Wurst liegt als Auslage in einer Fleischtheke

Ihre Meinung zu Offenbar Separatorenfleisch in Wurst von Tönnies und Wiesenhof

Separatorenfleisch wird aus Tierkörpern oder grob zerkleinerten Knochen mit Fleischresten gepresst und muss vom Hersteller als solches gekennzeichnet werden. Doch Labortests für NDR und "Spiegel" liefern Indizien, dass das nicht immer der Fall ist.

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104 Kommentare

Kommentare

Nettie
@15:41 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

(...) eine kleine Klarstellung:

 

Separatorenfleisch ist Fleisch, das beim Auslösen, also dem Abschneiden des Muskelfleisches noch am Knochen bleibt.

Bei der heutigen Akkordarbeit im Schlachthof ist das vermutlich deutlich mehr als früher beim Fleischer.

Dieses Fleisch wird separiert - also vom Knochen getrennt, indem man entweder die ganzen Knochen an rotierende Bürsten hält, oder, meist bei grösseren Schlachthöfen, die grob zerkleinerten Knochen zwischen Walzen oder mittels einer Presse gegen ein feines Sieb (ca. 0,5mm Lochdurchmesser) presst.

 

Dabei wird das weichere Fleisch so zerkleinert, dass es durch die Löcher gedrückt und somit von Knochen, Sehnen und Knorpel getrennt wird - ähnlich wie beim Saftpressen.

Hygienisch ist kein besonderes Problem - wie beim normalen Hackfleisch auch kommt es auf Sauberkeit der Arbeitsumgebung an und auf eine ununterbrochene Kühlkette.

>> Also kommt mal runter Leute!

Auch dabei ist mehr Wissen hilfreich (weil "beruhigend"). Also danke für die "Aufklärung"!

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:45 Uhr von Der kleine Olli

Separatorenpampe ist allerdings nachhaltig. Wenn vom Tier nix weggeworfen wird. Ohne Deklaration geht natürlich nicht. 

 

Seifenherstellung mit Schlachtabfällen ist so gesehen übrigens auch nachhaltig. Auch wenn sich das für manche eklig anhört.

 

Aber "kurtimwald" hat schon recht. Die Deutschen sind Weltmeister im Geiz bei Lebensmitteln. Da wundert es kaum, wenn wieder etwas aufgedeckt wird.

 

Nicht gemeint sind die wirklich Bedürftigen. Die nun wahrlich keinen einzigen Cent zu viel in der Tasche haben. Bevor gleich wieder die üblichen ach so empörten Aufschreie kommen.

 

Kurz: Esst endlich weniger Wurst und dafür mehr Pflanzliches. Aber keine veganen (teuren) Ersatzprodukte mit unzähligen Zusatzstoffen.

 

 

Guter Tip!

Dem Kommentar kann ich zustimmen.

Je stärker der Preisdruck durch werbegetriebene Verbraucher, desto höher die Wahrscheinlichkeit von Tricksereien, auch wenn es hier nicht die Gesundheit gefährdet!

 

 

Sisyphos3
Separatorenfleisch ist nicht das Problem

 

 

so wenig wie Känguru oder Pferdefleisch in der Lasagne

das Problem ist nicht die Qualität

den Verbraucher zu betrügen das ist das Verwerfliche

da gehört endlich mal hart durchgegriffen

nicht nur bei Lebensmittel

das betrifft alle Bereiche des Lebens

Sisyphos3
da wird noch einiges auf uns zukommen

 

jetzt wo sich einige Gedanken machen

ob Würmer, Maden nicht auch als Eiweißspender geeignet sind

und von offiziell für derlei Fricks bis illegal ist ein kleiner Schritt

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@13:49 Uhr von FakeNews-Checker

Das  sagen  auch    Mitarbeiter  solcher  Firmen  wie  Tönnies und  Wiesenhof,   daß  seit  vielen  Jahren  Wurst  mit  Separorenfleisch   ohne  Deklaration   gestreckt  wird.  Doch  auch  beim  Konsumenten  bleibt  das  nicht  unbemerkt,  indem  man  sich  die  Zähne  kaputt  macht  an  Knochensplittern  und  sandartigen  Kaugefühl   in  der  Wurst.

 

 

Wie so oft von ihnen ein maximal polarisierender Kommentar von ihnen - bei minimaler Sachkenntnis.

 

1. Die Löcher, durch die das Fleisch bei den Separatoren gepresst wird, haben einen Durchmesser von ca. 0,5mm - da kommen keine "Knochensplitter" durch.

2. Selbst wenn noch kleinste Reste von Knochen dabei wären - Zahnschmelz ist deutlich härter als Knochen - oder haben sie schon mal von einem Hund gehört, der sich die Zähne durch das Kauen von Knochen kaputt gemacht hat?

Tierärzte empfehlen Knochen für die Zahngesundheit!

3. Was das "sandartige" Gefühl betrifft - vielleicht haben sie die Wurst bekommen, die vom Grill gefallen ist?

 

DerVaihinger
@11:56 Uhr von 91541matthias

..kaufen wir unser Fleisch und Wurst überwiegend am Wochenmarkt bzw. Metzger, dessen Tiere von regionalen Bauern kommen..

Kostet etwas mehr aber dafür verzichten wir auf andere Dinge..

 

 

 

Mach ich auch so. Im Nachbarort eine kleine Metzgerei. Mehr als drei Kunden haben gleichzeitig nicht Platz.

Der Metzger macht alles noch selbst mit Tieren vom Bauern in der Nachbarschaft.

Und so viel teurer als bei Edeka ist er auch nicht.

 

Da ist weniger eben mehr.

 

DerVaihinger
@12:01 Uhr von CovMag

"Was in der Wurst steckt weiß allein der liebe Gott und der Metzger..."- so hieß es schon immer. Biolek sagte vor Jahrzehnten in einem Interview, er habe von einem Metzger den guten Rat bekommen, niemals Leberwurst zu essen.... Warum wohl?

Gilt übrigens auch für Frikadellen.

 

 

Für beides wird die Wurstküche zusammengekehrt.

 

Alter Metzgerspruch.

 

 

 

Susi1960
Wo ist denn das Problem beim

"Separatorenfleisch"?

Knochen u ä. wird doch rausgefiltert. Ansonsten werden sämtliche essbaren Bestandteile eines Tieres verwertet, also nachhaltig.

Die Verwertung möglichst aller Tierbestandteile war früher, als man noch sparen musste, das Normale. So leckere Produkte wie Blutwurst, Schweinskopfsülze, Ragout aus Innereien kennen die Älteren doch noch.

 

Der Wunsch der Jüngeren nach möglichst nur Filetfleisch erschwert die nachhaltige Fleischverwertung. 

DerVaihinger
@12:08 Uhr von kurtimwald

Warum haben wir in D die billigsten Preise für Lebensmittel, und warum graust es jeden europäischen Gast, wenn er die Lebensmittel in unseren Supermärkten auch nur anschaut?

 

Weil die meisten Deutschen nur auf BilligBillig achten konnten die CxU-ler wie Klöckner und die anderen uns immer was vormachen mit „freiwilliger Selbstkontrolle“ und selbsterfundenen Gütesiegeln.

Vor lauter Geiz haben wir verlernt, Nahrung selbst durch betrachten und Erfragen des woher und von Wem zu beurteilen.

 

Außerdem ernährt sich fast jeder Europäer gesünder als wir Deutschen, weil man schon als Kind in der Schule lernt, jeden Tag Fleisch und Wurst schaden der Gesundheit. 

 

 

Nun ja. Jeden Tag Pasta und Weißbrot ist auch nicht der Hit.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@15:58 Uhr von heribix

Die meisten wissen aber wahrscheinlich nicht mal mehr das ein Brötchen früher mal aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz bestand und sonnst nichts. Leid tun mir die Menschen die aufgrund Ihrer finanziellen Situation gezwungen sind den Mist zu essen. Der Rest kann gern so weiter essen Geitz ist ja bekanntlich geil.

Früher war alles besser - früher war alles gut...

Ehrlich - bestanden die Brötchen früher mal nur aus den vier Zutaten?

Soweit ich weiss waren sie auch gerne mal mit mehr Kornkäfern und Ratten- bzw. Mäusekötteln als Salz gewürzt.

Und googeln sie mal Ergotismus oder Antoniusfeuer - regelmässig in feucheten Jahren auftretende Vergiftungen mit Mykotoxinen durch einen hohen Gehalt an Mutterkorn.

Die Hygienestandards waren damals halt noch nicht so gut - gerade bei Fleisch fehlte es meist an der Kühlung.

 

Ich stelle mal diese aufgeklärte Behauptung auf:

Nie war die Lebensmittelqualität in Deutschland so hoch - und die Gesundheitsgefahren so niedrig wie heute.

Unser Problem ist eher die Menge!

 

 

jukep
@16:00 Uhr von BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Jetzt kommt halt auf die Bratwurstpackung eine Zutat mehr drauf. Bei den hundert Zusatzstoffen spielt das auch keine Rolle mehr. Wenigstens ist es noch Fleisch oder Knochen das man von den vielen Zusatzstoffen nicht immer behaupten kann. Das wird beim Grillfest des Sportvereins bestimmt niemand interessieren. 

 

Das ist die übliche Fehleinschätzung.

Das was, das was nicht und vor allem das wieviel schädigt unsere Gesundheit weitaus mehr, als alle Zusatzstoffe.

Da bin ich ganz bei Ihnen.

Die sollte man natürlich auch im Auge behalten, aber eine unausgewogene Ernährung und fehlernährungsbedingte Krankheiten sind eine vielfach grösser Gefahr für uns - zumindest bei Lebensmitteln hier in Deutschland.

 

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@23. Juni 2022 - 14:19 Uhr von Owe der Nervier

Es gibt nicht nur Pressfleisch, es gibt auch Pressfisch, siehe Fischstäbchen. Und die McNuggets bei McDonalds die immer eine schöne gleichmäßige Form aufweisen wachsen so auch nicht in der Natur!

 

Bei den den Chickenklumpen haben sie um Teil recht.

Beim Fischstäbchen eher nicht.

Der Fisch wird nämlich auf hoher See filetiert und die Filets als Blöcke eingefroren.

Die werden dann für Fischstäbchen zersägt, paniert und vorfrittiert.

NieWiederAfd
@15:38 Uhr von eine_anmerkung.

>>"Beides gilt es zu ändern: Die Betrügereien in der Fleischindustrie und das Verbraucherverhalten des Billig-Wahns."<<

.

gez. NieWiederAfd

.

.... wenn diese "Betrügereien" der Fleischindustrie denn wirklich Betrügereien gewesen sind was anhand dieses Berichtes, meiner Meinung nach, keineswegs als erwiesen angesehen werden kann. Was mich wundert ist wie vehement die Fleischindustrie den getätigten Vorwürfen gegenübertritt. Würde die das tun wenn diese sich einer Schuld bewusst wäre?

.

gez. ein AfD-Wähler

 

Sagen wir mal so: Es gibt auch afd-Wähler, die nicht so genau hinschauen, was denn da eigentlich alles drin ist, aber vehement protestieren, wenn andere das tun.
Das ist dann wohl bei manchen Fleischproduzenten ähnlich. 

 

gez. NieWiederAfd

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Am 23. Juni 2022 - 14:18 Uhr von harry_up

re@13:49 Uhr von FakeNews-Checker

 

 Doch  auch  beim  Konsumenten  bleibt  das  nicht  unbemerkt,  indem  man  sich  die  Zähne  kaputt  macht  an  Knochensplittern  und  sandartigen  Kaugefühl   in  der  Wurst.

 

 

Grundgütiger, was legen Sie sich denn da auf den Teller?

 

Täglich eine grosse Portion Lügen...

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:03 Uhr von schabernack

 

Betrug ja, Gesundheitsgefährdung nein. Separatorenfleisch ist Fleisch, das beim Auslösen, also dem Abschneiden des Muskelfleisches noch am Knochen bleibt.

 

Hört sich aber so an, als sei es von versklavten Aliens gemacht,

und fast so giftig wie Arsen.

 

Von und später auch aus versklavten Arselians.

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
Ein paar Tips zum gesunden Essen

Wer sich Gedanken um seine Gesundheit macht - auch die geistige - dem empfehle ich ein paar einfach Maßnahmen:

 

- Möglichst frische oder frisch zubereitete Lebensmittel essen.

- Möglichst viele verschiedene Lebensmittel essen

- Möglichst nicht wenig davon essen, ohne zu hungern

- Möglichst weit weg von Zuhause essen oder Lebensmittel kaufen und zu Fuss dorthin laufen

 

Das dürfte schon eine erhebliche Besserung des Gesundheitszustands bewirken!

Eventuelle Gesundheitsrisiken durch Zusatzstoffe oder Gammelfleisch etc. werden überschätzt und kommen erst mit weitem Abstand dahinter.

Nettie
@16:21 Uhr von Sisyphos3

da gehört endlich mal hart durchgegriffen

Von wem "gehört" hier (Ihrer Vorstellung nach) "endlich mal hart durchgegriffen"?

kurtimwald
Als Verbraucher …

Einige Foristen meinen hier die genannten Methoden verteidigen zu müssen, weil es nicht unhygienisch, sonder „nur“ gegen Gesetze verstößt.

Als Verbraucher muss ich betonen, das Gesetze da sind damit ich als Laie auf deren Einhaltung schlicht und einfach vertrauen kann. Ich kann das nämlich nicht einzeln beurteilen und muss auf ordentliches Kaufmannsgehabe vertrauen.

Wenn da einer gegen verstößt, so muss dieser als Gesetzesbrecher so hart bestraft werden, das eine Abschreckung da ist und das nie wieder passieren kann.

Früher wurden Bäcker und Metzger ersäuft, wenn die Regeln gebrochen worden.

Ich habe Grüne und SPD gewählt damit Gesetze gemacht werden, das die verantwortlichen Personen dahinter nie wieder Lebensmittel vertreiben dürfen. Eigentümer ist hierbei auch jeder stimmberechtigte Aktienhalter.

 

hallo_frosch
Manche Hersteller sind einfach nicht lernfähig

Es muss richtig teuer werden für diese schwarzen Schafe der Branche. Da kann nur der Kunde etwas bewirken, in dem er Produkte diesr Hersteller boykottiert. Nur das trifft die werten Herren in den Firmenvorständen da wo es weh tut: Im Geldbeutel.

 

eine_anmerkung.
@16:29 Uhr von DerVaihinger

>>""Was in der Wurst steckt weiß allein der liebe Gott und der Metzger..."- so hieß es schon immer. Biolek sagte vor Jahrzehnten in einem Interview, er habe von einem Metzger den guten Rat bekommen, niemals Leberwurst zu essen.... Warum wohl?

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Gilt übrigens auch für Frikadellen."<<

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Für beides wird die Wurstküche zusammengekehrt.

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Alter Metzgerspruch.

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Mmmmmmhhhhh! Ich liebe eine gute grobe Hausmacher Leberwurst vom Metzger meines Vertrauens. Ich weiss auch das die sehr fettig ist und das dort alles gekuttert reinkommt. Trotzdem; ich mag sie. Ich denke es kommt wie so oft auf die Dosis an? Ab und zu ist ok, aber natürlich nicht jeden Tag.

 

 

 

Ravenbird
@17:59 Uhr von Ravenbird

Die beste Lösung heißt gar kein Fleisch und auch keine anderen tierischen Produkte. Ihr glaubt nicht wie gesund das bei verantwortungsvoller Ernährung wäre und wie gut für den Klimaschutz und die Bekämpfung des Hungers in der Welt.

DeHahn
Verblüffend!

Nehmen wir Glyphosat, so haben Monsanto und Bayer stets behauptet, dass an "Unterstellungen" negativer Auswirkung nix dran sei. Nun hat Bayer in den USA einer Zahlung zugestimmt (außergerichtliche Einigung), die KEIN SCHULDEINGESTÄNDNIS bedeutet.

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Wie schön, dass so viel Poster den Einsatz von Separatorenfleisch als lässlich befürworten und das als ganz "natürlich" empfinden. Als Motorenölhersteller ermutigt mich dass, einen gewissen Prozentsatz gebrauchten Motoröls (bekomme ich kostenlos) zu meinen Produkten hinzuzufügen. Da verdiene ich mehr, und den "Verbrauchern" ist das ja egal!

weingasi1
@17:07 Uhr von kurtimwald

 

Als Verbraucher muss ich betonen, das Gesetze da sind damit ich als Laie auf deren Einhaltung schlicht und einfach vertrauen kann. Ich kann das nämlich nicht einzeln beurteilen und muss auf ordentliches Kaufmannsgehabe vertrauen.

Wenn da einer gegen verstößt, so muss dieser als Gesetzesbrecher so hart bestraft werden, das eine Abschreckung da ist und das nie wieder passieren kann.

Eigentümer ist hierbei auch jeder stimmberechtigte Aktienhalter.

Der letzte Satz ist natürlich Unsinn. Ein Aktionär hat keinen/kaum Einfluss auf das aktive Geschäft und kann insofern, ähnlich wie bei einer GmbH, auch nicht dafür in Haftung genommen werden. Das können nur die Personen, die am OPERATIVEN Geschäft beteiligt sind. Ansonsten gebe ich Ihnen aber recht; nur wird es niemals eine lückenlose Kontrolle geben können !

 

 

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weingasi1
@16:42 Uhr von NieWiederAfd

 

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.... wenn diese "Betrügereien" der Fleischindustrie denn wirklich Betrügereien gewesen sind was anhand dieses Berichtes, meiner Meinung nach, keineswegs als erwiesen angesehen werden kann. Was mich wundert ist wie vehement die Fleischindustrie den getätigten Vorwürfen gegenübertritt. Würde die das tun wenn diese sich einer Schuld bewusst wäre?

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gez. ein AfD-Wähler

 

Sagen wir mal so: Es gibt auch afd-Wähler, die nicht so genau hinschauen, was denn da eigentlich alles drin ist, aber vehement protestieren, wenn andere das tun.
Das ist dann wohl bei manchen Fleischproduzenten ähnlich. 

 

gez. NieWiederAfd

Mein Gott, Sie haben da aber offenbar wirklich ein Trauma erlitten. Man muss sich auch mal selbst verzeihen können und nicht jeder thread eignet sich zum Anprangern der AFD, die ich weissgott auch nicht brauche. Im Gegenteil, aber SIE zollen diesen Leuten auch noch viel zuviel Aufmerksamkeit. Das kommt mitunter etwas blöd daher und hat eher gegenteiligen Effekt.

 

weingasi1
@16:59 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt

So manche Wurst ist auch ohne Separationsfleisch eklig anzuschauen, schmeckt nicht besser und nicht zuletzt: das Tier ist genauso tot. Letzteres würde ich auf die Packung auch deklarieren lassen, zwingend (gesetzlich), groß und fett; dazu erklärend, dass das Tier nicht eines natürlichen Todes gestorben ist, sondern richtiggehend gekillt wurde, darunter dann noch: "Guten Appetit!". 

Glauben Sie wirklich, dass irgendjemand davon ausgeht, dass das Rind noch lebt, wenn ihm Filet oder Rumpsteaks (Zwischenrippenstück) entnommen wurden? Also mir ist da schon klar, dass das Tier verendete/geschlachtet wurde/im Kuhhimmel ist. Dazu brauche ich keinen Verpackungsaufdruck. Und von Verzehr würde mich der Aufdruck auch nicht abbringen.

 

sebo5000

Ehrlich gesagt dachte ich bisher, dass in jeder Wurst Schlachtreste enthalten sind. Mir war  nur nicht klar, dass diese als Separatorenfleich bezeichnet werden. Ist doch eigentlich gut, dass so wenig wie möglich weggeschmissen wird, schon aus Gründen der Nachhaltigkeit. Aber man sollte das dann schon auch draufschreiben...

Account gelöscht
Offenbar Separatorenfleisch in Wurst von Tönnies und Wiesenhof..

Nett geht es zu in Weißenfels. 800 Rumänen schaffen da für Tönnies. 20.000 Tiere werden da täglich zerlegt. Die Rumänen sind offiziell bei der MGM Handels und Vermittlungsagentur GmbH beschäftigt. Im Jahr 2020 wurde einem Arbeiter für 200 Stunden Arbeit knapp 1000 Euro überwiesen. Inzwischen ist die MGM nicht mehr das Partnerunternehmen von Tönnies.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

manche steakbratereien haben auch ganz normales pressfleisch als rumpsteak verkauft. völlig legal. und ob viele döner nach den vorschriften hergestellt und verkauft werden, darf auch arg bezweifelt werden

@afd-Presseabteilung:

Döner ist vertrauenssache - ich esse keinen, bei dem man das Fleisch nicht als solches erkennen kann. Sonst kriegt man womöglich noch stark chemisch behandeltes Erbseneiweiss vorgesetzt - nichts gegen Erbsen, aber die ess ich lieber ala nature! ;-)

Wer Formfleisch als Steak im Restaurant serviert kriegt und das nicht bemerkt, hat es wahrscheinlich nicht besser verdient.

Aber vermutlich ist das ohnehin ein Märchen ihrerseits - denn Press- oder genauer "Formfleisch" können sie nicht als rohes Steak braten. Das hält so nicht zusammen.

Da müssen sie schon "Klebstoff" reintun oder vorgaren.

Und damit das keiner merkt, noch eine schöne Panade drum.

Und dann bewirbt man es mit "Don't call it Schnitzel" - weil es keinSchnitzel ist und auch nicht so genannt werden darf!