Ein Junge trägt einen Sack mit Lebensmitteln des Welternährungsprogramms der UN

Ihre Meinung zu Ernährungssicherheit: Warum sich die Hungerkrise weiter zuspitzt

Mit einem Bündnis für globale Ernährungssicherheit will Entwicklungsministerin Schulze gegen die Hungerkrise vorgehen. Doch funktioniert das? Warum gibt es daran Kritik - und weshalb ist die Situation so prekär? Von Nina Amin und Cosima Gill.

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119 Kommentare

Kommentare

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:31 Uhr von Sternenkind

Mehr Menschen mehr Essen mehr Probleme. Ungebremste Vermehrung als Ursache. 

 

@afd-Presseabteilung:

 

Da können sie nur die ungebremste Vermehrung dummer Argumente aus ihrer Richtung meinen, wenn es um das Ablenken von ihrem Freund, dem Erpresser und Raubmörder Putin geht.

 

eine_anmerkung.
@14:37 Uhr von Ramo567

>>"In Afghanistan ist jeder 2 Mensch vom Hungertod bedroht. 

.

Grund: u.a. westliche Sanktionen wg Taliban

.

In den Siebzigern lebten in Afghanistan so um die 7 Mio. Menschen. Heute sind es circa. 32 Mio. Afghanistan ist ein überwiegend karges Land. Das hat also nichts mit den westlichen Sanktionen zu tun.

 

eine_anmerkung.
@14:21 Uhr von junge Welt

>>"Ich sage es mal ganz hart und mache mich hier in diesem grün/roten Forum unbeliebt.

.

Ihre Äußerungen wirken auf mich rechts-national. Und das ist wirklich daneben.

.

Mit dem ersten Satz haben Sie zweifellos recht und der zweite Satz von Ihnen ist denke ich Ansichtssache.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:38 Uhr von Sisyphos3 #whataboutism

 

 

1960 lebten dort 2,81 Mill Menschen

sind es heute  16,4 Mill .... 6 mal so viel

Menschen die ernährt werden wollen, Wohnung und Kleidung brauchen

 

@afd-Presseabteilung:

Und das ist im letzten Jahr passiert?

Am Stärksten vermehren sich im Moment dumme Argumente, wenn es ums Ablenken von der Schuld ihres Freundes, des Erpressers und Raubmörders Putin geht.

 

Wanderfalke
@Nettie - 14:15

> Mehr Menschen mehr Essen mehr Probleme. Ungebremste Vermehrung als Ursache. <

"Nein, Putins Strategie des systematischen Aushungerns aller, die sich nicht seinem Willen unterwerfen wollen."

Auch wenn es jetzt ziemlich populär ist mit Putin zu argumentieren, hungerte die Welt auch schon lange vor seinem Krieg. Und die Strategie des Aushungerns wurde da von Leuten bedient die es immer gut verstanden, an der Verknappung durch klimatisch bedingten Missernten und sonstigen Lieferproblemen ihre Gewinne über Spekulationsgeschäfte zu generieren. Die ohnehin schon gebeutelten Hungerländer sehen sich außerstande, diese zusätzlich hoch getriebenen Preise zu zahlen oder müssen sich dafür unnötig verschulden.

Dass der Artikel dies unerwähnt lässt zeigt erneut, wie das gewinnbringende Treiben an Krisen und Elend durch Spekulation offenbar nichts verwerfliches zu sein scheint. Und sich nur auf das vortragen der Not durch institutionelle Betroffenheit zu beschränken geht an den Kernproblemen vorbei.

 

 

Traumfahrer
@13:44 Uhr von Sisyphos3

Tja, bei all den korrupten Politikern weltweit wird dies ein unerschwingliches Unterfangen, leider !

Zu viele denken nur an sich, und was gerade passiert, und vergessen zu schnell, was geschehen ist. Und leider gibt es zu viele , die nur an den eigenen Geldbeutel denken, ohne einen Funken Skrupel und Moral !

 

 

 

CovMag
@14:59 Uhr von weingasi1

Mehr Menschen mehr Essen mehr Probleme. Ungebremste Vermehrung als Ursache. 

Nein, Putins Strategie des systematischen Aushungerns aller, die sich nicht seinem Willen unterwerfen wollen.

NEIN ! Wie ganz klar aus dem Bericht ersichtlich, ist die UKR-Krise in den Zahlen um die es hier geht, NICHT eingepreist ! Bitte mal nicht jeden thread Richtung RUS/UKR drehen. Die hier beschriebenen Zustände gibt es und gab es schon zuvor. Das macht es zwar nicht besser, zeigt aber dass die Ursachen woanders zu suchen sind !

Ein Problem ist m.E., dass die Kinder in vielen Teilen der betroffenen Länder die einzige Altersvorsorge für die Menschen darstellen. Viele Kinder sind nicht nur ein Segen sondern auch eine gewisse Notwendigkeit. War früher in Europa auch so, ebenso wie die Hungersnöte. 

 

 

ich1961
15:04 Uhr von weingasi1   /…

15:04 Uhr von weingasi1

 

//Naja, seine, meine, und wohl auch Ihre "Altvorderen" waren in der Lage, ihre Nachkommen zu ernähren.//

 

Ja, weil alle nicht übermäßig viele Kinder hatten. Ist alles soweit richtig.

 

//Dass die Weltbevölkerung nicht immer weiter ungebremst wachsen kann, sollte klar sein.//

 

Es gibt sicher eine Grenze - aber wer will die denn durchsetzen (außer China)?

 

//Wichtig insofern Bildung !//

 

Das ist sicher das größte Problem. Denn die Bildung sollte eigentlich auch zum verantwortungsvollen Umgang mit Geburten führen. 

 

//Selbst in den "reichen" Ländern ist eigentlich Konsens, dass man sich keine 5 Kinder anschafft, wenn man weiss, dass man sich max. 2 erlauben kann.//

 

Das haben aber auch "die Reichen" noch nicht alle verinnerlicht.

 

//Selbst der deutsche § 218 zielt u.a. darauf ab.//

 

Worauf zielt der ab? Auf "weniger als 5 Kinder bekommen"? Dann habe ich das bisher falsch verstanden.

 

 

Anita L.
@13:43 Uhr von Hansi2012

Weltweit müssen Menschen hungern. Viele werden sterben!

Und warum?
Veilleicht denkt man mal darüber nach, die grenzenlose Solidarität mit der Ukraine auf den Prüfstand zu stellen.

Warum? 

Zudem sind wir ja nicht allein von Putins Krieg abhängig.

Nein, die Ernährungskrise hat auch andere Gründe. 

Unsere weltweite Verbreitung von Demokratie und Menschenrechten ist zwar einerseits lobenswert, hat aber regelmäßig auch zu Leid, Elend und Kriegen geführt. Beispiel: Arabischer Frühling, der den Nahen Osten ins Chaos gestürtzt hat.

Jetzt machen wir uns von den nächsten Despoten abhängig, als wenn z.B. Katars Herrscher Menschenrechte mehr als Putin achten.

Zusammenhang mit dem Thema?

Ein Trugschluss!

Und die Ukraine selbst gehört auch zu den korruptesten Staaten dieser Erde.

Beweise? Grund für einen Krieg?

An unsere eigene Bevölkerung denkt anscheinend niemand.

In welcher Hungerkrise befunden wir uns denn? 

Ist das etwa die versprochene Zeitenwende?

Von welchem Versprechen reden Sie?

Bauer Tom
@13:42 Uhr von Nettie

 ,.....Wenn sie dagegen bereit wären, den Bürgern („ihren“ wie denen der „übrigen“ Länder) „freie Hand“ zu lassen, sich ungestört von ihnen selbst darum zu kümmern (was leider unwahrscheinlich ist) müsste das zu schaffen sein."

 Sie haben jederzeit "freie Hand" sich in "Ihren" Kommentaren "klar" auszudruecken und "Loesungsvorschlaege" zu machen die "konkret" und aussagekraeftig und vor allem "verstaendlich" sind.

Tremiro
@13:31 Uhr von Sternenkind

Mehr Menschen mehr Essen mehr Probleme. Ungebremste Vermehrung als Ursache. 

 

Machen Sie einen Vorschlag! Soll man man die am dichtesten bevölkerten Länder zur Enthaltsamkeit zwingen, oder die mit den meisten Einwohnern? Oder sonst eine Idee?

wie-
Vorbild im Artikel: differenzierte Betrachtung notwendig

 @15:04 Uhr von weingasi1

Naja, seine, meine, und wohl auch Ihre "Altvorderen" waren in der Lage, ihre Nachkommen zu ernähren.

Tja, das aber so einige Male nur, wenn von außerhalb Deutschlands her kräftig geholfen wurde, sofern Ihr Geschichtsbild in diesem wichtigen Detail keine Lücken aufweist.

Dass die Weltbevölkerung nicht immer weiter ungebremst wachsen kann, sollte klar sein. Wichtig insofern Bildung !

Die Weltbevölkerung wächst schon seit Jahren nicht mehr "ungebremst". Dies ist übrigens ein rassistischer politscher Frame, der schon seit sechs Jahrzehnten durch die Debatten geistert. Der Anteil der Hungernden hat sich im gleichen Zeitraum übrigens reduziert.

Selbst in den "reichen" Ländern ist eigentlich Konsens, dass man sich keine 5 Kinder anschafft, wenn man weiss, dass man sich max. 2 erlauben kann. Selbst der deutsche § 218 zielt u.a. darauf ab.

Wichtig auch hier: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen, somit Bildung für Mädchen + Frauen.

Winni-ed
@14:49 Uhr von CovMag

 

Ich habe den starken Eindruck, den G7 geht es mit ihrer Initiative nicht wirklich um die Bekämpfung des Hungers.

Es geht wohl eher um die Schaffung von Abhängigkeiten, nicht dass diese Länder sich am Ende noch Putin zuwenden, weil der ihnen Getreide bringt.

Ich fürchte, dazu ist es zu spät. Darum hätten wir uns früher bemühen müssen. Jetzt werden sie din Hilfe der G7 mit einem Lächeln nehmen und dennoch Bündnisse mir Russland und China schließen. 

 

eine_anmerkung.
@14:22 Uhr von fathaland slim

>>"Das ist übrigens das erste und letzte Mal, daß ich hier im Thread auf die Überbevölkerungshetze, die rassistisch gefärbt ist, eingehen werde. Liebe Mitforisten, ich habe bereits mehrfach alles zu diesem Thema gesagt, weshalb ich mich jetzt der ...reinlese. Suchtverhalten..."<<

.

Die globale Bevölkerungsentwicklung kann in unzähligen Quellen nachgelesen werden und hierbei handelt es sich um ganz nüchterne Fakten, ob man die Entwicklung nun gut findet oder nicht sei dahingestellt. Die diesbezüglich getätigten Äußerungen aber pauschal als "Überbevölkerungshetze" abzutun zeugt a) von keinem offenen Kommunikationsstil und b) das Sie dem scheinbar keine Gegenargumente entgegenführen können? (wie auch wenn es sich um Fakten handelt). Auf den Rest (Ausflüchte Ihrerseits) möchte ich hier nicht eingehen; ich finde das nur peinlich.

 

wie-
Wo anfangen?

 @15:18 Uhr von Tremiro

Mehr Menschen mehr Essen mehr Probleme. Ungebremste Vermehrung als Ursache. 

Machen Sie einen Vorschlag! Soll man man die am dichtesten bevölkerten Länder zur Enthaltsamkeit zwingen, oder die mit den meisten Einwohnern? Oder sonst eine Idee?

Wie wäre ein Anfangen bei den wohlhabenden Gesellschaften des globalen Nordens, welche jährlich mehrere hundert Kilo ressourcenaufwändig produzierte und aus der gesamten Welt teuer importierte Lebensmittel und Kleidung einfach direkt in den Müll gehen lassen?

DeHahn
Weil die so viel pimpern, während wir "nur" konsumieren!

"Am 27. Juli 2022 - 13:32 Uhr von Sisyphos3

auch wenn die Antwort hier nicht ankommt wahrscheinlich weil zu simpel.Wenn man 2 Kinder ernähren kann sollte man sich keine 5 anschaffen"

.

Was mir an diesem Kasperspruch so super gefällt: ein Deutscher verbraucht X-mal soviel Ressourcen, wie ein Eingeborener. Zudem brauchen wir wegen der Alterspyramide immer mehr Zuwanderung. Aber die entsprechend Gepolten verdrehen die Tatsachen: die Afrikaner haben zu viele Kinder (deshalb die Ressourcen-Knappheit) und die Zuwanderung muss gestoppt werden und alle DEUTSCHEN in Arbeit. Kicher!

.

Wie kommt es denn, dass die afrikanischen Ressourcen (Fischfang, Rohstoffe etc.) nicht den Afrikanern zugute kommen und unsere Billigprodukte afrikanische Bauern arbeitslos machen? Kommt alles vom pimpern, oder was?

wie-
Hunger als Folge von Kriegen und Missachtung von Frauenrechten

 @15:12 Uhr von eine_anmerkung.

>>"In Afghanistan ist jeder 2 Mensch vom Hungertod bedroht.

Grund: u.a. westliche Sanktionen wg Taliban

In den Siebzigern lebten in Afghanistan so um die 7 Mio. Menschen. Heute sind es circa. 32 Mio. Afghanistan ist ein überwiegend karges Land. Das hat also nichts mit den westlichen Sanktionen zu tun.

Wie wär's stattdessen mit vier Jahrzehnten Krieg, insbesondere Bürgerkriegen? Und diverse Regime der Taliban und weiterer Warlords, welche ganz bewusst Frauen keine Chance lassen?

junge Welt
@ Orfee

Es gibt seit Wochen Bauernaufstände in den Niederlanden. Bis 2030 müssen die Emissionen im Durchschnitt um 50 Prozent reduziert werden, bei Naturgebieten sogar um mehr als 70 Prozent.

 

Da haben die Bauern aber völlig recht, die Emissionen zu senken, denn die zerstören letztlich die Umwelt und die Landwirtschaft.

Anita L.
@15:01 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

so macht sich der linke/divers halt immerschon die welt schön. die 12 mrd müssen dann aber verköstigt und der gesamte regenwald dafür abgeholzt werden. da kommt dann das grüne im linken wieder zur oberfläche, macht aber nix besser

Wer redet von 12 Mrd?

Was jetzt an Lebensmitteln da ist, würde vollständig ausreichen, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Warum wollen Sie Regenwälder abholzen?

Können Sie mir außerdem bitte mal erklären, was Sie mit der Zuordnung "linke/divers" meinen? Was hat denn "divers" mit der Frage nach einer gerechten Lebensmittelverteilung zu tun?

CovMag
@14:45 Uhr von wie-

 @13:31 Uhr von Sternenkind

Und auch supranationale Organisationen benötigen immer die Zustimmung und aktive Unterstützung der Empfängernationen für eine Intervention.

Auch ein wesentlicher Punkt. Was bringt die beste Hilfe, wenn sie nur dazu dient, die Macht der dortigen Despoten zu festigen? Gilt natürlich nur für die Länder, bei denen undemokratische Regime herrschen.

 

Alter Brummbär
@13:44 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

>>Die Hungerkrise wird von Spekulanten ausgelöst.

 

Die WHO ermöglicht eine hochsubventionierte Landwirtschaft in z.B. Europa. Die Landwirtschaft in Entwicklungsländern wird durch Zölle vom europäischen Markt ferngehalten. Schlimmer noch. Hochsubventionierte Geflügelreste werden in Entwicklungsländer geliefert und zerstören dort die heimische Geflügelwirtschaft. 

 

Es ist genug für alle da. Die Hungerkrise ist ein Verteilungsproblem. Eine ungerechte Weltwirtschaftsordnung ist die Ursache des Hungers. <<

Soweit so gut, aber was hat die WHO(Weltgesundheitsorganisation) mit subventionierter Landwirtschaft zu tun?

 

Tremiro
@13:42 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

nachdem diese dame schon als umweltministerin ein totalausfall war, will sie nun als entwicklungsfrau hervorpreschen. Herr Scholz, sie haben da schon tolle ministerinnen, eine ist noch besser als die andere oder gar frau spiegel

 

Immer wieder beindrucken Sie mich mit Ihrer sachlich fundierten Kritik, und perfekten Rethorik.

Tarek94
@13:44 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Hungerkrise wird von Spekulanten ausgelöst.

 

Die WHO ermöglicht eine hochsubventionierte Landwirtschaft in z.B. Europa. Die Landwirtschaft in Entwicklungsländern wird durch Zölle vom europäischen Markt ferngehalten. Schlimmer noch. Hochsubventionierte Geflügelreste werden in Entwicklungsländer geliefert und zerstören dort die heimische Geflügelwirtschaft. 

Und deswegen gibt es eine Hungerkrise in den Entwicklungsländern? Weil die Entwicklungsländer ihre Lebensmittel nicht nach Europa exportieren dürfen?

 

 

junge Welt
@ 15:12 Uhr von eine_anmerkung - @ 14:37 Uhr von Ramo567

 

>>"In Afghanistan ist jeder 2 Mensch vom Hungertod bedroht.

Grund: u.a. westliche Sanktionen wg Taliban

 

Es gibt keine westlichen Sanktionen gegen Lebensmittel. Die Taliban haben aber ihr Schwergewicht auf Waffen und Kämpfen gelegt und nicht auf die Landwirtschaft. Das ist nicht die Schuld des Westens.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:21 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Das ist übrigens das erste und letzte Mal, daß ich hier im Thread auf die Überbevölkerungshetze, die rassistisch gefärbt ist, eingehen werde. Liebe Mitforisten, ich habe bereits mehrfach alles zu diesem Thema gesagt, weshalb ich mich jetzt der ...reinlese. Suchtverhalten..."<<

.

Die globale Bevölkerungsentwicklung kann in unzähligen Quellen nachgelesen werden und hierbei handelt es sich um ganz nüchterne Fakten, ob man die Entwicklung nun gut findet oder nicht sei dahingestellt. Die diesbezüglich getätigten Äußerungen aber pauschal als "Überbevölkerungshetze" abzutun zeugt a) von keinem offenen Kommunikationsstil und b) das Sie dem scheinbar keine Gegenargumente entgegenführen können? (wie auch wenn es sich um Fakten handelt). Auf den Rest (Ausflüchte Ihrerseits) möchte ich hier nicht eingehen; ich finde das nur peinlich.

 

so isses. leider kann ich das nicht in so schöne, treffende worte kleiden!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:44 Uhr von Sisyphos3

 

 

statt deren Folgen ?

 

Sie meinen die Faschisten auf dieser Welt?

 

Denn der Faschist Putin hat all das mit seinen Allmachtsphantasien ausgelöst.

Und seine Freunde hier in Deutschland versuchen uns davon abzulenken und die Opfer zu Schuldigen zu erklären...

 

proehi
15:20 Uhr von Winni-ed

@14:49 Uhr von CovMag

Ich habe den starken Eindruck, den G7 geht es mit ihrer Initiative nicht wirklich um die Bekämpfung des Hungers.

Es geht wohl eher um die Schaffung von Abhängigkeiten, nicht dass diese Länder sich am Ende noch Putin zuwenden, weil der ihnen Getreide bringt.

Ich fürchte, dazu ist es zu spät. Darum hätten wir uns früher bemühen müssen. Jetzt werden sie din Hilfe der G7 mit einem Lächeln nehmen und dennoch Bündnisse mir Russland und China schließen. 

+

Das Bild der davonschwimmenden Felle im Rahmen der Philantropie.

Leider, denn der Hunger ist real, es sterben zunehmend Menschen, eine tatsächliche Zuwendung und Änderung des eigenen Verhalten in der Welt täte Not.

Tarek94
@15:24 Uhr von DeHahn

Wie kommt es denn, dass die afrikanischen Ressourcen (Fischfang, Rohstoffe etc.) nicht den Afrikanern zugute kommen und unsere Billigprodukte afrikanische Bauern arbeitslos machen? Kommt alles vom pimpern, oder was?

Das solten Sie die afrikanischen Politiker fragen, die haben die Verträge ausgehandelt.

Tremiro
@14:32 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

die wahrheit wird in diesem forum halt nicht gerne gehört. war schon immer bei allen themen so

 

Gibt es einen besonderen Grund, dass Sie entscheiden können was Wahrheit ist?

eine_anmerkung.
@15:25 Uhr von wie-

 >>"In den Siebzigern lebten in Afghanistan so um die 7 Mio. Menschen. Heute sind es circa. 32 Mio. Afghanistan ist ein überwiegend karges Land. Das hat also nichts mit den westlichen Sanktionen zu tun.

.

Wie wär's stattdessen mit vier Jahrzehnten Krieg, insbesondere Bürgerkriegen? Und diverse Regime der Taliban und weiterer Warlords, welche ganz bewusst Frauen keine Chance lassen?

.

Das sind und waren sicherlich schlimme Einflussgrößen für dieses Land, aber was hat das mit der Bervölkerungsentwicklung dieses Landes zu tun?

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:25 Uhr von Anita L.

so macht sich der linke/divers halt immerschon die welt schön. die 12 mrd müssen dann aber verköstigt und der gesamte regenwald dafür abgeholzt werden. da kommt dann das grüne im linken wieder zur oberfläche, macht aber nix besser

Wer redet von 12 Mrd?

Was jetzt an Lebensmitteln da ist, würde vollständig ausreichen, um die Weltbevölkerung zu ernähren. Warum wollen Sie Regenwälder abholzen?

Können Sie mir außerdem bitte mal erklären, was Sie mit der Zuordnung "linke/divers" meinen? Was hat denn "divers" mit der Frage nach einer gerechten Lebensmittelverteilung zu tun?

ich wollte in diesem forum nur sprachlich korrekt (im sinne der linken sache) rüberkommen

Wohlergehen
@13:32 Uhr von Sisyphos3

 

 

auch wenn die Antwort hier nicht ankommt

wahrscheinlich weil zu simpel.

Wenn man 2 Kinder ernähren kann sollte man sich keine 5 anschaffen

Das Bild zum Beitrag wohl Afrika

lebten 1950 dort 0,25 Mrd Menschen, sind es heute 1,3 Mrd, bis ende des _Jahrzehnts 1,6 Mrd

Auch wenn die Antwort bei Ihnen wohl nie ankommt: Ihr Erklärungsversuch ist zu simpel! Müssen Sie ignorieren, um Ihre Verantwortung und Solidarität im Keim zu ersticken?

 

wie-
Auch hier: einfache Wirkweisen des Kapitalismus als Ursache

 @14:24 Uhr von Hille-SH

Natürlich haben Sie recht, denn auch der weltweite Protektionismus und das Gezocke (beides politisch flankiert) tragen ganz entschieden zum Leid der Südhalbkugel bei,...nur wird dies nicht erwähnt oder gar thematisiert.

Tatsächlich stimmt Ihre These absolut nicht. Aber Protektionismus und "Gezocke" als zentrale Ursachen zu sehen, wird dem tatsächlichen Problem nicht gerecht. Vielmehr folgt daraus einmal mehr diese unsägliche "Eliten" bzw. "Wall Street"-Argumentation.

Denn der Protektionismus wirkt nur einseitig: die Märkte des globalen Nordens schützen ihre - üblicherweise bereits hoch subventionierte - Landwirtschaft vor der Konkurrenz aus dem globalen Süden. Allerdings nur bei Produkten, die im globalen Norden nicht angebaut werden können. Stattdessen fordert der Ressourcenhunger des Nordens den Süden, Exportprodukte, Soja, Palmöl, Baumwolle, Kaffee, Kautschuk, Opium etc., anzubauen, welche dank höherer Gewinnspanne die lokale Nahrungsmittelerzeugung verdrängen.

wie-
Schuldfragen: Folge der Nachfrage (und dem Geld)

 @15:29 Uhr von junge Welt

Es gibt keine westlichen Sanktionen gegen Lebensmittel. Die Taliban haben aber ihr Schwergewicht auf Waffen und Kämpfen gelegt und nicht auf die Landwirtschaft. Das ist nicht die Schuld des Westens.

Tja, und die Bauern in Afghanistan produzieren weiter fleißig Opium anstatt Weizen. Nur: wo wird dieses Opium mit großem Gewinn verkauft und durch wen?

Tarek94
@15:25 Uhr von junge Welt

Es gibt seit Wochen Bauernaufstände in den Niederlanden. Bis 2030 müssen die Emissionen im Durchschnitt um 50 Prozent reduziert werden, bei Naturgebieten sogar um mehr als 70 Prozent.

 

Da haben die Bauern aber völlig recht, die Emissionen zu senken, denn die zerstören letztlich die Umwelt und die Landwirtschaft.

Also Landwirtschaft abschaffen wegen der Umwelt. Und damit wird Ihrer Meinung nach die "Hungerkrise" gelöst?

CovMag
@15:25 Uhr von wie-

 @15:12 Uhr von eine_anmerkung.

>>"In Afghanistan ist jeder 2 Mensch vom Hungertod bedroht.

Grund: u.a. westliche Sanktionen wg Taliban

In den Siebzigern lebten in Afghanistan so um die 7 Mio. Menschen. Heute sind es circa. 32 Mio. Afghanistan ist ein überwiegend karges Land. Das hat also nichts mit den westlichen Sanktionen zu tun.

Wie wär's stattdessen mit vier Jahrzehnten Krieg, insbesondere Bürgerkriegen? Und diverse Regime der Taliban und weiterer Warlords, welche ganz bewusst Frauen keine Chance lassen?

Wie konnte sich bei diesen Bedingungen die Bevölkerung in 50 Jahren verviereinhalbfachen?

 

fathaland slim
Strategien der rassistischen Nationale:

Die Wiederholung der immergleichen Stanzen nach Art einer Sprechpuppe. Auf differenzierte Gegenargumente wird nicht eingegangen, sondern versucht, diejenigen, die sie vorbringen, persönlich verächtlich zu machen. Was allerdings nur in Kreisen besagter rassistischer Nationale verfängt, dort aber frenetische Beifallsstürme auslöst.

 

So, jetzt widme ich mich wieder meiner Lektüre.

-Der Golem-
@14:22 Uhr von fathaland slim - bon voyage

 

 weshalb ich mich jetzt der Lektüre von Catherine Beltons „Putins Netz“ widmen werde, während Niedersachsen und Sachsen-Anhalt draußen am Zugfenster vorbeizieht.

--------------------------------------------------

Gute Fahrt -  ohne Überbevölkerung im Abteil.  Vor allem nicht mit Schwarzafrikanern, Moslems und Juden (Ende der Ironie)

 

proehi
15:29 Uhr von junge Welt

Es gibt keine westlichen Sanktionen gegen Lebensmittel. Die Taliban haben aber ihr Schwergewicht auf Waffen und Kämpfen gelegt und nicht auf die Landwirtschaft. Das ist nicht die Schuld des Westens.

+

Etwa 7 Mia Dollar der Afghanischen Regierung sind in den USA auf Eis gelegt. Ganz ohne Sanktionen, einfach weil es die USA für angemessen halten. Davon könnten auch Taliban Lebensmittel kaufen wenn sie dürften.

Irgendwann Anfang des Jahres hatten die USA bekanntgegeben, das Geld für humanitäre Maßnahmen und Entschädigungen für 9/11-Opfer auszugeben. Aktueller Stand der Dinge? Derweil leidet die Bevölkerung in Afghanistan Not.

Tarek94
@15:34 Uhr von wie-

Stattdessen fordert der Ressourcenhunger des Nordens den Süden, Exportprodukte, Soja, Palmöl, Baumwolle, Kaffee, Kautschuk, Opium etc., anzubauen, welche dank höherer Gewinnspanne die lokale Nahrungsmittelerzeugung verdrängen.

Indien hat ein Exportverbot für Weizen erlassen, Indonesien ein Exportverbot für Palmöl?

Fazit: Dummdreistes Antikapitalismusgequatsche aus der marxistischen Mottenkiste...

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:37 Uhr von CovMag

solche berechtigten fragen führen in diesem forum immer für empörung und erregung der hiesigen dauerschreiberinnen

wie-
Bevölkerungsentwicklung: kein bestimmender Faktor

 @15:34 Uhr von eine_anmerkung.

 >>"In den Siebzigern lebten in Afghanistan so um die 7 Mio. Menschen. Heute sind es circa. 32 Mio. Afghanistan ist ein überwiegend karges Land. Das hat also nichts mit den westlichen Sanktionen zu tun.

.

Wie wär's stattdessen mit vier Jahrzehnten Krieg, insbesondere Bürgerkriegen? Und diverse Regime der Taliban und weiterer Warlords, welche ganz bewusst Frauen keine Chance lassen?

.

Das sind und waren sicherlich schlimme Einflussgrößen für dieses Land, aber was hat das mit der Bervölkerungsentwicklung dieses Landes zu tun?

Wenig. Außer, dass Missachtung von Frauenrechten und fehlende soziale Sicherheit eben zu größeren Familien mit mehr Kindern führen. Insbesondere wenn die Gesundheitsversorgung sich bessert, traumatische Krisen zu überwinden sind.

Aber vier Jahrzehnte Krieg haben zum Verlust von Ackerböden (Degradation, Verminung, Errosion), Agrarinfrastruktur, Märkten, Know How sowie einer Änderung der Produkte geführt: weg vom Weizen, hin zum Opium.

Anita L.
"Ungebremste Vermehrung" als Ursache?

Mit steigendem Wohlstand, sinkender Kindersterblichkeit, höherer Lebenserwartung sinkt die Geburtenrate.

Der hohe Bevölkerungswachstum in den armen und strukturell benachteiligten Teilen unserer Welt ist somit nicht die Ursache, sondern eine Folge. Statt rassistisch diskriminierender Unterstellungen und Zuweisungen sollten wir also eher über Empowerment und gleichberechtigte Chancen reden. 

 

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