Nancy Pelosi

Ihre Meinung zu Umstrittener Besuch: US-Politikerin Pelosi in Taiwan gelandet

Die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Pelosi, ist trotz chinesischer Drohungen in Taiwan gelandet. Peking warnte von einem "Spiel mit dem Feuer" und kündigte Manöver rund um die Insel Taiwan an.

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110 Kommentare

Kommentare

wolf 666
Schon wieder Öl ins Feuer

Der Wertewesten unter US-Führung kann nicht aufhören, über alle Länder dieser Erde siegen zu wollen. Schon wieder muss gezündelt und provoziert werden. Und diesmal ist China dran. Mein Gott, die haben im Inneren der USA massenweise ernste Probleme und Krisen, die Regierende in Angriff nehmen könnten. Ausdruck dafür ist die tiefe Spaltung der US-Gesellschaft.

Nein, es muss zig tausende Kilometer weg von den USA provoziert und gezündelt werden.

Der Nachfrager
@20:54 Uhr von -Der Golem-

Am 02. August 2022 - 20:54 Uhr von -Der Golem-

Alle Großreiche sind irgendwann untergegangen

Davor werden auch die chinesischen Banditen nicht verschont.  Und deren Vorturner heisst .......(wird nicht verraten).

Zählt die EU auch als Großreich?

Eine eigene Armee haben sie auch.

Ihnen zu Folge müsste die EU dann auch eines Tages zerfallen.

Raho59
@21:25 Uhr von Coachcoach

Wie Amerika-treu ist unsere Außenministerin! Es ist vollkommen egal, was die Amis machen, ob es etwas sinnvolles (es kommt immer noch gelegentlich vor) ist oder eine unsinnige Provokation, die vollste Unterstützung von Frau B. ist garantiert. Die wertebasierte Außenpolitik geht doch ganz einfach oder?

Ich verstehe Ihre Position nun nicht wirklich. Sollen die Amis China gewähren lassen? Soll unser Außenministerium sagen "lass das"?

 

Vielleicht könnten die Amis für Frieden im eigenen Land sorgen?

Das müssten aber doch viele andere auch. Machen diese etwa keine Welt-Politik? Einige führen sogar trotzdem Krieg.

Account gelöscht
@20:53 Uhr von Werner40

Eine Unverschämtheit von Herrn Xi, Frau Pelosi ihren Besuch in Taiwan untersagen zu wollen. Gut, dass sie sich von Drohungen nicht beeindrucken ließ. Xi sollte aufpassen, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen. 

##

Stimme voll zu.Was bilden sich diese Großkotze von Machthabern ein. Ob Xi oder Putin !

 

 

Icke 1
Klare Sache

Tja, die Amis sind dafür bekannt, dass sie gerne mit dem Ölkännchen rumlaufen.

w120
@21:05 Uhr von MehrheitsBürger

 

Wenn die Bewohner Taiwans jetzt den Besuch von Pelosi begrüßen, dann ist das keine reine Geste asiatischer Freundlichkeit sondern ein klares Statement für ihre Freiheit.

 

Recherchen von "New York Times" und "China Files" haben das enorme Ausmaß der digitalen Überwachung in China aufgezeigt.

 

www.derstandard.de/story/2000136787294/chinas-ueberwachungsstaat-

weitreichender-als-gedacht

 

Demnach hat Chinas KP hat eine Orwell’sche Gesellschaft geschaffen, die ein Albtraum an Überwachung und Repression ist. 620 Millionen Kameras, Bilderkennung, KI-Software verfolgen die Bürger auf Schritt und Tritt und das „Wohlverhalten“ des Einzelnen wird in ein Social Credit System eingepflegt, das abweichende Meinungen und Verhalten kriminalisiert und über bürgerliche Existenz, Bildungszugang und berufliches Fortkommen entscheidet.

 

Kaum ein Bürger Taiwans möchte in so einem System leben.

 

 

In London gibt es 1 Million Kameras.

schabernack
@20:54 Uhr von Icke 1

 

Brauchen die Amis einen neuen Kriegsschauplatz, um sich auszutoben?

 

Brauchen die Chinesen extrra Militärmanöver, wenn einne Politikerin aus den USA Taiwan besucht. Das ist das Geklapper mit Militärgelumpe, nicht der Besuch.

 

Taiwan ist nicht irgendeine Insel im Südchinesischen Meer. Taiwan ist doppelt so nahe an Okinawa (ca. 250 km) wie Okinawa an Japan (ca. 500 km). Taiwan soll für Xina das Territoriale Tor mit Hoheitszonen und Seerecht in Richtung Japan sein.

 

Illegal entgegen jedem Internationalen Seerecht wohnt die Xinesische Marine schon seit Jahren ca. 300 Tage / Jahr n den Hoheitsgewässern von Senkaku Island. Das gehört zu Japan, aber der Xinese meint, auch das sei Seins.

 

Alle Konflikte im Südchinesischen Meer um Inseln und Atolle, die sich der Xinamann einfach greift, und zu Flottenstützpunkten / Startbahnen für Kampfflieger umbaut, sind Asiatische Aspekte weit vor irgendwas mit USA.

 

Nicht nur Japan,

alle Länder der Region sind betroffen,

oder ausdrücklich von Xina bedroht.

Der Nachfrager
anders als Russland

China wird anders als Russland reagieren.

Sollten die USA aber China genau so provozieren wie Russland, dann ist die EU Geschichte.

Unsere Regierung hat es noch nicht verstanden:

Man sollte seinen Gegner studieren bevor man ihm bekämpft.

mic
@21:17 Uhr von fathaland slim

Wie Amerika-treu ist unsere Außenministerin! Es ist vollkommen egal, was die Amis machen, ob es etwas sinnvolles (es kommt immer noch gelegentlich vor) ist oder eine unsinnige Provokation, die vollste Unterstützung von Frau B. ist garantiert. Die wertebasierte Außenpolitik geht doch ganz einfach oder?

 

Was hat Ihre Baerbock-Disserei mit dem hier zur Diskussion stehenden Artikel zu tun?

Lesen Sie den Artikel. "Erstaunlicherweise" genießt die Pelosi-Reise die vollste Unterstützung der Frau B. Wer konnte das denn ahnen?

Raho59
@21:23 Uhr von Coachcoach

da liegt Frau Baerbock ungewollt richtig: es wird so lange gezündelt, bis es knallt.

Dann wird erstaunt und erbost geguckt und Freiheit, Demokratie, Popcorn als Gründe für das eigene Verhalten angeführt.

Das Spiel kostet wieder zehntausende (Ukraine) bis hunderttausende (zB Irak) Menschenleben - was aber eben weniger wichtig ist, als der Ausbau der "westlichen" Machtstrukturen. 

Ein grausames Spiel. 

 

Das ist es. Wie sieht Ihre Option zur Beendigung aus?

Meine Option sind Verhandlungen. Ernsthafte. Mit Respekt auch für A....

Aber dafür muss man alle an den Verhandlungstisch bekommen. Wer Länder von der Weltkarte streichen will, der will nicht verhandeln. 

Oder meinen Sie mit verhandeln Kapitulation?

Coachcoach
@21:18 Uhr von Raho59

Taiwan……war nie Teil der VR China! Geschichtlich ein Teil des historischen Chinas, ja! Aber spätestens seit der Massenmörder Mao an der Macht war, hat Taiwan einen eigenen Weg gewählt! Das Ergebnis können wir heute alle sehen! Die stabilste Demokratie Asiens! Alles richtig gemacht!

 

Demokratie ist Taiwan noch gar nicht so lange.

Na immerhin seit 1912. Da hatten wir noch anderes vor uns.

Oh, die Diktatur stand nur in der Zeitung?

DrBeyer
@Coachcoach 21:23

Meine Option sind Verhandlungen. Ernsthafte. Mit Respekt auch für A....

Ich weiß nicht genau, was Sie mit "A..." meinen. Falls Sie damit Menschen meinen, die sich andere Länder einverleiben wollen und alles andere als die völlige Einverleibung als Provokation ansehen: Nein, vor solchen Menschen muss man keinen Respekt haben.

Und was die Verhandlungen angeht, haben Sie offenbar auch noch nicht verstanden, dass es dazu immer zweier Partner bedarf.

Wenn vor Verhandlungen eine Seite sagt "Dass Ihr unterjocht werdet, ist unverhandelbar!", sind Verhandlungen einfach nicht möglich!

Worüber sollte man denn da verhandeln?!

Anita L.
@21:03 Uhr von mic

Wie Amerika-treu ist unsere Außenministerin! Es ist vollkommen egal, was die Amis machen, ob es etwas sinnvolles (es kommt immer noch gelegentlich vor) ist oder eine unsinnige Provokation, die vollste Unterstützung von Frau B. ist garantiert. Die wertebasierte Außenpolitik geht doch ganz einfach oder?

Wer entscheidet denn, was sinnvoll oder unsinnig ist? Sie? Wenn Sie ein Problem damit haben, dass eine "wertebasierte Außenpolitik" eben auch bedeutet, dass eine Vertreterin eines souveränen Staates einen anderen souveränen Staat besucht, ohne dass sich ein dritter Staat dadurch zu einem Krieg provoziert fühlt, dann ist das echt Ihr Problem, weil Sie dann ernsthaft darüber nachdenken müssen, warum bei Ihnen "werteorientiert" geradezu reflexartig negativ besetzt wird, nur weil die USA involviert sind. Das zeugt nicht gerade von großer Durchdachtheit.

MehrheitsBürger
Die Frage ist: was wollen die Bürger Taiwans ?

 

Im zeitlichen Vorfeld zu dem Besuch von Pelosi wurde in Newsweek eine interessante, aber wenig überraschende Umfrage unter den Taiwanesen dazu veröffentlicht.

 

Es gibt keine 10 %, die der Vereinigung mit der VR China ihr Plazet geben und selbst unter diesen gibt es kaum jemand der sie jetzt möchte.

 

Die ganz große Mehrheit möchte sie nicht sondern entweder den freiheitlichen Status quo oder eine vollständige Unabhängigkeit. Dabei ist das status quo Motiv davon bestimmt, dass man damit am ehesten konfliktarm das Erreichte erhalten möchte, ohne der Führung der VRC in Bejing den Vorwand zu einer gewaltsamen Aktion zu liefern.

 

Ähnlich dachten auch die Bürger von Hongkong, aber sie erleben gerade, wie ihnen die versprochenen Freiheiten ("ein Land, zwei Systeme") scheibchenweise genommen werden.

 

www.newsweek.com/taiwan-china-politics-identity-independence-unificatio…

 

w120

Die USA provoziert, aber noch ist RU nicht unbedeutend geworden.

 

Ich hoffe nur, dass wir (die Werften haben wir ja schon) jetzt nicht noch ein Sondervermögen für die Marine aufbauen, um nach Taiwan zu kommen.

harpdart
Besuch

Die Position der USA zu China/Taiwan ist schon viele Jahre bekannt. 

Ich verstehe nicht, warum deshalb ein Besuch einer amerikanischen Politikerin in Taiwan eine Provokation sein soll. Dadurch ändert sich nichts. 

Emil67
Die USA schffen das.

Also den Dritten zu starten.

In unserer Nachbarschaft lassen sie bis zum letzten Ukrainer kämpfen und als nächstes im Pazifik bis zum letzten Taiwanesen.

 

fathaland slim
@21:17 Uhr von NH278

 

@21:07 Uhr von Anita L.

 

 

Xi  sollte das nicht vergessen.

 

Herr Xi ist ein Staatsoberhaupt. Und lässt nicht weltweit tausende Menschen im Namen einer missbrauchten Religion umbringen. Was hat die Ermordung eines Terroristenführers also mit dem Thema tun? 

 

Ne, er lässt nur im Namen einer verkommenen Ideologie einen Genozid an den Uiguren laufen und über eine Milliarde Menschen brutal überwachen und unterdrücken.

Der ist nicht ein Deut besser als die Al-Kaida-Terroristen.

 

 

Die chinesische Führung ist nur dem Namen nach kommunistisch. Sie agiert völlig unideologisch pragmatisch-macciavellistisch und arbeitet an der technokratischen Perfektion ihrer Überwachungsdiktatur. Aus ganz praktisch-realpolitischen Gründen. Was es natürlich nicht besser, sondern eher schlimmer macht.

wolf 666
@20:54 Uhr von -Der Golem-

Davor werden auch die chinesischen Banditen nicht verschont.  Und deren Vorturner heisst .......(wird nicht verraten).

Vorher ist aber ein anderer Weltgendarm dran, der zwar in der Welt ständig zündelt, aber im Inneren ständig von einer Finanz- oder Wirtschafts- oder Immobilienkrise in die nächste tappt. Bis das Kartenhaus endgültig zusammenfällt.

Moderation
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Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

Nettie
@21:17 Uhr von NH278

Herr Xi ist ein Staatsoberhaupt. Und lässt nicht weltweit tausende Menschen im Namen einer missbrauchten Religion umbringen. Was hat die Ermordung eines Terroristenführers also mit dem Thema tun? 

Ne, er lässt nur im Namen einer verkommenen Ideologie einen Genozid an den Uiguren laufen und über eine Milliarde Menschen brutal überwachen und unterdrücken.

Der ist nicht ein Deut besser als die Al-Kaida-Terroristen.

 

Leider gibt es auf der Welt noch mehr ebenso bösartige wie entschlossene Killer

Deren maligner Einfluss auf die Weltgemeinschaft noch weit größer und vor allem unmittelbarer ist - und sie in „Wirklichkeit“ nicht selten unmittelbar in ihrer Gewalt „halten“.

Und die nicht nur „aktiver“ denn je sind; diese Terroristen gelten sogar als unverzichtbare „Verhandlungspartner“.

Olivia59
@21:25 Uhr von DrBeyer

Ich stimme Ihnen völlig zu: Das Spiel, das China im Südchinesischen Meer spielt, ist ein hochgefährliches Spiel. China ist dort pausenlos am Zündeln und riskiert regelmäßig einen neuen Weltkrieg.

Denn das Potential zu einem solchen hat nicht nur der Überfall auf die Ukraine, sondern haben auch die ständigen chinesischen Provokationen im Südchinesischen Meer.

 

An sich bestünde diese Gefahr keineswegs. Es handelt sich um einen verhältnismässig lapidaren Territorialkonflikt, weil das strittige Gebiet momentan keiner Bevölkerung zugeordnet ist, die dort lebt und geschädigt werden könnte.

Doch durch "pivot to Asia" Politik ist die grosse Auseinandersetzung zwischen USA und China völlig unabhängig davon längst Programm.

Coachcoach
@21:24 Uhr von realitychecker

Das defacto unabhängige Land hat eine bewundernswerte Transformation durchgemacht seit 1987 (Abtritt der alten autoritären KMT-Garde). TW ist das liberalste, diverseste Land Ostasiens. Hat Japan, Südkorea den Rang abgelaufen. 

Da stimme ich Ihnen zu.

Beijing muss trotzdem ernst genommen werden - Taiwan sollte keinen Weltkrieg auslösen.

Raho59
@21:27 Uhr von fathaland slim

@20:54 Uhr von -Der Golem-

 

Alle Großreiche sind irgendwann untergegangen

Davor werden auch die chinesischen Banditen nicht verschont.  Und deren Vorturner heisst .......(wird nicht verraten).

.

.

Nach der Geschichte wäre das Kaugummiland als erstes dran. Die Welt würde dann sicherlich viel friedlicher!

 

Was, außer glühendem Antiamerikanismus, verleitet Sie zu dieser Annahme?

 

War die Welt eine friedlichere, bevor die Amis ihre Bühne betraten?

Natürlich wäre sie das. Russisch wäre unsere Muttersprache. Hört dieser Forist was in Moskau so gesagt wird?

junge Welt
@ 20:38 Uhr von Wolfes74

Klar ist das eine geplante Provokation der USA, aber noch lange kein Grund, darauf hereinzufallen.

 

Was daran empfinden Sie als Provokation? Die Republik China (Taiwan) war nie ein Teil der Volksrepublik China (Peking).

tagesschlau2012
@21:09 Uhr von fathaland slim

 

 

Indien?

 

Ist Indien nicht, gemeinsam mit China, namensgebendes Mitglied dieses famos-nebulösen BRICS-Bündnisses, welches dem Westen angeblich das Fürchten lehrt?

 

Indien? Ist das nicht das Land das seit kurzem den Dollar umgeht und die Rohstoffe aus Russland mit Chinesischer Yuan zahlt?

 

Mass Effect
@21:29 Uhr von Coachcoach

Xi  sollte das nicht vergessen.

China ist auch in Besitz von Drohnen…

 

Und Flugzeugträger - und eine Raumstation...

Das sie vom linken Rand ein glühender Verehrer der KP-China Diktatur sind wissen wir jetzt

 

fathaland slim
21:26, ein Lebowski

Jupp, die Baerbock hat schon klar gestellt, dass wir ganz feste an der Seite der USA stehen, wenn es um China und Taiwan geht.

 

Nein.

 

“Die Baerbock“ hat da einen eigenen Standpunkt, der auf Werten wie Demokratie, Selbstbestimmung und Menschenrechten beruht. Das hat mit den USA erst einmal überhaupt nichts zu tun. Auch ich war immer Kritiker des chinesischen Unterdrückungssystems und bin der Meinung, daß die Menschen Taiwans jedes Recht der Welt haben, zu entscheiden, ob sie von Peking beherrscht werden möchten oder nicht. Um diesen Standpunkt zu vertreten brauche ich keine USA.

DrBeyer
@Anita L. 21:29

Ich weiß nicht, ob Ihnen das klar ist, aber jeder Angriff auf einen demokratischen Staat bzw. einen Staat, der sich bewusst für die Entwicklung und Stärkung demokratischer Strukturen entschieden hat, mit dem Ziel, diese Strukturen zu zerstören, ist ein Angriff auf die Demokratie bzw. den demokratischen Gedanken an sich. Dabei ist es erst einmal völlig uninteressant, ob sich diese Demokratie noch im Anfangsstadium (Ukraine) oder bereits weit fortgeschritten (Taiwan) oder ob sich das betroffene Land in näherer (Ukraine) oder weiterer Entfernung (Taiwan) befindet.

Stimme ich völlig zu.

Ist leider vielen Foristen hier nicht klar, wie man seit fünf Monaten sehen kann.

Kaneel
@21:18 Uhr von Barbarossa 2 21:02 Uhr von Anita L.

Sie stellen den Amis also einen Freifahrtsschein aus. Umstürze, Tötunge durch Drohnen ohne Gerichtsurteil, auch der iranische General zählt dazu, das alles geht in Ordnung? Ich kann es nicht fassen.

Ich bin nicht die angesprochene Userin, aber für mich geht weder die Tötung Soleimanis noch die al-Sawahiris in Ordnung. Darüber hinaus verurteile ich den russischen Angriff auf Ukrainerinnen und Ukrainer. Sowie die Ansprüche die China gegenüberTaiwan geltend machen will. Ich hoffe Sie tun das auch. Wenigstens insgeheim.

Barbarossa 2
21:27 Uhr von fathaland slim

Allen kriegerischen Völkern wurden ihre Grenzen aufgezeigt. Nun sind ihre Freunde an der Reihe. Wir beide werden es wahrscheinlich nicht mehr erleben.

junge Welt
21:29 Uhr von Coach

China ist auch in Besitz von Drohnen…          Und Flugzeugträger - und eine Raumstation...

 

Wollen Sie damit Taiwan erobern?

proehi
Deeskalation geht anders

Man kann ja nicht ernsthaft darüber streiten, dass Pelosi Taiwan besuchen darf. Man kann aber sehr wohl darüber streiten, was es soll, dies in offizieller Mission als Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses auch öffentlichkeitswirksam zu tun.

+

So einen Schritt als Möglichkeit der chinesischen Seite zu übermitteln um es dann doch zu unterlassen kann ein wohlwollendes Gesprächsklima hervorrufen. Es trotz dieser Möglichkeit zu tun ist eine bewusste Provokation Chinas in aller Öffentlichkeit und wird zwangsläufig einen ebenso öffentlichen Preis kosten und ein ohnehin gestörtes Gesprächsklima weiter verschlechtern.

+

Ich denke, das hat sich Frau Pelosi genau überlegt und die Provokation gewählt. Daraus kann man folgern, dass die USA die Situation zu China verschärfen wollen... und sicher nicht, um Demokratie, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit nach China zu bringen.

schabernack
@21:27 Uhr von Coachcoach

 

… auch unsere Freiheit und Demokratie verteidigt?! 

 

Nee. Aber die Australiens, Japans und Südkoreas.

 

Australien ist ja schon unterwandert. So wie früher die BRD.

 

Ist alles unterwandert von Uncle Sam als Handlanger von John Wayne. Vor allem Okinawa mit den US Japan Forces. Beides Okinawa und Taiwan lohnende Reiseziele, um mal zu sehen, was das überhaupt ist. Südchinesisches Meer.

RoyalTramp
@21:05 Uhr von MehrheitsBürger

Als jemand der 10 Jahre in dieser Orwell'schen Gesellschaft gelebt hat (und zwar nicht als privilegierter Expat, sondern als Ortskraft bei einem chinesischen Dienstleister): es ist weniger schlimm, als Sie und die Medien glauben, zumal: Wie lange hält sich eigentlich das Gerücht, dass es bereits das Social Credit System landesweit gäbe? Es ist derzeit nur in einigen wenigen Provinzen und dort auch ausschließlich in den größeren Städten implementiert, da in den meisten Teilen des Landes die notwendige digitale Infrastruktur fehlt, und sich daran so schnell auch nichts ändern wird. Von "flächendeckend" kann nicht die Rede sein. Des Weiteren ist das System "nur" eine Zusammenfassung bereits bestehender bisher getrennt behandelter Sanktionsmechanismen und ist daher für die Menschen in CN nichts Neues. Auch vorher riskierte man wegen unliebiger politischer Aussagen, oder weil man in der Metro über die Absperrung gesprungen ist ernsthafte Konsequenzen.

Siehe dazu auch die Mercator-Stiftung.