Boris Johnson verlässt die Downing Street No. 10.

Ihre Meinung zu Regierungskrise in London: Es wird einsam um Boris Johnson

Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl weitere Minister zurückgetreten sind und er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Ein neues Misstrauensvotum wird immer wahrscheinlicher. Von Christoph Prössl.

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123 Kommentare

Kommentare

NieWiederAfd
@09:11 Uhr von Realist70

Man fragt sich doch eigentlich nur noch warum es so lange dauert solche Politiker rauszuwerfen, die ganz offensichtlich lügen und keinerlei moralischen Werten folgen, die wir als westliche Demokratien so propagieren. Wie einfach wir es doch den Autokraten machen unsere Demokratien in Frage zu stellen.

 



Es zeigt sich am Beispiel Johnson:

 Wer persönlich keine integren Maßstäbe hat (Partygate), hat sie auch politisch nicht (Lügen der Brexit-Kampagne; humanitär desaströse Flüchtlingspolitik: Ruanda-Deal).

 Gut, dass gerade über die Ticker geht, dass Johnson heute vom Parteivorsitz zurücktritt. Sein angebliches Vorhaben, bis Herbst Premier zu bleiben, zeigt aber deutlich, wie weit sich Johnson's Wahrnehmung von der Realität entfernt hat, um es freundlich zu formulieren.

 

 

gez. NieWiederAfd

 

 

schabernack
@10:18 Uhr von Bender Rodriguez

 

Frau Sturgeon hat bereits ein neues Referendum für 2023 angekündigt. Bei den Eskapaden der Engländer verständlich.

 

Ich frage mich, wozu die immer eine Erlaubnis  brauchen?

Die 13 New England Staaten sind einfach gegangen.

 

Schottland könnte auch einen Sezessionskrieg gegen England beginnen.

Mit der Army der Highländer. Es kann nur einen geben neben Nessie.

Miauzi
@10:32 Uhr von ich1961

Haben Sie eine Ahnung, wie das hier in D. ist?   Das GG verbietet das!

Und wie das in anderen Ländern geregelt ist, weiß ich nicht (und Sie wohl auch eher nicht).

 

**Glück gehabt: Ein Bayxit ist im Grundgesetz nicht vorgesehen. Weil das nicht jedem einleuchtet, hat das Bundesverfassungsgericht diesen Umstand soeben noch einmal bekräftigt.**

 

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/bverfg-urteil-bayern-darf-deutsc

Ich kenne keine Verfassung eines Staates in dem der Austritt eines Gebietes oder gar einer Kolonie - sprich einer Minderheit gegen den "Willen" der Mehrheit - vorgesehen oder geschweige denn geregelt ist.

Das Selbstbestimmungsrecht der Völker kollidert u.a. mit dem Prinzip der territorialen Integrität.

Somit war auch die Unabhängigkeits-Erklärung der 13 Kolonien in Nord-Amerika ein illegaler Akt gegenüber der Zentralregierung. Den militärische Aufstand in den Kolonien zu bekämpfen war damit aus Sicht von GB völlig legitim.

Letztlich entscheidet hier die reine (militärische) Stärke

Coachcoach
@10:34 Uhr von fathaland slim

Das wesentliche Problem ist die britische Oberklasse - polyglotte Menschenfeinde. Mit dem bekannten Zynismus lässt sich prima Interessenpolitik machen - für die eigene Klasse & Tasche.

Figuren wie Thatcher, Blair & Johnson sind die Fassade - damit die Wirklichkeit nur erfahrbar, aber nicht sichtbar wird.

 

Polyglott? 

 

Das heißt mehrsprachig.

 

Tony Blair Oberklasse?

 

Aus Wikipedia:

 

" Die Mutter Hazel (geborene Corscadden) wurde 1923 in Ballyshannon im Nordwesten Irlands geboren; die Familie zog jedoch bald nach Glasgow und Hazel wurde eine Schreibkraft in der Glasgower Zweigstelle der staatlichen Sozialversicherung. Sein Vater Leo (ebenfalls 1923 geboren) war das illegitime Kind zweier Varieté–Schauspieler, die ihren Sohn bei Mary und James Blair zur Fürsorge abgaben."

 

Oberklasse geht irgendwie anders...

 

Es ist die Kultur, Herr Slim, die wird in Schulen und Universitäten gelehrt und gelernt - oft außerhalb der Vorlesungen.

St.John Oxford ist Oberklasse, oder?

Robert Wypchlo
Boris Johnson tritt zurück

Es muss jetzt umgehend aufgeklärt werden, wer in der britischen Regierung alles mit sexueller Belästigung zu tun gehabt hat. Die Zuschauer haben ein Recht darauf, informiert zu werden.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:11 Uhr von Eislöwe

und die haben Boris Johnson immerhin bis ins Jahr 2022 getragen. Das das so lange gut ging, das wirft ein schlechtes Licht auf Großbritannien.

 

Ein Teil der Menschen will lieber belogen werden, als der Wahrheit ins Gesicht blicken zu müssen.

Und wenn man ihnen das sagt, verteidigen sie sogar die Lügen noch und wollen den Boten einen Kopf kürzer machen.

 

Kristallin
Danke@10:40 Uhr von D. Hume

Johnson steht beim Wähler im Wort sein Amt auszuüben. Ein homosexueller Minister hat sexuelle Übergriffe auf normale Männer gemacht.

 

1. homosexuelle Menschen sind ebenfalls "normal"!

2. Wer ein "Grabscher" ist, egal WER begrapscht wird, hat nix in einem politischen Amt zu suchen, oder in eins erhoben zu werden, wenn die sexuelle Übergriffigkeit der Person bereits bekannt ist!

 

Homosexuelle Menschen zu diskriminieren, ist übrigens nicht Sinn und Inhalt der gesamten Diskussion!

Das hatte ich überlesen. Danke, dass Sie das ansprechen.

Etwas OT: Letztens hatten Sie meinen Vorschlag gerügt, dass US-Amerikanerinnen die Strategie des Sexentzugs in der Causa "Abtreibungsrecht" anwenden könnten. Ihr Gegenargumentation ist schlüssig gewesen; ich wollte Sie nur wissen lassen, dass ich das nicht wirklich ernst gemeint habe und das meine Frustration mit mir durchging.

 

Oh Äh, finde ich sehr freundlich von Ihnen, dies nachgeholt zu haben, Danke dafür! Nötig wäre es jedoch nicht gewesen.

fathaland slim
@09:50 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Johnson steht beim Wähler im Wort sein Amt auszuüben. Ein homosexueller Minister hat sexuelle Übergriffe auf normale Männer gemacht. 

 

Homosexuelle Männer sind nicht normal?

 

Weil der angeblich rechtspopulistische Johnson einer schwulen Person einen Ministerposten gab soll dieser nun zurück treten. 

 

Nein, nicht deswegen.

  

Johnson steht für demokratische Souveränität des Volkes.

 

 

Uiuiui...

 

Er hat den Wählerwillen zum EU Austritt umgesetzt. Nun muss er das Amt des Premierminister gegen populistische Angriffe der Medien verteidigen. 

 

Ja, Boris Johnson ist der Held aller Feinde der EU.

 

 

NieWiederAfd
@09:20 Uhr von Robert Wypchlo

Im britischen Parlament muss es eben einfach immer hoch her gehen. Da schlägt eine sexuelle Belästigung eben wie eine Bombe ein, ob es sie wirklich gegeben hat oder auch nicht. 

Nicht die sexuelle Belästigung schlug ein wie eine Bombe, sondern Johnson's Lüge, er habe davon bei der Beförderung des Täters nichts gewusst.

 Sie erkennen den Unterschied?

Sexuelle Übergriffe sind inakzeptabel und erfordern die Konsequenzen des Täters.

Lügen darüber bei einer Beförderung durch den Premier sind inakzeptabel und erfordern Konsequenzen des Premierminister.

 

gez. NieWiederAfd

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:10 Uhr von Robert Wypchlo

Ja. Wenn die Krise erst einmal kommt, lassen sie ihn fast alle allein. Ist eine Systematik, die sehr häufig vorkommt und nicht nur in der Politik. Da kann man wirklich nur hoffen, dass die Geschichte mit der sexuellen Belästigung auch wirklich stimmt, weil es sonst ein möglicher Rücktritt wäre, der mit einer Lüge verbunden wär. Wenn Mitglieder im Kabinett so etwas wirklich gemacht haben, ist es ja wirklich gut, wenn die zurücktreten müssen.

 

Das ist nur der Tropfen, der auch für die Tories das Fass zum überlaufen brachte.

Hier finden sie die Liste der wichtigsten Verfehlungen:

 

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/johnson-chronologie-101.html

MRomTRom
Get Exit done, Boris

+

Der Premierminister ist mittlerweile zur Belastung für die britische Politik geworden.

+

Über 70 % der Wähler wollen seinen Rücktritt, seine eigene Partei und viele Abgeordnete der konservativen Unterhausfraktion wollen ihn loswerden. Mit so wenig Rückhalt kann der britische Premier keine vernünftige Politik mehr machen.

+

Get Exit done, Boris.

 

Peter P1960
@10:44 Uhr von Robert Wypchlo

Jetzt tritt der Boris also doch zurück. Wer auch immer von den vierzig Personen in der Regierung nun die sexuellen Belästiger gewesen sein mögen. Was sich da für Leute so in der Regierung herumtreiben, ist einfach manchmal zum Kopfschütteln. Die gehören in den Zirkus und nicht in die Regierung.

Sie haben Recht, deshalb tritt er ja nun wohl zurück. Ob er allerdings ein Angebot von einem Zirkus hat, weis man nicht.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:30 Uhr von Seebaer1

Er wird bleiben. Genau wie Putin, Erdogan, Orban und wie sie noch alle heißen. Denn deren Ruf in der eigenen Bevölkerung ist deutlich besser, als es bei uns immer wieder impliziert wird.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Weil die die Medien als Kontrollinstanz der Politik vollständig oder grösstenteils ausgeschaltet und in Propagandaorgane für ihre einseitige Weltsicht verwandelt haben.

 

Übrigens ist es nur der Ruf, der dort in der eigenen Bevölkerung besser ist.

Das Flüstern derer, die nicht rufen dürfen, hört sich ganz anders an.

 

saschamaus75
@09:54 Uhr von nie wieder spd

>> Und wenn er Lust hat, gibt es für ihn sicherlich

>> eine einträgliche Anschlussverwendung

 

Evl. im Zirkus? Rote Nase als einziges Equipment müßte doch eigentlich reichen. -.-

Sausevind
@09:03 Uhr von vriegel

 Solche Macher brauchen wir.

 

Wenn SIE solche "Macher" brauchen, dann ist das schmerzlich.

.

Aber die Verallgemeinerung "wir" darf niemals eintreten, wird es wohl auch nicht. Lügner und Betrüger an der Regierungsspitze -  das ersehnen nur wenige. 

Account gelöscht
@10:34 Uhr von fathaland slim

Das wesentliche Problem ist die britische Oberklasse - polyglotte Menschenfeinde. Mit dem bekannten Zynismus lässt sich prima Interessenpolitik machen - für die eigene Klasse & Tasche.

Figuren wie Thatcher, Blair & Johnson sind die Fassade - damit die Wirklichkeit nur erfahrbar, aber nicht sichtbar wird.

 

Polyglott? 

 

Das heißt mehrsprachig.

 

Tony Blair Oberklasse?

 

Aus Wikipedia:

 

" Die Mutter Hazel (geborene Corscadden) wurde 1923 in Ballyshannon im Nordwesten Irlands geboren; die Familie zog jedoch bald nach Glasgow und Hazel wurde eine Schreibkraft in der Glasgower Zweigstelle der staatlichen Sozialversicherung. Sein Vater Leo (ebenfalls 1923 geboren) war das illegitime Kind zweier Varieté–Schauspieler, die ihren Sohn bei Mary und James Blair zur Fürsorge abgaben."

 

Oberklasse geht irgendwie anders...

 

Aber er wurde von der Oberklasse geehrt. Zwei Kriege hat er geführt. Jugoslawien 1999 und 2003 im Irak. Die Thatcher-Maßnahmen hat er nicht rückgängig gemacht, der Labour-Mann.

 

 

Wanderfalke
@dr. bashir - 10:32

"Ich glaube allerdings an Heuchelei der Konservativen. Wenn die Umfragewerte für BJ und Partei trotz der diversen „Geschichten“ gut aussähen, stünden sie voll (im übertrageneren Sinne) hinter ihm. Da wären Sex- und Saufskandale komplett egal. Schließlich war BJ schon zu Zeiten seiner größten Erfolge kein Vorzeige-Gentleman. Aber er brachte den Wahlerfolg, also durfte er sich aufführen, wie er wollte und jede Ausrede wurde von seinen Parteifreunden (den gleichen, die jetzt gegen ihn sind) akzeptiert. BJ hat den Punkt verpasst, an dem seine skurrile und hemdsärmelige Art von „lustig und volksnah“ auf „nervig und peinlich“ wechselte."

Sehr gut zusammengefasst - die Torys opfern ihren angeschossenen Premier aus politischem Selbsterhaltungstrieb. 

Orfee
Wurde schon angekündigt

Die Deep State player werden gejagt. Uns wurde schon vorher mitgeteilt, dass er angezählt war und gehen wird. Überhaupt keine Überraschung.

NieWiederAfd

Es gibt eine interessante Parallele zwischen Trump und den Republikanern sowie Johnson und den Tories:

Beide Rechtspopulisten haben ihre Parteien inhaltlich wie programmatisch ausgehöhlt und zu reinen Wahlvereinen degradiert. Die Republikaner könnten daran historisch zugrunde gehen, die Tories ziehen gerade die Reißleine.

 

gez. NieWiederAfd

 

Humanokrat
@09:03 Uhr von vriegel

Er ist sicher kein einfacher Charakter. Aber er ist zielstrebig und in Sachen Ukraine auch ein verlässlicher Partner. 

 

Solche Macher brauchen wir. Wobei die Verteidigungsministerin Liz Truss auch aus einem ähnlichen Holz geschnitzt ist. Sie könnte ich mir auch als Nachfolger von Johnson vorstellen.

 

Ich halte es nicht für eine 'inner-britische Angelegenheit' wenn in der internationalen Politik zunehmend realitätsferne Lügner relevante Positionen beziehen und ihre mühsam ausgehandelten Abkommen und Zusagen letztendlich nicht bereit sind einzuhalten sondern stattdessen immer wieder ihre Sonderinteressen über alles andere stellen.

Mittlerweile reden wir von einem globalen Trend zum Populismus, siehe Trump, Bolsonaro, Orban, Putin und eben Johnson.

Diese Art 'Politiker' zerstören Vertrauen und damit die Basis für Zusammenarbeit, die in unserer Zeit mit großen globalen Krisen wichtiger wäre denn je.

Bender Rodriguez
@10:26 Uhr von ich1961

 

Das ist nicht richtig! Die "Social Media Kampagnen" sind während Wahlen auch sehr wichtig geworden - leider. Und damit auch die Trolle, Bots usw. so gesehen haben Sie Unrecht.

 

 

Warum haben dann 'die richtige' oder 'die Guten' keine Trolle und/oder Bots?

Dürfen die das nicht? 

Diese Argumentation ist schon sehr dünn. 

fathaland slim
@10:50 Uhr von Coachcoach

 Die britische Klassengesellschaft ist auf Herkunft und Abstammung aufgebaut, Wer in Oxford studiert hat, gehört deswegen noch nicht zur Oberklasse.

 

Auch Margaret Thatcher kam übrigens aus "kleinen" Verhältnissen.

 

Boris Johnson nicht.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:13 Uhr von Nachfragerin

 @09:48 Uhr von Karl Klammer

"Auch Neuwahlen können ihn nicht mehr helfen, da die ganzen Lohnschreiber bei einer Spezialoperation gebunden sind."

In einer funktionierenden Demokratie wählt das Volk seine Stellvertreter. Wenn sich viele Wähler für Populisten entscheiden, dann liegt das nicht an irgendwelchen Lohnschreibern, sondern am Versagen der anderen Politiker. (Politiker, die sich selbst für unfehlbar halten, werden die Schuld für ihre Niederlage natürlich woanders suchen.)

 

 

Genau, das Verhalten haben wir ja schon bei Donald Trumü ausgiebig bewundern dürfen.

Ich bin mal gespannt, wen Boris Johnson alles für seine Niederlage verantwortlich machen wird

 

ich1961
10:50 Uhr von Miauzi   Danke…

10:50 Uhr von Miauzi

 

Danke für die Hinweise. 

 

 

melancholeriker
@10:48 Uhr von Anderes1961

 

Dieser Thread wurde nun von der Realität eingeholt. Boris Johnson stimmt Rücktritt  zu meldet Tagesschau.de im Roten Balken. Ich bin mir ziemlich sicher, alle diejenigen, die Boris Johnson hier so tapfer verteidigt haben, stricken bereits an einer Verschwörungslegende darüber, warum Boris Johnson zurückgetreten wurde: Internationale Elite, Mainstreammedien, great Reset, irgendwie sowas, kann sich jeder selbst ausmalen. Wird lustig.

 

Wie ich darauf komme? Nun, ganz einfach, Bauchgefühl. Denn die Verteidiger Johnsons waren und sind zum Großen Teil auch die Verteidiger eines Donald Trump.

 

Wirklich traurig für all die Mitmenschen, die sich an die populistischen Eliten gewöhnt haben, daß sie sich als Angehörige der Familie betrachten, wenn sie von Boris, Donald und Heidi schreiben. Vladimir ist wohl zu lang gewesen oder erinnert zu sehr an die düstere Figur aus der Tetralogie J. K. Rowlings. 

Bender Rodriguez
@10:49 Uhr von schabernack

 

Schottland könnte auch einen Sezessionskrieg gegen England beginnen.

Mit der Army der Highländer. Es kann nur einen geben neben Nessie.

Und Dan müssten wir Schottland helfen. Wie wir auch Slowenien und Kroatien geholfen haben.

Es ist einfach keine richtige Linie zu erkennen.  Wieso hat niemand verhindert, dass die Sowjetunion zerbrach, aber GB wird krampfhaft zusammengehalten?

Keine Linie. Alles reine Willkür. 

NieWiederAfd
@09:32 Uhr von Giselbert

...

Egal wie es ausgeht, Mr. Johnson wird in die Geschichte eingehen, als der Premier, der GB aus der EU herausgeführt hat. Eine großartige Leistung.

 

Johnson wird als Skandalpremier, der rechtskräftig verurteilt wurde, als Lügenpremier der Brexitkampagne und als Katastrophenpremier mit Blick auf das wirtschaftliche Desaster des Brexit in den Geschichtsbüchern landen. Eine miserable 'Leistung'.

 Das gefällt natürlich den

   Anhängern rechtspopulistischer Typen,

   Fakenewsstrategien und

   D-exitphantasien

nicht. Da fließen dann noch wohl einige Krokodilstränen.

 

gez. NieWiederAfd

fathaland slim
11:00, Bernd Kevesligeti @10:34 Uhr von fathaland slim

Es mag ja alles stimmen, was Sie schreiben. Es ändert aber nichts daran, daß weder Tony Blair noch Margaret Thatcher der britischen Oberklasse entstammen. Im Gegensatz zu Boris Johnson.

jukep
@10:17 Uhr von Eislöwe

das nach Boris Johnson ein genauso aufrichtiger Kämpfer für die NATO und deren Zusammenhalt sein wird. Die britische Unterstützung für die Ukraine war immer ein Vorbild.

Vielleicht wäre es besser gewesen sich erst mal um sein Land zu kümmern denn da ist nicht alles rosig.

 

Kristallin
Deep State?@11:02 Uhr von Orfee

Die Deep State player werden gejagt. Uns wurde schon vorher mitgeteilt, dass er angezählt war und gehen wird. Überhaupt keine Überraschung.

 

Oh jeh "Deep State Player" ..... Selbst BJ kann ich nicht mit "Deep State Geschwurbel" in Verbindung bringen.

 

Kann auch sein ich habe eventuelles Geschwurbel seitens BJ nicht mitbekommen!?

Robert Wypchlo
@10:57 Uhr von Peter P1960

Jetzt tritt der Boris also doch zurück. Wer auch immer von den vierzig Personen in der Regierung nun die sexuellen Belästiger gewesen sein mögen. Was sich da für Leute so in der Regierung herumtreiben, ist einfach manchmal zum Kopfschütteln. Die gehören in den Zirkus und nicht in die Regierung.

Sie haben Recht, deshalb tritt er ja nun wohl zurück. Ob er allerdings ein Angebot von einem Zirkus hat, weis man nicht.

Natürlich müssen auch alle sexuellen Belästiger aus der britischen Regierung entfernt werden. Das ist doch wohl logisch.

fathaland slim
@11:02 Uhr von Orfee

Die Deep State player werden gejagt. Uns wurde schon vorher mitgeteilt, dass er angezählt war und gehen wird. Überhaupt keine Überraschung.

 

Was ist ein Deep State player?

 

Uns wurde mitgeteilt?

 

Wer teilt mit?

 

Der Deep State?

 

Humanokrat
@10:49 Uhr von schabernack

 

Frau Sturgeon hat bereits ein neues Referendum für 2023 angekündigt. Bei den Eskapaden der Engländer verständlich.

 

Ich frage mich, wozu die immer eine Erlaubnis  brauchen?

Die 13 New England Staaten sind einfach gegangen.

 

Schottland könnte auch einen Sezessionskrieg gegen England beginnen.

Mit der Army der Highländer. Es kann nur einen geben neben Nessie.

 

Ja, spätestens wenn die Molotow Cocktails aus 40 Jahre altem Single Malt fliegen wird der Gegner aus blankem Entsetzen über diesen Frevel sicherlich bereitwillig aufgeben. :-)

 

Man könnte ja auch mal über friedliche Szenarien spekulieren. Wenn die Schotten den Brexit Briten den Stinkefinger zeigen und in die EU übertreten ist bei mir jedenfalls Party angesagt. Es kann ja nicht immer so weiter gehen mit den irrationalen Nationalisten, die aus reiner realitätsflüchtigen Sentimentalität den vergangenen imperialen Zeiten nachtrauern und das als 'Zukunft' populisieren. Weder dort noch hier.

DeHahn
Zielstrebiger Partner?

"Er ist sicher kein einfacher Charakter. Aber er ist zielstrebig und in Sachen Ukraine auch ein verlässlicher Partner. - Solche Macher brauchen wir." @vriegel

.

Sie meinen gewiss den Brexit und die Anfechtung des von ihm unterzeichneten Vertragswerkes. So "zielstrebig" ist auch jemand, der ein Leasing-Auto kauft und die Raten nicht bezahlt, weil "Dreck" im Aschenbecher war.

.

Und da England KEINE Energie aus Russland bezieht und der "liebe" Boris sein Image aufpolieren MUSS, kann er sich leisten, einen auf Ukraine-Supporter zu machen. Süß!

MRomTRom
Boris Johnson bezahlt für seinen Opportunismus

+

Allein Boris Johnson's Ego trieb ihn dazu, Premierminister werden zu wollen. Nicht ein politisches Programm.

+

Im Brexit sah er seine Chance, David Cameron vom Stuhl zu stoßen.

Wäre Cameron 'pro Brexit' gewesen, hätte Johnson leidenschafltich für 'Remain' votiert.

+

Danach hat er gegen Teresa May intrigiert, die zwischen ihm und Downing Street 10 stand. Nun wendet sich das Spiel gegen ihn.

+

Johnson war ein unterhaltsamer Politiker, das muss ich ihm zugestehen. Aber Politik ist eben keine Entertainment Show sondern ein harter Job für das Allgemeinwohl eines Landes.

+

Er wird dem Show Business erhalten bleiben. Auf die eine oder andere Weise.

Anderes1961
@11:02 Uhr von Orfee

Die Deep State player werden gejagt. Uns wurde schon vorher mitgeteilt, dass er angezählt war und gehen wird. Überhaupt keine Überraschung.

 

Hahaha. Großartig. Danke, kaum habe ich es angekündigt, kommt auch schon der erste Verschwörungsbeitrag. Ich danke Ihnen sehr herzlich dafür.

jukep
@10:49 Uhr von schabernack

 

Frau Sturgeon hat bereits ein neues Referendum für 2023 angekündigt. Bei den Eskapaden der Engländer verständlich.

 

Ich frage mich, wozu die immer eine Erlaubnis  brauchen?

Die 13 New England Staaten sind einfach gegangen.

Schottland könnte.....

für wen entscheidet sich dann die Nato?

 

Schottland könnte auch einen Sezessionskrieg gegen England beginnen.

Mit der Army der Highländer. Es kann nur einen geben neben Nessie.

 

melancholeriker
@10:58 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Er wird bleiben. Genau wie Putin, Erdogan, Orban und wie sie noch alle heißen. Denn deren Ruf in der eigenen Bevölkerung ist deutlich besser, als es bei uns immer wieder impliziert wird.

 

@afd-Presseabteilung:

 

Weil die die Medien als Kontrollinstanz der Politik vollständig oder grösstenteils ausgeschaltet und in Propagandaorgane für ihre einseitige Weltsicht verwandelt haben.

 

Übrigens ist es nur der Ruf, der dort in der eigenen Bevölkerung besser ist.

Das Flüstern derer, die nicht rufen dürfen, hört sich ganz anders an.

 

Sehr präzise aufbereitet und das noch völlig ohne Polemik. Chapeau! 

Bender Rodriguez
@10:53 Uhr von fathaland slim

 

Ja, Boris Johnson ist der Held aller Feinde der EU.

Und der Held all derer, die die EU in der jetzigen Form so nicht haben wollen.

Würden die Regierendeninnen sich mal ehrlich machen, würden sie erkennen,  dass die EU dabei ist, sich abzuschaffen. 

.

Aber das würde bedeuten, auf Posten, Pöstchen und extrem viel Geld, verzichten htem zu müssen.

 

nie wieder spd
@ 10:58 Uhr von saschamaus75

Evl. im Zirkus? Rote Nase als einziges Equipment müßte doch eigentlich reichen. -.-

Wahrscheinlich würde es niemanden wundern, am wenigsten ihn selbst und wahrscheinlich wäre er erfolgreich dort. :) 

Dany39
@09:18 Uhr von Francis Fortune

bis heute Abend durchhalten wird? Echt verwunderlich, wie manche Menschen einfach nicht einsehen wollen, wenn sie "verloren" haben. (Schröder, Trump, ...)

Wie man jetzt erfahren hat, tritt er nun doch zurück, also hat er nicht mal bis mittags durchgehalten.. Zumindest hat er jetzt verstanden, daß er mittlerweile auf verlorenem Posten sitzt.

NieWiederAfd
@09:50 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

...Nun muss er das Amt des Premierminister gegen populistische Angriffe der Medien verteidigen. 

 

Johnson geht nicht wegen populistischer Angriffe aus den Medien. Der Populist geht, weil seine eigene Partei ihn nicht mehr mittragen kann und will.

 

gez. NieWiederAfd

Coachcoach
@11:07 Uhr von fathaland slim

 Die britische Klassengesellschaft ist auf Herkunft und Abstammung aufgebaut, Wer in Oxford studiert hat, gehört deswegen noch nicht zur Oberklasse.

 

Auch Margaret Thatcher kam übrigens aus "kleinen" Verhältnissen.

 

Boris Johnson nicht.

 

Sie haben immer recht.

Robert Wypchlo
Downing Street muss sich jetzt beeilen

Die neue Regierung in der Downing Street sollte sich jetzt aber mit dem Finden der sexuellen Belästigern rasch beeilen. Es gibt noch einen Krieg, der in Europa und der Welt zur Zeit tobt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:06 Uhr von Bender Rodriguez

 

Das ist nicht richtig! Die "Social Media Kampagnen" sind während Wahlen auch sehr wichtig geworden - leider. Und damit auch die Trolle, Bots usw. so gesehen haben Sie Unrecht.

 

 

Warum haben dann 'die richtige' oder 'die Guten' keine Trolle und/oder Bots?

Dürfen die das nicht? 

Diese Argumentation ist schon sehr dünn. 

 

Oh, auch da gibt es solche Versuche.

Aber viele von den Guten wissen, dass ihre Argumentation gut genug ist, dass sie auch so viele teilen werden und verzichten darauf:

dw.com/de/etablierte-parteien-verzichten-auf-social-bots/a-36119916

 

Coachcoach
@11:07 Uhr von fathaland slim

 Die britische Klassengesellschaft ist auf Herkunft und Abstammung aufgebaut, Wer in Oxford studiert hat, gehört deswegen noch nicht zur Oberklasse.

 

Auch Margaret Thatcher kam übrigens aus "kleinen" Verhältnissen.

 

Boris Johnson nicht.

 

Es ist die Kultur.

NieWiederAfd
@11:02 Uhr von Orfee

Die Deep State player werden gejagt. Uns wurde schon vorher mitgeteilt, dass er angezählt war und gehen wird. Überhaupt keine Überraschung.

Das war zu erwarten...

Deep State...

 wie peinlich...

 

 

gez. NieWiederAfd

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