Hallig Hooge

Ihre Meinung zu BBK-Präsident warnt vor unbewohnbaren Gebieten

Deutschlands oberster Bevölkerungsschützer rät dazu, nicht mehr überall im Land zu leben. Manche Flächen seien durch den Klimawandel und Unwetter zu bedroht. BBK-Chef Tiesler fordert zudem ein neues Krisenbewusstsein.

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153 Kommentare

Kommentare

Tremiro
@08:35 Uhr von Bender Rodriguez

Wir brauchen doch angeblich sogar Zuwanderung. 

 

Nicht angeblich sondern tatsächlich.

 

>>Oder geht es doch nur um noch billigere Arbeitskräfte<<

Nur falls Sie es noch nicht wissen: Es werden vor allem Fachkräfte gebraucht, und die werden so gut wie immer auch gut bezahlt.

 

sonnenbogen
@09:32 Uhr von Möbius

08:58 Uhr von Möbius

 

//Es ist schwer möglich die Entwicklung des Klimas vorherzusagen

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos.//

 

Nur für die, die Ihre Augen - inkl. Hühneraugen - und Ohren gaaanz fest zu machen, die Verantwortung nur bei anderen suchen usw.

 

 

Was soll diese Aussage ? Kommt jetzt wieder „der Staat sind wir alle“? 

 

Diese Leute in ihren Ämtern und Funktionen wie Herr Tiesler, Herr Müller, Herr Habeck usw. werden gut dafür bezahlt sich einen Kopf zu machen und Daseinsvorsorge zu betreiben. Wenn Sie meinen das es schon ausreicht gut auszusehen und die Öffentlichkeit vor „schwierigen Zeiten“ zu warnen, dann frage ich mich eher wozu diese staatlichen Institutionen überhaupt da sind ..

 

Um gutbezahlte Posten für eine privilegierte Minderheit zu schaffen oder um Probleme zu lösen? Frühstücksdirektoren gibt es in Deutschland heute wahrlich schon genug ! 

Ja, der Staat sind wir alle. Deshalb fliege ich auch nach Spanien um mir vor Ort ein Bild machen zu koennen

Bender Rodriguez

Normalerweise werden solche Probleme ausgelagert oder von Subs erledigt. Wenn wir also BW, RLP, SL, den Franzosen schenken, NRW den Luxemburgern, SlH und Niedersachsen den Dänen, MvP, B, SA, BB, Th den Polen und S den Tschechen, dann wird das Restrisiko in Deutschland sehr gering. 

.

Ich glaube aber nicht, dass dieser Mensch sowas vor hat. 

Ind weiß der auch, dass momentan Millionen Wohnungen fehlen? 

.

Was bringt nun diese Warnung?

Tino Winkler
@08:58 Uhr von Möbius

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos. 

 

Erwartet man Überflutungen? Dann sollte man Deiche bauen und Hochwassersperren und Rückhaltebecken. 

 

Erwartet man extreme Hitze? Dann sollte man nach dem Vorbild anderer Länder in Deutschland den Einbau von Klimaanlagen forcieren.

 

Doch Deutschland hat das zusätzliche Problem das man das Klima gleichzeitig „schützen“ will und das heißt dass der zusätzliche Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. 

 

Nach dem Motto: Klimaanlagen ja, aber dann zum Preis von 60 ct die Kilowattstunde. Da fragt man sich dann was weniger schlimm ist: Blechen oder Schwitzen ? 

 

Es kann kurioserweise auch dazu kommen das es in Deutschland aufgrund des Klimawandels massiv kälter wird ... nämlich dann wenn der Golfstrom zum Erliegen kommt. 

—- Kurios sind ihre „Beiträge“.—-

Kaneel
@09:30 Uhr von Mischpoke West

Die Strategie hat nicht nur Deutschland im Blick, sondern nimmt auch entwicklungspolitische Beiträge zur Resilienz in anderen Teilen der Welt in den Blick.

Aber auch nur in den Blick.

Ich habe noch nie erlebt, dass sich die dt. Politik bei eingefahrenen Themen an anderen Ländern orientiert, die es besser machen.

Sei es Rentenversicherung, Gesundheitssystem, Bildung, Einwanderung, etc.

Warum sollte das jetzt passieren?

Die derzeitige Regierung ist nicht mal ein Jahr im Amt und muss nun etliche Krisen gleichzeitig managen. Zudem besteht sie aus drei Koalitionspartnern mit teils gegensätzlichen Vorstellungen. Ich habe sowohl bei den Grünen, als auch bei der FDP durchaus den Eindruck, dass diese einiges anders angehen als die bisherige Regierung. Als Bürgerinnen wollen "wir" einerseits Veränderungen, andererseits wollen "wir", das alles so bleibt wie es ist. Wie soll das gehen?

harry_up
@08:44 Uhr von Bender Rodriguez

 

Kommt aber auf Dasselbe raus, darum geht es ja.

 

Nö. Is was völlig anderes.

 

 

Man kann natürlich so lange hin und her argumentieren, dass der ursprüngliche Sinn dessen, was im Artikel ausgesagt wird, völlig verwässert.

Und dann haben Sie auf einmal recht...

Wohlergehen
@09:15 Uhr von schabernack

 

Ahso gibt nur in Deutschland Klima!! Wusste ich nicht!

 

Haben Sie wieder was gelernt. In den Niederlanden gibt es kein Klima.

Wenn mir hier in Köln zu warm ist, fahre ich ca. 75 km weit nach Westen, und alles ist gut ohne Klima. Praktisch, wenn man grenznah wohnt,

 

 

Wie geht der Rest der Welt damit um?

 

Das ist sehr unterschiedlich. Österreich investiert viel Geld in Küstenschutz wegen des steigenden Meeresspiegels. Portugal evakuiert durch Gletscherschmelze bedrohte Bergregionen. In Island hat man einen vorbildlich guten Schutz vor Waldbränden in den quasi endlosen Wäldern aufgebaut. Ohne Klima ist das alles aber auch viel einfacher, und kostet nur ein Zehntel.

 

 

Vor allem welche Kristallkugel hat unser Oberster Chef dazu befragt!

 

Der befragt immer Zauberinnen und Hexen,

die sich gut auskennen mit dem Klmakterium.

Danke! Immer wieder köstlich wie Sie besonders "interessante" Beiträge auf Ihre unnachahmliche Weise beantworten!

 

fathaland slim
@08:24 Uhr von Sternenkind

Nun ja

 

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Ein wörtliches Zitat aus einer Veröffentlichung von EIKE.

 

Stephen Koonin ist übrigens Kernphysiker. Das hat mit Klima nichts zu tun. Die allermeisten Kritiker des Klimaforschungs-"Mainstreams" sind fachfremd.

 

TKM
Es wird sich nichts ändern

Seit mehr als fünfzig Jahren ist klar daß man so nicht weiter machen kann.

Ein Wirtschaftssystem welches nur funktioniert solange es immer weiter wächst und daher immer mehr Ressourcen verbraucht kollabiert irgendwann an sich selbst. Weil endliche Ressourcen eben irgendwann zu Ende sind beginnen Verteilungskriege um die letzten verbliebenen, die dann wohl schnell nuklear eskalieren...

Horrorszenario...? Nein, das ist die Natur des Menschen. Appelle an die "Eigenverantwortlichkeit" oder die "Vernunft und Einsichtsfähigkeit" der Menschen, "freiwillige Selbstverpflichtungen" und dergleichen mehr sind Ausreden der Politik um nur ja kein Absinken der Umfragewerte auszulösen. Nicht mal ein simples Tempolimit läßt sich durchsetzen...

"Warum soll denn ICH..., ich laß mir doch nichts vorschreiben..., auf mein bisschen Dreck kommt's doch nicht an..." Und weil jeder so daher redet anstatt bei sich selber anzufangen ist die Welt eben so wie sie ist.

Es wird sich nichts ändern.

FreierGeist
"Höchstwerte von bis zu 34 Grad Celsius"

Ja. Und?

 

Liebe Tagesschau, es ist HOCHSOMMER, um genau zu sein JULI. Also wo liegt bitteschön das Problem? Welche Temperatur wäre denn genehm?

FakeNews-Checker
@09:10 Uhr von Francis Fortune

eigentlich geschrieben, dass der "Staat" seine Bevölkerung vor allem zu schützen hat und alle entstandenen Schäden erstattet?

 

Schauen  Sie  erst  mal  in  Deutschlands  Realität,  bevor  Sie  kommentieren.    Wenn  der  Staat  sich  als  Supernanny    bis  in  die  privatesten  Bürger-Angelegenheiten  mit  seinem  Vorschriftenwust  einmischt,  dann  muß  so  ein  Staat  logischerweise  dann  auch    die  dadurch  den  Bürgern  entstehenden  Schäden  erstatten.  Und  so  ist  die  Eilfelflut  nicht  durch  Schwarzbauten  in  Bürger-Eigenverantwortung  entstanden,  sondern  durch  staatliches  Versagen  in  Serie  und  auf  ganzer  Linie.  Nicht  mal  für  diese  Eifelflut  mit  mehrjähriger  AfD-Ansage  waren  Hausdach-Sirenen  vorhanden,  weil  all  das  längst  staatlich  weggespart  wurde.   Aber  Geld  für  so  einen  BBK-Chefposten  ist  dagegen  offenbar  vorhanden.  Den  Eifelflutopfern    hat  das  nichts  genutzt.

teachers voice
re @09:29 Wohlergehen: Systemfrage?

Niemand wird als Egoist geboren. Solange ein Wirschaftssystem wie das unsere Egoismus fördert  und ungebremstes Wachstum über alles stellt und sei es noch so menschenfeindlich, nimmt die Anzahl der Egoisten wohl erst ab, wenn dieses menschenverachtende System vor dem Zusammenbruch steht - und das steht offensichtlich bevor.

 

“Unser“ Wirtschaftssystem frönt der „egoistischen“ Überzeugung, dass es „egoistische“ Bedürfnisse wie Wohnen, Leben, Essen usw. versucht zu befriedigen.

Es gibt auch „Systeme“, die halten egoistische Bedürfnisse für schlecht. Allerdings nur, solange es um die egoistischen Bedürfnisse der „Anderen“ geht. Weil dort allerdings die Lebensumstände der „Anderen“ noch sehr viel weniger zählen, zählt dort auch der Schutz der Umwelt noch viel weniger. 

Mir scheint hier eine Logik drin zu liegen und ich präferiere deshalb das 1. „System“. 

Jetzt muss man nur noch dafür sorgen, dass „Umweltschutz“ auch als  „egoistisch“ erkennbar wird. Und schon finden sich Wege! IM System!

harry_up
@08:58 Uhr von Möbius

 

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos. 

 

Erwartet man Überflutungen? Dann sollte man Deiche bauen und Hochwassersperren und Rückhaltebecken. 

 

Erwartet man extreme Hitze? Dann sollte man nach dem Vorbild anderer Länder in Deutschland den Einbau von Klimaanlagen forcieren.

 

Doch Deutschland hat das zusätzliche Problem das man das Klima gleichzeitig „schützen“ will und das heißt dass der zusätzliche Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. 

 

Nach dem Motto: Klimaanlagen ja, aber dann zum Preis von 60 ct die Kilowattstunde. Da fragt man sich dann was weniger schlimm ist: Blechen oder Schwitzen ? 

 

Es kann kurioserweise auch dazu kommen das es in Deutschland aufgrund des Klimawandels massiv kälter wird ... nämlich dann wenn der Golfstrom zum Erliegen kommt. 

 

 

Du liebe Zeit, was schreiben Sie sich denn da für ein Kauderwelsch zusammen.

NieWiederAfd
@08:24 Uhr von Sternenkind

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

... schrieb der theoretische Physiker Steven Koonin, der sich mit Vielteilchentheorie in der Kernphysik beschäftigt. Er war unter Obama 2009 Unterstaatssekretär im Energieministerium, weil er klarer Befürworter der Suche nach alternativen Energiequellen war.

Was ihn nach dieser Zeit zu Statements, die allen wissenschaftlichen Erkenntnissen widersprechen, motivierte, versteht man, wenn man seine Lobbyisten-Rollen kennt (https://insideclimatenews.org/news/04052021/dissecting-unsettled-a-skep…). Dort finden Sie auch die Widerlegung seiner 5 Hauptthesen.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Ein_Nutzer
Wird die Krise zur Normalität-

dann ist es per Definition auch keine Krise mehr, sondern einfach der Normalzustand.

Dass man nicht mehr in Gebiete zurückzieht, die zum Beispiel von Flusshochwasser akut bedroht sind, sollte auch verständlich sein. Aber warum muss immer alles gleich mit Superlativen belegt werden? Können die Leute nicht einfach auch nur umziehen oder müssen sie gleich flüchten!? Die Leute auf der Hallig werden auch den geordneten Wegzug bei Niedrigwasser bevorzugen als die Flucht bei Springflut. 

Der Alarmismus der Medien wird irgendwann zur Abstumpfung der Menschen führen und geht damit am Ziel vorbei. 

Möbius
Der Klimawandel ist nicht aufzuhalten

Der Anstieg des Meeresspiegels wird sich wohl etwas verlangsamen, was durch die Form der Meeresbecken bedingt ist. 

 

Aber den Temperaturanstieg könnte man nur begrenzen, wenn die Emission von Lachgas gestoppt wird und zB der Kohlebergbau (dabei entstehen manchmal ebenso so viel CO2 Äquivalente an Methan wie durch die Verbrennung der Kohle selbst ...) 

 

Die Decarbonisierung allein wird es nicht bringen (Lachgas enthält keinen Kohlenstoff!). 

 

 

Besser wäre es, die Sahara zu begrünen indem man Wasser aus Aquiferen nutzt. Und man sollte klimaresistente Pflanzen entwickeln und neue Dünger die zu weniger N2O Emissionen führen. In Japan wurden Autos entwickelt, die Wasserstoff statt Benzin verbrennen. 

 

 

Es gäbe viel zu tun. Doch da tut sich nicht viel. 

 

 

 

Foren User
@ Sternenkind

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Das ist aber lange her und hat sich im Laufe des letzten Jahrzehnts grundlegend geändert. Außerdem haben wir heute wesentlich bessere Daten und eine sehr breite und rationale Diskussion. Der Klimawandel ist real.

harpdart
@Wohlergehen

"was sind wir bloß für ein Land, in dem es offensichtlich zu wenig kluge Menschen gibt, weshalb alle Verantwortung Politiker*innen zugeschoben wird! Und ja, Politiker*innen haben jahrzehntelang ihre Verantwortung vernachlässigt - und zu wenig Menschen sind dafür auf die Straße gegangen und haben auf die jahrzehntelangen Warnungen der verantwortungsvollen Politiker*innen, Klimaschützer*innen, Umweltschützer*innen und Expert*innen gepfiffen. Und jetzt wird gegen die aktuelle anpackende und verantwortungsvolle Regierung (allerdings gebremst durch den kleinsten Koalitionspartner) polemisiert! Unklug!"

Danke, genauso ist es. Alle Warnungen wurden als "Panikmache" abgetan. Die meisten Menschen im Land haben verdrängt, was ihr ständiges Streben nach noch mehr Wachstum, noch mehr Konsum, noch mehr Bequemlichkeit mit ihrer Umwelt macht. Und jetzt rufen sie nach der Politik, die ja bekanntlich an allem Schuld ist. 

fathaland slim
@09:47 Uhr von FreierGeist

"Höchstwerte von bis zu 34 Grad Celsius"

 

Ja. Und?

 

Liebe Tagesschau, es ist HOCHSOMMER, um genau zu sein JULI. Also wo liegt bitteschön das Problem? Welche Temperatur wäre denn genehm?

 

Temperaturen über dreißig Grad waren noch zu meiner Jugendzeit die absolute Ausnahme.

 

wenigfahrer
Im Text

steht " Auch in anderen Teilen des Landes sorgt das Hoch "Iosif" für Schweißausbrüche. Es sind Höchstwerte zwischen 25 und 31 Grad vorhergesagt."

Wir haben Sommer, und da sind schon immer eine Temperatur von 30 Grad plus keine Seltenheit, schon zu meiner Schulzeit gab Hitzefrei, und die ist ewig her.

Zweitens, wir befinden uns in Deutschland, da kann man nicht siedeln wo man will, selbst wenn einem das Grundstück gehört, ist es noch kein Bauland.

Und Flussbegradigung und vieles mehr, dann bebauen, was früher nicht gemacht wurde, haben eben auch Risiken.

Zu meiner Schulzeit gab es rund 70-72 Millionen Menschen in Deutschland, heute sind wir nach der Bevölkerungsuhr aktuell zu dieser Stunde 83 784 612 Menschen.

Also sind die meisten Probleme doch vom Mensch selbst gemacht, und auch wer bauen will, legt alles der Staat fest, also dürften die letzten 70 Jahre doch gar keine Fehler vorkommen.

Account gelöscht
@09:00 Uhr von ich1961

08:48 Uhr von schiebaer45

//Sorgen mache ich mir

hier um die Elbe in Hamburg. Durch die Vertiefung für immer größere Schiffe strömt auch mehr Wasser aus der Nordsee hier rein.Die Deiche müssen immer höher gebaut werden,das kann aber nicht mehr so weitergehen.//

 

Ich denke auch, irgend wann ist "Ende Gelände". Die Frage ist nur, was tun?

 

Dem Hamburger Hafen die Einnahmemöglichkeiten nehmen? Ja, ist eine Möglichkeit - aber was machen dann die Hafenarbeiter und die, die da noch dran hängen? Arbeitsplätze sind ja nicht wegzudenken.

Da muss dann ein ganz anderes System entwickelt werden.

 

Und es ist nicht nur Hamburg, das betrifft letztlich die ganze Welt - aber vor allem die Küstengebiete. Auch da fehlen Ideen, wie man mit dem steigenden Meeresspiegel um gehen soll. Klar, man kann sagen das betrifft mich nicht, will ich nicht wahr haben, nicht sehen (scheint weit verbreitet zu sein).

 

Aber das hilft nicht.

##

Für Hamburg wäre es eine Möglichkeit ein riesiges Sperrwerk Stromabwärts zu bauen.

 

Möbius
@09:28 Uhr von Kaneel

Nun verstehe ich nicht so recht, warum diejenigen, die sonst immer eine Anpassung an den Klimawandel vorgebracht haben, die Forderungen von Herrn Tiesler kritisieren. Er spricht doch von einer Stärkung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit des Gemeinwesens gegenüber Katastrophen. Ist doch genau das, was einige hier immer wieder gefordert haben. Oder meinen diejenigen mit Anpassen, dass alles bleiben soll, wie es ist? Während sie sich gleichzeitig darüber beschweren, dass die Regierung nichts tut. Tut sie etwas, ist es falsch, tut sie nichts, ist es auch falsch.



Sie haben da etwas nicht verstanden: Tiesler fordert, Gebiete aufzugeben weil eine Anpassung angeblich nicht möglich sei. Anpassung bedeutet aber nicht Flucht, sondern Maßnahmen zu ergreifen die die Auswirkungen abfedern sollen. Da passiert aber nichts. 

Foren User
@ Möbius

Warum trifft man keine Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels?

 

Wie kommen Sie darauf? Welchen Überblick über die Maßnahmen haben Sie überhaupt?

 

Auch die Katastrophe im Ahrtal wäre leicht zu verhindern gewesen, ...

 

Schön, dass Sie es im Nachhinein gewusst hätten.

D. Hume
@09:48 Uhr von Möbius

Der Anstieg des Meeresspiegels wird sich wohl etwas verlangsamen, was durch die Form der Meeresbecken bedingt ist. 

 

Aber den Temperaturanstieg könnte man nur begrenzen, wenn die Emission von Lachgas gestoppt wird und zB der Kohlebergbau (dabei entstehen manchmal ebenso so viel CO2 Äquivalente an Methan wie durch die Verbrennung der Kohle selbst ...) 

 

Die Decarbonisierung allein wird es nicht bringen (Lachgas enthält keinen Kohlenstoff!). 

 

 

Besser wäre es, die Sahara zu begrünen indem man Wasser aus Aquiferen nutzt. Und man sollte klimaresistente Pflanzen entwickeln und neue Dünger die zu weniger N2O Emissionen führen. In Japan wurden Autos entwickelt, die Wasserstoff statt Benzin verbrennen. 

 

 

Es gäbe viel zu tun. Doch da tut sich nicht viel.

Sie wollen doch nur wieder Widerspruch ernten und die Diskussion mit Unsinn verlagern. Einfach nur nervig.

 

FakeNews-Checker

Das  Foto  paßt  nicht  zum  Beitrag,    weil  da  auf  den  Ostseeinseln  nur  wenig  Besiedelung  vorhanden  ist  und   Unwetter  und  Klimawandel  nicht  die  hohen  Schäden  anrichten  wie  in  den  flächenversiegelten  und  immer  weiter  baulich  verdichteten  Großstädten.  Selbst  bei  einem  Meeresanstieg  wird  es  zuerst  die  wassernahen  und  in  politischer  Kurzsichtigkeit  erbauten  Großstädte  treffen  und  nicht  die  bereits  vor  Fluten  geschützten  Ostseeinseln. 

Möbius
@09:49 Uhr von Foren User

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Das ist aber lange her und hat sich im Laufe des letzten Jahrzehnts grundlegend geändert. Außerdem haben wir heute wesentlich bessere Daten und eine sehr breite und rationale Diskussion. Der Klimawandel ist real.



Der Klimawandel ist real, die Diskussion darüber aber oft irrational. 

Raho59
Ignoranz

Wohin man schaut.

Dämme bauen sollen wir. Natürlich müssen wir uns vor dem nächsten Hochwasser schützen. Aber das ist doch nur die halbe Wahrheit. Habt ihr immer noch nicht begriffen das wir, und das weltweit, etwas gegen den Klimawandel tun müssen.

Sind Euch Eure Kinder und Enkel wirklich so egal?

Heilige Einfalt!

harry_up
@08:58 Uhr von Dr.Hans

„Deutschlands oberster Bevölkerungsschützer rät dazu, nicht mehr überall im Land zu leben.“

 

Was ist das für ein Bockmist?

 

 

Ist das jetzt ein Selbstgespräch?

Ritchi
@08:23 Uhr von Miauzi

Strenggenommen ist dies der Offenbarungseid einer Zivilisation die seit den 70er Jahren wusste das sie nicht mehr wie bisher so weiter machen kann.

Aber gerade die führenden Industrie-Staaten - die eben auch führend in Umweltverschmutzung, Treibhausgasen und Rohstoff-Verschwendung sind - ignorieren nicht nur dieses Wissen sondern setzen weiterhin auf ein logarithmisches Wachtum auf einem endlichen Planeten.

 Es sind nicht nur die führenden Industrienationen, die dieses Wissen ignorieren. In den letzten 50 Jahren hat sich die Weltbevölkerung mehr als verdoppelt, ganz sicher auch ein wichtiger Hebel in der Problematik. 

Foren User
@ Möbius

Doch Deutschland hat das zusätzliche Problem das man das Klima gleichzeitig „schützen“ will und das heißt dass der zusätzliche Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. 

 

Das würde ich hoffen.

tias
@09:44 Uhr von fathaland slim

Nun ja

 

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Ein wörtliches Zitat aus einer Veröffentlichung von EIKE.

 

Stephen Koonin ist übrigens Kernphysiker. Das hat mit Klima nichts zu tun. Die allermeisten Kritiker des Klimaforschungs-"Mainstreams" sind fachfremd.

 

Und die "Fachleute" die sie meinen sind über Fördergelder an eine Ideologie angelockt! Sind NGOs treue heute sachlich richtig ?.Wäre langsam Zeit ergebnis offen zu analysieren und da ist Langzeit mit dabei .Ein rechenmodel wo ein komplett anderes Ergebnis ergibt bei 1 Jahr unterschied bei Berechnungsstart  hat kein Sinn Google mal wieder .

Bruno14
@08:36 Uhr von putzfee02

...

soll dann ihrer Meinung nach zwangseinweisung in Häuser erfolgen, die vermeintlich zu groß für deren Bewohner sind?

 

Das gab es schon nach der Katastrophe des Zweiten Weltkrieges. Der globale Krieg gegen das Klima könnte tatsächlich in 20-30 Jahren solche Maßnahmen erfordern, wenn die Bereitschaft gegenzusteuern weiter zu lasch ist.

Bender Rodriguez
@09:51 Uhr von fathaland slim

 

Temperaturen über dreißig Grad waren noch zu meiner Jugendzeit die absolute Ausnahme.

 

Glaub ich erstens nicht und zweitens war das in meiner Jugend absolut normal.

.

Und es gab auch Winter mit Schnee. 

harry_up
@09:41 Uhr von heinzi123

Bei uns in Dortmund sehe ich da kein Problem. Kürzlich wurde sogar ein Feuchtgebiet erschlossen und bebaut.

Wo sollen denn diese Gebiete sein?  Im Worst Case muss man Dämme bauen. Wie das geht können wir uns bei den Holländer abgucken.

 

 

Man kann die Löcher im Kotflügel immer wieder zuspachteln.

Oder einen neuen montieren.

Sie scheinen eher der Bastlertyp zu sein.

DeHahn
Schwacher Trost

Wenn dereinst der Klimawandel große Teile der Erde unbewohnbar gemacht haben wird, gehört diese aber zum größten Teil den Oligarchen der Welt.

.

In den 50 Jahren seit Erscheinen des Buches "Die Grenzen des Wachstums" hat die Politik alles daran gesetzt, dass möglichst viel Vermögen bei den Reichen landet, statt aus dem Brutto-Inlands-Produkt einen angemessenen Teil in die Umwelterhaltung zu investieren. Immerhin sind nun Kernreaktoren und Gasverbrennung mit einem grünen Label versehen, damit "Investoren" damit ein wenig dazuverdienen können. So geht Klimapolitik!

fathaland slim
@09:51 Uhr von putzfee02

- 09:38 Uhr von Tino Winkler

 

Genau so schwachsinnig wie jeden in der AfD zu verorten nur weil er ein andere Meinung hat als Sie.

 

 

Nein, nicht jeden, sondern nur diejenige, die AfD-Positionen vertreten. Was Sie tun. Ich kenne die Positionen dieser Partei.

 

Bei keiner anderen Partei findet man derart viele Menschen, die ihre Positionen vertreten, dies aber leugnen und behaupten, sie hätten nur eine andere Meinung.

D. Hume
@09:58 Uhr von tias

Nun ja

 

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Ein wörtliches Zitat aus einer Veröffentlichung von EIKE.

 

Stephen Koonin ist übrigens Kernphysiker. Das hat mit Klima nichts zu tun. Die allermeisten Kritiker des Klimaforschungs-"Mainstreams" sind fachfremd.

 

Und die "Fachleute" die sie meinen sind über Fördergelder an eine Ideologie angelockt! Sind NGOs treue heute sachlich richtig ?.Wäre langsam Zeit ergebnis offen zu analysieren und da ist Langzeit mit dabei .Ein rechenmodel wo ein komplett anderes Ergebnis ergibt bei 1 Jahr unterschied bei Berechnungsstart  hat kein Sinn Google mal wieder .

Ich habe keine Ahnung was Sie sagen wollen. Abkühlung hilft.

 

Möbius
@08:57 Uhr von Wohlergehen

...

Ja, was sind wir bloß für ein Land, in dem es offensichtlich zu wenig kluge Menschen gibt, weshalb alle Verantwortung Politiker*innen zugeschoben wird! Und ja, Politiker*innen haben jahrzehntelang ihre Verantwortung vernachlässigt - und zu wenig Menschen sind dafür auf die Straße gegangen und haben auf die jahrzehntelangen Warnungen der verantwortungsvollen Politiker*innen, Klimaschützer*innen, Umweltschützer*innen und Expert*innen gepfiffen. Und jetzt wird gegen die aktuelle anpackende und verantwortungsvolle Regierung (allerdings gebremst durch den kleinsten Koalitionspartner) polemisiert! Unklug!



Sie haben das politische System offenbar nicht verstanden. 

 

Es sind genau die POLITIKER, und niemand anderes sonst, die ganz allein die Verantwortung haben die Probleme dieses Landes zu lösen. Dafür wurden sie gewählt und dafür werden sie bezahlt. Wenn Sie beklagen das „Politiker*innen“ Verantwortung nur zugeschoben wird, dann erklären Sie doch mal wieso es diese politischen Ämter gibt! 

unbutu77
@10:04 Uhr von unbutu77

Und warum wird eine Hallig gezeigt?

 

Gerade die Halligen sind ein Zeichen gegen den Raubbau wer die Geschichte von Rungholt kennt ist klar im Vorteil 

fathaland slim
09:58, tias @fathaland slim

Nun ja

 

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Ein wörtliches Zitat aus einer Veröffentlichung von EIKE.

 

Stephen Koonin ist übrigens Kernphysiker. Das hat mit Klima nichts zu tun. Die allermeisten Kritiker des Klimaforschungs-"Mainstreams" sind fachfremd.

 

Und die "Fachleute" die sie meinen sind über Fördergelder an eine Ideologie angelockt! Sind NGOs treue heute sachlich richtig ?.Wäre langsam Zeit ergebnis offen zu analysieren und da ist Langzeit mit dabei .Ein rechenmodel wo ein komplett anderes Ergebnis ergibt bei 1 Jahr unterschied bei Berechnungsstart  hat kein Sinn Google mal wieder .

 

Sie wissen wenig und ersetzen das durch Ideologie.

Parsec
Zu spät reagiert

Es nutzt die ganze Einsicht nicht, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist.

Wir sind mindestens eine Generation zu spät dran. Und wir verzögern global gesehen alles nochmal um eine Generation.

So wird das nichts 

Tino Winkler
@09:51 Uhr von putzfee02

Genau so schwachsinnig wie jeden in der AfD zu verorten nur weil er ein andere Meinung hat als Sie.

 

—- Jeder nicht, aber der Fliegenschiss und andere „Doktoren“.——

Möbius
@09:42 Uhr von Tino Winkler

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos. 

 

Erwartet man Überflutungen? Dann sollte man Deiche bauen und Hochwassersperren und Rückhaltebecken. 

 

Erwartet man extreme Hitze? Dann sollte man nach dem Vorbild anderer Länder in Deutschland den Einbau von Klimaanlagen forcieren.

 

Doch Deutschland hat das zusätzliche Problem das man das Klima gleichzeitig „schützen“ will und das heißt dass der zusätzliche Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. 

 

Nach dem Motto: Klimaanlagen ja, aber dann zum Preis von 60 ct die Kilowattstunde. Da fragt man sich dann was weniger schlimm ist: Blechen oder Schwitzen ? 

 

Es kann kurioserweise auch dazu kommen das es in Deutschland aufgrund des Klimawandels massiv kälter wird ... nämlich dann wenn der Golfstrom zum Erliegen kommt. 

—- Kurios sind ihre „Beiträge“.—-

Haben Sie denn andere Antworten oder Ideen? 

wie-
Bevölkerungswachstum: beliebtes Argument ohne Belang

 @09:56 Uhr von Ritchi

Es sind nicht nur die führenden Industrienationen, die dieses Wissen ignorieren. In den letzten 50 Jahren hat sich die Weltbevölkerung mehr als verdoppelt, ganz sicher auch ein wichtiger Hebel in der Problematik. 

Ihre Weltbevölkerung muss aber auch CO2 und andere klimawirksame Emissionen verursachen. Und da sind die industrialisierten, konsumierenden Nationen weiterhin die Hauptverursacher, mit steigender Tendenz, trotz "klimaneutralem Atomstrom" und trotz stagnierender Bevölkerungszahl.

Übrigens: ein Großteil der Verluste von Primärwald sowie Verluste Wasserressourcen, von wertvollem Ackerland und küstennahen Ökosystemen im globalen Süden geht auf den stetig steigenden Hunger von Naturressourcen, Erdöl, Erdgas, Rohstoffe, Palmöl, Baumwolle, Nahrungsmittel, Bausand, Zement etc. etc. der industrialiserten Nationen zurück.

Foren User
@ Wohlergehen

Niemand wird als Egoist geboren.

 

Ich schon. Ich möchte eine bezahlbare Wohnung, einen Job und ein erträgliches Klima. Und ein erträgliches gesellschaftliches Klima.

vriegel
Gelegentliche Selbstreflexion schadet nie

Der Mensch hat sich die Erde untertan gemacht. 

 

So oder so ähnlich könnte man die gegenwärtige Situation beschreiben. Aber die Erde wehrt sich. Mit den bisherigen Methoden könnten wir die Erde zwar „besiegen“, aber da sie gleichzeitig unsere Lebensgrundlage ist, ist das wohl keine gute Idee. 

 

Wir müssten ansonsten alle Kreisläufe des Lebens durch künstliche Kreisläufe ersetzen. Und da sind wir noch viel zu weit weg von alles zu verstehen und zu durchschauen. 

 

Daher ist es sicher sinnvoll uns und unser Verhalten anzupassen. 

 

Dieses Gerede von den „planetaren Grenzen“ halte ich zwar für Unsinn. Aber in weniger großen Dimensionen sollten wir da schon aktiv werden. 

 

Die Begradigung von Flüssen ist so ein Thema. Flussauen als Überschwemmungsgebiete z. B.  Im Ahrtal wurden zwischen 2011 und 2020 ca. 100 Wasserbauwerke abgebaut. Diese Bauwerke halfen die Ahr zu zähmen. 

 

Deren Rückbau hat die Katastrophe zumindest mit verursacht. Das Wasser konnte ungebremst das Tal runter rauschen. 

Kaneel
09:54 Uhr von Möbius @09:28 Uhr von Kaneel

Sie haben da etwas nicht verstanden: Tiesler fordert, Gebiete aufzugeben weil eine Anpassung angeblich nicht möglich sei. Anpassung bedeutet aber nicht Flucht, sondern Maßnahmen zu ergreifen die die Auswirkungen abfedern sollen. Da passiert aber nichts. 

Bestimmte Gebiete für unbewohnbar zu erklären ist schon eine krasse Ansage. Ob das tatsächlich in dieser extremen Form notwendig ist, kann ich nicht beurteilen. Kann man aber als Diskussionsgrundlage nehmen um Menschen überhaupt erst mal aufzurütteln und uns bewusst zu machen, dass weitere Veränderungen eintreten werden und ein Handeln dringend erforderlich ist.

Mein Eindruck ist aber, wie bereits aufgeführt, dass viele BürgerInnen den Ernst der Lage noch nicht erkannt haben und nicht so ohne weiteres bereit sind Veränderungen mitzutragen. Es werden z.B. immer größere Autos gefahren, obwohl diese die CO2 Bilanz selbst als E-Auto nicht verringern, im Gegenteil.

harpdart
@ednew

"Ist das jetzt....

...ernst gemeint mit der Warnung vor Temperaturen zwischen 25-34°C mitten im Hochsommer, liebe Tagesschau?"

Nun, gegen solche Temperaturen mitten im Sommer gibt es eigentlich nichts einzuwenden. 

Nur: die extremen Wetterlagen kommen häufiger und heftiger. Hitzeperioden dauern länger an und bringen neue Temperaturrekorde mit, bei gleichzeitig ausbleibenden Niederschlägen. Dürren sind die Folge, mehr Todesopfer, deren Körper solch eine Wetterlage auf Dauer nicht mehr ertragen konnten.

Deshalb: ja, genießen Sie die warmen Tage, aber vergessen Sie dabei nicht die Kehrseite der Medaille. 

Wohlergehen
@09:39 Uhr von ich1961

09:29 Uhr von Wohlergehen

 

//Niemand wird als Egoist geboren. Solange ein Wirschaftssystem wie das unsere Egoismus fördert  und ungebremstes Wachstum über alles stellt und sei es noch so menschenfeindlich, nimmt die Anzahl der Egoisten wohl erst ab, wenn dieses menschenverachtende System vor dem Zusammenbruch steht - und das steht offensichtlich bevor.//

 

Komisch finde ich nur: ich bin auch in dieser Konstellation "groß geworden" - warum bin ich (wie so viele andere auch nicht) kein Egoist

Ich auch nicht und wie Sie schreiben, viele andere auch nicht, aber es ist doch unübersehbar, dass das "Immer-höher-weiter" sich in Jahrzehnten gesteigert hat - aktuelle Beispiele gibt es doch genug: Für wie viele bedeutet es schon "Verzicht" eine Maske zu tragen oder es wird schon jetzt der wirklich notwendige Verzicht beklagt, den es wegen des Krieges in der Ukraine geben wird, das Elend der Menschen dort in den Hintergrund gestellt.

Und ich sehe nicht, das die Egoisten weniger werden, im Gegenteil.

 

 

NieWiederAfd
@08:42 Uhr von Mischpoke West

...

Allerdings ist Deutschland, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, zu dicht besiedelt, was das Problem natürlich verschärft, aufgrund von Platzmangel.

 

Die dichtbesiedelten 20 Länder der Erde sind (Einwohner pro Quadrat­kilometer): Macao19.736,84

Monaco19.360,63

Singapur8.019,47

Hongkong7.125,52

Gibraltar3.369,1

Bahrain2.181,52

Malediven1.801,81

Malta1.641,52

Bangladesch1.265,19

Sint Maarten(niederl.)1.200,35

Bermuda1.183,39

Kanalinseln878,08

Palästina797,89

St. Martin (Franz. Teil)773,18

Barbados668,3

Libanon667,2

Mauritius623,52

Aruba593,14

San Marino565,63

Nauru541,7

Von Deutschland (233 Einwohner pro Quadrat­kilometer) weit und breit keine Spur. Es gibt in Deutschland keinen 'Platzmangel'. Außerdem spielt für die Frage der Bewohnbarkeit die Bevölkerungsdichte nur eine untergeordnete Rolle.

 

gez. NieWiederAfd 

 

harry_up
@09:48 Uhr von Möbius

 

Der Anstieg des Meeresspiegels wird sich wohl etwas verlangsamen, was durch die Form der Meeresbecken bedingt ist. 

 

Aber den Temperaturanstieg könnte man nur begrenzen, wenn die Emission von Lachgas gestoppt wird und zB der Kohlebergbau (dabei entstehen manchmal ebenso so viel CO2 Äquivalente an Methan wie durch die Verbrennung der Kohle selbst ...) 

 

Die Decarbonisierung allein wird es nicht bringen (Lachgas enthält keinen Kohlenstoff!). 

 

 

Besser wäre es, die Sahara zu begrünen indem man Wasser aus Aquiferen nutzt. Und man sollte klimaresistente Pflanzen entwickeln und neue Dünger die zu weniger N2O Emissionen führen. In Japan wurden Autos entwickelt, die Wasserstoff statt Benzin verbrennen. 

 

 

Es gäbe viel zu tun. Doch da tut sich nicht viel. 

 

 

Selbst wenn Ihr Kommentar in direktem Zusammenhang mit dem Artikel stünde:

 

"Lachgas enthält keinen Kohlenstoff".

Und Kohlenstoffdioxid keinen Stickstoff...

Was sollen diese Luftschlösser, die Sie da errichten?

kinglouis
Klimawandel

die wirklichen Probleme haben wir in Deutschland nicht durch den Klimawandel, sondern durch die sogenannten Klimaschutzmaßnahmen, bekannt als Energiewende. Deswegen sitzen wir hier bald ohne Heizung und ohne ausreichenden Strom.  Statt mit Pseudomaßnahmen, die unendlich viel Geld verschlingen den Klimawandel zu bekämpfen, sollten wir Maßnahmen ergreifen, um die angeblichen Folgen des Klimawandels zu bekämpfen, so ist es kaum dem Klimawandel anzulasten, dass man Flüsse in enge begradigte Betten zwingt und dann bis direkt an das Ufer baut.

Möbius
@09:52 Uhr von wenigfahrer

...

Zweitens, wir befinden uns in Deutschland, da kann man nicht siedeln wo man will, selbst wenn einem das Grundstück gehört, ist es noch kein Bauland.

Und Flussbegradigung und vieles mehr, dann bebauen, was früher nicht gemacht wurde, haben eben auch Risiken.

Zu meiner Schulzeit gab es rund 70-72 Millionen Menschen in Deutschland, heute sind wir nach der Bevölkerungsuhr aktuell zu dieser Stunde 83 784 612 Menschen.

Also sind die meisten Probleme doch vom Mensch selbst gemacht, und auch wer bauen will, legt alles der Staat fest, also dürften die letzten 70 Jahre doch gar keine Fehler vorkommen.



Übrigens haben sich die 70% die in 2021 in ihre Neubauten eine Gasheizung einbauten, das nicht selbst ausgedacht. Denn die Prämisse war: Gas ersetzt Öl und Kohle bei der Wärme, sowie Kohle und Atom beim Strom. Das war der Business Case von Nord Stream II. 

 

Jetzt macht die Politik die Rolle rückwärts. Jetzt soll auch das Gas noch weg. Deshalb ja die Forderung nach +500.000 Wärmepumpen pro Jahr ... 

harry_up
@10:10 Uhr von NieWiederAfd

...

Allerdings ist Deutschland, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, zu dicht besiedelt, was das Problem natürlich verschärft, aufgrund von Platzmangel.

 

Die dichtbesiedelten 20 Länder der Erde sind (Einwohner pro Quadrat­kilometer): Macao19.736,84

Monaco19.360,63

Singapur8.019,47

Hongkong7.125,52

Gibraltar3.369,1

Bahrain2.181,52

Malediven1.801,81

Malta1.641,52

Bangladesch1.265,19

Sint Maarten(niederl.)1.200,35

Bermuda1.183,39

Kanalinseln878,08

Palästina797,89

St. Martin (Franz. Teil)773,18

Barbados668,3

Libanon667,2

Mauritius623,52

Aruba593,14

San Marino565,63

Nauru541,7

Von Deutschland (233 Einwohner pro Quadrat­kilometer) weit und breit keine Spur. Es gibt in Deutschland keinen 'Platzmangel'. Außerdem spielt für die Frage der Bewohnbarkeit die Bevölkerungsdichte nur eine untergeordnete Rolle.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Wie hilfreich!!!

spax-plywood
@möbius 8:58

Lithiumbromid- Kälteanlagen lassen sich z.b. fast stromlos mit Solarthermie betreiben. Derweil die Sonne auch heftig scheint wenn sie gebraucht werden. Irgendwann wird mal irgendjemand hoffentlich auf die Idee kommen....

DerVaihinger
@08:24 Uhr von Sternenkind

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

 

Das beobachte ich auch bei deutschen Politikern häufig.

 

Ich bin bestimmt kein Leugner des Klimawandels.

 

nie wieder spd
@ 09:37 Uhr von wie-

waren Hochwasserereignisse im Ahrtal eine beherrschbare Angelegenheit. Immerhin wird dort seit Jahrhunderten gesiedelt und bislang dachte dort niemand an ein Aufgeben dieser Flächen.

Schon vor ca 100 Jahren hat ein Heimatforscher ein Buch geschrieben, dass sich mit den Hochwasserereignissen der Ahr beschäftigt  Darin sind sämtliche Hochwässer der Ahr seit ca dem 15. oder 16. Jhdt verzeichnet. Es gab seit dem ca 6 oder 8 x ähnliche Fluten, wie im letzten Jahr. Alle nur wenige cm niedriger als 2021, mit weniger Opfern aber nur, weil dort wesentlich(!) weniger Menschen lebten. Mit den gleichen Bodenversiegelungen, Flußbegradigungen und Besiedelungen unseres Jhdts wären diese Fluten höchstwahrscheinlich aber viel schlimmer gewesen, als 2021. Damals wurden Mühlen und Sägewerke zerstört und oft ein paar Meter weiter und höher wiederaufgebaut. Wenn eines sicher ist im Ahrtal, dann eine große Flut ca pro Jhdt. 

Wenn man es hätte wissen wollen, hätten es alle Verantwortlichen wissen können. 

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NieWiederAfd
@09:44 Uhr von fathaland slim

Nun ja

 

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

Ein wörtliches Zitat aus einer Veröffentlichung von EIKE.

 

Stephen Koonin ist übrigens Kernphysiker. Das hat mit Klima nichts zu tun. Die allermeisten Kritiker des Klimaforschungs-"Mainstreams" sind fachfremd.

 

Dass der Lobbyist Koonin bei EIKE gern zitiert wird, obwohl alle seine Thesen längst widerlegt sind, ist nicht wirklich überraschend. EIKE ist Lobbyorganisation Nr.1 der Klimaleugnerszene und hat an fundierten wissenschaftlichen Informationen kein Interesse.

 

gez. NieWiederAfd 

 

harry_up
@10:07 Uhr von Foren User

Niemand wird als Egoist geboren.

 

Ich schon. Ich möchte eine bezahlbare Wohnung, einen Job und ein erträgliches Klima. Und ein erträgliches gesellschaftliches Klima.

 

 

Das is nich egoistisch.

Das wäre es, wenn Sie's nur für sich allein wollten und Ihnen die anderen völlig wurscht wären. 

 

Sollte das aber so sein, dann ja.

fathaland slim
@10:11 Uhr von putzfee02

- 10:03 Uhr von fathaland slim

 

Sehen Sie und darin unterscheiden wir uns. Ich kenne deren Positionen nicht, da ich mich mit denen nicht beschäftigte.

 

ich habe selbst einen Kopf zu denken und denke vielleicht pragmatischer als andere. Sorry wenn Ihnen das nicht passt.

 

Warum sollte mir das nicht passen?

 

Daß Sie die Positionen der AfD nicht kennen, das nehme ich Ihnen nicht ab. Sie sind hier ständig in den Threads unterwegs. Ich gehe davon aus, daß Sie die Artikel, die Sie kommentieren, auch lesen.

 

harpdart
@morgentau19

"Dazu muss man kein Bevölkerungsschützer sein, um zu wissen,  dass man nicht zu nahe am Wasser bauen soll."

Ach nee. Warum wohl haben sich die Menschen schon sehr früh "nah am Wasser" angesiedelt. Das hatte seine Gründe. 

Wollen wir jetzt alle Groß- und Kleinstädte an den Flüssen aufgeben, die Meereshäfen stilllegen? Wo sollen all die Millionen Menschen hin?

Wohlergehen
@09:39 Uhr von ich1961

09:29 Uhr von Wohlergehen

 

//Niemand wird als Egoist geboren. Solange ein Wirschaftssystem wie das unsere Egoismus fördert  und ungebremstes Wachstum über alles stellt und sei es noch so menschenfeindlich, nimmt die Anzahl der Egoisten wohl erst ab, wenn dieses menschenverachtende System vor dem Zusammenbruch steht - und das steht offensichtlich bevor.//

 

Komisch finde ich nur: ich bin auch in dieser Konstellation "groß geworden" - warum bin ich (wie so viele andere auch nicht) kein Egoist?

 

Und ich sehe nicht, das die Egoisten weniger werden, im Gegenteil.

Richtig,noch....und ich bin sicher, es wird sich ändern...wie ich schrieb.

 

 

 

artist22
@09:35 Uhr von ich1961

09:28 Uhr von ednew

 

//Ist das jetzt....

...ernst gemeint mit der Warnung vor Temperaturen zwischen 25-34°C mitten im Hochsommer, liebe Tagesschau?//

 

Es gibt genügend Mitmenschen, die solche Temperaturen nicht vertragen können.

 

 

Nebenbei nur bemerkt, die 34°C sind nur die tiefste der aktuellen Wettermodelle.

Es gibt auch welche mit 43°C. Viel Spass beim Atmen.

Mischpoke West
@10:10 Uhr von NieWiederAfd

Die dichtbesiedelten 20 Länder der Erde sind (Einwohner pro Quadrat­kilometer): Macao19.736,84

Monaco19.360,63

Singapur8.019,47

Hongkong7.125,52

Gibraltar3.369,1

Bahrain2.181,52

Malediven1.801,81

Malta1.641,52

Bangladesch1.265,19

Sint Maarten(niederl.)1.200,35

Bermuda1.183,39

Kanalinseln878,08

Palästina797,89

St. Martin (Franz. Teil)773,18

Barbados668,3

Libanon667,2

Mauritius623,52

Aruba593,14

San Marino565,63

Nauru541,7

Von Deutschland (233 Einwohner pro Quadrat­kilometer) weit und breit keine Spur. Es gibt in Deutschland keinen 'Platzmangel'.

.

Nicht? Die Grundbesitzer lachen sich über ihre Aussage ins Fäustchen. Steigen die Preise für Bauland doch seit Jahren ins Unermessliche, und die Gemeinden kommen nicht hinterher neues Bauland zu finden.

Selbst der Preis für Ackerland hat sich vervielfacht. Ganz bestimmt weil wir ja so viel Platz haben. Unendliche Weiten ...

Und wenn man aus der Liste die Stadt- und Kleinstaaten abzieht, finden wir Deutschland im oberen Drittel.

wie-
Ursachensuche: bitte den Fachleuten überlassen

 @10:17 Uhr von nie wieder spd

Schon vor ca 100 Jahren hat ein Heimatforscher ein Buch geschrieben, dass sich mit den Hochwasserereignissen der Ahr beschäftigt  Darin sind sämtliche Hochwässer der Ahr seit ca dem 15. oder 16. Jhdt verzeichnet. Es gab seit dem ca 6 oder 8 x ähnliche Fluten, wie im letzten Jahr. Alle nur wenige cm niedriger als 2021, mit weniger Opfern aber nur, weil dort wesentlich(!) weniger Menschen lebten. Mit den gleichen Bodenversiegelungen, Flußbegradigungen und Besiedelungen unseres Jhdts wären diese Fluten höchstwahrscheinlich aber viel schlimmer gewesen, als 2021. Damals wurden Mühlen und Sägewerke zerstört und oft ein paar Meter weiter und höher wiederaufgebaut. Wenn eines sicher ist im Ahrtal, dann eine große Flut ca pro Jhdt. 

Wenn man es hätte wissen wollen, hätten es alle Verantwortlichen wissen können. 

1) Ein Heimatforscher ist kein Katastrophenschützer oder Wasserwirtschaftler.

2) Historische Fluten entstanden allmählich, die von 2021 kam plötzlich.

Coachcoach

So oder so - es werden spannende Zeiten. Es wird nicht Wärmer - es wird heißer, immer heißer. Niederschlag bleibt aus. Falls er doch kommt, dann mit 50l/m²h oder mehr.

Das Artensterben nimmt zu: Besonders Mikroorganismen, die Wasser reinigen, werden immer weniger durch Flussvertiefungen wie an der Elbe, Weser, Ems. Zusätzlich verdirbt die Gülle große Wassermengen.

Die Konkurrenzen nehmen zu: USA/China/EU/Russland u.v.m.

Es werden interessante Zeiten - in China gilt das als böser Wunsch, wir machen es.

NieWiederAfd
@09:51 Uhr von putzfee02

Genau so schwachsinnig wie jeden in der AfD zu verorten nur weil er ein andere Meinung hat als Sie.

 

Also meiner Wahrnehmung nach werden hier User dann der AfD zugeordnet, wenn Sie das durch Ihre Positionen zu erkennen geben, und nicht, wenn die bloß "anderer Meinung" sind. Es ist aber ein bekanntes Muster, dass AfDler und ihnen inhaltlich nahestehende User Kritik daran gerne als "Opfer der Intoleranz gegenüber anderer Meinung" darstellen.

Kurz gefasst: Die Intoleranten fordern Toleranz für Intoleranz. Toll.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Möbius
@09:48 Uhr von harry_up

 

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos. 

 

Erwartet man Überflutungen? Dann sollte man Deiche bauen und Hochwassersperren und Rückhaltebecken. 

 

Erwartet man extreme Hitze? Dann sollte man nach dem Vorbild anderer Länder in Deutschland den Einbau von Klimaanlagen forcieren.

 

Doch Deutschland hat das zusätzliche Problem das man das Klima gleichzeitig „schützen“ will und das heißt dass der zusätzliche Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. 

 

Nach dem Motto: Klimaanlagen ja, aber dann zum Preis von 60 ct die Kilowattstunde. Da fragt man sich dann was weniger schlimm ist: Blechen oder Schwitzen ? 

 

Es kann kurioserweise auch dazu kommen das es in Deutschland aufgrund des Klimawandels massiv kälter wird ... nämlich dann wenn der Golfstrom zum Erliegen kommt. 

 

 

Du liebe Zeit, was schreiben Sie sich denn da für ein Kauderwelsch zusammen.

dann lassen Sie mal IHRE Vorschläge hören!

logig
@09:28 Uhr von harry_up

 

Auch das Ahrtal hätte nie bebaut werden dürfen diese Region ist ein Risikogebiet aber das ist ja inzwischen bekannt.

 

 

Ja, im Nachhinein ist man immer schlauer.

 

Die Gefährdung des Klimas durch unser verfehltes Wohlstandsverständnis und die Förderung des Wachstums- und wahlosen Konsumdenkens war seit Jahrzehnten bekannt! Insofern ist ihre letzte Bemerkung eine Entschuldigung, die nicht zählt. Die politischen und wirtschaftlichen Eliten hätten nie so  kursichtig sein dürfen.

Wenn wir es so sehen, hätten die Alpentäler nie besidelt werden dürfen! Sie alle sind durch den Klimawandel zu extremen Riskogebieten geworden. Es gilt vielmehr jetzt die Spielchen  aufzugeben und eine Klimaneutralität in Jahrzehnenten anzustreben. Es gilt jetzt durch massive Einsparungen den ökologische Fußabdruck zusenken und der gefährlichen Übernutzung der Biosphäre Einhalt zu gebieten.

tagesschlau2012

Er schließt nicht aus, dass es zukünftig Klimaflüchtlinge innerhalb Deutschlands geben könnte. "Ob Menschen tatsächlich aus einzelnen Regionen Deutschlands in andere Landesteile fliehen müssen, lässt sich heute nicht sagen." Es gebe keinen Ort in Deutschland, bei dem man nicht genau hingucken müsse.

#

#

Da passt jemand Perfekt in die jetzige Regierung wie ua. Herr Lauterbach. Man weis nichts genaues, haut aber erst einmal ein Horrorszenario raus.

 

Möbius
@09:54 Uhr von Foren User

Warum trifft man keine Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels?

 

Wie kommen Sie darauf? Welchen Überblick über die Maßnahmen haben Sie überhaupt?

 

 

Ich lese Zeitung und online Medien. 

 

Oder denken Sie man hat schon gaaaanz viel gemacht, aber man verrät es keinem (sonst wäre ja die Überraschung weg ..) ;-)

Coachcoach
@10:17 Uhr von nie wieder spd

 

Schon vor ca 100 Jahren hat ein Heimatforscher ein Buch geschrieben, dass sich mit den Hochwasserereignissen der Ahr beschäftigt  Darin sind sämtliche Hochwässer der Ahr seit ca dem 15. oder 16. Jhdt verzeichnet. Es gab seit dem ca 6 oder 8 x ähnliche Fluten, wie im letzten Jahr. Alle nur wenige cm niedriger als 2021, mit weniger Opfern aber nur, weil dort wesentlich(!) weniger Menschen lebten. Mit den gleichen Bodenversiegelungen, Flußbegradigungen und Besiedelungen unseres Jhdts wären diese Fluten höchstwahrscheinlich aber viel schlimmer gewesen, als 2021. Damals wurden Mühlen und Sägewerke zerstört und oft ein paar Meter weiter und höher wiederaufgebaut. Wenn eines sicher ist im Ahrtal, dann eine große Flut ca pro Jhdt. 

Wenn man es hätte wissen wollen, hätten es alle Verantwortlichen wissen können. 

Ja, manche leben am Vesuv - und machen sich nicht klar, dass das der kleinere Vulkan ist.

Und Binnenländer wissen selten, was Wasser ist - sie siedeln in Überschwemmungsgebieten,

schabernack
@09:48 Uhr von Möbius

 

Der Anstieg des Meeresspiegels wird sich wohl etwas verlangsamen, was durch die Form der Meeresbecken bedingt ist.

 

Nicht an jedem Küstenabschnitt der Welt steigt der Meeresspiegel auf den Zentimeter exakt gleich stark an. Die Weltmeere sind keine Badewanne, in der Wasser unbewegt steht, wenn Dr. Klöbner, Herr Müller-Lügenscheid, und die Ente nicht drin sitzen.

 

Nicht die Form der Meeresbecken bestimmt,

sondern die Meeresströmungen.

 

 

Besser wäre es, die Sahara zu begrünen indem man Wasser aus Aquiferen nutzt.

 

Gleich noch mit die Wüsten Gobi, Atacama, Taclamacan,

und das Death Valley mit begrünen.

 

 

In Japan wurden Autos entwickelt, die Wasserstoff statt Benzin verbrennen.

 

H2 muss man erst mal machen. Das braucht sehr viel Energie. Den Toyota Mirai (Zukunft) kann man kaufen. Meist verkaufter H2-PkW der Welt. Bisher ca. 11.000 Stück, Preis mind. 60.000 € (eher 70.000).

 

Von «Green H2» in größeren Mengen ist man weit entfernt.

Das Olympische Dorf Tokyo 2022 ist zwar so inkl. H2-Tanke. Ein Ort.