Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos.

Ihre Meinung zu EU-Staaten: Neuwagen in EU sollen ab 2035 emissionsfrei sein

Mehr als 16 Stunden haben die EU-Umweltminister gerungen, schließlich aber einigten sie sich: Ab 2035 sollen Neuwagen in der EU emissionsfrei sein. Zuvor war auch in der deutschen Regierung lange um eine gemeinsame Linie gestritten worden.

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Kommentare

Alter Brummbär
Neuwagen in EU sollen ab 2035 emissionsfrei sein

Die Herstellung, eines Autos, ist emissionsfrei?

Anderes1961
@10:10 Uhr von Giselbert

so kann man sich auch in die eigene Tasche lügen.

Solange der Strom nicht 100% aus erneuerbaren Energien kommt, ist der Begriff "emissionsfreies Auto" eine Lüge.

Auch ist die produktionsbezogene Energiebilanz wichtig. Hier ist der Verbrenner noch weit überlegen und es müssen erst etliche km gefahren werden, bis das E-Auto  überhaupt erst einmal ebenbürtig ist.

Ein weiteres riesiges Problem, noch immer ist nicht auszuschließen, dass die Kobaltgewinnung ohne Kinderarbeit und unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen geschieht.

 

Natürlich ist die produktionsbezogene Energiebilanz wichtig, glauben Sie, das wüßte niemand. Deshalb wird das ja auch berücksichtigt. Und falls Sie mit "Kobalt" seltene Erden meinen, denn Kobaltbatterien gibt es meines Wissens nicht, die stecken auch in den Autos mit Verbrennermotor, in Handys, in Ihrer Kaffeemaschine, in Ihrem Fernseher ...., kurz in jedem Gerät mit moderner Elektronik.

 

dr.bashir
@10:25 Uhr von weingasi1

Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie der Strom, den das Windrad in z.B. S-H erzeugt, in die Kölner City gelangt, damit dort die ganzen E-Fahrzeuge damit geladen werden können.

 

Die Lösung lautet „Leitung“ oder „Kabel“. Kohle- oder Atomstrom werden meines Wissens auch nicht in der Kölner City erzeugt, aber dort „verbraucht“

Naturfreund 064
@09:47 Uhr von dr.bashir

 

Und wenn man dann beim Verbrenner noch den CO2-Fußabdruck der Herstellung des Kraftstoffs in der Raffinerie einberechnet, wird es fair.

Genau das ist ein entscheidender Punkt, der in der ganzen Diskussion vernachlässigt wird. 

Gut, dass Sie das ansprechen.

 

Sparer
@10:21 Uhr von Carlos12

 

3.) Elektroautos brennen nicht häufiger als normale Autos. (Wenn sie aber brennen, dann ist es problematisch und jeder Fall schafft es in die Medien) 

Das Problem von Akkus, die zu brennen beginnen, ist, dass dies häufig explosionsartig geschieht (was bei Verbrennern eher selten der Fall ist, da raucht es idR erstmal eine längere Zeit, bevor das Fahrzeug in Flammen steht; habe ich selbst beim Brand eines Reisebusses, in dem ich mitfuhr, erlebt). In solch einem Fall, der schon durch eine einzige defekte Akkuzelle verursacht werden kann (s. „Explodierende Handys“) haben die Insassen kaum eine Chance, das Fahrzeug noch unversehrt bzw. überhaupt noch zu verlassen. Auch beim Laden können solche Brände entstehen. Das ist ein Punkt, der mich immer noch unsicher über den Kauf eines E-Autos nachdenken lässt.

 

 

Neganur
Kein Neuwagen, Definition…?

Werden wir dann wie in Cuba alte Fahrzeuge wieder aufmöbeln?

Ich hoffe, die Begriffe in dem Beschluss wurden vernünftig definiert :D

eine_anmerkung.
Ja dann ist doch alles im Lot?

Ja da ist doch alles im Lot seitdem die EU der Kernkraft, die künftig dann die Akkus einiger E-Autos speisen wird, ein Greenlabel verpasst hat. Es geht doch nichts über eine umweltschützende Mobilität. Ach die phösen, phösen Verbrenner.

eine_anmerkung.
@12:25 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Die hohen energetischen Umwandlungsverluste ein großer Nachteil von E-Fuels. Mit E-Fuels betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren benötigen rund fünfmal soviel Energie im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos, die den Strom direkt nutzen können. “"aa

.

Die sind aber unabhängig von einer Ladeinfrastruktur und können schnell nachgetankt werden und jetzt?

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:52 Uhr von Möbius # Horrorszenarien

Sie behaupten immer wieder sachlich zu argumentieren.

Wie falsch das ist, kann man an dieser kleinen "Horrorshow" von ihnen sehen, in der sie alle Problemstellungen  der Anfangsphase der E-Mobilität mönströs aufblasen und versuchen damit Panik zu schüren.

 

Sie wissen schon, dass Problemstellungen normalerweise zu Lösungen führen - nicht zu Katastrophen, oder?

 

Besonders dann, wenn es nur um technische Umsetzungen und Skalenprobleme geht.

 

E-Autos sind im Moment relativ teurer, weil die Produktionskapazitäten fehlen (Aufbau wurde verschlafen) und die Stückzahlen gering sind.

Also können die Konzerne im Moment bei relativ hoher Nachfrage noch hohe Preise erzielen.

Auch bei den Verbrennern werden übrigens im Moment verstärkt die teuren Modelle verkauft, die anderen sind nicht verfügbar.

 

Ladeinfrastruktur ist relativ einfach zu errichten und die Preise fürs Laden werden mit günstigem Strom aus Erneuerbaren Energien deutlich günstiger als beim Verbrenner.

Erst recht an der heimischen Wallbox.

 

 

Möbius
Gibt es zukünftig dann Aufrufe zum „Stromsparen“?

Ich versuche mir das gerade bildlich vorzustellen: eine reine elektrische PKW Flotte von 30 Millionen Fahrzeugen an Millionen Ladestationen, dazu die Stromheizung mittels Wärmepumpen und dann wegen der Erderwärmung vielleicht noch ein Trend zu Klimaanlagen in den Sommermonaten ...

 

 

Die bestehenden Stromnetze sind dafür garnicht ausgelegt. Wieviel würde es wohl kosten, das gesamt Stromnetz in Deutschland zu erneuern? 

 

 

Ruft der dann-Wirtschaftsminister 2038 die Deutschen zum Stromsparen auf, wird gefordert vielleicht in den Nachtstunden den Strom abzuschalten und kann Deutschland überhaupt soviel Strom erzeugen oder importieren ? 

 

 

Ich stelle mir gerade vor wie 100.000 Windräder in der hochsommerlichen Flaute still stehen, nachdem Gas- und Kohlekraftwerke längst „zurückgebaut“ (Neudeutsch für „abgerissen“) sind. 

 

 

Rasenmähen dann nur noch mit Benzin ?  - ach, geht ja nicht, wegen der Umwelt.. wahrscheinlich hat dann jeder Haushalt ein Diesel-Notstromaggregat zu Hause ?!

Peter P1960
@10:25 Uhr von weingasi1

Exakt so ist es:

Ein Windrad mit 3 Megawatt kann:

- 1600 E-Autos mit Batterie

- oder 600 Wasserstofffahrzeuge mit elektrischem Antrieb und Brennstoffzelle

- oder 250 Verbrenner mit E-Fuel

übers Jahr weg versorgen.

Quelle: ADAC und VDE

Und solange nicht der gesamte Strom aus erneuerbaren Energien kommt, ist auch E-Fuel nicht CO2-Neutral - danach nur noch Ressourcenverschwendung!

Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie der Strom, den das Windrad in z.B. S-H erzeugt, in die Kölner City gelangt, damit dort die ganzen E-Fahrzeuge damit geladen werden können. Eine Antwort à la "das wird sich dann schon finden", wäre wenig hilfreich.

 

 

Wenn es London hinbekommt, müsste das in den nächsten 13 Jahren auch für Köln möglich sein:

https://www.ubitricity.com/de/ladepunkte-uk/

harry_up
@08:40 Uhr von sonnenbogen

Also werden wir dann bald gehaertetes Sonnenblumenoel tanken, oder verdampfen wir gleich Margarine?

Andere synthetische Kraftstoffe sind schon lange bekannt, alles aus Kohle im dritten Reich und lange Zeit in Suedafrika.

Immer schoen an allem vorbeireden, Absichtspapiere unterschreiben etc.... dann kann man noch die naechsten 30-70 Jahre Politik zu Gunsten des Volkes machen .... aber auch die Roemer "spannen", aber wir machen es jetzt besser indem wir sie nur noch in der Dekandenz uebertreffen. 

 

 

"...zugunsten des Volkes..." - und schon weiß man, wessen Uhr da tickt.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:25 Uhr von weingasi1

Exakt so ist es:

Ein Windrad mit 3 Megawatt kann:

- 1600 E-Autos mit Batterie

- oder 600 Wasserstofffahrzeuge mit elektrischem Antrieb und Brennstoffzelle

- oder 250 Verbrenner mit E-Fuel

übers Jahr weg versorgen.

Quelle: ADAC und VDE

Und solange nicht der gesamte Strom aus erneuerbaren Energien kommt, ist auch E-Fuel nicht CO2-Neutral - danach nur noch Ressourcenverschwendung!

Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie der Strom, den das Windrad in z.B. S-H erzeugt, in die Kölner City gelangt, damit dort die ganzen E-Fahrzeuge damit geladen werden können. Eine Antwort à la "das wird sich dann schon finden", wäre wenig hilfreich.

 

Jaja, die Kölner Innenstadt ist ja leider immer noch nicht elektrifiziert.

 

Ernst beiseite:

Köln hat einen Jahresverbrauch von 6,3 Mrd. kWh, davon 3,2 Mrd kWh für Privathaushalte.

Die 480.000 Autos würden als E-Autos ca. 1 Mrd. kWh verbrauchen.

Da die Hausanschlüsse selbst fast immer ordentliche Reserven haben, müsste man vermutlich gar nicht mal sooo viel nachrüsten.

 

harry_up
@09:14 Uhr von mokky

 

Als mein neunjähriger Sohn das im Radio hörte, brach er in Tränen aus. Er träumt nämlich seit er laufen kann, davon, den Motor aufheulen zu lassen und, unter heftigem Gebrauch der Gangschaltung - durch die Gegend zu brettern.

Ich hab ihn dann erstmal beruhigt und ihm vorgerechnet: Guck mal, 2035, da bist Du 22. Die Karre vom Papa ist 20 Jahre alt. Du kannst Dir also noch mit 42 einen 20 Jahre alten Benziner mit manueller Schaltung Baujahr 35 kaufen und damit durch die Gegen heizen.

Da war er dann beruhigt.

 

 

Ja, Ihr Sohn hat scheint's klare Vorstellungen und wohl auch das richtige Vorbild...?

Kindern braucht man nur die richtige Perspektive aufzuzeigen, und schon sind sie happy. 

 

mokky
Zukunftsangst?

Wenn's nach mir ginge würde die Produktion aller Neuwagen verboten und die Bevölkerung müsste sich die Nutzung des hierzulande existierenden Fuhrparks teilen. Unter voller Ausnutzung der technologischen und digitalen Möglichkeiten, also Reparaturen priorisieren, Mitfahrgelegenheiten etc.. Hauptziele dabei wären Soziale Gerechtigkeit und eine Verringerung des Gesamt-CO2-Fußabdrucks der Bevölkerung.

Klar, wir müssten alle ein wenig zusammenrücken.

Aber dann wären für die nächste (und übernächste etc.) Generation auch noch Rohstoffe zum verbrauchen da.

Das wäre fair.

Anderes1961
@Wanderfalke

Am 29. Juni 2022 - 11:12 Uhr von Wanderfalke

@Naturfreund 064 - 09:35

"Diejenigen, die ich kenne und ein E Auto haben, von denen höre ich nur positives."

Und was hören Sie an Positivem aus den Regionen, wo Lithium abgebaut wird?

 

...Daß man Lithium auch abbauen kann, ohne die Umwelt zu schädigen, was auch immer mehr geschieht. Im übrigen bleibt die Akkutechnik auch nicht stehen und wird unverrückbar die nächsten hundert Jahre auf dem Stand von heute eingefroren bleiben. Schon die nächste Generation von Akkus werden Natriumakkus sein.

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:15 Uhr von vriegel

Die anderen fahren schon mal im E-Auto deutlich günstiger voraus!

Da ist vieles Theorie und schön gerechnet. Abwärme zum heizen des Innenraums bieten E-Autos keine. 

Abwärme bieten im Betrieb auch E-Motor und Batterie - aber sie haben recht, Heizung und Klimaanlage sind einer der Gründe für den Wirkungsgrad von "nur" 80%.

Klimaanlage kostet auch beim Verbrenner extra.

Ein Blackout - bspw durch einen Cyberangriff - würde alles lahm legen. 

Das gilt auch für die Tankstelle - wobei dezentral erzeugter Wind- und Solarstrom die Möglichekeit bietet, die Netzsicherheit für solche Szenarien z.B. mit Redundanz durch Frequenzsteuerung deutlich zu erhöhen!

Wir brauchen also viele Backup Einheiten mit bspw. E-Fuel oder Wasserstoff zur Sicherheit.

Wie gesagt - kein Strom, keine Tankstelle.

Im normalen Stadtverkehr und für die täglichen Kurzstrecken machen E-Autos bereits Sinn.

Nicht nur da!

selbst E-Auto Experten sagen hinter vorgehaltener Hand: Ohne Verbrenner geht’s noch lange nicht.

Ja, aber nicht bei PKW.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:31 Uhr von Marcelino

Vielen Dank für Ihre immer sehr guten Kommentare.

Sie schreiben im letzten Absatz, ein paar Tankstellen werden schließen. Es werden sicherlich sehr viele Tankstellen schließen müssen. Bezüglich der Laternenparker gebe ich Ihnen recht. Das ist sicherlich das größte Problem. Ich war jahrelang im Außendienst für KFZ Teile unterwegs. Was da noch auf uns zukommt, ist nicht abzuschätzen. Ganze Zulieferfirmen werden nicht mehr überleben können. Da gibt es schon bei meinen ehemaligen Industriekollegen ein heulen und Zähneklappern. Ich kann mir nicht vorstellen, das das unsere Politiker nicht wissen. Aber ich glaube, mit dieser Besserwisserei, vor allen Dingen von der Grünen Seite, scheint kein Kraut gewachsen zu sein. In dieser Mühle und in dem Hamsterrad sind wir jetzt gefangen.

 

Beste Grüße

 

Das ist immer so - so ging es auch den Stellmachern und Sattlern, als der Pferdeantrieb abgeschafft wurde.

Die gute Nachricht:

Die freiwerdenden Fachkräfte können wir heute anderswo sehr gut gebrauchen!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
29. Juni 2022 - 11:33 Uhr von werner1955 #Suppenkasper 2.0

Neuwagen

Dann kann ich ja 2034 mir noch ein schönen neuen Verbrenner zulegen. Danke für die Info.

 

Ich glaube ich erwänte in irgendeinem Thread schon den modernen #Suppenkasper2.0, oder?

 

"NEIN NEIN NEIN - kein E-Auto fahr ich nicht".

 

Und lassen sie mich raten - die Suppe mit dem zu heissen Klima sollen auch gerne andere für sie auslöffeln, oder?

Anderes1961
@12:35 Uhr von Möbius

[...] Ich stelle mir gerade vor wie 100.000 Windräder in der hochsommerlichen Flaute still stehen, nachdem Gas- und Kohlekraftwerke längst „zurückgebaut“ (Neudeutsch für „abgerissen“) sind.

 

 

Rasenmähen dann nur noch mit Benzin ?  - ach, geht ja nicht, wegen der Umwelt.. wahrscheinlich hat dann jeder Haushalt ein Diesel-Notstromaggregat zu Hause ?!

 

Ich stelle mir gerade vor, wie ein Esel auf dem Klavier liegt, oder ein Schiff an meinem Balkon vorbei geflogen kommt. Oder wie eine Ente auf dem Fluß unter meinem Balkon mir gerade zuruft: "Ihre Argumente werden immer doller."

 

Glauben Sie tatsächlich ernsthaft, alle Windräder in der Bundesrepublik - ach was, warum nicht gleich in ganz Europa - würden gleichzeitig stillstehen?



Bisher habe ich geglaubt, Sie möchten seriös diskutieren. War wohl ein Irrtum. Ich bitte um Entschuldigung.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@11:18 Uhr von DeHahn

Goethe, Schiller, v. Humboldt, der Otto-Motor, der Diesel-Motor etc., das stammt alles aus Deutschland. Das ist der Supersockel, auf dem wir Deutsche und viele im Ausland uns sehen. Dass inzwischen Straßen rumpelig, Brücken gesperrt, Schinennetze Marode, Schulen runter gekommen sind und wir nicht genug Fachkräfte ausbilden können, das sehen wir von unserem Sockel herab einfach nicht. Und deshalb halten wir eisern unseren VERBRENNER fest wie es der Säugling mit seinem Nuckel macht.

 

Vergessen sie mal den guten Schreiberling Heinrich Hoffmann nicht, mit seinem ergreifenden Werk vom Struwwelpeter!

 

Der Suppenkasper 2.0 will heute sein E-Auto nicht fahren - nein nein nein!

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Am 29. Juni 2022 - 12:15 Uhr von MotoFan# Falscher Weg E-Fuel

Falscher Weg

Die E-Fuels sind nur rechnerisch Sauber und Co2 Neutral.

Der einzig Saubere Weg ist für die Mobilität "Wasserstoff" der mit Wind-, Wasser-, oder Solarer Energiegewinnung.

Alles andere ist Schönrechnerei!!

 

Und selbst dann wären E-Fuels Ressourcenverschwendung weil man das 4-6fache an Energie benötigt wie beim Batterieelektrischen Fahrzeug.

werner1955
@15:51 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Neuwagen

Dann kann ich ja 2034 mir noch ein schönen neuen Verbrenner zulegen. Danke für die Info.

 

Ich glaube ich erwänte in irgendeinem Thread schon den modernen #Suppenkasper2.0, oder?

 

"NEIN NEIN NEIN - kein E-Auto fahr ich nicht".

 

Und lassen sie mich raten - die Suppe mit dem zu heissen Klima sollen auch gerne andere für sie auslöffeln, oder?

Nein.

Aber ich werde nicht auf ein Auto verzichten. Da ich auch in 10 jahre mir kein e-Auto kaufen werde muss es eben für das letzte von mir noch ein Verbrenner sein.

 

Solange mein persönlicher Ökoprint sehr klein ist habe ich auch ein gutes Gewissen.

Möbius
Diese E-Auto Jünger verstehe ich nicht

Der Glaube daran das mit der segensreichen Elektromobilität alles besser werde hat schon etwas religiöses. 

 

 

Tatsächlich machen E-Autos, E-Busse und E-LKW in Smog-geplagten Metropolen wie Peking Sinn. 

 

 

Der Klimaeffekt der Elektromobilität ist eher fraglich. Es geht aber wohl auch um Symbolpolitik des „Jeder kann etwas tun“, analog dem Glübirnen- oder Plastiktütenverbot. 

 

 

Die Klimakrise wird aber nicht in der Garage sondern im Stahlwerk oder auf dem Acker entschieden. Wie so oft fehlt auch die differenzierte Betrachtung Stadt vs. Land, wie auch generell bei der „Verkehrswende“ oder dem Ölheizungsverbot. 

 

Was in Berlin „schick“ sein mag, ist in Niedersachsen auf dem platten Land einfach nur dämlich. 

 

 

Das E-Auto vor allem der US Marke Tesla ist aber auch ein Statussymbol. Deshalb nutzen Firmen tatsächlich gerne E-Autos oder Plug-In Hybride und werben mit der „Ökobilanz“ ihrer Firmenfahrzeugflotte. Da ist viel Mumpitz dabei.