Medizinisches Personal in Schutzausrüstung geht am Quarantänebereich in Shanghai, China, vorbei.

Ihre Meinung zu China verliert bei europäischen Firmen an Attraktivität

Für europäische Unternehmen wird China immer weniger attraktiv. Größte Belastung für die Firmen sind nach einer Umfrage der Europäischen Handelskammer die harten Corona-Maßnahmen. Von Eva Lamby-Schmitt.

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141 Kommentare

Kommentare

wie-
Quellenkritik, die II

Spannend, dass die Vielschreiber hier im Forum sich nicht mit den Inhalten des zu kommentierenden Artikels aufhalten. Sonst hätte vielleicht längst bemerkt werden können, dass Frau Bettina Schön-Behanzin, Vize-Präsidentin der Europäischen Handelskammer, ihr Büro inmitten von Shanghai hat und somit ebenfalls direkt von den wochenlangen strikten Lockdown-Maßnahmen der örtlichen Parteileitung der KPC betroffen war.

Wie ein schneller Blick in die Presselandschaft zeigt, ist Frau Schön-Behanzin seit Wochen eine gefragte Gesprächspartnerin bei Fragen zu Wirtschaftsbeziehungen und Lockdownmaßnahmen der VR China. Also wahrlich keine neue oder überraschende Meldung, welche die Tagesschau hier präsentiert. Um so mehr wären ein paar ergänzende Hintergrundrecherchen zum Agieren europäischer Unternehnmen in der VR China möglich und wertvoll gewesen. Genauso wie Aussagen, inwieweit Unternehmen aus Europa nun mit den Drangsalierungen der Uiguren und anderer Minderheiten in China umgehen wollen.

wolf 666
@16:32 Uhr von wie-

 @16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Können Sie noch ergänzend erläutern, wo der inhaltliche Bezug Ihres Beitrags zum aktuell zu kommentierenden Artikel zu finden ist? Denn: weder geht es hier um Öl oder Gas noch um bilaterale Regierungskonsultationen ...

Und wie der Bezug zum Thema da ist.

Chinas Wirtschaft- und Innovationskraft wächst weltweit, auch in Europa werden Firmen massiv gekauft. Deshalb ist es Wunschdenken und für China so, als ob ein Sack Reis umfällt, was europäische Firmen denken.

Und richtig, die Bärbocks & Co.mit ihrem Geschrei nach Gasemborgo haben China in nur wenigen Wochen zum größten Abnehmer für Russengas werden lassen.

weingasi1
@17:24 Uhr von Eislöwe

China ist nicht in der Lage, innovativ zu agieren. China kopiert, klaut und äfft nach. Auf Dauer kein echter Konkurrent.

Ich fürchte, Sie sind da nicht mehr "up to date".

 

landart
@18:00 Uhr von landart

Alle die wirklich nicht einverstanden sind mit dem Chinesischen System, sei es aus politischen, kulturellen, wirtschaftlichen oder finanziellen Gründen ist frei eine Entscheidung zu treffen mit Kopf, Armen und Beinen. Die EU dürfte eines der größten Kunden Chinas sein, die EU importiert deutlich mehr aus China als es exportiert, also lassen wir den Geldbeutel sprechen.

in einem Geldbeutel ist lediglich Geld drin...aber die Bedeutung der gehandelten Ware ist doch sehr unterschiedlich. China benötigt von uns keine billige Ramschware und auch keine Plastikpuppen, machen wir doch den Vergleich...die westlichen Länder benötigen China als verlängerte Werkbank und für die in China dringend verlangten Maschinen und Ausrüstungen z.B. Medizintechnik...entscheidend ist die Wertschöpfung, und da liegt der Westen doch noch weit vorne. Also keine Jubelarien über China.

 

schabernack
@17:24 Uhr von Eislöwe

 

China ist nicht in der Lage, innovativ zu agieren. China kopiert, klaut und äfft nach. Auf Dauer kein echter Konkurrent. Und China überaltert extrem.

 

Doch … das ist China schon. Nur mit Kopiererei bekommt man weder eine eigene bemannte Raumstation, noch ein inzwischen sehr gutes Netz von High Speed Trains kreuz und quer durch China hin.

 

Wegen der Überalterung grinst die verbannte Ein-Kind-Poliitik grimmig von hinter der Hecke. Sehr grimmig für die jüngeren Chinesen, weil in keinem anderen Land der Erde so ein gravierendes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern entstand. Mit absurdem bis grotesken Männerüberschuss.

 

No woman … no child.

 

Sparer
@16:53 Uhr von Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

 

wie-
Polemik ohne Sachbezug

 @17:59 Uhr von wolf 666

 @16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Und wie der Bezug zum Thema da ist.

Chinas Wirtschaft- und Innovationskraft wächst weltweit, auch in Europa werden Firmen massiv gekauft. Deshalb ist es Wunschdenken und für China so, als ob ein Sack Reis umfällt, was europäische Firmen denken.

Diese Aspekte finden sich nun wo im Beitrag von Karl-Maria oder aber im zu kommentierenden Artikel?

Und richtig, die Bärbocks & Co.mit ihrem Geschrei nach Gasemborgo haben China in nur wenigen Wochen zum größten Abnehmer für Russengas werden lassen.

Schön. Nur dass die begrenzten Pipelinekapazitäten eine Abnahme Ihres "Russengases" nicht zulassen.

Kein Einstein
@17:19 Uhr von harry_up

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

.

Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen.

 

 

Haben Sie den tiefsinnigen Gehalt des Kommentars im Hinblick auf den Inhalt des Artikels der "unbekannten fachfrau der ard" auch vollkommen erfasst, oder waren Sie da vielleicht ein wenig voreilig?

.

.

Machen Sie sich um meine Auffassungsgabe mal keine Sorge, die ist auf jeden Fall besser als Ihre.

melancholeriker
@16:56 Uhr von Sisyphos3

Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

 

 

und warum ?

hinter Unternehmen (Aktiengesellschaften) stehen eben Anteilseigner auch und vorallem Kleinanleger

die kaum auf "ihren" gewinn zu verzichten bereit wären

nach seinem Vorteil zu schauen scheint wohl ne zutiefst menschlich Eigenschaft

 

Nö, ist die Art reduzierter Haltung, also pavlovsche Stimulus Reflex Kaskade, die den Selbstsűchtigen vom Menschenfreund zu trennen pflegt. "Zutiefst" ist daran auch nichts, da bloß an den Oberflächen menschlicher Beziehung ausgerichtet. Genau für solcherlei Dilentantismus an der Kunst des höheren Menschseins stellen sich die Geldver(m)ehrer beim Chinesen an. In China ist der Kapitalismus erst in den 40ern der USA. Bloß ohne Marx Brothers und Platz auf den Straßen. 

Forfuture
China ist cleverer, mächtiger und gefährlicher als Russland

Der Nachdruck, mit dem China sich an der Weltspitze verankern will, ist seit langem absehbar. China wird alles, wirklich alles daransetzten, um seine Interessen durchzusetzen. Noch gibt sich China eher partnerschaftliche Züge, dies wird sich mit zunehmender Stärke ändern.

Die Erbengeneration in Deutschland hat die Familienunternehmen und damit Unmengen an know how nach China verscherbelt. Konzerne sehen, wie immer, nur den kurzfristigen Gewinn für die nächste Dividende der Aktionäre und die demokratischen Länder wurden/werden von kapitalhörigen Regierungen geführt.

China hat sich gefreut, wie gerne wir es für ein paar Silberlinge stark gemacht haben. Die westlichen Demokratien müssen zusammenfinden und sich stark positionieren, oder untergehen. Wenn das Großkapital nicht endlich erkennt, dass es seinen Reichtum nur in der Demokratie ohne Existenzangst leben und erhalten kann und wir nur gemeinsam eine Chance haben, sind wir verloren.

Nein, nicht pathetisch, gnadenlos wahr.

Tarek94
@17:53 Uhr von Naturfreund 064

 

Dieses Denken wird sich dann eben eines Tages rächen.

Wie man an einem anderen  Aktuellen Beispiel zur Zeit sehen kann.

Ich achte auch immer darauf, dass ich keine chinesischen Produkte kaufe, wenn es drauf steht. Dass ich trotzdem chinesischen Schrott habe ist mir bewusst.

Das Gerät, mit dem Sie diesen Kommentar geschrieben haben, wird höchstwahrscheinlich aus China sein...

Möbius
@18:05 Uhr von Sparer

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

 

 

Dann sollte der Batteriehersteller CATL Ihrer Meinung nach nicht in Thüringen investieren? 

Tarek94
@16:33 Uhr von Eislöwe

Dabei sind Chinas Produkte fast ausnahmslos auf den Weltmärkten schnell durch andere Länder ersetzbar.

Bei Solarzellen liegt der Weltmarktanteil Chinas bei 77,7%, bei Solarmodulen bei 69,8%. Platz 2 bei Solarzellen belegt Malaysia mit 6,4% und Vietnam bei Solarmodulen mit 7,9%. Wo genau wollen Sie Solarzellen für die "Energiewende" herbekommen?

 

Kein Einstein
@18:00 Uhr von weingasi1

China ist nicht in der Lage, innovativ zu agieren. China kopiert, klaut und äfft nach. Auf Dauer kein echter Konkurrent.

Ich fürchte, Sie sind da nicht mehr "up to date".

 

.

.

Stimme Ihnen zu, denke der User lebt noch ca. in 1980.

Kristallin
Billig und noch billiger!@17:59 Uhr von wolf 666

Und richtig, die Bärbocks & Co.mit ihrem Geschrei nach Gasemborgo haben China in nur wenigen Wochen zum größten Abnehmer für Russengas werden lassen.

Oh und Öl, nur an der Preisschraube dreht Xi nicht Putin und wenn Xi Gas und Öl NOCH billiger haben will, dann setzt er das auch gelassen durch!

Was er tun wird.... wäre ja "dumm" wenn er es nicht täte!

landart
@18:15 Uhr von Forfuture

"Der Nachdruck, mit dem China sich an der Weltspitze verankern will, ist seit langem absehbar. China wird alles, wirklich alles daransetzten, um seine Interessen durchzusetzen...".

Mit dem "Weltspitze" sollten sie vorsichtig sein...auch Deutschland hat viele Weltmarktführer, die auch in China gute Geschäfte machen. Und mit den "Interessen" ist das auch so eine Sache...

mit dem "alles dransetzen" hoffe ich, dass sie keine Gewalt durch China meinen.

Reziprok war der Handel nie, aber auch dies: China wird nie autonom sein, in Wissenschaft und Technologieentwicklung hat der freie, nicht bevormundete Erfindergeist immer noch seine großen Vorteile...

 

Kristallin
CN Technik @18:17 Uhr von Tarek94

Das Gerät, mit dem Sie diesen Kommentar geschrieben haben, wird höchstwahrscheinlich aus China sein...

Mein Tabby ist direkt aus CN, es war Software mäßig eher schrottig, aber mit Customrom läuft es schneidig.

CN produzierte Technik zu vermeiden, ist in der Tat schwierig, ich weiß nicht ob Samsung noch im "Heimatland" produziert......

Peter P1960
@18:24 Uhr von Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

 

 

Dann sollte der Batteriehersteller CATL Ihrer Meinung nach nicht in Thüringen investieren? 

Kann er gerne machen, aber zu den gleichen Konditionen, wie sie deutsche Unternehmen in China haben.

schabernack
@17:53 Uhr von Naturfreund 064

 

Ich achte auch immer darauf, dass ich keine chinesischen Produkte kaufe, wenn es drauf steht. Dass ich trotzdem chinesischen Schrott habe ist mir bewusst.

Überhaupt darum geht es mir, das Bewusstsein und eine kritische Betrachtungsweise.

 

Weit überwiegend gibt es auch gar nichts, bei dem irgendetwas aus China als Gesamtprodukt gleichwertig oder besser sei, als das Gleiche von woanders her.

 

Als Innenleben in allem möglichen mit Elektronik drin, haust aber sehr oft der Chinamann. Zu meinem G4 Surf-Stick (mittels dessen ich hier schreibe), gab es keine Alternative zum Stick von Huawei. Auch nicht für dreimal so teuer.

 

No China-Stick … no writing.

 

Aber Einwegtoaster auch China brauch kein Mensch.

Naturfreund 064
@18:17 Uhr von Tarek94

 

Dieses Denken wird sich dann eben eines Tages rächen.

Wie man an einem anderen  Aktuellen Beispiel zur Zeit sehen kann.

Ich achte auch immer darauf, dass ich keine chinesischen Produkte kaufe, wenn es drauf steht. Dass ich trotzdem chinesischen Schrott habe ist mir bewusst.

Das Gerät, mit dem Sie diesen Kommentar geschrieben haben, wird höchstwahrscheinlich aus China sein...

Ohne chinesischen Schrott ist das Gerät bestimmt nicht.

Drauf steht :

Wortmann, Made in Germany

 

w120
@18:03 Uhr von schabernack

 

 

 

Wegen der Überalterung grinst die verbannte Ein-Kind-Poliitik grimmig von hinter der Hecke. Sehr grimmig für die jüngeren Chinesen, weil in keinem anderen Land der Erde so ein gravierendes Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern entstand. Mit absurdem bis grotesken Männerüberschuss.

 

No woman … no child.

 

Man sollte aber erwähnen (wußte ich vorher auch nicht), dass

Indikation „Mädchen“, Therapie „Abtreibung“: In Indien und China führt die selektive Abtreibung von Mädchen zu massiven demographischen und sozioökonomischen Problemen. Laut dem State of the World Population 2020 der UNO fehlten im Jahr 2020 in China 72 Millionen Frauen, in Indien knapp 46 Millionen und weltweit 140 Millionen Frauen aufgrund vorgeburtlicher oder späterer Kindestötung.

https://www.imabe.org/bioethikaktuell/einzelansicht/genderzid-millionen…

 

Und, Überschuss an jungen Männern hat man früher in Kriege geschickt, um das Problem zu lösen.

 

Möbius
@17:06 Uhr von wie-

 @16:53 Uhr von Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität Grund: Der rasch steigende Stromkosten und Kosten für fossile Energieträger...

Aha. Da diese Feststellung nicht Thema des hier zu kommentierenden Artikels ist: haben Sie für Ihre Behauptung auch noch einen Beleg aus seriöser Quelle parat? Abgesehen von einer Begründung, inwieweit Ihre Behauptung der Diskussion zu diesem Artikel, der ja eine europäische Perspektive hat, weiterhilft?

...

und WIE das weiterhilft ... 



Deutsche Investments in China hängen auch an von der billigen Energie die in China verfügbar ist. Und aus welchem Land bekommt China nochmal preiswert Gas und Öl ... na? Fällt der Groschen? 

Möbius
@17:39 Uhr von Peter P1960

Als in Deutschland Facharbeiter in Rente „reaktiviert“ wurden um den Chinesen beizubringen wie man den Schraubenschlüssel richtig rum hält ...

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend.

Ach wissen Sie, ich bin der Überzeugung, dass Kreativität und Forschergeist in einer freien Gesellschaft auf Dauer größer sind. In Diktaturen ist der Aufwand extrem hoch, das Volk in einer vernetzten Welt von Informationen fern zu halten. Die Erde wird noch lange genung existieren, dass alle Menschen die Chance bekommen, in Freiheit zu leben. Zumindest dann, wenn wir nicht weiter unsere Lebensgrundlagen zerstören.



Die Sowjetunion war nach westlicher Definition eine Diktatur, richtig ? Aber sie hat Wissenschaftsdisziplinenbegründet, die Hälfte der Physik Nobelpreise nach dem Krieg abgeräumt, die Mikroelektronik entwickelt, den ersten Menschen in das Weltall geschickt ... wie passt das zu Ihrer These?

DeHahn
Eine Wende gegen die Globalisierung

Einige Krisen, nicht zuletzt Corona und die Probleme mit Lieferketten, Containern etc., welche in einigen wichtigen Bereichen zu Engpässen und höheren Preisen führten, haben das Denken verändert. Man spricht jetzt von Regionalisierung und davon, dass Länder bei wichtigen Produkten (z.B. Medizin, Masken etc.) bis zu einem gewissen Grad Selbstversorger sein sollten. Das läuft gerade bei Erdgas, wo Putin uns den Gashahn zudreht. Dadurch werden bilaterale Abhängigkeiten abgebaut.

.

Wie bei allen Prozessen kommt es nach einiger Zeit zu einem Kipppunkt, wo die Vorteile zurückgehen. - Ich finde es gut, wenn nun auch Indien, Afrika etc. ins Blickfeld geraten. Wenn man nun noch die bisher üppig anfallenden Gewinne zurückfährt, kann die gesamte Welt sich besser entwickeln, denn dann stehen mehr Mittel für Investitionen in Umwelt und technologische Entwicklung zur Verfügung. Es wird Zeit!

w120

Die Korrespondentin ist 27Jahre alt und hat chinesisch studiert.

Wohl ab 2019 auf dem Berufsweg und ab 2021 in Shanghai.

 

Der Artikel beschreibt die Möglichkeit, dass die Firmen darüber nachdenken, die gesamte Produktionskette in China mit chinesischen Kräften aufzubauen.

 

Nach den jetzigen Erfahrungen und den sich abzeichnenden Spannungen, dürfte das aber auch erhebliche Risiken umfassen.

freier Welthandel
@ Möbius

Netzwerktechnik, Biotechnologie, ... , Batterietechnologie, Hochfrequenztechnik .. das ist das was mir spontan einfällt ...

 

Ja, das mag sein. Das sind aber keine Branchen, in denen China führend ist. Und das war ja Ihre Behauptung.

freier Welthandel
Hat China eine Exitstrategie?

Oder wie lange soll es mit Millionen-Testung und anschließendem Lockdown ganzer Metropolen noch gehen?

Sparer
@18:24 Uhr von Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

 

 

Dann sollte der Batteriehersteller CATL Ihrer Meinung nach nicht in Thüringen investieren? 

Keine Ahnung, wer oder was diese Catl ist, und wie sinnvoll oder notwendig deren Investition sein mag, aber ganz allgemein bin ich der Meinung, dass die Innovationskraft eines Landes geschwächt wird, wenn zu viel „Investition“ von außen kommt. Zudem verfolgt gerade China mit seinen Auslandsinvestitionen Ziele (Marktmacht, Übernahme bzw. „Zerstörung“ der entsprechenden Branche des Landes, in dem investiert wird), die mir nicht geheuer sind.

Peter P1960
@18:46 Uhr von Möbius

Ach wissen Sie, ich bin der Überzeugung, dass Kreativität und Forschergeist in einer freien Gesellschaft auf Dauer größer sind. In Diktaturen ist der Aufwand extrem hoch, das Volk in einer vernetzten Welt von Informationen fern zu halten. Die Erde wird noch lange genung existieren, dass alle Menschen die Chance bekommen, in Freiheit zu leben. Zumindest dann, wenn wir nicht weiter unsere Lebensgrundlagen zerstören.

Die Sowjetunion war nach westlicher Definition eine Diktatur, richtig ? Aber sie hat Wissenschaftsdisziplinenbegründet, die Hälfte der Physik Nobelpreise nach dem Krieg abgeräumt, die Mikroelektronik entwickelt, den ersten Menschen in das Weltall geschickt ... wie passt das zu Ihrer These?

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Ich schrieb "auf Dauer" und die Sowjetunion gibts ja eben nicht mehr. Und hätte sich Ihr Russland damals für die Freiheit entschieden, wären die Perspektiven auch nicht so unterirdisch.

Möbius
@18:36 Uhr von Peter P1960

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

 

 

Dann sollte der Batteriehersteller CATL Ihrer Meinung nach nicht in Thüringen investieren? 

Kann er gerne machen, aber zu den gleichen Konditionen, wie sie deutsche Unternehmen in China haben.



Also ich glaube nicht, das deutsche Ingenieure bereit sind für chinesische Löhne zu arbeiten ... 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
16:59krauss

Nicht schlecht,

 

wieder 1 deutig 2 deutig,

 

Körpergröße bzw. Wirtschafts-,

aber

1 Alternative gibt es z.Zt. nicht.

nein natürlich nicht! weil merkel den boden bereitet hat für unsern olaf, als merkel 5.0. das ist ja das ärgerliche. und die zornbebenden antworten sagen doch alles über unsere republik

 

sebo5000
@18:55 Uhr von w120

Die Korrespondentin ist 27Jahre alt und hat chinesisch studiert.

Wohl ab 2019 auf dem Berufsweg und ab 2021 in Shanghai.

 

Und was genau leiten Sie daraus ab?

w120

In China werden mehr als eine Million Patente pro Jahr angemeldet, das schließt sogenannte Utility Patente ein. Aussagekräftiger sind die Patentanmeldungen chinesischen Ursprungs in Europa und USA. Man beachte, dass die absoluten Zahlen für USA etwa um den Faktor vier höher sind. Die Wachstumsverläufe der chinesischen Patentanmeldungen sind hingegen in beiden Regionen ähnlich spektakulär. Die Zahlen belegen nachdrücklich, dass die Chinesen in Sachen Innovation auf dem Vormarsch sind. Umso wichtiger ist es, durch Einbindung in die chinesischen Ökosysteme an der chinesischen Innovationskompetenz zu partizipieren. Das erfordert umfassende Aktivitäten, nicht nur Produktion, sondern auch Forschung und Entwicklung vor Ort in China. Die Zusammenarbeit mit chinesischen Universitäten gehört dazu. Nur so bleibt man Weltklasse.

https://die-deutsche-wirtschaft.de/zukunftsbranchen-china/

 

Unbedeutend klingt das für mich nicht.

sebo5000
@19:01 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

nein natürlich nicht! weil merkel den boden bereitet hat für unsern olaf, als merkel 5.0. das ist ja das ärgerliche. und die zornbebenden antworten sagen doch alles über unsere republik

 

Also meistens sind Sie es, der zornig ist...so kommen Ihre Kommentare zumindest rüber....

freier Welthandel
@ Möbius

Die Sowjetunion war nach westlicher Definition eine Diktatur, richtig ?

 

Weiß nicht. Sagen Sie es.

 

Aber sie hat Wissenschaftsdisziplinenbegründet, die Hälfte der Physik Nobelpreise nach dem Krieg abgeräumt,

 

Es gab insgesamt drei Physik-Nobelpreise für sowjetische Wissenschaftler.

Raho59
@17:51 Uhr von weingasi1

Aber es bei Ihnen wie immer. Sie halten die Fahne des Aggressor P. aus M. hoch. Auch wenn er nichts dazu beigetragen hat. 

Wenn Sie noch einmal nachlesen möchten. Es geht um deutsche Firmen, die gern in China produzieren möchten. 

Was mich allerdings verwundert ist die gewünschte Impfkampagne. Hier wehrt man sich gegen Impfpflicht. 

Es wäre mir ganz neu, dass sich hier die Unternehmen gegen die Impfpflicht stellen. Warum sollten Sie ?

 

Eine Unterstellung meinerseits. Die Industrie wirbt vor Wahlen immer für CxU und die waren bekanntlich gegen die Impfpflicht. Wie übrigens auch die FDP. 

Möbius
Was viele hier nicht ganz auf die Reihe kriegen ...

China ist DAS meritokratische System schlechthin ! Mehr noch als die USA. Das ist nicht so wie im heutigen Deutschland wo man nur noch über Seilschaften und Vitamin B nach oben kommt ... 

 

Die Bestenauslese ist gnadenlos (bis zu 10.000 Bewerber für ein Stipendium an einer Elite-Uni). Und die Chinesen sind beseelt von ihrer historischen Mission, die Welt anzuführen! Das setzt offenbar enorme Kräfte frei, wie ehedem in der Sowjetunion ... 

 

Ausserdem ist das ein westliches Klischee das das kommunistische Regime kreatives originelles Denken unterdrückt. Eher tut das der Kapitalismus mit seinem Lohnhamsterrad und dem ständigen Zwang kurzfristig „Erfolge“ vorzuweisen ... 

w120
@19:04 Uhr von sebo5000

Die Korrespondentin ist 27Jahre alt und hat chinesisch studiert.

Wohl ab 2019 auf dem Berufsweg und ab 2021 in Shanghai.

 

Und was genau leiten Sie daraus ab?

 

Das war die Antwort auf die " unbekannte ARD Korrespondentin.

 

Daraus leite ich nichts ab.

 

Anna-Elisabeth
@17:52 Uhr von Möbius

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend.

 

Und das sind nun welche Technologiebereiche,

welche immer mehr …?

och ... das ist eine lange Liste: 

 

Netzwerktechnik, Biotechnologie, Materialwissenschaften, Energietechnik, Künstliche Intelligenz, Robotik, Pharmaforschung, Chemieingenieurwesen, Batterietechnologie, Hochfrequenztechnik .. das ist das was mir spontan einfällt ... 

Genauer: es ist Ihre Wunschliste, die Sie hier mal so eben 'raushauen'. Unter den international 10 größten Biotechnologieunternehmen liegt China auf Platz 9. Die ersten vier Plätze sowie drei weitere nehmen die USA ein.

Auch bei der KI sind Sie ungenau. Leider reicht hier der Platz für die nötigen Korrekturen Ihrer Behauptungen nicht. 

 

 

 

Peter P1960
@19:01 Uhr von Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

Dann sollte der Batteriehersteller CATL Ihrer Meinung nach nicht in Thüringen investieren? 

Kann er gerne machen, aber zu den gleichen Konditionen, wie sie deutsche Unternehmen in China haben.

Also ich glaube nicht, das deutsche Ingenieure bereit sind für chinesische Löhne zu arbeiten ... 

Sie wissen durchaus, dass ich die Knebelverträge des chinesischen Staates meine, oder sind sie am Ende doch nicht so gut informiert?

Raho59
@19:10 Uhr von freier Welthandel

Die Sowjetunion war nach westlicher Definition eine Diktatur, richtig ?

 

Weiß nicht. Sagen Sie es.

 

Aber sie hat Wissenschaftsdisziplinenbegründet, die Hälfte der Physik Nobelpreise nach dem Krieg abgeräumt,

 

Es gab insgesamt drei Physik-Nobelpreise für sowjetische Wissenschaftler.

Bliebe die Frage: Nach welchem Krieg :-) 

Anna-Elisabeth
@19:05 Uhr von w120

In China werden mehr als eine Million Patente pro Jahr angemeldet, das schließt sogenannte Utility Patente ein. ....

Die Wachstumsverläufe der chinesischen Patentanmeldungen sind hingegen in beiden Regionen ähnlich spektakulär. Die Zahlen belegen nachdrücklich, dass die Chinesen in Sachen Innovation auf dem Vormarsch sind. Umso wichtiger ist es, durch Einbindung in die chinesischen Ökosysteme an der chinesischen Innovationskompetenz zu partizipieren. Das erfordert umfassende Aktivitäten, nicht nur Produktion, sondern auch Forschung und Entwicklung vor Ort in China. Die Zusammenarbeit mit chinesischen Universitäten gehört dazu. Nur so bleibt man Weltklasse.

....

Unbedeutend klingt das für mich nicht.

Unbedeutend ist vor allem nicht, was Chinesen an Knowhow im Ausland zusammen geklaut haben. Vor allem in diesem Bereich sind sie immer noch unübertroffen. 

 

Möbius
@17:26 Uhr von Questia

Als in Deutschland Facharbeiter in Rente „reaktiviert“ wurden um den Chinesen beizubringen wie man den Schraubenschlüssel richtig rum hält ...

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend. 

 

Wenn das stimmt, dann können Sie mir doch bestimmt erklären, warum "CHN" Kuka gekauft hat?

Warum das überhaupt "passieren" konnte, ist noch eine ganz andere Frage.

In einem stimme ich Ihnen zu:

Es wird wirklich langsam Zeit, dass wir von unserem hohen Ross herunter kommen. Dazu gehört auch eine gewisse Wachsamkeit, Weit- und Überblick in Bezug auf wirtschaftliche Entscheidungen.



Kuka passte ins Portfolio. Heute wäre die Erwerbung nicht mehr möglich seit Altmaier die deutsche Industriepolitik nach „chinesischen“ Methoden ausgerichtet hat ... 

weingasi1
@16:53 Uhr von Möbius

Der Grund: rasch steigende Stromkosten und Kosten für fossile Energieträger...

__

Es geht hier aber doch um Deutsche Unternehmen, die in China ansässig sind. Insofern sind doch die dortigen Energiepreise relevant, was Sie vermutlich bedauern werden.

 

 

Raho59
@19:11 Uhr von Möbius

China ist DAS meritokratische System schlechthin ! Mehr noch als die USA. Das ist nicht so wie im heutigen Deutschland wo man nur noch über Seilschaften und Vitamin B nach oben kommt ... 

 

Die Bestenauslese ist gnadenlos (bis zu 10.000 Bewerber für ein Stipendium an einer Elite-Uni). Und die Chinesen sind beseelt von ihrer historischen Mission, die Welt anzuführen! Das setzt offenbar enorme Kräfte frei, wie ehedem in der Sowjetunion ... 

 

Ausserdem ist das ein westliches Klischee das das kommunistische Regime kreatives originelles Denken unterdrückt. Eher tut das der Kapitalismus mit seinem Lohnhamsterrad und dem ständigen Zwang kurzfristig „Erfolge“ vorzuweisen ... 

Und nach oben kommt dann nur wer das hohe Lied der Partei singt. Ist aber natürlich kein Vitamin B. 

Hatten wir das nicht einmal mit der SED? 

Naturfreund 064
Am 20. Juni 2022 - 18:46 Uhr von Möbius

Die Sowjetunion war nach westlicher Definition eine Diktatur, richtig ? Aber sie hat Wissenschaftsdisziplinenbegründet, die Hälfte der Physik Nobelpreise nach dem Krieg abgeräumt, die Mikroelektronik entwickelt, den ersten Menschen in das Weltall geschickt ... wie passt das zu Ihrer These?

 

Nachdem ich das gelesen habe, möchte ich die Person Andrei Sacharow nicht unerwähnt lassen.

Es gibt bzw. gab auch viele Russen die durchaus respektvolle Persönlichkeiten sind, oder wie in Fall Sacharow waren.

Er ist stellvertretend für viele, die eigentlich die wahren nützlichen Personen sind und dann wenn sie nicht mehr in das Konzept passen das Land verlassen. Das ist auch heute noch so. 

Weil es hier um China geht, da ist es ähnlich vergleichbar.

Es gibt auch viele Chinesen, die nicht wirklich mit dem Machthabern in Peking einverstanden sind. Wenn so eine Diktatur erst einmal stabil installiert ist, dann wird es sehr schwer und sehr langwierig.

 

melancholeriker
@19:01 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

Nicht schlecht,

 

wieder 1 deutig 2 deutig,

 

Körpergröße bzw. Wirtschafts-,

aber

1 Alternative gibt es z.Zt. nicht.

nein natürlich nicht! weil merkel den boden bereitet hat für unsern olaf, als merkel 5.0. das ist ja das ärgerliche. und die zornbebenden antworten sagen doch alles über unsere republik

 

 

Wenn man selbst "bebt" , kommt es vereinzelt oder öfters zu Wackelbildern. Der Merz, den Sie hier so gerne vorne hätten, füllt vielleicht den Türrahmen in der Höhe, aber keinen Bedarf an humanistisch durchwirktem Wandel in Wirtschaftsbeziehungen weltweit. Wach$tum und Abhängigkeitsknebel, um dieses zu halten, sind für das Überleben aller nicht länger tragbar.

So wie der chinesische Machtapparat Menschen während der Pandemie behandelt, geht er auch mit "Geschaftsfreunden" um, wenn die Kontrolle in Gefahr ist. Bloß raus da. 

freier Welthandel
@ Möbius

Die Bestenauslese ist gnadenlos

 

Sie steigern sich ja geradezu in prochinesische Lobgesänge. Wie das? Weiß man doch, dass in China nichts über Begabung und alles über Parteiverbindungen geht.

Möbius
@19:14 Uhr von Peter P1960

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Na hoffentlich ! 

 

Dann sollte der Batteriehersteller CATL Ihrer Meinung nach nicht in Thüringen investieren? 

Kann er gerne machen, aber zu den gleichen Konditionen, wie sie deutsche Unternehmen in China haben.

Also ich glaube nicht, das deutsche Ingenieure bereit sind für chinesische Löhne zu arbeiten ... 

Sie wissen durchaus, dass ich die Knebelverträge des chinesischen Staates meine, oder sind sie am Ende doch nicht so gut informiert?



Wissen Sie, niemand zwingt das deutsche Großkapital in China zu investieren! „Knebelverträge“? Pfui .. wenn SIEMENS und VW und Schaeffler und Adidas und und das wüssten was SIE wissen, dann wären die längst weg aus China, oder ? 

schabernack
@18:55 Uhr von w120

 

Die Korrespondentin ist 27Jahre alt und hat chinesisch studiert.

Wohl ab 2019 auf dem Berufsweg und ab 2021 in Shanghai.

 

Diese mysteriöse Zeichen-Bild-Sprache Chinesisch muss man auch können, will wer als Korrespondent in China mehr herausfinden als das an der Oberfläche.

 

Die Haupt-Korrespondenten können recht häufig nicht richtig Chinesisch, und das ist sehr mühevoll  zu erlernen. Aber ohne Mitarbeiter, die richtig gut Chinesisch können, geht deren Recherche und Berichterstattung nicht.

 

中国 Innen Staat・Das Reich der Mitte|China。

 

Wie man das auf Chinesisch spricht, das weiß ich nicht. Ich kann es auf Japanisch sagen, die schreiben das genau so. Mein Gesagtes verstehen die Chinesen aber nicht.

 

外人 Außen Mensch|Ausländer

天気 Himmel Charakter|Wetter。

Anna-Elisabeth
An die China-Bewunderer

aus WirtschaftsWoche:

>>Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Deutsche Forschungseinrichtungen sind im Visier chinesischer Wissenschaftsspione. Viele beginnen als harmlose Austauschstudenten, promovieren – und kehren mit kopierten Festplatten oder Versuchsaufbauten in die Heimat zurück.<<

 

Peter P1960
@19:11 Uhr von Möbius

China ist DAS meritokratische System schlechthin ! Mehr noch als die USA. Das ist nicht so wie im heutigen Deutschland wo man nur noch über Seilschaften und Vitamin B nach oben kommt

Die Bestenauslese ist gnadenlos (bis zu 10.000 Bewerber für ein Stipendium an einer Elite-Uni). Und die Chinesen sind beseelt von ihrer historischen Mission, die Welt anzuführen! Das setzt offenbar enorme Kräfte frei, wie ehedem in der Sowjetunion

Ausserdem ist das ein westliches Klischee das das kommunistische Regime kreatives originelles Denken unterdrückt. Eher tut das der Kapitalismus mit seinem Lohnhamsterrad und dem ständigen Zwang kurzfristig „Erfolge“ vorzuweisen ... 

Die Bestenauslese ist gnadenlos (bis zu 10.000 Bewerber für ein Stipendium an einer Elite-Uni) und Eher tut das der Kapitalismus mit seinem Lohnhamsterrad ist jetzt schon witzig. Da weiss ich jetzt gar nicht, wo ich lieber leben möchte. Und in China kommt das Lohnhamsterrad noch dazu, oder glauben Sie, dort herrscht kein Kapitaismus.

Kein Einstein
Meint:

"Wenn in China ein Panda pupst steht in Deutschland die Wirtschaft still."

.

Leider reichen 1000 Zeichen nicht um dieses Thema ausführlich zu beschreiben, deshalb nur soviel:

.

Ansiedlungspolitik macht in China die chinesische Regierung und in Deutschland die deutsche Regierung. Wer die deutsche Regierung wählt dürfte wohl bekannt sein.

.

Um sich über die vielfältige chinesische Wirtschaft zu informieren braucht es nur eine Suchmaschine und einen Begriff. Einer fängt mit A an und hört mit a auf.     

.

Selbstinformation ist zwar zeitaufwendig, kann aber oft zu einer höheren Wissensbildung führen.

 

 

freier Welthandel
@ Raho59

Bliebe die Frage: Nach welchem Krieg :-)

 

Drei Physik-Nobelpreise zwischen 1917 und 1991 für die Sowjetunion.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
19:22 Uhr von melancholeriker

sagte ich doch schon oft, daß es aus der festgewebten linken blase offenbar kein entrinnen gibt

Möbius
@18:31 Uhr von landart

"Der Nachdruck, mit dem China sich an der Weltspitze verankern will, ist seit langem absehbar. China wird alles, wirklich alles daransetzten, um seine Interessen durchzusetzen...".

Mit dem "Weltspitze" sollten sie vorsichtig sein...auch Deutschland hat viele Weltmarktführer, die auch in China gute Geschäfte machen. Und mit den "Interessen" ist das auch so eine Sache...

mit dem "alles dransetzen" hoffe ich, dass sie keine Gewalt durch China meinen.

Reziprok war der Handel nie, aber auch dies: China wird nie autonom sein, in Wissenschaft und Technologieentwicklung hat der freie, nicht bevormundete Erfindergeist immer noch seine großen Vorteile...

 

Und Sie glauben der „Erfinder-„ oder „Entdeckergeist“ sei in Deutschland frei von Bevormundung ? Das ist eine etwas naive Vorstellung. Was glauben  Sie ist der Grund das Deutschland in der Grundlagenforschung kaum noch eine Rolle spielt ? 

freier Welthandel
@ Raho59

Sorry, ich habe mich verzählt, es gab 1958, 1962, 1964 und 1978 sowjetische Physik Nobelpreisträger.

Questia
@19:24 Uhr von Anna-Elisabeth | geehrt fühlen

aus WirtschaftsWoche:

>>Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Deutsche Forschungseinrichtungen sind im Visier chinesischer Wissenschaftsspione. Viele beginnen als harmlose Austauschstudenten, promovieren – und kehren mit kopierten Festplatten oder Versuchsaufbauten in die Heimat zurück.<<

Und dann sollen sich die Bestohlenen auch noch geehrt fühlen - nach der asiatischen Sichtweise.

Ich habe mal jmd. beim Klauen einer wunderschöne Blume aus meinem Garten erwischt.

Die dreiste Antwort auf meinen Protest: "Freuen Sie sich doch darüber, dass ich mich jetzt über diese Blume freue".

schabernack
@19:28 Uhr von Kein Einstein / meint:

 

"Wenn in China ein Panda pupst,

steht in Deutschland die Wirtschaft still."

 

schabernack meint:

 

«Man hätte die beiden Pandas im Berliner Zoo Hong & Kong nennen sollen, und dann abwarten, wie der Xinamann  aus der Wäsche guckt.»

weingasi1
@19:11 Uhr von Raho59

Eine Unterstellung meinerseits. Die Industrie wirbt vor Wahlen immer für CxU und die waren bekanntlich gegen die Impfpflicht. Wie übrigens auch die FDP. 

Es ist zwar etwas weg vom Grundthema, ich hoffe, dieser Beitrag geht dennoch durch.

Die CDU/CSU hatte ein Impfregister gefordert bevor sie der Impfpflicht zustimmen wollte, was ja eigentlich auch selbstverständlich ist, denn wie will man etwas kontrollieren, was nirgendwo existiert. Auch in Österreich hat man VOR Inkrafttreten der Impfpflicht ein solches Register angelegt. Das wollte man aber in DEU aus welchen Gründen auch immer, nicht und deshalb wurde das Gesetz von der CDU/CSU abgelehnt, weil Mumpitz.

 

freier Welthandel
@ Kein Einstein - Kreuz und quer

Ansiedlungspolitik macht in China die chinesische Regierung und in Deutschland die deutsche Regierung. Wer die deutsche Regierung wählt dürfte wohl bekannt sein.

 

Die chinesische Regierung?

Möbius
@19:26 Uhr von Peter P1960

China ist DAS meritokratische System schlechthin ! Mehr noch als die USA. Das ist nicht so wie im heutigen Deutschland wo man nur noch über Seilschaften und Vitamin B nach oben kommt

Die Bestenauslese ist gnadenlos (bis zu 10.000 Bewerber für ein Stipendium an einer Elite-Uni). Und die Chinesen sind beseelt von ihrer historischen Mission, die Welt anzuführen! Das setzt offenbar enorme Kräfte frei, wie ehedem in der Sowjetunion

Ausserdem ist das ein westliches Klischee das das kommunistische Regime kreatives originelles Denken unterdrückt. Eher tut das der Kapitalismus mit seinem Lohnhamsterrad und dem ständigen Zwang kurzfristig „Erfolge“ vorzuweisen ... 

...Da weiss ich jetzt gar nicht, wo ich lieber leben möchte. Und in China kommt das Lohnhamsterrad noch dazu, oder glauben Sie, dort herrscht kein Kapitaismus.



Das chinesische (wie das russische) System verzeiht es, wenn Sie kein so geistiger Überflieger sind. Aber WENN Sie es sind - dann werden Sie vom Staat gefördert..

Werner Krausss
Am 20. Juni 2022 - 19:01 Uhr von Karl Maria Jos…

„nein natürlich nicht! weil merkel den boden bereitet hat für unsern olaf, als merkel 5.0. das ist ja das ärgerliche. und die zornbebenden antworten sagen doch alles über unsere republik“

 

Sie haben Recht.

 

Die Kanzler Politik ist zwar

 

größer als 0,

aber kleiner,

 

als sie sein sollte.

 

 

Wird aber noch.

w120
@19:24 Uhr von Anna-Elisabeth

 >>Sicherheitsexperten schlagen Alarm: Deutsche Forschungseinrichtungen sind im Visier chinesischer Wissenschaftsspione. Viele beginnen als harmlose Austauschstudenten, promovieren – und kehren mit kopierten Festplatten oder Versuchsaufbauten in die Heimat zurück.<<

Die Spuren solcher Wirtschaftsspionage führen in alle Welt. Die genannten Fälle weisen in die Schweiz, nach Österreich, Frankreich und Rumänien, aber auch nach den Vereinigten Staaten, Japan und China. Oft gibt es aber auch gar keine Spuren. Das ist dann meist ein Indiz dafür, dass Spionage-Profis am Werk waren, will sagen ausländische Geheimdienste. Die tummeln sich gern zum Beispiel in Baden-Württemberg, die unserer ehemaligen Feinde aus Kalten-Kriegs-Zeiten genauso wie die unserer alten Freunde aus USA, Frankreich und Großbritannien. Hans-Jürgen Reichardt, Geschäftsführer der Industrie- und Handelskammer der Region Stuttgart, weiß auch warum:

https://www.deutschlandfunk.de/die-blauaeugigen-in-der-schadensfalle-10…

 

Juergen
19:24 Uhr von Anna-Elisabeth

Zitat:

"Viele beginnen als harmlose Austauschstudenten, promovieren – und kehren mit kopierten Festplatten oder Versuchsaufbauten in die Heimat zurück."

 

Wenn es nur die eigene Festplatte ist und eigene Verauchsaufbauten waren, finde ich nichts Falsches daran. Das ist deren geistiges Eigentum.

 

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