Getränke stehen auf Tischen im Außenbereich eines Lokals.

Ihre Meinung zu Personalmangel in der Gastronomie: Mitarbeiter dringend gesucht

Die Gastronomie sucht händeringend Personal. Doch in der Pandemie haben sich viele frühere Beschäftigte andere Jobs gesucht. Wohin sind sie gegangen? Und warum wollen sie nicht zurückkehren? Von Julia Henninger und Cecilia Knodt.

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112 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
von wegen Trinkgeld

 

ich praktiziere die 10%-Regel schon immer, und zwar als Untergenze. Meistens gebe ich mehr. Aber auch deshalb, weil ich meistens mit dem Service absolut zufrieden bin.

Aber das als kompensatorischen Einkommensanteil für die Servicekräfte anzusehen, halte ich für ... elitär, bourgeois, unangemessen. Menschen müssen mit einem festen Einkommen rechnen können und nicht angewiesen sein auf das Gutdünken und die Gönnerhaftigkeit anderer.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@20:18 Uhr von frosthorn

 

Danke für das Kompliment, aber derzeit sieht es weder körperlich noch geistig nach einem langen Leben aus.

Es schwinden sowohl die Kräfte als auch die Sinne.

aber heute erst habe ich gelesen; wacher verstand ,längeres leben. also müssen wir beide noch länger durchhalten, auch, wenn das dem hausherrn nicht gefällt

 

b_m
@19:09 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Löhne in der Gastronomie müssen drastisch angehoben werden. Automatisch sind bei stark gestiegenen Löhne mehr Menschen bereit die Arbeit aufzunehmen.

Wieso müssen sie angehoben werden. Sind die Preise nicht schon genug gestiegen? Denken sie mal an die Menschen die gespart haben. Die bekommen seit Jahren keine Inflationsausgleich. Steigende Löhne würden unser Geld noch schneller entwerten.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@20:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

war das vor corona naders?

 

 

Raho59
@19:49 Uhr von ein Lebowski

@18:50 Uhr von Werdaswissenwill

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Geschickt das Thema Gas untergebracht. Dabei geht es darum im Artikel  nicht.

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Raho, vielen Kunden geht die Kohle aus und der Gastro fliegen die Erzeugerpreise um die Ohren, da werden viele Betriebe aufgeben müssen ... .

 

Das mag stimmen. Zur Zeit liegt es aber doch eher am Personal.

Das Geld für Urlaub scheint ja noch da zu sein.

AbseitsDesMainstreams
@20:17 Uhr von logig

Ein oberflächlicher Leistungsgedanke hilft nicht. Er hat uns zusammen mit der Illusion grenzenlosen Wachstums in die dramatisch Krise gebracht. Übrigens ist eine Pension meist auch durch Leistung erarbeitet. Ein sehr erheblicher Teil  dessen, was Sie "Normale Arbeit" nennen, hat  keine eigentlichen Wert. Nützliche Arbeit, z.B. in der Pflege und auch in anderen Bereichen wird dagegen nicht angemessen bezahlt. Eine etwas differenzierte Sichtweise wäre dem Problem angemessen.

 

Ich gönne Ihnen Ihre Pension, aber sie ist Teil des Problems.

Bspw. wachsen in der Bundeswehr die Stäbe und oberen Kommandobehörden. Es gibt viel zu viele Stabsoffiziere und neue Dienstgrade wie Stabshptm. etc. Das sind alles "Gefälligkeitszusagen". Zahlen sollen es später Generationen.

 

Das erleben wir überall in der Gesellschaft. Es werden hoch bezahlte, aber bei genauerem Hinsehen nicht benötigte Positionen und Jobs geschaffen, ohne eine echte Wertschöpfung zu schaffen. Aus Kontrollzwang oder Ideologie.

Anna-Elisabeth
@19:33 Uhr von logig

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..Problem geloest.

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Sie denken sicher an folgende Alternativen:

Lösung 1:  die Gäste holen sich das Essen an der Durchreiche ab

Lösung 2: die Gäste kochen sich das Essen selber

Lösung 3:  die Gäste kochen sich das Essen selber, tragen es zum Tisch und legen später das Geld in die Kasse (ohne Trinkgeld natürlich)

 

 

Sehr gut!

Ich vermochte es nicht, das in so schöne Worte kleiden. :-)

Lösung 4

Soweit möglich kochen sie lieber gleich zu hause.

Nö. Da muss ich mich ja selbst um den Abwasch kümmern, den Müll heraustragen etc. ;-)

 

schabernack
@20:22 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

 

Höflichkeit sollte eigentlich das 1 x 1 des Lebens sein, was aus Erziehung und eigener Weiterentwicklung kommt. 10% Trinkgeld geben wir eigentlich immer, wenn die Servicekraft sich nicht selbst unhöflich, unzuverlässig, oder trottelig benimmt.

 

Sind die Nichten mit dabei beim Essen, fragen wir sie vor dem Bezahlen, ob die den Service mies, normal, oder besonders gut fanden.

 

In Japan ist es eine Beleidigung für Kellner oder Kellnerin,

wenn man ihr oder ihm Trinkgeld anbietet.

Raho59
@20:28 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

wo sind denn die leute aus der gastronomie, aus dem gesundheitswesen und dem handwerk? wirkllich alle als bringfahrer von lieferheld? ihr habt se nicht mehr alle, wenn ihr sowas denkt. danke, mir reichstrs

Dann sollten Sie sich erkundigen. Handwerker gibt es zu wenig, da Zuwenig ausgebildet wurde. Es sollte ja immer der Gymnasiast sein.

Die anderen versuchten sich in Fabriken zu verdingen. Arbeitszeit von Montag bis Freitag 

 

Account gelöscht
@logig, 20:30

 

Allerdings scheint Herr Scholz nicht in der Lage zu sein, das Notwendige zu tun: die rote Karte für die FDP.

 

Wenn auf dem Fußballplatz einer die rote Karte kriegt, dann spielt die Mannschaft mit einem Mann weniger weiter.

Wenn Herr Scholz der FDP die rote Karte zeigt, führt das allerdings dazu, dass seine Mannschaft die Mittellinie nicht mehr überschreiten kann. Oder wie stellen Sie sich den Gestaltungsspielraum einer Minderheitsregierung vor?

Froschhaarpinsel

Zudem täte der Branche ein gewisses Maß an "Gesundschrumpfung" auch ganz gut. Wenn ich in unserer Innenstadt schaue, dann gibt's dort nur noch Boutiquen und irgendwelche Fressbuden.

Und wenn wir schon von "ehrlichen Preisen" für alles mögliche reden, dann gehört das XXL-Schnitzel für 8,99 Euro halt der Vergangenheit an.

Anna-Elisabeth
@20:51 Uhr von schabernack

In Japan ist es eine Beleidigung für Kellner oder Kellnerin,

wenn man ihr oder ihm Trinkgeld anbietet.

Ja, ich weiß. Wie verdienen die denn dort? Auch so mies wie bei uns?

tagesschlau2012

Die Babyboomer gehen jetzt und in den nächsten Jahren in Rente.

Die Generation Y ist von Ihren Eltern verwöhnt worden und hat Studiert und wenig das Handwerk erlernt.

Die Generation Z schafft es teils nicht mehr in den Himmel zu schauen, da 24/7 am Smartphon alle Muskeln verkümmern lässt.

Die ehemaligen Mitarbeiter der Gastronomie war und ist das Arbeiten gewohnt, und haben schnell eine neue Stelle gefunden.

Aber keine Angst, spätestens wenn die Strom/Gasrechnung kommt, werden einige Restaurants keine neuen Mitarbeiter mehr suchen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@20:52 Uhr von Raho59

wo sind denn die leute aus der gastronomie, aus dem gesundheitswesen und dem handwerk? wirkllich alle als bringfahrer von lieferheld? ihr habt se nicht mehr alle, wenn ihr sowas denkt. danke, mir reichstrs

Dann sollten Sie sich erkundigen. Handwerker gibt es zu wenig, da Zuwenig ausgebildet wurde. Es sollte ja immer der Gymnasiast sein.

Die anderen versuchten sich in Fabriken zu verdingen. Arbeitszeit von Montag bis Freitag 

glaubst du das? hast du meine fragen verstanden?

 

 

schabernack
@20:28 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

wo sind denn die leute aus der gastronomie, aus dem gesundheitswesen und dem handwerk? wirkllich alle als bringfahrer von lieferheld? ihr habt se nicht mehr alle, wenn ihr sowas denkt. danke, mir reichts.

 

Die sind nun nicht alle Liefermann oder Lieferfrau mit dem Paket.

Aber als Corona in die Gasto rein gehagelt hat, nahmen gleichzeitig Bestellungen aller Art im Internet sehr zu.

 

Zu liefern als irgendwas im Paket, und auch viel mehr Kram zum Essen, den dann wer von Lieferando, oder ein anderer Lieferheld in der Warmhaltebox nachhause bringt.

weingasi1
@19:50 Uhr von WirSindLegion

Wer wirkungslose Lockdowns über 3 Monate verhängt, obwohl die Expertenstudie neulich 1 Monat als eventuell wirksam ansieht, braucht sich absolut nicht wundern wenn das Vertrauen der Gastronomie weg ist. Die kommen nicht wieder, wenn sie sicherere Jobs im Handel oder Systemgastronomie (die mit ihren Kunden Kitas / Schulen / Heime / Krankenhäuser sehr viel sicherer sind als in der "Einzel-Gastronomie") bekommen haben.  Die schweizer Kollegen haben nur den Kopf geschüttelt über die langen Lockdowns hier und 2G über noch längere Zeit.

Meiner Meinung versteht man unter "Systemgastro" so etwas wie z.B. McD oder KFC, nämlich ein System, wo ein und dasselbe Gericht auch absolut gleich schmeckt, egal ob in Hamburg oder München. Was Sie ansprechen, sind eigentlich "Caterer", die das Essen für Betriebe o.ä. zubereiten und ausliefern. Hat mit "System" eher nichts zu tun.

 

werner1955
Beschäftigte andere Jobs gesucht.

Warum?

Weil Sie drei Tage nach Corona von Ihren Arbeitgeber ohne Soziale Verantwortung entlassen wurden.

Hierhin führt kein Weg zurück. Auch haben viele gelernt mit weniger dafür anständigen Verdiensten zu leben.

 

Auch ist ja Corona und die gefahr von schweren Infektionen nicht vorbei.

logig
@20:54 Uhr von frosthorn

 

Allerdings scheint Herr Scholz nicht in der Lage zu sein, das Notwendige zu tun: die rote Karte für die FDP.

 

Wenn auf dem Fußballplatz einer die rote Karte kriegt, dann spielt die Mannschaft mit einem Mann weniger weiter.

Wenn Herr Scholz der FDP die rote Karte zeigt, führt das allerdings dazu, dass seine Mannschaft die Mittellinie nicht mehr überschreiten kann. Oder wie stellen Sie sich den Gestaltungsspielraum einer Minderheitsregierung vor?

Trotzdem ist es besser: Scholz versucht so schnell wie möglich von der Traufe in den Regen zu kommen. Das Diktat der FDP muß ein Ende haben. Es stellt sich außerdem die Frage, ob sich die FDP nicht doch dem Willen des Kanzlers beugen würde.

werner1955
@17:51 Uhr von morgentau19

Herr Deny Scarlino wird noch sehr lange suchen oder sein Geschäft schließen. Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

.

Bei solchen Aussichten will doch keiner mehr in die Gastronomie......

Wer braucht die dann wenn wieder massenhaft Mitarbeiter und Kunden infiziert sind auch  noch.

schabernack
@20:35 Uhr von logig / @schabernack

 

Lösung 5 ist überflüssig. Also auch Ihr Kommentar!

 

Meine Kommentare sind ganz grundsätzlich niemals überflüssig, und ob Ihnen das gefällt oder nicht, interessiert mich noch weniger als drei Tage alte kalte Pizza.

 

Andererseits sind Sie derjenige, der hier verwirrt durchs Forum tappert, um einem Kommentar nach dem anderen von anderen im Fiebertraum das sinnlose Siegel: «überflüssig» anzutackern.

 

Argumentative und humoristische Armut führen zu so was.

weingasi1
@20:48 Uhr von Raho59

Raho, vielen Kunden geht die Kohle aus und der Gastro fliegen die Erzeugerpreise um die Ohren, da werden viele Betriebe aufgeben müssen ... .

 

Das mag stimmen. Zur Zeit liegt es aber doch eher am Personal.

Das Geld für Urlaub scheint ja noch da zu sein.

Das hört sich ziemlich missgünstig an. Wieso eigentlich? Möglicherweise bzw. sehr wahrscheinlich haben die meisten dieser Menschen 2 Jahre auf Urlaub verzichten müssen, dennoch ihre Arbeit verrichtet, die teilweise mit HO und homeschooling verbunden und mit gehörigem Stress einherging.

Ich weiss nicht, ob Sie noch berufstätig sind, wenn nicht, halte ich derartige Bemerkungen für unangebracht. Ich gönne jedem seinen Urlaub und hoffe, dass sich der Flughafenstress, vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist, im Rahmen hält.

 

werner1955
@20:36 Uhr von -Der Golem-

 

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

--------------------------------------------------

Wenn ich im Restaurant bin beobachte ich immer die Nachbarn beim Bezahlen. Wenn es dann ans Trinkgeld geht halten sich die Deutschen meistens an "Geiz ist geil".  Da kommt bei der Bedienung natürlich Freude auf......Ich würde einen roten Kopf kriegen.

 

 

Trinkgeld darf kein Lohnersatz sein, soder danke für zusätzlich und gute Leistung.

Danach richtet sich das bei mir. Oder vieviel Trinkgeld geben Si beim Drive In?

Raho59
@21:05 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

wo sind denn die leute aus der gastronomie, aus dem gesundheitswesen und dem handwerk? wirkllich alle als bringfahrer von lieferheld? ihr habt se nicht mehr alle, wenn ihr sowas denkt. danke, mir reichstrs

Dann sollten Sie sich erkundigen. Handwerker gibt es zu wenig, da Zuwenig ausgebildet wurde. Es sollte ja immer der Gymnasiast sein.

Die anderen versuchten sich in Fabriken zu verdingen. Arbeitszeit von Montag bis Freitag 

glaubst du das? hast du meine fragen verstanden?

 

Ich glaube eher du verstehst dich selbst nicht.

 

weingasi1
@20:35 Uhr von logig

Lösung 5:

Zuhause kochen, das Leckerli in einen Wamhalte-Henkelmann reintun. Mitnehmen, zum Restaurant fahren, sich an einen Bezahltisch setzen, den man mit EC-Karte bezahlen kann.

 

Das Leckerli verzehren,

wieder nachhause fahren.

und Trinkgeld sparen.

Lösung 5 ist überflüssig. Also auch Ihr Kommentar!

Immer wieder nett Ihre höflichen und liebreizenden Beiträge zu lesen, wobei die in den meisten Fällen mindestens ebenso obsolet sind.

 

WM-Kasparov-Fan
Den Luxus, dass sich einige Leute im Restaurant bedienen...

lassen dürfen, sollte sich eine Gesellschaft, die auf mehr Gleichheit und Gerechtigkeit setzt, nicht mehr leisten dürfen. Weiter sollte es so gehen - auch wenn das noch so viel Luxusverlust für einige bedeutet:

1) Robotik und künstliche Intelligenz, 2) selber kochen zuhause, 3) viel weniger Fernreisen, 4) auf Bedienung generell verzichten lernen! Selbst ist der Mann und die Frau usw...

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logig
@21:22 Uhr von schabernack

 

Lösung 5 ist überflüssig. Also auch Ihr Kommentar!

 

Meine Kommentare sind ganz grundsätzlich niemals überflüssig, und ob Ihnen das gefällt oder nicht, interessiert mich noch weniger als drei Tage alte kalte Pizza.

 

Andererseits sind Sie derjenige, der hier verwirrt durchs Forum tappert, um einem Kommentar nach dem anderen von anderen im Fiebertraum das sinnlose Siegel: «überflüssig» anzutackern.

 

Argumentative und humoristische Armut führen zu so was.mmehr haben Sie nicht zu sagen.

Bei manchen Kommentaren könnte einem der Humor vergehen. Argumentatve Armut können Sie mir nuin wirklich nicht vorwerfen. Aber es ist nun einmal  so, dass Ich bislang von Ihnen keinen sachlichen Kommentar wahrgenommen habe. Eher Unverschämtheiten (siehe oben!).  Ich sehe keinen Grund meine Bewertung gewisser Kommentare zu ändern.

weingasi1
@21:17 Uhr von Tinkotis

Ihnen läuft es "eiskalt den Rücken runter", wenn jemand glücklich und zufrieden ist ? Seeehr merkwürdige Einstellung, die Sie da haben.

Vielleicht sollten Sie einfach Ihr Anspruchsdenken hinterfragen, wobei ich natürlich nicht weiss, in welcher Position Sie sich befinden, was aber für die Bewertung Ihrer Aussage auch keine Rolle spielt !

...oder... ...ich weiß ganz genau, wovon ich rede und bin erschüttert, weil ich mir vorstellen kann, wie die Arbeitsbedingungen der beiden vorher waren.

Was Sie - wenn ich mir Ihre Kommentare heute ansehe - eigentlich verstehen müssten.

Ich habe sehr gerne in der Gastro gearbeitet, helfe in ITA immer noch bei meiner Tante im Hotel aus. Wenn man die Gastro nur als Job on top oder als notwendiges Übel betrachtet, wird man sie nicht mögen. Ich habe sehr gerne in der Gastro gearbeitet, allerdings kommt es sehr auf die einzelne Arbeitsstelle an. Ich kann und konnte mich nie beklagen.

 

Raho59
@21:24 Uhr von weingasi1

Raho, vielen Kunden geht die Kohle aus und der Gastro fliegen die Erzeugerpreise um die Ohren, da werden viele Betriebe aufgeben müssen ... .

 

Das mag stimmen. Zur Zeit liegt es aber doch eher am Personal.

Das Geld für Urlaub scheint ja noch da zu sein.

Das hört sich ziemlich missgünstig an. Wieso eigentlich? Möglicherweise bzw. sehr wahrscheinlich haben die meisten dieser Menschen 2 Jahre auf Urlaub verzichten müssen, dennoch ihre Arbeit verrichtet, die teilweise mit HO und homeschooling verbunden und mit gehörigem Stress einherging.

Ich weiss nicht, ob Sie noch berufstätig sind, wenn nicht, halte ich derartige Bemerkungen für unangebracht. Ich gönne jedem seinen Urlaub und hoffe, dass sich der Flughafenstress, vor allem, wenn man mit Kindern unterwegs ist, im Rahmen hält.

Falsch geraten. Missgunst liegt mir fern. Hier ging es um Restaurantbesuche, die man sich nicht mehr leisten könne. Was ich im Moment, bei der Reisewelle, bestritten habe.

NOCH

 

weingasi1
@20:35 Uhr von b_m

Immer das Gemecker über die Löhne. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Was nützt den Restaurants Personal, wenn dann das Essen so teuer wird, daß die Kunden wegbleiben.

Umstellung auf Selbstbedienung wäre aber eine gute Idee.

Ich frage mich ohnehin,, wieso in so manchem Lokal die Bedienung jedes Teil einzeln trägt und nicht mit einem großen Tablet oder Rollwagen von Tisch zu Tisch geht. Da ist bestimmt noch Spielraum für Optimierung der Abläufe.

So einen Schwachsinn kann nur jemand fragen, der wirklich Null Ahnung vom Gastgewerbe hat. Ist eben i.d.R. keine Kantine und kein Wartesaal, sondern hat etwas mit "Service" bzw. Dienstleistung, nach Möglichkeit der individuellen Art zu tun und nicht mit Abfertigung oder Abfütterung !

 

logig
@20:50 Uhr von Anna-Elisabeth

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..Problem geloest.

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Sie denken sicher an folgende Alternativen:

Lösung 1:  die Gäste holen sich das Essen an der Durchreiche ab

Lösung 2: die Gäste kochen sich das Essen selber

Lösung 3:  die Gäste kochen sich das Essen selber, tragen es zum Tisch und legen später das Geld in die Kasse (ohne Trinkgeld natürlich)

 

 

Sehr gut!

Ich vermochte es nicht, das in so schöne Worte kleiden. :-)

Lösung 4

Soweit möglich kochen sie lieber gleich zu hause.

Nö. Da muss ich mich ja selbst um den Abwasch kümmern, den Müll heraustragen etc. ;-)

 

Mein erster Kommentar hat sich einen roten Balken eingefangen  Macht nichts. Ihr Kommentat sprich t für sich selbst.

logig
@21:27 Uhr von weingasi1

Lösung 5:

Zuhause kochen, das Leckerli in einen Wamhalte-Henkelmann reintun. Mitnehmen, zum Restaurant fahren, sich an einen Bezahltisch setzen, den man mit EC-Karte bezahlen kann.

 

Das Leckerli verzehren,

wieder nachhause fahren.

und Trinkgeld sparen.

Lösung 5 ist überflüssig. Also auch Ihr Kommentar!

Immer wieder nett Ihre höflichen und liebreizenden Beiträge zu lesen, wobei die in den meisten Fällen mindestens ebenso obsolet sind.

 

Dann antworten Sie doch einmal auf die Sache bezogen.

logig
@20:50 Uhr von AbseitsDesMainstreams

 

 

Ich gönne Ihnen Ihre Pension, aber sie ist Teil des Problems.

Bspw. wachsen in der Bundeswehr die Stäbe und oberen Kommandobehörden. Es gibt viel zu viele Stabsoffiziere und neue Dienstgrade wie Stabshptm. etc. Das sind alles "Gefälligkeitszusagen". Zahlen sollen es später Generationen.

 

Das erleben wir überall in der Gesellschaft. Es werden hoch bezahlte, aber bei genauerem Hinsehen nicht benötigte Positionen und Jobs geschaffen, ohne eine echte Wertschöpfung zu schaffen. Aus Kontrollzwang oder Ideologie.

Ich glaube nicht, dass meine Pension das Problem ist. Ansonsten stellen Sie unbewiesene Behauptungen auf. Und wnn die Tendenz tatsächlich in der Bundeswehr bestehen sollte, dann ist es ein Problem, dass so plump wie

Sie es tun, nicht verallgemeinert werden kann. In der Tendenz könnte ich Ihnen aber zustimmen.

Anna-Elisabeth
@20:36 Uhr von -Der Golem-

 

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

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Wenn ich im Restaurant bin beobachte ich immer die Nachbarn beim Bezahlen. Wenn es dann ans Trinkgeld geht halten sich die Deutschen meistens an "Geiz ist geil".  Da kommt bei der Bedienung natürlich Freude auf......Ich würde einen roten Kopf kriegen.

Ja. Viele halten sich für großzügig, wenn sie einfach auf den nächsten Euro aufrunden - mit einem herablassenden "Lassen Sie so".

 

schabernack
@20:56 Uhr von Anna-Elisabeth / @schabernack

 

In Japan ist es eine Beleidigung für Kellner oder Kellnerin,

wenn man ihr oder ihm Trinkgeld anbietet.

 

Ja, ich weiß. Wie verdienen die denn dort?

Auch so mies wie bei uns?

 

Das ist seeehr unterschiedlich.

 

Es gibt jene Restaurants, in denen ein Essen viele leckere Schmausereien über Stunden ab 500 € / Person kostet. Fest angestellte Kellner mit guten Gehältern. Mehr Gastgeber, Zeremonienmeister, und Feuerzauberer bei Tisch als Kellner.

 

Kenne ich nur wegen Business-Events.

War jedes Mal ein Erlebnis ganz hoher Güte unbeschreiblich lecker.

 

Gerne war ich in kleineren family-gefühten Restaunts, wo auch Japaner mit weniger Geld hin gehen. Neben der Family gibt es meist Angestellte auf Non Hire & Fire Basis. Die verdienen «mäßig», bekommen auch kein Trinkgeld..«In meinem Restaurant» um die Ecke habe ich denen hin & wieder Kleinigkeiten für die Kinder geschenkt. Das geht gut.

 

McDonalds Tokyo zahlt 12,75 € Anfangslohn statt 10,25 € Tokyo Mindestlohn. Sonst finden die niemand. Dort übler als hier.

NieWiederAfd
@17:51 Uhr von morgentau19

Herr Deny Scarlino wird noch sehr lange suchen oder sein Geschäft schließen. Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

...

Jede zweite Intensivstation kann derzeit nicht voll arbeiten. Die Sterberate steigt. Auch Corona-Infizierte ohne Vorerkrankung haben selbst nach mildem Verlauf heftige Longcovid-Symptome und sind über Monate nicht arbeitsfähig.

Und Sie spötteln mit Begriffen wie "Maskenball"? 

Völlig daneben.

 

 gez. NieWiederAfd 

 

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