Der ukrainische Infrastrukturminister Oleksandr Kubrakow unterzeichnet das Abkommen.

Ihre Meinung zu Getreideexporte: Durchbruch trotz tiefer Gräben

Der Weg für Getreideexporte über das Schwarze Meer ist wieder frei: Die Ukraine und Russland unterzeichneten entsprechende Abkommen in Istanbul - ohne sich zu begegnen. Denn die Gräben sind nach wie vor tief. Von Uwe Lueb.

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129 Kommentare

Kommentare

-Der Golem-
@21:55 Uhr von harry_up - vorsicht bissiger Forist

 

 

Warum so bissig?

Ich mag Erdogan weiß Gott nicht.

Doch wenn das Abkommen durch seine Vermittlung zustande kam, warum sollte das nicht anerkannt werden?

Auch wenn Putin dabei sicher nicht selbstlos handelt.

---------------------------------------------------

Ich stelle (bissig) fest, Sie sind leicht zu befriedigen....(es gibt aber Schlimmeres) 

 

ein Lebowski
@21:50 Uhr von Bruno14

Öfters bekomme ich hier zu lesen, was man denn mit Putin verhandeln sollte, der wäre doch gar nicht satisfaktionsfähig, nun, genau solche Sachen wie beim Getreide, können verhandelt werden, es ist auch in Putins Interesse, dass man mit ihm spricht.

Man sollte sich nicht zu fein sein, auch mit einem Gauner zu verhandeln, nur, schickt bitte nicht die Baerbock, das wird nix.

--------

Was soll denn dieser unterirdische Seitenhieb gegen unsere Außenministerin? Sie hat in den Monaten, seit sie im Amt ist, hervorragende Arbeit geleistet und dafür auch Respekt von vielen politischen Gegnern und internationale Anerkennung bekommen.

------------------

Ich hoffe du kommst damit klar, dass man da völlig unterschiedlicher Meinung sein kann. Das war kein Seitenhieb, das meine ich absolut ernst, die kommt mit den Leuten aus dem Westen klar, aber mit den richtigen bad guys, das traue ich ihr nicht zu.

wie-
Wunschträume für Friedenslösungen

 @ 22:06 Uhr von Nachfragerin

 @21:13 Uhr von Naturfreund 064

"Friedensverhandlungen mit dem Ergebnis, dass Russland sich komplett aus der Ukraine zurückzieht und Reparationen für die angerichteten Schäden bezahlt. 
Und die Schulden hat Putins Russland dann auch noch zu übernehmen. Diese Schulden sind ja auch wegen der Schuld Russlands entstanden.

Wegen diesem unnötigen verbrecherischen Angriffskrieg.

So sehe ich das."

Sie werden wissen, dass dieses Szenario ein unerfüllbarer Wunschtraum ist. Für zielführende Friedensverhandlungen ist diese Maximalforderung völlig ungeeignet. Da ist Realpolitik gefragt.

Was wäre denn Ihr Vorschlag für Realpolitik? Auf welche "Friedenslösung" würde Herr Putin sich Ihrer Meinung nach einlassen? Und seine Zustimmung anschließend noch mitsamt Regimeclique innenpolitisch "überleben"? Und wie würden dabei die berechtigten Belange der Ukraine wie des Völkerrechts bestmöglich erfüllt?

Möbius
@21:13 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Erdogan tritt an die Stelle Merkel und vermittelt. Scholz ist mit Waffenlieferungen leider Kriegspartei. 

 

Ukraine räumt endlich ihre Minen oder gibt die Koordinaten Preis. So kann endlich Getreide geliefert werden. 

 

Trotz Sankrionen kann Russland endlich Dünger exportieren. 

 

Die Menschen in den Entwicklungsländern dürfen nicht instrumentalisiert werden. Sie brauchen Dünger und Getreide. 

Es wurden keine Minen geräumt. 

Wohlstandsbäuchlein
Wann lässt Russland...

... die Ukraine endlich in Ruhe und zieht ab? Diese Übereinkunft mit dem Getreide ist ja schon mal eine erste Kapitulation Putins.

pwg51
@21:14 Uhr von morigk

ebenso wie andere, der Weizenpreis ist auf den Stand vor dem russischen Angriff gesunken. Bis heute war die Meldung hier nich zu finden, nun ist sie weg.

aber https://www.sueddeutsche.de/panorama/weizenpreis-faellt-auf-tiefsten-st

hilft weiter. Und nun kann man hoffen, er geht noch weiter zurück, oder aber die Spekulanten wittern ihre Chance.

Die Spekulanten an den Börsen Chicago, Atlanta und London sind das Problem dieser gestiegenen Preise. Sie wetten nur, was nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun hat. Solche Spekulationen gehören verboten.

wer kann dies verbieten?

unsere willfährigen Politiker sicher nicht

 

Kein Einstein
@21:52 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Erdogan tritt an die Stelle Merkel und vermittelt. Scholz ist mit Waffenlieferungen leider Kriegspartei. 

 

Ukraine räumt endlich ihre Minen oder gibt die Koordinaten Preis. So kann endlich Getreide geliefert werden. 

 

Trotz Sankrionen kann Russland endlich Dünger exportieren. 

 

Die Menschen in den Entwicklungsländern dürfen nicht instrumentalisiert werden. Sie brauchen Dünger und Getreide. 

wofür brauchen die denn dünger, wenn sie das fertige produkt vors haus geliefert bekommen? anbauen wollen die den weizen ja nicht, sondern essenm

 

Richtig, zum Anbau hätten manche schon vor 50 Jahren Zeit gehabt!

werner1955
@20:53 Uhr von heinzi123

Das ist ein guter Anfang. Jetzt kann man Russland nicht mehr vorwerfen, Hunger als Kriegswaffe einzusetzen.Und für die nächsten 120 kann Russland auch nicht Odessa erobern.

Die Ukraine kann schon lange nicht mehr das Geld für den Haushalt aufbringen. Sie hängen am Finanztropf des Westens. Dann hab sie viele Milliarden Schulden für die Waffenlieferungen . Damit sollte der Westen Druck auf Kiew machen, dass es endlich zu Friedensverhandlungen kommt

Da ist nichts gutes dran. Ein Aggressor der die Ukraine mit einem Mörderischen Vernichtungskrieg überfällt stellt sich jetzt auch noch als "guter" dar.

 

 

Wohlstandsbäuchlein
@ Sternenkind

Der böse Russe stillt nun den Hunger der Welt so kqnn man sich täuschen

 

Russische Soldaten töten unschuldige Ukrainer und begehen Kriegsverbrechen.

DrBeyer
@Nachfragferin 21:48

Wer Waffen in ein Kriegsgebiet liefert, der zeigt kein Interesse an einer friedlichen Konfliktlösung. Das ist das Problem.

Nein.
Das Problem ist, dass Ihre Aussage so pauschal nicht stimmt.

Wenn niemand Waffen in das Kriegsgebiet liefern würde, wäre überhaupt kein Konflikt gelöst, sondern ganz einfach die Ukraine ausradiert worden.

Eine friedliche Konfliktlösung ist in diesem Fall nur durch maximale Waffenlieferungen an die Ukraine möglich.

pwg51
@21:14 Uhr von morigk

ebenso wie andere, der Weizenpreis ist auf den Stand vor dem russischen Angriff gesunken. Bis heute war die Meldung hier nich zu finden, nun ist sie weg.

aber https://www.sueddeutsche.de/panorama/weizenpreis-faellt-auf-tiefsten-st

hilft weiter. Und nun kann man hoffen, er geht noch weiter zurück, oder aber die Spekulanten wittern ihre Chance.

Die Spekulanten an den Börsen Chicago, Atlanta und London sind das Problem dieser gestiegenen Preise. Sie wetten nur, was nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun hat. Solche Spekulationen gehören verboten.

wer kann dies verbieten?

unsere willfährigen Politiker sicher nicht

 

Kein Einstein
@21:54 Uhr von wie-

Nun: wer besitzt eigentlich in der Russischen Föderation die wertvollen Ackerflächen? Und wie steht es dort um den Schutz von Land und Eigentum durch das Handeln eines Rechtsstaats?

.

.

Unter anderem auch etliche deutsche Großbauern!

.

Lesen soll gelegentlich bilden.

DrBeyer
@Lebowski 21:13

Das war kein Seitenhieb, das meine ich absolut ernst, die kommt mit den Leuten aus dem Westen klar, aber mit den richtigen bad guys, das traue ich ihr nicht zu.

Und diese "Meinung" gründen Sie worauf? Auf ihr Geschlecht?

Immerhin ist sie bis jetzt mit den russischen bad guys besser klargekommen als eine ganze Reihe ihrer Vorgänger zusammen.

Möbius
@22:09 Uhr von Raho59

Schon vor Wochen haben die USA Finanzsanktionen gelockert, sowie Schiffversicherer und Reedereien schriftlich versichert, dass es keine Probleme geben werde, russische Agrarprodukte zu transportieren. 
 

 

Nun erst, am Vorabend des heutigen Getreidedeals in Istanbul hat die EU im Zuge des 7. Sanktionspakets gleichgezogen. 
 

 

Um das Ganze mal etwas ins Verhältnis zu setzen:

 

Ukraine: 15 % Anteil

Russland: 85 % Anteil 

Ukraine + Russland = 100%.

 

In Afrika ist man erleichtert. 

Was meint 15% und 85% Anteil. Von was?

Wenn die Summe der Agrarexporte von Russland und Ukraine 100 ist, entfallen auf die Ukraine nur etwa 15%. Für die Bewältigung der Hungerkrise massgeblich war also das der Westen Russland die Exporte wieder ermöglicht hatte. Der Seeexport der Ukrainer über Odessa ist nicht unwichtig aber auch nicht so wichtig wie das im Westen immer wieder dargestellt wurde. Und in Afrika weiß man das. 

Raho59
@22:14 Uhr von morigk

 

Und die Ukraine hat bereits mehr als einmal einen russischen Frachter mit gestohlenen Weizen versenkt. Mit Harpoon Anti Schiff Raketen. 
 

deshalb haben die Russen ja auch mindestens 200 km Abstand zur ukrainischen Küste mit ihren Kriegsschiffen und starten die Raketenangriffe auf Ukrainische Städte aus dem azowschen Meer und von U-Booten. 
 

 

Der britische Geheimdienst widerspricht sich zu oft selbst.

Ja glaubt ihr wirklich das alles veröffentlicht wird?

Ich bin sicher das dies nicht geschieht. Ist auch gut so.

Auf der anderen Seite ist es gut wenigstens etwas davon zu erfahren. Weder die Russen, noch die Ukraine wird "neutral" berichten 

werner1955
Durchbruch

Ein Aggessor der die freie Urkaine Überfallen hat und tausende von Frauen und Kinder getötet hat bekommt was er will.

Kein Durchbruch für freie Demokratische Menschen sonder eine demütigung.

pwg51
@22:02 Uhr von Anita L.

Der böse Russe stillt nun den Hunger der Welt so kqnn man sich täuschen

Es handelt sich um Ukrainischen Getreide und es wäre längst an seinem Bestimmungsort, wenn "der böse Russe" keinen Krieg gegen die Ukraine angefangen hätte. Russland ist bei diesem Deal gar nichts zu danken! Nicht Russland stillt den Hunger der Welt, sondern die Ukraine. 

Echt dürr, Ihr agitatorisches Brett.

nur mal so, schon mal die Ausfuhrmengen beider betrachtet?

und etwa 20 Mio t der UA bei 1.400 Mio Gesamternte der Welt, da stillt weder Die Ukraine noch Russland den Hunger der Welt. Sie helfen dabei, das ist richtig. Und Russland mit deutlich  höheren Anteil

 

Anita L.
@22:02 Uhr von Möbius

Nun erst, am Vorabend des heutigen Getreidedeals in Istanbul hat die EU im Zuge des 7. Sanktionspakets gleichgezogen. 

Um das Ganze mal etwas ins Verhältnis zu setzen:

Ukraine: 15 % Anteil wovon?

Russland: 85 % Anteil wovon?

Ukraine + Russland = 100%.

In Afrika ist man erleichtert. 

Wollen Sie wohl bitte mal Ihre Prozente/Anteile einordnen? Wenn man sich den Anteil der Verantwortung der beiden am aktuellen Zustand zueinander - Russland führt Krieg gegen die Ukraine - anschaut, dann sieht das Verhältnis nämlich so aus:

Ukraine: 0 Prozent 

Russland: 100 Prozent

Sollten Sie allerdings das Verhältnis der beiden am Getreideexport meinen und dabei nur die Summe dieser beiden berücksichtigen, dann sicht das Verhältnis laut Statista eher so aus:

gesamt ca. 50-55.000.000 Tonnen

Ukraine: 30-36 Prozent

Russland: 64-70 Prozent

Über nicht eine Tonne hätte ohne den russischen Krieg verhandelt, auf nicht eine Tonne irgendwo gewartet werden müssen. Der russische Krieg ist kein Grund zur Freude.

DrBeyer
@morigk 22:05

Bei Verknappung sind nur steigende Preise logisch. Alles andere wäre sehr verwunderlich.

Wie meinen Sie jetzt?

Ähm, was genau ist Ihre Frage?

Sie haben sich gewundert, dass trotz Verknappung die Preise gestiegen sind, und ich habe darauf geantwortet, dass das die einzige logische Variante ist.

Bei Verknappung sind fallende Preise sehr selten.

vriegel
@22:02 Uhr Möbius - Grundrechenarten

Um das Ganze mal etwas ins Verhältnis zu setzen:

 

Ukraine: 15 % Anteil

Russland: 85 % Anteil 

Ukraine + Russland = 100%.

 

In Afrika ist man erleichtert. 

 

Der weltgrößte Weizenproduzent war die EU-28 mit 160 Mio. t, gefolgt von China.

Russland 73 Mio t

Ukraine 26 Mio t

 

Und um auf 100% zu kommen, muss man noch rund 100 andere Länder erwähnen. Z. B.  China mit 132 Mio t, Indien mit 95 Mio t, USA mit 63 Mio t  etc..

 

 

Raho59
@22:17 Uhr von pwg51

ebenso wie andere, der Weizenpreis ist auf den Stand vor dem russischen Angriff gesunken. Bis heute war die Meldung hier nich zu finden, nun ist sie weg.

aber https://www.sueddeutsche.de/panorama/weizenpreis-faellt-auf-tiefsten-st

hilft weiter. Und nun kann man hoffen, er geht noch weiter zurück, oder aber die Spekulanten wittern ihre Chance.

Die Spekulanten an den Börsen Chicago, Atlanta und London sind das Problem dieser gestiegenen Preise. Sie wetten nur, was nichts mit dem eigentlichen Produkt zu tun hat. Solche Spekulationen gehören verboten.

wer kann dies verbieten?

unsere willfährigen Politiker sicher nicht

 

Als diese Spekulationen das erste Mal aufkamen, DA hätte man eingreifen müssen. Dieser Virus hat sich leider dann weltweit verbreitet. Dagegen gibt es keinen Impfstoff.

Nachfragerin
@Bruno14 - internationale Anerkennung

 @21:50 Uhr von Bruno14:

Sie [Baerbock] hat in den Monaten, seit sie im Amt ist, hervorragende Arbeit geleistet und dafür auch Respekt von vielen politischen Gegnern und internationale Anerkennung bekommen.

Frau Baerbock ist eine glühende Vorkämpferin der transatlantischen Interessen. Das macht sie zweifellos sehr gut und wird dafür von ihren Mitstreitern verehrt und gelobt. Ob sie außerhalb der eigenen Interessengruppe (also von der echten, internationalen Welt) dieselbe Anerkennung erfährt, wage ich zu bezweifeln.

Es ist auch fraglich, ob ihr derart offensiver Kurs im Interesse Deutschlands sein kann. Die aktuellen, teils hausgemachten Probleme sprechen eher dagegen.

Möbius
@21:19 Uhr von morigk

Interessant in diesem Zusammenhang ist aber auch, dass der Westen unter druck mittlerweile die ersten Sanktionen gegen russische Banken lockert oder lockern will, solange es der Finanzierung von Getreide dient. Kann man Vernunft oder Einlenken nennen. So oder so ist es wie eine erste Verpuffung zu deuten.? 

Ja, das war tatsächlich der wesentliche Inhalt des gestern beschlossenen EU Sanktionspakets. Andernfalls wäre der heutige Deal nicht möglich gewesen. Das mit dem Goldboykott war nur Fassade. 

vriegel
@22:10 Uhr von morigk - nicht verstanden..?!?

 

Die USA haben den Lend-Lease-Act aus dem 2. Weltkrieg reaktiviert. Heißt die USA „leihen“ der Ukraine ohne Ende Waffen und Munition. 
 

Die Ukraine muss dafür nichts bezahlen. Im Gegenteil. Der Staatshaushalt wird damit auch teilweise finanziert. 
 

Für die USA ein gutes Geschäft. Die Ukraine zerlegt die russische Armee in ihre Einzelteile und reibt diese auf, ohne dass ein US-Soldat schießen muss oder sein Leben riskiert. 
 

Und danach wird Russland auf Jahrzehnte international isoliert sein und sowohl wirtschaftlich, als auch militärisch keine große Rolle mehr spielen. 
 

Abgesehen von den Atomwaffen, mit denen man aber eh nicht viel anfangen kann. 

Glauben Sie ehrlich, die USA machen so etwas in einem Akt der Nächstenliebe? Sie leihen? Himmel hilf. Sie schreiben immer mit dem Prinzip Hoffnung und Wünsche.

 

 

natürlich haben die USA und die ganze freie Welt was davon, wenn Russland als Aggressor und als Gefahr für den Frieden in Europa ausscheidet…

 

Ihre Frage ist etwas unlogisch…

Wohlstandsbäuchlein
@ Nachbarin

Wer Waffen in ein Kriegsgebiet liefert, der zeigt kein Interesse an einer friedlichen Konfliktlösung. Das ist das Problem.

 

Offenbar verstehen Sie unter "friedlicher Lösung", dass eine wehrlose Ukraine von Russland niedergemacht wird. Sie verdrehen ja den Pazifismus in sein Gegenteil.

Tremiro
@20:51 Uhr von Sternenkind

Der böse Russe stillt nun den Hunger der Welt so kqnn man sich täuschen

 

Putin führt immer noch Krieg in der Ukraine. Schon vergessen? Oder wollen sie nur von Putins Verbrechen ablenken?

Bruno14
@22:13 Uhr von ein Lebowski

Öfters bekomme ich hier zu lesen, was man denn mit Putin verhandeln sollte, der wäre doch gar nicht satisfaktionsfähig, nun, genau solche Sachen wie beim Getreide, können verhandelt werden, es ist auch in Putins Interesse, dass man mit ihm spricht.

Man sollte sich nicht zu fein nur, schickt bitte nicht die Baerbock, das wird nix.

Was soll denn dieser unterirdische Seitenhieb gegen unsere Außenministerin? Sie hat in den Monaten, seit sie im Amt ist, hervorragende Arbeit geleistet und dafür auch Respekt von vielen politischen Gegnern und internationale Anerkennung bekommen.

 

Ich hoffe du kommst damit klar, dass man da völlig unterschiedlicher Meinung sein kann. Das war kein Seitenhieb, das meine ich absolut ernst, die kommt mit den Leuten aus dem Westen klar, aber mit den richtigen bad guys, das traue ich ihr nicht zu.

 

Schaut eher so aus, dass Sie nicht damit klarkommen, dass jemand nicht Ihrer Meinung ist und nicht akzeptieren können, dass Frau Baerbock breiteste Anerkennung genießt.

Anita L.
@22:05 Uhr von HSchmidt

Immer, wenn Erdogan mit im Spiel ist, habe ich ganz arge Bauchschmerzen und den Russen zu vertrauen ist sicher auch keine gute Idee. Man befürchtet zwangsläufig verborgene Deals, die weit über die Marktöffnung für Russland bei Lebensmitteln und Dünger hinausgehen.

Das geht mir genauso.

Es gibt einen guten Spruch dazu:

'Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andern zu.'

Wie wäre es mit "Vorne hui, hinten pfui"?

Aber klar, alle, die vor Hitler, Stalin, Putin,... warnten, führten wahrscheinlich selbst irgendwelche Weltherrschaftspläne in ihrem Herzen...

Wohlstandsbäuchlein
@ Sternenkind

Der böse Russe stillt nun den Hunger der Welt so kqnn man sich täuschen

 

Es geht um ukrainisches Getreide und Russland hat kein Recht, es zu blockieren. Russland ist kein Wohltäter. Das "wohl" streichen wir mal besser.

vriegel
@22:04 Uhr wie- Seeminen

 

Ähm, "vriegel", Raketenfregatten oder U-Boote sind Kriegsschiffe, aber eben keine zivilen Handelsschiffe.

Allerdings gestatten die Harpoons, dass nun eine Lücke im die Küste schützenden Minengürtel freigeräumt wird. Sofern nicht noch die russische Marine (U-Boote?) in böser Absicht neue Minen dazwischenstreut. Kriegslist, eben.

Die Ukraine hat - neben der Moskva - noch rund ein Dutzend anderer russischer Kriegsschiffe versenkt. 
 

und eben auch Getreidefrachter mit in der Ukraine gestohlenem Weizen. 
 

Und ich denke nicht, dass der Minengürtel geräumt wird. Man kann von unten aus rumänischen Hoheitsgewässern - um die Schlangeninsel - rein fahren. 
 

Da warten bereits seit Wochen Dutzende Frachter auf diese Einigung. 

und wenn Sie Quellen wollen - die dürfen Sie gerne selber recherchieren. Internet macht vieles möglich. 
 

 

wie-
Stereotype Feinbilder, mal hinterfragt

 @22:27 Uhr von Nachfragerin

Es ist auch fraglich, ob ihr [Frau Außenministerin Baerbock] derart offensiver Kurs im Interesse Deutschlands sein kann.

Nun, Kritik aus der Regierungskoalition gibt's dazu bislang nicht, oder? Vor allem nicht seitens ihres Chefs, Herrn Bundeskanzler Scholz.

Die aktuellen, teils hausgemachten Probleme sprechen eher dagegen.

Ähm, welche sollen das sein, diese hausgemachten Probleme? Können Sie bitte noch drei markante Beispiele ergänzen, bitte mit Belegen zur eindeutigen Herleitung?

Kein Einstein
@22:18 Uhr von DrBeyer

Wer Waffen in ein Kriegsgebiet liefert, der zeigt kein Interesse an einer friedlichen Konfliktlösung. Das ist das Problem.

Nein.
Das Problem ist, dass Ihre Aussage so pauschal nicht stimmt.

Wenn niemand Waffen in das Kriegsgebiet liefern würde, wäre überhaupt kein Konflikt gelöst, sondern ganz einfach die Ukraine ausradiert worden.

Eine friedliche Konfliktlösung ist in diesem Fall nur durch maximale Waffenlieferungen an die Ukraine möglich.

.

.

Mit dieser Aussage geben Sie praktisch zu, dass von friedlichen Konfliktlösungen keine Ahnung haben. Meine Bitte, informieren Sie sich doch einmal, gibt sehr viel zu lesen im Internet.

DrBeyer
@Nachfragferin 22:27

Es ist auch fraglich, ob ihr derart offensiver Kurs im Interesse Deutschlands sein kann.

Sie finden es offensiv, wenn man asozialen brutalen Schulhofschlägern einmal sagt, dass sie sich nicht gerade im Sinne der Gemeinschaft verhalten?

Ich würde eher sagen, dass das, was wir in den letzten 16 Jahren hatten, Feigheit war. Oder wahlweise Korrumption.

Gibt es natürlich immer noch und wird es weiterhin geben, aber wenigstens mit dem Versuch, es einzudämmen.

Und diesen Versuch der Eindämmung wollen Sie wirklich "offensiv" nennen?!

wie-
Exporte von Weizen und Mengkron: Ukraine

Zahlen aus Statista, für 2020

Abnehmerländer für Weizen und Mengkorn aus der Ukraine:

Ägypten: 3,075 Mio. t

Indonesien: 2,718 Mio. t

Bangladesh: 1,514 Mio. t

Pakistan: 1,244 Mio. t

Türkei: 1,003 Mio. t

Tunesien: 0,984 Mio. t

Marokko: 0,952 Mio. t

Jemen: 0,708 Mio. t

Libanon: 0,669 Mio. t

Philippinen: 0,631 Mio. t

Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1293944/umfrage/exportme…

Frage: in welchen dieser Länder hat auch die Türkei außenpolitische Interessen?

Wohlstandsbäuchlein
@ morig

Oder das Einknicken des Westens, wenn man das ende der Sanktionen des Westens gegenuber russischen Banken sieht...

 

Putin knickt ein, nicht der Westen, der völkerrechtlich gesehen ja im Recht ist.

Bruno14
@22:09 Uhr von wie-

 @21:50 Uhr von Bruno14

nur, schickt bitte nicht die Baerbock, das wird nix.

Was soll denn dieser unterirdische Seitenhieb gegen unsere Außenministerin? Sie hat in den Monaten, seit sie im Amt ist, hervorragende Arbeit geleistet und dafür auch Respekt von vielen politischen Gegnern und internationale Anerkennung bekommen.

"Lebowski" hat doch Recht? Denken Sie an die Konferenz in Denpasar, Bali, neulich. Da wollte Frau Baerbock diesem Herrn Lawrow vor versammelter außenministerialer Prominenz die Leviten lesen, eben mit Verweis auf den verzweifelten Getreidebedarf in den Ländern des globalen Südens, und dieser Herr Lawrow rennt einfach vor der Rede auf und davon. War super!

 

Sie scherzen, oder? Will im Ernst diesen wahlweise feigen oder dreisten Abgang Lawrows auf Bali Frau Baerbock anhängen? Das wäre die glatte Verkehrung der Fakten: Lawrow hat hier eine jämmerliche Figur abgegeben. Niemand anders.

Anna-Elisabeth
@22:05 Uhr von HSchmidt

Immer, wenn Erdogan mit im Spiel ist, habe ich ganz arge Bauchschmerzen und den Russen zu vertrauen ist sicher auch keine gute Idee. Man befürchtet zwangsläufig verborgene Deals, die weit über die Marktöffnung für Russland bei Lebensmitteln und Dünger hinausgehen.

Das geht mir genauso.

Es gibt einen guten Spruch dazu:

'Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andern zu.'

Sprechen Sie da aus eigener Erfahrung? Misstrauen kann auch dem Eigenschutz dienen. Ich dumme Nuss hattee Putin vertraut. Ist vorbei.

 

Anita L.
@22:27 Uhr von Nachfragerin

Frau Baerbock ist eine glühende Vorkämpferin der transatlantischen Interessen. Das macht sie zweifellos sehr gut und wird dafür von ihren Mitstreitern verehrt und gelobt. Ob sie außerhalb der eigenen Interessengruppe (also von der echten, internationalen Welt) dieselbe Anerkennung erfährt, wage ich zu bezweifeln.

Es ist auch fraglich, ob ihr derart offensiver Kurs im Interesse Deutschlands sein kann. Die aktuellen, teils hausgemachten Probleme sprechen eher dagegen.

Ach, Nachfragerin, "transatlantische Interessen"... Ist das jetzt das neue Synonym für "geopolitische Interessen"? 

Vielleicht ist es Ihnen ja noch nicht aufgefallen, aber Deutschland sind die "transatlantischen" Beziehungen sehr wichtig, nicht nur Frau Baerbock. Im Hinblick auf Russland und die Ukraine ist jedoch das wichtigste Interesse die Souveränität und Eigenständigkeit der Ukraine und das Fehlschlagen eines Versuches der feindlichen Übernahme der Ukraine durch ein imperialistisch denkendes und handelndes Russland. 

Wohlstandsbäuchlein
@ Nachfragerin

Es ist auch fraglich, ob ihr [Frau Außenministerin Baerbock] derart offensiver Kurs im Interesse Deutschlands sein kann.

 

Ja klar. Putin muss aus diesem Krieg als geschlagene Verlierer hervor gehen, sonst ist es nur eine Frage der Zeit, wann er das nächste Land überfällt.

wie-
Kriegsgeschichten

Die Ukraine hat - neben der Moskva - noch rund ein Dutzend anderer russischer Kriegsschiffe versenkt. 

Zu "rund einem Dutzend" fehlen Nachrichten und Belege.

und eben auch Getreidefrachter mit in der Ukraine gestohlenem Weizen.

Nein. Oder haben Sie endlich dazu einmal Belege aus seriöser Quelle? Ganz so wie's die Netiquette hier erwünscht?

Und ich denke nicht, dass der Minengürtel geräumt wird. Man kann von unten aus rumänischen Hoheitsgewässern - um die Schlangeninsel - rein fahren.

Von "unten" aus? Also von Süden her? Nun, geht wohl nur, wenn der Minengürtel offen ist. Ist aber erst seit wenigen Wochen der Fall.

Da warten bereits seit Wochen Dutzende Frachter auf diese Einigung. 

Im Hafen von Odessa warten auch einige Dutzend Frachter. Seit Beginn des Krieges schon.

und wenn Sie Quellen wollen - die dürfen Sie gerne selber recherchieren. Internet macht vieles möglich.

Danke. Quod erat demonstrandum: keine Belge beim "vriegel". Wieso eigentlich?

vriegel
@22:27 Uhr morigk - man hört eben viel

 
 

Ukraine: 15 % Anteil

Russland: 85 % Anteil 

Ukraine + Russland = 100%.

 

Weizen: Die 10 größten Produktionsländer 2020

1 China 17,6 % 

2 Indien 14,1 %

3 Russland 11,3 %

8 Ukraine 3,3 %

 

 

Das kann doch nicht stimmen wenn man hört, dass der ukrainische Weizen ein viertel der Weltproduktion ausmacht....

 

 

und erinnert sich dann falsch. 
 

Die Ukraine exportiert sehr viel. 
 

andere produzieren vor allem für sich selber. 
 

Viel produzieren heißt also nicht, dass man viel exportiert. 
 

und der Preis spielt auch noch eine Rolle. 
 

Die Ukraine war eben sehr billig. Das hat auch den Preis für russischen Weizen gedrückt. 
 

Putin wollte eine Weizenmafia aufbauen, um den Weizenpreis kontrollieren zu können. 
 

die Getreide OPEC. 
 

aber die Ukraine wollte da nicht mitmachen. 
 

Ein Grund mehr - für Putin - die Ukraine anzugreifen und zu erobern. 
 

 

wie-
Humor auch in ernsten Situationen behalten

 @22:40 Uhr von Bruno14

Sie scherzen, oder?

Ja, natürlich. War 'ne Steilvorlage, an der ich nicht vorbeikam.

Wohlstandsbäuchlein
@ vriegel

Die Ukraine hat - neben der Moskva - noch rund ein Dutzend anderer russischer Kriegsschiffe versenkt.

 

Wenn es so weiter geht, ist irgendwann die russische Schwarzmeerflotte ausradiert. Denn Nachschub darf ja keiner durch den Bosporus, die Türkei ist neutral.

Tremiro
@22:09 Uhr von wie-

 @ Da wollte Frau Baerbock diesem Herrn Lawrow vor versammelter außenministerialer Prominenz die Leviten lesen, eben mit Verweis auf den verzweifelten Getreidebedarf in den Ländern des globalen Südens, und dieser Herr Lawrow rennt einfach vor der Rede auf und davon. War super!

 

Lawrow ist geflüchtet weil er keine Antworten auf Baerbocks fragen hatte.

warumeigentlichwer
@22:05 Uhr von morigk

Wie kann es sein, dass trotz Verknappung die Preise für Weizen, Öl und gas gestiegen sind???

Haben Sie sich da verschrieben oder die falsche Schiene erwischt?

Bei Verknappung sind nur steigende Preise logisch. Alles andere wäre sehr verwunderlich.

Wie meinen Sie jetzt?

@DrBeyer...     q.e.d.

 

Anita L.
@22:23 Uhr von pwg51

Es handelt sich um Ukrainischen Getreide und es wäre längst an seinem Bestimmungsort, wenn "der böse Russe" keinen Krieg gegen die Ukraine angefangen hätte. Russland ist bei diesem Deal gar nichts zu danken! Nicht Russland stillt den Hunger der Welt, sondern die Ukraine. 

Echt dürr, Ihr agitatorisches Brett.

nur mal so, schon mal die Ausfuhrmengen beider betrachtet?

und etwa 20 Mio t der UA bei 1.400 Mio Gesamternte der Welt, da stillt weder Die Ukraine noch Russland den Hunger der Welt. Sie helfen dabei, das ist richtig. Und Russland mit deutlich  höheren Anteil

Ich greife lediglich die propagandistischen Pauschalisierung des Foristen Sternenkind auf. Dass die 30-36.000.000 Tonnen der Ukraine (Statista) aber sehr wohl fehlen, sollten wir wohl alle in den letzten Monaten mitbekommen haben. Es interessiert mich auch absolut nicht, ob Russland den höheren Anteil hat, denn ohne den russischen Krieg wäre alles Getreide an seinem Bestimmungsort. Russland lässt die Welt für seinen Krieg hungern.

Wohlstandsbäuchlein
@ HSchmidt

Was ich selber denk und tu, trau ich auch den andern zu.

 

Das Vertrauen in Putin ist im Westen ein für alle mal dahin. Russland sollte sich eine neue und partnerschaftlich denkende Regierung suchen.

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Tremiro
@22:27 Uhr von Nachfragerin

 @21:50 Uhr von Bruno14:

 

Frau Baerbock ist eine glühende Vorkämpferin der transatlantischen Interessen. Das macht sie zweifellos sehr gut und wird dafür von ihren Mitstreitern verehrt und gelobt. Ob sie außerhalb der eigenen Interessengruppe (also von der echten, internationalen Welt) dieselbe Anerkennung erfährt, wage ich zu bezweifeln.

Es ist auch fraglich, ob ihr derart offensiver Kurs im Interesse Deutschlands sein kann. Die aktuellen, teils hausgemachten Probleme sprechen eher dagegen.

 

Frau Baerbock macht sehr gute Arbeit. Gerade die Kritik der Putin/AfD-anhänger beweist das.

Tada
@Sternenkind

Wissen Sie, warum Putin noch nicht tot ist? Nicht einmal der Teufel will ihn in der Hölle haben.

 

Kreml hat wegen der Sanktionen die Hose voll, weil es u.a. ohne westliche Ersatz(!)turbinen nich nicht einmal in der Lage ist das ach so fantastisches russisches Gas zu exportieren. Da kann Putin die tolle Aufträge mit China und Indien nur erfüllen, wenn er das Gas in Luftballons gefüllt persönlich nach China und Indien (oben ohne hoch zu Pony) bringt. 

 

Ich fresse einen Besen, wenn für dieses Abkommen mit der Ukraine Russland nicht die Gasturbinen vom Westen verlangt.

Wohlstandsbäuchlein
@ Lebowski

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock genießt international größtes Ansehen, sogar bei den einfachen Leuten in Russland.

wie-
Erfahrungen als Paria auf der Weltbühne

 @22:46 Uhr von Tremiro

 @ Da wollte Frau Baerbock diesem Herrn Lawrow vor versammelter außenministerialer Prominenz die Leviten lesen, eben mit Verweis auf den verzweifelten Getreidebedarf in den Ländern des globalen Südens, und dieser Herr Lawrow rennt einfach vor der Rede auf und davon. War super!

Lawrow ist geflüchtet weil er keine Antworten auf Baerbocks fragen hatte.

Sehe ich genau so. Zudem waren zu viele Vertreter von weiteren Nationen im Raum, insbesondere vom  Gastgeber Indonesien, welche bislang Nutznießer von Getreideexporten der Ukraine waren. In Indonesien werden die eigenen Anbauflächen nämlich seit der Kolonialzeit für den Anbau von Exportprodukten, z.B. Palmöl oder Tabak verwendet. Diese Länder haben weder Land, noch Technik noch Erfahrung geschweige denn geeignetes Klima, 'mal eben schnell die Produktion der Landwirtschaft umzustellen.

Ach ja, der Klimawandel macht die Angelegenheit noch zunehmend spannend und prekär.

Wohlstandsbäuchlein
@ Tremiro

Lawrow ist geflüchtet weil er keine Antworten auf Baerbocks fragen hatte.

 

Lawrow hat die diplomatische Battle gegen Annalena haushoch verloren.

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