Präsident Macron

Ihre Meinung zu Wahl in Frankreich: Macron-Lager büßt absolute Mehrheit ein

Frankreichs Staatschef muss bei der zweiten Runde der Parlamentswahl Rückschläge einstecken. Die Ränder legen hingegen zu. Eine Klatsche mit Folgen für die Verhältnisse im Land. Von Stefanie Markert.

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87 Kommentare

Kommentare

Nettie
@14:04 Uhr von werner1955

Also welches Politikmodell nicht dysfunktional ist haben Sie mir nach nicht erklärt. ich halte das Schweizer System einer sehr direkten Demokrtie als aktuell Weltweit das beste für die Menschen.

Also gut: Ich meine das auf feudalistischen Prinzipien beruhende. D.h. kapitalistische bzw. machtgesteuerte. Weil Geld darin zugleich Macht bedeutet.

wie-
Verschwörungstheorien?

 @09:00 Uhr von rjbhome

wirklich schade und irritierend, dass die Rechten unter Le Pen so stark profitieren konnten.

Macron als Verteter des Kapitals hat die Wähler offenbar zu derartigen Verzweiflungstaten gedrängt.

Also auch in Frankreich "nur" eine reine "Widerstand!!!"-Wahl? Das Wahlergebnis als Ausdruck eines sich wehren müssens "des Volks" gegen die sinistren Pläne geheimnisvoller Geldeliten oder/und des "Deep State"? Ging's in Frankreich tatsächlich nicht um Inhalte am Wochenende? Und wieso dann die gerine Wahlbeteiligung im zweiten Wahlgang?

Menschen 123xyz
Schei...

immer mehren sich die Extremisten. Leider sind Menschen von solchen leicht zu fangen. Hoffentlich ist bei den Übrigen die Liebe zur Demokratie stark genug für hilfreiche Kompromisse um Land und Demokratie stabil zu halten. Um Demokratie muss gerungen werden. Jeder einzelne Mensch muss sich dahingehend immer hinterfragen in seinem Alltagsverhalten und bei Wahlen.

forensüchtig
@ rjbhome

 

Macron als Verteter des Kapitals hat die Wähler offenbar zu derartigen Verzweiflungstaten gedrängt.

 

Macron als Vertreter eine bürgerlichen Mitte hat niemanden zu etwas gedrängt. Und seine Bewegung hat etwa dreimal so viele Mandate erhalten wie die Rechtspopulisten.

forensüchtig
@ draufguckerin

Es scheint hier einige Foristen zu geben, die sich über  instabile Verhältnisse in Frankreicht und überhaupt in Europa freuen.

Was hätten Sie davon, wenn die RN, wenn Frankreich eine  unkooperative, europafeindliche Politik macht?

 

Man hätte mal Frust abgelassen.

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werner1955
@14:06 Uhr von forensüchtig

Man kann nur hoffen, dass NUPES eine Politik macht, die konkrete Verbesserungen für Menschen und Klima bringt. 

 

Nupes wird mit 150 Sitzen keine Politik machen, erst recht nicht für das Klima. Nupes wird sich auf den Boykott von Politik konzentrieren. Das gleiche gilt für RN.

So wie die Ampel auch wird es Frankreich gelingen weiter zu leben.

Wie, das werden die Bürger in den nächsten jahren erleben, bezahlen und ertragen müssen.

Account gelöscht
@14:09 Uhr von forensüchtig

Die Journalistin Corinne Lhaïk hat ein sehr Interessantes Buch über den "Hass auf Macron" geschrieben. Die politischen Kräfte am linken und rechten Rand treibt nicht die Gestaltung von Politik für Frakreich an. Ihr Antrieb ist der Hass auf Macron und die Blockade aller konstruktiven Ansätze. Politik muss sich aber auf Dialog und Kompromisse stützen, nicht auf Hass.

Da haben Sie recht. Politik darf sich nicht auf Hass stützen. In diesem Fall auf Hass gegen die ärmeren Schichten. Oder darauf sie noch ärmer zu machen, wie mit manchen "Reformen".

Der standard.de vom 7. 10. 2017, Macron redet sich mit derber Armenkritik um seine...

 

Dany39
@09:28 Uhr von proehi

Schon etwas eigenartig wenn man sich vorstellen kann, dass die Franzosen ihre Nationalversammlung mit ihren Empfindungen zu Deutschland bestimmen.

+
Schönen Gruss aus Frankreich, wo ich seit drei Wochen auf meiner Wandertour keine einzige  ihrer beschriebenen Deutschlandablehnung bestätigt fand.

Ich habe auch nicht geschrieben das es überall so ist, sondern das es immer noch einzelne Gegenden/Orte gibt, wo man als Deutsche/r immer noch nicht gern gesehen ist. 

fathaland slim
@13:41 Uhr von M. Neumann

Was möchte denn Herr Macron ändern? :

Z. Beispiel die Rente von 60! auf 64 Jahre erhöhen.

Die Franzosen lassen sich nicht so einfach die Butter vom Brot nehmen wie die Deutschen!

 

Das reale Renteneintrittsalter in Frankreich und Deutschland unterscheidet sich nicht wesentlich. Außerdem liegt das frühestmögliche Renteneintrittsalter in Frankreich bei 62 Jahren. Nähres zum nicht ganz leicht zu verstehenden frz. Rentensystem hier:

 

https://www.cleiss.fr/docs/regimes/regime_france/al_3.html

 

Wir werden bald bis 70 schuften können, damit unsere Politiker die ganze Welt retten können.

 

Ach, deswegen.

 

Und Sie meinen, so könnte man die ganze Welt retten? Dann wäre ich dafür, denn sie hat es ja nötig,

 

Viel Spaß noch in Deutschland und Glückwunsch nach Frankreich. 

 

Sie wissen, daß innerhalb der EU Freizügigkeit herrscht? Ziehen Sie doch nach Frankreich!

 

proehi
14;37 Uhr von Dany39

Schon klar, wer sucht findet ... was auch immer man finden will.

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