Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos.

Ihre Meinung zu EU-Staaten: Neuwagen in EU sollen ab 2035 emissionsfrei sein

Mehr als 16 Stunden haben die EU-Umweltminister gerungen, schließlich aber einigten sie sich: Ab 2035 sollen Neuwagen in der EU emissionsfrei sein. Zuvor war auch in der deutschen Regierung lange um eine gemeinsame Linie gestritten worden.

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100 Kommentare

Kommentare

Für Demokratie und Freiheit
2035 nach Vollendung der UN Agenda 2030

Neuwagen nach 2030 passen doch gar nicht mit der UN-Agenda 2030 zusammen.

Höchstens für ein paar wenige, die sich dann noch Neuwagen leisten können.

sonnenbogen
Taschenspielertricks ....

Also werden wir dann bald gehaertetes Sonnenblumenoel tanken, oder verdampfen wir gleich Margarine?

Andere synthetische Kraftstoffe sind schon lange bekannt, alles aus Kohle im dritten Reich und lange Zeit in Suedafrika.

Immer schoen an allem vorbeireden, Absichtspapiere unterschreiben etc.... dann kann man noch die naechsten 30-70 Jahre Politik zu Gunsten des Volkes machen .... aber auch die Roemer "spannen", aber wir machen es jetzt besser indem wir sie nur noch in der Dekandenz uebertreffen. 

kurtimwald
Endlich …

Gut so, und jetzt sollten unsere deutschen Autobauer versuchen, technologisch aus dem Tiefschlaf zu kommen und endlich effiziente Autos bauen.

Und das mit dem E-Fuel wird in Vergessenheit geraten.

Die hohen energetischen Umwandlungsverluste ein großer Nachteil von E-Fuels. Mit E-Fuels betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren benötigen rund fünfmal soviel Energie im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos, die den Strom direkt nutzen können. “

 

Tada
Da bin ich gespannt...

... wie das  "emissionsfrei" berechnet wird.

Solange der Strom einfach aus der Steckdose kommt ist das sicher für jeden Elektromotor kein Problem.

 

Aber auch Verbrenner könnten umgerechnet werden. Da wird sicher auch ein Weg gefunden.  Zum Beispiel darf dann der Verbrenner nicht mehr ausstoßen, als ein Elektroautos bei dem der Ausstoß bei Stromerzeugung mitberücksichtigt wird.

rin
Verbrenner auch nach 35

Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

In welcher Parallelwelt lebt die FDP eigentlich?

Flottengrenzwerte und Emissionshandel ohne Verbrennerverbot heißt doch wieder nur, da werden ein paar Plantagenbäume zum "Ausgleich" gepflanzt, der Hersteller kauft Verschmutzungsrechte dazu und für die Umwelt bleibt alles genau so schlecht wie es war.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:41 Uhr von kurtimwald

Gut so, und jetzt sollten unsere deutschen Autobauer versuchen, technologisch aus dem Tiefschlaf zu kommen und endlich effiziente Autos bauen.

Und das mit dem E-Fuel wird in Vergessenheit geraten.

Die hohen energetischen Umwandlungsverluste ein großer Nachteil von E-Fuels. Mit E-Fuels betriebene Autos mit Verbrennungsmotoren benötigen rund fünfmal soviel Energie im Vergleich zu batteriebetriebenen Elektroautos, die den Strom direkt nutzen können. “

 

Exakt so ist es:

Ein Windrad mit 3 Megawatt kann:

- 1600 E-Autos mit Batterie

- oder 600 Wasserstofffahrzeuge mit elektrischem Antrieb und Brennstoffzelle

- oder 250 Verbrenner mit E-Fuel

übers Jahr weg versorgen.

Quelle: ADAC und VDE

assets.adac.de/image/upload/ar_16:9,c_fill,f_auto,g_auto,q_auto:eco,w_2000/v1/ADAC-eV/KOR/Grafik/Illustration/Synthetischer_Kraftstoff_cgoer7

Und solange nicht der gesamte Strom aus erneuerbaren Energien kommt, ist auch E-Fuel nicht CO2-Neutral - danach nur noch Ressourcenverschwendung!

 

reinbolt48
Gute Entscheidung der EU

Die Entscheidung ist Technologie-offen.

Aber wir sind spät dran: Schon vor 25 Jahren fuhren Wasserstoffbusse, fuhren 3-Liter-Autos. Brennstoffzellen-Technik gibt es schon als Praktikums- Bausatz für den Schulunterricht ...Die Technik steht   entwickelt im Regal. 25 Jahre verpennt!

 



Die Zukunft liegt in der Wasserstofftechnologie und Brennstoffzelle. Es gibt jetzt schon solche Autos zu kaufen, mit denen man so durch Europa fahren kann! Wasserstoff kann überall - z.B. solar - hergestellt werden. Also (kleine) E-Auto mit Batterie oder (große) mit Wasserstoff (als NH3) im Tank, angetrieben mit Nabenmotoren ... fährt alles jetzt schon!

 



E-Fuel ist eine Sackgasse - die Herstellung kostet 10mal soviel Energie wie normale Treibstoffe! Der Wirkungsgrad eines Verbrenners liegt zudem nur bei erschreckend niedrigen 30 %! Trotzdem hofft die Ölindustrie, damit nochmals Riesengewinne abschöpfen zu können ...

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:40 Uhr von sonnenbogen

Immer schoen an allem vorbeireden, Absichtspapiere unterschreiben etc.... dann kann man noch die naechsten 30-70 Jahre Politik zu Gunsten des Volkes machen .... aber auch die Roemer "spannen", aber wir machen es jetzt besser indem wir sie nur noch in der Dekandenz uebertreffen. 

 

Dekadenz (von lateinisch cadere „fallen“, „sinken“, französisch décadence „Niedergang“, „Verfall“, über mittellateinisch decadentia) [...] Begriff, mit dem Veränderungen in Gesellschaften und Kulturen als Verfall, Niedergang beziehungsweise Verkommenheit gedeutet und kritisiert wurden.

 

Sie meinen damit doch sicher das Beharren auf der Verschwendung von Ressourcen durch das starrsinnige Festhalten an völlig ineffizienten Verbrennermotoren und das "mir doch egal" in Bezug auf die Folgen des globalen Klimawandels?

Keine Angst - sie dürfen noch eine Weile dekadent sein und viel zu viel für ihr Verbrennerauto und seinen Sprithunger ausgeben.

Die anderen fahren schon mal im E-Auto deutlich günstiger voraus!

 

Dany39
@08:41 Uhr von kurtimwald

Gut so, und jetzt sollten unsere deutschen Autobauer versuchen, technologisch aus dem Tiefschlaf zu kommen und endlich effiziente Autos bauen...

 

Ich sehe im einseitigen Setzen auf E-Autos dauerhaft einen Fehler. Denn es geht ja nicht nur um den Verbrauch, sondern auch die Fragen, wo sollen die Leute denn ihre Autos laden können? Ich meine damit nicht die jetzt aufgestellten, sondern die von denen in Mehrparteienhäuser z.B. Denn es wird garantiert nie genug Ladesäulen zur Verfügung stehen, sieht man doch jetzt schon an dem ganzen Parkplatzmangel.  Auch wird nicht jeder 2 Stunden Zeit haben um sein Auto laden zu lassen. Damit meine ich z.B. 30 Min Ladezeit + 3 Autos vor einem. Und woher soll der ganze Strom fürs Laden herkommen, wenn wir bald nur noch Solar und Windstrom haben sollen?

Wenn das E-Auto auf Dauer wirklich das Beste ist, wird es sich auch ohne Verbot durchsetzen, wenn nicht,wäre es gut Alternativen zu haben und diese nicht im Vorfeld schon abzuwürgen. 

Dany39
@08:41 Uhr von kurtimwald

Gut so, und jetzt sollten unsere deutschen Autobauer versuchen, technologisch aus dem Tiefschlaf zu kommen und endlich effiziente Autos bauen...

 

Ich sehe im einseitigen Setzen auf E-Autos dauerhaft einen Fehler. Denn es geht ja nicht nur um den Verbrauch, sondern auch die Fragen, wo sollen die Leute denn ihre Autos laden können? Ich meine damit nicht die jetzt aufgestellten, sondern die von denen in Mehrparteienhäuser z.B. Denn es wird garantiert nie genug Ladesäulen zur Verfügung stehen, sieht man doch jetzt schon an dem ganzen Parkplatzmangel.  Auch wird nicht jeder 2 Stunden Zeit haben um sein Auto laden zu lassen. Damit meine ich z.B. 30 Min Ladezeit + 3 Autos vor einem. Und woher soll der ganze Strom fürs Laden herkommen, wenn wir bald nur noch Solar und Windstrom haben sollen?

Wenn das E-Auto auf Dauer wirklich das Beste ist, wird es sich auch ohne Verbot durchsetzen, wenn nicht,wäre es gut Alternativen zu haben und diese nicht im Vorfeld schon abzuwürgen. 

mokky
Wie sag ichs dem Kind?

Als mein neunjähriger Sohn das im Radio hörte, brach er in Tränen aus. Er träumt nämlich seit er laufen kann, davon, den Motor aufheulen zu lassen und, unter heftigem Gebrauch der Gangschaltung - durch die Gegend zu brettern.

Ich hab ihn dann erstmal beruhigt und ihm vorgerechnet: Guck mal, 2035, da bist Du 22. Die Karre vom Papa ist 20 Jahre alt. Du kannst Dir also noch mit 42 einen 20 Jahre alten Benziner mit manueller Schaltung Baujahr 35 kaufen und damit durch die Gegen heizen.

Da war er dann beruhigt.

NieWiederAfd

Wie peinlich, dass sich die fdp (namentlich durch Lindner und Wissing) als Bremse beim Klimaschutz zeigt. Da ist selbst die Autoindustrie mit ihren Planungen und strategischen Ausrichtungen längst weiter. Antiquierte fossil denkverhaftete Parteien sind nicht nur überflüssig sondern für den dringend notwendigen Klimaschutz auch gefährlich. 

 

 

gez. NieWiederAfdp

Wolf1905

Der Weg ist das Ziel … bis 2035 werden noch Umstände kommen können, die das Ganze in Frage stellen: z. B. gibt es genügend grün produzierten Strom, der für den gesamten Energiebedarf (heizen, Industrielle Fertigungen, E-Mobilität) zur Verfügung steht und auch gespeichert werden kann? Was ist, wenn die Materialien für die Herstellung von Öko-Anlagen Mangelware werden, Lieferengpässe oder sogar -sanktionen (zu China etc.) bestehen? 

Wir sehen ja derzeit, dass die Kohlekraftwerke für die Stromerzeugung (aus den bekannten Gründen) länger laufen müssen als gedacht (selbst unter einer Regierung mit deutlich grünem Einfluss).

Und und und … also da läuft noch viel Wasser die Wupper runter (auch wenn ich als in Bayern Wohnender die Isar oder den Inn schreiben könnte).

Bender Rodriguez

Und ganz bestimmt wird das ein brutaler Übergang  mit drastischen Strafen für alle, die sich nichts neues kaufen wollen/ können. Dann wird die Steuer den Kaufpreis übertreffen. Und man kann nicht auf einen Neuwagen sparen.

Das war früher schon so mit den Katalysatoren.  Dann immer drastischere KFZ steuern..

 

Und wer früh genug kaufen kann, also die Oberschicht,  wird mit Kaufprämien mal wieder bevorzugt behandelt. 

Pax Domino
Dazu fällt mir nur noch der dumme Spruch ein

der leider der Wahrheit entspricht : EU - RECHT GILT VOR NATIONALEN RECHT.

Sebastian15
@08:38 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

Höchstens für ein paar wenige, die sich dann noch Neuwagen leisten können.

Ich denke, die Politik wird dafür sorgen, dass sich auch diejenigen die ihren Verbrenner hegen und pflegen diesen dann nicht mehr leisten können. Individuelle Mobilität einer breiten Masse ist halt nicht mehr gewollt. Für mich ist das ein stückweit auch Freiheitsberaubung, dann eines Tages nicht mehr zu jeder Zeit überall hinfahren zu können, sondern von Bus- und Bahnfahrplänen abhängig sein zu müssen. Und nein, E-Autos nehme ich nicht ernst so lange sie nicht das können, was mein heutiger Verbrenner (untere Mittelklasse) auch kann, nämlich zu einem bezahlbaren Anschaffungspreis nach maximal fünf Minuten Tankvorgang bis zu 1.000 km weit fahren und einen Anhänger ziehen.

Wolf1905
@08:57 Uhr von rin

>> Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

In welcher Parallelwelt lebt die FDP eigentlich?

Flottengrenzwerte und Emissionshandel ohne Verbrennerverbot heißt doch wieder nur, da werden ein paar Plantagenbäume zum "Ausgleich" gepflanzt, der Hersteller kauft Verschmutzungsrechte dazu und für die Umwelt bleibt alles genau so schlecht wie es war. <<

.

Da haben Sie recht: bei Ihrem Kommentar kann man nur mit dem Kopf schütteln. Aber klar, bei Ihnen kommt der Strom aus der Steckdose… (und ja, bei mir auch - nur fragen Sie sich mal, wie er produziert und bereitgestellt wird, damit die Steckdose genutzt werden kann).

 

Forfuture
Gute Kombination aus politischer Strategie und Markmechanismen

Das die FDP noch immer die Zeichen Zeit, vor allem die zwingende Notwendigkeit zu massiver Umgestaltung unserer Lebensweise nicht verstanden hat, ist ärgerlich, aber keine Überraschung.  Man stelle sich vor, diese Partei hätte eine Koalition mit der Union bilden können, eine echte Katastrophe.

Dennoch ist dieser Kompromiss sehr wertvoll, denn er gibt eine klare Richtung vor. Wenn die Politik die richtigen und eindeutigen Vorgaben zu einer Entwicklung gibt, kann Politik und Wirtschaft gut funktionieren, denn dann wird der Markt zwangsläufig entsprechend reagieren.

Die Autobauer haben über Jahrzehnte wissentlich ein totes Pferd geritten, weil die Union genau diese klaren Vorgaben unterlassen hat. Nun hat der Markt den eindeutigen Impuls, daher halte ich es für gut möglich, dass die fossilen Verbrenner deutlich schneller vom europäischen Markt verschwinden, als die Vorgabe verlangt.

So sieht gute Politik aus, eine klare Strategie vorgeben und dann die Mechanismen des Marktes nutzen.

kurtimwald
@09:11 Uhr von Dany39

 

Ich sehe im einseitigen Setzen auf E-Autos dauerhaft einen Fehler. Denn es geht ja nicht nur um den Verbrauch, sondern auch die Fragen, wo sollen die Leute denn ihre Autos laden können? Ich meine damit nicht die jetzt aufgestellten, sondern die von denen in Mehrparteienhäuser z.B. Denn es wird garantiert nie genug Ladesäulen zur Verfügung stehen, sieht man doch jetzt schon an dem ganzen Parkplatzmangel.  Auch wird nicht jeder 2 Stunden Zeit haben um sein Auto laden zu lassen. Damit meine ich z.B. 30 Min Ladezeit + 3 Autos vor einem. Und woher soll der ganze Strom fürs Laden herkommen, wenn wir bald nur noch Solar und Windstrom haben sollen?

Wenn das E-Auto auf Dauer wirklich das Beste ist, wird es sich auch ohne Verbot durchsetzen, wenn nicht,wäre es gut Alternativen zu haben und diese nicht im Vorfeld schon abzuwürgen. 

Außerhalb Europas sind bereits PKW in Serie, deren Accus ähnlich wie Gasflachen so normiert sind, das diese an Tankstellen in Minuten getauscht werden können.

 

Naturfreund 064
Es wird doch so erklärt

PKW sollen mit Akku betrieben werden.

Synthetischer Kraftstoff soll der Luftfahrt und dem Schwerverkehr vorbehalten sein.

Weil es dort schwierig ist, ausreichend Akku Kapazität zu installieren.

Oder die Schifffahrt, noch einmal so Thema.

Diejenigen, die ich kenne und ein E Auto haben, von denen höre ich nur positives.

spax-plywood
Die schlechte Energiebilanz

der E-Fuels stammt aus der Wasserstoffherstellung via Elektrolyse. Um 1 kg Methyleneinheiten aus CO2 und H2 zu produzieren benötigt man mindestens 23,6 kWh Elektrolyseenergie (mit Faradaykonstante und einer Zellenspannung von 2,05 V gerechnet). Der Heizwert von Diesel beträgt aber nur 11,8 kWh pro kg. Dann kommt noch der Wirkungsgrad von 40% hinzu und schon liegt man in dem Bereich dass nur 20% der eingesetzten Energiemenge nutzbar sind. So sieht aus.

oooohhhh
Realität vs Wolkenkuckucksheim

Nur ganz kurz bevor die dumme ideologischeHassargumentationsmaschine abläuft.

Wir fahren E Autos haben Erdwärme+ Photovoltaik, lieben es Energie zu sparen um den doofen AbzockerMineralölkonzernen eins auszuwischen.

 

ABER

Die öffentliche politische und mediale Darstellung der EU Beschlüsse grenzt an nachwirkungen einer Gehirnwäsche:

KEINE Mobilität abseits des Fussgängers + Radfahrers ist emmisionsfrei.

Bei unserem Energiemix erst recht dem von Polen und Frankreich u.v.a. grenzt die Verkaufsmasche die hier EU weit abläuft an eine dreiste Lüge.

Unser Energiemix wird dank der über Jahzehnte verfehlten Europapolitik inkl. ehem Sowjetunion und dem UkraineKrieg wieder oder noch schlechter werden  - Stichwort Kohlekraftwerke.

Wie dumm muss man sein um nicht zu begreifen dass der Strom nunmal ursprünglich nicht aus der Steckdose kommt.

Im übrigen machen wir uns nun zukünftig von China abhängig. unglaublich dumm

Account gelöscht
Emissionsfrei ab 2035

Emissionsfrei heißt, es darf nichts mehr aus dem Rohr am Ende des Fahrzeuges rauskommen? Oder wird die Herstellung mitgerechnet, denn dann wären die E-Fahzeuge ja auch betroffen oder?

Es ist richtig das man den CO2 Ausstoß reduzieren muss, auch wenn es Jahrzehnte dauert bis man eine Reduzierung erkennt. 

Es fahren ja noch viel Jahre die sogenannten "Dreckschleudern" durch die Straßen der Welt. 

Wir fahren einen E-Pickup, geladen wird zu Hause mit Sonnenenergie. Im Winter mit Strom aus Wasserkraft. Nur wenn man unterwegs ist, fehlen Ladesäulen oder sie sind besetzt bzw. defekt. 

Gestern Abend sah ich einen Bericht über Installation von Ladesäulen in Städten, es dauert bis zu 60 Monate bis man eine bestellte Ladesäule erhält so die Aussage eines Bürgermeisters. Der Mark ist leer gefegt, alle Länder wollen Ladesäulen. 

Meine Frage, warum tut in Deutschland immer erst den zweiten vor den ersten Schritt? Also erst verbieten und dann Infrastruktur aufbauen. 

nie wieder spd
Wo bleibt der kostenlose ÖPNV?

Eine EU - weite Initiative zu einem kostenlosen ÖPNV in jedem EU - Land wäre sinnvoller gewesen als jede Entscheidung zum Erhalt des Individualverkehrs.

meine_eigene_meinung
In welcher Parallelwelt lebt die FDP eigentlich?

Einstein sagt, dass in einem System das sich sehr schnell bewegt, die Zeit langsamer verläuft.



Wie schnell muß die FDP da sein, um immer nur in der Vergangenheit zu leben?

morgentau19
Emissionsfrei?

Das kann es gar nicht geben!

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Beim Abbau/Transport der Rohstoffe entstehen immer schädliche Emissionen. Darüber hinaus gibt es Schäden an Mensch, Tier und Natur. (Argentinien- Lithium Abbau, Kongo- Kobalt-Abbau uvm.)

Aber Arg. und Kongo, Ch. ist weit weg. Daher kann die EU die Augen schließen und sich selbstbewusst das Schadstofffreie Emissions-Siegel auf das Revers heften.

.

Warum muss es ein bestimmtes Datum geben? Wenn E-Autos zuverlässig sind, genug Ladestationen vorhanden, wird der Verbrenner sich leise verabschieden.

.

Was ist, wenn dem nicht so ist?

.

Das bedeutet: neben frieren (kein bzw. zu wenig Gas), stinken (weniger duschen), weniger Strom(tgl. stundenweise Stromausfälle (Afrika))  dürfen ab 2035 keine Verbrenner mehr verkauft werden.

.

Apropos verkauft: Während Politiker auf Landes- Bundes- und EU-Ebene keine finanziellen Nöte haben, sind es immer mehr Bürger, die nicht einfach so mal 30-50TSD Euro für ein E-Fahrzeug auf den Tisch legen können.

 

 

dr.bashir
@08:54 Uhr von Tada

Aber auch Verbrenner könnten umgerechnet werden. Da wird sicher auch ein Weg gefunden.  Zum Beispiel darf dann der Verbrenner nicht mehr ausstoßen, als ein Elektroautos bei dem der Ausstoß bei Stromerzeugung mitberücksichtigt wird.



Und wenn man dann beim Verbrenner noch den CO2-Fußabdruck der Herstellung des Kraftstoffs in der Raffinerie einberechnet, wird es fair.

morgentau19
@08:49 Uhr von putzfee02

Tolle Idee, dann werden die Straßen endlich wieder leerer, weil sich kaum noch jemand die völlig überteuerten sauberen neuwagen, mit einem co2-Abdruck, den sie nie abfahren können, mehr leiste kann.

ganz zu schweigen von der fehlenden Infrastruktur. Wie sollen Städte wie Köln oder Berlin das schaffen.

und obendrein Fackeln reihenweise Garagen und Häuser ab, weil der Akku brennt.

echt tolle Aussichten.

.

E-Autos werden zu einem Luxusgut, das nur wenige sich leisten können. Freie Fahrt für....

.

Und der rasende Pöbel verschwindet endlich von den Straßen.....bedeutet auch weniger Unfälle, weniger Verkehrstote, weniger Versicherungsfälle.

.

Sie sehen, das hat auch seine Vorteile.....grins

.

Falls sie bittere Ironie erkennen mögen, so stimmt das.

Möbius
Ich fürchte das bald Autofahren Luxus werden könnte

Da Batterien nicht sehr lange halten, vermute ich das sich bald „Abomodelle“ für Fahrzeuge und Akkus durchsetzen werden, da der Gebrauchtwagenmarkt kaum mehr Sinn macht. 

 

Einstiegsmodelle für E-Autos könnten im Bereich von > 30.-40.000  Euro zu haben sein, was für viele Führerscheinanwärter ein k.o. Kriterium wäre. Dazu kommt der Bedarf der notwendigen Ladeinfrastruktur. 

 

 

Viele Familien werden in den 30er und 40er Jahren wohl nur noch deshalb ein Auto vor der Tür stehen haben weil in Deutschland Firmenwagen besonders gefördert werden. Sozusagen „Job - mit Auto als Bonus“. Auch bei den Stromkosten sehe ich eher schwarz. 

 

 

Aufgrund der langen Ladezeiten müssten an Autobahnen gigantische „Ladeparks“ statt der jetzigen Tankstellen entstehen. Komplett mit Erlebnisgastronomie, Freizeitangeboten o. Übernachtungsmöglichkeit um die Zeit zu überbrücken. 

 

 

Dann gibt es „Privilegierte“, zB Politiker in ihren Panzerlimousinen, die „aus Sicherheitsgründen“ weiterhin „Verbrenner“ fahren „müssen“.

lenin stalin putin
@ Tada

Da bin ich gespannt... wie das  "emissionsfrei" berechnet wird.

 

Ganz einfach: Pustet das Auto hinten was raus oder nicht?

Für Demokratie und Freiheit
Ablenkung

Diese Diskussion um KFZ-Antriebe soll die Menschen doch nur Ablenken von den tatsächlichen vorhaben der Agendageber.

Die Menschen sollen im Glauben belassen werden, wir würden weiterhin in der alten Normalität leben.

dr.bashir
Die Verbrenner

Gestern ist mir hier aufgefallen, dass Einige sehr am Verbrenner hängen und heftig gegen Elektroautos argumentieren. Klar gibt es heutiger Sicht noch Probleme mit denen und ich als Mieter und Laternenparker sehe die E-Autos für mich jetzt auch noch nicht als besonders praktisch an. Aber ich kaufe in absehbarer Zeit kein neues Auto und fahre meines noch hoffentlich 10 Jahre (ist 5 Jahre alt).

Aber die Alternative „E-Fuels“ ist nun wirklich eine Totgeburten, außer wir haben bis dahin so viel überflüssige elektrische Energie, um sie für deren Produktion zu verschwenden. Dito mit H2.

Also wer der Meinung ist, wir hätten niemals genug regenerativen Strom um E-Autos zu betreiben, der E-Fuels und H2 gleich vergessen.

Natürlich sind E-Autos heute teurer. Aber wer weiß, was die in 15 Jahren kosten.

Und wenn China erst mal Verbrenner verbietet, stellt VW auch für D keine mehr her.

Es wird in den nächsten Jahren immer mehr Ladesäulen geben, dafür werden ein paar Tankstellen schließen.

Keine Panik

GeMe
@09:11 Uhr von Dany39: Setzen auf E-Autos

"wo sollen die Leute denn ihre Autos laden können?"

Da muss noch einiges passieren. In den NL ist man da schon viel weiter. Dort gibt es nur ca. 8 Mio PKW (in D über 48 Mio), aber es gibt 90000 Ladepunkte (in Deutschland 60000).

In NL sind gut 3% der PKW E-Autos in Deutschland ca. 1%.



"Auch wird nicht jeder 2 Stunden Zeit haben um sein Auto laden zu lassen."

Der Durchschnittsautofahrer fährt ca. 40 Km am Tag. Bei einer Reichweite von ca. 300 Km hieße das, dass man einmal pro Woche aufladen muss. Müsste (mit mehr Ladestationen) zu schaffen sein.

"Und woher soll der ganze Strom fürs Laden herkommen, wenn wir bald nur noch Solar und Windstrom haben sollen?"

Auch das Problem lässt sich lösen. Mehr Solar- und Windkraft bauen. Wenn man nur die größeren Parkplätze in Deutschland mit Solaranlagen überdachen würde, ergäbe das 60GW installierter Leistung, mit der man die geparkten Autos laden könnte. Da ein Auto ca. 23h am Tag nur herumsteht, wäre ausreichend Zeit zum Laden.



 

 

Möbius
VW macht aber sein Geschäft mit Verbrennern - in China

Übrigens plant China kein Verbot. 

 

Gut möglich also das VW oder BMW ihre Verbrenner bald nur noch außerhalb der EU fertigen. 

 

 

Die Technik und die Expertise zB Wasserstoff in Verbrennungsmotoren einzusetzen, wird also nicht verschwinden sondern nur verlagert. 

 

 

In Deutschland darf dann bloß der Strom nicht ausfallen, sonst stehen alle Räder still ... 

 

 

Ich halte die erzwungene Einführung dieser Technologie für verfrüht. Man sollte sich auf industrielle Quellen von Klimagas-Emissionen konzentrieren und versuchen durch „intelligente“ Düngemittel die N2O Emission der Landwirtschaft (aktuell ca. 3.500 Millionen Tonnen CO2 Äquivalent pro Jahr) zu begrenzen. 

 

Andernfalls könnte die „Decarbonisierung“ ein Pyrrhussieg werden - die Erderwärmung ginge trotzdem weiter. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:49 Uhr von putzfee02 #Und ewig lügt das Murmeltier

Tolle Idee, dann werden die Straßen endlich wieder leerer, weil sich kaum noch jemand die völlig überteuerten sauberen neuwagen, mit einem co2-Abdruck, den sie nie abfahren können, mehr leiste kann.

ganz zu schweigen von der fehlenden Infrastruktur. Wie sollen Städte wie Köln oder Berlin das schaffen.

und obendrein Fackeln reihenweise Garagen und Häuser ab, weil der Akku brennt.

 

Nichts - aber auch rein gar nichts ist wahr, von dem was sie hier erzählen:

-  E-Autos sind aufgrund (noch) niedriger Produktionskapazitäten für Rohstoffe und Akkus noch etwas teurer als Verbrenner, der Unterschied wird aber im Moment durch Zuschüsse vom Staat ausgeglichen. Langfristig werden sie billiger in der Anschaffung und beim Tanken!

- Der CO2-Abdruck von E-Autos nsgesamt, ist heute schon viel niedriger als bei Verbrennern.

- Infrastruktur fürs Laden kann man auch in Köln und Berlin schaffen.

- Keine höhere Brandgefahr:

autobild.de/artikel/elektroauto-brandgefahr-gefahr-feuer-loeschen-statistik-18793633.html

 

vriegel
@08:54 Uhr Tada - Tankstutzen für E-Fuels

... wie das  "emissionsfrei" berechnet wird.

Solange der Strom einfach aus der Steckdose kommt ist das sicher für jeden Elektromotor kein Problem.

 

Aber auch Verbrenner könnten umgerechnet werden. Da wird sicher auch ein Weg gefunden.  Zum Beispiel darf dann der Verbrenner nicht mehr ausstoßen, als ein Elektroautos bei dem der Ausstoß bei Stromerzeugung mitberücksichtigt wird.

 



Ich denke man wird nach 2035 eben bei den Verbrennern Tankstutzen einbauen, die nur für die Zapfsäulen mit E-Fuels passen. 

 

Ältere Verbrenner, die ebenfalls E-Fuels tanken kônnen - Die dann sicher günstiger sind als fossile Brennstoffe - benötigen dann einen Adapter. 

 

So oder so ähnlich wird das dann sein. 

 

Es spricht ja nichts dagegen aus fossiler Energie auszusteigen, wenn es adäquaten Ersatz gibt. 

 

Ohnehin werden wir zur Sicherung von kritischer Infrastruktur weiterhin viel Kraftstoff vorhalten müssen. 

 

Auch bei einem Black out muss das ja alles funktionieren. 

 

Daher geht es nicht ohne Alternativen

Advocatus Diaboli 0815
Die Idee ist gut - nur wie soll das umgesetzt werden?

Wir werden in den nächsten Jahren im Zuge der Umstellung von Heizungen auf Wärmepumpe ein vielfaches an Strom benötigen. Für die E-Autos wird hier nochmal ein ungeheurer Strombedarf sein. Dazu kommt nicht nur die Produktion von Akkus sondern auch die Errichtung einer Lade-Infrastruktur. Wie soll das in den Mietshäusern in den Städten aussehen mit den derzeit langen Ladezyklen? Selbst auf dem Land kann wohl nicht jeder eine private Ladestation haben da in diesem Fall die Stromnetze überfordert wären. Vor kurzem sagte mir ein Techniker eines namhaften Stromkonzerns dass wenn ich eine Ladesäule wolle, sollte ich möglichst der Erste in unserem Viertel sein - da es auf absehbare Zeit nicht möglich wäre weitere Ladesäulen anzuschließen.

Ich frage mich wirklich ob sich von unserer "Elite" schon mal jemand Gedanken gemacht hat wie das umgesetzt werden soll - aber Reden halten ist halt einfacher

pemiku
Ab 2035 emissionsfrei

Allein auf E-Mobilität zu setzen, wäre der größte Fehler.

So hoffe ich, dass auch andere Technologien jetzt und in Zukunft unterstützt werden.

Alle Bemühungen, klimaneutral zu werden, sind aber zum Scheitern verurteilt, solange man Typen, wie z.B. Bolsonaro, "erlaubt", unsere tropischen Regenwälder abzuholzen.

Dieser Aspekt wird - meiner Ansicht nach - total vernachlässigt.

mispel
@08:41 Uhr von kurtimwald

Gut so, und jetzt sollten unsere deutschen Autobauer versuchen, technologisch aus dem Tiefschlaf zu kommen und endlich effiziente Autos bauen.

 

Die deutschen Autobauer hatten schon in den 90ern 3 Liter-Autos im Angebot, aber sie haben sich einfach nicht rentiert. Die Leute fahren halt lieber SUV's. Und an der fehlenden Ladeinfrastruktur sind die Autobauer nicht Schuld. Und wo das Lithium für die ganzen Akkus herkommen soll (ohne Umweltschäden) und wie diese recycelt werden, ist auch noch nicht klar. Da wartet noch viel Arbeit.

vriegel
@09:06 Uhr von BILD.Dir.- Ineffizienz schön gerechnet

 

 

Dekadenz..Sie meinen damit doch sicher das Beharren auf der Verschwendung von Ressourcen durch das starrsinnige Festhalten an völlig ineffizienten Verbrennermotoren und das "mir doch egal" in Bezug auf die Folgen des globalen Klimawandels?

..

Die anderen fahren schon mal im E-Auto deutlich günstiger voraus!

 

 

Da ist vieles Theorie und schön gerechnet. Abwärme zum heizen des Innenraums bieten E-Autos keine. 

 

Komfoetfunktionen wie Klima fressen auch Energie und verkürzen die Reichweite. Es gibt noch viele Argumente mehr gegen eine ausschließliche E-Mobilität. 

 

Ein Blackout - bspw durch einen Cyberangriff - würde alles lahm legen. 

 

Wir brauchen also viele Backup Einheiten mit bspw. E-Fuel oder Wasserstoff zur Sicherheit. 

 

Im normalen Stadtverkehr und für die täglichen Kurzstrecken machen E-Autos bereits Sinn. 

 

Wie sich das mal weiter entwickelt, das steht noch in den Sternen. 

 

selbst E-Auto Experten sagen hinter vorgehaltener Hand: Ohne Verbrenner geht’s noch lange nicht. 

 

 

weingasi1
@08:41 Uhr von kurtimwald

Gut so, und jetzt sollten unsere deutschen Autobauer versuchen, technologisch aus dem Tiefschlaf zu kommen und endlich effiziente Autos bauen.

Und das mit dem E-Fuel wird in Vergessenheit geraten.

Schön, wenn man Spass daran hat, den Wirtschaftszweig zu diskreditieren, der jahrzehntelang massgeblich den deutschen Wohlstand gesichert hat aber das interessiert jemanden, der am Ende des Monats sicher sein Geld aufs Konto erhält und den weder Arbeitslosigkeit noch Einnahmeverluste schrecken können, der aber mit Kritik an allem und jedem stets vorn dabei ist. Und wenn man hinsichtlich der "e-fuels" zu besseren Erkenntnissen kommt, wird das sicher nicht in Vergessenheit geraten. Jede neue Erkenntnis gehört natürlich auf den Prüfstand. Wieso auch nicht ?

 

 

 

Carlos12
@08:49 Uhr von putzfee02

...weil sich kaum noch jemand die völlig überteuerten sauberen neuwagen, mit einem co2-Abdruck, den sie nie abfahren können, mehr leiste kann.

ganz zu schweigen von der fehlenden Infrastruktur. Wie sollen Städte wie Köln oder Berlin das schaffen.

und obendrein Fackeln reihenweise Garagen und Häuser ab, weil der Akku brennt.

1.) Das Geld für Neuwagen ist da. Wenn man sich die Straßen ansieht, dann sind billige Kleinwagen in der absoluten Minderheit.

2.) Das mit dem CO2-Abdruck, der nie reingefahren wird ist ein Fake. Wenn man sich aktuelle Studien ansieht, wird der höhere CO2-Abdruck der Akkuherstellung im Schnitt nach grob einem Jahr kompensiert.

3.) Elektroautos brennen nicht häufiger als normale Autos. (Wenn sie aber brennen, dann ist es problematisch und jeder Fall schafft es in die Medien) 

4.) Das mit der Infrastruktur in den großen Städten ist ein Problem. Aber es gibt den vernünftigen Trend in den großen Städten ohne eigenes Auto zu leben.

 

weingasi1
@08:59 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Exakt so ist es:

Ein Windrad mit 3 Megawatt kann:

- 1600 E-Autos mit Batterie

- oder 600 Wasserstofffahrzeuge mit elektrischem Antrieb und Brennstoffzelle

- oder 250 Verbrenner mit E-Fuel

übers Jahr weg versorgen.

Quelle: ADAC und VDE

Und solange nicht der gesamte Strom aus erneuerbaren Energien kommt, ist auch E-Fuel nicht CO2-Neutral - danach nur noch Ressourcenverschwendung!

Jetzt müssen Sie nur noch erklären, wie der Strom, den das Windrad in z.B. S-H erzeugt, in die Kölner City gelangt, damit dort die ganzen E-Fahrzeuge damit geladen werden können. Eine Antwort à la "das wird sich dann schon finden", wäre wenig hilfreich.

 

 

GeMe
@09:00 Uhr von reinbolt48

Die Zukunft liegt in der Wasserstofftechnologie und Brennstoffzelle. Es gibt jetzt schon solche Autos zu kaufen, mit denen man so durch Europa fahren kann! Wasserstoff kann überall - z.B. solar - hergestellt werden. Also (kleine) E-Auto mit Batterie oder (große) mit Wasserstoff (als NH3) im Tank, angetrieben mit Nabenmotoren ... fährt alles jetzt schon!

 Auch die Wasserstofftechnologie braucht sehr viel Energie. Etwa dreimal so viel wie der Akku-Antrieb. Aber Wasserstoff ließe sich in Sonnenreichen Gegenden erzeugen.



Von Ammoniak (NH3) im Tank halte ich nichts. Ammoniak ist ziemlich giftig und kann Lungen und Augen verätzen. Wenn das bei einem Unfall ausläuft, wäre das ziemlich übel.



Das wir 25 Jahre verpennt haben, steht außer Frage. Wenn die Politik gewollt hätte, könnten wir schon viel weiter sein. Aber so ist es ja meistens in der Politik. Man will keine langsame Änderung, weil man Angst vor dem Wähler hat und wartet bis zum letzten Termin und dann kracht es.

Nerv1
@08:49 Uhr von putzfee02

Tolle Idee, dann werden die Straßen endlich wieder leerer, weil sich kaum noch jemand die völlig überteuerten sauberen neuwagen, mit einem co2-Abdruck, den sie nie abfahren können, mehr leiste kann.

ganz zu schweigen von der fehlenden Infrastruktur. Wie sollen Städte wie Köln oder Berlin das schaffen.

und obendrein Fackeln reihenweise Garagen und Häuser ab, weil der Akku brennt.

echt tolle Aussichten.

Ja sehe ich auch so. Und nicht zu vergessen ob dann überhaupt genug Ladestationen gibt. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:11 Uhr von Dany39

Ich sehe im einseitigen Setzen auf E-Autos dauerhaft einen Fehler. [..] Denn es wird garantiert nie genug Ladesäulen zur Verfügung stehen, sieht man doch jetzt schon an dem ganzen Parkplatzmangel.  Auch wird nicht jeder 2 Stunden Zeit haben um sein Auto laden zu lassen. Damit meine ich z.B. 30 Min Ladezeit + 3 Autos vor einem. Und woher soll der ganze Strom fürs Laden herkommen, wenn wir bald nur noch Solar und Windstrom haben sollen?

Wenn das E-Auto auf Dauer wirklich das Beste ist, wird es sich auch ohne Verbot durchsetzen, wenn nicht,wäre es gut Alternativen zu haben und diese nicht im Vorfeld schon abzuwürgen. 

 

Laden für 300km Reichweiteist schon heute in 10 Minuten möglich.

Bis 2035 wird die Infrastruktur weit besser sein.

Und sie tanken ja auch nicht jedesmal, wenn sie parken, oder?

Der Strom wird aus Solar- und Windkraft kommen und es ist viel weniger Energie nötig als für Verbrenner.

Die meisten Autohersteller steigen schon vorher komplett auf E-Autos als bessere Alternative um!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:14 Uhr von mokky

Als mein neunjähriger Sohn das im Radio hörte, brach er in Tränen aus. Er träumt nämlich seit er laufen kann, davon, den Motor aufheulen zu lassen und, unter heftigem Gebrauch der Gangschaltung - durch die Gegend zu brettern.

Ich hab ihn dann erstmal beruhigt und ihm vorgerechnet: Guck mal, 2035, da bist Du 22. Die Karre vom Papa ist 20 Jahre alt. Du kannst Dir also noch mit 42 einen 20 Jahre alten Benziner mit manueller Schaltung Baujahr 35 kaufen und damit durch die Gegen heizen.

Da war er dann beruhigt.

 

Schöne Geschichte.

Galube ich sie ihnen?

Eher nein...

 

Ich vermute mal sie benutzen ihren Sohn als Leinwand für ihre Zukunftsängste.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Spannend

Die üblichen Verdächtigen werden nicht müde, uns ständig Horrorszenarien über ach so teure E-Autos an die Wand zu malen.

 

Spannend finde ich in diesem Zusammenhang, dass einige Firmen, aus meinem Arbeitsumfeld, erhebliche Anstrengungen machen, um Firmenwagen möglichst nur noch als batteriegetriebene E-Autos anzuschaffen.

 

Ich persönlich bin gerade in der bedauernswerten Lage, dass ich gerne ein E-Auto hätte, aber wir (noch) keine Ladestationen auf unseren Parkplätzen am Haus haben.

Und "Rapunzel lass dein Kabel runter" ist leider in den oberen Stockwerken nicht möglich.

Deswegen werde ich leider noch einmal einen Verbrenner nehmen müssen, hoffe aber, dass es das letzte Mal ist - wenn endlich die Ladeinfrastruktur aufgebaut wird.

 

Bevor jemand fragt - wenn es nicht aus beruflichen Gründen wäre, hätte ich gar kein eigenes Auto, sondern würde gerne ein E-Auto im Carsharing nutzen.

Übrigens gern auch eins das autonom fährt und zu mir kommt, wenn ich es brauche!

GeMe
@09:21 Uhr von Bender Rodriguez

Und ganz bestimmt wird das ein brutaler Übergang  mit drastischen Strafen für alle, die sich nichts neues kaufen wollen/ können. Dann wird die Steuer den Kaufpreis übertreffen. Und man kann nicht auf einen Neuwagen sparen.

Das war früher schon so mit den Katalysatoren.  Dann immer drastischere KFZ steuern..

Das wird ein sehr langsamer und fließender Übergang, denn die bereits vorhandenen Verbrenner dürfen ja nach 2035 weiterhin benutzt werden. Das bedeutet, dass die E-Mobilität vielleicht im Jahr 2050 mal Realität wird oder sogar noch später.

Je nachdem wie schnell es mit den E-Autos voran geht, wird es aber immer weniger Tankstellen geben. Man wird sich daran gewöhnen müssen, dass der Weg zur "Tanke" schon mal eine halbe Stunde dauern kann.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:44 Uhr von meine_eigene_meinung

Einstein sagt, dass in einem System das sich sehr schnell bewegt, die Zeit langsamer verläuft.

Wie schnell muß die FDP da sein, um immer nur in der Vergangenheit zu leben?

 

Die FDP lebt nicht in der Vergangenheit, sondern hautpsächlich von der Wahlkampfkostenerstattung und den Zuwendungen der Lobbys.

Und die würden gerne ihre Geschäftsmodelle aus der Vergangenheit weiter betreiben und möglichst keine Steuern auf die Gewinne daraus zahlen.

Dafür erzählt uns die FDP dann auch gerne Märchen aus alter Zeit - einfache Geschichten für komplexe Zeiten:

 

Wie z.B. das Märchen vom "billigen und sauberen Atomstrom", oder das Märchen von den "Zukunftsinnovationen, die irgendwann kommen und besser sein werden, als die guten Alternativen, die wir schon haben und nutzen könnten".

Auch die Märchen vom "Staat, der alles viel schlechter und teurer macht, als der profitorientierte Privatinvestor" oder von den "Starken Schultern, die zerbrechen würden, wenn sie die Steuerlast gerecht mittragen müssten".

 

Exilrüganer
Ein wichtiger und richtiger Schritt

Nun können unsere Autobauer sich (hoffentlich) nicht mehr rausreden. Diese haben ja nur am Verbrenner festgehalten, weil sie keine Kleinwagen produzieren wollen sondern lieber 3-Tonnen-SUVs für die Innenstadt. Zuletzt siehe das Ende des kleinen BMW i3 oder bei Mercedes das neu präsentierte Monster, für das man mit Beladung schon beinahe C1 braucht.

Würde gerne auf E-Mobilität aus Deutschland umsteigen, aber bis auf die 0815-Modelle von VW (denen ich seit dem Abgasskandal eh nicht mehr vertraue) gibt es einfach nix aus deutschen Werkshallen. Und diese "halbschwangere" Hybrid-Technologie wollen selbst die Leute in den Autohäusern nicht gutreden und raten explizit davon ab.

Danke für die Entscheidung. Herr Lindner wird bis dahin ja vielleich nen Elektro-Porsche fahren.

Kaneel
Greenwashing ?

Wenn der CO²-Ausstoß bei Fahrzeugen verringert werden soll, gelingt dies nicht über immer größere und schwerere Modelle. Der Verbrauch und die Emissionen liegen bei den SUVs über denen der Standartvarianten.

CO²-Ausstoß (g/km):

VW Polo: 148 - VW T-Cross: 165

BMW Gran Turismo: 196 - BMW X5: 250

Sowohl Bauart als auch moderne Technik machen die Fahrzeuge schwerer, d.h. Masse sowie der höhere Luftwiderstand erhöhen den Energieverbrauch.

Dazu kommt, dass der Abrieb der Reifen und der Bremsscheiben auch die Feinstaubbelastung erhöht.

Die Steigerung des CO²-Verbrauchs beim PKW ist größer als im Bereich:

Schwerindustrie, LKW und Flugverkehr (!)

Deshalb ist der Verkehr in Deutschland der einzige Sektor, bei dem der Ausstoß von CO² identisch geblieben ist (Vergleich 1990 und 2019).

Fazit: Wenn beim Umstieg auf E-Mobilität die Autos immer größer und schwerer werden, erhöht dies vermutlich den Fahrspaß, aber dem Klima hilft das nicht.

Aus Quarks: Der SUV-Boom - Stadtpanzer im Klimawandel (ca. ab 24. Min.)

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:47 Uhr von dr.bashir

re@08:54 Uhr von Tada

Aber auch Verbrenner könnten umgerechnet werden. Da wird sicher auch ein Weg gefunden.  Zum Beispiel darf dann der Verbrenner nicht mehr ausstoßen, als ein Elektroautos bei dem der Ausstoß bei Stromerzeugung mitberücksichtigt wird.

Und wenn man dann beim Verbrenner noch den CO2-Fußabdruck der Herstellung des Kraftstoffs in der Raffinerie einberechnet, wird es fair.

 

Nein, noch nicht ganz.

Die E-Auto-Leugner rechnen gerne die Herstellung des E-Autos mit ein - lassen dann aber (bewusst?) die Herstellung des Verbrenners aus der Rechnung raus.

 

Ob die mit neuen Produktionsmethoden, auch für die Rohstoffe, beim E-Auto langfristig wirklich höher sind, wage ich zu bezweifeln.

 

Bankier
@09:47 Uhr von dr.bashir

Aber auch Verbrenner könnten umgerechnet werden. Da wird sicher auch ein Weg gefunden.  Zum Beispiel darf dann der Verbrenner nicht mehr ausstoßen, als ein Elektroautos bei dem der Ausstoß bei Stromerzeugung mitberücksichtigt wird.

Und wenn man dann beim Verbrenner noch den CO2-Fußabdruck der Herstellung des Kraftstoffs in der Raffinerie einberechnet, wird es fair.

 

der bekannterweise bei E-Autos weit höher ist als bei Verbrennern, abgesehen von den massiven Umweltschäden bei der Förderung der Rohstoffe für die Batterien und den Problemen beim Batterierecycling.

 

Deshalb erst genug grüne Energie schaffen, ausreichend Ladestationen aufbauen, Umweltstandarts bei der Rohstoffproduktion durchsetzen und dann kann man den Verbrenner gerne verbieten!

Alles andere fällt unter den Begriff: Nötigung!

Gast

2035 und Emissionsfrei? Wie soll das gehen? Wie denkt sich das die EU? Woher und mit was soll der Strom für die ganzen E-Fahrzeuge kommen und produziert werden? Mit Windräder, Solarkraftanlagen, oder Wasserkraftwerken? Es sollte erstmal daran gedacht werden, daß die Fahrzeugindustrie weltweit ein einheitliches Akkusytem und dessen Ladetechnik einführen muß das effizient arbeitet. Und wie sieht es damit aus wenn ein Akku kaputt geht, wie teuer wird das für den Besitzer, wie teuer sind die Reparaturkosten für E-Fahrzeuge usw., ist das für eine normale Familie bis 2035 überhaupt noch finanzierbar? Wenn man sich jetzt die Preise für E-Fahrzeuge anschaut und wer sich das überhaupt jetzt schon nur leisten kann, dann wird es einem ganz schlecht! Wie naiv doch die EU sein muß!

GeMe
@09:37 Uhr von oooohhhh

ABER

Die öffentliche politische und mediale Darstellung der EU Beschlüsse grenzt an nachwirkungen einer Gehirnwäsche:

KEINE Mobilität abseits des Fussgängers + Radfahrers ist emmisionsfrei.

Bei unserem Energiemix erst recht dem von Polen und Frankreich u.v.a. grenzt die Verkaufsmasche die hier EU weit abläuft an eine dreiste Lüge.

Unser Energiemix wird dank der über Jahzehnte verfehlten Europapolitik inkl. ehem Sowjetunion und dem UkraineKrieg wieder oder noch schlechter werden  - Stichwort Kohlekraftwerke.

Wie dumm muss man sein um nicht zu begreifen dass der Strom nunmal ursprünglich nicht aus der Steckdose kommt.

Im übrigen machen wir uns nun zukünftig von China abhängig. unglaublich dumm

Gar nicht zu fahren wäre natürlich die sinnvollste Variante. Die zweitsinnvollste wäre der ÖPNV gekoppelt z.B. mit PKW Verboten in Innenstädten.

Beide lassen sich aber nicht / kaum durchsetzen.

Wir brauchen große Mengen Wind- / Solarstrom und irgendwann die Kernfusion.

bolligru
Neue, totale Abhängigkeit

Öl findet sich, mehr oder weniger, auf auf allen Kontinenten. Seltene Erden für die Produktion von Batterien aber werden zu 97% in China abgebaut, weil es dort, in der Mongolei, rentable Lagerstätten gibt. Wenn jetzt also die Abhängigkeit von China weiter vertieft, vielleicht sogar verabsolutiert werden soll, dann muß man Verbrennermotoren verbieten.

So steuern wir auf eine Zukunft zu, in der die kommunistische Partei Chinas den Menschen bis ins kleinste Detaille vorschreiben wird, wie sie zu leben haben bei totaler Kontrolle bis ins kleinste Detaille des Privatlebens, der Rede, des Denkens und bei Verstößen droht zunächst die Abstufung durch Minussozialpunkte und damit verbunden das Reiseverbot und am Ende die "Umerziehung" im Lager oder das Verschwinden und man hat offiziell nie existiert... Die totale Kontrolle wird über die fortschreitende totale Digitalisierung ein Leichtes sein. Mir graut es vor dieser Zukunft. Auch deshalb bin ich gegen ein Verbot des Verbrenners.

Kaneel
Ergänzung zu Kaneel 11:04 Uhr:

Reifen- und Bremsscheibenabrieb sind bei schwereren Fahrzeugen höher, daher mehr Feinstaubbelastung.

Tarek94
@09:00 Uhr von reinbolt48

Wasserstoff kann überall - z.B. solar - hergestellt werden.

Wo kann man ein Solarpanel kaufen, welches "überall" Wasserstoff herstellt?

 

Wanderfalke
@Naturfreund 064 - 09:35

"Diejenigen, die ich kenne und ein E Auto haben, von denen höre ich nur positives."

Und was hören Sie an Positivem aus den Regionen, wo Lithium abgebaut wird?

Anderes1961
Tag des Verbrennungsmotors

Mir ist es schleierhaft, warum es Menschen gibt, die sich dermaßen an den Verbrennungsmotor klammern, daß es einem schon vorkommt, wie eine Religion. Vielleicht sollten wir den Tag des Verbrennungsmotors als Feiertag einführen und einen Gottesdienst feiern.

 

Da werden die abstrusesten "Argumente" angeführt, warum ein Verbrennungsmotor tausend mal toller ist, als ein Elektromotor. Wenn es nicht so ernst wäre, würde ich lachen.

DeHahn
Wir wollen mal eines nicht vergessen:

Goethe, Schiller, v. Humboldt, der Otto-Motor, der Diesel-Motor etc., das stammt alles aus Deutschland. Das ist der Supersockel, auf dem wir Deutsche und viele im Ausland uns sehen. Dass inzwischen Straßen rumpelig, Brücken gesperrt, Schinennetze Marode, Schulen runter gekommen sind und wir nicht genug Fachkräfte ausbilden können, das sehen wir von unserem Sockel herab einfach nicht. Und deshalb halten wir eisern unseren VERBRENNER fest wie es der Säugling mit seinem Nuckel macht.

GeMe
@09:46 Uhr von morgentau19

Das kann es gar nicht geben!

.

Beim Abbau/Transport der Rohstoffe entstehen immer schädliche Emissionen. Darüber hinaus gibt es Schäden an Mensch, Tier und Natur. (Argentinien- Lithium Abbau, Kongo- Kobalt-Abbau uvm...

Aber die Ölförderung, der Transport und die Verarbeitung sind ja so umweltfreundlich.

 

Warum muss es ein bestimmtes Datum geben? Wenn E-Autos zuverlässig sind, genug Ladestationen vorhanden, wird der Verbrenner sich leise verabschieden

Das passiert ja. Der Übergang wird sicher bis 2050 dauern.

Das bedeutet: neben frieren (kein bzw. zu wenig Gas), stinken (weniger duschen), weniger Strom(tgl. stundenweise Stromausfälle (Afrika))  dürfen ab 2035 keine Verbrenner mehr verkauft werden.

Wer eine Gasheizung hat, könnte ggf. Probleme bekommen. Das liegt aber nicht an den E-Autos, sondern an Putin.

Ich dusche nie länger als 3 Minuten und stinke nicht.

Zu stundenweisen Stromausfällen wird es in Europa sicher nicht kommen. Wir haben genug Kraftwerke. Leider zu wenig Wind- und Solarstrom

Anderes1961
@10:01 Uhr von dr.bashir

Gestern ist mir hier aufgefallen, dass Einige sehr am Verbrenner hängen und heftig gegen Elektroautos argumentieren. Klar gibt es heutiger Sicht noch Probleme mit denen und ich als Mieter und Laternenparker sehe die E-Autos für mich jetzt auch noch nicht als besonders praktisch an. Aber ich kaufe in absehbarer Zeit kein neues Auto und fahre meines noch hoffentlich 10 Jahre (ist 5 Jahre alt).

[...]

 

Sie haben den gleichen Gedanken wie ich, waren nur schneller. In nomine patre, et filius et automobile sancti, Amen :-)

 

mokky
Radfahren statt PKW (mit oder ohne E)!

Wie lächerlich die momentan beschlossenen "Maßnahmen zum Klimaschutz" angesichts der Anstrengungen sind, die von uns Erdlingen tatsächlich nötig wären, die Zerstörung der Wälder und die Aufheizung der Atmosphäre zu stoppen wird unterhaltsam in der "Anstalt" vom 24. Mai gezeigt.

Da hatte ich das gute Gefühl, dass meine GEZ-Gebühren eine gute Investion sind.

Spoiler Alert: Der arme Habeck wird als kommt nicht gut weg.

GeMe
@09:56 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

Diese Diskussion um KFZ-Antriebe soll die Menschen doch nur Ablenken von den tatsächlichen vorhaben der Agendageber.

Die Menschen sollen im Glauben belassen werden, wir würden weiterhin in der alten Normalität leben.

Sie sind da sicher einer ganz großen Sache (Verschwörung?) auf der Spur. Bleiben Sie auf jeden Fall dran.



Ach ja, wenn es nicht zu geheim ist, geben Sie doch mal einen Hinweis, um was es bei "den tatsächlichen Vorhaben der Agendageber" überhaupt geht.

GeMe
@08:49 Uhr von putzfee02

Tolle Idee, dann werden die Straßen endlich wieder leerer, weil sich kaum noch jemand die völlig überteuerten sauberen neuwagen, mit einem co2-Abdruck, den sie nie abfahren können, mehr leiste kann.

ganz zu schweigen von der fehlenden Infrastruktur. Wie sollen Städte wie Köln oder Berlin das schaffen.

und obendrein Fackeln reihenweise Garagen und Häuser ab, weil der Akku brennt.

echt tolle Aussichten.

Sind ja noch einige Jahre bis 2035, da kann man manche Ladesäule bauen. Die dann schon zugelassenen Verbrenner dürfen übrigens weiterfahren. Bis 2050 werden Sie also noch so manchen Verbrenner zu sehen bekommen.

E-Autos brennen übrigens seltener als Verbrenner.

"Eine Studie des amerikanischen Versicherers AutoinsuranceEZ ergab, dass gerade 25 von 100.000 versicherten Autos mit batterieelektrischem Antrieb brennen. Bei Verbrennern sind es 1530 von 100.000 Fahrzeugen."

Marcelino
dr.bashir

Vielen Dank für Ihre immer sehr guten Kommentare.

Sie schreiben im letzten Absatz, ein paar Tankstellen werden schließen. Es werden sicherlich sehr viele Tankstellen schließen müssen. Bezüglich der Laternenparker gebe ich Ihnen recht. Das ist sicherlich das größte Problem. Ich war jahrelang im Außendienst für KFZ Teile unterwegs. Was da noch auf uns zukommt, ist nicht abzuschätzen. Ganze Zulieferfirmen werden nicht mehr überleben können. Da gibt es schon bei meinen ehemaligen Industriekollegen ein heulen und Zähneklappern. Ich kann mir nicht vorstellen, das das unsere Politiker nicht wissen. Aber ich glaube, mit dieser Besserwisserei, vor allen Dingen von der Grünen Seite, scheint kein Kraut gewachsen zu sein. In dieser Mühle und in dem Hamsterrad sind wir jetzt gefangen.

 

Beste Grüße

Nettie
Skepsis hin oder her: Es sollte allein auf das Ergebnis ankommen

Also darauf, dass die Autos Klima und Umwelt tatsächlich und nachweislich nicht mehr belasten.

"Was wir wollen, sind Autos mit null Emissionen."

[EU-Kommissionsvizepräsident] Timmermans zeigte sich skeptisch mit Blick auf das Potenzial von E-Fuels: "Derzeit erscheinen E-Treibstoffe nicht wie eine realistische Lösung."

>> Aber:

"Wenn die Hersteller in der Zukunft aber das Gegenteil beweisen können, werden wir offen sein."

Und diesen Nachweis müssen allein die Hersteller erbringen.

werner1955
Neuwagen

Dann kann ich ja 2034 mir noch ein schönen neuen Verbrenner zulegen. Danke für die Info.

 

werner1955
@08:57 Uhr von rin

Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

Richtig.

Vor ein paar jahren wurden noch Abwrackprämien gezahlt und immer noch werden gasheizung Subventioniert.

Mal sehn was Aggressoren und Kriegstreiber noch alles in ein paar Jahren auf der Welt erreichen. Vieleicht leben wir dann schon wieder in Höhlen.

 

Ich habe von meiner Großmuter noch ein schöne Öllampe im Keller.

Für Demokratie und Freiheit
@09:24 Uhr von Sebastian15

Höchstens für ein paar wenige, die sich dann noch Neuwagen leisten können.

Ich denke, die Politik wird dafür sorgen, dass sich auch diejenigen die ihren Verbrenner hegen und pflegen diesen dann nicht mehr leisten können. Individuelle Mobilität einer breiten Masse ist halt nicht mehr gewollt. Für mich ist das ein stückweit auch Freiheitsberaubung, dann eines Tages nicht mehr zu jeder Zeit überall hinfahren zu können, sondern von Bus- und Bahnfahrplänen abhängig sein zu müssen. Und nein, E-Autos nehme ich nicht ernst so lange sie nicht das können, was mein heutiger Verbrenner (untere Mittelklasse) auch kann, nämlich zu einem bezahlbaren Anschaffungspreis nach maximal fünf Minuten Tankvorgang bis zu 1.000 km weit fahren und einen Anhänger ziehen.

So sieht es aus.

Leider machet sich die Mehrheit nicht die Mühe, sich an den Quellen der Medien-Meldungen zu informieren. Dann würden sie wissen, daß die breite Masse und ihr Individualverkehr sehr, sehr bald der Vergangenheit angehört.

C2H5OH
sehe im Individualverkehr ....

auch die Zukunft in der E-Mobilität. E-Fuels eher für Trucks und Flugzeuge. Ich glaube, wir müssen auch Umdenken: brauche ich ein Auto mit 500+ km, oder reichen auch 150km? Für weitere Strecken dann eben Mietwagen und was es sonst noch für Angebote dann gibt.

Technologiefreiheit finde ich trotzdem gut. 

Tarek94
@10:01 Uhr von dr.bashir

Und wenn China erst mal Verbrenner verbietet, stellt VW auch für D keine mehr her.

Wie kommen Sie darauf das China plant Verbrenner zu verbieten?

elektrive.net, 01.06.2022: "China senkt Kaufsteuer für Verbrenner"

kurtimwald
@09:22 Uhr von Pax Domino

der leider der Wahrheit entspricht : EU - RECHT GILT VOR NATIONALEN RECHT.

Warum leider - es ist eines der Zwecke der EU, eine für viele Menschen über alle Landesgrenzen hinweg gültige Rechtsbasis zu schaffen.

Nur so ist Freiheit und Freizügigkeit zu gewährleisten.