Die Sonne scheint bei Morgendämmerung auf das US-Kapitol in Washington (Archivbild).

Ihre Meinung zu 100 Tage vor Zwischenwahlen: Bidens Stunde der Wahrheit

Schon jetzt ist das Regieren für US-Präsident Biden schwierig - viele Vorhaben scheitern im Senat. Bald stehen die "Midterms" an, bei denen er auch die sichere Unterstützung des Repräsentantenhauses verlieren könnte. A. Ghassim schildert die Ausgangslage.

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159 Kommentare

Kommentare

Vector-cal.45
@10:53 Uhr von -Der Golem-

................ wird es keine nennenswerte Gegenströmungen, Opposition und Alternativen geben.

Die Amerikaner brauchen mindestens 10 Parteien.



 

Das stimmt. Das Wahlsystem in den USA an sich ist schon eine ganz schöne Farce.

 

Dieses immerwährende 2-Parteien-Schema grenzt manchmal fast schon an Scheindemokratie, in der eher zweitrangig oder, welche der beiden Seiten die Mehrheit hat.

Cosmopolitan_Citizen
@09:57 Uhr von draufguckerin - Empirischen Daten sind klar

 

... 25 Sitze im Repräsentantenhaus. Von dieser Regel gab es nur wenige Ausnahmen.

 

Ich bin gespannt, ob sich Ihre Vorhersage verifizieren lässt. Ich fände es es klasse, wenn Sie zum Zeitpunkt noch einmal dazu Stellung nehmen würden. 

 

Die gesammelten empirischen Daten sind in diesem Punkt eindeutig. Die Präsidentenpartei verliert von wenigen Ausnahmen abgesehen die 1. Midterms.

 

www.vox.com/22899204/midterm-elections-president-biden-thermostatic

-opinion

 

Hinzu kommt, dass die G.O.P sich noch einen "Booster" durch das Gerrymandering in den republikanisch regierten Staaten gegönnt hat.

 

Nebenbei bemerkt: Ich glaube, Sie liegen falsch.

 

Unabhängig von meinen persönlichen Präferenzen fürchte ich, dass meine Prognose richtig ist. Im November wird sie sich verifzieren lassen.

 

Raho59
@10:50 Uhr von junge Welt

Das wäre jetzt die Chance  Biden genau die Mehrheit zu geben, die Er zur Durchsetzung seiner durchaus sinnvollen Vorhaben braucht. Gerade Thema Klimaschutz, schärfere Waffengesetze und das Thema Abtreibung um nur einmal diese drei Punkte zu nennen.

 

Wenn sich die demokratischen Wähler nur richtig mobilisieren, sind sie in der Mehrheit und können Amerika zu einem besseren Platz auf der Welt machen.

Leider ist es dort wie hier. Einzig die extremen bekommen Ihre Wählerschaft komplett an die Wahlurne 

nelumbo
@10:56 Uhr von junge Welt

 

Auch wenn Biden nicht mehr so jugendlich die Gangway runter geschlendert kommt, er ist ehrlich und authentisch, ein guter und offener Präsident.

Ehrlichkeit ist aber nichts, womit man in den USA Wählerstimmen gewinnt. Trump lügt traditionell, wenn er den Mund aufmacht, alle wissen es und wenige stört es. Und authentisch ist Trump auch. Authentisch widerlich.

fathaland slim
@10:53 Uhr von -Der Golem-

In einem Land mit nur 2 Parteien  wird es keine nennenswerte Gegenströmungen, Opposition und Alternativen geben.

 

Die Amerikaner brauchen mindestens 10 Parteien.

 

Das System ist seit langer Zeit komplett eingefahren, um nicht zu sagen festgefahren. Die Parteien dort sind ja nichts anderes als Wahlvereine. Kein Kandidat hat dort eine Chance, wenn er bzw. sie sich nicht einer dieser beiden Wahlvereine bedient. Das reine Mehrheitswahlrecht bietet da auch keinen Ausweg. Es verhindert, daß Programmparteien, die es in den USA ja durchaus gibt, Einfluss gewinnen können. Es geht immer nur um Personen.

 

Vector-cal.45
@11:05 Uhr von junge Welt

Amerikas Abstieg  Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA.

 

Ich mag diese Mischung aus Pessimismus und Neid nicht.



 

Pessimismus? Neid?

 

Fakt ist doch, dass wir hierzulande ebenfalls in nahezu allen Bereichen auf dem absteigenden Ast sind.

 

Die Realität wird dadurch nicht besser, dass Sie anderen die Motive und Einstellung Ihrer Wahl andichten. 

 

 

Forfuture
Denkfaule Wähler brauchen immer einen Schuldigen

Wenn schon hier in DE die Solidarität und der Anstand der Menschen auf der Strecke bleibt, sobald es nur ein wenig unangenehm wird, so ist das in den USA ungleich schlimmer. Den meisten Amis ist der Rest der Welt egal, nur die eigene Situation zählt und egal, woran es liegt, der Präsident ist verantwortlich.

Auch ähnlich wie hier, Russland überfällt den Nachbarn, DE und viele verantwortungsbewusst handelnde Verbündete wehren sich im Interesse aller dagegen und sobald es zu zwangsläufig auftretenden Problemen kommt, verliert die Regierung an Zustimmung und das Heißluft-Gefasel einer für den Großteil der Probleme verantwortlichen Opposition erfährt unbegreifliche Zustimmung.

Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler, hinzu kommt noch grenzenloser Egoismus und mangelnde Solidarität, man muss befürchten, dass die Idee der Demokratie daran scheitern wird.

Tino Winkler
@09:25 Uhr von werner1955

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also ich glaube wenn dort die lichter ausgehen ist es bei uns schon lange kalt und dunkel.

——Von Schwarzmalern und negativ eingestellten Menschen ist auch nichts positives für die Menschheit zu erwarten.——

Account gelöscht
@09:25 Uhr von werner1955

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also ich glaube wenn dort die lichter ausgehen ist es bei uns schon lange kalt und dunkel.

##

Das glaube ich auch,das es bei uns schon lange dunkel sein wird.

logig
@10:59 Uhr von der.andere

Die Bürger der USA lieben den Krieg in der Ukraine nicht. Biden wird aber an dem Istzustand vor den Wahlen nichts ändern, weil er die Republikaner im Nacken hat, die ihm Schwäche vorwerfen könnten, wenn er jetzt Verhandlungen seine Zustimmung geben würde. So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

 

Verhandlungen wären Kapitulation vor eine Diktatur. Es ist zu hoffen, dass die Aggresion Putins in sich zusammenfallen wird, bevor sich der Alptraum weiterer Jahre mit Trump realisieren kann.

Coachcoach
@10:56 Uhr von fathaland slim

@08:50 Uhr von Naturfreund 064

 

Trump und die Republikaner sind der Untergang.

So entscheide ich bei Wahlen in Deutschland und ich hoffe viele Amerikaner sehen das genau so. 

 

Ich sehe den Untergang der USA eher durch die Demokraten befördert: das US-Dominanzstreben der demokratischen Außenpolitik gefährdet die Welt und die USA. Trumps außenpolitischer Isolationalismus wäre für eine multilaterale Welt klar von Vorteil und erscheint als angemessen, weil die Gefahr großer kriegerischer Konflikte dadurch vermindert wird. Insofern ist Trump für die Welt die bessere Wahl, auch wenn er innenpolitisch in den USA Chaos stiften würde.   

 

 

Sie fanden es also gut, als Trump aus seinem außenpolitischen Isolationismus heraus North Stream 2 sanktionierte und generell die gesamte Welt mit Handelssanktionen überzog?

 

Toller außenpolitischer Isolationismus.

 

Sämtliche Kriege der USA wurden übrigens von republikanischen Präsidenten begonnen.

.. immerhin hat Trump die gleiche Haltung zu Nordstream II wie Sie

junge Welt
@ sonnenbogen

c.) Klimaschutz (vs individuelle Freiheit)

 

Individuelle Freiheit kann aber nicht die Freiheit sein, Umwelt und Klima zu zerstören, Frauen vorzuschreiben, ob sie abtreiben dürfen, oder andere Menschen mit Sturmgewehren zu bedrohen. Das ist keine Freiheit, das ist Willkür.

SirEdward
@08:18 Uhr von Naturfreund 064

Biden genau die Mehrheit zu geben, die Er zur Durchsetzung seiner durchaus sinnvollen Vorhaben braucht. Gerade Thema Klimaschutz, schärfere Waffengesetze und das Thema Abtreibung um nur einmal diese drei Punkte zu nennen.

Statt dessen bekommen jetzt wieder die Republikaner, genau diejenigen die Mehrheit, die in der Vergangenheit stehen geblieben sind.

Eine Partei, die trotz aller Vorkommnisse zum großen Teil noch immer hinter Trump steht, obwohl es immer mehr klar wird, dass seine Handlungen nicht rechtmäßig waren, jetzt einmal vorsichtig ausgedrückt.

Das soll verstehen wer will, ich verstehe das nicht.

 

Vielleicht sind das nicht die Prioritäten der Mehrzahl der (nicht nur Demokraten) Wähler, sondern Arbeitsplatz, Einkommen, Und Familie? Und wenn das so wäre, dann hat Joe Biden nicht geliefert! 

 

Demokratie ist nun einmal der Ausdruck des Volkes und nicht eine Veranstaltung der herrschenden Politiker-Klasse.

Coachcoach
@11:02 Uhr von fathaland slim

 

...

Das schöne daran ist, dass man in einer Demokratie auf dem Wahlzettel seine Unzufriedenheit ausdrücken kann.

 

Bei der von Ihnen bevorzugten Staatsform dürften Sie das nicht. Aber das würde Ihnen besser gefallen?

 

Ist ankreuzen der angemessene Ausdruck für alle Unzufriedenheit? 

 

dann verstehe ich ich Ihre Haltung als Gewerkschafter.

 

Ankreuzen ist die Grundvoraussetzung für demokratische Mitbestimmung. Ohne Ankreuzen keine Demokratie.

 

Natürlich hört Demokratie mit dem Ankreuzen nicht auf, sondern fängt da an.

 

Was halten Sie von Selbstbestimmung? Von imperativen Mandaten, intelligent gehandhabt? Von funktionierenden Modellen, wie Mondragon u.a.?

Grundvoraussetzung ist eigenes Handeln.

Das ist in USA und BRD nru ansatzweise möglich.

fathaland slim
@10:59 Uhr von der.andere

Die Bürger der USA lieben den Krieg in der Ukraine nicht. Biden wird aber an dem Istzustand vor den Wahlen nichts ändern, weil er die Republikaner im Nacken hat, die ihm Schwäche vorwerfen könnten, wenn er jetzt Verhandlungen seine Zustimmung geben würde. So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

 

Der Ukrainekrieg tangiert die US-Bürger überhaupt nicht. Es kämpfen dort keine amerikanischen Soldaten. Die USA sind nicht Kriegspartei und haben auch nicht vor, es zu werden. Kein US-Politiker möchte Soldaten in die Ukraine schicken, um dort gegen die russische Armee zu kämpfen.

 

Biden kann nur dann Verhandlungen zustimmen, wenn Putin verhandeln will. Diese Verhandlungen müssen zwischen Selenskyi und Putin stattfinden. So heißt nämlich der Präsident des von Putin überfallenen Landes.

 

NieWiederAfd
@11:11 Uhr von Forfuture

Wenn schon hier in DE die Solidarität und der Anstand der Menschen auf der Strecke bleibt, sobald es nur ein wenig unangenehm wird, so ist das in den USA ungleich schlimmer. Den meisten Amis ist der Rest der Welt egal, nur die eigene Situation zählt und egal, woran es liegt, der Präsident ist verantwortlich.

...

Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler, hinzu kommt noch grenzenloser Egoismus und mangelnde Solidarität, man muss befürchten, dass die Idee der Demokratie daran scheitern wird.

 

Ihre Beobachtung ist in ihrer Pauschalität falsch. Es gibt hüben wie drüben für Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe und für soziale Gerechtigkeit engagierte Personen, Gruppierungen und Parteien. 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Coachcoach
@11:10 Uhr von fathaland slim

In einem Land mit nur 2 Parteien  wird es keine nennenswerte Gegenströmungen, Opposition und Alternativen geben.

 

Die Amerikaner brauchen mindestens 10 Parteien.

 

Das System ist seit langer Zeit komplett eingefahren, um nicht zu sagen festgefahren. Die Parteien dort sind ja nichts anderes als Wahlvereine. Kein Kandidat hat dort eine Chance, wenn er bzw. sie sich nicht einer dieser beiden Wahlvereine bedient. Das reine Mehrheitswahlrecht bietet da auch keinen Ausweg. Es verhindert, daß Programmparteien, die es in den USA ja durchaus gibt, Einfluss gewinnen können. Es geht immer nur um Personen.

 

Das wird gemeinhin Führerprinzip genannt.

logig
@11:08 Uhr von dafaz

Die Bürger der USA lieben den Krieg in der Ukraine nicht. ....  So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

Sehr guter Punkt - danke. Hierzulande wird gern so getan, als ob es moralische Aspekte für die Politik entscheidend wären - was praktisch NIE zutrifft: "Staaten haben keine Freunde, sie haben Interessen" (sowohl de Gaulle als auch Bismarck zugeschrieben)

 

Nicht alles was de Gaulle oder Bismark gesagt haben, muß richtig sein, und schon gar nicht zukuftsweisend. Alle Staaten sollten jetzt einsehen, das es nur noch ein gemeisames Interesse gibt: Gemeinsam das Überleben unserer Zivilisation zu sichern. Sonst haben wir alle den aussichtlosen Kampf gegen die Natur verloren. Und: wer zu spät kommt, den bestraft die Natur gnadenlos.

silgrueblerxyz
Das Wichtigste in den USA ist die Wirtschaft,

denn davon hängen die Einkommen/die soziale Sicherheit der Amerikaner ab. Die Einkommensgewinnung wird in einem sehr marktwirtschaftlichen System erzeugt Das können wir in Deutschland zwar lesen, aber nicht nachempfinden, weil die Härten einer nicht funktionierenden Wirtschaft bei uns viel stärker sozial abgefedert werden. Der Amerikaner denkt: Kann ich meine Rechnungen problemlos begleichen? Kann ich mir mehr leisten als vorher? Das sind für den Amerikaner entscheidende Wahlkriterien. Andere Wahlargumente können zwar auch wichtig sein, aber in der Regel nicht an erster Stelle. Kaufkraftverluste und stagnierende Wirtschaft sind keine Wahlempfehlung für Biden. So vermute ich, dass es für Biden kaum möglich sein wird, in den Midterms seine hohen Zustimmungswerte zu erhalten.

fathaland slim
@11:11 Uhr von Vector-cal.45

@11:05 Uhr von junge Welt

 

Amerikas Abstieg  Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA.

 

Ich mag diese Mischung aus Pessimismus und Neid nicht.

 

Pessimismus? Neid?

 

Fakt ist doch, dass wir hierzulande ebenfalls in nahezu allen Bereichen auf dem absteigenden Ast sind.

 

Die Realität wird dadurch nicht besser, dass Sie anderen die Motive und Einstellung Ihrer Wahl andichten. 

 

 

 

Nennen Sie mir bitte ein Land der Erde, das momentan nicht auf dem absteigenden Ast ist.

 

Sie werden keins finden. Das haben weltweite Rezessionen so an sich.

Coachcoach
@11:19 Uhr von SirEdward

Biden genau die Mehrheit zu geben, die Er zur Durchsetzung seiner durchaus sinnvollen Vorhaben braucht. Gerade Thema Klimaschutz, schärfere Waffengesetze und das Thema Abtreibung um nur einmal diese drei Punkte zu nennen.

Statt dessen bekommen jetzt wieder die Republikaner, genau diejenigen die Mehrheit, die in der Vergangenheit stehen geblieben sind.

Eine Partei, die trotz aller Vorkommnisse zum großen Teil noch immer hinter Trump steht, obwohl es immer mehr klar wird, dass seine Handlungen nicht rechtmäßig waren, jetzt einmal vorsichtig ausgedrückt.

Das soll verstehen wer will, ich verstehe das nicht.

 

Vielleicht sind das nicht die Prioritäten der Mehrzahl der (nicht nur Demokraten) Wähler, sondern Arbeitsplatz, Einkommen, Und Familie? Und wenn das so wäre, dann hat Joe Biden nicht geliefert! 

 

Demokratie ist nun einmal der Ausdruck des Volkes und nicht eine Veranstaltung der herrschenden Politiker-Klasse.

In der Theorie - die Praxis ist nicht so klar, aber wenn das Politiker- weggelassen

logig
@11:12 Uhr von Tino Winkler

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also ich glaube wenn dort die lichter ausgehen ist es bei uns schon lange kalt und dunkel.

——Von Schwarzmalern und negativ eingestellten Menschen ist auch nichts positives für die Menschheit zu erwarten.——

 

Auch nicht von Menschen, die an der Realität vorbei ihre Träume hegen.

Vector-cal.45
It‘s the economy, stupid.

Biden und Pelosi werden nicht müde, die Inflation, bspw. die extrem angestiegenen Spritkosten mit dem Ukraine-Krieg zu begründen und ausschließlich Putin die Schuld zuzuschieben.

 

Die Inflationsrate in den USA lag aber bis zum 24/02 bereits bei 7,6% und bewegt sich jetzt Richtung 9%.

 

 

Die Menschen lassen sich eben nicht alle so leicht für dumm verkaufen wie manch Politiker/in das gerne hätte. Die mid-term-Umfragen zeigen dies bereits.

 

 

Warum Pelosi trotz der Skandale um ihren Mann (DUI mit Promi-Bonus und anrüchige Finanzgeschäfte) und ihres doch sehr fortgeschrittenen Alters nochmal kandidieren will, muss man auch nicht verstehen.

 

 

Ich hatte (wie naiv) durchaus ein wenig Hoffnung auf frischen Wind und dringend nötige Änderungen in der US-Politik, als Biden/Harris ins Weiße Haus einzogen.

 

 

Inzwischen denke ich, Biden ist schon altersbedingt nicht mehr in der Lage, souverän zu führen und Harris wurde hoffnungslos überbewertet, ist m. E. inkompetent.

 

Eine Wiederwahl scheint unmöglich.

Coachcoach
@11:13 Uhr von logig

Die Bürger der USA lieben den Krieg in der Ukraine nicht. Biden wird aber an dem Istzustand vor den Wahlen nichts ändern, weil er die Republikaner im Nacken hat, die ihm Schwäche vorwerfen könnten, wenn er jetzt Verhandlungen seine Zustimmung geben würde. So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

 

Verhandlungen wären Kapitulation vor eine Diktatur. Es ist zu hoffen, dass die Aggresion Putins in sich zusammenfallen wird, bevor sich der Alptraum weiterer Jahre mit Trump realisieren kann.

Verhandlungen sind keine Kapitulation - das ist gefährlicher Unsinn!

-Der Golem-
@11:06 Uhr von logig - Die USA, ein unterentwickeltes Land

 

Das kann auch von Vorteil sein -  bei den Gesetzen in God's own Land.....

----------------------------------------

Die weitgehende Handlungsunfähigkeit der liberalen Demokratien, eine Handlungsunfähigkeit, die ihre Politeliten immer wieder zu tarnen versuchen, anstatt das die, die sich wirklich der Demokratie verpflichtet fühlen, sich gemeinsam gegen das Scheitern stemmen, kann .nicht von Vorteil sein.

-------------------------------------------------

In einem normalen Land würde ich das als richtig erachten. Aber die USA sind kein normales Land - zumindest politisch nicht und auf juristischem Gebiet schon gar nicht.

Und das von Ihnen erwähnte "Sich-gegen-das-Scheitern-Stemmen"  ist in den USA stark unterentwickelt. Und das ist ja das besagte Problem.

 

fathaland slim
@11:15 Uhr von Coachcoach

@10:56 Uhr von fathaland slim

 

.. immerhin hat Trump die gleiche Haltung zu Nordstream II wie Sie

 

Nein, hat er nicht. Aber das verstehen Sie wahrscheinlich nicht. Trumps Ablehnung dieser Pipeline hat jedenfalls ganz andere Gründe als meine, und bis zu Putins Überfall auf ein europäisches Nachbarland war ich auch dafür, diese Pipeline in Betrieb zu nehmen. Trumps imperialistisches Gehabe, Deutschland quasi als seinen Befehlsempfänger zu behandeln, ging mir gewaltig auf den Senkel.

junge Welt
@ Coach

Trumps außenpolitischer Isolationalismus wäre für eine multilaterale Welt klar von Vorteil und erscheint als angemessen, weil die Gefahr großer kriegerischer Konflikte dadurch vermindert wird.

 

Das Aggressionspotential, der Egoismus, die Profitgier, das völlig fehlende diplomatische Geschick, lassen mich bei drohenden Kriegen eher pessimistisch in eine Zukunft unter Trump blicken. Außerdem würden die Reps keinen Kandidaten aufstellen, der schon einmal verloren hat.

Adeo60
@08:46 Uhr von AufgeklärteWelt

Sie sprechen von einer  gescheiterten "NATO Expansionspolitik", ich dagegen von einer Schutzfunktion des NATO-Verteidigungsbündnisses. Sie verdrehen zudem die Fakten und folgen dem Putinschen Narrativ, wenn Sie von einem "unsinnig provozierten Krieg" schreiben. Anders als Sie sehe ich in Biden einen Hoffnungsträger für die Grundprinzipien von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, die sein Amtsvorgänger Trump verraten und verkauft hatte. Dieser hatte mit seinen Handelskriegen Europa und insbes. Deutschland massiv geschadet und die NATO zu spalten versucht, sich zudem Putin fast hündisch angedient. Biden macht grds. einen guten Job, leider immer wieder ausgebremst durch die Republikaner, die Trump in weiten Teilen  hoffnungslos ergeben sind.

 

logig
@11:11 Uhr von Forfuture

Wenn schon hier in DE die Solidarität und der Anstand der Menschen auf der Strecke bleibt, sobald es nur ein wenig unangenehm wird, so ist das in den USA ungleich schlimmer. ....

Auch ähnlich wie hier, Russland überfällt den Nachbarn, DE und viele verantwortungsbewusst handelnde Verbündete wehren sich im Interesse aller dagegen und sobald es zu zwangsläufig auftretenden Problemen kommt, verliert die Regierung an Zustimmung und .....

Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler, hinzu kommt noch grenzenloser Egoismus und mangelnde Solidarität, man muss befürchten, dass die Idee der Demokratie daran scheitern wird.

 

Immer auf die Kleinen. Sind es nicht viele Politiker und auch teils die Medien, die immer wieder Nebelkerzen abschießen und sich dann darüber wundern, dass immer mehr der Demokratie nicht zutrauen, Lösungen zu finden. Ich bin nicht bereit, die Politeliten aus ihrer Verantwortung zu entlassen!

Tino Winkler
@11:26 Uhr von logig

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also ich glaube wenn dort die lichter ausgehen ist es bei uns schon lange kalt und dunkel.

——Von Schwarzmalern und negativ eingestellten Menschen ist auch nichts positives für die Menschheit zu erwarten.——

 

Auch nicht von Menschen, die an der Realität vorbei ihre Träume hegen.

——Träume sind Schäume.——

Account gelöscht
Ich spreche einmal

mit der Stimme meiner Verwandschaft in USA. Die sind der überwiegende Meinung das nur starke Präsidenten wie einst Kennedy, Reagan und auch Trump die USA sicher regieren können und sich nicht von anderen Staaten einschüchtern lassen.

junge Welt
@ Vector Cal 45

Fakt ist doch, dass wir hierzulande ebenfalls in nahezu allen Bereichen auf dem absteigenden Ast sind.

 

Wer ist "wir"?

-Der Golem-
@10:59 Uhr von der.andere - Neutralität

So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

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Toll, was sie sich da zusammenstricken. Biden ist eines der besten Beispiele für Neutralität im Umkraine-Krieg (die Schweiz ausgenommen). Er droht nicht mit A-Waffen, er marschiert nirgends ein, er lässt keine Menschen foltern und vergewaltigen -  er ist neutral, liefert lediglich Waffen zu Selbst-Verteidigung.

Aber diese Neutralität schamlos so auszulegen,als wären die USA der Kriegstreiber und Entscheider für das Ende des Krieges -  das ist...............(den Begriff kann jeder selbst einsetzen)

 

 

logig
@11:27 Uhr von -Der Golem-

 

Das kann auch von Vorteil sein -  bei den Gesetzen in God's own Land.....

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Die weitgehende Handlungsunfähigkeit der liberalen Demokratien, eine Handlungsunfähigkeit, die ihre Politeliten immer wieder zu tarnen versuchen, anstatt das die, die sich wirklich der Demokratie verpflichtet fühlen, sich gemeinsam gegen das Scheitern stemmen, kann .nicht von Vorteil sein.

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In einem normalen Land würde ich das als richtig erachten. Aber die USA sind kein normales Land - zumindest politisch nicht und auf juristischem Gebiet schon gar nicht.

Und das von Ihnen erwähnte "Sich-gegen-das-Scheitern-Stemmen"  ist in den USA stark unterentwickelt. Und das ist ja das besagte Problem.

 

Nein, das ist nicht so. Auch in den USA müsste es allen gutwilligen Demokatischdenkenden klar sei, dass ihr Verhalten die Demokratie nachhaltig untergräbt.

NieWiederAfd
@11:19 Uhr von SirEdward

...

 

Demokratie ist nun einmal der Ausdruck des Volkes und nicht eine Veranstaltung der herrschenden Politiker-Klasse.

 

Demokratie ist nicht "Ausdruck des Volkes" und nicht "Veranstaltung der herrschenden Politiker-Klasse"; letzteres ist das rechtspopulistische Gedankengebäude, um die eigene Problemlöseunfähigkeit durch Beschimpfung anderer zu kaschieren und auf dumpfe Gefühle statt differenzierte Wahrnehmung zu setzen.

Die wörtliche Übersetzung "Herrschaft des Volkes" hilft nicht mehr weiter, weil sich auch Diktaturen als "wahre" Demokratien bezeichnen und der Begriff 'Volk' mehr und mehr nationalistisch und rassistisch usurpiert wird. Es braucht für die Definition charakteristische Merkmale. Das Grundgesetz zählt dazu demokratische Prinzipien und Grundwerte, die unantastbar sind, allen voran die Würde jedes Menschen, Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, sowie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz, Gewaltenteilung,  Mehrparteienprinzip etc.

 

gez. NieWiederAfd 

 

logig
@11:34 Uhr von Tino Winkler

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also ich glaube wenn dort die lichter ausgehen ist es bei uns schon lange kalt und dunkel.

——Von Schwarzmalern und negativ eingestellten Menschen ist auch nichts positives für die Menschheit zu erwarten.——

 

Auch nicht von Menschen, die an der Realität vorbei ihre Träume hegen.

——Träume sind Schäume.——

Ich sehe in diesem Kommentar keinen Sinn. Er ist damit überflüssig wie ein Kropf.

Forfuture
@11:22 Uhr von NieWiederAfd

Den meisten Amis ist der Rest der Welt egal, nur die eigene Situation zählt und egal, woran es liegt, der Präsident ist verantwortlich.

Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler, hinzu kommt noch grenzenloser Egoismus und mangelnde Solidarität, man muss befürchten, dass die Idee der Demokratie daran scheitern wird.

 

Ihre Beobachtung ist in ihrer Pauschalität falsch. Es gibt hüben wie drüben für Klimaschutz, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe und für soziale Gerechtigkeit engagierte Personen, Gruppierungen und Parteien. 

 

gez. NieWiederAfd

Natürlich gibt es diese engagierten Menschen, daher schrieb ich ja auch, dass die meisten Amis so agieren, sicher nicht alle. Sieht man aber die Wahlergebnisse hier wie dort, dann handelt meiner Meinung nach ein erschreckend großer, viel zu großer Teil, der Wählerschaft so, wie von mir beschrieben.

junge Welt
@ Vector Cal

Die Inflationsrate in den USA lag aber bis zum 24/02 bereits bei 7,6% und bewegt sich jetzt Richtung 9%.

 

Sie wird bald wieder bei 2 bis 3 Prozent sein, denn die Wirtschaft ist fundamental gesehen gesund und innovativ.

SirEdward
@11:22 Uhr von logig

 

Nicht alles was de Gaulle oder Bismark gesagt haben, muß richtig sein, und schon gar nicht zukuftsweisend. Alle Staaten sollten jetzt einsehen, das es nur noch ein gemeisames Interesse gibt: Gemeinsam das Überleben unserer Zivilisation zu sichern. Sonst haben wir alle den aussichtlosen Kampf gegen die Natur verloren. Und: wer zu spät kommt, den bestraft die Natur gnadenlos.

Es muss nicht richtig sein, aber die Vergangenheit beweist, das die allermeisten Staaten in der meisten Situationen genau danach handeln. Schauen sie sich die deutsche Geschichte einmal an.

Ueberleben unserer Zivilisation? Geht es auch etwas weniger pathetisch? 

logig
@11:36 Uhr von -Der Golem-

So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

-------------------------------------------------------

Toll, was sie sich da zusammenstricken. Biden ist eines der besten Beispiele für Neutralität im Umkraine-Krieg (die Schweiz ausgenommen). Er droht nicht mit A-Waffen, er marschiert nirgends ein, er lässt keine Menschen foltern und vergewaltigen -  er ist neutral, liefert lediglich Waffen zu Selbst-Verteidigung.

Aber diese Neutralität schamlos so auszulegen,als wären die USA der Kriegstreiber und Entscheider für das Ende des Krieges -  das ist...............(den Begriff kann jeder selbst einsetzen)

 

 

Bitte seien Sie sorfältig und trennen Sie Kommentar und Stellungnahme eindeutig.

Adeo60
@11:22 Uhr von silgrueblerxyz

Sie beschreiben den "American way of Life" m.E. sehr zutreffend. Und wahrscheinlich wird der US-Durchschnittsbürger nicht weiter darüber nachdenken, wenn ihn die massive Teuerungswelle erreicht. Aber die Ereignisse rund um den Sturm des Kapitols, angefacht von der dreisten Lüge des Wahlbetrugs durch Trump, sind den Amerikanern noch gut in Erinnerung. Sie werden aktuell durch die medienwirksamen Untersuchungen nochmals verstärkt. Und man erinnert sich: Trump hatte für den Fall seiner Abwahl einen Zusammenbruch der Aktienmärkte und einen Niedergang der Wirtschaft prognostiziert. Das Gegenteil war der Fall.Er hatte eine völlig gespaltene Gesellschaft hinterlassen, die sein Nachfolger (mit nur bedingtem erfolg) zu einen versuchte. Man kann nur hoffen, dass den USA und Europa eine Rpückkehr von Trump erspart bleibt. Genug ist genug.

dafaz
@11:22 Uhr von logig

Nicht alles was de Gaulle oder Bismark gesagt haben, muß richtig sein, und schon gar nicht zukuftsweisend. Alle Staaten sollten jetzt einsehen, das es nur noch ein gemeisames Interesse gibt: Gemeinsam das Überleben unserer Zivilisation zu sichern. Sonst haben wir alle den aussichtlosen Kampf gegen die Natur verloren. Und: wer zu spät kommt, den bestraft die Natur gnadenlos.

Anders als Sie und ich hatten de Gaulle und Bismarck jahrzehntelange praktische Erfahrung mit allerhöchster Politik. 

Die Erkenntnisse der Vergangenheit einfach wegzuwünschen, erscheint mir demgegenüber eher bedenklich. 

Also: Die USA kaufen russische Rohstoffe und fahren (wie Deutschland) bettelnd in (selbst so betitelte) Schurkenstaaten; Die Ukraine kassierte noch lange nach Kriegsbeginn Durchleitegebühren für russisches Gas, Ungarn hat grade russisches Öl bestellt, ...

Sind das alles Verbrecher - oder nicht doch: Real-Politiker?

-Der Golem-
@11:34 Uhr von schiebaer45 - bärenstarke US-Präsidenten

mit der Stimme meiner Verwandschaft in USA. Die sind der überwiegende Meinung das nur starke Präsidenten wie einst Kennedy, Reagan und auch Trump die USA sicher regieren können und sich nicht von anderen Staaten einschüchtern lassen.

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Die militärische Stärke der USA muss man weder anzweifeln noch um künftige Defizite fürchten.  Das wäre also geklärt.

Was einen "starken Präsidenten" in den USA ausmacht - dazu reichen 1000 Zeichen nicht, um einigen Leuten - auch Ihren Verwandten in den USA gewisse Dinge richtig zu stellen. Verstehen Sie, was ich meine?

 

junge Welt
@ Vector Cal

Inzwischen denke ich, Biden ist schon altersbedingt nicht mehr in der Lage, souverän zu führen und Harris wurde hoffnungslos überbewertet, ist m. E. inkompetent.

 

Aber wesentlich kompetenter als Trump.

logig
@11:39 Uhr von junge Welt

Die Inflationsrate in den USA lag aber bis zum 24/02 bereits bei 7,6% und bewegt sich jetzt Richtung 9%.

 

Sie wird bald wieder bei 2 bis 3 Prozent sein, denn die Wirtschaft ist fundamental gesehen gesund und innovativ.

 

Wenn Sie sich da mal nicht irren. Gegen die Natur wird das kaum möglich sein und schon gar nicht auf Dauer.

-Der Golem-
@11:37 Uhr von logig

 Und das von Ihnen erwähnte "Sich-gegen-das-Scheitern-Stemmen"  ist in den USA stark unterentwickelt. Und das ist ja das besagte Problem.

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Nein, das ist nicht so. Auch in den USA müsste es allen gutwilligen Demokatischdenkenden klar sei, dass ihr Verhalten die Demokratie nachhaltig untergräbt.

-------------------------------------------------

Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe das nicht.

 

logig
@11:40 Uhr von SirEdward

 

Nicht alles was de Gaulle oder Bismark gesagt haben, muß richtig sein, und schon gar nicht zukuftsweisend. Alle Staaten sollten jetzt einsehen, das es nur noch ein gemeisames Interesse gibt: Gemeinsam das Überleben unserer Zivilisation zu sichern. Sonst haben wir alle den aussichtlosen Kampf gegen die Natur verloren. Und: wer zu spät kommt, den bestraft die Natur gnadenlos.

Es muss nicht richtig sein, aber die Vergangenheit beweist, das die allermeisten Staaten in der meisten Situationen genau danach handeln. Schauen sie sich die deutsche Geschichte einmal an.

Ueberleben unserer Zivilisation? Geht es auch etwas weniger pathetisch? 

 

Nein, denn darum geht es tatsächlich. Aber stecken Sie nur weiter ihren Kopf in den Sand

fathaland slim
@11:19 Uhr von Coachcoach

@fathaland slim 

 

Was halten Sie von Selbstbestimmung?

 

Find ich gut. Deswegen bin ich ein selbstbestimmter Mensch.

 

Von imperativen Mandaten, intelligent gehandhabt? Von funktionierenden Modellen, wie Mondragon u.a.?

 

Ich bin ein Gegner des imperativen Mandates. Wenn Sie mit Mondragon die spanische Genossenschaft meinen, ich war immer ein Anhänger des Genossenschaftsgedankens.

 

Grundvoraussetzung ist eigenes Handeln. Das ist in USA und BRD nru ansatzweise möglich.

 

Wenn man nicht handeln will, sondern lieber mosern, dann schränkt das die Möglichkeit eigenen Handelns gewaltig ein .Demokratie ist kein Buffet, wo man sich bedient, Demokratie ist eine Küche. 

 

 

 

melancholeriker
@11:08 Uhr von dafaz

Die Bürger der USA lieben den Krieg in der Ukraine nicht. Biden wird aber an dem Istzustand vor den Wahlen nichts ändern, weil er die Republikaner im Nacken hat, die ihm Schwäche vorwerfen könnten, wenn er jetzt Verhandlungen seine Zustimmung geben würde. So sind Leben und Tod, sowie die Verwüstungen in der Ukraine von der amerikanischen Innenpolitik abhängig. Da wird entschieden ob es für die USA opportun ist, dass Sterben zu beenden in diesem ausichtslosen Krieg und endlich Verhandlungen anzustreben.

Sehr guter Punkt - danke. Hierzulande wird gern so getan, als ob es moralische Aspekte für die Politik entscheidend wären - was praktisch NIE zutrifft: "Staaten haben keine Freunde, sie haben Interessen"... 

 

Diese tolle Weisheit wird jeder Mensch mehrmals am Tag finden individuell für sich persönlich, wenn er sich zurechtzufinden hat auf dem "Markt" und seiner entmenschlichten "Werteordnung". Das gilt noch mehr für die Leute, die dafür gewählt werden oder protegiert. Brauchen Sie Moral? 

fathaland slim
@11:34 Uhr von schiebaer45

Ich spreche einmal mit der Stimme meiner Verwandschaft in USA. Die sind der überwiegende Meinung das nur starke Präsidenten wie einst Kennedy, Reagan und auch Trump die USA sicher regieren können und sich nicht von anderen Staaten einschüchtern lassen.

 

Kann es sein, daß Ihre Verwandschaft in den USA sehr, sehr konservativ ist?

 

SirEdward
@11:38 Uhr von NieWiederAfd

 

Demokratie ist nicht "Ausdruck des Volkes" und nicht "Veranstaltung der herrschenden Politiker-Klasse"; letzteres ist das rechtspopulistische Gedankengebäude, um die eigene Problemlöseunfähigkeit durch Beschimpfung anderer zu kaschieren und auf dumpfe Gefühle statt differenzierte Wahrnehmung zu setzen.

Die wörtliche Übersetzung "Herrschaft des Volkes" hilft nicht mehr weiter, weil sich auch Diktaturen als "wahre" Demokratien bezeichnen und der Begriff 'Volk' mehr und mehr nationalistisch und rassistisch usurpiert wird. Es braucht für die Definition charakteristische Merkmale. Das Grundgesetz zählt dazu demokratische Prinzipien und Grundwerte, die unantastbar sind, allen voran die Würde jedes Menschen, Recht der Persönlichkeit auf Leben und freie Entfaltung, sowie Freiheit und Gleichheit vor dem Gesetz, Gewaltenteilung,  Mehrparteienprinzip etc.

Die US-Verfassung macht genau das oder wollten Sie sagen, dass die USA keine Demokratie sind? 

-Der Golem-
@11:41 Uhr von logig - ----------------

Bitte seien Sie sorfältig und trennen Sie Kommentar und Stellungnahme eindeutig.

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Ich füge deswegen immer einen Trennungsstrich hinzu. Soll ich noch ein Foto von mir daneben stellen??

 

Forfuture
@11:34 Uhr von logig

... Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler, hinzu kommt noch grenzenloser Egoismus und mangelnde Solidarität, man muss befürchten, dass die Idee der Demokratie daran scheitern wird.

 

Immer auf die Kleinen. Sind es nicht viele Politiker und auch teils die Medien, die immer wieder Nebelkerzen abschießen und sich dann darüber wundern, dass immer mehr der Demokratie nicht zutrauen, Lösungen zu finden. Ich bin nicht bereit, die Politeliten aus ihrer Verantwortung zu entlassen!

Sie haben sicher nicht unrecht, aber ist die Politelite und die Medienlandschaft denn nicht darum so, wie sie ist, weil wir, die Wähler, es zulassen und uns selbst zu wenig engagieren?

Die Anforderung an den Bürger um eine funktionierende Demokratie zu gewährleisten ist mit einem Kreuz alle vier/fünf Jahre nicht zu erfüllen. Weil wir so untätig sind, haben die Lobbyisten einen so hohen Einfluss und viele Politiker so wenig Respekt vor dem Bürger.

logig
@11:41 Uhr von dafaz

Nicht alles was de Gaulle oder Bismark gesagt haben,muß zukuftsweisend sein. Alle Staaten sollten jetzt einsehen, das es nur  ein gemeisames Interesse gibt: Gemeinsam das Überleben unserer Zivilisation zu sichern. Sonst haben wir alle den aussichtlosen Kampf gegen die Natur verloren. ...

Anders als Sie und ich hatten de Gaulle und Bismarck jahrzehntelange praktische Erfahrung mit allerhöchster Politik. 

Die Erkenntnisse der Vergangenheit einfach wegzuwünschen, erscheint mir demgegenüber eher bedenklich. 

Also: Die USA kaufen russische Rohstoffe und fahren (wie Deutschland) bettelnd in (selbst so betitelte) Schurkenstaaten; Die Ukraine kassierte noch lange nach Kriegsbeginn Durchleitegebühren für russisches Gas, Ungarn hat grade russisches Öl bestellt, ...

Sind das alles Verbrecher - oder nicht doch: Real-Politiker?

Wortspielerein helfen nicht weiter. Aber gut, wenn  Sie meinen, dass uns die Konzepte der Vergangenheit, weiter führen, träumen Sie weiter.

SirEdward
@11:42 Uhr von junge Welt

Inzwischen denke ich, Biden ist schon altersbedingt nicht mehr in der Lage, souverän zu führen und Harris wurde hoffnungslos überbewertet, ist m. E. inkompetent.

 

Aber wesentlich kompetenter als Trump.

Woran messen Sie Kompetenz?

logig
@11:48 Uhr von -Der Golem-

Bitte seien Sie sorfältig und trennen Sie Kommentar und Stellungnahme eindeutig.

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Ich füge deswegen immer einen Trennungsstrich hinzu. Soll ich noch ein Foto von mir daneben stellen??

 

Nein. Sie sollten ihre Antwort unterhalb des Kommentarbalkens plazieren. Hat mir im übrigens die Moderation so erklärt.

Tarek94
@08:50 Uhr von Naturfreund 064

Statt dessen bekommen jetzt wieder die Republikaner, genau diejenigen die Mehrheit, die in der Vergangenheit stehen geblieben sind.

….

Das soll verstehen wer will, ich verstehe das nicht.

 

Das ist der Zauber der Demokratie. Sie können die Regierung auswechseln, aber müssen mit dem Volk leben, dass Sie eben haben. Und wenn Sie schauen, welche Programme im TV die höchsten Quoten haben, was auf Platz 1 der Charts ist und welches die meistgelesene Zeitung, dann wissen Sie, für wen Sie Politik machen müssen. Und das ist in den USA nicht anders, als im Land der Dichter, Denker und der vielen Anderen. 

Also ich treffe meine Wahlentscheidungen eher nach dem was notwendig ist und wähle nicht meinen Untergang.

Trump und die Republikaner sind der Untergang.

So entscheide ich bei Wahlen in Deutschland und ich hoffe viele Amerikaner sehen das genau so. 

Sie entscheiden sich bei Wahlen in Deutschland gegen Trump und die Republikaner?

logig
@11:52 Uhr von SirEdward

Inzwischen denke ich, Biden ist schon altersbedingt nicht mehr in der Lage, souverän zu führen und Harris wurde hoffnungslos überbewertet, ist m. E. inkompetent.

 

Aber wesentlich kompetenter als Trump.

Woran messen Sie Kompetenz?

Inhaltslose rhetorische Fragen belasten nur das Forum.

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Account gelöscht
@11:41 Uhr von -Der Golem-

mit der Stimme meiner Verwandschaft in USA. Die sind der überwiegende Meinung das nur starke Präsidenten wie einst Kennedy, Reagan und auch Trump die USA sicher regieren können und sich nicht von anderen Staaten einschüchtern lassen.

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Die militärische Stärke der USA muss man weder anzweifeln noch um künftige Defizite fürchten.  Das wäre also geklärt.

Was einen "starken Präsidenten" in den USA ausmacht - dazu reichen 1000 Zeichen nicht, um einigen Leuten - auch Ihren Verwandten in den USA gewisse Dinge richtig zu stellen. Verstehen Sie, was ich meine?

##

Ich verstehe Sie gut.Meine Oma ist 1939 nach USA ausgewandert als es in Europa " Brannte "  und hat dort neu angefangen,deshalb auch das große Verständnis zu den Staaten.

 

 

SirEdward
@11:44 Uhr von logig

 

Nicht alles was de Gaulle oder Bismark gesagt haben, muß richtig sein, und schon gar nicht zukuftsweisend. Alle Staaten sollten jetzt einsehen, das es nur noch ein gemeisames Interesse gibt: Gemeinsam das Überleben unserer Zivilisation zu sichern. Sonst haben wir alle den aussichtlosen Kampf gegen die Natur verloren. Und: wer zu spät kommt, den bestraft die Natur gnadenlos.

Es muss nicht richtig sein, aber die Vergangenheit beweist, das die allermeisten Staaten in der meisten Situationen genau danach handeln. Schauen sie sich die deutsche Geschichte einmal an.

Ueberleben unserer Zivilisation? Geht es auch etwas weniger pathetisch? 

 

Nein, denn darum geht es tatsächlich. Aber stecken Sie nur weiter ihren Kopf in den Sand

Keine Sorge, ich schaue nach allen Seiten,   

aber ideologische Scheuklappen würden mir nicht weiterhelfen. 

Olivia59
@08:10 Uhr von pxslo

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also wirtschaftlich würde ich die USA nicht so schnell abschreiben. Das Armutsproblem ist hausgemacht – eine extreme Ungleichverteilung. Mancherorts glitzernde Fassaden mit Zeltlager ringsum, man kann es nicht länger ignorieren.

-Der Golem-
@11:11 Uhr von Forfuture - Das Klagelied der Demokraten

Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler, hinzu kommt noch grenzenloser Egoismus und mangelnde Solidarität, man muss befürchten, dass die Idee der Demokratie daran scheitern wird.

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Denkfaulheit und Interesselosigkeit spiegelt sich in der Politik ebenso wie auf vielen anderen Gebieten.

Beispiel:  die Sparsamkeit beim Verbrauch von Gas muss von der Politik kommen. "Das Volk" würde niemals dazu aufrufen - stattdessen aber den Erfrierungstod beklagen....

Den Fortbestand der Demokratie dadurch anzuzweifel ist abenteuerlich. In einem Land wie D. oder CH oder S  ist die Demokratie in keinster Weise gefährdet. Daher breitet sich Denkfaulheit aus.

In Diktaturen und Autokratien gibt es die gleiche "Denkfaulheit" des Volkes. Die hat aber einen anderen Hintergrund und eine andere Zukunft....  Klagen Sie die doch mal an!

 

Account gelöscht
@11:48 Uhr von fathaland slim

Ich spreche einmal mit der Stimme meiner Verwandschaft in USA. Die sind der überwiegende Meinung das nur starke Präsidenten wie einst Kennedy, Reagan und auch Trump die USA sicher regieren können und sich nicht von anderen Staaten einschüchtern lassen.

 

Kann es sein, daß Ihre Verwandschaft in den USA sehr, sehr konservativ ist?

##

Das mag richtig sein,leider gibt es dort nur 2 Parteien die wählbar sind.

 

SirEdward
@11:58 Uhr von Olivia59

Die hohe Inflation, die schrumpfende Wirtschaft usw. sind alles Anzeichen für den wirtschaftlichen Abstieg der USA. Das hat jetzt nichts mit Biden zu tun, sondern mit der globalen Konkurrenz. Amerika verliert Marktanteile. Und sollte bald die weltweite Dollar-Herrschaft abgeschafft werden, dann gehen in den USA die Lichter aus.

Also wirtschaftlich würde ich die USA nicht so schnell abschreiben. Das Armutsproblem ist hausgemacht – eine extreme Ungleichverteilung. Mancherorts glitzernde Fassaden mit Zeltlager ringsum, man kann es nicht länger ignorieren.

Das sehe ich genau so wie Sie. 

Kaneel
@11:54 Uhr von logig

Bitte seien Sie sorfältig und trennen Sie Kommentar und Stellungnahme eindeutig.

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Ich füge deswegen immer einen Trennungsstrich hinzu. Soll ich noch ein Foto von mir daneben stellen??

Nein. Sie sollten ihre Antwort unterhalb des Kommentarbalkens plazieren. Hat mir im übrigens die Moderation so erklärt.

Vor einiger Zeit hatte ich den User @-Der Golem darum gebeten, seine Antworten nicht mehr in Fettschrift zu posten, da ich (und vermutlich auch andere) das als Schreien empfinden. Netterweise hat er darauf Rücksicht genommen. 

Der Trennstrich ist vllt nicht optimal, aber m.E. doch erkennbar. Das System macht zwar "Angebote" für ein bestimmtes Layout, aber gelegentlich muss man damit auch etwas ringen.

 

Kristallin
Abstieg@11:48 Uhr von SirEdward

Die US-Verfassung macht genau das oder wollten Sie sagen, dass die USA keine Demokratie sind? 

Genau, die USA ist eine "Scheindemokratie" im Abstieg zur Autokratie.

GeMe
@11:58 Uhr von Olivia59

Also wirtschaftlich würde ich die USA nicht so schnell abschreiben. Das Armutsproblem ist hausgemacht – eine extreme Ungleichverteilung. Mancherorts glitzernde Fassaden mit Zeltlager ringsum, man kann es nicht länger ignorieren.

Das liegt am nichtextstenten Sozialsystem in den USA. Dort heißt Sozialstaat: "Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht." Alles andere ist Kommunismus.

-Der Golem-
@11:54 Uhr von logig - der Balken im Auge

Bitte seien Sie sorfältig und trennen Sie Kommentar und Stellungnahme eindeutig.

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Ich füge deswegen immer einen Trennungsstrich hinzu. Soll ich noch ein Foto von mir daneben stellen??

 

Nein. Sie sollten ihre Antwort unterhalb des Kommentarbalkens plazieren. Hat mir im übrigens die Moderation so erklärt.

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Vor einigen Monaten haben viele Foristen erklärt, dass sie diese komischen Balken nicht verstehen. Ich auch nicht - obwohl ich mich nicht zu den Allerblödesten zähle.  Und so lange das nirgends ersichtlich ist verwende ich mein eigenes System. Bisher sind Sie der einzige, der sich beklagt.

 

 

silgrueblerxyz
@11:41 Uhr von Adeo60

 Man kann nur hoffen, dass den USA und Europa eine Rpückkehr von Trump erspart bleibt. Genug ist genug.

Trump verhält sich geschickt. Er arbeitet dafür die Basis der Republikaner zu verbreitern, was einen Machtzuwachs bedeutet. Außerdem hat er sich m.W. nicht dazu geäüßert, nochmal als Präsident anzutreten, was ihn und seine Partei als weniger bedrohlich für echte Demokratieinteressierte erscheinen läßt.

 

logig
@11:51 Uhr von Forfuture

... Das generelle Problem der Demokratien ist die Denkfaulheit und Interessenlosigkeit der Wähler,....

Immer auf die Kleinen. Sind es nicht viele Politiker und auch teils die Medien, die immer wieder Nebelkerzen abschießen und sich dann darüber wundern, dass.... Ich bin nicht bereit, die Politeliten aus ihrer Verantwortung zu entlassen!

Sie haben sicher nicht unrecht, aber ist die Politelite und die Medienlandschaft denn nicht darum so, wie sie ist, weil wir, die Wähler, es zulassen und uns selbst zu wenig engagieren?

....

. Weil wir so untätig sind, haben die Lobbyisten einen so hohen Einfluss und viele Politiker so wenig Respekt vor dem Bürger.

 

Aber das hat doch wenig damit zu tun, dass ich die Verantwortung unserer Politelite anmahne. Was soll dieser Eiertanz. Ich gehe im Übrigen davon aus, dass dass in jeder Demokratie die Hauptverantwortung bei denen liegt, denen die Verantwortung übergeben ist oder sie leichtsinnig verspielen.

SirEdward
@11:55 Uhr von logig

Inzwischen denke ich, Biden ist schon altersbedingt nicht mehr in der Lage, souverän zu führen und Harris wurde hoffnungslos überbewertet, ist m. E. inkompetent.

 

Aber wesentlich kompetenter als Trump.

Woran messen Sie Kompetenz?

Inhaltslose rhetorische Fragen belasten nur das Forum.

Halten Sie „Kompetenz“ wirklich für „inhaltsleer“? Sie haben den Begriff in die Diskussion eingebracht!

german-canadian
@10:56 Uhr von fathaland slim

 

Sämtliche Kriege der USA wurden übrigens von republikanischen Präsidenten begonnen.

So sehr ich die GOP zur Zeit verachte ist Ihre Aussage falsch. LBJ und Vietnam vergessen?

Mehlwurm
@12:07 Uhr von Mehlwurm

Andere Wahlargumente können zwar auch wichtig sein, aber in der Regel nicht an erster Stelle. Kaufkraftverluste und stagnierende Wirtschaft sind keine Wahlempfehlung für Biden. So vermute ich, dass es für Biden kaum möglich sein wird, in den Midterms seine hohen Zustimmungswerte zu erhalten.

 

Ich gehe, leider, auch davon aus die Midterms für Biden, höflich ausgedrückt, suboptimal ausfallen wird.

Kaufkraftverluste und stagnierende Wirtschaft sind

leider

keine Wahlempfehlung

für jedwede amtierende Regierungen.

Insbesonders wenn sich die Wähler keine Gedanken über die tieferen Ursachen einer stagnierenden Wirtschaft und/oder der Kaufkraftverluste machen.

Nicht alle

Kaufkraftverluste und stagnierende Wirtschaft sind

immer in Verantwortung lokaler Regierungen.

 

Kristallin
Vergleich@12:00 Uhr von schiebaer45

Das mag richtig sein,leider gibt es dort nur 2 Parteien die wählbar sind.

Das ist ein Problem, das ist als hätte man "bei uns" nur die Wahl zwischen einer extrem konservativen CxU (Demokraten US) oder einer extrem radikalen AfD (Reps US)