Ein Mitarbeiter hält in einem Coronatest-Labor der Limbach Gruppe PCR-Teströhrchen in den Händen.

Ihre Meinung zu Neuer Coronavirus-Subtyp: Was über BA.2.75 bekannt ist

In Indien wurde im Juni eine neue Corona-Subvariante entdeckt. Noch ist die Datenlage dünn, doch BA.2.75 könnte auch in Deutschland relevant werden. Was ist über die Subvariante bekannt? Von Leonie Kalscheuer.

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96 Kommentare

Kommentare

mitbürger
ein allemal interessantes virus

es ist eine vlt einmalige premiere für uns, zeitzeugen eines aus unserer sicht nicht enden wollenden überfalls eines vermeintlichen virusbösewichts zu sein, der sich aber so ähnlich bereits tausende male in der geschichte des universums ereignet haben muss.

dieses virus hat mit uns einen vielversprechenden neuen wirt im handstreich erobert und passt sich mit immer neuen zwischenlösungssubtypen rasend schnell an uns an und wir sind täglich mit dabei und können je nach gemütscharakter staunen, fluchen, uns freuen oder weinen.

erst mit wachsender datenlage werden wir mglw realisieren, das sich das virus mit einem vorbildlichen leuchtenden beispiel für flexilität ein dauerhaft strahlendes  denkmal, stellvertretend für uns alle, gesetzt hat und damit die hoffnung für die zukunft nähren kann, das auch wir in der lage sein werden herausforderungen "unter zeitdruck" souverän und  phantasievoll auf die reihe zu kriegen.

Sebastian15
@13:55 Uhr von Adeo60

Mich beruhigt es, wenn ein Politiker bereit ist, auch bittere Wahrheiten zu verkaufen,

Meinen Sie so bittere Wahrheiten wie die "Mega Hitzewelle", vor der er dieser Tage auf Twitter gewarnt hat, von der aber selbst der Wetterdienst nichts weiß?

ich1961
14:02 Uhr von Vector-cal.45 …

14:02 Uhr von Vector-cal.45

 

//Doch, es gibt eine partielle Impfpflicht, falls Ihnen das wirklich entgangen sein sollte. 

Von dieser bin ich selbst beruflich direkt betroffen, deswegen stelle ich mir und anderen eben solche Fragen, die meiner Meinung nach sehr naheliegend sind.//

 

Ja, es gibt die Impfpflicht für Pflegeberufe und Soldaten. Und in meinen Augen vollkommen zu Recht.

 

Ich habe mich aber neulich gefragt, wo Sie in der Pflege arbeiten?

//Am 04. Juli 2022 - 16:27 Uhr von Vector-cal.45

egal ob Außendienst oder Büro//

 

Meine Antwort wäre:

 

Haben Sie in den letzten Wochen Ihren Job gewechselt? Vor kurzem war noch "Pflegeberuf" angesagt (das geht eindeutig nicht im HO) und jetzt Außendienst und Büro?

 

//Und das natürlich auch trotz der Tatsache, dass einige diese weder hören noch lesen wollen.//

 

Schlimm finde ich nur, das manch ein "Fachmann" (ich kann es nun mal nicht verifizieren ob Sie einer sind oder nicht!),

Aussagen tätigt, die nachweislich nicht stimmen. 

 

 

Anita L.
@13:57 Uhr von Vector-cal.45

Typischer Fall von gefilterter Information. Ich verweise auf den aktuellen RKI-Wochenbericht, z. B. Abbildung 18.  Dort ist sehr leicht auf einen Blick zu erkennen, wo wir gerade stehen, was Covid-Todesfälle angeht. 
Der Altersmeridian dieser Verstorbenen liegt bei 83 Jahren. Davon auszugehen, auch nur ein/e einzige/r davon wäre vorher gesund gewesen, dürfte äußerst naiv sein. Die Tabelle 3 zu diesen Daten wird bereits seit April gar nicht mehr aufgeführt.

Typischer Fall von fehlender Sensibilität: Auch mit 83 Jahren möchte man würdig aus dem Leben gehen und nicht an einer vermeidbaren Infektion sterben.

[…]wir haben also eine Sommerwelle mit sehr stark steigenden Zahlen.

Wie steht’s denn mit Grippe oder Magen-Darm-Infekten, sind Sie da auch so gut informiert?

Gibt es denn aktuell eine Magen-Darm-Erkrankung, die sich vergleichsweise schnell verbreitet, vergleichsweise schwere und langwierige Verlaufsformen hat oder vergleichsweise letal ist, dass darüber informiert werden müsste?

 

 

 

MargaretaK.
@12:49 Uhr von Dr.Hans

Wen interessiert BA2.75?
 

Die Leute haben gelernt, mit Corona zu leben. Solange kein Virus mit der alten Gefährlichkeit auftaucht, ist Corona kein Problem. Man bekommt‘s, hat mehr oder weniger Symptome und danach hat man es nicht mehr. 
 

 

Seltsam. Meine Nichte, 3x geimpft, hat nun innerhalb von 3 Monaten, das 2. mal Covid. Muss sich das Labor dann vermutlich geirrt haben.

saschamaus75
@13:18 Uhr von vriegel

>> Die Infektion ist immer die beste Lösung um immun

>> zu werden. 

 

Wo haben Sie denn jetzt schon wieder diesen Unsinn aufgeschnappt? oO

werner1955
@14:07 Uhr von frosthorn

Viren mutieren immer in die Richtung, die ihnen einen evolutionären Vorteil verspricht. Und deshalb werden sie statistisch immer weniger tödlich. Das Virus "hat etwas davon", wenn sein Wirt die Infektion überlebt.

Aber weltweit hatten Millionen Menschen leider eine Infektion mit sehr tötlichen Viren. Bei uns mehr als 142000

 

Tarek94
@13:30 Uhr von fathaland slim

@12:54 Uhr von freie Ukraine

 

Mich wundert ja....dass Karl Lauterbach zu dieser neuen Variante noch keine Horror-Szenarien gemalt hat. War doch bisher immer so.

 

Nicht, dass ich wüsste. Karl Lauterbach ist Wissenschaftler. Warum sollte er Horror verbreiten?

 

Weil Lauterbach vor allen Dingen ein Politiker ist? ;)

 

Karl Lauterbachs Reputation als Wissenschaftler ist absolut untadelig. Ihre Rufmordversuche sind leicht durchschaubar und gehen ins Leere.

Keine Veröffentlichung Karl Lauterbachs hat etwas mit "Viriologie" zu tun? Sondern mit (Auswahl):

-Lauterbach KW. Einkommensabhängige Bürgerversicherung.

-Lauterbach KW. Lobby oder Transparanz und Patienten-Beteiligung im Gesundheitssystem.

-Lauterbach KW. Kostenexplosion im Gesundheitswesen – Gesellschaftliche Rahmenbedingungen bei der Versorgung älterer Patienten

Quelle: Karl Lauterbachs Internetseite.

frosthorn
@14:08 Uhr von Vector-cal.45

 

10%? 4-6 Wochen? Wo haben Sie denn diese Zahlen her? Aus Ihrer persönlichen Nähkiste?

 

Ich komme ja viel rum, gerade beruflich, und kenne niemanden mit long-covid. Geimpfte Kollegen erkranken genau wie ungeimpfte 1-2 Wochen, viele kürzer bzw. mit leichten Symptomen.

 

Und ich kenne jemanden, der war gerade ein halbes Jahr mit Long-Covid krank geschrieben und fängt jetzt mit einer Teilzeitregelung wieder an, zu arbeiten. Zwei Stunden am Tag. Und selbst das schlaucht ihn.

 

Ich kenne übrigens auch keinen Lotto-Millionär persönlich. Kann also gar nicht sein, dass da mal jemand gewinnt.

 

teachers voice
Impfpandemie

Pardon, aber die Argumente vor allem der Spezies, die in der Covid-Pandemie mit Wünschelruten bewaffnet unbedingt vor allem eine Impfpandemie zu erkennen überzeugt sind, klingen doch nach 2 Jahren Freilufttest reichlich verdreht. Schließlich sind doch mittlerweile alle Reaktionsformen ausreichend durchexerziert worden.

Es ist ja ok, wenn jemand entweder in seiner persönlichen Risikoabwägung oder in seiner Fundamentalopposition der Pharmaindustrie eine Impfung weiter ablehnt. Er muss halt nur akzeptieren, dass die Gesellschaft trotzdem für alle Anderen Maßnahmen bereit zu stellen hat. Dazu gehören mögliche Beschäftigungsverbote ebenso wie Impfangebote für Jedefrau und Jedermann.  Und ja - auch wenn diese von „Allen“ mitgetragen werden müssen. So ist das eben in einer Gemeinschaft.

Konkret: In meiner persönlichen Risikoabwägung werde ich mich so bald wie möglich zum 4. Mal impfen lassen und werde nicht darauf warten, bis Herrn Mertens in 2 Jahren 2 Jahre alte Daten vorliegen werden.

 

 

Forfuture
@13:57 Uhr von Vector-cal.45 und Dr Cat

Es ist schwer erträglich, die Covid-Toten damit zu relativieren, dass dabei viele alte Menschen sind. Abgesehen von der Tatsache, dass – selbst wenn man unerträglicher Weise den Tod von alten Menschen als nicht so tragisch empfindet – diese Toten doch verdeutlichen, wie aggressiv dieses Virus auf den Körper wirkt.

Ich habe engen Kontakt zu Alten- u. Pflegeheimen und in den letzten Jahren tausende(!) Erkrankte persönlich betreut, es sterben sehr viele alte Menschen, die im Alter selbstverständlich auch andere Krankheiten, aber dennoch sehr aktiv am Leben teilgenommen haben. Wenn junge Menschen bei inneren Organen 10-20% ihrer Leistungsfähigkeit verlieren, so bemerken die das oft gar nicht sofort, hat aber lebenslange Konsequenzen.

Ich hatte damit gerechnet, dass man mir wieder Panik und Pessimismus unterstellt, werde dennoch nicht müde, meine Erfahrungen und erwiesene Tatsachen kundzutun.  

Welche Konzepte im Covid-Umgang umzusetzen sind, überlasse ich Fachleuten, sicher nicht der FDP.

 

Dr. Cat
@14:06 Uhr von dr.bashir

Wie sagte es einst Herr Wieler: „Je mehr wir impfen, desto mehr Mutationen

Das ist natürlich komplettes Gaga. Bisher haben wir nur eine Sorte Impfstoff und trotzdem jede Menge Variationen des Virus. Die sind wohl kaum auf die Impfstoffe zurückzuführen, sondern entstehen ganz einfach, wenn das Virus sich vermehrt. Man nennt das „Mutation“ uns passiert auch in Ihrem Körper ständig, wenn Zellen sich teilen und insgesamt die Grundlage der Evolution auf diesem Planeten.

Nehmen Sie die Antibiotikaresistenz bei Bakterien. Da entstehen die Mutationen auch ohne Antibiotika. Bei deren Einsatz bietet die Mutation aber einen Vorteil und setzt sich durch. Man gibt der Evolution die Richtung.

Wenn es aber nur einen Impfstoff gibt, bräuchte es nach Ihrer Theorie keine ständig neuen Varianten. Erst wieder, wenn es einen neuen gibt.

Aber ich weiß, Hauptsache gegen impfen gemeckert.

Die Antibiotikaresistenz bei Bakterien entsteht durch den massenhaften Einsatz von Antibiotika. Vor allem bei der Schweinemas

 

teachers voice
re @14:17 FakeNews-Checker: Ganz einfach

Virusvarianten-spezifische  Impfstoffe  mit  Schlüsseltechnologie  erreichen  nur  eines:   Die  Coronaviren  tauschen  alsbald  das  Schloß  wieder  aus.

 

Dann lassen Sie sich doch einfach nicht impfen und alles ist wieder im Gleichgewicht. 

 

Anita L.
@13:08 Uhr von Tarek94

....dass Karl Lauterbach zu dieser neuen Variante noch keine Horror-Szenarien gemalt hat. War doch bisher immer so.

Herr Lauterbach malt keine Horrorszenarien vor den einzelnen Varianten, Herr Lauterbach warnt eindringlich vor der grundsätzlichen Gefahr von Covid, die sich unter anderem auch in der Mutationsfreude des Virus' zeigt. 

Herr Lauterbach warnte in jüngster Vergangenheit auch vor der "Affenpocken-Pandemie", der "Hitzewelle" (von der der Deutsche Wetterdienst noch gar nichts wusste)... ;)

Eine Warnung ist kein Horrorszenario. Und warum soll ein Gesundheitsminister auch nicht vor gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung warnen?

Der Deutsche Wetterdienst warnt bereits seit Langem vor zunehmenden Temperaturen und Trockenheit und solange Sie mir nicht einen Nachweis bringen, wann Herr Lauterbach explizit vor dem Deutschen Wetterdienst konkret vor der aktuellen Hitzewelle gewarnt hätte, nehme ich Ihre Behauptung als dummes Gerede.

Anita L.
@14:20 Uhr von MargaretaK.

Wen interessiert BA2.75?
 

Die Leute haben gelernt, mit Corona zu leben. Solange kein Virus mit der alten Gefährlichkeit auftaucht, ist Corona kein Problem. Man bekommt‘s, hat mehr oder weniger Symptome und danach hat man es nicht mehr. 

Seltsam. Meine Nichte, 3x geimpft, hat nun innerhalb von 3 Monaten, das 2. mal Covid. Muss sich das Labor dann vermutlich geirrt haben.

Weil das eine die Regel und Ihre Nichte eine der Ausnahmen ist. Ich kenne Menschen, die rauchen schon ihr ganzes Leben und haben keinen Krebs. Und ich kenne Menschen, die sportlich und gesund lebten und an Lungenkrebs gestorben sind. Muss sich da die Medizin etwa auch geirrt haben?

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Froschhaarpinsel
@13:46 Uhr von morgentau19

Wie sagte es einst Herr Wieler: „Je mehr wir impfen, desto mehr Mutationen werden wir haben”.

Es ist mir vollkommen unverständlich warum es immer noch möglich ist solche Falschaussagen öffentlich zu posten. M.E. müsste so ein Beitrag zumindest redaktionell als Falschmeldung markiert werden.

Bauer Tom

Ich bin es langsam leid, fast taeglich Nachrichten zu lesen ueber Themen, worueber man noch nicht genug weiss. Das sind keine Nachrichten, sondern MMn nichts als Spekulationen und verunsicherndes Geschwaetz. Das nuetzt keinem was.

Ich wuensche mir, dass die Medien sich mehr darauf konzentrieren ueber Themen zu berichten, von denen es was konkretes zu berichten gibt. Ansonsten oeffnet es nur Tuer und Tor fuer wilde Spekulationen, wie wir immer wieder hier in diesem Forum lesen koennen.

 

 

harry_up
@14:11 Uhr von FakeNews-Checker

Einfach  neuen  Impfstoff  entwickeln.   Dann  entsteht  daraus  die  nächste  impfresistente  Corona-Variante

 

 

Ich freu mich über jeden Kommentar -

besonders, wenn er sinnvoll war.

 

Informieren  Sie  sich  mal  darüber,  warum  die  STIKO   Karl  Lauterbachs  Impf-Emsigkeit  zurückpfeift,  der  offenbar  meint,  wenn  3  Impfungen  nicht  wirken,  dann  bringt´s  die  4.  Impfung.  

 

 

Wenn der Checker mich belehrt,

fühle ich mich echt geehrt.

Studierte., ach, Biologie,

und auch Chemie mit heißem Bemüh'n.

Da steh ich nun, ich armer Thor,

und bin nichtt klüger als zuvor...

harpdart
@frosthorn

"Viren mutieren immer in die Richtung, die ihnen einen evolutionären Vorteil verspricht. Und deshalb werden sie statistisch immer weniger tödlich. Das Virus "hat etwas davon", wenn sein Wirt die Infektion überlebt"

Leider war es bei SARS Cov2 so, dass die Mutation Alpha tödlicher war als der Ur/Wildtyp, und dass die Mutation Delta noch tödlicher war als Alpha. Dank der damals schon relativ hohen Anzahl Geimpfter konnte dies wenigstens etwas begrenzt werden. Die Mutation Omicron ist die erste harmlosere als ihre  Vorgängerin, doch ich denke ohne Impfung wäre sie mindestens so tödlich wie der Ur/Wildtyp, wenn nicht gar tödlicher. 

Also, Ihre statistisch begründete Vermutung hat SarsCov2 nicht sonderlich interessiert. 

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