Getränke stehen auf Tischen im Außenbereich eines Lokals.

Ihre Meinung zu Personalmangel in der Gastronomie: Mitarbeiter dringend gesucht

Die Gastronomie sucht händeringend Personal. Doch in der Pandemie haben sich viele frühere Beschäftigte andere Jobs gesucht. Wohin sind sie gegangen? Und warum wollen sie nicht zurückkehren? Von Julia Henninger und Cecilia Knodt.

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112 Kommentare

Kommentare

sonnenbogen
Ach was,

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

morgentau19

Herr Deny Scarlino wird noch sehr lange suchen oder sein Geschäft schließen. Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

.

Bei solchen Aussichten will doch keiner mehr in die Gastronomie......

-Der Golem-
Schniposa

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

 

grübelgrübel
annähernd Vollbeschäftigung

In einem anderen Thread heute wurde behauptet, es gäbe immer mehr Arbeitslose in Deutschland. Hier, wie auch in der Reisebranche fehlen zigtausende Mitarbeiter. Deutschland hat annähernd Vollbeschäftigung. Wer will da schon in einen schlecht bezahlten Saisonarbeitsplatz wechseln.

püppie
Das Problem

ist meiner Meinung nach die Bezahlung, wie in allen Jobs die Dienst am Mensch leisten. Wer aussergewöhnliches leistet (Schicht, Wochenende, Arbeit mit / für andere Menschen) will auch etwas mehr als der Durchschnitt.

 

Corona mit den zusätzlichen Härten hat das Problem nur endlich bis zur Wahrnehmungsgrenze verstärkt.

harry_up
@17:48 Uhr von sonnenbogen

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

 

 

Was für'n Quatsch..

-Der Golem-
@17:48 Uhr von sonnenbogen - 3 Lösungsvorschläge

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..Problem geloest.

--------------------------------------------------

Sie denken sicher an folgende Alternativen:

Lösung 1:  die Gäste holen sich das Essen an der Durchreiche ab

Lösung 2: die Gäste kochen sich das Essen selber

Lösung 3:  die Gäste kochen sich das Essen selber, tragen es zum Tisch und legen später das Geld in die Kasse (ohne Trinkgeld natürlich)

 

grübelgrübel
17:51 Uhr von morgentau19…

 

Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

Bei solchen Aussichten will doch keiner mehr in die Gastronomie......

.

Wenn ich Einkaufen gehe trage ich selbstverständlich weiterhin eine Maske. Sie nennen das abfällig Maskenball. Ich nenne das Verantwortung übernehmen. Wenn alle verantwortlich handeln würden, wäre ein weiterer Lockdown evtl. überflüssig und die Gastronomie könnte geöffnet bleiben.

krittkritt
Mit 5000€/Tag bekommen Sie genug Mitarbeiter!

@17:52 Uhr von -Der Golem-

Das war das Verdienst eines NebenJobs von Herrn Merz. Nicht mal erfolgreiche Veräußerung einer NRW-Bank.

Vielleicht sollten wir tatsächlich das Lohngefüge grundsätzlich überdenken.

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

 

ein Lebowski
Glück im Unglück

Da sich künftig immer weniger Leute, es sich leisten werden können, hübsch Essen zu gehen, fällt das gar nicht so ins Gewicht, mit dem Personalmangel.

Susi1960
Was hätten die Leute

denn sonst machen sollen, wenn so viel geschlossen war, durch die Corona-Maßnahmen?

Man arbeitet, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Jede zumutbare Arbeit annehmen, ist der Hartz4-Grundsatz, sonst gibt es nichts. Das haben die Leute dann wohl gemacht....

harry_up
Der letzte Abschnitt des Artikels verrät das Dilemma:

 

"In manchen Stellenausschreibungen lese ich, ein Benefit ist die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder dass nach Tarif gezahlt wird. Das ist aber kein Benefit, das ist eine Grundvoraussetzung."

 

 

Eine gute Verkehrsanbindung ist ein glücklicher Umstand, für den der betr. Arbeitgeber nichts kann, ihn jedoch zum Nachteil des Bewerbers ausnutzen möchte.

Frech ist der Hinweis auf Tarifentlohnung.

 

Ich habe allerdings festgestellt, dass der Service oftmals merklich schlechter geworden ist, und: Dass auch die Qualität der Gerichte nachgelassen hat.

Die Preise sind, wen wundert's, deutlich angestiegen.

Fazit:

Oftmals unbeholfene Bedienung, minimale Qualität, aber gehobene Preise.

 

Das ist aber nicht alles durchgängig der Fall.

Froschhaarpinsel
@17:51 Uhr von morgentau19

... Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown. ...

.

 Kann man wo nachlesen? Ich hab' diese Aussage nirgendwo finden können ...

DeHahn
Wenn man was anderes kennengelernt hat,

braucht man nicht für geringen Lohn und bei Dauerstress das Genörgel von Gästen anhören, denen die Suppe nicht geschmeckt hat oder die Gespräche am Nachbartisch zu laut sind. Nicht zu vergessen die anzüglichen Sprüche und den Grabscher an den Achtersteven, wenn es sich um "Frolleins" handelt, denn schließlich sind einige nach dem 7. Bier ein wenig enthemmt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

keine dienstbaren geister mehr in deutscheland. wo sind die geblieben? alle ins gelobte land des macron ausgewandert? oder doch eher in frührente und hartz4 abgewandert. wer weis das schon, ausser unserm hausherrn natürlich!c

Kaneel
*****

"[...] In manchen Stellenausschreibungen lese ich, ein Benefit ist die gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel oder dass nach Tarif gezahlt wird. Das ist aber kein Benefit, das ist eine Grundvoraussetzung."

Das ist so traurig und absurd, das beinhaltet schon eine gewisse Komik. Am besten der AN bringt noch Geld mit, damit der AG über die Runden kommt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

unsere linksaussen , meinen der lohn sei zu niedrig. sitzen aber selbst auf dem gewerkschaftssofa und träumen vor sich hin. ok, der ferdimann ist seid jahren an jedem brennpunkt, früher bei kfc und nun an den flughäfen

Kaneel
@18:00 Uhr von harry_up

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

Was für'n Quatsch..

Da muss ich teilweise widersprechen. Hier gibt es Lokale, in denen aufgrund des Personalmangels auf Selbstbedienung umgestellt wurde. Oder die Öffnungszeiten wurden eingeschränkt.

harry_up
@18:00 Uhr von -Der Golem-

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..Problem geloest.

--------------------------------------------------

Sie denken sicher an folgende Alternativen:

Lösung 1:  die Gäste holen sich das Essen an der Durchreiche ab

Lösung 2: die Gäste kochen sich das Essen selber

Lösung 3:  die Gäste kochen sich das Essen selber, tragen es zum Tisch und legen später das Geld in die Kasse (ohne Trinkgeld natürlich)

 

 

Sehr gut!

Ich vermochte es nicht, das in so schöne Worte kleiden. :-)

grübelgrübel
18:09 Uhr von Susi1960

 

Was hätten die Leute

denn sonst machen sollen, wenn so viel geschlossen war, durch die Corona-Maßnahmen?

Man arbeitet, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Jede zumutbare Arbeit annehmen, ist der Hartz4-Grundsatz, sonst gibt es nichts. Das haben die Leute dann wohl gemacht...

.

Im Artikel wird beschrieben, dass kaum entlassen wurde sondern üblicher „Schwund“ nicht ersetzt worden ist. Deshalb fehlen die Mitarbeiter.

harry_up
@18:20 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

keine dienstbaren geister mehr in deutscheland. wo sind die geblieben? alle ins gelobte land des macron ausgewandert? oder doch eher in frührente und hartz4 abgewandert. wer weis das schon, ausser unserm hausherrn natürlich!c

 

 

Nur wenn man den Artikel liest, lösen sich derartige Geheimnisse.

 

Wer hätte das gedacht...

Duzfreund
Personalmangel

Hatten wir das nicht gerade Gestern für die Pflegeberufe, Flughafenpersonal, Bundeswehr, Klempner ?? Wollen wir das jetzt für alle Berufe widerholen?? 

Wir haben vermutlich weniger ein "Fachkräftemangel", als einen Modernisierungsstau, der uns hindert, die verfügbare lebendige Arbeit dort einzusetzen, wo Modernisierung derzeit noch nicht hin kommt. Andere Tätigkeiten müssen vielleicht ausgelagert werden - z. B. nach Italien - wo es auch ganz gute Restaurants geben soll. 

Im Ernst müssen wir uns vielleicht überlegen, welche Arbeiten wir notwendigerweise (selbst) erledigen müssen (Triage auf dem "Gütermarkt") und was wir uns leisten können beiseite zu lassen. Und vielleicht brauchen wir für die Gastronomie (und andere) schlicht Arbeit sparende Konzepte - das SB Restaurant soll schon erfunden worden sein. 

Account gelöscht
@Karl Maria ..., 18:20

 

wer weis das schon, ausser unserm hausherrn natürlich!c

(Fehler im Original).

 

Lassen Sie mich nicht sterben, ohne mir zu verraten: wer ist dieser ominöse "Hausherr", von dem Sie in letzter Zeit ständig schreiben?

harry_up
@18:16 Uhr von DeHahn

 

braucht man nicht für geringen Lohn und bei Dauerstress das Genörgel von Gästen anhören, denen die Suppe nicht geschmeckt hat oder die Gespräche am Nachbartisch zu laut sind. Nicht zu vergessen die anzüglichen Sprüche und den Grabscher an den Achtersteven, wenn es sich um "Frolleins" handelt, denn schließlich sind einige nach dem 7. Bier ein wenig enthemmt.

 

 

Ha jo, das ist aber längst nicht gang und gebe.

 

Wir gehen meist zu dritt oder fünft irgendwo ein Bierchen trinken und was essen.

In aller Regel geht es überall locker und freundlich zu - es sei denn, die Küche hat wirklich mal einen schlechten Tag (unbeißbarer Sauerbraten z. B.), dann lasse ich die Enttäuschung aber nicht an der Bedienung aus, bitte diese aber eindringlich, den Koch mal probieren zu lassen.

Neulich bekam ich zur Entschädigung ein Weizen.

Und die Bedienung später ein gehobenes Trinkgeld.

 

Geht doch.

redfan96

An und fuer sich kann ich es nur begruessen, dass sich das Blatt endlich mal wendet und diejenigen, die ihre Arbeitskraft anbieten, von denen, die sie nachfragen etwas mehr erwarten koennen, als hemmungslose Ausbeutung. Waere schoen, wenn das z.B. auch bei den Servicekraeften in Hotels der Fall waere, gerade Zimmermaedchen und Reinigungskraefte werden ans Limit ihrer koerperlichen Belastung getrieben, fuer wenig Lohn. Auch sie muessen 24/7 zur Verfuegung stehen und die Arbeitszeit geht gerne ueber die Wochennorm von 40 Std. hinaus, selbstverstaendlich ohne entsprechende Verguetung.

Zu Karl Lauterbach, obwohl das hier Nebenthema ist: Ich hab von solchen Plaenen bisher nichts gehoert und bei LD wird ja wohl H. Buschmann die Hand draufhalten.

Maskentragen waere fuer mich ok, in Innenraeumen. Gestern bin ich mit der tuerk. Airline Corendon wieder in meine 2. Heimat, die Kanaren, geflogen. An Bord war keine Maskenpflicht, aber ich habe sie freiwillig getragen und viele andere auch.

merzisch
Schon vor der Pandemie schlechte Lohnpolitik in der Gastro

Ich kenne das Gastro-Gewerbe seit über 30 Jahren. Ja, die Pandemie hat die Gastro hart getroffen. Auf der anderen Seite ist die durchschnittliche Gastro eben aber sehr selten darauf aus, für die harte Arbeit entsprechende Löhne zu zahlen, egal ob Service oder in der Küche ist Lohndumping an der Tagesordnung. Argumentiert wird mit "Ihr kriegt ja auch Trinkegeld", ohne das viele wirklich aufgeschmissen wären. Oft werden Studierende auf Teilzeit geholt, für eine vernünftige Mitarbeiterbindung in Festanstellung nehmen sich die wenigsten Gastro-Chefs Zeit. Ich hab deshalb nur bedingt Mitleid mit vielen Gastro-Chefs, denn dass die Pandemie reingehauen hat ist nur die halbe Wahrheit. Die andere Hälfte, dass faktisch nichts für vernünftige Arbeits- und Lohnbedingung seit jeher getan wird.

Werdaswissenwill

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Kaneel
@18:05 Uhr von krittkritt

@17:52 Uhr von -Der Golem-

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

Mit 5000€/Tag bekommen Sie genug Mitarbeiter!

Gibt es denn nichts dazwischen? Mietkostendeckelung o.Ä. wollen Sie sicher auch nicht. Und für die Rente sollen die Menschen doch auch entsprechend vorsorgen.

Stein des Anstosses
@18:22 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

unsere linksaussen , meinen der lohn sei zu niedrig. sitzen aber selbst auf dem gewerkschaftssofa und träumen vor sich hin. ok, der ferdimann ist seid jahren an jedem brennpunkt, früher bei kfc und nun an den flughäfen

Manchmal überkommt mich der Eindruck, Sie sind gegen links, selbst wenn es der Koalition gelänge, dass hier Milch und Honig fließen. Hauptsache druff.

Aber vielleicht verstehe ich nur Ihre Dialektik und Differenziertheit nicht.

 Ich habe sowieso das Gefühl, ich strenge mich viel zu wenig an. Heute habe ich von Herr Medwedew gelernt, dass die Welt zu wenig an Ruß gedacht hat, so dass der Einmarsch in die Ukraine vor allem dazu diente, wieder in die Schlagzeilen zu kommen. Ja, zwei, drei Jahre kein Vernichtundskrieg, schon hat dich die Welt vergessen.

Um zurück zu kommen: ich glaube, die Welt dreht sich zu schnell. Der Arbeitsmarkt kommt mit Corona nicht mit, ich mit Ihnen nicht, die Welt nicht mit dem Aufmerksamkeitsbedürfnis der Russischen Föderation…

Die Welt in der Krise….

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Steigende Löhne bringen Arbeitsmarkt in Gleichgewicht

Die Löhne in der Gastronomie müssen drastisch angehoben werden. Automatisch sind bei stark gestiegenen Löhne mehr Menschen bereit die Arbeit aufzunehmen. 

 

Die fetten Jahre für Unternehmer sind vorbei. Die Unternehmer müssen Gewinnzurückhaltung üben. In den letzten Jahren haben die Aktionäre und Besitzer über die Stränge geschlagen. Die Gier hat zu Lohndumping und einer Unterversorgung der Arbeitsnachfrage geführt. Ohne Mitarbeiter ist aber keine Produktion, Gewinne und Wachstum möglich. Mit der maßlosen Gier schneiden sich die Unternehmer also ins eigene Fleisch. Gewinnzurückhaltung ist also langfristig auch für die Unternehmer besser. Starke Lohnsprünge sind hingegen ökonomisch notwendig. 

Raho59
@18:20 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

keine dienstbaren geister mehr in deutscheland. wo sind die geblieben? alle ins gelobte land des macron ausgewandert? oder doch eher in frührente und hartz4 abgewandert. wer weis das schon, ausser unserm hausherrn natürlich!c

Wie immer gilt auch hier: erst lesen,dann Posten.

Aber ist schwer

 

Raho59
@18:50 Uhr von Werdaswissenwill

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Geschickt das Thema Gas untergebracht. Dabei geht es darum im Artikel  nicht.

AbseitsDesMainstreams
15 % Lohnsteigerung im DeHoGa-/NGG-Tarif

Übrigens hätte im Artikel der Hinweis gut hinein gepasst, dass die Gastronomie in zwei Schritten eine Tarifsteigerung von 15 % (8,5 % und 6,5 %) innerhalb eines Jahres erhalten hat (zweiter Schritt im Herbst).

logig
Abwarten

Wir sollten in Ruhe abwarten. Auf Dauer wird es auf eine Reduktion der Zahl der Betriebe herauslaufen. Die Menschen werden sich wieder häufiger gegenseitig einladen und bekochen. Wenn ich die Zahl der Betriebe in meiner Gemeinde ansehe, dann ist das einfach abenteuerlich.

AbseitsDesMainstreams
@19:09 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Löhne in der Gastronomie müssen drastisch angehoben werden. Automatisch sind bei stark gestiegenen Löhne mehr Menschen bereit die Arbeit aufzunehmen.

 

Halbrichtig! Wir müssen den Leistungsgedanken wieder mehr in den Vordergrund rücken. Wer arbeitet muss deutlich mehr haben, als jemand der von Diäten, Pensionen oder sonstigen öffentlichen Apanagen lebt. Hier ist die Schieflage! "Normale" Arbeit lohnt heute nicht mehr.

Barbarossa 2
18:36 Uhr von frosthorn

Anhand ihrer Kommentare sage ich ihnen ein langes Leben voraus. Zumindest geistig sind sie Topfit.

Account gelöscht
@17:52 Uhr von -Der Golem-

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

##

Dann macht der Wirt seinen Laden erst recht ganz zu und lebt von H4 .

 

logig
@19:11 Uhr von Raho59

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Geschickt das Thema Gas untergebracht. Dabei geht es darum im Artikel  nicht.

Wieso eigentlich nicht? Scheuklappen helfen nicht. Der Forist hat recht. Diese Entwicklung ist ein Schritt hin auf eine Normalität.

schabernack
@18:20 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

keine dienstbaren geister mehr in deutscheland. wo sind die geblieben? alle ins gelobte land des macron ausgewandert? oder doch eher in frührente und hartz4 abgewandert. wer weis das schon, ausser unserm hausherrn natürlich!

 

Viele aus der Gastronomiebranche haben sich wegen Corona, und niemand wusste, wie es weiter geht, andere Jobs gesucht.

 

Beliebt sind gerade als Teilzeitjob Anstellungen als Paketdienst-Lieferfahrer. Verdient niemand zwangsläufig mehr als als Gastro-Servicekraft, ist aber kündigungs-sicher, wenn man sich nicht gar zu ungeschickt anstellt. Vermutlich verdient man wegen fehlenden Trinkgelds sogar weniger, aber …

 

So der Kaiser von Attraktivität sind gerade die Arbeitszeiten im Gastro nicht.

logig
@18:30 Uhr von harry_up

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..Problem geloest.

--------------------------------------------------

Sie denken sicher an folgende Alternativen:

Lösung 1:  die Gäste holen sich das Essen an der Durchreiche ab

Lösung 2: die Gäste kochen sich das Essen selber

Lösung 3:  die Gäste kochen sich das Essen selber, tragen es zum Tisch und legen später das Geld in die Kasse (ohne Trinkgeld natürlich)

 

 

Sehr gut!

Ich vermochte es nicht, das in so schöne Worte kleiden. :-)

Lösung 4

Soweit möglich kochen sie lieber gleich zu hause.

Bauer Tom
@17:51 Uhr von morgentau19

Herr Deny Scarlino wird noch sehr lange suchen oder sein Geschäft schließen. "Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

Bei solchen Aussichten will doch keiner mehr in die Gastronomie......"

Was der Herr Lauterbach so alles plant sollte man nicht unbedingt als "Aussichten" bewerten. Es sieht kaum so aus als wuerde er fuer seine bunten Ideen viel Zustimmung im Parlament finden. Daher denke ich, es ist eher irrelevant. 

 

Bauer Tom
@17:52 Uhr von -Der Golem-

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

"Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit."

Das sind sehr interessante Theorien, die Sie hier aufstellen. Warum da vorher keiner drauf gekommen ist.

weltoffen
@19:42 Uhr von weltoffen

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

Sie haben keine ahnung.

schabernack
@18:36 Uhr von frosthorn

 

Lassen Sie mich nicht sterben, ohne mir zu verraten: wer ist dieser ominöse "Hausherr", von dem Sie in letzter Zeit ständig schreiben?

 

Dieser ominöse Hausherr hat sich ein Pseudonym ausgedacht, das …

mit «fa…» beginnt, und mit «…im» endet.

ein Lebowski
@19:11 Uhr von Raho59

@18:50 Uhr von Werdaswissenwill

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Geschickt das Thema Gas untergebracht. Dabei geht es darum im Artikel  nicht.

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Raho, vielen Kunden geht die Kohle aus und der Gastro fliegen die Erzeugerpreise um die Ohren, da werden viele Betriebe aufgeben müssen ... .

 

WirSindLegion
Das Vertrauen ist erst mal futsch - Politik hat die Schuld

Wer wirkungslose Lockdowns über 3 Monate verhängt, obwohl die Expertenstudie neulich 1 Monat als eventuell wirksam ansieht, braucht sich absolut nicht wundern wenn das Vertrauen der Gastronomie weg ist. Die kommen nicht wieder, wenn sie sicherere Jobs im Handel oder Systemgastronomie (die mit ihren Kunden Kitas / Schulen / Heime / Krankenhäuser sehr viel sicherer sind als in der "Einzel-Gastronomie") bekommen haben.  Die schweizer Kollegen haben nur den Kopf geschüttelt über die langen Lockdowns hier und 2G über noch längere Zeit.

krittkritt
Der Intensivpfleger hat hier sicher die relevantere Arbeit getan

@18:52 Uhr von Kaneel

als im Beispiel der Herr Merz. Aber er hat nicht den Hauch einer Chance entsprechend entlohnt zu werden.

Und an diese Diskrepanz muss die Gesellschaft heran. Bekannte Vorschläge: Das höchste Gehalt in einer Firma soll nicht mehr als das 20fache des niedrigsten betragen oder ähnlich. Und alle Einkommen, auch die leistungslosen, müssen einbezogen werden.

Dann kommt bei angemessenem Lohn auch das Rentenproblem einer Lösung näher.

Mietdeckelung und Ähnliches sind Versuche, den existierenden Missstand zu lindern.

>@17:52 Uhr von -Der Golem-

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

Mit 5000€/Tag bekommen Sie genug Mitarbeiter!

Gibt es denn nichts dazwischen? Mietkostendeckelung o.Ä. wollen Sie sicher auch nicht. Und für die Rente sollen die Menschen doch auch entsprechend vorsorgen.<

 

Der_Europäer
@18:20 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

"keine dienstbaren geister mehr in deutscheland. wo sind die geblieben? alle ins gelobte land des macron ausgewandert? oder doch eher in frührente und hartz4 abgewandert. wer weis das schon, ausser unserm hausherrn natürlich!c"

 

 

Also ihre Kommentare sind schon seltsam um es vorsichtig zu formulieren.  

weingasi1
Es gibt sehr wenige "grosse" Arbeitgeber

mit Ausnahme der System-Gastro (der absolut schlimmste Ableger ). Stattdessen gibt es vorwiegend Einzel- und Familienunternehmen, die häufig leider nicht über grosse Ressourcen verfügen und lieber mal gute Leistungen gesondert honorieren. Ich habe die Gastro immer geliebt und gerne viele Jahre dort gearbeitet und gut verdient. Das Glück hat aber nicht jeder und es ist wahrlich nicht jeder für die Gastro geeignet.

Corona war für viele Gastro-Betriebe eine Zäsur. Hier in Köln ist die Gastro-Szene recht üppig und auch, zumindest in den "in" Lokalen gut besucht, dennoch haben viele es nur mit Ach und Krach geschafft und die wenigsten sammeln Reichtümer, sondern arbeiten fast immer mit, weil es garnicht anders geht. Ach ja, Pausen gibt es in der Gastro quasi überhaupt nicht. Dafür gerne 6-Tage-Woche, wenig Urlaub und natürlich weder Nacht-, noch Wochenendzuschläge.

Die Gastro kann man nur lieben oder hassen. Ich habe sie geliebt bzw. liebe sie noch.

zöpfchen
Flüchtlinge einbinden

Weit über die Hälfte derjenigen, die in den letzten Jahren aus Ländern südlich und südöstlich von Europa kamen,  haben noch keinen sozialversicherungspflichtigen Job. Hier bietet sich die Gastronomie geradezu an. So können Sprachkenntnisse erworben und Sozialkompetenzen gestärkt werden. 

Raho59
@19:22 Uhr von logig

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Geschickt das Thema Gas untergebracht. Dabei geht es darum im Artikel  nicht.

Wieso eigentlich nicht? Scheuklappen helfen nicht. Der Forist hat recht. Diese Entwicklung ist ein Schritt hin auf eine Normalität.

Wenn vorher von den Deutschen aus Schwarzmaler gesprochen wurde, so habt ihr ins Schwarze getroffen.

Wenn ich keine Bedienungen oder Köche habe, dann wird auch nichts geheizt --- weil zu.

Wenn ich nicht vernünftig bezahlen will --- bleibt zu.

Und wenn niemand mehr  Wochenende arbeiten will --- bleibt zu

weingasi1
@19:33 Uhr von logig

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..Problem geloest.

--------------------------------------------------

Sie denken sicher an folgende Alternativen:

Lösung 1:  die Gäste holen sich das Essen an der Durchreiche ab

Lösung 2: die Gäste kochen sich das Essen selber

Lösung 3:  die Gäste kochen sich das Essen selber, tragen es zum Tisch und legen später das Geld in die Kasse (ohne Trinkgeld natürlich)

 

 

Sehr gut!

Ich vermochte es nicht, das in so schöne Worte kleiden. :-)

Lösung 4

Soweit möglich kochen sie lieber gleich zu hause.

Misanthropen sind in der Gastro ohnehin nicht so gerne gesehen. Da hat man es lieber mit aufgeschlossenen Menschen, die sich gerne austauschen, dazu lecker essen und etwas leckeres trinken, gerne in Gesellschaft sind, sich gerne unterhalten und auch gerne mal lachen. Trübsinnige Pessimisten mögen lieber sich selbst bekochen, oder 'ne Dose aufmachen.

 

Biocreature
@17:48 Uhr von sonnenbogen

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

-

Is' das ernst gemeint oder nur mal so als Geck des Tages vorgesehen?

-

Ganz ehrlich, ich möchte nicht in einer Pandemie, ggf. Gläser, Flaschen, Zapfhahn, Teller etc. anfassen möchten, die vor mir ein anderer Gast schon mal berührt hat und von dem ich eben nicht weiß,

wie gut er sich vorher die Hände desinfiziert hat.

Geschweige denn, daß solche Gäste dann auch noch hustend am Selbstbedienung Büfett stehen, ohne eine Maske zu tragen.

-

Also manchmal frag ich mich wirklich, was andere Leute so für Vorstellungen haben?!

 

schabernack
@19:33 Uhr von logig

 

Sehr gut! Ich vermochte es nicht,

das in so schöne Worte kleiden. :-)

 

Lösung 4:

Soweit möglich kochen sie lieber gleich zu hause.

 

Lösung 5:

Zuhause kochen, das Leckerli in einen Wamhalte-Henkelmann reintun. Mitnehmen, zum Restaurant fahren, sich an einen Bezahltisch setzen, den man mit EC-Karte bezahlen kann.

 

Das Leckerli verzehren,

wieder nachhause fahren.

und Trinkgeld sparen.

Marmolada
@20:10 Uhr von Marmolada

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

Sie haben keine ahnung.

 

Wir haben tatsächlich eine Zeitenwende

 

Dazu gehört der Krieg in Europa - dazu gehört der Klimawandel mit großen anstehenden Umbrüchen, dazu gehört Corona - dazu gehört, viele haben keine Lust mehr, Lückenbüßer zu sein, die z.B. in der Pandemie auf dem Abstelgleis landen.....und...und ...und...alle Welt klagt, wo sind die Leute?. Die Leute sind eben weg und suchen Sicherheit in diesen unsicheren Zeiten.

 

logig
@19:18 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Die Löhne in der Gastronomie müssen drastisch angehoben werden. Automatisch sind bei stark gestiegenen Löhne mehr Menschen bereit die Arbeit aufzunehmen.

 

Halbrichtig! Wir müssen den Leistungsgedanken wieder mehr in den Vordergrund rücken. Wer arbeitet muss deutlich mehr haben, als jemand der von Diäten, Pensionen oder sonstigen öffentlichen Apanagen lebt. Hier ist die Schieflage! "Normale" Arbeit lohnt heute nicht mehr.

 

Ein oberflächlicher Leistungsgedanke hilft nicht. Er hat uns zusammen mit der Illusion grenzenlosen Wachstums in die dramatisch Krise gebracht. Übrigens ist eine Pension meist auch durch Leistung erarbeitet. Ein sehr erheblicher Teil  dessen, was Sie "Normale Arbeit" nennen, hat  keine eigentlichen Wert. Nützliche Arbeit, z.B. in der Pflege und auch in anderen Bereichen wird dagegen nicht angemessen bezahlt. Eine etwas differenzierte Sichtweise wäre dem Problem angemessen.

Account gelöscht
@Barbarossa2, 19:19

 

Danke für das Kompliment, aber derzeit sieht es weder körperlich noch geistig nach einem langen Leben aus.

Es schwinden sowohl die Kräfte als auch die Sinne.

weingasi1
@18:50 Uhr von Werdaswissenwill

Wer möchte denn jetzt noch Saisonal Arbeiten? Sollte der Gashahn zu gehen wird das Leben noch teurer! Dann wird die Gastronomie eher nur noch die Küche heizen als den 200m² Gastraum!  über 8% Inflation! Und Corona macht den Rest! Familienbetriebe werden überleben! Aber der Rest wird mächtig Federn lassen!! 

Familienbetriebe werden dann überleben, wenn sie ihr Eigentum bewirtschaften, was meist in ländl. Regionen der Fall ist. Wenn das dann noch in einem touristisch schönen Umfeld geschieht, werden sie klar kommen. In der Stadt (zumindest in Köln ist das so) sind die Immos fast ausschliesslich Eigentum der Brauereien oder von diesen gepachtet und an den Betreiber unterverpachtet. Das macht das ganze dann schon erheblich schwieriger. Die wenigsten Gastronomen "scheffeln" Reichtümer. Die überwiegende Zahl freut sich, wenn sie einigermassen gut über die Runden kommen.

 

logig
@19:37 Uhr von Omikron

wir haben eine Zeitenwende.

Die Kneipen koennen auf Selbstbedienung umstellen ..

Problem geloest.

>>>Dann können Sie ja auch weiterhin zu hause bleiben und sich von ihrer Gehhilfe bedienen lassen<<<

 

Solche Kommentare sind überflüssig wie ein Kropf.

Nettie
@17:52 Uhr von -Der Golem-

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

 

Meinen Sie das ernst? Doppelte Preise gleich doppelte Nachfrage? 

BeWeBo1
Sog. Fachkräftemangel

Der sog. Fachkräftemangel ist v.a. eine Folge der exzellent guten Bezahlung und Behandlung der betr. Arbeitskräfte / Menschen: Wer rechnen kann, gerade in den jetzigen Inflationszeiten, der muss - bei zumutbarer Intelligenz - feststellen, das Berufe/Tätigkeiten mit Entlohnung im Mindestlohnbereich oder knapp darüber, KEINERLEI vernünftige Perspektiven bieten ausser Altersarmut ! Wie man damit aber Miete/Wohnung, Lebensunterhalt, Mobilität (auf dem Land: Auto) u.a. finanziert, die von den Arbeitgebern meist als selbstverständl. gefordert/erwartet werden, bleibt ein Rätsel ! Wer nicht doof ist, zieht die entspr. Konsequenzen ! Die Lösung: Zusätzl. Billiglöhner, ausgerechnet aus d. Türkei, f. noch mehr Paralel!gesellschaften, deren Unterbringung offenbar kein Wohnraum- od. Mietpreisproblem kennt ! Sie alle werden das Sozialsystem langfristig nicht stabilisieren, sondern zusätzl. belasten - mit Altersarmut ! Über angemessene u. kostendeckende Löhne wird nicht mal diskutiert !

MfG. B.W.

Anna-Elisabeth
@17:52 Uhr von -Der Golem-

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

 

weingasi1
@18:43 Uhr von harry_up

braucht man nicht für geringen Lohn und bei Dauerstress das Genörgel von Gästen anhören, denen die Suppe nicht geschmeckt hat oder die Gespräche am Nachbartisch zu laut sind. Nicht zu vergessen die anzüglichen Sprüche und den Grabscher an den Achtersteven, wenn es sich um "Frolleins" handelt, denn schließlich sind einige nach dem 7. Bier ein wenig enthemmt.

Ha jo, das ist aber längst nicht gang und gebe.

Wir gehen meist zu dritt oder fünft irgendwo ein Bierchen trinken und was essen.

In aller Regel geht es überall locker und freundlich zu - es sei denn, die Küche hat wirklich mal einen schlechten Tag (unbeißbarer Sauerbraten z. B.), dann lasse ich die Enttäuschung aber nicht an der Bedienung aus, bitte diese aber eindringlich, den Koch mal probieren zu lassen.

Neulich bekam ich zur Entschädigung ein Weizen.

Und die Bedienung später ein gehobenes Trinkgeld.

So sollte es auch sein. Dann sind Sie auch bestimmt ein gern gesehener Gast, der sich auch über eine gewisse "Bevorzugung" freuen darf

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
so , mal ne frage an die wissenden hier

wo sind denn die leute aus der gastronomie, aus dem gesundheitswesen und dem handwerk? wirkllich alle als bringfahrer von lieferheld? ihr habt se nicht mehr alle, wenn ihr sowas denkt. danke, mir reichstrs

weingasi1
@18:01 Uhr von grübelgrübel

 

Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

Bei solchen Aussichten will doch keiner mehr in die Gastronomie......

.

Wenn ich Einkaufen gehe trage ich selbstverständlich weiterhin eine Maske. Sie nennen das abfällig Maskenball. Ich nenne das Verantwortung übernehmen. Wenn alle verantwortlich handeln würden, wäre ein weiterer Lockdown evtl. überflüssig und die Gastronomie könnte geöffnet bleiben.

Natürlich nur, wenn man auf dem Weg zur Toilette wieder die Maske anzieht, was im übrigen wohl die lächerlichste aller Massnahme war.

 

Account gelöscht
@20:22 Uhr von Anna-Elisabeth

Wie immer - zu geringer Lohn.  Egal ob Flughafen, Handwerk oder Gastronomie....

Die Lösung:  Entlohnung verdoppeln. Das Schnitzel mit Pommes und Salat (Schniposa)  kosten dann halt 33 € - schmeckt aber nach Gerechtigkeit.

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

##

Ich kenne es garnicht anders. Ob Kellner oder Frisör, ein kleines Trinkgeld gebe ich immer. Gruß

 

Anna-Elisabeth
@19:59 Uhr von weingasi1

Misanthropen sind in der Gastro ohnehin nicht so gerne gesehen. Da hat man es lieber mit aufgeschlossenen Menschen, die sich gerne austauschen, dazu lecker essen und etwas leckeres trinken, gerne in Gesellschaft sind, sich gerne unterhalten und auch gerne mal lachen. Trübsinnige Pessimisten mögen lieber sich selbst bekochen, oder 'ne Dose aufmachen.

Stimmt. Es gibt auch auch 'Dröhnis', die mit ihrer Lautstärke nicht nur andere Gäste entsetzlich nerven, sondern auch das Personal. Alle zwei Minuten Lachsalven, die es allen anderen unmöglich machen, selbst eine Unterhaltung zu führen, finde ich unerträglich.

 

 

logig
@19:37 Uhr von Bauer Tom

Herr Deny Scarlino wird noch sehr lange suchen oder sein Geschäft schließen. "Herr Lauterbach plant bereits für den Herbst den nächsten Maskenball und Lockdown.

Bei solchen Aussichten will doch keiner mehr in die Gastronomie......"

Was der Herr Lauterbach so alles plant sollte man nicht unbedingt als "Aussichten" bewerten. Es sieht kaum so aus als wuerde er fuer seine bunten Ideen viel Zustimmung im Parlament finden. Daher denke ich, es ist eher irrelevant. 

 

Sie vergessen den vierten Koalitionspartner: Die Natur. Sie wird bestimmen, was geschieht. und um so später die Ampel das bemerkt, um so schlimmer. Aber ich habe den Eindruck, dass den Verantwortichen endlich ein Licht aufgeht. Allerdings scheint Herr Scholz nicht in der Lage zu sein, das Notwendige zu tun: die rote Karte für die FDP.

Barbarossa 2
@20:18 Uhr von frosthorn

 

Danke für das Kompliment, aber derzeit sieht es weder körperlich noch geistig nach einem langen Leben aus.

Es schwinden sowohl die Kräfte als auch die Sinne.

Wenn dies der Fall wäre, würden sie das gar nicht bemerken. Ich versuche mch mit Skatspielen fit zu halten. Ihnen würde ich Schach empfehlen

 

-Der Golem-
@19:53 Uhr von zöpfchen - win win situation

Weit über die Hälfte derjenigen, die in den letzten Jahren aus Ländern südlich und südöstlich von Europa kamen,  haben noch keinen sozialversicherungspflichtigen Job. Hier bietet sich die Gastronomie geradezu an. So können Sprachkenntnisse erworben und Sozialkompetenzen gestärkt werden. 

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Sprachkenntnisse auf beiden Seiten natürlich.  z.B. heisst Schnitzel mit Pommes und Salat auf

albanisch =  Schnitzel me patate të skuqura dhe sallatë

also sehr leicht verständlich

 

oder bangladesh

ফ্রেঞ্চ ফ্রাই এবং সালাদ সঙ্গে Schnitzel

 Hier muss man natürlich schon etwas genauer hinhören......

Orfee
@18:09 Uhr von ein Lebowski

"Da sich künftig immer weniger Leute, es sich leisten werden können, hübsch Essen zu gehen, fällt das gar nicht so ins Gewicht, mit dem Personalmangel."

So ist es. Wir werden Sorgen haben, die sich die Leute gar nicht vorstellen können.

Die Hyperinflation ist noch gar nicht da. Wenn alles so teuer wird, dass man die Löhne gar nicht so schnell steigern kann schon wegen den langfristigen Verträgen, dann möchte ich mal sehen was passiert.

Aber alles Verschwörungstheorie. Selbst die besten Steuerberater, Finanzexperten und auch Banken haben nicht daran geglaubt. Glauben es immer noch nicht. Alles so unvorstellbar weit entfernt und unmöglich für die meisten.

 

 

logig
@20:08 Uhr von schabernack

 

Sehr gut! Ich vermochte es nicht,

das in so schöne Worte kleiden. :-)

 

Lösung 4:

Soweit möglich kochen sie lieber gleich zu hause.

 

Lösung 5:

Zuhause kochen, das Leckerli in einen Wamhalte-Henkelmann reintun. Mitnehmen, zum Restaurant fahren, sich an einen Bezahltisch setzen, den man mit EC-Karte bezahlen kann.

 

Das Leckerli verzehren,

wieder nachhause fahren.

und Trinkgeld sparen.

Lösung 5 ist überflüssig. Also auch Ihr Kommentar!

b_m

Immer das Gemecker über die Löhne. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Was nützt den Restaurants Personal, wenn dann das Essen so teuer wird, daß die Kunden wegbleiben.



Umstellung auf Selbstbedienung wäre aber eine gute Idee.



Ich frage mich ohnehin,, wieso in so manchem Lokal die Bedienung jedes Teil einzeln trägt und nicht mit einem großen Tablet oder Rollwagen von Tisch zu Tisch geht. Da ist bestimmt noch Spielraum für Optimierung der Abläufe.

-Der Golem-
@20:22 Uhr von Anna-Elisabeth - Geiz ist geil

 

Gerechtigkeitssinn könnte man auch beim Trinkgeld zeigen. Und wenn man als Gast dann auch noch so höflich ist, wie man es vom Personal erwartet, ist das auch eine kleine Hilfe.

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Wenn ich im Restaurant bin beobachte ich immer die Nachbarn beim Bezahlen. Wenn es dann ans Trinkgeld geht halten sich die Deutschen meistens an "Geiz ist geil".  Da kommt bei der Bedienung natürlich Freude auf......Ich würde einen roten Kopf kriegen.

 

 

weingasi1
@20:09 Uhr von Tinkotis

 

Dazu habe ich vor einiger Zeit einen Bericht gesehen. Es ging um ein Paar, das zuvor in der Gastro war und während Corona zu Amazon gewechselt ist.

Die waren total glücklich und zufrieden. Da lief es mir eiskalt den Rücken runter...

Ihnen läuft es "eiskalt den Rücken runter", wenn jemand glücklich und zufrieden ist ? Seeehr merkwürdige Einstellung, die Sie da haben.

Vielleicht sollten Sie einfach Ihr Anspruchsdenken hinterfragen, wobei ich natürlich nicht weiss, in welcher Position Sie sich befinden, was aber für die Bewertung Ihrer Aussage auch keine Rolle spielt !