Ein Mann greift nach einer Waffe in einem Waffenladen in den USA.

Ihre Meinung zu USA: Repräsentantenhaus für Verbot von halbautomatischen Waffen

In den USA hat das Repräsentantenhaus ein Gesetz verabschiedet, mit dem der freie Verkauf von halbautomatischen Waffen verboten werden soll. Das Verkaufsverbot wird aber voraussichtlich im Senat an den Republikanern scheitern.

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114 Kommentare

Kommentare

Olivia59
@14:20 Uhr von junge Welt

Genau diese Verfassung sieht auch die Bewaffnung für den Zweck von Bürgermilizen vor um sich gegen staatliche Übergriffe im Zweifel zur Wehr zu setzen.

 

Verstehe ich Sie richtig? Die Bürger dürfen sich bewaffnen, um z. B. bei einer Demo gegen die Polizei zu kämpfen? Mit Sturmgewehren?

Das ist nicht mein Einfall sondern ist so in der Verfassung vorgesehen. Wie stark ein staatlicher Übergriff sein soll damit so etwas begründet ist kann nicht ich beantworten.

 

frosthorn
@14:24 Uhr von Sisyphos3

wir werden hier nichts neues lesen. Ausser vielleicht die Klage, dass die Waffengesetze bei uns viel zu streng sind.

 

 

nochmals meine Frage

wer fordert das hier ?

 

Da fehlt's offensichtlich am Textverständnis. Ich habe ja gar nicht geschrieben, dass das jemand hier fordert. Nur dass, wenn das jemand täte, es etwas neues wäre.

Jetzt verstanden?

Sisyphos3
@14:27 Uhr von Olivia59

Natürlich findet eine differenzierte Diskussion statt, die ist aber oft losgelöst von der Vereinbarkeit mit der Verfassung statt.

 

 

was ist dabei

unsere Verfassung wurde doch auch 50 ... 60 mal geändert

wie soll so was sonst gehen, wenn man die Verfassung nicht infrage stellt

 

junge Welt
@ Miaunzi

Um diesen Krieg zu finanzieren wurde sogar die Silber- und Gold-Bindung des US-Dollar abgeschafft.

 

Es gab nie eine echte Bindung des Dollar an Silber oder Gold. Nur die Goldmünzen wurden abgeschafft.

Sisyphos3
@14:24 Uhr von Vector-cal.45

deswegen sollte man nicht abwertend werden. Ich muss nicht alles nachvollziehen können geschweige denn bewerten.

 

 

tue ich das vielleicht ?

Man muß andere Meinungen nicht akzeptieren, sondern lediglich tolerieren

junge Welt
@ Miaunzi

In Großbritannien war das ja im Prinzip das Gleiche, ein Pound Sterling ist ja auch nicht automatisch so viel wert, wie ein Pfund Sterling-Silber.

fathaland slim
@14:30 Uhr von Olivia59

@14:20 Uhr von junge Welt

 

Genau diese Verfassung sieht auch die Bewaffnung für den Zweck von Bürgermilizen vor um sich gegen staatliche Übergriffe im Zweifel zur Wehr zu setzen.

 

Verstehe ich Sie richtig? Die Bürger dürfen sich bewaffnen, um z. B. bei einer Demo gegen die Polizei zu kämpfen? Mit Sturmgewehren?

 

Das ist nicht mein Einfall sondern ist so in der Verfassung vorgesehen. Wie stark ein staatlicher Übergriff sein soll damit so etwas begründet ist kann nicht ich beantworten.

 

 

Sie scheinen, was die USA angeht, offensichtlich hauptsächlich mit sogenannten Libertären und Archäokonservativen zu verkehren. Denn deren Auslegung der Verfassung ist genau die, die Sie beschreiben. Der Bürger braucht Waffen, um sich gegen eine übergriffige Regierung zu wehren. Wäre das Konsens, dann wäre das Land unregierbar. Es gäbe kein staatliches Gewaltmonopol.

NieWiederAfd
@12:50 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die amerikanische Verfassung legt fest, das Recht des Volkes Waffen zu tragen darf nicht beschränkt werden. 

 

Die Verfassung muss eingehalten werden. 

Genau: das hunderte Jugendliche, Kinder, Erwachsene erschossen wurden in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten: alles Opfer - oder wie manche zu meinen scheinen: im Dienst eines Verfassungsparagraphenaus der Cowboy-Wildwest-Zeit.

 Ich fasse es nicht.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Vector-cal.45
@13:50 Uhr von Sisyphos3

nte bleiben die gleichen "dann werden eben illegale Waffen benutzt", "nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch am Abzug", "in der Schweiz hat auch jeder ein Gewehr im Schrank", ...

Wir werden hier nichts neues lesen.[…]

 

darf man fragen weshalb in der Schweiz vergleichsweise wenig passiert

wenn jeder doch ne Zimmerflag im Schrank stehen hat ?

es liegt gewiss an der "Mentalität" der Menschen

und wer klagt dass hierzulande die Waffengesetze zu streng sind

ich finde, die Kontrollen zumindest, zu lasch

 

 

 

Zu lasch?

Es gibt regelmäßige, unangemeldete Kontrollen der Waffen, der Waffenschränke, der Aufbewahrung und der Papiere bei den sogenannten Legalwaffenbesitzern.

 

Diese müssen vor dem Erwerb einer WBK/Waffe ein makelloses erweitertes Führungszeugnis vorweisen, als Jäger und/oder Sportschütze in einer entsprechenden Vereinigung gemeldet sein, Schießpraxis nachweisen (Schützenbuch) und u. a. ein amtliches (psychologisches) Eignungsgespräch führen.

 

Was wünschen Sie sich darüber hinaus denn noch?

Sisyphos3
@14:32 Uhr von frosthorn

Ausser vielleicht die Klage, dass die Waffengesetze bei uns viel zu streng sind.

 

nochmals meine Frage

wer fordert das hier ?

 

Da fehlt's offensichtlich am Textverständnis. Ich habe ja gar nicht geschrieben, dass das jemand hier fordert. Nur dass, wenn das jemand täte, es etwas neues wäre.

Jetzt verstanden?

 

 

 

tut mir leid ich interpretiere eben Sorgen über ein hierzulande zu strenges Waffengesetz mit dem Wunsch es zu liberalisieren

 

fathaland slim
@14:34 Uhr von Sisyphos3

@14:27 Uhr von Olivia59

 

Natürlich findet eine differenzierte Diskussion statt, die ist aber oft losgelöst von der Vereinbarkeit mit der Verfassung statt.

 

 

was ist dabei

unsere Verfassung wurde doch auch 50 ... 60 mal geändert

wie soll so was sonst gehen, wenn man die Verfassung nicht infrage stellt

 

 

Eine Verfassung zu ändern oder sie infrage zu stellen, das ist ein himmelweiter Unterschied. Aber darüber haben wir hier schon tausendmal diskutiert, ohne daß sich irgend etwas an Ihrer Wahrnehmung geändert hätte.

Miauzi
@14:24 Uhr von Vector-cal.45

Irgendwie haben Sie da auch Recht. 
Das Recht auf Feuerwaffen in den USA werden und müssen wir nicht verstehen. 
Man hat dort traditionell einfach ein ganz anderes Verhältnis dazu.

 

Deswegen sollte man nicht abwertend werden. Ich muss nicht alles nachvollziehen können geschweige denn bewerten.

 

 

Was gibt es an dem Umstand nicht zu verstehen das dies eben keine "gewachsene" Tradition sondern letztlich eine von der NRA in die Welt gesetze "urbane Legende" ist?

Schon bei dem Umstand das man hier die Verfassung für etwas anruft was es bereits seit nehezu 100 Jahren (das Milizheer) gar nicht mehr gibt - müsste einem doch die Augen sprichwörtlich öffnen.

Schaut man mal in die Geschichte der USA...

..hätte eine Bürger im Jahr 1901 in einer Gross-Stadt wie Boston oder NewYork mit einer Waffe (im Holster ala WildWest) auf der öffentlichen Strasse herum laufen können ohne sofort genau deswegen von der Polizei verhaftet zu werden?

Erst seit den 1950er wird seitens der NRA auf die Verfassung "gepocht"

Stein des Anstosses
@13:34 Uhr von Pax Domino

freie Bürger und ein verbrieftes Grundrecht auf Waffen. Das wird sich  die nächsten 100 Jahre nicht ändern . Das sind nun mal die Vereinigten Staaten von Amerika. Basta !

 

1970 durften in Deutschland noch die Männer entscheiden, ob ihre Frauen arbeiten dürfen. Gesetzlich verbrieft.

So etwas soll sich nicht ändern dürfen, 100 Jahre lang?

Sie sollten sich trauen, eine eigene Meinung zu haben und sich nicht hinter einer veralteten Verfassung verstecken.

Man muss Käse schon noch Käse nennen dürfen.

Vector-cal.45
@14:37 Uhr von Sisyphos3

deswegen sollte man nicht abwertend werden. Ich muss nicht alles nachvollziehen können geschweige denn bewerten.

 

 

tue ich das vielleicht ?

Man muß andere Meinungen nicht akzeptieren, sondern lediglich tolerieren

 

Nein, ganz gewiss nicht. 

Ich meinte das auch lediglich ganz allgemein und keinesfalls auf Sie oder Ihren Beitrag bezogen. 

Olivia59
@14:39 Uhr von fathaland slim

"Sie scheinen, was die USA angeht, offensichtlich hauptsächlich mit sogenannten Libertären und Archäokonservativen zu verkehren. Denn deren Auslegung der Verfassung ist genau die, die Sie beschreiben. Der Bürger braucht Waffen, um sich gegen eine übergriffige Regierung zu wehren. Wäre das Konsens, dann wäre das Land unregierbar. Es gäbe kein staatliches Gewaltmonopol."

 

Massen Sie sich bitte keine indirekten Urteile über meine Familie an. Die ist klassisch demokratisch und natürlich gegen Waffen, aber hält die Verfassung und die Art und Weise sie zu interpretieren im Grundsatz wie jeder Amerikaner aufrecht und versucht dann zu tricksen um sie doch progressiv auszulegen.

junge Welt
@ Vector Cal 45

In Japan z. B. kann man sich jeden Tag bis zum Anschlag besaufen, ohne  als Alkoholiker zu gelten, solange man es noch zustande bringt, seinen Beruf auszuüben. Vorher wird das niemand zum Thema machen.

 

Ist das nicht überall auf der Welt so?

Miauzi
@14:41 Uhr von Vector-cal.45

ich finde, die Kontrollen zumindest, zu lasch

 

 

 

Zu lasch?

Es gibt regelmäßige, unangemeldete Kontrollen der Waffen, der Waffenschränke, der Aufbewahrung und der Papiere bei den sogenannten Legalwaffenbesitzern.

 

Diese müssen vor dem Erwerb einer WBK/Waffe ein makelloses erweitertes Führungszeugnis vorweisen, als Jäger und/oder Sportschütze in einer entsprechenden Vereinigung gemeldet sein, Schießpraxis nachweisen (Schützenbuch) und u. a. ein amtliches (psychologisches) Eignungsgespräch führen.

 

Was wünschen Sie sich darüber hinaus denn noch?

Kann ich ihnen sagen:

Die Kontrolle der Polizei im Haus des Waffenbesitzers wie die Waffe und GETRENNT davon die Munition verschlossen ist und wo die dazu benötigten Schlüssel aufbewahrt werden.

Ein normaler Waffenbesitzer muss in 20 Jahren gerade einmal mit solche einer Kontrolle rechnen!

Warum wohl wurden einige Schul-Massaker von Schülern mit den Waffen ihrer Eltern begangen?

Warum kamen die so leicht an Waffen und Munition?

 

Vector-cal.45
@14:28 Uhr von fathaland slim

@14:14 Uhr von fathaland slim

 

Das Bild, das Sie von der intensiven zivilgesellschaftlichen Diskussion in den USA zeichnen, ist ein undifferenziertes Zerrbild. Lesen Sie bitte US-Zeitungen links der Mitte. Ich empfehle insbesondere die altehrwürdige „The Nation“.

 

und wenn sie auf "Zeitungen links der Mitte" abheben

 

zeichnen die dann ein realistisches Bild der USA

 

 

Folgen Sie doch einfach mal meiner Empfehlung. Dann würden Sie vielleicht nicht derart seltsame Fragen stellen.

 

Ein realistisches Bild eines Landes gewinnen Sie, wenn Sie sich mit möglichst vielen Aspekten eines Landes beschäftigen. Sie verstehen Deutschland ja auch nicht, wenn Sie ausschließlich die Bildzeitung lesen. Oder die Süddeutsche.

 

 

Auch wenn ich viele Standpunkte der US-Demokraten durchaus teile … wenn man sich die Auswüchse der linken „woke“-Bewegung in den USA so ansieht … also mich persönlich gruselt es da förmlich.

 

Differenziert und tolerant geht auf jeden Fall anders.

Raho59
@13:59 Uhr von junge Welt

In den ganzen Jahren, die ich hier mitlese, habe ich noch kein einziges mal erlebt, dass ein Forist seine Meinung geändert hätte.

 

Ich bin eine Ausnahme. Ich war früher für Putin. Aber seit seinem brutalen Überfall auf das Nachbarland hat sich das geändert.

Dann beglückwünsche ich Sie dazu. Leider nur ein Einzelfall, aber immerhin.

fathaland slim
14:44, Olivia59 @14:39 Uhr von fathaland slim

"Sie scheinen, was die USA angeht, offensichtlich hauptsächlich mit sogenannten Libertären und Archäokonservativen zu verkehren. Denn deren Auslegung der Verfassung ist genau die, die Sie beschreiben. Der Bürger braucht Waffen, um sich gegen eine übergriffige Regierung zu wehren. Wäre das Konsens, dann wäre das Land unregierbar. Es gäbe kein staatliches Gewaltmonopol."

 

 

Massen Sie sich bitte keine indirekten Urteile über meine Familie an. Die ist klassisch demokratisch und natürlich gegen Waffen, aber hält die Verfassung und die Art und Weise sie zu interpretieren im Grundsatz wie jeder Amerikaner aufrecht und versucht dann zu tricksen um sie doch progressiv auszulegen.

 

Jeder Deutsche hält zumindest verbal das Grundgesetz hoch, um es dann in seinem Sinne zu interpretieren.

 

Ich maße mir nichts an, sondern habe lediglich die von Ihnen beschriebene Verfassungsinterpretation in einen politischen Kontext gestellt. Ich habe keine Aussage über Ihre Familie, die ich ja gar nicht kenne, getroffen 

V8forever
@14:06 Uhr von -Der Golem-

 

In der USA und Israel haben die Waffenbesitzer Munition jeden Kalibers zu Hause, in der Schweiz dürfen nur Sportschützen eine gewisse Menge im Waffenschrank haben. Ähnlich wie in Deutschland. 

--------------------------------------------

In Israel haben die Soldaten und Reservisten Waffen im Auftrag des Staates greifbar.

In den USA im Auftrag des Teufels (Reps)

 

 

######

Nicht ganz richtig, in Israel wurde das Waffengesetz gelockert. Grund der Bürger solle sich verteidigen können, wenn er angegriffen wird. Also ähnlich wie in den Staaten. 

 

Googol
@13:53 Uhr von Sisyphos3

 

 

der Leidensdruck scheint nicht hoch genug !

im übrigen muß man alles was sich in anderen Ländern / Kulturen passiert/abspielt verstehen ?

die scheinen damit leben zu können - sonst - es ist ja ne Demokratie - die Sache ändern

 

 

Ich persönlich möchte gerne verstehen, wieso z. B. in USA bei Gewalt nicht mit den gleichen Maßstäben beurteilt wird. Ist ein Terror-Opfer mehr Wert als ein Amoklauf-Opfer? Oder wird absichtlich unterschiedlich bewertet?

Erst kürzlich 21 Menschen in einer Grundschule getötet, bei eine National-Parade weitere 6 Menschen usw.

fathaland slim
14:50, Vector-cal.45

Auch wenn ich viele Standpunkte der US-Demokraten durchaus teile … wenn man sich die Auswüchse der linken „woke“-Bewegung in den USA so ansieht … also mich persönlich gruselt es da förmlich.

 

Differenziert und tolerant geht auf jeden Fall anders.

 

Sie arbeiten sich an einer insignifikanten Minderheit, die es hier genauso wie dort gibt, ab. An einer Modetorheit.

Froschhaarpinsel
Spannend auch hier ...

Spannend auch hier: wenn es um Eigenverantwortung und Vernunft geht, ist ganz schnell Schluss mit der Solidarität.

Es mag zwar das Recht geben, Waffen zu besitzen ... es gibt aber keine Pflicht zum Waffenbesitz. Also einfach keine Waffen mehr kaufen. Tja ... wenn da der Nachbar nicht wäre ...

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NieWiederAfd
@14:43 Uhr von Stein des Anstosses

freie Bürger und ein verbrieftes Grundrecht auf Waffen. Das wird sich  die nächsten 100 Jahre nicht ändern . Das sind nun mal die Vereinigten Staaten von Amerika. Basta !

 

1970 durften in Deutschland noch die Männer entscheiden, ob ihre Frauen arbeiten dürfen. Gesetzlich verbrieft.

So etwas soll sich nicht ändern dürfen, 100 Jahre lang?

Sie sollten sich trauen, eine eigene Meinung zu haben und sich nicht hinter einer veralteten Verfassung verstecken.

Man muss Käse schon noch Käse nennen dürfen.

 

Sie haben völlig recht. Aber manchen ist ihr 'Käse' sakrosankt, wenn er leicht bräunlich daherkommt, um den Recht auf Rumballern mal eine politische Farbe zu geben. In dem verbrieften "Grundrecht auf eine Waffe" steckt rechtsphilosophisch die Relativierung allgemeiner Rechtssprechung/Urteilsverkündung zugunsten privater Gewalt und auch Lynchjustiz. 

... um von den verheerenden Massakern mit Hunderten toter Kinder, Jugendlicher und Erwachsener gar nicht erst zu reden.
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Tarek94
@13:59 Uhr von fathaland slim

und der Respekt für diese Institution, der eigentlich lagerübergreifend sein sollte, schwindet links der rechten Mitte gewaltig. Nicht die besten Voraussetzungen für eine stabile Demokratie.

Soll der Supreme Court etwa so urteilen wie es einer Minderheit in den USA am besten gefällt? Und das wäre dann eine "stabile Demokratie"?

Googol
@14:24 Uhr von Vector-cal.45

 

Irgendwie haben Sie da auch Recht. 
Das Recht auf Feuerwaffen in den USA werden und müssen wir nicht verstehen. 
Man hat dort traditionell einfach ein ganz anderes Verhältnis dazu.

Die US-Menschen haben ein anderes Verhältnis zu Wahrheit, Recht und Menschenleben. Nach einem Terrorangriff werden per Drone-Fire gleich eine ganze Familie irgendwo in Afghanistan ausgelöscht (ist Okey) aber nach einem Amoklauf schnell wieder alles heruntergespielt und weiter Waffen verkauft. Es ist einfach ein komisches Land....

 

schabernack
@13:04 Uhr von Nettie

 

Die amerikanische Verfassung legt fest, das Recht des Volkes Waffen zu tragen darf nicht beschränkt werden.

Die Verfassung muss eingehalten werden. 

 

Nein, geändert.

 

Beim Waffenrecht in den USA mit Amendment 2nd quasi unmöglich.

Selbst gefesselter veränderungs-allergischer Verfassungs-Methusalem.

Alter Brummbär
@12:50 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die amerikanische Verfassung legt fest, das Recht des Volkes Waffen zu tragen darf nicht beschränkt werden. 

 

Die Verfassung muss eingehalten werden. 

Jede Verfassung kann und sollte auch geändert werden, wenn sie nicht mehr Zeitgemäß ist.

Die Frage ist doch die, warum sollte das Volk damals Waffen tragen?

-Der Golem-
@14:54 Uhr von V8forever - Korrektur der Korrektur

 

 In Israel haben die Soldaten und Reservisten Waffen im Auftrag des Staates greifbar.

In den USA im Auftrag des Teufels (Reps)

---------------------------------

Nicht ganz richtig, in Israel wurde das Waffengesetz gelockert. Grund der Bürger solle sich verteidigen können, wenn er angegriffen wird. Also ähnlich wie in den Staaten. 

-----------------------------------------

In Israel laufen lediglich ein paar tausend Soldaten außerhalb der Kasernen mit Waffen herum.  Deren Hauptaufgabe ist es nicht, sich selbst zu schützen sondern andere. 

Daher passiert es selten, dass ein Terrorist 1 Std. um sich schiessen kann. Meistens ist der nämlich schon nach 5 Minuten tot.

 

 

fathaland slim
@14:56 Uhr von Gustav

@14:05 Uhr von fathaland slim

 

@13:45 Uhr von DeHahn

"Die Demokraten "beschließen" im Repräsentantenhaus im Sinne ihrer Wähler und die Pepublikaner verhindern das im Senat im Sinne ihrer Wähler. Das ist, was man als "America first!" bezeichnet."

 

Ich bezeichne es als Arbeitsteilung.

 

"Aha, Arbeitsteilung.

 

Also eine Verschwörung? „Man“ spielt „uns“ nur etwas vor, ist aber eigentlich komplett einer Meinung?"

 

Bei einer Arbeitsteilung wird nicht gespielt. Es wird ernsthaft gearbeitet. Man macht sich dabei nicht strafbar, bei einer Verschwörung schon. Sie müssen nicht übertreiben.

 

Arbeitsteilung heißt, daß alle am gleichen Ziel arbeiten. Nicht gegeneinander. Sie unterstellen also der US-Rechten und -Linken, sie würden gemeinsam an einem identischen Ziel arbeiten, auch wenn es anders aussieht.

Blitzgescheit
Länder mit der höchsten Waffen-pro-Kopf-Rate: USA und Schweiz!

Zitat: "Die USA haben seit langem mit einem schier gigantischen Ausmaß an Waffengewalt zu kämpfen."

 

Für wahr, Schusswaffen sind in den USA das "beliebteste" Tötungsinstrument, was für eine Verschärftung der Waffengesetze auf dem ersten Blick sprechen könnte.

Texas hat eine unterdurchschnittliche Tötungsrate (4,9/HdTsd), als manch von den 'Dems' regierte US-Staat wie IL, LA oder auch CA.

Die Schweiz hat mit den USA die höchsten Waffen-pro-Kopf-Rate auf diesem Planeten aber gleichzeitig eine niedrigere Tötungsrate als D.

Gleichzeitig, hat Venezuela mit einem Waffenverbot mit 84 Tötung/HdTsd die weltweit höchste Rate.

.

Ich fürchte "Keine Waffen=keine Tote" ist ein wenig eine zu unterkomplexe Gleichung, die uns vornehmlich Linke anbieten.

.

Q:

"https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2019/crime-in-the-u.s.-2019/tables…"

"https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_U.S._states_and_territories_by_in…"

Blitzgescheit
Guns ain't kill people - People kill people

Immer das gleiche Ritual nach Amokläufen: die 'Dems' fordern hastig eine Verschärfung der Waffengesetze, während die 'Reps' auf das '2nd amendment' verweisen und darauf hinweisen, dass sich Verrückte und Kriminelle nicht von Waffengesetzen abhalten lassen.

Ohne selber eine abschließende Meinung zu haben, gebe ich folgendes zu bedenken:

1. TX hat eine relative niedrigere Mordrate

2. von den 'Dems' regierten Staaten wie Illinois, LA, NY und auch CA haben höhere Mordraten

3. Schusswaffen sind das "beliebteste" Tötungsinstrument

4. Mordraten in Problemvierteln von Großstädten z.B. Chicago sind gigantisch hoch. Getötete Personen dort sind fast ausschließlich in ein kriminelles, gewalttätiges Netzwerk (i.e. Banden) eingebunden.

5. Restriktive Waffengesetze in Europa verhindern keine Massenschießereien wie z.B. der Anschlag von Bataclan in Paris 2015 oder das LKW-Attentat von Nizza 2016..

.

Letztere beide Punkte sprechen eher dafür, dass eine Verschärfung des Waffenrechts nichts bringt.

fathaland slim
@14:59 Uhr von Tarek94

@13:59 Uhr von fathaland slim

 

und der Respekt für diese Institution, der eigentlich lagerübergreifend sein sollte, schwindet links der rechten Mitte gewaltig. Nicht die besten Voraussetzungen für eine stabile Demokratie.

 

Soll der Supreme Court etwa so urteilen wie es einer Minderheit in den USA am besten gefällt? Und das wäre dann eine "stabile Demokratie"?

 

Genau das tut der momentane Supreme Court.

Alter Brummbär
@14:16 Uhr von Omikron

Die Amis haben es halt gut, sie haben eine eigene Verfassung. Hingegen in Deutschland ist das GG ein Werk der Besatzungsmächte von 1949 Tipp:Bei dem Gesetz geht es nicht um Waffen im Allgemeinen, sondern um halbautomatische Gewehre. Also sind Revolver und Pistolen,  Pump-action shotgun oder Pump, Repetierer oder Winchester nicht betroffen. Warum dieser Aufschrei in den Medien?

Naja, das Faktenwissen von Reichsbürgern, ist ja nun mal keine Quelle der Erkenntnis.

Und wer braucht schon Waffen?

Der Normalbürger, wohl eher nicht.

Tarek94
@14:48 Uhr von Einmal

Zuviel GRA (gibt es tatsächlich) gelesen?

Voraussetzung um in Illinois eine verdeckte Waffe tragen (CCL) zu dürfen:

Nachweis der Zertifizierung durch einen zertifizierten Ausbilder, dass der Antragsteller eine Live-Feuerübung mit einer verdeckbaren Schusswaffe bestanden hat, bestehend aus:

Mindestens 30 Schuss und

10 Schuss aus einer Entfernung von 5 Metern, 10 Schuss aus einer Entfernung von 7 Metern und 10 Schuss aus einer Entfernung von 10 Metern auf ein vom Department of State Police genehmigtes Ziel.

Die Voraussetzungen hat die demokratische Regierung Illinois erlassen? Über was beschweren Sie sich jetzt genau?

fathaland slim
15:01, Googol

Die US-Menschen haben ein anderes Verhältnis zu Wahrheit, Recht und Menschenleben. Nach einem Terrorangriff werden per Drone-Fire gleich eine ganze Familie irgendwo in Afghanistan ausgelöscht (ist Okey) aber nach einem Amoklauf schnell wieder alles heruntergespielt und weiter Waffen verkauft. Es ist einfach ein komisches Land....

 

 

Die US-Menschen unterscheiden sich nur unwesentlich von den Deutschmenschen. Viele Foristen hier haben jedenfalls ein anderes Verhältnis zu Wahrheit, Recht und Menschenleben als ich. Eher vergleichbar mit dem Bild vom US-Menschen, das Sie hier zeichnen. 

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