Ein Heizungs- und Sanitärinstallateur bei der Reparatur von undichten Leitungen unter der Küchenspüle.

Ihre Meinung zu 4-Tage-Woche: Firmen testen neue Arbeitsmodelle

Die Beschäftigten einer Sanitärfirma aus der Nähe von Nürnberg haben neuerdings freitags immer frei. Bundesweit versuchen immer mehr Betriebe, mit neuen Arbeitsmodellen Fachkräfte anzulocken. Von Gisela Staiger.

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151 Kommentare

Kommentare

Parsec
@09:39 Uhr von Michael Klaus Möller

Artikel jedoch nur oberflächlich. was ist mit Notfällen bei Heizung oder Abwasser und und. darauf wird hier überhaupt nicht eingegangen. 

Ich denke, dass das Arbeitsmodell der Firma hier nicht in voller Gänze beschrieben wird. Selbstverständlich wird es Notfall-Einsätze geben. Wochenendeinsätze "in Not" gibt es ja schließlich auch. Warum sollte da der Freitag ausgeklammert werden?

paulpanther666
@10:14 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ja, die afd-Presseabteilung hat schon ein seltsames Verhältnis zu Rechten und Pflichten.

Rechte sich selbst herausnehmen, Pflichten wie z.B. den Staat finanzieren, dessen Annehmlichkeiten wir doch alle gern geniessen, sind was für andere...

 

Vor allem neue Ideen überfordern diese Klientel. Die möchten keine Stärkung der Arbeitnehmer oder Kleinunternehmer. Wie sagte einst ein AFD Funktionär?

Wenn es Deutschland schlecht geht, geht es der AFD gut.

Mit altem Gedankengut schafft man keine neuen Arbeitszeitmodelle oder Wohlstand.

Es zeigt nur in welchem Jahrhundert man stehen geblieben ist.

fruchtig intensiv
@09:39 Uhr von Michael Klaus Möller

interessanter Artikel jedoch nur oberflächlich. was ist mit Notfällen bei Heizung oder Abwasser und und. darauf wird hier überhaupt nicht eingegangen. 

hat man sich das auch wirklich bis zum Schluss gedacht der nur einfach mal was versucht auszuprobieren.

Eine 4-Tage-Woche bedeutet nicht, dass alle Mitarbeiter am Freitag frei haben, sondern dass Mitarbeiter A am Montag frei bekommt, dafür aber am Freitag da ist. Mitarbeiter B hat am Mittwoch frei. Usw.

eine_anmerkung.
@10:09 Uhr von Tremiro

>>"Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

.

Warum nicht. Wenn Ihnen das genügt haben sie meinen Segen. Allerdings dann bitte nicht mehr über "die da oben", Menschen die sich Urlaubleisten können, oder Andere, die mehr Einkommen als das Grundeinkommen haben beschweren."<<

.

Mache ich doch nicht und habe ich noch nie gemacht. Im Gegenteil; ich verabscheue solche Neiddiskussionen. Ich arbeite hart, lebe in geregelter Armut und kann mir einen gewissen Wohlstand leisten. Wenn ich aber künftig immer mehr dafür arbeiten muss oder besser soll, damit ich Faulenzer die keinen Bock haben unterstützen soll, haue ich lieber in den Sack. Zur Erinnerung; schon jetzt zahlt der deutsche Arbeitnehmer im EU-Vergleich die höchsten Abgaben.

 

SGEFAN99
@09:36 Uhr von eine_anmerkung.

Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

Mal abgesehen davon  dass ich ein absoluter Feind des bedingungslosen Grundeinkommens bin: wäre es nicht besser noch nebenbei zu arbeiten da man dann mehr Geld hätte?

 

grübelgrübel
10:18 Uhr von Mischpoke West

@10:01 Uhr von grübelgrübel

Wer Arbeit nur als notwendiges Übel sieht um Geld zu verdienen, mag damit zurecht kommen. Ich hatte fast immer Lust auf meinen Job und habe zuletzt durchschnittlich 50-55 Stunden/Woche gearbeitet. Der daraus resultierende Verdienst erlaubt mir jetzt einen finanziell sorgenfreien Ruhestand.

.

>>Jetzt, wo ich noch relativ jung und gesund bin, meine kostbare Freizeit zu opfern, um diese dann zu genießen, wenn ich dann alt und gebrechlich bin, wäre für mich keine Option.
Ich kenne einige, die ganz viel vorhatten, wenn sie mal in Rente sind. Aber da wurde nichts draus.<<

.

Nun, wie ich schrieb, hatte ich während meiner aktiven Zeit Lust auf meine Arbeit. Das war kein Verzicht. Ich konnte mir aufgrund des Verdienstes auch zu dieser Zeit etwas „leisten“. Sonst hätte mir meine Arbeit sicher nicht so viel Freude bereitet.

-Der Golem-
@09:30 Uhr von MrEnigma - Sie wären ein guter Autor

Vielleicht sehen wir jetzt das Ende Deutschlands, wie wir es kannten.

Wir steuern auf spannende 2 Jahre zu. Der Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen werden in echte Schwierigkeiten kommen.

Und ja - jetzt machen wir die 4 Tage Woche. Am besten wir Alle arbeiten gar nicht mehr. Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... um ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist. 

Nach 13 Jahren Rekordeinnahmen des Staates, sehen wir ein Land, das in allen Bereichen am Ende ist. Wir dummen Arbeitnehmer sollten einfach mal die Arbeit ganz einstellen, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich noch arbeiten sollte. Es gibt wirklich keinen Bereich, der sich verbessert hat. 

Die Politik des Machbaren hat Unmöglichkeit geschaffen. Unmöglich sich vorzustellen, welche Abgründe uns begegnen werden.

-------------------------------------

Schreiben Sie doch einfach ein Buch. Dann können sie mehr als 1000 Zeichen verwenden. Ich bin dann der erste, der Ihr Buch nicht kauft.

 

Tada
Meine Güte! Auf die Stundenzeit kommt es an!

Im Artikel steht, dass die Mitarbeiter lediglich 2 Stunden weniger die Woche arbeiten.

Das ist ein Arbeitsmodell, der entweder alleinstehende ohne Verpflegung anspricht oder Menschen, denen der Partnermensch zu Hause fast alles abnimmt. Soweit ich weiß gab es nur in der DDR Kindergärten, die den Arbeitern die Kinder von Montag bis Freitag inklusive Übernachtung abgenommen haben.

Für Hund und Katz ist da auch kein Platz. 

...

 

Was weniger Stunden angeht: Es gibt überall Lieferschwierigkeiten. Man kann gar nicht so viel arbeiten, wie man gerne wollte.

paulpanther666
@10:19 Uhr von Giselbert

was ist aus der 35 Std.-Woche geblieben, für die allermeisten nur Schall und Rauch. Sogar bei diesem hervorgehobenen Modell sind es 38 Std.

Ich finde solche Modelle und den Zugzwang den sie erzeugen gut.

Aber eine Lösung zum (selbstverschuldeten) Fachkräftemangel sehe ich nicht. Beseitigt es den Mangel bei einer Firma, erzeugt es gleichzeitig einen größeren bei den anderen, von wo die Leute abgeworben wurden.

 

 

Das ist schwer zu lösen. Da haben sie Recht. Arbeitskräfte können wir nicht klonen. Aber ausbilden könnten wir.

Es gibt eine Initiative der Handwerkskammern ist NRW. Ziel ist es speziell Studienabbrecher für eine Karriere im Handwerk zu gewinnen. Bundesweit stehen tausende Handwerksbetriebe vor dem aus , da es zuwenig Interessenten gibt für die Übernahme eines Betriebs. Fehlende Meister.

eine_anmerkung.
@10:18 Uhr von paulpanther666

>>"Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

.

Sehen sie, daß meinte ich mit "erzkonservativ". So sind sie gestrickt. Eben Marke Arbeitslager. Reflektieren sie ihre Formulierungen oder gefällt es ihnen in die Ecke 1933 gestellt zu werden beim Thema Arbeit?

Was haben ihre Ausführungen mit Arbeitszeitmodellen zu tun?"<<

.

Der Hintergrund ist der; viele Hände ein rasches Ende.

 

 

Kei the Wooden Idol
@10:13 Uhr von ich1961

[...]

 

Geht aber "nur" für Bürojobs. Handwerker können nicht im Homeoffice arbeiten.

 

Das gilt auch für die Medizin, die Gastronomie und die Kunst, und alle anderen mit "Mondarbeitszeiten". :)

Tada
10:21 Uhr von Juazetz

Wobei ich anfügen muss, dass die Mieten sowieso zu hoch sind, und an manchen Orten einfach nur noch  dem Wahnsinnig entsprungen sein können.

Parsec
@09:30 Uhr von MrEnigma

Vielleicht sehen wir jetzt das Ende Deutschlands, wie wir es kannten. ...

Ich lach mich schlapp!

Es wird aber auch jede Meldung, in der es um "uns" geht, dazu missbraucht, irgendwelchen schwurbeligen Sche... zu schreiben, anstatt sich, wenn man schon meint etwas kamellen zu müssen, mit dem Thema ernsthaft auseinander zu setzen.

Versäumnisse galaktisch...Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen ...Schwierigkeiten kommen.

Die Zahl ist ja bestimmt super recherchiert, nicht wahr?

Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... 

Die Forderung gibt es so nicht.

Und überhaupt: voller Lohn bei 4 Tagen. Problem? 

... sehen wir ein Land, das in allen Bereichen am Ende ist.

Sie sehen das. Experten nicht!

Unmöglich sich vorzustellen, welche Abgründe uns begegnen werden.

Was es nicht geben wird, sollte man nicht herbeifantasieren.

Es ist ein Arbeitsmodell. Verstehen Sie das?

 

fruchtig intensiv
@09:30 Uhr von MrEnigma

Wir steuern auf spannende 2 Jahre zu. Der Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen werden in echte Schwierigkeiten kommen.

So ähnlich sehe ich das auch. Aber wir machen das doch für die Ukraine. Nur, wie es der Ukraine helfen soll, hat mir hier bisher niemand erklären können.

Und ja - jetzt machen wir die 4 Tage Woche. Am besten wir Alle arbeiten gar nicht mehr. Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... um ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist. 

Es wäre zu retten, wenn in diesem Land Gerechtigkeit herrschen würde. Selbst das Grundgesetz schreibt, dass Eigentum verpflichtet. Warum gibt es ein Zweiklassensystem?

Nach 13 Jahren Rekordeinnahmen des Staates, sehen wir ein Land, das in allen Bereichen am Ende ist. Wir dummen Arbeitnehmer sollten einfach mal die Arbeit ganz einstellen, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich noch arbeiten sollte. Es gibt wirklich keinen Bereich, der sich verbessert hat. 

Völlig verständlich.

 

Coachcoach
@09:29 Uhr von junge Welt

So habe ich den Schritt vom Arbeitnehmer in die Selbständigkeit geschafft. Erst ein freier Tag für das Arbeiten für den eigenen Betrieb, dann zwei und dann vollständig.

Glückwunsch! Viel Erfolg!

paulpanther666
@10:21 Uhr von Juazetz

Ich kenne einige Leute, die mit Uni-Abschluss 50+ Stunden die Woche arbeiten und in Städten wie München trotzdem kaum um die Runden kommen. Selbst akademische Doppelverdiener schaffen es kaum, daneben noch 1-2 Kinder zu finanzieren.

Ich kann das Gejammer wegen des angeblichen Fachkräftemangels nicht mehr hören. Zahlt anständige Gehälter, dann kommen auch die Fachkräfte. Alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Das lernt man schon in der Schule.

 

Volle Zustimmung.

Ich kenne Unternehmen , die gezielt ältere Arbeitnehmer aussortieren , um den letzten Cent aus dem Unternehmen zu holen. Das zum Thema "Fachkräftemangel"

fruchtig intensiv
@09:44 Uhr von ich1961

09:36 Uhr von eine_anmerkung.

 

//Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.//

 

Warum wundert es mich nicht, das es solche Menschen gibt? Gruselig.

Den Sarkasmus konnte man doch problemlos im Anfangspost erkennen?!

junge Welt
@ 09:50 von Denkerist

Wenn man sich die Vermögenskonzentration in den letzten Jahren ansieht, so muss das zum Knall kommen. Immer weniger raffen immer mehr. Die, die es erarbeiten, bekommen immer weniger Anteil am Kuchen - mit eigener Arbeit ist kein Vermögen mehr zu machen

 

Aber früher war das so? Oder wie? Wann denn früher? Im Schlaraffenland?

Deutschland hat ein äußerst faires Wirtschaftssystem. Und das wird auch so bleiben. Jeder kann sich seinen Wohlstand erarbeiten.

Ich bin im Sozialismus aufgewachsen, da war Initiative und selbständiges Denken nicht gefragt.

weingasi1
@09:58 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Für Arbeitnehmer, gerade in prekären Beschäftigungsverhältnissen, wäre ein solches Grundeinkommen dagegen ein Quantensprung.

 

Denn das würde das Problem mieser Jobs direkt den leistungsfähigsten Menschen  stellen - den Arbeitgebern.

Und die würden ganz bestimmt gute Antworten finden, auf die Frage, wie man Arbeit so gestaltet, dass Menschen sie gerne tun - obwohl sie es nicht müssten.

Ja, ich kann sie förmlich vor mir sehen. All die Menschen, die unglaublich gerne (z.B.) den Müll anderer Leute wegräumen, obwohl sie es nicht müssten und das meine ich nicht despektierlich gegenüber den Müllwerkern. Ein Architekt würde sicher weiterhin in seinem Metier arbeiten (wollen) aber wer würde, ohne Not, all die Arbeiten, die eher nichts mit Spass/Können/Einbringen zu tun haben, wohl freiwillig ausüben wollen. Das BGE ist eine Utopie, die es SO nicht geben kann.

 

 

 

 

Oppenheim
Versuchsmodell

Der Charakter eines Versuchsmodells ist eine Erprobung und dann Auswertung. Davor schon von Zukunftsmodell zu reden, halte ich für voreilig. Die 5-Tage-Woche wurde auch eine Zeit lang als Lösung begrüßt. Sie existiert in vielen Berufsgruppen und dennoch ist sie für viele Branchen nicht umsetzbar, wenn man u.a. Arbeitsplätze unbesetzt und Neueinstellungen ohne ausreichende Bewerberzahl antrifft. Und das ist nicht unbedingt ein Problem der Arbeitszeit, sondern der geburtenschwachen Jahrgänge. Deshalb ist es natürlich einen Versuch wert. Die Lösung der Renten, des Renteneintrittsalters, der mangelden Attraktivität und Motivation von manchen Berufen wird auch das kaum lösen helfen. Denn Gesellschaftsmodelle und ihre Berechnungen sind eine Seite, die Alltagstauglichkeit und Praktikabilität eine andere. In den Pflegeberufen und in denen mit harter körperlicher Arbeit zu frühen Morgenstunden auf Baustellen, im Versorgungsbereich, bei Notfallreparaturen gerät so etwas schnell an seine Grenzen.

fruchtig intensiv
@10:01 Uhr von grübelgrübel

 

Wer Arbeit nur als notwendiges Übel sieht um Geld zu verdienen, mag damit zurecht kommen. Ich hatte fast immer Lust auf meinen Job und habe zuletzt durchschnittlich 50-55 Stunden/Woche gearbeitet. Der daraus resultierende Verdienst erlaubt mir jetzt einen finanziell sorgenfreien Ruhestand.

Viel arbeiten ist kein Garant für eine auskömmliche Rente. Das mag vor 10, 20, 30 Jahren vielleicht so gewesen sein. Aber jetzt?

Mit der Agenda2010 wurde ja eine doppelte Rentenkürzung beschlossen: Renteneintrittsalter auf 67 hochsetzen und gleichzeitig das Rentenniveau auf 43% senken.

Jemand, der jetzt noch 30 Jahre Arbeit vor sich hat, darf ganz sicher nichtmal mehr davon träumen. Bis dahin haben unsere Politiker (die übrigens komplett außenvor sind) die umlagefinanzierte Rente komplett zerstört.

Coachcoach
@10:28 Uhr von -Der Golem-

Wir steuern auf spannende 2 Jahre zu. Der Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen werden in echte Schwierigkeiten kommen.

Und ja - jetzt machen wir die 4 Tage Woche. ... Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... um ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist. 

Nach 13 Jahren Rekordeinnahmen des Staates, sehen wir ein Land, das in allen Bereichen am Ende ist. Wir dummen Arbeitnehmer sollten einfach mal die Arbeit ganz einstellen, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich noch arbeiten sollte. Es gibt wirklich keinen Bereich, der sich verbessert hat. 

Die Politik des Machbaren hat Unmöglichkeit geschaffen. Unmöglich sich vorzustellen, welche Abgründe uns begegnen werden.

-------------------------------------

Schreiben Sie doch einfach ein Buch. Dann können sie mehr als 1000 Zeichen verwenden. Ich bin dann der erste, der Ihr Buch nicht kauft.

 

Sie sind ja für Deindustrialisierung und Realitätsverweigerung, da verstehe ich das.

Ich würde es mir leihen.

Pessimist001
@09:30 Uhr von MrEnigma

Vielleicht sehen wir jetzt das Ende Deutschlands, wie wir es kannten. Nach 16 Jahren Merkel sind die Versäumnisse galaktisch. Eigentlich ein Wunder, dass dieses Land überhaupt noch jemand regieren will. 

Wir steuern auf spannende 2 Jahre zu. Der Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen werden in echte Schwierigkeiten kommen.

Und ja - jetzt machen wir die 4 Tage Woche. Am besten wir Alle arbeiten gar nicht mehr. Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... um ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist. 

...

 

Trotz der Kritiker, bin ich Ihrer Meinung. Leider. Überbevölkerung und Klimawandel werden traditionell ausgeblendet. Ohne Zukunft möchte niemand mehr arbeiten gehen. Wozu? Für das Nötigste reichen 4 Tage!

Dennoch bin ich der Meinung, man sollte das Unmögliche versuchen und das Klima retten. Mit Tempo, Entschlossenheit, humaner Reduzierung der Weltbevölkerung, einige Wunder und sehr viel Glück, könnte es noch gelingen.

Juazetz
Fachkräfte vs. Niedriglohnsektor

Irgendwie ist es seltsam: Auf der einen Seite bestätigen Institutionen wie das DIW, dass Deutschland einen der größten Niedriglohnsektoren aller Industrieländer hat: Rund ein Fünftel bis ein Viertel aller Arbeitnehmer arbeiten unter solchen Verhältnissen. Auf der anderen Seite wird nicht nur über den Fachkräftemangel geklagt, sondern auch über fehlende Bedienungen, Gehilfen, etc.

Frage: Wo arbeiten denn die über 20% Niedriglöhner in Deutschland? Gibt es wirklich so viele Niedriglohnjobs in Deutschland? Oder liegt es vielleicht daran, dass hierzulande auch viele Jobs, die eine Berufsausbildung voraussetzen, dem Niedriglohnsektor angehören?

Sisyphos3
Die acht Beschäftigten arbeiten jetzt nur noch 38 h/Woche

 

 

aber jammern dass Fachkräfte fehlen ....

1 Stunde / Woche mehr wären (bei 40 Mill Beschäftigte) 1 Mill AK mehr

paulpanther666
@10:30 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

.

Sehen sie, daß meinte ich mit "erzkonservativ". So sind sie gestrickt. Eben Marke Arbeitslager. Reflektieren sie ihre Formulierungen oder gefällt es ihnen in die Ecke 1933 gestellt zu werden beim Thema Arbeit?

Was haben ihre Ausführungen mit Arbeitszeitmodellen zu tun?"<<

.

Der Hintergrund ist der; viele Hände ein rasches Ende.

 

 

 

 

Mehr fällt ihnen nicht zu dem Thema ein? Das ist für mich keine Überraschung.

Das passt zum intellektuellen Inhalt ihrer Äußerungen.

junge Welt
@ eine_anmerkung um 10:09

Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

 

Sie nutzen aber auch wirklich jede sich bietenden Gelegenheit für ausländerfeindliche Bemerkungen.

fruchtig intensiv
@10:07 Uhr von H. Hummel

.. ich habe gestern bei zwei Heizungsbauern angerufen ... Gasheizung warten, hydraulisch nachregulieren wenn erforderlich ec. . Termin: so gegen Mai '23 (!) ... unverbindlich. In absehbarer Zeit käme man nur bei Defekten die einen Betrieb unmöglich machen würden. Und dann auch nur zur Instandsetzung. 

Es gibt auch bei mir genug Firmen, wo Handwerker überhaupt nicht mehr ausrücken. "Wie, nur 12 Meter Doppelstabsmattenzaun? Ne, sorry, keine Zeit für solche Kleinbaustellen".

Aber es haben sich hier vor Ort parallel Kleinstunternehmer gefunden, die genau diese Arbeiten übernehmen. Also Dichtungen im Bad wechseln, Sicherungsautomaten tauschen, Terasse reparieren. Die haben Aufträge noch und nöcher.

 

 

 

Juazetz
@10:28 Uhr von -Der Golem-

 

Schreiben Sie doch einfach ein Buch. Dann können sie mehr als 1000 Zeichen verwenden. Ich bin dann der erste, der Ihr Buch nicht kauft.

 

Weltuntergangs-Beschwörungs-Literatur wurde nicht selten zum Bestseller. Glücklicherweise sind diese Szenarien bis dato nicht eingetreten.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:24 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

.

Warum nicht. Wenn Ihnen das genügt haben sie meinen Segen. Allerdings dann bitte nicht mehr über "die da oben", Menschen die sich Urlaubleisten können, oder Andere, die mehr Einkommen als das Grundeinkommen haben beschweren."<<

.

Mache ich doch nicht und habe ich noch nie gemacht. Im Gegenteil; ich verabscheue solche Neiddiskussionen. Ich arbeite hart, lebe in geregelter Armut und kann mir einen gewissen Wohlstand leisten. Wenn ich aber künftig immer mehr dafür arbeiten muss oder besser soll, damit ich Faulenzer die keinen Bock haben unterstützen soll, haue ich lieber in den Sack...

 

@afd-Presseabteilung:

 

Und sie sind wirklich sicher, dass sie da gerade keine Neiddiskussion führen, gegen Leute, denen es schlechter geht als ihnen?

Das eine behaupten und das andere tun, ist ja bei ihnen nicht gerade unüblich...

fruchtig intensiv
@09:55 Uhr von Denkerist

Es gab Zeiten, da konnte sich eine Familie leisten, das ein Partner zur Kindererziehung zu Hause bleibt - dennoch war Urlaub drin. Da wurden die, die den Reichtum erarbeiten noch an den Gewinnen beteiligt! Schauen Sie sich mal Steigerung der Renditen, Aktienkurse und Vermögen der Eigner und demgegenüber die Steigerung der Löhne an.

Da liegt das Problem! Das konnte nur mit billiger Energie, billigen Nahrungsmitteln eine Weile gut gehen.

Ganz klar - ich meine nicht den Bäcker, der selbst mit arbeitet, seine Leute gut bezahlt und selbst auch ordentlich verdient.

Jepp. Das übersehen hier tatsächlich sehr viele: Früher war (meist) nur der Mann arbeiten, der andere Partner (meist Frau) zu Hause mit Kindererziehung zugange. Das Einkommen reichte fürs Haus, Auto, Urlaub.

Die Tatsache, dass jetzt beide Partner arbeiten und mit dem Geld oft eben nicht über die Runden kommen, bedeutet nur, dass die Löhne gesunken sind, die Arbeitskraft sich gleichzeitig aber fast verdoppelt hat.

Warum sieht's niemand

eine_anmerkung.
@10:30 Uhr von Tinkotis

>>"Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

.

Sobald diese Fachkräfte nicht mehr befürchten müssen, von unverbesserlichen rechten Stänkerern angepöbelt oder gar körperlich attackiert zu werden.

 

Nicht, dass ich da jetzt einen Zusammenhang mit dem Thema sähe..."<<

.

Malen Sie doch bitte keine Horrorszenarien (körperlich attakiert weil keine Lust zum arbeiten). Im Gegenteil! Die Akzeptanz der zugezogenen Fachkräfte würde spürbar steigen wenn mehr von denen sich aktiv am sozialversicherungsprlichtigen Arbeitsleben hier bei uns beteiligen würden. Viele tun das und das ist großartig, aber zu wenige in Summe.

 

 

Coachcoach
@10:34 Uhr von junge Welt

Wenn man sich die Vermögenskonzentration in den letzten Jahren ansieht, so muss das zum Knall kommen. Immer weniger raffen immer mehr. Die, die es erarbeiten, bekommen immer weniger Anteil am Kuchen - mit eigener Arbeit ist kein Vermögen mehr zu machen

 

Aber früher war das so? Oder wie? Wann denn früher? Im Schlaraffenland?

Deutschland hat ein äußerst faires Wirtschaftssystem. Und das wird auch so bleiben. Jeder kann sich seinen Wohlstand erarbeiten.

Ich bin im Sozialismus aufgewachsen, da war Initiative und selbständiges Denken nicht gefragt.

Das ist Blödsinn, leider. 25% sind auf Dauer abgehängt., und der Anteil steigt. Viele trotz, zu viele wegen selbständigem Denken.

NieWiederAfd
@09:36 Uhr von eine_anmerkung.

Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

Sie haben nicht im mindesten die Grundidee des bedingungslosen Grundeinkommens verstanden, offenbaren aber viel über Ihre eigene Grundhaltung. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

fruchtig intensiv
@10:13 Uhr von ich1961

 

 

Geht aber "nur" für Bürojobs. Handwerker können nicht im Homeoffice arbeiten.

Und das sollte der Gesetzgeber forcieren: Wenn Homeoffice (Telearbeit) möglich, muss sie auch so durchgeführt werden.

Hätte diverse Vorteile: weniger Umweltbelastung, weniger verstopfte Straßen, mehr Lebenszeit usw.

Und Handwerker "müssen halt ran". Dafür darf da in dem Bereich auch die Vergütung steigen.

 

 

 

Klabautermann 08
Ich glaube

So manche 50+ "Arbeiter" sollten sich einmal die Gesetze zb Arbeitszeitgesetz, Arbeitsschutzgesetz usw durchlesen, statt hier freudig zu verbreiten, Wie "fleißig" sie doch sind. Ich nenne sie schön .... 

Ich arbeite um zu leben und lebe nicht um zu arbeiten und ich lebe JETZT und weiß nicht in welchem gesundheitlichen Zustand und ob überhaupt ich in ein paar Jahren leben werde. Viel Spaß beim Std.-Kloppen, eure Kinder freuen sich schon aufs Erbe wenn ihr euch kaputtmalocht habt.

grübelgrübel
10:36 Uhr von fruchtig intensiv…

Viel arbeiten ist kein Garant für eine auskömmliche Rente. Das mag vor 10, 20, 30 Jahren vielleicht so gewesen sein. Aber jetzt?

Mit der Agenda2010 wurde ja eine doppelte Rentenkürzung beschlossen: Renteneintrittsalter auf 67 hochsetzen und gleichzeitig das Rentenniveau auf 43% senken.

Jemand, der jetzt noch 30 Jahre Arbeit vor sich hat, darf ganz sicher nichtmal mehr davon träumen. Bis dahin haben unsere Politiker (die übrigens komplett außenvor sind) die umlagefinanzierte Rente komplett zerstört.

.

Stimmt! Meine 3 Kinder, die so um die 30 sind haben eine andere Sicht, notgedrungen. So hat jede Generation sich flexibel sein Leben zu gestalten. Bedingungen ändern sich. Nichts ist beständiger als der Wandel. Sorry für die Phrase.

Traumfahrer
Re : junge Welt

Ich empfehle diesen Schritt nicht, denn das deutsche Steuersystem ist so dermaßen ungerecht, denn es nimmt nur den Kleinen viel weg und lässt die Großen laufen und saufen !

 

Coachcoach
@09:36 Uhr von eine_anmerkung.

Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

Tröööt!

eine_anmerkung.
@10:38 Uhr von junge Welt

Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

.

Sie nutzen aber auch wirklich jede sich bietenden Gelegenheit für ausländerfeindliche Bemerkungen.

.

Das stimmt nicht weil es sich bei meiner Aussage nicht um eine absolute (wie von Ihnen unterstellt) handelt. Ich bezog mich lediglich auf die, die nicht arbeiten. Hier sehe ich ein Potenzial an Arbeitnehmern die dem Fachkräftemangel entgegenwirken könnten.

 

Mischpoke West
@10:32 Uhr von paulpanther666

Ich kann das Gejammer wegen des angeblichen Fachkräftemangels nicht mehr hören. Zahlt anständige Gehälter, dann kommen auch die Fachkräfte. Alles nur eine Frage von Angebot und Nachfrage. Das lernt man schon in der Schule.

 

Volle Zustimmung.

Ich kenne Unternehmen , die gezielt ältere Arbeitnehmer aussortieren , um den letzten Cent aus dem Unternehmen zu holen. Das zum Thema "Fachkräftemangel"

.

Absolut richtig. Ich weiß das mein halb so alter Kollege rund 1000 Euro weniger verdient als ich. Bei fast der selben Tätigkeit. Und dann wundert sich der Chef, warum kaum ein neu Ausgebildeter lange im Betrieb bleibt, und die Unzufriedenheit bei der jüngeren Generation wächst, bzw. diese lieber nochmal die Schulbank drücken, um zumindest die Chance auf einen fairen Lohn zu erhalten.

Sisyphos3
@10:24 Uhr von fruchtig intensiv

Eine 4-Tage-Woche bedeutet nicht, dass alle Mitarbeiter am Freitag frei haben, sondern dass Mitarbeiter A am Montag frei bekommt, dafür aber am Freitag da ist. Mitarbeiter B hat am Mittwoch frei. Usw.

 

in dem Fall aber schon

Zitat im Artikel 

>>Die Beschäftigten einer Sanitärfirma aus der Nähe von Nürnberg haben neuerdings freitags immer frei. <<

 

ich1961
10:13 Uhr von junge Welt  …

10:13 Uhr von junge Welt

 

Sehe ich genau so!

 

Schwarzmalerei hat noch niemandem geholfen. Und Deutschland ist auch noch nie "untergegangen" - egal welche Katastrophe auch war. 

 

Aber es muss auch Pessimisten geben - wäre ja sonst langweilig. ;-))

 

 

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Na endlich ... ... ...

Die vier Arbeits- Tage Woche, allerdings bei vollem Lohnausgleich,... verdient ein respektvolles: Na endlich!!! Falls es baldigst auch zu aktiven global gemeinsamen Neu?- Währungsreformen zum Vorteil für alle Menschen und darin ...NUR für Staatsformen... kommt: die sich verpflichtend als Frieden praktizierende Komfort- Partner inklusive allem zivilisierten sozial- und  geschäftsgebarenden ausübend besiegeln. Denn nur dadurch wird staatliches und mitmenschlich friedliebendes Engagement attraktiv.  Mit dem Start von mitmenschlich und klimatischen Atemluft rettenden Staats kollektivem Engagements bei Flächenbrand- Löschungen ist EU weit endlich seit Monat August 2022, die Selbsterkennung unserer menschlichen Spezies aufgeblüht. Auch ich hoffe weiterhin darauf dass sich schon bald alle friedfertigen Staatsengagements etwa auch gemeinsam auf die Löschflugzeug- Reise hin bei Megabränden inklusive bis nach Amerika mit engagierend aufmachen. Lebenswelt: Heimat Globus beleben!!! Frau D. Brauer

FakeNews-Checker
@10:37 Uhr von Sisyphos3

 

 

aber jammern dass Fachkräfte fehlen ....

1 Stunde / Woche mehr wären (bei 40 Mill Beschäftigte) 1 Mill AK mehr

Und  12  Stunden   Maloche  weniger  pro  Woche  würden  von  Arbeit  mit  Verstand   zeugen,   so  hat  es  die  Uni  München  schon  2021  ausgerechnet.  Kann  ich  voll  bestätigen,  wenn  man  so  der  ineffektiven,  aber  um  Kostentreiberei  bemühten  Arbeit  von  deutschen  Handwerksfirmen  zuschaut.  Solange  sich  da  nichts  ändert,  sollte  man  besser  gleich  selber  alles  machen  und  handwerkeln.

 

Parsec
@10:36 Uhr von fruchtig intensiv

Viel arbeiten ist kein Garant für eine auskömmliche Rente.

Das war schon immer so: auch viel arbeiten bei geringem Gehalt beschert einem auch nur eine geringe Rente. Und die Hausfrau bekam noch nie eine auskömmliche Rente.

Jemand, der jetzt noch 30 Jahre Arbeit vor sich hat, darf ganz sicher nichtmal mehr davon träumen ...

... und weil er eben im Hier und Jetzt lebt und arbeitet, denkt er nicht wie vor 20 oder 30 Jahren.

Nichts ist so beständig wie die Änderung.

Wer von privater Altersversorge noch nichts gehört hat, lebt in einer verkehrten Welt.

Und die Altersvorsorge beginnt spätestens mit dem Berufseintritt!

Sisyphos3
@10:45 Uhr von Traumfahrer

Ich empfehle diesen Schritt nicht, denn das deutsche Steuersystem ist so dermaßen ungerecht, denn es nimmt nur den Kleinen viel weg und lässt die Großen laufen und saufen !

 

 

deshalb zahlen "die Kleinen" kaum oder gar keine Steuern

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:34 Uhr von weingasi1

Denn das [Grundeinkommen] würde das Problem mieser Jobs direkt den leistungsfähigsten Menschen  stellen - den Arbeitgebern.

Und die würden ganz bestimmt gute Antworten finden, auf die Frage, wie man Arbeit so gestaltet, dass Menschen sie gerne tun - obwohl sie es nicht müssten.

Ja, ich kann sie förmlich vor mir sehen. All die Menschen, die unglaublich gerne (z.B.) den Müll anderer Leute wegräumen, obwohl sie es nicht müssten und das meine ich nicht despektierlich gegenüber den Müllwerkern. Ein Architekt würde sicher weiterhin in seinem Metier arbeiten (wollen) aber wer würde, ohne Not, all die Arbeiten, die eher nichts mit Spass/Können/Einbringen zu tun haben, wohl freiwillig ausüben wollen. Das BGE ist eine Utopie, die es SO nicht geben kann.

 

Mir scheint, ihr Arbeitsethos ist eher ein Standesdünkel.

 

In dem Fall müssten sie dann ihren Müll selbst wegräumen, bis sie anfangen, diejenigen dafür zu wertschätzen und angemessen zu entlohnen, die das freiwillig tun.

 

Das wird funktionieren!

 

eine_anmerkung.
@10:43 Uhr von NieWiederAfd

>>"Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

.

Sie haben nicht im mindesten die Grundidee des bedingungslosen Grundeinkommens verstanden, offenbaren aber viel über Ihre eigene Grundhaltung. "<<

.

Erklären Sie es mir dann bitte mal?

 

 

fruchtig intensiv
@10:17 Uhr von H. Hummel

.. er wolle ein Abdriften der Deutschen nach links verhindern ...

Mein lieber Herr Lindner: nach links macht, nicht nur mir, die geringsten Sorgen ... rechts lauert die Bedrohung ... rechts!

Nein, sowohl "Links" wie auch "Rechts" wollen nicht die totale Ausbeutung der Bevölkerung. Es ist das "Kapital". Dieses Rechts-Links-Geplänkel soll nur davon ablenken, dass wir immer mehr für immer weniger arbeiten.

Mein vorhin gebrachtes Beispiel:

Dank Emanzipation und Gleichstellung der Frau (alles linke Themen) dürfen die Frauen jetzt arbeiten, anstatt sich um Haus und Kind (rechte Themen) zu kümmern.

Und während deshalb Links und Rechts deswegen aufeinander draufhauen, merken sie nicht, dass trotz Doppelverdiener die Armut in Deutschland steigt. Die Reallohnverluste sind vorhanden und messbar. Und ja, vielleicht haben manche Haushalte mehr Geld als sie ausgeben können. Aber die meisten Haushalte eben nicht.

Die Wirtschaft hat aber fast eine Verdoppelung der Arbeitskraft. Für weniger Geld..

Der_Europäer
@09:30 Uhr von MrEnigma

"Vielleicht sehen wir jetzt das Ende Deutschlands, wie wir es kannten. Nach 16 Jahren Merkel sind die Versäumnisse galaktisch. Eigentlich ein Wunder, dass dieses Land überhaupt noch jemand regieren will. 

Wir steuern auf spannende 2 Jahre zu. Der Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen werden in echte Schwierigkeiten kommen.

Und ja - jetzt machen wir die 4 Tage Woche. Am besten wir Alle arbeiten gar nicht mehr. Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... um ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist. 

Nach 13 Jahren Rekordeinnahmen des Staates, sehen wir ein Land, das in allen Bereichen am Ende ist. Wir dummen Arbeitnehmer sollten einfach mal die Arbeit ganz einstellen, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich noch arbeiten sollte. Es gibt wirklich keinen Bereich, der sich verbessert hat. 

Die Politik des Machbaren hat Unmöglichkeit geschaffen. Unmöglich sich vorzustellen, welche Abgründe uns begegnen werden."

 

Na na, wieso diese schwarzmalerei?

 

Sisyphos3
@09:44 Uhr von draufguckerin

Die 4-Tage-Woche ist für Frauen ideal. Auch wenn es nicht so sein soll: Die Hausarbeit bleibt zum Großteil an den Frauen hängen. Zudem entscheiden sich viele Frauen für eine Familie ohne eine feste Partnerschaft. 4 Tage Erwerbsarbeit, ein Tag zum Einkaufen, zum Putzen und Waschen und 2 Tage, die man mit der Familie/ mit den Kindern verbringen kann: ideal!

 

 

 

wenn sie sich das in einer Partnerschaft bieten lassen

ihre Schuld !

grübelgrübel
10:43 Uhr von Coachcoach…

Das ist Blödsinn, leider. 25% sind auf Dauer abgehängt., und der Anteil steigt. Viele trotz, zu viele wegen selbständigem Denken.

.

Als ich jung war, hat die Elterngeneration uns eine mehr als düstere Zukunft vorhergesagt. Aus uns würde nie etwas Vernünftiges werden. Alle diese Vorhersagen sind nicht eingetroffen.

pxslo
@09:59 Uhr von wie-

Ich denke nicht, dass die russländische Form von Gesellschaft - Oligarchen, Staat, Bevölkerung -, welche Sie hier ausführlich darstellen, auf die Verhältnisse in Deutschland übertragen bzw. mit den Verhältnissen eines modernen Sozialstaats vergleichen lassen. 

Nun, das ist zwar richtig, aber es gibt im Westen eben auch Oligarchen, nur werden die dort anders genannt.

Figuren wie Elon Musk, Jeff Bezos, Marc Zuckerberg oder Bill Gates sind für mich nichts anderes als westliche Oligarchen, die aber von unseren Medien gefeiert werden wie Popstars.

 

Account gelöscht
@09:31 Uhr von junge Welt

Ich kann jedem Installateur oder Monteur nur empfehlen: Macht euch selbstständig, werdet euer eigener Herr, schafft Arbeitsplätze.

Sind das die Arbeitsplätze, die gerade von den Installateuren und Monteuren besetzt sind, die sich Ihrer Meinung nach alle selbstständig machen sollen? Äh...finde den Fehler!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:49 Uhr von Sisyphos3

Ich empfehle diesen Schritt nicht, denn das deutsche Steuersystem ist so dermaßen ungerecht, denn es nimmt nur den Kleinen viel weg und lässt die Großen laufen und saufen !

 

 

deshalb zahlen "die Kleinen" kaum oder gar keine Steuern

 

 

@afd-Presseabteilung:

 

Ja - und die Reichen können sich klein rechnen.

Ihre Parteil ist ja auch dagegen, die Reichen angemessen zu besteuern.

ich1961

10:18 Uhr von Mischpoke West

.

//Jetzt, wo ich noch relativ jung und gesund bin, meine kostbare Freizeit zu opfern, um diese dann zu genießen, wenn ich dann alt und gebrechlich bin, wäre für mich keine Option.//

 

Aus eigener Erfahrung kann ich Ihnen sagen : bloß nichts verschieben. Sie würden es vermutlich bereuen.

//Ich kenne einige, die ganz viel vorhatten, wenn sie mal in Rente sind. Aber da wurde nichts draus//

 

Genau darum - meinem Mann und mir geht es so. Wir haben immer gesagt, das machen wir, wenn wir in Rente sind - tja und dann kam Krankheit dazwischen.

 

 

paulpanther666
@10:46 Uhr von Mischpoke West

Absolut richtig. Ich weiß das mein halb so alter Kollege rund 1000 Euro weniger verdient als ich. Bei fast der selben Tätigkeit. Und dann wundert sich der Chef, warum kaum ein neu Ausgebildeter lange im Betrieb bleibt, und die Unzufriedenheit bei der jüngeren Generation wächst, bzw. diese lieber nochmal die Schulbank drücken, um zumindest die Chance auf einen fairen Lohn zu erhalten.

 

 

Dazu kommen noch die "prekären Arbeitsverhältnisse". Junge Arbeitnehmer bekommen in der Industrie und Handwerk kaum unbefristete Verträge. Das heisst für diese Bevölkerungsgruppe, daß keine Lebensplanung erfolgen kann. Auch der Binnenmarkt kränkelt an dieser Entwicklung.

Tada
10:49 Uhr von Frau Brauer 1

 

"Na endlich ... ... ...

Die vier Arbeits- Tage Woche, allerdings bei vollem Lohnausgleich,... verdient ein respektvolles: Na endlich!!!"

...

Sie haben wohl überlesen, dass das immer noch 38 Stunden pro Woche sind.

 

Man könnte die auch in 2 Tagen schaffen, wenn man Essen und Schlafen abstellt. 

Ich nenne das allerdings nicht "na endlich".

fruchtig intensiv
@10:18 Uhr von paulpanther666

Sehen sie, daß meinte ich mit "erzkonservativ". So sind sie gestrickt. Eben Marke Arbeitslager. Reflektieren sie ihre Formulierungen oder gefällt es ihnen in die Ecke 1933 gestellt zu werden beim Thema Arbeit?

Was haben ihre Ausführungen mit Arbeitszeitmodellen zu tun?

Nicht alles ist Nazi, was angesprochen wird. Die Frage ist berechtigt: Wann dürfen/können/wollen die Zugewanderten arbeiten?

Diese Volkswirtschaft funktioniert ja nicht deshalb, weil hier keiner was tut. Sie funktioniert, weil viele Arbeitnehmer diesen Wohlstand mit ihrer Arbeit und den entsprechenden Abgaben erwirtschaften.

 

Sisyphos3
@10:36 Uhr von fruchtig intensiv

Viel arbeiten ist kein Garant für eine auskömmliche Rente. Das mag vor 10, 20, 30 Jahren vielleicht so gewesen sein. Aber jetzt?

 

 

stimmt

 

aber gar nicht arbeiten, blau machen .... ist auch kein Garant für ne gute Rente

dann doch besser sich nen gescheit bezahlten Job suchen und keine Ausfallzeiten haben ....

fruchtig intensiv
@10:18 Uhr von Mischpoke West

Jetzt, wo ich noch relativ jung und gesund bin, meine kostbare Freizeit zu opfern, um diese dann zu genießen, wenn ich dann alt und gebrechlich bin, wäre für mich keine Option.

Ich kenne einige, die ganz viel vorhatten, wenn sie mal in Rente sind. Aber da wurde nichts draus.

Ich finde diese Einstellung richtig. Man lebt nicht, um zu arbeiten. Man arbeitet, um zu leben.

Als eines der angeblich reichsten Ländern dieses Planeten haben wir ein immer schlechter werdendes Sozialsystem. Auch die 4-Tage-Woche wäre für solch ein Land ein Klacks. Wer kann denn nicht davon berichten, dass er durchaus Stunden oder gar Tage auf der Arbeit hat, wo er nur mit Kollegen klönt, weil eben nichts zu tun ist oder die Arbeit gänzlich fertig.

 

Account gelöscht
@10:42 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

.

Sobald diese Fachkräfte nicht mehr befürchten müssen, von unverbesserlichen rechten Stänkerern angepöbelt oder gar körperlich attackiert zu werden.

 

Nicht, dass ich da jetzt einen Zusammenhang mit dem Thema sähe..."<<

.

Malen Sie doch bitte keine Horrorszenarien (körperlich attakiert weil keine Lust zum arbeiten). Im Gegenteil! Die Akzeptanz der zugezogenen Fachkräfte würde spürbar steigen wenn mehr von denen sich aktiv am sozialversicherungsprlichtigen Arbeitsleben hier bei uns beteiligen würden. Viele tun das und das ist großartig, aber zu wenige in Summe.

Das Horrorszenario macht nicht der Forist, sondern Ihre geliebte AfD! Darum sind ja auch die Wähler, die "Deutschland den Deutschen" schreien auch gern gesehen in dieser "Partei"! Und natürlich Herr Höcke, der die Leistung der ausl. Facharbeiter nicht mit einer gleichwertigen Rente wie der der "echten" Deutschen honorieren möchte!

Parsec
@10:09 Uhr von eine_anmerkung.

Wann werden eigentlich die zugewanderten Fachkräfte die nicht arbeiten endlich an die Arbeit gebracht?

Wie hoch ist denn der Anteil von den aus dem Ausland zugewanderten Fachkräften zum Zwecke einer Arbeitsaufnahme, die noch nicht in Arbeit sind?

 

eine_anmerkung.
@10:38 Uhr von paulpanther666

>>"Das passt zum intellektuellen Inhalt ihrer Äußerungen."<<

.

Welche Bildungsstand haben Sie wenn ich fragen darf?

 

Kei the Wooden Idol
@10:34 Uhr von junge Welt

Wenn man sich die Vermögenskonzentration in den letzten Jahren ansieht, so muss das zum Knall kommen. Immer weniger raffen immer mehr. Die, die es erarbeiten, bekommen immer weniger Anteil am Kuchen - mit eigener Arbeit ist kein Vermögen mehr zu machen

 

Aber früher war das so? Oder wie? Wann denn früher? Im Schlaraffenland?

Deutschland hat ein äußerst faires Wirtschaftssystem. Und das wird auch so bleiben. Jeder kann sich seinen Wohlstand erarbeiten.

Ich bin im Sozialismus aufgewachsen, da war Initiative und selbständiges Denken nicht gefragt.

 

In den 1950er zum Beispiel. Mein Urgroßvater (Berufsmusiker) ging morgens ins Studio, arbeitete (geregelt und mit Arbeitsvertrag) acht Stunden, und wurde so gut bezahlt, dass er eine Familie mit zwei Kindern problemlos finanzieren konnte. Ich muss, ebenfalls als Musikerin, sehr viel mehr arbeiten, habe komplett ungeregelte Arbeitszeiten, und eine Familie mit Kindern kann ich definitiv nicht finanzieren.

ich1961

10:30 Uhr von Kei the Wooden Idol

 

Ja, es gibt noch einige Berufe, wo es nicht geht. Autos lassen sich auch nur schlecht im Homeoffice zusammen basteln oder reparieren.    ;-))

 

 

Raho59
42 Stunden pro Woche

würde doch vor Kurzem propagiert. Auch die Herren Gabriel und Lindner plädierten dafür.

Da ist dieses Modell doch kontraproduktiv. :-)

In vielen Berufen wird dies leider nicht möglich sein. Erklärt aber dann warum so wenige in den Pflegeberuf (als Beispiel) wollen. Schichtdienst und Wochenende kommen dann nicht mehr zur Geltung. 

Sind wir nur noch Spaßgesellschaft?

Coachcoach
Systematisch hausgemacht

Ein komplexer Sachverhalt führt zu Fachkräftemangel bei struktureller Arbeitslosigkeit auf (zu) hohem Sockel.

Die verfestigte Armut ist eine Ausgangslage: Geschaffen in den 80ern und  verfestigt durch Hartz.

Die Armut führt zu seelischen Problemen und zu nicht ausreichender bzw. Fehlernährung. Im der Schwangerschaft und Kleinkindzeit führt das zu gestörter Entwicklung - besonders des Hirns.

Kitas und Schule sind in D schlecht ausgestattet und sortieren darüber hinaus nach Herkunft aus: Kinder aus Arbeiterhaushalten, Arme und Migranten werden systematisch herabgestuft, das ist durch vielfältige Studien erforscht und belegt.

Deutsche Firmen sind noch überwiegend in den 50ern des letzten Jahrhunderts, was Personalpolitik betrifft.

Sie haben die Notwendigkeiten eigener Qualifizierungsmaßnahmen nicht angenommen, häufig nicht einmal verstanden.

Sisyphos3
@10:53 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 

Ja - und die Reichen können sich klein rechnen.

Ihre Parteil ist ja auch dagegen, die Reichen angemessen zu besteuern.

 

welche Partei soll das denn sein ?

und sie brauchen nur schauen wer den größten Teil der Einkommenssteuer zahlt

dann könnte man sich derlei Beiträge sparen

 

 

FakeNews-Checker
Anstatt ständig "alles neu"

Bewahrt  und  repariert  man  sich  die  alten  Dinge  und  modernisiert  diese  bei  Bedarf  etwas,   dann  braucht  man  sein  ganzes  Leben  keinen  für  "alles  neu"     geschäftstüchtigen  wie  teuren   Handwerker  mehr  und  kennt  sich  in  all  diesen  lang  erhaltenen  Dingen  vom  Wasserhahn   bis  zum  Auto    dann  besser  aus  als  jeder  Handwerker.  Übrigens  geht  nur  so  Umwelt-,  Ressourcen-    und  Klimaschutz    mit  Zukunft.

fruchtig intensiv
@10:25 Uhr von SGEFAN99

Ich warte lieber auf das bedingungslose Grundeinkommen. Dann brauche ich überhaupt nicht mehr arbeiten zu gehen und kann mir den ganzen Tag die Sonne auf den Bauch strahlen lassen.

Mal abgesehen davon  dass ich ein absoluter Feind des bedingungslosen Grundeinkommens bin: wäre es nicht besser noch nebenbei zu arbeiten da man dann mehr Geld hätte?

 

Warum sollte man? Die reichen Menschen in diesem Lande (die wirklich reichen, die in mehreren Hundert Millionen Euro förmlich schwimmen) arbeiten doch auch nicht, sondern leben davon, was du, ich und all die anderen erwirtschaften. Nennt sich nicht "Bedingungsloses Grundeinkommen", funktioniert aber exakt gleich.

Aber bei den Reichen lassen wir das natürlich so..

kinglouis
@09:30 Uhr von MrEnigma

Vielleicht sehen wir jetzt das Ende Deutschlands, wie wir es kannten. Nach 16 Jahren Merkel sind die Versäumnisse galaktisch. Eigentlich ein Wunder, dass dieses Land überhaupt noch jemand regieren will. 

Wir steuern auf spannende 2 Jahre zu. Der Wohlstandverlust wird gigantisch sein, 30 bis 60 Prozent der Menschen werden in echte Schwierigkeiten kommen.

Und ja - jetzt machen wir die 4 Tage Woche. Am besten wir Alle arbeiten gar nicht mehr. Aber die Rente mit 70 oder 85 fordern ... um ein System zu retten, das nicht mehr zu retten ist. 

Nach 13 Jahren Rekordeinnahmen des Staates, sehen wir ein Land, das in allen Bereichen am Ende ist. Wir dummen Arbeitnehmer sollten einfach mal die Arbeit ganz einstellen, denn ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich noch arbeiten sollte. Es gibt wirklich keinen Bereich, der sich verbessert hat. 

Die Politik des Machbaren hat Unmöglichkeit geschaffen. Unmöglich sich vorzustellen, welche Abgründe uns begegnen werden.

100% Zustimmung

-Der Golem-
@10:54 Uhr von Tinkotis + @ eine_anmerkung - Underdog

 

Sobald diese Fachkräfte nicht mehr befürchten müssen, von unverbesserlichen rechten Stänkerern angepöbelt oder gar körperlich attackiert zu werden.   Nicht, dass ich da jetzt einen Zusammenhang mit dem Thema sähe..."<<

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Malen Sie doch bitte keine Horrorszenarien (körperlich attakiert weil keine Lust zum arbeiten). Im Gegenteil! Die Akzeptanz der zugezogenen Fachkräfte würde spürbar steigen wenn mehr von denen sich aktiv am sozialversicherungsprlichtigen Arbeitsleben hier bei uns beteiligen würden. Viele tun das und das ist großartig, aber zu wenige in Summe.

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Dieser intellektuellen Scharfsinnigkeit bin ich nicht gewachsen.

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Es ist doch bekannt.  Ein Underdog sucht ein Leben lang einen Under-Under-dog.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:54 Uhr von fruchtig intensiv

re@10:18 Uhr von paulpanther666:

Sehen sie, daß meinte ich mit "erzkonservativ". So sind sie gestrickt. Eben Marke Arbeitslager. Reflektieren sie ihre Formulierungen oder gefällt es ihnen in die Ecke 1933 gestellt zu werden beim Thema Arbeit?
Was haben ihre Ausführungen mit Arbeitszeitmodellen zu tun?

Nicht alles ist Nazi, was angesprochen wird. Die Frage ist berechtigt: Wann dürfen/können/wollen die Zugewanderten arbeiten?

Diese Volkswirtschaft funktioniert ja nicht deshalb, weil hier keiner was tut. Sie funktioniert, weil viele Arbeitnehmer diesen Wohlstand mit ihrer Arbeit und den entsprechenden Abgaben erwirtschaften.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Der Forist hat hier nur einen Vergleich mit der Zeit um 1933 gemacht, in der Arbeitslose als Faulenzer galten und z.B. für einen Hungerlohn an der Autobahn arbeiten mussten, wie es z.B. einem Uhrmachermeister aus meinem Heimatort erging.

 

Wenn sie so oft, das Wort "Nazi" hören, dass sie diese Anrede schon voraussetzen, muss das andere Gründe haben.