Stahlarbeiter halten bei einem Warnstreik Transparente mit ihrer Lohnforderung

Ihre Meinung zu Wie sich eine Lohn-Preis-Spirale bremsen ließe

In der "Konzertierten Aktion" will die Regierung mit Arbeitgebern, Gewerkschaften und Forschern nach Wegen suchen, um die drohende Lohn-Preis-Spirale zu stoppen. Welche Instrumente werden diskutiert - und wie beurteilen Ökonomen die Vorschläge?

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165 Kommentare

Kommentare

artist22
@13:42 Uhr von Denkerist

 

Was die Herren A.B.C. in X.Y.Z machen ist mir SCH....egal. Mich interessiertdie Lage bei uns. Und da sieht es mächtig düster aus. Wie ein großes Eigentor. Dies war aber abzusehen.

Eine fehlende Verkaufsbasis kann ich für China absolut nicht erkennen,

 

Sie sollten - versuchsweise- mal ein Volkswirtschaftsseminar besuchen.

 

Dann würde Sie erkennen, dass mit dauerhaft gestörten Lieferketten

- wegen irgendwelcher Xi-Befindlichkeiten oder gar Virusanomalitäten

kein Abnehmer mehr sich vertrösten lässt.

Er beendet die Verbindung und sucht sich andere Lieferanten.

Was macht China ohne die grössten Nachfrager?

Seine Milliarden Wanderarbeiter durchfüttern?

An einem Minimum am Weitsicht sind alle Ideologen bisher gescheitert..

Walter2929
@11:47 Uhr von Möbius

 

Bei der Nullrunde bin ich bei Ihnen. Der Staat sollte umgehend Preise (und Löhne) einfrieren per Gesetz. Schon hat man die Inflation im Griff. 

 

Das ist jetzt eine etwas verunglückte Satire, oder?

weingasi1
@10:55 Uhr von Nettie

Dessen „Nichtverfügbarkeit“ blockiert also den gesamten Wirtschaftskreislauf, indem sie bewirkt, dass immer mehr Marktteilnehmer „rausfallen“. Und damit die Schaffung neuer (echter) Werte verhindert wird. Was zur Folge hat, dass immer weniger davon an Werten bzw. Wirtschaftsgütern, nicht an Geld!) „da“ ist (weil es nicht „produziert“ werden kann).

Mein Versorger besteht immer noch auf den "unechten Werten", weil er angeblich die "echten Werte" nicht bilanzieren kann. Vllt können Sie mir einen Tipp geben, wie ich ihn vom Gegenteil überzeugen kann. Solange das nicht gelingt, sind mir ehrlich gesagt, die unechten Werte gut genug, wenn man  damit Energie und alles andere, was man so braucht, beziehen kann. Mit Altruismus werden sich die wenigsten Geschäftspartner zufrieden geben. Wobei ich mich frage, wo Sie z.B. einkaufen, da Sie Geld doch immer verteufeln. Haben Sie da einen anderen Weg gefunden ? Dann immer her mit den Tipps !

 

 

CovMag
@13:29 Uhr von perchta

 Ja, das denke ich schon länger, aber  ich habe den Eindruck, dass 'man' das nicht darf wenn 'man' nicht als 'erbärmlicher Putinversteher' beschimpft werden möchte.

Ist in letzter Zeit schwierig, Dinge zu sagen oder auch nur zu fragen, die nicht auf der Linie der gerade vorherrschenden Leitmeinung und deshalb politisch unkorrekt sind. Den ukrainischen Botschafter zu kritisieren - "Putinversteher". Das Wort "Impfschäden" auch nur aussprechen - "Nazireichsbürgerverschwörungssschwurbelnder Coronaleugner". Gendersprache verwenden - "Linksgrünversiffter Sprachfaschist". 

Ok. Natürlich übertreibe ich, aber eine Diskussionskultur kann ich immer weniger erkennen. Statt dem anderen zuzuhören und ihn wenigstens mal ernst zu nehmen wird er viel lieber diskreditiert und lächerlich gemacht. Dabei wäre es sinnvoller, mal nachzuhorchen, warum ein AFD-Wähler diese Truppe wählt und die Ursachen dafür zu beseitigen. Ist aber einfacher zu sagen: Mit dem Rede ich nicht! Problem erledigt.

 

dawardochwas
@b_m - 11:29 "Gewerkschaften…

@b_m - 11:29

"Gewerkschaften gehören verboten"

Jetzt haben Sie aber doch etwas zu offen und unmaskiert aus der Wirtschaftsideologie von AfD-Größen wie von Storch-Weidel-Boeringer ausgeplaudert.

Die sind nämlich alle "F. Von Hayek-Gesellschaft"-Mitglieder, einer marktradikalen Sekte, die Gewerkschaften, Sozialpolitik, staatliche Krankenversorgung als 'kapitalismus-widrige" Interventionen.in den "freien Markt" betrachten.

Das würde AfD-Wählern blühen, wenn eure "Helden" staatliche Rente, GKV etc schleifen würden. Ganz zu schweigen von Hungerlöhnen, die dann drohen...ohne Gewerkschaften.

Bender Rodriguez
@12:15 Uhr von MotoFan

...wenn die Gewerkschaften nicht so Überspitzte Forderungen auf den Tisch bringen würden.

Höhere Löhne werden, zumindest 40-80%, an die Verbraucher weitergegeben!

Und wer sind die Verbraucher?????

Die Lohnempfänger!

Ist schon klar, die Gewerkschaften müssen ihre Daseinsberechtigung Beweisen!

Das ist natürlich au h nur BWL-unsinn. Höhere Löhne sollten einfach weniger Gewinn bedeuten. Solange Aktionäre und Manager 90% des Gewinn einstreichen, ist unten sogar  für 75-120% mehr Lohn Platz.  Und zwar genau jetzt. Denn für die Manager ist immer ein ungünstiger Zeitpunkt. Das Gewäsch hat sich abgenutzt. Es ist Zeit, dass das Geld dort ankommt,  wo es verdient wird. In der Produktion,  nicht im klimatisierten Sesselpuper-Büro.

Sparer

immer…Lohnsteigerungen dürfen sich nicht an der Inflationsrate orientieren, sondern an Produktivitätssteigerungen und Unternehmensgewinnen in der jeweiligen Branche. Andernfalls dürfen wir uns nicht wundern, wenn es zur befürchteten „Lohn-Preis-Spirale“ kommt, die kaufkraftmässig alle diejenigen abhängt, die sich keiner inflationsausgleichenden Lohnerhöhung erfreuen können.

Koblenz
@11:07 Uhr von Adeo60

Im nächsten hablen Jahr stehen drei große Tarifrunden an, Metallindustrie, Chemie und öffentlicher Dienst. Betroffen sind 7 Mio. Beschäftigte. Wenn die Inflation zu starken Lohnerhöhungen führt, damit aber auch die Produktionskosten ansteigen, diese zu Preissteigerungen führen und in der Folge hohe Tarifforderungen bedingen wird eine Spirale in Gang gesetzt, die kaum noch kontrollierbar wäre. Die Politik verfügt ohnehin nicht über passendes Insztrumentarium. Die EZB ist gefordert mit einer Anhebung der Zinsen die Preissteigerungen aufzufangen. Wichtigstes Ziel der Politik muss es sein, die unteren Einkommensgruppe und die wirklich Bedürftigen aufzufangen. Dies sollte aber nicht mit der Gießkanne geschehen (wie beim Tankrabatt und dem 9.- EUT Ticket), sindern gezielt und effizient. 13,8 Mio Arme in Deutschland ist sozialer Sprengstoff und eine Gefahr für die Demokratie. Insbesondere die AFD, die auf derartige Krisen hofft, darf kein Kapital daraus schlagen.

Ich glaube sie schlägt ...

Bender Rodriguez
@12:58 Uhr von grübelgrübel

 

Wichtig wären jetzt ri htige Gewerkschaften,  die den Bonzen die Gewinne 'wegstreiken'.

Solange die ni htsnutzen Aktionäre  und Manager Milliarden einstreichen, ist überhaupt nicht die Zeit für Lohnzurückhaltung, wie es die CEOs immer wollen. Ganz im Gegenteil.  Jetzt 7st Zeit, den Gürtel OBEN mal auf ganz Eng, zu stellen.  Unten muss dramatisch mehr Geld hin.  100 Jahre Zurückhaltung reichen einfach mal. 

.

Zunächst einmal bin ich von ihren Aussagen als Aktionär direkt betroffen. Meine Aktien haben seit dem russischen Überfall auf die Ukraine etwa 30% an Wert verloren. Geschenkt.

Dass du als Aktionär nichts zum Gewinn beiträgt, ist dir schon klar?  Und der Rest st auch zu 100% richtig. 

Seit ewigen Zeiten wird nur Verzicht gefordert.   Warum sollte den nur oben profitiert und abgeschafft werden dürfen? 

Es ist hervorragend,  dass die armen Reichen nun 5 Monate auf den Klempner warten müssen. Die Arbeit ist nämlich reell. Zahlen jonglieren nicht. 

draufguckerin
und ver.di zündelt wieder

"In der "Konzertierten Aktion" will die Regierung mit Arbeitgebern, Gewerkschaften und Forschern nach Wegen suchen, um die drohende Lohn-Preis-Spirale zu stoppen." zit. TS

 

Und Ver.di fängt heute schon mal damit an, indem (in Bremen und Niedersachsen) ein Streik der Bankbeschäftigten ausgerufen wird und per Rundfunk davor gewarnt wird, dass man im Laufe des Tages wahrscheinlich kein Bargeld mehr bekommt. Das ist mal wieder ein toller Beitrag zum sozialen Frieden. Mir reicht's. Bis heute war ich Mitglied in einer DGB-Gewerkschaft, ab jetzt nicht mehr.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@13:51 Uhr von Blitzgescheit

Die Politik des billigen Geldes ist doch nicht nur auf die EZB und Südeuropa bezogen, sondern ein globales Problem.

 

Wie oft muss ich das noch erklären: weil andere vom Hochhaus springen, müssen wir das auch tun?! (Gosh, ich höre mich ja schon wie meine Mutter an!)

Und während, die FED und BoJ das gedruckte Geld wenigstens ins eigene Land investieren, werden im Euroraum in erster Linie Anleihen Südeuropas aufgekauft.

 

Habe ich nicht vergessen. Der Ukrainerkrieg ist EINE Ursache der Inflation und beruht auf Angebotsverknappung auf dem Gütermarkt.

Diese wird aber jetzt als billiger Sündenbock herangezogen, um von den  von mir aufgezeigten Verfehlung der EZB, EU und  - getragen von der deutschen Bundesregierung - abzulenken.

Diese Fake News bitte jemandem anderen aufbinden, aber nicht mir!

unsere hiesigen freunde von der linksfront wollen das aber natürlich nicht begreifen, weil es nicht sein darf

 

Möbius
Es gibt keine Lohn-Preis Spirale

Sondern Reallohnverlust. Deshalb ist da auch nichts zu bremsen oder dämpfen.

 

Das wirkt sich ähnlich aus wie eine Leitzinserhöhung zumindest was die Konsumentenkredite betrifft. 
 

 

Das Problem sind höhere Preise im Einkauf, die zu noch höheren Preisen im Verkauf führen. Das kann man Preis-Preis Spirale nennen, denn auch bei konstanten Löhnen kann sich Inflation selbst beschleunigen. Sie bleibt niemals konstant, unter sonst gleichen Bedingungen hat sie die Tendenz immer schneller und schneller zu wachsen.

 

In der Türkei zB lag die Inflationsrate vor gut einem Jahr bei 33%, am Jahresanfang bei 41% und im Mai bereits bei 73%: die Beschleunigung des Preisauftriebs ist zuerst unmerklich und schreitet dann in immer größeren Schritten voran. 
 

 

Grund dafür ist die Erwartung der Marktteilnehmer: ein wenig wie ein Verkehrsstau der bei genügender Verkehrsdichte spontan entsteht ohne erkennbare äußere Ursache:
 

 

Der Händler der demnächst mit höheren Kosten rechnen muss, erhöht schon mal vorab.

 

 

Möbius
@14:01 Uhr von Walter2929

 

Bei der Nullrunde bin ich bei Ihnen. Der Staat sollte umgehend Preise (und Löhne) einfrieren per Gesetz. Schon hat man die Inflation im Griff. 

 

Das ist jetzt eine etwas verunglückte Satire, oder?

 

Keineswegs. Sie meinen wegen der importierten Inflation durch Energiekosten? Dann soll halt der Staat als Aufkäufer in Erscheinung treten oder Privatfirmen *angemessen* auf Antrag entschädigen. Das hat ja in der Pandemie auch geklappt. 

Sparer

Artikel wird ein gewisser Thomas Mayer mit der Ansicht, „Vor Zinserhöhungen habe aber die EZB aufgrund der hohen Verschuldung einiger europäischer Länder Angst“ erwähnt. Genauso ist es. Die EZB hat sich die letzten Jahre (ich behaupte, widergesetzlich) vornehmlich um die Finanzierung der hochverschuldeten Euro-Länder gekümmert, und sitzt nun auf einem riesigen Berg von Staatspapieren dieser Länder, die alle irgendwann fällig sind und umgeschuldet werden müssen. Je höher der Zins, desto höher steigt nach und nach der Finanzierungsbedarf dieser Länder. Auch eine Art „Spirale“…
Zudem kommt den Euro-Ländern mit hohen Schuldenbergen die hohe Inflationsrate sehr entgegen, da die realen Minuszinsen, mit denen sie sich (weiter) verschulden können, dadurch nochmal gewaltig in die Höhe getrieben wurden. Kein Wunder also, dass die EZB bzgl Zinserhöhungen im Dämmerzustand bleibt.

Silverfuxx

Das gestreute und künstlich aufgebaute Gespenst `Lohn-Preis-Spirale´. Man kann sich denken, woher das kommt.

Die Gewerkschaften müssen ordentliche Abschlüsse aushandeln und sollten sich nicht von Scholz und seinen Influencern aus der Wirtschaft unter Druck setzen lassen. Denn jene Lohn-Preis-Spirale ist schlicht eine Lüge und soll - mal wieder - die Gewerkschaften ruhig stellen und Forderungen nach angemessener Lohnerhöhung in der Gesellschaft schlecht aussehen lassen.

 

Über Jahre gab es keine angemessenen Tarifabschlüsse. Die Produktivität und die Gewinne der Unternehmen stiegen deutlich stärker an als die Löhne. Demnach wäre alles, was jetzt ausgehandelt wird (an guten Ergebnissen) ohnehin nur nachgeholt und eigentlich schon längst fällig gewesen.

Nicht von den Lobbyisten in die Irre führen lassen !

Gast

Die Lohntreibereien sind maßlos von allen Gewerkschaften und total unüberlegt! Je mehr ein Arbeitnehmer in den Taschen hat desto mehr kann man von ihm wieder abknöpfen. Der Weg muß gerade anderst herum gehen und zwar mit einem Lohnstopp. Dann müssen die Preise wieder runter für den Verbraucher damit diese dann wieder mehr Geld in der Tasche haben und dann muß man einen Preisstopp verhängen. Und das muß weltweit geschehen und nicht nur in Deutschland. Sonst wird das nie nix werden und es wird wieder so kommen wie bei der Weltwirtschaftskrise 1929.

Blitzgescheit
@14:22 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

 

Habe ich nicht vergessen. Der Ukrainerkrieg ist EINE Ursache der Inflation und beruht auf Angebotsverknappung auf dem Gütermarkt.

Diese wird aber jetzt als billiger Sündenbock herangezogen, um von den  von mir aufgezeigten Verfehlung der EZB, EU und  - getragen von der deutschen Bundesregierung - abzulenken.

Diese Fake News bitte jemandem anderen aufbinden, aber nicht mir!

unsere hiesigen freunde von der linksfront wollen das aber natürlich nicht begreifen, weil es nicht sein darf

 

Leute, die nicht in der Lage sind, sich mit den faktengesestützten Sachargumenten zu befassen, geschweige denn solche zu formulieren, kann ich nicht ernst nehmen.

grübelgrübel
14:17 Uhr von Bender Rodriguez…

 

Dass du als Aktionär nichts zum Gewinn beiträgt, ist dir schon klar? 

.

Sehe ich anders. Als Aktionär erwirbt man Anteile an Firmen. Diese benötigen Geld um wirtschaften zu können. Die Dividende, und darum geht es bei meinen Anlagen sind der Ertrag/Zinsen für die Beteiligung. Die Aktien sind Teil meiner Altersversorgung. Die ist gedrittelt: Betongold, gesetzliche Rente und Aktien.

 

Und der Rest st auch zu 100% richtig. 

.

Das hab ich weiter oben schon widerlegt

nie wieder spd

Wenn Lohnerhöhungen nicht über die Inflation hinausgehen, sind es keine Lohnerhöhungen!

CovMag
@14:08 Uhr von GeoK

Es sollte noch ein dritter Punkt berücksichtigt werden, die überhöhten Ausgaben Seite des Staates, es müsste also heißen, "Ausgaben-Lohn-Preis -Spirale." 

Lindner versucht das gerade, weil Staatsschulden die Inflation anheizen. Und schon wird er durch den "Neoliberalen Fleischwolf" gedreht.  

 

Tarek94
@13:36 Uhr von dafaz

Progressive Besteuerung - ganz wichtig: ALLER Einkommensarten - wäre tatsächlich ein prima Instrument zu wirksamer Wirtschafts- und Sozialpolitik. Sie ist auch in den 1930 Jahren in den USA erfolgreich gegen die damalige Rezession eingesetzt worden (Spitzensteuer afaik 96%!) - sie wirkt dämpfend auf Einkommensungleichheiten. Anders gesagt - wichtiger Leitsatz der VWL: Steuern steuern.

Die "Great Depression" begann 1929 und endete 1941 mit dem Kriegseintritt der USA. 

joyomaran
Kapitalismus bremsen!!!

Eigentlich müsste man nur den Kapitalismus bremsen. Was wir jetzt erleben sind komplett selbstgemachte Leiden, wovon nur Staat und Wirtschaft profitieren! Wenn die Politik nicht in der Lage ist der Wirtschaft bei der Preisgestaltung Einhalt zu gebieten, steigen die Preise ins unermessliche, weil die Wirtschaft schon von Hause aus maaßlos ist und sich nur dem Profit verpflichtet fühlt. Traurig ist, dass die Politik an diesem Effekt zunächst sehr gut verdient, da auch die MwSt Einnahmen deutlich steigen. Somit ist mal wieder der Bürger der arme Tropf, der die Zeche bezahlen muss. Gleizeitig wirbt der Staat auch noch mit Lohnverzicht in den Tarifrunden um die Preisspirale zu bremsen. Es ist schon wirklich offensichtlich wer hier falsch spielt. Die Wirtschaft und der Bürger sind es nicht!!!

CovMag
@13:55 Uhr von artist22

 

An einem Minimum am Weitsicht sind alle Ideologen bisher gescheitert..

Ideologien scheitern immer, weil am Ende immer nur ein "entweder wir oder die" stehen kann. Und "Die" sind auf jeden Fall die Bösen. Wusste schon Ferris Bueller: Alle "-ismen" sind Blödsinn.

 

NieWiederAfd
@11:07 Uhr von Adeo60

...Wenn die Inflation zu starken Lohnerhöhungen führt, damit aber auch die Produktionskosten ansteigen, diese zu Preissteigerungen führen und in der Folge hohe Tarifforderungen bedingen wird eine Spirale in Gang gesetzt, die kaum noch kontrollierbar wäre.

 

Das ist der alte Streit zwischen "Lohn-Preis-Spirale" und "Preis-Lohn-Spirale", manche sagen auch: zwischen Henne und Ei.

 

Die Politik verfügt ohnehin nicht über passendes Insztrumentarium.

 

Die konzertierte Aktion ist ein Versuch, den Kraftakt zu meistern, unter Wahrung des hohen Guts der Tarifautonimie.

 

Wichtigstes Ziel der Politik muss es sein, die unteren Einkommensgruppe und die wirklich Bedürftigen aufzufangen.

 

Ja, durch gezielte Unterstützung UND strukturelle Maßnahmen.

 

Insbesondere die AFD, die auf derartige Krisen hofft, darf kein Kapital daraus schlagen.

 

Die Afd wird versuchen, Kapital daraus zu schlagen, gemäß ihrer Maxime "Wenn es Deutschland schlecht geht, geht's uns gut." Das durchschauen die meisten.

 

 

 

gez. NieWiederAfd

 

 

dr.bashir
@13:39 Uhr von Hinterdiefichte

Sie haben noch nichts von der „Mietpreisbremse“ oder den „Mietendeckel“ gehört? 

Doch klar. Mietpreisbremse heißt, die Miete darf bei einer Neuvermietung 10% über der Vergleichsmiete liegen. Das ist trotzdem eine Erhöhung. Bei Bestandsmieten darf die Miete alle 3 Jahre um 15% erhöht werden. Das sollte man mal mit Löhnen machen. Da ginge die Welt unter.

Möbius
Löhne sind nicht Treiber dieser Inflation

Sondern Energie- und Rohstoffkosten. 
 

Daran sind ganz gewiss die Sanktionen schuld, die das Ausweichen auf neue teuere Lieferanten bedingen, bzw. künstlich Dinge verknappen, zB Dünger. 
 

 

Ziel des Westens ist es ja, die Russen am Export zu hindern um die russische Wirtschaft zu schwächen. Diese Exporte fehlen auf dem Weltmarkt, was die Preise für Grundstoffe in die Höhe treibt.
 

 

Gleichzeitig verschlechtert sich die Ertragssituation der deutschen Industrie weil es zT lange Lieferzeiten in der Materialbeschaffung gibt, was das Produktionsvolumen einschränkt. Zudem dauert die Produktion nicht nur länger, sie wird auch massiv teurer was die deutschen Produkte weniger konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt macht. Daraus resultierend fahren Unternehmen (zB im Automobilbereich) ihre Produktion (in Deutschland) bereits zurück was aufgrund der Fixkosten zu Verlusten führt usw. 

 

Deshalb kann man die hohe Inflation nicht unabhängig vom sinkenden Wirtschaftswachstum betrachten. Selbst ohne Gas-Embargo. 

artist22
@Logik 14:42 Uhr von CovMag

 

An einem Minimum am Weitsicht sind alle Ideologen bisher gescheitert..

Ideologien scheitern immer, weil am Ende immer nur ein "entweder wir oder die" stehen kann. Und "Die" sind auf jeden Fall die Bösen. Wusste schon Ferris Bueller: Alle "-ismen" sind Blödsinn.

 

 

Nur dummerweise ist "alle -ismen sind Blödsinn" selbst ein -Ismus.

Tja, diese Fuzzylogik ;-)
Oder ich bringe es mal literarisch auf den Punkt mit Ernst Jandl,
wobei ich diese Unterscheidung dennoch für wichtig erachte.
https://aufstehen-berlin.org/2021/07/velwechsern/

Denn was wäre die EDV ohne Nullen ;-)

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@14:29 Uhr von Sparer

Artikel wird ein gewisser Thomas Mayer mit der Ansicht, „Vor Zinserhöhungen habe aber die EZB aufgrund der hohen Verschuldung einiger europäischer Länder Angst“ erwähnt. Genauso ist es. Die EZB hat sich die letzten Jahre (ich behaupte, widergesetzlich) vornehmlich um die Finanzierung der hochverschuldeten Euro-Länder gekümmert, und sitzt nun auf einem riesigen Berg von Staatspapieren dieser Länder, die alle irgendwann fällig sind und umgeschuldet werden müssen. Je höher der Zins, desto höher steigt nach und nach der Finanzierungsbedarf dieser Länder. Auch eine Art „Spirale“…
Zudem kommt den Euro-Ländern mit hohen Schuldenbergen die hohe Inflationsrate sehr entgegen, da die realen Minuszinsen, mit denen sie sich (weiter) verschulden können, dadurch nochmal gewaltig in die Höhe getrieben wurden. Kein Wunder also, dass die EZB bzgl Zinserhöhungen im Dämmerzustand bleibt.

so isses! und wer führt die ezb seit jahrzehnten? richtich! franzosen und italiener, die zum wohle ihrer länder arbeite

 

Möbius
Ich halte die Forderung der Metaller für zu schwach

8,2% - nur um sich dann bei 6%, verteilt auf zwei Jahre, zu treffen ? 

 

Die Teuerung wird m.E. nach im Herbst so richtig loslegen mit Raten die man in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn dann ist das Kohle Embargo aktiv, das Ölembargo rückt näher, gleichzeitig steigt der Gasbedarf, die Großhandelspreise schlagen durch und der Tankrabatt endet ..

 

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

Bender Rodriguez

Im großen und ganzen  sind wir uns doch einig, dass man die Gehälter OBEN deutlich kürzen muss. Das bedeutet deutlich billigere Manager und Bürokraten. Deutlich weniger für Aktionäre. Deutlich weniger Gewinn  für Firmen. Nur so kann man Unzen die Löhne drastisch erhöhen  ohne die Produkte teurer machen zu müssen. .

.

Schade, dass  Generalstreik in Deutschland verboten ist. Die haben halt von Anfang an nur Politik für Bonzen gemacht. 

Anna-Elisabeth
@11:15 Uhr von Denkerist

Wichtigstes Ziel der Politik muss es sein, die unteren Einkommensgruppe und die wirklich Bedürftigen aufzufangen.

Wenn nur die unteren Einkommensgruppen unterstützt werden, dann zahlt die Mittelschicht alles und rutscht in eben diese Einkommensgruppe.

Völlig vergessen wird eine Beteiligung der Reichen und Superreichen an den wirtschaftlichen Belastungen im Lande. Stichwort Vermögenssteuer, Stichwort kalte Progression. Die Steuern auf Arbeit sind viel zu hoch, die auf Besitz dramatisch zu niedrig!

Damit wäre das Wesentliche genannt. Danke!

 

sosprach
Invlation

warum hebt die EZB nicht endlich die Zinsen (kraeftig) oder sollen wir weiter fuer die maroden Staaten zahlen? Das die Arbeitsnehmer auf Lohnerhoeung verzichten damit die EZB weiter mit Stuetzungkaeufe und Geld der Steuerzahler fuer marode Anleihen verpulvern? Damit eine Quasi Schuldenunion errichtet. Die Sparer sind bereits davor geschroepft worden. Zur Not die EU aufloesen. 

Bender Rodriguez
@15:23 Uhr von Möbius

8,2% - nur um sich dann bei 6%, verteilt auf zwei Jahre, zu treffen ? 

 

Die Teuerung wird m.E. nach im Herbst so richtig loslegen mit Raten die man in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn dann ist das Kohle Embargo aktiv, das Ölembargo rückt näher, gleichzeitig steigt der Gasbedarf, die Großhandelspreise schlagen durch und der Tankrabatt endet ..

 

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

Es wären bis zu 100% gerechtfertigt. Dann kämen wir erst in die ri htige Preis/Qualität  Region. So bleiben wir halt Billiglohnland.  Sieht man an der extremen Außenhandelsbilanz. Binnenkonjunktur gibt es fast gar nicht. 

CovMag
@15:15 Uhr von artist22

 

An einem Minimum am Weitsicht sind alle Ideologen bisher gescheitert..

Ideologien scheitern immer, weil am Ende immer nur ein "entweder wir oder die" stehen kann. Und "Die" sind auf jeden Fall die Bösen. Wusste schon Ferris Bueller: Alle "-ismen" sind Blödsinn.

 

 

Nur dummerweise ist "alle -ismen sind Blödsinn" selbst ein -Ismus.

Tja, diese Fuzzylogik ;-)
Oder ich bringe es mal literarisch auf den Punkt mit Ernst Jandl,
wobei ich diese Unterscheidung dennoch für wichtig erachte.
https://aufstehen-berlin.org/2021/07/velwechsern/

Denn was wäre die EDV ohne Nullen ;-)

Danke. Das ist mal ein toller Link.

Und dass "alle -ismen sind Blödsinn" selbst ein -Ismus ist, ist doch gerade der Gag. Hab ich entweder nicht richtig rübergebracht oder bin selbst mehr Fuzzy, als ich mir zugestehen will.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:23 Uhr von Möbius

8,2% - nur um sich dann bei 6%, verteilt auf zwei Jahre, zu treffen ? 

 

Die Teuerung wird m.E. nach im Herbst so richtig loslegen mit Raten die man in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn dann ist das Kohle Embargo aktiv, das Ölembargo rückt näher, gleichzeitig steigt der Gasbedarf, die Großhandelspreise schlagen durch und der Tankrabatt endet ..

 

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

wie ein grosser deutscher fussballer, dem ein viertel mehr gehalt gboten wurde. der wollte aber auch den grossen schluck aus der pulle wie alle volldurchblickenden hier. er forderte 1/5

 

NieWiederAfd
@14:31 Uhr von Blitzgescheit

... Der Ukrainerkrieg ist EINE Ursache der Inflation und beruht auf Angebotsverknappung auf dem Gütermarkt.

Diese wird aber jetzt als billiger Sündenbock herangezogen, um von den  von mir aufgezeigten Verfehlung der EZB, EU und  - getragen von der deutschen Bundesregierung - abzulenken.

Diese Fake News bitte jemandem anderen aufbinden, aber nicht mir!

unsere hiesigen freunde von der linksfront wollen das aber natürlich nicht begreifen, weil es nicht sein darf

 

Leute, die nicht in der Lage sind, sich mit den faktengesestützten Sachargumenten zu befassen, geschweige denn solche zu formulieren, kann ich nicht ernst nehmen.

 

Das ist ja mal eine Erkenntnis. Dann nehmen Sie nach eigenen Worten weder den User noch sich selbst ernst, denn faktengestütze Sachargumente findet man leider bei Ihnen beiden nicht, entgegen Ihrer lautstarken Forderung danach. Die spezifische Situation der Corona-belasteten Weltwirtschaftslage, verschärft durch den Ukraine-Krieg, kapieren Sie nicht.

 

gez. NieWiederAfd

dr.bashir
Höhere Löhne sind schlecht,…

…sagt man uns. Immer, egal wie es der Wirtschaft gerade geht. Geht es gut, darf man das auf keinen Fall durch überzogene Lohnforderungen gefährden. Und geht es schlecht, verbieten sich höhere Löhne sowieso. „Überzogen“ fing in den letzten Jahren so bei 1,5% an, während es beim Gewinn, den Boni usw. gerne deutlich mehr sein darf.

Aber wenn man dann überrascht ist, dass man für seine tollen Jobs keine Interessenten mehr findet oder nach Bezahlung von Wohnen, Energie und Nahrung keine weitere Laune mehr für Konsum da ist, dann hat man die Welt nicht verstanden. Alle Anbieter von mäßig bezahlten Jobs oder Produzenten von eher verzichtbaren Waren und Dienstleistungen werden erleben, dass ach Arbeitnehmer und Kunden den Prinzipien der Marktwirtschaft gehorchen. Aber dann braucht es bestimmt wieder Unterstützung vom Staat.

Anna-Elisabeth
@14:07 Uhr von CovMag

...Ok. Natürlich übertreibe ich, aber eine Diskussionskultur kann ich immer weniger erkennen. Statt dem anderen zuzuhören und ihn wenigstens mal ernst zu nehmen wird er viel lieber diskreditiert und lächerlich gemacht. Dabei wäre es sinnvoller, mal nachzuhorchen, warum ein AFD-Wähler diese Truppe wählt und die Ursachen dafür zu beseitigen. Ist aber einfacher zu sagen: Mit dem Rede ich nicht! Problem erledigt.

Ich sehe keine Übertreibung. Sie beschreiben den Ist-Zustand, der es so schwierig macht Lösungen zu finden, die für alle tragbar sind. Die ÖR sind an diesem Zustand nicht ganz unschuldig. Wenn ich z.B. höre, wie die Gäste für die meist überflüssigen Talkshows 'gecasted' werden, wird mir übel. Wer nicht willens ist, im Sinne der Journalisten zu argumentieren, wird schlicht wieder ausgeladen. Meinungsvielfalt sieht anders aus. Und nur, wer Meinungsvielfalt zulässt und erträgt, wird dauerhaft erfolgreich sein.

 

 

 

NieWiederAfd
@15:47 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

8,2% - nur um sich dann bei 6%, verteilt auf zwei Jahre, zu treffen ? 

 

Die Teuerung wird m.E. nach im Herbst so richtig loslegen mit Raten die man in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn dann ist das Kohle Embargo aktiv, das Ölembargo rückt näher, gleichzeitig steigt der Gasbedarf, die Großhandelspreise schlagen durch und der Tankrabatt endet ..

 

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

wie ein grosser deutscher fussballer, dem ein viertel mehr gehalt gboten wurde. der wollte aber auch den grossen schluck aus der pulle wie alle volldurchblickenden hier. er forderte 1/5

 

Schon 2:0 für sinnbefreites Posting.

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.

 

gez. NieWiederAfd

Anna-Elisabeth
@13:44 Uhr von Denkerist

„Wichtiger [als Umverteilung von Geld] sei es, an einer anderen Stelle anzusetzen, dem Güterangebot, sagen einige Ökonomen. Denn gerade hier gibt es momentan einen Engpass“

Exakt.

Und die fehlenden Lieferungen aus China sind Zufall? Bestimmt wegen Corona? Der zeitliche Zusammenhang mit den Rußlandsanktionen wird ignoriert.

Nun ja, der Frachtschiff-Stau in Shanghai war auch ein Preistreiber.

geist4711
überdenken!

man muss das genze vorgehen bei lohnerhöhungen mal anpassen.

es kann nicht angehen, das immer nur in przenten gerechnet wird!

natürlich sieht das auf den ersten blick sehr gerecht aus: alle kriegen xy% mehr lohn, aber was bedeutet das? ein kleiner arbeiter mit 2000€ kriegt bei 5% erhöhung 100€ mehr, ein hoher angestellter mit 10.000€ aber schon 500€ mehr! natürlich ist das erstmal "gerecht", aber wenn man betrachtet was es für beide bedeuten würde wenn beide 'nur 200€' mehr bekämen, kann man deutlich sehen, wenn man betrachtet was 200€ mehr für eine familie bedeutet die von 2000€ leben muss und was 200€ mehr sind für jemanden. der eh schon 20.000 nach hause bringt, letzeren würde nämlich die 200e mehr nicht weiter tangieren, aber für den mit eh schon wenig geld, macht das den grossen unterschied aus.

DARAN muss endlich gearbeitet werden, das bei lohnerhöhungen die kleinen gehälter mehr beachtung finden sonst geht die lohnschere immer weiter auseinander!

Sparer
@14:33 Uhr von nie wieder spd

Wenn Lohnerhöhungen nicht über die Inflation hinausgehen, sind es keine Lohnerhöhungen!

Sondern ?

Anna-Elisabeth
@15:23 Uhr von Möbius

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

5%? Jetzt träumen Sie aber. Na gut, auf drei Jahre verteilt oder Abstriche beim Urlaub. Irgendetwas in der Art. Andererseits: So blöd wie ver.di sind die IGM und deren Arbeitgeberseite dann wohl doch nicht. 

 

Gast
@15:47 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

8,2% - nur um sich dann bei 6%, verteilt auf zwei Jahre, zu treffen ? 

 

Die Teuerung wird m.E. nach im Herbst so richtig loslegen mit Raten die man in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn dann ist das Kohle Embargo aktiv, das Ölembargo rückt näher, gleichzeitig steigt der Gasbedarf, die Großhandelspreise schlagen durch und der Tankrabatt endet ..

 

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

wie ein grosser deutscher fussballer, dem ein viertel mehr gehalt gboten wurde. der wollte aber auch den grossen schluck aus der pulle wie alle volldurchblickenden hier. er forderte 1/5

Dann wars aber kein gescheiter Fußballer, 1/5tel  ist halt weniger als 1/4tel!

Sparer
@15:41 Uhr von CovMag

 

Danke. Das ist mal ein toller Link.

Und dass "alle -ismen sind Blödsinn" selbst ein -Ismus ist, ist doch gerade der Gag. Hab ich entweder nicht richtig rübergebracht oder bin selbst mehr Fuzzy, als ich mir zugestehen will.

 

„Ich gebe jeden -ismus, das weiß ich ganz bestimmt, für einen Teller Griesmus her, mit Zucker und mit Zimt.“

Ich weiß leider nicht, von wem dies stammt, aber mir gefällts.

Anna-Elisabeth
@16:01 Uhr von dr.bashir

…sagt man uns. Immer, egal wie es der Wirtschaft gerade geht. Geht es gut, darf man das auf keinen Fall durch überzogene Lohnforderungen gefährden. Und geht es schlecht, verbieten sich höhere Löhne sowieso. „Überzogen“ fing in den letzten Jahren so bei 1,5% an, während es beim Gewinn, den Boni usw. gerne deutlich mehr sein darf.

Das wäre mal ein Thema, mit dem die Journalisten  unsere Politiker quälen sollte. Stattdessen singen zu viele von denen selbst dieses atonale Ständchen, das Sie hier gerade so schön wiedergegeben haben. Ein Lied, das auch ohne Melodie inzwischen ohrwurmtauglich ist.

 

CovMag
@16:18 Uhr von Owe der Nervier

8,2% - nur um sich dann bei 6%, verteilt auf zwei Jahre, zu treffen ? 

 

Die Teuerung wird m.E. nach im Herbst so richtig loslegen mit Raten die man in Deutschland seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr gesehen hat. Denn dann ist das Kohle Embargo aktiv, das Ölembargo rückt näher, gleichzeitig steigt der Gasbedarf, die Großhandelspreise schlagen durch und der Tankrabatt endet ..

 

Die IGM hätte 15% fordern sollen ! Ich bin schon auf das erste Arbeitgeberangebot gespannt ! Vielleicht -5% ? 

wie ein grosser deutscher fussballer, dem ein viertel mehr gehalt gboten wurde. der wollte aber auch den grossen schluck aus der pulle wie alle volldurchblickenden hier. er forderte 1/5

Dann wars aber kein gescheiter Fußballer, 1/5tel  ist halt weniger als 1/4tel!

Ich denke, das war der Gag dabei.

 

Adeo60
@14:31 Uhr von Blitzgescheit

 

Einige der aktuellen Probleme sind in der Tat hausgemacht. Es ist und bleibt aber Fakt, dass Putin mit seinem bestialischen und völkerrechtswidrigen Krieg das Fass zum Überlaufen gebracht hat. ER hat den Krieg nach Europa getragen, ER hat das Getreide der UKR für seine politischen Drohungen eingesetzt, ER hat den  Atomwaffeneinsatz angedroht, ER hat die Energiekrise provoziert, ER versucht u.a. durch Cyberattacken die Völkergemeinschaft zu spalten und ER hat den Ukraine-Krieg mit Lügen begonnen und mit Lügen fortgesetzt. 

 

 

 

 

 

 

 

alu355
@16:53 Uhr von alu355

Schon 2:0 für sinnbefreites Posting.

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.

 

gez. NieWiederAfd

Ich finde es immer großartig, wenn Kommentatoren andere belehren wollen, selber aber sich nicht an geschriebene "Gepflogenheiten" halten.

Erstens ist das Fetten eines Textes lediglich ein hervorheben (der Bedeutung) und keineswegs "schreien" - denn "schreien" in gedruckter Form ist ANDAUERNDE GROßSCHREIBUNG!

Zweitens ist es eine selbstverliebte Marotte und keineswegs üblich, durchgehend jedes Posting mit "gez. SchrubbeldieKatz" zu beenden.

Denn in Internetforen ist auf Grund des Nutzernamens schon bekannt wer da schreibt.

Ansonsten ist man sich wohl nicht mehr sicher wer man selber ist und braucht das "gezeichnet"?

Anna-Elisabeth
@13:15 Uhr von Hinterdiefichte

Ich bin verdi-Mitglied und wenn die Abschlüsse nicht deutlich über 5% sein werden, spare ich mir den monatlichen verdi-Beitrag (immerhin 1%).

Ihre Leidensfähigkeit ist beeindruckend. Ver.di interessiert sich herzlich wenig für die Belange der Mitglieder. Meine Kündigung (2016) der Mitgliedschaft hatte ich ausführlich schriftlich begründet. Wochen später bekomme ich eine Mail, in der mit mich auffordert, meinen Austritt zu begründen. Damit nicht genug, kam noch ein Anruf mit derselben Bitte. Die Dame am Telefon tut mir heute noch Leid, aber sie hat mein Schimpf-Feuerwerk mit Fassung und sogar Humor ertragen. Und - Verständnis geäußert.

 

Adeo60
@13:51 Uhr von Blitzgescheit

Wenn die globalisierte Welt in toto Schuldenmpolitzik betreibt, weil die Notenbanken es so vorgeben und wenn damit die Wirtschaft belebt werden kann ist es doch klar, dass keiner ausschert... Und es hatte ja auch Jahre lang gut funktioniert, bis dann Putin seinen mörderischen Krieg begonnen hat. Die "Angebotsverknappung", die Sie zu Recht anführen, ist auch auch nicht einfach vom Himmel gefallen, sondern war eine bewusste Massnahme des Kreml-Chefs. Er ist nicht für alles Unheil, aber doch für viele der negativen Entwicklungen verantwortlich, die über die Welt hereingebrochen sind. Letztlich hat er sich damit freilich verzockt. Er selbst ist international geächtet, die NATO ist stärker denn je, die russische Armee musste  trotz ihrer militärischen Überlegenheit der UKR wiederholt weichen und die erzielten Gebietsgewinne werden völkerrechtlich keine Anerkennung finden.

Bauer Tom
@11:15 Uhr von Denkerist

"Völlig vergessen wird eine Beteiligung der Reichen und Superreichen an den wirtschaftlichen Belastungen im Lande. Stichwort Vermögenssteuer, Stichwort kalte Progression. Die Steuern auf Arbeit sind viel zu hoch, die auf Besitz dramatisch zu niedrig!"

Es wird auch oft vergessen, dass die besser Verdienenden bereits einen grossen Anteil ihres Einkommens an Steuern abgegeben haben. Viel mehr als die schlechter Verdienenden.

Jetzt sollen sie auf den Rest nochmal Steuern zahlen. Ist das fair?

 

Adeo60
@13:54 Uhr von Blitzgescheit

Sie scheinen dieMigrationspolitik wie ein Mantra vor sich herzuschieben, dabei ist diese doch längst abgeebbt. Die Ukrainer, die vor dem barbarischen Aggressor fliehen, sollten Sie Putin anlasten. Es ist ein Gebot der Humanität, diesen Menschen Schutz zu geben, finden Sie nicht...? Die EU ist für mich eine feste Größe, wenn sich Deutschland und Europa in der globalisierten Welt wirtschaftlich behaupten will. Deutschland hat bisher von der EU profitiert und wird weiterhin von ihr profitieren. Ich denke, wir haben genügend Parteien, die marktwirtschaftlich denken und handeln. Die Grünen scheinen die FDP mittlerweile in diesem Sinne fast schon überholt zu haben, während die Union für mich noch immer eine feste Größe ist. Bei allen Problemen sollten wir D nicht immer schlecht reden. Andere Länder stehen vor den gleichen Herausforderungen. Packen wirs an...!

 

Wanderfalke
@Owe der Nervier - 14:30

"[1] Die Lohntreibereien sind maßlos von allen Gewerkschaften und total unüberlegt! Je mehr ein Arbeitnehmer in den Taschen hat desto mehr kann man von ihm wieder abknöpfen. Der Weg muß gerade anderst herum gehen und zwar mit einem Lohnstopp. [2] Dann müssen die Preise wieder runter für den Verbraucher damit diese dann wieder mehr Geld in der Tasche haben und dann muß man einen Preisstopp verhängen. [3] Und das muß weltweit geschehen und nicht nur in Deutschland."

Können Sie Ihren "Wünsch-dir-was" Vortrag auch mal etwas näher erläutern? Um da besser ins reale Leben zu finden, habe ich mal ein paar Ziffern vor die Sätze gestellt.

Die Gewerkschaften haben nur den Spielraum der sich aus Ziffer 1 ergibt - der nach Ihrer Auffassung wegen Maßlosigkeit Nullrunde heißt. Spannend wird es nun, wie sich der Automatismus vollzieht, den Sie so toll unter den Ziffern 2 und 3 beschreiben. Was macht Sie so sicher, dass dieses Preisstopp-Szenario nach der Nullrunde auch tatsächlich so eintritt...?

 

NieWiederAfd
@16:53 Uhr von alu355

Schon 2:0 für sinnbefreites Posting.
P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.
 
gez. NieWiederAfd

Ich finde es immer großartig, wenn Kommentatoren andere belehren wollen, selber aber sich nicht an geschriebene "Gepflogenheiten" halten.
Erstens ist das Fetten eines Textes lediglich ein hervorheben (der Bedeutung) und keineswegs "schreien" - denn "schreien" in gedruckter Form ist ANDAUERNDE GROßSCHREIBUNG!
Zweitens ist es eine selbstverliebte Marotte und keineswegs üblich, durchgehend jedes Posting mit "gez. SchrubbeldieKatz" zu beenden.
Denn in Internetforen ist auf Grund des Nutzernamens schon bekannt wer da schreibt.
Ansonsten ist man sich wohl nicht mehr sicher wer man selber ist und braucht das "gezeichnet"?

Vielen Dank für Ihre Belehrungen.

 

gez. NieWiederAfd

Anna-Elisabeth
@13:00 Uhr von Wanderfalke

// Gewerkschaften gehören verboten //

.....

// Was wir brauchen ist eine Nullrunde. //

Gewiss - nur so wissen Arbeitnehmer und Rentner, dass es nicht an den Gewerkschaften gelegen hat, wenn die Preise trotzdem steigen.

3x kurz gelacht...

"3x kurz gelacht..."

Wie schaffen Sie das angesichts dieses Unsinns? Bin ernsthaft interessiert.

Gast
@16:03 Uhr von NieWiederAfd

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.

 

gez. NieWiederAfd

Sorry, wenn es ihnen nicht genehm ist wenn ich etwas mit Fett hervorhebe, so ist das ihr Problem und nicht meines. Und sie können bei anderen versuchen ihren Willen aufzuzwängen. aber bei mir schaffen sie das nicht!

Gast
@17:15 Uhr von Wanderfalke

.............Können Sie Ihren "Wünsch-dir-was" Vortrag auch mal etwas näher erläutern? Um da besser ins reale Leben zu finden, habe ich mal ein paar Ziffern vor die Sätze gestellt.

Die Gewerkschaften haben nur den Spielraum der sich aus Ziffer 1 ergibt - der nach Ihrer Auffassung wegen Maßlosigkeit Nullrunde heißt. Spannend wird es nun, wie sich der Automatismus vollzieht, den Sie so toll unter den Ziffern 2 und 3 beschreiben. Was macht Sie so sicher, dass dieses Preisstopp-Szenario nach der Nullrunde auch tatsächlich so eintritt...?

Sorry ich mußte etwas kürzen um antworten zu können.

Was macht sie so sicher, daß die Lohnforderungen die Teuerungsgeschichte kompensieren könnte? 

Anna-Elisabeth
@16:18 Uhr von Owe der Nervier

 

wie ein grosser deutscher fussballer, dem ein viertel mehr gehalt gboten wurde. der wollte aber auch den grossen schluck aus der pulle wie alle volldurchblickenden hier. er forderte 1/5

Dann wars aber kein gescheiter Fußballer, 1/5tel  ist halt weniger als 1/4tel!

Dieser Fußballer hat auch einen Namen:

>>...Und clevere Fußballprofis handelten ihre Verträge selber aus. Andere, die sich mit der Gehalts-Zockerei nicht so gut auskannten, waren auf professionelle Hilfe angewiesen. Die hätte der frühere deutsche Fußball-Nationalspieler Horst "Schimmi" Szymaniak seinerzeit auch dringend benötigt. Denn: Als die Vereinsbosse bei dem Vertragspoker sagten: "Wir bieten dir ein Drittel mehr Gehalt an", erwiderte er zur allgemeinen Verblüffung seiner Verhandlungspartner: "Ich will ein Viertel mehr und nicht nur ein Drittel!"<<

 

Anna-Elisabeth
@17:32 Uhr von Owe der Nervier

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.

 

gez. NieWiederAfd

Sorry, wenn es ihnen nicht genehm ist wenn ich etwas mit Fett hervorhebe, so ist das ihr Problem und nicht meines. Und sie können bei anderen versuchen ihren Willen aufzuzwängen. aber bei mir schaffen sie das nicht!

Wenn mich nicht alles täuscht, bat auch die Moderation einmal darum, die Fettschrift sparsam zu verwenden. Zum hervorheben innerhalb eines Textes ist es sicher nützlich. 

 

Nettie
@14:04 Uhr von weingasi1

Mein Versorger besteht immer noch auf den "unechten Werten", weil er angeblich die "echten Werte" nicht bilanzieren kann. 

 

Meinten Sie eventuell „nicht finanzieren kann“?

Gast
@16:53 Uhr von alu355

Schon 2:0 für sinnbefreites Posting.
P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.
 
gez. NieWiederAfd

Ich finde es immer großartig, wenn Kommentatoren andere belehren wollen, selber aber sich nicht an geschriebene "Gepflogenheiten" halten.
Erstens ist das Fetten eines Textes lediglich ein hervorheben (der Bedeutung) und keineswegs "schreien" - denn "schreien" in gedruckter Form ist ANDAUERNDE GROßSCHREIBUNG!
Zweitens ist es eine selbstverliebte Marotte und keineswegs üblich, durchgehend jedes Posting mit "gez. SchrubbeldieKatz" zu beenden.
Denn in Internetforen ist auf Grund des Nutzernamens schon bekannt wer da schreibt.
Ansonsten ist man sich wohl nicht mehr sicher wer man selber ist und braucht das "gezeichnet"?

Danke für ihre Unterstützung!

Kein Einstein
@13:55 Uhr von artist22

 

Was die Herren A.B.C. in X.Y.Z machen ist mir SCH....egal. Mich interessiertdie Lage bei uns. Und da sieht es mächtig düster aus. Wie ein großes Eigentor. Dies war aber abzusehen.

Eine fehlende Verkaufsbasis kann ich für China absolut nicht erkennen,

 

Sie sollten - versuchsweise- mal ein Volkswirtschaftsseminar besuchen.

 

Dann würde Sie erkennen, dass mit dauerhaft gestörten Lieferketten

- wegen irgendwelcher Xi-Befindlichkeiten oder gar Virusanomalitäten

kein Abnehmer mehr sich vertrösten lässt.

Er beendet die Verbindung und sucht sich andere Lieferanten.

Was macht China ohne die grössten Nachfrager?

Seine Milliarden Wanderarbeiter durchfüttern?

An einem Minimum am Weitsicht sind alle Ideologen bisher gescheitert..

.

.

China hat ca. 1,4 Milliarden Einwohner!

.

Und diese müssen Milliarden Wanderarbeiter durchfüttern? Selten so gelacht!

nelumbo
Die Inflation ist gewollt

denn anders kommt die Eurozone nicht von den Staatsschulden runter. Ob man das altbewährte Rezept Inflation, Hyperinflation, Währungsreform anwendet oder die Schulden mit dauerhaft hoher Inflation abschmilzt, ist noch nicht raus. Unsere Ersparnisse müssen jedenfalls dran glauben.

weingasi1
@11:36 Uhr von CovMag

Ich esse gerne Produkte der Haltungsgruppe 1 und habe ein reines Gewissen. Nur bekomme ich sie fast nirgends mehr und muss jetzt deutlich mehr bezahlen. 

Und das ist auch gut so. Tierquälerei ist nämlich keine Frage des Inflationsdrucks, sondern der Ethik. Insofern kann ich zumindest in diesem Punkt Preissteigerungen nur gut finden, zumindest, bis der Preis eine halbwegs passable Tierhaltung gewährleisten kann. Da sind wir aber noch weit weg davon.

Genau ! Sollen doch diejenigen, die sich Bio-Fleisch und Wurst nicht leisten können, einfach Haferflocken und Bohnen-Burger essen. Soll ja auch lecker sein. Gut, dass jetzt nicht gesetzlich vorgeschrieben wird, was man essen darf, sondern dass es sich zumindest NOCH über den Preis regeln lässt. Der Unmut derer, die es sich nicht (mehr)erlauben können, wird aber nicht lange auf sich warten lassen und sich spätestens an der Wahlurne rächen !

 

 

 

Gast
@17:40 Uhr von Anna-Elisabeth

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.

 

gez. NieWiederAfd

Sorry, wenn es ihnen nicht genehm ist wenn ich etwas mit Fett hervorhebe, so ist das ihr Problem und nicht meines. Und sie können bei anderen versuchen ihren Willen aufzuzwängen. aber bei mir schaffen sie das nicht!

Wenn mich nicht alles täuscht, bat auch die Moderation einmal darum, die Fettschrift sparsam zu verwenden. Zum hervorheben innerhalb eines Textes ist es sicher nützlich. 

Wenn ich mich recht erinnere fette ich relativ selten ein! Und warum schafft man die Möglichkeit einer Einfettung überhaupt, wenns nicht genehm ist sie anwenden zu können? Dann sollte man sie einfach abschaffen!

Gast

Es wäre sinnvoll den Kommentar jetzt zu schließen, denn es kommen sowieso keine weiteren Erkenntnisse zum eigentlichen Thema mehr hinzu!

Kein Einstein
@16:53 Uhr von alu355

Schon 2:0 für sinnbefreites Posting.
P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.
 
gez. NieWiederAfd

Ich finde es immer großartig, wenn Kommentatoren andere belehren wollen, selber aber sich nicht an geschriebene "Gepflogenheiten" halten.
Erstens ist das Fetten eines Textes lediglich ein hervorheben (der Bedeutung) und keineswegs "schreien" - denn "schreien" in gedruckter Form ist ANDAUERNDE GROßSCHREIBUNG!
Zweitens ist es eine selbstverliebte Marotte und keineswegs üblich, durchgehend jedes Posting mit "gez. SchrubbeldieKatz" zu beenden.
Denn in Internetforen ist auf Grund des Nutzernamens schon bekannt wer da schreibt.
Ansonsten ist man sich wohl nicht mehr sicher wer man selber ist und braucht das "gezeichnet"?

.

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Darf ich mich Ihrem Kommentar anschließen?

.

Gruß

K. E. (ohne Zeichnung)

Wanderfalke
@Owe der Nervier - 17:37

"Was macht sie so sicher, daß die Lohnforderungen die Teuerungsgeschichte kompensieren könnte?"

Wenn Lohnforderungen auch nicht vollständig  kompensieren mildern sie jedenfalls ab.

Mit der Gegenfrage haben Sie sich nur geschickt vor der Erläuterung gedrückt, wie sich Ihre Vorhersagen zu den  angekündigten Preisstopps realisieren werden, die ja dann nicht mehr dem Einfluss der Tarifparteien unterliegen.

Kommt da noch etwas?

Kein Einstein
@17:10 Uhr von Adeo60

Sie scheinen dieMigrationspolitik wie ein Mantra vor sich herzuschieben, dabei ist diese doch längst abgeebbt. Die Ukrainer, die vor dem barbarischen Aggressor fliehen, sollten Sie Putin anlasten. Es ist ein Gebot der Humanität, diesen Menschen Schutz zu geben, finden Sie nicht...? Die EU ist für mich eine feste Größe, wenn sich Deutschland und Europa in der globalisierten Welt wirtschaftlich behaupten will. Deutschland hat bisher von der EU profitiert und wird weiterhin von ihr profitieren. Ich denke, wir haben genügend Parteien, die marktwirtschaftlich denken und handeln. Die Grünen scheinen die FDP mittlerweile in diesem Sinne fast schon überholt zu haben, während die Union für mich noch immer eine feste Größe ist. Bei allen Problemen sollten wir D nicht immer schlecht reden. Andere Länder stehen vor den gleichen Herausforderungen. Packen wirs an...!

 

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Frei nach dem Motto: Es gibt viel zu tun, überlassen wir es den Anderen oder lassen wir es ganz sein?

Gast
@18:02 Uhr von Wanderfalke

"Was macht sie so sicher, daß die Lohnforderungen die Teuerungsgeschichte kompensieren könnte?"

Wenn Lohnforderungen auch nicht vollständig  kompensieren mildern sie jedenfalls ab.

Mit der Gegenfrage haben Sie sich nur geschickt vor der Erläuterung gedrückt, wie sich Ihre Vorhersagen zu den  angekündigten Preisstopps realisieren werden, die ja dann nicht mehr dem Einfluss der Tarifparteien unterliegen.

Kommt da noch etwas?

Nein dazu kommt von mir nichts mehr. Wer im Leben steht und eins und eins zusammenzählen kann der weiß auf was ich hinauswollte. Wer das nicht kann, kann es halt nicht!

NieWiederAfd
@17:32 Uhr von Owe der Nervier

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.

 

gez. NieWiederAfd

Sorry, wenn es ihnen nicht genehm ist wenn ich etwas mit Fett hervorhebe, so ist das ihr Problem und nicht meines. Und sie können bei anderen versuchen ihren Willen aufzuzwängen. aber bei mir schaffen sie das nicht!

Ich möchte niemanden meinen Willen aufzwängen, ich habe eine Bitte geäußert. Sie kennen den Unterschied?

Sie sind frei, weiter zu fetten oder nicht, Rufzeichen zu verwenden oder nicht. Ganz wie Sie wollen.

 

 

gez. NieWiederAfd

 

weingasi1
@12:09 Uhr von morigk

oder warum ist es erlaubt, auf sinkende oder steigende Kurse zu wetten oder warum werden bestimmte Rohstoffe immer noch an der Börse gehandelt? Hier müsste man die Daumenschrauben anziehen.Wer zieht hier die Fäden?

Wer sollte das denn Ihrer Meinung nach bewerkstelligen? Die "Weltregierung"? Meines Wissens sind vor allem die Rohstoffe an den intern. Börsen gelistet. Wie bzw. WER soll denn den Ihrer Meinung nach nötigen Riegel vorschieben ?

Im übrigen sind Warentermingeschäfte nicht per se schlecht. Sie wurden eigentlich eingeführt um u.a. die Bauern vor grossen Verwerfungen zu schützen. Aber leider hat halt jedes Ding auch eine Kehrseite.

 

Account gelöscht
@14:30 Uhr von Owe der Nervier

Die Lohntreibereien sind maßlos von allen Gewerkschaften und total unüberlegt! Je mehr ein Arbeitnehmer in den Taschen hat desto mehr kann man von ihm wieder abknöpfen. Der Weg muß gerade anderst herum gehen und zwar mit einem Lohnstopp. Dann müssen die Preise wieder runter für den Verbraucher damit diese dann wieder mehr Geld in der Tasche haben und dann muß man einen Preisstopp verhängen. Und das muß weltweit geschehen und nicht nur in Deutschland. Sonst wird das nie nix werden und es wird wieder so kommen wie bei der Weltwirtschaftskrise 1929.

 

Die "Lohntreibereien" der Gewerkschaften ? Die letzten Tarifabschlüsse liegen bei ca. 2 Prozent bis 3,5 Prozent pro Jahr. Weit unter der Preissteigerung. Wer da mit der Zeit arm wird ist klar. 

Und die Weltwirtschaftskrise 1929 hatte nichts mit den Löhnen zu tun. Da ist an der Wall Street eine Blase geplatzt. Die vorher ordentlich befeuert wurde, durch Aktienkäufe auf Krediten.....

 

NieWiederAfd
@18:01 Uhr von Kein Einstein

P.S.: Bitte gewöhnen Sie sich die Fettung ab; wer ganze Texte fettet, schreit. Auch wenn Ihnen manchmal danach zumute ist; ist nicht nötig.
 
 

... ist es eine selbstverliebte Marotte und keineswegs üblich, durchgehend jedes Posting mit "gez. SchrubbeldieKatz" zu beenden.
Denn in Internetforen ist auf Grund des Nutzernamens schon bekannt wer da schreibt.
Ansonsten ist man sich wohl nicht mehr sicher wer man selber ist und braucht das "gezeichnet"?

.

.

Darf ich mich Ihrem Kommentar anschließen?

.

Gruß

K. E. (ohne Zeichnung)

 

Was so eine simple Bitte im P.S. alles auslösen kann. Ich nehme mir die Freiheit zum "gez" aus einem praktischen Grund: Man findet die eigenen Texte so schneller wieder. Für Sie diesmal ganz freundlich extra ohne gez. N...

 

Thematisch möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass es in Inflationszeiten wie diesen immer eine gewisse Preis-Lohn-Preis-Lohn-Spirale gibt. Ich bin gespannt, ob und wie die konzertierte Aktion das in den kommenden Treffen abmildern will.