Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Andrij Melnyk (Aufnahme vom 12. Mai 2022).

Ihre Meinung zu Selenskyj entlässt umstrittenen Botschafter Melnyk

Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Botschafter seines Landes in Deutschland, Melnyk, abberufen. Melnyk stand zuletzt zunehmend in der Kritik. Die Abberufung sei aber ein normaler Vorgang, betonte Selenskyj.

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121 Kommentare

Kommentare

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

aber offenbar war das gespräch mit unserm präses erfolgreich. jetzt fliesst noch mehr kohle und wohl auch gerät

weltoffen
@20:42 Uhr von weltoffen

Selenskyj zeigt gute  Führungsqualitäten! 

joerch
Hoffentlich kommt jetzt ein "Profi" als Botschafter

Herr Melnyk war für mich unerträglich mit seinen undiplomatischen, ja teilweise hasserfüllten Aussagen, Triaden gegen unsere Regierung. Egal ob ich diese Regierungskonstellation gewählt oder favorisiert habe, aber sowas darf sich ein Land nicht gefallen lassen. Es begann die Stimmung zu kippen gegenüber Ukraine. Peinlich das Länder wie Polen, Israel oder wer auch sonst noch bereits nach erstem Anlass interveniert haben. M.E. hat unser Außenministerium nichts, absolut nichts dagegen unternommen. Dieses Versagen hat mich mehr als irritiert um es freundlich auszudrücken. 

mimosq5
Na endlich

Sind wir diesen Kriegstreiber los. Hoffentlich kapieren auch unsere Politiker, dass Waffenlieferungen den Krieg nicht beendet werden, sondern nur diplomatische Bemühungen. Es kann nicht sein, dass die Bürger von DE finanziell in Geiselhaft genommen werden, wegen der Ukraine/Russland. Spätestens wenn es an das eigene Portemonnaie geht, und das wird es, wird die Stimmung sowieso kippen. Waffenlieferungen sofort stoppen, humanitäre Hilfe und Aufbauhilfe forcieren, diplomatische Gespräche führen. Und die Presse außen vor lassen, die macht alles nur noch schlimmer. Politik ist jetzt gefragt liebe Damen und Herren der Bundesregierung 

albexpress
Normalerweise hätte

Die Bundesregierung diesen „Botschafter“ schon lange zur unerwünschten Person erklären müssen und ihn des Landes verweisen.Der Job eines Botschafters hat doch irgendwas mit Diplomatie zu tun, das aber war diesem  Herren total fremd.

ein Lebowski
Gratulation

Also wenn der fällt, dann wie so oft, eine Stufe aufwärts. Er hat seine Mission vollbracht, wir stehen zu 3/4, also sind wir es eigtl., im Krieg zu Russland, da kann ich gar nicht genug gratulieren.

Radler53
Gott sei Dank

Endlich wurde Melnyk entlassen.
Dieser Mann hat der Ukraine mehr geschadet als geholfen. Die Akzeptanz in der deutschen Bevölkerung für die Ukraine-Politik ihrer Regierung ist durch Melnyk gesunken. Es wird Zeit, dass auch Seleskyj häufiger das Wort „Bitte“ verwendet als „Fordern“.

InEcht

Wird er nun hoch gelobt? Man kann auch auf arrogante und immer fördernde Weise irgendwas erreichen, aber Sympathiepunkte gibt's es dafür nur im Abzug. Und schlechtes Karma obendrein.  Und liebe Frau :" Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt zollt Andrij Melnyk nach dessen Abberufung als ukrainischer Botschafter in Deutschland Respekt..." ... Das musste nicht sein. Stillschweigen wäre auch eine Aussage  gewesen. 

ihrefeld
Da fällt mir..

.. nur eins ein:

Wille Wille Witt mir sin dä Kähl quitt. 

Gut das er weg ist, bleibt zu hoffen, dass sein Nachfolger seine Worte mehr überlegt bevor er sie äußert und keine Beleidigungen ausspricht.

Icke 1
Lange überfällig

Endlich, ich habe noch niemals einen solchen diplomatischen Tiefflieger gekannt. Dieser Mann ist für die Ukraine nur peinlich gewesen. Vielleicht kann man jetzt wieder miteinander reden, anstatt sich ständig beleidigen zu lassen?

Silverfuxx

Schon wieder ? Das haben wir doch schon vor ein paar Tagen erfahren.

Es ist auch heute gut und richtig. Ein Land, das Solidarität braucht, und vermutlich wird das noch um einiges schwieriger, kann jemanden, der diese Solidarität schwierig macht, weil er mit seinem Verhalten die Leute, von denen er Hilfe und Solidarität einfordert (nicht erbittet), vor den Kopf stößt und bei denen zu Genervtheit und Abwehrreaktionen führt, nicht gebrauchen.

Völlig unabhängig von seiner Einstellung zu Bandera, die noch oben drauf kommt.

Wiedersehen. Muss aber nicht sein.

Der freundliche Friese
Ex Botschafter Melnyk

 

Dem Bundespräsidenten warf Melnyk eine zu große Nähe zu Russland vor...

###

Da gibt es aber viele Politiker (und auch noch heute), in ganz Europa die eine zu große Nähe zu Putin und sein Russland pflegten...

Froschhaarpinsel
Gehören immer mindestens zwei dazu ...

Es gehören immer mindestens zwei dazu: einer, der das Stöckchen hält und mindestens einer der springt ... unsere Volksvertreter sind halt gesprungen.

Der freundliche Friese
@20:49 Uhr von albexpress

Die Bundesregierung diesen „Botschafter“ schon lange zur unerwünschten Person erklären müssen und ihn des Landes verweisen.

###

Auch wenn sie sich das wünschten, möglich wäre es nicht. Er war halt der Botschafter der Ukraine...

 

Anna-Elisabeth

//Kanzler Olaf Scholz (SPD) und seinen Ministern warf er unter anderem vor, zu zögerlich Waffen für den Kampf gegen die russischen Angreifer in die Ukraine zu liefern.//

Damit war er nun wirklich nicht allein, sondern in überwiegend schlecht informierter, und vielfach auch wenig wohlwollender Gesellschaft.

Maxi.Beckmann
Melnyks Abberufung

Er war manchmal "nervig" und hat die Sprache der Diplomatie erheblich ausgereizt. Aber er war ein Kämpfer für die Interessen seines geschundenen Landes und er hat den Finger in manche Wunde unserer behäbigen deutschen Politik gelegt. Ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen ohne seinen Druck nicht in diesem Masse erfolgt wären. Und bevor hier die altbekannten Nazi-Vergleiche gezogen werden:  Melnyk war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

spax-plywood
Was sollte er auch noch hier?

Läuft jetzt doch alles wie am Schnürchen.

hessin65

Man(n) beißt nicht die Hand die einen füttert. Mal sehen was da nachrückt!

Der freundliche Friese
@20:48 Uhr von mimosq5

Politik ist jetzt gefragt liebe Damen und Herren der Bundesregierung...

 

###

 

Das versucht die Politik doch schon seit den 24.Februar mit Sanktionen und Hilfen für die Ukraine. Die Waffenlieferungen kommen zwar spärlich,  aber sie kommen. Und ja, für die Bevölkerung in Deutschland wird es teuer. Sehr teuer...

 

werner1955
entlässt umstrittenen Botschafter Melnyk

Schade.

Eine falschec Maßnahme. Er war als guter Diplomat für sein Land hier. Die Wahrheit wollten die "Putinversteher" selten hören.

Danke für Ihren guten und leider durchs Puntis Überfall und das morden seiner Soldaten notwendigen Einsatz.

Trollfynder_truth
@21:02 Uhr von Der freundliche Friese

###

Auch wenn sie sich das wünschten, möglich wäre es nicht. Er war halt der Botschafter der Ukraine...

 

Und wieso ist/war es dann bei den getätigten Äusserungen = Beleidigungen nicht möglich? Allein DESHALB?

Anna-Elisabeth
@20:53 Uhr von Icke 1

Endlich, ich habe noch niemals einen solchen diplomatischen Tiefflieger gekannt. Dieser Mann ist für die Ukraine nur peinlich gewesen. Vielleicht kann man jetzt wieder miteinander reden, anstatt sich ständig beleidigen zu lassen?

Wenn ich das hier lese :>>Mehrere Medien hatten in der vergangenen Woche darüber berichtet, er könne ins Außenministerium nach Kiew wechseln.<< wird es auch nicht viel besser mit dem "miteinander reden". Für die Regierung in Kiew spräche diese Wahl jedenfalls nicht.

 

FCK PTN
Gestandener Mann

Melnyk war kein typischer Diplomat, aber er hat sich mit jeder Faser für sein Land eingesetzt und mit der Not seines Volkes auch nicht hinterm Berg gehalten.
Das ist sein Recht und das hat er wahr genommen.

Möbius
Göring-Eckardt hat sich vorher nie zu Melnyk geäußert

Deshalb wundert mich diese nachgeschobene Kritik. Bis heute schweigt auch der Zentralrat der Juden. 
 

 

Das sich Israel und Polen beschwert haben, hat den Botschafter seinen Job gekostet. Zumindest auf die polnischen Bündnispartner ist Kiew essentiell angewiesen. 
 

In Deutschland gab es nur Schweigen zu Melnyks Aussagen. Hinterher wollen sich jetzt alle plötzlich von seinen Aussagen (die ja auch niemanden wirklich überrascht haben können) distanzieren. 
 

 

Über Melnyks ausfallende Art kann man streiten. Immer wieder sind Leitartikler aber zu seiner Hilfe geeilt die doch meinten „es komme schließlich auf die Musik und nicht den Ton an“. 
 

 

Mal schauen wer jetzt kommt. Die Ukraine steht vor schweren Entscheidungen. Ob das deutsch-ukrainische Verhältnis dadurch einfacher wird, glaube ich nicht. 
 

Mit Melnyk zusammen wurden Botschafter aus mehreren anderen NATO-Ländern abberufen, zB aus Ungarn und Indien. Das spricht dafür, das Melnyks Einlassungen nicht der einzige Grund für seine Abberufung war

Nettie
Relativierungen gehen gar nicht

Erst recht nicht, wenn es um Verbrechen von Nationalistenführern gegen die Menschenrechte geht.

Ich würde aber nicht sagen, dass Melnyk mit seinen deutlichen Worten in den ersten Monaten nach Beginn des verbrecherischen Überfalls auf sein Land nichts bewegt bzw. erreicht hätte.

Zuschauer49

... und dann wunderte sich Selenskyj zehn Wochen lang, warum die deutschen Waffen so gar nicht zu fließen begannen.

Goering-Eckardt hat bis heute den Knall nicht gehört.

Gast

Jaja, jetzt fallen sie hier wie die Hyänen über Melnyk her und freuen sich wie ein kleines Kind, daß er abberufen oder gekündigt wurde. Einfach widerlich. Er war zugegeben nicht der beste Diplomat mit manchen Äußerungen. Aber stellt euch alle mal vor ihr wärt der Ukrainische Botschafter der in diesem Abscheulichen Angriffskrieg von Putin sein Amt bei uns in Deutschland inne hätte und nur für sein Land das bestmöglichste an Hilfe herausholen kann und möchte. Und wäre er manchmal nicht so undiplomatisch gewesen, wer weiß ob unsere Regierung immer noch keine schwere Waffen geliefert hätte oder über welche liefern würde!

Und ehrlich, diese Schadenfreude die hier wieder manche Schreiberlinge kundtun ist ein fach zum Kotzen!

Stein des Anstosses
@20:51 Uhr von ihrefeld

.. nur eins ein:

Wille Wille Witt mir sin dä Kähl quitt. 

Gut das er weg ist, bleibt zu hoffen, dass sein Nachfolger seine Worte mehr überlegt bevor er sie äußert und keine Beleidigungen ausspricht.

Bleibt auch zu hoffen, dass sein Nachfolger noch ein freies Land repräsentiert und nicht Erfüllungsgehilfe xyz mit 100% Putin-Sprech übernimmt.

Hoffentlich habe ich heute ausreichend der feierlichen Russischen Föderation gedacht, so dass auch Herr Putin sich nicht grämen und vergessen fühlen muss, und nicht schon das nächste Land mit einem Vernichtungskrieg überzogen werden muss.

Also, um das mit der Empfindlichkeit mal einzuordnen: Melnyk hat provoziert und dabei den Bogen überspannt.

Aber gegen MiMiMi-keiner-denkt-an-mich-Putin ist er zumindest ein erwachsener ernst zu nehmender Mensch, trotzallem.

FCK PTN
Militärische Wende

Endlich bringen die modernen westlichen Raketenwerfer die militärische Wende. Kriegslogistik und Kommandostrukturen der Russen werden präzise getroffen. Das verkürzt den Krieg, denn jetzt kann Putin aufgeben. Und einer der Architekten der westlichen Waffen-Unterstützung ist definitiv Andrij Melnyk.

Juergen
21:04 Uhr von Maxi.Beckmann

Lesen/hören/sehen Sie keine Nachrichten?

Der Name Bandera plus Erklärung zu diesem Mensch taucht im Zusammenhang mit der Ukraine schon jahrelang immer wieder auf.

Silverfuxx
21:04 Uhr von Maxi.Beckmann

Melnyk war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

 

Dass man damit die Propaganda des Kreml unterstützt, ist ganz sicher nicht so. Denn tatsächlich sind die meisten Menschen durchaus in der Lage zu differenzieren. Und denen ist dann klar, dass Melnyk=einen Faschisten nicht so schlimm finden nicht bedeutet Ukraine=Faschisten.

Alles, was irgendwie Kritik an Teilen des ukrainischen Auftretens ist, als Kreml-Propaganda unterstützen (also alle sind Putin-Versteher, wie hier ja gerne des Öfteren behauptet wird), ist übrigens nicht differenziert.

Dass viele von Bandera vorher noch nie gehört haben, mag sein. Ist aber völlig irrelevant. Oder sollen `unerwünschte´ Aspekte lieber unter dem Teppich bleiben ?

 

Die deutschen Waffenlieferungen haben ziemlich sicher keinen nennenswerten Einfluss. Da liefern andere deutlich mehr und wichtigeres.

 

Elliot Swan
Sehr aufschlussreich

Andrij Melnyk pöbelt gegen die (vom Volk gewählte) deutsche Regierung - kein Problem, Melnyk darf bleiben.

Der gleiche Andrij Melnyk distanziert sich nicht von dem ukrainischen Nationalisten (und Antisemiten) Stepan Bandera, Israel zeigt sich ungehalten, Melnyk muss gehen.

Zeitlicher Zufall? Wohl kaum. Israel scheint einen großen Einfluss auf die deutsche Politik zu haben.

Gast
@21:04 Uhr von Maxi.Beckmann

Er war manchmal "nervig" und hat die Sprache der Diplomatie erheblich ausgereizt. Aber er war ein Kämpfer für die Interessen seines geschundenen Landes und er hat den Finger in manche Wunde unserer behäbigen deutschen Politik gelegt. Ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen ohne seinen Druck nicht in diesem Masse erfolgt wären. Und bevor hier die altbekannten Nazi-Vergleiche gezogen werden:  Melnyk war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

Danke, endlich mal ein ehrlicher und vernünftiger Beitrag!

Trollfynder_truth
@21:10 Uhr von Der freundliche Friese

Politik ist jetzt gefragt liebe Damen und Herren der Bundesregierung...

 

###

 

Das versucht die Politik doch schon seit den 24.Februar mit Sanktionen und Hilfen für die Ukraine. Die Waffenlieferungen kommen zwar spärlich,  aber sie kommen. Und ja, für die Bevölkerung in Deutschland wird es teuer. Sehr teuer...

 

Politik heißt mittels Diplomatie Visionen zu eröffnen und nicht mit dem Säbel rasseln, als Aussenministerin polemisch zu drohen und weltweit alte Restbestände an Waffen in das Kriegsgebiet zu karren. Das befeuert den Krieg.

FCK PTN
@ albexpress

Der Job eines Botschafters hat doch irgendwas mit Diplomatie zu tun, das aber war diesem Herren total fremd.

 

Manchmal braucht man Menschen, die Tacheles reden. Und das hat er getan. Immer für sein Volk und immer für die Freiheit der Ukraine. Mit Leib und Seele.

ihrefeld
eigentlich

hätte unsere Außenministerin Herrn Melnik schon längst ins AA aufgrund seiner beleidigender Äußerungen einbestellen müssen. Hier hat sie ein sehr schwaches Bild abgegeben. Nun hat sich das "Problem" Melnik aufgrund seiner Abberufung erledigt.

Anna-Elisabeth
@20:59 Uhr von Froschhaarpinsel

Es gehören immer mindestens zwei dazu: einer, der das Stöckchen hält und mindestens einer der springt ... unsere Volksvertreter sind halt gesprungen.

Nein, es gab keine Stöckchen, nur einen stinkenden Haufen an Unverschämtheiten. Jeder normale Mensch übergeht stinkende Haufen und tritt nicht unnötig hinein. Man hätte nur früher den für den Haufen Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen müssen.

 

Trollfynder_truth
@21:19 Uhr von Zuschauer49

... und dann wunderte sich Selenskyj zehn Wochen lang, warum die deutschen Waffen so gar nicht zu fließen begannen.

Goering-Eckardt hat bis heute den Knall nicht gehört.

Das hatte sie auch nie, also nicht verwunderlich, aber erwiesenermaßen eine gute Idee, um sich mal wieder ins Gespräch zu bringen.

Silverfuxx
21:16 Uhr von Möbius

In Deutschland gab es nur Schweigen zu Melnyks Aussagen. Hinterher wollen sich jetzt alle plötzlich von seinen Aussagen (die ja auch niemanden wirklich überrascht haben können) distanzieren. 
 

 

Über Melnyks ausfallende Art kann man streiten. Immer wieder sind Leitartikler aber zu seiner Hilfe geeilt die doch meinten „es komme schließlich auf die Musik und nicht den Ton an“. 

 

Da stimmt ich Ihnen sogar mal ziemlich zu. Die deutschen Medien waren bis vor jenem Interviewe peinlich darauf bedacht, nur ja nicht auch das kleinste falsche Wort über Melnyk zu schreiben. Hier gab es zumindest bei mir diverse rote Kommentare, die mit Melnyk zu tun hatten :)

Sogar Medien, die sonst nicht so angepasst sind, haben da mitgemacht.

Das ist nicht hilfreich, weil die Menschen das natürlich mitbekommen. Und das wiederum schadet in gewisser Weise dann den eigentlich sinnvollen Anliegen. Gerade in Zeiten, in denen die Medien auf ihre Glaubwürdigkeit achten müssen.

Trollfynder_truth
@21:20 Uhr von Owe der Nervier

 Und wäre er manchmal nicht so undiplomatisch gewesen, wer weiß ob unsere Regierung immer noch keine schwere Waffen geliefert hätte oder über welche liefern würde!

Und ehrlich, diese Schadenfreude die hier wieder manche Schreiberlinge kundtun ist ein fach zum Kotzen!

Ein Botschafter ist ein Diplomat, der sein Land in einem anderen Land vertritt. Er kann und darf nie undiplomatisch sein. Nie. Ein Richter kann und darf z.B. nie ungerecht sein, er verkündet nicht die pasende Gerechtigkeit, er setzt das Recht gemäß Gestezen durch. Und wenn Ihnen übel wird, holen Sie sich einen Eimer.

Charlys Vater
@20:48 Uhr von mimosq5

Sind wir diesen Kriegstreiber los. 

Blödsinn.

Und das weiß jeder.

 

artist22
@Endlich .. 21:21 Uhr von FCK PTN

Endlich bringen die modernen westlichen Raketenwerfer die militärische Wende. Kriegslogistik und Kommandostrukturen der Russen werden präzise getroffen. Das verkürzt den Krieg, denn jetzt kann Putin aufgeben. Und einer der Architekten der westlichen Waffen-Unterstützung ist definitiv Andrij Melnyk.

 

Endlich ist die Geduld des deutschen Wählers fürchte ich.

Und der Taktiker im Kreml weiss das, wenn er auch sonst nicht viel kapiert  hat.

Leider wird es daher noch deutlich länger dauern, denn mindestens bis Herbst

wird eine sichtbare Veränderung der Lage noch dauern.

Und bis dahin ist jede Diplomatie mit dem schwerkranken Herrn P. aus M. sinnlos.

FCK PTN
@ Elliot Swan

Andrij Melnyk pöbelt gegen die (vom Volk gewählte) deutsche Regierung

 

Ich brauch niemanden, der meiner Regierung Honig ums Maul schmiert. Wenn sie es verdient hat, darf man sie auch mal anpöbeln. Na und? Hierzulande werden Menschen jedenfalls nicht für 15 Jahre einsperrt, wenn sie einen Krieg Krieg nennen.

Charlys Vater
@20:49 Uhr von ein Lebowski

Also wenn der fällt, dann wie so oft, eine Stufe aufwärts.  wir stehen zu 3/4, also sind wir es eigtl., im Krieg zu Russland.

Purer Blödsinn, wir sind Unterstützer, mehr nicht.

 

Miauzi
@21:04 Uhr von Maxi.Beckmann

Er war manchmal "nervig" und hat die Sprache der Diplomatie erheblich ausgereizt. Aber er war ein Kämpfer für die Interessen seines geschundenen Landes und er hat den Finger in manche Wunde unserer behäbigen deutschen Politik gelegt. Ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen ohne seinen Druck nicht in diesem Masse erfolgt wären. Und bevor hier die altbekannten Nazi-Vergleiche gezogen werden:  Melnyk war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

Nee - mir war vor 2022 noch gar nicht aufgefallen das man diesem Nazi seit der 1992 im grossen Stil in der Ukraine huldigt - ihm Denkmäler baut und nach ihm Strassen benennt.

Hä?

Was?

Sorry - ich beschäftige mich mit dem Faschismus seit meiner Schulzeit und nicht weil ich es musste!

Da kennt man auch solche Namen - auch wenn westliche Historiker hier Demenz haben.

Anna-Elisabeth
@21:24 Uhr von Owe der Nervier

Er war manchmal "nervig" und hat die Sprache der Diplomatie erheblich ausgereizt. Aber er war ein Kämpfer für die Interessen seines geschundenen Landes und er hat den Finger in manche Wunde unserer behäbigen deutschen Politik gelegt. Ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen ohne seinen Druck nicht in diesem Masse erfolgt wären. Und bevor hier die altbekannten Nazi-Vergleiche gezogen werden:  Melnyk war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

Danke, endlich mal ein ehrlicher und vernünftiger Beitrag!

Sie meinen, wir anderen lügen hier alle? Herr Melnyk hat nicht einmal begriffen, was Meinungsfreiheit bedeutet. Und die gilt nun mal auch in der Frage der Waffenlieferungen. Und es gibt keine einzige Entschuldigung dafür, dass Herr Melnyk jedermann, der sich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hat, persönlich aufs Übelste zu beleidigen. 

 

FCK PTN
@ Froschhaarpinsel

Es gehören immer mindestens zwei dazu: einer, der das Stöckchen hält und mindestens einer der springt ... unsere Volksvertreter sind halt gesprungen.

 

Ich weiß nicht, was Sie mit "unsere" meinen, aber meine Volksvertreter springen grundsätzlich nirgends drüber.

weltoffen
@21:38 Uhr von weltoffen

Mit Melnyk zusammen wurden Botschafter aus mehreren anderen NATO-Ländern abberufen, zB aus Ungarn und Indien. Das spricht dafür, das Melnyks Einlassungen nicht der einzige Grund für seine Abberufung war

 

Indien ist seit wann in der NATO lol 

Sie schreiben viel quatsch wenn der tag lange ist. 

FCK PTN
@ Miauzi

... das man diesem Nazi seit der 1992 im grossen Stil in der Ukraine huldigt

 

Das ist doch Kreml-PR. Und zwar 1 zu 1.

Linksverteidiger
Arroganz und Selbstherrlichkeit

... prägten Melnyks politisches Treiben ...er sorgte maßgeblich dafür, dass die Bereitschaft zur Unterstützung der Ukraine in der deutschen Gesellschaft spürbar abnahm. 

mimosq5
@21:25 Uhr von Trollfynder_truth

Politik ist jetzt gefragt liebe Damen und Herren der Bundesregierung...

 

###

 

Das versucht die Politik doch schon seit den 24.Februar mit Sanktionen und Hilfen für die Ukraine. Die Waffenlieferungen kommen zwar spärlich,  aber sie kommen. Und ja, für die Bevölkerung in Deutschland wird es teuer. Sehr teuer...

 

Politik heißt mittels Diplomatie Visionen zu eröffnen und nicht mit dem Säbel rasseln, als Aussenministerin polemisch zu drohen und weltweit alte Restbestände an Waffen in das Kriegsgebiet zu karren. Das befeuert den Krieg.

Dem ist nichts hinzuzufügen 💪

Kein Einstein
@20:50 Uhr von InEcht

Wird er nun hoch gelobt? Man kann auch auf arrogante und immer fördernde Weise irgendwas erreichen, aber Sympathiepunkte gibt's es dafür nur im Abzug. Und schlechtes Karma obendrein.  Und liebe Frau :" Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt zollt Andrij Melnyk nach dessen Abberufung als ukrainischer Botschafter in Deutschland Respekt..." ... Das musste nicht sein. Stillschweigen wäre auch eine Aussage  gewesen. 

.

.

Zu ergänzen wäre noch, dass diese Dame ein führendes Mitglied der Grünen ist und für mindestens einen Teil der Grünen spricht.

mic

Er wird bestimmt einen würdigen Nachfolger haben, der ihn komplett ersetzen kann. Unsere Politiker sollen sich nicht vorzeitig freuen!

Anna-Elisabeth
@20:42 Uhr von weltoffen

Selenskyj zeigt gute  Führungsqualitäten! 

Ich habe Zweifel, dass alle ukrainischen Männer, die gezwungen werden, im Land zu bleiben, das auch so sehen.

 

FCK PTN
@ Lebowski - Putin sollte aufgeben

Also wenn der fällt, dann wie so oft, eine Stufe aufwärts.  wir stehen zu 3/4, also sind wir es eigtl., im Krieg zu Russland.

 

Dass unsere Waffen russische Soldaten töten, tut mir sehr leid. Aber diese Soldaten sind einfach im falschen Land und verüben dort Kriegsverbrechen. Sie können sich jederzeit hinter die Grenze zurückziehen und sie sollten sich auch zurückziehen. Und nur weil wir hochmoderne und präzise Waffen liefern, macht uns das nach dem internationalen Völkerrecht noch lange nicht zur Kriegspartei. Putin soll einfach aufgeben und die Ukraine in Ruhe lassen.

FCK PTN
@ Linksverteidiger

...er sorgte maßgeblich dafür, dass die Bereitschaft zur Unterstützung der Ukraine in der deutschen Gesellschaft spürbar abnahm. 

 

Das könnte einigen hier so passen.

Möbius
Plötzlich erfährt die Öffentlichkeit über Bandera

Über seine heutige Verehrung in der heutigen Ukraine, über die Nazi-Kollaboration der UPA und über das Wolhynien Massaker an Zehntausenden polnischstämmigen Ukrainern. 
 

 

Immer wieder hatte ich die letzten acht Jahre vergeblich versucht hier darauf hinzuweisen, fand aber kein Gehör. Meist bin ich über den „roten Balken“ nicht hinausgekommen. 
 

 

 

Und dann war es ausgerechnet der Botschafter der Ukraine Andriy Melnyk, der das Thema auf die Tagesordnung brachte und die Verwicklungen ukrainischer Nationalisten in die Verbrechen der Nationalsozialisten der deutschen Öffentlichkeit bewusst machte! 
 

 

Danke, Andriy Melnyk! 

Miauzi
@21:39 Uhr von FCK PTN

... das man diesem Nazi seit der 1992 im grossen Stil in der Ukraine huldigt

 

Das ist doch Kreml-PR. Und zwar 1 zu 1.

Aha und einer dieser "Chef-Propagandisten" lehrt an der TU-Berlin und ist polnischer Staatsbürger?

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/forscher-zu-stepan…

Sorry - bei mir müssen Sie sich schon was neues ausdenken!

Kein Einstein
@21:04 Uhr von Maxi.Beckmann

Er war manchmal "nervig" und hat die Sprache der Diplomatie erheblich ausgereizt. Aber er war ein Kämpfer für die Interessen seines geschundenen Landes und er hat den Finger in manche Wunde unserer behäbigen deutschen Politik gelegt. Ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen ohne seinen Druck nicht in diesem Masse erfolgt wären. Und bevor hier die altbekannten Nazi-Vergleiche gezogen werden:  Melnyk war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

.

.

Nur für Sie als INFO, ich wusste über Bandera schon Bescheid, da waren Sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit noch nicht geboren!

..Komma-Fertig
@21:11 Uhr von werner1955

Schade.

Eine falschec Maßnahme. Er war als guter Diplomat für sein Land hier. Die Wahrheit wollten die "Putinversteher" selten hören.

Danke für Ihren guten und leider durchs Puntis Überfall und das morden seiner Soldaten notwendigen Einsatz.

Das wichtigste Ziel bei der Arbeit von Diplomat:innen ist es immer, die Beziehungen zwischen den Ländern zu verbessern. Besonders gefragt ist ihr Können, wenn im Falle von Streit und Krieg eine Lösung gefunden werden muss, die für alle beteiligten Länder in Ordnung ist. Das verlangt häufig sehr viel Fingerspitzengefühl. 
 

Bei dieser Definition erkenne ich Melnyk leider nicht wieder. Es kann nur besser werden!

 

 

weltoffen
@21:34 Uhr von Miauzi

 war sicher keiner. Die meisten, die hier den Namen Bandera anführen und Melnyk damit diffamieren wollen, haben vorher diesen Namen noch nie gehört. Man bedient damit nur die Propaganda des Kreml.

Nee - mir war vor 2022 noch gar nicht aufgefallen das man diesem Nazi seit der 1992 im grossen Stil in der Ukraine huldigt - ihm Denkmäler baut und nach ihm Strassen benennt.

Hä?

Was?

Sorry - ich beschäftige mich mit dem Faschismus seit meiner Schulzeit und nicht weil ich es musste!

Da kennt man auch solche Namen - auch wenn westliche Historiker hier Demenz haben.

Hae? Was?

Also wenn sie NAZI Forscher sind ,sollten Sie ernshaft mal Puttin und Verehrer unter die Lupe nehmen,weil der benimmt sich in letzter zeit doch sehr NAZIPUNISTISCH.

 

Gast
@21:36 Uhr von Anna-Elisabeth

Danke, endlich mal ein ehrlicher und vernünftiger Beitrag!

Sie meinen, wir anderen lügen hier alle? Herr Melnyk hat nicht einmal begriffen, was Meinungsfreiheit bedeutet. Und die gilt nun mal auch in der Frage der Waffenlieferungen. Und es gibt keine einzige Entschuldigung dafür, dass Herr Melnyk jedermann, der sich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hat, persönlich aufs Übelste zu beleidigen. 

Das behaupten nur leider sie! Ich habe hier niemanden der Lügerei bezichtigt!

IBELIN
Melnyk hat in einer schwierigen

Zeit trefflich fuer sei  Land gestritten. Mir ist ein Diplomat, der authentisch ist lieber als ein aalglatter.

Die Aeusserungen ueber den ukrainischen Antisemiten und Faschisten Bandera verstehe ich nicht. Da liegt doch in der Vergangenheitsbewaeltigung noch einiges I'm Argen.

 

 

Koblenz
@21:21 Uhr von FCK PTN

Endlich bringen die modernen westlichen Raketenwerfer die militärische Wende. Kriegslogistik und Kommandostrukturen der Russen werden präzise getroffen. Das verkürzt den Krieg, denn jetzt kann Putin aufgeben. Und einer der Architekten der westlichen Waffen-Unterstützung ist definitiv Andrij Melnyk.

Weiß der Kreml das die Niederlage bevor steht?

Zuschauer49

Ich denke sogar, Melnyks absonderliches Treiben gibt uns einen Vorgeschmack, was wir von einer Ukraine als Partner in der EU und in der NATO zu erwarten hätten. Und anscheinend hat sich sein Land nicht von ihm distanziert, sondern ihn für eine Beförderung zum stv. Außenminister vorgesehen...?!

Möbius
@21:38 Uhr von weltoffen

Mit Melnyk zusammen wurden Botschafter aus mehreren anderen NATO-Ländern abberufen, zB aus Ungarn und Indien. Das spricht dafür, das Melnyks Einlassungen nicht der einzige Grund für seine Abberufung war
 
Indien ist seit wann in der NATO lol 
Sie schreiben viel quatsch wenn der tag lange ist. 
 

 

Der Platz ist begrenzt. Außerdem fehlte nur ein Komma. Ein weiterer NATO Staat war Norwegen. 

 

 

 

Ka2
@21:04 Uhr von Maxi.Beckmann

Er war manchmal "nervig" und hat die Sprache der Diplomatie erheblich ausgereizt. Aber er war ein Kämpfer für die Interessen seines geschundenen Landes und er hat den Finger in manche Wunde unserer behäbigen deutschen Politik gelegt. Ich bin überzeugt, dass Waffenlieferungen ohne seinen Druck nicht in diesem Masse erfolgt wären.

Ich möchte mich Ihrer Argumentation hier ausdrücklich anschließen.

Melnyk war sicher kein Sympathieträger, aber durch seine direkte, provozierende Art vielleicht genau der richtige Mann zur richtigen Zeit. Man muss sich vor Augen halten, dass die Ukraine eines nach dem 24.2. ganz sicher nicht hatte, nämlich die Zeit, durch 'sanfte' Diplomatie zum Ziel zu kommen, um die dringend benötigte Unterstützung zu erhalten.

Account gelöscht
@20:53 Uhr von Icke 1

Endlich, ich habe noch niemals einen solchen diplomatischen Tiefflieger gekannt. Dieser Mann ist für die Ukraine nur peinlich gewesen. Vielleicht kann man jetzt wieder miteinander reden, anstatt sich ständig beleidigen zu lassen?

##

Stimme voll zu,leider hat man den all zu oft eine Bühne in unseren Fernsehen gegeben.

FCK PTN
@ mimosq5

Sind wir diesen Kriegstreiber los.

 

Kriegstreiber? Kennen Sie den Unterschied zwischen Angriffskrieg und Verteidigung? Oder ist das für Sie alles eins? Sollen die Verteidiger endlich aufhören, sich zu wehren? Warum? Für Putins Sieg?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
21:42 Uhr von Linksverteidiger

aus erfahrung denke ich eher, daß der kleine deutsche mann, und seine noch kleinere frau diesen mann garnicht kennen. auch die ukraine ist relativ unbekannt, da dort der ferienflieger ja nicht landet

Hansi2012
@20:50 Uhr von Radler53

Endlich wurde Melnyk entlassen.
Dieser Mann hat der Ukraine mehr geschadet als geholfen. Die Akzeptanz in der deutschen Bevölkerung für die Ukraine-Politik ihrer Regierung ist durch Melnyk gesunken. Es wird Zeit, dass auch Seleskyj häufiger das Wort „Bitte“ verwendet als „Fordern“.

So ist es.
Die Ukraine kann nicht "fordern" sondern nur bitten!
Diese Entscheidung war längst überfällig. Die ständigen Beleidigungen des M. an dt. Politikern waren unerträglich.
Endgültig hat ihn wohl "das Genick gebrochen", als er den Faschisten Banderas rechtfertigte.

Gast

Und alle die hier mal wieder die ganzen Politiker und Botschafter zu verstehen versuchen und meinen sie wären aller besser und hätten es besser machen können, bitte beweisen sie es, gehen sie in die Politik, werden sie Politiker, werden sie Botschafter! Alles andere, bis auf ganz wenige Beiträge hier, ist nur mal wieder totale Stammtischsalbaderei!

Herr Melnyk hat mehr für die Ukraine erreicht als manche hier überhaupt begriffen haben!

FCK PTN
@ Möbius

In Deutschland gab es nur Schweigen zu Melnyks Aussagen.

 

An dem, was er sagte, gibt es nichts wirklich auszusetzen. Er hat sich für sein Land eingesetzt. Und zwar mit ganzem Herzen.

Maxi.Beckmann
@21:42 Uhr von Linksverteidiger

... prägten Melnyks politisches Treiben ...er sorgte maßgeblich dafür, dass die Bereitschaft zur Unterstützung der Ukraine in der deutschen Gesellschaft spürbar abnahm. 

Ich kann nicht verstehen, dass die Bereitschaft zur Unterstützung der Ukraine in diesem bestialischen Krieg von Putins Soldateska durch Äusserungen eines Botschafters abnehmen sollte. Was ist das denn für eine Einstellung zur Politik? Die Ukraine hat absolut jede Unterstützung verdient, ob Sie den Botschafter und seine Äusserungen mögen oder nicht. Dass mit solcher Einstellung dieser widerliche imperialistische Krieg von Putin, Medwedjew und seinen Unterstützern regelrecht kleingeredet wird, ist übel. Obwohl ich nicht jede Äusserung des Herrn Melnyk gut fand, hat er für sein verbales Kämpfen um sein Heimatland zumindest meine Hochachtung.

werner1955
@21:36 Uhr von Anna-Elisabeth

keine einzige Entschuldigung dafür, dass Herr Melnyk jedermann, der sich gegen Waffenlieferungen ausgesprochen hat, persönlich aufs Übelste zu beleidigen. 

Doch die gibts.

Tausende ermordete Frauen und Kinder die von Putins und der russischen Armee getötet werden.