Windkraftanlagen und Hochspannungsleitungen sind vor dem Abendhimmel bei Leuna zu sehen.

Ihre Meinung zu Neuer Gesetzentwurf: Bund beschließt Ziele für Windkraft an Land

Das Kabinett hat einen Gesetzentwurf gebilligt, mit dem der Ausbau der Windkraft an Land deutlich beschleunigt werden soll. Für viele Menschen werde das eine Zumutung bedeuten, sagte Wirtschaftsminister Habeck. Es sei jedoch notwendig.

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152 Kommentare

Kommentare

Kein Einstein
Empfehlung

Einfach mal in den unmittelbaren Schattenwurf setzen und mit Bekannten 1 Stunde über Windkraft diskutieren.

.

Hilft sehr bei einer Meinungsbildung!

Xaos
10 mal die Flaeche aller Autobahnen

Die gesamte Flaeche aller Autobahnen 2014 laut Statista ist 0.16%. Das setzt diesen kompletten Wahnsinn in Relation.

GeMe
@16:15 Uhr von Giselbert

Alleine für die 3 AkW's die bis Ende 22 abgeschaltet werden benötigen wir ca. 13.400 WKW.

Wenn da kein vernünftiger Plan B kommt, steuert uns Habeck ins Chaos.

Ich wußte gar nicht, dass die drei AKWs 2021 mehr als 70.000 GWh an Strom geliefert haben. Alle Achtung, dass nenne ich mal eine ordentliche Leistung. Wie man das mit einer Nennleistung von insgesamt 4300 MW hinbekommt, muss ich nochmal nachlesen.

Mischpoke West
@16:21 Uhr von Naturfreund 064

Ich kenne Bürgerwindparks. Dort kann sich jeder beteiligen für den es möglich ist und das sind sehr erfolgreiche Projekte.

.

Ok, das war mir nicht bewusst, dass es so etwas schon gibt.

GeMe
@15:33 Uhr von weingasi1

Vor allem bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich vorrangig um Speicher und Trassen gekümmert werden sollte und dass insbesondere für die betroffenen Bürger eine finanzielle Entschädigung, zu zahlen vom Betreiber, geleistet werden muss.

Ich bin jedenfalls froh, dass es in meinem Umfeld wohl keine WKA geben kann. Wie gross die Betroffenheit der Betroffenen ist, wird man dann spätestens bei den nächsten LTW'S bzw. der nächsten BTW sehen.

Wenn ich morgens zur Arbeit fahre kann ich fünf Braunkohlekraftwerke sehen, die rund um den Tagebau Inden vor sich hin dampfen. Es gibt jede Menge Stromtrassen, die von den Kraftwerken in alle Himmelsrichtungen verlaufen und das schon seit Jahrzehnten.



Die wurden gebaut, weil man sich brauchte. Da hat niemand irgendwen entschädigt.

SysLevel
@15:27 Uhr von Mischpoke West

Harter Tobak wie ich finde. Windräder stehen jetzt über dem Wohl der Tiere, Pflanzen und der menschlichen Gesundheit? Also wichtiger als unsere Umwelt und Natur?

Oder wie ist das zu verstehen?

Mehr WKA bedeutet auch mehr Vogelschredder. Aber da der Tierschutz ohnehin heruntergefahren werden soll, scheint das nur noch ein nachrangiges Problem zu sein;-)

Anderes1961
@16:12 Uhr von vriegel

Aber was wir bei dunkelflauten machen ist immer noch das gleiche. Die normale Verfügbarkeit über Jahr liegt bei grünen Strom immer noch bei unter 30% Und auch nach 30 jahre massiver Subventionen ist Grüner Strom nicht wirtschftlich.

Und wür die restliche zeit betreiben wir fosile Großkraftwerke. Und beides müüsen die Kunden teuere bezahlen.

 

 

Solange es keine adäquate großvolumige Speichermöglichkeit gibt, benötigen wir nahezu 100% Redundanz. Bzw müssen dann Andere Länder das Stromnetz mit Kohle, Gas und Atomstrom stabilisieren.

 

Mit anderen Worten, Sie glauben also, daß sämtliche Kraftwerke, die Energie aus erneubaren Quellen erzeugen, alle zur gleichen Zeit ausfallen? Denn nur dann würde man 100 Prozent Redundanz benötigen. Ihre Behauptung ist barer Unsinn.

Vector-cal.45
@16:02 Uhr von Giselbert

"Für viele Menschen werde das eine Zumutung bedeuten, sagte Wirtschaftsminister Habeck."

Das ist schon extrem, obwohl sich Habeck der Zumutung  bewusst ist, dies gegen den Willen vieler Menschen durchzusetzen.

Eine Regierung die dermaßen über die Köpfe des Volkes hinwegregiert empfinde ich als Zumutung.



Ich stimme Ihnen hier zu.  Große Zweifel habe ich z. B. daran, ob ein Minister sich so ein Ding direkt neben das eigene Haus stellen lassen würde.

Tino Winkler
Hervorragende Entscheidung für die Windkraft an Land,

das macht die deutsche Wirtschaft langfristig von teuren Energieimporten unabhängig.

Diese Entscheidung konnte aktuell nur von einem grünen Minister erfolgen, alle anderen Parteien wären für diese zukunftsweisende Entscheidung nicht fähig.

Anderes1961
@15:31 Uhr von vriegel

Die Bedenken der Bedenkenträger schieben wir mal ein wenig zur Seite. Wir brauchen Lösungen und kein Zaudern.

 

Die schnellste, beste und am dringendsten Notwendige Lösung ist es die Atomkraft weiter zu nutzen.

 

Nein, ist sie nicht. Selbst die Betreiber der noch laufenden Atomkraftwerke haben der Idee, die Laufzeit der bestehenden Kraftwerke zu verlängern, aus zahlreichen guten Gründen, die auch hier im Forum schon oft genug diskutiert wurden, eine klare Absage erteilt.

Jetztmomentmal
@15:19 Uhr von Nachfolgerin

Die Bremser waren lange genug an der Macht. Jetzt hat der Souverän das Blatt gewendet, jetzt weht ein frischer Wind für die Stromerzeugung.

 

 

Das ist mir neu. Ich gehe davon aus, dass die FDP, der Schwanz der mit dem Hund wedelt, noch zur Koalition gehört. Leider

Russendisko
@ Möbius

Zu meiner Zeit war es offizielle Regierungslinie das die Kernkraft segensreich und unverzichtbar sei. Auch in öffentlichen Schulen stand das in den Lehrplänen.

 

Unser Physiklehrer hat uns reinen Wein eingeschenkt und uns klar gesagt, dass ohne gigantische Subventionen nie ein Kernkraftwerk gebaut worden wäre und dass Kernkraftwerke niemals Gewinn erwirtschaften können. In keinem Land.

morgentau19
Windkraftanlagen und die Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier

Windkraftanlagen werden von Behörden und Betreibern als umweltverträglich bezeichnet. Wer in der Nähe von Windkraftanlagen wohnt hat sicher festgestellt, dass diese Anlagen „geräuschlos“ sind. Diese Geräusche werden durch die großen Rotorflügel der Windräder erzeugt. In der Fachsprache wird es Infraschall genannt.

.

Infraschall ist die Bezeichnung für Schallwellen im Bereich von 0-20 Hertz, die zwar nicht vom Ohr gehört werden, wohl aber Auswirkungen auf den gesamten menschlichen Organismus haben können.

.

Schlafstörungen, Angstzustände, Adrenalinausschüttung, Stress-Symptome, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen (Infraschall stört den Gleichgewichtssinn im Ohr) Tinnitusverschlechterung, Bluthochdruck, Kopfschmerzen bis zu Depression wurde bei Patienten nachgewiesen.

.

Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen, Großvogelarten, wie Rotmilan, Seeadler, Wiesenweihe, Uhu und Schwarzstorch mit den Rotorblättern sind leider möglich. Und je höher der Energiebedarf..

.

Was sagen eigentlich die grünen dazu?

Anderes1961
@15:40 Uhr von vriegel

Dennoch geht es insgesamt um die Sicherheit zur Energieversorgung gleichermaßen wie um den Umweltschutz. Ein vorrangiges Ziel.

 

Erneuerbare sind - bis auf Wasserkraft  und Biomasse - nicht grundlastfähig. 

 

Zudem steigt der Bedarf an Strom beinahe exponentiell an in den kommenden Jahren. [...]

 

Schon wieder so eine Quatschbehauptung, den nicht mal der für sein unermütliches Eintreten für erneuerbare Energien bekannte ehemalige Wirtschaftsminister Altmeier behauptet hatte (Ironieknopf wieder aus).

 

Danach steigt der Energiebedarf bis 2030 um zehn Prozent. Von exponentiell steigender Bedarf ist das ziemlich weit weg, sogar von "beinahe "ist das noch sehr weit weg.

 

"https://www.sueddeutsche.de/politik/energie-deutschland-strom-verbrauch…"

schokoschnauzer
Wer in Zukunft versucht wie Don Quijote seine

Abenteuer im Kampf um die Windmühlen zu bestehen, wird wohl erleben, dass es da wenig Rücksicht von den Grünen Parlamentariern auf die Belange des einzelnen Bürgers gibt. Ebenso erscheint der Schutz um die diversifizierte Flora und Fauna der Vergangenheit anzugehören. So verstehe ich den Vizekanzler und Wirtschaftsminister Harbeck. Die schöne neue Welt findet in Deutschland statt. Die östlich gelegene Welt verqualmt die von uns verschmähten fossilen Stoffe weiter und wird dabei zusehen, wie wir uns abstrampeln werden. Denn, Millionen Menschen müssen mit Nahrung, Arbeit, Energie und Wärme versorgt werden. Um es mit Helmut Schmidt zu sagen: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Damit meine ich keineswegs das es ein „weiter so“ geben sollte. Die von der Vorgänger Regierung wachstumsorientierte Zukunft halte ich für genauso falsch wie jetzt der radikale Umbruch. Das Ziel sollte erreichbar und von der Mehrheit der Bürger mitgetragen werden können.

Anderes1961
@16:12 Uhr von vriegel

Aber was wir bei dunkelflauten machen ist immer noch das gleiche. Die normale Verfügbarkeit über Jahr liegt bei grünen Strom immer noch bei unter 30% Und auch nach 30 jahre massiver Subventionen ist Grüner Strom nicht wirtschftlich.

Und wür die restliche zeit betreiben wir fosile Großkraftwerke. Und beides müüsen die Kunden teuere bezahlen.

 

 

Solange es keine adäquate großvolumige Speichermöglichkeit gibt, benötigen wir nahezu 100% Redundanz. Bzw müssen dann Andere Länder das Stromnetz mit Kohle, Gas und Atomstrom stabilisieren. 

 

Der Ausbau der erneuerbaren deckt noch nicht mal den jährlichen Mehrbedarf auf Grund der wachsenden Elektromobilität. 

 

Von Ersetzen anderer Energieträger kann da gar keine Rede sein. 

 

in 2021 ist der prozentuale Anteil der erneuerbaren sogar Rückläufig gewesen.

 

Sie wissen aber schon, warum 2021 der Anteil zurückging?

 

Nämlich, weil die Vorgängerregierung den "Erneuerbaren" sämtliche Knüppel zwischen die Beine geworfen hatte, die man nur finden konnte.

schabernack
@16:03 Uhr von Opa Klaus

 

Und ja, ich glaube an die Fähigkeiten internationaler und deutscher Ingenieurskunst und auch an Innovation. Der Weg muss zur Weiterentwicklung der Atomenergie gehen. Aktuell liesst man über viele hoffnungsvolle Ergebnisse hinsichtlich Kernfusion.

 

Was macht man von heute bis übermorgen, wo der Fusionsreaktor schon seit 50 Jahren winkt, nächste Woche bin ich fertig, und nächsten Monat stehe ich mit 100 Brüdern überall im Land. Man lässt ihn noch bis 2050 weiter winken, und sonst macht man gar nichts.

Opa Klaus
Das Thema Energieerzeugung..

.. ist exemplarisch für ambivalente Meinungsfindung. Man stelle sich vor, Urlaubsgebiete in BY oder BW würden von WKA verschandelt werden. Nix mehr Tegernsee und Alpenblick und Almen. Die Touristen würden nach A oder Südtirol ausweichen. (hämisches Lachen der Bayernnichtmöger). Es gilt, die künftige Energieversorgung künftig auf viele Beine zu stellen, wobei kein Bein in Beton gegossen werden muss. Windkraft, Wasserkraft, Solarenergie als auch die Weiterentwicklung der Atomenergie müssen Hand in Hand gehen. Hier darf es keine Differenzierung geben. Kleinbürgertum und Ablehnung neuer Technologien bringt niemanden voran. Es bedarf ein gerüttelt Mass an Offenheit. Neue Technologien und wissenschaftliche Erkenntnisse können die Menschheit voran bringen. Man kann diese annehmen oder ablehnen. Lehnt Man sie ab, muss man konsequenterweise schweigen.

 

Russendisko
Ökologische Wende

@ Xaos:

Die gesamte Flaeche aller Autobahnen 2014 laut Statista ist 0.16%. Das setzt diesen kompletten Wahnsinn in Relation.

 

Ganz Ihrer Meinung. Mehr Windkraft, weniger Autobahnen.

Anderes1961
@16:41 Uhr von Opa Klaus

Wenn man den Platz, den ein paar AKW benötigen vergleicht, mit dem Platzbedarf von Windrädern 2% der Fläche Deutschlands), dann kommt mir das kalte Grausen. 

 

insbesondere in einem relativ kleinen und vor allem dicht besiedelten Land wie Deutschland. 

 

I[...]

Wie viel Geld soll denn noch in der Atomkraft versenkt werden? Der bau eines AKW dauert (siehe Frankreich, GB, Finnland) min. 15 Jahre. Dazu noch das Genehmigungsverfahren...

Wußten Sie, dass die zu heutigen Preisen förderbaren Uranvorkommen 2040 erschöpft sein werden? Wenn man bereit ist den dreifachen Preis zu zahlen, dann reicht das Uran noch bis 2070. Man könnte also ein im Jahr 2045 in Betrieb gehendes AKW noch ca. 25 Jahre mit sehr teurem Uran betreiben. Ökonomisch völliger Blödsinn.

Für das Geld das Flamanville kostet, hätte man 5000 5MW WKA bauen können.

Belege /Quellennachweis?

 

"

https://www.scinexx.de/news/energie/wie-lange-reichen-die-uranvorraete/"

Naturfreund 064
@16:38 Uhr von Möbius

gehört die Zukunft.

 

 

Woher wollen Sie das denn wissen ? Wer hat Ihnen das erzählt ? Woraus leiten Sie das ab ? 

 

Jeder der sich sich ein bisschen sachbezogen informiert und seinen eigenen Kopf zum Denken einsetzt, weiß das .

 

Möbius
@16:20 Uhr von Anderes1961

Aktuell spielt CO2 nur noch eine untergeordnete Rolle bei den den Treibhauseffekt verursachenden „Klimagasen“. In CO2-Equivalenten hat N2O (Lachgas) jetzt 52%, Methan 36% und CO2 die restlichen 12% Anteil an der globalen Erwärmung. [...]

 

(Wieder mal) kompletter Blödsinn, was Sie zu dem Thema zu sagen haben.

Siehe: "https://tinyurl.com/myjneezf"

Zitat:

"In der Summe bilden Kohlendioxid (CO2), Methan, Lachgas und die halogenierten Treibhausgase den sogenannten ⁠Treibhauseffekt⁠: Die langlebigen Treibhausgase leisteten 2020 einen Beitrag zur globalen Erwärmung (NOAA 2020) von insgesamt 3,183 W/m² (Watt pro Quadratmeter). Verglichen mit dem Stand von 1990 ergibt dies eine Zunahme von fast 47 %. Dabei leistet atmosphärisches CO2 den vom Menschen in erheblichem Umfang mit verursachten Hauptbeitrag zur Erwärmung des Erdklimas."



 

Wie Sie meinen. 

Anderes1961
@17:11 Uhr von morgentau19

Am 15. Juni 2022 - 17:11 Uhr von morgentau19

Windkraftanlagen und die Gesundheitsrisiken für Mensch und Tier

Windkraftanlagen werden von Behörden und Betreibern als umweltverträglich bezeichnet. Wer in der Nähe von Windkraftanlagen wohnt hat sicher festgestellt, dass diese Anlagen „geräuschlos“ sind. Diese Geräusche werden durch die großen Rotorflügel der Windräder erzeugt. In der Fachsprache wird es Infraschall genannt.

.

[...]

.

Schlafstörungen, Angstzustände, Adrenalinausschüttung, Stress-Symptome, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen (Infraschall stört den Gleichgewichtssinn im Ohr) Tinnitusverschlechterung, Bluthochdruck, Kopfschmerzen bis zu Depression wurde bei Patienten nachgewiesen. [...]

 

Die Grünen müssen dazu gar nichts sagen, weil man nicht jedes Quatschargument auch ernst nehmen muß, irgendwelche seriösen Belege für Ihre Behauptungen? Nein, denn seriöse Angaben zu angeblichen Schäden durch Infraschall werden Sie nicht liefern können, weil es keine gibt.

Naturfreund 064
@16:58 Uhr von Giselbert

"Ich schreibe es noch einmal. ... Hier sind wir beim Thema Uran und Brennstäbe zumindest bis zu einem gewissen Gard wieder abhängig von Russland und Putin."

Aber nicht bei modernen sicheren AKW-Neubauten. F machte es uns vor wie es geht und wird sich eine goldene Nase damit verdienen, wenn sie unseren Zappelstrom von den Windkraftwerken zu horrende Preise ausgleichen wird.

 

Haben sie neulich den Artikel in der Tagesschau gelesen, wo drinnen stand, was für Probleme die Franzosen mit ihren Atomkraftwerken haben?

Da stand dass im Moment anstatt 70% nur ca. 36% Atomstrom produzieren.

 

Karl Klammer
@17:11 Uhr morgentau19 - Windkraft gefahr für Mensch & Tier

Ihre Schwarzmalerrei & Grünen Bashing in Ehren

Wo sind denn die Millionen von Windkraft geschädigten Holländer,

welche diese Technik schon seit Jahrhunderten nutzen ?

schabernack
@16:41 Uhr von Opa Klaus

 

Für das Geld das Flamanville kostet,

hätte man 5000 5MW WKA bauen können.

Belege / Quellennachweis?

 

Das AKW in Flammanville / Frankreich hat bisher 12,7 Mrd. Euro gekostet. Fertig isses immer noch nicht, aber man frickelt nun seit 2007 seit 15 Jahren an dem Ding umher. Noch 10 mal mehr unfähig und desolat als beim BER.

 

Das sind nun 50% der Quelle, und die anderen 50%, was eine WKA mit 5 MW kostet, müssen Sie dann selbst in Erfahrung bringen.

Opa Klaus
@17:18 Uhr von schabernack

 

Und ja, ich glaube an die Fähigkeiten internationaler und deutscher Ingenieurskunst und auch an Innovation. Der Weg muss zur Weiterentwicklung der Atomenergie gehen. Aktuell liesst man über viele hoffnungsvolle Ergebnisse hinsichtlich Kernfusion.

 

Was macht man von heute bis übermorgen, wo der Fusionsreaktor schon seit 50 Jahren winkt, nächste Woche bin ich fertig, und nächsten Monat stehe ich mit 100 Brüdern überall im Land. Man lässt ihn noch bis 2050 weiter winken, und sonst macht man gar nichts.

Es gilt parallel und mehrgleisig zu denken. Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft, ja natürlich. Ist nicht einfach, ich weiss. Dennoch ist das Hirn des Menschen in der Lage, neue Technologien zu entwickeln und zu realisieren. Ist nur meine Denke, Sie müssen dem nicht folgen. 

 

 

Anderes1961
@17:18 Uhr von schabernack

 

Und ja, ich glaube an die Fähigkeiten internationaler und deutscher Ingenieurskunst und auch an Innovation. Der Weg muss zur Weiterentwicklung der Atomenergie gehen. Aktuell liesst man über viele hoffnungsvolle Ergebnisse hinsichtlich Kernfusion.

 

Was macht man von heute bis übermorgen, wo der Fusionsreaktor schon seit 50 Jahren winkt, nächste Woche bin ich fertig, und nächsten Monat stehe ich mit 100 Brüdern überall im Land. Man lässt ihn noch bis 2050 weiter winken, und sonst macht man gar nichts.

 

 

Stimmt nicht ganz. Seit an Fusionsreaktoren geforscht wird, wird gesagt, in 30 Jahren ist es so weit und das nunmehr seit fast 50 Jahren. Zur Zeit kann man ein Plasma für einige wenige Sekunden aufrecht erhalten und schon heißt es wieder: In 30 Jahren sind wir soweit. Und das Gleiche wird man in 30 Jahren wahrscheinlich auch wieder erzählen. Fusionsreaktor tolle Idee, aber erst in 100 Jahren - vielleicht (meine Meinung, keine Behauptung).

Nachfragerin
@Coachcoach - 100% Solardächer

@15:30 Uhr von Coachcoach:

"Was ist mit anderen Erneuerbaren? Warum keine Solarpflicht auf Supermärkten? Mit einem vernünftigen Modell auch zum Direktverbrauch?"

Meine Vermutung: Weil die Energiekonzerne mitreden. Die wollen uns ihren Strom verkaufen. Wenn jeder Dachbesitzer zum Selbstversorger wird, ist das schwierig.

Anderes1961
@17:31 Uhr von Möbius

Aktuell spielt CO2 nur noch eine untergeordnete Rolle bei den den Treibhauseffekt verursachenden „Klimagasen“. In CO2-Equivalenten hat N2O (Lachgas) jetzt 52%, Methan 36% und CO2 die restlichen 12% Anteil an der globalen Erwärmung. [...]

 

(Wieder mal) kompletter Blödsinn, was Sie zu dem Thema zu sagen haben.

Siehe: "https://tinyurl.com/myjneezf"

Zitat:

"In der Summe bilden Kohlendioxid (CO2), Methan, Lachgas und die halogenierten Treibhausgase den [...]"

 

Wie Sie meinen. 

 

Nein, nicht wie ich meine, sondern das, was das Bundesumweltamt meint, von dessen Webseite das Zitat stammt.

 

Liefern Sie doch mal Belege, für Ihre Behauptung, das ist es doch, was Sie möchten. Zitat aus Ihrem Post von 15:56 Uhr: "Zum Thema Energiewende fehlt mir einfach belastbares Zahlen-Material. Es gibt viel bla-bla Schönfärberei ideologische Verbrämung  aber kaum objektive Darstellung  [...] "

Anderes1961
@17:22 Uhr von Giselbert

"Ich wußte gar nicht, dass die drei AKWs 2021 mehr als 70.000 GWh an Strom geliefert haben. Alle Achtung, dass nenne ich mal eine ordentliche Leistung. Wie man das mit einer Nennleistung von insgesamt 4300 MW hinbekommt, muss ich nochmal nachlesen."

Können Sie hier nachlesen: https://www.tagesschau.de/ausland/strahlung128.html

 

Ich habe nachgelesen. Im Artikel steht komischerweise was völlig anderes.

schabernack
@16:58 Uhr von Giselbert

 

Aber nicht bei modernen sicheren AKW-Neubauten. F machte es uns vor wie es geht und wird sich eine goldene Nase damit verdienen, wenn sie unseren Zappelstrom von den Windkraftwerken zu horrende Preise ausgleichen wird.

 

Zappelstrom machen die AKW in Frankreich. Momentan zappelt die Hälfte der Zappelphilip-Bande wie der Fisch auf dem Trockenen, weil man sie wegen Kühlwassermangel aus den Flüssen erst mal in den Sommerschlaf schicken musste.

Anderes1961
@16:58 Uhr von Giselbert

"Ich schreibe es noch einmal. ... Hier sind wir beim Thema Uran und Brennstäbe zumindest bis zu einem gewissen Gard wieder abhängig von Russland und Putin."

Aber nicht bei modernen sicheren AKW-Neubauten. F machte es uns vor wie es geht und wird sich eine goldene Nase damit verdienen, wenn sie unseren Zappelstrom von den Windkraftwerken zu horrende Preise ausgleichen wird.

 

 

Nein, wird es nicht. Frankreich hat sich aus bekannten Gründen für Atomkraft entschieden, unter anderem aus millitärischen. Stromanbieter dürfen den Kunden nur die reinen Gestehungskosten für Atomkraft in Rechnung stellen.

 

Der große Rest, der größte Batzen, der Gesamtkosten, wird aus dem Steuersäckel finanziert. Soviel Geld kann Frankreich von uns gar nicht einnehmen, wie man Subventionen durch Steuergelder in die Atomkraft reingesteckt hat, selbst dann nicht, wenn wir unseren Strom zu 100 Prozent aus Frankreich bekämen.

 

Vorsichtig geschätzt ist Atomkraft mindestens 5mal so teuer wie die jetzigen Strompreise.

harpdart
@morgentau19

Eine der höchsten Belastungen mit Infraschall erfahren Sie, wenn Sie sich in den Innenraum eines Autos setzen und damit fahren...

Der größte Vogelkiller ist die Katze. Gefolgt von Glasfassaden, Fahrzeugen und anderen bereits schon lange bestehenden zivilisatorischen Errungenschaften. Abgeschlagen folgen Windkraftanlagen...

schabernack
@17:42 Uhr von Opa Klaus / @schabernack

 

Es gilt parallel und mehrgleisig zu denken. Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft, ja natürlich. Ist nicht einfach, ich weiss. Dennoch ist das Hirn des Menschen in der Lage, neue Technologien zu entwickeln und zu realisieren. Ist nur meine Denke, Sie müssen dem nicht folgen.

 

Ich bin Ingenieur, und nie gegen Weiterentwicklung bestehender, oder gegen Erfindungen in neuen Technologien.

 

Forschungsreaktoren Kernfusion sind Europäische Projekte, auch wenn sie nur in einem Land am Forschungsstandort stehen. Sollte es funktionieren, können alle profitieren.

 

Die Energiemenge, die man bei Kernfusion braucht, um ein stabiles Magnetfeld zu erzeugen, in dem die Fusionsreaktion im Plama berührungslos zu den Wänden der Reaktorkammer ablaufen muss, ist gigantisch groß.

 

Es gibt keine andere Form von Energieerzeugung, in die man in den Output von 1 Watt so viel Energie hinein geben muss wie in Kernfusion, bevor auch nur dieses eine erste Watt erzeugt ist.

Vector-cal.45
@17:32 Uhr von Anderes1961

[…] Diese Geräusche werden durch die großen Rotorflügel der Windräder erzeugt. In der Fachsprache wird es Infraschall genannt.

.

[...]

.

Schlafstörungen, Angstzustände, Adrenalinausschüttung, Stress-Symptome, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, [...]

 

[…]nicht jedes Quatschargument auch ernst nehmen muß, irgendwelche seriösen Belege für Ihre Behauptungen? Nein, denn seriöse Angaben zu angeblichen Schäden durch Infraschall werden Sie nicht liefern können, weil es keine gibt.





Das sehen Betroffene sicher anders. Definitive oder gar abschließende Aussagen wird man derzeit dazu wohl nicht machen können. Allerdings steht das Windrad ja jetzt ohnehin über der Gesundheit, wie wir heute gelernt haben.

 

Dass (insbesondere) sehr viele (Sing)Vögel und Fledermäuse getötet werden, ist allerdings wahr. Denn diese kleinen Tiere müssen gar nicht von den riesigen Rotorblättern getroffen werden, sondern ihnen nur ein wenig zu nah kommen. Die plötzliche starke Luftdruckschwankung zerstört die winzigen Lungen.

weingasi1
@16:25 Uhr von Alter Brummbär

Fein fein

Ziel bedeutet noch lange nicht Planfeststellung, Finanzierung, Bau, Verteilung und Ausbau von Strontrassen.

__

Eben ! Das wäre m.E. das Vordringlichste. Bis das geschehen ist, fliesst noch viiiel Wasser.....

Mit Energiesparen, wäre uns allen schneller geholfen.

Das geht von Privathaushalt, Kommunen bis zur Industrie.

Es muss z.B. nicht jede Glühbirne rund um die Uhr brennen.

Glauben Sie nicht, dass bei den Preisen, jeder, der ein wenig aufs Geld achten muss, keine Energie aus Lust und Laune verbraucht ?

 

weingasi1
@16:41 Uhr von mokky

Besser wärs, wenn wir unseren Strom auf dem eigenen Dach per Solar und Windrad oder mit der vom Plumpsklo gespeisten Biogasanlage im Keller erzeugten.

Und nur so viel verbrauchten wie wir selbst erzeugen... versteht sich.

Normalerweise sind linke Geister ja nicht der Freund von EFH's aber nur dort könnte Ihre Vorstellung (vom Plumpsklo abgesehen ) Realität werden. Wie Sie das in den Städten bei mehrheitlich Mehrparteienhäusern oder gar Hochhäusern machen wollen, wissen wohl nur Sie allein.

 

Anna-Elisabeth
@16:31 Uhr von Vector-cal.45

"dieser Ausbau der Windkraftanlagen verlangt den betroffenen Bürgern einiges ab"    UND "die Politik muss auf Ängste und Sorgen eingehen "

Wie sieht dieses "eingehen" denn aus, damit man dann weniger betroffen Ist ?

Vor allem bin ich nach wie vor der Meinung, dass sich vorrangig um Speicher und Trassen gekümmert werden sollte und dass insbesondere für die betroffenen Bürger eine finanzielle Entschädigung, zu zahlen vom Betreiber, geleistet werden sollte.

 

Ich stimme Ihnen zu, außer auf den letzten Satz.

 

Eine finanzielle Entschädigung für eine massive, dauerhafte und irreversible Einschränkung der Lebensqualität?

 

So viel könnten die mir gar nicht zahlen. 

Ich stimme ebenfalls zu und berufe mich dabei auf Prof. Schwarz von der Uni Cottbus. Erst die Speicher, dann der Ausbau. Die Speichertechnologie in der notwendigen Größe existiert noch nicht.

Laut Spiegel fehlen zudem 60.000(!) Monteure für den Windkraftausbau.

Was für seltsame Diskussionen werden hier nur wieder geführt?

 

 

Tremiro
@15:16 Uhr von Opa Klaus

Bin mal gespannt, wieviele Foristen und Foristinnen das alles gleich problemlos akzeptieren. 

 

Nun, die üblichen Dauernörgler werden einmal mehr den Untergang Deutschlands heraufbeschwören. Damit muss man in einer Demokratie leben. Viele Menschen n der Welt, auch in Europa, dürfen das leider nicht.

weingasi1
@17:13 Uhr von schokoschnauzer

 Ebenso erscheint der Schutz um die diversifizierte Flora und Fauna der Vergangenheit anzugehören. So verstehe ich den Vizekanzler und Wirtschaftsminister Harbeck. Die schöne neue Welt findet in Deutschland statt. Die östlich gelegene Welt verqualmt die von uns verschmähten fossilen Stoffe weiter und wird dabei zusehen, wie wir uns abstrampeln werden. Denn, Millionen Menschen müssen mit Nahrung, Arbeit, Energie und Wärme versorgt werden. Um es mit Helmut Schmidt zu sagen: „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“ Damit meine ich keineswegs das es ein „weiter so“ geben sollte. Die von der Vorgänger Regierung wachstumsorientierte Zukunft halte ich für genauso falsch wie jetzt der radikale Umbruch.

_

Bei den Kosten, die nun entstehen und den Schulden, die so en passent gemacht wurden, wird es ohne Wachstum nicht gehen.

Ansonsten volle Zustimmung zu Ihrem Beitrag.

 

Anna-Elisabeth
@16:41 Uhr von mokky

Aber: Windenergie ist nicht dezentral, hat einen hohen Wartungsaufwand und einen nicht zu vernachlässigenden Umwelt-Impact.

Und bis ausreichend Speicher zur Verfügung stehen, müssen die jetzt gebauten Windräder schon wieder gewartet werden. Einfach nur Wahnsinn.

Michael O
Windkraft in Berlin

bitte auch da aufstellen, nicht nur auf dem Land mit wenig Abstand.

Das alte Flugfeld in Berlin ist ídeal für 3 Windkraftanlagen, aber das wird ja nicht passieren, dazu ist die Berliner Regierung/Senat zu feige.

Jeder der weniger als 1.000 Meter Abstand will sollte doch mal 1 Jahr selbst da wohnen!!

Frage, wie speichern wir denn die Windkraft wenn ausreichend vorhanden, bis jetzt noch keine reale Lösung!!

 

Anderes1961
@18:23 Uhr von schabernack

 

Es gilt parallel und mehrgleisig zu denken. Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft, [...] Ist nur meine Denke, Sie müssen dem nicht folgen.

 

Ich bin Ingenieur, und nie gegen Weiterentwicklung bestehender, oder gegen Erfindungen in neuen Technologien.

 

Forschungsreaktoren Kernfusion sind Europäische Projekte, auch wenn sie nur in einem Land am Forschungsstandort stehen. Sollte es funktionieren, können alle profitieren.

 

Die Energiemenge, die man bei Kernfusion braucht, um ein stabiles Magnetfeld zu erzeugen, in dem die Fusionsreaktion im Plama berührungslos zu den Wänden der Reaktorkammer ablaufen muss, ist gigantisch groß.

 

Es gibt keine andere Form von Energieerzeugung, in die man in den Output von 1 Watt so viel Energie hinein geben muss wie in Kernfusion, bevor auch nur dieses eine erste Watt erzeugt ist.

 

Genauso ist es. Aber wenns dann mal läuft...

 

Zur Zeit laufen zwei Projekte: Das russische Tokamak und das amerikanisch/europäische Iter, an beiden ist (war?) Deutschland beteiligt.

 

Anderes1961
@18:25 Uhr von Giselbert

@17:22 Uhr von Giselbert

nachlesen: https://www.tagesschau.de/ausland/strahlung128.html

 

@ 17:58 Uhr von Anderes1961

"Ich habe nachgelesen. Im Artikel steht komischerweise was völlig anderes."

Natürlich steht es drin, es ging um die Anzahl benötigter WKWs für ein AKW, hier das Zitat aus dem Artikel:

"Um den Strom eines einzelnen AKW durch Windräder zu ersetzen, wären folglich knapp 4400 durchschnittlich große Windräder nötig."

 

Das war nicht der springende Punkt. Lesen Sie Ihren eigenen Beitrag noch mal, und dann die Entgegnung des Mitforisten.

Anderes1961
@18:24 Uhr von Vector-cal.45

[…]

Schlafstörungen, Angstzustände, Adrenalinausschüttung, Stress-Symptome, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, [...]

 

[…]nicht jedes Quatschargument auch ernst nehmen muß, irgendwelche seriösen Belege für Ihre Behauptungen? Nein, denn seriöse Angaben zu angeblichen Schäden durch Infraschall werden Sie nicht liefern können, weil es keine gibt.

Das sehen Betroffene sicher anders. Definitive oder gar abschließende Aussagen wird man derzeit dazu wohl nicht machen können. Allerdings steht das Windrad ja jetzt ohnehin über der Gesundheit, wie wir heute gelernt haben.

 

Doch. Kann man. Es gab seriöse Studien, die sich mit möglichen Gesundheitsschäden durch Infraschall beschäftigt haben. Ergebnis. Keine Schäden nachweisbar.

 

Wie Betroffene das sehen, ist eine ganz andere Baustelle. Ich kann auch berichten, meine Kopfschmerzen kämen davon, daß Menschen solchen Unsinn über mögliche Gesundheitsschäden durch Infraschall posten. Ob ich das dann auch belegen kann, ist eine ganz andere Frage.

Tremiro
@15:45 Uhr von vriegel

Ich bin mir sicher wenn man eine Volksbefragung abhalten würde, es gäbe eine große Mehrheit GEGEN den Ausbau der Windenergie und für Atomkraft.

 

Da unterschätzen Sie die Intelligenz der Deutschen erheblich. Kein vernünftiger Mensch setzt doch auf einen Energieträger der ein Vielfaches der Anderen kostet.

werner1955
@15:58 Uhr von Sisyphos3

aber tun muß man es - woran ich glaube das es hapert

 

Und das schon seit 30 Jahren. Aber für viele grüne kommt der strom ja aus der Steckdose oder aus dem Netz.

Anderes1961
@18:24 Uhr von Vector-cal.45

[...]

Dass (insbesondere) sehr viele (Sing)Vögel und Fledermäuse getötet werden, ist allerdings wahr. Denn diese kleinen Tiere müssen gar nicht von den riesigen Rotorblättern getroffen werden, sondern ihnen nur ein wenig zu nah kommen. Die plötzliche starke Luftdruckschwankung zerstört die winzigen Lungen.

 

Daß durch Windräder Vögel ums Leben kommen können, streitet auch niemand ab. Und das Problem wird durchaus auch Ernst genommen. Deshalb werden z.B. auch Zugwege von Vögeln berücksichtigt, wenn Windräder geplant werden.

 

Dennoch, im Vergleich zum Schaden, der durch Glasscheiben an Wohngebäuden, fahrende Autos, immer weiter eingeschränkte Lebensräume der Tiere, Umweltgifte, abholzen von Waldgebieten für den Braunkohleabbau usw. angerichtet wird, ist das nur ein äußerst geringer Prozentsatz.

Anna-Elisabeth
Ministerium für Zauberei

So die Überschrift eine Artikels im SPIEGEL vom 30. April

>>...Die deutsche Energiewende ist materialintensiv. Damit Habecks Pläne aufgehen, braucht es bis zu 1,8 Millionen Tonnen Kupfer, 95 Millionen Tonnen Zement umd 30 Millionen Tonnen Stahl...

Für den Ökostromsektor verheißt das nichts Gutes. Denn die Rohstoffpreise steigen stark. Die Tonne Kupfer kostet aktuell doppelt so viel wie vor zwei Jahren, Stahl sogar fast das Dreifache. Tendenz steigend...<<

Jetzt frage ich zur Abwechslung mal: Wer soll DAS WOMIT bezahlen?

Ich schrieb es neulich schon: Mehrkosten von einer Million Euro je Turm. Und wir haben nicht einmal die nötige Speichertechnologie. Die entsteht leider auch nicht dadurch, dass hier im Forum regelmäßig anderes behauptet wird.

morgentau19
Anderes1961, 17:32 Uhr,

Sie hatten vollkommen recht: ich habe nur ein Quatschargument von mir gegeben.

.

Sie haben Sachkenntnis, die überzeugen.

schabernack
@18:42 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Und bis ausreichend Speicher zur Verfügung stehen, müssen die jetzt gebauten Windräder schon wieder gewartet werden. Einfach nur Wahnsinn.

 

Gewartet werden müssen die WKA regelmäßig, mindestens einmal alle 12 Monate. Für den Wartungszeitraum werden die Anlagen abgeschaltet, und vom Netz genommen.

 

Wie man Anlagen von Enercon wo mit welchem Schalter abschaltet, weiß ich, und habe das schon selbst getan. Ist wie Licht ausschalten mit dem Zusatz, dass man danach den Bügelschalter noch mechanisch verriegeln, und mit einem Schloss abschließen muss.

 

Gewartet werden die Generatoren im Maschinenhaus oben auf dem Turm. Ersetzt werden u.U. Kollektoren, oder deren Bauteile. Wenn so, werden Ersatzteile mit dem Kran zur Plattform auf dem Turm gehoben. Mind. 2 Warter müssen das entgegen nehmen, und austauschen.

 

Rotorblatt-Kontrolle (Schäden) macht man heute mit Drohnen mit Kameras. Ich habe so einen Wartungstag mal fotografierend begleitet. Anstrengend, aufregend, außergewöhnlich, sehr spannend.

Dany39

Ich lebe leider schon seit einigen Jahren  dicht bei einem Windpark (die dichtesten kann man sogar bequem zu Fuß erreichen). Das ist schon eine Zumutung (Schattenschlag, ständige blinkende Lichter in der Dunkelheit) und es hat den Anschein das der noch größer werden soll. Momentan sind es schon 20. 2 sind gerade im Bau und das wird wahrscheinlich noch mehr und mit den neuem geplanten Gesetz noch dichter an unsere Häuser gebaut.

Ich bin dafür, das man den ganzen Windratbefürwortern mindestens ein Windrad, besser einen Windpark, vor die Tür stellt. Denn die können nur reden, haben aber  keine Ahnung was es wirklich bedeutet in direkter Nähe zu einem Windpark zu wohnen.

Gerd Hansen
@18:20 Uhr von harpdart

Eine der höchsten Belastungen mit Infraschall erfahren Sie, wenn Sie sich in den Innenraum eines Autos setzen und damit fahren...

Das mag stimmen.

Fahren Sie 24/7/365 Auto ?

In Bremen gibt es wohl keine WKAs, bzw. wenn dann nur in den Außenbezirken ( Varge, Oberneuland evtl.? )

Machen Sie nur mal eine Woche Urlaub zwischen Holtgast und Holtriem, dann verstehen Sie, warum viele WKAs in kleiner Entfernung zu Wohnraum als gesundheitsgefährdend sehen…

In der Dunkelheit ist das „Lichtermeer“ auch sehr „schön“…

Dany39

Momentan haben wir durch den Ukrainekrieg schon eine Ernährungskrise in der Welt und explodierende Lebensmittelpreise hier. Wenn aber auf dem Land noch mehr Windräder gebaut werden, wird das Problem nicht kleiner, sondern größer, da durch die Windräder Anbauflächen verloren gehen, weil mitten auf den Feldern Betonsockel für den Stand gegossen werden. Und das sind dann Flächen die nicht mehr bewirtschaftet werden können. Und auf die Menge der Windräder geht da schon eine große Fläche verloren.

Gerd Hansen
@18:51 Uhr von Anderes1961

Es gab seriöse Studien, die sich mit möglichen Gesundheitsschäden durch Infraschall beschäftigt haben. Ergebnis. Keine Schäden nachweisbar.

Sie meinen aber nicht zufällig jene Studien, die sich auf die „TA Lärm“ von 1998 berufen, als Nabenhöhen vom 30m aktuell waren und nicht, wie heutzutage,166m ?

Es gibt Leute, die macht Hardrock mit 100 dBA krank, andere finden‘s geil ;)

 

stgtklaus
Wie DOOF - Solar würde viel schneller gehen

Solarzellen kann man superschnell und überall aufbauen. Da könnten wir in Wochen Ergebnisse haben. Dezentral ohne neue Leitungen, ohne Verteiler und leider ohne Vorstandposten, Povisionen und Oligarchen

Fördert Solar - einfach 20 Jahre Steuerfrei und eine Einspeiseverpflichtung ab Zähler.

Gerd Hansen
@ Schabernack

Die „WUF“ kann das auch. Per Knopfdruck.

Und die Enerconmitarbeiter, die dafür zuständig sind, könne WELTWEIT JEDE Enercon WKA von ihrem Laptop aus herunterfahren ( wenn nicht, wie letztens, das System gehackt wurde :D)

Dany39
@17:11 Uhr von morgentau19

Kollisionen von Vögeln und Fledermäusen, Großvogelarten, wie Rotmilan, Seeadler, Wiesenweihe, Uhu und Schwarzstorch mit den Rotorblättern sind leider möglich. Und je höher der Energiebedarf..

.

Was sagen eigentlich die grünen dazu?

 

Das sind für die Grünen nur hinnehmbare Kollateralschäden, um ihr Windstromziel zu erreichen.

Selbst bei uns wurde mittlerweile schon ein Gebiet bebaut, wo es vor 20 Jahren wegen eines Vogelschutzes nicht ging.

Anna-Elisabeth
Viel Wind - und die Sonne geht unter? Aufwachen Herr Habeck!

Zur Photovoltaik: 

"Die Bundesrepublik hat entlang der ganzen Wertschöpfungskette Marktanteile verloren und das teils massiv" so Sebastian Nold vom Frauenhofer Institut.

Laut SPIEGEL plant die Fa. Oxford PV einen Betriebsstart erst für Mitte 2024 an, das derzeit einfachste Bauteile fehlen. Oxfaord-PV-Chef Averdung etwa muss gerade einen dreistelligen Millionenbetrag in Euro ansammeln. Ausgerechnet bei der Europäischen Investitionsbank (EIB), die Kredite für den Ökostromausbau in der EU vergibt, holte er sich einen Korb. "Die EIB wollte fast 20 Prozent Zinsen", sagt er,"das war jetzt keine große Hilfe.

Grund war ausgerechnet die zukunftsweisende, aber im Markt noch unerprobte Zelltechnologie, auf die die Firma setzt. Dutzende Firmen weltweit forschen am sogenannten Perowskit-Verfahren, das die Effizienz der Zellen stark erhöht. Oxford PV ist der Konkurrenz voraus und hält wichtige Patente an der Technologie.

Der EIB zu unsicher.

Averdung erwägt inzwischen seine Fabrik in GB zu bauen.

harpdart
@Dany39

"Das ist schon eine Zumutung (Schattenschlag, ständige blinkende Lichter in der Dunkelheit)"

2 ernsthafte Fragen:

Wie lange trifft ein Schatten auf den gleichen Ort? Ich saß mal ne Weile in einem Büro, wo der Schatten der Flügel der Windmühle am Wall nachmittags genau durchs Fenster fiel.  Dauerte ca. 5 Minuten, dann war der Schatten weiter gewandert. Es ist mir ein Rätsel, wie man "stundenlang" im Schattenwurf einer WKA verbringen kann. 

Sind Sie des nachts immer draußen? Oder wie werden Sie dauerhaft durch ein blinkendes Licht belästigt.

Wie gesagt, ernst gemeint. 

Anderes1961
@19:04 Uhr von Anna-Elisabeth

So die Überschrift eine Artikels im SPIEGEL vom 30. April

>>...Die deutsche Energiewende ist materialintensiv. Damit Habecks Pläne aufgehen, braucht es bis zu 1,8 Millionen Tonnen Kupfer, 95 Millionen Tonnen Zement umd 30 Millionen Tonnen Stahl...

[...]

Jetzt frage ich zur Abwechslung mal: Wer soll DAS WOMIT bezahlen?

Ich schrieb es neulich schon: Mehrkosten von einer Million Euro je Turm. Und wir haben nicht einmal die nötige Speichertechnologie. Die entsteht leider auch nicht dadurch, dass hier im Forum regelmäßig anderes behauptet wird.

 

Nun kann man das, was der Spiegel geschrieben hat, hier nur schwer überprüfen, da es sich offensichtlich um einen reinen Printartikel handelt. Habe aber trotzdem was gefunden. Der Artikel beruht auf einer Pressemeldung der Denkfabrik Agora.

 

Vielleicht glaubt ja Agora, Atom- und Kohlekraftwerke würden ganz ohne Material gebaut?

 

Mit nur die Überschrift lesen ist schon so mancher auf die Nase gefallen.

Gerd Hansen
@19:42 Uhr von stgtklaus

Solarzellen kann man superschnell und überall aufbauen. Da könnten wir in Wochen Ergebnisse haben. Dezentral ohne neue Leitungen, ohne Verteiler und leider ohne Vorstandposten, Povisionen und Oligarchen

Fördert Solar - einfach 20 Jahre Steuerfrei und eine Einspeiseverpflichtung ab Zähler.

Und dann bitte nur EINEN Zähler, am Jahresende dann den erzeugten Strom vom verbrauchten abziehen und nur diesen bezahlen.

In den Niederlanden funktioniert das so ;)

Aber das ist erstens zu einfach und zweitens verdienen die EVUs da nichts dran…

Anna-Elisabeth
@15:11 Uhr von Nachfolgerin

Die Bedenken der Bedenkenträger schieben wir mal ein wenig zur Seite. Wir brauchen Lösungen und kein Zaudern.

Stimmt. Aber Bausteine, aus denen man kein 'Gesamtwerk' schaffen kann, sind keine Lösung. Jede Mutter weiß das: herumliegende Bauklötze sind eher Stolpersteine denn eine Freude.

 

Anderes1961
@19:09 Uhr von morgentau19

Sie hatten vollkommen recht: ich habe nur ein Quatschargument von mir gegeben.

.

Sie haben Sachkenntnis, die überzeugen.

 

 

Nein, die Sachkenntnis habe ich nicht, ich bin Laie, wie Sie. Aber ich kann lesen. Und ich kann eine Suchmaschine bedienen. Und ich weiß, wie Diskussionen geführt werden.

 

Wenn Sie solche Tatsachenbehauptungen aufstellen, wie in dem Beitrag, den ich kritisierte, können Sie sich nicht mit verschränkten Armen hinstellen, mit dem Fuß wippen und sagen: Jetzt beweist mir das Gegenteil. Sie müssen schon Belege für Ihre Behauptungen beibringen. So läuft Diskussion. Nur, das werden Sie nicht können, weil es keine gibt. Es gibt sehr wohl seriöse Untersuchungen über Infraschall. Ergebnis: N.N. Im Wissenschaftsjargon bedeutet es, wenn so was in einer Untersuchung steht: Nicht nachweisbar.

 

Sie können natürlich glauben, daß Infraschall Gesundheitsschäden verursacht, hat aber nichts mit Wissenschaft zu tun, sondern mehr mit Religion.

Tino Winkler
@19:04 Uhr von Anna-Elisabeth

So die Überschrift eine Artikels im SPIEGEL vom 30. April

>>...Die deutsche Energiewende ist materialintensiv. Damit Habecks Pläne aufgehen, braucht es bis zu 1,8 Millionen Tonnen Kupfer, 95 Millionen Tonnen Zement umd 30 Millionen Tonnen Stahl...

Für den Ökostromsektor verheißt das nichts Gutes. Denn die Rohstoffpreise steigen stark. Die Tonne Kupfer kostet aktuell doppelt so viel wie vor zwei Jahren, Stahl sogar fast das Dreifache. Tendenz steigend...<<

Jetzt frage ich zur Abwechslung mal: Wer soll DAS WOMIT bezahlen?

Ich schrieb es neulich schon: Mehrkosten von einer Million Euro je Turm. Und wir haben nicht einmal die nötige Speichertechnologie. Die entsteht leider auch nicht dadurch, dass hier im Forum regelmäßig anderes behauptet wird.

—— Sie blenden die technische Entwicklung vollkommen aus, wir nutzen elektrischen Strom erst seit 120 Jahren, Funktelefone kamen vor 30 Jahren auf, die Speicherung von Energie steht kurz vor dem Durchbruch, weil die Kosten für Energie enorm steigen. —-

Moderation
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weingasi1
@16:31 Uhr von Vector-cal.45

 

Ich stimme Ihnen zu, außer auf den letzten Satz.

 

Eine finanzielle Entschädigung für eine massive, dauerhafte und irreversible Einschränkung der Lebensqualität?

 

So viel könnten die mir gar nicht zahlen. 

Ich habe keine Ahnung, wie die rechtliche Situation sich aus diesem Gesetz ergeben könnte. Wenn sie aber so ist, dass die Dinger auf Teufel komm raus gebaut werden dürfen, dann doch lieber MIT Entschädigung als ohne. Man darf auf jeden Fall gespannt sein. In trockenen Tüchern ist das Gesetz jedenfalls noch lange nicht.

 

 

Anderes1961
@19:40 Uhr von Gerd Hansen

Es gab seriöse Studien, die sich mit möglichen Gesundheitsschäden durch Infraschall beschäftigt haben. Ergebnis. Keine Schäden nachweisbar.

Sie meinen aber nicht zufällig jene Studien, die sich auf die „TA Lärm“ von 1998 berufen, als Nabenhöhen vom 30m aktuell waren und nicht, wie heutzutage,166m ?

Es gibt Leute, die macht Hardrock mit 100 dBA krank, andere finden‘s geil ;)

 

Stimmt. :-) Nur, der Unterschied ist: Daß Hardrock mit 100 dBA krank macht, ist wissenschaftlich nachweisbar und sieht man auch an vielen Rockmusikern mit Hörgerät. :-)

 

Daß Infraschall krank macht, ist Religion. Weil manche Leute, das glauben, das wäre so. Genauso wie manche Menschen glauben, daß Hömopathie eine Wirksamkeit über den Placeboeffekt hinaus hätte. Aber wissenschaftlich nachweisbar ist das eben nicht.

 

Also: Das Eine ist Glaube, das andere ist Wissenschaft.

Xaos
@17:19 Uhr von Russendisko

@ Xaos:

Die gesamte Flaeche aller Autobahnen 2014 laut Statista ist 0.16%. Das setzt diesen kompletten Wahnsinn in Relation.

 

Ganz Ihrer Meinung. Mehr Windkraft, weniger Autobahnen.

Es ist ja so: Der Plan bedeutet, man benutzt die gleiche Flaeche (2%), in die ca. 12 mal alle deutschen Autobahnen (0,16%) passen und setzt die in den deutschen Wald, wo bisher halt nicht sowieso schon Autbahnen standen, oder Hochspannungsmasten, oder Solaranlagen. Also: Alle Autobahnen nochmal in den Wald und dann alle Autobahnen nochmal, und dann nochmal, und dann ALLE Autobahnen nochmal, dann nochmal.... usw. das ist ungefaehr der Plan, oder liege ich falsch? Und dann soll das gleiche auf der ganzen Welt passieren? Das ist doch schon ein bisschen eigenartig, oder? Bisher sind uebrigens insgesamt in D 14% versiegelt, also fuer alles was in D so rumsteht, Staedte und Doerfer, Startbahnen etc, da kommen dann allein fuer Windkraftanlagen, ohne die Stromleitungen und so noch 2% dazu. 🐦🐦🐦

Dany39
@15:27 Uhr von Mischpoke West

>>> So können Flächen für Windkraft gewonnen werden, die zwar schon ausgewiesen, aber durch andere "Schutzgüter" gesperrt sind. Als Schutzgüter gelten etwa Tiere, Pflanzen, Wasser, Baudenkmäler und die menschliche Gesundheit. <<<

.

Harter Tobak wie ich finde. Windräder stehen jetzt über dem Wohl der Tiere, Pflanzen und der menschlichen Gesundheit? Also wichtiger als unsere Umwelt und Natur?

Oder wie ist das zu verstehen?

Kann man so sagen. War bei uns auch so. Vor 20 Jahren ging es wegen Vogelschutz nicht  weiter weg zu bauen und mittlerweile wurde der Windpark genau in die Richtung erweitert.

Dany39
@20:02 Uhr von Hinterdiefichte

Artenschutz - kassiert!

Schutz der Wälder - kassiert!

Bin gespannt, wer sich dafür auf den Waldboden klebt.

Atomkraft der IV-Generation und nicht Windkraft ist die Lösung des Problems. Sicher, wirtschaftlich, Atommüll wird verbrannt, das was übrig bleibt strahlt nur noch 300 Jahre. Bitte recherchieren z. B. nach BN800 (Russland), Thorium-Reaktor (China), dual fluid Reaktor (Kanada), Laufwellenreaktor (USA)., bevor man mir eine Replik schreibt. Bitte ideologiefrei bei den Fakten bleiben.

Deutschland geht mal wieder einen Sonderweg und ich fürchte, der führt vor die Wand.

 

Sehe ich genauso. Habe den Ausstieg schon von Anfang an für falsch gehalten. Zumal man damals Angst vor einem ähnlichen Vorfall wie Fukushima hatte. Aber in den Nachbarländern dicht an der deutschen Grenze war es egal. Könnte uns genauso treffen. Von daher war der Beschluss von Anfang an nur blinder Aktionismus, den wir jetzt teuer bezahlen dürfen.

wenigfahrer
@16:29 Uhr von Kein Einstein

 >> So können Flächen für Windkraft gewonnen werden, die zwar schon ausgewiesen, aber durch andere "Schutzgüter" gesperrt sind. Als Schutzgüter gelten etwa Tiere, Pflanzen, Wasser, Baudenkmäler und die menschliche Gesundheit. Das Kabinett brachte ebenfalls eine Reform des Bundesnaturschutzgesetzes auf den Weg, das die Artenschutzprüfung für Windkraftanlagen vereinfachen soll. <<

.

.

Diese Regierung will also bewusst die menschliche Gesundheit gefährden und findet in diesem Forum noch Fürsprecher!

.

Da fällt mir nur noch ein: "Denk ich an Deutschland in der Nacht ...

 

-

dem würde ich mich anschließen, hatte zwar schon was geschrieben, zu lesen ist es leider nicht.

weingasi1
@16:52 Uhr von GeMe

Wenn ich morgens zur Arbeit fahre kann ich fünf Braunkohlekraftwerke sehen, die rund um den Tagebau Inden vor sich hin dampfen. Es gibt jede Menge Stromtrassen, die von den Kraftwerken in alle Himmelsrichtungen verlaufen und das schon seit Jahrzehnten.

Die wurden gebaut, weil man sich brauchte. Da hat niemand irgendwen entschädigt.

_

Sie haben mich falsch verstanden. Natürlich MÜSSEN Stromtrassen gebaut werden und Speicher und zwar BEVOR man irgendetwas abschaltet/abbaut/Verträge kündigt oder sonst irgendwie tätig wird. Hier will man, so scheint es den 3. Schritt vor dem ersten tun. Das kann nur in die Hose gehen und der Enthusiasmus bei den EE-Befürwortern wird schnell in Frust münden, weil es Ihnen nicht schnell genug geht. Meiner Meinung kann eine 83 Mio starke Industrienation noch geraume Zeit nicht mit EE's alleine die Wirtschaft und den Wohlstand sichern !

 

Dany39
@16:43 Uhr von Anderes1961

Wenn man den Platz, den ein paar AKW benötigen vergleicht, mit dem Platzbedarf von Windrädern 2% der Fläche Deutschlands), dann kommt mir das kalte Grausen. 

 

insbesondere in einem relativ kleinen und vor allem dicht besiedelten Land wie Deutschland. 

 

Ich bin mir sicher wenn man eine Volksbefragung abhalten würde, es gäbe eine große Mehrheit GEGEN den Ausbau der Windenergie und für Atomkraft.

 

Wenn man den Platz, den nur ein Akw als Sicherheitsabstand benötigt, um nicht verstrahlt zu werden, falls uns ein solches Atomkraftwerk mal um die Ohren fliegen sollte, kommt mir das kalte Grausen. Insbesondere in einem relativ kleinen und vor allem dicht besiedelten Land wie Deutschland.

Aber vor den AKWs  dicht an deutschen Grenzen haben sie keine Angst? Die laufen nämlich weiter.