Medizinisches Personal in Schutzausrüstung geht am Quarantänebereich in Shanghai, China, vorbei.

Ihre Meinung zu China verliert bei europäischen Firmen an Attraktivität

Für europäische Unternehmen wird China immer weniger attraktiv. Größte Belastung für die Firmen sind nach einer Umfrage der Europäischen Handelskammer die harten Corona-Maßnahmen. Von Eva Lamby-Schmitt.

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141 Kommentare

Kommentare

wie-
Bigotte Haltung?

Eine spannende Momentaufnahme: europäische Unternehmen fahren erst dann Investitionen und Geschäftsbeziehungen zurück, wenn deren Mitarbeiter und deren direkte Geschäfte Opfer massiver Verletzungen von Menschenrechten werden. Was sich hier zeigt ist offenbar knallhartes Gewinnstreben. Denn angesichts der bekannten massiven Menschenrechtsverletzungen in der VR China zeigen die gleichen europäischen Unternehmen keine Ressentiments, solange "nur" "andere", d.h. nicht Firmenangestellte oder direkte Lieferbetriebe betroffen sind. Eine durchaus bigotte Haltung, welche sich hier offenbart.

Das Regime der VR China folgt dem Modell des politischen Kapitalismus. Staatliches Durchgreifen, Kontrolle, Gewalt, Überwachung, Gleichschaltung werden als sinnvoll dargestellt, so lange die Bevölkerung einen Anteil am Wohlstandsgewinn und an "Sicherheit und Ordnung" spüren kann. Dass zu diesem Staatsmodell eben auch endemische Korruption zählt, blenden offenbar auch die Investoren großzügig aus. Warum?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
einfach herrlich hier wieder

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

-Der Golem-
Die Attraktivität sollte gegen Null gehen

Im Prinzip haben wir hier doch die gleiche Entwicklung wie in Russland.  Diktatur, Unterdrückung, Folterung und die Gefahr eines Überfalls auf den Nachbarn Taiwan.

Wenn man schon aus 20 Jahren Putin-Erfahrung nichts gelernt hat, dann sollte man dies im Falle von China nicht wiederholen, bevor es zu spät ist. 

Andernfalls geraten deutsche Unternehmen in die gleiche Abhängigkeit von chinesischen Faschisten wie im Falle Russlands. Und irgendwann beginnen die Schuldzuweisungen - nicht Frau Merkel diesmal sondern die Ampel.

Bauer Tom
Man muss unterscheiden

In dem Artikel heisst es:

"  und die Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus in China änderten den Kurs."

 

Man sollte klahrstellen dass nicht die Omikron Variante den Kurs geaendert hat, sondern die Art wie damit umgegangen wird.

Einem Virus kann man keine Schuld zuweisen, obwohl das scheinbar weitverbreitet zu hoeren ist.

 

 

Naturfreund 064
Gründe

Warum die Beziehungen zu China einmal grundlegend zu überdenken sind, wären da auch noch einige andere als nur die dortigen Corona Auflagen.

 

Adeo60
Verlässlichkeit

Wir sollten ohnehin etwas auf Distanz zu China gehen. Nicht nur die Menschenrechtsverletzungen, auch die kritiklose Haltung zu Putin lassen mich an der Verlässlichkeit der chinesischen Führung zweifeln. 

Grossinquisitor

Der chinesische Staatskapitalismus schien dem westlichen Modell deutlich überlegen. Die derzeitige chinesische Pandemiepolitik lässt daran jetzt aber erhebliche Zweifel aufkommen. 

wie-
Themenbezug?

 @16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Können Sie noch ergänzend erläutern, wo der inhaltliche Bezug Ihres Beitrags zum aktuell zu kommentierenden Artikel zu finden ist? Denn: weder geht es hier um Öl oder Gas noch um bilaterale Regierungskonsultationen oder aber um anlasslose Regierungsschelte. Sie haben doch den zu kommentierenden Artikel vor dem Verfassen Ihres Beitrags gelesen und den Inhalt verstanden?

Eislöwe
Das war schon länger bekannt: China taumelt

visualpolitik hat da ganz gute und fundiere Hintergrundinfos geliefert. Die westlichen Unternehmen haben längst Kambodscha, Vietnam, Philippinen und weitere auf dem Radar. Wer jetzt noch Milliarden-Investitionen in China investiert (BASF zB) verbrennt Gelder. China hat gleich mehrere Probleme - seine Nähe zu Russland wird Chinas Wirtschaft schaden. Denn den weitaus größten Handel und damit auch Abhängigkeit hat China mit dem Westen. Dabei sind Chinas Produkte fast ausnahmslos auf den Weltmärkten schnell durch andere Länder ersetzbar. Also weniger Erpressungspotential als Russland mit seinem Öl und Gas. Zum anderen streben Chinas Nachbarn auf, investieren immens in die eigene Rüstung und auch das bindet Chinas Rescourcen. Das Hauptproblem Chinas aber ist die katastrophale Überalterung. Schon in wenigen Jahren wird China das Land der alten und untervorgten Rentner sein. China wankt. Mehr, als viele es heute sehen wollen.

Peter Kock
Importe aus China

Wer in der EU und in Umländern ware verkaufen will im unteren Preissegment , daher in größeren Mengen - kommt um den besten Preis nicht herum. Oder glaubt jemand das die 99-Euro Kühlschränke in der EU produziert werden ?

 

Peter P1960
@16:23 Uhr von wie-

..... Was sich hier zeigt ist offenbar knallhartes Gewinnstreben. Denn angesichts der bekannten massiven Menschenrechtsverletzungen in der VR China zeigen die gleichen europäischen Unternehmen keine Ressentiments, solange "nur" "andere", d.h. nicht Firmenangestellte oder direkte Lieferbetriebe betroffen sind. Eine durchaus bigotte Haltung, welche sich hier offenbart.

Das Regime der VR China folgt dem Modell des politischen Kapitalismus. Staatliches Durchgreifen, Kontrolle, Gewalt, Überwachung, Gleichschaltung werden als sinnvoll dargestellt, so lange die Bevölkerung einen Anteil am Wohlstandsgewinn und an "Sicherheit und Ordnung" spüren kann. Dass zu diesem Staatsmodell eben auch endemische Korruption zählt, blenden offenbar auch die Investoren großzügig aus. Warum?

Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

-Der Golem-
@16:23 Uhr von wie- - Umleitung

Das Regime der VR China folgt dem Modell des politischen Kapitalismus. Staatliches Durchgreifen, Kontrolle, Gewalt, Überwachung, Dass zu diesem Staatsmodell eben auch endemische Korruption zählt, blenden offenbar auch die Investoren großzügig aus. Warum?

-------------------------------------------------------

Investoren sind keine Politiker. Sie haben andere Interessen als die (oft verfehlte) Aussenpolitik.

Wenn aber umgekehrt die Politik in deren Geschäftle eingreift (-->Sanktionen) dann ist nicht immer Verständnis da.  Völlig alternativlos ist die Situation aber selten.

Aber auch der Investor will ja den Weg des geringsten Widerstands gehen. Bis die Politik ihm eine Umleitung gebietet. Manchmal auch "die Amerikaner"....

 

Coachcoach
Das geht vorüber - wie die Pandemie

Das ist eine kurze Störung - die Firmen werden zurückkommen. Sicher.

Tremiro
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

Tja, ich befürchte Ihre richtig "großen" Politiker, die am Wochenende Parteitag hielten, werden in absehbarer Zeit nichts zu sagen haben. Die bösen Wähler, vor allem in den alten Bundesländern, mögen die einfach nicht. 

Peter P1960
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Welches Ereignis in Ihrem Leben hat dazu geführt, dass Sie so destruktiv geworden sind? Ich habe noch selten einen Beitrag von Ihnen gelesen, der ohne Polemik einen inhaltlich hilfreichen Text gehabt hätte. Eigentlich schade.

Sisyphos3
@16:31 Uhr von Adeo60

Wir sollten ohnehin etwas auf Distanz zu China gehen. Nicht nur die Menschenrechtsverletzungen, auch die kritiklose Haltung zu Putin lassen mich an der Verlässlichkeit der chinesischen Führung zweifeln. 

 

 

ohnehin weil die ein ganz anderes Weltbild zu haben scheinen

Beispiel wie werden die Bürger überwacht - ohne dass sich einer dran stört

der unverkennbar ausgelebte Nationalismus dort, allgemeine Rücksichtslosigkeit

im privaten ebenso wie im geschäftlichen Bereich

ausländische Firmen werden aufgekauft, umgekehrt ist das nicht möglich (max 49% Anteile)

auch wenn ausländische Firmen dort klagen dann mit wenig Erfolg

 

 

Questia
Aus mehreren Gründen nicht verkehrt.

Zitat: "...Das heiße nicht, dass die Unternehmen sich aus der Volksrepublik zurückziehen. "Aber wenn es um künftige Investitionen geht, dann überlegen sie, sich breiter aufzustellen und nicht mehr alle Eier in einen Korb zu werfen und sich unabhängiger von China zu machen."..."

Diese Überlegung finde ich aus mehreren Gründen nicht verkehrt.

Ich finde es schon traurig, dass insbes. VW nicht aus den Fehlern in Brasilien gelernt hat.

Jetzt sind die Unternehmen aus anderen Gründen gezwungen, Entscheidungen zu treffen, für die es m.E. nach schon lange vorher gute Gründe gegeben hätte. (u.a. Menschenrechte).

In dem Zusammenhang mache ich mich gerade schlau in einem Podcast: Welt.Macht.China -  spannend, interessant für alle Nicht-Sinologen u.ä.

https://www.ardaudiothek.de/sendung/welt-macht-china/10494211/

Sausevind
@16:27 Uhr von Bauer Tom

 

Einem Virus kann man keine Schuld zuweisen, obwohl das scheinbar weitverbreitet zu hoeren ist.

 

Ich denke, dass kein Mensch auf die Idee kommt, dass ein Virus im menschlichen Sinne schuldig ist.

.

Gemeint ist immer nur: der Virus ist der Anlass. 

proehi

Was heisst denn hier an Attraktivität zu verlieren?

+

Wenn man wegen zu befürchtender Coronamassnahmen seine Produktion neu strukturiert um von den Handelsströmen und deren Unterbrechungen unabhängiger zu sein betrifft das nicht die Attraktivität oder gar Menschenrechte. Es ist schlicht betriebswirtschaftlichen Anforderungen und einer sich verändernden Situation geschuldet. Business as usual.

+

Freilich kann man da auch etwas hineinklabüstern und ... naja.

wie-
Wachstum um jeden Preis?

 @16:32 Uhr von Grossinquisitor

Der chinesische Staatskapitalismus schien dem westlichen Modell deutlich überlegen.

Sofern rein auf die Wachstumsindices der letzten 25 Jahre geblickt wird, dann stimmt Ihre Aussage. Wenn aber die immensen ökologischen und sozialen Folgen der Wirtschaftspolitik der VR China mit berücksichtigt werden, dann steht das "rotchinesische Modell" nicht mehr so glänzend da.

Die derzeitige chinesische Pandemiepolitik lässt daran jetzt aber erhebliche Zweifel aufkommen. 

Die Pandemiepolitik der VR China ist aus der Perspektive des Herrschaftssystems nur logisch, vollig kongruent übrigens mit dem Vorgehen gegen die Uiguren, Tibeter oder andere Minderheiten im Land - oder aber das Sozialpunktesystem mit Zwangsüberwachung. Dieses systemimanent notwendige Handeln und die systemimanente Korruption nehmen weiteren Glanz vom "rotchinesischen Modell".

Aber die VR China ist ein gutes Beispiel, dass "Wachstum um jeden Preis" eben kein Vorbild für nachhaltiges Handeln ist.

Nettie
Große Unsicherheit, kaum noch planbare Geschäfte - und für alle

Firmen, die außerdem nicht nur auf ihr "Image", sondern auch auf so "banale" Dinge wie Menschenrechte, Demokratie, Transparenz und Meinungsfreiheit, kurz: wirkliche Rechtsstaatlichkeit Wert legen kommt außerdem noch hinzu, dass die Zusammenarbeit mit bzw. Unterordnung unter die "Geschäftsbedingungen" eines all diese (echten) Werte aktiv und mit allen Mitteln bekämpfenden Gewaltregimes ein Unternehmen bei Marktteilnehmern, die ausreichend und wahrheitsgemäß über diese "Umstände" informiert sind und das ebenfalls tun immer öfter massiv an "Attraktivität" verlieren lässt.

schabernack
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

… aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

China ist nicht mehr das Land mit den sehr geringen Lohnkosten in nach China gebrachten Produktionsanlagen. So was war China seit Beginn ca. im Jahr 2000. Hat sich sehr geändert, und Chinesische Unternehmen lassen anderswo in Südostasien produzieren. Gerne in Vietnam. Bei > 100 Mio. Vietnamesen viele Arbeitnehmer zu (viel) geringeren Löhnen als in China.

 

Dieses ewige Zero-Covid ist gar keine langfristig gute Strategie. Aus chinesischer Sicht aber immerhin nachvollziehbar, weil das Land bei anderem Vorgehen wegen des (landesweit) nicht sonderlich guten Gesundheitssystems evtl. ein Desaster erleben würde.

 

Das Land allgemein …

und der Xinamann ganz persönlich auch.

harry_up
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

 

Habe gerade erst den Artikel gelesen und finde danach Ihren Kommentar.

 

Erst dachte ich, Sie antworteten auf einen anderen Artikel; aber da ist sonst keiner, und so frage ich mich, nicht nur, was Sie hier wieder mal herrlich finden, sondern vor allem:

Was hat Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun?

Möbius
Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität

Der Grund: rasch steigende Stromkosten und Kosten für fossile Energieträger... 

 

wenigfahrer
Ganz so

einfach wie es geschrieben steht, ist eine Lösung aber nicht. Mal auf alle Artikel schauen, ob China drauf steht,nicht immer ist das gleich erkennbar, und niemand wird auf den größten Massenmarkt verzichten wollen.

Und auf Gewinne schon gar nicht, viele Marken und und Billigartikel kommen aus Asien, die lassen sich nicht einfach hier ersetzen, auch wenn nicht alle aus China sind.

USA prüfen gerade Trumps Zölle gegen China, wegen der Inflation, also ich würde die Ideen und Aussagen mit Vorsicht genießen.

Wolf1905
@16:26 Uhr von -Der Golem-

>> Die Attraktivität sollte gegen Null gehen: Im Prinzip haben wir hier doch die gleiche Entwicklung wie in Russland. … <<

.

Da muss ich Ihnen deutlich widersprechen: die Wirtschaftsbeziehungen mit Russland machen nur einen Bruchteil aus, wie sie mit China bestehen. Schauen Sie mal auf den riesigen Absatzmarkt in China, der z. B. für eine Schlüsselindustrie in D, nämlich die Automobilindustrie, eminent wichtig ist - dazu gibt es keinen Ersatz! Jetzt können Sie natürlich sagen „sollen die Konzerne ihre Autos woanders verkaufen“ - dann frage ich wo? Die Chinesen entwickeln interessante und kostengünstige Produkte für den breiten Markt, z. B. E-Autos: sollen wir die hier verbieten zum Kauf?

Die Konzerne werden schon wissen, wo sie ggf. Ersatz finden können (für Produkte oder Materialien); aber der Konsument hier hat sich auf höhere Preise einzustellen. Okay, dann halt weniger kaufen, und gleich wieder die Debatte, dass sich aber Reiche mehr leisten können; die haben halt mehr im Portmonaie.

forensüchtig
Kein Rechtsstaat

Wenn ich ausländische Firmen zu Investitionen einladen will, muss ich faire Gesetze machen und ihnen auch die Möglichkeit geben, Profite zu machen und mitzunehmen. Wenn ein Gastland kein Rechtsstaat ist, keine unabhängigen Gerichte hat, dann werden sich fremde Firmen nicht dauerhaft ansiedeln. Niemand will und muss sich auf ein unfaires Spiel mit Willkürregeln einlassen.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:32 Uhr von wie-

 @16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Können Sie noch ergänzend erläutern, wo der inhaltliche Bezug Ihres Beitrags zum aktuell zu kommentierenden Artikel zu finden ist? Denn: weder geht es hier um Öl oder Gas noch um bilaterale Regierungskonsultationen oder aber um anlasslose Regierungsschelte. Sie haben doch den zu kommentierenden Artikel vor dem Verfassen Ihres Beitrags gelesen und den Inhalt verstanden?

denk über deinen aufsatz nochmal ne minute nach! das schaffst du schon!

 

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

@afd-Presseabteilung:

 

Gab es auf ihrem abgebrochenen Parteitag zuviel Kaba mit 53% Kakaoanteil, oder warum sonst meinen sie mal wieder, sie würden grösser wirken, wenn sie versuchen andere mit billiger Polemik nieder zu machen?

 

Wie wäre es, wenn sie, statt ihren üblichen substanzlosen Anwürfen, mal etwas Sinnhaftes oder gar Konstruktives zum Thema beitragen?

 

 

Sisyphos3
@16:36 Uhr von Peter P1960

Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

 

 

und warum ?

hinter Unternehmen (Aktiengesellschaften) stehen eben Anteilseigner auch und vorallem Kleinanleger

die kaum auf "ihren" gewinn zu verzichten bereit wären

nach seinem Vorteil zu schauen scheint wohl ne zutiefst menschlich Eigenschaft

eigentlich ein allgemeines Naturgesetz - selbst mein herzensguter Haushund - mein Fressen hörts auf

 

Flash Gordon
Da fällt n Sack Reis um

Xi wird das nicht viel jucken...

 

Im Gegensatz zu uns, glaube ich, dass Xi ganz gut verstanden hat, dass der Westen nicht einmal 20% der Weltpopulation darstellt.

Dann macht er halt mit den anderen 80% Geschäfte.

China ist schon lange nicht mehr auf unsere Technologien und unsere Köpfe angewiesen.

Das haben die schon selber gelernt und weiterentwickelt.

Aber manche bekommen in der überheblichen, arroganten Denkweise von gestern einfach nicht mit, dass sich die Uhr weiter dreht.

Aber so denken wir in Europa ja schon seit Jahrtausenden. Wir die tolle Zivilisation! Und alle anderen Wilde, die man bekehren oder ausrotten muss!

 

Danke, ohne mich!

forensüchtig
@ Bauer Tom

Einem Virus kann man keine Schuld zuweisen, obwohl das scheinbar weitverbreitet zu hoeren ist.

 

Schuld nicht, aber das Virus ist die Ursache.

Questia
@16:36 Uhr von Peter P1960

@16:23 Uhr von wie-:...

@16:36 Uhr von Peter P1960: Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

Mir schon, aber leider werden die nicht groß. Wollen es evtl. auch nicht, weil deren Nische es auch nicht hergibt.

Letztendlich könnte sich aber so manches großes U. noch nach ethischen Gründen ausrichten, wenn wir KonsumentInnen nachhelfen (könnten).

Zu beobachten ist dies ja schon an den Discountern, die auf den Bio-Zug aufspringen - und da ist noch eine Menge Luft nach oben.

Kein Einstein
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

.

Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen.

forensüchtig
@16:25 Uhr von Karl Maria ...

Ich finde das permanente EU- und Deutschland-Bashing unangemessen und unsachlich.

Werner Krausss
Am 20. Juni 2022 - 16:25 Uhr von Karl Maria Jos…

„einfach herrlich hier wieder

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!“

 

Nicht schlecht,

 

wieder 1 deutig 2 deutig,

 

Körpergröße bzw. Wirtschafts-,

aber

1 Alternative gibt es z.Zt. nicht.

 

Möbius
Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern

Als in Deutschland Facharbeiter in Rente „reaktiviert“ wurden um den Chinesen beizubringen wie man den Schraubenschlüssel richtig rum hält ...

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend. 

 

 

weingasi1
@16:30 Uhr von Naturfreund 064

Warum die Beziehungen zu China einmal grundlegend zu überdenken sind, wären da auch noch einige andere als nur die dortigen Corona Auflagen.

Um die geht es aber explizit in diesem Bericht. Leider ist die These "ich mach' mir die Welt, wie sie mir gefällt" eben keine Realität, sondern es gilt sich mit den Gegebenheiten zu arangieren. Tut man dies nicht, hat man vermutlich das Nachsehen, was sich dann in ungünstigeren Abschlüssen, abnehmender Auftragslage, Wegfall von Arbeitsplätzen, geringerer Steuereinnahmen u.v.m. äussert. Der ethisch/moralische Aspekt wird sich kaum in € und $ ausdrücken lassen. Das mag man bedauern, wird sich aber nicht ändern lassen. Ich vermute, für jedes Unternehmen, was aus diesen Gründen ausscheidet, stehen 5 andere im Startloch, denen das wumpe ist. Ob das letztlich besser ist, wage ich zu bezweifeln.

 

 

forensüchtig
@ Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität.

 

Das glaube ich nicht, aber China verliert bei deutschen Unternehmen an Attraktivität.

Sisyphos3
@16:49 Uhr von wie-

 

Die Pandemiepolitik der VR China ist aus der Perspektive des Herrschaftssystems nur logisch, vollig kongruent übrigens mit dem Vorgehen gegen die Uiguren, Tibeter oder andere Minderheiten im Land - oder aber das Sozialpunktesystem mit Zwangsüberwachung. Dieses systemimanent notwendige Handeln und die systemimanente Korruption nehmen weiteren Glanz vom "rotchinesischen Modell".

Aber die VR China ist ein gutes Beispiel, dass "Wachstum um jeden Preis" eben kein Vorbild für nachhaltiges Handeln ist.

 

für uns oder den Durchschnittchinesen ?

der Stolz sein Land betrachtet

Einkaufscentern ganze Städte wo früher nichts war

Der Ehrgeiz in Schulen .... wir würden Druck sagen

 

melancholeriker
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

Um mit den Machthabern Chinas auf "Augenhöhe" zu verhandeln, muß man ein fliegender Plattfisch mit T Rex - Zähnen sein. Vielleicht mögen Sie ja diese Art von humorloser und brutaler Ökonomie wie sie China an der Welt exekutiert und glauben, daß man als "Partner" da noch viel rücksichtsloser auftreten muß. Größe ist aber was ganz anderes. 

Sausevind
@16:50 Uhr von Nettie

Firmen, die außerdem nicht nur auf ihr "Image", sondern auch auf so "banale" Dinge wie Menschenrechte, Demokratie, Transparenz und Meinungsfreiheit, kurz: wirkliche Rechtsstaatlichkeit Wert legen kommt außerdem noch hinzu, dass die Zusammenarbeit mit bzw. Unterordnung unter die "Geschäftsbedingungen" eines all diese (echten) Werte aktiv und mit allen Mitteln bekämpfenden Gewaltregimes ein Unternehmen bei Marktteilnehmern, die ausreichend und wahrheitsgemäß über diese "Umstände" informiert sind und das ebenfalls tun immer öfter massiv an "Attraktivität" verlieren lässt.

 

Liebe Nettie, ich schätze Sie wirklich sehr.

.

Aber Ihre Sätze sind dermaßen kompliziert, dass Sie selber damit überfordert sind und falschen Satzbau nicht mehr vermeiden können. 

.

Auch die Kommasetzung ist oben lückenhaft und bietet mir also auch keinen Anhalt mehr für das, was Sie eigentlich sagen wollen.

schabernack
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 

… und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz, habeck, baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

Helmut Kohl hätte man zum ewigen Bundeskanzler ernennen müssen. Der hätte in «harten Verhandlungen» sogar den sehr großen Chinesen Xi in den Schwitzkasten genommen, und bei Bedarf zu Boden gerungen.

 

Danach hätten'se weiter verhandelt.

Auf Augenhöhe … im Liegen … und im Schwitzkasten.

Questia
@16:36 Uhr von Peter P1960

@16:23 Uhr von wie-:...

@16:36 Uhr von Peter P1960: Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

Mir schon, aber leider werden die nicht groß. Wollen es evtl. auch nicht, weil deren Nische es auch nicht hergibt.

Letztendlich könnte sich aber so manches großes U. noch nach ethischen Gründen ausrichten, wenn wir KonsumentInnen nachhelfen (könnten).

Zu beobachten ist dies ja schon an den Discountern, die auf den Bio-Zug aufspringen - und da ist noch eine Menge Luft nach oben.

Bruno14
@16:32 Uhr von wie-

 @16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Können Sie noch ergänzend erläutern, wo der inhaltliche Bezug Ihres Beitrags zum aktuell zu kommentierenden Artikel zu finden ist? Denn: weder geht es hier um Öl oder Gas noch um bilaterale Regierungskonsultationen oder aber um anlasslose Regierungsschelte. Sie haben doch den zu kommentierenden Artikel vor dem Verfassen Ihres Beitrags gelesen und den Inhalt verstanden?

 

Die Antwort dürfte wie so oft "nein" lauten. Aber eine Antwort bekommen Sie vom angesprochenen User nicht.

 Einfach herrlich wieder hier...

harry_up
@16:53 Uhr von Möbius

 

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität.

 

Der Grund: rasch steigende Stromkosten und Kosten für fossile Energieträger... 

 

Das versteh ich jetzt nicht.

Ich hab das umgekehrt verstanden.

wie-
Agenda Setting: Ablenken vom eigentlichen Thema?

 @16:53 Uhr von Möbius

Deutschland verliert bei chinesischen Unternehmen Attraktivität Grund: Der rasch steigende Stromkosten und Kosten für fossile Energieträger...

Aha. Da diese Feststellung nicht Thema des hier zu kommentierenden Artikels ist: haben Sie für Ihre Behauptung auch noch einen Beleg aus seriöser Quelle parat? Abgesehen von einer Begründung, inwieweit Ihre Behauptung der Diskussion zu diesem Artikel, der ja eine europäische Perspektive hat, weiterhilft?

Wie steht's übrigens um die "Neue Seidenstraße", die ja bekanntlich bis nach Duisburg führt? Finden da derzeit aufgrund des Angriffskriegs der Russischen Föderation noch Transporte bis in die EU hinein statt? Oder aber trotz der Null-Covid-Strategie des Regimes des VR China? Ein sicherlich nicht unwichtiges Thema für europäische Unternehmen, welche Handels- und Lieferbeziehungen zur VR China oder Niederlassungen dort aufbauen wollen, nicht wahr?

Raho59
@16:25 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

Jetzt lese ich den Artikel schon zum dritten Mal. Wo darin stand etwas von russischem Öl oder Gas? 

Aber es bei Ihnen wie immer. Sie halten die Fahne des Aggressor P. aus M. hoch. Auch wenn er nichts dazu beigetragen hat. 

Wenn Sie noch einmal nachlesen möchten. Es geht um deutsche Firmen, die gern in China produzieren möchten. 

Was mich allerdings verwundert ist die gewünschte Impfkampagne. Hier wehrt man sich gegen Impfpflicht. 

Bruno14
@16:51 Uhr von harry_up

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

 

 

Habe gerade erst den Artikel gelesen und finde danach Ihren Kommentar.

 

Erst dachte ich, Sie antworteten auf einen anderen Artikel; aber da ist sonst keiner, und so frage ich mich, nicht nur, was Sie hier wieder mal herrlich finden, sondern vor allem:

Was hat Ihr Kommentar mit dem Artikel zu tun?

 

Es gibt User, die lesen vor dem Kommentieren offensichtlich keine Berichte, ganz nach dem Motto: "Warum soll ich mich mit Inhalten beschäftigen, ich hab schon meine Meinung." Und manchmal sogar mit dem zweiten Teil: "... ich weiß schon, wen ich unter der Gürtellinie angreifen will; da stören Fakten oft nur."

 Einfach drüber weglesen.

Raho59
@16:57 Uhr von Flash Gordon

Xi wird das nicht viel jucken...

 

Im Gegensatz zu uns, glaube ich, dass Xi ganz gut verstanden hat, dass der Westen nicht einmal 20% der Weltpopulation darstellt.

Dann macht er halt mit den anderen 80% Geschäfte.

China ist schon lange nicht mehr auf unsere Technologien und unsere Köpfe angewiesen.

Das haben die schon selber gelernt und weiterentwickelt.

Aber manche bekommen in der überheblichen, arroganten Denkweise von gestern einfach nicht mit, dass sich die Uhr weiter dreht.

Aber so denken wir in Europa ja schon seit Jahrtausenden. Wir die tolle Zivilisation! Und alle anderen Wilde, die man bekehren oder ausrotten muss!

 

Danke, ohne mich!

Aus welchem Land werden Sie uns dann mit Ihren Beiträgen hier beglücken? 

schabernack
@17:00 Uhr von Möbius

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend.

 

Und das sind nun welche Technologiebereiche,

welche immer mehr …?

forensüchtig
@ Peter P1960

Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

 

Das sehe ich ganz anders. Jedes Unternehmen, das etwas auf sich hält und das auch langfristig erfolgreich ist, hat feste ethische Prinzipien. Ich arbeite jedefalls in einem Unternehmen, wo der Gewinn keinesfalls über der ethischen Haltung steht.

Eislöwe
@16:34 Uhr von Peter Kock

Wer in der EU und in Umländern ware verkaufen will im unteren Preissegment , daher in größeren Mengen - kommt um den besten Preis nicht herum. Oder glaubt jemand das die 99-Euro Kühlschränke in der EU produziert werden ?

 

In Fernost gibt es nicht nur China. Die "Werkbank China" hat funktionierende Konkurrenten bekommen. 

wie-
Universelle Menschenrechte: Errungenschaft

 @16:57 Uhr von Flash Gordon

Im Gegensatz zu uns, glaube ich, dass Xi ganz gut verstanden hat, dass der Westen nicht einmal 20% der Weltpopulation darstellt.

Dann macht er halt mit den anderen 80% Geschäfte.

Tja, nur, dass diese anderen 80 % (wobei Sie die Bevölkerung der VR China offenbar mitzählen) eben nur 30 % des Weltmarktanteils darstellen.

China ist schon lange nicht mehr auf unsere Technologien und unsere Köpfe angewiesen.

Nun, dafür kaufen rotchinesische Unternehmen aber noch viel Know-How in der EU ein.

Das haben die schon selber gelernt und weiterentwickelt.

Weshalb die VR China ein wichtiger Handelspartner für EU-Produkte ist.

Aber manche bekommen in der überheblichen, arroganten Denkweise von gestern einfach nicht mit, dass sich die Uhr weiter dreht.

Aber so denken wir in Europa ja schon seit Jahrtausenden. Wir die tolle Zivilisation! Und alle anderen Wilde, die man bekehren oder ausrotten muss!

Für Sie sind Menschenrechte keine Errungenschaft?

Danke, ohne mich!

Ihre Sache. Nun ja.

Bauer Tom
@16:49 Uhr von Sausevind

 

Einem Virus kann man keine Schuld zuweisen, obwohl das scheinbar weitverbreitet zu hoeren ist.

 

"Ich denke, dass kein Mensch auf die Idee kommt, dass ein Virus im menschlichen Sinne schuldig ist."

Diese Art von Formulierung laengt allerdings davon ab, die Verantwortung dahin zu richten, wo sie hingehoert und somit nicht zu anonymieren.

 

Klahrer waere z.B:

Die, von Mister X.von der Chinesischen Regierung, verhaengten Corona Massnahmen aenderten den Kurs...

 

So weiss man auch genauer, wer dafuer letztlich verantwortlich ist. Unabhaengig davon ob die Massnahmen gut oder schlecht sind.

.

 

 

Peter P1960
@16:56 Uhr von Sisyphos3

und warum ?

hinter Unternehmen (Aktiengesellschaften) stehen eben Anteilseigner auch und vorallem Kleinanleger

die kaum auf "ihren" gewinn zu verzichten bereit wären

nach seinem Vorteil zu schauen scheint wohl ne zutiefst menschlich Eigenschaft

eigentlich ein allgemeines Naturgesetz - selbst mein herzensguter Haushund - mein Fressen hörts auf

 

Ich sehe Menschen nicht auf dem Niveau eines Hundes. Versuche mit Kleinkindern zeigen, dass Mitgefühl und Hilfsbereitschaft angeborene Eigenschaften sind. Das deckt sich auch mit meiner Erfahrung. Irgendwann müssen bei einigen Menschen im Laufe der Zeit diese Eigenschaften verloren gegangen sein. Und irgendwie habe ich den Eindruck, dass es diese Menschen auch leichter bis nach ganz oben schaffen.

weingasi1
@16:53 Uhr von wenigfahrer

einfach wie es geschrieben steht, ist eine Lösung aber nicht. Mal auf alle Artikel schauen, ob China drauf steht,nicht immer ist das gleich erkennbar, und niemand wird auf den größten Massenmarkt verzichten wollen.

Und auf Gewinne schon gar nicht, viele Marken und und Billigartikel kommen aus Asien, die lassen sich nicht einfach hier ersetzen, auch wenn nicht alle aus China sind.

USA prüfen gerade Trumps Zölle gegen China, wegen der Inflation, also ich würde die Ideen und Aussagen mit Vorsicht genießen.

Ich stimme mit Ihrer Einschätzung überein, wobei eine Überprüfung aller Optionen erfolgen sollte, wobei Für und Wider gegeneinander aufzurechnen sind. Einen Verzicht auf den riesigen chinesischen Markt wird es schon aus ökonomischer Sicht nicht geben können. Man muss sich halt versuchen, gegen alle Eventualitäten zu wappnen. Ob das möglich sein wird ?

 

forensüchtig
@ Möbius

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend. 

 

Weit gefehlt. Davon ist China so weit entfernt, dass Sie das in ihrem begrenzten Antiwest-Narrativ gar nicht überblicken können.

harry_up
@16:58 Uhr von Kein Einstein

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!

.

Ihrem Kommentar kann ich nur zustimmen.

 

 

Haben Sie den tiefsinnigen Gehalt des Kommentars im Hinblick auf den Inhalt des Artikels der "unbekannten fachfrau der ard" auch vollkommen erfasst, oder waren Sie da vielleicht ein wenig voreilig?

wie-
Lieferkettengesetz: nicht vergessen

 @16:58 Uhr von Questia

@16:23 Uhr von wie-:...

@16:36 Uhr von Peter P1960: Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

Mir schon, aber leider werden die nicht groß. Wollen es evtl. auch nicht, weil deren Nische es auch nicht hergibt.

Letztendlich könnte sich aber so manches großes U. noch nach ethischen Gründen ausrichten, wenn wir KonsumentInnen nachhelfen (könnten).

Zu beobachten ist dies ja schon an den Discountern, die auf den Bio-Zug aufspringen - und da ist noch eine Menge Luft nach oben.

Richtig. Und aktuell intervenieren auch EU und Bundesregierung, z.B. mittels des neuen Lieferkettengesetzes. Welches offenbar, wenn die Aussagen im Artikel stimmen, durchaus von den europäischen Unternehmen begrüßt werden könnte.

Allerdings hilft dieses Gesetz wohl kaum, wenn europäische Unternehmen ausschließlich chinesischen Binnenhandel betreiben. Nun, schau'n wir mal.

harry_up
@16:59 Uhr von Werner Krausss

 

„einfach herrlich hier wieder

 

aber ich denke, das ist eher wunschdenken der unbekannten fachfrau der ard. die chinesen sind jetzt zwar der eu dankbar, dasse billigst russisches öl und gas kaufen können. und richtig ist, daß china gerne auf augenhöhe verhandelt. aber dazu haben scholz,habeck,baerbock und svenja schulze nicht annähernd die richtige grösse!“

 

Nicht schlecht,

 

wieder 1 deutig 2 deutig,

 

Körpergröße bzw. Wirtschafts-,

aber

1 Alternative gibt es z.Zt. nicht.

 

 

Kompliment für Ihre gelungene Interpretation dieses tiefsinnigen Kommentars. :-)

Ein Fuchs halt, dieser User Karl Maria usw.

Eislöwe
@17:00 Uhr von Möbius - Falsch

Als in Deutschland Facharbeiter in Rente „reaktiviert“ wurden um den Chinesen beizubringen wie man den Schraubenschlüssel richtig rum hält ...

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend. 

 

 

China ist nicht in der Lage, innovativ zu agieren. China kopiert, klaut und äfft nach. Auf Dauer kein echter Konkurrent. Und China überaltert extrem.

Questia
@17:00 Uhr von Möbius | Und warum

Als in Deutschland Facharbeiter in Rente „reaktiviert“ wurden um den Chinesen beizubringen wie man den Schraubenschlüssel richtig rum hält ...

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend. 

 

Wenn das stimmt, dann können Sie mir doch bestimmt erklären, warum "CHN" Kuka gekauft hat?

Warum das überhaupt "passieren" konnte, ist noch eine ganz andere Frage.

In einem stimme ich Ihnen zu:

Es wird wirklich langsam Zeit, dass wir von unserem hohen Ross herunter kommen. Dazu gehört auch eine gewisse Wachsamkeit, Weit- und Überblick in Bezug auf wirtschaftliche Entscheidungen.

Anita L.
@16:34 Uhr von Peter Kock

Wer in der EU und in Umländern ware verkaufen will im unteren Preissegment , daher in größeren Mengen - kommt um den besten Preis nicht herum. Oder glaubt jemand das die 99-Euro Kühlschränke in der EU produziert werden ?

 

Wer kauft einen Kühlschrank für 99 Euro?

Coachcoach
@16:32 Uhr von Grossinquisitor

Der chinesische Staatskapitalismus schien dem westlichen Modell deutlich überlegen. Die derzeitige chinesische Pandemiepolitik lässt daran jetzt aber erhebliche Zweifel aufkommen. 

Überlegen? Nur für inquisitorische Zustände.

Winni-ed
@16:34 Uhr von Peter Kock

Wer in der EU und in Umländern ware verkaufen will im unteren Preissegment , daher in größeren Mengen - kommt um den besten Preis nicht herum. Oder glaubt jemand das die 99-Euro Kühlschränke in der EU produziert werden ?

 

Ich möchte lieber einen Kühlschrank,  der lange hält, also Qualität, 6nd dann darf er auch ruhig teurer sein. Es rechnet sich fast immer, auf Qualität zu setzen.

wie-
Quellenkritik

Schade, dass der Bericht der Tagesschau völlig offenlässt, auf welche Meinungen welcher und wie vieler europäischer Unternehmen sich Frau Bettina Schön-Behanzin, Vize-Präsidentin der Europäischen Handelskammer, beruft. Sind kleine und mittlere Unternehmen eher betroffen oder leiden auch Großunternehmen bzw. internationale Konzerne unter der strikten Null-Covid-Strategie des Regimes der VR China? Ein paar zur Validierung der Aussagen wertvolle Angaben hätten doch sicherlich noch von der Autorin ergänzt werden können. Was sicherlich auch der Diskussion hier gut getan hätte.

Peter P1960
@17:00 Uhr von Möbius

Als in Deutschland Facharbeiter in Rente „reaktiviert“ wurden um den Chinesen beizubringen wie man den Schraubenschlüssel richtig rum hält ...

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend.

Ach wissen Sie, ich bin der Überzeugung, dass Kreativität und Forschergeist in einer freien Gesellschaft auf Dauer größer sind. In Diktaturen ist der Aufwand extrem hoch, das Volk in einer vernetzten Welt von Informationen fern zu halten. Die Erde wird noch lange genung existieren, dass alle Menschen die Chance bekommen, in Freiheit zu leben. Zumindest dann, wenn wir nicht weiter unsere Lebensgrundlagen zerstören.

wie-
Konsum statt Menschenrechte: guter Tausch?

 @17:02 Uhr von Sisyphos3

Aber die VR China ist ein gutes Beispiel, dass "Wachstum um jeden Preis" eben kein Vorbild für nachhaltiges Handeln ist.

 

für uns oder den Durchschnittchinesen ?

der Stolz sein Land betrachtet

Einkaufscentern ganze Städte wo früher nichts war

Der Ehrgeiz in Schulen .... wir würden Druck sagen

Tja, Ihr "Durchschnittschinese" lässt sich und seine Familie sicherlich mit Freuden von Typen in Schutzanzügen wochenlang einsperren, drangsalieren, zusammenschlagen, in Lager einsperren, und gibt zusätzlich noch bereitwillig jederzeit vollen Einblick in privateste Daten, Chatverläufe, E-Mails, Literatur sowie sonstiges "sozialkonformes" Verhalten, sofern völlig in Linie, wie die eine herrschende Partei vorgibt. Allerdings: wenn's für all diese privaten Vorleistungen neue Shoppingzentren und Outletcenter auf der grünen Wiese gibt. Wieso auch nicht.

Das mit den neuen Einkaufszentren klappt übrigens auch bei Wahrung von Menschenrechten und Demokratie sowie Rechtstaatlichkeit.

 

weingasi1
@16:58 Uhr von Questia

Letztendlich könnte sich aber so manches großes U. noch nach ethischen Gründen ausrichten, wenn wir KonsumentInnen nachhelfen (könnten).

Zu beobachten ist dies ja schon an den Discountern, die auf den Bio-Zug aufspringen - und da ist noch eine Menge Luft nach oben.

In erster Linie, weil man sich damit einen weiteren Kundenstamm erschliesst. Der Kunde, der aus wirtschaftl. Gründen seinen Bedarf beim Discounter decken muss, wird auch dort i.d.R.zum meist billigeren konventionellen Produkt greifen. Kleinere Unternehmen, die eine Niesche für sich gefunden haben, haben meist kaum Spielraum für die Preise. Insofern bleibt deren Kundenstamm vermutlich auf diejenigen begrenzt, die sich diesen "Luxus" leisten wollen und können.

 

friedrich peter peeters
Lassen wir den Geldbeutel sprechen

Alle die wirklich nicht einverstanden sind mit dem Chinesischen System, sei es aus politischen, kulturellen, wirtschaftlichen oder finanziellen Gründen ist frei eine Entscheidung zu treffen mit Kopf, Armen und Beinen. Die EU dürfte eines der größten Kunden Chinas sein, die EU importiert deutlich mehr aus China als es exportiert, also lassen wir den Geldbeutel sprechen.

Peter P1960
@17:15 Uhr von forensüchtig

Weil Kapitalismus genau so funktioniert, wie Sie oben beschreiben. Mir ist kein Unternehmen bekannt, das aus ethischen Gründen auf Gewinne verzichtet.

 

Das sehe ich ganz anders. Jedes Unternehmen, das etwas auf sich hält und das auch langfristig erfolgreich ist, hat feste ethische Prinzipien. Ich arbeite jedefalls in einem Unternehmen, wo der Gewinn keinesfalls über der ethischen Haltung steht.

Wie gesagt, mir ist keines bekannt. Wobei ich natürlich nicht weis, wo z.B. die Grenzen sind, ab wann ich keinen Handel mehr mit einem Regime treibe. Einige hier im Forum meinen ja, dass bei strenger ethisher Ausrichtung nicht mehr viele Länder übrigblieben.

weingasi1
@17:08 Uhr von Raho59

Aber es bei Ihnen wie immer. Sie halten die Fahne des Aggressor P. aus M. hoch. Auch wenn er nichts dazu beigetragen hat. 

Wenn Sie noch einmal nachlesen möchten. Es geht um deutsche Firmen, die gern in China produzieren möchten. 

Was mich allerdings verwundert ist die gewünschte Impfkampagne. Hier wehrt man sich gegen Impfpflicht. 

Es wäre mir ganz neu, dass sich hier die Unternehmen gegen die Impfpflicht stellen. Warum sollten Sie ?

 

Möbius
@17:14 Uhr von schabernack

 

Bald zeigt China den deutschen Ingenieuren was alles möglich ist, wenn man will und kreativ ist. In immer mehr Technologiebereichen ist China führend.

 

Und das sind nun welche Technologiebereiche,

welche immer mehr …?



och ... das ist eine lange Liste: 

 

Netzwerktechnik, Biotechnologie, Materialwissenschaften, Energietechnik, Künstliche Intelligenz, Robotik, Pharmaforschung, Chemieingenieurwesen, Batterietechnologie, Hochfrequenztechnik .. das ist das was mir spontan einfällt ... 

Naturfreund 064
@17:01 Uhr von weingasi1

Warum die Beziehungen zu China einmal grundlegend zu überdenken sind, wären da auch noch einige andere als nur die dortigen Corona Auflagen.

 Der ethisch/moralische Aspekt wird sich kaum in € und $ ausdrücken lassen. Das mag man bedauern, wird sich aber nicht ändern lassen. Ich vermute, für jedes Unternehmen, was aus diesen Gründen ausscheidet, stehen 5 andere im Startloch, denen das wumpe ist. Ob das letztlich besser ist, wage ich zu bezweifeln.

 

 

Dieses Denken wird sich dann eben eines Tages rächen.

Wie man an einem anderen  Aktuellen Beispiel zur Zeit sehen kann.

Ich achte auch immer darauf, dass ich keine chinesischen Produkte kaufe, wenn es drauf steht. Dass ich trotzdem chinesischen Schrott habe ist mir bewusst.

Überhaupt darum geht es mir, das Bewusstsein und eine kritische Betrachtungsweise.

Auch wenn das nicht gleich von heute auf morgen zu ändern ist.

Auch mein eigenes Handeln hinterfrage ich immer wieder aufs neue.