Andrij Melnyk

Ihre Meinung zu Botschafter Melnyk - Verlässt er Deutschland?

Um Schimpfworte für Politiker war der ukrainische Botschafter Melnyk nie verlegen. Doch seine Äußerungen über den Nationalistenführer Bandera gingen womöglich zu weit. Berichten zufolge soll er in das Außenministerium nach Kiew wechseln. Von S. Stöber.

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139 Kommentare

Kommentare

werner1955
Verlässt

Sehr schade. Bei den vielen Menschn die Putins Krieg und die morde in der Ukraine nicht verstehn oder USA oder die EU verantwortlich machen brauchen wir ihn hier mehr den je.

Menschen 123xyz
Falls man es extra

mal wieder schreiben muß. Die Meinung eines Mächtigen, Politikers, Handwerkers, Büroangestellten, Finanzbeamten, Krankenpflegers,  Arbeitslosen, Maklers, Rentners, Bettlers, Journalisten, Süchtigen, Kranken, Berühmten, Gesunden, Frau, Mann, Andere ist in Demokratien jeweils gleichviel wert und gleichviel wertzuschätzen:

nämlich 1.

Adeo60
@15:09 Uhr von fathaland slim

Ich stimme Ihnen zu. Melnyk ist nach meinem Verständnis ein glühender Patriot, Putin der geborene Nationalist. Wer dem Erstgenannten das Etikett "Nationalist" umhängen wollte, der müsste bei Putin und seinem Gefolge ganz, ganz tief in die Kiste greifen.

 

 

 

werner1955
@13:34 Uhr von nie wieder spd

Wenn ihr schon wieder von der Blödzeitung abschreibt, dann doch wenigstens richtig. 

Die behaupteten heute Morgen, daß Herr Melnyk stellvertretender Außenminister der Ukraine werden soll. 

Aber natürlich ist Herr Melnyk auch in jeder anderen Funktion in politischen Ämtern eine Verhöhnung der Opfer der ukrainischen Nazikollaborateure. 

Zu seiner Rückreise in die Ukraine kann ich ihn nur herzlichst hinterherrufen: Nazis raus aus Deutschland!

Besser kann man nicht Putins Vernichtungskrieg begründen.

Wo haben Sie die letzten 20 Jahre ihre kentnisse über den demokratischen Aufbruch der Ukrain her bekommen.

Die Bürger der DDR haben mehr als 40 Jahre dafür gebraucht.

 

Phonomatic
wie klein muss man sein

um sich von Melnyk beleidigt zu fühlen. Wie fraglich das eigene Geschichtsbewusstsein, um Menschen, deren Länder wir überfallen und deren Freiheitsbewegungen wir korrumpiert haben, heute über eben jene zu belehren ...

D. Hume
Am 05. Juli 2022 - 14:34 Uhr von Krid01

"Lesen Sie die Stellungnahmen aus Israel - ich schreibe ungerne bekanntes ab."

In dem Interview von Thilo Jung sagt Melnyk: "Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen. Dafür gebe es keine Belege." Was so auch stimmt.

Schön ist diese Einstellung vor dem Hintergrund der Vertreibungen sicherlich nicht. Eine kosmopolitische Einstellung Melnyks können wir wohl nicht erwarten, auch wenn eine solche mir lieber wäre.

Wie Fathaland Slim schon schrieb, nationalistische Verklärung findet leider viel im Osten statt.Ich kann Israels Kritik auch verstehen, trotzdem frage ich Sie nochmals. Was sind denn jetzt die antisemitischen Äußerungen?

paulpanther666
@13:32 Uhr von heribix

Am interessantesten finde ich das viele der Bewunderer Melniks hier sonst keine Gelegenheit auslassen andere in die Rechte Ecke zu stellen. Jeder der Melnik hier versucht zu verteidigen sollte sich mal Gedanken um seine Gesinnung machen. Für mich ist und bleibt er ein Verherrlicherer von Nazi Kollaborateurern und somit inakzeptabel.

 

Ich bin gespannt, ob sie sich an ihren Kommentar erinnern werden. Nazi Kollaborateure finden sich durch aus in ihrer bevorzugten "Vogelschisspartei" oder?

 

Kaneel
@15:09 Uhr von fathaland slim

Die nationalistische Sichtweise Melnyks ist schon länger bekannt. Wer dafür Verständnis aufbringt, hat in Geschichte nicht aufgepasst.

Seltsamerweise hat Sie, zumindest wenn man Ihre Kommentare zugrunde legt, die nationalistische Sichtweise Putins und seiner Subalternen noch nie gestört.

Da ist die Userin allerdings nicht die Einzige. Ich stehe da vor einem großen Rätsel.

fathaland slim
@15:04 Uhr von Menschen 123xyz

Der Karikaturist Klaus Stuttmann hat Melnyks „diplomatischen Stil“ wunderbar auf den Punkt gebracht:

 

https://www.stuttmann-karikaturen.de/karikatur/8057

 

Manchmal sagt eine Karikatur mehr als tausend Worte.

Möbius
Kiew hat ihn abberufen, nach Protesten aus Warschau und Tel-Aviv

Berlin schwieg (offiziell). 

 

Selbst der sonst um keinen Kommentar verlegene Zentralrat der Juden schwieg. 

 

 

Muss das heute also so sein? Weil Russland in dieses Land, einem engen Verbündeten, einmarschierte ? 

 

 

Wie weit geht das ? 

Silverfuxx

Es wäre gut, wenn Melnyk seinen Posten räumen würde. Er hat zu sehr übertrieben undt alles unglaubwürdiger gemacht. Die ukrainische Führung fährt eine recht gut funktionierende und durchgeplante PR-Linie, um ihre Ziele zu erreichen. Da passt Melnyks ungehobeltes und arrogantes Auftreten nicht zu.

Interessant an diesem Fall ist, wie schnell die Medien ihre kritische Position verlieren, sofern sie eine haben, und simpel Propaganda übernehmen und verbreiten. Fast alle haben dabei mitgemacht, Melnyks Auftreten und unpassende Äußerungen auch anderer Vertreter des Landes zu ignorieren oder gar zu verteidigen. Damit haben sie ihrer Glaubwürdigkeit sicher keinen Gefallen getan.

Möbius
@15:16 Uhr von D. Hume

"Lesen Sie die Stellungnahmen aus Israel - ich schreibe ungerne bekanntes ab."

In dem Interview von Thilo Jung sagt Melnyk: "Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen. Dafür gebe es keine Belege." Was so auch stimmt.

Schön ist diese Einstellung vor dem Hintergrund der Vertreibungen sicherlich nicht. Eine kosmopolitische Einstellung Melnyks können wir wohl nicht erwarten, auch wenn eine solche mir lieber wäre.

Wie Fathaland Slim schon schrieb, nationalistische Verklärung findet leider viel im Osten statt.Ich kann Israels Kritik auch verstehen, trotzdem frage ich Sie nochmals. Was sind denn jetzt die antisemitischen Äußerungen?



 

Was ? Keine Belege ? Quatsch! Die UPA Faschisten haben doch im Geiste und im Auftrag Banderas gehandelt. 

 

Sie sollten mal nachlesen, was die damals mit Frauen und Kindern gemacht haben. Aber besser vorher nichts frühstücken ... 

Account gelöscht
Botschafter Melnyk: Verlässt er Deutschland ?

Wenn man nach den Pressemeldungen geht dann waren es wohl Israel und Polen, die über die Äußerungen des Botschafters empört waren. Die Medien hierzulande ja weniger. Wobei am 2. Juli die israelische Botschaft Melnyk die Verharmlosung des Holocaust vorwarf......

fathaland slim
@15:07 Uhr von Bernd Kevesligeti

@14:24 Uhr von fathaland slim

 

wenn Melnyk unser Land verlässt. Nicht nur seine klar antisemitischen Äußerungen - jeder Deutsche hätte wohl Besuch von der Polizei bekommen - auch das Fehlen jedes Respekts vor unserem Land und seinen Verfassungsorganen ist unertrâglich. In jedem anderen Land hatte er schon vor Wochen die Akkreditierung verloren und wäre des Landes verwiesen worden. Also - warum erst jetzt?

 

Antisemitische Äußerungen?

 

Melnyks oberster Dienstherr ist Jude.

 

Und der frühere Sponsor des des obersten Dienstherrn heißt Ighor Kolomoiskij. Er hat neben vielem anderen auch einen israelischen Pass. Außerdem ist er laut Wiki als Finanzier von Asow, Aidar, und dem Dnipro-Battalion (mit eindeutiger Symbolik). 

 

 

Jüdischer Antisemitismus?

 

Und inwiefern Sponsor? Würden Sie Ihren Arbeitgeber ebenfalls als Ihren Sponsor bezeichnen?

Hamsa_
Und was lernt man daraus?

Hochmut kommt vor dem Fall! Da hilft auch keine Kriegsdiplomatie als Rechtfertigung mehr. 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Antisemitismus

Melnyk hat antisemitische Holocaust Leugnung gemacht. 

 

Bandera Truppen haben 10 Tausende von Polenn und Juden grausam ermordet. Melnyk leugnet die faschistischen Verbrechen. 

 

Die Leugnung der faschistischen Verbrechen in der Ukraine spielt den jüdischen Oligarchen um Putin in die Hände. Die Rotenberg Brüder,  Mosche Kantor, Mikael Fridman, German Chan, Abramowitsch und weiter jüdische Geschäftsleute kritisieren die Verharmlosung des Faschismus und Antisemitismus in der Ukraine. 

Deutschtürke
Warum regt sich die Pro-Putin-Fraktion

... so über Banderea auf? Erstens wollte Bandera nur das Beste für sein Land. Und zweitens sind im Dunstkreis Putins viele Banderas an den Schalthebeln in Moskau.

Peter Kock
Herr Melnyk

Er wird niemandem fehlen , und ich finde es ist schon lange an der Zeit gewesen , das geht ! Obwohl er sich ja in einer  e c h t e n  Demokratie befindet kann er ja nicht sagen was er will oder ?

Kaneel
14:43 Uhr von heribix

Am interessantesten finde ich das viele der Bewunderer Melniks hier sonst keine Gelegenheit auslassen andere in die Rechte Ecke zu stellen. Jeder der Melnik hier versucht zu verteidigen sollte sich mal Gedanken um seine Gesinnung machen. Für mich ist und bleibt er ein Verherrlicherer von Nazi Kollaborateurern und somit inakzeptabel.

Zu Herrn Melnyk habe ich mich bereits kritisch geäußert. Wie man diesen allerdings kritisieren und gleichzeitig Putin bzw. Russlands Invasion verteidigen kann, ist und bleibt mir schleierhaft. Putin erkennt doch eine ukrainische Identität nicht an. Offensichtlich gibt es aber eine russische. Ist das Ihrer Meinung nach kein Nationalismus?

Möbius
@fathaland slim 14:41: Relativierung sondersgleichen !

Sie haben also von Pilsudski schon gehört. Und richtig ist, das in Polen viele Straßen nach ihm benannt sind, zB die Pilsudskiego in Olsztyn (Allenstein), die ich nur zu gut kenne .. 

 

 

Aber im Gegensatz zu Bandera war Pilsudski zwar auch ein „Rechter“ aber er war gegen Hitler. Sie wissen vielleicht das die nationalistische polnische Regierung nach dem deutschen Überfall ins Londoner Exil flüchtete ..?

 

Ihre Äußerung zum Hitler Stalin Protokoll ist auch nicht so ganz korrekt: von der Ukraine war darin nämlich überhaupt nicht die Rede ! 

 

 

R. Schmid
Nicht hinzunehmen!

Die nur äußerst halbseidene Distanzierung des ukrainischen Außenministeriums von Melnyks Äußerungen ist unverständlich und nicht hinzunehmen. Die ukrainische Regierung hätte die Pflicht, einen Diplomaten, der einen nachweislichen Kriegsverbrecher wie Bandera offen verteidigt, nicht einfach aus Deutschland abzuziehen und ohne weiteren Kommentar nach Kiew zu versetzen, sondern ihn disziplinarisch zu belangen, wenn nicht gar aus dem diplomatischen Dienst zu entfernen! Melnyk befördert ja geradezu die vorgeschobene Argumentation und das Narrativ der russischen Seite, der völkerrechtswidrige Angriff diene angeblich dazu, die Ukraine von Faschisten zu "befreien".

fathaland slim
@15:11 Uhr von mic

Ukr. Nationalismus ist einfach. Es ist tatsächlich ein "nur" ukrainischer "klassischer" Nationalismus. Russischer Nationalismus ist nicht weniger aggressiv, aber es ist kein echt russischer Nationalismus mehr. Es ist ein ganz komischer "russländischer" Nationalismus aller Völker Russlands gleichzeitig. Die Substanz, die ihn zusammenschweißt ist der allgegenwärtige Kultus (man kann es nicht anders nennen) des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg. Und kein Mensch außer osteuropäischenr Politiker versteht, warum man diesen Siegeskult und die damit verbundenen Gefühle ständig beleidigen muss. Ru. Kriegsdenkmale werden abgerissen,  Bandera's aller Länder werden heroisiert etc. Alle Ost-Europäer wissen, dass es ein rotes Tuch für s.g. Russen (die oft keine ethnischen Russen sind) ist. Wozu immer diese Spiele mit angeblichen Befreiungskämpfern? Das ist doch Gas, Öl und Kohle gleichzeitig für ru. Propaganda!  

 

Russischer Nationalismus ist verständlich und gut, ukrainischer nicht?

-Der Golem-
3 Schulnoten für Herrn Melnyk

Als Waffenkäufer bekommt er von mir die Note 1

Als Diplomat erhält er die Note 4

Und als Psychologe die Note 6

skydiver-sr
Schön

…das er geht

derkleineBürger
@15:16 Uhr von D. Hume

"Lesen Sie die Stellungnahmen aus Israel - ich schreibe ungerne bekanntes ab."

In dem Interview von Thilo Jung sagt Melnyk: "Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen. Dafür gebe es keine Belege." Was so auch stimmt.

->

Ach ja?

Weil der Herr bloß zum Massenmord aufrief,sowie seine Leute Massenmorde durchführten, aber er nicht selbst Hand anlegte, soll das stimmen?

Wer so argumentiert,schreibt wohl als nächstes,dass es ja "keinen Beleg gäbe,dass Hitler am Holocaust beteiligt gewesen wäre", weil es kein Foto gibt,dass ihn persönlich zeigt, wie er gerade einen Juden ermordet...

 

Ob Hitler oder Bandera:

Beide waren Antisemiten durch und durch. 

Bloß weil Bandera nicht Hitlers Angestellter werden wollte, sondern lieber selbstständig Massenmorde begehen wollte,darf man dessen Antisemitismus nicht unter den Teppich kehren,wie es Faschos in der Ukraine betreiben 

Miauzi
@15:21 Uhr von Möbius

In dem Interview von Thilo Jung sagt Melnyk: "Bandera war kein Massenmörder von Juden und Polen. Dafür gebe es keine Belege." Was so auch stimmt.

Was ? Keine Belege ? Quatsch! Die UPA Faschisten haben doch im Geiste und im Auftrag Banderas gehandelt. 

 

Sie sollten mal nachlesen, was die damals mit Frauen und Kindern gemacht haben. Aber besser vorher nichts frühstücken ... 

Da könnte man auch mit dieser Argumentations-Kette die Herrn Banderas "reinwäscht" auch behaupten das Herr Himmler nicht schuldig am Holocaust sein weil er persönlich ja keinen einzigen Juden ermordet hat.

 

D. Hume
@15:21 Uhr von Möbius

Was ? Keine Belege ? Quatsch! Die UPA Faschisten haben doch im Geiste und im Auftrag Banderas gehandelt. 

 

Sie sollten mal nachlesen, was die damals mit Frauen und Kindern gemacht haben. Aber besser vorher nichts frühstücken ... 

Keine Sorge, falls mein Frühstück den falschen Weg nehmen sollte, liegt das eher an Ihren Kommentaren, welche mal wieder die Diskussion verschieben sollen.

Ja, seine Milizen sind für Gräueltaten, gerade in Lemberg, verantwortlich.

Da Sie sich ja eingemischt haben...können Sie mir die antisemitischen Äußerungen Melnyks nennen?

 

WirSindLegion
Der SchleBoaZ geht ? Wie schade... keine Beschimpfungen mehr

Der schlechtete Botschafter aller Zeiten wird "befördert".  Die Beschimpfungen werden dennoch weitergehen im neuen Posten.

CovMag
@14:31 Uhr von Kaneel

Ausdrücke wie „what a bunch of pseudo-intellectual loosers" oder „Die Autoren sollten sich endlich mit ihren "defätistischen 'Ratschlägen' zum Teufel scheren" sind für einen Diplomaten m.E. nicht angemessen, auch wenn ich Melnyks Verzweiflung und Ohnmacht nachvollziehen kann. Nur - mit seinen Äußerungen stößt er viele Menschen vor den Kopf, die er doch eigentlich für sein Anliegen gewinnen möchte.

Und schlimmer noch; er bedient das Narrativ des Kriegsverbrechers aus Moskau, nämlich dass in der Ukraine Faschisten bekämpft würden. Propagandistisch gesehen schon ein Super-Gau, zumindest aber nicht hilfreich dabei, die Unterstützung für sein Land in der deutschen Bevölkerung zu festigen.

 

Account gelöscht
@15:21 Uhr von fathaland slim

@14:24 Uhr von fathaland slim

 

wenn Melnyk unser Land verlässt. Nicht nur seine klar antisemitischen Äußerungen - jeder Deutsche hätte wohl Besuch von der Polizei bekommen - auch das Fehlen jedes Respekts vor unserem Land und seinen Verfassungsorganen ist unertrâglich. In jedem anderen Land hatte er schon vor Wochen die Akkreditierung verloren und wäre des Landes verwiesen worden. Also - warum erst jetzt?

 

Antisemitische Äußerungen?

 

Melnyks oberster Dienstherr ist Jude.

 

Und der frühere Sponsor des des obersten Dienstherrn heißt Ighor Kolomoiskij. Er hat neben vielem anderen auch einen israelischen Pass. Außerdem ist er laut Wiki als Finanzier von Asow, Aidar, und dem Dnipro-Battalion (mit eindeutiger Symbolik). 

 

 

Da geht es um den Fernsehsender 1 plus 1, der Kolomoiskij gehört und in dem der Schauspieler Selenskij großgeworden ist.

Viel schwerwiegender sind aber die militärischen Einheiten und ihre eindeutige Symbolik.

 

fathaland slim
Worauf ich ebenfalls hinweisen möchte,

das ist die Tatsache, daß die Ukraine erstens durch Stalins Holodomor Millionen Tote zu beklagen hatte und zweitens der Blutzoll der Ukraine im „großen vaterländischen Krieg“ im Vergleich zur restlichen Sowjetunion überproportional hoch war.

 

Diese Wunden hätten langsam verheilen können, Putin reißt sie brutal wieder auf.

 

Vielleicht sollte man all das berücksichtigen, wenn man von Deutschland aus über ukrainischen Nationalismus und seine blinden Flecken urteilen will.

Tino Winkler
Melnyk ist Botschafter der Ukraine in Deutschland und

steht zu seinem Botschafterjob wie kaum ein anderer Vertreter seiner Zunft. 

Sein Land wird vom Aggressor, Dieb und Mordauftraggeber Putin gerade zerstört und unschuldige Ukrainer werden abgeschlachtet.

Ich kann Melnyk verstehen und seine teilweise üblen Sprüche auch verzeihen.

Putin dagegen kann wohl keiner mit demokratischer Gesinnung verzeihen.

werner1955
@15:33 Uhr von Giselbert

Überzogene Forderungen und ein respektloses, unangebrachtes Verhalten.

Deutschland hätte ihn schon vor einer evtl. Abberufung ausweisen sollen.

Und wenn Putin Armee dann NATO Länder ebenfalls vernichten will, wer sollte dann noch helfen?

Tom9
Viel zu spät - weg mit dem Typ aus unseren Land

Diese Person ist untragbar.... beleidigen, fordern, fordern, fordern und wieder beleidigen. Noch etwas Propaganda und mit Naziführern liebäugeln. Als Diplomat völlig unwürdig diese Person. Warum sich unsere Politiker das Gefallen lassen haben verstehe ich nicht.

mic
@15:27 Uhr von fathaland slim

 

 

Russischer Nationalismus ist verständlich und gut, ukrainischer nicht?

Andersrum. Ukr. Nazionalismus ist "klassisch" und der Russische ist ein "Sammelnazionalismus" vieler Völker. 

D. Hume
@15:31 Uhr von derkleineBürger

Wer so argumentiert,schreibt wohl als nächstes,dass es ja "keinen Beleg gäbe,dass Hitler am Holocaust beteiligt gewesen wäre", weil es kein Foto gibt,dass ihn persönlich zeigt, wie er gerade einen Juden ermordet...

Das ist Ihr Diskussionsniveau?

 

Ob Hitler oder Bandera:

Beide waren Antisemiten durch und durch. 

Bloß weil Bandera nicht Hitlers Angestellter werden wollte, sondern lieber selbstständig Massenmorde begehen wollte,darf man dessen Antisemitismus nicht unter den Teppich kehren,wie es Faschos in der Ukraine betreiben 

Es geht um angebliche antisemitische Äußerungen Melnyks. Dass Bandera eine mehr als unrühmliche Vita hat, steht doch ausser Frage. Bandera wird, leider, nunmal auch verehrt. Die Ukraine hat das gesellschaftlich auch aufzuarbeiten. Am besten in Friedenszeiten.

 

Denkerist
@15:15 Uhr von werner1955

 

Die Bürger der DDR haben mehr als 40 Jahre dafür gebraucht.

 

Verstehe ich jetzt nicht. Eine seiner Bandera-Bekundungen hätten in der DDR für eine längere Haftzeit gereicht!

Ich weiß, heute ist das wieder salonfähig!

Gast
@15:37 Uhr von Tino Winkler

steht zu seinem Botschafterjob wie kaum ein anderer Vertreter seiner Zunft. 

Sein Land wird vom Aggressor, Dieb und Mordauftraggeber Putin gerade zerstört und unschuldige Ukrainer werden abgeschlachtet.

Ich kann Melnyk verstehen und seine teilweise üblen Sprüche auch verzeihen.

Putin dagegen kann wohl keiner mit demokratischer Gesinnung verzeihen.

Vor allem ist Melnyk kein Warmduscher Botschafter und hat das erreicht was die Ukraine dringend brauchte, schwere Waffen!

fathaland slim
@15:26 Uhr von Möbius

Sie haben also von Pilsudski schon gehört. Und richtig ist, das in Polen viele Straßen nach ihm benannt sind, zB die Pilsudskiego in Olsztyn (Allenstein), die ich nur zu gut kenne .. 

 

 

Aber im Gegensatz zu Bandera war Pilsudski zwar auch ein „Rechter“ aber er war gegen Hitler. Sie wissen vielleicht das die nationalistische polnische Regierung nach dem deutschen Überfall ins Londoner Exil flüchtete ..?

 

Und das macht Pilsudski zu einem besseren Rechten?

 

Ihre Äußerung zum Hitler Stalin Protokoll ist auch nicht so ganz korrekt: von der Ukraine war darin nämlich überhaupt nicht die Rede ! 

 

 

Von dem Staat Ukraine ist dort nicht die Rede, weil es ihn damals nicht gab. Wohl aber von den Gebieten, die ihn heute bilden. Ein großer Teil gehörte beispielsweise zu Polen.

Kaneel
@15:34 Uhr von CovMag

Ausdrücke wie „what a bunch of pseudo-intellectual loosers" oder „Die Autoren sollten sich endlich mit ihren "defätistischen 'Ratschlägen' zum Teufel scheren" sind für einen Diplomaten m.E. nicht angemessen, auch wenn ich Melnyks Verzweiflung und Ohnmacht nachvollziehen kann. Nur - mit seinen Äußerungen stößt er viele Menschen vor den Kopf, die er doch eigentlich für sein Anliegen gewinnen möchte.

Und schlimmer noch; er bedient das Narrativ des Kriegsverbrechers aus Moskau, nämlich dass in der Ukraine Faschisten bekämpft würden. Propagandistisch gesehen schon ein Super-Gau, zumindest aber nicht hilfreich dabei, die Unterstützung für sein Land in der deutschen Bevölkerung zu festigen.

 

Sie müssen meine Kritik an Melnyk jetzt nicht für Ihre Zwecke ausnutzen. Wieso sind eigentlich so viele Jüdinnen und Juden aus Russland ausgewandert und leben nun u.a. in Deutschland oder Israel?

flegar
@15:23 Uhr von Deutschtürke

"Erstens wollte Bandera nur das Beste für sein Land..."

Entschuldigung: Aber wie kann man nur solch einen Blödsinn schreiben"

Bandera arbeitete mit der deutschen Wehrmacht zusammen und seine Milizen übernahmen nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Lemberg teilweise die Polizeigewalt. Sie bereiteten unter anderem Verhaftungen und Massenerschießungen vor.

sie meinen bestimmt auch, dass Hitler auch nur "das beste für sein Land".wollte.

fathaland slim
@15:39 Uhr von mic

 

 

Russischer Nationalismus ist verständlich und gut, ukrainischer nicht?

Andersrum. Ukr. Nazionalismus ist "klassisch" und der Russische ist ein "Sammelnazionalismus" vieler Völker. 

 

Ein Sammelnationalismus?

 

Was für ein alberner Begriff.

 

Russischer Nationalismus ist russischer Nationalismus und sonst nichts.

 

Es gibt keinen Vielvölkernationalismus.

Cevalo
@13:55 Uhr von mic

Interessant. Wenn man die Kommentare hier liest, merkt man, dass Herr M. tatsächlich eine große Bewunderer-Gemeinde in DEU hat. Ich bin geschockt! 

Ich bin über die Kommentare von Menschen die hier schreiben und schon seit Monaten in ihrem Ukraine tunnel  leben auch so geschockt das es mir regelrecht schlecht wird. Diesen Melnyk hätte man schon bei der Beleidigung von unserem Präsidenten W. Steinmeier ausweisen sollen.

 

Denkerist
wird Zeit

Seine Angriffe gegen deutsche Politiker waren unerträglich!

Hansi2012
Der Anhänger Banderas muss gehen!

 

Dies ist eine der besten Nachrichten bzgl. der Ukraine.

 

Mir war bisher unverständlich, dass DEU diesen Mann als Botschafter geduldet hat. Man freue sich aber nicht zu früh. Der Mann steigt in der Karriereleiter auf, wenn er stv. Außenminister wird. Diese "Beförderung" ist allerdings ein weitere Affront gegenüber DEU!

 

Wir werden hoffentlich nicht mehr so viel von ihm hören und sehen. Und unsere Talkmasterinnen haben einen möglichen Gast weniger.

Menschen 123xyz
@15:14 Uhr von Adeo60

Ich stimme Ihnen zu. Melnyk ist nach meinem Verständnis ein glühender Patriot, Putin der geborene Nationalist. Wer dem Erstgenannten das Etikett "Nationalist" umhängen wollte, der müsste bei Putin und seinem Gefolge ganz, ganz tief in 

Ja und ja tue ich. 

Ihre Kommentare mag ich, aber sie sind mir manchmal etwas zu sehr aus heile Welt Sicht. Mir scheint ab und an ihr Erleben von tatsächlich Sozial Abhängigen ist rar. Sieht man zB. daran, dass Sie meinen es würde AN freundliche Rechtsprechung geben oder daran in Betrieben würden sich AG nach Gesetzen richten und Gewerkschaften würden zum Wohl der AN handeln. Bitte hören und glauben Sie wenn ihnen jemand vertraut erzählt, wie es wirklich läuft. Mich wundert Flucht zu Extremismus nicht, das sind zum Großteil Betrogene und Verzweifelte, unter Führung von nicht erkannten Verbrechern. Mit nicht sehen und glauben wollen der wahren Zustände treiben Sie solche dorthin. Nein, die sind an ihrem Elend idR. nicht selbst schuld aber fürs Nachlaufen.

mic
@15:27 Uhr von -Der Golem-

Als Waffenkäufer bekommt er von mir die Note 1

Als Diplomat erhält er die Note 4

Und als Psychologe die Note 6

Stimmt nicht. Als Psychologe ist er großartig. Er weiß ganz genau, wie man mit den west-europäischen Weicheiern umgehen sollte (Spiel mit Schuldgefühlen etc.). Das sind Argumente für die Leute, die vor dem 24.02. nie von RU/UKR gehört haben (ich übertriebe nur unwesentlich)

Carlos12
@ 15:11 Uhr von mic

1.) Niemand wird Melnyk vorwerfen können, ein Diplomat zu sein. Er war ein unbequemer Lobbyist, der sich für mehr Waffenlieferungen eingesetzt hat.

2.) Diejenigen, die ihn hier auffälligerweise am allerschärfsten kritisieren sind die bekannten Putintrolle.

3.) Nationalismus ist immer eine üble Sache. Der starke Nationalismus in den östlichen Ländern scheint unter anderem eine Reaktion auf den widerlichen russischen Nationalismus zu sein. Die Sowjet-Union gab sich kosmopolitisch, aber natürlich war das Russische dort immer die höherwertige Kultur.

4. ) Der Sieger des großen vaterländischen Krieges war Stalin, nach Hitler der größte Schlächter auf russischen Boden. Der Kult, den Sie so schön beschreiben beruht auf der Lüge von Stalin als Retter, der Mann, der mit Säuberungswellen unter den Offizieren, die russische Armee, 37, 38 erst mal massiv geschwächt hat.

D. Hume
@15:45 Uhr von Denkerist

Seine Angriffe gegen deutsche Politiker waren unerträglich!

Die Ampel-Politiker gegen die nur aufrechte Deutsche wettern dürfen? Manchmal komm ich aus dem lachen echt nicht raus.

 

Alter Brummbär
@13:41 Uhr von mic

>>Ein Bandera-Bewunderer wird von ukr. Regierung befördert. Sollte wohl ein Stellvertreter des Außenministers werden. Ein sehr interessantes Land!<<

Wer weiß welches Hinterzimmer, jetzt seins wird.

 

NieWiederAfd

Es ist eine unabhängige souveräne Entscheidung der ukrainischen Regierung, den Botschafter abzuberufen und jemand anderen mit dieser Aufgabe zu betrauen. Das kommentiere ich nicht.

Manche Äußerungen von Herrn Melnyk waren allerdings gerade in jüngster Zeit schon irritierend und lassen Zweifel aufkommen, ob Herr Melnyk ein guter Botschafter seines Landes auf dem Weg zu einer stabilen Demokratie ist bzw. war.

 

 

gez. NieWiederAfd

D. Hume
@15:49 Uhr von Carlos12

1.) Niemand wird Melnyk vorwerfen können, ein Diplomat zu sein. Er war ein unbequemer Lobbyist, der sich für mehr Waffenlieferungen eingesetzt hat.

2.) Diejenigen, die ihn hier auffälligerweise am allerschärfsten kritisieren sind die bekannten Putintrolle.

3.) Nationalismus ist immer eine üble Sache. Der starke Nationalismus in den östlichen Ländern scheint unter anderem eine Reaktion auf den widerlichen russischen Nationalismus zu sein. Die Sowjet-Union gab sich kosmopolitisch, aber natürlich war das Russische dort immer die höherwertige Kultur.

4. ) Der Sieger des großen vaterländischen Krieges war Stalin, nach Hitler der größte Schlächter auf russischen Boden. Der Kult, den Sie so schön beschreiben beruht auf der Lüge von Stalin als Retter, der Mann, der mit Säuberungswellen unter den Offizieren, die russische Armee, 37, 38 erst mal massiv geschwächt hat.

Sie fassen es recht gut zusammen.

 

 

Gast
@13:44 Uhr von fruchtig intensiv

Auf nimmer wiedersehen! Diese Person sollte zur Unperson ernannt werden. Eine komplette Bankrotterklärung auf politischer Bühne! Nazis raus!

Toller Beitrag, tolle Geisteshaltung! Wessen Geistes Kind sind sie eigentlich um ihm Nazis raus hinterher zu rufen? Herr Melnyk war kein guter Diplomat, aber er hat was geschafft, was kein Warmduscher hinbekommen hätte, er hat Deutschland wachgerüttelt und schwere Waffen für die Ukraine bekommen. Aber das wollen viele nicht wahrhaben!

mic
@15:44 Uhr von fathaland slim

 

 

Russischer Nationalismus ist verständlich und gut, ukrainischer nicht?

Andersrum. Ukr. Nazionalismus ist "klassisch" und der Russische ist ein "Sammelnazionalismus" vieler Völker. 

 

Ein Sammelnationalismus?

 

Was für ein alberner Begriff.

 

Russischer Nationalismus ist russischer Nationalismus und sonst nichts.

 

Es gibt keinen Vielvölkernationalismus.

Doch, doch, es ist eine der wenigen guten Erfindungen Putins. In der UdSSR herrschte der primitivste russische Nationalismus. Jetzt sind in RU alle "Nachkommen der Sieger" und "Russländer" (nicht unbedingt Russen).

 

wie-
Was so alles im "Wiki" steht...: selektives Quellenstudium

 @15:07 Uhr von Bernd Kevesligeti

Und der frühere Sponsor des des obersten Dienstherrn heißt Ighor Kolomoiskij. Er hat neben vielem anderen auch einen israelischen Pass. Außerdem ist er laut Wiki als Finanzier von Asow, Aidar, und dem Dnipro-Battalion (mit eindeutiger Symbolik).

Und er ist einer der Gründer der in Brüssel ansässigen Nichtregierungsorganisation European Jewish Parliament, welche sich seit 2011 für eine demokratische Repräsentanz aller in der EU lebenden Jüdinnen und Juden einsetzt.

Tja, und die Sache mit der Finanzierung des Aufbaus der für die Propaganda von Herrn Putin nun so entscheidenden nationalistischen Bataillonen ist durchaus verständlich. Denn Herr Kolomoiskij hat schließlich so einiges an Eigentum und Geld durch die russische Annexion der Krim und nachfolgenden rechtswidrigen Enteignungen verloren. Dass der gemütlich Endfünfziger daher Rachegefühle hegt, wenn die Taten seines Intimus im Kreml erwähnt werden, ist sicherlich verständlich.

NieWiederAfd
@13:47 Uhr von heinzi123

Wer Bandera reinwäscht, somit Kriegsverbrechen an den Juden leugnet, hat in Deutschland nichts zu suchen.

 

Sie haben in der Sache recht, dass die Leugnung von Kriegsverbrechen gerade an der jüdischen Bevölkerung nicht hinnehmbar ist.

Wenn Sie die Konsequenz "Land verlassen" fordern, kann ich nur sagen: dann müssten aber einige Blaubraune unser Land verlassen, die so tun, als seien sie "das Volk" und dabei die Nazivergangenheit verharmlosen oder gar glorifizieren.

 

 

gez. NieWiederAfd

Kaneel
@15:45 Uhr von Denkerist

Seine Angriffe gegen deutsche Politiker waren unerträglich!

Diese fand ich unangemessen und der Sache nicht dienlich.

Unerträglich hingegen finde ich den Angriff Russlands auf die Ukraine, das Leiden der Bevölkerung, die Traumatisierungen, die Anzahl der Getöteten, die Zerstörungen von Infrastruktur und Lebensorten.

Unerträglich finde ich zudem für den militärischen Angriff Rechtfertigungen zu finden.

Wolfes74
Einige ...

...hier scheinen gar nicht zu wissen, warum er vllt. gehen muss.

Nicht weil er diverse dt. Politiker oder A-,B-oder C-Prominenz beschimpft und verleumdnet hat- nein.

Sondern weil er die Verbrechen und Rolle der ukrain. Nationalisten im 2 WK. verteidigt bzw.leugnet.



Aber wer weiß. Vllt. hält er sich auch nur an ukrain. Gesetz und hat grundsätzlich eine andere Einstellung zu dem Thema. Denn in der Ukraine ist Kritik u.ä. an Bandera&Co gesetzlich verboten.

Wer mehr dazu wissen will lese die:

 

"Analyse: Regelung der Vergangenheit per Gesetz – Einordnung der ukrainischen "Erinnerungsgesetze""

 

Zu finden auf den Seiten des Bundesamtes für polit. Bildung. Ich hoffe, diese Quelle ist einigen, nicht näher benannten Personen hier, ausreichend seriös.

 

Rückblickend
@13:44 Uhr von ich1961

13:34 Uhr von ex-lax

 

Sehe ich genau so.

 

Und wie so vieles falsch!

Miauzi
@15:41 Uhr von fathaland slim

Von dem Staat Ukraine ist dort nicht die Rede, weil es ihn damals nicht gab. Wohl aber von den Gebieten, die ihn heute bilden. Ein großer Teil gehörte beispielsweise zu Polen.

Weil der Herr Pilsudski mit dem ihm von Versialler Friedensvertrag zugesprochenen Landes-Gebiet unzufrieden war und 1920 einen Krieg gegen Russland geführt und letztlich mit Hilfe von Frankreich und GB militärisch gewonnen hatte.

Genau diese Gebiete hat er als Kriegs-Beute 1922 im Friedensvertrag mit Russland erhalten - alles mit Billigung des Westens.

Und 1939 hat die Ukraine als Staat im Verbund der Sowjetunion bereits existiert und die von Polen "zurück geholten" Gebiete wurden sowohl Weiss-Russland als auch der Ukraine zugeschlagen.

Alles kein Geheimwissen - aber die Nachkriegsgeschichte des Ersten WK ist noch für viele ein unbekanntes Land.

jukep
@15:51 Uhr von Einmal

Seine Angriffe gegen deutsche Politiker waren unerträglich!

Angriffe? Unerträglich? Als Ukrainer würde ich manchen deutschen Politiker keine Reise nach Kiev, sondern mal eine Woche Donbass wünschen. Das ist Angriff und unerträglich.

Nun eine Reise in den Donbass täte vielleicht auch Herrn Melnyk ganz gut.

 

der.andere
Botschaft

Interessant welche Foristen hier ohne Abstriche den Botschafter verteidigen, die man daraufhin wahrscheinlich in die ukrainische Botschaft verorten kann.

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