Verbraucher wollen mehr über die Haltung der Tiere wissen.

Ihre Meinung zu Özdemir stellt Plan für Tierwohllabel mit fünf Stufen vor

Seit Jahren wird über die Einführung eines verpflichtenden Tierwohllabels diskutiert. Bisherige Konzepte scheiterten. Jetzt hat Landwirtschaftsminister Özdemir die Eckpunkte seines Konzeptes vorgestellt.

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117 Kommentare

Kommentare

FCK PTN
@ Zuschauer49

Ob derjenige, der dran arbeitet, daß ich mir als Rentner irgendwann kein Fleisch mehr leisten kann, nun Putin oder Özdemir heisst, ist mir ziemlich egal. Das Ergebnis heisst, meine Lebenschancen mindern.

 

Ihre Lebenschance hängt möglicherweise davon ab, ob ein faschistischer Despot ungestraft ein Nachbarland erniedrigen und letztlich zerstören darf, aber definitiv nicht am Fleisch.

Raho59
@16:06 Uhr von weingasi1

Ein weiter so kann und darf es auch hier nicht geben. 

Als wenn das dem Klima nicht wumpe wäre, ob das Fleisch in DEU oder in China auf den Tisch kommt. Ob "die Bürger" sich sooo gerne in Verzicht üben, wird man dann sehen. Ich glaube das eher nicht.

Was die Bürger betrifft. Wenn ich das hier richtig verfolge, dann wird wegen der Inflation sowieso eher Suppe auf dem Tisch sein. 

Bei so manchem bestimmt, allerdings benötigen meine Suppen meistens (!) eine Fleischbasis aber ich werde ohnehin nicht zum Veganer. Ihnen und allen anderen, die das möchten, stelle ich das natürlich anheim.

 

Danke für Ihre Fürsorge, aber auch ich werde nicht zum Veganer. Aber Fleischkonsum mit Bedacht und schon wird die Grundlage Ihrer Sippe mit einer Beinscheibe (z. B.) von einem "glücklichen" Tier. Mit ein wenig mehr Gemuseeinlage reicht die dann für einen Tag mehr:-) 

 

FCK PTN
@ Nachfragerin

Die Profite von Tönnies & Co sind unserer Politik einfach wichtiger als das Tierwohl, unsere Gesundheit und der Klima- und Umweltschutz zusammen.

 

Warum so pauschal? Sie können in anderen Beiträgen doch auch durchaus differenzieren.

eine_anmerkung.
@15:37 Uhr von harry_up

Warum wieder so halbherzig? Warum wird nicht der Transport von Schlachtvieh beispielsweise über 50 km grundsätzlich verboten? Warum keine knallharten Ansagen und Vorgaben? Warum wird wieder so rumgespielt wie bei Klöckner?

 

 

Wenn man den Artikel aufmerksam liest - und das haben Sie doch sicherlich getan? - stellt man fest, dass da etliche Nüsse zu knacken sind, die noch weit “oben in der Baumkrone“ hängen.

 

Vergessen Sie nicht, dass da zahlreiche gegensätzliche Interessen aufeinanderprallen, denen der vielgescholtene Özdemir gerecht werden muss; bis hoch in die EU, da kann man absehen, wie schwerfällig und zeitraubend es sein wird, ein leistungsgerechtes Tierwohllabel zu kreieren.

 

Ich wünschte sehr, das Ganze wäre innerhalb eines halben Jahres in trockenen Tüchern, aber das kann man sich freilich abschminken.

 

 

weingasi1
@13:54 Uhr von Halleluja

Früher haben es die Schlachter zu Hause gemacht. Heute ein Unding.Auflagen durch Grün/Schwarz bis zum abwinken.Kann kein Schlachter leisten der noch Geld verdienen will.

Also werden die Tiere bis Baden Baden oder Freiburg gekarrt aus dem tiefen! Schwarzwald. Das ist kein Schlachthof um die Ecke.

Das ist der mit Abstand vernünftigste Kommentar. Genau da liegt nämlich für viele Landwirte, die es gerne gut und richtig und tierkonform machen würden,  der Hase im Pfeffer. In ITA oder ESP, von den osteurop. Ländern will ich garnicht reden, gibt es noch sehr viel private und kleine landwirtsch. Betriebe, die selbst schlachten und das Fleisch selbst vermarkten bzw. auch dem agraturismo zur Verfügung stellen. DAS sollte man hier mal fördern und zwar so, dass die Bürokratie und die Auflagen die Erzeuger nicht schon wieder abwinken lässt. Als wenn man sich überall sonst in der EU damit derart belasten würde. In der Beziehung ist und war DEU schon immer spitze; zur Erheiterung der anderen.

 

 

ONYEALI
@13:11 Uhr von fathaland slim

Mehr ist dazu von meiner Seite nicht zu sagen.Zitat-Ende

Also ich meine, man sollte die "Landwirtschaftliche Industrie" unbedingt abschaffen.  Zugelassen als Lieferanten von allen Landwiirtschhaftlichen Erzeugnissen sollten nur  wirkliche  "Bauern" sein.. ..Also Leute die ihre Äcker selber bestellen  und  die ihre Tiere im Stall auf Stroh stellen..... Sogenannte "Nass-Ställe" sind Tierquälerei. Jede Art von Massentierhaltung ist ein Übel, denn das macht den Dauereinsatz des Tierarztes im Stall "erforderlich" mitsamt aller Medikamenten-Gifte ! Verbieten !

Jahrtausende lang haben Bauern Getreide geerntet, ohne Einsatz von Chemie. Jahrtausendelang haben die Bauern keine Tierärzte gebraucht ! Das hat funktioniert !  Allen Chemie- Einsatz sofort verbieten !

Wer von unseren Politikern aller Couleur getraut sich was ? Keiner ! Warum nicht ? Weil es dann keine Parteispenden gibt für die Partei, (die den Landwirtschaftsminister stellt !)

Unsere Demokratie krankt an der Geldhabgier und Korruption,

 

Account gelöscht
@16:23 Uhr von FCK PTN

Spricht da aus den Sätzen eine Obriggeitsfixiertheit ?

 

Sie sind gern respektlos gegenüber Politikern der Bundesrepublik aber eine gewisse Obrigkeitshörigkeit gegenüber beispielsweise Orban oder Putin kann man Ihnen nicht ganz absprechen.

 

Also doch Obrigkeitsfixiertheit. Und das, wo man doch "respektvoll" gegenüber Politikern sein muss. 

 

Dr. Cat
@16:17 Uhr von frosthorn

 

Ob eine Neiddebatte aber beendet wird, wage ich zu bezweifeln , weil viele Menschen vor lauter Neid zerfressen sind .

 

Wenn Sie wenigstens einem Teil derer, denen Sie Neid unterstellen, zugestehen würden, dass sie aus Gerechtigkeitsempfinden handeln, dann ist es mit der Ihnen verhassten "Zerfressenheit" ganz schnell vorbei.

Ich wende mich gegen Benachteiligungen, wo ich kann. Und ich bin einer von den Bessergestellten.

Benachteiligung und Neid sind zwei Paar Schuhe . Ich kann persönlich schon unterscheiden, ob einer aus Gerechtigkeitsgefühl etwas schreibt oder sagt , oder aus Neid. Ich habe Sie auch gar nicht im Sinn gehabt , wie ich meinen Beitrag schrieb ,sondern die Erfahrungen die ich schon machte . 

weingasi1
@16:18 Uhr von FCK PTN

Rauchern mutet man auf Zigarettenpackungen eklige Bilder zu und ich weiß, dass das nicht unumstritten ist. Meine Frau ist Grunschullehrerin und hat in einer 4. Klasse im Zusammenhang mit Ökologie und Tierwohl ein Video von der Schlachtung von Tieren in Schlachthöfen gezeigt. Das gab mächtig Stress mit Eltern, vorallem mit Vätern der Marke "Grillkönig".

Meine Frau ist übrigens Vegetarierin und eine sehr gute und gestandene Lehrerin.

__

Ääähh, ja. Was denn sonst ? Den Stress hat sie sich aber leider selbst zuzuschreiben. Weil Ihre Frau für sich eine bestimmte Lebensform beschlossen hat, steht es ihr nicht zu, diese anderen aufzuoktroyieren, denn nichts anderes wollte sie mit der Aktion erreichen. Ich hätte auch Stress gemacht. Und ob eine Pädagogin gut oder schlecht ist, bemisst sich nicht an ihren Essgewohnheiten und sollte auch nicht ihr Partner beurteilen.

 

Raho59
@16:12 Uhr von Zuschauer49

Ob derjenige, der dran arbeitet, daß ich mir als Rentner irgendwann kein Fleisch mehr leisten kann, nun Putin oder Özdemir heisst, ist mir ziemlich egal. Das Ergebnis heisst, meine Lebenschancen mindern.

Ihre Lebenschance wird nicht am Fleisch liegen. Dies wird Ihr Arzt Ihnen mit Sicherheit bestätigen. Den Sonntagsbraten, Sie werden den Begriff noch kennen, werden Sie weiter geniessen können. 

Nachfragerin
@werner1955 - antibiotikabelastetetes Billigstfleisch

@14:21 Uhr von werner1955:

"Sie und ich dürfen das Fleisch kaufen was jeder möchte."

Das dürfen Sie auch. Und damit Sie nicht mit dem Kauf von antibiotikabelastetetem Billigstfleisch den Planeten ruinieren, sollte die Produktion davon längst verboten sein.

Das ist zumindest der wissenschaftliche Standpunkt. Aber dafür sind einige Konsumenten und - offensichtlich auch grüne - Politiker unempfänglich.

fathaland slim
@16:00 Uhr von KeinWeiterSo

Die höchste Stufe des Tierwohls ist für mich, ein Tier nicht zu schlachten, sondern es artgerecht bis an sein natürliches Lebensende zu halten. 

 

Als Haustier? Tierhaltung als Hobby, ohne Verwertungsabsicht?

Anna-Elisabeth
@15:47 Uhr von Dr. Cat

Ja natürlich geht es um den ethischen und moralischen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen. Das lässt sich aber kaum von dem trennen, was wir essen. Dass wir Tiere nicht quälen dürfen, ist unstrittig. Dürfen wir sie töten, um uns von ihrem Fleisch zu ernähren? Ich bin mit dieser vermeintlichen Selbstverständlichkeit aufgewachsen, frage mich aber dennoch, ob das moralisch zu rechtfertigen ist. Und diese Frage blende ich aus, wenn ich Fleisch esse. Das meine ich mit Doppelmoral.

Doppelmoral ist für mich allerdings auch, sich aus angeblich moralischen Gründen vegan zu ernähren, aber andererseits Billigstklamotten aus Asien zu kaufen. (Ich meine diejenigen, die beides aus finanziellen Gründen nicht nötig haben.) Das passt nicht zusammen.

Unabhängig davon: Ich lehne jegliche Missionierungversuche hinsichtlich fleischfreier Ernährung ab.

ONYEALI
@16:23 Uhr von FCK PTN

Spricht da aus den Sätzen eine Obriggeitsfixiertheit ?

 

Sie sind gern respektlos gegenüber Politikern der Bundesrepublik aber eine gewisse Obrigkeitshörigkeit gegenüber beispielsweise Orban oder Putin kann man Ihnen nicht ganz absprechen. Zitat-Ende

Also, ich denke das ist gänzlich "daneben" !!!  Putin und Orban haben =>keine "Schuld" am schlechten Zustand =>unserer Landwirtschaft ! 

Da sind jene Politiker schuld, die =>unsere Gesetze "machen"! ==>Unsere Politiker ! 

 

Kaneel
15:57 Uhr von weingasi1 @15:26 Uhr von Kaneel

Letztlich bleibt es so, wie schrieb, mit den geplanten Änderungen, so sie EU-praktikable sind, wird man viele Bürger von den "Fleischtöpfen" fernhalten, ob das alle so lecker finden wie Sie, weiss ich nicht. Ob man damit nicht grosse Wählerschichten vergrätzt, wird man sehen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fleisch der unteren Haltungsstufenklassen tatsächlich wesentlich teurer wird als Fleischersatzprodukte, wenn überhaupt. Und das günstigere Fleisch wird es ja trotz Kennzeichnungspflicht weiterhin geben. Ich habe allerdings auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass mir der Grillkäse beim gemeinsamen Grillen von den Fleischessern weggegessen wurde. Allerdings war der nicht vegan.

Dr. Cat
@16:24 Uhr von weingasi1

Und auch, solange in einigen Köpfen Tiere als Sache und nicht als Lebewesen gesehen werden. Sollte sich das ändern, würde sich auch die unwürdige Sozialneiddebatte um die Frage, wer sich dann noch wie oft und wie viel Fleisch leisten kann erübrigen. 

Das es auch bei diesen Menschen in den Kopf muß, dem pflichte ich bei . Ob eine Neiddebatte aber beendet wird, wage ich zu bezweifeln , weil viele Menschen vor lauter Neid zerfressen sind .

__

Leider verstehe ich nicht, was Neiddebatte mit Tierschutz bzw. mit dem Bericht, über den hier diskutiert wird, zu tun hat. Wer ist hier "von Neid zerfressen" und vor allem wem gegenüber ?

 

Dem User , dem ich das schrieb hat schon Recht . Nicht alle , aber manche Themen werden zur einer Sozialneiddebatte aufgebauscht, wo es Menschen gibt , die durch ihre Aussagen auffallen . Meine andere Aussage vom Neid zerfressen , ist aus meiner Erfahrung die im Leben gemacht habe .

frosthorn
@weingasi1, 16:;40 re @FCK PTN

FCK PTN:

Meine Frau ist Grunschullehrerin und hat in einer 4. Klasse im Zusammenhang mit Ökologie und Tierwohl ein Video von der Schlachtung von Tieren in Schlachthöfen gezeigt.

 

weingasi1:

Weil Ihre Frau für sich eine bestimmte Lebensform beschlossen hat, steht es ihr nicht zu, diese anderen aufzuoktroyieren, denn nichts anderes wollte sie mit der Aktion erreichen.

 

Diese Replik ist nur eins: lächerlich. Es ist absolut zu begrüßen, wenn eine Grundschullehrerin ihren Schülern ein solches Video zeigt. Von "aufoktroyieren" kann da wirklich nur jemand reden, der ständig in dem Wahn lebt, andere wollten sich in sein Leben einmischen.

Sie schreiben hier ja auch ständig, man würde Sie zum Veganer umerziehen wollen, wovon überhaupt keine Rede sein kann. Ein schon fast religiöser Eifer, mit dem  Sie sich hier einbringen.

Nachfragerin
@fathaland slim - Agarsubventionen

 @15:10 Uhr von fathaland slim:

"Ohne Agrarsubventionen würden Lebensmittel in Deutschland für einen nicht unerheblichen Teil der Menschen unerschwinglich."

Wenn die Agrarsubventionen wegfielen, hätte die EU über 40 Mrd. Euro im Jahr übrig, mit denen sie die anstehende Hungersnot der Ärmeren bekämpfen könnte.

eine_anmerkung.
@15:37 Uhr von harry_up

>>“Vergessen Sie nicht, dass da zahlreiche gegensätzliche Interessen aufeinanderprallen, denen der vielgescholtene Özdemir gerecht werden muss; bis hoch in die EU, da kann man absehen, wie schwerfällig und zeitraubend es sein wird, ein leistungsgerechtes Tierwohllabel zu kreieren“<<
.

Mein Gott! Man kann es doch nicht allen recht machen. Özdi sollte sich mal trauen Entscheidunen zu treffen sonst gibt das so ein ergebnisloses Rumgeeier wie bei Klöckner.

 

Dr. Cat
@16:46 Uhr von Anna-Elisabeth

Ja natürlich geht es um den ethischen und moralischen Umgang mit unseren Mitgeschöpfen. Das lässt sich aber kaum von dem trennen, was wir essen. Dass wir Tiere nicht quälen dürfen, ist unstrittig. Dürfen wir sie töten, um uns von ihrem Fleisch zu ernähren? Ich bin mit dieser vermeintlichen Selbstverständlichkeit aufgewachsen, frage mich aber dennoch, ob das moralisch zu rechtfertigen ist. Und diese Frage blende ich aus, wenn ich Fleisch esse. Das meine ich mit Doppelmoral.

Doppelmoral ist für mich allerdings auch, sich aus angeblich moralischen Gründen vegan zu ernähren, aber andererseits Billigstklamotten aus Asien zu kaufen. (Ich meine diejenigen, die beides aus finanziellen Gründen nicht nötig haben.) Das passt nicht zusammen.

Unabhängig davon: Ich lehne jegliche Missionierungversuche hinsichtlich fleischfreier Ernährung ab.

Ich gebe Ihnen vollkommen recht, bis auf die Frage des Fleisch essen. Glauben Sie , das ein Gepard sich frägt, ob es moralisch in Ordnung ist eine Gazelle zu ess

 

FCK PTN
@ weingasi1

Ääähh, ja. Was denn sonst ? Den Stress hat sie sich aber leider selbst zuzuschreiben.

 

Meine Frau geht Stress im Zweifel nicht aus dem Weg, sie zeigt Kante und ist eh die beliebteste Klassenlehrerin.

 

 

Weil Ihre Frau für sich eine bestimmte Lebensform beschlossen hat, steht es ihr nicht zu, diese anderen aufzuoktroyieren, denn nichts anderes wollte sie mit der Aktion erreichen.

 

Sie ok... (was Sie für Wörter kennen) nix, sie hat nur aufgeklärt und alle Aufnahmen von Schlachtungen waren echt.

 

Diese Replik ist nur eins: lächerlich.

 

Danke ebenfalls.

Anna-Elisabeth
@16:15 Uhr von Bernd Kevesligeti

@ 13:36 Uhr von eine_anmerkung.

 

"Warum wieder so halbherzig? Warum wird nicht der Transport von Schlachtvieh beispielsweise über 50 km grundsätzlich verboten?"

 

Das stimmt allerdings, solche Offensichtlichkeiten scheint Özdemir wohl zu übersehen. Aber was will man erwarten, es wurde ja schon mehrfach angedeutet, dass er eine schlechte Besetzung für dieses Amt ist.

 

Sie meinen nicht, der hätte einen Tross von Beratern, Fachleuten um sich?

 

Glauben Sie, der regiert sein Ministerium autokratisch und aus eigener Machtvollkommenheit heraus, wie Putin?

 

Spricht da aus den Sätzen eine Obriggeitsfixiertheit ? Oder zumindest eine "Bewunderung" ? Der kann es, weil er einen Tross von Beratern hat......

Machen Sie da jetzt nicht gedankliche Purzelbäume? 

Ich sehe in Ihrer Antwort nicht den geringsten Zusammhang mit dem vorhergehenden Kommentar.

 

Account gelöscht
@16:13 Uhr von Dr. Cat

Die höchste Stufe des Tierwohls ist für mich, ein Tier nicht zu schlachten, sondern es artgerecht bis an sein natürliches Lebensende zu halten. 

Die höchste Form davon wäre, wenn es frei in der Natur leben würde. Und nach Ihrer Definition dürfen Sie sich nur noch vegetarisch ernähren . 

Ich ernähre mich bereits schon seit rd. 13 Jahren vegetarisch bis vegan. 

Ich möchte so wenig wie möglich Schuld daran haben, dass Tiere getötet werden. 

Gerade Schweine sind sehr intelligente Tiere und ich finde es grausam, wenn das Tier "Mensch", nur weil es stärker ist, das Tier "Schwein" tötet. 

Anna-Elisabeth
@16:51 Uhr von Kaneel

Ich habe allerdings auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass mir der Grillkäse beim gemeinsamen Grillen von den Fleischessern weggegessen wurde. Allerdings war der nicht vegan.

Nun ja - Fleischesser ernähren sich auch nicht ausschließlich von Fleisch. Mir läuft jetzt allein beim Gedanken an Grillkäse das Wasser im Mund zusammen. Veganes hätte ich allerdings nicht angerührt.

 

Nachfragerin
@harry_up - Das Kernproblem wird ignoriert.

@15:22 Uhr von harry_up:

"Welche Gründe gegen eine solche sind her wünschenswerte 50 km-Regel gesprochen haben und sicher auch aktuell noch sprechen können weder Sie noch ich wissen."

Den Grund kann ich Ihnen sagen: Herr Tönnies wäre sehr traurig, weil er seine Großschlachtereien schließen müsste.

"Aber es gibt sie, und wenn es nur das Fehlen eines hinreichend großen Schlachthofs wäre."

Wie groß muss ein Schlachthof sein, damit artgerecht gehaltene Tiere geschlachtet werden können? Früher brauchte es für sowas nur einen gefliesten Raum.

Die entscheidende Frage ist nicht, wie man Millionen gequälte Schweine hocheffizient zerstückelt und nach China exportiert, sondern wie man dieses ganze System schnellstmöglich abschafft.

Aber diese Frage stellen sich nicht einmal die Grünen.

Bobswurst
Gesetz Nr. 10.001

Die meisten Schlachtereien sind eh schon im Ausland.

ONYEALI
@16:46 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Unabhängig davon: Ich lehne jegliche Missionierungversuche hinsichtlich fleischfreier Ernährung ab.  Zitat-Ende

Ja, ich stimme Ihnen vollinhaltlich zu !

Aus meiner Sicht : Jedes Lebewesen hat bei Mutter Natur denselben "Wert" ! Der Krautkopf genau so viel wie ein Hase, ein Schwein, ein Rind, ....oder sonstige Tiere....., bloß der (moderne !) Mensch versucht zu differenzieren.  Maus und Ratte totschlagen, ...aber den Mops füttern, bis er sich vor zuviel Fett nicht mehr bewegen kann !...denn "man" ist ja sooo Tier-lieb......

Wer das Schlachten einer Sau ablehnt, der darf auch keinen Salatkopf abschneiden. ....denn wer sagt uns, ob es ihm nicht ebenfalls weh-tut ?

Forscher haben einem Philodendron  ein EKG-Gerät drangehängt und haben festgestellt, dass diese Pflanze =>Angst empfinden kann.(Vor bestimmten Menschen,.....die vorübergingen ....und etwas zur Pflanze sagten !)

 

Account gelöscht
@16:45 Uhr von fathaland slim

Die höchste Stufe des Tierwohls ist für mich, ein Tier nicht zu schlachten, sondern es artgerecht bis an sein natürliches Lebensende zu halten. 

 

Als Haustier? Tierhaltung als Hobby, ohne Verwertungsabsicht?

Wenn wir keine Tiere mehr schlachten würden, gäbe es eine Übergangszeit, in der keine jungen Tiere dann mehr nachgezüchtet würden.

Die übrigen Tiere würden vermutlich noch geschlachtet werden. 

Tierhaltung als Hobby kann ich mir dann vorstellen, wenn man die Voraussetzungen dafür hat. 

Schweine werden von einigen Menschen auch als Haustiere gehalten. Möglich ist das schon, wenn jemand die Räumlichkeiten hat z. b. auf einem alten Bauernhof lebt.

Ich würde Tiere lieber auf der Weide sehen als im Kochtopf und für den Export von Schweinefleisch habe ich eh kein Verständnis.

Die frei werdenden Ackerflächen könnten wir gut für unsere Nahrungsmittel nutzen. 

Vielleicht wäre das nötig wenn Putin so weiter macht und wir nicht hungern wollen? 

 

 

Account gelöscht
@17:03 Uhr von Anna-Elisabeth

@ 13:36 Uhr von eine_anmerkung.

 

"Warum wieder so halbherzig? Warum wird nicht der Transport von Schlachtvieh beispielsweise über 50 km grundsätzlich verboten?"

 

Das stimmt allerdings, solche Offensichtlichkeiten scheint Özdemir wohl zu übersehen. Aber was will man erwarten, es wurde ja schon mehrfach angedeutet, dass er eine schlechte Besetzung für dieses Amt ist.

 

Sie meinen nicht, der hätte einen Tross von Beratern, Fachleuten um sich?

 

Glauben Sie, der regiert sein Ministerium autokratisch und aus eigener Machtvollkommenheit heraus, wie Putin?

 

Spricht da aus den Sätzen eine Obriggeitsfixiertheit ? Oder zumindest eine "Bewunderung" ? Der kann es, weil er einen Tross von Beratern hat......

 

Ich sehe in Ihrer Antwort nicht den geringsten Zusammhang mit dem vorhergehenden Kommentar.

 

Man kann in diesem Zusammenhang auch die Frage aufwerfen: Werden denn jetzt oder in naher Zukunft, die Maßnahmen von Özdemir dazu führen, daß es weniger Massentierhaltung geben wird (Tierfabriken) ?

 

 

schabernack
@15:42 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Gruselig... mir wird übel. Eine Kollegin hatte uns gerne mal mit ihrer veganen Kochkunst 'beglückt'. Ich bin kuriert. Allerdings gab es in meinem Café um die Ecke mal veganen Apfelkuchen. Der hatte mir tatsächlich noch besser geschmeckt als der 'nomale'. Da waren auch sehr viel Walnüsse mit verarbeitet - mmmmh...

 

Unlecker bis richtig übel und «krampfig» wird vegetarisch oder vegan kochen immer dann, wollen Koch oder Köchin im Gekochten irgendwie Fleischgeschmack nachahmen in Gerichten, in denen gar kein Fleisch enthalten ist.

 

Auf der Basis von Pfannkuchen / Crepe kann man viele leckere Gerichte zubereiten. Ganz ohne Fleisch, oder mit ein wenig Schinken oder Salami dabei. Orientierung an Asiatischer Küche ist bei Gerichten ohne Fleisch immer gut. Alles andere als teuer, aber abwechslungsreich..

 

Ich bin ein lausig mieser Koch, und das kann sogar ich. Kennen Sie «Okonomiyaki»? Wenn nicht … geben Sie das mal ein in die Lecker-Suchmaschine. Mit etwas, oder auch ganz ohne Fleisch.

ONYEALI
@16:42 Uhr von Nachfragerin

@14:21 Uhr von werner1955:

"Sie und ich dürfen das Fleisch kaufen was jeder möchte."

Das dürfen Sie auch. Und damit Sie nicht mit dem Kauf von antibiotikabelastetetem Billigstfleisch den Planeten ruinieren, sollte die Produktion davon längst verboten sein.

Das ist zumindest der wissenschaftliche Standpunkt. Aber dafür sind einige Konsumenten und - offensichtlich auch grüne - Politiker unempfänglich. Zitat-Ende

Die ketzerische Frage sei mir erlaubt :"Wofür sind Politiker  -  empfänglich" ?

 

Kaneel
@17:07 Uhr von Anna-Elisabeth

Ich habe allerdings auch schon mal die Erfahrung gemacht, dass mir der Grillkäse beim gemeinsamen Grillen von den Fleischessern weggegessen wurde. Allerdings war der nicht vegan.

Nun ja - Fleischesser ernähren sich auch nicht ausschließlich von Fleisch. Mir läuft jetzt allein beim Gedanken an Grillkäse das Wasser im Mund zusammen. Veganes hätte ich allerdings nicht angerührt.

 

Auch keine gegrillten Tomaten oder Champignons in Kräutermarinade? Eine ausschließlich vegane Ernährung kann ich mir für mich auch nicht vorstellen. Aber Falafel und Humus finde ich schon lecker.

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Nachfragerin
@FCK PTN - Label lösen keine Probleme

>>Die Profite von Tönnies & Co sind unserer Politik einfach wichtiger als das Tierwohl, unsere Gesundheit und der Klima- und Umweltschutz zusammen.<<

@16:33 Uhr von FCK PTN:

"Warum so pauschal? Sie können in anderen Beiträgen doch auch durchaus differenzieren."

Die Massentierhaltung ist schlecht für die Tiere, schlecht für unsere Gesundheit (Antibiotika/Krankenhauskeime, Nitratbelastung des Grundwassers), schlecht für das Klima (Abholzung des Regenwaldes für den Anbau von Futtermitteln) und schlecht für die Umwelt. Hinzu kommt die moderne Sklaverei in den Großschlachtereien.

Das sind die Fakten und Herr Özdemir kommt nach sechs Monaten Arbeit mit einem Aufkleber um die Ecke...

Mein Fazit: Auch grüne Politiker dienen der Wirtschaft und nicht dem Allgemeinwohl.

Nachfragerin
@ONYEALI - Lobbyismus-Problem

 @17:27 Uhr von ONYEALI:

Die ketzerische Frage sei mir erlaubt: "Wofür sind Politiker  -  empfänglich" ?

Für Parteispenden und persönliche Vorteile.

Kaneel
17:25 Uhr von schabernack @15:42 Uhr von Anna-Elisabeth

Unlecker bis richtig übel und «krampfig» wird vegetarisch oder vegan kochen immer dann, wollen Koch oder Köchin im Gekochten irgendwie Fleischgeschmack nachahmen in Gerichten, in denen gar kein Fleisch enthalten ist.

Ich weiß, dafür gibt es wahrscheinlich wenig Verständnis, aber Geschmack, Konsistenz oder Aussehen bei Fleischersatzprodukten werden m.E. auch deshalb nachgeahmt, weil viele Vegetarier ehemals Fleisch gegessen haben und diese Verknüpfungen, eine  Mahlzeit bestehend aus Fleisch, Gemüse + Beilage stark verankert sind.

schabernack
@17:28 Uhr von Kaneel

 

Eine ausschließlich vegane Ernährung kann ich mir für mich auch nicht vorstellen. Aber Falafel und Humus finde ich schon lecker.

 

Igitt … fürchterlich … Humus. Aber ich muss es ja auch nicht essen.

Das Vegan oder Vegetarisch vom Asia-Mann ist viel mehr lecker.

weingasi1
@17:02 Uhr von FCK PTN

Sie ok... (was Sie für Wörter kennen) nix, sie hat nur aufgeklärt und alle Aufnahmen von Schlachtungen waren echt.

__

Zeigt Ihre Frau den 4.Klässlern auch schlimme Bilder von Verkehrsunfällen, YT-Filme von Exekutionen, die Terroristen ins Netz stellen, Aufnahmen von Sektionen, die man auch im Netz findet oder Pornografie ? Alles Filme, die echte Sachen zeigen ! Oder belässt Ihre Frau es bei Filmen, die dazu dienen, ihre ureigensten Essgewohnheiten den ihr Anbefohlenen quasi aufzuzwingen, in dem sie diese Filme zeigt ?

 

 

Anna-Elisabeth
@16:45 Uhr von fathaland slim

Die höchste Stufe des Tierwohls ist für mich, ein Tier nicht zu schlachten, sondern es artgerecht bis an sein natürliches Lebensende zu halten. 

 

Als Haustier? Tierhaltung als Hobby, ohne Verwertungsabsicht?

Ginge das überhaupt anders? Wie stünde es mit der Überlebensfähigkeit unseres lieben Viehs? Das wissen Sie sicher besser als ich.

 

ONYEALI
@17:04 Uhr von KeinWeiterSo

 

Ich möchte so wenig wie möglich Schuld daran haben, dass Tiere getötet werden. 

Gerade Schweine sind sehr intelligente Tiere und ich finde es grausam, wenn das Tier "Mensch", nur weil es stärker ist, das Tier "Schwein" tötet.  Zitat-Ende

Höfliche Frage : möchten Sie, dass nur =>unintelligente Tiere geschlachtetwerden ?

Ich kann Ihnen glaubhaft versichern : Vor Mutter Natur sind wir alle gleich !

Das oberste Naturgesetz lautet : "Fressen   und    gefressen werden"! Darauf beruht die gesamte Natur ! Damit ist sichergestellt, dass die gesamte Natur ein geschlossener Kreislauf ist.  In der Natur geht nichts "verloren"!  Eines frisst das Andere, was dennoch  irgendwie "übrig bleibt", (z.B.was Hyäne und Aasgeier übriglassen,)=>das verarbeiten zu guter letzt die Mikro-Organismen.

Solve et coagula. (etwa : Auflösen und wieder Zusammenfügen,.....etwa =>das "Werden und Vergehen") das gilt sogar für das gesamte Welt-All .........

Können Sie das widerlegen ?

Anna-Elisabeth
@17:25 Uhr von schabernack

....Auf der Basis von Pfannkuchen / Crepe kann man viele leckere Gerichte zubereiten. Ganz ohne Fleisch, oder mit ein wenig Schinken oder Salami dabei. Orientierung an Asiatischer Küche ist bei Gerichten ohne Fleisch immer gut. Alles andere als teuer, aber abwechslungsreich..

 

Ich bin ein lausig mieser Koch, und das kann sogar ich. Kennen Sie «Okonomiyaki»? Wenn nicht … geben Sie das mal ein in die Lecker-Suchmaschine. Mit etwas, oder auch ganz ohne Fleisch.

Nun ja - ich hatte es ja schon mal geschrieben. Mein Arzt hat mit ausdrücklich viel Fleich und Fisch ans Herz gelegt. "Sie brauchen eiweißdichte Kost." Die eiweißdichten Gemüsesorten (kommen an Fleisch nicht heran) sind oftmals schwerverdaulich. Ich kann auch nicht gut kochen, esse Fleisch im Restaurant. Also übersichtliche Mengen.

 

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