Angela Merkel und Wladimir Putin (Archivfoto: 11.01.2020)

Ihre Meinung zu Umgang mit Putin: Merkels größtes Missverständnis

In den ersten Wochen des Ukraine-Krieges musste sich vor allem die SPD für ihre Russlandpolitik rechtfertigen. Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin. Von G. Schwarte.

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137 Kommentare

Kommentare

Fräulein Alt

War die SPD, sprich Scholz als Vizekanzler, nicht ebenso an der letzten Regierung beteiligt? Wie schäbig ist diese Debatte überhaupt? Als Konter möchte ich einmal anführen, dass die Grünen als pazifistische Partei zur den Wahlen angetreten ist und nun kann eine Frau Baerbock nicht schnellgenug schwere Waffen in die Ukraine liefern.

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

werner1955
Missverständnis

Ob sie jetzt persönlich Fehler zugibt ?

Viel Jahre habe ich auch wegen ihrer Handlungen vertraut das es keine Bedrohung von Russland mehr gibt.

 

Ei  schwere Fehler.

Adeo60
Politische Entscheidungen im Lichte des Zeitgeistes bewerten

Kanzlerin Merkel hat - durchaus nachvollziehbar - versucht, Putin durch wirtschaftliche und kulturelle Einbindung "zu entschärfen".Niemand hätte  in den Jahren friedlichen Zusammenlebens erwartet, dass der Kreml Führer einen Krieg, noch dazu gegen das Bruderland UKR vom Zaun brechen würde. Ich bin sicher, dass Merkel und die CDU massiv an Wählerstimmen eingebüsst hätten, wenn sie zu Putin auf Distanz gegangen wären, ja einen Kalten Krieg initiiert hätten. Auch wirtschaftlich hatten es sich die Deutschen in der russischen Wärme bequem gemacht. Deshalb sollte  man politische Entscheidungen der damaligen Zeit  im Lichte des Zeitgeistes bewerten. Auch sei daran erinnert, dass Frau Merkel immer durchaus kritische Worte gegen Putin fand. Anders als Trump und andere westliche Politiker war sie Putin nicht ergeben, sondern agierte auf Augenhöhe. Selbst Putins Hund konnte sie nicht aus der Fassung bringen. Dass die energiepolitische Abhängigkeit zu RUS ein Fehler war.

Erny
Merkel…

… hatte einen guten Umgang mit Russland und war immer im Gespräch und in Verhandlungen … von ihr können unsere neuen Politiker nur lernen… ohne Gespräche brauchen Habeck, Baerbock und andere unbelehrbare Kriegstreiber nicht zu erwarten dass sich die Lage schnell auf diplomatischem Weg verbessert und Frieden  einkehrt… Waffenlieferungen sind die Zeichen von Gesprächsverweigerung … 

hans-rai
Was bringt uns das heute...

.., dass wir nun auch noch Angela Merkel Vorwürfe machen, im Umgang mit Putin einiges -nach heutiger Kenntnis - falsch eingeschätzt zu haben. Ich glaube, nur sehr wenige haben nicht angenommen, dass man mit Russland eine faire Partnerschaft auf Basis verbindender Handelsbeziehungen aufbauen konnte. Deutschland ist nicht allein die NATO und uns nun alle Schuld aufzuladen, dass Putin diesen Krieg mit der Ukraine angefangen hat, finde ich nicht richtig.

DeHahn
Tja, "Diplomatie" überwindet Realerfahrung

Wer erinnert nicht die Begegnung Merkels mit Putin und seinem Riesenhund? Aber hat sie sich ja in Ruuuuusland studiert und kennt sich russisches Macho, muss man immer sanft mit umgehen, sonst gibt´s auf die Ohren. Und so hat sie sich auch bei Trump, Erdogan, Orban etc. immer sanftmütig gefügt, nicht aber ohne diplomatische Phrasen mahnender Natur anzuhängen. Großartig diese Ausgefuchstheit!

harry_up
Gewiss hätte kaum jemand die Chance gehabt...

 

...wie Frau Merkel, in Putins Kopf zu schauen.

Die Wutrede Putins bei der Sicherheitskonferenz konnte man in jüngster Vergangenheit zumindest ausschnittsweise ja auch im FS verfolgen.

Von einer Politikerin wie Frau Merkel, die so oft und so nah mit Putin geredet hat, müsste man freilich ein offeneres Ohr für dessen Interessen erwartet haben als sie es gehabt hat. Oder haben wollte.

 

Man darf auf das angekündigte Interview gespannt sein. Das heißt, was erwarte ich da?

Das Übliche eigentlich, und dass man da und dort besser...hätte.

Mehr nicht. Doch: Raute.

Parsec
Ein vernichtendes Urteil zu Deutschlands Russlandpolitik.

Zu einem anderen Ergebnis kann man angesichts des TS-Berichtes "Merkels Versäumnisse" von heute morgen nicht kommen.

Ich hoffe inständig, dass unsere heutige und auch zukünftige deutsche und europäische Regierungen nie wieder diesen fatalen politischen Verständnis-Kurs fahren. Auf diese Weise kann man sehr schnell ein ganzes Land gg die Wand fahren.

fwq
Die Russlandpolitik der Kanzlerin

war tatsächlich das einzig positive was sie geschaffen hat. Das wir uns jetzt zugunsten von Amerika in einen Wirtschaftskrieg mit Russland treiben lassen ist das dümmste was Deutschland in den letzten 90 Jahren getan hat. 

Man hätte schon vor zwanzig Jahren eine starke Partnerschaft schmieden müssen um demokratische Prozesse zu forcieren und die alte Feindschaft mit den Russen zu überwinden.

Russland hat einen enormen Blutzoll dafür gezahlt uns von Hitler zu befreien und wir vergelten es mit Geschichtsvergessenheit und statt ihnen nach ihrer eigenen Befreiung die Hand zu reichen trieben wir sie in die Hände des nächsten Autokraten.

harry_up
@16:05 Uhr von Fräulein Alt

 

War die SPD, sprich Scholz als Vizekanzler, nicht ebenso an der letzten Regierung beteiligt? Wie schäbig ist diese Debatte überhaupt? Als Konter möchte ich einmal anführen, dass die Grünen als pazifistische Partei zur den Wahlen angetreten ist und nun kann eine Frau Baerbock nicht schnellgenug schwere Waffen in die Ukraine liefern.

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

 

 

Wenn Sie etwas gegen die Grünen vorbringen möchten, sollten Sie das in einem entsprechenden Thread tun und sich hier nicht vollkommen themenfern verbiegen.

Flugbaer2810
Wozu?

Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin.

Wozu soll das gut sein, nach der Rolle der ehemaligen Kanzlerin zu fragen? Sicherlich kann man in der Rückschau heute analysieren, ob andere und bessere Entscheidungen hätten getroffen werden können. Ich kann nicht erkennen, wo die Altkanzlerin eine 'besondere' Rolle gespielt hat. Im Gegenteil, der Großteil der Bevölkerung stand während der Regierungszeit von Frau Merkel hinter ihr. Jetzt von irgendwelchen Rollen zu schwadronieren, richt nach Verschwörungstheorie. 

werner1955
@16:09 Uhr von Erny

… hatte einen guten Umgang mit Russland und war immer im Gespräch

Und die schlimmen Folgen dieser Entscheidungen müssen jetzt die Frauen und Kinder jetzt ertragen.

 

werner1955
@16:05 Uhr von Fräulein Alt

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

 

Die Frauen und Kinder die durch russische Soldaten ermordet wurden auch nicht.

Warum dieser widerliche VernichtungKrieg durch Putin?

Erklären Sie mir das.

 

Alphaworld1

Aha, jetzt kommen die, welche ausgerechnet selber lange schon vor Putins jetzigem Totalausraster, genau die Befürchtungen eines falschen Spieles Putins mit dem Westen, als Wahn abgetan, z.B. viele meiner Zusendungen zu diesem Thema wegredigiert hatten und jetzt haben sie es alle besser gewußt, als Frau Merkel und die wahren Zeichen erkannt. Die Wahrheit ist, dass es keiner erkannt hat und viele, die vielleicht manchmal kurz innehielten, aber sich nicht trauten zu mahnen. Eigentlich kannn man unseren Politikern nicht so recht Vorwürfe machen, weil sie mit der Qualität ihrer eigenen Raffinesse eben nur Wähler hintergehen und Parteigenossen abschießen können, aber der “Klasse“ von Putin um Lichtjahre zurück liegen. Das weis so mancher Wähler und vielleicht auch mancher Journalist, aber das reicht zur Gefahrenabwehr eben nicht und jetzt haben wir den Salat. Hauptsache unsere politische Führung macht ihren Mist ungestört und auf immer höhere Kosten der Bürger weiter.

Parsec
Da bin ich aber gespannt

Am Abend stellt sich Angela Merkel erstmals seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft öffentlich den Fragen eines Journalisten

Auf dieses Interview bin ich mal gespannt.

All die Fehleinschätzungen, die Putin nun mit seinem Überfall auf die Ukraine der Deutschen Kanzlerin regelrecht unter die Nase reibt - und nicht nur ihr, sondern dem gesamten deutschen Regierungsapparat, begonnen bereits bei Schröder und vollendet durch Merkel - kann man doch nur noch äußerst beschämend zur Kenntnis nehmen.

Das Interview kann nur zu einem Ergebnis führen: fatale Fehleinschätzungen in der Russlandpolitik eingestehen. Verständnis wird sie wohl keins ernten, zu grob sind die politischen Schnitzer.

Adeo60
@16:12 Uhr von DeHahn

Frau Merkel pflegte einen keinen pflegeleichten Umgang mit Trump und Putin. Unvergessen ist mit insbesondere ijhre Rede vor der Harward Universität, als sie sehr deutlich Stellung nahm zur Lügenpolitik von Trump, während andere westliche Staatsführer sich noch bei ihm einschmeichelten. Auch gegenüber Putin zeigte sie klare Kante. Wohl auch deshalb war sie von ihm geschätzt, aber auch gefürchtet. Im Rückblick hat Frau Merkel sicherlich nicht alles richtig gemacht, aber doch sehr, sehr viel. Billige russische  Energie hat auch zum Erfolg der Deutschen (Export-)Wirtschaft beigetragen. Sie wäre wohl gegeiselt worden, hätte sie darauf verzichtet. Es waren guten und vor allem sichere Jahre unter der Kanzlerschaft Merkel. Auch weil sie für ein  starkes Europa sowie  eine gefestigte NATO eintrat und weil sie als Autorität international geachtet war. 

 

Kritikstar

Zur Aussage „Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin“ im Artikel ist zu sagen, dass diese von vornherein gestellt wurde. Aber die SPD-Genossen haben genauso falsch gehandelt. Hinterher ist man immer schlauer.

ich1961

Ja, (fast) alle haben die Warnungen überhört. 

 

Ja, Frau Merkel war Bundeskanzlerin und daher verantwortlich für "die Politik".

 

Ja, es waren 4 (+1 Grüner und 2 FDP) SPD Minister in der Verantwortung.

 

**Dabei hätte die Kanzlerin damals vor Jahren schon heraushören können, was heute offensichtlich erscheint: Der Wunsch Putins, die Geschichte zu revidieren.//

 

Das hätten alle anderen auch hören können. Hat aber keiner gehört oder hören wollen. Es war und ist wichtiger, die deutsche Wirtschaft und den deutschen Verbraucher mit "billigem" Öl und Gas zu versorgen.

 

//Merkel berichtete einst, dass Putin ihr wieder und wieder einen Satz gesagt habe: Dass nämlich das schlimmste Ereignis des 20 Jahrhunderts für ihn der Zerfall der Sowjetunion gewesen sei.**

 

Aus diesem Satz kann man selbstverständlich - im Nachhinein - alles heraus lesen/heraus hören. Ebenso wie in der "Wutrede" von Herrn P. von 2007.

Tatsachen hat er - völkerrechtswidrig usw. aber am 24.02.2022 geschaffen.

 

Warum also nach treten

 

 

 

nie wieder spd

Es ist doch völlig egal, wo man hinguckt. Die Union und die SPD haben in den letzten Jahrzehnten einfach nur schlechte Politik gemacht. Mal mit der FDP, mal mit den Grünen. Seltsamerweise waren es aber immer SPD - Kanzler, die bessere Unionspolitik gemacht haben, als die Union allein hätte machen können. Und alles zum Schaden des Landes und seiner Bürger. Allein die Profite der Wirtschaft waren wichtig. Und jenseits aller sogenannten Werte wurden mit vielen Diktaturen Geschäfte verrrichtet. Koste es den Staat - als uns alle - was es wolle, wie man gerade sehen kann. 
Sogar jetzt werden den Kriegsgewinnlern noch zusätzliche Profite in die gierigen, nimmersatten Mäuler gestopft.

Demokrat 2014
@16:09 Uhr von Erny

… hatte einen guten Umgang mit Russland und war immer im Gespräch und in Verhandlungen … von ihr können unsere neuen Politiker nur lernen… ohne Gespräche brauchen Habeck, Baerbock und andere unbelehrbare Kriegstreiber nicht zu erwarten dass sich die Lage schnell auf diplomatischem Weg verbessert und Frieden  einkehrt… Waffenlieferungen sind die Zeichen von Gesprächsverweigerung … 

Mal eine Frage, was haben den Frau Baerbock und Herr Habeck denn falsch gemacht? Außer sich in Verhandlungen von Putin "Verarschen" zu lassen!

Der Kriegstreiber saß immer am anderen langenende des Tisches im Kreml. Putin ist der einzige Kriegstreiber. Im Übrigen bin ich überzeugt davon, daß die Russen selbst mehr schwere Waffen an die Ukrainer "geliefert" haben als alle europäischen Länder in Summe. Russland ist der größte Waffenlieferant der Ukraine.

Winni-ed
@16:05 Uhr von werner1955

Ob sie jetzt persönlich Fehler zugibt ?

Viel Jahre habe ich auch wegen ihrer Handlungen vertraut das es keine Bedrohung von Russland mehr gibt.

 

Ei  schwere Fehler.

Hinterher kann jeder klüger sein. Und was ist mit Merz? Hat er in den letzten 16 Jahrren geschlafen? Wenn man ihm zuhört, fand die Politik der letzten 20 Jahre ja komplett ohne ihn statt. Zumindest, was die Fehler betrifft. Überhaupt Gewinne ich mehr und mehr den Eindruck, als habe es parteiübergreifend jeder schon lange geahnt und gewarnt, was jetzt geschehen ist. Komischerweise ist von all diesen Zweifeln und Warnungen so gut wie nichts an die Öffentlichkeit gedrungen. Ist doch merkwürdig, oder? 

derkleineBürger

Es war 2011 als die damalige Kanzlerin formulierte, was sich jetzt elf Jahre später als vielleicht das größte Missverständnis ihrer Amtszeit erwies: Merkel weihte an dem Tag die Gaspipeline Nord Stream ein und formulierte, was heute Wunschdenken ist. "Wir zeigen mit diesem Projekt, dass wir auf eine sichere, auf eine belastbare Partnerschaft mit Russland in der Zukunft setzen."

 

->

Nein.Aber das war wohl der allergrößte Affront ggü. Washington - immerhin hatte Condolezza Rice ( 2001-2005 US-Außenministerium ) offiziell verkündet den EU-Energiemarkt für US-Firmen zu erschließen! 

 

US-Außenministerium sagt, mit wem (USA) und in welchem Bereich (Energie) die EU zu kooperieren hat und dann "grätscht" Frau Merkel dazwischen...

Warum wohl haben die USA das EU-Parlament und Frau Merkel persönlich abgehört?

... vllt um rauszufinden,wie man als US-Regierung  das "schützen" kann,was man gerne hätte? 

 

 

 

 

Winni-ed
@16:19 Uhr von Flugbaer2810

Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin.

Wozu soll das gut sein, nach der Rolle der ehemaligen Kanzlerin zu fragen? Sicherlich kann man in der Rückschau heute analysieren, ob andere und bessere Entscheidungen hätten getroffen werden können. Ich kann nicht erkennen, wo die Altkanzlerin eine 'besondere' Rolle gespielt hat. Im Gegenteil, der Großteil der Bevölkerung stand während der Regierungszeit von Frau Merkel hinter ihr. Jetzt von irgendwelchen Rollen zu schwadronieren, richt nach Verschwörungstheorie. 

Ja, ich habe auch hinter der Kanzlerin gestanden und entschuldige mich auch nicht dafür. Dass Putin die Ukraine wirklich überfallen würde, schwante mir erst an Weihnachten. 

harry_up
@16:16 Uhr von fwq⁸

 

...war tatsächlich das einzig positive was sie geschaffen hat.

Das wir uns jetzt zugunsten von Amerika in einen Wirtschaftskrieg mit Russland treiben lassen ist das dümmste was Deutschland in den letzten 90 Jahren getan hat. 

 

Man hätte schon vor zwanzig Jahren eine starke Partnerschaft schmieden müssen um demokratische Prozesse zu forcieren und die alte Feindschaft mit den Russen zu überwinden.

Russland hat einen enormen Blutzoll dafür gezahlt uns von Hitler zu befreien und wir vergelten es mit Geschichtsvergessenheit und statt ihnen nach ihrer eigenen Befreiung die Hand zu reichen trieben wir sie in die Hände des nächsten Autokraten.

 

 

Sie übersehen:

Es geht und ging Putin nie um ein gutes Verhältnis zu Deutschland - weil Sie von "wir" sprechen.

Oder gar um eine Partnerschaft.

 

Seine Fantasie ist die alte UDSSR, und die NATO ist sein Erzfeind.

Nicht die Nazis, die er vorschiebt, und nichts anderes.

 

Nett ausgedrückt:

Putin wurde gründlich missverstanden.

 

ich1961
16:15 Uhr von harry_up   /…

16:15 Uhr von harry_up

 

//Gewiss hätte kaum jemand die Chance gehabt...

...wie Frau Merkel, in Putins Kopf zu schauen.//

 

Da lehnen Sie sich aber weit aus dem Fenster! Sie können also Ihrem Gegenüber immer in den Kopf schauen und erraten, was da drin vor geht?

 

//Von einer Politikerin wie Frau Merkel, die so oft und so nah mit Putin geredet hat, müsste man freilich ein offeneres Ohr für dessen Interessen erwartet haben als sie es gehabt hat. Oder haben wollte.//

 

Sie können das selbstverständlich? Ich nicht.

 

//Man darf auf das angekündigte Interview gespannt sein.//

 

Das können sie ja sein.

 

//Das heißt, was erwarte ich da?//

 

Das weiß ich nicht - Sie wohl auch nicht.

Aber da auch aus der SPD nicht allzu viel kam, was soll da kommen? Das Eingeständnis, das sie falsch lag? Das wird wohl kommen und vielleicht auch eine Entschuldigung dazu ( wie von Herrn Steinmeier). Ich frage mich aber: was bringt das denn? Im Grunde doch niemandem irgend etwas - außer vielleicht Schadenfreude.

 

 

MehrheitsBürger
Lehren ziehen, aber nicht spalten lassen

 

Eine Aufarbeitung der Russland-Politik von Angela Merkel ist eine Aufgabe der Historiker. Das muss geleistet werden, aber darf nicht vom Wesentlichen ablenken und zu einer spalterischen Debatte in der deutschen Politik führen.

 

Fehleinschätzungen dürfen sich nicht wiederholen und Realismus gegenüber Russland ist ab jetzt unabdingbar. Das ist eine der Lehren aus dieser Zeit.

 

Jetzt aber geht es darum, die große Einigkeit der politischen Parteien und der großen Mehrheit in der Bevölkerung zu nutzen, um die Wehrhaftigkeit unserer freiheitlichen Demokratie sicherzustellen.

 

 

 

nie wieder spd
@Tagesschau

Am Abend stellt sich Angela Merkel erstmals seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft öffentlich den Fragen eines Journalisten. Dabei dürfte es auch um ihre Russland-Politik und ihr Verhältnis zu Präsident Wladimir Putin gehen. tagesschau.de berichtet anschließend von der Veranstaltung.

Warum wird diese Veranstaltung nicht live gezeigt? 
Ich hätte doch gerne gewusst, ob die Journalisten tatsächlich kritische Fragen stellen oder ob sie Frau Merkel genauso harmlos und ehrfürchtig entgegenkommen wie sie es in den letzten 16 Jahren getan haben. Kritische Fragen an Regierungsmitglieder hat es seit Jahrzehnten nicht durch Journalisten gegeben.

 

 

 

 

 

 

 

Account gelöscht
Merkels Ansehen bröselt und bröckelt

Je mehr Zeit vergeht, umso mehr erkennen auch ihre Anhänger, dass Merkel in ihrer Zeit als Kanzlerin wenig Positives bewirkt hat.

Gas aus einem Land wie Russland zu beziehen, nur weil es eine wenig aufwendige und billige Lösung ist, hätte man von Beginn an hinterfragen müssen.

Es war doch bekannt, dass Putin ein Dktator ist, der nur die eigene Meinung tolerierte, dass er Kriege führte, dass er Kritiker umbringen ließ, dass er aufrüstete, etc.

Wieso also wurde diesem Mann blind vertraut? Wieso wurde über seine kriminellen Taten einfach hinweg gesehen?

Merkel hat viel dazu beigetragen, dass Putin so wenig Mißtrauen entgegen gebracht wurde. 

Ich frage mich, wie sie das mit sich hat vereinbaren können?

Anmerkung:

Versehentlich zuvor in falschr Rubrik gepostet

 

 

Peter P1960
Seit Russlands Angriff 2014

auf den Donbass und der Annektion der Krim hätte nicht nur Frau Merkel das Verhältnis zu russlands Regime überdenken müssen. Warner aus Osteuropa gab es genug, aber lukrative Wirtschaftsbeziehungen waren halt schon immer wichtiger als ethische Überzeugungen. Und bei China ist die Abhängigkeit noch gravierender.

harry_up
@16:24 Uhr von werner1955

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

 

Die Frauen und Kinder die durch russische Soldaten ermordet wurden auch nicht.

Warum dieser widerliche VernichtungKrieg durch Putin?

Erklären Sie mir das.

 

 

Es geht hier um Frau Merkel und ihre Rolle im Zusammenhang mit Putin während der Zeit ihrer Kanzlerschaft.

 

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Friedenspolitik war richtig

Merkel hat sicherlich schwere Fehler zu verantworten. Die Austeritätspolitik hat Europa horizontal gespalten. Die Flüchtlingspolitik vertikal. 

 

Die Ost Friedenspolitik war richtig. Wandel durch Handel hat Stabilität gebracht. Die Anextion der Krim verlief ohne Blutvergießen. 

 

Brandt hat für die Ostpolitik den Friedensnobelpreis erhalten. Es war richtig von Merkel der Politik Brandts zu folgen. 

Adeo60
@16:29 Uhr von Parsec

Was hätte es wohl für einen Aufstand gegeben, wenn Frau Merkel in den Jahren des Friedens und der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit Russland, teueres Gas und Erdöl aus anderen Ländern importiert hätte. Wie sehr wäre sie wohl beschimpft worden, wenn sie in den Friedenszeiten die Bundeswehr massiv aufgerüstet hätte? Heute sind wir alle schlauer. Und Fakt ist, dass unter der Kanzlerschaft von Frau Merkel die europäische Friedensordnung gewahrt blieb. Vielleicht war dies einfach nur Glück, vielleicht aber auch das Ergebnis ihrer Stärke und hohen internationalen Akzeptanz. Ich jedenfalls habe mich unter ihrer Kanzlerschaft immer sicher gefühlt, weil dies Frau genau wusste, was sie tat.

 

 

 

 

Fuchs123
Im Nachhinein ist man immer schlauer.....

Im Rückblick betrachtet war Merkels Politik gegenüber Putin falsch oder einfach nicht erfolgreich?? Eine Garantie das Richtige zu tun bekommt man nunmal in der Politik nicht. Was aber wirklich als Fehler angesehen werden muss, ist diese massive Abhängigkeit von russischen Gas und Erdöl die über die Jahre aufgebaut wurde. Spätestens mit dem Überfall auf die Krim hätte man das zurückfahren müssen. Aber der Einkauf konnte ja nicht billig genug sein um die deutsche Industrie zu fördern, da haben letztlich wir Verbraucher ja auch sehr unkritisch mitgemacht.

Emil67
Man mag der langjährigen Kanzlerin viel in die Schuhe schieben.

Aber das kann man meiner Meinung nach nicht.

Eins soll mal klar sein, ich habe es noch nie erlebt das es einen alleinigen Schuldigen gibt.

Oder läuft das hier so ab wie bei Kevin allein......... ?!

Ich halte nichts von Schwarz und Weiß Denken, die Welt ist, war und bleibt Bunt.

Oppenheim
Wer hat Schuld?

Ganz klare Antwort Putin. Denn er hat den Krieg mit einem Einmarsch in die Ukraine vom Zaun gebrochen. Er hat sämtliche Regelwerke, Abkommen und Völkerrecht reihenweise gebrochen. Und nicht einmal die von der Ukraine oder Russland abhängigen Staaten (etwa Weizenimporte, Unterstützung mit militärischen und politischen Mitteln) haben die Stimmen erhoben, gegen diesen meuchelmörderischen Krieg laut zu protestieren. Sie scheinen mit ihrem Protest im Hinterzimmer zu enden. Und dann auch die Europäer, unter denen Merkel eine führende, aber sicher nicht die alleinige verantwortliche Figur ist. Alle haben abgenickt, geschwiegen, weiter gemacht. Jetzt hinterher kommen die großen Anklagen, Beschwerden. Und eine Union, nunmehr auf der Oppositionsbank, versucht die Ampel zu kritisieren. Nein, so geht es nur, wenn man sich alles zu einfach macht. Fast alle politischen Vertretungen in Berlin haben mitgemacht, Anteil an der Politik. Sich jetzt einzelne herauszusuchen, ist keine Lösung im Krieg.

MehrheitsBürger
@ 16:16 Uhr von fwq --- Russland-Beschönigung

 

"Man hätte schon vor zwanzig Jahren eine starke Partnerschaft schmieden müssen um demokratische Prozesse zu forcieren und die alte Feindschaft mit den Russen zu überwinden."

 

Diese beschönigende Betrachtung geht an der Realität vorbei. In Deutschland haben in der Amtszeit von Putin zwei Kanzler amtiert, welche Russland bis jenseits der wirtschaftlichen Vernunft entgegen gekommen sind und die deutsche Energiepolitik in eine gänzlich ungesunde Abhängigkeit gebracht haben.

 

"Russland hat einen enormen Blutzoll dafür gezahlt uns von Hitler zu befreien"

 

Russland hat - zurecht - sich selbst von Hitler befreit. Aber es hat nicht uns befreit, sondern nur eine braune gegen eine rote Diktatur ausgetauscht. Mit Mauer, Minenfeldern, Stacheldraht und Schießbefehl.

 

Eine Partnerschaft mit einem demokratischen Russland wäre danach erstrebenswert gewesen. Eine Komplizenschaft mit Putins Diktatur nicht.

harry_up
@16:29 Uhr von Parsec

 

Am Abend stellt sich Angela Merkel erstmals seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft öffentlich den Fragen eines Journalisten

Auf dieses Interview bin ich mal gespannt.

All die Fehleinschätzungen, die Putin nun mit seinem Überfall auf die Ukrain...

...begonnen bereits bei Schröder und vollendet durch Merkel - kann man doch nur noch äußerst beschämend zur Kenntnis nehmen.

Das Interview kann nur zu einem Ergebnis führen: fatale Fehleinschätzungen in der Russlandpolitik eingestehen. Verständnis wird sie wohl keins ernten, zu grob sind die politischen Schnitzer.

 

 

Haben Sie denn während der Merkelschen Regierungszeit einmal oder vielleicht sogar immer wieder diese politischen Schnitzer angeprangert?

 

Oder erging es Ihnen nicht wie den meisten:

Es herrschte Ruhe, die Wirtschaft fluppte, hin und wieder hätte man sich etwas weniger Ruhe oder Lethargie der Kanzlerin gewünscht - aber sonst... alles gut?

morgentau19

Wir zeigen mit diesem Projekt, dass wir auf eine sichere, auf eine belastbare Partnerschaft mit Russland in der Zukunft setzen."

.

Ich war nie eine begeistere Anhängerin von Frau Merkel.(Gründe sind unwichtig)  Sie hat - wie jeder Mensch- auch Fehler gemacht. NS 2 war m. E. kein Fehler.

.

Das Beenden von NS2 - bevor überhaupt Gas durch die Pipeline floß-, war m. E. auch ein Fehler. Aber der geht auf die Ampel-Regierung.

.

Dass die NATO sich in Richtung Osten ausweitete, war der größte Fehler.

.

Wäre dies nicht geschehen, wie einst versprochen wurde, hätte es vermutlich keinen russischen Angriff auf die Ukraine gegeben.

.

Die Energiepreise würden durch die Sanktionen nicht schwindelnde Höhen erreichen, die Inflationsrate wäre nicht so hoch.

.

Das kann man Frau Merkel aber nicht ankreiden.

.

Jetzt im Nachinein nur Frau Merkel dafür zur Verantwortung ziehen zu wollen, ist m. E. zu kurz gedacht.

Naturfreund 064
Putin und wesentliche Regierungschefs wie Frau Merkel

Hier trafen zwei unterschiedliche Welten bzw. Denkweisen aufeinander.

Viele Dinge wie staatliche Souveränität, Einhaltung von Abkommen und eigentlich alles was eine wertebasierte Weltordnung ausmacht sind für westliche Regierungen und auch für Frau Merkel eigentlich selbstverständlich.

Deshalb war es auch so schwer Putin zu verstehen, auch wenn er selbst das eigentlich alles schon angedeutet und gesagt hat, wenn man genau hinhörte.

Auch ich habe von Putin noch nie wirklich etwas gehalten, aber das er irgendwann einen verbrecherischen, brutalen Angriffskrieg führen würde, so wie wir es aus den Geschichtsbüchern vom WK 2 kennen, da hat jeder auch ich gedacht, das ist in Europa 2022 vorbei.

Man hat eben gedacht im Moment ist Putin Präsident in Russland, es kommt auch einmal eine Zeit danach.

Russland ist auch nach wie vor wichtig und wir müssen auch wieder mit Russland.

Was Russland im Moment unter Putin in der Ukraine macht, das dürfen wir nicht zulassen.

Soll aber jetzt keine Entschuldigung sein.

Zille1976
Fehler

Den einzigen Fehler den Frau Merkel (und vorher Herr Schröder) gemacht hat, war es nicht zu schaffen die EU von der Abhängig- und Obrigkeitshörigkeit der USA loszueisen.

 

Die Bindung zwischen ehemaligem Ostblock und  Europa hätte noch viel tiefgreifender gehen müssen, um die geopolitischen Eigeninteressen der US Amerikaner in Europa konsequent zu unterbinden.

ich1961

16:43 Uhr von MehrheitsBürger

 

Ihrem Kommentar möchte ich mich anschließen.

 

 

Alter Brummbär
@16:16 Uhr von fwq

>>war tatsächlich das einzig positive was sie geschaffen hat. Das wir uns jetzt zugunsten von Amerika in einen Wirtschaftskrieg mit Russland treiben lassen ist das dümmste was Deutschland in den letzten 90 Jahren getan hat.>>

Da hat sich Russland ganz alleine reingetrieben.

>>Man hätte schon vor zwanzig Jahren eine starke Partnerschaft schmieden müssen um demokratische Prozesse zu forcieren und die alte Feindschaft mit den Russen zu überwinden.<<

Welche demokratischen Prozesse?

Abschaffung der Menschenrechte?

Abschaffung der Opposition?

Abschaffung der Meinungsfreiheit, Justiz, Demokratie?

Russland hat einen enormen Blutzoll dafür gezahlt uns von Hitler zu befreien und wir vergelten es mit Geschichtsvergessenheit und statt ihnen nach ihrer eigenen Befreiung die Hand zu reichen trieben wir sie in die Hände des nächsten Autokraten.<<

Nicht nur Russland hatte zu leiden und hat uns nicht alleine von Hitler befreit!

Die Hand wurde ständig gerreicht, sie wurde immer ausgeschlagen

 

harry_up
@16:44 Uhr von nie wieder spd

 

Am Abend stellt sich Angela Merkel erstmals seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft öffentlich den Fragen eines Journalisten.

Dabei dürfte es auch um ihre Russland-Politik und ihr Verhältnis zu Präsident Wladimir Putin gehen. tagesschau.de berichtet anschließend von der Veranstaltung.

 

 

Warum wird diese Veranstaltung nicht live gezeigt? 
Ich hätte doch gerne gewusst, ob die Journalisten tatsächlich kritische Fragen stellen oder ob sie Frau Merkel genauso harmlos und ehrfürchtig entgegenkommen wie sie es in den letzten 16 Jahren getan haben.

Kritische Fragen an Regierungsmitglieder hat es seit Jahrzehnten nicht durch Journalisten gegeben.

 

 

Keine kritischen Fragen seit Jahrzehnten an Regierungsmitglieder?

An diesem Satz stimmt überhaupt nichts, das fängt schon damit an, dass heute Abend kein Regierungsmitglied interviewt wird.

 

Aber wartense doch erst mal ab...

 

ich1961
16:44 Uhr von heinzi123   /…

16:44 Uhr von heinzi123

 

//Schon zu Zeiten der Sowjetunion war Russland ein zuverlässiger Energielieferant.//

 

Das war wohl so.

 

//Die Ukraine wird von geopolitischen Interessen zerrieben.//

 

Nein, die Ukraine wird durch einen brutalen usw. Angriffskrieg "Russlands" zerrieben.

 

//Der Grundstein wurde 2014 mit dem Putsch und der Absetzung von Janukowitsch gelegt.//

 

Warum das denn?

 

 

//Wir sind doch in Europa Demokraten. Da hätte ich eher Sanktionen gegen die Ukraine erwartet.//

 

Weil die Ukraine völkerrechtswidrig usw. von "Russland" überfallen wurde?

 

Opfer/Täter sind Ihnen bekannte Begriffe?

 

 

wolf 666
Die Schlauberger ...

... die heute jeden auseinandernehmen, der jemals für normale wirtschaftliche und politische Kontakte mit Russland und dessen Präsidenten Putin einstand, haben sich zu der Zeit von normalen wirtsch. und pol. Kontakten mit Russland nicht mit einem Wort gegen die westliche politische und Wirtschaftswelt gestellt, die normale pol. und wirtschaftl. Beziehungen mit Russland praktrizierten.

Heute melden sie sich aus allen erdenklichen Redaktionsstuben und erklären, was das doch für schwere Fehler von Politik und Wirtschaft damals waren.

Nur damals herrschte diesbezüglich Funkstille in allen Redaktionsstuben.

MehrheitsBürger
@16:05 Uhr von Fräulein Alt --- Täter-Opfer Verdrehung

 

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

 

Wer ist "ihr" und "euch" in dem Fall ?  Wer verlängert den Krieg ?

 

Mal wieder ein neuer Nick mit einer alten Botschaft. Nicht die Waffen des Aggressors sind für den Krieg verantwortlich sondern die Abwehr der Ukrainer, welche ihre Heimat verteidigen.

Wenn ihnen Waffen zur Abwehr bereitgestellt werden, verlängert das den Krieg. Nicht etwa die unaufhörlichen Angriffe der Russen, denen man sich ja schließlich ergeben und unterwerfen könnte.

 

Putins Botschaft durch ein neues Rohr. Das trägt nichts zur Debatte bei.

 

 

 

 

 

 

 

Alter Brummbär
Merkels größtes Missverständnis

war nach der Anexion der Krim und des Donbass, weiter auf Norstream 2 zu setzen.

91541matthias
@16:05 Uhr von Fräulein Alt

War die SPD, sprich Scholz als Vizekanzler, nicht ebenso an der letzten Regierung beteiligt? Wie schäbig ist diese Debatte überhaupt? .

Die Grundzüge der Politik legt der/die Kanzler fest..also ist Merkel verantwortlich!

Das aufzuzeigen ist nicht schäbig, schließlich steht Frau M. nicht über dem Gesetz und ist, außer von ihren Fans, nicht vor kritischen Nachfragen gefeit..

Endlich spricht jemand diese SAchen an!

 

 

fathaland slim
@16:37 Uhr von derkleineBürger

 

 

->

Nein.Aber das war wohl der allergrößte Affront ggü. Washington - immerhin hatte Condolezza Rice ( 2001-2005 US-Außenministerium ) offiziell verkündet den EU-Energiemarkt für US-Firmen zu erschließen! 

 

US-Außenministerium sagt, mit wem (USA) und in welchem Bereich (Energie) die EU zu kooperieren hat und dann "grätscht" Frau Merkel dazwischen...

Warum wohl haben die USA das EU-Parlament und Frau Merkel persönlich abgehört?

... vllt um rauszufinden,wie man als US-Regierung  das "schützen" kann,was man gerne hätte? 

 

 

 

 

Condoleezza Rice war Angehörige einer US-Regierung, die ausschließlich aus Energiefirmen-Executives bestand. Auch Frau Rice war eine.

 

Diese US-Regierung ist Geschichte.

 

Oder sind Sie der Meinung, egal wer in den USA regiert, es wird sowieso immer dieselbe Politik gemacht?

Tom9
@16:47 Uhr von harry_up

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

 

Die Frauen und Kinder die durch russische Soldaten ermordet wurden auch nicht.

Warum dieser widerliche VernichtungKrieg durch Putin?

Erklären Sie mir das.

 

 

Es geht hier um Frau Merkel und ihre Rolle im Zusammenhang mit Putin während der Zeit ihrer Kanzlerschaft.

Richtig ....nur nicht provozieren lassen von Nato-Trollen. Gleiches Gilt für Putin-Versteher!

Peter P1960
@16:48 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Merkel hat sicherlich schwere Fehler zu verantworten. Die Austeritätspolitik hat Europa horizontal gespalten. Die Flüchtlingspolitik vertikal. 

 

Die Ost Friedenspolitik war richtig. Wandel durch Handel hat Stabilität gebracht. Die Anextion der Krim verlief ohne Blutvergießen. 

 

Brandt hat für die Ostpolitik den Friedensnobelpreis erhalten. Es war richtig von Merkel der Politik Brandts zu folgen. 

Europa ist weder horizontal noch vertikal gespalten.

Es gab keine Friedenspolitik, lediglich lukrative Wirtschaftsbeziehungen, die mitnichten den gewünschten Wandel in Russland gebracht haben.

Brandt hat Deutschland mit Osteuropa versöhnt, die Auflösung des Ostblocks und vor allem Gorbatschow haben Frieden in Europa gebracht der bis 2014 gehalten hat.

Ceterum censeo, Putinem esse comprehendus!

Raho59
@16:09 Uhr von Erny

… hatte einen guten Umgang mit Russland und war immer im Gespräch und in Verhandlungen … von ihr können unsere neuen Politiker nur lernen… ohne Gespräche brauchen Habeck, Baerbock und andere unbelehrbare Kriegstreiber nicht zu erwarten dass sich die Lage schnell auf diplomatischem Weg verbessert und Frieden  einkehrt… Waffenlieferungen sind die Zeichen von Gesprächsverweigerung … 

Nach Merkel kamen nun Menschen an die Regierung, die an das Gute im Herrn P. aus M. glaubten.

Diesen Glauben hat er mit Waffen in der Ukraine getreten. Darum ist auch eine grüne Außenministerin für schwere Waffen an die Ukraine. In damit hat sie recht.

Was den Artikel betrifft, was hilft "nachkarten"? Wäre Frau Merkel damals hingegangen und hätte gesagt "Von dem kein Gas mehr", was meinen Sie, was sie hier im Forum zerrissen worden wäre.

Dann wären die Rentner, Studenten und andere schon damals benachteiligt..... 

FCK PTN
@ Fräulein Alt - mal ehrlich

War die SPD, sprich Scholz als Vizekanzler, nicht ebenso an der letzten Regierung beteiligt?

 

Ja schon, aber die Frau mit Putin Hand in Hand ist glaube ich Frau Merkel.

Emil67
Aus meiner Sicht gibt es zwei große Steuermänner in diesem

Konflikt.

Putin und Biden.

Biden wird mit Selinskyj bis zum letzten Ukrainer kämpfen um Russland zu schwächen so das die USA leichtes Spiel haben.

Da fallen so kleine Fische wie Deutschland, Frankreich und Co. nicht all zu sehr ins Gewicht. 

 

harry_up
@16:55 Uhr von morgentau19

 

Dass die NATO sich in Richtung Osten ausweitete, war der größte Fehler.

.

Wäre dies nicht geschehen, wie einst versprochen wurde, hätte es vermutlich keinen russischen Angriff auf die Ukraine gegegeben.

 

.

Das kann man Frau Merkel aber nicht ankreiden.

.

Jetzt im Nachinein nur Frau Merkel dafür zur Verantwortung ziehen zu wollen, ist m. E. zu kurz gedacht.

 

 

Sie haben da sicher Recht:

 

Die Ausweitung der NATO gen Osten geschah auf Wunsch der betr. Staaten, die wurden nicht zum Beitritt gezwungen.

 

Allerdings war das für Putin ein passender, vorgeschobener Grund, seine Fantasie von der alten neuen UdSSR zu realisieren - oder es zumindest zu versuchen.

 

Ich denke auch, dass Fr. Merkel das so nicht voraussehen konnte.

 

fathaland slim
@16:57 Uhr von Zille1976

Den einzigen Fehler den Frau Merkel (und vorher Herr Schröder) gemacht hat, war es nicht zu schaffen die EU von der Abhängig- und Obrigkeitshörigkeit der USA loszueisen.

 

 

Die Bindung zwischen ehemaligem Ostblock und  Europa hätte noch viel tiefgreifender gehen müssen, um die geopolitischen Eigeninteressen der US Amerikaner in Europa konsequent zu unterbinden.

 

Wenn ich Ihren Kommentar richtig verstehe, dann wollen Sie den großen Bruder aus DDR-Zeiten wiederhaben. Damals, als man sich auf Augenhöhe begegnete und alles wahrhaft demokratisch war...

vriegel
@14:16 Uhr willi18 - ist in Deutschland genauso

 

Es gibt in der UKRAINE jede Menge Oligarchen. Das ist kein Geheimnis. Das sind die eigentlich Regierrenden.

 

Ist in Deutschland genauso. Nur nennt man die hier nicht Oligarchen. 
 

Im Unterschied zu Russland gibt es in der Ukraine aber freie Wahlen und wie man sehen konnte, spielen dort rechte Parteien quasi keine Rolle. 
 

auch ganz anders als in Russland. Da ist ein kleptokratischer Faschist an der Macht und der reißt das ganze Land mit in den Abgrund..

Raho59
@16:57 Uhr von Zille1976

Den einzigen Fehler den Frau Merkel (und vorher Herr Schröder) gemacht hat, war es nicht zu schaffen die EU von der Abhängig- und Obrigkeitshörigkeit der USA loszueisen.

 

Die Bindung zwischen ehemaligem Ostblock und  Europa hätte noch viel tiefgreifender gehen müssen, um die geopolitischen Eigeninteressen der US Amerikaner in Europa konsequent zu unterbinden.

Das wäre das schlimmste was passieren hätte können. Die Wiedervereinigung hätte uns die Ostmark gebracht. Das wollten hier mit Sicherheit wenige

FCK PTN
q werner1955

Ob sie jetzt persönlich Fehler zugibt ?

 

Letztlich schon. Ich hätte an Angela Merkel viel zu kritisieren, aber verglichen mit anderen CDU-Granden halte ich die Frau aus Vorpommern für sehr aufrichtig.

Adeo60
@16:05 Uhr von werner1955

Für uns alle war es doch eigentlich unvorstellbar, dass Putin einen Bruderkrieg gegen die UKR führen würde, noch dazu unter dreisten, völlig sinnentleerten Lügen. Das konnte niemand - und auch Frau Merkel - nicht vorhersehen.Und die Bürger hätten es ihr nicht verziehen, in den Jahren der Entspannung auf günstiges Gas und Öl aus RUS zu verichten oder die Kosten für die Verteidigung nach oben zu schrauben. Die Außen- und Sicherheitspolitik war zwischen Europa und den USA abgestimmt. Wichtig ist, dass wir nach der Ungeheuerlichkeit dieses Krieges die richtigen Weichenstellungen vornehmen. Vielleicht kann Frau Merkel dazu eine persönliche Einschätzung geben. Wir leben im Jetzt und Heute, mit einer völlig veränderten Situation. Es ist müßig sich in die Vergangenheit zurückzubeamen.

 

91541matthias
@16:44 Uhr von nie wieder spd

Am Abend stellt sich Angela Merkel erstmals seit dem Ende ihrer Kanzlerschaft öffentlich den Fragen eines Journalisten. Dabei dürfte es auch um ihre Russland-Politik und ihr Verhältnis zu Präsident Wladimir Putin gehen. tagesschau.de berichtet anschließend von der Veranstaltung.

Warum wird diese Veranstaltung nicht live gezeigt? 
Ich hätte doch gerne gewusst, ob die Journalisten tatsächlich kritische Fragen stellen oder ob sie Frau Merkel genauso harmlos und ehrfürchtig entgegenkommen wie sie es in den letzten 16 Jahren getan haben. Kritische Fragen an Regierungsmitglieder hat es seit Jahrzehnten nicht durch Journalisten gegeben.

20 Uhr bei Phoenix..

 

 

 

 

 

 

 

 

Emil67
@17:02 Uhr von ich1961

16:44 Uhr von heinzi123

 

//Schon zu Zeiten der Sowjetunion war Russland ein zuverlässiger Energielieferant.//

 

Das war wohl so.

 

//Die Ukraine wird von geopolitischen Interessen zerrieben.//

 

Nein, die Ukraine wird durch einen brutalen usw. Angriffskrieg "Russlands" zerrieben.

 

//Der Grundstein wurde 2014 mit dem Putsch und der Absetzung von Janukowitsch gelegt.//

 

Warum das denn?

 

 

//Wir sind doch in Europa Demokraten. Da hätte ich eher Sanktionen gegen die Ukraine erwartet.//

 

Weil die Ukraine völkerrechtswidrig usw. von "Russland" überfallen wurde?

 

Opfer/Täter sind Ihnen bekannte Begriffe?

 

 

Absolut - Denken war schon immer falsch.

Ist in etwa so wie Autoritär......

FCK PTN
@ wolf 666

... der jemals für normale wirtschaftliche und politische Kontakte mit Russland und dessen Präsidenten Putin einstand ...

 

... lag leider völlig falsch.

Holt
Keine Kritik

Ich kann mir bezüglich der Berichterstattung nur an die Stirn fassen. 
Man stellt es so hin, als ob unsere Außenpolitik etwas versäumt hat. Was hätte man denn tuen sollen?! Russland in den 90ern und 2000ern in einen erbarmungslosen Wirtschaftskrieg zugrunde richten, ohne dass es etwas getan hat? Absolut lächerlich. Bei manchen Journalisten wirkt es so, dass sie den dritten Weltkrieg herbei sehnen.

In meinen Augen wäre es besser gewesen, Russland im Vorhinein Ernst zu nehmen. Mit etwas Verständnis hätte man vieles diplomatisch lösen können. Unsere westliche Weltanschauung mit allen Werten etc ist nur eine Weltanschauung unter vielen. Das scheinen die wenigsten zu begreifen oder dafür Toleranz aufzubringen.

Den Preis für unsere Blockideologie zahlen wir jetzt an der Tankstelle und an den Einkaufskassen. 

FritzF
Wandel durch Handel war erfolgreich

Funtioniert genau so gut wie auch Meinungsaustausch:

Man geht mit seiner eigenen Meinung  hin und kommt mit der des anderen zurück.

Adeo60
@17:04 Uhr von Alter Brummbär

Ich bin mir nicht sicher, aber erfolgte die Anerkennung des Donbass durch Putin nicht erst nach Ende der Amtszeit von Frau Merkel...?

 

ich1961
16:57 Uhr von Zille1976   /…

16:57 Uhr von Zille1976

 

//Den einzigen Fehler den Frau Merkel (und vorher Herr Schröder) gemacht hat, war es nicht zu schaffen die EU von der Abhängig- und Obrigkeitshörigkeit der USA loszueisen.//

 

Abhängig - und Obrigkeitshörigkeit?

Abhängig sind wir bisher vom - preiswerten - russischen Gas und Öl.

 

//Die Bindung zwischen ehemaligem Ostblock und  Europa hätte noch viel tiefgreifender gehen müssen, um die geopolitischen Eigeninteressen der US Amerikaner in Europa konsequent zu unterbinden.//

 

Noch mehr Nähe zu Russland? 

Danke, aber nein danke. Das reicht bis zum St. Nimmerleinstag.

 

 

Werner Krausss
Am 07. Juni 2022 - 16:05 Uhr von Fräulein Alt

„nicht schnellgenug schwere Waffen in die Ukraine liefern.

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg.

 

Sie haben Recht,

 

aber diese Einsicht ist schon sehr alt.

 

Vor 2000 Jahren, im Alten Rom, war es durchaus üblich, dass Gladiatoren gegen Löwen kämpfen mussten.

Das hat damals schon die Tierschützer auf den Plan gerufen.

 

Darum hat man, bevor die Löwen freigelassen wurden,

den Gladiatoren die Waffen abgenommen.

 

Alles andere, wäre auch

barbarisch gewesen.

fathaland slim
@16:55 Uhr von morgentau19

Dass die NATO sich in Richtung Osten ausweitete, war der größte Fehler.

.

Wäre dies nicht geschehen, wie einst versprochen wurde, hätte es vermutlich keinen russischen Angriff auf die Ukraine gegeben.

.

 

Nein, natürlich nicht. Dann wären das Baltikum, Rumänien, Ungarn und Polen längst russisch, und die Ukraine sowieso.

DKAQI

Für mich unverständlich, wie wir einseitig getrimmt werden. Denkt denn keiner mehr an 1989, an die gewaltlose Revolution in der DDR und an die Wiedervereinigung 1981, an den Zerfall der UDSSR, des Warschauer Paktes und an all die versprochenen und gebrochenen Versprechen, die damals gemacht wurden. Das, was jetzt geschieht, ist in meinen Augen eine sehr gefährliche Entwicklung, die schon fast an die USA und die McCarthy-Ära erinnert! Wir sind auf dem Weg des Hasses gegen das ganze russische Volk. Wann wird auch W.Brandt und Egon Bahr die Opfer dieser Kampagne?!?

FCK PTN
@ Fräulein Alt - Putin ist der Täter, nicht die ukrain. Bev.

Verlängert nur weiterhin unnötig den Krieg. Die leidende Zivilbevölkerung in der Ukraine wird es euch bestimmt nicht danken.

 

Wenn jemand den Krieg verlängert, dann kann das nur Putin sein. Und nur Putin könnte ihn sofort beenden. Es müsste kein weiterer Mensch in diesem bestialischen Krieg mehr sterben, wenn Putin sich sofort zurückziehen würde. Was hindert ihn daran?

MRomTRom
Als früherer Putin-Versteher verstand ich auch Frau Merkel

+

Als Pennäler ist man zunächst mal geneigt, dem Urteil seines Bundeskanzlers zu vertrauen. Als Kanzler Gerhard Schröder auf Befragen eines TV-Journalisten Vladimir Putin als 'lupenreinen Demokraten' bezeichnet hat, nahm ich ihm das zunächst ab. 

+

Dazu noch die idyllischen Bilder der nächtlichen Schlittenfahrt der Ehepaare Schröder und Putin. Das hat die Illusion geweckt, alles sei gut und würde noch besser.

+

Im Laufe der Zeit und mit immer mehr Informationen war klar, dass etwas an diesem Bild nicht stimmte. Weder in der Innen- noch in der Außenpolitik. Schon mit der Intervention in Georgien aber spätestens mit der Krim-Annexion wurde deutlich, dass nichts an Putin mit den Prinzipien von Völkerrecht, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie im Einklang stand.

+

Angela Merkel hielt ich noch zugute, dass sie versuchte, deesekalierend zu wirken. Im Nachgang frage ich mich, ob Putin nicht genau damit gespielt hat.

 

harry_up
@16:42 Uhr von ich1961

16:15 Uhr von harry_up

 

//Gewiss hätte kaum jemand die Chance gehabt...

...wie Frau Merkel, in Putins Kopf zu schauen.//

 

Da lehnen Sie sich aber weit aus dem Fenster! Sie können also Ihrem Gegenüber immer in den Kopf schauen und erraten, was da drin vor geht?

 

//Von einer Politikerin wie Frau Merkel, die so oft und so nah mit Putin geredet hat, müsste man freilich ein offeneres Ohr für dessen Interessen erwartet haben als sie es gehabt hat. Oder haben wollte.//

 

Sie können das selbstverständlich? Ich nicht.

 

 

Warum so ungehalten?

 

Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass niemand das Ohr dichter an Putins Mund hatte als Fr. Merkel.

Dass,  w e n n  überhaupt, jemand die Nachtigall hätte trapsen hören können, dann sie.

 

Hat sie nicht, was ich ihr definitiv nicht vorwerfe, lediglich benenne;

aber nirgends habe ich zu der Vermutung Anlass gegeben, dass ich das könnte.

 

Adeo60
@17:05 Uhr von 91541matthias

Frau Merkel hat nach meiner festen Überzeugung auf dem Stand der damaligen Erkenntnisse, der wirtschaftlichen Erfordernisse und Sicherheitsinteressen, der gesellschaftlichen  Situation und in Abstimmung mit den europäischen Partnern durchaus vertretbare Entscheidungen getroffen. Niemand konnte ersthaft erahnen, dass Putin sich zu einem barbarischen Kriegsführer entwickeln würde, der das Völkerrecht nicht achtet und Zivilisten brutal niedermetzeln lässt. Auch die Rolle Chinas hat sich seit der Zeit gewandelt. Es waren - summa summarum - gute Jahre unter Kanzlerin Merkel. Sie war weltweit geachtet und Deutschland hat davon profitiert - politisch, wirtschaftlich und kulturell.

 

 

 

 

 

 

FCK PTN
@ Zille

Die Bindung zwischen ehemaligem Ostblock und  Europa hätte noch viel tiefgreifender gehen müssen, um die geopolitischen Eigeninteressen der US Amerikaner in Europa konsequent zu unterbinden.

 

Ich habe nichts gegen die Nähe zu Amerika, aber viel gegen die verlogene Nähe zu einem faschistischen Despoten, der ein Nachbarland demütigen und zerstören will.