Hallig Hooge

Ihre Meinung zu BBK-Präsident warnt vor unbewohnbaren Gebieten

Deutschlands oberster Bevölkerungsschützer rät dazu, nicht mehr überall im Land zu leben. Manche Flächen seien durch den Klimawandel und Unwetter zu bedroht. BBK-Chef Tiesler fordert zudem ein neues Krisenbewusstsein.

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153 Kommentare

Kommentare

jfkal
In Spanien

ist das bereits jetzt so. 

46 Grad. 

sonnenbogen
Hmmm....

""Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. "

Nicht wiederbesiegelt, oder nicht besiedelt sein sollten?

Kleiner aber feiner Unterschied.....

Mischpoke West

Die Natur freut's, wenn nicht jeder freie Fleck vom Menschen besiedelt wird.

Kann ja auch nicht ewig so weiter gehen, immer mehr Flächen zu Bauland auszuweisen, ohne Rücksicht auf Verluste.

 

Account gelöscht
BBK Chef warnt

Dieser Bericht macht mir Angst. 

Hoffentlich gibt es bald eine Karte mit den stark betroffenen Gebieten, damit die Menschen wissen welches die Katastrophengebiete sind und flüchten können. 

Wir wohnen in einer Enklave am Rhein, sicher eines der wärmeren Gebieten im Südwesten. Noch ist es erträglich, heute Nachmittag wird das Thermometer sicher wieder über 30 Grad steigen.  Freuen wird sich wohl nur die Solaranlage auf dem Dach. 

 

Miauzi

Strenggenommen ist dies der Offenbarungseid einer Zivilisation die seit den 70er Jahren wusste das sie nicht mehr wie bisher so weiter machen kann.

Aber gerade die führenden Industrie-Staaten - die eben auch führend in Umweltverschmutzung, Treibhausgasen und Rohstoff-Verschwendung sind - ignorieren nicht nur dieses Wissen sondern setzen weiterhin auf ein logarithmisches Wachtum auf einem endlichen Planeten.

Es ist ja nicht so das es keine gesellschaftlichen Kräfte gegeben hätte die hier eine Änderung erreichen wollte - nur als z.T. massiv diffamierte Minderheiten gab es nie eine echte Chance auf einen Wandel - maximal ein bissel "green-washing" wurde erreicht.

tja - Fazit - dann ist das so und dann lebe halt damit

*sarkasmus*

 

Miauzi
@08:09 Uhr von sonnenbogen

""Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. "

Nicht wiederbesiegelt, oder nicht besiedelt sein sollten?

Kleiner aber feiner Unterschied.....

z.B. ein Gewerbepark - in dem man zwar nicht wohnt aber "arbeitet" - ist auch -> besiedelt und damit "versiegelt"

 

Sternenkind
Nun ja

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

Tino Winkler
Das Solidaritätsgefühl der Bevölkerung muß gestärkt

werden um künftige Probleme gemeinsam lösen zu können.                                                                       Jede egoistische Strömung der Gesellschaft (bestes Bsp. AfD) muß von verantwortungsvollen Menschen positiv Beeinflusst werden um Egoisten in die Schranken zu weisen.

 

 

 

Werdaswissenwill

Ahso gibt nur in Deutschland Klima!! Wusste ich nicht! Wie geht der Rest der Welt damit um?Vor allem welche Kristallkugel hat unser Oberster Chef dazu befragt!Denn wie genau sich das Klima entwickeln wird sind alle Schlauen Köpfe noch am Grübeln! Wie sieht es denn aktuell mit unserem Warnsystem für die Bevölkerung aus? Da ist nämlich seine Person gefragt! Der letzte Test zeigte eine Menge Chefsachen Prioritäten auf! Das Klima soll doch wohl bitte jetzt nicht die Cheflösung sein! Dann kann man den Mann doch eher zum Briefkasten putzen schicken.

ich1961
08:09 Uhr von sonnenbogen /…

08:09 Uhr von sonnenbogen

//Hmmm....

""Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. "

Nicht wiederbesiegelt, oder nicht besiedelt sein sollten?

Kleiner aber feiner Unterschied.....//

 

Welches wäre denn der Unterschied? Ist beides nicht gut für die Flächen. Je mehr Flächen besiedelt werden, desto mehr werden auch versiegelt.

 

 

Bender Rodriguez

Wie passt das mit dem geforderten Bevölkerungswachstum zusammen, den uns die Expropriateure immer aufschwatzen wollen?

.

Wir brauchen doch angeblich sogar Zuwanderung. 

.

Oder geht es doch nur um noch billigere Arbeitskräfte.

.

Das man nicht überall bauen sollte, ist ein alter Hut.  Wieso glaubt man in Neubaugebiet "im sumpf" , "teichwiese", oder  'moor' bauen zu können? Das bisschen bessere Technik gibt das nicht her. Die Natur ist immer stärker 

harry_up
@08:09 Uhr von sonnenbogen⁷

""Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. "

Nicht wiederbesiegelt, oder nicht besiedelt sein sollten?

Kleiner aber feiner Unterschied.....

 

 

Kommt aber auf Dasselbe raus, darum geht es ja.

ich1961

08:32 Uhr von Werdaswissenwill

 

//Ahso gibt nur in Deutschland Klima!! Wusste ich nicht!//

 

Konnten Sie nicht wissen weil es nicht so ist!

 

//Wie geht der Rest der Welt damit um?//

 

Fragen Sie mal rum, vielleicht bekommen Sie die Antworten, die Sie gerne hätten - oder aber die, die Sie so gar nicht hören wollen.

 

//Vor allem welche Kristallkugel hat unser Oberster Chef dazu befragt!Denn wie genau sich das Klima entwickeln wird sind alle Schlauen Köpfe noch am Grübeln!//

 

Sind Sie sich da sicher? Es wird wärmer, gibt mehr "Un/Extremwetter"....

 

//Wie sieht es denn aktuell mit unserem Warnsystem für die Bevölkerung aus?//

 

Es gibt die APP  "NINA", und die ist gut.

 

//Da ist nämlich seine Person gefragt! //

 

Zuerst mal ist jeder Bürger "gefragt".

 

//Der letzte Test zeigte eine Menge Chefsachen Prioritäten auf! Das Klima soll doch wohl bitte jetzt nicht die Cheflösung sein! Dann kann man den Mann doch eher zum Briefkasten putzen schicken.//

 

Solche "Verwässerungen" können Sie getrost weglassen.

 

 

Möbius
Armutszeugnis

Warum trifft man keine Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels? Auch die Katastrophe im Ahrtal wäre leicht zu verhindern gewesen, wenn die Bevölkerung rechtzeitig gewarnt worden wäre und das schon in den 1920er Jahren geplante Regenrückhaltebecken gebaut worden wäre. 

 

 

Außerdem, was soll das überhaupt heißen: „Nicht wiederbesiedelt werden“?

 

 

So viel ich weiß übernehmen Behörden in Deutschland für garnichts eine Haftung. Im Zuge der Grundsteuerreform hätte man diesen Aspekt mit aufnehmen können...

 

...und den Betroffenen dann zB ein solches Schreiben zukommen lassen:

 

„Lieber Herr Meier, ihre Grundsteuer wurde auf xxx Euro festgesetzt. 

 

Ausserdem setzen wir Sie in Kenntnis das Sie außerhalb des für Besiedelung vorgesehenen Gebietes leben. Sie gelten hiermit als verwarnt. 

 

Bitte bestätigen Sie mit Ihrer Unterschrift bis zum soundsovielten das Sie im Fall des Eintretens Katastrophenlage auf alle Ansprüche verzichten. 

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Landratsamt sowieso“

 

 

 

 

Mischpoke West
@08:32 Uhr von Werdaswissenwill

Ahso gibt nur in Deutschland Klima!! Wusste ich nicht! Wie geht der Rest der Welt damit um?

.

Der Rest der Welt wird ebenfalls gucken müssen wo man siedelt, und wo lieber nicht. Unabhägig vom Klimawandel ist das zu empfehlen.

Allerdings ist Deutschland, im Gegensatz zu vielen anderen Ländern, zu dicht besiedelt, was das Problem natürlich verschärft, aufgrund von Platzmangel.

Bender Rodriguez
@08:33 Uhr von ich1961

 

Welches wäre denn der Unterschied? Ist beides nicht gut für die Flächen. Je mehr Flächen besiedelt werden, desto mehr werden auch versiegelt.

 

 

Aktives falsch verstehen bringt niemandem etwas.

"Nicht wieder" würde zb bedeuten, dass das Ahrtal aufgegeben wird. Oder Köln und Koblenz,  Passau, Oderbruch,  etc. 

.

So viel Platz haben wir aber nicht.

Raho59
@08:26 Uhr von Tino Winkler

werden um künftige Probleme gemeinsam lösen zu können.                                                                       Jede egoistische Strömung der Gesellschaft (bestes Bsp. AfD) muß von verantwortungsvollen Menschen positiv Beeinflusst werden um Egoisten in die Schranken zu weisen.

 

Wieweit es hier mit der Solidarität ist zeigen doch die letzten Berichte über Corona Maßnahmen, Solidarität mit der Ukraine und/oder Ausbau erneuerbarer Energien.

Unsere Solidarität ist schon lange dem Ich Ich Ich gewichen.

Die AFD ist dafür nur ein, aber sehr prägnantes, Beispiel.

 

Bender Rodriguez
@08:36 Uhr von harry_up

 

Kommt aber auf Dasselbe raus, darum geht es ja.

Nö. Is was völlig anderes.

Tada
In Niederlanden kämpft man schon lange ...

... gegen die Natur an.

 

Deshalb die Windmühlen: Sie pumpten schon früh das Wasser in die gewünschte Richtung, um Land zu gewinnen.

Deiche wurden auch gebaut, weil das Meer das Land sonst geschluckt hatte.

 

Man muss sich nun Mal anpassen: zum Beispiel keine wasserintensive Landwirtschaft betreiben (oder Fabriken bauen, die zu viel Grundwasser verbrauchen) und natürlich keine Pflanzen im Garten haben, die keine Trockenheit vertragen.

 

Klagen hilft nicht. Vor sich hin dichten und denken auch nicht. Man muss praktische Maßnahmen ergreifen, um mit dem Klimawandel leben zu können (z.B. auf Brände vorbereitet sein). Es gibt schon Gebiete, die damit Erfahrung haben, das Rad muss nicht neu erfunden werden.

Account gelöscht
Sorgen mache ich mir

hier um die Elbe in Hamburg. Durch die Vertiefung für immer größere Schiffe strömt auch mehr Wasser aus der Nordsee hier rein.Die Deiche müssen immer höher gebaut werden,das kann aber nicht mehr so weitergehen.

FakeNews-Checker
Oberster Bevölkerungsschützer ?

Wo  war  Herr  Tiesler  all  die  Jahre,  in  denen  sich  die  Eifelflutkatastrophe  anbahnte,  weil  Bauämter  ihren  Aufgaben  zum  Bevölkerungsschutz  nicht  nachkamen   und  stattdessen  durch  immer  mehr  bauliche  Verdichtung   und  Flächenversiegelung   die  Flutkatastrophe  erst  ermöglichten ?

Kaneel
@08:09 Uhr von sonnenbogen

""Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. "

Nicht wiederbesiegelt, oder nicht besiedelt sein sollten?

Kleiner aber feiner Unterschied.....

Freut mich, dass auch Sie den Grünen zustimmen, die nicht jeden geplanten Straßenbau noch umsetzen wollen und sich dafür aussprechen weniger Einfamilienhäuserneubauten in Städten zuzulassen, und statt dessen auf Mehrfamilienhäuser setzen.

ich1961
08:26 Uhr von Tino Winkler  …

08:26 Uhr von Tino Winkler

 

//Das Solidaritätsgefühl der Bevölkerung muß gestärkt

werden um künftige Probleme gemeinsam lösen zu können.//

 

Wäre sehr wünschenswert. Sehen aber leider nicht alle so.

 

//Jede egoistische Strömung der Gesellschaft (bestes Bsp. AfD) muß von verantwortungsvollen Menschen positiv Beeinflusst werden um Egoisten in die Schranken zu weisen.//

 

Irgendwelche Einfälle, wie das zu bewerkstelligen ist? Ich habe keine. Egoisten bleiben Egoisten.

 

 

Mischpoke West
@08:48 Uhr von schiebaer45

hier um die Elbe in Hamburg. Durch die Vertiefung für immer größere Schiffe strömt auch mehr Wasser aus der Nordsee hier rein.Die Deiche müssen immer höher gebaut werden,das kann aber nicht mehr so weitergehen.

.

Mit dem richtigen Wassermanagement sollte das kein Problem sein.

Vielleicht sollten wir mal bei unseren Nachbarn in den Niederlanden nachfragen, wie es funktioniert.

Aber Deutschland kann ja alles besser und die dt. Politik ist unfehlbar, ja quasi alternativlos.

NieWiederAfd
@08:03 Uhr von jfkal

In Spanier ist das bereits jetzt so. 

46 Grad. 

Nicht nur in Spanien ist das so. In weiten Teilen Afrikas und Asiens ebenso. Weltweit in etlichen Küsten- und Flussregionen. Alles seit Jahren bekannt. Die großen Rückversicherer sind allein schon aus ökonomischen Interessen Fachleute auf dem Gebiet und warnen, dass 2050 etwa 30 Prozent der jetzt noch besiedelten Gebiete unbewohnbar sind wegen Hitze, Dürre, Überschwemmungen und steigenden Meeresspiegeln durch den menschenverursachten Klimawandel.

Munich RE versichert daher seit einigen Jahren u.a. keine neuen Kohlekraftwerke mehr.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Wohlergehen
@08:34 Uhr von putzfee02

Also so schlimm wie das z.b. für die Menschen im ahrtal ist, aber auch dort sollten die weggespülten Häuser nicht wieder aufgebaut werden. Dann wäre die nächste Katastrophe mit Ansage.

ja bevor jemand sagt, wo sollen die denn hin? Dafür haben wir kluge Politiker, die Abhilfe schaffen müssen. Aber es funktioniert ja schon nicht mit unbürokratischer Hilfe. Was sind wir bloß für ein Land?!

Ja, was sind wir bloß für ein Land, in dem es offensichtlich zu wenig kluge Menschen gibt, weshalb alle Verantwortung Politiker*innen zugeschoben wird! Und ja, Politiker*innen haben jahrzehntelang ihre Verantwortung vernachlässigt - und zu wenig Menschen sind dafür auf die Straße gegangen und haben auf die jahrzehntelangen Warnungen der verantwortungsvollen Politiker*innen, Klimaschützer*innen, Umweltschützer*innen und Expert*innen gepfiffen. Und jetzt wird gegen die aktuelle anpackende und verantwortungsvolle Regierung (allerdings gebremst durch den kleinsten Koalitionspartner) polemisiert! Unklug!

Möbius
Es ist schwer möglich die Entwicklung des Klimas vorherzusagen

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos. 

 

Erwartet man Überflutungen? Dann sollte man Deiche bauen und Hochwassersperren und Rückhaltebecken. 

 

Erwartet man extreme Hitze? Dann sollte man nach dem Vorbild anderer Länder in Deutschland den Einbau von Klimaanlagen forcieren.

 

Doch Deutschland hat das zusätzliche Problem das man das Klima gleichzeitig „schützen“ will und das heißt dass der zusätzliche Strombedarf ausschließlich aus erneuerbaren Energiequellen stammen soll. 



 

Nach dem Motto: Klimaanlagen ja, aber dann zum Preis von 60 ct die Kilowattstunde. Da fragt man sich dann was weniger schlimm ist: Blechen oder Schwitzen ? 

 

Es kann kurioserweise auch dazu kommen das es in Deutschland aufgrund des Klimawandels massiv kälter wird ... nämlich dann wenn der Golfstrom zum Erliegen kommt. 

Dr.Hans

„Deutschlands oberster Bevölkerungsschützer rät dazu, nicht mehr überall im Land zu leben.“

 

Was ist das für ein Bockmist?

ich1961
08:48 Uhr von schiebaer45 /…

08:48 Uhr von schiebaer45

//Sorgen mache ich mir

hier um die Elbe in Hamburg. Durch die Vertiefung für immer größere Schiffe strömt auch mehr Wasser aus der Nordsee hier rein.Die Deiche müssen immer höher gebaut werden,das kann aber nicht mehr so weitergehen.//

 

Ich denke auch, irgend wann ist "Ende Gelände". Die Frage ist nur, was tun?

 

Dem Hamburger Hafen die Einnahmemöglichkeiten nehmen? Ja, ist eine Möglichkeit - aber was machen dann die Hafenarbeiter und die, die da noch dran hängen? Arbeitsplätze sind ja nicht wegzudenken.

Da muss dann ein ganz anderes System entwickelt werden.

 

Und es ist nicht nur Hamburg, das betrifft letztlich die ganze Welt - aber vor allem die Küstengebiete. Auch da fehlen Ideen, wie man mit dem steigenden Meeresspiegel um gehen soll. Klar, man kann sagen das betrifft mich nicht, will ich nicht wahr haben, nicht sehen (scheint weit verbreitet zu sein).

 

Aber das hilft nicht.

 

harry_up
@08:24 Uhr von Sternenkind

 

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

 

 

Dieses Zitat passt zwar überhaupt nicht zum Inhalt des  Artikels, mag sich aber mit Ihrer Überzeugung decken.

Zumal Herr Koonin eher zu den Skeptikern gehört, der den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel zwar nicht leugnet, aber kleinredet.

 

Möglicherweise hat aber Herr Koonin zwischenzeitlich andere Einsichten hinsichtlich des Klimawandels und seiner Ursachen; auch ein Professor lernt immer noch dazu; der von Ihnen zitierte Ausschnitt dürfte nämlich um die 10 Jahre alt sein.

 

Kaneel
@08:48 Uhr von putzfee02

Aber mal Hand aufs Herz, wieviele der Bewohner im ahrtal hätten tatsächlich auf die Warnung gehört? Der Wetterdienst warnt so oft vor Unwettern, die dann zum Glück nicht eintreten. Aber irgendwann ist man abgestumpft und sagt sich, wird schon nicht so schlimm werden.

Es gibt zur Flutkatastrophe eine Reportage, die einen Eindruck darüber vermittelt an welcher Stelle die zuständigen Landespolitiker versagt haben, u.a. weil diese viel zu spät den Katastrophenfall ausgerufen haben. Die in den Kommunen Verantwortlichen haben auf Anweisungen gewartet, die unzureichend und zu spät kamen.

https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendu…

ich1961

08:48 Uhr von FakeNews-Checker

 

Ist wohl sinnlos, aber im Artikel steht folgendes:

 

**...  In Deutschland liegt der Katastrophenschutz in der Verantwortung der Länder. Um Vorkehrungen für den Bevölkerungsschutz im Kriegsfall kümmert sich der Bund. Er kann die Länder und Kommunen im Katastrophenfall auf Anfrage unterstützen.  ...**

 

 

Möbius
@08:48 Uhr von Giselbert

Diese Strategie ist längst überfällig. Da war von Klimaschutz noch keine Rede, da wurde schon in fragwürdigen Gebieten gebaut. Oftmals der Gier der Gemeinden geschuldet, weil es galt teure Bauplätze zu verkaufen.



 

Das ist ja das Problem zB im Ahrtal: da haben Kommunen für teuer Geld „attraktive Flussgrundstücke“ am Wasser verkauft mit hohem Freizeitwert :-) 

Und nun sind diese Liegenschaften futsch, sozusagen im wahrsten Sinne des Wortes „den Bach runter gegangen“. 

 

Und raten Sie, wer dafür aufkommt ? Genau, niemand. Die Gemeinden behaupten man sei ja selber schuld. Augen auf bei der Grundstückssuche ..:-( 

ich1961
 08:48 Uhr von putzfee02   /…

 08:48 Uhr von putzfee02

 

//Aber mal Hand aufs Herz, wieviele der Bewohner im ahrtal hätten tatsächlich auf die Warnung gehört? Der Wetterdienst warnt so oft vor Unwettern, die dann zum Glück nicht eintreten. Aber irgendwann ist man abgestumpft und sagt sich, wird schon nicht so schlimm werden.//

 

Und genau da muss das Umdenken her! Zumindest wenn man nicht "absaufen, verbrennen oder vertrocknen" will.

 

 

FritzF
Vielleicht findet sich ja bald

ein neuer bewohnbarer Planet. Ansonsten gibt`s das was da ist, nur noch da ist oder nicht mehr da ist.

Werdaswissenwill
Am 13. Juli 2022 - 08:41 Uhr von ich1961

Das NINA eben nicht Funktioniert wurde bei dem Probetest  bewiesen, es gingen sogar ein Großteil der Sirenen nicht! Das Klima wird Wärmer Sehr Schlaue Aussage ihrerseits!Heißt ja auch Klimaerwärmung!Können Sie jetzt dem Bürger sagen welche Gebiete er explizit  meiden sollte Den Norden wegen Sturmflut? den Osten wegen Dürre oder doch in den Süden?Ach Mist Erdrutsche durch Starkregen oder Gletscherschmelze!Bliebe noch der Westen ,der hat nur ein Mix aus Hitze Dürre Starkregen und Erdrutsche!Ach die Mitte  gibt es noch! Die hat den Mix nur ohne Erdrutsch! Beim Klima gehts nicht um"Was mir gefällt" Der Bürger baut keinen Damm oder einen Lawinenschutz usw usw! Und wenn ich hier 100% Klimaneutral bin juckt das den Chinesen nicht  mit seinen 30% Anteil am Co² Ausstoß! Also das Ding zieht man gemeinsam aus dem Dreck oder garnicht! Da garnicht eher anzunehmen ist sollte man daran gehen Wie man die Folgen mildern kann! Da hilft es nicht von Links nach Rechts zu gehen.

Möbius
@08:48 Uhr von FakeNews-Checker

Wo  war  Herr  Tiesler  all  die  Jahre,  in  denen  sich  die  Eifelflutkatastrophe  anbahnte,  weil  Bauämter  ihren  Aufgaben  zum  Bevölkerungsschutz  nicht  nachkamen   und  stattdessen  durch  immer  mehr  bauliche  Verdichtung   und  Flächenversiegelung   die  Flutkatastrophe  erst  ermöglichten ?



Die Flächenversiegelung geht munter weiter. Deshalb ist auch ohne „Klimawandel“ die nächste Extremwetterkatastropheschon vorprogrammiert. 

 

Funktionäre und Politiker in Deutschland heute sind ja auch ausgelastet mit Fordern und Warnen. Nachdenken und Machen können sie da ja nicht auch noch. 

ich1961
08:58 Uhr von Möbius   //Es…

08:58 Uhr von Möbius

 

//Es ist schwer möglich die Entwicklung des Klimas vorherzusagen

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos.//

 

Nur für die, die Ihre Augen - inkl. Hühneraugen - und Ohren gaaanz fest zu machen, die Verantwortung nur bei anderen suchen usw.

 

 

FakeNews-Checker
Oberster Bevölkerungsschützer ?

Während   in  ländlichen  Regionen  Landflucht  und  Kleinstädteaussterben  weiter  voranschreiten,  weil  in  der  Agenda  2010  die  nötige  Mobilität  verweigert  wird,   will  die  Ampel-Regierung  Großstädte  autofrei  machen,  um  sie  anschließend  baulich  noch  weiter  verdichten  zu  können.   Zum  Schutz  vor  so  einem  klimaschädlichen  Irrsinn  zieht  man   als  Bürger  dann  doch  die  Autostadt  vor,  damit  Autos  als  Platzhalter  der  letzten  Freiflächen  in  Städten  weitere  bauliche  Verdichtungen  und   dadurch  verursachte  Umweltkatastrophen  verhindern  können.   Auch   überall  dazu  kein  Wort  von  einem  "obersten  Bevölkerungsschützer". 

 

 

Nach  den  Vorstellungen  der  Ampel-Regierung  sollen  Großstädte 

Francis Fortune
Wo im Grundgesetz steht

eigentlich geschrieben, dass der "Staat" seine Bevölkerung vor allem zu schützen hat und alle entstandenen Schäden erstattet?

Katastrophenschutz und Krisenvorsorge ist in erster Linie Aufgabe eines jeden Bürgers!

Gut finde ich jedoch, dass der oberste "Bevölkerungsschützer" dazu Stellung nimmt und Tatsachen klar und deutlich anspricht. Nicht jede Landschaft eignet sich, besiedelt zu werden, und Aufgrund der Änderung des Klimas ist es auch folgerichtig darauf hinzuweisen, dass bestimmte Gebiete zukünftig nicht mehr dauerhaft bewohnbar sind. 

Account gelöscht
@08:52 Uhr von Mischpoke West

hier um die Elbe in Hamburg. Durch die Vertiefung für immer größere Schiffe strömt auch mehr Wasser aus der Nordsee hier rein.Die Deiche müssen immer höher gebaut werden,das kann aber nicht mehr so weitergehen.

.

Mit dem richtigen Wassermanagement sollte das kein Problem sein.

Vielleicht sollten wir mal bei unseren Nachbarn in den Niederlanden nachfragen, wie es funktioniert.

Aber Deutschland kann ja alles besser und die dt. Politik ist unfehlbar, ja quasi alternativlos.

##

Da gibt es aber noch ein weiteres Problem.Das Alte Land ist Europas größtes Obst Anbau Gebiet und wird mit Elbwasser versorgt.Und durch die Vertiefung strömt auch mehr salzhaltiges Nordsee Wasser in die Kanäle was sehr schädlich für die Bewässerung der Obstbäume ist.

 

Kaneel
@08:52 Uhr von Mischpoke West

Sie schreiben:



Vielleicht sollten wir mal bei unseren Nachbarn in den Niederlanden nachfragen, wie es funktioniert.

Aber Deutschland kann ja alles besser und die dt. Politik ist unfehlbar, ja quasi alternativlos.

Aus dem Artikel zur heutigen Beratung der Bundesregierung über eine „Resilienzstrategie“:

Die Strategie hat nicht nur Deutschland im Blick, sondern nimmt auch entwicklungspolitische Beiträge zur Resilienz in anderen Teilen der Welt in den Blick.

schabernack
@08:32 Uhr von Werdaswissenwill

 

Ahso gibt nur in Deutschland Klima!! Wusste ich nicht!

 

Haben Sie wieder was gelernt. In den Niederlanden gibt es kein Klima.

Wenn mir hier in Köln zu warm ist, fahre ich ca. 75 km weit nach Westen, und alles ist gut ohne Klima. Praktisch, wenn man grenznah wohnt,

 

 

Wie geht der Rest der Welt damit um?

 

Das ist sehr unterschiedlich. Österreich investiert viel Geld in Küstenschutz wegen des steigenden Meeresspiegels. Portugal evakuiert durch Gletscherschmelze bedrohte Bergregionen. In Island hat man einen vorbildlich guten Schutz vor Waldbränden in den quasi endlosen Wäldern aufgebaut. Ohne Klima ist das alles aber auch viel einfacher, und kostet nur ein Zehntel.

 

 

Vor allem welche Kristallkugel hat unser Oberster Chef dazu befragt!

 

Der befragt immer Zauberinnen und Hexen,

die sich gut auskennen mit dem Klmakterium.

 

wie-
Quellenangabe, hier nachegeliefert: Verschwörungsschwurbler

 @09:02 Uhr von harry_up

„Ein Großteil der heutigen Klimaberichterstattung hebt kurzfristige Veränderungen hervor, wenn sie in das Narrativ eines zerrütteten Klimas passen, ignoriert oder verharmlost sie jedoch, wenn dies nicht der Fall ist, und tut sie oft als ’nur Wetter‘ ab“, schrieb der Physiker Steven Koonin, ehemaliger Staatssekretär für Wissenschaft im Energieministerium in der Obama-Regierung

Dieses Zitat passt zwar überhaupt nicht zum Inhalt des  Artikels, mag sich aber mit Ihrer Überzeugung decken.

[...]

Möglicherweise hat aber Herr Koonin zwischenzeitlich andere Einsichten hinsichtlich des Klimawandels und seiner Ursachen; auch ein Professor lernt immer noch dazu; der von Ihnen zitierte Ausschnitt dürfte nämlich um die 10 Jahre alt sein.

Die Ursprungsquelle dieses Zitats lieferte vor fünf Tagen - wen wundert's - das AfD-nahe Eike-"Institut", sprich die professionell lobbyierten Klimawandelleugner und Verschwörungsschwurbler. Dort ist der obige Text wortwörtlich zu finden.

Möbius
@08:48 Uhr von FakeNews-Checker

Wo  war  Herr  Tiesler  all  die  Jahre,  in  denen  sich  die  Eifelflutkatastrophe  anbahnte,  weil  Bauämter  ihren  Aufgaben  zum  Bevölkerungsschutz  nicht  nachkamen   und  stattdessen  durch  immer  mehr  bauliche  Verdichtung   und  Flächenversiegelung   die  Flutkatastrophe  erst  ermöglichten ?



da war er noch zuständig für Flüchtlinge und dann für den Sport ...noch Fragen? 

NieWiederAfd
@08:16 Uhr von V8forever

...

Hoffentlich gibt es bald eine Karte mit den stark betroffenen Gebieten, damit die Menschen wissen welches die Katastrophengebiete sind und flüchten können. 

...



Das mit dem "flüchten können" ist so eine Sache: was macht man, wenn man in einem betroffenen Gebiet lebt, dort ein Haus hat, zur Schule, zur Arbeit geht? Sagt man aufgrund einer solchen Karte dann "vielen Dank, morgen packen wir unsere Koffer!"? Und wohin soll's dann gehen?

 

 Und wie schaut das weltweit aus? Wir haben jetzt schon einen signifikanten Teil an Klimaflüchtlingen. Wie sieht's da mit der Aufnahmebereitschaft aus?

 In dem Zusammenhang wundere ich mich schon lange, dass die

   Ausländer- u.

   Flüchtlings-feindlichen

   Deutschtümler

den Klimaschutz nicht längst für sich 'entdeckt' haben. Liegt wohl daran, dass sie das Katastrophische für ihre Strategie brauchen, sonst wären sie weg vom Fenster.



gez. NieWiederAfd 

Splaq
@08:36 Uhr von putzfee02

Den hat’s jetzt echt gebraucht oder?

soll dann ihrer Meinung nach zwangseinweisung in Häuser erfolgen, die vermeintlich zu groß für deren Bewohner sind?

Hat der Forist von Zwangseinweisungen in große Häuser bzw. Wohnungen geschrieben? Muss ich wohl überlesen haben. 

 

Toll, dass Sie das sofort aufgezeigt haben. 

(Ironie aus) 

 

 

Gast

Auch das Ahrtal hätte nie bebaut werden dürfen diese Region ist ein Risikogebiet aber das ist ja inzwischen bekannt.

harry_up
@08:32 Uhr von Werdaswissenwill

Ahso gibt nur in Deutschland Klima!!...

... Der letzte Test zeigte eine Menge Chefsachen Prioritäten auf! Das Klima soll doch wohl bitte jetzt nicht die Cheflösung sein! Dann kann man den Mann doch eher zum Briefkasten putzen schicken.

 

 

Oha, da hat aber jemand schlecht geschlafen.

Warum gehen Sie nicht sachlich auf den Inhalt des Artikels ein - der mir übrigens, wie Ihnen ganz offensichtlich auch - nicht gefällt?

Stattdessen versteigen Sie sich in zusammenhanglose Anschuldigungen und Beleidigungen.

 

Vielleicht besorgen Sie sich einmal das Buch von Harald Welzer: "Nachruf auf mich selbst."

Darin stellt er immer wieder die Frage:

"Was ist, wenn wir versagen?"

Womit er genau das meint, was sich anbahnt:

Wenn die Erderwärmung sich  n i c h t bremsen lässt.

Dann fängt das Herumhampeln an, so wie es im Artikel beschrieben wird.

 

Ja, höchst unangenehm!

Also:

Einfach einen Kaffee trinken, den Artikel noch einmal in Ruhe lesen und bisschen cooler bleiben, trotz zu erwartender Temperaturen.

 

 

ednew
Ist das jetzt....

...ernst gemeint mit der Warnung vor Temperaturen zwischen 25-34°C mitten im Hochsommer, liebe Tagesschau?

Splaq
@08:36 Uhr von putzfee02

Den hat’s jetzt echt gebraucht oder?

soll dann ihrer Meinung nach zwangseinweisung in Häuser erfolgen, die vermeintlich zu groß für deren Bewohner sind?

Hat der Forist von Zwangseinweisungen in große Häuser bzw. Wohnungen geschrieben? Muss ich wohl überlesen haben. 

 

Toll, dass Sie das sofort aufgezeigt haben. 

(Ironie aus) 

 

 

Kaneel
User, die Anpassung fordern, haben mit Umsetzung ein Problem?

Nun verstehe ich nicht so recht, warum diejenigen, die sonst immer eine Anpassung an den Klimawandel vorgebracht haben, die Forderungen von Herrn Tiesler kritisieren. Er spricht doch von einer Stärkung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit des Gemeinwesens gegenüber Katastrophen. Ist doch genau das, was einige hier immer wieder gefordert haben. Oder meinen diejenigen mit Anpassen, dass alles bleiben soll, wie es ist? Während sie sich gleichzeitig darüber beschweren, dass die Regierung nichts tut. Tut sie etwas, ist es falsch, tut sie nichts, ist es auch falsch.

harry_up
@09:26 Uhr von Holz1

 

Auch das Ahrtal hätte nie bebaut werden dürfen diese Region ist ein Risikogebiet aber das ist ja inzwischen bekannt.

 

 

Ja, im Nachhinein ist man immer schlauer.

nelumbo
Deutsche Klimaflüchtlinge gibt es

jetzt schon. Viele flüchten aus den inneren Bereichen der Großstädte, weil sich das Klima dort stark verändert hat, und ziehen ins Umland.

Wohlergehen
@08:50 Uhr von ich1961

08:26 Uhr von Tino Winkler

 

//Das Solidaritätsgefühl der Bevölkerung muß gestärkt

werden um künftige Probleme gemeinsam lösen zu können.//

 

Wäre sehr wünschenswert. Sehen aber leider nicht alle so.

 

//Jede egoistische Strömung der Gesellschaft (bestes Bsp. AfD) muß von verantwortungsvollen Menschen positiv Beeinflusst werden um Egoisten in die Schranken zu weisen.//

 

Irgendwelche Einfälle, wie das zu bewerkstelligen ist? Ich habe keine. Egoisten bleiben Egoisten.

Niemand wird als Egoist geboren. Solange ein Wirschaftssystem wie das unsere Egoismus fördert  und ungebremstes Wachstum über alles stellt und sei es noch so menschenfeindlich, nimmt die Anzahl der Egoisten wohl erst ab, wenn dieses menschenverachtende System vor dem Zusammenbruch steht - und das steht offensichtlich bevor.

Mischpoke West
@09:12 Uhr von Kaneel

Die Strategie hat nicht nur Deutschland im Blick, sondern nimmt auch entwicklungspolitische Beiträge zur Resilienz in anderen Teilen der Welt in den Blick.

.

Aber auch nur in den Blick.

Ich habe noch nie erlebt, dass sich die dt. Politik bei eingefahrenen Themen an anderen Ländern orientiert, die es besser machen.

Sei es Rentenversicherung, Gesundheitssystem, Bildung, Einwanderung, etc.

Warum sollte das jetzt passieren?

Werner40

Der Mann hat recht. Das gilt auch weltweit. 

Werdaswissenwill
Am 13. Juli 2022 - 09:10 Uhr von Francis Fortune

Bauen sie doch einfach mal Schwarz ein Haus ! Ohne Baugenehmigung ist das  ebenso schnell wieder ebenerdig! Wir haben Ämter Behörden dafür die Sicherstellen das man da wo man baut sicher ist. Dafür zahlen wir ja z.b. Grundsteuern! Sie bekommen keine Baugenehmigung in einemHochwassergefährdeten Bereich! Oder nur unter entsprechenden Auflagen,die den Normalbürger schon Abschrecken!

ich1961
09:22 Uhr von NieWiederAfd  …

09:22 Uhr von NieWiederAfd

 

//Das mit dem "flüchten können" ist so eine Sache: was macht man, wenn man in einem betroffenen Gebiet lebt, dort ein Haus hat, zur Schule, zur Arbeit geht? Sagt man aufgrund einer solchen Karte dann "vielen Dank, morgen packen wir unsere Koffer!"? Und wohin soll's dann gehen?//

 

Wäre vielleicht eine Überlegung wert. Ich habe vor einiger Zeit eine Doku geschaut, da wurden in Norwegen (oder Schweden) Häuser versetzt. Von einem Ort in einen anderen - ist aber nicht ganz so einfach, wie es sich anhört.Wenn denn nichts anderes geht, muss man eben so bauen, das das möglich ist.

Gut, da ist das Arbeitsplatz- und Schulproblem noch nicht gelöst. 

 

 

harry_up
@08:34 Uhr von putzfee02

 

Aber es funktioniert ja schon nicht mit unbürokratischer Hilfe.

 

Was sind wir bloß für ein Land?!

 

 

Wenn es nach diesem Forum geht:

Ein Land voller gescheiter Köpfe. :-)

Wohlergehen
@09:28 Uhr von ednew

...ernst gemeint mit der Warnung vor Temperaturen zwischen 25-34°C mitten im Hochsommer, liebe Tagesschau?

Liebe*r Forist*in ednew, haben Sie schon einmal von der steigenden Anzahl der Hitzetoten - auch in Deutschland - gehört? Ist Fakt, keine Panikmache!

Möbius
@09:09 Uhr von ich1961

08:58 Uhr von Möbius

 

//Es ist schwer möglich die Entwicklung des Klimas vorherzusagen

Deshalb sind solche Ankündigungen relativ wertlos.//

 

Nur für die, die Ihre Augen - inkl. Hühneraugen - und Ohren gaaanz fest zu machen, die Verantwortung nur bei anderen suchen usw.

 

 

Was soll diese Aussage ? Kommt jetzt wieder „der Staat sind wir alle“? 

 

Diese Leute in ihren Ämtern und Funktionen wie Herr Tiesler, Herr Müller, Herr Habeck usw. werden gut dafür bezahlt sich einen Kopf zu machen und Daseinsvorsorge zu betreiben. Wenn Sie meinen das es schon ausreicht gut auszusehen und die Öffentlichkeit vor „schwierigen Zeiten“ zu warnen, dann frage ich mich eher wozu diese staatlichen Institutionen überhaupt da sind ..

 

Um gutbezahlte Posten für eine privilegierte Minderheit zu schaffen oder um Probleme zu lösen? Frühstücksdirektoren gibt es in Deutschland heute wahrlich schon genug ! 

tias
Na ja

Wer bei Ebbe ein Haus baut ,hat Probleme bei Flut. Auf Klima haben wir keine Einfluss, es bildet sich aus mehrere Faktoren ,lage der   Erdachse, Sonnenaktivität, Raubau an der Natur usw es ist nicht nur co2 .Alles zusammen ergibt das Klima .Fangen wir also mit Schutz der Natur an oder ? Das können wir .Wo sollen wir den Anfang beginnen ,was ist macht Sinn ? Schlage vor Abholzen in Afrika ,Süd Amerika oder sonst wo .Stop der Grundwasser Absenkung in Indien Bolivien usw Google mal danach .Selbstverständlich auch nicht mehr Bauen in Überflutungsgebiet in De .Neutrale Infos wären da besser als NGOs wie Club of Rome usw Nachzureden .

Account gelöscht
BBK-Präsident warnt vor unbewohnbaren Gebieten...

Dazu könnten in Anbetracht des Klimawandels und den immer häufigeren extremen Wetterereignissen (Sturmfluten, Orkane) vor allem die Küsten und die Inseln und Halligen gehören. 

 

Aber zum Problem der Unbewohnbarkeit gehören auch soziale Kriterien: Wenn ein Gebiet abgehangen ist. Nur alle paar Stunden ein ÖPNV-Bus durchfährt, ein Zug schon lange nicht mehr fährt, die Schienen von einst längst abmontiert sind. Das Internet sehr langsam ist.... 

 

Ritchi
@08:33 Uhr von ich1961

08:09 Uhr von sonnenbogen

//Hmmm....

""Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten. "

Nicht wiederbesiegelt, oder nicht besiedelt sein sollten?

Kleiner aber feiner Unterschied.....//

 

Welches wäre denn der Unterschied? Ist beides nicht gut für die Flächen. Je mehr Flächen besiedelt werden, desto mehr werden auch versiegelt.

 

 

"nicht besiedelt sein sollten"  bedeutet: "Leute, zieht von dort weg." Das hat mit Versiegelung nichts zu tun. 

WM-Kasparov-Fan
Schön, dass nicht nur die ärmsten und am Klimawandel...

unschuldigsten Länder auf Erden von der späteren Unbewohnbarkeit der Planetenoberfläche betroffen sind, sondern auch ein kleines bisschen die reichen Industrieländer, die früher als Kolonialmächte überall Mensch und Natur extrem ausbeuteten und für die sich anbahnende Katastrophe allein verantwortlich sind.

ich1961
09:28 Uhr von ednew   //Ist…

09:28 Uhr von ednew

 

//Ist das jetzt....

...ernst gemeint mit der Warnung vor Temperaturen zwischen 25-34°C mitten im Hochsommer, liebe Tagesschau?//

 

Es gibt genügend Mitmenschen, die solche Temperaturen nicht vertragen können.

 

 

wie-
Trockenheit als Ursache für Überschwemmungsrisiken

 @09:26 Uhr von Holz1

Auch das Ahrtal hätte nie bebaut werden dürfen diese Region ist ein Risikogebiet aber das ist ja inzwischen bekannt.

Och, so lange die umliegenden Wälder noch ihre natürliche Wasserretentionsfähigkeiten hatten - dank genügenden und genügend regelmäßigen Niederschlägen - waren Hochwasserereignisse im Ahrtal eine beherrschbare Angelegenheit. Immerhin wird dort seit Jahrhunderten gesiedelt und bislang dachte dort niemand an ein Aufgeben dieser Flächen.

Merke: machmal kann bei Hochwasserereignissen zu große und zu lange Trockenheit die tatsächliche Ursache sein. Wenn nämlich Böden austrocknen und Niederschläge daher nicht mehr größtenteils versickern, sondern direkt in die Gewässer abfließen.

Allerdings wird der menschengemachte Klimawandel sowohl Dürreperioden als auch Starkwettereignisse zu einem häufigen Wetterphänomen in Mitteleuropa werden lassen.

Ach ja, das Tief, welches die Katastrophe in das Ahrtal brachte, hieß "Bernd".

FakeNews-Checker
@09:10 Uhr von Francis Fortune

eigentlich geschrieben, dass der "Staat" seine Bevölkerung vor allem zu schützen hat und alle entstandenen Schäden erstattet?

Katastrophenschutz und Krisenvorsorge ist in erster Linie Aufgabe eines jeden Bürgers!

Schauen  Sie  erst  mal  in  Deutschlands  Realität,  bevor  Sie  kommentieren.   Da  gibt  es  z.B.  langwierige  teure  Baugenehmigungsverfahren,  die  sich  dann  hinterher  als  Mumpitz  herausstellen  und  die  Menschen  in  die  Katastrophe  führen.  Aber  wehe,  jemand  hat  vor  hundert  Jahren  mal  in  Bürger-Eigenverantwortung  (das  wollen  Sie  doch,  oder  ?)    und  mit  gesundem  Menschenverstand  schwarz  gebaut,  ohne  dadurch  eine  Katastrophe  herbeizuführen,    dann  kann  auch  noch  heute  sein  Schwarzbau  der  amtlichen  Abrißbirne  zum  Opfer  fallen.  

 

Tino Winkler
@08:36 Uhr von putzfee02

Den hat’s jetzt echt gebraucht oder?

soll dann ihrer Meinung nach zwangseinweisung in Häuser erfolgen, die vermeintlich zu groß für deren Bewohner sind?

—- Was für ein Schwachsinn.—-

John Koenig
Zu einfach

Der Herr Bevölkerungsschützer macht es sich zu einfach . Nur jetzt alles auf den Klimawandel zu schieben ist unredlich . Auch ohne diesen wurden viele Fehler gemacht .

Als Beispiele seien hier die vielen Flächenversiegelungen genannt oder auch viele Baugenehmigungen der vergangen Jahre die für Gebiete genehmigt wurden die schon vor 30 Jahren als Hochwassergebiete bekannt waren aber trotzdem wegen der schönen Lage bebaut wurden . Flussbegradigungen und Flurbereinigungen vor allem in den 70 er Jahren sind weitere Ursachen . Man kann eben nicht jedes Versagen mit dem Klimawandel begründen auch wenn es sehr einfach und verlockend ist . Und viele Gebiete die nun "Unbewohnbar" werden hätten eigentlich vernünftig betrachtet nie wirklich bewohnbar gemacht werden dürfen .

Die immer extremer werdenden Wetterverhältnisse haben natürlich dadurch viel gravierendere Folgen .

ich1961
09:29 Uhr von Wohlergehen   …

09:29 Uhr von Wohlergehen

 

//Niemand wird als Egoist geboren. Solange ein Wirschaftssystem wie das unsere Egoismus fördert  und ungebremstes Wachstum über alles stellt und sei es noch so menschenfeindlich, nimmt die Anzahl der Egoisten wohl erst ab, wenn dieses menschenverachtende System vor dem Zusammenbruch steht - und das steht offensichtlich bevor.//

 

Komisch finde ich nur: ich bin auch in dieser Konstellation "groß geworden" - warum bin ich (wie so viele andere auch nicht) kein Egoist?

 

Und ich sehe nicht, das die Egoisten weniger werden, im Gegenteil.

 

 

Garden.of.Eden
Lernunwilligkeit

Im Großen und Ganzen kann ich ihm nur zustimmen. Wundern kann man sich vor allem, dass im Ahrtal alles wieder an Ort und Stelle so aufgebaut wird, wie es war. Das Ufer der Ahr wurde bereits wieder aufgeschüttet. Man müsste doch etwas daraus lernen, dass seit Jahren die Ufer vieler Flüsse geöffnet werden, um mehr Fläche für das Wasser zu schaffen ... aber natürlich, sie kennen ja alle den Fluss ... na, dann versichert eure Häuser bloss gut!

morgentau19

Als Bevölkerungsschützer sage ich, dass manche Flächen aufgrund des Klimawandels und der akuten Bedrohung durch Unwetterkatastrophen und Flutkatastrophen nicht wiederbesiedelt werden sollten.

.

Dazu muss man kein Bevölkerungsschützer sein, um zu wissen,  dass man nicht zu nahe am Wasser bauen soll.

.

Aber die Einnahmen der Gemeinden sind einfach zu verlockend; also werden Baugenehmigungen erteilt.

.

Nach mir die Sintflut.....

harry_up
@08:48 Uhr von FakeNews-Checker

 

Wo  war  Herr  Tiesler  all  die  Jahre,  in  denen  sich  die  Eifelflutkatastrophe  anbahnte,  weil  Bauämter  ihren  Aufgaben  zum  Bevölkerungsschutz  nicht  nachkamen   und  stattdessen  durch  immer  mehr  bauliche  Verdichtung   und  Flächenversiegelung   die  Flutkatastrophe  erst  ermöglichten ?

 

 

Vielleicht war und ist das ja gar nicht der eigentliche Job des Herrn Tiesler?

Haben Sie das mal nachgeschaut?