Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Steinmeier will Pflichtdienst für junge Menschen

Für stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt wünscht sich der Bundespräsident eine Debatte über eine soziale Pflichtzeit. Familienministerin Paus plädiert dafür, den jungen Menschen die Freiheit zur eigenen Entscheidung zu lassen.

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134 Kommentare

Kommentare

Tada
Es geht um die Bezahlung

Prinzipiell ist nichts gegen ein Pflichtdienst einzuwenden, solange dit junge Menschen nicht ausgenutzt werden.

Wer freiwilliges soziales Jahr macht, der bekommt nur Taschengeld. So geht das nicht. Ein gesellschaftlicher Zusammenhalt wird so nicht hergestellt.

MrEnigma
Sozialer Zusammenhalt durch Pflicht und Zwang

Offenbar fällt der Politik wirklich keine gestalterische Politik ein, wie der gesellschaftliche Zusammenhalt gelingen könnte. Sozial Spaltung zu vermeiden, durch ein solides soziales Netz, gleiche Bildungs- und Berufschancen und dann vor allem auch endlich die soziale Schieflage bekämpfen indem man den Wohlhabenden ... oh, den sog "Leistungsträgern" *Räusper* jetzt dann auch endlich mal was wegnimmt. Das wären auch Ideen.

In den 80er und 90er Jahren gab es diese Pflicht... und ... war der soziale Zusammenhalt da besser ... naaaa klar.... also nein! Immerhin sind es die Kinder dieser Generation, denen Egomanie beigebracht worden ist. Denn jeder ist sich immer selbst der Nächste. Das will auch die Politik. Nahezu alle gutbezahlten Jobs sind eben nicht im sozialen Bereich... also nur mal so. Es lohnt sich mehr Scheibenwischer anzustecken, als Menschen zu helfen.

Also da könnte Steinmeier mal den Finger in die Wunde legen.

 

Questia
Toleranz lernen - viel früher notwendig

Ich finde den Gedanke gut und wichtig, andere Lebensentwürfe kennenzulernen, zu tolerieren und von ihnen zu lernen.

Allerdings sollte diese "Schulung" m.M.n. schon viel früher einsetzen.

Dadurch, dass wir in D dazu neigen, die verschiedenen Bereich zu trennen, gehen viele derartige Möglichkeiten verloren.

Eine Vermischung schon in den Bereichen Wohnen, Schule, Betreuung und Arbeit würde die Menschen automatisch miteinander verwachsen lassen.

Ich hatte z.B. schon öfter den Gedanken, dass KiTas und SenTas örtlich nahe beieinander liegen könnten. So könnten sich Wahlverwandtschaften, Wahl-Omis/Opis und Wahl-EnkelInnen finden und bereichern.

Das notwendige Verständnis füreinander muss eben auch gelebt werden - nicht nur für ein Jahr.

w120

Die Wehrpflicht ist lediglich ausgesetzt und nicht abgeschafft.

 

Eine moderne Armee kann nur mit Berufssoldaten ihre Funktion erfülllen.

Nur diese können die taktischen und technischen Ansprüche erfüllen.

Über logistische  Aufgaben könnte man noch mal nachdenken, aber da würden gelernte Kräfte im Kriegsfall eingesetzt werden können.

 

Es gibt den BFD.

Über 100.000 Jugendliche nehmen jährlich die Angebote in Anspruch.

 

Man sollte das Fach "miteinander respektvoll leben" einführen.

Praktika mit alten Menschen oder mit Menschen mit Einschränkungen, könnten das Bild über Leistung und wirkliches Leben, beeinflussen.

 

Darüber hinaus soll es auch Eltern geben, die ihren Kindern respektvollen Umgang mit anderen Menschen näher bringen.  

Dr. Cat
@14:36 Uhr von Tremiro

Vielleicht ist ihm über die Jahre in der Politik entgangen, das gerade die Politik den gesellschaftlichen Zusammenhalt geschwächt hat.

 

Wie hat die Politik denn das geschafft?

Sie merken nicht die Auswirkungen der Entscheidungen der Politik auf die Gesellschaft? 

 

Wolf1905
@13:27 Uhr von kommtdaher

>> Die Realität in der westlichen individualitisch geprägten Gesellschaft erfordert, nicht nur die Jüngeren  sondern auch die rüstigen Rentner, zu Sozialdiensten zu verpflichten oder Zwangsmaßnahmen wie Ordnungsgeld zu vergegenwärtigen. Eine Altersdiskriminierung wäre verfassungsrechtlich höchst bedenklich. Die freiwillige Sozialpflicht hat ausgedient. <<

.

So ein Schmarrn! Viele „rüstige Rentner*innenhaben in ihrem Leben vermutlich schon sehr viel für die Gesellschaft getan! Wenn sie weiterhin sozial aktiv sein möchten, kann das nur auf Freiwilligkeit basieren - nicht auf Zwang!

 

harry_up
@13:57 Uhr von Kaneel

 

"Wir sollten unseren jungen Menschen, die unter der Corona-Pandemie besonders gelitten und sich trotzdem solidarisch mit den Älteren gezeigt haben, weiterhin die Freiheit zur eigenen Entscheidung lassen."

Mehrfach ist mir nun berichtet worden, dass junge Menschen, die gerade vor ihren Abschlussprüfungen stehen, sowohl im Beruf, als auch im Studium, und diese aufgrund einer Covid-Infektion nicht ablegen können bzw. konnten, ein halbes Jahr warten müssen um diese zu wiederholen. Mich macht das wütend, weil die Gesellschaft den jungen Menschen in den Pandemiejahren bereits einiges abverlangt hat. Diese können dann eine bereits zugesagte Arbeitsstelle nicht antreten. Von daher sehe ich die Einführung eines Pflichtdienstes gerade zum jetzigen Zeitpunkt äußerst kritisch.

 

 

Es geht eben  n I c h t  um ein Pflichtjahr, das wird in dem Artikel eigens betont.

 

Außerdem ist doch überhaupt noch nix beschlossen - lediglich mal vorsichtig angedacht.

Sie brauchen sich daher nicht zu erregen.

 

Tada
13:58 Uhr von Roter Sauerländer

 

"Einen sozialen Pflichtdienst für (angehende) Politiker hielte ich für durchaus angemessen"

...

 

Diese werden ihren Pflichtdienst in irgendeinem Politikerbüro absolvieren.

flegar
@14:46 Uhr von Tremiro

"Ich bin sicher die Schüler in Deutschland lernen in der Schule über „Soziale Marktwirtschaft“, „Teilhabe“ und „Rechtsstaat“."

Sie scheinen keine Kinder im schulpflichtigen Alter zu haben.

Tada
14:51 Uhr von FreierGeist

"AUch wird es Zeit, die Wehrpflicht wieder einzuführen. "

....

 

Diesen abzuschaffen war reine Sparmaßnahme.

ReiseMaus
@13:37 Uhr von Sparpaket

Den eigenen Horizont erweitern? Klingt gut.

Deshalb bin ich für eine soziale Pflichtzeit für Bundestagsmitglieder. In der Sommerpause, also den Parlamentsferien einfach mal der Wirklichkeit guten Tag sagen. Und zwar unabhängig vom Alter. Die Chance, aus der Berliner Politikblase herauszukommen. Das muss ja nicht Bundeswehr sein. Auch im Pflegeheim kann ein Bundestagsabgeordneter wertvolle Dienste an der Gesellschaft leisten.

Und wenn die Sitzungswochen wieder beginnen, geht es mit der gewonnenen Lebenserfahrung  engagiert an die Arbeit! 

So kann das klappen mit dem Verständnis für die jeweilige andere Seite! Bin auch für diese Regelung. Und man sollte egal wie, alle Altersgruppen usw. einbeziehen! Frauen/Männer die Kinder aktiv erziehen und sich um ältere Menschen in der Familie zusätzlich kümmern, sollten ausgenommen sein. Diese haben lebenslänglich bereits sozialen Dienst geleistet.

 

Naturfreund 064
@14:20 Uhr von putzfee02

Der große Fehler war die Abschaffung der Wehrpflicht und damit auch des Zivildienstes.

es hat noch niemandem geschadet, mal nach Ansage etwas leisten zu müssen.

statt dessen werden unsre Kinder verhätschelt und betätschelt weil ja alles ach so schlimm und böse.

und dann wundern, dass keiner mehr bestimmte anstrengende Arbeiten mehr machen will.

Komisch, ich kenne Sie persönlich zum Glück nicht.

Aber genau diese Art kenne ich wirklich zu gut.

Zum Glück habe ich mir hier im Forum schon ein dickes Fell zugelegt, Sonst könnte ich das nicht immer einfach so durchlesen.

Wie oft ich das was da oben steht, in genau dieser Art schon gehört habe.

Bei mir kam da sofort die innerliche Ablehnung, wenn ich so etwas in diesem Ton gehört habe.

 

ReiseMaus
@14:53 Uhr von putzfee02

 „Die jungen Menschen sollten nach zwei Jahren Homeschooling usw. jetzt dringend die Defizite aufarbeiten und schauen, dass sie im Beruf/Ausbildung voran kommen. Dies ist der größte und wichtigste Beitrag für unsere Gesellschaft bei einem derart hohen Fachkräftemangel. „

Ja dann sollen sie das aber auch endlich tun! Aber nein, da sind freie Tage ohne Ende, die Ferien mussten voll ausgeschöpft werden.

wenn wirklich so ein Interesse an Aufarbeitung bestünde, hätte sich da schon was ändern müssen.

 

Da kenne ich viele die das tun!

Peter P1960
Soziale Kompetenz

Ich kenne einige jungen Leute, die ein freiwilliges soziales Jahr absolviert haben. Allesamt schon mit hoher sozialer Kompetenz ausgestattet. Eventuell bestünde durch so ein Pflichtjahr die Möglichkeit, diese Kompetenz auch anderen zu erschließen. Entgegen der Meinung einiger Foristen glaube ich, dass nicht Wirtschaftsmagnaten und Politiker, sondern das Elternhaus für deren Vermittlung zuständig ist und da sehe ich doch so manche Defizite.

harry_up
@14:52 Uhr von Miauzi

 

...Auf so etwas beruhen seit Jahrzehnten ganze Wirtschaftszweige im Dienstleistungs- und Gesundheits-Sektor.

Ich habe von 1995 bis 2005 in der Erwachsenen-Qualifizierung gearbeitet - jup solche Kurse die das Amt finanziert - alleine davon 6 Jahre Gebäude-Manager (Haustechniker) ausgebildet.

Mit Praktikumsplätzen hatte ich nie Probleme - die Unternehmen haben faktisch jede 3. Stelle mit einem Praktikanten besetzt - ist das eine Praktikum zu Endee fängt das nächste bei einem anderen Träger an. Das war schon damals fester Bestandteil von Kalkulationen für Auschreibungen bzw. Übernahmen im Rahmen von Auslagerungen. So haste niemals da jemand in Arbeit nach der Umschulung bekommen.

 

 

Reflektorisch wird mit der Suche nach Gegenargumenten begonnen, wie der Thread wieder eindrucksvoll zeigt.

Und seien diese auch noch so an den Gedanken Steinmeiers vorbei konstruiert, denn bislang wurde noch viel zu wenig Konkretes verlautbart.

 

Dr. Cat
@14:36 Uhr von Advokat76

Es ist schon erschreckt wie verzagt hier viele das Thema angehen. Wie auch bei vielen Politikern ist ein grosse Hemmung und Angst zu erkennen, von jungen (aber auch anderen Generationen etwas für die Gesellschaft einzufordern). Jeder soll individualistisch sich ausleben, wie er das möchte. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Wehr- oder wie bei mir Zivildienst geschadet hat  sondern beim Erwachsenwerden etliche Reifeprozesse und wertvolle Erfahrungen angestossen hat. Ich habe Zweifel  ob ein Land , das nur noch das Anzüchten von Ich-AGs ermöglicht und seine jungen Bürger vor jeder Herausforderung schützen will eine überlebensfähige und widerstandsfähige Gesellschaft darstellt. 

Wissen Sie, fordern kann eine Gesellschaft viel , dann soll sich aber die Gesellschaft aber auch fragen, was sie bereit ist zu geben . Und ich meine nicht damit das Materielle. 

 

 

 

 

Wolf1905
@14:06 Uhr von melancholeriker

„ …Ich bin absolut dafür eine Berufsarmee zu haben. 

 

Es spricht aber nichts dagegen jedem mal 3 Monate eine Grundausbildung zukommen zu lassen. Frauen und Männer. …“

.

>> Tut mir leid, wenn ich Sie aus Ihrer dokumentierten Kriegsbegeisterung holen muß, … <<

.

Sorry, aber wo Sie hier beim Foristen @Vriegel eine „dokumentierte Kriegsbegeisterung“ herauslesen, bleibt Ihr Geheimnis.

Warum so unterirdische, ja gemeine Unterstellungen?

 

Dr. Cat
@14:59 Uhr von S.Buescher

dies und nichts anderes wird damit gefordert.  Das große Geheule ging ja damals mit Abschaffung der Werpflicht schon los.  Aber statt die freigewordenen Stellen mit Pflegepersonal zu besetzen haben die privaten Krankenhausketten mehr Stellen gestrichen und die Leute unter Druck gesetzt doch bitte mehr zu arbeiten und bloß nicht krank zu werden.  Ich lag schon in genügend Krankenhäusern um mir das Elend dort anzusehen. Tauschen möchte ich mit dem Personal auf gar keinen Fall. 

Und DENEN sollen wir jetzt junge Menschen kostenlos zur Verfügung stellen damit sie noch mehr Geld sparen und Personal abbauen können?  Da zeigt sich wieder wieviel Pflege wert sein darf... 

Sehr treffend auf den Punkt gebracht.

 

 

 

harry_up
@14:58 Uhr von MrEnigma

 

Es geht ja nur darum billigste Arbeitskräfte den Bereichen zuzuführen, bei denen es nicht gelingt wirklich vernünftige Arbeitsbedingungen zu schaffen. Also macht man das einfachste - man zwingt Menschen es zu tun. Da die Arbeitslosen dazu nicht gezwungen werden können, warum auch immer, müssen es eben die Jugen dlichen sein. Also jene, die in der Pandemie eh schon auf nahezu alles verzichtet hatten.

Das passt.

Was in Deutschland immer wichtiger ist, also die Jugend, sind die Alten!

 

 

Um am Ende Ihres Kommentars zu beginnen:

Geduld,  irgendwann werden Sie diesen Satz nicht hören wollen.

 

Es ist nicht von einem  Pflichtjahr die Rede...

 

 

Tada
Freiwiliges soziales Jahr gibt es schon.

Man  bekommt pro Monat zw. 150 bis 500€. Fahrkosten zu Einsatzstelle sind da mit drin.

(Obergrenze in  Niedersachsen: 324€. Ja, da klappt es mit der Obergrenze, das ist nicht irgendwie schädigend usw. Bei Benzinpreisen geht das natürlich nicht).

 

Etwa 80.000 junge Menschen in Deutschland tun sich das pro Jahr trotzdem an.

 

So darf ein Pflichtdienst nicht aussehen.

 

 

flegar
@13:48 Uhr von WernerF

Die Abschaffung der Wehrpflicht war meiner Meinung nach ein Fehler.  Hätte man damals diese Pflicht "umgedreht" und für ALLE (Gendergerecht) eingeführt,  hätte es unserem Land und den jungen Menschen bestimmt nicht geschadet. Jetzt müssen wir bei Null anfangen. Mal sehen ob es (wie in Israel) klappt. 

Die Wehrpflicht wurde abgeschafft, weil durch den Zerfall der UdSSR und des Warschauer Paktes kein Feindbild mehr vorhanden war. Wenn man damals auch die NATO zerschlagen hätte oder das Angebot Putins nach Aufnahme in die NATO wahrgenommen hätte oder auf die NATO-Osterweiterung verzichtet hätte, bräuchte man weiterhin keine Wehrpflicht und keine 100 Mrd für die Rüstung.

Und Deutschland mit Israel zu vergleichen ist ohnehin Quatsch.

Xaver Xerxes

Warum sollten nicht alle Jugendlichen die  staatliche Unterstützugs-

leistungen erhalten, im Gegenzug zu sozialen Dienstleistungen verpflichtet werden, und dadurch der Gesellschaft etwas von den erhaltenen Zuwendungen zurückerstatten ?

 

jukep
@14:51 Uhr von Tremiro

Kritik bringt man nicht dadurch zum Schweigen, indem man den Umfang des „Staatsbürgerkunde“-Unterrichts erhöht, sondern nur indem die politischen Eliten etwas am System ändern. 

 

Ca. 90% der Menschen in Deutschland möchten nicht dass das "System" in Deutschland geändert wird, da Deutschland zu den lebenswertesten Staaten der Welt gehört.

Und wie man Kritik zum Schweigen bringt können sie gerade sehr (un)schön in Russland sehen.

Nicht nur in Russland auch hier im Forum. Und das ist nicht mal Kritik sondern ausleuchten der verschiedenen Aspekte. 

Anderson
Am besten noch mehr Aufgaben

Den Jugendlichen von heute noch mehr aufzubürden, ist eine geniale Idee. Und das von einem Politiker.

Die Jugendlichen werden noch den Bundestag verkleinern müssen.

Sie werden für sauberes, Nitrat freies Wasser sorgen müssen.

Sie werden noch die Endlager bauen und finanzieren müssen.

Sie müssen sich auch um die berühmte Schere kümmern.

Sie müssen für ein funktionierendes Gesundheitssystem sorgen.

Sie müssen Deutschland verteidigungsbereit machen.

Sie müssen sich um ein einheitliches Rentensystem kümmern.

Sie müssen die wieder die Kontrolle über den `Markt`gewinnen.

und, und, und ...

Herr Steinmeier, die nächsten Generationen müssen erst einmal mit ihren politischen Unterlassungen fertig werden. Ihnen ist es nicht genommen, im nächsten Hospiz eine halbjährige, freiwillige und unbezahlte Tätigkeit auszuführen. Aus Beispielen lernt man doch am schnellsten. Geben Sie doch einfach eines.

 

Naturfreund 064
@14:46 Uhr von Tremiro

>>Denn man stelle sich das vor: die Schüler lernen in der Schule über die angeblich existierende „Soziale Marktwirtschaft“, „Teilhabe“ und „Rechtsstaat“ - und werden dann mit der Realität konfrontiert.<<

 

Ich bin sicher di Schüler in Deutschland lernen in der Schule über „Soziale Marktwirtschaft“, „Teilhabe“ und „Rechtsstaat“. Damit werden Sie auch mit der Realität  konfrontiert und wissen dass in Deutschland jeder seine freie Meinung äußern darf, es eine unabhängige Justiz und eine freie Presselandschaft gibt.

Und das Alles in krassem Gegensatz zu z.B. Russland.

 

Was Rechtsstaatlichkeit und alles was dazu gehört, so wie Sie es schreiben, so wurde das schon zu meiner Schulzeit durch genommen.

Ich glaube aber, das interessiert viele einfach nicht.

Leider 

 

Hartmut der Lästige
Bin gegen Pflichtjahre für die Jugend,

denn dabei geht es weniger um sozialen Zusammenhalt sondern mehr um die Fehler der Politikergeneration von Steinmeier und Co. (z. B. Mangel von Pflegekräfte im Gesundheitswesen aufgrund von jahrzehntelanger verfehlter Gesundheitspolitik) durch Ausbeutung der Jugend zu übertünchen.

Zuschauer49
@13:10 Uhr von Kommerz

Den sozialen Zusammenhalt würde es schonmal stärken, wenn man eine Smartphone-Abschalt-Pflichtzeit einführen würde.

 

Also wenn ich, autolos, mein Handyticket nicht vorzeigen dürfte? Wann sollte diese Zeit sein, z.B. von 7-9 Uhr an Werktagen? Oder ich nehme das Pedelec, aber wenn ich mich verfahre, darf ich nicht auf dem Smartphone die Wegstrecke nachgucken? Wir, ein paar Senioren ohne Angehörige haben einen Kreis, der sich einmal am Tag über Whatsapp meldet (braucht ja bei Chat nicht für jeden zeitgleich zu melden) und wenn einer ausbleibt und auch nicht kontaktiert werden kann, wird der Rettungswagen gerufen, sollte man das zwecks besserer gesellschaftlicher Kontakte von Freitagnachmittag bis Montagfrüh verbieten?

 

Oder was bringt Sie zu der Forderung nach Handy-Abschalt-Zeiten? Wenn Ihre Kids Sie mit Handynutzung nerven, stellen Sie halt das WLan ab ...

Tremiro
@15:05 Uhr von Dr. Cat

Wie hat die Politik denn das geschafft?

Sie merken nicht die Auswirkungen der Entscheidungen der Politik auf die Gesellschaft?

 helfen Sie mir. Welche "Entscheidungen der Politik" haben den gesellschaftlichen Zusammenhalt geschwächt?

jukep
Leider besteht das Problem der freien

Meinungsäußerung.

Man kann über ein Pflichtjahr streiten Tatsache ist aber, dass in unserem Land viele Menschen sich freibwillig engagieren. Sowohl in den Vereinen als auch in den sozialen Einrichtungen und ich bin überzeugt ohne diese vielen  engagierten Menschen hätte unser Land ein großes Problem.

Dr. Cat
@15:13 Uhr von harry_up

 

...Auf so etwas beruhen seit Jahrzehnten ganze Wirtschaftszweige im Dienstleistungs- und Gesundheits-Sektor.

Ich habe von 1995 bis 2005 in der Erwachsenen-Qualifizierung gearbeitet - jup solche Kurse die das Amt finanziert - alleine davon 6 Jahre Gebäude-Manager (Haustechniker) ausgebildet.

Mit Praktikumsplätzen hatte ich nie Probleme - die Unternehmen haben faktisch jede 3. Stelle mit einem Praktikanten besetzt - ist das eine Praktikum zu Endee fängt das nächste bei einem anderen Träger an. Das war schon damals fester Bestandteil von Kalkulationen für Auschreibungen bzw. Übernahmen im Rahmen von Auslagerungen. So haste niemals da jemand in Arbeit nach der Umschulung bekommen.

 

 

Reflektorisch wird mit der Suche nach Gegenargumenten begonnen, wie der Thread wieder eindrucksvoll zeigt.

Und seien diese auch noch so an den Gedanken Steinmeiers vorbei konstruiert, denn bislang wurde noch viel zu wenig Konkretes verlautbart.

Reflektorisch sehe ich nur , das die Wahrheit ausgeklammert wird . 

 

S.Buescher
@15:20 Uhr von putzfee02

Wenn ich das schon lese, kostenlose Pflegekräfte!

ja, warum nicht. Von den Flüchtlingen erwarten wir doch auch, dass die vorrangig in der Pflege arbeiten!

was stimmt in diesem Land nicht? Es kann nun mal nicht jeder im Büro sitzen!

Ich glaube Sie haben meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Es geht darin nicht darum dass jeder im Büro arbeitet, sondern dass Pflegepersonal sowieso schon ausgebeutet wird. Als die Zivi stellen wegfielen wurde nicht MEHR Personal eingestellt sondern massiv Stellen gestrichen.  Was glauben Sie was passiert wenn man jetzt wieder eine entsprechende Pflicht einführt? Spoileralarm: MEHR Stellen für  Pflegepersonal werden es nicht werden. 

Kaneel
@15:07 Uhr von harry_up

 

"Wir sollten unseren jungen Menschen, die unter der Corona-Pandemie besonders gelitten und sich trotzdem solidarisch mit den Älteren gezeigt haben, weiterhin die Freiheit zur eigenen Entscheidung lassen."

Mehrfach ist mir nun berichtet worden, dass junge Menschen, die gerade vor ihren Abschlussprüfungen stehen, sowohl im Beruf, als auch im Studium, und diese aufgrund einer Covid-Infektion nicht ablegen können bzw. konnten, ein halbes Jahr warten müssen um diese zu wiederholen.

Es geht eben  n I c h t  um ein Pflichtjahr, das wird in dem Artikel eigens betont.

Außerdem ist doch überhaupt noch nix beschlossen - lediglich mal vorsichtig angedacht.

Sie brauchen sich daher nicht zu erregen.

 

Vllt. finden Sie das Verschieben von Prüfungen um ein halbes Jahr irrelevant, ich sehe das kritisch.

P.S. Kann es sein, dass Sie mir einen Beitrag von vor ein paar Wochen übel nehmen? Erst seitdem scheinen Ihnen meine Beiträge aufzustoßen. Schade, ist meine Wertschätzung wohl sehr einseitig gelagert.

 

 

beckmanna
Soziales Jahr

Ja! Das hätte nie abgeschafft werden dürfen. Wie andere schon sagten, wäre sehr generelle Verpflichtung hilfreich. Und selbst wenn es Hilfsdienste sind, es ist notwendig zu lernen wie wichtig diese sind. 

Wenn ich hier Kommentare lese, dass die Politiker mehr auf das Volk hören sollten, sind wir verloren. In der Bevölkerung sind genau so viele Politiker wie Virologen oder Fußballtrainer.

schnitzundschnitz
Fadenscheinig.

Sozialer Zusamenhalt ist nicht das Problem der Jugend, sondern das der zwei Generationen, die ihnen voran gehen. Wenn sie es nicht vorgelebt haben, und zwar nicht nur für ein Jahr, werden sich die Jugendlichen entsprechend verhalten.

Es gibt in unserer Gesellschaft keinen sozialen Zusammenhalt außer dem, der durch das Bundesministerium finanziert wird.

Das Hemdchen, das sich Steinmeier überziehen will, obgleich er die Agenda 2010 immer mitgetragen hat, ist längst so abgewetzt, dass fadenscheinig noch geschmeichelt ist.

w120
  Bedeutet sozialer Einsatz…

 

Bedeutet sozialer Einsatz die Beschäftigung in Pflegediensten?

Das kann auch ein Pc Kurs für SeniorenInnen sein oder den Einkauf machen.

 

Was wäre den Einsatz im Pflegebereich, Essen reichen, Bettpfanne entleeren, Betten beziehen etc..

 

Das sind reguläre Arbeitsplätze, die dazu dienen das Pflegepersonal von solchen Arbeiten zu entlasten.

 

3 Monate Grundwehrdienst und man ist Rambo,

mal eben Pflege (Alten-)helfer.

Selbst die Turboausbildung, durch das Arbeitsamt gefördert, dauert 6 Monate.

 

Für mich ist das auch eine Diskriminierung des Soldatenberufes oder des Pflegeberufes.

Das sind qualifizierte Ausbildungen und nicht mal eben so zu machen.

 

Und was wird immer von der Wirtschaft gefordert, 18 Jahre , Abitur, zwei Fremdsprachen, IT Kenntnisse etc..

Wo bleibt da die Zeit für den Pflichtdienst?

 

Questia
@15:18 Uhr von Xaver Xerxes | Spaltung vertiefen

Warum sollten nicht alle Jugendlichen die  staatliche Unterstützugs-

leistungen erhalten, im Gegenzug zu sozialen Dienstleistungen verpflichtet werden, und dadurch der Gesellschaft etwas von den erhaltenen Zuwendungen zurückerstatten ?

 

Da zeigen Sie ziemlich deutlich, dass Sie so gar nicht verstanden haben, worum es Steinmeier geht, nämlich:

ALLEN jungen Menschen die Lebensentwürfe anderer Menschen näher zu bringen.

Es geht um Toleranz und Verständnis.

Wie sich in Ihrem Betrag zeigt, ist dies dringend notwendig.

derkleineBürger
@15:18 Uhr von Xaver Xerxes

Warum sollten nicht alle Jugendlichen die  staatliche Unterstützugs-

leistungen erhalten, im Gegenzug zu sozialen Dienstleistungen verpflichtet werden, und dadurch der Gesellschaft etwas von den erhaltenen Zuwendungen zurückerstatten ?

 

 

->

Rich Kids sollen sich rauskaufen können, damit deren Egozentrik noch größer wird? 

Vector-cal.45
@14:53 Uhr von Tinkotis

Das passt ja wie die Faust aufs Auge in Verbindung mit dem Schwimmbadartikel. Auf der einen Seite bietet man den jugendlichen nichts (marode Schulen, Lehrermangel, marode oder geschlossene Schwimmbäder), auf der anderen will man sie mehr in die Pflicht nehmen.

 

 

Leider wahr 🙁



 

Stimmt. Und irgendeine Art „Sondervermögen“ ist für derlei Dinge offensichtlich nirgends in Sicht.

 

Lieber versucht unser geschätzter Bundespräsident, wieder junge Menschen als billige Arbeitskräfte (weit unter Mindestlohn) für kaputtgesparte soziale Bereiche zu verpflichten.

Questia
@15:17 Uhr von flegar | Wann?

...  das Angebot Putins nach Aufnahme in die NATO wahrgenommen hätte ...

Ich bin überrascht. Diese Information fehlt mir tatsächlich:

Wann hat Putin die Aufnahme in die NATO beantragt?

Ich finde im Netz nur:

https://www.welt.de/satire/article238826397/Zum-Schutz-vor-Ukraine-Russland-beantragt-Nato-Mitgliedschaft.html

Können Sie mir helfen?

w120
@15:18 Uhr von Xaver Xerxes

Warum sollten nicht alle Jugendlichen die  staatliche Unterstützugs-

leistungen erhalten, im Gegenzug zu sozialen Dienstleistungen verpflichtet werden, und dadurch der Gesellschaft etwas von den erhaltenen Zuwendungen zurückerstatten ?

 

Weil man um das Fortkommen von diesen Jugendlichen kämpfen muss.

Da ist oft erstmal der Hauptschulabschluss angesagt.

 

Ich schlage ein Pflichtjahr für jeden der studieren möchte vor, wegen der Kosten für die Uni und man weiß ja nicht, ob das ein Vorzeigesteuerzahlender wird.

 

Kaneel
harry_up

Sie antworten mir:

Es geht eben  n I c h t  um ein Pflichtjahr, das wird in dem Artikel eigens betont.

Wo schrieb ich das? Ich schrieb:

Von daher sehe ich die Einführung eines Pflichtdienstes gerade zum jetzigen Zeitpunkt äußerst kritisch.

Von einem Jahr schrieb ich gar nichts.

Aus dem Artikel:

Für stärkeren gesellschaftlichen Zusammenhalt wünscht sich der Bundespräsident eine Debatte über eine soziale Pflichtzeit.

Da steht nicht Ausbau des Freiwilligendienstes.

Von daher verstehe ich Ihre Kritik nicht. Auch gehen Sie dabei nicht auf den für mich wichtigen Punkt ein, dass junge Menschen in der Pandemie bereits zurückstecken mussten und ich daher, die Debatte nicht generell, aber den derzeitigen Zeitpunkt für falsch halte. Vielleicht mögen Sie das nachholen.

jukep
@15:12 Uhr von Peter P1960

Ich kenne einige jungen Leute, die ein freiwilliges soziales Jahr absolviert haben. Allesamt schon mit hoher sozialer Kompetenz ausgestattet. Eventuell bestünde durch so ein Pflichtjahr die Möglichkeit, diese Kompetenz auch anderen zu erschließen. Entgegen der Meinung einiger Foristen glaube ich, dass nicht Wirtschaftsmagnaten und Politiker, sondern das Elternhaus für deren Vermittlung zuständig ist und da sehe ich doch so manche Defizite.

natürlich ist das Elternhaus wichtig für die Weichenstellung ihrer Kinder. Wie sie schon anmerken die Jugend die sich für ein soziales Jahr entscheidet hat in der Regel schon eine hohe soziale Kompetenz.

Auch kann ein "asozialer" Jugendlicher mit einem Pflichtjahr noch soziale Kompetenz sich erarbeiten nur wer nimmt den so an die Hand, dass es klappt?

 

ataristianer
Pflicht der Unternehmer dazu

Dann sollte man, aber auch alle Unternehmer, natürlich abhängig von der Größe des Unternehmens, verpflichten eine bestimmte Anzahl von Plätzen zur Verfügung zu stellen. Diese sollten als Fachkraft bezahlt werden, wenigstens nach Tarif, aber der Jugendliche bzw. Heranwachsende, bekommt das Gehalt eines Azubis, damit er danach, wenn er eine Lehre machen sollte, nicht zu tief fällt. Der Rest wird als Grundstock in die Sozialversicherungen einbezahlt. Damit wird verhindert, dass diese Pflichtkräfte ausgebeutet werden, die Unternehmer, also die juristischen Personen, werden auch verpflichtet, nicht nur die natürlichen. Was auch noch zu berücksichtigen wäre, dass die Pflichtstellen, rotieren müssen, also die Arbeitgeber nicht nur die unbesetzbaren Stellen besetzen, sondern alle Bereiche den Pflichtlern offen stehen. Warum sollte ein Verpflichtender nur dem Hausmeister helfen und nicht bei einem Vorstandsvorsitzendem (wenigstens über de Schulter schauen)?

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Alter Brummbär
Steinmeier will Pflichtdienst für junge Menschen

Das wird den Fachkräftemangel auch nicht beheben, andererseits gibt es auch eine Schulpflicht, wo junge Menschen was lernen und das stellt auch keiner in Frage.

Anna-Elisabeth
@13:10 Uhr von Peter Kock

Dieser Pflichtdienst wir meines Erachtens sehr hoch angesiedelt aber auch bin ich sicher , dass die Dienste, wie früher die Bundewehr ,nicht gern genommen werden. Denn es sieht nach Hilfskräften aus und die Jobs sind gerade frei in z.B. Pflege.Pflegearbeiten tun den jungen Menschen nicht gut.

"Pflegearbeiten tun den jungen Menschen nicht gut."

Könnten Sie diese Aussage bitte etwas näher erläutern?

Man könnte es übrigens auch andersherum sehen: Unerfahrenheit und unverhohlene Abscheu sind für Pflegebedürtige Gift.

 

Rosemarie Hägele
Vielleicht rächt sich nun das >immer schneller, immer höher...<

Wer eine materialistisch orientierte Einstellung fördert, kann nicht erwarten, dass sich lauter höchst sozial kompetente Menschen daraus entwickeln. Die heutigen Jobs werden immer komplizierter und anspruchsvoller. Auf Effizienz und Gewinnmaximierung gepolt. Wer da nicht mehr mithalten kann, und einen weniger hoch qualifizierten Job annimmt, kann aufgrund des niedrigeren Gehalts kaum noch sein Leben geschweige denn seine Rente finanzieren. Und gerade die sozialen Berufe sind häufig unterbezahlt. Die Leute durch ein aufgezwungenes soziales Jahr in sozial denkende Menschen verwandeln zu wollen, halte ich für unglaubwürdig und falsch. Zudem es auch noch den Verdacht aufwirft, so hausgemachte Personalmängel auswetzen zu wollen. Wer sozialen Zusammenhalt will, muss auch die Voraussetzungen dafür schaffen. 

Dr. Cat
@15:29 Uhr von Tremiro

Wie hat die Politik denn das geschafft?

Sie merken nicht die Auswirkungen der Entscheidungen der Politik auf die Gesellschaft?

 helfen Sie mir. Welche "Entscheidungen der Politik" haben den gesellschaftlichen Zusammenhalt geschwächt?

Agenda 2010, Gesundheitspolitik , fehlende Steuerreform, schleichende Umverteilung nach oben, Verfehlte Familienpolitik ...das alles hat meiner Meinung nach Auswirkungen auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und es gibt noch viel mehr Beispiele.

 

S.Buescher
@15:35 Uhr von w120

 

Bedeutet sozialer Einsatz die Beschäftigung in Pflegediensten?

Das kann auch ein Pc Kurs für SeniorenInnen sein oder den Einkauf machen.

 

Was wäre den Einsatz im Pflegebereich, Essen reichen, Bettpfanne entleeren, Betten beziehen etc..

 

Das sind reguläre Arbeitsplätze, die dazu dienen das Pflegepersonal von solchen Arbeiten zu entlasten.

 

 

 

Sie würden aber leider das Pflegepersonal nicht entlasten, sondern zu weiteren Einsparungen führen. Selbst als die Wehrpflicht und damit der Zivildienst wegfielen hat man im Nachgang massiv Stellen gestrichen. 

AbseitsDesMainstreams
@15:05 Uhr von w120

"Eine moderne Armee kann nur mit Berufssoldaten ihre Funktion erfülllen. Nur diese können die taktischen und technischen Ansprüche erfüllen."

 

Das Gegenteil wird gerade in der Ukraine bewiesen!

Es braucht etwa 3 Monate für eine brauchbare "grüne" Ausbildung zum einfachen Infantriesoldaten. Dieser ist ideal für die Landesverteidigung.

Landesverteidigung ist eine edle Bürgerpflicht- und aufgabe.

Reine Berufsarmeen benötigt man für den Hindukusch und ähnlich unappetitliche Einsätze im Ausland. Dagegen ist der Mix aus anleitenden Berufssoldaten und einem breiten Heer aus Wehrpflichtigen und Reservesoldaten ideal zur Landesverteidigung!

Tarek94
@14:39 Uhr von Tremiro

Einführung eines sozialen Pflichtdiensts für junge Menschen in Deutschland an.

Sind damit alle Nationalitäten gemeint?

 

Damit ist Deutschland gemeint. Der Bundespräsident kann nicht für Luxemburg, Chile oder Burkina Faso srechen.

Offensichtlich ist es Ihnen noch nicht aufgefallen: In Deutschland lebt eine große Anzahl junger Menschen, die nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt...

Questia
@15:17 Uhr von flegar | Wann?

...  das Angebot Putins nach Aufnahme in die NATO wahrgenommen hätte ...

Ich bin überrascht. Diese Information fehlt mir tatsächlich:

Wann hat Putin die Aufnahme in die NATO beantragt?

Ich finde im Netz nur:

https://www.welt.de/satire/article238826397/Zum-Schutz-vor-Ukraine-Russland-beantragt-Nato-Mitgliedschaft.html

Können Sie mir helfen?

Kaneel
Generationen übergreifender sozialer Dienst

Warum nicht einen angemessen bezahlten freiwilligen sozialen Dienst für die Gemeinschaft allen Generationen anbieten? Gesellschaftlicher Zusammenhalt ist doch Generationen übergreifend zu verstehen.

Vector-cal.45
@13:32 Uhr von 043911

dann kann man die jungen Leute wieder schön ausbeuten, Geld werden die ja wahrscheinlich keins bekommen dafür.

Und nach einem Jahr kommt dann der nächste... Ein Traum für jedes Unternehmen.

Das hatten wir doch alles schon mal mit den Zivis.



So sieht es aus. Ich kann mich noch gut daran erinnern, welche Aufgaben ich im Zivi bereits aufgeschwätzt bekam, nur weil ich etwas Engagement zeigte. 

 

Eine äußerst billige Arbeitskraft, die illegalerweise auch noch Fachkraft-Arbeit übernimmt, wie praktisch.

 

Dadurch wurde zudem jahrzehntelang der wirkliche Zustand in den Pflegeberufen verzerrt und beschönigt.

Dr. Cat
@15:40 Uhr von Questia

Warum sollten nicht alle Jugendlichen die  staatliche Unterstützugs-

leistungen erhalten, im Gegenzug zu sozialen Dienstleistungen verpflichtet werden, und dadurch der Gesellschaft etwas von den erhaltenen Zuwendungen zurückerstatten ?

 

Da zeigen Sie ziemlich deutlich, dass Sie so gar nicht verstanden haben, worum es Steinmeier geht, nämlich:

ALLEN jungen Menschen die Lebensentwürfe anderer Menschen näher zu bringen.

Es geht um Toleranz und Verständnis.

Wie sich in Ihrem Betrag zeigt, ist dies dringend notwendig.

Das setzt aber voraus, das die anderen Menschen auch die anderen Lebenweisen tolerieren , auch alle älteren. 

 

Sausevind
@13:06 Uhr von vriegel

Vermutlich ist das der Versuch aus seinem Tief heraus zu kommen. 

 

Punkte sammeln, nach der „Watsch‘n“, die er sich aus Kyiv abgeholt hatte. 

 

Schon befremdlich, wie manche User sich einbilden zu wissen, was in den Motivationskisten fremder Leute abläuft. 

Menschen 123xyz
@15:40 Uhr von Questia

Warum sollten nicht alle Jugendlichen die  staatliche Unterstützugs-

leistungen erhalten, im Gegenzug zu sozialen Dienstleistungen verpflichtet werden, und dadurch der Gesellschaft etwas von den erhaltenen Zuwendungen zurückerstatten ?

 

Da zeigen Sie ziemlich deutlich, dass Sie so gar nicht verstanden haben, worum es Steinmeier geht, nämlich:

ALLEN jungen Menschen die Lebensentwürfe anderer Menschen näher zu bringen.

Es geht um Toleranz und Verständnis.

Wie sich in Ihrem Betrag zeigt, ist dies dringend notwendig.

Ja, ALLEIN Jungen UND Älteren. Stichwort Tellerrand, denn es sind immer dieselben, die sich in denselben Sozialaufgaben engagieren und immer dieselben die sich nur für ihren persönlichen Egoismus interessieren und anderen Leuten sowas wie selbst schuld unterstellen, Agenda 2010, Hartz4, Privatisierung der Berufsunfähigkeit ohne Pflichten der Versicherer, Rente mit 67, Schulsystem welches viel zu früh nach Elternbildung und Geldbeutel.  

Zuschauer49
13:06 Uhr von vriegel "Watschn aus Kiew"

Punkte sammeln, nach der „Watsch‘n“, die er sich aus Kyiv abgeholt hatte.

 

Wie meinen?

Ich verstehe es immer noch nicht. Der Bundespräsident wird als Staatsoberhaupt vom Volk (genauer gesagt, Wahlmännern halbe/halbe aus dem Bundestag und dem Bundesrat) gewählt, der Bundeskanzler von ihm ernannt. 2005 hat beispielsweise der damalige Bundespräsident seine verfassungsmäßige Rolle beim Machtwechsel von Schröder zu Merkel erfüllt. Wieso hätte unser Staatsoberhaupt Anlaß, Punkte im Falle der ukrainischen Ausladung zu sammeln?

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