Eine Frau geht mit ihrem Einkaufswagen durch einen Supermarkt.

Ihre Meinung zu Vor Krisentreffen im Kanzleramt: "Unterhaken" gegen Inflation

Wie mit der hohen Inflation umgehen? Vor dem Krisentreffen im Kanzleramt mit Wirtschaft und Gewerkschaften fordern die einen mehr Entlastung der Bürger, andere dauerhaft höhere Löhne. Kanzler Scholz plädiert für "unterhaken und zusammenhalten".

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110 Kommentare

Kommentare

gestört aber geil
@ Demokratie und ...

 

Wo gab es diese Meldung zu lesen?

Auf der Website der EZB.

 

Nein. Ich glaube, dass Sie hier (absichtlich oder nicht) eine Falschnachricht verbreiten.

Krid01
Germany First

Wir stehen doch jetzt an einem Punkt, wo es um die Existenz Deutschlands als Industrieland geht. Und exakt auf dieser Basis müssen wir reagieren. Es geht nicht um moralischen Anspruch, es geht nicht um Ideologie oder darum, wem Scholz was versprochen hat. Alles völlig irrelevant. Habeck hat vor dem Emir von Kathar gebuckelt - wenn nötig muss er eben auch vor Putin Buckeln. Wir brauchen Versorgungssicherheit mit Gas - in 12 Wochen, nicht irgendwann. Weder LPG Terminals, noch erneuerbare Energien leisten das. Also hört endlich auf mit Visionen oder purer Phantasie - macht euren Job und nehmt NS2 in Betrieb.

naiver Positivdenker
In einem Kommentar laß ich gerade,

"Frau Merkels Spruch "Wir schaffen das", hat nicht unseren Standard gekostet".

Seien wir doch mal ehrlich zu uns selbst und schauen mal mit offenen Augen in die Welt. 

Ist unser Standard nicht vielleicht ein bisschen zu hoch???

Ich wünschte mir, wir würden mal wieder ein bisschen mehr  Boidenkontakt bekommen. Zum Beispiel beim Thema Urlaub.

Ich erinnere mich noch gut daran wie man sich auf den Sommerurlaub gefreut hat. 14 Tage irgendwo in die Sonne fahren oder fliegen, wenn man das Geld dazu hatte. 

Und das 1xpro Jahr. 

Heute am liebsten x mal Kurzurlaub  auf Malle und noch 14 Tage auf der AIDA. 

Das funktioniert nicht und Hochmut kommt vor dem Fall. 

Sparer
@19:05 Uhr von fathaland slim

Unterhaken ist ja ein schöner Gedanke, kauft aber keine Lebensmittel. Dagegen täte es Not, dass die Bundesbank der EZB, deren einziges Ziel mittlerweile darin besteht, schuldensüchtige Staaten vor der Pleite zu retten, endlich in den Allerwertesten tritt.

 

Ja, auch dieses Thema lässt sich ins gruppenbezogen menschenfeindlich-nationalistische drehen.

 

Die Pleitegriechen sind schuld! Das wusste die Bildzeitung schon vor zehn Jahren.

Hä ? Was bitte soll an meiner Erwähnung der Tatsache, dass die EZB-Politik vornehmlich auf die Rettung der südlichen EU-Staaten ausgerichtet ist, „menschenfeindlich-nationalistisch“ sein ? Dann ist auch die Politik der EZB selbst menschenfeindlich, weil sie durch die Tolerierung hoher Inflationsraten viele Menschen in der gesamten EU in große Not bringt.

proehi
Zugegeben,

ich habe keine Ahnung, was man gegen die Inflation tun muss. Außer vielleicht, sich Markteingriffe wie kriegsbedingte Sanktionen und Rüstungsausgaben vom Ende her zu durchdenken. Also da mal den Gürtel enger schnallen.

WM-Kasparov-Fan
Inflation oder Stagnation würde mir nie Kopfzerbrechen...

bereiten. Was mich wirklich wurmt, aber aufgrund dieser Gesellschaftsform nicht anders wird, ist die seit Jahrhunderten andauernde, und seit Jahrzehnten wachsende, soziale Ungleichheit. Wenn schon Armut (sein muss), - dann bitte mehr oder weniger alle in gleichem Maße! Dann könnte ich endlich glücklich leben und sterben.

Koray
Seltsam

Ein Wunder, dass Lobbyisten der Arbeitgeber noch keine Meldungen lanciert haben a la "Preis-Lohn-Spirale", "Gefährdung von Arbeitsplätzen", "Abwürgen der Konjunktur". Kommt sicher spätestens bei den nächsten Tarifverhandlungen. 

Kaneel
@Gegen Demokratie und Freiheit

@fathaland slim

 

Diese Inflation ist nicht mehr aufzuhalten.

Wohl deshalb kündgigte die EZB Anfang d. J. die Einführung des digitalen Euro im Zuge einer Währungsreform an. Soll 2023 soweit sein. So hieß es zumindest in der Meldung.

 

 

Es gibt ein Projekt (!) zum digitalen Euro mit einer zweijährigen Untersuchungsphase.

https://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2021/html/ecb.pr210714~d99198ea…

https://www.ecb.europa.eu/press/key/date/2022/html/ecb.sp220615~0b859eb…

 

schabernack
@18:09 Uhr von Blitzgescheit

 

Das ist der wesentliche Treiber der Inflation. Wenn man die Geldmenge massiv erhöht, ohne das vergleichbare die Realgütermenger im gleichen Umfang steigt, geht dies 1:1 in die Preisniveausteigerung.

Eigentlich Erkenntnisse aus dem VWL-Grundstudium. Sollte jeder drauf haben.

 

Sie haben bedauerlicherweise Ihr VWL-Studium …

auf der Uni vom Quacksalber absolviert.

 

Erstens steigen Inflationsraten gegenwärtig überall auf der Welt, zweitens tun sie das fast unabhängig davon, ob Notenbanken (x und y) die Leitzinsen erhöhen, oder nicht.

 

Notenbank (x) in den USA hat erhöht, Notenbank (y) in Japan lässt den Leitzins bei 0,0% … und nimmt mehr Schuldn auf in Relation zum BIP als jeder andere Industriestaat auf dieser Erde.

 

Gestiegen ist auch in Japan die Inflationsrate von ± 0,5% auf ± 2,5%. Das ist (viel) weniger als beim Dollar in den USA, und als beim Euro in der EU.

 

Fragen Sie mal Ihren VWL-Doc Quacksalber … warum das wohl so ist.

Lassen'se sich nicht wieder so'n Tinnef erzählen wie in Semester 1.

Kein Einstein
Meint:

.

.

Warum sollte ich mich bei diesen Herrschaften einharken?

.

Scholz, ehrenamtlicher Spekulantenretter

.

Lindner, Sonderbeauftragter für Porscheangelegenheiten

.

Habeck, Preissteigerungsminister

.

Baerbock, Ministerin für Kriegsgerassel

.

Vermutlich alles Warmduscher!

Oneiroi
Höhere Löhne

Typische Gewerkschaftsphilosophie. Reflexartig dauerhaft mehr Geld verlangen. Und wie werden die Unternehmer diese meist völlig überzogenen Lohnausgaben wieder herein holen. Durch weitere Verteuerung ihrer Produkte. Wer werden die Leittragenden sein in diesem Geldkarussel? Die "Alten" mit ihren kleinen Renten, Menschen die von Sozialhilfe abhängig sind. Also mal wieder die Menschen, die sowieso schon an der untersten Grenze des Einkommens Leben.

Hauptsache der Arbeiter kann sich entlich einen neuen SUV oder einen zweiten Urlaub in Spanien leisten.

Was ist, wenn die Inflation wieder sinkt? Wenn die Teuerungsspirale wieder nach auf (fast) null geht? Werden die Gewerkschaften ihre Mitglieder dann auffordern auf einen Teil ihrer Lohnerhöhung verzichten? Oder wenigsten bei der nächsten Tarifrunde moderatere Forderungen an die Arbeitgeber stellen?

Man kann es glauben, muss man aber auch nicht.

tagesschlau2012
@19:45 Uhr von saschamaus75

>> Die horrende Inflation ist...

 

...derzeit ein weltweites(!) Problem. -.-

Euro Länder und die USA sind da mit an der Spitze.

Diese Woche war ein Artikel über Gold zu lesen. Sollte jeder mal die Links dort anklicken.

China einer der Größten unter den Produzierenden, aber Export fast null. Im Gegenteil, die BRICS Staaten kaufen das Metall gerne ein.

Coachcoach
@19:53 Uhr von Adeo60

Die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel drastisch zu senken, scheint mir aktuell der beste Weg. Die größte Belastung für die Haushalte sind die gestiegenen Kosten für die Lebensmittel. Alle weiteren Schritte sollten wohlüberlegt sein. Die bisherigen Maßnahmen (9,- EUR Ticket und Tankrabatt sind m.E. verpufft und nicht gezielt bei den kleinen Einkommen wirksam geworden). Kanzler Scholz appelliert zu Recht an die Solidargemeinschaft, aber seine Aufforderung zum "unterhaken" wird von ihm fast schon inflationär gebraucht, ohne dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden.

Ich stimme zu - MWST auf Gemüse, Backwaren, Obst und Grundnahrungsmittel abschaffen.

proehi
19:41 Uhr von Demokratie…

Von wem oder was soll die „Gewerkschaft Zentrum“ denn unabhängig sein? Meinen Sie die AfD-Nähe bürgt für Unabhängigkeit?

Moderation
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Die Moderation

schabernack
@19:14 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Vielleicht. Das gemeinsame Frieren der "unteren" 50 Prozent. Die obere Hälfte hält ihren Arm vermutlich nicht zum Unterhaken hin.

 

Soziales Bewusstsein, Verantwortungsgefühl, und reale Taten für die weniger Begünstigten sind viel stärker ausgeprägt «bei der Oberen Hälfte», als Sie das vermuten. Es sind -zig Millionen von Menschen in Deutschland, die dieser Hälfte angehören.

Charlys Vater
Leute. Habt ihr mal etwas…

Leute.

Habt ihr mal etwas von Lohn Preis Spirale gehört ?

Vergesst das mit dauerhaft höhere Löhne, das heizt die Inflation an und dann kostet Olivenöl plötzlich nicht knapp 12 Euro sondern 25.

 

Coachcoach
@20:14 Uhr von Oneiroi

Typische Gewerkschaftsphilosophie. Reflexartig dauerhaft mehr Geld verlangen. Und wie werden die Unternehmer diese meist völlig überzogenen Lohnausgaben wieder herein holen. Durch weitere Verteuerung ihrer Produkte. Wer werden die Leittragenden sein in diesem Geldkarussel? Die "Alten" mit ihren kleinen Renten, Menschen die von Sozialhilfe abhängig sind. Also mal wieder die Menschen, die sowieso schon an der untersten Grenze des Einkommens Leben.

Hauptsache der Arbeiter kann sich entlich einen neuen SUV oder einen zweiten Urlaub in Spanien leisten.

...

Den SUV leistet sich vielleicht ein SUV-Werksarbeiter - sonst wohl kaum einer. Da fehlt das Geld dafür.

 

Blitzgescheit
@20:10 Uhr von schabernack

Zitat: "Erstens steigen Inflationsraten gegenwärtig überall auf der Welt, zweitens tun sie das fast unabhängig davon, ob Notenbanken (x und y) die Leitzinsen erhöhen, oder nicht"

 

Und das Argument, mit welchem Sie jetzt darlegen woleln, dass der von mir dargestellte monetäre Inflationszusammenhang nicht zutrifft, ist jetzt genau welches??

Sparer
@19:59 Uhr von gestört aber geil

Inflation

sie ist klar ein Versagen der EZB, und nur zum Teil dem Krieg geschuldet.

 

Der Einfluss der EZB wird vor Volkswirten auf vielleicht 10 oder 15% geschätzt. Die Pandemie und ihre Verwerfungen, die Probleme mit Lieferketten usw. haben deutlich mehr Einfluss. Und dann auch noch der Krieg und der fundamentale Vertrauensbruch, der aus diesem brutalen Akt deutlich wird.

Die EZB übereilt nichts und liegt damit richtig. Höhere Zinsen sorgen nicht für mehr Weizen, nicht für mehr Ersatzteile, nicht für mehr Solarzellen und nicht für mehr Übersee-Container.

Das ist nett formuliert. Die EZB kann nichts übereilen, sie schläft nämlich.

Höhere Euro-Zinsen würden aber voraussichtlich bewirken, dass der Wert des Euro am Devisenmarkt wieder steigt, und auf diese Weise die Importpreise (Öl, Gas, Lebensmittel von außerhalb des EURO-Raumes) und somit die Verbraucherpreise sinken.

Blitzgescheit
@20:10 Uhr von schabernack

Zitat: "

Gestiegen ist auch in Japan die Inflationsrate von ± 0,5% auf ± 2,5%. Das ist (viel) weniger als beim Dollar in den USA, und als beim Euro in der EU.

 

Fragen Sie mal Ihren VWL-Doc Quacksalber … warum das wohl so ist."

 

Ja, und in Japan und den USA ist die Inflation ebenfalls zum größten Teil monetär bedingt, sprich durch die Ausweitung der Geldmenge über Nullzins und Gelddrucken.

Und das Argument, mit welchem Sie jetzt darlegen woleln, dass der von mir dargestellte monetäre Inflationszusammenhang nicht zutrifft, ist jetzt genau welches??

 

Damit wir alle sehen können, wer ein "Quacksalber" ist und wer nicht.

Kaneel
20:14 Uhr von Kein Einstein

Meint:

.

Warum sollte ich mich bei diesen Herrschaften einharken?

Nunja, "Einharken" tun Sie ja, "Einhaken" wohl eher nicht.

sonnenbogen
@19:53 Uhr von Adeo60

Die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel drastisch zu senken, scheint mir aktuell der beste Weg. Die bisherigen Maßnahmen (9,- EUR Ticket und Tankrabatt sind m.E. verpufft und nicht gezielt bei den kleinen Einkommen wirksam geworden). 

Ach, aber nur kleine Einkommen brauchen Grundnahrungsmittel ... und es ist auch sicher das die eventuelle Mehrwertsteuerreduktion dann auch wirklich weitergegeben wird, so wie gerade dies von Ihnen bei dem Tankrabatt kritisiert wurde.

 

 

Marmolada
@20:38 Uhr von Marmolada

Welch prächtiges Vorbild - der Kanzler.

 

Kanzler und MinisterInnen, Staaatssekretäre ind -innen, millionenschwere Wirtschafsvorstände und auch die Fußballmillionäre der Bundesliga bekommen 300 € Energiepauschale.

 

die Normal-Rentner oberhalb der Grundsicherung: 000€.

 

....der Kanzler und Herr Lindner haken SICH unter, aber nicht die Rentner.

>>>Stimmt nicht, meine Frau hakt sich immer bei mir ein und ich bin sicher, sie rennt nicht in jeden Laden<<<

 

Es geht nicht darum bei wem sich ihre Frau einhakt, sondern bei wem sich Kanzler und Lindner einhaken - bei Rentnern sicher nicht. Falls sich ihre Frau mit Kanzler und Lindner einhakt, würde ich mir aber Gedanken machen.

 

 

Zuschauer49

Man könnte doch die Renten halbieren. Derzeit werden sie nur defakto um 8,1 Prozent eingeräumter Inflationsrate pro Jahr gekürzt bei ca. 6 Prozent Steigerung, die als Rekord bezeichnet wird. (Ich führe Buch, weil mir das von meinem Statistischen Landesamt mit einem kleinen Betrag vergütet wird. Bei mir als Rentnerhaushalt, dessen Ausgaben sich auf das Lebensnotwendige plus der Abgaben auf einen Altbau auf dem Land beschränken, ist meine persönliche Inflation, nix Auto, Ausgehen, Restaurant, Reisen und Besuche, für Käufe beim Discounter etc. sowie die zwangsweisen Abbuchungen wie Grundsteuer und natürlich Energie um dreissig Prozent).

Halbierte man die Renten, käme die Ersparnis sofort der Rentenversicherung zugute und der Staatszuschuß für dieselbe könnte gestrichen werden. Das reicht dicke für die nächste Diätenerhöhung, die Entwicklungshilfe für z.B. Indien und China (googlen), für Beraterfirmen und diverse "Beauftragte".

Sparer
@20:06 Uhr von WM-Kasparov-Fan

bereiten. Was mich wirklich wurmt, aber aufgrund dieser Gesellschaftsform nicht anders wird, ist die seit Jahrhunderten andauernde, und seit Jahrzehnten wachsende, soziale Ungleichheit. Wenn schon Armut (sein muss), - dann bitte mehr oder weniger alle in gleichem Maße! Dann könnte ich endlich glücklich leben und sterben.

Soziale Ungleichheit gibt es nicht erst seit ein paar Jahrhunderten. Eher seit Anbeginn der Menschheit. Ich traue mich zu behaupten, dass die soziale Ungleichheit im momentan unter „Deutschland“ firmierenden Gebiet  noch nie so gering war wie im Schnitt der letzten 77 Jahre.

weingasi1
@18:52 Uhr von DerVaihinger

In meiner Kindheit/Jugend hatte kaum jemand ein Bad/Dusche.

 

Wir haben nicht gestunken und gefroren haben wir auch ohne Putin.

Wenn alle müffeln, fällt es vermutlich niemandem mehr auf. Ist, wie wenn alle Knobi essen aber wehe, es kommt ein Aussenstehender dazu ;(

Dass viele in WKII und daran anschliessend grosse Not gelitten und u.a. auch gefroren haben, heisst doch nicht, dass eine ähnliche Situation tolerierbarer ist. Ich möchte weder aufs Duschen verzichten, noch mit 2 Pullovern in der Wohnung sitzen. Ich werde einfach vergleichen, wo es angenehmer sein wird, in DEU oder in ITA. Danach wird sich mein Aufenthalt richten, aber vielen scheint der Verzicht ja nichts auszumachen, solange man sich einreden kann, Herrn Putin damit zu schaden, wessen ich mir leider garnicht sooo sicher bin.

 

 

-Der Golem-
@19:51 Uhr von Tinkotis - Schmarrn und Gegenschmarrn

 

Sie haben jetzt nicht gerade Blitzgeschlagen Antikapitalismus unterstellt? Oder habe ich das komplett falsch verstanden?

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Ich habe 2 Dinge getan.  Erstens seinen Text als antikapitalistisch eingestuft - das konnte nicht falsch sein. Und zweitens seinen Schmarrn mit einem Gegenschmarrn beantwortet -  ohne dass es jemand gemerkt hat.

 

Zuschauer49
@18:53 Uhr von Tinkotis

Warum sollten Nicht-VWLer Kenntnisse aus dem VWL-Grundstudium haben? Wenn es voraussetzbares Allgemeinwissen wäre, wäre es ja nicht Teil des Studiums.

 

Irrtum. Sie sind genauso wichtig wie das Einmaleins. "Wie viele Meter Bremsweg mehr habe ich bei 60 statt 50 km/h". Unsere Politiker, vier Fünftel haben nur Rechtsanwalt gelernt, würden ohne Chauffeur dauernd irgendwem draufknallen.

Account gelöscht
@20:14 Uhr von Oneiroi

Typische Gewerkschaftsphilosophie. Reflexartig dauerhaft mehr Geld verlangen. Und wie werden die Unternehmer diese meist völlig überzogenen Lohnausgaben wieder herein holen.  Die "Alten" mit ihren kleinen Renten, Menschen die von Sozialhilfe abhängig sind. Wenn die Teuerungsspirale wieder nach auf (fast) null geht? Werden die Gewerkschaften ihre Mitglieder dann auffordern auf einen Teil ihrer Lohnerhöhung verzichten? Oder wenigsten bei der nächsten Tarifrunde moderatere Forderungen an die Arbeitgeber stellen?

 

Ja, Hauptsache der Arbeiter kann sich einen zweiten SUV leisten. Oder eine Villa im Tessin.

Und moderate Forderungen stellen praktisch alle deutschen Gewerkschaften. Die Tarifabschlüsse liegen faktisch bei 2 bis 4 Prozent pro Jahr. Im internationalen Streikranking liegt Deutschland ziemlich unten, vergleichbar mit Polen, dem Baltikum, den USA und Kanada. Da wäre noch Luft nach oben.

Wenn es aber so weiter läuft, gibt es eine Verarmung der Lohnabhängigen.

weingasi1
@19:53 Uhr von Adeo60

Die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel drastisch zu senken, scheint mir aktuell der beste Weg. Die größte Belastung für die Haushalte sind die gestiegenen Kosten für die Lebensmittel. Alle weiteren Schritte sollten wohlüberlegt sein. Die bisherigen Maßnahmen (9,- EUR Ticket und Tankrabatt sind m.E. verpufft und nicht gezielt bei den kleinen Einkommen wirksam geworden). Kanzler Scholz appelliert zu Recht an die Solidargemeinschaft, aber seine Aufforderung zum "unterhaken" wird von ihm fast schon inflationär gebraucht, ohne dass konkrete Maßnahmen ergriffen werden.

M.M. bewirkt die MwSt-Senkung das gleiche, wie der Tankrabatt bewirkt hat; der Handel kann die Senkung weitergeben, oder auch nicht ! Ich sehe die einzige Möglichkeit den Bürgern direkt einen Ausgleich zukommen zu lassen. Meinethalben gestaffelt je nach finanz. Situation, wenn das nicht zu kompliziert wird.

 

Zuschauer49
@19:01 Uhr von Tinkotis

Wobei ich eine Währungsreform gar nicht schlecht fände, da könnte man ein paar überflüssige Nullen streichen...

 

Aber nur die in der Währung ;)

Kaneel
20:23 Uhr von Tinkotis @Demokratie und Freiheit (19:57)

Bei all den kreativen Antworten fehlt immer noch der Beweis für die Behauptung zur Währungsreform...

Nunja, man kann doch aus einer laufenden Untersuchung einfach mal ein festes Vorhaben machen. Absichtlich oder aufgrund fehlender Textkompetenz...

Satyrus33
Wir sind ein Agrarland……

…….benötigte Energieträger und beinah alle Rohstoffe müssen wir zukaufen. Der größte Lieferant ist auch gleichzeitig unser größter Kunde: China.

 

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