Eine Mitarbeiterin der Firma Vaillant lötet an einem Luftwärmetauscher, dem Herzstück einer Wärmepumpe im Stammwerk des Unternehmens.

Ihre Meinung zu Habeck will jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen

Der Einbau von klimafreundlichen Wärmepumpen soll beschleunigt werden. Wirtschaftsminister Habeck will ab 2024 jährlich mindestens 500.000 neue Pumpen in Betrieb nehmen. Aus Sicht der FDP fehlen dafür jedoch die Fachkräfte.

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123 Kommentare

Kommentare

kommtdaher

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten? 

AbseitsDesMainstreams
Zu wenig Studenten

Hatte nicht die OECD immer bemängelt, dass Deutschland zu wenige Sudenten, Bachelors und Master habe. Jetzt höre ich auf einmal, es fehlen die Handwerker und Macher.

Coachcoach
Das wird kalt auf den Straßen

Toll, das beschleunigen zu wollen - wenn dann noch ein realistischer Umsetzungsplan käme, der möglicherweise auch Fließgewässer und Fernwärme enthielte, wäre mir wohler.

Und bei dem abgebildeten Bild: Falls es eine Luftwärmepmpe sein sollte - wrid es kalt im Garten, und vielleicht auch auf der Straße.

Nettie
Arbeitsteilung in der Politik: Die einen suchen aktiv nach

konstruktiven Lösungen und eruieren die Möglichkeiten zu deren Umsetzung, die anderen nach dem Haar in der Suppe und Möglichkeiten, die zu blockieren:

„Die Bundesregierung plant eine Offensive zum Einbau von Wärmepumpen als klimafreundlichere Alternative zur Öl- und Gasheizung. Sie will damit für eine Wärmewende bei Gebäuden die Abkehr von fossilen Energien aus Russland und zugleich den Klimaschutz vorantreiben.

Wirtschaftsminister Habeck (Grüne) und Bauministerin Geywitz (SPD) berieten sich auf einem Wärmepumpengipfel mit Branchenvertretern über die geplante Umstellung der Heizungssysteme.

>> Trotz Fachkräftemangels hätten dies alle Teilnehmer als erreichbar bezeichnet, <<

sagte der Grünen-Politiker. FDP-Politikerin Sandra Weeser, Vorsitzende des Bauausschusses im Bundestag widerspricht: "Ohne zusätzliche Handwerker bleibt das Ziel 500 000 Wärmepumpen im Jahr zu installieren eine gut gemeinte Hoffnung“

Darauf, darüber nachzudenken wie sich dem am Besten abhelfen ließe kommt sie wohl nicht.

Zille1976
600.000

Jaja....und letztes Jahr wollte man 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen.

 

Wünschen kann sich der Herr Preissteigerungsminister viel wenn der Tag lang ist.

passdscho
Umweltfreundlich?

Was bedeutet Umweltfreundlich? Ist das wirklich die einseitige Definition auf CO2- Minderung? Ebenso Einseitig auch die Zusammenfassung von Wärmepumpen, als ob es nur eine Form von Wärmepumpen gäbe. Luftwärmepumpe sind völlig ineffektiv, laut und im Verbrauch teuer. Allerdings im Bestand oft die einzige realisierbare Warmepumpenlösung. Damit präsentiert Habeck erneut eine Scheinlösung des Energieproblems.

-Der Golem-
Sollten die (illusorischen) 500 Tsd. WP tatsächlich........

......eingebaut werden - dann stellt sich mir die Frage, wieviel Gas und/oder Öl dadurch eingespart wird.

Ich sehe nicht nur einen Mangel an Fachkräften sondern auch an Material. Irgendetwas fehlt ja immer.....

Prinzipiell ist eine WP eine gute Lösung - vor allem wenn sie Gas und Öl ablöst. 

laurisch._karsten
" Habeck will jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen"

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

werner1955
Aus Sicht

von mir fehlt  dafür Nacht der Strom!

Nach der massiven Steigerung durch E-PKws jetzt Wärmenpumpen.

Nur für Neubauten mit Solardach, Windrad und Speichermöglichkeit vieleich möglich.

Mit welchen Strom sollen die besondes in den dunklen kalten Monaten und ohne Solar und Wind betrieben werden?

Wieder Kohlstrom oder AKWs Strom aus unseren Nachbarländern? Oder mit russichen ÖL und Gas?

 

werner1955
@17:02 Uhr von kommtdaher

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten? 

Da müssen sie sehr lange nicht an aktuellen Themen teilgenommen haben. Informationen gibts im Netz.

Wärmepumpen gibts schon sehr lange.

Auch Ihr Kühlschrank ist eigentlich ein Wärmepumpe.

Alter Brummbär
Habeck will jährlich mindestens 500.000 Wärmepumpen

Wer stellt sie her?

Wer baut sie ein?

Wer finanziert sie?

MamasLiebling
Fachkräfte

Das mit den fehlenden Fachkräften kann ich bestätigen. Hier gibt es auch eine Wärmepumpe. DIe Installateure bekommen die Inbetriebnahme nicht hin, die Pumpe schaltet sich ab, weder nach der Installation, noch nach einem Ausfall. Jedes Mal, wenn sie kommen und "reparieren", ist das Wasser am nächsten Morgen wieder kalt. Da muss dann schon der Service vom Hersteller höchstselbst kommen...

 

Forengeschwätz
@ kommtdaher

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch?

 

Eine Wärmepumpe pumpt Wärme vom kälteren Ort zum wärmeren. Also genau umgekehrt, wie es von selbst fließen würde. Wie beim Wasser. Passieren tut das auch in Ihrem Kühlschrank, da wird Wärme aus dem Inneren nach draußen in die Küchenluft gepumpt. Dazu ist allerdings Strom notwendig, die Pumpe muss angetrieben werden. Dieser Strom sollte idealerweise klimaneutral produziert werden.

Im Winter ist es draußen zwar kalt, aber es ist noch jede Menge verfügbare Wärme in der kalten Luft. Der absolute Nullpunkt der Temperatur kommt ja erst bei - 273 °C.

Forengeschwätz
@ AbseitsDesMain…

Hatte nicht die OECD immer bemängelt, dass Deutschland zu wenige Sudenten, Bachelors und Master habe. Jetzt höre ich auf einmal, es fehlen die Handwerker und Macher.

 

Es fehlen Handwerker:innen und Student:innen. Kann man überall nachlesen.

werner1955
@17:04 Uhr von Coachcoach

wrid es kalt im Garten, und vielleicht auch auf der Straße.

Da brauchen Sie sich keine sorgen machen. Es wird ja nicht Kälter dadurch. Die Wärme ist dann nur länger im haus aber durch verlußte immer wieder auch in der Umwelt. 



Leider ist diese Art der Wärmeerzuegung nur was für neu und Sanierungsbauten die auf Fussboden oder Flächemheizungen im nieder Temperatur Bereich eingesetzt werden.  Je "höher" (Temperatur) die Wärmepumpe pumpen mus so unwirtschftlicher wird Sie.

Und wenn die KWh dann 80 Sent koste ?

hbacc
Hirngespinste

Ob der grüne Oberschlau auch weiß, dass kaum eine Gasheizung durch einfache Wärmepumpentechnik ersetzt werden kann? Dazu braucht es wenigstens sog. Hochtemperatur WP. Und die sind dann etwas größer und noch teurer (5-10T€). 

Alles kein Problem? Geld muss man ja nur drucken. Von Amerika lernen, heißt siegen lernen.

Die Gaskraftwerke müssen natürlich auch ersetzt werden - mit vielen Propellern und gelegentlich verfügbarem Solarstrom, oder doch mit australischer Steinkohle, deutscher Braunkohle, vielleicht doch mit Atom?

Auch in Russland wird Zeit vergehen und wenn sie nicht über das nächste Stöckchen springen und für das Ende der Welt sorgen, werden sie immer noch die Rohstoffe haben, die uns das Leben erleichtern. 

Wie oft hat man schon "Nie wieder" gehört.

MamasLiebling
@17:02 Uhr von kommtdaher

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten?

Das funktioniert wie ein Kühlschrank, nur innen gegen aussen vertauscht. Die Pumpe kann eine bestimmte Temperaturdifferenz erzeugen. Wie groß die ist weiss ich nicht, wenn es sibirische Temperaturen gibt könnte es eng werden.

 

-Der Golem-
@17:13 Uhr von laurisch._karsten - 1 Mio. Nutzer

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

-----------------------------------------------------

Über die Funktion, die Kosten und die Ersparnis von Wärmepumpen können Sie sich entweder im Internet oder bei 1 Million Besitzern von WP in Deutschland erkundigen. Gehen Sie einfach unvoreingenommen und ohne Sarkasmus an die Sache ran.

 

 

Account gelöscht
Wärmepumpen

Der Vorschlag zum schnellstmögliche Umstieg auf Wärmepumpen von Herrn Habeck ist zu befürworten. Ist es doch wichtig schell von Öl und Gas weg zu kommen. 

Wir kurzem bei einer Gemeindeversammlung über dasThema gesprochen, zwei anwesende Handwerksbetriebe teilten uns folgendes mit: Lieferzeit für die Pumpe und allen Zubehörteile 30 bis 40 Wochen und dann kommt noch die Installation die Betriebe haben zu wenig Mitarbeiter. Das heißt wenn man dieses Jahr noch bestellt könnte man Mitte 2023 beginnen. 

Forengeschwätz
@ AufgeklärteWelt

Habeck braucht die Wärmepumpen ums seine Energieversorgungsprognosen schönzurechnen.

 

Nana. Habeck liegt schon völlig richtig. Es bringt nichts, jetzt nur die Haare in der Suppe zu suchen, das bringt uns nicht weiter.

Marcus2
Verzetteln, verschleppen, versagen

Wenn der Staat wirklich die Energiewende wollte, würde er ein Gesetz machen das bei jedem Neubau erneuerbare Energie erzwingen würde. Er würde für den Bestand Solardächer und wo möglich Wärmepuppen vorschreiben. Er würde Firmen lizenzieren, die die Entscheidung und Umbauten auf Kredit machen. Solange vom Besitzer die alten Energiekosten kassieren bis die Anlage abbezahlt ist. Dann die Anlage in die volle Verantwortung des Besitzers geben.

Zwangsweise und ohne jeden Aufwand, Unkosten oder Risiko für den Besitzer. Einzig Mieter und Besitzer hätten den Umbau zu dulden.

Der Staat verzettelt sich in Bürokratie und Antragsorgien. Lässt jeden für sich selbst inkompetent entscheiden ob sich das Ganze lohnt, ob finanzierbar, und wenn ja überhaupt sinnvoll oder nicht.

Wohnungskonzerne haben da wenig Probleme. Die große Mehrheit von Hausbesitzern, in höherem Alter, hat wenig Lust diesen Aufwand zu betreiben. Scheitern vorprogrammiert.

Naturfreund 064
@17:02 Uhr von kommtdaher

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten? 

Ich kenne ein Haus bei mir in der Nähe, das hat schon über 10 Jahre eine Wärmepumpe.

Das Haus wurde damals neu gebaut.

 

Nachfragerin
Eine Umrüstung wird sehr teuer.

Ich sehe das Problem nicht in der Verfügbarkeit von Wärmepumpen, sondern im Aufwand, eine Bestandsimmobilie damit nachzurüsten.

Klassische Heizkörper benötigen eine Vorlauftemperatur von 70°C. Mit einer Wärmepumpe ist das nicht zu schaffen. Bei Luft-Wärmepumpen besteht außerdem das Problem, dass die Effizienz bei niedrigen Außentemperaturen stark abfällt.

Bei Altbeständen müsste also nicht nur eine Wärmepumpe installiert, sondern auch die bestehenden Heizkörper durch eine Fußboden- oder Wandheizung ersetzt werden.

Forengeschwätz
@ kommtdaher

Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten? 

 

Wieso Wunderpumpe? Hinter welchem Berg?

Carl von Linde hat schon im 19. Jahrhundert Wärmepumpen gebaut, Kühlschränke verkauft und Luft verflüssigt.

Froschhaarpinsel
Was "wollte" man ...

Was wollte man den noch so? Pflegekräfte, Fachkräfte, Lehrer, Erzieher, Wohnungen ... da sind Wärmepumpen mal eine nette Abwechslung ...

heribix

2 meiner Nachbarn haben sich eine Wärmepumpe einbauen lassen und denen graut jetzt schon vor der Strom Rechnung. Die Dinger brauchen jede Menge Strom sind dazu noch relativ teuer in der Anschaffung. Vielleicht erklärt Herr Habeck den Leuten auch mal von was die normalen  Menschen das bezahlen sollen. Wo der ganze Strom für seine Pläne herkommen soll. Grüne Träume vernab von jeglicher Realität helfen weder dem Bürger noch der Umwelt.

Nettie
@17:02 Uhr von kommtdaher

Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe?

An mangelnder Berichterstattung darüber in den öffentlichen Medien kann es eigentlich nicht liegen.

Naturfreund 064
@16:56 Uhr von AufgeklärteWelt

ums seine Energieversorgungsprognosen schönzurechnen. Mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun. Das werden die Deutschen allerdings schon im Winter zu fühlen bekommen.   

Herr Habeck braucht vielleicht auch eine Wärmepumpe, aber die Wärmepumpen brauchen die Leute zum Heizen.

 

Flüchtlingshelfer5.0
Woher der ganze Strom?

Der liebe Herr Habeck soll doch mal erklären, wo der ganze Strom für die Wärmepumpen herkommen soll, deren Vorlauftemperatur in alten Häusern ohne Fußbodenheizung ineffizient hoch sein wird? Als stolzer Besitzer einer brandneuen Wärmepumpe kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Dinger in den Monaten November bis Februar ca 40kwh am Tag verschlingen; und das bei einem EFH modernster Bauart mit TOP Dämmung! Ganz nebenbei soll noch die Energie des kompletten Individualverkehrs in Deutschland zukünftig als Strom fließen und wieder stellt sich die Frage, wo die hierfür benötigten gigantischen Strommengen herkommen sollen? Solarenergie kann man im Winter vergessen; meine PV-Anlage trägt trotz 5kwp nur 2kwh an trüben Wintertagen zur Deckung des Strombedarfs bei. Und das alles vor dem Hintergrund, dass man aus rein ideologischen Gründen den Schalter in den letzten 3 Atommeilern am 31.12. ausknipsen wird und Fracking in Deutschland ja wohl niemand will. 

ich1961
17:02 Uhr von kommtdaher   /…

17:02 Uhr von kommtdaher

 

//Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten?//

 

Fragen über Fragen.

 

Da wurde "nichts hinterm Berg gehalten". Leider konnten wir eine Wärmepumpe nicht installieren lassen, sonst könnte ich Ihnen die Fragen wohl beantworten.

 

 

Forengeschwätz
@ laurisch._karsten

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

 

Biomasse, Pumpspeicherwerke, weitere Speichermöglichkeiten, Wasserkraft, ...

Mit fossilen Energieträgern geht es langfristig definitiv nicht weiter.

 

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

Stromnetze sind ständig im Wandel. Die Herausforderung ist zu machen. Aber nicht mit dem Kopf im Sand.

FakeNews-Checker
Wieder mal nur die übliche Problemverlagerungspolitik

Ist  das  gleiche  Problem  wie  mit  Wind-  und  Solarparks.   All  das  muß  erst  mal  hergestellt  werden  und  verursacht  da  schon  ein  Mehrfaches  an  Umwelt-  und   Klimaschaden,   als  wie  dann  durch  den  Betrieb  dieser  Anlagen  wieder  ausgeglichen  werden  kann   wegen  deren  geringer  Haltbarkeit  bis  zum  nächsten  Anlagenaustausch.   Somit  kann  man  sich  diese  ganze  Schildbürgerei  für  noch  mehr  Erderwärmung  gleich  ganz  ersparen.  Ist  alles  nur  eine  Arbeitsbeschaffungsmaßnahme  für  die  Akademikerschwemme  ohne  Sinn  und  Wert.

sonnenbogen
@17:06 Uhr von Zille1976

Jaja....und letztes Jahr wollte man 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen.

 

Wünschen kann sich der Herr Preissteigerungsminister viel wenn der Tag lang ist.

So macht man das.... Nachfrage Panik entwerfen. Schnell eine Waermepumpe bestellen bevor ich warten muss und gegebenenfalls geht der Preis dann auch noch nach oben, bis sich da halt nicht mehr lohnt..... Und dann ooops, in 2-3 Jahren werden dann bestimmt Oelheizungen gefoerdert... geht das Spiel wieder von vorne los.

 

AbseitsDesMainstreams
@17:21 Uhr von werner1955

"Da müssen sie sehr lange nicht an aktuellen Themen teilgenommen haben. Informationen gibts im Netz.

Wärmepumpen gibts schon sehr lange."

 

Luft-Wärmepumpen haben im Winter einen erbärmlichen Wirkungsgrad. Da muss in der Regel mit Elektroheizungen oder Holzöfen zugeheizt werden.

 

Erdwärmepumpe sind dagegen recht unempfindlich gegen die Jahreszeit, aber da kostet schon das Bohrloch 20.-25.000 Euro. Das ist was ganz anderes als der Luft-Wärme-Tausch. Aber wo sollen die Handwerker für diesen höheren Aufwand her kommen?

vriegel
@16:56 Uhr AufgeklärteWelt - Energieembargo sofort

ums seine Energieversorgungsprognosen schönzurechnen. Mit der Wirklichkeit hat das nichts zu tun. Das werden die Deutschen allerdings schon im Winter zu fühlen bekommen.   

 

wir sollten sofort ein Gasembargo gegen Russland verhängen. Diese Hängepartie bringt nichts. Da denken die Grünen immer sie könnten auf die Kernenergie verzichten und weiter Gas verstromen. 

 

Bei einem Embargo oder Gasimportstop ist klar, dass kein Gas mehr verstromt wird, auch nicht von Industrie und Bergbau und das Biogas aufbereitet in die Erdgaspipelines eingespeist wird, anstatt es zu verbrennen. 

 

Je eher das klar wird, desto besser kann man sich darauf einrichten. 

 

Und dann bleibt auch genügend Erdgas für die Heizung im Winter 

:-)

Naturfreund 064
@17:13 Uhr von laurisch._karsten

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

Armleuchter:

Das ist genau der Schreibstil, wie er mir überhaupt nicht gefällt.

Sie müssen nicht mit Herrn Habeck in diesem Punkt einverstanden sein.

Das kann man aber auch ohne solche Begriffe.

 

 

 

Forengeschwätz
@ Coachcoach

Und bei dem abgebildeten Bild: Falls es eine Luftwärmepmpe sein sollte ...

 

Ist es.

 

... wird es kalt im Garten, und vielleicht auch auf der Straße.

 

Klar. Aber um den Effekt zu messen, muss man sich schon was einfallen lassen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:02 Uhr von kommtdaher

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten? 

 

Tut uns furchtbar leid - die Funkverbindung hinter den Mond ist leider äusserst schlecht und nur äusserst sporadisch verfügbar.

 

Ernst beiseite:

Ich frage mich wie sie es schaffen hier Kommentare zu schreiben, wenn sie nicht mal in der Lage sind eine der vielen Suchmaschinen oder z.B. Wikipedia mit dem Begriff "Wärmepumpe" zu füttern.

 

Falls sie über einen Kühlschrank verfügen, benutzen sie bereits selbst eine Wärmepumpe, die hinten die Kühlrippen heizt.

 

Falls nicht - und sie bei dem Wetter ihr Bier warm geniessen - könnte das ihren Kommentar erklären!

 

Account gelöscht
@laurisch_kartsen, 17:13

 

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

Sie haben Ihrer Fragen schon richtig qualifiziert. Nun frage ich Sie: haben Sie sich in den letzten, sagen wir mal, 20 Jahren mal etwas zu diesem Thema informiert? Von wegen "wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht"? Was machen denn die Kohlekraftwerke, wenn die Kohle mal nass ist und sich nicht anzünden lässt? Funktionieren Gezeitenkraftwerke auch bei Neumond?

Wie wird denn derzeit der Strom zum Verbraucher transportiert, ohne dass die Leitungen glühen?

der.andere
Schlepptau

Verständlich, dass Minister Habeck Angst vor dem Winter hat. Ein Horror für ihn und seine Grünen wenn die Wohnungen kalt bleiben und die Frage nach den Verantwortlichen gestellt wird. Der für alles verantwortliche Putin wird den Menschen nicht mehr reichen, schon zu abgenutzt. Man wird sich der Energiepolitik der Grünen erinnern, die im Schlepptau amerikanischer Interessen, die Energiesicherheit zum Tagesthema der Menschen gemacht haben. Nordstream II verhindern, damit amerikanisches Flüssiggas marktfähig wird. Jetzt sollen es die Wärmepumpen richten, damit die Gaslager gefüllt werden können. In anderen Bereichen fehlen die Krankenpfleger, in diesem die Handwerker, die diese installieren. Minister Habeck erweckt den Eindruck, durch immer neue Ideen und Einsparungen, die Gaslager zu befüllen um uns danach ins gelobte Land von Sonnenenergie und Windkraft zu führen, in der Hoffnung das die Sonne scheint und der Wind bläst. Was für eine Grundlage für einen Industriestandort!

morgentau19

Ab 2024 sollten jährlich mindestens 500.000 neue Pumpen zum Heizen von Häusern installiert werden - bis 2030 sollen es sechs Millionen werden.

 

Das ist der Plan von Herrn Habeck. Aus Erfahrung weiß jeder, dass Regierungspläne meist verzerrt sind.

 

Um mehr Fachkräfte zu gewinnen, müssten die Weiterbildung stärker unterstützt und Ausbildungsprüfungen angepasst werden. Außerdem gehe es um mehr Zuwanderung aus dem Ausland, sagte Habeck.

Nein, Herr Habeck, das brauchen wir nicht. In Deutschland haben wir über 5 Mio. Arbeitslose (ALG1 und II) Hier muss die Weiterbildung angesetzt werden.

.

In 2015 haben wir - lt Politik- Millionen von Fachkräften erhalten, die heute zum Großteil staatliche Leistungen erhalten.

 

"Wärmepumpen müssen sich auch jene leisten können, die mit schmalem Geldbeutel haushalten müssen.

.

Heißt das, die Wärmepumpen werden entsprechend günstig sein? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Oder ist das einfach nur eine Aussage für diejenigen, die ein schmalen Geldbeutel haben?

vriegel
@17:02 Uhr kommtdaher - Witzbold?!

Von wo will sich die Pumpe die Wärme im Winter pumpen? Wie funktioniert das technisch? Wieso höre ich jetzt erst von dieser Art Pumpe? Wieso greift die Industrie nicht darauf zurück? Weshalb wurde diese Wunderpumpe bisher hinterm Berg gehalten? 

 

 

Luft-Wasser-Wärmepumpen sind inzwischen so effektiv, dass sie sogar im Altbau und ohne Flächenheizung (Fußbodenheizung) betrieben werden können. 

 

man steckt vorne elektrischen Strom rein und bekommt hinten Faktor 4,5-6 Wärmeenergie dabei heraus. 

 

Die Dinger werden immer effizienter. Entwickelt sind sogar schon Pumpen mit Faktor 8-9, aber die kommen noch nicht auf den Markt. 

 

Übrigens: Wärmepumpen holen sich die Wärme aus der Kälte von draussen…

 

;-)

Forengeschwätz
@ Schleswig Holsteiner

Und die Wärmepumpen sollen woher kommen ? Aus China ? Oder bauen wir die selber (ohne Rohstoffe) ?

 

Einer der weltweiten Marktführer kommt aus dem nordhessische Allendorf. Frage beantwortet?

Weltraumhausmeister

Will ich nicht. Habe schon zwei. Die Stromkosten fressen einem die Haare vom Kopf. Da werden sich noch viele die Augen reiben, wenn sie damit heizen.

Forengeschwätz
@ morgentau19

Heißt das, die Wärmepumpen werden entsprechend günstig sein? Kann ich mir nicht so recht vorstellen.

Oder ist das einfach nur eine Aussage für diejenigen, die ein schmalen Geldbeutel haben?

 

Umsonst gibt es keine neue Technik, gleich welcher Art. Warum so negativ?

FakeNews-Checker

Was  ist  an  Wärmepumpen  klimafreundlich,  die  Wärme  aus  der  Erde  holen  und  damit  für  noch  mehr  Erderwärmung  sorgen  ?   Wie  wär´s  stattdessen  mal  mit  einem  Verbot  dauergekippter  Fenster  ?  Spart   weitaus  mehr  Heizenergie  und  erspart  so  manches  staatlich  subventioniert  und  für  die  Katz  teuer  wärmeisoliertes  Haus.

mispel
@17:38 Uhr von Forengeschwätz

Biomasse, Pumpspeicherwerke, weitere Speichermöglichkeiten, Wasserkraft, ...

Mit fossilen Energieträgern geht es langfristig definitiv nicht weiter.

 

Biomasse, Pumpspeicher und Wasserkraft sind in Deutschland schon ausgereizt und tragen auch nur minimal zum Strommix bei. Was verbirgt sich hinter den "weiteren Speichermöglichkeiten"? Bis jetzt habe ich noch von keinem realistisch verfügbaren Speicher gehört, der Deutschland über ein paar Tage Dunkelflaute bringen könnte. Die sinnvollste Variante erscheint mir momentan noch Power to Gas gekoppelt mit einem europäischen Stromnetz.

passdscho
@Am 29. Juni 2022 - 17:21 Uhr von werner1955

Sie werden einem Mitkommentator vor sich nicht ausreichend informiert zu haben. Ich schlage Ihnen umgekehrt vor sich selbst besser zu informieren. Luftwärmepumpen können bei niedrigen Temperaturen nur mit immensem Energieaufwand die notwendige Wärme für Bestandsimmobilien erreichen. Und die Investitionen für andere Arten von Wärmepumpen werden sich viele überlegen. Davon abgesehen ist noch gar nicht erforscht, was die ntensive Nutzung von Tiefbohrungen im gleiche Gebiet für die Umwelt bedeutet. Die negativen Beispiele bei der Erdwärmenutzung lässt nichts gutes erahnen. Kann man auch mit ein bisschen Internetrecherche informieren.

vriegel
@17:04 Uhr Coachcoach - man merkt nichts :-)

Toll, das beschleunigen zu wollen - wenn dann noch ein realistischer Umsetzungsplan käme, der möglicherweise auch Fließgewässer und Fernwärme enthielte, wäre mir wohler.

Und bei dem abgebildeten Bild: Falls es eine Luftwärmepmpe sein sollte - wrid es kalt im Garten, und vielleicht auch auf der Straße.

 

 

Die LWWP entzieht zwar der kalten Luft die Wärme, macht sie also noch etwas kälter. Aber bezogen auf das Volumen der Aussenluft ist das nicht wirklich messbar. 

 

Aber das wissen Sie sicherlich selber. Sie wollen nur einfach immer wieder ein paar Unbedarfte verunsichern, damit die dann gegen die Unterstützung der Ukrainer sind. 

 

Und wissen Sie was: es gibt tatsächlich Leute die darauf herein fallen. 

 

also: weiter so…

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:13 Uhr von laurisch._karsten

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

 

zu 0.: Ja, ihre Fragen sind ganz "blöde" - ebenso wie ihre Beleidigung eines Ministers der Bundesrepublik Deutschland, der ganz offensichtlich weit mehr eine "Leuchte" ist, als sie.

 

zu 1.: Aus der Steckdose weil Nachts - wenn das Licht sich im Kühlschrank versteckt (schauen sie mal nach, sie werden staunen!) - ohnehin insgesamt weniger Strom verbraucht wird (die Solaranlagen passen da wunderbar zu den Klimaanlagen...) und überregional immer Wind weht.

 

zu 2.: An jedem normalen Hausanschluss können sie einen Nachtspeicherofen betreiben.

Der braucht mindestens 3x soviel Energie während weniger Stunden, und damit min. 6x soviel Strom - ohne Leitungsglühen!

püppie
@17:06 Uhr von Zille1976

Jaja....und letztes Jahr wollte man 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen.

 

Wünschen kann sich der Herr Preissteigerungsminister viel wenn der Tag lang ist.

Genau. Und wer hat letztes Jahr regiert? Und wer hat all die Abhängigkeiten geschaffen, die heute zu den Teuerungen führen?

Das ist der Grund warum die Demokratien den Bach runter gehen, sie erfordert politisches Interesse und Intellekt. Populismus fordert nix, sie bietet mundgerechte, leicht "verständliche" Propaganda.

Danke für dieses nette Beispiel.

FakeNews-Checker

Ist  der  selbe  Nonsens  wie  mit  der  E-Automobilität.   Für  den  Strom,  den  Wärmepumpen  verbrauchen,  kann  man  ein  Haus  gleich  direkt  elektrisch  beheizen.  So  wie  man  auch  fossile  Brennstoffe  direkt  im  Verbrenner-Auto  weiterhin  nutzen  sollte,  anstatt  mit  hohem  Energieverlust  damit  erst  über  den  Umweg  von   KKW´s     E-Autos  aufzuladen.

vriegel
@17:08 Uhr passdscho - LWWP sind leise und effizient

Luftwärmepumpe sind völlig ineffektiv, laut und im Verbrauch teuer. Allerdings im Bestand oft die einzige realisierbare Warmepumpenlösung. Damit präsentiert Habeck erneut eine Scheinlösung des Energieproblems.

Luft-Wasser-WP sind inzwischen sehr effektiv und müssen nachts unter 35 dB kommen. Also nichts mit Lärm. 

 

Zudem sind die Dinger so effizient, dass man die auch mit den hohen Vorlauftemperaturen von Radiatoren nutzen kann. 

 

Und das Problem ist eher, dass die Handwerker umschulen müssen von Öl- und Gasheizungen auf WP…

 

Alles machbar. 

 

Zumal wenn man Strom mit Atom und Erneuerbaren erzeugt, anstatt mit Erdgas. 

 

ansonsten ist das wenig sinnvoll..

 

Klärungsbedarf
@17:54 Uhr von passdscho

Sie werden einem Mitkommentator vor sich nicht ausreichend informiert zu haben. Ich schlage Ihnen umgekehrt vor sich selbst besser zu informieren. Luftwärmepumpen können bei niedrigen Temperaturen nur mit immensem Energieaufwand die notwendige Wärme für Bestandsimmobilien erreichen. Und die Investitionen für andere Arten von Wärmepumpen werden sich viele überlegen. Davon abgesehen ist noch gar nicht erforscht, was die ntensive Nutzung von Tiefbohrungen im gleiche Gebiet für die Umwelt bedeutet. Die negativen Beispiele bei der Erdwärmenutzung lässt nichts gutes erahnen. Kann man auch mit ein bisschen Internetrecherche informieren.

Es geht doch überhaupt nicht um Geothermie. Ist eine andere Baustelle

 

WirSindLegion
Zusammenfassung: Heizen wird wahnsinnig teuer

Zusammenfassung für alle Kurzleser: Heizen wird wahnsinnig teuer.

Details: Öl und Gas werden extremst teuer, und zudem wegen der fossilen Herkunft durch Sondersteuern und Verbote ganz abgeschafft.

Da bleiben nur noch Wärmepumpen übrig. 90% als schlecht effektive Luft-Wärmepumpe.

Grundwasser- oder Erdwärmepumpen: Super, wenn das geht.

Stromverbrauch ist immens hoch (das wird aber sicher noch deutlich sinken).

Nur mit  PV Anlage auf dem Dach wirklich effektiv.

Der geneigte Verschwörungstheoretiker sieht hier bewusst veraltetete Technik und die Sabotage besserer, effektiverer Technik. Hmm, ist vielleicht nicht ganz falsch.

In jedem Fall künstlich hoch gehalten sind die irren Preise. 25.000 €  für WAS bitte ? Bestehen die Dinger aus Platin ?  Unsere Bruderus Ölheizung hat 12.000 € gekostet.

 

Zudem laufen die Wärmepumpen schlecht mit älteren Heizkörpern, so dass der Hausbesitzer noch mal direkt einige Tausend für neue HK ausgeben muss, wenn keine Fussbodenheizung drin ist.  Wer montiert ?  Wann ?

püppie
@18:02 Uhr von Schleswig Holsteiner

Jaja....und letztes Jahr wollte man 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen.

 

Wünschen kann sich der Herr Preissteigerungsminister viel wenn der Tag lang ist.

Genau. Und wer hat letztes Jahr regiert? Und wer hat all die Abhängigkeiten geschaffen, die heute zu den Teuerungen führen?

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rot grün unter Schröder hat den Gasdeal mit dem lupenreinen Kriegstreiber geschlossen. Rot Grün heute löffelt nur die Suppe aus, die Rot Grün damals verbockt hat

 

Ja, und schwarz hat dann als der Kriegstreiber sich zu erkennen gab, erst richtg weitergemacht. Und schwarz hat den sozialen wohnungsbau gedrosselt. Und schwarz hat die Photovoltaik niedergemacht und sie haben den örtlichen Energieversorgern so viel zugestanden (Lobbyismus) dass dann niemand mehr eine PV-Anlage wollte.

Aber: es ging um den grünen Preissteigerungsminister. Der war nix von alledem, genausowenig wie seine Partei.

AlterSimpel
Mehr Zuwanderung?

Außerdem gehe es um mehr Zuwanderung aus dem Ausland, sagte Habeck

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Vielleicht kann ja die Bundeswehr in Mali ein paar Flyer verteilen: "Wärmepumpentechniker in Halberstadt gesucht".

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Mal ehrlich: so schön und nötig die Umstellung ist: mir scheint die Energiewende ist schon vorbei, bevor sie groß angefangen hat.

Wenn der Erfolg der Übung (wie bei der Pflege, bei Ärzten, Priestern und anderen Fachkräften, wo das auch kaum bis gar nicht geklappt hat) wieder von Zuwanderung (und Integration!) abhängig ist, dann wird das Projekt also Jahrzehnte dauern.

Gleichzeitig muss mehr Strom her, auch für Autos, und für Wasserstoff gibt es bisher auch nur Pilotanlagen.

Mir scheint, wir fangen hier fast bei Null an, auch das ist noch nachvollziehbar, bei all den lobbyhörigen Bremsern der Vergangenheit.

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Aber das ist ein erschreckend langer Zeithorizont, und bis dahin steigen die Preise für Strom, Gas und Öl doch ins uferlose, so ist der Markt eben.

Wer soll das denn bezahlen können?

WirSindLegion
@17:45 Uhr von Schleswig Holsteiner: Weniger ein Problem

 

Erdwärmepumpe sind dagegen recht unempfindlich gegen die Jahreszeit, aber da kostet schon das Bohrloch 20.-25.000 Euro. Das ist was ganz anderes als der Luft-Wärme-Tausch. Aber wo sollen die Handwerker für diesen höheren Aufwand her kommen?

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Die Erdwärmepumpen, die auf das Grundwasser zurückgreifen, halte ich für bedenklich. Bei 100.000 NutzerIn wird es dort zu Verunreinigungen kommen.

Das begrenzt das verfübgare Grundwasser in noch praktibakler Tiefe automatisch. Die Kosten für Bau und Montage explodieren mit den Metern nach unten.

Und vielerorts ist das Grundwasser viel zu tief.

Wir haben den Öltank (Oval)  unter der Erde.  Der kann direkt als "Bohrung" mit Verfüllung der Umgebung benutzt werden als "Erdreich".

FakeNews-Checker
@17:53 Uhr von mispel

 

Biomasse, Pumpspeicher und Wasserkraft sind in Deutschland schon ausgereizt und tragen auch nur minimal zum Strommix bei. Was verbirgt sich hinter den "weiteren Speichermöglichkeiten"? Bis jetzt habe ich noch von keinem realistisch verfügbaren Speicher gehört, der Deutschland über ein paar Tage Dunkelflaute bringen könnte. Die sinnvollste Variante erscheint mir momentan noch Power to Gas gekoppelt mit einem europäischen Stromnetz.

Ein  europäisches  Stromnetz  werden  auch  weiterhin  die  Stadtwerke-Verbände  verhindern,  damit  ihre    astro  "Grundversorger"-Spitzenpreise    nicht  an  den  europäischen  Strommarkt  angeglichen  und  drastisch  gesenkt  werden  müssen.  Sonst  bräuchten  sich  die  Endverbraucher  ja  nicht  mehr  länger  mit  privaten  Stromanbietern  herumzuärgern,  die  zwar  Zugang  zum  europäischen  Strommarkt  ermöglichen,  aber  dafür  auf  andere  Weise  mit  ihren  verklausulierten  Verträgen  die  Endverbraucher  über  den  Tisch  ziehen.

 

Werner40

Wärmepumpen gehen  sehr effizient mit Energie um. Ein beschleunigter Ausbau wäre sowohl aus Energie Einsatz- als auch Treibhausgasemissionsgründen sinnvoll. 

MJK 0110
@17:13 Uhr von laurisch._karsten

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

Der Strom kommt gar nicht. Wärmepumpenstromanschlüsse gelten als unterbrechbare Verbrauchseinrichtungen, die im Falle von Lastspitzen vom Netz genommen werden. Dieser Unsinn führt dazu, dass sie die Pumpen größer dimensionieren müssen, um zumindest kurze Unterbrechungen abfangen zu können.

vriegel
Atomverzicht ist das eigentliche Problem

Ohne den Atomausstieg bräuchte es keine Gaskraftwerke - außer als kurzfristiger Spitzenausgleich.

 

Und es gäbe keine Probleme mit fehlenden Gaslieferungen aus Russland. 

 

Erneuerbare Energien brauchen noch sehr lange eine Ergänzung durch entweder Atomenergie, oder aber fossile Brennstoffe wie Kohle und Gas. 

 

Ohnehin ist Gas nicht wesentlich umweltfreundlicher als Kohle. 

 

Anstatt CO2 wird auf dem Weg vom Abbau bis zum Verbraucher sehr viel Methan ausgeschieden und zudem verflüchtig sich bis zu 10% des Erdgases dabei. 

 

Atomenergie ist - unabhängig vom Preis - die mit Abstand bessere Technologie. Vor allem so lange, bis man die Mini-AKW entwickelt hat. 

 

Und für andere Zwecke als Strom zu erzeugen, da genügt dann das Gas aus anderen Quellen. 

 

 

Forengeschwätz
@ Schleswig Holsteiner

Und die benötigten Komponenten kommen woher ?

 

Soll das jetzt für oder gegen Wärmepumpen sprechen? Oder einfach nur für das beliebte Narrativ "China super - Deutschland verloren"?

MJK 0110
@17:27 Uhr von werner1955

wrid es kalt im Garten, und vielleicht auch auf der Straße.

Da brauchen Sie sich keine sorgen machen. Es wird ja nicht Kälter dadurch. Die Wärme ist dann nur länger im haus aber durch verlußte immer wieder auch in der Umwelt. 

Leider ist diese Art der Wärmeerzuegung nur was für neu und Sanierungsbauten die auf Fussboden oder Flächemheizungen im nieder Temperatur Bereich eingesetzt werden.  Je "höher" (Temperatur) die Wärmepumpe pumpen mus so unwirtschftlicher wird Sie.

Und wenn die KWh dann 80 Sent koste ?

Das stimmt nicht. Es gibt Niedertemparaturradiatoren. Eine Fußbodenheizung ist keine Voraussezung für eine Wärmepumpe!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:09 Uhr von -Der Golem-

......eingebaut werden - dann stellt sich mir die Frage, wieviel Gas und/oder Öl dadurch eingespart wird.

Ich sehe nicht nur einen Mangel an Fachkräften sondern auch an Material. Irgendetwas fehlt ja immer.....

Prinzipiell ist eine WP eine gute Lösung - vor allem wenn sie Gas und Öl ablöst. 

 

Das was bei den üblichen Verdächtigen, die hier im Forum Desinformation verbreiten, fehlt, ist schlicht der Wille zur Umsetzung.

 

Mit Wärmepumpen der verschiedensten Art könnten wir den allergrössten Teil des für Heizung verbrauchten Öls und Gases einsparen.

Bei den Fachkräften können wir ja ein wenig umschichten - weg von der Automobilindustrie, die nicht mehr ganz so viele Leute brauchen wird, hin zu Erneuerbaren Energien und umweltfreundlicher Technik.

 

sosprach
Wärmepumpen

Harbeck will mehr Wärmepumpen? Keine Handwerker, gestern erst berichtet auch bürokratischen Hindernisse, Abstandsregeln..

Vielleicht informiert sich der Herr Minister bevor die Luft rausläßt. Ebenso Windkraft, wo die eigen Mitglieder in den Ländern auf der Bremse stehen...aber Danke für die Sparttips , kürzer Duschen...Ich kann es nicht fassen soll man das Ernst nehmen?

WirSindLegion
@18:02 Uhr von Schleswig Holsteiner: Jain

Jaja....und letztes Jahr wollte man 400.000 neue Wohnungen pro Jahr bauen.

 

Wünschen kann sich der Herr Preissteigerungsminister viel wenn der Tag lang ist.

Genau. Und wer hat letztes Jahr regiert? Und wer hat all die Abhängigkeiten geschaffen, die heute zu den Teuerungen führen?

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rot grün unter Schröder hat den Gasdeal mit dem lupenreinen Kriegstreiber geschlossen. Rot Grün heute löffelt nur die Suppe aus, die Rot Grün damals verbockt hat

 

Jain: Die heutigen Rot-Grünen verschlimmbessern vieles noch weiter.  Statt dringender Korrekturen gehts weiter Richtung Prellwand / oder Abgrund wenn das besser gefällt.

Dieser Spruch ist wahrer als je zuvor: Gestern standen wir am Rande des Abgrunds - heute sind wir einen Schritt weeeeiiiiiiiitttteeer......!

schabernack
@17:09 Uhr von -Der Golem-

 

Wärmepumpen … eingebaut werden - dann stellt sich mir die Frage, wieviel Gas und/oder Öl dadurch eingespart wird.

Ich sehe nicht nur einen Mangel an Fachkräften sondern auch an Material. Irgendetwas fehlt ja immer.....

Prinzipiell ist eine WP eine gute Lösung - vor allem wenn sie Gas und Öl ablöst.

 

In Deutschland gibt es die Vorschrift, dass eine Wärmepumpe (auf dem eigenen Grundstück) mind. den Abstand von 3 Metern zu den Grundstücksgrenzen der Nachbarn haben muss. Wegen Geräuschentwicklung der Pumpe, die nie ganz lautlos ist.

 

Ist weder vor noch hinter dem Haus ein Einbauort zu finden, der diese Bedingung zu beiden Nachbarseiten erfüllt … dann ist nichts mit dem Einbau einer solchen Pumpe.

 

In Dänemark macht man es anders. Nicht viele kleine Wärmepumpen hier & da & dort, sondern wenige große. Die stehen dann groß wie mehrere Baucontainer bspw. am Rand von einem IKEA-Parkplatz. Die Wärme geht ins Fernwärmenetz.

 

Wirkungsgrad der großen = besser.

Bis zu 6 oder 7 kWh Wärme aus 1 kWh Strom.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@17:08 Uhr von passdscho

Was bedeutet Umweltfreundlich? Ist das wirklich die einseitige Definition auf CO2- Minderung? Ebenso Einseitig auch die Zusammenfassung von Wärmepumpen, als ob es nur eine Form von Wärmepumpen gäbe. Luftwärmepumpe sind völlig ineffektiv, laut und im Verbrauch teuer. Allerdings im Bestand oft die einzige realisierbare Warmepumpenlösung. Damit präsentiert Habeck erneut eine Scheinlösung des Energieproblems.

 

Wollen sie einfach mal mit üblen Verallgemeinerungen Krawall machen?

 

Was genau halten sie denn für "völlig ineffektiv", wenn Wärmepumpen bei korrekter Dimensionierung (passenden Heizungsanlagen) mindestens das vierfache an Heizleistung im Vergleich zur aufgenommenen elektrischen Leistung erzeugen?

 

Was für teuer, wenn Wärmepumpen sich schon vor dem Gaspreisanstieg rechneten?

 

Ist es Vorschrift, dass Luftwärmepumpen zu laut sind, oder ist das eine Frage der Ausführung und des Aufstellortes?

 

Im übrigen möchte Herr Habeck auch Anlagen mit Tiefbohrungen für mehrere Wohneinheiten...

WirSindLegion
@18:11 Uhr von Forengeschwätz: Das ist leider Fakt

Und die benötigten Komponenten kommen woher ?

 

Soll das jetzt für oder gegen Wärmepumpen sprechen? Oder einfach nur für das beliebte Narrativ "China super - Deutschland verloren"?

Wenn die Chinesen die Lieferketten weiter so sabotieren oder vom "Westen" sanktioniert werden, kommen die Komponenten wohl oder übel zum X-fachen Preis aus anderen Ländern. Niemand auf der Welt produziert eben so günstig als die gehorsamen und bis in den Sarg hart arbeitenden Chinesen.  Und zwar mit Abstand.

WirSindLegion
@18:14 Uhr von sosprach: Sollten wie leider ernst nehmen

Harbeck will mehr Wärmepumpen? Keine Handwerker, gestern erst berichtet auch bürokratischen Hindernisse, Abstandsregeln..

Vielleicht informiert sich der Herr Minister bevor die Luft rausläßt. Ebenso Windkraft, wo die eigen Mitglieder in den Ländern auf der Bremse stehen...aber Danke für die Sparttips , kürzer Duschen...Ich kann es nicht fassen soll man das Ernst nehmen?

Wenn im Herbst (meine Prognose) das  Energie-Rationierungsgesetz kommt, wirds richtig ungemütlich! 

vriegel
@17:58 Uhr @ FakeNews-Verbreiter…

Für  den  Strom,  den  Wärmepumpen  verbrauchen,  kann  man  ein  Haus  gleich  direkt  elektrisch  beheizen.  So  wie  man  auch  fossile  Brennstoffe  direkt  im  Verbrenner-Auto  weiterhin  nutzen  sollte,  anstatt  mit  hohem  Energieverlust  damit  erst  über  den  Umweg  von   KKW´s     E-Autos  aufzuladen.

 



also: ein Teil elektrische Energie= 4,5-6 Teile Wärmeenergie. Das lohnt sich. Rein energetisch gesehen. 



Es wird also massiv Energie gewonnen. 

 

Aus Sicht des Umweltschutzes ist das optimal, vor allem wenn der Strom mit Atom oder erneuerbaren und nicht mit fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas oder Kohle erzeugt wurde.

 

Einzig der Preis für die WP muss man berechnen. Aber mit hohen Öl- und Gaspreisen amortisiert sich das um so schneller. 

 

Vor allem wenn Strom jetzt bis zu 20% billiger wird durch den Wegfall der EEG-Umlage…

 

 

sosprach
@vriegel

Das sie ein glühende Anhänger der Atomenergie sind haben sie schon kundgetan.

Wo kommt wohl das Uran her? Wächst nicht am Baum.

Wie lange strahlt Uran, was geschieht beim GAU?, wer sorgt für die sicher Endlagerung, wer bezahlt und bewacht? Weder sauber noch billig..Strom kommt aus der Steckdose?

Wir werden noch lang genug mit den Altlasten zu kämpfen haben..aber da zahlt der Bürger, die Gewinne den Konzernen.

Nerv1
@17:43 Uhr von Naturfreund 064

Ich habe mal ein paar  ganz "Blöde" Fragen an diesen "Armleuchter".

1. Woher soll der Strom dafür kommen wenn die Sonne nicht scheint ( Nachts ) und der Wind nicht weht?

2. Wie soll der Strom zum verbraucher transportiert werden? Beim jetzigen Netz würden bei diesen vielen Verbrauchern die Leitungen glühen und zusätzlich die Umwelt heizen.

 

Armleuchter:

Das ist genau der Schreibstil, wie er mir überhaupt nicht gefällt.

Sie müssen nicht mit Herrn Habeck in diesem Punkt einverstanden sein.

Das kann man aber auch ohne solche Begriffe.

 

 

 

Also ich finde Armleuchter passt bei diesen ideologischen Vorstellungen von Habeck. Erst Hausaufgaben machen und dann an die Presse. So macht der sich nur lächerlich. 

AlterSimpel
@17:58 Uhr von püppie

Genau. Und wer hat letztes Jahr regiert? Und wer hat all die Abhängigkeiten geschaffen, die heute zu den Teuerungen führen?

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Nicht die Abhängigkeiten führen zu den Teuerungen, sondern unser (angeblich) aller politischer Wille, diese Abhängigkeiten marktkonform zu reduzieren, d.h., teurer anderswo einzukaufen.

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Das ist der Grund warum die Demokratien den Bach runter gehen, sie erfordert politisches Interesse und Intellekt. Populismus fordert nix, sie bietet mundgerechte, leicht "verständliche" Propaganda.

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Nicht nur. In den USA allein geben die großen fossilen Energiekonzerne jedes Jahr knapp 200 Mio für Lobbying, Greenwashing und für Desinformation (zB "clean coal") aus.

Die Energiewende bedroht extrem profitable Geschäftsmodelle. Die "Guten" kämpfen gegen etablierte Widerstände an vielen Fronten.

Und selbst bei vorübergehendem Konsens, wie bei uns, kommen Fachkräftemangel und Investitionsstau dazu.

Außerdem noch die schwarze Null im Finanzministerium ...