Internationale Raumstation (ISS)

Ihre Meinung zu Roskosmos-Chef: Russland steigt aus Internationaler Raumstation aus

Russland will nach 2024 die Internationale Raumstation (ISS) verlassen. Das kündigte der neue Chef der Raumfahrtbehörde, Borissow, an. Die Zusammenarbeit mit den USA war im Zuge des Ukraine-Krieges immer wieder infrage gestellt worden.

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166 Kommentare

Kommentare

Konoeshidan
Sehr gut

ein weiterer Schritt hin zur multipolaren Welt.

ein Lebowski
Schlechte Nachricht

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen, egal ob dann ein Nachfolger kommt oder gleich eine Mondbasis.

Wenn wieder jeder sein eigenes Ding durchzieht, ist das ein Rückschritt.

-Der Golem-
Man sollte die Russen durch Ukrainer ersetzen

Nur so - als politisches Signal

Account gelöscht
Große Aufgaben, große Zusammenarbeit. Oder nicht.

Eine Raumstation ist extrem teuer. Wenn jeder Hannebambel eine eigene haben will, ist ein Vielfaches an Kosten für jeden zu stemmen, als wenn man zusammenarbeitet. Wenn jetzt jeder seine eigene Station will, die Nationen gleichzeitig wirtschaftlich und politisch gegeneinander arbeiten, ist es wahrscheinlicher, dass es keine Raumstation mehr geben wird, als dass es drei, vier oder fünf geben wird.

 

So wie es im Moment aussieht, werden solche "Schön zu haben aber braucht man nicht"-Projekte für Jahrzehnte sterben.

 

Geht es dann noch mal weiter? Ein Philosoph hat es mal als "Gegenwartseitelkeit" bezeichnet, wenn einer annimmt, dass engültig mit sowas Feierabend ist. Ich würde sagen: Schaumama, dann sehmerscho.

Barbarossa 2
19:13 Uhr von ein Lebowski

Wenn wieder jeder sein eigenes Ding durchzieht, ist das ein Rückschritt.

 

Da haben sie absolut Recht. Soweit denken leider nicht so viel.

Anita L.
@19:13 Uhr von ein Lebowski

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen, egal ob dann ein Nachfolger kommt oder gleich eine Mondbasis.

Wenn wieder jeder sein eigenes Ding durchzieht, ist das ein Rückschritt.

Wir erinnern uns an Herrn Trump, der die USA auch im Alleingang aus wichtigen internationalen Abkommen lösen wollte, und warten mal den Lauf der Dinge ab. Bis 2028 geht doch noch einiges an Zeit ins Land und es kann sich noch vieles ändern. Auch China und Russland werden Expertenwissen vermissen.

Winni-ed
Wir werden sehen...

Ob Russland dann eine eigene bauen wird. Eine Raumstation zu bauen und zu erhalten, ist sehr teuer.

Vielleicht machen sich die Sanktionen doch endlich in Russland so bemerkbar, dass der Betrieb für sie im Moment schlicht zu teuer geworden ist. Auch Krieg zu führen, ist sehr teuer.

Nettie
„Russland steigt aus Internationaler Raumstation aus“

Und sobald „Russland“ nicht mehr gleichzusetzen ist mit „Putin“ hoffentlich wieder ein.

Wolfgang Wodrag
Fahrende soll man ziehen lassen

Soll Russland doch ruhig aussteigen. Das Land muss uns nicht weiter interessieren. Wenn Putin gleichzeitig auch die Ukraine in Ruhe lassen würde, wär's noch besser.

Account gelöscht
Schade eigentlich

Seid 1998 ist die ISS in Betrieb und wird von 16 Nationen benutzt.Viele gemeinsame Forschung Projekte wurden durchgeführt.Gewaltig waren aber auch die Kosten für Aufbau und ständige Wartung Arbeiten.

frosthorn
@Gustav, 19:24

 

Aus einer Weltraumstation aussteigen? Über welche Technologie verfügen inzwischen die Russen? Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

 

Wie tief muss man vor lauter Kriegs-Hurrah-Geschrei gesunken sein, wenn man glaubt, wir hätten etwas davon, wenn "feindliche" ? Wissenschaftler sich nicht mehr an gemeinsamen Forschungsprojekten beteiligen?

FakeNews-Checker
Weltraumforschung macht eh nur die Superreichen noch reicher

Weltraumforschung,  vom  Steuerzahler  finanziert,   und  ein  paar  Weniger  davon  profitiert.   In  einem  demokratischen  Rechtsstaat  würden  die  Weltraumforschungserkenntnisse   dem  Allgemeinwohl  zur  Nutzung  zur  Verfügung  gestellt  und  nicht  ein  paar  Oligarchen-Konzernen,  die  eh  schon  längst  von  allem  zuviel  haben.

weingasi1
@19:22 Uhr von -Der Golem-

Man sollte die Russen durch Ukrainer ersetzen

Nur so - als politisches Signal

Davon abgesehen, dass die UKR vermutlich andere Präferenzen hegt, ist das einfach nur albern und wieder die Frage "wer ist man"?

 

Wolfgang Wodrag
19:13 Uhr von Lebowski

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen

 

Hier im freien Westen müssen wir die autoritären Rechthaber nicht vermissen. Sollen sie unter sich bleiben.

frosthorn
@Egleichhmalf, 19:19

 

Es gibt nicht vieles …

… was mir noch mehr egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

Eislöwe
Zeigt, welche Kleingeister die Russen sind

...unter PUTIN sind, muss es richtig heißen. Dieses Russland jedenfalls gehört auch nicht auf irgendeine Ebene internationaler Zusammenarbeit. Russland unter Putin zelebriert Faschismus, und das hat nichts in der Wissenschaft verloren. Ergo: schönes Zeichen!

Wolfgang Wodrag
@ heinzi123

 

Den Bruch Russland EU wird man nicht mehr kitten können.

 

Na und? Nicht unser Problem.

 

Für mich stellt sich dabei die Frage wen es schlimmer trifft, ...

 

uns nicht.

Wolfgang Wodrag
19:34 Uhr von frosthorn

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist, dass ihm das egal ist.

Gast

Ja, die Menschen haben leider immer noch nicht begriffen, daß es besser wäre ein Miteinander zu haben als ein Gegeneinander und so ist das auch bei der ISS. Auch wenn man vieles bei  NASA.gov sich manchmal live anschauen kann, so ist es nur die Nasa die offen berichtet und die Russen machen um alles immer ein Geheimnis draus. Das was man bei den Russen nicht sehen soll, da fällt auf einmal die eine oder andere Kamera aus und so weiter. Auch wenn Russland eine Zusammenarbeit auf der ISS vorgibt, so ist das nicht wirklich der Fall! Und wenn Russland nach 2024 aussteigen möchte, dann laßt sie doch. Schauen wir mal ob sie dann den russischen Teil abkoppeln und an anderer Position weiter betreiben können oder was neues bauen, sofern sie das Geld dafür haben!

weingasi1
@19:32 Uhr von FakeNews-Checker

Weltraumforschung,  vom  Steuerzahler  finanziert,   und  ein  paar  Weniger  davon  profitiert.   In  einem  demokratischen  Rechtsstaat  würden  die  Weltraumforschungserkenntnisse   dem  Allgemeinwohl  zur  Nutzung  zur  Verfügung  gestellt  und  nicht  ein  paar  Oligarchen-Konzernen,  die  eh  schon  längst  von  allem  zuviel  haben.

Ich zahle meine Steuern lieber für Forschung, Bildung und Technik als für ein BGE ! Viel lieber.

 

BotschafterSarek
Einerseits schade ...

... denn die ISS war ein Symbol für die Zusammenarbeit über ideologische Grenzen hinweg. Eigentlich ist das der Weg, den wir Menschen in Zukunft immer stärker gehen müssen

Andererseits:  Irgendwo sind auch Grenzen. Mit einem Land, dass ohne Grund (außer vielleicht Putins Größenwahn) einen friedlichen Nachbarn angreift, dass Schulen beschießt und gezielt Massaker an der Zivilbevölkerung begeht, kann man nicht zusammenarbeiten.

Raho59
@19:32 Uhr von FakeNews-Checker

Weltraumforschung,  vom  Steuerzahler  finanziert,   und  ein  paar  Weniger  davon  profitiert.   In  einem  demokratischen  Rechtsstaat  würden  die  Weltraumforschungserkenntnisse   dem  Allgemeinwohl  zur  Nutzung  zur  Verfügung  gestellt  und  nicht  ein  paar  Oligarchen-Konzernen,  die  eh  schon  längst  von  allem  zuviel  haben.

Aus welchem obskuren Parteiprogramm haben Sie das?

Einige , wichtige Erfindungen, verdanken wir der Raumfahrt.

Wolfgang Wodrag
19:31 Uhr von Winni-ed

Vielleicht machen sich die Sanktionen doch endlich in Russland so bemerkbar, dass der Betrieb für sie im Moment schlicht zu teuer geworden ist.

 

Russische Hersteller können momentan nicht mal Airbags in ihre Autos einbauen, weil die Technologie fehlt. Ohne westliche Hilfe baut Russland definitiv keine Raumstation. Ausweg: Sofort das Töten in der Ukraine einstellen, abziehen und Frieden machen.

Barbarossa 2
19:33 Uhr von Wolfgang Wodrag

Beim Bau von Nordstream 2 wurden von den USA alle teilnehmenden Länder mit Sanktionen und Drohungen belegt. Beispiel Schweiz. Und das ist für sie der freie Westen?

wenigfahrer
War eigentlich klar

das die RF sich immer mehr zurück zieht, da es ein Gemeinschaftsprojekt ist, wird die vielleicht von den anderen weiter betrieben.

Ob das so wird, kann ich natürlich nicht sagen, oder andere Länder bauen eine neue, wie China auch.

Viel Optionen hat ja die RF nicht mehr, also war der Schritt zu erwarten.

NH278
@19:34 Uhr von frosthorn

 

Es gibt nicht vieles …

… was mir noch mehr egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

 

So egal kann Ihnen das nicht sein, wenn Sie es trotzdem kommentieren müssen.

Darüber hinaus kann man "Egleichhmalf" durchaus zustimmen, ob die Russen jetzt großkotzig ihre Beteiligung an internationalen Projekten aufkündigen oder nicht, kann uns in der freien Welt in der Tat egal sein.

 

derkleineBürger
@19:22 Uhr von -Der Golem-

Nur so - als politisches Signal

 

Also. Wer finanziert denn der Ukraine ein Raumfahrtprogramm samt Raketen, Weltraumbahnhof,ISS-Modul und co? (Die Ukraine hat ja nicht mal Geld für die Waffen,die die lautstark  fordern - die finanzieren ja auch schon bereits die EU....)

 

​​​​​​Die EU ? Als "politisches Signal"? Und wie viele Jahre mag das wohl dauern? Bis das alles steht,ist es nach 2028...

 

Parsec
Weiter so! Dann wird's bestimmt was werden auf dem Mond

Für Augenrollen der westlichen Beteiligten dürfte die Aussage ... gesorgt haben: "Natürlich werden wir alle unsere Verpflichtungen gegenüber unseren Partnern erfüllen..."

Aber natürlich.

Und wie ich vorhin gelernt habe, ...

[@16:49 Uhr von Möbius] ..."In 13 Jahren haben Russen und Chinesen eine gemeinsame erste permanente Mondbasis....

...könnten die Russen doch schonmal den russischen Teil der ISS abkoppeln und als Teilespender für die chin.-russ. Mondbasis einlagern. M.W. wird im Osten ja gerne improvisiert in Ermangelung irgendwelcher Einbauteile.

Aber vielleicht kann China ja bis dahin aushelfen.

 

Anna-Elisabeth
@19:34 Uhr von frosthorn

 

Es gibt nicht vieles …

… was mir noch mehr egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

:-)

Ich finde es jedenfalls höchst bedauerlich. Eine der ganz wenigen Möglichkeiten, wo Menschen aller Nationen friedlich auf engstem Raum miteinander Wissenschaft betreiben konnten. Ich halte internationale Zusammenarbeit wenigstens in der Wissenschaft für wichtig. 

Es ist schrecklich, wie dieser Krieg auch noch die letzten Möglichkeiten einer Verständigung zerfrisst.

derkleineBürger
@19:13 Uhr von ein Lebowski

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen, egal ob dann ein Nachfolger kommt oder gleich eine Mondbasis.

Wenn wieder jeder sein eigenes Ding durchzieht, ist das ein Rückschritt.

 

->

China ist nicht an der ISS beteiligt.Wollte ausdrücklich die USA nicht.Soweit reicht deren Kooperationswille zur internationalen Zusammenarbeit dann doch nicht. 

 

Des

Winni-ed
@19:32 Uhr von frosthorn

 

Aus einer Weltraumstation aussteigen? Über welche Technologie verfügen inzwischen die Russen? Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

 

Wie tief muss man vor lauter Kriegs-Hurrah-Geschrei gesunken sein, wenn man glaubt, wir hätten etwas davon, wenn "feindliche" ? Wissenschaftler sich nicht mehr an gemeinsamen Forschungsprojekten beteiligen?

Ich bin durchaus dafür, die Ukraine zu unterstützen. Ja, auch mit Waffen, obwohl ich mich damit immer noch etwas schwer tue. Aber auch 7ch finde es schade, wenn Politik verhindert, dass Wissenschaftler friedlich zusammen arbeiten und Erkenntnisse teilen und austauschen können.

Ich hege die Hoffnung, dass es Russland im Moment zu teuer geworden ist.

schabernack
@19:04 Uhr von Konoeshidan

 

Sehr gut … ein weiterer Schritt hin zur multipolaren Welt.

 

Sehr schlecht hin auf dem Weg zum Plemmplemm zu mehreren Raumstationen verschiedener Staaten. Alle Raumfahrer und Raumfahrerinnen aller Länder, die in der ISS waren, lobten die Internationale Kooperation und Zusammengehörigkeit über alle Interessensunterschiede der Staaten unten auf der Erde.

 

Dieses ist der Maßstab für das Sinnvoll und für Vernunft. Nicht parolistisches Gerede im Einzeiler ohne Substanz über den Segen von Multipolarität für die Menschheit.

 

Sollte die ISS tatsächlich noch bis 2028 betrieben werden, dann ab 2024 ohne die Russen. Die bauen dann eine neue eigene Raumstation, wie die Chinesen das auch schon tun.. Die NASA + ESA + Japan + Indien + ??? könnten eine dritte bauen. Extrem plemmplemm im Dreierpack. Hauptsache «multipolar».

 

Am besten noch im Chor mit dem Geschwätz, auch bei der ISS seien die USA Bestimmer und Dicker Max in Personalunion.

 

Jedes Land baue eine Raumstation.

Auch der Vatikan seine Heilige VSS.

FakeNews-Checker
Was haben Millionen Tafel-Omas davon ?: Noch mehr Armut.

Richtig  so   und  raus  aus  diesem   Milliarden  Euro  Steuergelder  verschlingenden   ISS-Quatsch  !  Derlei  Unternehmungen  im  Interesse  Weniger  sollten  nicht  mehr  länger  dem  Steuerzahler  in  Rechnung  gestellt  werden.  

Wolfgang Wodrag
19:32 Uhr von FakeNews-Checker

Weltraumforschung macht eh nur die Superreichen noch reicher

 

Dass Sie den Sinn von Forschung nicht erfassen, hätte ich mir ja denken können.

Gast
@19:22 Uhr von -Der Golem-

Man sollte die Russen durch Ukrainer ersetzen Nur so - als politisches Signal

Ich denke die Ukrainer haben jetzt weiß Gott besseres zu tun als an den Weltraum zu denken. Und solange drei russische Kosmonauten auf der ISS sind würde da kein Ukrainer wirklich hin wollen!

Wolfgang Wodrag
19:31 Uhr von heinzi123

Den Bruch Russland EU wird man nicht mehr kitten können.

 

Wenn jemand im Jahre 2022 ein unschuldiges Land überfällt, Menschen für imperiale Machtgelüste tötet und ungeniert Kriegsverbrechen begeht, ist der Bruch auch nicht mehr zu kitten.

Numeriusprojectus

Aus wissenschaftlicher Sicht ein überaus bedauerlicher Umstand aber letztendlich wohl unvermeidlich. Dennoch werden wir alle dabei verlieren. Wir im Westen profitieren zumindest vom braintrain der russischen Intelligenz. Wie man diesen Verlust in Russland wieder wett machen will ist mir ein Rätsel 

Olivia59
@19:34 Uhr von Eislöwe

"Zeigt, welche Kleingeister die Russen sind

...unter PUTIN sind, muss es richtig heißen. Dieses Russland jedenfalls gehört auch nicht auf irgendeine Ebene internationaler Zusammenarbeit. Russland unter Putin zelebriert Faschismus, und das hat nichts in der Wissenschaft verloren. Ergo: schönes Zeichen!"

 

Bitte das Wort international nicht immer mit WIR verwechseln. Die Raumstation wird von den USA, EU, Japan, Kanada betrieben... also im weitesten Sinne dem Westen.

Russlands "internationale" Raumfahrtprojekte mit China sind schon längst eingetütet.

Wie man diese neue Blockbildung mit kindsähnlichem Trotz auch noch begrüsst und teils selbst vorantreibt ist für mich nicht nachvollziehbar.

Anna-Elisabeth
@19:33 Uhr von Wolfgang Wodrag

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen

 

Hier im freien Westen müssen wir die autoritären Rechthaber nicht vermissen. Sollen sie unter sich bleiben.

Wäre es nicht sinnvoller, man würde weiterhin wenigstens im All friedlich zusammenarbeiten, statt die Erfahrungen der Kosmonauten dafür zu nutzen, in geheimen Missionen Krieg vom All aus zu planen? Die Alleingänge Chinas in diesem Bereich sind schon problematisch genug.

 

Gast
@19:37 Uhr von Wolfgang Wodrag

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist, dass ihm das egal ist.

Was hat das mit dem Thema des Kommentars zu tun? Bitte beim Thema bleiben!

Bender Rodriguez

Die wollen ins All und können keine Verdichterturbine bauen? 

Das kann man lässig aussitzen.  Ich kenne nichts aus Russland , was irgendwie weltbewegend war.

Vielleicht Tetris. Sputnik &Co basierten, wie das  Saturnprogram auf deutschem Knowhow. 

 

Aber bei Rüstung waren die immer ganz brauchbar.  

Ach, völlig egal.  Diese Weltraumforschung is eh Kokolores. Da kommt fast nix brauchbares raus. Ind der Satelit ist ja schon erfunden. 

..Komma-Fertig
@19:32 Uhr von frosthorn

 

Aus einer Weltraumstation aussteigen? Über welche Technologie verfügen inzwischen die Russen? Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

 

Wie tief muss man vor lauter Kriegs-Hurrah-Geschrei gesunken sein, wenn man glaubt, wir hätten etwas davon, wenn "feindliche" ? Wissenschaftler sich nicht mehr an gemeinsamen Forschungsprojekten beteiligen?

Danke für diesen Kommentar! Schön, dass nicht alle Menschen so verblendet sind! 

MargaretaK.
@19:24 Uhr von Gustav

Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

 

Vermutlich sind "die Russen" bisher zur Ausbildung dort gewesen. Schließlich sind russische Wissenschaftler viel dumm, um selbst was lehren zu können. :((

Aber sagen Sie mir doch worin der "große Gefallen", den Sie da sehen, besteht. Ich war froh, dass trotz Krieg und den ganzen Folgen wenigstens noch die Wissenschaft gemeinsame Projekte hatte. Wenn sich russische und chinesische und evt. noch Wissenschaftler aus anderen Ländern zusammen tun, dann wird - das befürchte ich - "unsere Wissenschaft" viel verlieren. Wissenschaft lebt nämlich auch von Austausch und Miteinander.

Zitat: "Der Anteil Russlands an der ISS beträgt fünfzig Prozent. Die USA haben Teile ihrer Nutzungsrechte eingetauscht und kommen insgesamt auf knapp neununddreißig Prozent, Japan auf gut sechs, Europa auf rund vier und Kanada auf ein Prozent. Die große Raumfahrtnation China ist nicht dabei."

Frage an Sie: wer übernimmt die 50% mit allen Kosten?

 

Möbius
@19:22 Uhr von -Der Golem-

Nur so - als politisches Signal

 

Ich wusste garnicht das die Ukraine eine solche Technologie entwickelt hat ... oder reisen die wieder nur huckepack ? 

ein Lebowski
@19:33 Uhr von Wolfgang Wodrag

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen

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Hier im freien Westen müssen wir die autoritären Rechthaber nicht vermissen. Sollen sie unter sich bleiben.

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Sehe ich anders, hab da ein Ideal, dass Politik und andere Spielchen, in der Weltraumforschung nichts zu suchen haben, wenn wir es schon nicht auf der Erde besser hinbekommen, dann doch da "oben".

Was wäre denn die Alternative zur Kooperation, das knallt doch auch dort.

China und Russland sind auf vielen Ebenen der Forschung, mind. auf einer Stufe mit uns und die Russen, haben auch die Rohstoffe dazu, wie man gerade feststellt.

Also, um wirklich was da "oben" zu reissen, brauchen wir einander, sonst muss halt jeder ganz kleine Brötchen backen, wenn doch auch eine schöne Torte drin gewesen wäre.

Wolfgang Wodrag
19:43 Uhr von Barbarossa 2

Beim Bau von Nordstream 2 wurden von den USA alle teilnehmenden Länder mit Sanktionen und Drohungen belegt. Beispiel Schweiz. Und das ist für sie der freie Westen?

 

North Stream 2 war das Stöckchen Putins, über das einige hier in Deutschland sich mit leuchtenden Augen aufgemacht haben zu springen. Dass dahinter eine perfide Abhängigkeit von einem Despoten steht, wollten wir nicht wahrhaben. Die Amerikaner haben das aber ganz klar gesehen und durchgezogen. Gut so.

Ja, das ist der freie Westen.

MargaretaK.
@19:31 Uhr von Wolfgang Wodrag

Soll Russland doch ruhig aussteigen. Das Land muss uns nicht weiter interessieren. Wenn Putin gleichzeitig auch die Ukraine in Ruhe lassen würde, wär's noch besser.

 

Zitat: Der Anteil Russlands an der ISS beträgt fünfzig Prozent. Die USA haben Teile ihrer Nutzungsrechte eingetauscht und kommen insgesamt auf knapp neununddreißig Prozent, Japan auf gut sechs, Europa auf rund vier und Kanada auf ein Prozent. 

 

Frage auch an Sie: wer übernimmt die 50%? Oder wird das Projekt ganz aufgegeben?

 

Möbius
@19:33 Uhr von Wolfgang Wodrag

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen

 

Hier im freien Westen müssen wir die autoritären Rechthaber nicht vermissen. Sollen sie unter sich bleiben.

 

gibt es auch den „unfreien Westen“? Oder ist das so wie mit der „liberalen Demokratie“, weil „Demokratie“ allein es irgendwie nicht bringt ? 

Wolfgang Wodrag
19:55 Uhr von heinzi123

Die Chemische Industrie wird nur überleben können, wenn sie ihre Produktionsstätten ins Ausland verlegen.

 

Im Ausland wird es auch nicht mehr Gas geben als bei uns. Wir werden lernen Gas einzusparen und Putin wird lernen sein Gas in der Erde zu lassen. Wichtig fürs Klima. Putin hat das Gas, wir haben die Macht (R. Habeck).

Soll Putin sein Gas behalten. Was aus seinem Profit wird, muss uns nicht interessieren.

Olivia59
@19:49 Uhr von schabernack

"Am besten noch im Chor mit dem Geschwätz, auch bei der ISS seien die USA Bestimmer und Dicker Max in Personalunion."

 

Vielleicht helfen Fakten weiter. Die USA hat per Gesetz die Teilnahme Chinas am ISS Projekt beschlossen und dieser Politik mussten natürlich wieder alle anderen Partner folgen. Wie überraschend.

https://time.com/3901419/space-station-no-chinese/

w120
@19:48 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Es gibt nicht vieles …

… was mir noch mehr egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

:-)

Ich finde es jedenfalls höchst bedauerlich. Eine der ganz wenigen Möglichkeiten, wo Menschen aller Nationen friedlich auf engstem Raum miteinander Wissenschaft betreiben konnten. Ich halte internationale Zusammenarbeit wenigstens in der Wissenschaft für wichtig. 

Es ist schrecklich, wie dieser Krieg auch noch die letzten Möglichkeiten einer Verständigung zerfrisst.

 

Da haben Sie vollkommen recht.

 

Viele RU Wissenschaftler haben auch ihre Ablehnung gegen den Krieg geäußert.

 

Ich habe im Moment das Empfinden, dass wir immer mehr auf den totalen Krieg eingestimmt werden.

Auch hier im Forum wird ja nur noch geschossen.

 

Schade.

Wolfgang Wodrag
20:00 Uhr von Möbius

gibt es auch den „unfreien Westen“? Oder ist das so wie mit der „liberalen Demokratie“, weil „Demokratie“ allein es irgendwie nicht bringt ? 

 

Ich kann Sie nicht zum Respekt vor der Demokratie zwingen. Aber Sie zwingen mich auch nicht, mich vor autoritären Despoten zu ducken.

MargaretaK.
@19:22 Uhr von -Der Golem-

Man sollte die Russen durch Ukrainer ersetzen. Nur so - als politisches Signal

 

Glauben Sie, dass die Ukraine die 50%, die Russland an der ISS hält, ablösen kann? Oder stellen Sie sich dafür eine internationale Sammelaktion vor?

Wer ist eigentlich "man"?

Ich nämlich nicht. Ich hätte es bevorzugt, wenn wenigstens noch die Wissenschaft gemeinsam weiter arbeiten würde.

Emil67
@19:35 Uhr von Wolfgang Wodrag

 

Den Bruch Russland EU wird man nicht mehr kitten können.

 

Na und? Nicht unser Problem.

 

Für mich stellt sich dabei die Frage wen es schlimmer trifft, ...

 

uns nicht.

Es werden noch viele wach werden.

..Komma-Fertig
@19:48 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Es gibt nicht vieles …

… was mir noch mehr egal ist.

 

Es gibt nichts, was mir mehr egal ist als ob Ihnen das egal ist.

:-)

Ich finde es jedenfalls höchst bedauerlich. Eine der ganz wenigen Möglichkeiten, wo Menschen aller Nationen friedlich auf engstem Raum miteinander Wissenschaft betreiben konnten. Ich halte internationale Zusammenarbeit wenigstens in der Wissenschaft für wichtig. 

Es ist schrecklich, wie dieser Krieg auch noch die letzten Möglichkeiten einer Verständigung zerfrisst.

Genau. 

 

Barbarossa 2
19:58 Uhr von Wolfgang Wodrag

Darauf kann ich, ohne gerötet zu werden, einfach nicht antworten.

Möbius
@19:53 Uhr von Numeriusprojectus

Aus wissenschaftlicher Sicht ein überaus bedauerlicher Umstand aber letztendlich wohl unvermeidlich. Dennoch werden wir alle dabei verlieren. Wir im Westen profitieren zumindest vom braintrain der russischen Intelligenz. Wie man diesen Verlust in Russland wieder wett machen will ist mir ein Rätsel 

 

Machen Sie sich keine Sorgen! Die wirklichen Experten bleiben im Land und arbeiten für Russland. Den größten „Braindrain“ gab es übrigens nach 1991, als westliche Firmen und Behörden in Russlsnd regelrecht auf „Einkaufstour“ gegangen sind um russische Spezialisten „einzukaufen“, sowjetische Patente und Betriebsgeheimnisse zu übernehmen usw. 

Hille-SH
@19:58 Uhr von Wolfgang Wodrag

Beim Bau von Nordstream 2 wurden von den USA alle teilnehmenden Länder mit Sanktionen und Drohungen belegt. Beispiel Schweiz. Und das ist für sie der freie Westen?

 

North Stream 2 war das Stöckchen Putins, über das einige hier in Deutschland sich mit leuchtenden Augen aufgemacht haben zu springen. Dass dahinter eine perfide Abhängigkeit von einem Despoten steht, wollten wir nicht wahrhaben. Die Amerikaner haben das aber ganz klar gesehen und durchgezogen. Gut so.

Ja, das ist der freie Westen.

What ???

Du meine Güte,...diese, Ihre glorreichen USA,...zerren uns Deutschen...und damit auch SIE persönlich, seit Jahrzehnten am Nasenring durch die Menge, vor ALLER WELT AUGEN.

Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ???

Winni-ed
@19:55 Uhr von heinzi123

 

Den Bruch Russland EU wird man nicht mehr kitten können.

 

Na und? Nicht unser Problem.

 

Für mich stellt sich dabei die Frage wen es schlimmer trifft, ...

 

uns nicht.

Mich auch nicht. Bin Rentner mit eigenem bezahltem Dach über dem Kopf.

Die Chemische Industrie wird nur überleben können, wenn sie ihre Produktionsstätten ins Ausland verlegen.

Aber bei dem Fachkräftemangel macht das ja nichts.

 

Wenn Sie Rentner sind, werden Sie vielleicht mal Medikamente brauchen. Ich würde die chemische Industrie an Ihrer Stelle also nicht so weit wegwerfen. Im übrigen hat auch die. Weltraumforschung schon ihren Teil an Gesundheitsforschung übernommen.

91541matthias
@19:22 Uhr von -Der Golem-

Nur so - als politisches Signal

Die Ukraine wird, sofern sie den Krieg als Nation überlebt, viele Jahrzehnte brauchen, bis sie wieder aufgebaut ist..

 

MargaretaK.
@19:33 Uhr von Wolfgang Wodrag

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen

 

Hier im freien Westen müssen wir die autoritären Rechthaber nicht vermissen. Sollen sie unter sich bleiben.

 

Sie meinen russische und chinesische Wissenschaftler sind autoritär? 

 

Gast
@19:50 Uhr von Gustav

 

Aus einer Weltraumstation aussteigen? Über welche Technologie verfügen inzwischen die Russen? Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

 

"Wie tief muss man vor lauter Kriegs-Hurrah-Geschrei gesunken sein, wenn man glaubt, wir hätten etwas davon, wenn "feindliche" ? Wissenschaftler sich nicht mehr an gemeinsamen Forschungsprojekten beteiligen?"

Ist Ihnen entgangen, dass die russischen Kosmonauten vor wenigen Wochen die Eroberung von Luhansk gefeiert haben, ein Foto auf dem sie mit die Fahne der Separatisten posierten, zur Erde funkten? Fühlen Sie sich der Forschung wegen diesen Wissenschaftlern aus Russland verbunden?

Nun auch die Kosmonauten sind Russen und gleichzeitig Befehlsempfänger der Russischen Regierung! Aber das war allemal äußerst widerlich mit der Separatisten Fahne so zu prallen und zu feiern!

Möbius
Die Russen brauchen den Westen nicht

Umgekehrt wird es schwierig auch nur Astronauten in die Umlaufbahn zu bringen oder Raketentriebwerke in der erforderlichen Qualität herzustellen.
 

 

Aber der Westen kriegt das schon hin ... und wenn nicht ist der Westen trotzdem der tollste Westen aller Zeiten :-)  

Raho59
@19:57 Uhr von ..Komma-Fertig

 

Aus einer Weltraumstation aussteigen? Über welche Technologie verfügen inzwischen die Russen? Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

 

Wie tief muss man vor lauter Kriegs-Hurrah-Geschrei gesunken sein, wenn man glaubt, wir hätten etwas davon, wenn "feindliche" ? Wissenschaftler sich nicht mehr an gemeinsamen Forschungsprojekten beteiligen?

Danke für diesen Kommentar! Schön, dass nicht alle Menschen so verblendet sind! 

Nur für mich: Wer will die gemeinsame Arbeit beenden?

Emil67
Russland wird mit China weiter machen.

USA mit Europa werden ihr ding machen.

Wie hieß nochmal die Station vor der ISS?!

Und wer hat die betrieben?

Wird schon alles gut gehen.

ex_Bayerndödel
@19:28 Uhr von Anita L.

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen, egal ob dann ein Nachfolger kommt oder gleich eine Mondbasis.

Wenn wieder jeder sein eigenes Ding durchzieht, ist das ein Rückschritt.

Wir erinnern uns an Herrn Trump, der die USA auch im Alleingang aus wichtigen internationalen Abkommen lösen wollte, und warten mal den Lauf der Dinge ab. Bis 2028 geht doch noch einiges an Zeit ins Land und es kann sich noch vieles ändern. Auch China und Russland werden Expertenwissen vermissen.

 

Wollte?, er hat viele Abkommen gekündigt, als nicht vorteilhaft für die USA.

schabernack
@19:54 Uhr von Olivia59

 

Bitte das Wort international nicht immer mit WIR verwechseln. Die Raumstation wird von den USA, EU, Japan, Kanada betrieben ... also im weitesten Sinne dem Westen.

 

Komplett ahnungsloser Space-Tinnef zum Quadrat.

 

Nach Ende der Space Shuttles der NASA bis zum ersten Andocken einer Space X sehr kürzlich an der ISS waren die Raketen von Roskosmos die einzige Möglichkeit, Astronauten und Kosmonauten hin und zurück zur / von der ISS zu bringen.

 

Gestartet in Baikonur, mit harter Landung wieder auf die Erde geknallt in der Steppe in Kasachstan.

Bender Rodriguez
@20:00 Uhr von Möbius

 

gibt es auch den „unfreien Westen“? Oder ist das so wie mit der „liberalen Demokratie“, weil „Demokratie“ allein es irgendwie nicht bringt ? 

Jep. Wenn man in Japan steht, ist China und Russland im Westen.  Und  unfrei. 

Die liberale Demokratie  steht conträr zur unfreien Diktatur.  

Jep , Demokratie alleine bringt es da nicht.

 

Parsec
@19:31 Uhr von Winni-ed

Vielleicht machen sich die Sanktionen doch endlich in Russland so bemerkbar, dass der Betrieb für sie im Moment schlicht zu teuer geworden ist.

Die haben es ja damals noch nichtmal hinbekommen, ihre Buran-Raumfähre bemannt zu testen, da auch damals das nötige "Kleingeld" fehlte.

Auch Krieg zu führen, ist sehr teuer.

Da wird es dann mit der Eigenständigkeit im All schwierig. Aber der Herr Borissow scheint da ja ganz optimistisch zu sein, "[Zitat TS] dass bis zum Ausstieg mit dem Bau einer russischen Raumfahrtstation begonnen werden solle".

Und für militärische Beobachtungen will er dann den russ. Teil der ISS abkoppeln.

Ich warte jetzt nur noch auf den dezenten Hinweis aus den USA, dass der russ. Teil allein gar nicht betrieben werden kann. Was dann wieder mal der Beweis für rusdische Märchen wäre.

 

Raho59
@19:28 Uhr von Anita L.

Nicht so gut, wenn die ISS 2028 ausser Betrieb geht, werden wir die Russen und Chinesen vermissen, egal ob dann ein Nachfolger kommt oder gleich eine Mondbasis.

Wenn wieder jeder sein eigenes Ding durchzieht, ist das ein Rückschritt.

Wir erinnern uns an Herrn Trump, der die USA auch im Alleingang aus wichtigen internationalen Abkommen lösen wollte, und warten mal den Lauf der Dinge ab. Bis 2028 geht doch noch einiges an Zeit ins Land und es kann sich noch vieles ändern. Auch China und Russland werden Expertenwissen vermissen.

Und hier ist der Unterschied. In den USA ist dieser "Mensch" , wenn auch knapp, demokratisch abgewählt.

Das sehe ich bei den Wahlen in Russland noch nicht. Nicht einmal freie Wahlen sehe ich da.

nikioko

Und tschüss. Russlands derzeitiges egoistisch-imperialistisches Gebarden deckt sich auch nicht ganz mit dem Ziel einer internationalen friedlichen Forschungsstation.

Krid01
Das war leider zu erwarten

Jeden Tag schüttet der Westen - in meinen Augen in naiver Einfalt - einen Kübel an Diffamierungen über alles aus, was nur entfernt mit Russland zu tun hat. Da ist es nur logisch, dass sich Russland China und Indien zuwendet. Zwei Nationen, die in den Weltraum streben und dabei sind den Westen dort zu überholen. Ja - natürlich halte ich den Krieg für falsch und auch der Aggressor steht fest - aber es sollten alle endlich wieder auf den Boden der Vernunft kommen.

Wolfgang Wodrag
20:06 Uhr von Hille-SH

Auf welchem Planeten leben Sie eigentlich ???

 

Ich lebe in einem freien Land. Ja, im freien Westen. Wo sonst? Autoritäre Kriegsverbrecher können mich mal am Abend besuchen und ob sie in der Weltraum-Forschung den Schwanz einkneifen, ist mir letztlich dann auch egal.

Raho59
@20:10 Uhr von Möbius

Umgekehrt wird es schwierig auch nur Astronauten in die Umlaufbahn zu bringen oder Raketentriebwerke in der erforderlichen Qualität herzustellen.
 

 

Aber der Westen kriegt das schon hin ... und wenn nicht ist der Westen trotzdem der tollste Westen aller Zeiten :-)  

Das Sie so denken verwundert niemanden. Ob das wirklich so ist?

nikioko
@19:24 Uhr von Gustav

Aus einer Weltraumstation aussteigen? Über welche Technologie verfügen inzwischen die Russen? Ich finde ohnehin, dass die uns damit einen weiteren großen Gefallen tun.

Das ist der Punkt: die Russen müssen jetzt ihr gesamtes Geld ins Militär stecken. Da bleibt nichts mehr übrig für friedliche Forschungsprojekte. Außerdem ist die Gefahr viel zu groß, dass den Kosmonauten "Flausen" in den Kopf gesetzt werden, die Onkel Wladis Märchen vom bösen, dekadenten Westen widersprechen.