Windräder stehen unter einer Wolkenwand im Sonnenaufgang

Ihre Meinung zu Windkraft und Artenschutz - ein Widerspruch?

Die Ampelregierung treibt den Ausbau der Windkraft voran - teils gegen Widerstände in den Bundesländern. Auch Umweltschützer sind skeptisch. Sie befürchten, dass der Artenschutz zu kurz kommt. Von Björn Dake.

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125 Kommentare

Kommentare

Olivia59
@12:11 Uhr von schabernack

"Es verpieselt sich aber kein Vogel, wenn man dem ein Windrad in die Nähe der Wohnung hinstellt. Entweder ist es dem Vogel egal, weil es ihn nicht stört.

 

Oder es kann ihm gefährlich werden wegen der Rotorblätter. Nicht alle Vögel fliegen in den Höhen, in denen sich die Rotoren drehen."

 

Schon einmal etwas von einer Vogelscheuche gehört?

Das Hauptproblem scheint in der Tat darin zu bestehen,  dass sich Vögel in der Nähe eines Windrades garnicht erst ansiedeln bzw. lieber abzischen.

Im Übrigen genau der Gegenstand der Untersuchung.

 

Raho59
@12:51 Uhr von Vector-cal.45

Ist es nicht so, dass auf einmal z.B. Vogelschlag durch die riesigen Windmühlen- Rotorblätter kein Thema mehr war, während man vorher immer wieder Berichte und Sendungen zu sehen bekam, die u. a. das Aufsammeln von Vogelkadavern aller Größen zeigten? Aber für das, was jetzt durchgesetzt muss, kann man solche Bilder wohl nicht brauchen. Komisch, dass dann auch wirklich solche Bilder und Berichte total aus der Öffentlichkeit verschwinden? Aber irgend wie so praktisch …

Ja sehr praktisch.

Wie im besten Freudschen Versprecher seit Bush zum Irakkrieg letztens:

Zitat Frau Baerbock: „Veröffentlichte Meinung“.

Bringen Sie uns auch Versprecher ihrer AFD Freunde?

Lustig machen über Politiker, die momentan mit Sicherheit keinen leichten Job haben, ist ja so einfach.

Was den Vogelschlag bei Windrädern  angeht, machen Sie sich doch einfach mal schlau

 

fathaland slim
@12:51 Uhr von Vector-cal.45

@12:40 Uhr von Alphaworld1

 

Ist es nicht so, dass auf einmal z.B. Vogelschlag durch die riesigen Windmühlen- Rotorblätter kein Thema mehr war, während man vorher immer wieder Berichte und Sendungen zu sehen bekam, die u. a. das Aufsammeln von Vogelkadavern aller Größen zeigten? Aber für das, was jetzt durchgesetzt muss, kann man solche Bilder wohl nicht brauchen. Komisch, dass dann auch wirklich solche Bilder und Berichte total aus der Öffentlichkeit verschwinden? Aber irgend wie so praktisch …

 

Ja sehr praktisch.

 

Wie im besten Freudschen Versprecher seit Bush zum Irakkrieg letztens:

 

Zitat Frau Baerbock: „Veröffentlichte Meinung“.

 

„Veröffentlichte Meinung“ ist kein freudscher Versprecher, sondern ein eingeführter Begriff, den Sie nachschlagen können. Unter anderem bei Wikipedia, wo der Begriff gut erklärt wird.

 

Die unzähligen Berichte und Sendungen über daß Aufsammeln von Vogelkadavern aller Größen gab es hingegen nie. Zumindest nicht in der seriösen Presse.

Tada
11:57 Uhr von FakeNews-Checker

 

Ultraschall ist für Fledermäuse wie gucken für uns.

Was wir sehen kann uns anlocken oder vertreiben. Genauso ist es bei Ultraschall und Fledermäusen.

 

...

 

Und was Windräder und die Erlahmung  des  Jetstreams  angeht: Einfach immer nach Süd-West pupsen, dann wirkt es dem entgegen. 

(Sorry, den könnte ich mir nicht verkneifen.)

 

Miauzi
@12:43 Uhr von Olivia59

 

Worum geht es denn dann? Es gibt kein Problem, keine Artenabwanderung... alles nur Alibi?

Klingt sehr nach alternativen Fakten.

Ich kann Ihnen mal sagen um was es mir geht:

In meinem Wohngebiet gibt es seit 5 Jahren KEINE am Boden brütenden Vögel mehr.

Warum?

Weil die WBG beschlossen hat aus den (noch sehr zahlreichen) Hecken sämtliches Laub von den Grünanlagen-"Zerstörern" heraus holen zu lassen.

Was überhaupt nicht nötig wäre - die Anlagen sahen die 15 Jahre davor (ich wohne hier seit mehr als 20 Jahren) auch ohne diesem "Kahlschlag" sehr gepflegt aus.

Aber der Mensch - sprich die Geschäftsführung meiner WBG hat beschlossen einen Krieg gegen die Vögel zu führen - anders kann ich solche Aktionen nicht deuten.

Und ich weiss von anderen Wohnanlagen das man es dort ähnlich hält - ein Sauberkeitswahn wider der Natur.

Hausspatzen waren vor 50 jahren - in meiner Kindheit - eine "Plage" - jetzt stehen sie auf der Liste der aussterbenden Arten

und

das hat rein gar nix mit WK-Anlagen zu tun!

Anita L.
@11:57 Uhr von FakeNews-Checker

Kann man den Tieren nicht erleichtern die Rotoren zu erkennen? Vögel können sehr gut Farben sehen. Fledermäuse haben ihren Ultraschall. 

Man kann die Spitzen der Rotorblätter markieren oder an deren Form arbeiten, so dass sie bedenkenlos in Naturschutzgebieten eingesetzt werden können

 

 

Gerade  der  von  Windparks  ausgesendete    Ultra-  und  Infraschall  lockt  die  Fledermäuse  an  und  das  war´s  dann  für  die  Fledermäuse am  Shredder-Automat.

"Inzwischen gibt es auch sinnvolle Projekte, die zeigen, dass durch gezielte Maßnahmen Fledermausschutz und Windenergie vereinbar ist." (https://www.mitwelt.org/fledermaeuse-und-windenergie.html)

Wäre  Energiegewinnung  aus  Wind  gescheit,  dann  hätte  das  die  Evolution  und  Natur  längst  selber  genutzt. 

Welche Energiegewinnung ist denn durch Evolution entstanden und wird von der Natur genutzt? Kohlekraftwerke? Atomkraftwerke? Wassermühlen? Windmühlen? Solarpanel! Windkraftanlagen? Wärmepumpen? 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:08 Uhr von FakeNews-Verbreiter #Paranoia

Egal  ob  Vogelnest  oder  Wohnhaus.  Wer  sich  den  ganzen  Tag  diese  Dreh-  und  Blinkräder  anschauen  muß,  wird  darüber  krank  und  psycho.

 

Mein Vater hasste, dass ich spät abends noch lesen wollte.

Als der Lichtschein meiner Nachttischlampe noch leicht durch die, mit einem Handtuch verhängte Glasscheibe meiner Zimmertür schien, konnte mein Vater, zur richtigen Seite gedreht und dank offener Augen, noch den Umriss der Tür seines verdunkelten Schlafzimmers sehen.

Deswegen wütend, kam er dann und versuchte mich zu schlagen.

 

Sein Problem - und ihres -  ist die irrationale Angst vor Veränderung, vor Kontrollverlust.

Suchen sie sich Hilfe, das zu verarbeiten - denn die Zukunft wird kommen!

praxistipps.focus.de/angst-vor-veraenderung-ursachen-und-was-dagegen-hilft_117789

 

Ich habe mich übrigens gewehrt und weiter gelesen und  auch deswegen, bin ich heute meist aus dem Stehgreif in der Lage den Schwurbel, in Kommentaren wie ihren, als Unsinn zu entlarven und mit Fakten zu widerlegen.

Miauzi
@13:04 Uhr von Udo

Bei der Bekämpfung des Klimawandels muß man mehr Rücksicht auf die Art "Mensch" nehmen. Windräder können durch Infraschall krank machen. Daher dürfen Windräder nur in großem Abstand zu Wohngebieten aufgestellt werden. In Bayern gibt es z.B. die 10H-Regel, d.h. Abstand mindestens 10xWindradhöhe. Bei der Bekämpfung des Klimawandels bitte keine Holzhammermethoden anwenden, sondern Rücksicht auf Menschen nehmen und nach smarten Lösungen suchen.

 

Und deswegen knallt man ein 150 Meter hohes Kesselhaus in 250 Abstand den Bewohnern von Datteln vor die Nase!

Weil die Kohle-Industrie so sehr auf das Wohl der Menschen bedacht ist.

Aber eine WKA die 2 km weg ist - die darf nicht sein.

--

dieses Land ist absurd - die Bewohner wollen keine Veränderungen ihrer vermeindlichen Wohlfühlzonen

selbst der nächtliche Lärm von Protz-Boliden im Wohngebiet wird akzeptiert...

..aber wehe eine WKA droht aufgestellt zu werden - dann platzt dem Spieser der Kragen

Miauzi
@12:55 Uhr von Froschhaarpinsel

Dirk Steffens (ZDF) hatte sich dazu unlängst geäußert. Ja, es sterben auch Vögel durch Windenergie,- allerdings zigfach weniger, als durch den Straßenverkehr oder unsere - nachts streunenden - Hauskatzen, die mittlerweile ein ernstes (!) Problem für die Natur darstellen. Bis zu 100 Millionen Vögel werden durch die Hauskatzen getötet. Für unsere heimischen Vogelarten sind nun schon über die hälfte bedroht. Nur durch Katzen. Redet niemand darüber, weil's zu viele Wählerstimmen sind?

Wir zerstören mit Pestiziden die Nahrungsgrundlage der Vögel, wir vergiften sie mit (Mikro-)Plastik und Herbiziden, wir zerstören ihren Lebensraum ... und dann machen wir Katzen dafür verantwortlich? Wie billig ist das denn?

Alles richtig - nur die HAUS-Katzen kommen da noch oben drauf - die geben dem ganzen dann den Rest

(das Wort "Gnadenstoss" vermeide ich mal bewusst)

melancholeriker
@12:08 Uhr von FakeNews-Checker

"Ist ein bestimmtes Vogelnest in der Nähe, endet die Windradpanung."

So wird das nix mit der Energiewende!

1500m Abstand zum Vogelnest aber nur 1000m Abstand zu einem Wohnhaus. Da scheint die Regierung wohl völlig falsche Prioritäten zu setzen.

Egal  ob  Vogelnest  oder  Wohnhaus.  Wer  sich  den  ganzen  Tag  diese  Dreh-  und  Blinkräder  anschauen  muß,  wird  darüber  krank  und  psycho.   

Bevor  man  so  einen  Unsinn  errichtet,  hätte  man  besser  mal  in  die  Natur  geschaut.  Weder  dreht  sich  da  was  ständig,  noch  wird  da  von  der  Natur  Wind  zur  Energiegewinnung  genutzt...

 

Es hat noch niemanden "psycho" gemacht, wenn er oder sie mit aktuellen  nicht umweltbelastenden Energietechnologien auf Augenhöhe geht. Es kann aber Ausnahmen geben.

 

Ich frage mich hier immer öfter, woher so mancher die Energie zum Denken nimmt. 

Eislöwe
@12:55 Uhr von Froschhaarpinsel

Dirk Steffens (ZDF) hatte sich dazu unlängst geäußert. Ja, es sterben auch Vögel durch Windenergie,- allerdings zigfach weniger, als durch den Straßenverkehr oder unsere - nachts streunenden - Hauskatzen, die mittlerweile ein ernstes (!) Problem für die Natur darstellen. Bis zu 100 Millionen Vögel werden durch die Hauskatzen getötet. Für unsere heimischen Vogelarten sind nun schon über die hälfte bedroht. Nur durch Katzen. Redet niemand darüber, weil's zu viele Wählerstimmen sind?

Wir zerstören mit Pestiziden die Nahrungsgrundlage der Vögel, wir vergiften sie mit (Mikro-)Plastik und Herbiziden, wir zerstören ihren Lebensraum ... und dann machen wir Katzen dafür verantwortlich? Wie billig ist das denn?

Billig eher die Rhetorik. Darf man nicht alle Ursachen benennen?

Miauzi
@13:02 Uhr von Olivia59

"Es verpieselt sich aber kein Vogel, wenn man dem ein Windrad in die Nähe der Wohnung hinstellt. Entweder ist es dem Vogel egal, weil es ihn nicht stört.

 

Oder es kann ihm gefährlich werden wegen der Rotorblätter. Nicht alle Vögel fliegen in den Höhen, in denen sich die Rotoren drehen."

 

Schon einmal etwas von einer Vogelscheuche gehört?

Das Hauptproblem scheint in der Tat darin zu bestehen,  dass sich Vögel in der Nähe eines Windrades garnicht erst ansiedeln bzw. lieber abzischen.

Im Übrigen genau der Gegenstand der Untersuchung.

 

Die Effektivität von "Vogelscheuchen" ist hinlänglich bekannt...

..die bewegt sich habe der Null-Grenze.

Vögel siedeln sogar neben Strassen-Laternen die die ganze Nacht leuchten - sie akzeptieren den Strassenlärm - sie immitieren vom Meschen verursachte Geräuche für ihre Balz

usw. usf.

Seit tausenden von Jahren leben Vögel in der Nachbarschaft von Menschen - warum sind jetzt WKA ein Problem?

Anita L.
@11:42 Uhr von werner1955

Nein.

Wenn Bäume in Naturschutzgebieteb gefällt werden müssen oder stromtrassen durch Wohngebiete gebaut werden ist das kein Widerspruch.

Für andere Formen der Energiegewinnung müssen keine Bäume gefällt werden? Und das Verschwinden ganzer Dörfer für den Kohleabbau ist kein Problem, die (zusätzliche? umgenutzte?) Stromtrasse durchs Wohngebiet schon?

Diese Frage habe ich auch schon an SPD Frau Kraft und Grüne Frau Löhrmann gestellt als Sie die massiven Ausbeuten der Braunkohle genemiogt hatten. Antwort habe ich leider keine bekommen.

Warum also nicht Anbaugebiete stillegen und Solar- oder Windparks auf ihnen errichten? Zwei Fliegen: Fossile Energie mit erneuerbarer ersetzt und keinen Bedarf an neu zu erschließenden Flächen. Nur die Stromtrassen in den Wohngebieten werden bleiben müssen, wie sonst kommt der Strom zu den Menschen? 

Zuschauer49
@11:57 Uhr von FakeNews-Checker

Wäre  Energiegewinnung  aus  Wind  gescheit,  dann  hätte  das  die  Evolution  und  Natur  längst  selber  genutzt. 

 

Tut sie doch? Haben Sie noch nie einen Milan und andere Vögel im Aufwind kreisen gesehen? Das tut mir leid, es ist wunderschön und beruhigend.

Und beispielsweise Eiben befruchten die weiblichen Pflanzen auf Kilometer Entfernung durch den Wind. Kein Grund, in den Blüten (die sie nicht haben) einen Schnell-Imbiss für Insekten einzurichten oder, wie die Springwolfsmilch, wochenlang Energie anzusammeln, um ihre Samen durch Federkraft zu verbreiten. Auf kürzere Entfernung natürlich nicht nur sie, wie Heuschnupfengeplagte berichten können.

Tarek94
@13:14 Uhr von Miauzi

 

--

dieses Land ist absurd - die Bewohner wollen keine Veränderungen ihrer vermeindlichen Wohlfühlzonen

selbst der nächtliche Lärm von Protz-Boliden im Wohngebiet wird akzeptiert...

..aber wehe eine WKA droht aufgestellt zu werden - dann platzt dem Spieser der Kragen

Sie beschreiben da ziemlich genau die Zustände im Land Berlin...

Anita L.
@12:22 Uhr von Anita L.

.... stellen laut Naturschutzbund kein Problem dar, auch mit Auslauf. Wildkatzen sehr wohl.

Verwechseln Sie vielleicht gerade Wildkatzen (für die es sogar Artenschutz- und Wiederausweisleitungsprogramme gibt) und verwilderte Hauskatzen (die für die Fauna sehr wohl ein Problem darstellen)?

Die "Wiederausweisleitungsprogramme" sollen freilich "Wiederausweiswilderungsprogramme" sein 🤭 

Nettie
@13:09 Uhr von Miauzi

In meinem Wohngebiet gibt es seit 5 Jahren KEINE am Boden brütenden Vögel mehr.

Warum?

Weil die WBG beschlossen hat aus den (noch sehr zahlreichen) Hecken sämtliches Laub von den Grünanlagen-"Zerstörern" heraus holen zu lassen.

Was überhaupt nicht nötig wäre - die Anlagen sahen die 15 Jahre davor (ich wohne hier seit mehr als 20 Jahren) auch ohne diesem "Kahlschlag" sehr gepflegt aus.

Aber der Mensch - sprich die Geschäftsführung meiner WBG hat beschlossen einen Krieg gegen die Vögel zu führen - anders kann ich solche Aktionen nicht deuten.

Und ich weiss von anderen Wohnanlagen das man es dort ähnlich hält - ein Sauberkeitswahn wider der Natur.

Hausspatzen waren vor 50 jahren - in meiner Kindheit - eine "Plage" - jetzt stehen sie auf der Liste der aussterbenden Arten

und

das hat rein gar nix mit WK-Anlagen zu tun!

Solcher sinnlosen Zerstörungswut musste ich auch schon öfter unmittelbar (und aufgrund der Macht der Bürokratie leider ohnmächtig) zusehen. Darüber werde ich niemals „hinwegkommen“. 

Olivia59
@13:09 Uhr von Miauzi

 

Ich kann Ihnen mal sagen um was es mir geht:

In meinem Wohngebiet gibt es seit 5 Jahren KEINE am Boden brütenden Vögel mehr.

Warum?

Weil die WBG beschlossen hat aus den (noch sehr zahlreichen) Hecken sämtliches Laub von den Grünanlagen-"Zerstörern" heraus holen zu lassen.

...

und

das hat rein gar nix mit WK-Anlagen zu tun!

 

Hat es in der Tat nicht weshalb es separat zu behandeln ist und hier nur die whataboutism Funktion erfüllt.

Der Punkt an der Diskussion ist doch das man Widersprüche aushalten muss und in diesem Fall der deutschlandweiten Windräder im Zweifel gegen die Umwelt entscheiden muss und damit eine Priorität setzt. Wenn die teilweise verbreitete Ideologie der moralisch einwandfreien umweltneutralen Klimarettung aufrecht erhalten werden soll klappt das nämlich nur durch die lächerliche Leugnung negativer Umwelteinflüsse durch "grüne" Technologie.

Zuschauer49
@13:00 Uhr von Miauzi

Ähnliches wurde auch für Solar-Zellen bzw. -Kollektoren gemacht - auch hier unter 5% der jährlichen Gesamteinstrahlung des Bu7ndesgebietes

 

Wobei diese Energie in aller Regel als abgestrahlte Wärmeenergie aus Leitungen, Motoren, Reibung, Leucht- und Heizkörper, Herden, den Kühlgittern von Kühlschränken, der Aussenstation von Klimaanlagen usw. usf. wieder zurückkommt.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@12:15 Uhr von FakeNews-Verbreiter #notorischer Lügner

@afd-Presseabteilung

 

Und wieder ein Riesenhaufen Bullshit von ihnen.

 

Dass wir in jedem Jahr soviel Kohle, Öl und Gas verbrennen, wie in hunderttausenden von Jahren abgelagert wurden, stellen sie als natürlich dar.

Stattdessen wollen sie - mit saudummen Lügen, die ich hier nicht erneut verbreiten werde - die Erneuerbaren Energien als Schuldige für eine Erderwämung darstellen, die nachweisbar schon viel länger stattfindet, als diese Technologien auch nur in nennenswertem Maß genutzt werden.

 

 

Das ist so offensichtlich, dass nicht nur Schelme sich fragen, welchen Lobbys sie damit dienen.

 Und nicht nur misstrauische Zeitgenossen darüber nachdenken sollten, wer genau denn ihre anonymen Parteispender sind und wer genau die Goal AG in der Schweiz dafür bezahlt, dass sie kostenlos Werbekampagnen für die afd und die anderen rechten Parteien in Europa fährt.

 

Man wird ja noch fragen dürfen, oder?

Zuschauer49
@13:06 Uhr von fathaland slim "Veröffentlichte Meinung"

„Veröffentlichte Meinung“ ist kein freudscher Versprecher, sondern ein eingeführter Begriff, den Sie nachschlagen können. Unter anderem bei Wikipedia, wo der Begriff gut erklärt wird.

 

 

Huh?! Danke!

Ich beschäftige mich viel mit kritischer Medienkunde. Freue mich, wenn ich was Neues lernen kann :) :) :)

Miauzi
@13:29 Uhr von Zuschauer49

Ähnliches wurde auch für Solar-Zellen bzw. -Kollektoren gemacht - auch hier unter 5% der jährlichen Gesamteinstrahlung des Bu7ndesgebietes

 

Wobei diese Energie in aller Regel als abgestrahlte Wärmeenergie aus Leitungen, Motoren, Reibung, Leucht- und Heizkörper, Herden, den Kühlgittern von Kühlschränken, der Aussenstation von Klimaanlagen usw. usf. wieder zurückkommt.

 

Danke für die Ergänzung.

Alleine schon deshalb sind Hinweise auf die Beeinträchtigung des Klimas (oder Wetters) durch Solaranlagen komplett hirnrissig!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:06 Uhr von Miauzi

jup - Umwelt- und Naturschutz ausspielen bei regenerativen Energien

aber

gleichzeitig Kohletagebaue und Giftmüll-Kippen akzeptieren

Die "Spaltung" im Gehirn ist inzwischen das Merkmal eines stock konservativen Landes

 

Nein - die Akzeptanz völlig widersprüchlicher Fakten, wenn sie den eigenen Wünschen und Vorstellungen entsprechen, ist das Merkmal des stockkonservativen Teil des Landes.

 

Raho59
@13:28 Uhr von Olivia59

 

Ich kann Ihnen mal sagen um was es mir geht:

In meinem Wohngebiet gibt es seit 5 Jahren KEINE am Boden brütenden Vögel mehr.

Warum?

Weil die WBG beschlossen hat aus den (noch sehr zahlreichen) Hecken sämtliches Laub von den Grünanlagen-"Zerstörern" heraus holen zu lassen.

...

und

das hat rein gar nix mit WK-Anlagen zu tun!

 

Hat es in der Tat nicht weshalb es separat zu behandeln ist und hier nur die whataboutism Funktion erfüllt.

Der Punkt an der Diskussion ist doch das man Widersprüche aushalten muss und in diesem Fall der deutschlandweiten Windräder im Zweifel gegen die Umwelt entscheiden muss und damit eine Priorität setzt. Wenn die teilweise verbreitete Ideologie der moralisch einwandfreien umweltneutralen Klimarettung aufrecht erhalten werden soll klappt das nämlich nur durch die lächerliche Leugnung negativer Umwelteinflüsse durch "grüne" Technologie.

Verwirrt sind Sie aber nicht?

Können Sie Ihre Behauptung irgendwie belegen? Das AFD Programm gilt da nicht.

Alter Brummbär
@11:17 Uhr von werner1955

>>Nein.

Wenn Bäume in Naturschutzgebieteb gefällt werden müssen oder stromtrassen durch Wohngebiete gebaut werden ist das kein Widerspruch.<<

Das ist scheinheilig, keiner will und wird auf Strom verzichten.

Noch viel wichtiger, ist aufforsten, mit entsprechenden Baumarten.

 

Bruno14
@12:57 Uhr von fathaland slim

@12:15 Uhr von FakeNews-Checker

 

Windenergie-Gewinnung  ist  hingegen   völlig  widernatürlich  und  macht  sich  daher  bereits  bei  der  Erlahmung  des  Jetstreams  bemerkbar.   Das  hat  wiederum  zur  Folge,  daß  auch  bald  Luftaustausch,  Erdabkühlung  und  Wettertransport  zum  Erliegen  kommen.    Die  Eifelflut  war  schon  mal  der  erste  Vorgeschmack  darauf,  welche  Auswirkungen  immer  mehr  Windparks  auf  Umwelt  und  Klima  haben.

 

Ernst oder Satire?

 

Diese Frage erübrigt sich.

 

Meines Erachtens ist es weder Ernst noch Satire, weil die beide etwas qualifziertes haben,

sondern schlicht blühender Unsinn.

GeMe
@12:50 Uhr von fathaland slim

@12:03 Uhr von fathaland slim

Windenergie-Gewinnung  ist  hingegen   völlig  widernatürlich  und  macht  sich  daher  bereits  bei  der  Erlahmung  des  Jetstreams  bemerkbar.   Das  hat  wiederum  zur  Folge,  daß  auch  bald  Luftaustausch,  Erdabkühlung  und  Wettertransport  zum  Erliegen  kommen.    Die  Eifelflut  war  schon  mal  der  erste  Vorgeschmack  darauf,  welche  Auswirkungen  immer  mehr  Windparks  auf  Umwelt  und  Klima  haben.

Aber eins muss man Ihnen lassen, kreativ sind Sie durchaus. Daß Windräder den Jetstream ausbremsen könnten, das ist großes Kino. Der Jetstream verläuft bekannterweise in etwa 10.000 Meter Höhe .

Das hat sich Fake News Checker nicht ausgedacht. Im Internet gibt es ein Video von Stefan Brandner (AfD-MdB) in dem er behauptet, dass die Dürren in Europa durch die WKAs verursacht werden, weil diese den Jet-Stream abbremsen.



Ja das ist faktenbasiertes Fachwissen eines MdB.

schabernack
@13:26 Uhr von Tarek94

 

.. aber wehe eine WKA droht aufgestellt zu werden -

dann platzt dem Spieser der Kragen

 

Sie beschreiben da ziemlich genau die Zustände im Land Berlin ...

 

Niemand mit Verstand will WKAs mitten in Städte hinein bauen.

 

In Köln direkt hinter dem Dom will auch niemand eine WKA hin haben, und der Dom ist dann höher als das Windrad. Auch alle anderen Arten von Kraftwerken stehen nicht mitten in der Stadt.

frauenzimmer
@11:51 Uhr von DeHahn

 

"... Dabei könnte man auch mal fragen, wieviele Arten (Insekten und Vögel) durch Pflanzengifte dahingerafft werden (man spricht von 60%), wieviele "Vögelchen" in Düsentriebwerken oder durch Stromleitungen dahingerafft werden, wieviele Tiere durch Autos und Jäger im Jenseits landen. ..."

Ich finde fast jedes Jahr mehrere Vogelnester in meinem Garten  (zu einer Hälfet Wald).

Diese Nester sind häufig aus allem möglichen Plastik-Unrat gewoben.

 

dr.bashir
Scheinheilige Diskussionen

Seit es die Windkraft gibt haben Menschen, denen die Vogelpopulation ihres Heimatortes bisher sonst wo vorbeiging, ihre Liebe zum Artenschutz entdeckt. Dass die Zahl vieler Vogelarten seit Jahrzehnten zurückgeht war bisher herzhaft egal, solange eine intensive Landwirtschaft die Wiesenbrüter ausrottet aber dafür die Schnitzel billig macht. So lange Brutgebiete unter Asphalt für Einfamilienhäuser und uniforme Gewerbegebiete mit großen Parkplätzen verschwinden, ist alles gut. Stromtrassen, die Atomstrom bringen sind gut, solche für Windenergie sind gefährlich.

Ich bin für Naturschutz, aber nicht nach dem St. FlorIans Prinzip. Wir wollen Energie, sparen hat uns bislang nicht interessiert. Ein tropisches Spaßbad im Landkreis für den Winter wird gerne genommen oder eine Skihalle für den Sommer. Und so lange die Energiegewinnung nur die Natur in Sibirien oder im Nigerdelta zerstört, ist das ok.

Aber blinkend Windräder geht gar nicht, Raffinerien anscheinend schon.

fathaland slim
13:23, Zuschauer49 @11:57 Uhr von FakeNews-Checker

 

 

 

Wäre  Energiegewinnung  aus  Wind  gescheit,  dann  hätte  das  die  Evolution  und  Natur  längst  selber  genutzt. 

 

Tut sie doch? Haben Sie noch nie einen Milan und andere Vögel im Aufwind kreisen gesehen? Das tut mir leid, es ist wunderschön und beruhigend.

Und beispielsweise Eiben befruchten die weiblichen Pflanzen auf Kilometer Entfernung durch den Wind. Kein Grund, in den Blüten (die sie nicht haben) einen Schnell-Imbiss für Insekten einzurichten oder, wie die Springwolfsmilch, wochenlang Energie anzusammeln, um ihre Samen durch Federkraft zu verbreiten. Auf kürzere Entfernung natürlich nicht nur sie, wie Heuschnupfengeplagte berichten können.

 

Natürlich haben Eiben Blüten. Es sind ja Blütenpflanzen. Lediglich Nektar sondern sie nicht ab, denn das brauchen sie als Windbestäuber nicht. Genau wie Gräser, Birken, Eichen, Buchen, Breitwegerich und viele andere windblütige Pflanzen.

 

Was Samenverbreitung angeht, empfehle ich, Ecballium nachzuschlagen. Eindrucksvoll!

Miauzi
@13:28 Uhr von Olivia59

Der Punkt an der Diskussion ist doch das man Widersprüche aushalten muss und in diesem Fall der deutschlandweiten Windräder im Zweifel gegen die Umwelt entscheiden muss und damit eine Priorität setzt. Wenn die teilweise verbreitete Ideologie der moralisch einwandfreien umweltneutralen Klimarettung aufrecht erhalten werden soll klappt das nämlich nur durch die lächerliche Leugnung negativer Umwelteinflüsse durch "grüne" Technologie.

Es gibt kein -> wer sich für WKA entscheidet der entscheidet sich gegen die Natur

das ist kompletter Bullshit

Neben Solar- sind WK-Anlagen diejenige Technik die die geringste Einflussnahme auf die Natur haben!

Ich wohne hier kaum 100 km nördlich von einem grossen Braunkohle-Tagebau-Gebiet - komme selbst ursprünglich aus einer Bergarbeiter-Stadt (Kali-Salz).

Inzwischen habe ich das Gefühl das man krampfhaft das berühmte Haar in der Suppe sucht - aber dabei knietief in der sprichwörtlichen Scheisse steckt.

*sarkasmus*

 

Account gelöscht
Windkraft und Artenschutz-ein Widerspruch ?

Das muss kein Widerspruch sein. Und auf jeden Fall ist Windkraft eine umweltverträgliche Art Energie zu gewinnen. 

 

Kopfschmerzen muss es bereiten, daß mit dem Energiesicherungsgesetz Kohlekraftwerke wieder hochgefahren werden können (CO2-Belastung). Auffällig auch, daß man im neuen Koalitionsvertrag von Nordrhein-Westfalen die Möglichkeit Dörfer für die Kohle zu räumen offen lässt. Aber auch, daß sogar mit Kolumbien Gespräche geführt wurden um von dort Steinkohle zu importieren.

Raho59
@13:28 Uhr von Nettie

 

Aber der Mensch - sprich die Geschäftsführung meiner WBG hat beschlossen einen Krieg gegen die Vögel zu führen - anders kann ich solche Aktionen nicht deuten.

Und ich weiss von anderen Wohnanlagen das man es dort ähnlich hält - ein Sauberkeitswahn wider der Natur.

Hausspatzen waren vor 50 jahren - in meiner Kindheit - eine "Plage" - jetzt stehen sie auf der Liste der aussterbenden Arten

und

das hat rein gar nix mit WK-Anlagen zu tun!

Solcher sinnlosen Zerstörungswut musste ich auch schon öfter unmittelbar (und aufgrund der Macht der Bürokratie leider ohnmächtig) zusehen. Darüber werde ich niemals „hinwegkommen“. 

In unserer Nachbarschaft hat jemand Ballons um sein Auto gehängt. In Nachbars Hecke sind ihm zuviele Vögel und die kacken sein Auto voll.

In diesem Nachbarschaftsstreit kam das Ordnungsamt auf die Idee ein Netz über die Hecke zu spannen. Als Vogelabwehr.

Diese Vögel fliegen freiwillig in die Rotorblätter.......

Raho59
@13:39 Uhr von GeMe

@12:03 Uhr von fathaland slim

Windenergie-Gewinnung  ist  hingegen   völlig  widernatürlich  und  macht  sich  daher  bereits  bei  der  Erlahmung  des  Jetstreams  bemerkbar.   Das  hat  wiederum  zur  Folge,  daß  auch  bald  Luftaustausch,  Erdabkühlung  und  Wettertransport  zum  Erliegen  kommen.    Die  Eifelflut  war  schon  mal  der  erste  Vorgeschmack  darauf,  welche  Auswirkungen  immer  mehr  Windparks  auf  Umwelt  und  Klima  haben.

Aber eins muss man Ihnen lassen, kreativ sind Sie durchaus. Daß Windräder den Jetstream ausbremsen könnten, das ist großes Kino. Der Jetstream verläuft bekannterweise in etwa 10.000 Meter Höhe .

Das hat sich Fake News Checker nicht ausgedacht. Im Internet gibt es ein Video von Stefan Brandner (AfD-MdB) in dem er behauptet, dass die Dürren in Europa durch die WKAs verursacht werden, weil diese den Jet-Stream abbremsen.

Ja das ist faktenbasiertes Fachwissen eines MdB.

Dann wissen wir woher es hat, jetzt sicher :-)

Tarek94
@13:32 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

 Und nicht nur misstrauische Zeitgenossen darüber nachdenken sollten, wer genau denn ihre anonymen Parteispender sind und wer genau die Goal AG in der Schweiz dafür bezahlt, dass sie kostenlos Werbekampagnen für die afd und die anderen rechten Parteien in Europa fährt.

 

Man wird ja noch fragen dürfen, oder?

WELT, 27.01.2022: "Reiner Priggen zählt zu den einflussreichsten Lobbyisten für erneuerbare Energien im Land. Der frühere Grünen-Politiker propagiert einen verstärkten Ausbau von Windrädern und Fotovoltaik-Anlagen – sogar in Ballungsräumen. Abstriche beim Naturschutz müssten da akzeptiert werden."

Haben Sie sich auch schon mal gefragt, wer die Kampagnen für "erneuerbare Energien" bezahlt? ;)

Miauzi
@13:32 Uhr von Zuschauer49

„Veröffentlichte Meinung“ ist kein freudscher Versprecher, sondern ein eingeführter Begriff, den Sie nachschlagen können. Unter anderem bei Wikipedia, wo der Begriff gut erklärt wird.

 

 

Huh?! Danke!

Ich beschäftige mich viel mit kritischer Medienkunde. Freue mich, wenn ich was Neues lernen kann :) :) :)

Es gibt im Netz ein Interwiev mit Frau Krone-Schmalz - zu der Zeit war sie noch Prof. am Lehrstuhl für Medientechnik an der TU Ilmenau.

Da hat sie den Unterschied zw. "öffentlicher" und "ver-öffentlichter" Meinung erleutert.

Alter Brummbär
@11:51 Uhr von Giselbert

>>"Ist ein bestimmtes Vogelnest in der Nähe, endet die Windradpanung."

So wird das nix mit der Energiewende!

1500m Abstand zum Vogelnest aber nur 1000m Abstand zu einem Wohnhaus. Da scheint die Regierung wohl völlig falsche Prioritäten zu setzen.<<

Klar doch, solange immer mehr Bauland und Häuser, für nur wenige Menschen ausgewiesen werden, die sich das leisten können, fällt der Rest runter.

Hauptsache ich, ich, ich.

Es gibt genug Lerrstand in den Dörfern, muss ja nicht alles neu sein!

 

Tarek94
@13:40 Uhr von schabernack

 

.. aber wehe eine WKA droht aufgestellt zu werden -

dann platzt dem Spieser der Kragen

 

Sie beschreiben da ziemlich genau die Zustände im Land Berlin ...

 

Niemand mit Verstand will WKAs mitten in Städte hinein bauen.

 

In Köln direkt hinter dem Dom will auch niemand eine WKA hin haben, und der Dom ist dann höher als das Windrad. Auch alle anderen Arten von Kraftwerken stehen nicht mitten in der Stadt.

Also an Wohnhäuser sollen Windräder näher heranrücken dürfen, aber bitte nicht in Städten wie Berlin oder Köln? Das würde dann die Wohlfühlzone der Großstädter stören?

Alter Brummbär
@12:15 Uhr von FakeNews-Checker

>>Energiegewinnung  aus  Kohle  und  Holz  samt  CO2-Kreislauf  entstammen der  Natur  selbst,  wenn  auch  vom  Mensch  überstrapaziert  und  mißbraucht.

Windenergie-Gewinnung  ist  hingegen   völlig  widernatürlich  und  macht  sich  daher  bereits  bei  der  Erlahmung  des  Jetstreams  bemerkbar.   Das  hat  wiederum  zur  Folge,  daß  auch  bald  Luftaustausch,  Erdabkühlung  und  Wettertransport  zum  Erliegen  kommen.    Die  Eifelflut  war  schon  mal  der  erste  Vorgeschmack  darauf,  welche  Auswirkungen  immer  mehr  Windparks  auf  Umwelt  und  Klima  haben.<<

Ja ja Jetstream und Winräder.

Liegt wohl eher am Raubbau, an der Natur und zubetonierten Einfahrten.

 

 

fathaland slim
13:41, dr.bashir, Scheinheilige Diskussionen

Seit es die Windkraft gibt haben Menschen, denen die Vogelpopulation ihres Heimatortes bisher sonst wo vorbeiging, ihre Liebe zum Artenschutz entdeckt. Dass die Zahl vieler Vogelarten seit Jahrzehnten zurückgeht war bisher herzhaft egal, solange eine intensive Landwirtschaft die Wiesenbrüter ausrottet aber dafür die Schnitzel billig macht. So lange Brutgebiete unter Asphalt für Einfamilienhäuser und uniforme Gewerbegebiete mit großen Parkplätzen verschwinden, ist alles gut. Stromtrassen, die Atomstrom bringen sind gut, solche für Windenergie sind gefährlich.

Ich bin für Naturschutz, aber nicht nach dem St. FlorIans Prinzip. Wir wollen Energie, sparen hat uns bislang nicht interessiert. Ein tropisches Spaßbad im Landkreis für den Winter wird gerne genommen oder eine Skihalle für den Sommer. Und so lange die Energiegewinnung nur die Natur in Sibirien oder im Nigerdelta zerstört, ist das ok.

Aber blinkend Windräder geht gar nicht, Raffinerien anscheinend schon.

 

Gut auf den Punkt gebracht.

NieWiederAfd

Etlich Kommentare hier belegen meine These von 11:09 Uhr, dass die ideologischen Gegner der Windkraft zu "Arten-und Umweltschützern" mutieren, und das durch aberwitzige Fake-News untermauern. Deren größte Stilblüte heute in den Kommentaren ist, dass Windenergie-Anlagen angeblich zur Erlahmung des Jetstreams führen und überhaupt Windenergie unnatürlich sei. Es fehlte dabei allerdings noch der Hinweis auf die Natürlichkeit der Atomenergie.



Dank an den User, der darauf hinwies, dass sich die Afd in ihren Debattenbeiträgen in den Parlamenten gerne diese Strategie aneignet. Oder um es alternativ zu formulieren: Warum nicht mal blaubrauner Rotmilan werden, auch wenn es inhaltlich völliger Nonsense ist, wenn man sonst schon nichts sinnvolles gegen regenerative Energien auffahren kann.

 

gez. NieWiederAfd

Wolfgang Wodrag
@ Alphaworld1

Ist es nicht so, dass auf einmal z.B. Vogelschlag durch die riesigen Windmühlen- Rotorblätter kein Thema mehr war, während man vorher immer wieder Berichte und Sendungen zu sehen bekam, die u. a. das Aufsammeln von Vogelkadavern aller Größen zeigten?

 

Haben Sie die Kadaver wirklich gesehen oder haben Sie vielleicht eher von jemandem gehört, der von jemandem gehört habe, der angeblich solche Vögel gesehen haben soll? Und ist es vielleicht möglich, dass Sie einfach nur ein Gegner von Windrädern sind?

Alter Brummbär
@11:57 Uhr von FakeNews-Checker

>>Gerade  der  von  Windparks  ausgesendete    Ultra-  und  Infraschall  lockt  die  Fledermäuse  an  und  das  war´s  dann  für  die  Fledermäuse am  Shredder-Automat.

Und  das  sich  da  etwas  ständig  dreht,  ist  unnatürlich  und  werden  Vögel  nie  begreifen.   Wäre  Energiegewinnung  aus  Wind  gescheit,  dann  hätte  das  die  Evolution  und  Natur  längst  selber  genutzt.  Wind  ist  in  der  Natur  nicht  zur  Energiegewinnung  da,  sondern  zum  Wettertransport,  Luftaustausch  und  zur  Erdabkühlung.   Entziehen   Windparks  dem  Wind  die  Energie,  dann  geht  es  mit  der  Erderwärmung  noch  rasanter  voran.   Don  Quichote-Politik  2.0<<

Also ihre Kommentare, entsprechen eher Don  Quichote, als wirklichen Fakten.

 

 

Olivia59
@13:38 Uhr von Raho59

 

Der Punkt an der Diskussion ist doch das man Widersprüche aushalten muss und in diesem Fall der deutschlandweiten Windräder im Zweifel gegen die Umwelt entscheiden muss und damit eine Priorität setzt. Wenn die teilweise verbreitete Ideologie der moralisch einwandfreien umweltneutralen Klimarettung aufrecht erhalten werden soll klappt das nämlich nur durch die lächerliche Leugnung negativer Umwelteinflüsse durch "grüne" Technologie.

Verwirrt sind Sie aber nicht?

Können Sie Ihre Behauptung irgendwie belegen? Das AFD Programm gilt da nicht.

Manchen Usern lässt man die AFD Zuschreibungen offensichtlich durchgehen obwohl die sich natürlich nicht für die konsequente Umsetzung von Windrädern einsetzen.

Zu Ihrem Einwurf nur als Beispiel... so lange es eine Vielzahl an Personen gibt die z.B. die Elektroauto-Industrie als umweltneutralen effektiven Beitrag zur Klimawende betrachten gilt mein Statement ganz offensichtlich.

 

Zuschauer49
@13:40 Uhr von frauenzimmer

Ich finde fast jedes Jahr mehrere Vogelnester in meinem Garten  (zu einer Hälfet Wald).

Diese Nester sind häufig aus allem möglichen Plastik-Unrat gewoben.

 

Bei mir klauen die verd... Biester das Material gezielt. Am liebsten aus der Isolierung innen in den Rolladenkästen, wo man sie nur zu irren Kosten (Kasten aufmachen, hinterher Zimmer renovieren) ersetzen kann.

Nennt man dann wohl Kulturfolger.

frauenzimmer
@13:23 Uhr von Anita L.

 

"Warum also nicht Anbaugebiete stillegen und Solar- oder Windparks auf ihnen errichten? Zwei Fliegen: Fossile Energie mit erneuerbarer ersetzt und keinen Bedarf an neu zu erschließenden Flächen. Nur die Stromtrassen in den Wohngebieten werden bleiben müssen, wie sonst kommt der Strom zu den Menschen? "

 

Ich hätte da noch eine dritte Klappe,nämlich

Kirschbäume unmittelbar in der Nähe von Windkraftanlagen zu pflanzen. Das erspart Vogelscheuchen.

NieWiederAfd
@13:44 Uhr von Raho59

 

Windenergie-Gewinnung  ist  hingegen   völlig  widernatürlich  und  macht  sich  daher  bereits  bei  der  Erlahmung  des  Jetstreams  bemerkbar.   Das  hat  wiederum  zur  Folge,  daß  auch  bald  Luftaustausch,  Erdabkühlung  und  Wettertransport  zum  Erliegen  kommen.    ...

... Daß Windräder den Jetstream ausbremsen könnten, das ist großes Kino. Der Jetstream verläuft bekannterweise in etwa 10.000 Meter Höhe .

Das hat sich Fake News Checker nicht ausgedacht. Im Internet gibt es ein Video von Stefan Brandner (AfD-MdB) in dem er behauptet, dass die Dürren in Europa durch die WKAs verursacht werden, weil diese den Jet-Stream abbremsen.

Neben dem 'Klimaexperten' S.Brandner, der Windenergie auch für die Flut im Ahrtal verantwortlich macht, hat die Afd noch mehr solche 'Vögel', die an der Windkraft scheitern, z.B. Jörn Nobis: "Wenn grüner Überschussstrom im Netz ist, dann sind die Dinger wie Ventilatoren. Deshalb ist an der Küste auch immer mehr Wind als anderswo."

 

gez. NieWiederAfd

 

Coachcoach
@13:49 Uhr von Tarek94

 

.. aber wehe eine WKA droht aufgestellt zu werden -

dann platzt dem Spieser der Kragen

 

Sie beschreiben da ziemlich genau die Zustände im Land Berlin ...

 

Niemand mit Verstand will WKAs mitten in Städte hinein bauen.

 

In Köln direkt hinter dem Dom will auch niemand eine WKA hin haben, und der Dom ist dann höher als das Windrad. Auch alle anderen Arten von Kraftwerken stehen nicht mitten in der Stadt.

Also an Wohnhäuser sollen Windräder näher heranrücken dürfen, aber bitte nicht in Städten wie Berlin oder Köln? Das würde dann die Wohlfühlzone der Großstädter stören?

Lieber vor den Dom, finde ich, der stört dann nicht so.

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