Eine Karte von Orten in der Umgebung Taiwans wird an einer Leinwand in Peking (China) gezeigt.

Ihre Meinung zu Nach Pelosi-Besuch: Taiwan fürchtet Chinas Vergeltung

Nach dem Besuch der US-Spitzenpolitikerin Pelosi fürchtet Taiwan eine See- und Luftblockade durch China. Nach Angaben der Regierung in Taipeh sind mehr als 20 chinesische Flugzeuge in die taiwanische Luftverteidigungszone eingedrungen.

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140 Kommentare

Kommentare

Bauer Tom

Hoffentlich werden jetzt nicht wieder Stimmen laut, dass wir Taiwan "retten" muessen und uns da einmischen sollten

w120
@18:16 Uhr von Mass Effect

@17:59 Uhr von weltoffen

vor Chinas Vergeltung hat, wieso hat man dann Frau Pelosi überhaupt eingeladen?

 

Wer hat Ihnen ueberhaupt gesagt das Taiwan Angst vor China hat?

Taiwan ist gut vorbereitet um sich zu schuetzen.

 

Sind Sie da so sicher?

Vergleich des Militärs

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1225946/umfrage/militaer

 

Das sie sich wieder auf die Seite der Diktatur stellen  wundert mich bei ihren nicht wirklich. 

 

Ich stehe nie auf der Seite der Diktatur, aber ich habe auch an eine Demokratie umfangreichere Ansprüche, als ein Kreuz machen zu dürfen.

 

Aber ganz ehrlich, stecken Sie mich in Ihre Schublade und gut ist.

Nettie
Die gnadenlose „Rache“ der Herrscher eines Terrorstaats - hier:

der „VR“ China gegen alle, die es wagen, ihren Anspruch auf die totale Kontrolle über sie zu „unterminieren“ - oder auch nur zuzulassen, dass das irgendjemand (ein „Dritter“) tut.

Eins jedenfalls wird immer klarer:

Der „Leitsatz“ von Faschisten, Hardcore-Kaptalisten und anderen Menschenverächtern rund um die Welt ist die Phrase auf den Schildern an den Toren zu den KZs.

Nach deren eigener Vorstellung und Definition von Arbeit bzw unter ihnen Maßgaben, versteht sich. Diese halten sie für allgemeinverbindlich und versuchen sie daher allen mit aller Macht (und Gewalt) zu oktroyieren. Wobei Wirtschaftsblockaden ihnen in einem globalen Wirtschaftssystem, in dem Geld Machtinstrument ist - weil jedem, dem nicht nur der freie Zugang zu allgemeinen (Natur-)Ressourcen, sondern sogar die Möglichkeit, sich den Zugang dazu bei ihren „Besitzern“ (egal ob „staatlich“ oder „privat“) zu „verdienen“ versperrt wird damit zugleich die Möglichkeit, seinen Lebensunterhalt zu bestreiten „Mittel der Wahl“ sind.

fathaland slim
@18:32 Uhr von heribix

Das was da jetzt passiert war eine der ersten Lektion die ich lernen musste als ich in der BRD angekommen bin. Provozieren bis dem Gegenüber der Kragen platzt und dann plärrend losschreien " Der hat mich geschlagen"

 

In welchen Kindergarten mussten Sie denn gehen, Sie Armer?

Anita L.
@18:04 Uhr von w120

Die Politikerin wird sicherlich nicht ohne Abstimmung dort gewesen sein.

Bisher bewege sich die Reaktion Chinas aber voll im Rahmen dessen, was die US-Regierung erwartet habe

 

Also eine geplante Provokation und das bei den jetzigen Spannungen in der Welt.

 

Es scheint aber (hoffe ich) keine Parallele zu der Truppenansammling an der ukrainischen Grenze zu geben.

Russland wäre von der Sammlung seiner eigenen Truppen an der ukrainischen Grenze provoziert worden?

Und ein Stolz der USA, ein Flugzeugträger, ist auch schon im Anflug.

Ein Flugzeugträger im Anflug? 

Zur Zeit passt ja kein Blatt zwichen Herrn Biden und Frau Baerbock, aber könnten wir uns im Moment mit der Demonstration militärischer Stärke etwas zurückhalten, also das Kriegsschiff im Hafen lassen.

Und wieder einmal falsche Adresse: China präsentiert da gerade mit "Übungen" seine militärische Stärke. 

dr.bashir
@18:11 Uhr von werner1955

Was solche Stolzen Schiffe im Zeitalter von lenkwaffen usw. wert sind hat gerade der Aggressor Putin mit seinem Flagschiff erfahren.

Das liegt jetzt mit hunderten von Toten Seeleuten auf dem Grund des Meeres. Und den Flugzeugträgern gehts genaus so. 

 

 

 

Wenn diese Schiffe so sinnlos sind, wie Sie schreiben, warum baut dann China wie verrückt welche, anstatt Lenkwaffen? Haben die keine Ahnung?

junge Welt
Schwachstellen des Kommunismus

Die VR China mit ihrem kommunistischen Staatswesen soll aufpassen und sich gut mit Taiwan stellen. Kommunistische Systeme sind nie so erfolgreich und innovativ wie liberale und demokratische Systeme. Wirtschaftlich ist die VR auf die Republik China (Taiwan) angewiesen. 

Account gelöscht
@18:07 Uhr von Scani

Langweilen sich die amerikanischen Militärs? Oder verfügen die Amis wieder einmal neue Waffen, die unbedingt unter kriegsähnlichen Bedingungen zum Einsatz kommen müssen?

Warum sonst provoziert man China mit allen Mitteln?

Es scheint bald so, dass die Amis immer noch nicht die Niederlage im Korea-Krieg gegen die Chinesen überwunden haben.

 

 

 

Nach Ihrer Logik kann China ab sofort alles als „Provokation“ brandmarken! Wer hier wen provoziert, kann man sich an 10 Fingern abzählen! Der Aggressor sitzt in Peking!

Anita L.
@18:34 Uhr von junge Welt

Taiwan war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan.

 

Es ist gar nicht so lange her, da hat Deutschland Anspruch auf Territorien in Nachbarländern erhoben. Und Russland tut dies sogar noch im 21. Jahrhundert in der Ukraine.

Und das ist jetzt Ihre Begründung?

schabernack
@18:19 Uhr von saschamaus75

 

>> Taiwan war niemals Teil der Volksrepublik China.

 

Ähh, und? Hätten Sie 1989 / 90 auch gesagt:

Die DDR war niemals Teil der Bundesrepublik Deutschland. oO

 

Gingen die Taiwanesen auf die Straße, und würden sie auf Chinesisch rufen: «Wir sind das Volk». Dann könnten sie sich dem großen Xina anschließen. Das wollen sie aber nicht.

 

Hatte die BRD der DDR jemals mit Militär und Annexion gedroht, als ein Politiker von irgendwo her nach Ost-Berlin zu Besuch kam, den Helmut Kohl nicht leiden konnte?

 

Auf maximal einem solchen Niveau von Vergleich hinkt Ihr Vergleich. Der hat real gar kein einziges Bein zum Hinken, und er muss leider im Rollstuhl sitzen. Der Bedauernsbedürftige.

Anita L.
@18:36 Uhr von Bauer Tom

Hoffentlich werden jetzt nicht wieder Stimmen laut, dass wir Taiwan "retten" muessen und uns da einmischen sollten

Na dann wollen wir mal hoffen, dass China seine Finger von fremder Souveränität lässt.

RoyalTramp
@18:32 Uhr von heribix

Das was da jetzt passiert war eine der ersten Lektion die ich lernen musste als ich in der BRD angekommen bin. Provozieren bis dem Gegenüber der Kragen platzt und dann plärrend losschreien " Der hat mich geschlagen"

Die Frage ist doch, wer hier wen provoziert. Und auch wenn ich in der Regel eher pro-mainland bin, aber es macht mich nicht blind dafür, dass hier die Provokationen ausnahmslos eben vom Mainland ausgehen, sei es in rhetorischer, in militärischer und nun auch in wirtschaftlicher Hinsicht (Stichwort: Sanktionen). Und das der Besuch Pelosis' von Peking nun derart zum "Affront" aufgebauscht wird, ist wiederum erstaunlich, denn so war Frau Pelosi auch schon zuvor in Taiwan, ohne dass Peking derart "aufgejault" hätte. Was hat sich nun geändert, dass ihr Besuch der KPCh derart in Mark und Bein geht? Man kommt nicht umhin zu konstatieren, dass sich die KPCh selbst in eine Sackgasse hineineskaliert, aus der sie am Ende nur noch mit einem Knall herauskommt.

Izmi
@17:59 Uhr von Opa Klaus

Wie naiv muss man sein zu glauben, dass sich China diesen Affront so mir nix dir nix gefallen lässt? Die weltpolitische Bühne ist schlüpfrig und glatt. (...) Natürlich kann man diplomatisch wie der Elefant im Porzellaladen auftreten und sagen " mia san mia, die USA". (...) Aber. Es gibt so etwas wie ein diplomatisches Fingerspitzengefühl. Dass vermisse ich weltweit. Hat Biden Angst dass ihm bei den Midterms die Felle davon schwimnen? (...)

Ich denke eher, die USA als Weltmacht sehen ihre globalen "Felle davonschwimmen". Deshalb gibt es auch kein Auftreten mit Samtpfötchen mehr. Und keine Furcht, auf dem "schlüpfrigen" Parkett Weltpolitik auszurutschen. Manchmal denke ich eher im Gegenteil, ein Ausrutschen von wem auch immer soll provoziert werden. Und wenn es das eigene ist. Sollte es tatsächlich ein Hinterher geben, kann man immer noch "die anderen" schuldig sprechen. 

DeHahn
Die Rolle der Frau?

"@18:02 Uhr von Gigolo

Die alte Frau Pelosi sollte sich besser um ihre Enkel und Urenkel kümmern als in diesem biblischen Alter noch die Weltpolitik durcheinander zu bringen."

Hoch interessant, was Sie hier zum Besten geben! -

1. Frau Pelosi ist eine hochgeachtete Politikerin.

2. Dass sie betagt ist macht nix, denn sie ist der Aufgabe geistig und sprachlich voll gewachsen.

3. Dass Trump, Putin und andere vielleicht der Welt einen Dienst erweisen würden, wenn sie sich lieber um Enkel und Urenkel kümmern würden, steht für mich fest!

junge Welt
@ 18:32 Uhr von heribix

Das was da jetzt passiert war eine der ersten Lektion die ich lernen musste als ich in der BRD angekommen bin. Provozieren bis dem Gegenüber der Kragen platzt und dann plärrend losschreien " Der hat mich geschlagen"

 

Das war aber im DDR Kindergarten genau so. Da bin ich nämlich aufgewachsen. Und 89 dann natürlich ab in den Westen.

Account gelöscht
Unnötige Diskussion hier

Taiwan ist frei, eine Demokratie und im Gegensatz zu China auch rechtsstaatlich! Da kann jeder einreisen! Auch Nancy Pelosi! Da kann Xi noch so sehr toben! Sind wir jetzt alle so klein, dass nur noch das Recht des Stärkeren zählt?

Wer hier lässt sich lieber versklaven, als frei und meinungsoffen durch die Welt gehen zu wollen?

melancholeriker
@18:17 Uhr von Opa Klaus

Sanktionen gegenüber China. Wo bleibt da unsere Regierung um gegen diese Provokation gegen Taiwan vorzugehen. Exporte und Importe was China betrifft sind sofort einzustellen ! Nur so kann diese gefährliche Lage wieder beruhigt werden !

Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten, aber verstehen Sie die aktuelle Situation nicht? Wo hat China proviziert? Provoziert hat aktuell die USA. Auch wenn es nicht in Ihr Weltbild passt. Aber Sie können natürlich gerne Sanktionen gegen China fordern. Ist ja legitim.. 

 

Seit wann muß denn eine Übermacht provozieren? Sie ist die Provokation in sich und agiert so, daß es zu einer als Provokation erwünschten Gelegenheit kommt und so gewertet wird. Oh, da kommt sie ja endlich und sofort zielen wir mit allen Waffen auf sie. Und rundherum zieht eine Heerschar von stets warnenden Bücklingen den Schweif ein und hat Ratschläge, wie man eine Eskalation vermeidet. Die Apesementfront rollt die Schleimschläuche aus. 

-Der Golem-
Also ich würde schon mal anfangen..............

.........  China zu sanktionieren.  Das kann nicht schaden.

Henning Hotopp
Aus China zurückziehen

Wir sollten mal anfangen aus dem China Geschäft zurück zuziehen, alle Wirtschaftliche Arbeiten sollten im europäischen Raum erfolgen. Denn auch im europäischen Raum gibt es Niedriglöhne und die Staaten können sich weiterentwickeln. Wir sollten zukünftig keinen autoritären Staat zusammenarbeiten. Denn, wir wissen ja, China kopiert nur und macht Firmen kaputt und das mit Absicht. Wer dem China sein Know How teilt, dem ist das nicht mehr zu helfen. Nie wieder China, kommt nur böses dabei raus. 

w120
@18:29 Uhr von Sparer

 
Und ein Stolz der USA, ein Flugzeugträger, ist auch schon im Anflug.

Was solche Stolzen Schiffe im Zeitalter von lenkwaffen usw. wert sind hat gerade der Aggressor Putin mit seinem Flagschiff erfahren.

Das liegt jetzt mit hunderten von Toten Seeleuten auf dem Grund des Meeres. Und den Flugzeugträgern gehts genaus so. 

 

 

Da haben Sie natürlich recht.

 

Aber so ein Gerät macht schon medientechnisch etwas her.

 

Genau deswegen haben sich die Chinesen vor nicht allzu langer Zeit den ersten Flugzeugträger gebaut (weitere sollen folgen), nur zu Propagandazwecken, obwohl sie genau wissen, dass er vom Feind schnell und leicht versenkbar ist ?!
Das glauben Sie doch selber nicht.
 

Ich bin doch nur Laie, aber googlen Sie mal, es gibt dazu genug Berichte.

Raho59
@18:04 Uhr von Hartmut der Lästige

vor Chinas Vergeltung hat, wieso hat man dann Frau Pelosi überhaupt eingeladen?

 

Eingeladen hat man sie meines Wissens auch nicht, allerdings auch nicht ausgeladen. Das hätte nämlich auch zu diplomatischen Verwerfungen geführt. So wie es für mich aussieht beruht das ganze Dilemma aus dem Selbstdarstellungstrieb einer alten Frau, der die damit mögliche Provokation bestenfalls egal war.

Wenn Sie über das Alter einer Politikerin herziehen können, dann macht Ihnen das Spaß.

Sind es Jüngere, wie Frau Baerbock sind Sie auch unziefrieden. 

Wer soll's denn richten?

grübelgrübel
18:35 Uhr von dafaz

@17:53 Uhr von grübelgrübel

war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan. Das könnten die Holländer, Japaner und Franzosen doch auch.

>>Wieso hat andersherum die - vom US Imperium unterstützte - Republik China (aka Taiwan) von seiner Insel aus jahrzehntelang Anspruch auf ganz China erhoben? 

Oder ist das etwas anderes?<<

.

Wenn sie meine Antwort absichtlich falsch verstehen wollen, bitte, ist ihr Ding. Mehr nicht dazu.

Bauer Tom
@18:40 Uhr von Anita L.

Hoffentlich werden jetzt nicht wieder Stimmen laut, dass wir Taiwan "retten" muessen und uns da einmischen sollten

"Na dann wollen wir mal hoffen, dass China seine Finger von fremder Souveränität lässt."

Wenn sie das machen wuerden, ware es schrecklich aber nicht unsere Angelegenheit. Wir sind nicht die "Weltpolizei" so wie es den USA oft vorgeworfen wurde.

 

RoyalTramp
@18:38 Uhr von junge Welt

Die VR China mit ihrem kommunistischen Staatswesen soll aufpassen und sich gut mit Taiwan stellen. Kommunistische Systeme sind nie so erfolgreich und innovativ wie liberale und demokratische Systeme. Wirtschaftlich ist die VR auf die Republik China (Taiwan) angewiesen. 

Nicht ganz korrekt, denn im Unterschied zu "demokratischen" Staaten, die sich hemmungslos überschulden durften und daher klotzen konnten, um ihre Wirtschaft voranzutreiben, mussten "kommunistische" System meist mit dem wirtschaften und haushalten, was sie selbst erwirtschafteten. Kredite gab es kaum und wenn dann zu horrenden Zinsen, die wiederum für notwendige Investitionen in die Modernisierung der Industrie und Wirtschaft fehlten. Es spielte den Demokratien nunmal in die Hände, dass sämtliche Warenumschlagsplätze (genannt: Börsen) ausnahmslos in kapitalistisch organisierten Volkswirtschaften angesiedelt waren und diese den eigenen Ast, auf dem sie saßen, natürlich nicht absägen wollten.

junge Welt
@ 18:40 Uhr von Anita L.

Es ist gar nicht so lange her, da hat Deutschland Anspruch auf Territorien in Nachbarländern erhoben. Und Russland tut dies sogar noch im 21. Jahrhundert in der Ukraine.  

Und das ist jetzt Ihre Begründung?

 

Nein, ich lehne den Imperialismus des dritten Reiches genau so ab, wie den Imperialismus eines W. Putin oder X. Jinping.

Anita L.
@18:35 Uhr von dafaz

war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan. Das könnten die Holländer, Japaner und Franzosen doch auch.

Wieso hat andersherum die - vom US Imperium unterstützte - Republik China (aka Taiwan) von seiner Insel aus jahrzehntelang Anspruch auf ganz China erhoben? 

Oder ist das etwas anderes?

Wollen Sie mal Licht in Ihre mystischen Worte bringen? Taiwan wäre eine "Volksrepublik" und hieße eigentlich China und würde Anspruch auf ganz China erheben? 

MehrheitsBürger
18:31 Uhr Mass Effect @saschamaus75 --- Neben der Spur

 

@18:19 Uhr von saschamaus75

>> Taiwan war niemals Teil der Volksrepublik China.

 

Ähh, und? Hätten Sie 1989/90 auch gesagt:

Die DDR war niemals Teil der Bundesrepublik Deutschland. oO

 

Das vom linken Rand so ein Kommentar kommen musste war voraus zusehen. Es handelte sich damals um eine friedliche Wiedervereinigung unter Zustimmung aller 4 Siegermächte. Das sie natürlich ihre Kommunistischen Genossen der KP China das Wort reden war vorhersehbar.

 

Alte ideologische Verbundenheit mit einer KP-Diktatur ist das eine. Kann man einfach repressionsfrei äußern, wenn man in einem freien Land wie dem unseren lebt.

 

Das andere ist: die DDR war nicht Teil der Bundesrepublik, weil sie von der SU daran gehindert wurde, einer zu sein. Sobald die Bürger das 89 in die eigene Hand nehmen konnten, haben sie ihre Präferenz ganz klar mit großer Mehrheit zum Ausdruck gebracht.

 

Soviel zu der schiefen Analogie. In Taiwan wiederum möchten die Bürger nicht Teil der VR China sein.

 

Möbius
@17:53 Uhr von grübelgrübel

war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan. Das könnten die Holländer, Japaner und Franzosen doch auch.

 

Das ist doch Unsinn. Denn Formosa ist ja tatsächlich Teil Chinas gewesen, die Regierung der Kuomintang (die auch alles andere als demokratisch war) hat sich halt auf diese Insel zurückgezogen. Die „Demokratie“ Taiwans gibt es erst seit den 1990ern und ist auch nicht gerade perfekt. Der Westen schielt auf die Kapazitäten im Halbleitermarkt. 

Account gelöscht
@18:22 Uhr von putzfee02

Also wenn Sie Krieg als Preis der Freiheit sehen, hängen Sie nicht sonderlich am Leben und der Freiheit.

vielleicht sollten wir endlich von unserem hohen Ross absteigen und aufhören uns überall einzumischen und Demokratie als Allheilmittel aufdrängen.

Was für eine Alternative gibt es denn sonst - zuzuschauen ?? Die Klappe halten ?? Wie ist es den Tibetern ergangen (über die kaum jemand mehr spricht), den Hongkongern, den Uiguren, usw..... Sogar die Tibeter hatten sich gewehrt....

saschamaus75
@18:09 Uhr von evhie

>> Sie zündeln die Ukraine und Taiwan und Europa

>> zahlen den Preis. 

 

Also aus Sicht der USA eine win-win-win-Situation? -.-

Nachfragerin
psychologische Kriegsführung

"Wir sehen eine psychologische Kriegsführung, die stärker ist als jemals zuvor", sagte Lo. "Und sie wird sich in den kommenden Tagen noch verstärken."

Hat China etwa Zugriff auf die taiwanesischen Medien, um seine Propaganda verbreiten zu können? Oder sind hier billige Facebook-Kommentare gemeint, die von irgendwelchen Bots oder Cyberkriegern abgesetzt werden?

Letzteres wäre ja eher unproblematisch, da diese Form der Beeinflussung leicht zu erkennen ist.

Pax Domino
@18:06 Uhr von AuroRa

Die alte Frau Pelosi sollte sich besser um ihre Enkel und Urenkel kümmern als in diesem biblischen Alter noch die Weltpolitik durcheinander zu bringen.

Ihren Sexismus und Ageismus können Sie sich sparen: Es geht Sie nichts an wie Frauen ihr Leben leben - egal welchen Alters 

Ageismus , bitte was ist das? Pax Domino ohne Abitur und nur 8 Jahre Volksschule und zu dumm um zu googeln

Raho59
@18:36 Uhr von w120

@17:59 Uhr von weltoffen

vor Chinas Vergeltung hat, wieso hat man dann Frau Pelosi überhaupt eingeladen?

 

Wer hat Ihnen ueberhaupt gesagt das Taiwan Angst vor China hat?

Taiwan ist gut vorbereitet um sich zu schuetzen.

 

Sind Sie da so sicher?

Vergleich des Militärs

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1225946/umfrage/militaer

 

Das sie sich wieder auf die Seite der Diktatur stellen  wundert mich bei ihren nicht wirklich. 

 

Ich stehe nie auf der Seite der Diktatur, aber ich habe auch an eine Demokratie umfangreichere Ansprüche, als ein Kreuz machen zu dürfen.

 

Aber ganz ehrlich, stecken Sie mich in Ihre Schublade und gut ist.

Dann sind Sie sicherlich aktiv in der Politik 

fathaland slim
18:41, Izmi @17:59 Uhr von Opa Klaus

Wie naiv muss man sein zu glauben, dass sich China diesen Affront so mir nix dir nix gefallen lässt? Die weltpolitische Bühne ist schlüpfrig und glatt. (...) Natürlich kann man diplomatisch wie der Elefant im Porzellaladen auftreten und sagen " mia san mia, die USA". (...) Aber. Es gibt so etwas wie ein diplomatisches Fingerspitzengefühl. Dass vermisse ich weltweit. Hat Biden Angst dass ihm bei den Midterms die Felle davon schwimnen? (...)

 

Ich denke eher, die USA als Weltmacht sehen ihre globalen "Felle davonschwimmen". Deshalb gibt es auch kein Auftreten mit Samtpfötchen mehr. Und keine Furcht, auf dem "schlüpfrigen" Parkett Weltpolitik auszurutschen. Manchmal denke ich eher im Gegenteil, ein Ausrutschen von wem auch immer soll provoziert werden. Und wenn es das eigene ist. Sollte es tatsächlich ein Hinterher geben, kann man immer noch "die anderen" schuldig sprechen. 

 

Frau Pelosi ist nicht Teil der US-Regierung und reiste gegen deren Willen.

RoyalTramp
@18:44 Uhr von Henning Hotopp

Wir sollten mal anfangen aus dem China Geschäft zurück zuziehen, alle Wirtschaftliche Arbeiten sollten im europäischen Raum erfolgen. Denn auch im europäischen Raum gibt es Niedriglöhne und die Staaten können sich weiterentwickeln. Wir sollten zukünftig keinen autoritären Staat zusammenarbeiten. Denn, wir wissen ja, China kopiert nur und macht Firmen kaputt und das mit Absicht. Wer dem China sein Know How teilt, dem ist das nicht mehr zu helfen. Nie wieder China, kommt nur böses dabei raus. 

Ihre Fantasien in allen Ehren. Aber noch sind wir eine liberale Wirtschaftsordnung, in der die Unternehmen selbst entscheiden, wann wo und mit wem sie Handel betreiben. Wenn Sie hingegen eine Planwirtschaft favorisieren...

dr.bashir
China

Die VR China ist ein totalitär regierter Staat, der nach Macht und Einfluss strebt. In Taiwan herrscht eine Demokratie und die Taiwanesen haben vermutlich wenig Lust, das Schicksal Hong Kongs zu teilen.

Dass einige Foristen China immer noch für ein kommunistisches Land halten, wundert mich. Klar, die herrschende Partei nennt sich traditionell noch so. Aber Namen sind Schall und Rauch. Schließlich war die DDR laut Namen auch „demokratisch“. China ist ein Paradies für Kapitalisten, die schnell reich werden wollen, ohne Rücksicht auf das Proletariat zu nehmen. Klingt für mich nicht kommunistisch.

Kei the Wooden Idol
@18:38 Uhr von junge Welt

Die VR China mit ihrem kommunistischen Staatswesen soll aufpassen und sich gut mit Taiwan stellen. Kommunistische Systeme sind nie so erfolgreich und innovativ wie liberale und demokratische Systeme. Wirtschaftlich ist die VR auf die Republik China (Taiwan) angewiesen. 

 

Das stimmt. Totalitäre Systeme haben auch immer schon einen brain-drain, der dazu führt, dass sie mehr und mehr ins wissenschaftlich-technische Hintertreffen geraten.

Raho59
@18:46 Uhr von Möbius

war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan. Das könnten die Holländer, Japaner und Franzosen doch auch.

 

Das ist doch Unsinn. Denn Formosa ist ja tatsächlich Teil Chinas gewesen, die Regierung der Kuomintang (die auch alles andere als demokratisch war) hat sich halt auf diese Insel zurückgezogen. Die „Demokratie“ Taiwans gibt es erst seit den 1990ern und ist auch nicht gerade perfekt. Der Westen schielt auf die Kapazitäten im Halbleitermarkt. 

Und worauf schielt dann dabei China?

Demokratien scheinen Ihnen grundsätzlich ein Greuel zu sein.

-Der Golem-
@18:44 Uhr von Henning Hotopp - Generalprobe bitte

Wir sollten mal anfangen aus dem China Geschäft zurück zuziehen, alle Wirtschaftliche Arbeiten sollten im europäischen Raum erfolgen.

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1 Minute vor Ihnen habe ich das gleiche gepostet.... 

Als "wirtschaftliche Militärübung", als "Geschmacksprobe für eine Uraufführung" würde ich sofort damit anfangen. Bedenkenlos, hemmungslos und auch grenzenlos wenns sein muss.

First we take Moskau, then we take Peking

 

Wolf1905
@17:49 Uhr von Wupeifu

Wenn man so viel Angst vor Chinas Vergeltung hat, wieso hat man dann Frau Pelosi überhaupt eingeladen?

 

Weil es ein starkes Zeichen der USA ist, an der Seite eines demokratischen Landes zu stehen, das von einer übermächtigen Diktatur bedroht wird! 
Nur die starke USA ist zu so einem Bekenntnis fähig und muss keine Vergeltung von China fürchten; die EU ist m. E. zu schwach für solch ein Zeichen.

Gut, dass Frau Pelosi auf Taiwan war!

 

 

w120
@18:20 Uhr von Tino Winkler

 Zur Zeit passt ja kein Blatt zwichen Herrn Biden und Frau Baerbock, aber könnten wir uns im Moment mit der Demonstration militärischer Stärke etwas zurückhalten, also das Kriegsschiff im Hafen lassen.

———————————————————————-

Die Provokation sind chinesische Militäraktionen vor der Küste Taiwans. Wenn Sie keine Aggression im Verhalten Chinas erkennen posten Sie lieber bei Fakebook.

—————————————————————————

 

Ich bin nicht bei Facebook, aber ich denke, das man hier auch genug follower bekommen kann.

 

Die USA hat provoziert, das löst eine Aggression bei China aus, die sich in den militärischen Spielchen aüßert.

 

Zuschauer49
@18:09 Uhr von wenigfahrer

" Der Export von Bausand aus China nach Taiwan ist schon gestoppt. Aber der Import von High Tech IT Chips aus Taiwan nach China nicht. Taiwan macht ja auch fast 2/3 der Weltproduktion von den Dingern.(...)

Und wenn Taiwan in einer so guten Position ist, mit den Chips, dann wäre es doch kein Problem sofort zu antworten damit.

Oder sehe ich da was falsch?.

 

Dasselbe Dilemma, in dem auch Putin ist. Wenn er Verkäufe an den missliebigen politischen Abnehmer unterbindet, kriegt er ja auch keine Kohle dafür. Wenn er ihm umgekehrt keine Ware mehr abkauft, dann kriegt er ja auch keine.

Ford-T in Detroit am Fließband montieren, von eingearbeiteten Arbeitern aus Detroit, Stahl aus den umliegenden Stahlwerken, Reifen von amerikanischen Fabriken, war halt einfacher, als wenn die Welt ihre Rohstoffe und Produkte da kauft, wo sie am rationalsten hergestellt werden. Möglich, dass die Welt jetzt wegen des erneuten Blockdenkens zum Abstieg in die Armut ansetzt.

Raho59
@18:45 Uhr von Bauer Tom

Hoffentlich werden jetzt nicht wieder Stimmen laut, dass wir Taiwan "retten" muessen und uns da einmischen sollten

"Na dann wollen wir mal hoffen, dass China seine Finger von fremder Souveränität lässt."

Wenn sie das machen wuerden, ware es schrecklich aber nicht unsere Angelegenheit. Wir sind nicht die "Weltpolizei" so wie es den USA oft vorgeworfen wurde.

 

Wer würde/soll uns denn helfen wenn jemand die Hände nach uns ausstreckt?

junge Welt
@ 18:36 Uhr von Bauer Tom

Hoffentlich werden jetzt nicht wieder Stimmen laut, dass wir Taiwan "retten" muessen und uns da einmischen sollten.

 

Taiwan ist eine Demokratie, die VR China ist eine Diktatur. Ich fänds gut, wenn Japan, Korea, Australien, die USA, Europa oder kurz der gesamte freie Westen, Taiwan verteidigen würden. Dann ist doch für die Kommunisten klar, dass da nix geht.

Wolf1905
@18:38 Uhr von junge Welt

Die VR China mit ihrem kommunistischen Staatswesen soll aufpassen und sich gut mit Taiwan stellen. Kommunistische Systeme sind nie so erfolgreich und innovativ wie liberale und demokratische Systeme. Wirtschaftlich ist die VR auf die Republik China (Taiwan) angewiesen. 
 

Das wissen die Machthaber in Peking und möchten deshalb liebend gern Taiwan einverleiben; was aber dann passiert, sieht man in Hongkong.

 

Kein Einstein
@18:08 Uhr von Pax Domino

Ich fordere SOFORTIGE

Sanktionen gegenüber China. Wo bleibt da unsere Regierung um gegen diese Provokation gegen Taiwan vorzugehen. Exporte und Importe was China betrifft sind sofort einzustellen ! Nur so kann diese gefährliche Lage wieder beruhigt werden !

.

.

... und Taiwan muss sofort mit Waffen und Hilfslieferungen unterstützt werden. Ebenso müssen die Exporte von Chips über die UN abgesichert werden.

Gast

Russlands Putin und Chinas Xi scheinen verwandt miteinander zu sein. Beide sind in unserer Welt brandgefährlich! Beide haben einen kriminellen und kriegerischen Charakter. Beide sind einfach nur widerlich! Wessen Geistes Kind sind die beiden?

proehi
18:20 Uhr von Tino Winkler

Die Provokation sind chinesische Militäraktionen vor der Küste Taiwans. Wenn Sie keine Aggression im Verhalten Chinas erkennen posten Sie lieber bei Fakebook.

+

Unstrittig ist, dass seit 1945 China die Hoheit über Formosa hat, die Insel gehört zu China. Nur welche der beiden chinesischen Parteien nach dem Bürgerkrieg das Sagen über Taiwan hat, ist seitdem stittig und ein ungelöster potenzieller Konfliktherd.

+

Wenn Sie diesen Sachverhalt nicht akzeptieren können, sind Ihre Beiträge zu dem Thema nicht gerade substantiiert und eher ...

+

Mir ist nicht bekannt, dass China aktuell den "Schwebezustand", den Status quo militärisch verändern will. Gleichwohl besucht Frau Pelosi mit heftigem Tatam Taiwan und betont den unverbrüchlichen auch militärischen Beistand der USA für Taiwan gegen China ... wohlgemerkt obwohl kein aktueller Grund vorliegt, also nur medial konstruiert wird.

+

Also, wenn das keine Provokation der Nr.3 der aktuellen amerikanischen Großkopferten unter den Politikern ist.

Möbius
@18:09 Uhr von wenigfahrer

" Der Export von Bausand aus China nach Taiwan ist schon gestoppt. Aber der Import von High Tech IT Chips aus Taiwan nach China nicht. Taiwan macht ja auch fast 2/3 der Weltproduktion von den Dingern.

 

China ist viel mehr abhängig von Taiwan als der Xinamann gerne hätte,

dass es besser viel weniger wäre.

-

Nicht nur der Bausand, sondern auch noch andere Dinge sind dabei, vielleicht ist es ja erst der Anfang.

Und wenn Taiwan in einer so guten Position ist, mit den Chips, dann wäre es doch kein Problem sofort zu antworten damit.

Oder sehe ich da was falsch?.

 

Na ja, vielleicht hat man sich in der Volksrepublik was dabei gedacht. Sand ist Siliziumdioxid und aus Silizium werden die Wafer für die Chips gemacht ... 

-Der Golem-
@18:48 Uhr von putzfee02 - danke, danke.

Genau.  Ich würde auch lieber in einer totalitären, von Amazonen geführten Anarchie leben.

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wie so manch anderer disqualifizieren Sie sich immer wieder selbst. Es steht uns nicht zu anderen immer wieder vorzuschreiben, wie sie zu leben haben. Es geht schief, hat die Geschichte schon oft genug bewiesen.

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Wieso?  Sie geben mir doch Gelegenheit, 10x am Tag meinen Zynismus zu trainieren. Danke auch an Sie!

 

 

 

Opa Klaus
@ paulpanther666

"Auch hier muss ich sie korrigieren. Sie sollten aufhören eine einseitige Sicht der Dinge zu entwickeln. Fragen sie doch mal in ihrer asiatischen Umgebung wieviele Länder (Vietnam,Indonesien , Philippinen,Japan,Südkorea) Angst vor China entwickeln."

.

Ich muss nicht fragen, weil ich es täglich aus den Medien hier entnehme. Niemand hat hier Angst  vor China. Im Gegenteil. China ist der Leader der ASEAN Wirtschaftsunion. Asien tickt anders als Sie denken. Die einfachen Menschen wissen gar nichts von UA Krieg und sonstigem im Europa. Ist zu weit weg. Genauso wie der Krieg im Jemen zu weit weg ist für Europäer. Es gibt hier eine asiatische Verbundenheit. Sei es wirtschaftlich oder auch gesellschaftlich. Eine enge Bande, welche zusammenhält wie Pech und Schwefel. Egal ob Myanmar, Thailand, Vietnam, Laos oder Korea. Es ist eine Einheit, welche auch durch ethnische Vermischung gefestigt ist. Sie kennen Asien offenbar nicht. 

werner1955
@18:35 Uhr von saschamaus75

>> linke Kommunisten

 

Wo sehen Sie denn jetzt bitteschön schon wieder "linke Kommunisten"? oO

Alle aktuellen Aggressoren, Nord-Korea, Russland oder China haben sich aus dem Kommunismus entwickelt. Es ist vermutlich zwingende das bei der „Evolution“ aus dem Kommunismus Aggressoren schlüpfen.

Und gerade jetzt erkennen wir in Kuba das dort auch die Freiheit der Menschen und Aktivisten nichts viel mehr Wert bei der Regierung hat. Auch hier setzte die „Evolution“ gerade voll ein.

 

 

Anita L.
@18:19 Uhr von saschamaus75

>> Taiwan war niemals Teil der Volksrepublik China.

Ähh, und? Hätten Sie 1989/90 auch gesagt:

Die DDR war niemals Teil der Bundesrepublik Deutschland. oO

Die DDR war vor 1989 auch kein Teil der Bundesrepublik Deutschland. Diese wurde am 7. September 1949 gegründet, jene am 7. Oktober desselben Jahres. 1990 wurden beide deutschen Staaten vereint. Man spricht auch von einer Wiedervereinigung, weil beide Staaten aus demselben Vorgängerstaat, dem Deutschen Reich, entstanden.

grübelgrübel
18:46 Uhr von Möbius

@17:53 Uhr von grübelgrübel

war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan. Das könnten die Holländer, Japaner und Franzosen doch auch.

 

>>Das ist doch Unsinn. Denn Formosa ist ja tatsächlich Teil Chinas gewesen, die Regierung der Kuomintang (die auch alles andere als demokratisch war) hat sich halt auf diese Insel zurückgezogen. Die „Demokratie“ Taiwans gibt es erst seit den 1990ern und ist auch nicht gerade perfekt. Der Westen schielt auf die Kapazitäten im Halbleitermarkt. <<

.

Unsinn? Sie können lesen und Texte verstehen? Ich schrieb davon, dass Taiwan nie zur Volksrepublik China gehört hat. Taiwan hat sich nie in die Hände der Kommunisten begeben wollen. Und, dass ein Land nach und nach demokratische Strukturen aufbauen will und damit Erfolg hatte, können sie natürlich nicht gutheißen. Siehe Ukraine!

berelsbub

Taiwan kann es sowas von egal sein, was China über den Besuch von Menschen denkt, die in Taiwan zu Gast sind. Das sollte Taiwan so egal sein, als würde in China ein Sack Reis umfallen. 
schon morgen würde ich 20 Politiker der USA einladen, das Land zu besuchen 

Der Thomas
@18:58 Uhr von Der Thomas

war niemals Teil der Volksrepublik China. Weshalb erheben die Chinesen einen Anspruch auf die Republik Taiwan. Das könnten die Holländer, Japaner und Franzosen doch auch.

Weil in Taiwan fast ausschließlich ehemalige Festland(Han)chinesen leben, die sich nach ihrer Flucht Ende der vierziger Jahre des vorigen Jahrhunderts an der Westküste niederließen... Und eher keine Holländer, Japaner oder Franzosen...

Die Flüchtlinge gelten in den Augen der Volksrepublik China als Abtrünnige...

Gerne einmal nachlesen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Republik_China_(Taiwan)

Izmi
@18:46 Uhr von MehrheitsBürger

 

(...)

 Sobald die Bürger das 89 in die eigene Hand nehmen konnten, haben sie ihre Präferenz ganz klar mit großer Mehrheit zum Ausdruck gebracht.

Soviel zu der schiefen Analogie. In Taiwan wiederum möchten die Bürger nicht Teil der VR China sein.

 

Mit Analogien ist das so eine Sache. Fast immer sind sie zeitgebunden, will sagen, was heute noch unvergleichbar erscheint, hat morgen vielleicht son gemeinsame Wurzeln.

Noch vor nicht allzu langer Zeit war Rot-China ein rückständiger, auf kaputten Strukturen der Maoherrschaft beruhender Staat, den eigentlich niemand im sog. "Westen" ernst nahm. Aber - oh Wunder! - oder vielleicht Nicht-Wunder - inzwischen hat es eine Raumstation im Orbit, weltweite technische und industrielle Tätigkeiten und nicht zuletzt auch im Land selber eine Art "Wirtschaftswunder". Und ich denke, das ist für einen einfachen Chinesen das Wichtigste. Vielleicht kommt die Zeit, da die Taiwaner das ähnlich sehen...

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@18:44 Uhr von Raho59

vor Chinas Vergeltung hat, wieso hat man dann Frau Pelosi überhaupt eingeladen?

 

Eingeladen hat man sie meines Wissens auch nicht, allerdings auch nicht ausgeladen. Das hätte nämlich auch zu diplomatischen Verwerfungen geführt. So wie es für mich aussieht beruht das ganze Dilemma aus dem Selbstdarstellungstrieb einer alten Frau, der die damit mögliche Provokation bestenfalls egal war.

Wenn Sie über das Alter einer Politikerin herziehen können, dann macht Ihnen das Spaß.

Sind es Jüngere, wie Frau Baerbock sind Sie auch unziefrieden. 

Wer soll's denn richten?

hauptsache du kannst stänkern. eine 80 jährige ist so überflüssig wie eine studentin in der weltpolitik. und der grosse obama hat russland vor jahren massiv vors schienbein getreten (mittelmacht)9

der.andere
Wahlkampf

Die Welt wird mal wieder von den USA in ihre innenpolitischen Auseinandersetzungen hineingezogen. Der Krieg in der Ukraine wird durch Waffenlieferungen weiter angeheizt - weil Biden vor den Wahlen keine Schwäche zeigen will. Der Drohnenmord an dem el-Kaida Führer soll Bidens Stärke demonstrieren. Der völlig unnütze Pelosie Besuch auf Taiwan - Biden will Stärke gegenüber China demonstrieren. Alles Wahlkampf auf Kosten der Sicherheit in der Welt - Amerika First.

Mass Effect
@18:37 Uhr von Anita L.

@18:04 Uhr von w120

Die Politikerin wird sicherlich nicht ohne Abstimmung dort gewesen sein.

Bisher bewege sich die Reaktion Chinas aber voll im Rahmen dessen, was die US-Regierung erwartet habe

Also eine geplante Provokation und das bei den jetzigen Spannungen in der Welt.

Es scheint aber (hoffe ich) keine Parallele zu der Truppenansammling an der ukrainischen Grenze zu geben.

Russland wäre von der Sammlung seiner eigenen Truppen an der ukrainischen Grenze provoziert worden?

Und ein Stolz der USA, ein Flugzeugträger, ist auch schon im Anflug.

Ein Flugzeugträger im Anflug? 

Zur Zeit passt ja kein Blatt zwichen Herrn Biden und Frau Baerbock, aber könnten wir uns im Moment mit der Demonstration militärischer Stärke etwas zurückhalten, also das Kriegsschiff im Hafen lassen.

Und wieder einmal falsche Adresse: China präsentiert da gerade mit "Übungen" seine militärische Stärke. 

Bin da ganz ihrer Meinung. Aber noch eine Anmerkung: Die USA hatten mal zwei fliegende Träger die USS Akron und USS Macon

Gast
@18:46 Uhr von wie-bitte

Also wenn Sie Krieg als Preis der Freiheit sehen, hängen Sie nicht sonderlich am Leben und der Freiheit.

vielleicht sollten wir endlich von unserem hohen Ross absteigen und aufhören uns überall einzumischen und Demokratie als Allheilmittel aufdrängen.

Was für eine Alternative gibt es denn sonst - zuzuschauen ?? Die Klappe halten ?? Wie ist es den Tibetern ergangen (über die kaum jemand mehr spricht), den Hongkongern, den Uiguren, usw..... Sogar die Tibeter hatten sich gewehrt....

Es gäbe schon eine Alternative........., nur kann und darf ich die hier nicht nennen! Aber so viel sei geschrieben, es wäre kein offizieller Krieg!

werner1955
@18:22 Uhr von SBINHH

Das ist in den Vereinigten Staaten ja zum Glück völlig anders. Dort geht es nun wirklich nur um Geld, Macht und Einfluss 

Richtig.

Der ganz kleine Unterschied liegt darin das wenn die Mehrheit der Bürger das wollen können Sie sich neue demokratische Regierungen wählen.

 

w120
@18:37 Uhr von Anita L.

 

Und ein Stolz der USA, ein Flugzeugträger, ist auch schon im Anflug.

Ein Flugzeugträger im Anflug?

Stimmt, Anmarsch würde auch nicht passen, also er ist auf Kurs.

 

Zur Zeit passt ja kein Blatt zwichen Herrn Biden und Frau Baerbock, aber könnten wir uns im Moment mit der Demonstration militärischer Stärke etwas zurückhalten, also das Kriegsschiff im Hafen lassen.

Und wieder einmal falsche Adresse: China präsentiert da gerade mit "Übungen" seine militärische Stärke. 

 

China wird bald auch noch mehr präsentieren können.

Aber, wie ich geschrieben habe, wir müssen uns dort im Moment nicht präsentieren.

Hartmut der Lästige
@18:35 Uhr von DeHahn

 

Bei allem Verständnis für Chinas bewegte Geschichte und die Rolle der Kolonialmächte, kann ich doch das Geblähe des Herrn Xi Jinping nicht nachvollziehen. Geht es China so schlecht, dass man zur Ablenkung einen "bösen" Feind aufbauen muss?

Leider pass Ihre Aussage auch auf den anderen Konfliktpartner, was die Lage nicht gerade entspannt.

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