Ein Mitarbeiter im Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Kontakten von Corona infizierten Personen.

Ihre Meinung zu Corona-Pandemie: Personal für Gesundheitsämter gefordert

Die Corona-Inzidenz ist erneut gestiegen und wird vom RKI mit 445,1 angegeben. Angesichts dieser Sommerwelle fordern die Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst mehr Personal, sonst sei die Kontaktverfolgung schwierig.

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142 Kommentare

Kommentare

Account gelöscht
@10:00 Uhr von bolligru

Also, auf den Punkt gebracht: Zuhause bleiben und auf Party etc. verzichten, dann eben zum Schutz der Vulnerablen, die zuhause sind? Wie soll das gehen: "Maske tragen, AHA+L, Abstand halten... auf einer Party? Sollen junge Menschen weiterhin und auf Dauer auf jeden Spaß verzichten, zumal sich die allermeisten haben impfen lassen?

 

Ich würde es schon begrüßen, wenn die zu Hause lebenden "Vulnerablen" risikoärmer als bisher zum Arzt, zur Physiotherapie, zum Einkaufen gehen bzw fahren könnten. 

Fahren können:
Ich glaube nicht, dass in Bussen/Bahnen die 1,50 Meter Abstand eingehalten werden, so dass ein kranker Mensch diese kaum nutzen kann.

Man schützt die in Pflegeheimen lebenden Menschen und vergisst aber, dass es viele Kranke gibt, die weniger geschützt zu Hause leben.

Die Jungen müssen m. E. einfach nur den älteren, kranken Menschen aus dem Weg gehen bzw. anerkennen, wenn die Älteren Kontakte zu den Jüngeren wegen der Infektionsgefahr nicht mehr haben wollen.

Das könnte schon viel helfen.

Nachfragerin
@ich1961 - Solidarität

 @08:59 Uhr von ich1961:

"Wo ist denn die viel beschworene Solidarität mit den vielen kranken Menschen, die sich nicht infizieren dürfen?"

Die Solidarität ist allgegenwärtig. Denn die meisten Menschen meiden jeglichen Kontakt zu den Gefährdeten, damit sie nicht angesteckt werden. Und die Gefährdeten schützen sich so gut es geht, damit sie sich nicht anstecken.

Mehr Solidarität braucht es nicht.

FritzF
Nur an die Vernunft zu appellieren,

wäre so zielführend, wie sie durch Vakuum länger haltbar zu machen.

Tada
10:00 Uhr von NieWiederAfd

"Sie machen deutlich, dass Sie sämtliche Forschungsergebnisse zur Wirksamkeit der Masken ignorieren oder nicht kennen."

...

Die Studie kann man auch in Frage stellen.

 

Stufe 1: Am Anfang hatte keiner Masken und keiner hatte Kontakt mit dem Virus.

Stufe 2: Es wurden Stoffmasken getragen und ein Teil der Bevölkerung hatte bereits Kontakt mit dem Virus - war also bereits immunisiert.

Stufe 3: Es gab genug FFP2 Masken für alle, es wurde schon geimpft und ein noch größerer Teil der Bevölkerung hatte bereits Kontakt mit dem Virus und war immunisiert.

 

Und jetzt kommt einer und erzählt, dass FFP2 Masken eine große Wirkung hatten und ignoriert, dass viele bereits immunisiert waren und viele anfällige Personen (leider) bereits tot.

Kaneel
10:22 Uhr von berelsbub

natürlich macht das keinen Sinn, denn es ist völlig inkonsequent. Im ÖPNV mit Maske zum Stadion oder zum Stadtfest und dort geht es ohne Maske weiter, während alle aus dem selben Glas trinken und sich feiernd in den Armen liegen. Die Sinnlosigkeit erklärt sich von alleine, außer denen, die sektenartig und bis zum bitteren Ende diesen Quatsch verteidigen müssen 

 

Der Unterschied ist, dass sich jede und jeder für Freizeitaktivitäten freiwillig entscheiden und hierbei das eigene Risiko abwägen kann. Wem das zu heikel ist, der nimmt an solchen Veranstaltungen nicht teil. Für den Einzelhandel und ÖPNV gilt das nicht. Daher sollte die Maskenpflicht dort m.E. weiterhin gelten. Für eine höhere Akzeptanz könnte man die Wahl zwischen OP-Maske und FFP2-Maske anbieten. Ist Kompromisse eingehen denn eigentlich so schwer?

Tada
09:30 Uhr von ich1961 @ 09:08 Uhr von Tada

 

"Woran liegt es denn, das (wie es aussieht) weder Sie noch ich noch die meisten anderen "psychisch krank" werden? Und andere eben doch?"

...

 

Dasselbe gilt für Corona. Die einen werden krank, die meisten nicht oder haben (wie meine Familie) eine kurze Erkältung. 

 

Risikofaktoren für Corona sind lange bekannt, nicht alle sind angeboren (wie Erkrankungen oder einfach das Alter), manche liegen am Verhalten (Rauchen, Alkohol, Übergericht).. 

Tarek94
@10:05 Uhr von aua am popo

Bei uns im Kreis gibt es derzeit keine Kontaktnachverfolgung. Viele Bekannte waren jetzt in jüngster Zeit positiv und das Gesundheitsamt hat kurz nach Symptomen gefragt und ob der Ehemann auch positiv ist, ja, ist er, aber das wars dann. Weitere Fragen nach Kontakten gab es keine. Freitesten auch nicht.

Das ist verständlich. Wie sollen auch Kontakte nachverfolgt werden, wenn gleichzeitig für drei Monate in öffentlichen 9-Euro Verkehrsmitteln hautnah gekuschelt wird?

berelsbub
@ ich 1961

//natürlich macht das keinen Sinn, denn es ist völlig inkonsequent. Im ÖPNV mit Maske zum Stadion oder zum Stadtfest und dort geht es ohne Maske weiter, während alle aus dem selben Glas trinken und sich feiernd in den Armen liegen.//

 

„Ganz ehrlich: wenn sich jemand in dieser Situation so verhält, hat er/sie/es nichts gelernt (Eigenverantwortung).“

in der blanken Theorie hat das jeder verstanden, aber das hat bei vielen keinen höheren Stellenwert denn in der Praxis stellt jeder für sich eine Kosten-/Nutzenrechnung an. Und Millionen von Mitbürgern gehen wieder feiern und fahren unbeschwert in den Urlaub und genießen Strand, Restaurant und Geselligkeit (übrigens alle Altersklassen und ganz sicher die Mehrheit). Also sehen viele die Gefahr als klein und realistisch ein und bewerten den Spaß am Leben wieder höher. Und das ist gut so und in meinem Umfeld macht es fast jeder so und volle Stadtfeste, Stadien und Flughäfen zeigen, dass das aktuell der reale Zeitgeist ist 

Tada
09:16 Uhr von Margitt

 

"Denn diese Menschen haben nicht alle einen Butler, der für sie ihr tägliches Leben organisiert, der für sie einkauft oder sie zum Arzt, Apotheke, zur Physiotherapie, etc. fährt"

...

 

Die meisten Menschen haben das nicht (auch keinen offensichtlich austauschbaren Butler, der von Ihnen aus wegen Corona umfallen kann) und müssen trotzdem neben privatem Leben noch Arbeiten, um sich selbst und die Familie zu versorgen und genug erwirtschaften, damit die Vorerkrankten noch ihren Arztbesuch finanziert bekommen. Vom Himmel fällt das nicht. Und ein Menschenrecht auf Arztbesuch oder gar eine neue, teuer entwickelte Impfung gibt es auch nicht. (Siehe bitte Rest der Welt in der Pandemie.)

 

Ein wenig Dankbarkeit wäre angebracht anstatt dauernd nur meckern und mehr verlangen.

Oberlehrer
@08:45 Uhr von Tada

"Das Ergebnis ist eine steigende Hospitalisierung* ... und nun?"

...

 

Das ist ein e alte Fehlrechnung.

Es zählt bei der Hospitalisierung NICHT der Corona-Patient, sondern jeder Patient, der ins Krankenhaus kommt, weil jeder getestet wird.

Wenn einer mit Beinbruch ins Krankenhaus kommt, oder mit einer Warze, die rausoperiert werden soll, dann wird er getestet. Und wenn er positiv ist, dann steigt die Hospitalisierung.

.

Dies ist nun leider eine schon hunderfach widerlegte Falschmeldung.

"Meldepflichtig gemäß Infektionsschutzgesetz ist jede Hospitalisierung in Bezug auf COVID-19. Das bedeutet, dass der Grund der Aufnahme in Zusammenhang mit der COVID-19-Erkrankung steht. (...)

dass die Krankenhausaufnahme in keinem Zusammenhang mit der COVID-19-Diagnose steht, z.B. bei einem Verkehrsunfall, dann besteht keine Meldepflicht."

siehe hier : https://tinyurl.com/2p8jc9cs

.

Ist doch aber schön, wenn man denselben Quatsch jeden Tag neu lesen darf, nennt sich Faktenresistenz...

ich1961
10:34 Uhr von marvin   Das…

10:34 Uhr von marvin

 

Das Sie - und andere - Experten nicht glauben bzw. die Meinungen negieren, finde ich schon ziemlich "befremdlich".

Und die Mitarbeiter beim "mpg" würde ich nicht als "Dummköpfe" betiteln.

 

 

**... Gesichtsmasken gehören zu den einfachsten, am leichtesten einsetzbaren und effektivsten Maßnahmen gegen die Übertragung infektiöser Atemwegserkrankungen durch die Luft. Dennoch wurde ihre Wirksamkeit gegen die Übertragung von Sars-CoV-2 vielfach diskutiert und angezweifelt. ...**

 

https://www.mpg.de/16926436/gesichtsmasken-corona-infektion-covid-19

 

 

 

 

nie wieder spd
@ 09:50 Uhr von Sparpaket

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man Witze machen, in denen die Gattung Marmota vorkommt und zwar in einer höflichen Kommunikationsform.

Im Ernst: diese Probleme gab es doch schon vor zwei Jahren. Und zwar massiv. 

Warum jetzt wieder? 

 Der Fachkräftemangel im Pflegebereich besteht seit ca 40 Jahren. Der allgemeine Fachkräftemangel besteht seit mindestens 10 Jahren. Der Corona - bedingte Personalmangel seit 2 Jahren. Und seit ca 45 Jahren haben wir Massenarbeitslosigkeit mit Millionen Arbeitslosen. 
Spätestens seit „Fördern und Fordern“ hätte man von Politik und Wirtschaft erwarten können, dass große konzertierte Aktionen ins Leben gerufen werden, um arbeitslose Menschen gegebenenfalls auszubilden und weiterzuqualifizieren. 
Stattdessen hat der Staat seine sozialen Aufgaben vernachlässigt und die Wirtschaft Gewinne gemacht und  uns allen 150 Milliarden Euro pro Jahr in Form von Steuerhinterziehungen gestohlen. 
Und so soll es offensichtlich weitergehen. 
Im Westen nichts neues 
 

harry_up
Diese Endlos-Diskussion...

 

...geht, mir jedenfalls, inzwischen gehörig auf den Nerv.

 

Hinzu kommen die seit einer Woche nahezu ununterbrochenen Hinweise auf die heute zu erwartenden hohen Temperaturen und vor allem:

Was man tun oder nicht tun sollte, z. B. keinen Hochleistungssport...

 

Ich möchte, dass mir endlich mal jemand sagt, wie man eine Banane schält!

werner1955
Personal für Gesundheitsämter gefordert

Voher sollen die kommen? Sanktionen bei Arbeitslosen werdn eingestellt und die Dienstpflich wird es nie geben.

 

Wofür braucen wir diese Ämter noch? Seit Corona haben doch sehr viel Menschn die persönliche Einstellung:

Vulnerabel müssen sich selbst schützen und persönliche geringe Einschränkungn werden nicht mehr akzeptiert.

Wir werden viele Bereiche erleben die wieder geschlossen werden müssen weil die Mitarbeiter alle erkranken.
Schulen und Kitas ohne Lehrer oder Betreuer werden schließen. Ich kann alle Kräfte gut verstehn die mit ungeschützen Menchen keine persönlichen Kontakte haben möchten.

Tada
11:04 Uhr von nie wieder spd

"Spätestens seit „Fördern und Fordern“ hätte man von Politik und Wirtschaft erwarten können, dass große konzertierte Aktionen ins Leben gerufen werden, um arbeitslose Menschen gegebenenfalls auszubilden und weiterzuqualifizieren"

...

 

Meinen Sie das ist das Problem? Nicht "Hire and Fire"- Mentalität? 

 

Wer da noch aufstocken muss, der kann seine Miete nicht regelmäßig bezahlen.

ich1961
11:08 Uhr von harry_up   /…

11:08 Uhr von harry_up

 

//Ich möchte, dass mir endlich mal jemand sagt, wie man eine Banane schält!//

 

Gerne doch: am kurzen Ende auf machen und dann genießen! ;-))

 

 

Tada
11:08 Uhr von harry_up

"Ich möchte, dass mir endlich mal jemand sagt, wie man eine Banane schält!"

...

 

 

Bitte nicht! Da machen Sie ein neues Fass auf. Die Banane kann an beiden Enden geschält werden und daran scheiden sich wieder die Geister.

 

ThomasS
@08:12 Uhr von Für Demokratie und Freiheit

Eine Pandemie ein Geschehen mit schwersten Krankheitsverläufen und extremer Mortalität.

Darauf kommt es an, nicht auf diese diffusen Inzidenzen.

Nach der Definition ist eine Pandemie eine "Länder erfassende Seuche; Epidemie großen Ausmaßes". Das trifft auf Corona zu. Es gibt sehr schwere und tödliche Verläufe. Von extremer Mortalität würde ich eher bei der Pest oder Ebola sprechen. Momentan haben wir in den meisten Fällen eher milde Krankheitsverläufe. 

Tada
11:10 Uhr von werner1955

Wofür wir die Gesundheitsämter brauchen fragen Sie?

 

Stellen Sie sich vor: die hatten auch vor Corona genug zu tun.

Man kann da zum Beispiel auch Schwangerenkonfliktberatung in Anspruch nehmen. (Aber das ist ja wieder was für Leute, die anderen freiwillig sehr nah gekommen sind, also nicht allen Maßnahmen-Befürwortern  bekannten.)

 

Oberlehrer
@11:03 Uhr von ich1961

10:34 Uhr von marvin

Das Sie - und andere - Experten nicht glauben bzw. die Meinungen negieren, finde ich schon ziemlich "befremdlich".

Und die Mitarbeiter beim "mpg" würde ich nicht als "Dummköpfe" betiteln.

.

Ich glaube, dies ist das eigentliche Problem bei dieser Dauer-Debatte.

Es gibt sehr gute Gründe sich für strenge Regeln (von der Impfpflicht über bestimmte Schließungen bis zur Maskenpflicht) auszusprechen, aber auch gute Gründe diese in der konkreten Situation abzulehnen (psychische und ökonomische "Kollateralschaden", Verhältnismäßigkeit etc.)

Das Leugnen von Fakten aber führt zu sinnlosen Aussagen. Warum wird nicht auf der Basis des leicht zugänglichen Wissensstandes argumentiert, auch da gibt es genug pro- und contra-Argumente.

Account gelöscht
@08:28 Uhr von NieWiederAfd

Es ist völlig unverständlich, warum Justizminister Buschmann nicht zur Kenntnis nehmen will, dass das Tragen prof. Mund-Nasen-Schutz-Masken längst "evidenzbasiert und verhältnismäßig" ist. Warum stellt er Ideologie über Faktenorientierung und stellt sich damit in die Nähe von Coronaleugnern verschiedenster Couleur? 

 

Dieser Vorwurf an Buschmann und andere FDP.Politiker ist sehr berechtigt.

Das Tragen von Masken verhindert Ansteckungen sehr, wobei ich aber FFP2-Masken für richtiger halte als den Mund-Nasen-Schutz.

Ich habe die Infektion noch nicht gehabt und führe dies auf das Tragen der FFP2 und FFP-3-Masken zurück.

Da ich aus med. Gründen ungeimpft bin, kann ich sagen, dass nur Masken (und natürlich der Schutzabstand) Infektionen bei mir bisher verhindert haben! 

 

Kaneel
Besserer Personalschlüssel im Gesundheitsbereich

Unabhängig vom Thema Corona halte ich es für wünschenswert die Gesundheitsämter personell besser aufzustocken. Es gibt viele Bereiche in denen die Beschäftigten wichtige beratende und informierende Funktionen für die Gesellschaft übernehmen (könnten).

Und natürlich ist es dringend notwendig mehr Menschen für die Pflege zu gewinnen bzw. dafür zu sorgen, dass diese dort überhaupt weiterhin arbeiten wollen und können. Dazu gehört m.E. in erster Linie ein guter Personalschlüssel. Menschen, die sich anderen Menschen widmen, haben i.d.R. auch einen hohen Anspruch diesen gerecht zu werden. Das geht unter Zeitdruck aber nicht.

Account gelöscht
@11:01 Uhr von Tada

"Denn diese Menschen haben nicht alle einen Butler, der für sie ihr tägliches Leben organisiert, der für sie einkauft oder sie zum Arzt, Apotheke, zur Physiotherapie, etc. fährt"

...

Die meisten Menschen haben das nicht (auch keinen offensichtlich austauschbaren Butler, der von Ihnen aus wegen Corona umfallen kann) und müssen trotzdem neben privatem Leben noch Arbeiten, um sich selbst und die Familie zu versorgen und genug erwirtschaften, damit die Vorerkrankten noch ihren Arztbesuch finanziert bekommen. Vom Himmel fällt das nicht. Und ein Menschenrecht auf Arztbesuch oder gar eine neue, teuer entwickelte Impfung gibt es auch nicht. ...

Ein wenig Dankbarkeit wäre angebracht anstatt dauernd nur meckern und mehr verlangen.

Es ging im Beitrag von "ich1961" darum, den Unterschied zwischen den in den Heimen u. den zu Hause lebenden Vulnerablen aufzuzeigen. Die, die zu Hause leben u. dem Staat Heimkosten ersparen, werden bei den Schutzmaßnahmen benachteiligt! Ich könnte auch ins Heim ziehen ...

Tada
11:30 Uhr von Margitt

Wenn Sie es - wie Sie schreiben - als Benachteiligung empfinden, dass Sie nicht im Heim leben, aber dorthin ziehen könnten - warum tun Sie das nicht?

Kaneel
11:04 Uhr von nie wieder spd

Der Fachkräftemangel im Pflegebereich besteht seit ca 40 Jahren. [...]

Im Westen nichts neues 

Ich bin sehr sicher, dass das im Osten nicht alles besser ist. Insbesondere im Bereich der gesellschaftlichen Akzeptanz, Förderung und Teilhabe von Menschen mit Behinderung würden Sie vermutlich nicht wirklich tauschen wollen.

harry_up
@11:12 Uhr von ich1961

11:08 Uhr von harry_up

 

//Ich möchte, dass mir endlich mal jemand sagt, wie man eine Banane schält!//

 

Gerne doch: am kurzen Ende auf machen und dann genießen! ;-))

 

Hab's gerade probiert: KLAPPT!

Wunderbar, danke.  :-))

 

NieWiederAfd
@09:51 Uhr von berelsbub

...

die Kontaktverfolgung war der größte Rohrkrepierer des hiesigen Jahrhunderts...

selbst die Isolation bleibt reine Selbstverantwortung, denn überprüft wird das nirgendwo.

 

Sie offenbaren ein interessantes Verständnis von Selbstverantwortung und Überprüfung: 

Zur Verantwortung gehört, sich auch an angeordnete Maßnahmen zu halten und das nicht von der Überprüfung abhängig zu machen. 
Ich wundere mich über die, die beklagen, dass die Kontaktnachverfolgung nicht gut funktionierte (wie der Bericht zeigt, auch aus Personalkapazitätsgründen), und gleichzeitig beklagen, dass Maßnahmenüberprüfungen nicht stattfinden: Wir brauchen Personal an den entscheidenden Stellen und nicht als Aufpasser für die, die immer nur vernünftig handeln, wenn sie einen Aufpasser haben.
Die Kontaktnachverfolgung ist sinnvoll. Bei 87-90% der Bevölkerung kann man davon ausgehen, dass sie deren Regelungen und Empfehlungen kapieren und umsetzen. Bei 10-13% liegt dagegen eher infantiles Trotzverhalten vor.

 

gez. NieWiederAfd

Account gelöscht
@11:34 Uhr von Tada

Wenn Sie es - wie Sie schreiben - als Benachteiligung empfinden, dass Sie nicht im Heim leben, aber dorthin ziehen könnten - warum tun Sie das nicht?

Es geht doch darum, dass man alle Menschen, die pflegebedürftig sind, gleich behandeln sollte.

Diejenigen, die im Heim leben, haben aber mehr Anspruch auf schützende Maßnahmen wie diejenigen, die zu Hause wohnen.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich deswegen ins Heim will.

Mir geht es nur um das Grundrecht der Gleichbehandlung, wenn ich zu Hause wohnen bleibe (und dazu noch Pflegekosten für die Steuerzahler einspare).

 

kurtimwald
@09:08 Uhr von Tada

 

...

 

Gestern wurde hier über den Anstieg der psychischen Probleme aufgrund der Pandemie ….

 

wie viele Menschen oder voreilige Medien haben Sie die Aussage auch falsch verstanden.

Die Menschen sind nicht   Wegen  der Pandemie psychisch erkrankt,

sondern die Pandemie hat die Probleme der psychisch vorbelasteten Menschen verstärkt und dabei zu mehr behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankungen geführt.

Account gelöscht
@09:50 Uhr von tagesschlau2012

08:38 Uhr von Froschhaarpinsel

 

Die sogenannte "Eigenverantwortung" funktioniert schon 2 1/2 Jahre nicht - warum sollte es dann jetzt funktionieren?

 

Von welchen Land schreiben Sie? Eine Eigenverantwortung wurde in DE unterdrückt. Scheinbar die ganzen Maßnahmen vergessen, die nach Auswertung nichts oder wenig gebracht haben.

Herr Lauterbach reitet von einer Panikwelle in die nächste und seine Jünger folgen Ihm blind.

Es hält Sie keiner davon ab die Maske 24/7 zu tragen, aber lassen Sie andere Menschen in Ruhe mit Ihrem blinden Gehorsam.

Masken zu tragen, ist von allen Maßnahmen (Schutzmaßnahmen und Impfen) das kleinste "Übel".

Maskentragen verhindert auch Ansteckungen , siehe mein Beitrag von 11:24Uhr hier dazu.

berelsbub
@11:38 Uhr von NieWiederAfd

Ich habe nicht geschrieben, dass ich mich nicht daran halte, sondern nur, dass das flächendeckend nicht kontrolliert wird und Anordnungen zur Quarantäne knapp zwei Wochen nach Isolationsbeginn im Briefkasten sind. Nicht mehr und nicht weniger. Den Rest interpretieren sie hinein oder haben ein Lese-/Verständnisproblem 

NieWiederAfd
@10:55 Uhr von Tada

...

Die Studie kann man auch in Frage stellen.

 

Stufe 1: Am Anfang hatte keiner Masken und keiner hatte Kontakt mit dem Virus.

Stufe 2: Es wurden Stoffmasken getragen und ein Teil der Bevölkerung hatte bereits Kontakt mit dem Virus - war also bereits immunisiert.

Stufe 3: Es gab genug FFP2 Masken für alle, es wurde schon geimpft und ein noch größerer Teil der Bevölkerung hatte bereits Kontakt mit dem Virus und war immunisiert.

 

Und jetzt kommt einer und erzählt...

 

Genau: "Jetzt kommt einer und erzählt..."   Danke, dass Sie Ihre Unwissenheit nachgeschärft präsentieren: Sie ignorieren nicht nur die einschlägigen Studien zur Wirksamkeit medizinischer Masken, Sie demonstrieren auch noch, dass Sie die zugrundeliegenden Forschungsparameter nicht kennen, und präsentieren lieber eigene "Schritt 1, 2, 3 Beliebigkeiten". 
Kann man machen; ist aber leider eher peinliche Selbstoffenbarung.

 

gez. NieWiederAfd

mitbürger
VERHÄLTNISMÄSSIGKEIT

man sollte aus einer immer kleineren fliege keinen immer grösseren elefanten(zusätzliches personal) machen.
es ist eigentlich ein grund zum behutsamen feiern, das die strahlkraft des virus an glanz verloren hat
und jeder kann selbst abwägen ob er/sie eine maske trägt und sich immer wieder impfen lässt oder wie er/sie  ihr/sein immunsystem zusätzlich pflegt.

das virus wird unsere spezies überleben; es hat die schranke mensch geknackt, genau wie das herpes virus, das auch nicht nachverfolgt wird, und eine wesentlich flexiblere anpassungsfähigkeit.

und schliesslich kann uns niemand vor weitaus verheerenderen und selbsterzeugten und zur "normalität" gewordenen dauerplastikströmen im nanobereich schützen, selbst wenn wir ab sofort weiteren nachschub durch herstellungsverbot ausschliessen könnten.

Donousa
Kontakte verfolgen ?

Das ist einer der völlig irren Vorschläge. Typisch deutsch. Behörden vergrößern.

Warum soll man jetzt noch Kontakte verfolgen wo drei Viertel eh schon immunisiert sind ? Die meisten haben Corona gehabt oder sind geimpft.

Das Ding ist doch längst durch....

melancholeriker
@11:10 Uhr von werner1955

Voher sollen die kommen? Sanktionen bei Arbeitslosen werdn eingestellt und die Dienstpflich wird es nie geben... 

 

Genau, "Jobverweigerer" und junge Leute, die noch nie 45 Jahre geschuftet haben wie zum Beispiel die leistungsbereiten und anständigen treu in ihrer Selbstverantwortlichkeit duldenden und leidenden Steuerzahlenden sind da genau die Zielgruppe für ein billiges Recruitement für das Gesundheitsamt. Ich freue mich, denn ich bin noch ein arbeitender Zähler. 

NieWiederAfd
@ 10:32 marvin

Wie erhellend, dass Sie den geschätzten Otto Waalkes anführen ("Otto Waalkes hat deren Prinzip mal schon erklärt: "Ich habe immer eine geweihte Christophorusplakette an meiner Orgel und bin seitdem noch nie mit einer anderen Orgel zusammengestoßen.")

 

 

Wissenschaftlich geantwortet: Es geht bei ffp2-Masken vor allem um die Reduzierung der Aerosole, die Virusvehikel sind; der Schutz ist am effektivsten, wenn alle sich Begegnende eine ffp2-Maske tragen. 
 

mit Otto geantwortet: "Milz an Großhirn: Was ist denn da los bei Euch? Ich krieg ja überhaupt nichts mit..."

 

gez. NieWiederAfd

 

Kaneel
@11:41 Uhr von kurtimwald

Gestern wurde hier über den Anstieg der psychischen Probleme aufgrund der Pandemie ….

 

wie viele Menschen oder voreilige Medien haben Sie die Aussage auch falsch verstanden.

Die Menschen sind nicht   Wegen  der Pandemie psychisch erkrankt,

sondern die Pandemie hat die Probleme der psychisch vorbelasteten Menschen verstärkt und dabei zu mehr behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankungen geführt.

 

Gilt das I.M.n. auch für Kinder und Jugendliche?

Ihrer Argumentationslogik zu Folge, wäre dann auch nicht das Virus das Problem, sondern die bestehenden Vorerkrankungen der Menschen? M.E. muss man versuchen Kompromisse zu finden und dabei sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit einbeziehen. Was anscheinend nicht leicht ist. Andererseits erlebe ich, dass Menschen zu Veranstaltungen gehen und weiterhin Maske tragen.

NieWiederAfd
@11:48 Uhr von berelsbub

Ich habe nicht geschrieben, dass ich mich nicht daran halte, sondern nur, dass das flächendeckend nicht kontrolliert wird und Anordnungen zur Quarantäne knapp zwei Wochen nach Isolationsbeginn im Briefkasten sind. Nicht mehr und nicht weniger. Den Rest interpretieren sie hinein oder haben ein Lese-/Verständnisproblem 

Ganz einfache Nachfrage: Warum bringen Sie dann das Thema "flächendeckende Kontrolle" an?

 

Danke für die Anregung, mein Lese-/Verständnisfähigkeit zu überprüfen: gemacht, geprüft, alles in Ordnung

 

gez. NieWiederAfd.

Account gelöscht
@11:58 Uhr von Donousa

Das ist einer der völlig irren Vorschläge. Typisch deutsch. Behörden vergrößern.

Warum soll man jetzt noch Kontakte verfolgen wo drei Viertel eh schon immunisiert sind ? Die meisten haben Corona gehabt oder sind geimpft.

Das Ding ist doch längst durch....

Bei sooo vielen Infektionen wie derzeit, wird man es nie schaffen, Kontakte zu verfolgen.

Als die Inzidenzen 2020 noch bei 50 lagen, hat man eine sinnvolle Kontaktverfolgung nur für möglich gehalten, wenn die Inzidenzen die 50 nicht übersteigen.

Wir haben derzeit ein Mehrfaches davon als "offizielle" Inzidenz und dabei wird auf die hohe Dunkelziffer stets noch vom RKI hingewiesen.

Wieviel Personal müsste man da einstellen, um eine Kontaktnachverfolgung sicherzustellen?
Und kann man dieses Personal nicht anderswo viel besser gebrauchen? Z. B. in Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern oder als Unterstützung der zu Hause lebenden Pflegebedürftigen?

Menschen 123xyz
Personalmangel

ist in allen Gesundheitsberufen ein großes Problem. Das Geld braucht doch nur überwiesen zu werden. Dann könnte man das Personal für das Gesundheitsamt schnell haben. Jeder rechtzeitig gewarnte ist gut. Maskenpflicht usw. dringend wieder einführen. In meinem Umfeld sind 3 Personen, die wegen Corona-Ausfall von Haus- Fachärzten und Krankenhaus jetzt statt kleiner wenig gefährlicher Behandlung/OP jetzt große Probleme haben und nach bereits mehreren OP nicht geheilt sind, sondern weitere kommen. Und ich habe weder einen großen Bekanntenkreis noch Tätigkeit im Gesundheitswesen noch das Alter in dem sich der Kreis auf Ältere beschränkt. Leute wie Buschmann, AFD und manche Foristen sind in meinen Augen.... es fällt mir überhaupt kein höflicher Ausdruck ein, der stark genug ist auszudrücken was weit über bösartigen Egoismus hinausgeht. Es sind solche Menschen, die für Tote und Leid, das verhindert hätte werden können, zur Verantwortung gezogen werden müssten.

Tada
11:39 Uhr von Margitt. @Tada

 

"Es geht doch darum, dass man alle Menschen, die pflegebedürftig sind, gleich behandeln sollte"

...

 

Natürlich NICHT!

Jeder bekommt das, was bei seinem Pflegegrad notwendig ist.

 

Gleichberechtigung bedeutet NICHT, dass alle das Gleiche bekommen, sondern jeder  das, was er wirklich braucht (und nicht was er will).

Tada
11:53 Uhr von NieWiederAfd @10:55 Uhr von Tada

Ich ignoriere nicht. Ich habe als Biologin etwas Erfahrung. 

Das ist das Problem der Freilandforschung, dass immer mehrere Gründe eine Rolle spielen und man so gut wie nie wirklich vergleichbare Gruppen hat. Hier hat man sie definitiv nicht, die Gründe habe ich genannt (es haben sich immer mehrere Faktoren geändert, nicht nur einer).

kurtimwald
@12:13 Uhr von Kaneel

Gestern wurde hier über den Anstieg der psychischen Probleme aufgrund der Pandemie ….

 

wie viele Menschen oder voreilige Medien haben Sie die Aussage auch falsch verstanden.

Die Menschen sind nicht   Wegen  der Pandemie psychisch erkrankt,

sondern die Pandemie hat die Probleme der psychisch vorbelasteten Menschen verstärkt und dabei zu mehr behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankungen geführt.

 

Gilt das I.M.n. auch für Kinder und Jugendliche?

Ihrer Argumentationslogik zu Folge, wäre dann auch nicht das Virus das Problem, sondern die bestehenden Vorerkrankungen der Menschen? M.E. muss man versuchen Kompromisse zu finden und dabei sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit einbeziehen. Was anscheinend nicht leicht ist. Andererseits erlebe ich, dass Menschen zu Veranstaltungen gehen und weiterhin Maske tragen.

Sorry, das sind nicht meine Argumente sondern die der Studie. Ich bin kein Wissenschaftler, habe aber gelernt genau und kausal zusammenhängend zu lesen.

NieWiederAfd
@11:45 Uhr von Margitt.

...

Eine Eigenverantwortung wurde in DE unterdrückt. Scheinbar die ganzen Maßnahmen vergessen, die nach Auswertung nichts oder wenig gebracht haben.

Herr Lauterbach reitet von einer Panikwelle in die nächste und seine Jünger folgen Ihm blind.

Es hält Sie keiner davon ab die Maske 24/7 zu tragen, aber lassen Sie andere Menschen in Ruhe mit Ihrem blinden Gehorsam.

 

Masken zu tragen, ist von allen Maßnahmen (Schutzmaßnahmen und Impfen) das kleinste "Übel".

Maskentragen verhindert auch Ansteckungen , siehe mein Beitrag von 11:24Uhr hier dazu.

 

Leider stoßen Sie wie viele andere auf taube Ohren, um es vorsichtig auszudrücken: Es gibt einen bestimmten Prozentsatz in der Bevölkerung, der faktengestütze Evidenz ignoriert, weil Corona sie gar nicht interessiert, sondern sie andere Ziele verfolgen. Man kommt dem näher, wenn man die Vernetzung von Coronaleugnern, Querdenkverweigerern, Verschwörungsverschwurblern und Blaubraunen und deren 'blinden Gehorsam' anschaut.

 

gez. NieWiederAfd

Nettie
@12:00 Uhr von Lusil

die Coronahysterie beginnt so langsam wieder an Fahrt aufzunehmen. Ein Herbst ohne Corona - undenkbar.

>> Kann man die Menschen nicht einfach in Ruhre lassen und jedem selbst die Entcheidung überlassen, wie er sich schützen möchte. Impfen oder einfach nur Maske und AHA-Regeln. Es nervt einfach nur noch.

Nein, kann man nicht. Weil die, die sich nicht schützen „möchten“ einer eventuellen neuen Pandemie neuen „Schwung“ verleihen würden, indem sie als Ansteckungsherd fungieren - also andere mit „reinreißen“ - und obendrein auch noch die öffentliche soziale Infrastruktur (hier: das Gesundheitswesen) über Gebühr beanspruchen würden.

Account gelöscht
@12:19 Uhr von Tada

 

"Es geht doch darum, dass man alle Menschen, die pflegebedürftig sind, gleich behandeln sollte"

.......

Natürlich NICHT!

Jeder bekommt das, was bei seinem Pflegegrad notwendig ist.

 

Gleichberechtigung bedeutet NICHT, dass alle das Gleiche bekommen, sondern jeder  das, was er wirklich braucht (und nicht was er will).

 

Sie drehen mir das Wort im Munde herum:

Es geht doch nicht um die Folgen des Pflegegrades, sondern es geht um die Schutzmaßnahmen gegen Corona!

Bei den Schutzmaßnahmen gegen Corona spielt der Pflegegrad doch keine Rolle.

Oder würden Sie einem Menschen mit Pflegegrad 3, der zu Hause lebt, andere Schutzmaßnahmen gegen Corona zugestehen, als einem Menschen mit demselben Pflegegrad, der im Heim lebt?

Und bei Menschen mit Pflegegraden 1, 2, 4 und 5 nochmals andere, gestaffelt danach, ob sie zu Hause oder im Heim gepflegt werden?

 

 

berelsbub

„Es gibt einen bestimmten Prozentsatz in der Bevölkerung, der faktengestütze Evidenz ignoriert, weil Corona sie gar nicht interessiert“

dieser Prozentsatz ist aktuell sehr hoch (siehe Rock am Ring - 90.000 Zuschauer / volle Fußballstadien / große Volksfeste / etc). Die ignorieren oder leugnen aber nicht Corona, bemessen dem aber eine andere Wichtigkeit bei, als sie es tun

Kaneel
12:25 Uhr von kurtimwald @12:13 Uhr von Kaneel

Sorry, das sind nicht meine Argumente sondern die der Studie. Ich bin kein Wissenschaftler, habe aber gelernt genau und kausal zusammenhängend zu lesen.

Können Sie denn über die Wiedergabe von Studiendaten hinaus auch eine eigene Position und Bewertung dieser gesellschaftlichen Problemlage anbieten?

Zur Wissenschaft gehört auch die Beobachtung. Ich habe gelernt sehr gut zu beobachten und bekomme mit, dass auch psychisch gefestigte Menschen in meinem Umfeld angeschlagen sowie Foristen hier dünnhäutiger geworden sind. Das kann man abwehren wollen und sagen nicht mein Problem, das macht aber die psychischen Belastungen und Erkrankungen nicht weg. Ich habe Covid19 immer ernst genommen, viele Maßnahmen befürwortet, nicht alle, aber die sehr weitgehenden Kontaktbeschränkungen bis hin zu Besuchsverboten in KH, Heimen, Schulschließungen und die hohe Moralisierung was angemessenes Verhalten ist und was nicht, hat sich m.E. nachhaltig auf die Gesellschaft ausgewirkt. Kann man ignorieren oder ...

 

heribix
@08:38 Uhr von Froschhaarpinsel

...  Jetzt wird es langsam Zeit auf Eigenverantworung zu setzten, und nicht noch 5000 Stuehle zu besetzen....

 

Eigenverantwortung ohne verschärfte Maßnahmen ist, lt. eigener Aussage, Lauterbachs derzeitiger Kurs.

Das Ergebnis ist eine steigende Hospitalisierung* ... und nun?

 

*andere verlässliche Zahlen gibt's derzeit ja leider nicht

 

Also meine Corona App hat recht verlässliche Zahlen und d danach liegt die Zahl der Corona Patienten auf Intensivstationen bei 3,2 %. Wird Zeit das wir wieder zu Maßnahmen übergehen.

Wanderfalke
@berelsbub - 10:10

"Die jungen Menschen haben - obwohl sie selber nicht nennenswert gefährdet waren - zwei Jahre auf jede Menge Lebensqualität verzichten müssen (Partys, Urlaube, Festivals, Mannschaftssport, Kino, Geburtstage, Präsenz in der Uni und Schule, etc und etc.) vielen wurde sehr viel der wohl schönsten und unbeschwertesten Zeit des Lebens genommen. Die jungen Menschen haben ihren Teil der Solidarität mehr als erfüllt und müssen jetzt wieder ihr Leben leben, wie es sich für junge Menschen gehört und zum Glück tun sie es wieder."

Ich kenne viele - auch außerhalb der FDP - die Corona nur als Spaßbremse betrachten. Dass neben den jungen Leuten während dieser Zeit auch Existenzen den Bach runter gingen, reihenweise Jobverluste stattfanden während man in den Kliniken über Tirage diskutieren musste sollte zumindest nicht unter den Tisch fallen.

Im Kern geht es darum ob wir aus den Mängeln, die Corona schonungslos offengelegt hat, für künftige Pandemien besser aufstellt sein müssen. 

 

ReinerM92
@08:54 Uhr von Forfuture

Corona-Omikron und mögliche, deutliche gefährlichere Varianten werden erheblich unterschätzt wegen Ideologien und -kurzfristig gedachten- wirtschaftlichen Interessen, wie bei der FDP, oder trotziger Ignoranz, weil man Corona, Long-Covid etc einfach nicht mehr wahrhaben will.

Irgend einen Tod wird man sterben müssen. Und momentan liegt halt die Wahrscheinlichkeit das das durch Corona passiert bei vielen nicht so hoch. Ü60 und Risikogruppen müssen sich halt mehr vorsehen als andere. Jetzt geniesen wir erstmal den Sommer. Vielleicht im September noch ein Booster und dann wird das schon. Wenn ich nicht bis dahin vom Auto oder so überfahren wurde. 

heribix
@08:59 Uhr von ich1961

Wo ist denn die viel beschworene Solidarität mit den vielen kranken Menschen, die sich nicht infizieren dürfen?

Und die leben nicht unbedingt in Heimen und sind bettlägerig!

 

Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich ....

möchte.

 

 

Ich bin gerade zurück in der Heimat mit dem Flugzeug. Wir konnten erst 1Stunde später starten weil sich eine geschätz 75 Jährige geweigert hat jemanden neben sich sitzen zu lassen da sie Risikogruppe ist. Der Flieger war ausgebucht. Solidarität funktioniert nur in 2 Richtungen. Übrigens waren sicher 75% der Insassen Rentner sprich Risikogruppe aber die jungen sollen aus Solidarität verzichten. 

Der kleine Olli
@berelsbub 13:07 Uhr

"dieser Prozentsatz ist aktuell sehr hoch (siehe Rock am Ring - 90.000 Zuschauer / volle Fußballstadien / große Volksfeste / etc). Die ignorieren oder leugnen aber nicht Corona, bemessen dem aber eine andere Wichtigkeit bei, als sie es tun"

 

--

 

Der Mensch blendet gerne und schnell aus. Wie beim lecker Wurstbrötchen. Da denkt Mensch auch konsequent nicht an Tierqual und Gemetzel.

 

Aber ich hab da keine Sorge. Die auf dem Festival eingefangene Infektion frischt die Erinnerung schnell wieder auf. Spätestens, wenn man die als Souvenir der gebrechlichen Mama  mitgebracht hat.

Kaneel
@13:20 Uhr von Wanderfalke

Ich kenne viele - auch außerhalb der FDP - die Corona nur als Spaßbremse betrachten. Dass neben den jungen Leuten während dieser Zeit auch Existenzen den Bach runter gingen, reihenweise Jobverluste stattfanden während man in den Kliniken über Tirage diskutieren musste sollte zumindest nicht unter den Tisch fallen.

Im Kern geht es darum ob wir aus den Mängeln, die Corona schonungslos offengelegt hat, für künftige Pandemien besser aufstellt sein müssen. 

 

Letzteres würde ich mir auch wünschen. Wir müssen zudem immer wieder den schweren Weg des Abwägens gehen. Während wahrscheinlich die meisten erwachsenen Menschen vom Maske tragen profitiert haben, sind die Kontaktbeschränkungen für viele Kleinkinder vermutlich kontraproduktiv, da diese noch mehr darauf angewiesen sind ihr Immunsystem zu trainieren. In dieser Altersgruppe haben dann zu bestimmten Zeitpunkten respiratorische Erkrankungen stark zugenommen und leider gibt es einen eklatanten Mangel an Intensivpflegekräften für Kinder.

Account gelöscht
@13:20 Uhr von Wanderfalke

Ich kenne viele - auch außerhalb der FDP - die Corona nur als Spaßbremse betrachten. Dass neben den jungen Leuten während dieser Zeit auch Existenzen den Bach runter gingen, reihenweise Jobverluste stattfanden während man in den Kliniken über Tirage diskutieren musste sollte zumindest nicht unter den Tisch fallen.

Im Kern geht es darum ob wir aus den Mängeln, die Corona schonungslos offengelegt hat, für künftige Pandemien besser aufstellt sein müssen. 

Dem letzten Satz stimme ich besonders zu:

Denn wir waren auf Corona überhaupt nicht vorbereitet, obwohl bereits Ende 2012 das RKI eine Studie veröffentlichte, in der auf eine kommende Corona-Pandemie hingewiesen wurde und auf die Tatsache, dass Vorkehrungen dagegen vorgenommen werden müssen. 

Es wurde auf das fehlende Schutzmaterial etc. hingewiesen. 

Doch unsere Regierung in 2012 (Merkel, oder etwa nicht?) ignorierte dies komplett.

Wir hatten bei Beginn der Pandemie nur eines:
Leere Hände und Taschen.

heribix
@09:30 Uhr von ich1961

09:08 Uhr von Tada

 

Woran liegt es denn, das (wie es aussieht) weder Sie noch ich noch die meisten anderen "psychisch krank" werden? Und andere eben doch?

 

 

Naja ich halte Angsneurosen schon für eine psychische Krankheit.

ich1961
13:25 Uhr von heribix   Es…

13:25 Uhr von heribix

 

Es geht in   K E I N E M    meiner Kommentare um "die Jungen oder Alten". Und gar nicht um "auf etwas verzichten".

 

Nur um Solidarität, Rücksicht und Verantwortung. 

 

Es geht um die   M E N S C H E N,   die nicht in Heimen untergebracht sind und trotzdem vorsichtig sein müssen. Und die haben auch ein Recht darauf "zu leben und das Leben zu genießen". Da muss Solidarität her - wie von Anfang an. 

 

Im Übrigen geht es um Personal für die Gesundheitsämter. Die dieses Personal brauchen, um die Nachverfolgung usw. in den Griff zu bekommen.

 

 

Account gelöscht
@13:25 Uhr von heribix

Wo ist denn die viel beschworene Solidarität mit den vielen kranken Menschen, die sich nicht infizieren dürfen?

Und die leben nicht unbedingt in Heimen und sind bettlägerig!

 

Ich kann gar nicht soviel essen, wie ich ....

möchte.

 

 

Ich bin gerade zurück in der Heimat mit dem Flugzeug. Wir konnten erst 1Stunde später starten weil sich eine geschätz 75 Jährige geweigert hat jemanden neben sich sitzen zu lassen da sie Risikogruppe ist. Der Flieger war ausgebucht. Solidarität funktioniert nur in 2 Richtungen. Übrigens waren sicher 75% der Insassen Rentner sprich Risikogruppe aber die jungen sollen aus Solidarität verzichten. 

Ein Grund für mich mehr, nie wieder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Denn natürlich ist das Risiko einer Ansteckung höher, wenn der Abstand von 1,50 Metern nicht eingehalten wird.

Aber das hätte die Dame vor dem Flug vielleicht prüfen sollen und sich dann gegen den Flug entscheiden MÜSSEN.

 

berelsbub
@13:28 Uhr von Der kleine Olli

"dieser Prozentsatz ist aktuell sehr hoch (siehe Rock am Ring - 90.000 Zuschauer / volle Fußballstadien / große Volksfeste / etc). Die ignorieren oder leugnen aber nicht Corona, bemessen dem aber eine andere Wichtigkeit bei, als sie es tun"

 

--

 

Der Mensch blendet gerne und schnell aus. Wie beim lecker Wurstbrötchen. Da denkt Mensch auch konsequent nicht an Tierqual und Gemetzel.

 

Aber ich hab da keine Sorge. Die auf dem Festival eingefangene Infektion frischt die Erinnerung schnell wieder auf. Spätestens, wenn man die als Souvenir der gebrechlichen Mama  mitgebracht hat.

Auch das bezweifle ich stark. Kenne viele Leute, die sich beim feiern und im Urlaub letztendlich ihre Infektion abgeholt haben und nach der Isolation direkt wieder feiern gegangen sind. Und in aller Regel haben zu Hause alle die Infektion dann durchgemacht. Aber auch die Eltern waren danach wieder bei Geburtstagen, Hochzeiten und im Urlaub 

ich1961
13:32 Uhr von heribix   Wenn…

13:32 Uhr von heribix

 

Wenn Sie darunter leiden, sollten Sie sich Hilfe organisieren.

 

 

Menschen 123xyz
@13:28 Uhr von Der kleine Olli

"dieser Prozentsatz ist aktuell sehr hoch (siehe Rock am Ring - 90.000 Zuschauer / volle Fußballstadien / große Volksfeste / etc). Die ignorieren oder leugnen aber nicht Corona, bemessen dem aber eine andere Wichtigkeit bei, als sie es tun"

 

--

 

Der Mensch blendet gerne und schnell aus. Wie beim lecker Wurstbrötchen. Da denkt Mensch auch konsequent nicht an Tierqual und Gemetzel.

 

Aber ich hab da keine Sorge. Die auf dem Festival eingefangene Infektion frischt die Erinnerung schnell wieder auf. Spätestens, wenn man die als Souvenir der gebrechlichen Mama  mitgebracht hat.

Dann nutzt die späte Einsicht nix mehr, denn die Mama hat,s dann bereits an xxxxxx andere Ältere und Jüngere und ins Gesundheitswesen weitergegeben. Und Yyyyyy andere Kranke bekommen keine bzw.  keine rechtzeitige Behandlung mehr. Leider kommt die Statistik dann 3 Jahre später und die wahren Schuldigen fühlen sich daran nicht mal schuldig. Es ist solchen wurscht was sie anderen antun, bin leider auf solche getroffen.

Menschen 123xyz
@13:35 Uhr von ich1961

13:25 Uhr von heribix

 

Es geht in   K E I N E M    meiner Kommentare um "die Jungen oder Alten". Und gar nicht um "auf etwas verzichten".

 

Nur um Solidarität, Rücksicht und Verantwortung. 

 

Es geht um die   M E N S C H E N,   die nicht in Heimen untergebracht sind und trotzdem vorsichtig sein müssen. Und die haben auch ein Recht darauf "zu leben und das Leben zu genießen". Da muss Solidarität her - wie von Anfang an. 

 

Im Übrigen geht es um Personal für die Gesundheitsämter. Die dieses Personal brauchen, um die Nachverfolgung usw. in den Griff zu 

Stimme zu und viele die vorsichtig sein müssen, sind trotzdem gezwungen zu arbeiten.

oooohhhh
Personal?

Für eine Verwaltung Personal die nicht'funktioniert weil sie es nicht kann?

Deutscher geht's nicht.

Bezahlt endlich die Leistungen im Gesundheitswesen richtig si wie bis 1995...

Mit Inflationausgleich seitdem!!!!

Die schwere Erkrankung Deutschlands  Verwalteritis behandelt man nicht mit noch mehr Verwaltung 

 

melancholeriker
@13:07 Uhr von berelsbub

„Es gibt einen bestimmten Prozentsatz in der Bevölkerung, der faktengestütze Evidenz ignoriert, weil Corona sie gar nicht interessiert“

dieser Prozentsatz ist aktuell sehr hoch (siehe Rock am Ring - 90.000 Zuschauer / volle Fußballstadien / große Volksfeste / etc). Die ignorieren oder leugnen aber nicht Corona, bemessen dem aber eine andere Wichtigkeit bei, als sie es tun

 

Ui, so viele Leute... 

Die können freilich nicht alle irren. Nach über zwei Jahren Regeln beachten und Rücksichtnehmen ist eine gewisse "Müdigkeit" verständlich. Die Jugend, die Sie so wertschätzend beschützen wollen (man braucht ja auch im Alter Orientierung) hat sich in großer Zahl nicht als auf konventionelle Ziele von den typischen Aktivitäten junger Leute eingrenzen lassen wie Sie detailliert beschreiben. Nicht allen ist es wichtig, so oft wie möglich besoffen zu sein, Partner zu wechseln und in zu schnellen Autos auf Bäume zu zielen.

 

Probleme bleiben nunmal Probleme, auch wenn für Lösungen schon bezahlt wurde.

 

Anna-Elisabeth
@08:34 Uhr von SGEFAN99

Es gibt so viele die dank der Corona-Maßnahmen arbeitslos wurden. Da sollte man doch genug finden. Für die Pflege gibt's sicherlich auch noch einige...

Sie vergessen Eignung und notwendige Ausbildung. Es handelt sich nicht ausschließlich um Hilfsjobs. Und selbst bei Hilfsjobs bedarf es einer Einarbeitung. Wer soll denn dafür noch die Zeit haben?

 

Donousa
@13:37 Uhr von Menschen 123xyz

 

Dann nutzt die späte Einsicht nix mehr, denn die Mama hat,s dann bereits an xxxxxx andere Ältere und Jüngere und ins Gesundheitswesen weitergegeben. Und Yyyyyy andere Kranke bekommen keine bzw.  keine rechtzeitige Behandlung mehr. Leider kommt die Statistik dann 3 Jahre später und die wahren Schuldigen fühlen sich daran nicht mal schuldig. Es ist solchen wurscht was sie anderen antun, bin leider auf solche getroffen.

 

Was genau wollen Sie uns empfehlen ?

Verzicht, Verzicht, Verzicht, Maske ?

Das mögen Sie für erstrebenswert halten. Aber nicht nur die 90000 bei Rock am Ring, sondern nach meinen Beobachtungen auch ca. 80% der Bevölkerung sehen es anders.

Eine kleine, vor allem hier im Forum laute, Minderheit, will ihre persönlichen Sorgen und Nöte der Gesamtgesellschaft als Zwangsmaßnahme überstülpen. Da bin ich ja schon froh, dass selbst Karl Lauterbach inzwischen moderat auftritt.

Machen Sie sich mit dem Gedanken vertraut, dass sich JEDER, Sie auch, mit Corona infizieren werden.

 

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