Kinder schaukeln in einem Vergnügungspark in Bagdad

Ihre Meinung zu UN-Bericht: Weltbevölkerung wächst langsamer

Acht Milliarden Menschen sollen den Vereinten Nationen zufolge im November auf der Erde leben. Vor allem im globalen Süden ist die Geburtenrate demnach weiterhin hoch. Insgesamt wächst die Zahl der Menschen aber langsamer.

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116 Kommentare

Kommentare

bolligru
15:37 Uhr von Anderes1961

...und doch bleibt die Frage, weshalb die Menschen in großer Zahl aus Afrika nach Europa wollen. Ich finde es naheliegend, daß sich junge Menschen eine gute Zukunft aufbauen wollen und würde dieses Argument nicht von vornherein ausschließen.

eine_anmerkung.
@16:05 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Das fängt schon damit an, daß die AfD den menschengemachten Klimawandel - falls es ihn denn überhaupt gäbe - darauf zurückführt, daß es zu viele Menschen gäbe. Und wen die blaubraunen mit zuviele Menschen meinen, darüber haben sich ja schon häufig genug AfD-Funktionäre und Anhänger dieser Partei ausgelassen. Und das kann man auch in den Threads lesen, in denen es um Flüchtlinge aus Afrika geht."<<

.

Sorry, aber was fantasieren Sie da für einen Stuss zusammen.

 

eine_anmerkung.
@16:08 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Selbt die Reduzierung der Geburtenrate auf Null würde in dem Zeitraum ohne weitere Maßnahmen nicht mal zu einer Halbierung der Emissionen führen."<<

.

Eine Reduzierung auf "0" wäre auch nicht sinnvoll da immer eine Erneuerung der Generationen stattfinden sollte. Es geht eher um eine Art gesundschrumpfen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:37 Uhr von nie wieder spd

Und wer muss jetzt gehen?

Klima - und Pandemiebedingt die Vulnerablen.
Das Klima wird schlimmer für alle Menschen und die nächste Pandemie wird es auch geben. 
Und dann sterben die Schwächsten zuerst.  
Wenn sich das Klima in 500 Jahren wieder eingependelt hat, sehen wir weiter.

 

 

Heiliger Sankt Florian, verschon mein Haus - zünd andere an...

 

Aber wie heisst es so schön in der Bergpredigt?

Selig sind die, die da geistig schwach sind - denn sie werden das Himmelreich früher erben!

 

Ernst beiseite - da hab ich jetzt keinerlei Humor von dem ich wüsste...

eine_anmerkung.
@16:10 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Wir haben in Europa keine Probleme mit Bevölkerungswachstum. Im Gegenteil mit Bevölkerungsrückgang.

.

Davon spüre ich derzeit in den Nahverkehrszügen aber leider nichts."<<

.

Und auf dem Wohnungsmarkt sieht es ja auch ganz toll aus.

 

schabernack
@15:16 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Die Menschen des globalen Südens leben näher an der natürlichen Ordnung.

 

Was soll das denn schon wieder sein?

 

«Natürliche Ordnung» der Stammesgesellschaften von Jägern und Sammlern im Dschungel, weil es im Globalen Süden überall so heiß ist, dass dort nichts anderes wachsen kann als Urwald.

 

Wie im Paradies, oder im Schlaraffenland,

bevor jener Señor Columbus kam.

eine_anmerkung.
@16:13 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Die Regierungen müssen das Gleichgewicht selbst finden. Wenn sie nichts davon verstehen, dann muss man es ihnen beibringen, dass sie dafür verantwortlich sind. 
Zu viel Nachwuchs oder Bevölkerungswachstum bedeutet Überlastung des Staates mit der Bildung, Beschaffung der Arbeitsplätze und Bildung der Infrastrukturen. -- > Auswandern wegen sozialer Unruhen und wenig Geld. 

Zu wenig Nachwuchs bedeutet wie bei uns Fehlen des Nachwuchses, Personalmangel, Probleme mit der Rente und des Rentenalters, kleine Familien, Einzelkinder usw. ---> Einwanderung. Ist auch nicht schön wenn man ständig von anderen Ländern gute Fachkräfte klaut. 

Deswegen muss jedes Land für die Zukunft eine... Staat bzw. wäre der richtige Weg. "<<

.

Da ist viel Wahres dran was Sie sagen und dann kann es nun auch nicht sein, das Staaten Ihre zu vielen Mitbürger anderen Länder ungefragt überstellen und die dann nicht zurücknehmen wollen (was nebenbei gesagt völkerrechtswidrig ist).

 

Nettie
@15:08 Uhr von Orfee

"Tatsächlich gibt es nur drei effektive Maßnahmen gegen Überbevölkerung"

Sehr gutes Kommentar.
Man sollte auch bedenken, dass das Problem mit der Überbevölkerung und Erziehung insbesondere armen Ländern zuspitzt. Hauptsächlich wohl in Afrika und im nahen Osten. 
Wir haben in Europa keine Probleme mit Bevölkerungswachstum. Im Gegenteil mit Bevölkerungsrückgang. Man sollte das Problem auch regional angehen nicht global. 

 

Das globale Bevölkerungswachstum ist ein globales Problem. Globale bzw. alle, also die gesamte(!) Weltbevölkerung betreffende und auf wechselseitigen Abhängigkeiten beruhende Probleme lassen sich nicht „regional“ lösen. Also nicht dadurch, dass man die Zusammenarbeit mit denen, von denen man abhängig - oder vielmehr: auf deren Hilfe und Mitarbeit bei deren Lösung man angewiesen ist - einstellt. Und ich rede jetzt von den (allen) Bevölkerungen bzw. ihren Milliarden Mitgliedern, nicht von ihren Regierungschefs.

eine_anmerkung.
@16:19 Uhr von eine_anmerkung.

>>"In den Nordländern wäre ein Geburtenwachstum sicherlich wünschenswert, in den Südländern und damit insbesondere in den ärmeren Regionen Afrikas, dürfte die Armut durch die hohen Geburtenraten eher noch zunehmen. Die Bekämpfung der Fluchtursachen in den Herkunftsländern, ein an sich sinnvoller Ansatz, wird damit kaum noch Wirksamkeit entfalten."<<

.

Es muss ein Bewusstseinswandel in den betroffenen armen Ländern (Nordafrika, Afghanistan..) stattfinden. Was bei uns eine Luxuskarosse vor dem Haus (Statussymbol) ist, ist dort für die Herren der Schöpfung möglichst viele Kinder gezeugt zu haben. Ob diese Kinder dann überhaupt was zu essen haben, interessiert die Herren der Schöpfung nicht. Des Weiteren bedeuten in diesen Ländern vielfach viele Kinder auch ein Garant für eine Altersversorgung. 

 

dr.bashir
Jedes.Mal die gleiche Diskussion

Ja, eine geringere Weltbevölkerung wäre wünschenswert. Weniger Ressourcenverbrauch, weniger Siedlungsdruck auf die letzten Naturräume usw.

Komischerweise scheinen die hartleibigsten Verfechter einer Senkung der Erdbevölkerung dabei immer an Andere zu denken, die „überzählig“ sind. Nie man selbst, nicht die eigene Familie und, hier mal neu, „Nordmenschen“ gibt es sogar zu wenig. Steile These.

Definieren wir „Übervölkerung“. Dann ist D deutlich überbevölkert. Da muss einiges an Bevölkerung weg, bis wir so wenige sind, bis wir mit und von unseren eigenen Ressourcen hier leben können. Und die, die hier leben, müssen bescheidener werden.

Das Rentensystem ist sp, wie es ist, sowieso nicht nachhaltig, Egal wie viele Kinder wir in dieWelt setzen. Wenn wir uns jetzt vermehren wie die Karnickel, um den Boomern (wie mir) die Rente zu bezahlen, müssen all die vielen Kinder auch einen Job haben um einzuzahlen und wenn sie einst alt sind, ist wieder der gleiche Mist. Dann braucht es noch mehr Kinder. 

 

tagesschlau2012
@13:24 Uhr von Adeo60

In den Nordländern wäre ein Geburtenwachstum sicherlich wünschenswert, in den Südländern und damit insbesondere in den ärmeren Regionen Afrikas, dürfte die Armut durch die hohen Geburtenraten eher noch zunehmen. Die Bekämpfung der Fluchtursachen in den Herkunftsländern, ein an sich sinnvoller Ansatz, wird damit kaum noch Wirksamkeit entfalten.

100% AfD sprech von Ihnen?!?

hesta15
@14:25 Uhr von fathaland slim

"Weltbevölkerung wächst langsamer"

Das ist keine gute Nachricht, weil sich jedes Wachstum negativ auf den Ressourceverbrauch und das Klima auswirkt.

Oberste Ziel muss sein, hier einen Bevölkerungsrückgang zu erreichen.

 

Der lässt sich nur durch den zeitnahen Tod von überdurchschnittlich vielen Menschen erzielen.

 

Was genau schwebt Ihnen da vor?

 

Noch eine Anmerkung:

 

Der Löwenanteil des Ressourcenverbrauchs und des Ausstoßes von Klimagasen findet in den Regionen der Welt statt, in denen die Bevölkerung nicht mehr wächst.

--------------

Der Ressourcenverbrauch in den Reichen Ländern sichert aber auch das Überleben in den Entwicklungsländern.

 

 

blauer planet
@15:16 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Menschen des globalen Südens leben näher an der natürlichen Ordnung. Die westliche Ideologie darf nicht als besser oder fortschrittlicher dargestellt werden. Das wäre rassistisch. Eine feministische Bevölkerungspolitik entspricht nicht der Erfahrung der Menschen des globalen Südens. Kinder werden gemeinschaftlich von Mann und Frau gezeugt. Die Geburt wird als familiär und nicht feministisch gedeutet. 

Der westliche Multikulti Ideologie und das Narrativ von lediglich einem möglichen Sichtweise wird als westlicher Ideologischer Kolonialismus abgelehnt . Alle Menschen sind gleich. Es gibt keine Privilegien für westliche Menschen. 

Was ist Ihre Botschaft? Sind Sie sicher, dass Sie sich so gut mit "den (!) Menschen des globalen Südens" (alle gleich?) auskennen?

Und zu Ihrem letzten Satz: z.B. faire Löhne und Preise für alle weltweit wäre eine Maßnahme, um westliche Privilegien zu reduzieren. Würde halt deutlich weniger Konsum hier bedeuten....

hesta15
@15:42 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Weniger Menschen = weniger Ressourcenverbrauch. Einleuchtend oder? Und das hat nix mit AfD-Presseabteilung zu tun was Sie mir hier auf dreisteste Art und Weise vorwerfen wollen!

 

 

Doch, es ist genau die Nebelkerze der afd-Presseabteilung, um von unserem eigenen Anteil an der Misere abzulenken und den alten Rassismus in der neuen, kulturellen, Verkleidung zu fördern.

 

Das alles dauert viel zu lange, denn jeder Mensch der bereits geboren ist, muss ja erstmal alt werden und sterben.

Viel schneller geht das Umstellen auf nachhaltige Wirtschaftskreisläufe und Energieerzeugung.

0 Emission pro Kopf x 4 Mrd. Menschen = 0 Emission

0 Emission pro Kopf x 8 Mrd. Menschen = 0 Emissio

 

Wenn wir gleichzeitig noch für Wohlstand, Gleichberechtigung und Bildung sorgen, damit die Geburtenrate sinkt - umso besser!

-----------------------

Bleibt zu klären, wie man zur 0 Emission kommt.

 

 

 

Orfee
@15:39 Uhr von FCK PTN

"Schon gut, wir haben die AFD durchschaut. Da braut sich eine krude Mischung aus völkischem Denken und Voreingenommenheit gegen andere Kulturen zusammen."

Wie jede Kultur das Gleichgewicht mit der Bevölkerungszahl hinbekommt, ist nicht unsere Sache. Religiöse Rituale, durch Verbote (1,2 oder 3 Kind Politik in China oder Indien), finanzielle Anreize, staatliche Unterstützung, einfach nur Bildug und Erziehung usw. usw. Jede Regierung muss selber zusehen welches Mittel für die Gesellschaft geeignet ist.

Die sozialen Unruhen, die durch Ungleichgewichte (Bevölkerung/Ressourcen) entstehen, entladen sich in Unzufriedenheit und Migration. Kein Mensch migriert gerne in ein fremdes Land und lässt seine Familie, Heimat und Freunde zurück. Die Sprache lernen, sich anzupassen und die Kultur anfreunden ist für jeden Menschen schwierig. Jeder würde gerne in dem Land bleiben wo er aufgewachsen ist und sich gut  auskennt. Migration als Geschäftsmodel oder als Dauerzustand zu akzeptieren ist falsch.

 

Orfee
@15:37 Uhr von Anderes1961

"Ihre Behauptung, das sei eine Lüge, wird schon hier im Forum konterkariert. Das fängt schon damit an, daß die AfD den menschengemachten Klimawandel - falls es ihn denn überhaupt gäbe - darauf zurückführt, daß es zu viele Menschen gäbe."

AFD kritisiert das Bevölkerungswachstum in Afrika und nicht in Europa. Das ist auch richtig. Ausserdem ist die AFD nicht das Thema sondern oben steht "die Weltbevölkerung wächst langsamer. "

 

mitbürger
13:26 Uhr von BILD.DirEinDuH…

Tatsächlich gibt es nur drei effektive Maßnahmen gegen Überbevölkerung:
1. Allgemeiner Wohlstand...
________
seit beginn der industialisierung und dem damit in verbindung gebrachten sog wohlstand hat sich die weltbevölkerung VERIXFACHT, ausserdem existiert "allgemeiner wohlstand" nicht und wird nie existieren, ist also pure illusion.

 

frosthorn
@eine_anmerkung, 16:19

 

Es muss ein Bewusstseinswandel in den betroffenen armen Ländern (Nordafrika, Afghanistan..) stattfinden. Was bei uns eine Luxuskarosse vor dem Haus (Statussymbol) ist, ist dort für die Herren der Schöpfung möglichst viele Kinder gezeugt zu haben. Ob diese Kinder dann überhaupt was zu essen haben, interessiert die Herren der Schöpfung nicht. Des Weiteren bedeuten in diesen Ländern vielfach viele Kinder auch ein Garant für eine Altersversorgung.

 

Ich habe den Einbdruck, Ihr Bild von afrikanischen Gesellschaften speist sich aus lauter Kunta-Kinte-Erzählungen aus der Kolonialzeit. Damit steht Ihre Eignung, hier Ratschläge zu geben, doch sehr in Frage.

Mit Verlaub.

Orfee
@16:14 Uhr von eine_anmerkung.

"Da ist viel Wahres dran was Sie sagen und dann kann es nun auch nicht sein, das Staaten Ihre zu vielen Mitbürger anderen Länder ungefragt überstellen und die dann nicht zurücknehmen wollen (was nebenbei gesagt völkerrechtswidrig ist)."

So ist es. Die Menschen sind unzufrieden, leben in schlechten Bedingungen und finden keine Arbeit. Das Problem muss vor Ort gelöst werden. Was ist die Ursache?
Eigentlich müsste UN (Peace, dignity and equality on a healthy planet) diese Länder abmahnen. Unkontrollierte Migration sorgt für Unruhe, ist gefährlich (Fahrt über See) und nicht ein Ziel, das erreicht werden soll. Das ist Zeichen eines fehlenden Staates und sollte für den Weltfrieden korrigiert werden.
UN kann ein Land abmahnen oder Hilfen anbieten aber das Problem muss die Regierung schon selber lösen. Wenn man dagegen die Migration toll findet, dann werden die Probleme, die zu MIgration führen auch bleiben.

 

 

Orfee
@16:21 Uhr von dr.bashir

"Ja, eine geringere Weltbevölkerung wäre wünschenswert. Weniger Ressourcenverbrauch, weniger Siedlungsdruck auf die letzten Naturräume usw."

Warum soll das viel besser sein?
- Weniger Auswahl bei Partnern. Statt 50 Frauen in der Nachbarschaft haben Sie 1 Frau. Viel besser?
- Weniger Auswahl bei Geschäftspartnern. Ich komme nicht unbedingt mit jedem Menschen klar oder soll das die Regel sein. Statt 100 Geschäftspartnern, die man sich aussuchen kann nur 2. Auch besser?
- Weniger Auswahl bei Aufstellung eines Teams z.B. Fußballmannschaft. Besser?
- Weniger Konkurrenz im Markt bei weniger Menschen. Ist das so toll?
- Bei Arztsuche. Nur 1 Arzt weit und breit. Echt so eine tolle Sache.

Ich verstehe wirklich nicht, was sich die Menschen von einer Bevölkerungsreduktion erhoffen. Eins ist aber sicher und das gilt wohl überall. Wie bei einer Beziehung ist alles viel besser als das was man selbst in der Hand hat. Man denkt immer wenn etwas anders wird, wird man automatisch auch glücklicher.

weingasi1
@15:42 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Das alles dauert viel zu lange, denn jeder Mensch der bereits geboren ist, muss ja erstmal alt werden und sterben.

Viel schneller geht das Umstellen auf nachhaltige Wirtschaftskreisläufe und Energieerzeugung.

0 Emission pro Kopf x 4 Mrd. Menschen = 0 Emission

0 Emission pro Kopf x 8 Mrd. Menschen = 0 Emission

Es gibt kein Leben ohne irgendwelche Emissionen, selbst bei nachhaltigen Wirtschaftskreisläufen, selbst wenn wir alle (die man nicht auch nur ansatzweise unter einen Hut bekommt) wieder in Höhlen ziehen, was ganz bestimmt niemand möchte.

Man könnte aber - und da gebe ich Ihnen recht, dass das eine wichtige Entwicklung sein muss - die Gelder für die Entwicklungshilfe an Auflagen, wie z.B. Bildungseinrichtungen insbesondere für Mädchen knüpfen und damit muss die Auszahlung einhergehen, ohne dies den dortigen Regierungen einfach so auszuhändigen.

 

 

 

Anderes1961
@15:57 Uhr von nie wieder spd

Das fängt schon damit an, daß die AfD den menschengemachten Klimawandel - falls es ihn denn überhaupt gäbe - darauf zurückführt, daß es zu viele Menschen gäbe.

Nichts liegt mit ferner, als der AfD das Wort zu reden. 
Tatsächlich liegen viele Probleme daran, dass es zu viele Menschen gibt. 
Wenn es nur ein paar Tausend davon gäbe, könnten die den ganzen Tag Kohle verbrennen und würden das Klima selbst in Millionen Jahren in keinster Weise beeinträchtigen. 
[...]

 

Merkt das denn niemand? Das ist doch genau die Art von Diskussion, die die Blaubraunen wollen: "Wir" (die "Nordländer") gegen "Die" (die "Afrikaner"). Die Probleme auf dem Kontinent sind genauso vielfältig wie die Menschen dort. "Den" Afrikaner gibt es nicht. "Den" Nordländer auch nicht. Wie wäre es denn, wenn man einfach mal mit Afrikanern diskutieren würde, statt über sie, weil "wir" zu wissen glauben, was "der" Afrikaner" braucht.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:10 Uhr von schabernack

 

Die Menschen des globalen Südens leben näher an der natürlichen Ordnung.

 

Was soll das denn schon wieder sein?

 

«Natürliche Ordnung» der Stammesgesellschaften von Jägern und Sammlern im Dschungel, weil es im Globalen Süden überall so heiß ist, dass dort nichts anderes wachsen kann als Urwald.

 

Wie im Paradies, oder im Schlaraffenland,

bevor jener Señor Columbus kam.

 

Das ist nur ein Euphemismus des Users, der weiss, dass das Wort "primitiv", das er eigentlich meint, seine Gedanken zu klar offenbart.

 

Anderes1961
@16:05 Uhr von bolligru

...und doch bleibt die Frage, weshalb die Menschen in großer Zahl aus Afrika nach Europa wollen. Ich finde es naheliegend, daß sich junge Menschen eine gute Zukunft aufbauen wollen und würde dieses Argument nicht von vornherein ausschließen.

 

Es ist doch ganz einfach: Dann diskutieren Sie mit Afrikanern und nicht über sie. Wer diesem Kontinent helfen will, sollte das tun. Da ist natürlich vor allem die Politik gefragt, mit Afrikanern reden, statt über die Köpfe der Menschen hinweg zu entscheiden. Und "Wir" einfache Bürger können uns zumindest informieren, in dem wir auf Menschen, aus Afrika, die hier bei uns Leben, zugehen und mit ihnen reden, statt über sie.

Heidemarie Bayer
@14:12 Uhr von -Der Golem-

Solange da Tradition auf  christliche Besserwisserei stößt, werden die Frauen im Süden dauerhaft mehr Kinder bekommen,  als sie eigentlich wollen.

----------------------------------------------------

Nicht nur in den christlichen Ländern im Süden Afrikas ist dies ein großes Problem, auch in den ganzen arabischen und afrikanisch/muslimischen Ländern, die sich nachweislich seit 1970 vervier- bis versiebenfacht haben. Syrien hat sich z.B. versechsfacht.

Es liegt außerdem auch daran, daß in muslimischen Ländern außer in der Türkei und in Tunesien immer noch bis zu 4 Frauen die Männer ehelichen können. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@moderation - mein Beitrag von 15:51

Hallo,

 

scheint heute mal wieder kein leichter Tag zu sein - bestimmt viele heikle Kommentare und dazu noch Probleme mit dem System.

Erstmal meinen Dank für die Mühen, die wir alle Ihnen machen.

 

Trauen sie sich ruhig meinen Kommentar von 15:51 frei zu schalten - der erklärt wirklich nur, was der User von der afd-Presseabteilung verklausuliert ausdrücken möchte.

 

Mit

Der westliche Multikulti Ideologie und das Narrativ von lediglich einem möglichen Sichtweise wird als westlicher Ideologischer Kolonialismus abgelehnt . Alle Menschen sind gleich. Es gibt keine Privilegien für westliche Menschen.

meint er nämlich nur, dass uns "Westlichen" das "Privileg" einer humanistischen Sichtweise, oder der Formulierung allgemeinverbindlicher Menschenrechte nicht zustünde.

 

Dass einige Menschen für den User dann doch gleicher sind, als andere, hat er an anderer Stelle zur Genüge kund getan.

 

Ich versuche nur den Sprech der Identitären in Klartext zu übersetzen und ihre Ideologie beim wahren Namen zu nennen.

Heidemarie Bayer
@16:02 Uhr von bolligru

Wir haben in Europa keine Probleme mit Bevölkerungswachstum. Im Gegenteil mit Bevölkerungsrückgang.

 

Davon spüre ich derzeit in den Nahverkehrszügen aber leider nichts

...

Zur Information:

Bevölkerung Deutschland:

1990:   78.858.760

2000:   81.395.439

2015:   81.620.276

2017:   82.427.999

2020:   83.651.225

2022:   83.756.658

Quelle: "https://countrymeters.info/de/Germany"

Also: Langsam zwar aber doch erkennbar, nimmt auch hierzulande die Bevölkerung zu. Das dürfte aber kaum der Grund sein für die Enge in den Nahverkehrszügen.

Das liegt aber nicht daran, daß von den Deutschen zu viele Kinder geboren werden, sondern an der Zuwanderung, die z.T. unkontrolliert erfolgt.

 

 

 

Garfield215
Bild.DireinDuH

Können Sie mir bitte erklären, wie die Ernährung, die Mobilität, das Wohnen etc. von in 2050 prognostizierten 10 Mrd. Menschen mit Null CO²-Ausstoss erreicht werden soll? Die Menschheit wird durch Massensterben von Fauna und Flora sich selbst ausrotten und durch früher oder später geführte Kriege um Wasser und Land es noch beschleunigen. Wer etwas anderes glaubt ist ein Fantast.

eine_anmerkung.
@18:05 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Definieren wir „Übervölkerung“. Dann ist D deutlich überbevölkert. Da muss einiges an Bevölkerung weg, bis wir so wenige sind, bis wir mit und von unseren eigenen Ressourcen hier leben können."<<

.

Ich sage ja immer. Abschieben, Abschieben und nochmals abschieben. Waren noch vor circa. 1,5 Jahren 180.000 abgelehnte Erdenbürger ausreisepflichtig, so sind es jetzt schon über 300.000 und die Ampel guckt zu.

MargaretaK.
Bei einem Teil

der Kommentare hier, überkommt mich das kalte Grausen.

Wieso lese ich bei keinem von denen, die das Bevölkerungswachstum in südlichen/östlichen Ländern als das einzige Übel und die einzige Ursache für die ganze Misere sehen, was sie zur Verbesserung beitragen möchten?  "Unser" Verbrauch ist deutlich zu hoch - in allem. Wenn alle so leben würden wie wir deutschen! Bürger bräuchte es fast drei Erden.

Wir lagern Müll aus und nennen das Recycling. Wir halten uns eine Fleischindustrie und was wir nicht wollen oder verbrauchen können exportieren wir. Was damit in anderen Ländern an Zerstörung einhergeht - egal. Die Meere überfischen ganz sicher nicht der Fischer im Senegal. In der Atacama-Wüste in Chile findet sich auf einer großen Müllhalde Fast-Fashion aus Europa.

Aber kein Problem. Alle Anderen sollen mal machen. Wir doch nicht. Wir "Nordländer" müssten uns sogar noch vermehren.

 Wozu? Reicht es nicht was "Nordländer" produzieren?

MargaretaK.
@16:36 Uhr von hesta15

"Weltbevölkerung wächst langsamer"

Das ist keine gute Nachricht, weil sich jedes Wachstum negativ auf den Ressourceverbrauch und das Klima auswirkt.

Oberste Ziel muss sein, hier einen Bevölkerungsrückgang zu erreichen.

 

Der lässt sich nur durch den zeitnahen Tod von überdurchschnittlich vielen Menschen erzielen.

 

Was genau schwebt Ihnen da vor?

 

Noch eine Anmerkung:

 

Der Löwenanteil des Ressourcenverbrauchs und des Ausstoßes von Klimagasen findet in den Regionen der Welt statt, in denen die Bevölkerung nicht mehr wächst.

--------------

Der Ressourcenverbrauch in den Reichen Ländern sichert aber auch das Überleben in den Entwicklungsländern.

 

 

Ich stehe bezüglich Ihres Satzes wohl auf dem Schlauch. Könnten Sie das etwas ausführlicher erklären? Die Entwicklungsländer müssten uns auch noch dankbar sein? Oder wie?

Anna-Elisabeth
@13:26 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Tatsächlich gibt es nur drei effektive Maßnahmen gegen Überbevölkerung:

1. Allgemeiner Wohlstand - egal welche Religion oder Kultur, wo Kinder nicht mehr die wichtigste Altersvorsorge sind, sinken die Geburtenraten massiv.

2. Gleichberechtigung der Geschlechter - wo Frauen in ihrer grossen Mehrheit nicht auf Haushaltsführung und Kinderkriegen reduziert werden, tragen sie erheblich zum Wohlstand der Gesellschaft bei.

3. Bildung für alle - ohne Bildung ist es unmöglich die tradierten Klassen- und Geschlechterrollen und -Unterschiede in einer Gesellschaft aufzubrechen und die ersten beiden Punkte zu verwirklichen.

Zu Punkt 1: Wie definieren Sie Wohlstand? Wenn alle Menschen dieser Erde unseren Planeten derart ausbeuten würden, wie unsere Wohlstandsgesellschaften dies immer noch tun, dann wäre Planet Erde schon in kürzester Zeit ein Massengrab. 

Wohlstand führt zwar dazu, dass die Geburtenrate sinkt, aber über welche Zeiträume darf man da sprechen? 

 

 

MargaretaK.
@17:04 Uhr von Orfee

"Da ist viel Wahres dran...

So ist es. Die Menschen sind unzufrieden, leben in schlechten Bedingungen und finden keine Arbeit. Das Problem muss vor Ort gelöst werden. Was ist die Ursache?
Eigentlich müsste UN (Peace, dignity and equality on a healthy planet) diese Länder abmahnen. Unkontrollierte Migration sorgt für Unruhe, ist gefährlich (Fahrt über See) und nicht ein Ziel, das erreicht werden soll. Das ist Zeichen eines fehlenden Staates und sollte für den Weltfrieden korrigiert werden.
UN kann ein Land abmahnen oder Hilfen anbieten aber das Problem muss die Regierung schon selber lösen. Wenn man dagegen die Migration toll findet, dann werden die Probleme, die zu MIgration führen auch bleiben.

 

Es wäre auch möglich, tatsächlich "auf Augenhöhe" mit z.B. afrikanischen Ländern Abschlüsse zu tätigen. Was die EU unter dem Begriff versteht ist wunderbar an EPA zu sehen. Augenhöhe=Erpressung. 

Anna-Elisabeth
@17:24 Uhr von Anderes1961

Merkt das denn niemand? Das ist doch genau die Art von Diskussion, die die Blaubraunen wollen: "Wir" (die "Nordländer") gegen "Die" (die "Afrikaner"). Die Probleme auf dem Kontinent sind genauso vielfältig wie die Menschen dort. "Den" Afrikaner gibt es nicht. "Den" Nordländer auch nicht. Wie wäre es denn, wenn man einfach mal mit Afrikanern diskutieren würde, statt über sie, weil "wir" zu wissen glauben, was "der" Afrikaner" braucht.

Wohlstand ist allerdings nicht das einzige Problem. Das können Sie traurigerweise inzwischen auch hier in Deutschland erleben. Ich weiß, das will man hier nicht so genau wissen. Es ist aber dennoch so, dass es auch hier Männer gibt, die ihren Frauen die Verhütung verbieten - und nicht nur das. Fragen Sie Frauenärzte, die ihre Praxis in entsprechenden Stadtteilen betreiben.

 

frosthorn
@MargaretaK, 18:40 re @hesta15

 

Der Ressourcenverbrauch in den Reichen Ländern sichert aber auch das Überleben in den Entwicklungsländern.

 

 

Ich stehe bezüglich Ihres Satzes wohl auf dem Schlauch. Könnten Sie das etwas ausführlicher erklären? Die Entwicklungsländer müssten uns auch noch dankbar sein? Oder wie?

 

Mich hat dieser Satz auch sofort erinnert an die alten Sprüche à la "die Reichen sind es schließlich, die das Überleben der Armen sichern."

DeHahn
10.000 Jahre

Ein Westeuropäer verbraucht so viel Ressourcen, wie ein Pygmäe in 10.000 Jahren. Aber NATÜRLICH - damit wir uns nicht an die eigene Nase fassen müssen - sind die Afrikaner selbst schuld, weil sie "statt zu arbeiten lieber Kinder machen"! - Ich kann diese Hammerparolen nicht mehr hören!

.

Für die Produktion eines einzigen Autos, das durchschnittlich 1,5 Tonnen wiegt, werden im Schnitt 70 Tonnen Materialien und Ressourcen verbraucht.

@www.vcoe.at

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MargaretaK.
@17:37 Uhr von Heidemarie Bayer

 

Nicht nur in den christlichen Ländern im Süden Afrikas ist dies ein großes Problem, auch in den ganzen arabischen und afrikanisch/muslimischen Ländern, die sich nachweislich seit 1970 vervier- bis versiebenfacht haben. Syrien hat sich z.B. versechsfacht.

Es liegt außerdem auch daran, daß in muslimischen Ländern außer in der Türkei und in Tunesien immer noch bis zu 4 Frauen die Männer ehelichen können. 

Rechtlich erlaubt und praktizieren - zwei paar Schuhe. Was glauben Sie wie verbreitet das ist? Männer, die Poligamie praktizieren, müssen alle Frauen gleich stellen. Weil sich das der "normale" muslimische Mann heute gar nicht mehr leisten kann, also eher weniger. In meinem Bekannten- und Familienkreis gibt's z.B. niemand. Auch Freunde im arabischen Raum könnten sich das nicht leisten. 

Vielleicht noch der mörderische  Glitzerprinz und seine Familie in SA. Die hätten die finanziellen Mittel.

Übrigens gibt es Poligamie nicht nur bei Muslimen.

Anderes1961
@18:50 Uhr von Anna-Elisabeth

Merkt das denn niemand? Das ist doch genau die Art von Diskussion, die die Blaubraunen wollen: "Wir" (die "Nordländer") gegen "Die" (die "Afrikaner"). Die Probleme auf dem Kontinent sind genauso vielfältig wie die Menschen dort. "Den" Afrikaner gibt es nicht. [...]

Wohlstand ist allerdings nicht das einzige Problem. Das können Sie traurigerweise inzwischen auch hier in Deutschland erleben. Ich weiß, das will man hier nicht so genau wissen. Es ist aber dennoch so, dass es auch hier Männer gibt, die ihren Frauen die Verhütung verbieten - und nicht nur das. Fragen Sie Frauenärzte, die ihre Praxis in entsprechenden Stadtteilen betreiben.

 

Die brauche ich gar nicht zu fragen. Das erzählen solche Menschen ganz von selbst. Einfach mal in den Kommentarspalten von rechten bis rechtsextremen Webseiten nachsehen. Dort finden Sie haufenweise Ansichten darüber, was so mancher aufrechte blaubraune "Frauenkenner" von Frauen und Verhütung so hält.

Einfach Unglaublich
Es gibt einfach zu viele Menschen

Der Planet kann maximal 3 Milliarden Menschen verkraften. Mehr schädigen einfach die Ökosysteme auf Dauer.

.

Daher muss eine wirksame Geburtenkontrolle eingeführt werden. Angesichts des ökologischen Kollaps kann keiner ernsthaft meinen, dass es ein Recht gibt, mehr Kinder in die Welt zu setzen, als man selber ernähren oder die Umwelt verkraften kann.

.

So sollten Länder mit abnehmender Bevölkerungszahl diese Entwicklung positiv sehen und nicht versuchen, diesen Erfolg durch Migration wieder zunichte zu machen. Arbeitskräftemangel kann vollständig durch technologische Entwicklungen aufgefangen werden. 

.

Sehr löblich sind natürlich auch die Schwüre der Aktivisten der letzten Generation, keine Kinder in die Welt setzen zu wollen. Dies ist die effizienteste Maßnahme,  das Ökosystem auf Dauer zu entlasten. 

Anna-Elisabeth
@13:54 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Wenn wir den Nettoausstoss auf Null verringern, ist es - zumindest was die Klimaneutralität betrifft - egal wie viele Menschen es gibt.

Das ist allerdings aus meiner Sicht auch illusorisch. Selbst wenn wir (die Verursacher) das schaffen sollten, kommen andere Nationen gerade da an, wo wir vor 50 Jahren waren. Ich denke nicht, dass ein Übergang von arm zu wohlhabend ohne vorübergehenden dramatischen Ressourcenverbrauch zu schaffen ist. Zumindest nicht aus eigener Kraft der entsprechenden Länder.

Ich bin überzeugt, der Klimawandel wird für uns diese Probleme lösen. Wir sind viel zu spät dran. Und das auch nur halbherzig - wenn überhaupt...