Smartphones mit herabwürdigenden Videos über Schwarze in China

Ihre Meinung zu Rassismus in China: "Tut mir leid, wir suchen weiße Leute"

Demütigende Videos, keine Chance im Bewerbungsgespräch: Schwarze Menschen werden in China oft unverhohlen rassistisch behandelt. Die Regierung dementiert das - und reagiert ihrerseits dünnhäutig auf Rassismus gegen Chinesen. Von Tamara Anthony.

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141 Kommentare

Kommentare

dr.bashir
Wenig überraschend

Dass es in China Rassismus gibt finde ich wenig überraschend. Schon alleine deswegen, weil es den überall gibt. Auch in Afrika zwischen unterschiedlichen schwarzen Menschen, die wir so gerne als homogene Gruppe von Opfern abtun.

Aber zurück zu China - die wenigen Chinesen, mit denen ich in meinem Leben geredet habe waren auffallend überzeugt davon, dass die chinesische Kultur allen anderen überlegen ist. Sinngemäß wurde mir gesagt, „wenn wir die Kommunisten erst mal los sind, stecken wir euch alle in die Tasche“. Kommunisten gibt es nicht mehr und man beachte die Entwicklung der Weltwirtschaft.

Rassismus steckt in Allen, rund um die Welt. Scheint mir eine Art atavistischer Reflex zu sein - mein Grüppchen gegen die anderen. Wir brauchen das anscheinend. Geht schon bei Fußballfans los. Die Kunst ist es, diesem Reflex nicht nachzugeben, sich daran zu erinnern, im Anderen den Menschen zu sehen und, ganz schlimm, den Rassismus nicht auch noch von oben zu fördern, wie es Despoten gern tun.

NieWiederAfd

Und schon stehen sie wieder auf der Matte, die Kommentierer, die Rassismus verharmlosen und bis zur Unkenntlichkeit verwässern, indem sie für Rassismus die "Toleranz Andersdenkenden gegenüber" einfordern. Das bekannte Rechtsaußen-Muster: Universale Menschenrechte relativiert und denunziert man gern als 'westliche Arroganz', aber man fordert Toleranz gegenüber Intoleranz ein.

 

 Bin ich froh, dass das bei uns eine deutliche Minderheit ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Gruselalex
@09:09 Uhr von vriegel

Wir empfinden Rassismus immer nur als solchen, wenn er gegen Menschen mit dunklerer Hautfarbe statt findet. Dabei gibt es in anderen Regionen der Welt natürlich auch Rassismus gegen weiße Menschen. Oder gegen Christen. Oder gegen „Grüne“.. diese Form des „Rassismus“ gibt es sogar hier bei uns. 

 

Wobei das eher in die Kategorie „Religion“ gehört…

 

ein sehr umfangreiches Thema, die fehlende Toleranz gegenüber Andersdenkenden. 

Das ist hanebüchener Unsinn. Offenbar ist Ihnen der Unterschied zwischen Rassismus und Diskriminierung nicht geläufig.

 

 

Ritchi
@09:56 Uhr von Deutsch-Ukrainer

Ich finde, dass dieser Beitrag auf der TS eine gute Gelegenheit für Frau Ataman ist ihr tatsächliches Weltbild zu Rassismus und Diskriminierung klarzustellen.  Über einen Beitrag von ihr zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen. 

 

Lesen Sie doch erst mal ihre bisherigen Beiträge.

 Ob ich mehr Beiträge von ihr gelesen habe als Sie kann ich nicht beurteilen. Interessiert mich auch nicht. Mich interessiert wie sie sich nach ihrer Wahl  im positiven Sinne für alle verhält. 

Deutsch-Ukrainer
@ Zeitlos-Geistlos

zuerst den europäischen Zeigefinger abschneiden ...

 

Sie schimpfen den Boten, um von der Nachricht abzulenken. Das Problem sind nicht die Europäer, die auf den chinesischen Rassismus hinweisen - sorry.

RoyalTramp
Nichts Neues

Der Bericht fördert eigentlich keine neuen Erkenntnisse zu Tage. Dass Chinesen im Durchschnitt rassistischer sind als Andere, ist eigentlich bekannt. 2003, während meines Studienaufenthalts in China, durften die afrik. Studenten immer nur das schlechteste und dreckigste Wohnheim beziehen, während die besten und schönsten Wohnheime uns, den westlichen Studenten, vorbehalten waren. Wenn ein Schwarzafrikaner den Bus besteigen wollte, schloss der Fahrer die Tür und fuhr los u.v.m. Das sorgte dafür, dass - obwohl es viele afrikanische Studenten gab - diese in der Öffentlichkeit kaum zu sehen waren, denn diese zogen sich aufgrund solch diskriminierender Erfahrungen meistenteils zurück.

Aber man sollte an der Stelle auch einwenden, dass die Chinesen sich selbst gegenüber mitunter ebenfalls gnadenlos sind. Auch da habe ich viele Einblicke erhalten können, dass ich zu dem Schluss gekommen bin, dass es in der chin. Gesellschaft ein sehr hohes Aggressionspotenzial gegen alles und jeden gibt.

Mass Effect
@09:57 Uhr von Tremiro

Es handelt sich aber hier um ihre Dunkelroten Parteigenossen von Links. Auch wenn es nicht in ihr Weltbild passt.

 

Dann erklären Sie mal was an China bzw. der chinesischen Führung "links" ist.

Dann erklären sie doch mal was Links ist. Anscheinend gibt und gab es ja nie Linke Staaten. 

IBELIN
Es ist eine Schande

aber die Naehe zu China haben sich viele afrikanische Staaten selbst eingebrockt.

Peter P1960
@10:11 Uhr von teachers voice

>>Und wie denken Sie jetzt über den chinesischen Rassismus?<<

 

Sie meinen sicherlich den „Rassismus in China“.

Andernfalls hätten Sie sich - bewusst oder unbewusst -  in der überall lauernden und oft sehr gut getarnten Paradoxiefalle verfangen.

 

 

Sie haben Recht, ich habe mich tatsächlich verfangen:-(

Blitzgescheit
@10:02 Uhr von Donousa

 

 das "Rassismus"- und "Diskriminierungs"- Geschwurbel ad absurdum geführt. 

Grundregel 1: jeder der nicht meiner Meinung ist "schwurbelt"

 

Das ist nicht meine Grundregel.

Mein Grundregel 1 ist: jeder der inhaltsfreie Framingbegriffe verwendet, meist zum Zwecke der politische Agitation, ohne diese inhaltlich zu konkretisieren oder mit einem Sachargument zu untermauern, schwurbelt.

So. Jetzt stimmt's!

 

Deutsch-Ukrainer
@ Giselbert

lieber ohne Maulkorb

Mir ist es lieber es spricht jemand unverhohlen zu mir (auch wenn's rassistisch oder diskriminierend ist), als ...

 

Und mir ist es sogar noch lieber, jemand ist ehrlich und nicht rassistisch. Zusammen geht das nämlich nicht.

püppie
@09:33 Uhr von frosthorn

 

Jetzt fallen mir doch glatt die ganzen Lobeshymmnen etlicher Foristen auf China ein, wie die sich doch im Gegensatz zum ausbeuterischen Westen rein Humanitär in Afrika engagierten. Aus Nächstenliebe statt aus Profitgier... quasi.

 

Seltsam, mir fällt keine einzige solche Lobeshymne ein. Hätten Sie mal ein Beispiel?

Obwohls korrekter wäre, mache ich mir nicht die Mühr ein Beispiel zu suchen. Aber im Zuge der russischen Agression und und der in dem Zusammenhang auftretenden, neuen Allianzenbildung mit China, haben etliche (russlandfreundliche) Kommentatoren angeführt, dass China und Russland in Afrika den ehemalingen Kolonialmächten weit voraus seien, weil sie sich dort engagierten und den Afrikanern auf Augenhöhe helfen weil auch etwas gäben statt sie nur als auszubeutenden Kontinent zu sehen. Es sind aber such nur neue Kolonialmächte mit neuen Methoden aber alten Motiven.

Wer "den Westen" gegen China oder RU als Partner tauscht, treibt den Teufel mit dem Belzebub aus.

Blitzgescheit
@10:02 Uhr von Donousa

 

Grundregel 2: Rassismus sollte man nicht thematisieren. Nicht in China, nicht in Bautzen

Darf ich Ihr braunes Mittelalterweltbild so kurz zusammenfassen ?

 

Das ist Unsinn.

Sie können gerne so oft "Rassismus" oder auch Rassismus thematisieren, in Bad Salzuflen, in Beijing oder sonst wo.

Wenn da aber zum Beleg für den "Rassismus" nur "ich werde gefragt, woher ich komme"- oder "man sagt mir, dass ich gut tanzen kann"-Anekdoten kommen, muss ich davon ausgehen, dass dieser Begriff ins Felde geführt wird, um tatsächlichen Rassismus zu bekämpfen (ansonsten würde man ja auch nicht eine lupenreine Rassistin zu ADB wählen), sondern um politisch zu agitieren, oder zu "schwurbeln", um es kurz zu machen.

Frage beantwortet?

 

John Koenig
@09:38 Uhr von NieWiederAfd

Genau: oft hilft es, sich in andere hineinzuversetzen, wie z. B. in von Rassismus Betroffene,

statt die üblichen rechten Kampfbegriffe wie "gutmensch, übermoral" etc anzuführen. 

und Handke zu zitieren, hat ein Gschmäckle, um es vorsichtig zu sagen, bei dessen Äußerungen der letzten 20 Jahre.

 Wie gesagt, Rassismus stirbt nicht aus, nicht zuletzt weil er zum Rechtsaußen-System gehört. q.e.d.

 

gez. NieWiederAfd

Rassismus gibt es weltweit und gegen jegliche Coleur .

Gegen Schwarze , gegen Weisse , gegen Asiaten , gegen Inder usw. , usw .

Je nachdem in welcher Gesellschaft man sich befindet .

Das ist Tatsache auch wenn Sie aus Ihrer ideologischen Ausrichtung heraus immer gerne nur auf einen Rassismus verweisen .

Das Sie dadurch das kommunistische Regime in China mal einfach so zu einer rechten Diktatur erklären beweist dies umso mehr .

Und bitte : Unterstellen Sie nicht jedem der andere Meinungen vertritt gleich ihr wohlbekanntes rechtes " Geschmäckle "

Reagieren Sie mit Sinn und Verstand !

 

 

 

Miauzi
@10:10 Uhr von paganus65

 

Lassen wir mal das Wort "Rassismus" und nennen wir das grundlegende Problem: Überheblichkeitswahn! "Wir" sind "Mehr wert" und dürfen "euch" deswegen wahlweise ausgrenzen bis umbringen.

Das gibt es, da stimme ich Ihnen zu, in jeder Gemeinschaft.

Was die EU und andere hier auszeichnet: Man ist sich der krankheit bewusst und behandelt sie.

Das wird auch nie enden. Es wird sich vielleicht verschieben von Hautfarbe zu Parteibuch zu Religion zu Nation zu Aussehen. Also müssen wir immer daran arbeiten, im Mitmenschen den Mitmenschen zu sehen.

Insofern sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied zw. der EU und dem, was die über China berichtet wird: Wir, die EU, arbeiten permanent daran. Dort gehört es zum Konsens.

Arbeiten wir (die EU) daran?

Nein!

Denn dann hätten wir Länder die die baltischen Staaten erst gar nicht in die EU aufnehmen dürfen!

Warum? Wegen ihrem Umgang mit ihren "landeseigenen" Minderheiten - den "Russen"

Ich weiss wovon ich schreibe - ein Teil meiner Familie stammt aus Estland.

NieWiederAfd
@09:42 Uhr von Peter P1960

Wie?

Man will jetzt auch den Chinesen mit dem "Rassismus"-Gedöns auf die Nerven gehen?

Zum Glück reagieren meine chinesischen Freunde - wenn überhaupt- allergisch auf das pseudo-moralische Getue aus dem Westen.

Mit der Wahl einer lupenreinen Rassistin zu Anti-"Diskriminierungs"beauftragten hat man ohnehin das "Rassismus"- und "Diskriminierungs"- Geschwurbel ad absurdum geführt. 

Das kann weg. Das muss weg.

Ihrer Meinung nach ist also Rassismus nicht der Rede wert, weil "pseudo-moralisches Getue"? Das sagt viel über Sie aus.

 

Sie müssen das verstehen: Wer bekennender Anhänger von Trump, Höcke, LePen u.a. ist, müsste ja wirklich kritisch seine Sicht und seine Haltung überprüfen, wenn es nicht mehr zu den billigen Vokabeln wie "Gedöns" und "pseudomoralisch" greifen würde. Das übersteigt wohl seine Möglichkeiten.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Blitzgescheit
@10:16 Uhr von NieWiederAfd

Und schon stehen sie wieder auf der Matte, die Kommentierer, die Rassismus verharmlosen und bis zur Unkenntlichkeit verwässern, indem sie für Rassismus die "Toleranz Andersdenkenden gegenüber" einfordern.

 

Mich können Sie damit sicher nicht meinen. 

Ich relativiere keinen Rassismus.

Ich relativiere bzw. mache mich über "Rassismus" lustig.

So wird ein Schuh daraus.

 

 

Nettie
@10:10 Uhr von paganus65

Nun - dieser Beitrag der Tagesschau läuft für mich echt unter dem Motto "haltet den Dieb - sagte der Dieb"

Ich brauche mich nur mal in der EU - die übrigens einen Friedens-Nobelpreis bekommen hat - umzuschauen...

..Rassismus finde ich ahezu an jeder Ecke dieser Gemeinschaft.

 

Lassen wir mal das Wort "Rassismus" und nennen wir das grundlegende Problem: Überheblichkeitswahn! "Wir" sind "Mehr wert" und dürfen "euch" deswegen wahlweise ausgrenzen bis umbringen.

Das gibt es, da stimme ich Ihnen zu, in jeder Gemeinschaft.

Was die EU und andere hier auszeichnet: Man ist sich der krankheit bewusst und behandelt sie.

Das wird auch nie enden. (…)

Doch. Dann, wenn sich alle - oder zumindest die entscheidende Mehrheit der (globalen) Bevölkerung - dieses Problems bewusst sind.

Also müssen wir immer daran arbeiten, im Mitmenschen den Mitmenschen zu sehen.

Insofern sehe ich schon einen gewaltigen Unterschied (…) Wir, die EU, arbeiten permanent daran. Dort gehört es zum Konsens.

Offenbar leider noch nicht ganz.

klug und weise
Rassismus in Asien …

Ich habe in einem Bericht im tv gesehen - Ich weiß gar nicht mehr in welchem Land er spielte , aber es war ein asiatisches Dorf/Gegend - dass  zeigte, wie Menschen, weil sie blind sind (!) diskriminiert wurden.

 

Also was Wertschätzung unserer Menschenrechte angeht, so wie wir es empfinden, hat Asien so viel aufzuholen, dass wir es gar nicht mit uns vergleichen können… - trotzdem: wir sollten nicht aufgeben, diesbezüglich mit konstruktiver (!) Kritik zu helfen !!

 

PS: zu Menschenrechtsverletzung auch nicht zu vergessen: Todesstrafe (in China) , oder

extreme Armut (Indien .. (China übrigens nicht mehr!) )

 

morgentau19
Tut mir leid, wir suchen weiße Leute"

Ein deutscher Geschäftsinhaber sucht Personal. Er wird natürlich jemand einstellen, der in sein Team passt.

.

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Ein türkischer Geschäftsmann sucht Personal. Er stellt natürlich auch nur Personen ein, die in sein Team passen.

.

.

Bei dem einen wird es als Rassismus bezeichnet, bei dem anderen nicht.

.

Seltsame Erscheinung.

.

Sie, liebe Foristen dürfen gerne die Lösung benennen.

.

PS. Meine Meinung: Rassismus gab es immer und wird es immer geben. Daran lässt sich nichts ändern.

.

 

Blitzgescheit
@09:00 Uhr von vriegel

Für Deutschland kann man definitiv sagen, dass hier ein unglaubliches Gutmenschentum vorherrscht. wir sind also längst übers Ziel hinaus geschossen. 

 

die linke Szene blamt alles, was irgendwie danach aussieht. Mit religiösem Eifer werden Straßen und Plätze umbenannt. Die Mohren Apotheke soll den Namen ändern usw. 

 

Und dann wundern sich einige User hier, dass ich von "Rassismus"-"Gedöns" spreche und mich darüber lustig mache?

Ich erinnere hier an den großartigen schwarzen Gastronom, Andrew Onuegbu, ein langjähriger Spitzenkoch, der sein Restaurant voller Stolz "Zum Mohrenkopf" genannt hat und dabei geblieben ist, selbst als Schlägertrupps der Antifa sein Restaurant verwüsteten.

Aus solch einem Holz sind deutsche Volksbrüder geschnitzt. Der gute Deutsche Onuegbu wäre in der AfD am richtigen Platz!

 

"https://www.berliner-zeitung.de/news/zum-mohrenkopf-schwarzer-chef-vert…"

 

H. Hummel
Wer in D eine Stelle oder Wohnung bekommt, ...

.. bestimmt auch der Vergebende. Wie er die Entscheidung trifft, ist wohl oder übel ihm überlassen.

Dann war der eine eben nach Befinden in der Summe "besser geeignet" oder qualifizierter als der "andere" und die Vergabe der Wohnung erfolgte "rein zufällig" da nahezu alle Bewerber gleich geeignet waren.

Eine Ablehnung wurde und wird einfach nicht rassistisch begründet, und wer vergibt braucht sich in der Regel nicht zu erklären ... wir bedauern .. heißt es dann.

Rassismus wird bei uns lediglich besser "getarnt", man hat eben aus den Gerichtsurteilen gelernt... 

Miauzi
@10:19 Uhr von Mass Effect

 

Dann erklären sie doch mal was Links ist. Anscheinend gibt und gab es ja nie Linke Staaten. 

Dann erkläre ich es mal:

"links" steht u.a. auch für Eigentumsverhältnisse -> an Produktionsmittel

Sprich Soz. oder Kom. ist dann wenn es keine Industrie in privater Hand gibt sondern in -> Volkseigentum

In China gab es dass mal als -> Staatseigentum

(so wie auch in der DDR, der Su usw.)

In China jedoch gibt es heute in sehr gossen Umfang -> Produktionsmittel in Privathand - sprich dort gibt es Mio. an Kapitalisten und mittlerweile die zweithöchte Anzahl von Milliadären.

Also bitte was hat das jetzt mit Soz. oder Kom. zu tun?

Na nix!

AuroRa
@09:00 Uhr von vriegel

Für Deutschland kann man definitiv sagen, dass hier ein unglaubliches Gutmenschentum vorherrscht. wir sind also längst übers Ziel hinaus geschossen. 



 

Ob dem so sei oder nicht, können wohl nur von Rassismus betroffene Menschen beurteilen, nicht aber weiße Personen.

Faktisch ist der Rassismus in Deutschland immernoch ein großes Thema: 

https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/rassismus-diskr…

 

https://m.tagesspiegel.de/politik/von-oury-jalloh-bis-achidi-john-poliz…

 

Wir sind faktisch also noch lange nicht am Ziel angekommen.

 

 

nie wieder spd
@ 09:47 Uhr von Alles für die Katz

Man denke auch immer daran, dass unsere Urahnen vor 10.000 Jahren, also unsere Urur{rund 400mal ur}großmütter und -großväter hier in Europa noch eine dunkle Hautfarbe besaßen. Rassismus ist auch immer Rassismus gegen die eigenen Urahnen. 

Ganz genau und schön beschrieben. Von daher sollte auch klar sein, dass es gar keine unterschiedlichen Menschenrassen gibt. Insofern gibt es keinen Rassismus zwischen  verschiedenen Menschen, sondern es müßte Fremdenfeindlichkeit heißen. Rassismus ist das, was wir mit Tieren veranstalten.

Das wir in Europa „weiß“ geworden sind, ist einer evolutionären oder auch krankhaften Genveränderung zu verdanken, die sich zufällig durchgesetzt hat. Ganz ohne unser Zutun. 

Darauf kann man deshalb auch nicht stolz sein, weil man eben absolut nichts dafür getan hat.

NieWiederAfd
@10:04 Uhr von Mass Effect

 

 

Es handelt sich aber hier um ihre Dunkelroten Parteigenossen von Links. Auch wenn es nicht in ihr Weltbild passt.

 

Was soll das denn werden? 'Meine dunkelroten Parteigenossen von links'?

 Sie sollten eher Ihr eigenes Weltbild überprüfen: China ist ein autokratisch-diktatorisches menschenrechtsverachtendes System, das mit 'links' in etwa soviel zu tun hat wie die berühmt-berüchtigte Kuh mit dem VaterUnser. Und bei Rassismus und Menschenrechtsverletzungen reiht sich China in die breite Phalanx rechter Diktaturen ein.

 

Ich habe sehr viele Kommunistische Staaten besucht. Alle sehen sich als die wahren Kommunisten.  Diese autokratisch-diktatorisches menschenrechtsverachtendes Systeme sind nun mal Links und keinen deut besser als rechte Diktaturen.

 

Mag sein, dass manche in China sich als links und kommunistisch titulieren. Selbstbeschreibungen können gründlich falsch sein. Es gibt auch Menschen in der AfD, die die Blaubraunen für liberal und bürgerlich halten.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Mass Effect
@10:24 Uhr von John Koenig

@09:38 Uhr von NieWiederAfd

 

Wie gesagt, Rassismus stirbt nicht aus, nicht zuletzt weil er zum Rechtsaußen-System gehört. q.e.d.

gez. NieWiederAfd

Rassismus gibt es weltweit und gegen jegliche Coleur .

Gegen Schwarze , gegen Weisse , gegen Asiaten , gegen Inder usw. , usw .

Je nachdem in welcher Gesellschaft man sich befindet .

Das ist Tatsache auch wenn Sie aus Ihrer ideologischen Ausrichtung heraus immer gerne nur auf einen Rassismus verweisen .

Das Sie dadurch das kommunistische Regime in China mal einfach so zu einer rechten Diktatur erklären beweist dies umso mehr .

Und bitte : Unterstellen Sie nicht jedem der andere Meinungen vertritt gleich ihr wohlbekanntes rechtes " Geschmäckle "

Reagieren Sie mit Sinn und Verstand !

Sem schließe ich mich gerne an. 

teachers voice
re @09:52 Miauzi: NobelpreisSie hat diesen Presi

Ich brauche mich nur mal in der EU - die übrigens einen Friedens-Nobelpreis bekommen hat - umzuschauen...

..Rassismus finde ich nahezu an jeder Ecke dieser Gemeinschaft.<<

 

Ich auch! Aber bitte schütten Sie das Kind nicht mit dem Bade aus. Die EU hat den Friedensnobelpreis (u.a.)  nicht dafür bekommen, weil es in dieser keinen Rassismus mehr gäbe. Das wäre ja schlicht albern!

Die EU hat diesen Preis - meiner Überzeugung nach zu recht - dafür bekommen, dass sie sich den Kampf gegen Rassismus zu ihrer ureigenen Aufgabe gemacht hat. 

Politik ist kein Zustand - Politik ist ein Prozess. Ein Prozess, in dem man sich bemüht, permanent Zustände zu kritisieren und zu  verbessern. Das gilt besonders auch für den „Rassismus“. und meiner Meinung nach ist die EU dabei auf einem sehr guten Weg. Auch und gerade, weil dieser Weg ein weiter ist!

Blitzgescheit
@10:33 Uhr von zöpfchen

Ich bin froh, dass sich die Tagesschau mit diesem Thema beschäftigt und aufklärt.

Hier der Faktencheck zum Thema IQ. 

https://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php

Dann sind Statistiken wohl auch "rassistisch".

Account gelöscht
Rassismus in China: Tut mir leid, wir suchen weiße Leute...

Wobei die Zahl der Studierenden aus Afrika in China zunimmt. Offenbar auch unter anderen Bedingungen, als in westlichen Ländern (Kosten). Der Deutschland funk veröffentlichte den Artikel "Von China lernen"-ausgewanderte Afrikaner. 

Die Investitionen in die afrikanische Infrastruktur erhöhte sich von 1,95 Milliarden Dollar im Jahre 2004 auf 35 Milliarden Dollar 2015. Das Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 139,6 Milliarden Dollar 2017.

Ja, Rassismus hat viele Facetten. So wird sich manches Land erinnern, wer in der Corona-Pandemie Impfstoff lieferte und wer weniger.

melancholeriker
@08:48 Uhr von Nettie

 

...Und dass Geld in unserem heutigen System gleich Macht ist, lässt sich schon daran erkennen, dass sich dieser Begriff bzw. dieses Wort von „gelten“ ableitet.

 

Geld von "gelten", weil es nicht der eigene Wert ist, sondern das, wofür es im Tausch gilt, gelt?

Das ist sehr inspirierend. Denn beim Rassismus ist es genauso. Das Belegen des Verachtungsobjekts mit Entwertung lenkt nur ab von dem Wert, den der Rassist durch Abwertung anderer sich selbst gibt. Er gilt mehr, jedenfalls in seiner Vorstellung. Wenn rassistische Stereotypen oder Beleidigungen fallen oder auch systematisch vervielfältigt werden, ist es egal, wer das Objekt ist. Rassismus geht vom Selbstaufwertungszwang des Geltenwollenden aus und das bringt besonders kollektiv Befriedigung. 

 

Gruselalex
@09:49 Uhr von vriegel

 

Cancel culture, critical race Theorie usw sind auch eine Form des Rassismus. Man könnte sogar die Ausgrenzung der AfD in den Parlamenten als eine Art Rassismus sehen..

 

Von Linker Seite wird auch Rassismus betrieben. Ganz offen. Z. B.  gegen „alte weiße Männer“.

 

Ich störe mich generell an dem Begriff Rassismus. Es gibt ja offiziell nun keine unterschiedliche menschliche „Rassen“ mehr. Dann sollte man auch den Begriff Rassismus abschaffen. 

 

Intoleranz trifft es viel besser. 

 

Es gibt eben Vorurteile und Ressentiments gegen alles und jeden. Und von jedem…

Es gibt keinen Rassismus gegen Weiße.

 

Kein Einstein
@09:10 Uhr von Toni B.

Bitte verehrte Mitforisten, lassen Sie den "Whataboutism" sein. Es gibt auch Rassismus bei Familie Müller um die Ecke. Okay.

Aber hier ist die Kommentarsektion des Rassismus in China. Und hier jetzt mein Kommentar:

Ich bin der Meinung jeder Mensch sollte so gut es geht vermeiden Geld nach China zu schicken, das heißt so gut es geht auf chinesische Prdukte verzichten. Dies als Protest (u.a.) gegen diesen Rassismus.

.

.

Da Sie wohl nicht bei der Moderation beschäftigt sind sollten Sie auch nicht versuchen deren Rolle zu übernehmen!

.

Im übrigen enthält Ihr Kommentar so viel Rassismus da kann ich nur sagen: Nein Danke!

FCK PTN
@ Bernd Kevesligeti

Die Investitionen in die afrikanische Infrastruktur erhöhte sich von 1,95 Milliarden Dollar im Jahre 2004 auf 35 Milliarden Dollar 2015. Das Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 139,6 Milliarden Dollar 2017.

 

China denkt kolonial, Europa denkt kooperativ.

 

Ja, Rassismus hat viele Facetten. So wird sich manches Land erinnern, wer in der Corona-Pandemie Impfstoff lieferte und wer weniger.

 

Der Impfstoff kam praktisch aussschließlich aus Europa und den USA.

Blitzgescheit
@10:35 Uhr von Bernd Kevesligeti

Wobei die Zahl der Studierenden aus Afrika in China zunimmt. Offenbar auch unter anderen Bedingungen, als in westlichen Ländern (Kosten). Der Deutschland funk veröffentlichte den Artikel "Von China lernen"-ausgewanderte Afrikaner. 

Die Investitionen in die afrikanische Infrastruktur erhöhte sich von 1,95 Milliarden Dollar im Jahre 2004 auf 35 Milliarden Dollar 2015. Das Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 139,6 Milliarden Dollar 2017.

Ja, Rassismus hat viele Facetten. So wird sich manches Land erinnern, wer in der Corona-Pandemie Impfstoff lieferte und wer weniger.

Ja.

Und diese Investitionen kommen aus einem Land (China), dass in den 1980ern ein bettelarmes, da kommunistische Land war, bevor Deng Xiaoping neoliberale, kapitalistische Reformen umgesetzt hat.

Man muss sich fragen: warum hat China diese Entwicklung gemacht und warum Afrika nicht.

sebo5000
@09:00 Uhr von vriegel

Für Deutschland kann man definitiv sagen, dass hier ein unglaubliches Gutmenschentum vorherrscht. wir sind also längst übers Ziel hinaus geschossen. 

 

die linke Szene blamt alles, was irgendwie danach aussieht. Mit religiösem Eifer werden Straßen und Plätze umbenannt. Die Mohren Apotheke soll den Namen ändern usw. 

 

Das spielt alles mit eine Rolle, wenn wir auf andere Länder schauen. Unsere Übermoral, die wir - auch über die EU - versuchen in die ganze Welt zu tragen, ist in Wahrheit Arroganz....

 

Ist Ihnen aufgefallen, dass Sie mit Ihrem Kommentar Rassismus verteidigen??

Anscheinend ist auch bei uns noch sehr viel mehr Aufklärung nötig!

NieWiederAfd
@08:58 Uhr von rjbhome

Ich finde es gut, darauf hinzuweisen,  dass Rassismus offenbar auch in China ein Problem ist, auch wenn ggf. nicht von staatlicher Seite, wie in den USA wo regelmäßig Farbige von Polizisten ermordet werden oder eben auch in Deutschland wo Farbige aus ungeklärter Ursache in Polizeizellen sterben oder zwischen guten Blondrn  blauäugig Migrantenten und anderen unterschieden wird. ...

 

Rassismus gibt es in China auch von staatlicher Seite: Uiguren, Tibeter...

 Es stimmt, dass es bei der Polizei in den USA wie auch bei uns Rassismus gibt, und es ist wichtig, dass dem auch nachgegangen wird. 

Bezeichnend ist, dass diejenigen, die keinen Rassismus in China erkennen wollen, den meist auch bei der Polizei in den USA und bei uns nicht sehen, wohl aber bei der neuen Antidiskriminierungsbeauftragten, die sich in ihrer früheren Rolle als Journalistin mal zugespitzt kritisch geäußert hat, und manche sogar Rassismus gegen die rassistische AfD wittern. 

Potzblitz.

 

gez. NieWiederAfd 

 

nie wieder spd

2000 Jahre lang haben europäische Herrscher und das katholische Christentum Mord, Totschlag und Fremdenfeindlichkeit bis in den letzten Winkel der Erde verbreitet. Sehr wahrscheinlich auch bis nach China, das dann auch noch zu seinem „Glück“ gezwungen wurde und fast 300 Jahre der rücksichtslosen Ausbeutung hinnehmen mußte. 

Vielleicht muss man China auch noch hundert Jahre Zeit geben, bis es sich vom westlichen Einfluss erholt hat. 

Denn im Westen ist die Fremdenfeindlichkeit auch noch lange nicht verschwunden. Und wir beschäftigen uns ernsthaft damit auch erst seit ca 30 Jahren.

Peter P1960
Abschottung

befördert Rassismus. Was man nicht kennt, lehnt man erst mal ab. Je bunter eine Gesellschaft ist, desto weniger Rassismus ist vorhanden. Das gilt für Staaten, aber auch für kleinere Einheiten. Man sieht das z.B. am Stadt/Land- Gefälle oder auch am Ost-West-Vergleich in Deutschland. Wobei vieles erst mit Ressentiments beginnt und je nach dem, wie es befeuert wird im Rassismus endet.

NieWiederAfd
@10:19 Uhr von Blitzgescheit

 

 das "Rassismus"- und "Diskriminierungs"- Geschwurbel ad absurdum geführt. 

Grundregel 1: jeder der nicht meiner Meinung ist "schwurbelt"

 

Das ist nicht meine Grundregel.

Mein Grundregel 1 ist: jeder der inhaltsfreie Framingbegriffe verwendet, meist zum Zwecke der politische Agitation, ohne diese inhaltlich zu konkretisieren oder mit einem Sachargument zu untermauern, schwurbelt.

So. Jetzt stimmt's!



 

Alle Achtung! Sie outen sich selbst als 'Schwurbler'. Respekt! 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Miauzi
@10:41 Uhr von FCK PTN

Die Investitionen in die afrikanische Infrastruktur erhöhte sich von 1,95 Milliarden Dollar im Jahre 2004 auf 35 Milliarden Dollar 2015. Das Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 139,6 Milliarden Dollar 2017.

 

China denkt kolonial, Europa denkt kooperativ.

 

Ja, Rassismus hat viele Facetten. So wird sich manches Land erinnern, wer in der Corona-Pandemie Impfstoff lieferte und wer weniger.

 

Der Impfstoff kam praktisch aussschließlich aus Europa und den USA.

Ja nee - wenn ich mir die Handelsverträge der Eu mit den afrikanischen Staaten anschaue...

..merke ich rein GAR NIX von "kooperativ" sondern nur von "neo-kolonial"

und weil das ja alles mit "kooperativ" so gut läuft haben die Afrikaner ja auch den Chinesen ihren "Stadttore" freiwillig geöffnet oder wie?

China hat deshalb in Afrika die besseren Karten eben weil es nicht neo-kolonial wie die EU auftritt.

Das war sogar letztens den G7-Staaten auf ihrer Tagung in D-Land aufgefallen

*sarkasmus*

 

Moderation
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Die Moderation

Account gelöscht
@10:42 Uhr von Blitzgescheit

Wobei die Zahl der Studierenden aus Afrika in China zunimmt. Offenbar auch unter anderen Bedingungen, als in westlichen Ländern (Kosten). Der Deutschland funk veröffentlichte den Artikel "Von China lernen"-ausgewanderte Afrikaner. 

Die Investitionen in die afrikanische Infrastruktur erhöhte sich von 1,95 Milliarden Dollar im Jahre 2004 auf 35 Milliarden Dollar 2015. Das Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 139,6 Milliarden Dollar 2017.

Ja, Rassismus hat viele Facetten. So wird sich manches Land erinnern, wer in der Corona-Pandemie Impfstoff lieferte und wer weniger.

 

 

Nachtrag, es gibt seit 2010  54 Ausbildungsprogramme Chinas in afrikanischen Ländern. 

Afrika konnte aus vielen Gründen früher keine Entwicklung haben. Da war der Neokolonialismus, die Abhängigkeiten vom Norden. Der Franc-Afrique, der die  Entwicklung hemmt. Die Verschuldungen gegenüber Weltbank und IWF (Neoliberalismus).  

John Koenig
Alle Richtungen

Rassismus findet überall und in alle Richtungen statt . Hier im Beitrag in China , in den USA schon seit Jahrzehnten gegen schwarze Menschen , in Südafrika mittlerweile gegen weisse Menschen , in Indien gegen Muslime usw.

Rassismus ist z.B. auch wenn eine bekannte Diskriminierungsbeauftragte auf Twitter eine Umfrage startet wie man denn nun die Deutschen am besten bezeichnet . Und bevor wieder der immer gleiche Widerspruch aus der immergleichen Ecke kommt :

Wenn ich diese Umfrage mit der Fragestellung nach bsp.weise muslimische Mitbürgern starten würde was für Wellen würde dies auslösen ?

Und zuletzt: Wenn wir jedem Land in dem es Rassismus gibt kein Geld mehr schicken , bzw. von dort keine Produkte mehr kaufen dann hätten wir maximal noch ein Jutesäckchen am Leib .

Das ist hart und ungerecht aber leider die Realität .

FCK PTN
@ nie wieder spd

2000 Jahre lang haben europäische Herrscher und das katholische Christentum Mord, Totschlag und Fremdenfeindlichkeit bis in den letzten Winkel ...

 

An der Stelle habe ich nicht mehr weiter gelesen, weil ich keine derartigen Relativierunges-Opern mag.

Miauzi
@10:42 Uhr von Blitzgescheit

Und diese Investitionen kommen aus einem Land (China), dass in den 1980ern ein bettelarmes, da kommunistische Land war, bevor Deng Xiaoping neoliberale, kapitalistische Reformen umgesetzt hat.

Man muss sich fragen: warum hat China diese Entwicklung gemacht und warum Afrika nicht.

Der wesentliche Unterschied:

In China konnte seit 1949 keine der ehemaligen Kolonialmächte mehr intervenieren - sprich die dortige Politik mit Staatsstreichen oder der Bestechung korrupter Politiker beeinflussen...

..ganz anderes als in den afrikanischen Ländern - die sich zwar in den 1960er Jahren unabhängig machen konnten - aber der "lange Schatten" der Kolonialmächte liegt bis heute über ihnen.

 

Eislöwe
China wird immer rassistischer und nationalistischer

...und das scheint das fragwürdige "Erfolgsmodell" aller Diktaturen zu sein. Aber irgendwann wird das völlig überalterte China in sich zusammen brechen. Dann aber werden keine "fremden" Leute kommen, um dieses Land noch jemals zu unterstützen.

nie wieder spd
@ 10:10 Uhr von paganus65

Lassen wir mal das Wort "Rassismus" und nennen wir das grundlegende Problem: Überheblichkeitswahn! "Wir" sind "Mehr wert" und dürfen "euch" deswegen wahlweise ausgrenzen bis umbringen.

Exakt.

Es ist sogar so schlimm mit der Beurteilung der „Wertigkeit“ von Menschen, dass einige Zeitgenossen ernsthaft der Meinung sind, dass es richtig ist, ein höheres Gehalt zu bekommen, weil man ja „besser“ ausgebildet ist. Man ist „besser“ weil man besser Qualifiziert ist. 

Schon da fangen die Ursprünge dessen an, was hier Rassismus genannt wird. Das Problem wird aber durch diesen Begriff eben sehr stark und eigentlich unzulässig verkürzt. 

Die Abneigung gegen alles Neue und alles Fremde weil Unbekannte, geht viel tiefer und hat viel größere Auswirkungen, als das man es auf Äußerlichkeiten wie Hautfarbe, Nasengröße oder Augenform beschränken kann.

jaja...
@10:25 Uhr von 'schlau wie eine elektrische Entladung'

Und schon stehen sie wieder auf der Matte, die Kommentierer, die Rassismus verharmlosen und bis zur Unkenntlichkeit verwässern, indem sie für Rassismus die "Toleranz Andersdenkenden gegenüber" einfordern.

 

Mich können Sie damit sicher nicht meinen. 

Ich relativiere keinen Rassismus.

Ich relativiere bzw. mache mich über "Rassismus" lustig.

So wird ein Schuh daraus.

 

...ein rechter Schuh...

...der sich lustig machen möchte, doch weil er den eigenen Rassismus permanent negieren muss (sieht halt nicht so toll aus, wenn man als Rassist ehrlich ist...) ist er garnicht witzig, zumal die Behauptung, dass Han-Chinesen die besseren Menschen seien, im Vergleich zu Uiguren (zu viele Moslems, das mögen Sie nicht, gelle?) ja so garnicht rassistisch ist, Geschwurbelt.

Geschenkt.

 

Thema Rassismus in China:

Fast alle Mächtigen nutzen Rassismus. Kapitalismus insb. faschistischer, ist rassistisch. Und China wird von Faschisten beherrscht.

Menschen sind nicht per se Rassisten.

 

 

Blitzgescheit
@10:48 Uhr von NieWiederAfd

 

 

Das ist nicht meine Grundregel.

Mein Grundregel 1 ist: jeder der inhaltsfreie Framingbegriffe verwendet, meist zum Zwecke der politische Agitation, ohne diese inhaltlich zu konkretisieren oder mit einem Sachargument zu untermauern, schwurbelt.

So. Jetzt stimmt's!

 

Alle Achtung! Sie outen sich selbst als 'Schwurbler'. Respekt! 

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

Da müssen Sie einem Irrtum auferliegen. Im Gegensatz zu den meisten Usern hier verwende ich bekanntlich wohldurchdachte, faktengestützte Sachargumente, mit welchen ich meine differenzierte Sichtweise untermauern.

Das Herumjonglieren mit den üblichen, linken, inhaltsfreien Framingvokabeln, überlasse ich den grünlinken Schwurblern.

FCK PTN
@ vriegel

 

Für Deutschland kann man definitiv sagen, dass hier ein unglaubliches Gutmenschentum vorherrscht.

 

Im Dritten Reich wurden Menschen, die den staatlich verordneten Antisemitismus nicht mitgetragen haben, als Gutmenschen diffamiert. Daher sollte man den Begriff heute nicht in dem Sinne verwenden, wie Sie es hier tun.

Account gelöscht
@10:41 Uhr von FCK PTN

Die Investitionen in die afrikanische Infrastruktur erhöhte sich von 1,95 Milliarden Dollar im Jahre 2004 auf 35 Milliarden Dollar 2015. Das Handelsvolumen von 10,6 Milliarden Dollar im Jahr 2000 auf 139,6 Milliarden Dollar 2017.

 

China denkt kolonial, Europa denkt kooperativ.

 

Ja, Rassismus hat viele Facetten. So wird sich manches Land erinnern, wer in der Corona-Pandemie Impfstoff lieferte und wer weniger.

 

Der Impfstoff kam praktisch aussschließlich aus Europa und den USA.

Wenn Europa kooperativ gedacht hätte, wären afrikanische Länder doch besser entwickelt und die Menschen würden nicht über das Mittelmeer fliehen. 

Und das mit dem Impfstoff braucht man gar nicht zu kommentieren.

Eine neue Dimension einer Zeitenwende gibt es, wenn die aufstrebenden Länder Afrikas, Asiens und Lateinamerikas irgendwann Bilanz machen und feststellen, von wem sie mit Impfstoffen versorgt wurden und vom wem eher nicht.

 

teachers voice
re @10:45 nie wieder spd: Westlich?

>>2000 Jahre lang haben europäische Herrscher und das katholische Christentum Mord, Totschlag und Fremdenfeindlichkeit bis in den letzten Winkel der Erde verbreitet. Sehr wahrscheinlich auch bis nach China, das dann auch noch zu seinem „Glück“ gezwungen wurde und fast 300 Jahre der rücksichtslosen Ausbeutung hinnehmen mußte.<<

„Sehr wahrscheinlich...“

>>Vielleicht muss man China auch noch hundert Jahre Zeit geben, bis es sich vom westlichen Einfluss erholt hat. 

Denn im Westen ist die Fremdenfeindlichkeit auch noch lange nicht verschwunden. Und wir beschäftigen uns ernsthaft damit auch erst seit ca 30 Jahren.<<

Der „Westen“ ist also schuld an der Fremdenfeindlichkeit im „Osten“ und deshalb muss man dieser Fremdenfeindlichkeit im „Osten“ noch „100 Jahre Zeit“ geben?

Habe ich Ihre Lehre aus der „2000jährigen Geschichte“ so in etwa richtig verstanden?

Blitzgescheit
@10:51 Uhr von Bernd Kevesligeti

 

 

Nachtrag, es gibt seit 2010  54 Ausbildungsprogramme Chinas in afrikanischen Ländern. 

Afrika konnte aus vielen Gründen früher keine Entwicklung haben. Da war der Neokolonialismus, die Abhängigkeiten vom Norden. Der Franc-Afrique, der die  Entwicklung hemmt. Die Verschuldungen gegenüber Weltbank und IWF (Neoliberalismus).  

Klar.

Der "Neokolonialismus" von annodunnemal ist es und ganz gewiss nicht tribalistische Clanstrukturen, damit zusammenhängend eine notorische Korruption, Ausplünderung des Staates, marode bzw. nicht vorhandene Infrastruktur, Bildung etc.

Sie können ja gerne Afrikaner vor jeglicher Kritik von "bösen, weißen Männern" (AfD-Wähler noch dazu!) wie mir schützen, nur ist die ehrlich gemeinte Kritik das einzige Vehikel zur einer Verbesserung der Lage und zu einer Entwicklung, die Afrika offensichtlich nicht gemacht hat.

Nettie
@10:36 Uhr von melancholeriker

 

...Und dass Geld in unserem heutigen System gleich Macht ist, lässt sich schon daran erkennen, dass sich dieser Begriff bzw. dieses Wort von „gelten“ ableitet.

 

Geld von "gelten", weil es nicht der eigene Wert ist, sondern das, wofür es im Tausch gilt, gelt?

Das ist sehr inspirierend. Denn beim Rassismus ist es genauso.

>> Das Belegen des Verachtungsobjekts mit Entwertung lenkt nur ab von dem Wert, den der Rassist durch Abwertung anderer sich selbst gibt. Er gilt mehr, jedenfalls in seiner Vorstellung. Wenn rassistische Stereotypen oder Beleidigungen (…) systematisch vervielfältigt werden, ist es (…)

 

Exakt. Alles eine Frage der „Bewertung“. Und vor allem, durch wen.

teachers voice
re @10:42 Blitzgescheit: Fragen...

Man muss sich fragen: warum hat China diese Entwicklung gemacht und warum Afrika nicht.

 

Ja, dann fragen Sie sich das doch mal!

 

Blitzgescheit
@10:53 Uhr von Miauzi

 

Der wesentliche Unterschied:

In China konnte seit 1949 keine der ehemaligen Kolonialmächte mehr intervenieren - sprich die dortige Politik mit Staatsstreichen oder der Bestechung korrupter Politiker beeinflussen...

 

Ihr "Argument" wird durch historische Fakten konterkariert.

China - unter der kommunistische Isolation unter Mao - war ein bettelarmes Land, das alleine 1958-62 während des "Great Leap Forward" fast 40 Mio. Menschen verhungerten, wohingegen das Land seit den 1980ern, als es sich vorsichtig, aber bestimmt dem kapitalistischen Westen und Unternehmen öffnete, einen spektakulären wirtschaftlichen Aufstieg erfahren.

 

Account gelöscht
Rassismus in China

Ist es nicht traurig, überall gibt es Rassismus. Das gehört aufs schärfste verurteilt.

Ich finde das die deutsche Aussenministerin und die Rassismusbeauftragte nach China reisen und denen klar macht das dies nicht geht. 

 

melancholeriker
@10:19 Uhr von Blitzgescheit

 

 das "Rassismus"- und "Diskriminierungs"- Geschwurbel ad absurdum geführt...

 

Das ist nicht meine Grundregel.

Mein Grundregel 1 ist: jeder der inhaltsfreie Framingbegriffe verwendet, meist zum Zwecke der politische Agitation, ohne diese inhaltlich zu konkretisieren oder mit einem Sachargument zu untermauern, schwurbelt.

So. Jetzt stimmt's!

 

 

Bravo. Da ihr inhaltsfreier Framingbegriff "Framing" ist, wäre es angebracht, mal zu konkretisieren, wo sich der Inhalt festhalten soll.

Ich will es Ihnen einfach machen.

Rassismus greift primär zwar Personen an, die ein Merkmal an sich haben, für das sie als "weniger wert" verachtet, verletzt oder getötet werden. Das ist leicht austauschbar und richtet sich danach, welche Menschengruppe gerade am wirksamsten zu mobben ist.

Austauschbar ist jedoch nicht das Motiv. Und das führt immer zurück zum Rassisten, welcher sich aus Selbstwerterhöhung Mitmobber sucht, die ihn vergessen lassen, daß er ein Würstchen ist. Damit kann man Politik machen und herrschen.

Blitzgescheit
@10:53 Uhr von Miauzi

 

..ganz anderes als in den afrikanischen Ländern - die sich zwar in den 1960er Jahren unabhängig machen konnten - aber der "lange Schatten" der Kolonialmächte liegt bis heute über ihnen.

 

... und warum haben afrikanische Staaten und Regierungen dann nicht entsprechende Gesetze verabschiedeten, die ein möglicherweise (?) schädliches (?)  Eingreifen ehemaliger verbietet?

 

Werte Dame, Sie können sich bzw. auch den Afrikanern ja gerne die Mär einreden, dass der "bububöse Kolonialismus" die Entwicklung Afrikas verhindert hat, das wird nur dazu führen, dass man die eigentliche Ursache des Problems, tribalistische Clanstrukturen, damit zusammenhängend eine notorische Korruption, Ausplünderung des Staates, marode bzw. nicht vorhandene Infrastruktur, Bildung etc., nicht angehen wird, was dazu führen wird, dass Afrika auch in 100 Jahren nicht vom Fleck kommen wird.

It's your choice!

harry_up
@08:40 Uhr von DeHahn

 

Gerade steht der US-Polizist, der einem "Schwarzen" so lange auf dem Hals kniete, bis der tot war, wieder vor Gericht, gerade ist ein "Schwarzer" mit 60 Schüssen niedergestreckt worden, da kommt chinesischer Rassismus an die Öffentlichkeit.

.

Grundsätzlich ist Rassismus ein weltweites Phänomen, das zu überwinden wohl noch Jahrzehnte dauern wird.

 

 

Ich wage zu behaupten, dass es Rassismus immer geben wird.

So traurig das ist.

jaja...
@10:55 Uhr von Blitzgescheit

 

 

Da müssen Sie einem Irrtum auferliegen. Im Gegensatz zu den meisten Usern hier verwende ich bekanntlich wohldurchdachte, faktengestützte Sachargumente, mit welchen ich meine differenzierte Sichtweise untermauern.

Das Herumjonglieren mit den üblichen, linken, inhaltsfreien Framingvokabeln, überlasse ich den grünlinken Schwurblern.

...guter Witz!

Nein, im Ernst, Ihr Realitätsverlust ist erschütterend. Warum hilft Ihnen niemand?

 

Kaneel
@Miauzi

In Estland und Lettland ist der Anteil der russischen bzw. russischsprachigen Bevölkerung relativ hoch. (1/3 und 1/4). Von daher gibt der Begriff Minderheit m.E. nicht ganz die Realität wieder.

Zum einen sehe ich es als problematisch an, insbesondere von älteren Menschen zu erwarten, dass diese die jeweilige Landessprache erlernen. Andererseits wird doch auch in Deutschland erwartet, dass Menschen um deutsche Staatsbürger werden zu können, ausreichende Sprachkenntnisse vorweisen können.

Natürlich ist der geschichtliche Hintergrund im Baltikum ein anderer. Wie diese Konflikte gut gelöst werden können angesichts der russ. Bestrebungen die „eigenen“ Bürger zu beschützen/befreien etc. weiß ich auch nicht.

Interessant dazu die Doku „Brüder-Nachbarn-Feinde“ des rbb, da verschiedene Blickwinkel und Probleme aufgezeigt werden.

fathaland slim
@09:09 Uhr von albexpress

da hat sogar die maßgebliche Führungsmacht die sich gerne als Weltpolizist aufspielt ein Problem nur wirklich angesprochen darf das auch nicht werden und geändert hat sich da seit dem Bürgerkrieg nicht wirklich viel.Das währe doch einmal ein Thema das unsere geschätzte Frau Baerbock einmal wenn sie wieder in dieses Land reist doch gerne einmal ansprechen könnte und dann auch unverhohlen mit Sanktionen drohen.EIne Sanktionsmöglichkeit wäre dieser Regierung drohen dass wir weder ihr FrakingGas noch Öl von ihnen kaufen wollen und demnächst die Schwarze Minderheit mit Waffen beliefen damit sie sich endlich gegen diese Willkür wehren können.Ich weiß dass diese Forderungen überspitz sind aber im Bereich der Satire ist ja viel erlaubt auch bei den ÖR. 

 

Wie kommen Sie auf die Idee, Rassismus dürfe in den USA nicht angesprochen werden? Und was hat „FrakingGas“ mit Rassismus zu tun?

 

 

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