Abgase kommen aus dem Auspuff eines Autos.

Ihre Meinung zu EU-Minister entscheiden über Verbrenner-Verbot ab 2035

Über das geplante Verbot von Neuwagen mit Verbrennermotor ab 2035 stimmt heute der EU-Ministerrat ab. Deutschlands Position war zuletzt in der Ampel-Koalition umstritten. Umweltministerin Lemke will mit Ja stimmen, erwartet aber lange Verhandlungen.

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157 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Der Fehler...

....ist das Konzept des Individualverkehrs. Das hat sich als zerstörerisch bewiesen und muss abgeschafft werden.

Wie? Das weiß ich (noch) nicht.

Aber: In der Art zu denken, die das Problem erzeugt hat, bringt nicht die Lösung.

Ritchi
Abwarten

 Im Stadtverkehr sind E – Autos ausgesprochen sinnvoll: hier haben sie den niedrigsten Verbrauch, kurze Fahrstrecken und damit die Möglichkeit, auch mit einer kleinen Batterie auszukommen. Und kleine Batterien werden es wohl sein müssen, denn das hierfür notwendige Lithium ist auf der Welt (insgesamt) nur so viel vorhanden, dass wir noch nicht einmal alle PKWs der Welt auf Mittelstrecken-Batterie umsteuern können. Dennoch, Erdöl ist fossil, wir müssen also vom Erdöl weg. Welcher Weg der richtige ist werden wir in der Zukunft sehen. Abwarten und Tee trinken. 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@08:38 Uhr von Möbius

„GRÜNE sind gegen E-Fuels“

Es wäre gut wenn man mal erfahren könnte, wieso. 

 

Ganz einfach - sie müssten nur willens sein, die Tatsachen zu akzeptieren:

 

- Verbrenner haben einen miesen Wirkungsgrad von etwa einem Drittel - und der wird sich auch nicht mehr verbessern lassen.

- E-Fuels haben in der Herstellung ebenfalls einen miesen Wirkungsgrad - ca. 40% - den man auch kaum noch verbessern kann.

- Wenn man das zusammenrechnet - ineffizienter Antrieb und ineffizienter Energieträger, kommt man auf Wirkungsgrade von unter 20%

- Batterieelektrische Antriebe haben heute schon einen Wirkungsgrad von über 80%, der vermutlich bis ca. 90% steigerbar ist.

 

Das heißt E-Autos nutzen den Strom - und das wird selbst in ihren Szenarien die primär hergestellt Energiequelle sein - viermal besser aus, als Verbrenner!

 

Die Frage müsste also eher lauten, warum eigentlich ist der User Möbius gegen E-Autos?

Ist er Lobbyist für die Gas-, Atom- oder Autokonzerne?

Mag nichts Neues?

Oder einfach nur verdammte Sturheit?

 

 

fruchtig intensiv
@08:34 Uhr von Parsec

Ich kann mir sehr schwer vorstellen, dass das gelingt.

Warum denn nicht? Bis dahin sind es noch 13 Jahre. Damit hat sowohl der Hausbesitzer genug Zeit für die Umstellung wie auch Vermieter, die ja damit definitiv einen weiteren Grund für höhere Mieten hätten.

Wallboxen kosten nicht die Welt und ersetzen gleichzeitig die Tankstelle.

Wasserstoff in PKW wird sich auch 2035 nicht etabliert haben - und danach auch nicht.

Nicht alle 40 Millionen PKW werden auf Schlag ausgetauscht, sondern Stück für Stück.

Und alle Nörgler und Zweifler dürfen sich ja 2034 noch schnell einen der letzten Verbrenner kaufen und 20 Jahre fahren. Das heißt, selbst hier sind es noch 12 Jahre bis zum Termin und mit der Lebensdauer von 20 Jahren hätte derr Nörgler und Zweifler 32 Jahre Zugang zum Verbrenner. Das ist ein halbes Leben ;-)

Wobei, der Benzinpreis wird ja nicht mehr signifikant sinken. Und wenn 2035 der Literpreis bei 3,50 Euro liegt, wird der Nörgler und Zweifler sicherlich etwas wehmütig an den Fehlkauf denken

Klausewitz

Deutschland macht industriellen Selbstmord

weingasi1
Am 28. Juni 2022 - 10:04 Uhr von Schattenschimmer

Warum werden die PKWs verkehrstechnisch in den Städten in die volle City geführt ( Düsseldorf, Köln, etc.) und nicht auf einen P+R Parkplatz neben der S-Bahn? *hmpf*

__

Ich weiss nicht, wann Sie zuletzt in Köln waren aber hier gibt es P+R. Fast immer an Endhaltestellen des ÖPNV. Mit den Tickets ist das so eine Sache. Wenn man sie einheitlich gestaltet, wird das für die Hälfte der Fahrgäste zu grossem Unmut führen, weil es für sie dann autom. teurer werden muss/wird.

Sie wohnen auf dem Land, wo das Wohnen/Bauen erheblich günstiger ist, wünschen sich aber die Vorteile des (teuren) Lebens in der Stadt. Das wird sich  vermutlich nicht vereinbaren lassen.

Blitzgescheit
@09:36 Uhr von schabernack

 

 

Mit H2 betriebene PkW können Sie schon heute kaufen. Der führende Hersteller bei so was als Serienfahrzeuge ist Toyota. Der meist verkaufte Serien-PkW der Welt mit H2-Antrieb ist der Toyota・ミライ・Mirai・Zukunft。

 

Immer dieses Halbwissen bei diesem Thema.

Der Toyota Mirai - wie so manches aus dem Hause Toyota - ist ein beeindruckendes 'technology show case' - genauso wie die H2-Fahrzeuge, die BMW oder auch Daimler (fuel cell) bereits vor 20 Jahren zur Serienreife entwickelt hatten.

Aufgrund der physikalisch-chemischen Eigenschaften von H2 ist dessen Speicherung gerade aus ökologischer Sicht aufgrund thermodynamischen Gesichtspunkten sinnbefreit.

 

Bisher ca. 11.000 Stück verkauft. Die meisten in Japan, danach in den USA. In Deutschland bisher ca. 60 Stück.

Eben.

Technology show case. Sagte ich doch.

Account gelöscht
Aus für Verbrenner

Na das ist doch schön, dann kann sich jeder E-Auto Fahrer darüber freuen, dass Kinder dafür zuständig waren, um die Ressourcen für die Batterie zu fördern. Was will man mehr. Kinderarbeit damit man elektrisch fahren kann.

FritzF
Brennstoffzellen

sind Verbrenner. Wasserstoff wird in H2O verbrannt. Ob in einer Brennstoffzelle oder in einem Brennraum über einem mechanischen Kolben mach vermutlich abgesehen vom Wirkungsgrad keinen Unterschied. Da hat die FDP zur technologischen Offenheit sicherlich mal recht. Man sollte die Ingenieurskunst nicht unterschätzen. Auch 30Watt Birnen leuchten

silgrueblerxyz
Das Argument Lindners hat mich überzeugt

Man wird in unterentwickelten Gebieten keine batteriegestützte Mobilität organisieren können, weil in dünn besiedelten Gebieten keine ausreichende Ladeinfrastruktur aufgebaut werden kann. Für klimafreundliche Mobilität brauchen wir dort Wasserstofffahrzeuge, die ähnlich wie Benziner die Energie im transportablen, betankbaren Kraftstoff verwenden. Bis diese Technik und der Wasserstoff zur Verfügung steht, müssen wir dort noch Verbrennertechnologie auf fossiler Basis zulassen, um Entwicklung zu ermöglichen.

wie-
Problem erkannt, Problem gelöst?

 @10:24 Uhr von Coachcoach

Der Fehler ist das Konzept des Individualverkehrs. Das hat sich als zerstörerisch bewiesen und muss abgeschafft werden.

Das ist korrekt.

Wie? Das weiß ich (noch) nicht.

Wird schwierig. Denn 80 Jahre Raum- und Siedlungsplanung auf Basis des Modells "motorisierter Individualverkehr" inklusive der "Denke" von Nutzungstrennung und großem Flächenverbrauch (hier Wohnen, dort Arbeiten, irgendwo Freizeit, anderswo Einkaufen, weiter weg zu Schule und Bildung, ganz weit weg zu Erholung und Urlaub, dazu Paketdienste/KEP) anstatt intensiver Nutzungsmischung ("kurze Wege") brauchen Jahrzehnte, um an neue Mobilitätsmodelle angepasst zu werden. Denn bis noch vor kurzer Zeit war "MIV" für viele sehr güngstig zu haben. Allein der flächendeckende Ausbau mit Breitband-Kommunikation ist ja noch nicht einmal geschafft.

Aber: In der Art zu denken, die das Problem erzeugt hat, bringt nicht die Lösung.

Ideen und Pläne sind genügend vorhanden. Nur die Politik zögert noch mit der Umsetzung.

Peter Kock
EU-Minister über das Aus der Verbrenner

Das kann man ja ruhig anpeilen aber sicher ist doch , dass bei denen,und auch bei den Landesregierungen,so viel geplant wird und in jedem 2.Fall wird entweder zurückgerudert oder der Mantel des Schweigens kommt zum Zug. Aber nach Monaten schon haben einige Gedächtnisprobleme die dann nach vorn geschoben werden.Also abwarten ....

weingasi1
@10:28 Uhr von fruchtig intensiv

Wobei, der Benzinpreis wird ja nicht mehr signifikant sinken. Und wenn 2035 der Literpreis bei 3,50 Euro liegt, wird der Nörgler und Zweifler sicherlich etwas wehmütig an den Fehlkauf denken.

__

Oder auch nicht, wenn man dann irgendwann feststellen wird, dass man diese Mengen Strom, die dann gebraucht werden, garnicht produzieren kann. Dann werden u.U. Zustände herrschen, wie in 3. Welt-Ländern, wo man nur zu bestimmten Zeiten zu einer bestimmten Menge Strom Zugang hat. Die Industrie wird man bis dahin ohnehin abgeschafft haben müssen. Hoffentlich muss ich solche Zustände nicht erleben.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@09:05 Uhr von Giselbert

"E-Autos sind teuer und nicht langlebig Deshalb halte ich das „Verbot“ von Verbrennern für eine klare Fehlentscheidung. Mobilität wird damit zum Luxusgut. "

Sie bringen es auf den Punkt, solange es keinen adäquaten Ersatz gibt sollte kein Verbot ausgesprochen werden.

Zu den ganzen Nachteilen kommt noch ein weiterer ganz entscheidender, der Strom kommt nur zu einem Bruchteil aus erneuerbaren Energien. Die Ökobilanz wird sich noch einmal ordentlich verschlechtern, da man verstärkt wieder auf Kohlekraftwerke als Gasersatz setzen möchte. Damit wird die ganze E-Mobilität quasi ad absurdum geführt.

 

Mit Verlaub - was für ein Bullshit:

1. Es gibt einen adäquaten Ersatz - rein elektrische Autos.

2. Selbst Kohlekraftwerk die Strom für ein E-Auto erzeugen stossen weniger CO2 aus, als wenn man einen Verbrenner fährt.

3. Bis 2035 wird sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strom erheblich erhöht haben. Die aktuellen Entwicklungen beschleunigen das sogar noch massiv.

 

 

Gassi
@08:14 Uhr von Initiative Neu…

was hat Rot-grün-gelb mit dem U-Krieg und den Versäumnissen der letzten 16 Jahre zu tun? Richtig ist aber, dass ein Verbot von Verbrennern Unsinn ist. Diese Dinger können nach wie vor in vielen Bereichen beste Dienste leisten - man denke nur an Katastrophenschutz u.ä. Stimmiger wäre es, diese Fahrzeuge schnell zu verteuern: wenn sie keine günstige Alternative mehr sind, dann werden die Teile automatisch vom Markt verschwinden. Ein Verbot muss mit vielen "Ausnahmen" aufgeweicht werden - zuviel Bürokratie und das Einfallstor zur Umgehung. War doch mit der EEG genauso: Kaum eingeführt, wurden viele Betriebe davon ausgenommen - selbst Golfplätze und ÖPNV. Die Monster-Verwaltung lässt grüßen.

eine_anmerkung.

Ich hoffe dass das Vorhaben gekippt wird, denn sonst werden alternative Entwicklungen im Keim erstickt. In den alternativen Kraftstoffen steckt beispielsweise ein so großes Potenzial und unsere Verbrenner haben einen extrem hohen Entwicklungsstand erreicht. Nur auf die E-Technologie zu setzen ist meiner Meinung nach ein Holzweg der aber eigenartigerweise politisch gepuscht wird.

Account gelöscht
Das "Ende" der Verbrenner

Glaube das ab 2035 gute Geschäfte mit den gebrauchten Verbrenner in ärmeren Ländern zu machen ist. So wie heute schon alte ausrangierte PKW in die Entwicklungsländer und Schwellenländer gehen. Indien wird es freuen, die bekommen ja jetzt schon billiges Öl von Russland. 

Möbius
@10:28 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Ich habe die Gründe mehrfach genannt. 

 

Ihre Darlegungen enthalten außerdem einen Denkfehler: batterieelektrische Antriebe haben keine „80% Wirkungsgrad“ wenn Sie die Stromerzeugung mit einrechnen. 

 

 

E-Autos sind zu teuer, was vor allem an der Batterie liegt. Sie sind nicht langlebig genug. 

 

 

Ich bin keineswegs gegen „Neues“, wie Sie mir unterstellten. Aber ich bin dafür das „neu“ auch „besser“ sein sollte. 

 

 

Die Energiedichte von Wasserstoff ist noch einmal Faktor 3 über der von Benzin. 

 

Japan hat Wasserstoff-Verbrenner zur Serienreife entwickelt.

 

Man kann die Antriebsarten für PKW nicht völlig entkoppelt von denen für LKW betrachten. Für LKW sind Brennstoffzellen mit Wasserstoff im Kommen. Dafür muss es ein entsprechendes Tankstellennetz geben, das dann auch von PKW genutzt werden könnte. 

 

 

So könnten PKW Fahrer zukünftig umweltfreundlich und sparsam mit einem langlebigen Auto unterwegs sein, die Tankzeiten sind um Längen kürzer als die Ladezeiten für eine Batterie. 

schabernack
10:01 Uhr von Glückskeks

 

Gelten die Verbrennerverbote …

eigentlich auch für die Militärs dieser Welt?

 

Nur dann, wenn die Militärs den Panzer offiziell zum Straßenverkehr zulassen, und sie damit auch ins Parkhaus rein wollen. In solchen Fällen muss es ab 2035 ein E-Panzer, oder einer mit Solarantrieb sein. Mit Feder und Schlüssel zum Aufziehen ginge auch, der hat dann aber nur eine sehr geringe Reichweite.

fruchtig intensiv
@08:36 Uhr von Möbius

Es gibt viele Gründe die gegen batterieelektrische Antriebe sprechen. Dazu gehört vor allem der rasant steigende Preis der Fahrzeuge, die stark steigenden Strompreise und die geringe Haltbarkeit der Batterien (8-10 Jahre). Nur im Luxussegment lohnt sich eine Ersatzbatterie. 

Liebe(r) Möbius, warum schreibst du diese Falschbehauptungen? Diese Info ist doch schon seit Jahren falsch und widerlegt. Hersteller geben Garantien (!) von 8 oder gar 10 Jahren, Toyota sogar für bis zu 1.000.000 km!

Und wer sagt, dass die Batterie im ganzen getauscht werden muss? Einzelne Zellen werden gewechselt, kostet vielleicht 350 Euro. Und danach ist wieder alles paletti.

Ab ca. 2050 könnte dann saubere Kernfusion die problembeladene Kernspaltung ersetzen.

Ok, hier ist es sinnlos mit dir zu schreiben. Wer die teuerste Energieform der Welt propagiert, der hat sehr viel nicht verstanden.

Zudem haben wir, der normale Bürger, die Möglichkeit, dank Batterieauto und Solar selbst und unabhäng sein Auto zu "tanken".

 

fruchtig intensiv
@10:24 Uhr von Ritchi

Welcher Weg der richtige ist werden wir in der Zukunft sehen. Abwarten und Tee trinken. 

Abwarten ist aber die schlechteste Art, Zukunft zu gestalten. Hat Merkel gemacht, die Ergebnisse "bewundern" wir aktuell.

Schattenschimmer
Immer die gleichen Argumente gegen E-Autos....

Hallo E-Auto Gegner,

viele eurer Argumente sind überholt oder falsch:

Rohstoffe für Akkus werden umweltschädlich abgebaut, Kinderarbeit wird übrigens immer weniger. Überlegt doch Mal, womit Benzin entschwefelt und der Stahl im Motor gehärtet wird? Mit Kobalt! Dieser Kobalt ist für immer verloren, beim Akku ist er recyclebar.

Reichweitenangst: Der Ionic 5 muss alle 3 Stunde für ca. 15 Minuten laden, das ist langstreckentauglich.

Woher soll der Strom kommen? Er ist fast da, da Benzin/Diesel bei Transport und Raffinerie viel Strom benötigen. Das Stromnetz? Hatten wir mal, sie Nachtspeicheröfen vor vielen Jahren.

Lebensdauer Akkus? Oft länger als ein Motor, kann getauscht oder repariert werden. Übrigens: Akkus können recht gut recycelt werden, dieser Markt wächst. Weiterhin kann man den ausgedienten ein 2. Leben geben.

E-Fuels und H2: Das wird nix im Auto, sinnfreies Vorhaben.

 

Beste Lösung: Auto auch mal stehenlassen, mit dem E-Bike pendeln, Fahrräder und ÖPNV nutzen.

Klärungsbedarf

Ein Großteil des Automarktes hat doch überhaupt nichts mit dem Verkehr im engeren Sinne zu tun. Bei der Ente 2 CV hatte man noch definiert: 2 Personen und ein Sack Kartoffeln. Jetzt 4-sitzige Kisten, mit eine Person besetzt und unendlich Schnickschnack, den eh keiner braucht. Es muss einfach intelligenter gelöst werden. Individualverkehr muß ja nicht bedeuten, dass jeder sein eigenes Fahrzeug hat.

 

fruchtig intensiv
@09:03 Uhr von Jim456

Dann sollten wir wieder mit Putin reden. Wo wollt ihr den Strom herbekommen?

Ich setze auf Wasserstoff und bis dahin wird es wohl was geben.

Da ist ja ein gewaltiger Denkfehler: Wenn kein Strom vorhanden ist, wie soll dann Wasserstoff entstehen? Die Umwandlung ist extrem "energiehungrig".

Und warum den scheinbar knappen Strom dazu verwenden, Wasserstoff herzustellen, um das dann ins Auto zu tanken, wo draus wieder Strom gemacht wird? Warum nicht von Vornherein den Strom direkt "tanken"?

weingasi1
@10:38 Uhr von Peter Kock

Das kann man ja ruhig anpeilen aber sicher ist doch , dass bei denen,und auch bei den Landesregierungen,so viel geplant wird und in jedem 2.Fall wird entweder zurückgerudert oder der Mantel des Schweigens kommt zum Zug. Aber nach Monaten schon haben einige Gedächtnisprobleme die dann nach vorn geschoben werden.Also abwarten ....

Das sehe ich ganz entspannt genauso ! Nun sind wir ja (von der Digitalität abgesehen ) ein recht hoch entwickeltes Land mit einer recht guten Infrastruktur, da könnte man das ja vllt und u.U. sogar einigermassen eventuell schaffen. Ich überlege mir, wie das z.B. in Rumänien aussehen soll. Hier werden Pläne gemacht, die sich aller Voraussicht nach so ohnehin nicht umsetzen lassen.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Am 28. Juni 2022 - 09:59 Uhr von Blitzbot

E-Mobilität - nicht grundsätzlich verkehrt!

Zitat: "Über das geplante Verbot von Neuwagen mit Verbrennermotor ab 2035 stimmt heute der EU-Ministerrat ab."

-

Als blitzgescheiter AfD-Wähler, Absolvent eines MINT-Faches und Entwickler in der Automobilindustrie möchte ich mich gar nicht gegen E-Mobilität grundsätzlich stellen: E-Autos haben viele Vorteile: hohe/höhere Energieeffizienz, drehzahlunabhängiges Drehmoment, einfachere Bauweise. [...] Problem mit der Reichweite. Angesichts urbaner Verkehre und Fortschritt in der Batterietechnologie muss dies kein ausschließendes Kriterium sein

@afd-Presseabteilung

Sie haben also - im Gegensatz zu vielen ihrer Parteikollegen - endlich erkannt, dass E-Autos die, bei weitem, bessere Alternative sind.

Schön!

 

Ihre geistige Onanie bezüglich ihrer eigenen Fähigkeiten wäre allerdings nicht ganz so peinlich, wenn sie nicht genau der SPD und den Grünen Ahnungslosigkeit unterstellten, die das schon lange vor ihnen erkannt haben.

So schiesst man Eigentore - Bravo!

eine_anmerkung.

Eigenartigerweise sollen ja die schweren Lkw“s die unsere Autobahnen verstopfen von diesem Verbot ausgenommen werden. Ist das Vorhaben deswegen nicht absurd? Ich würde sagen hier handelt es sich bei diesem Verbot um blinden Aktionismus der bar jeglicher sachlicher, reproduzierbarer Grundlage ist. Der Grund ist meiner Meinung nach reine Lobbyarbeit.

fruchtig intensiv
@08:48 Uhr von AbseitsDesMainstreams

Das angestrebte Verkaufsverbot von Verbrennungsmotoren zeigt einmal mehr, was in der BRD und in der EU schief läuft: Statt sachorientierter, hier technologieorientierter Entscheidungen, werden Wunschträume und Ideologien via Verbote auf das Volk durchgedrückt.

 

Umgekehrt wäre es richtig: Eine gute Technologie, vielleicht das Batterieauto, auf den Markt bringen und dann etwas Geduld haben, dass sich das Gute durchsetzt. Tatsächlich wird jetzt eine Technologie, die ihre Alltagstauglichkeit bisher nur in Nischen findet, als allgemeinverbindlich erklärt und diktatorisch verordnet.

Weil die Welt sich weiterdreht und andere, gewichtige Nationen schon die Zeichen gegen Verbrenner gesetzt haben. China, Kalifornien, jetzt die EU.

Der Staat soll ja auch lenkend eingreifen. Sei es durch Verbote und Gebote (Anschnallpflicht, Katalysator usw.) oder durch Besteuerung. Ansonsten würden wir noch immer Asbest verbauen und Kinder zur Feldarbeit schicken.

Sisyphos3
@08:34 Uhr von Parsec

Eigenheinbewohnwer eine Wallbox in der eigenen Garage oder an der Hauswand. Und zwar für alle Autos in der Familie.

Mieter bräuchten Zugang zu öffentl. Wallboxen, wo auch immer die installiert werden sollen: Straßenlaterne, Hauswand, separate Ladestationen oder -parks. Vorausgesetzt, diese Infrastruktur ist bis dahin geschaffen: ..: Der Strom muss bis 2035 (oder früher) produzierbar sein. Wegen der angestrebten Abkehr von Öl und Gas allgemein kaum vorstellbar.

 

 

 

 

sie sagen es (alles) kaum vorstellbar

wie sieht der Plan B aus

wenn mal ein Stau auf der Autobahn ist

Kofferraum auf Reservekanister raus und 70 km kann weiter gefahren werden ?

wer bringt die 20.000 ..... 50.000 PKW von der Autobahn

Sind die Stromnetze ausgelegt um derlei Mengen Strom bereitzustellen

da rede ich gar nicht von Schnellladung

20 .... 30 KW pro Anlage bei nem Ort mit 20.000 Wohnungen (und mehreren PKW´s pro Wohnung)

da brauchts leicht ein AKW auch wenn nicht alle gleichzeitig laden

 

weingasi1
@10:40 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

3. Bis 2035 wird sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strom erheblich erhöht haben. Die aktuellen Entwicklungen beschleunigen das sogar noch massiv.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen vor allem, dass es grösste Probleme gibt, das notwendige Material überhaupt irgendwie zu beschaffen (vom Preis dafür mal ganz abgesehen) von der Manpower, die zum Aufbau nötig wäre ganz zu schweigen und Rechtssicherheit zum Aufbau gibt es nocht nicht, von Trassen und Speichern mal ganz zu schweigen. Man muss erst die Voraussertzungen schaffen. Wenn die vorhanden sind, kann man über Verbote reden und nicht als erstes. So schafft man nur Bedenken und keine Akzeptanz !

 

 

 

Account gelöscht
Der Energiemix ist die Lösung !

Elektromobilität dort, wo sie sinnvoll und auch wirklich durchführbar ist (in Werkshallen, ÖPN , Stadtverkehr).  Im Langstrecken- oder überlandverkehr  sind "Stromer" weniger geeignet. 

Blitzgescheit
@10:51 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

E-Mobilität - nicht grundsätzlich verkehrt!

Zitat: "Über das geplante Verbot von Neuwagen mit Verbrennermotor ab 2035 stimmt heute der EU-Ministerrat ab."

-

Als blitzgescheiter AfD-Wähler, Absolvent eines MINT-Faches und Entwickler in der Automobilindustrie möchte ich mich gar nicht gegen E-Mobilität grundsätzlich stellen: E-Autos haben viele Vorteile: hohe/höhere Energieeffizienz, drehzahlunabhängiges Drehmoment, einfachere Bauweise. [...] Problem mit der Reichweite. Angesichts urbaner Verkehre und Fortschritt in der Batterietechnologie muss dies kein ausschließendes Kriterium sein

@afd-Presseabteilung

Sie haben also - im Gegensatz zu vielen ihrer Parteikollegen - endlich erkannt, dass E-Autos die, bei weitem, bessere Alternative sind.

Schön!

 

Sie sollten nicht immer den Pausenaugust / Legastheniker spielen (oder sind Sie es?).

Ich habe nicht gesagt, dass E-Autos per se die "bessere Alternative" ist, sondern Vorteile aufgezählt, die sich in Bezug auf deren Nachteile bewehren müssen.

 

eine_anmerkung.
@10:43 Uhr von schabernack

>>"Nur dann, wenn die Militärs den Panzer offiziell zum Straßenverkehr zulassen, und sie damit auch ins Parkhaus rein wollen. In solchen Fällen muss es ab 2035 ein E-Panzer, oder einer mit Solarantrieb sein. Mit Feder und Schlüssel zum Aufziehen ginge auch, der hat dann aber nur eine sehr geringe Reichweite."<<

.

Rein von der Technologie her wäre ein E-Antrieb für Panzer ideal (leise, Motoren bauen hohes Drehmoment auf...). Die benötigte Batteriekapazität (besonders in Relation zum Gewicht) sprechen dem aber (noch) entgegen. Übrigens verfügen alle unsere Militärfahrzeuge, auch Panzer, über eine Abnahme/Zulassung zum öffentlichen Straßenverkehr.

 

perchta
Verbrenner = Verbrenner?

Es gibt durchaus Co2-netrale Verbrennungsmotoren.

Ich mag die pauschalisierenden grünen Rundschläge nicht - es gibt durchaus Co2-netrale Verbrennungsmotoren.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Zukunft bei CO2-neutralem Diesel liegt (Wozu schwere Akkus mitschleppen? Woher soll all der Strom kommen?). Man wird das wohl einsehen und entsprechend handeln, wenn die Autoindustrie genügend Elektro-Autos verkauft haben wird deren Akkus dann nicht oder nur sehr, sehr langsam geladen werden können.

Übrigens: Es wird nicht reichen, weltweit Co2-nautral zu werden . Es muss der Atmosphäre deutlich mehr CO2 entyogen werden als ihr zugeführt wird - *weltweit*. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

offenbar hat eine grüne ministerin das recht, unser land endgültig gegen die wand zu fahren. hat lemke einen freifahrtschein, oder muss das die ampel nicht gemeinsam entscheiden, was die grüne frau kundtun darf?

Klärungsbedarf
10:54 Uhr von Sisyphos3

Sie geben sich hier als Bedenkenträger. Damit kommt man nicht weiter. Man muss es durchplanen, alle Nebenbedingungen berücksichtigen und dann umsetzt, wobei es in den langen Fristen ja noch unendlich viele Innovationen geben wir, auch bezgl. Batterien (falls sie dann noch so heißen).

 

melancholeriker
@08:39 Uhr von Stein des Anstosses

Nach dem Rot Grün Gelb Deutschland Schritt für Schritt von wichtigen Energiequellen abgeschnitten hat sollen nun wichtige Technische Produkte verboten werden. 

 

Die Verbotsorgien von Handelswegen und technischer Produktion führt zur Mangelwirtschaft. 

Sie haben schon mitbekommen, dass hier nicht D alleine entscheidet, sondern die EU.

Die Autoindustrie hatte und hat doch genug Zeit, sich umzustellen.

“Verbot“ ist per se nicht negativ. Mord ist zB auch verboten, und das finde ich richtig.

Wenn wir Menschen uns mit Verzicht leichter täten, wäre das Klima nicht im „survival state“.

Aber wahrscheinlich haben Sie weder Kinder noch Enkel, sonst wären Ihnen Klima und Widerspruch gegen Völkermord und Menschenrechtsverletzungen nicht derart egal.

 

Danke. Besser kann man ein Plädoyer zugunsten des im wahrsten Sinn des Wortes erschöpften Erde nicht formulieren und die wie die berühmten Perlen vor die Säue verstreuten Einzelklagen gegen diese Macht fossilen "Denkens" gleich dazu.

Klärungsbedarf
@11:03 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

offenbar hat eine grüne ministerin das recht, unser land endgültig gegen die wand zu fahren. hat lemke einen freifahrtschein, oder muss das die ampel nicht gemeinsam entscheiden, was die grüne frau kundtun darf?

Was sagt der Koalitionsvertrag dazu ?

eine_anmerkung.
@11:03 Uhr von perchta

>>"Es gibt durchaus Co2-netrale Verbrennungsmotoren.

Ich mag die pauschalisierenden grünen Rundschläge nicht - es gibt durchaus Co2-netrale Verbrennungsmotoren.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Zukunft bei CO2-neutralem Diesel liegt (Wozu schwere Akkus mitschleppen? Woher soll all der Strom kommen?). Man wird das wohl einsehen und entsprechend handeln, wenn die Autoindustrie genügend Elektro-Autos verkauft haben wird deren Akkus dann nicht oder nur sehr, sehr langsam geladen werden können."<<

.

Ich möchte Ihrem Beitrag vollumfänglich beipflichten und eines noch ergänzen. Ein moderner Diesel stößt in Bezug auf Feinstaub saubere Abgase hinten raus als er vorne ansaugt.

 

 

quas
@11:10 Uhr von quas

Bin überrascht wieviele immer noch an ihrem Verbrenner hängen.

E-Motor:

- max. Drehmoment bei Drehzahl 0, also dann wann es gebraucht wird, nämlich beim Anfahren.

- Geringer Wartungsaufwand

- hoher Wirkungsgrad (im Betrieb >90%), auch wegen Rekuperation (-> geringerer Bremsenverschleiss)

Verbrenner:

- bei Drehzahl Null, kein Drehmoment -> Anlasser, Drehmomentwandler

- zudem wird ein mehrstufiges Getriebe benötigt um in einem halbwegs vernünftigen Betriebsmodus  zu bleiben

- schlechter Wirkungsgrad im Realbetrieb (<30%)

- Wartungsintensiv (Ölwechsel Getriebe und Motor, Kupplung,etc. (vergleiche Wartungskosten ID.3 und Golf)

Und zum Thema, woher soll die Energie kommen: Unsere PV-Anlage produziert 4800kW/h/Jahr auf 30m² Fläche. Die Module haben einen Wirkungsgrad von 13%, aktuelle Module desselben Herstellers 20% (->7200kW/h auf 30m²). Unser E-Auto braucht deutllch unter 20kWh/100km, also bei 20tKm/Jahr < 4000kWh/Jahr. Es reicht also ein Fläche von ca. 15-20m² (etwas mehr als die Stellfläche)

vriegel
Aussage von Ingenieuren Aus der E-Mobilität

Selbst diese Leute sagen es wird nicht funktionieren, wenn wir auf den Verbrenner verzichten. 

 

Es ist eben nur nicht politisch opportun dies in der Öffentlichkeit so zu äußern. 

 

Ein Verbot von Verbrennern ist eine riskante Wette. 

 

Wenn ich sehe wie wir schon bei kleineren Dingen hier in Europa immer scheitern sehe ich nicht, wie wir aus der Nummer gut raus kommen sollten…

 

Das ist gut gemeint, aber es wird sehr wahrscheinlich zu massiven Verwerfungen führen und gigantische Kosten verursachen. 

 

Daher ist ein Verbot keine gute Idee. 

 

Man sollte statt dessen den technologischen Wettbewerb fördern

 

eine_anmerkung.
@11:06 Uhr von Klärungsbedarf

>>"Sie geben sich hier als Bedenkenträger. Damit kommt man nicht weiter. Man muss es durchplanen, alle Nebenbedingungen berücksichtigen und dann umsetzt, wobei es in den langen Fristen ja noch unendlich viele Innovationen geben wir, auch bezgl. Batterien (falls sie dann noch so heißen)."<<

.

Sorry, aber da muss ich gerade lachen. Sie sprechen von "Innovationen" und wollen gerade diese durch Verbote abwürgen. Wenn überhaupt, können Sie da von "Innovationen im Rahmen der verordneten Engstirnigkeit" sprechen.

 

 

Sparer
Synthetische

Kraftstoffe sind noch in den Kinderschuhen, aber das waren E-Autos auch noch bis vor gar nicht so langer Zeit (Akku-technisch sind sie das mE immer noch).

Man sollte man diese Option nicht so schnell abschreiben. E-Autos verursachen bei ihrer Produktion wesentlich mehr CO2 als Verbrenner (vom höheren Einsatz von seltenen Rohstoffen ganz zu schweigen), das erst bei genügend gefahrenen Kilometern wieder „aufgeholt wird“. Eigentlich ein Paradoxon..man muss viel fahren, um schlussendlich CO2 zu „sparen“. Und „verbraucht“ dabei mit einer Masse, die um 300-500 kg höher liegt als beim jeweils vergleichbaren Verbrenner, entsprechend mehr Reifen und Straßenbelag. Und nach wenigen Jahren lässt die Akku-Kapazität stark nach, bis hin zur Notwendigkeit eines sehr teuren und Ressourcen-verbrauchenden Tausches.

Der Widerstand gegen die synthetischen Kraftstoffe, die diese Nachteile nicht haben, ist mE rein ideologisch motiviert.

Klärungsbedarf
@11:10 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Es gibt durchaus Co2-netrale Verbrennungsmotoren.

Ich mag die pauschalisierenden grünen Rundschläge nicht - es gibt durchaus Co2-netrale Verbrennungsmotoren.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass die Zukunft bei CO2-neutralem Diesel liegt (Wozu schwere Akkus mitschleppen? Woher soll all der Strom kommen?). Man wird das wohl einsehen und entsprechend handeln, wenn die Autoindustrie genügend Elektro-Autos verkauft haben wird deren Akkus dann nicht oder nur sehr, sehr langsam geladen werden können."<<

.

Ich möchte Ihrem Beitrag vollumfänglich beipflichten und eines noch ergänzen. Ein moderner Diesel stößt in Bezug auf Feinstaub saubere Abgase hinten raus als er vorne ansaugt.

 

 

Können Sie vielleicht ergänzen, in welchem Zeitraum ein Dieselkraftstoff definiv nicht mehr verfügbar sein wird ) Runden Sie gerne auf Jahrzehnte.

allemallache
@08:46 Uhr von Toni B.

Wenn wir alle E-Auto fahren, wird das nur funktionieren, wenn Deutschland Atomstrom aus Frabnkreich und Kohlestrom aus Polen dazukauft. Was für ein Witz!

 

Kein Witz, aber Fakten:

Aktuell sind weit über die hälfte aller französischen Reaktoren ausser Betrieb, da u.a. mangels qualifizierten Personals sicherheitsrelevante Wartungen und Reparaturen durchgeführt werden können

Konkret:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/frankreich-atomindu…

.

Klärungsbedarf
@11:13 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Sie geben sich hier als Bedenkenträger. Damit kommt man nicht weiter. Man muss es durchplanen, alle Nebenbedingungen berücksichtigen und dann umsetzt, wobei es in den langen Fristen ja noch unendlich viele Innovationen geben wir, auch bezgl. Batterien (falls sie dann noch so heißen)."<<

.

Sorry, aber da muss ich gerade lachen. Sie sprechen von "Innovationen" und wollen gerade diese durch Verbote abwürgen. Wenn überhaupt, können Sie da von "Innovationen im Rahmen der verordneten Engstirnigkeit" sprechen.

 

 

Es geht um Innovationen im Rahmen eines Co2-neutalen Individualverkehr.  Sie müssen mal über Ihre Untertasse hinaus gucken.

 

eine_anmerkung.
@10:51 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

>>"Ihre geistige Onanie bezüglich ihrer eigenen Fähigkeiten wäre allerdings nicht ganz so..."<<

.

Ich muss schon sagen das ich diese Ihre Wortwahl hier als sehr abstoßend empfinde um es mal freundlich zu formulieren.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:42 Uhr von Möbius Und noch mehr Lügen...

Lügen werden auch durch Wiederholung nicht wahr:

 

- Sie wissen schon, dass auch ihr E-Fuel oder Wasserstoff in Zukunft aus Strom erzeugt wird?  Das ändert nichts am Wirkungsgradvorteil der E-Autos.

- Die Dichte von Wasserstoff ist weit geringer Für eine Reichweite von 600km brauchen sie mindestens (bei 700 bar)  70l Tankinhalt plus Isolierung - mehr als doppelt so grosse Tanks wie mit normalem Sprit.

- Auch bei LKW sind Wasserstoff und E-Fuel nur Übergangslösungen.

- Verbrenner umweltfreundlich und sparsam - wie denn bei höchstens einem Viertel des Wirkungsgrads?

- Schon heute ist, wenn man denn mal weite Strecken fährt, Aufladen für weitere 300km Reichweite in 10 Minuten, möglich, das wird in Zukunft noch schneller gehen.

Und alle zwei bis drei Stunden mal Pause machen, ist ohnehin besser für die Gesundheit und Fahrtüchtigkeit des Fahrers.

 

Ich vermute dann doch einfach "verdammte Sturheit" als Grund dafür, dass sie immer wieder sich selbst und uns belügen wollen.

eine_anmerkung.
@11:10 Uhr von quas

>>"Bin überrascht wieviele immer noch an ihrem Verbrenner hängen.

E-Motor:

- max. Drehmoment bei Drehzahl 0,.."<<

.

Um es kurz zu machen. In der Gesamtenergiebilanz kippt Ihre E-Schleuder hinten runten und dies ist doch nunmal das Hauptargument der Befürworter dieser Technologie. Den von Ihnen angesprochenen Detailvorteilen stehen manifaltige Nachteile entgegen und damit meine ich nicht nur Reichweite und Ladedauer.

 

Sisyphos3
@11:06 Uhr von Klärungsbedarf

Sie geben sich hier als Bedenkenträger. 

 

 

 

man wird doch über Vor und Nachteile diskutieren dürfen

und das fängt schon damit an

dass der momentan produzierte Strom schon nicht reicht

jammert über verdreckte Meere

und glaubt die Akkus werden nicht ebenso  entsorgt

und zur Orientierung ich habe nichts gegen Windkraft

und habe selbst ne Photovoltaikanlage auf dem Dach

viel mehr müsste her - auch um Biosprit zu machen oder Gas

nur schauen sie sich doch die Realität ein

wenn ne Fledermaus nistet gibts keine Windradgenehmigung

und die Propeller werden auch nicht recycelt, die liegen rum ?

das ist die Realität die wahren Bedenkenträger

 

 

 

Schattenschimmer
@10:35 Uhr von weingasi1

Warum werden die PKWs verkehrstechnisch in den Städten in die volle City geführt ( Düsseldorf, Köln, etc.) und nicht auf einen P+R Parkplatz neben der S-Bahn? *hmpf*

__

Ich weiss nicht, wann Sie zuletzt in Köln waren aber hier gibt es P+R. Fast immer an Endhaltestellen des ÖPNV. Mit den Tickets ist das so eine Sache. Wenn man sie einheitlich gestaltet, wird das für die Hälfte der Fahrgäste zu grossem Unmut führen, weil es für sie dann autom. teurer werden muss/wird.

Sie wohnen auf dem Land, wo das Wohnen/Bauen erheblich günstiger ist, wünschen sich aber die Vorteile des (teuren) Lebens in der Stadt. Das wird sich  vermutlich nicht vereinbaren lassen.

Korrekt: Es gibt sie. P+R ist allerdings kaum ausgeschildert, der Verkehr wird primär in die Stadt geleitet. Dieses Problem wäre mit Schildern relativ einfach zu lösen. Fahren sie mal in eine fremde Stadt...;)

Bei den Tarifen gibt's viel Luft nach oben, mehr als die 1000 Zeichen hier.

Sparer
Habe

gerade ein Deja vu…hatten wir nicht vor einigen Jahren einen Bundesminister, der gegen die Anordnung der Bundesregierung gegen ein Glyphosat-Verbot gestimmt hat ? Hatte der nicht danach deswegen (zurecht) viel Prügel einstecken müssen ? Und jetzt macht unsere Umweltministerin etwas ähnliches, aber jeder findet das in Ordnung ? Hier wird mit zweierlei Maß gemessen.

KunstPause
Ich möchte einmal wissen

wie sich die Grünen Apostel, die gegen Diesel und Benzin positionieren, hier auch im TS Blog. Haben alle ihre Solaranlagen auf dem Dach, fahren alle mit dem Fahrrad zum Aldi? Ich glaube, zwischen ökologischem Sprechen und ökologischen Handeln, liegt die Bequemlichkeit jedes Einzelnen. Und, können wir unseren Wohlstand erhalten? 

schabernack
@10:35 Uhr von Blitzgescheit / @schabernack

 

Mit H2 betriebene PkW können Sie schon heute kaufen. Der führende Hersteller bei so was als Serienfahrzeuge ist Toyota. Der meist verkaufte Serien-PkW der Welt mit H2-Antrieb ist der Toyota・ミライ・Mirai・Zukunft。

 

Immer dieses Halbwissen bei diesem Thema.

 

Der Toyota Mirai - wie so manches aus dem Hause Toyota - ist ein beeindruckendes 'technology show case' - genauso wie die H2-Fahrzeuge, die BMW oder auch Daimler (fuel cell) bereits vor 20 Jahren zur Serienreife entwickelt hatten.

 

Aufgrund der physikalisch-chemischen Eigenschaften von H2 ist dessen Speicherung gerade aus ökologischer Sicht aufgrund thermodynamischen Gesichtspunkten sinnbefreit.

 

 

Bisher ca. 11.000 Stück verkauft. Die meisten in Japan, danach in den USA. In Deutschland bisher ca. 60 Stück.

 

Eben. Technology show case. Sagte ich doch.

 

Es ist max. Viertelwissen, exakt nochmal das sinnbefreit nach zu plappern, was ich genau so bereits geschrieben hatte. Blitzgescheiterter Autoentwickler, in den der Blitz hinein gefahren ist.

FakeNews-Checker
@11:12 Uhr von vriegel

Selbst diese Leute sagen es wird nicht funktionieren, wenn wir auf den Verbrenner verzichten. 

 

Es ist eben nur nicht politisch opportun dies in der Öffentlichkeit so zu äußern. 

 

Ein Verbot von Verbrennern ist eine riskante Wette. 

 

Wenn ich sehe wie wir schon bei kleineren Dingen hier in Europa immer scheitern sehe ich nicht, wie wir aus der Nummer gut raus kommen sollten…

 

Das ist gut gemeint, aber es wird sehr wahrscheinlich zu massiven Verwerfungen führen und gigantische Kosten verursachen. 

 

Daher ist ein Verbot keine gute Idee. 

 

Man sollte statt dessen den technologischen Wettbewerb fördern

 

Keine  Sorge,  so  eine  kurzsichtige  Politik  schafft  es  eh  nicht  bis  2035.  

 

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fruchtig intensiv
@09:30 Uhr von Schattenschimmer

Schauen wir doch Mal den Tatsachen ins Auge:

[...]

Akku = alternativlos

Das ist nunmal die Realität. Zumindest im PKW und Kleintransporterbereich.

Ansonsten bleibt die Abkehr vom Individualverkehr. Oder das Fahrrad.

kurtimwald
@10:23 Uhr von Parsec

Warum können leere Accus nicht einfach an der Tanke ausgetauscht werden, wie bei Campinggas ...

Plug & Play sozusagen.

Technisch sicherlich kein Problem, logistisch aber nicht durchführbar: Der Plug-&-Play-Tankstopp darf dann auch nicht länger als der übliche Tankstopp dauern, sonst gibt es Mega-Staus an der e-Tanke.

Zudem ist der Platzbedarf ungleich größer: Riesen-Lager für geladene Akkus, Ladestationen, genügend Platz für den Akku-Tausch usw 

Während zum Beispiel andere Länder ... austauschbar ... Accus entwickelten und mittlerweile an die Kunden und Tankstellen verkaufen, ...

Wo soll das denn sein? Das ist doch nie und nimmer für die Massenabfertigung geeignet.

... wir hinken nur hinterher.

Sehe ich (noch) nicht.

Beim e-Auto ist m.E. das letzte Wort noch lange nicht gesprochen.

 

Ihr „Wo soll das denn sein? Das ist doch nie und nimmer für die Massenabfertigung geeignet.“

Mittlerweile ist das in einigen asiatischen Ländern bereits in der Praxis, einfach mal googeln oder über Wikipedia.

Sisyphos3

4. Verbrenner haben einen schlechteren Wirkunsgrad als Gas- oder Kohlekraftwerke

 

 

wo haben sie das her

ein Dieselmotor hat nen Wirkungsgrad von 45 %

ein Kohlekraftwerk von 30 .... 40 %

zugegeben mit Wärmekopplung (Fernwärme etc erheblich höher)

nur wo gibts das  ?

dank der Umweltfreundlichen Bevölkerung wird so was nicht genehmigt

Blick nach Hamburg genügt

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Daten von ADAC und VDE

Um die Effizientunterschiede zwischen den Antriebsarten zu  verdeutlichen:

 

Ein Windrad mit 3 MW Leistung kann übers Jahr gesehen:

 

1600 E-Autos

oder

600 Wasserstoffautos mit Brennstoffzelle und E-Antrieb

oder

250 Autos mit E-Fuel-Verbrenner

 

mit Energie versorgen.

 

Das ist doch des Nachdenkens wert, oder?

Egal ob günstige Erneuerbare, oder teure Kernkraft - wir werden auf jeden Fall in zukunft hauptsächlich zuerst Strom erzeugen, den wir als Energiequelle nutzen.

 

Wer sich das nochmal grafisch verdeutlichen möchte:

assets.adac.de/image/upload/ar_16:9,c_fill,f_auto,g_auto,q_auto:eco,w_2000/v1/ADAC-eV/KOR/Grafik/Illustration/Synthetischer_Kraftstoff_cgoer7

Account gelöscht
Aktuelle Situation:

Neue E-Autos bis 1000km Reichweite erhältlich.

Lebensdauer betriebener E-Autos von über 1 Million km normal.

Akku-Lebensdauer bei 3000 Ladezyklen a 500km: 1,5 Millionen km.

Energieeffizienz ein Mehrfaches aller Alternativen.

Zusätzlicher Strombedarf für Vollelektrifizierung des Strassenverkehrs einschl. Schwerlastverkehr über Oberleitungen: 15%

Ladeinfrastruktur Stromnetz moderat ausbauen und Steckdosen bauen ermöglicht einsparen der Verbrenner-Tankstelleninfrastruktur mit allen Kosten und Umweltsauereien und Verzicht auf den teueren Aufbau einer H2-Tankstelleninfrastruktur.

Verfügbarkeit für E-Autos ist im Pkw und Transporterbereich umfänglich gegeben, Produktion ist aufgebaut. Für LKW sind erste Serienprodukte erhältlich.

Akkuproduktion in Europa ist im Aufbau aber auch schon vorhanden. Li-Abbau in Europa in Portugal, D, etc. möglich und in Planung

Batterierecycling zu über 90% ist in Anlagen in D erreicht.

Also tun und zwar schnell!

Schattenschimmer
@10:54 Uhr von Sisyphos3

Eigenheinbewohnwer eine Wallbox in der eigenen Garage oder an der Hauswand. Und zwar für alle Autos in der Familie.

Mieter bräuchten Zugang zu öffentl. Wallboxen, wo auch immer die installiert werden sollen: Straßenlaterne, Hauswand, separate Ladestationen oder -parks. Vorausgesetzt, diese Infrastruktur ist bis dahin geschaffen: ..: Der Strom muss bis 2035 (oder früher) produzierbar sein. Wegen der angestrebten Abkehr von Öl und Gas allgemein kaum vorstellbar.

 

 

 

 

sie sagen es (alles) kaum vorstellbar

wie sieht der Plan B aus

wenn mal ein Stau auf der Autobahn ist

Kofferraum auf Reservekanister raus und 70 km kann weiter gefahren werden ?

wer bringt die 20.000 ..... 50.000 PKW von der Autobahn[...]

 

Übrigens:

Ein E-Auto braucht im Stau sehr wenig Strom, dort geht die Reichweite drastisch nach oben. Beim Verbrenner ist es umgekehrt, da der Wirkungsgrad gut unter 10% sinken kann.

Klärungsbedarf
11:21 Uhr von Sisyphos3

Ihre weiteren Bedenken:

Fledermäuse fliegen bodennah, sind überhaupt nicht gefährdet -  eher von den PKW. Alls lösbar, was Sie vortragen

 

Kaneel
09:53 Uhr von Tinkotis

Ich bin jetzt zwar nicht...

...vollends überzeugt, dass E-Autos wirklich eine sinnvolle Alternative sind. Bedarf an Lithium und seltenen Erden, fehlender Öko-Strom oder die besonderen Gefahren von Batteriebränden bei Unfällen sind durchaus reale Probleme.

Wenn ich dann aber lese, wer hier mal wieder so mit der üblichen "ich allein weiß alles besser"-Vehemenz gegen E-Autos wettert, ist das für mich das beste Argument für Elektromobilität.

Da ist was dran. ;-))

Was halten denn die werten MitforistInnen vom Methanol-Brennstoffzellen-Antrieb? Dazu gab/gibt es einen Tagesschau-Artikel, den ich leider in Zusammenarbeit mit meiner Suchmaschine und den entsprechenden Suchbegriffen nicht wieder finde. :-(

Aber es gibt ein Video vom MDR dazu:

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/d/video-592066.html

fruchtig intensiv
@09:07 Uhr von Schaefer

Wir schließen unsere und kaufen den Atomstrom aus Frankreich und den Kohlestrom aus Polen.  Verlust von Arbeitsplätze wird dann auch kein Problem mehr sein, wir beziehen alle ein bedingungsloses Grundeinkommen. Schöne neue Zeit.  Nur Miesmacher fragen wer das bezahlen soll.

Nicht viel richtig hier..

Frankreich bekommt von Deutschland mehr Strom, als es an uns verkauft. Warum? Aus zwei Gründen:

Erstens: Europa hat ein Verbundnetz, da werden Überschüsse munter durch Europa geschickt. Und Deutschland hat generell sehr viel Stromüberschuss.

Zweitens: Frankreich hat ein riesen Problem mit den Atomkraftwerken. Im Sommer werden sie abgeschaltet, was das Flusswasser zwecks Kühlung zu warm ist. Im Winter werden die Kraftwerke abgeschaltet, weil die Flüsse zufrieren. Zwischendurch werden die Kraftwerke für längere Zeit abgeschaltet, weil sie marode sind. Und der Staat musste mal wieder eine Milliardensumme an Subventionen zubuttern, weil Atomstrom mit Abstand die teuerste Energieform ist.

morgentau19

Ich halte in Verbot zu einem bestimmten Datum für falsch.

.

Besser wäre es E-Autos auf den Markt zu bringen, die den Autofahrer überzeugen. Geschieht dies, greifen Käufer eher zu E-Fahrzeugen und  Verbrenner schaffen sich automatisch ab.

.

Wie es aussieht, wird auf EU-Ebene immer mehr in sozialistischer Manier gearbeitet - ohne Freiraum für Bürger. Das lehne ich ab.

 

 

NieWiederAfd
@09:08 Uhr von vriegel

Die Alternative ist klar: Entweder verabschieden wir uns möglichst zügig vom Verbrennermotor und vom Verbrennen fossiler Energien, oder wir machen aus dem Planeten Erde eine immer mehr unbewohnbare aufgeheizte Hölle mit all den schon in Ansätzen erfahrbaren Phänomenen.

 

gez. NieWiederAfd

 

 

Wir brauchen Kreislaufwirtschaft. Und synthetische Kraftstoffe, die aus CO2 hergestellt werden, sind eine solche Kreislaufwirtschaft. 

 

CO2 sollten wir zudem als Rohstoff sehen. 

 

man kann daraus sehr viel sinnvolles herstellen. 

 

sogar Bioplastik. Und es ist viel effizienter das in den Schornsteinen von Kraftwerken zu absorbieren, anstatt es mühsam aus der Umgebungslift heraus zu filtern. 

 

Zudem sind andere Gase viel schädlicher für die Umwelt. 

 

Elektromobilität macht vor allem in Städten Sinn und im Nahverkehr. Generell auf Kurzstrecken  

das verbessert die Luftqualitätswerte vor Ort. 

 

 

Blumige Reden, die den Ernst der Lage verkennen.

 Und Sie unterstellen mir "Unsinn und Fake News"?

 



gez. NieWiederAfd

kurtimwald
@10:34 Uhr von Klausewitz

Deutschland macht industriellen Selbstmord

Nein, das haben wir die letzten 30 Jahre gemacht.

Wir sind jetzt schon die letzten im IT-Sektor, haben Medikamentenproduktion nur noch im asiatischen Raum, im Unterhaltungssektor gibt es nur noch alte deutschen Namen bei asiatischen Konzernen und deutsche Autos können in einigen außereuropäischen Großstädten wegen Smogverboten nur noch mit Betrugssoftware verkauft werden.

Den industriellen Selbstmord haben wir mit 30-jähriger Ignoranz der Klimaproblematik selbst vorbereitet.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@10:57 Uhr von weingasi1

3. Bis 2035 wird sich der Anteil der Erneuerbaren Energien am Strom erheblich erhöht haben. Die aktuellen Entwicklungen beschleunigen das sogar noch massiv.

Die aktuellen Entwicklungen zeigen vor allem, dass es grösste Probleme gibt, das notwendige Material überhaupt irgendwie zu beschaffen (vom Preis dafür mal ganz abgesehen) von der Manpower, die zum Aufbau nötig wäre ganz zu schweigen und Rechtssicherheit zum Aufbau gibt es nocht nicht, von Trassen und Speichern mal ganz zu schweigen. Man muss erst die Voraussertzungen schaffen. Wenn die vorhanden sind, kann man über Verbote reden und nicht als erstes. So schafft man nur Bedenken und keine Akzeptanz !

 

Sie wissen schon, dass wir dafür einfach die Ressourcen und die Manpower nutzen können, die bis jetzt in der Verbrennerinfrastruktur stecken?

 

Das Verbrennerverbot für PKW ab 2025 würde übrigens nur der Automobilindustrie folgen, wo viele Hersteller schon ab 2030 ohnehin keine Verbrenner mehr bauen wollen.

morgentau19
@10:34 Uhr von Klausewitz

Deutschland macht industriellen Selbstmord

.

Mit einem Satz haben sie alles gesagt!

Mehr als eine Zustimmung kann ich ihnen nicht geben!

.

Aber das Volk will es scheinbar so, die Zustimmungswerte für die grünen steigen....

weingasi1
@11:26 Uhr von fruchtig intensiv

Schauen wir doch Mal den Tatsachen ins Auge:

[...]

Akku = alternativlos

Das ist nunmal die Realität. Zumindest im PKW und Kleintransporterbereich.

Möglicherweise ist es für Sie alternativlos. Ob es das tatsächlich ist, wird sich zeigen. Ich sehe das nicht, ob der zuvor geschilderten Argumente. Was ich jedoch glaube ist, dass die Wissenschaft eine bessere und praktikablere Lösung finden wird.

Ansonsten bleibt die Abkehr vom Individualverkehr. Oder das Fahrrad.

Auch diese Version ist allenfalls hier und da und für den ein- oder anderen möglich. Für die grosse Mehrheit ist der Individualverkehr alternativlos. Vom Gütertransport ganz zu schweigen. Und nein, den kann die Bahn nur in (kleinen) Teilen zusätzlich übernehmen. Die sind ja jetzt schon überfordert und viel zu unflexible.

 

Sisyphos3
wir werfden unsere Wirtschaft schon noch ruienieren

 

 

die einen mit utopischen Vorschlägen

 

die anderen mit "zurück in die Steinzeit"

quas
@11:12 Uhr von vriegel

Selbst diese Leute sagen es wird nicht funktionieren, wenn wir auf den Verbrenner verzichten. 

 

Es ist eben nur nicht politisch opportun dies in der Öffentlichkeit so zu äußern. 

 

Ein Verbot von Verbrennern ist eine riskante Wette. 

 

Wenn ich sehe wie wir schon bei kleineren Dingen hier in Europa immer scheitern sehe ich nicht, wie wir aus der Nummer gut raus kommen sollten…

 

Das ist gut gemeint, aber es wird sehr wahrscheinlich zu massiven Verwerfungen führen und gigantische Kosten verursachen. 

 

Daher ist ein Verbot keine gute Idee. 

 

Man sollte statt dessen den technologischen Wettbewerb fördern

 

 

Ich bin Ingenieur in der Automobilindustrie und sage ihnen das wird funktionieren, und was jetzt?

nie wieder spd

Wenn der Individualverkehr endlich beendet würde, gäbe es auch massig Platz für Windräder und Stromleitungen auf den Autobahnen. Denn die werden mit einer gut ausgebauten und funktionierenden Bundesbahn nahezu überflüssig für den Autoverkehr. 

eine_anmerkung.
@11:26 Uhr von fruchtig intensiv

>>"Ansonsten bleibt die Abkehr vom Individualverkehr. Oder das Fahrrad."<<

.

.... und ich möchte auch im hohen Alter noch (wenn es meine Knochen zulassen), mit meiner 1,9 Liter Harley durch die Gegend rumöteln.