohne Vergleichsmöglichkeit. Haben Sie schon mal einen Anbieter erlebt, der mit Ramschware handelt ? Die bieten alle nur hochwertige Ware an, wenigsten sagen sie das. Und die werden doch nicht lügen oder ? Nebenbei, warum nennen Sie sich eigentlich Golem, das wollte ich Sie schon öfter fragen ? Ich kenne die Sage von Rabbi Löw und seinem Golem, ich kenne die Wortbedeutung von Golem in der früheren Zeit und die im modernen Iwrit. Keine davon ist besonders schmeichelhaft. Aber hier im Forum kann sich ja jeder nennen, wie er will. Nun, vielleicht nicht gerade "Gott".

weltoffen
@20:02 Uhr von Nachfragerin

 

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

 

 

Amazon, Otto usw gabs schon vor Corona,die Jungen Menschen leben halt im Digitalen zeitalter. Viele klein-laeden und Restaurants machen zu wegen Fachkraeftemangel ,oder die Kinder wollen das nicht,mit Corona hat es weniger zu tun ,auser wenn man Politische einflussnahme  und agitation sucht !

Olivia59
@20:23 Uhr von -Der Golem-

........... sehe ich darin, die Waren mit Peisen auszuzeichnen aber die dann als VHB.

Momentan ist das aber ungesetzlich. 

 

Was soll das denn bringen? Die Händler erhöhen alle ihre Preise und lassen sich dann wieder auf ihr Existenzminimum runterfeilschen, weil diese alte Kulturtradition das Einkaufserlebnis für den Kunden wieder neu entfacht?

harpdart
@Nachfragerin

"Wenn man die lebensfeindlichen Verkehrsflächen der Innenstädte durch Fußgängerzonen und Parks ersetzt, würde man einen Raum schaffen, der zum Verweilen einlädt. Das würde nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch die Überlebenschancen kleiner Läden"

Ja, die Innenstädte. Irgendwie werden die immer mehr zum unbekannten Traumland.

Für die einen Zentrum zum Einkaufen, andere wünschen sich mehr Lebens- und Aufenthaltsqualität. Leider gibt ersteres immer noch den Takt vor.

Autofreie Innenstädte, oh nein, dann kommt doch niemand mehr. Allerdings: schon lange gibt es Fußgängerzonen, die sich durchaus bewährt haben. In der Innenstadt wohnen jedoch nicht viele Menschen, es gibt hauptsächlich Geschäfte und Bürogebäude. 

Muss ich oft in die Innenstadt? Nein, das, was ich zum Leben benötige, bekomme ich fast alles in meinem Stadtteil oder im Nachbarstadtteil. Höchstens mal für wenige Besonderheiten geht's "in die Stadt". Zum Wohlfühlen eher nicht. Zu hektisch und zu konsumorientiert.

FakeNews-Checker

Wozu  bedarf  es  dazu  erst  Start up  Unternehmen  ?  Die  Handelsplattform  Ebay  ist  längst  dafür  vorhanden.

Barbarossa 2
Ich möchte einmal die Gelegenheit

nutzen, um einen Beitrag zu platzieren,welcher zum Nachdenken anregen soll. Im Raum Magdeburg siedelt sich gerade die US- Firma Intel an. Die Proteste, das hier wertvoller Bördeboden zerstört wird wurde mit der Begründung, daß hier Arbeitsplätze geschaffen werden, abgeschmettert. Und schon jetzt kommts, was kommen muß, Es werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Soviel dazu.

-Der Golem-
@20:58 Uhr von Olivia59 - yes

........... sehe ich darin, die Waren mit Peisen auszuzeichnen aber die dann als VHB.

Momentan ist das aber ungesetzlich. 

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Was soll das denn bringen? Die Händler erhöhen alle ihre Preise und lassen sich dann wieder auf ihr Existenzminimum runterfeilschen, weil diese alte Kulturtradition das Einkaufserlebnis für den Kunden wieder neu entfacht?

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Ja.

 

harpdart
@energiiversagen

"Was für ein lächerliches Thema, um von den wirklichen Problemen abzulenken."

Aha, ein Thema, das Sie nicht interessiert, soll andere nur ablenken? 

Kennen Sie nur ein, zwei wirkliche Probleme?

Nebenbei: für nicht wenige Menschen ist das angesprochene Problem sehr "wirklich."

weingasi1
@20:29 Uhr von kurtimwald

 

Wie kommen Sie darauf?

Für Ältere ist Onlinehandel der Wegfall vom Gespräch, der Unterhaltung mit dem Verkäufer und andren Kunden.

Naja, dem Verkäufer/Ladeninhaber wird es wohl in erster Linie darum gehen, zu verkaufen. Vom small-talk können sie nicht existieren.

Die Ramschware im Onlinehandel ist sowieso immer ein Enttäuschung, der Ü60 kauft lieber bewusst und bezahlt dann halt ein wenig mehr für viel mehr Qualität.  so wie beim Essen, Bio, weniger Fleisch und bewusst, das wird auch nicht teurer.

Und wenn der ü60jährige keine Vorurteile hätte, dann wüsste er, dass sich der online-Handel mitnichten auf Ramschware beschränkt. Kein Qualitätslabel, kein Unternehmen der Premiumklasse, das nicht online vertreten ist.

Selbst Ihre Bio-Lebensmittel gibts dort. In hervorragender Qualität, frisch und gekühlt geliefert. Habe ich während Corona ausprobiert. Was allerdings Ihre Aussage, dass Bio-Lebensmittel insbesondere Fleisch nicht teurer sind, anbelangt, so ist das nicht richtig. Es ist teurer !

 

FakeNews-Checker
In den Niederlanden und Belgien längst Realität

Hätte  man  schon  vor  vielen  Jahren  viel  einfacher  haben  können,  indem  jedes  Geschäft  gleichzeitig  ein  Freier  Paketshop  ist,  in  den  alle  Paketkuriere   von  UPS  bis  DHL   ihre  Pakete  einliefern  können  und   über  den  das  Geschäft  auch  Marktforschung  betreiben  kann,  was  die  Kunden  so  alles  bestellen.   Diese  Artikel  kann  dann  das  Geschäft  selbst  organisieren  und  für  die  Kunden  zum  Kauf  bereithalten  in  seinem  Ladensortiment,  sodaß  auch  die  Kunden  nicht  mehr  soviel  online  bestellen  müssen,  wenn  die  Geschäfte  mal  ihr  Sortiment  kundengerecht  gestalten  würden.  Bisher  heißt  es  in  den  Geschäften  immer  nur  zu  den  Kunden:  "Sowas  braucht  keiner,  sowas  will  keiner".  Klar,  so  vergrault  man  sich  die  Kunden  im  Einzelhandel.

-Der Golem-
@20:58 Uhr von Olivia59 - Basar ist in heisst aber anders

........... sehe ich darin, die Waren mit Peisen auszuzeichnen aber die dann als VHB.

Momentan ist das aber ungesetzlich. 

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Was soll das denn bringen? Die Händler erhöhen alle ihre Preise und lassen sich dann wieder auf ihr Existenzminimum runterfeilschen, weil diese alte Kulturtradition das Einkaufserlebnis für den Kunden wieder neu entfacht?

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Im Prinzip gibt es dieses "Gefeilsche" ja schon lange.  Haben Sie eine Ahnung, wieviele Preisnachlässe ich jede Woche im Briefkasten finde?  Wenn ich beim Adler-Modemarkt 4 Wochen warte, dann kriege ich einen Preisnachlass, einen Kundenbonus und auf reduzierte Ware nochwas obendrauf.  Ist das keine Basar-Mentalität....?

 

weingasi1
@21:04 Uhr von Barbarossa 2

nutzen, um einen Beitrag zu platzieren,welcher zum Nachdenken anregen soll. Im Raum Magdeburg siedelt sich gerade die US- Firma Intel an. Die Proteste, das hier wertvoller Bördeboden zerstört wird wurde mit der Begründung, daß hier Arbeitsplätze geschaffen werden, abgeschmettert. Und schon jetzt kommts, was kommen muß, Es werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Soviel dazu.

Ich verstehe die Pointe leider garnicht.

Eine grosse und namhafte IT-Firma möchte sich im relativ strukturschwachen Raum bei Magdeburg ansiedeln, und u.a. für Gewerbesteuereinnahmen sorgen und sucht Arbeitskräfte. Zu welcher Art des Nachdenkens soll das jetzt führen ?

Also, ich bin da ratlos.

 

-Der Golem-
Wenn man sich die Verhöker-Kanäle im TV betrachtet.............

...........  dann kann man verstehen, wie aggressiv die mit Erfolg verkaufen.

Da kann das Verkäuferlein im Lädelein nur noch hinterhergucken......

FakeNews-Checker
Freie Paketshops, die Symbiose zwischen Einzel- und Onlinehand

Wäre  jedes  Geschäft  gleichzeitig  ein  Freier  Paketshop,  in  den  alle  Paketkuriere  von  DHL  bis  Hermes  Pakete  einliefern  können,  würde  damit  das  bisherige  Desaster  und  ständige  Ärgernis    in  der  Paket-Endzustellungsphase  mit  all  dem  damit  verbundenen  Verkehrsaufwand  behoben.   In  freien  Paketsshops  können  hingegen  die  Paketempfänger  ihre  Pakete  bei  freier  Zeit-  und  Wegeplanung  in  den  Geschäftsöffnungszeiten  abholen  und  kein  Paket  geht  mehr  in  die  Retoure,   in  falsche  Hände  oder  ganz  verloren.   Die  Paketboten  fahren  somit  gar  nicht  mehr  jeden  einzelnen  Paketempfänger  an,  sondern  liefern  die  Pakete  zentral  in  solche  Paketshops  ein,  die  für  die  Geschäfte  dann  ein  zweites  Wirtschaftsstandbein  wären.

Anita L.
@19:56 Uhr von Sisyphos3

also wenn ich mir im Ort die Schilder in den Schaufenstern des Einzelhandels so anschaue ...

suchen Halbtageskräfte  suchen Vollzeitkräfte

die Motivation (zu arbeiten) scheint sehr gering

Die Schilder weisen wohl eher Vor-Ort-Arbeit aus, während der Artikel, wenn ich es richtig verstanden habe, über lokale Alternativen zu großen Onlineshops. Das ist eine andere Form der Arbeit.

Nachfragerin
@harpdart - Innenstädte

 @20:58 Uhr von harpdart

"Muss ich oft in die Innenstadt? Nein, das, was ich zum Leben benötige, bekomme ich fast alles in meinem Stadtteil oder im Nachbarstadtteil."

Die Dinge des täglichen Bedarfs sollte es natürlich in fußläufiger Entfernung zum Wohnort geben. Ich denke bei den hier thematisierten Läden geht es eher um die nicht-alltäglichen Anschaffungen. Sowas findet man dann eher im Zentrum der Stadt oder des Stadtteils.

"Höchstens mal für wenige Besonderheiten geht's "in die Stadt". Zum Wohlfühlen eher nicht. Zu hektisch und zu konsumorientiert."

Ich denke gerade an den Berliner Ku'damm oder die Friedrichstraße. Wenn das verkehrsberuhigte Zonen wären, wäre es viel ruhiger und damit auch weniger hektisch. Konsumorientiert bleibt es natürlich trotzdem.

Olivia59
@21:09 Uhr von -Der Golem-

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Was soll das denn bringen? Die Händler erhöhen alle ihre Preise und lassen sich dann wieder auf ihr Existenzminimum runterfeilschen, weil diese alte Kulturtradition das Einkaufserlebnis für den Kunden wieder neu entfacht?

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Im Prinzip gibt es dieses "Gefeilsche" ja schon lange.  Haben Sie eine Ahnung, wieviele Preisnachlässe ich jede Woche im Briefkasten finde?  Wenn ich beim Adler-Modemarkt 4 Wochen warte, dann kriege ich einen Preisnachlass, einen Kundenbonus und auf reduzierte Ware nochwas obendrauf.  Ist das keine Basar-Mentalität....?

Ja schon. Doch ich wüsste nun nicht wie dieser Angebots- und Prämienprogrammwahnsinn den Einzelhandel retten sollte. Das ist was für eine spezielle Zielgruppe. In Geschäfte die so etwas übertreiben gehe ich garnicht rein weil ich Ermässigungen über die verteuerten regulären Produkte mitbezahle und nur Schnäppchenjäger profitieren.

weingasi1
@21:09 Uhr von -Der Golem-

Höchstens mal für wenige Besonderheiten geht's "in die Stadt". Zum Wohlfühlen eher nicht. Zu hektisch und zu konsumorientiert.

Auch "das Besondere" ist ja wohl Konsum. Vllt ein Besonderer aber eben auch Konsum. Die meisten Innenstädte sind ja vor dem Internet-Boom eigentlich dafür konzipiert worden und wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, dann trauert man diesem Umstand ja hinterher. Was also an diesem Konsum dann schlimm sein soll ? Irgendjemand muss die Nachfrage ja decken. Also entweder der Einzelhandel oder der online-Handel. Ich mache das wechselweise. In DEU online, in ITA im EH.

 

nie wieder spd
@20:39 Uhr von Bernburger49

 

Und ganz wichtig:  der Online-Preis ist immer günstiger als ein Ladenpreis. Verständlicherweise.

Gehen Sie etwa davon aus, dass alle versandkostenfrei liefern ?

Viele Dinge, die man bei Amazon mit Lieferung kaufen kann, bekommt man beim jeweiligen Hersteller günstiger, muß dann aber für die Lieferung extra zahlen. Das kommt ca aufs gleiche heraus. 

Amazon hat aber den Vorteil, dass man sich viele verschiedene Dinge gleichzeitig kaufen und liefern lassen kann, was Klimagünstig ist, und dass man auch den Lieferzeitpunkt bestimmen kann. So, dass man dann auch zu Hause ist, wenn geliefert wird. 

Städtische Einzelhändler müßten da schon beim liefern draufzahlen. 

Andererseits könnte man für Ältere einen Einkaufs -  Abhol - und Zurückbringservice anbieten. Aber das würde es auch wieder zu teuer machen. 

Mit den 150 Milliarden €, die uns pro Jahr an Steuern gestohlen werden, könnte man aber auch da sicherlich für die Bürger investieren und viele Kosten ausgleichen.

weltoffen
@21:04 Uhr von Barbarossa 2

nutzen, um einen Beitrag zu platzieren,welcher zum Nachdenken anregen soll. Im Raum Magdeburg siedelt sich gerade die US- Firma Intel an. Die Proteste, das hier wertvoller Bördeboden zerstört wird wurde mit der Begründung, daß hier Arbeitsplätze geschaffen werden, abgeschmettert. Und schon jetzt kommts, was kommen muß, Es werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Soviel dazu.

 

Also meine Kumpels und deren Familien dort sind froh das Arbeitplaetze nach Magdeburg kommen!

Da brauchen die nicht lange Nachdenken.

 

Soviel dazu.

 

Anita L.
@20:02 Uhr von Nachfragerin

"Damit hätte innerhalb weniger Jahre mehr als jeder fünfte Laden dicht gemacht. Der Grund sind hohe Mieten, Preisdruck und Probleme, eine Nachfolge zu finden."

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

Ob eine Art Pizzaservice für Nicht-Pizza das Aussterben der Innenstädte aufhalten kann, wird sich zeigen.

Pizza bestellen so schon viele online. Davon werden die Innenstädte weder aussterben noch gerettet.

Barbarossa 2
@21:12 Uhr von weingasi1

nutzen, um einen Beitrag zu platzieren,welcher zum Nachdenken anregen soll. Im Raum Magdeburg siedelt sich gerade die US- Firma Intel an. Die Proteste, das hier wertvoller Bördeboden zerstört wird wurde mit der Begründung, daß hier Arbeitsplätze geschaffen werden, abgeschmettert. Und schon jetzt kommts, was kommen muß, Es werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Soviel dazu.

Ich verstehe die Pointe leider garnicht.

Eine grosse und namhafte IT-Firma möchte sich im relativ strukturschwachen Raum bei Magdeburg ansiedeln, und u.a. für Gewerbesteuereinnahmen sorgen und sucht Arbeitskräfte. Zu welcher Art des Nachdenkens soll das jetzt führen ?

Also, ich bin da ratlos.

Es gibt in der Welt keine besseren Böden als in der Magdeburger Börde.

 

 

Nachfragerin
@Olivia59 - Regionalwährung

@20:06 Uhr von Olivia59:

"Es gibt eine Vielzahl solcher Projekte, die alle daran scheitern, das es für Händler und Konsumenten erst Sinn ergibt wenn man eine Menge Teilnehmer von beiden Seiten hat [...]"

Ich finde das Konzept von lokal gültigen Zahlungsmitteln (Regionalwährung) sehr interessant und vielversprechend. Das würde nötige Vernetzung zwischen Händlern und Kunden vorwegnehmen.

FakeNews-Checker
Freie Paketshops, die Symbiose zwischen Einzel- und Onlinehand

Auch  Karstadt  Kaufhof  hätte  all  die  vielen  Kaufhaus-Schließungen  verhindern  können,  wenn  es  in  seine  Kaufhäuser  Freie  Paketshops  integriert  hätte  als  2.  Wirtschaftsstandbein  und  so  sich  auch  Kundschaft  in  die  Läden  geholt  hätte,  die  sonst  nur  online  einkaufen.  In  Holland  und  Belgien  ist  dieses   Netzwerk  Freier  Paketshops  schon  viele  Jahre  Realität   und  hat  so  die  Geschäfte  im  Einzelhandel  vor  der  Pleite  bewahrt.

weingasi1
@20:54 Uhr von Raho59

 

Der Hauptgrund der letzten Jahre wird wohl eher die von der Politik angeordnete Zwangsschließung sein. Später folgte das Betretungsverbot für Ungeimpfte und die Kontrollpflicht für alle anderen.

 

Hätten wir das Thema ja geschickt platziert. 

Lieber alle reinlassen und kaufen Lassen. Wenn die morgen sterben, dann kommen halt andere und kaufen 

Halten Sie das nicht selbst für etwas überdramatisiert ?

 

Auf der einen Seite bagatellisieren, was die ganze Pandemie angeht. 

Da ist man geneigt auch das andre extrem zu zeigen.

Ich habe noch nie Corona bagatellisiert. Von mir stammt nur der Satz mit der Dramatik. Alles andere ist nicht von mir.

 

Sisyphos3
@21:22 Uhr von nie wieder spd

Mit den 150 Milliarden €, die uns pro Jahr an Steuern gestohlen werden, könnte man aber auch da sicherlich für die Bürger investieren und viele Kosten ausgleichen.

 

 

"gestohlen"

ein berechtigter Vorwurf keine Frage

aber was ist mit den Leuten die sich in die soziale Hängematte legen

und dann erst gar nicht in die Verlegenheit kommen Steuern zahlen zu müssen

aber eine Betrachtungsweise welche sich natürlich stark von der Ihren unterscheidet

-Der Golem-
@21:26 Uhr von Nachfragerin - nice to have

 

Ich finde das Konzept von lokal gültigen Zahlungsmitteln (Regionalwährung) sehr interessant und vielversprechend. Das würde nötige Vernetzung zwischen Händlern und Kunden vorwegnehmen.

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Den "Gold-Taler" hatten wir vor einigen Jahren auch schon.  "Nice to have".  Hat aber nicht lange überlebt.

 

harpdart
@nie wieder spd

"Mit den 150 Milliarden €, die uns pro Jahr an Steuern gestohlen werden, könnte man aber auch da sicherlich für die Bürger investieren und viele Kosten ausgleichen."

Oh ja, die 150 Mia würden schon helfen. 

Nur: Sie haben diese doch schon längst auf den Kopp gehauen. Nahezu bei jedem Thema, bringen Sie dies. Aber irgendwann sind auch 150 Mia alle. 

Hätten Sie auch andere Alternativen?

Anna-Elisabeth
@21:22 Uhr von weltoffen

nutzen, um einen Beitrag zu platzieren,welcher zum Nachdenken anregen soll. Im Raum Magdeburg siedelt sich gerade die US- Firma Intel an. Die Proteste, das hier wertvoller Bördeboden zerstört wird wurde mit der Begründung, daß hier Arbeitsplätze geschaffen werden, abgeschmettert. Und schon jetzt kommts, was kommen muß, Es werden dringend Arbeitskräfte gesucht. Soviel dazu.

 

Also meine Kumpels und deren Familien dort sind froh das Arbeitplaetze nach Magdeburg kommen!

Da brauchen die nicht lange Nachdenken.

 

Soviel dazu.

Womit auch Sie deutlich machen, dass Umweltschutz gegenüber Arbeitsplätzen weichen muss bzw. keine Rolle mehr spielt. Nicht anders ist es mit den so wichtigen Mooren, die dem Wohnungsbau weichen müssen.

silgrueblerxyz
Warum lassen wir nicht denMarkt entscheiden,

ob ein Konzept noch vom Kunden gewünscht wird oder nicht? So war es, wenn ich mich recht erinnere, jedenfalls in der Vergangenheit bei den Umwälzungen im Handel. Ich sehe keinen Grund, warum es bei den gegenwärtigen Umwälzungen anders sein könnte.

werner1955
@20:25 Uhr von schiebaer45

Ausflugziel und Restaurant hier im Süden Hamburg hat aufgrund der geringen Einnahmen der letzte 2 Corona Jahre die Pforten für immer geschlossen und ein weiteres ebenfalls.

Corona hat das nur beschleunigt. Vile Betriebe waren und sind nicht wirtschaftlich geführt worden. Corona hat dann zu iner Marktbereinigung geführt.

 

Jeder der das bedauert sollte überlegen ob er so einen Betrieb führen oder Gründen möchte.

Immer mit der Ungewissheit vor Corona, Putin, China, Kilmawandel und vor Politiker u d Ihren Entscheidungen.

 

FakeNews-Checker
Freie Paketshops, die Symbiose zwischen Einzel- und Onlinehand

Noch  mehr  Angebote durch  Start up  Firmen   in  den  Onlinehandel  zu  bringen,  macht  keinen  Sinn  und  rettet  die  Einzelhändler  auch  nicht.  Zumal  die  Einzelhändler   in  ihrer  Arroganz  und  Verbohrtheit   bisher  nicht  bereit  waren,  ihr  Sortiment  auf  die  Kundenwünsche  auszurichten  und  dadurch  immer  mehr  Kunden  ausblieben.   

Stattdessen  wäre  es  besser,  wenn  der  Einzelhandel  mit  vom  bereits  bestehenden  Onlinehandel  in  Form  von  Freien  Paketshops  profitiert  und  so  gleichzeitig  die  Misere  bei  der  Pakete-Zustellung  an  deren  Empfänger  behebt.

Olivia59
@21:26 Uhr von Nachfragerin

@20:06 Uhr von Olivia59:

"Es gibt eine Vielzahl solcher Projekte, die alle daran scheitern, das es für Händler und Konsumenten erst Sinn ergibt wenn man eine Menge Teilnehmer von beiden Seiten hat [...]"

Ich finde das Konzept von lokal gültigen Zahlungsmitteln (Regionalwährung) sehr interessant und vielversprechend. Das würde nötige Vernetzung zwischen Händlern und Kunden vorwegnehmen.

Ja. Das finde ich auch eine feine Sache. Regional kann so etwas gut funktionieren. Hier ist allerdings der grosse Wurf gemeint und solche lokalen Projekt lassen sich im Gegensatz zu den üblichen Digital-Start-Up Ideen gerade nicht gut skalieren. Es sei denn die Regionalwährung greift dann den Euro an ;-)

Anita L.
@20:40 Uhr von werner1955

Das wird nichts werden.

Die Städte wollen mit idiologie und Hohen Kosten alle in den Öpnv oder auf Fahrrad zwingen.

 

Den Komfort, Preis und die schnelle Lieferung werden sie nicht leisten können. 

Haben wi gerade mit Bio, oder unverpakt erlebt.

Wir nutzen in der Stadt Fahrrad und ÖPNV, aber schon vor 9-Euro-Ticket und Mietfahrrad. Wir kaufen unsere Lebensmittel bereits seit über fünf Jahren regional in einer sogenannten Verteilung und bringen unsere Flaschen, Gläser und Tüten immer wieder mit, wenn wir unseren nächsten Einkauf holen. Ich weiß nicht, was Sie gerade erleben, aber mich zwingt keiner zu diesem Verhalten.

Anna-Elisabeth
@21:28 Uhr von Sisyphos3

"gestohlen"

ein berechtigter Vorwurf keine Frage

aber was ist mit den Leuten die sich in die soziale Hängematte legen

und dann erst gar nicht in die Verlegenheit kommen Steuern zahlen zu müssen

aber eine Betrachtungsweise welche sich natürlich stark von der Ihren unterscheidet

Im Vergleich zu denen mit den fetten Steuerhinterziehungen sind die Kosten für die wenigen "echten" Hängematten nicht einmal Peanuts.

 

werner1955
@19:56 Uhr von Sisyphos3

 

 

also wenn ich mir im Ort die Schilder in den Schaufenstern des Einzelhandels so anschaue ...

suchen Halbtageskräfte  suchen Vollzeitkräfte

die Motivation (zu arbeiten) scheint sehr gering

Beshalb möchte die Ampel ja das gute und Gerechte Bürgergeld einführen. Damit werden dann viel hoch motiviert für diese teilhabe auch ihren Teil zur Rettu f unsere Gesellschaft beizutragen.

 

Nachfragerin
@Anita L. - lokaler Bringservice

 @21:23 Uhr von Anita L.:

"Pizza bestellen so schon viele online. Davon werden die Innenstädte weder aussterben noch gerettet."

Das Konzept von alocalo besteht darin, dass Menschen Dinge online bestellen, die sie dann von einem Laden aus ihrer Nähe geliefert bekommen oder dort abholen können. Das soll den lokalen Einzelhandel fördern.

Das Konzept ist dasselbe wie bei Lieferando.

weltoffen
@21:33 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Womit auch Sie deutlich machen, dass Umweltschutz gegenüber Arbeitsplätzen weichen muss bzw. keine Rolle mehr spielt. Nicht anders ist es mit den so wichtigen Mooren, die dem Wohnungsbau weichen müssen.

 

 

Ja leider .

FakeNews-Checker
@19:49 Uhr von Raho59

eine Idee.

In kleinen Städten sehe ich allerdings Läden, die aufgegeben werden.

Sollte man sich wirklich für ein Ladenlokal interessieren, dann kann man seinen Ohren kaum trauen.

Da werden Mieten pro qm aufgerufen, die einer Großstadt gleichkommen.

Auch  in  den  Peripherien  von  Großstädten  haben  längst  viele  Einzelhändler  dicht  gemacht.    Für  was  werden  sich  wohl  all  die  Bewohner  dieser  Stadtrandviertel  entscheiden  ?:   City-Megastreß   oder  bequem  online  einkaufen  ?

 

weltoffen
@21:26 Uhr von Nachfragerin

 

Ich finde das Konzept von lokal gültigen Zahlungsmitteln (Regionalwährung) sehr interessant und vielversprechend. Das würde nötige Vernetzung zwischen Händlern und Kunden vorwegnehmen.

 

Es giebt ja genug Digital waerung,da kann man sich eine aussuchen.

 

werner1955
@21:36 Uhr von Anita L.

 Ich weiß nicht, was Sie gerade erleben, aber mich zwingt keiner zu diesem Verhalten

Ich erlebe und genieße Aktuell dei gesamte Bandbreite der Lieferdienste.

Pünktlich und preiswert. Die Freizeit die ich dadurch gewinne nutze ich für Wander, Schwimmen und meine Familie.

 

Sisyphos3
@21:32 Uhr von harpdart

Nur: Sie haben diese doch schon längst auf den Kopp gehauen. Nahezu bei jedem Thema, bringen Sie dies. Aber irgendwann sind auch 150 Mia alle. 

Hätten Sie auch andere Alternativen?

 

 

schwierig wenn man diese Sache praktisch angehen will



(enteignen teilweise/ganz oder so)

 

 

bei mir (und den gro der Menschen)  ginge das recht einfach

ich muß die paar Kröten auf meinem Bankkonto abführen

oder ne Strafsteuer auf die Immobilie

aber wie geht das bei den Superreichen

wie kriegt man Geld von den Aldi Brothers oder dem Herrn Lidl alias Schwarz her ?

vermute mal deren 30 .... 40 Mrd liegt nicht frei verfügbar auf der Bank

 

FakeNews-Checker
Außer Spesen nichts gewesen

Das  macht  all  die  Ladenhüterwaren  im  deutschen  Einzelhandel  auch  nicht  besser,  wenn  Start up  Firmen  diesen  in  den  Onlinehandel  reindrücken.