Kommentare - Dem Immobilien-Markt drohen die Käufer auszugehen
06. Juni 2022 - 09:35 Uhr
Nach mehr als zehn Jahren nähert sich der Immobilienboom in Deutschland Experten zufolge seinem Ende. Derweil drängt der Mieterbund angesichts drohender Mieterhöhungen auf einen stärkeren Schutz für Mieter.
Und dann Gnade Gott den Deutschen Banken vor allem aber ihren kreditfinanzierten Häuslebauern. Aber ... auch da wird der Steuerzahler einspringen. Und es im Anschluss mit den 300 € Energiegeld der Rentner, Steuern und 'eh hohen Überziehungszinsen bezahlen. Es geht doch nicht, dass da dann keine Boni fließen, oder?
Wer jetzt kaufen will, sollte sich zurücklehnen und auf eine billige, freie Auswahl auf dem Immobilienmarkt warten. Der angeschmierte ist der, dem seine Finanzierung um die Ohren fliegt. Die Banken (und Gerichtsvollzieher) werden deren Schätzchen schnell abstoßen wollen ... denn das wollen andere dann auch. Das drückt die Preise weiter. Ein Blick auf die gerichtlichen Zwangsversteigerungen könnte lohnen.
500 K Projekte für 350-400 K ... das sind schon Schnäppchen ...
Letztendlich verliert nur einer: der Bauherr oder der, der zu einem zu hohen Kurs gekauft hat .... ohne Wissen vom Krieg, der nahenden Wirtschafts- und Energie- und Gesundheitskriese.
Adenauer setzte auf Mieten statt Eigentum - die Folgen: Höchstmieten in Ballungsräumen, zu teure anderswo, wenig Eigentum bei der arbeitenden Bevölkerung, Zersiedelung der Landschaft. Dann: Fehlende Alterssicherung für grroße Teile der Bevölkerung - Mieten steigen deutlich schneller als Renten.
Hätten wir mehr Wohngenossenschaften, wären wir weiter - auch im Selbstbewusstsein der Arbeitenden, eine Grundbedingung für funktionierende demokratische Verhältnisse.
Das die Immobilienblase platzt, war abzusehen, Förderung von ressourcen- und flächenverschwendenden Einfamilienhäusern war ohnehin zu Recht umstritten.
Von zentraler Bedeutung ist es nun, die Mieten endlich in den Griff zu bekommen. Sie sind ohnehin bereits deutlich zu hoch in Ballungsgebieten und drohende Mietsteigerungen müssen mit allen Mitteln verhindert werden.
Sind die Großvermieter nicht zu einem Verhalten entsprechend der in unserem Grundgesetz verankerten SOZIALEN Markwirtschaft zu bewegen, dann muss schnellstens gehandelt werden. Ebenfalls ist im Grundgesetzt die Möglichkeit der mit moderaten Entschädigungen umsetzbaren Enteignung festgehalten. Also bitte endlich entsprechend dem Grundgesetz handeln.
Z.B. Vonovia kaufen und in einen Staatsfond integrieren, kann also über eine Übernahme per Aktientausch funktionieren, für die Aktionäre sogar ein eher gutes Geschäft, jedenfalls wenn sie keine Geldwäscher sind.
"mit rapide steigenden Zinsen mehr und mehr Käufergruppen aus dem Markt fallen."
Da hat die EZB die Zinsen noch um kein Promille angehoben, aber der Bauzins wird vorsorglich von den Banken mal verdreifacht!!!
Im Gegenzug aber noch laaaaaaaaange keine Zinsen für die Sparer in Sicht. Strafzinsen (oder in andere nette Begriffe verpackt) enteignen den Sparer zusätzlich zur Inflation.
Das war doch das Ziel pro Jahr. Erreicht wurde gerade mal 300.000 im Jahre 2020.
Das heisst, das Ziel sollte auf realistische 150.000 Wohnungen reduziert werden. Wenn sich 5 Leute eine 2-Zimmer-Wohnung teilen, dann könnte das reichen.
ggf. haben sich da ein paar Immobilienhaie verzockt. Macht aber nichts. Erst Subventionen abziehen, dann Mieten erhöhen und schon fließen die Dividenden wieder. Zahlen muss eh der lohnabhängige Arbeitnehmer, direkt und via Steuer, die die Konzerne mit Hilfe der Regierungen geschickt umgehen
„Auch die Fachleute der Deutschen Bank erwarten, dass der Aufwärtszyklus am Wohnungsmarkt vor einem Ende steht. Sie rechnen allerdings erst 2024 mit einem Auslaufen des Immobilienbooms und einer "verhaltenen Preiskorrektur".“
Das halte ich auch für das wahrscheinlichste Szenario.
schaut man sich die Zinskurven bei den Bauzinsen an, dann sind teilweise die lang laufenden Zinsen auf 10- 15 Jahre leicht günstiger, als im Bereich 5 Jahre.
Das signalisiert, dass der Markt auf mittlere Sicht erst mal keine weiteren starken Anstiege erwartet.
Es wurde ja bereits viel vorweg genommen. Zumal ja auch die Inflationserwartung auf mittlere Sicht wieder deutlich niedriger liegt als aktuell.
Eher in Richtung 3%…
Und da in der Eurozone einige Staaten mit höheren Zinsen nicht klar kommen, ist auch von der Seite kein großer Druck mehr auf Bauzinsen zu erwarten.
aber klar: wer mit 0,6% finanziert hat, der sollte schon mind. 4% tilgen. Sonst wird das bei der Verlängerung dann ein Problem.
Angemessener wäre die Überschrift: "Die Immobilien-Marktler stellen sich selbst ein Bein"
Die absurde Preistreiberei der letzten Jahre und Jahrzehnte hat dazu geführt, dass der Immobilienmarkt von Renditekraken und Spekulanten dominiert wurde. Dass es eigentlich einen gesellschaftlichen Grundauftrag zur Daseinsvorsorge gibt, geriet komplett unter die Räder. Und bei der Preisspirale verabschieden sich logischerweise mehr und mehr Menschen, die da nicht mehr mitmachen wollen bzw. können.
Da braucht es klaren politischen Steuerungswillen, um den SPD und Grüne mit der in Teilen leider immer noch marktradikalen FDP ringen müssen.
...denn zu all den bekannten Kosten wie Material, Arbeitskräfte, Gas und Öl etc. kommt dieses Jahr noch die Grundsteuerreform, welche wohl für viele Immobilienbesitzer auch einige Mehrkosten ausmachen wird und diese werden mit Sicherheit an die Mieter weitergegeben.
Man sieht an unserem föderalistischem System ganz deutlich wie unflexibel der Staat auf Szenarien wie Pandemie und Krieg vorbereitet war und ist. Das macht einem Angst vor allem auch wenn man sieht wie man seitens der Politik damit umgeht.
Hier dürfen parteipolitische Spielchen und Zugehörigkeiten keine Rolle mehr spielen. Hier muss man an einem Strang ziehen und zwar in allen Lebensbereichen. Man muss sich in diesen Zeiten auch endlich mal vom Lobyismus und von Protektion lösen und klare Kante bekennen.
Wenn Geld benötigt wird dann muss man auch endlich mal diejenigen zur Kasse bitten die soviel davon haben, das sie nicht einmal wissen wieviel sie eigentlich besitzen. Ein Blick nach Großbritannien reicht um zu verstehen.
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Am 06. Juni 2022 - 11:24 Uhr von Bernd Kevesligeti
Ganz so dramatisch wird es nicht sein. Es gibt doch genug in-und ausländische Oligarchen und Multimillionäre die Immobilien kaufen wollen. In der Bundesrepublik hat die Zahl der Vermögensmillionäre seit 2008 um 69 Prozent oder gut 550.000 Personen zugenommen. Während die Tarifabschlüsse der Inflationsrate hinterher hecheln.
Natürlich kann die Immobilienblase auch mal platzen, nachdem die Preise in den letzten Jahren exorbitant gestiegen sind....
Natürlich bei den Preisen und der Aussicht darauf das dir Zinsen steigen. Dazu kommt diehohe Inflation und der enorme Prisanstieg bei Energie. Es ist nur eine Frage bisdas gesamte Kartenhaus zusammenbricht.
Das Thema wird seit langem falsch angegangen. In Deutschland leben bezogen auf Europa unterdurchschnittlich viele Menschen in Wohneigentum. Nur 42 % leben in den eigenen 4 Wänden. Der Rest ist auf Mietwohnungen angewiesen. Statt immer neue Hürden aufzubauen sollte der Erwerb von Wohneigentum gezielter gefördert und erleichtert werden. Die Grunderwerbsteuer ist relativ hoch. Die auch durch behördliche Auflagen beeinflussten Baukosten steigen immer weiter. Die Höhe der Grundsteuer wird jetzt noch für Rentner in Ballungsgebieten interessant werden. In den Ballungsgebieten werden eher Luxus- und Anlageobjekte gebaut. Durch die von der EZB vorgegebenen niedrigen Zinsen steigen die Kosten für Wohneigentum in astronomische Höhen. Das kann sich ein Normalbürger nicht leisten. Zumal ein erheblicher Teil der Bevölkerung im Niedriglohnsektor tätig ist. Diese Probleme gab es schon vor Corona und vor der Invasion Russlands in der Ukraine. Vielleicht geht man das mal an…
Auch dort steigen die Kaltmieten plötzlich schneller, obwohl die Inflation nur 2,9% beträgt.
In Deutschland hat die Deregulierung des Immobilienmarktes und der gewollte Verkauf staatlichen Wohneigentums zu einer beispiellosen Spekulationsblase geführt.
Die Corona Pandemie hat den Effekt mangels anderer lukrativer Anlagemöglichkeiten noch vergrößert.
Dabei führen aktuell die auf 3% hochgeschnellten Baukreditzinsen und die gegenüber dem Vorjahr um 10% gestiegenen Baukosten dazu, dass der privatwirtschaftliche Wohnungsneubau fast zum Erliegen kommt.
Ich sehe eine weitere Verknappung des Angebots von bezahlbarem Wohnraum das auf eine steigende Nachfrage zB durch Flüchtlinge trifft.
Mietsteigerungen in Verbindung mit explodierenden Nebenkosten können zur vermehrten Wohnungslosigkeit führen.
Anders als in USA oder anderen Ländern ist allerdings das Bewohnen von Autos, Garagen, Kellern, Dachböden, Gartenlauben und Wohnwagen zB auf dem Campingplatz in Deutschland verboten.
Wegen der Waffenlieferungen an die Ukraine sind heutzutage nur noch Bunker-Immobilien etwas wert und gefragt. Je mehr Schutz vor Atombomben, um so teurer der Bunker. Das können nur Leute bezahlen, die an den Waffenlieferungen Millionen verdienen.
Auch beim Neubau merkt man bereits den Rückgang. Vorhaben werden noch zu Ende geplant, die Umsetzung aber verschoben. Materialknappheit durch Pandemie und Krieg plus steigende Zinsen sind für jeden Investor unberechenbare Risiken.
Wie in so vielen Bereichen, die Party ist vorbei (für Immobilienmakler, Bauträger ...) und nun schauen wir mal, wer sich auf die Zeit danach vorbereitet hat.
Was natürlich immer ging und geht sind Luxusimmobilien. Das bringt dem Durchschnittsverdiener, der sich sein Eigentum zusammensparen muss, leider nikkes.
...wird die Belastung an die Grenzen kommen, da die Höhe der Verschuldungen zum eingebrachten Eigenkapital vielfach zu hoch ist. Diese Relation werden die Banken zunächst korrigieren müssen. Dass die Mieten steigen, wird sich auch kaum umgehen lassen, da viele Investitionen kreditfinanziert sind und die Kosten mit den Zinsen steigen.
Am 06. Juni 2022 - 12:01 Uhr von Foren User n31415926
Steigende Zinsen sind immer unsozial, da die Kapitalbesitzer ohne Anstrengung einen Gewinn erwirtschaften.Dass die Darlehenszinsen steigen finde ich nicht gut. Für unsere letzte Anschlussfinanzierung haben wir noch 1,95% bei 10 Jahren Laufzeit gezahlt, jetzt sind es schon 2,9%. Junge Familien werden doch da nur ausgenommen.
Er tut so, als wäre er wegen der Inflation gezwungen, mehr „Gewinn“ aus (von dieser nicht betroffenen) Sachwerten herauszuholen:
„So hatte der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia, die Mieter jüngst auf deutliche Mieterhöhungen eingestimmt: "Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen“.
Dabei sind davon nur die „variablen“ Kosten („Nebenkosten“, wie Energie, Gas, Wasser, Dienstleistungen etc.) unmittelbar betroffen.
Der Begriff „ausnutzen“ ist hier daher der einzig zutreffende:
„(…) der Mieterbund-Präsident (…) fürchtet, dass nun vor allem große Vermieter den Spielraum für Mieterhöhungen ausnutzen“.
... sind wirklich unvollständig. Es gibt immer noch Leute, die vor Jahren noch mit Hausbau oder-kauf liebäugelten. Diese sehen heute aber auch die Nachteile von solchem Besitz : Eine Immobilie macht immobil, d.h. man "sitzt fest", was bei Arbeitsplatzwechsel hinderlich sein kann.Fällt man in Sozialhilfe, muß die Hütte verkauft werden, was meistens Verluste beschert. Als Vermieter muß man froh sein, wenn man von Mietnomaden oder Zahlungsunwilligen verschont bleibt. Die dauernden staatlichen Eingriffe (Isolierpflicht , Mietbremse usw.) sind ebenfalls entmutigend, von den Mieten will der Fiskus dann auch noch seinen Teil haben. Vermutlich können viele Foristen noch weitere Nachteile berichten.
Über drei Stunden nach Veröffentlichung hat sich bis jetzt (12:50 Uhr) noch niemand zu dem Thema geäußert. Dann will ich es mal tun. Der Artikel ist gut und umsichtig geschrieben und ich finde es mit Blick auf den sozialen Frieden in diesem Land sehr wichtig, dass Wohnraum (ob Eigentum oder Miete) bezahlbar bleibt.
"Inflation"- so hört man und achselzuckend werden Preisprünge in allen Bereichen akzeptiert. Die Gründe werden sofort genannt: Corona und der Ukrainekrieg und die daraus resultierenden Leferschwierigkeiten...
Aber, bei genauerem Hinsehen stellt man fest, daß die Gewinne der internationalen Konzerne explodieren. Die bekannte Burgerkette mit dem großen "M" z.B gab bekannt, daß der Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 59% gestiegen sei. Die Ölkonzerne melden eine Verdopplung der Gewinne. Getreidepreise machen Brot in einigen Gegenden der Welt unbezahlbar. Gewinne sind wirklich gigantisch, nicht nur in der Pharma- oder der Waffenindustrie.
Die weltweit geduldete Spekulation mit lebensnotwendigen Gütern kennt kein Erbarmen. Solange die Gewinne in unvorstellbarer Größe winken, ist es dem Spekulanten egal, ob Menschen genug zu essen haben oder ein Dach über dem Kopf.
Mieten steigen wie die weiteren Kosten auch- letztlich getrieben von der grenzenlosen Gier Weniger und die Politik gibt sich hilflos.
Es gibt etliche Gründe, die dafür sprechen, dass der Boom noch anhält. Zumindest in Gegenden wie unserer, mittelgroße Stadt, strategisch günstig zwischen 2 Großstädten gelegen, wenige gute Angebote, sehr hohe Nachfrage, da bleiben auch bei steigenden Zinsen noch genügend Interessenten. Außerdem wurden für die Banken schon vor Jahren die Kriterien zur Vergabe von Krediten verschärft, um die potentiellen Käufer vor Überschuldung zu schützen. Auch da hat es schon geheißen, dass die Nachfrage sinken wird, war aber nicht der Fall. Dazu kommt, dass viele auf der Flucht vor Inflation ihr Geld gern im Eigenheim anlegen möchten. Ich glaube daher nicht an ein schnelles Ende des Booms.
"mit rapide steigenden Zinsen mehr und mehr Käufergruppen aus dem Markt fallen."
Da hat die EZB die Zinsen noch um kein Promille angehoben, aber der Bauzins wird vorsorglich von den Banken mal verdreifacht!!!
Im Gegenzug aber noch laaaaaaaaange keine Zinsen für die Sparer in Sicht. Strafzinsen (oder in andere nette Begriffe verpackt) enteignen den Sparer zusätzlich zur Inflation.
Echt übel wohin uns die Ampelpolitik führt.
Nur einmal für mich. Seit wann haben wir diese 0%Zinsen Zeit? Echt erst seit September 2021?
Adenauer setzte auf Mieten statt Eigentum - die Folgen: Höchstmieten in Ballungsräumen, zu teure anderswo, wenig Eigentum bei der arbeitenden Bevölkerung, Zersiedelung der Landschaft. Dann: Fehlende Alterssicherung für grroße Teile der Bevölkerung - Mieten steigen deutlich schneller als Renten.
Hätten wir mehr Wohngenossenschaften, wären wir weiter - auch im Selbstbewusstsein der Arbeitenden, eine Grundbedingung für funktionierende demokratische Verhältnisse.
du meinst sicher solche wie die Neue Heimat und andere städtische wohnbaugesellschaften, wo verdiente genossen im vorstand werkelten?
Das die Immobilienblase platzt, war abzusehen, Förderung von ressourcen- und flächenverschwendenden Einfamilienhäusern war ohnehin zu Recht umstritten.
Sind die Großvermieter nicht zu einem Verhalten entsprechend der in unserem Grundgesetz verankerten SOZIALEN Markwirtschaft zu bewegen, dann muss schnellstens gehandelt werden. Ebenfalls ist im Grundgesetzt die Möglichkeit der mit moderaten Entschädigungen umsetzbaren Enteignung festgehalten. Also bitte endlich entsprechend dem Grundgesetz handeln.
Z.B. Vonovia kaufen und in einen Staatsfond integrieren, kann also über eine Übernahme per Aktientausch funktionieren, für die Aktionäre sogar ein eher gutes Geschäft, jedenfalls wenn sie keine Geldwäscher sind.
war die vonovia nicht ehemals eine staatliche wohnungsbauanstalt? wie natürlich auch die LEG
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Das ist ja eine superidee. Soll der Mieter halt mehr Geld verdienen.
Bei Ihren Gedanken fehlt noch das Rezept wie das gehen soll.
Natürlich bei den Preisen und der Aussicht darauf das dir Zinsen steigen. Dazu kommt diehohe Inflation und der enorme Prisanstieg bei Energie. Es ist nur eine Frage bisdas gesamte Kartenhaus zusammenbricht.
„Kartenhaus“ ist allerdings die richtige Bezeichnung. Hoffentlich „bedarf“ es für dessen Zusammenbrechen diesmal nicht wieder erst eines in seinen Dimensionen „nie gesehenen“, „ultimativen“ Krieges. Muss wirklich nicht sein. Jedenfalls falls die Vernunft eine Chance hat.
Und dann Gnade Gott den Deutschen Banken vor allem aber ihren kreditfinanzierten Häuslebauern.
Wer ein Darlehen aufs Haus aufnimmt, ist per Grundschuld bestens abgesichtert. Außerdem sind aktuell die Darlehenszinsen noch so gering, dass das locker zu schaffen ist.
Das die Immobilienblase platzt, war abzusehen, Förderung von ressourcen- und flächenverschwendenden Einfamilienhäusern war ohnehin zu Recht umstritten.
...Ebenfalls ist im Grundgesetzt die Möglichkeit der mit moderaten Entschädigungen umsetzbaren Enteignung festgehalten. Also bitte endlich entsprechend dem Grundgesetz handeln.
Und schon wieder dieselben realitätsfernen Vorschläge von gestern. Enteignung, Verstaatlichung, Aufkaufen der Wohnungsunternehmen und Übernahme des Personals von staatlicher Seite, Verbilligen der Mieten...alles ganz easy. So richtig sauer werde ich aber, wenn Sie die "flächenverschwendenden" Einfamilienhäuser ansprechen, denen es nach Ihrer Vorstellung wohl an den Kragen gehen soll. Da habe ich Zweifel, dass Sie in Ihrem Leben selbst schon mal was richtig aufgebaut haben, mit harter Arbeit ein Heim für die Familie geschaffen, was den Klimaschützern jetzt nicht in den Kram passt und am besten abgeschafft werden soll. Sozial betrachtet einfach nur unverschämt.
... d.h. man "sitzt fest", was bei Arbeitsplatzwechsel hinderlich sein kann.Fällt man in Sozialhilfe, muß die Hütte verkauft werden, was meistens Verluste beschert.
Oder Gewinn. Wir bewohnen jetzt schon unser drittes Eigenheim und haben nie Verlust gemacht.
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Adenauer setzte auf Mieten statt Eigentum - die Folgen: Höchstmieten in Ballungsräumen, zu teure anderswo, wenig Eigentum bei der arbeitenden Bevölkerung, Zersiedelung der Landschaft. Dann: Fehlende Alterssicherung für grroße Teile der Bevölkerung - Mieten steigen deutlich schneller als Renten.
Hätten wir mehr Wohngenossenschaften, wären wir weiter - auch im Selbstbewusstsein der Arbeitenden, eine Grundbedingung für funktionierende demokratische Verhältnisse.
du meinst sicher solche wie die Neue Heimat und andere städtische wohnbaugesellschaften, wo verdiente genossen im vorstand werkelten?
Nein, ich meine nicht Gewerkschaftsfirmen, sondern Genossenschaften, die auch welche sind - gibt es beispielsweise in Berlin und anderen Dörfern.
Ich habe Ihnen das Du nicht angeboten und rate ansonsten zur deutschen Rechtschreibung, falls es nicht überfordert..
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Das ist ja eine superidee. Soll der Mieter halt mehr Geld verdienen.
Bei Ihren Gedanken fehlt noch das Rezept wie das gehen soll.
Kämpferische Gewerkschaften könnten helfen. Mehr Geld verdienen löst aber nicht das Problem der Kapitalgesellschaften im Wohnungsmarkt.
wäre dann fair gewesen, wenn es auch parallel eine Null-Inflations-Politik gegeben hätte. Da dies aber nicht der Fall war, hätte eine Anhebung der Zinsen auf ein gesundes Maß schon vor zehn Jahren stattfinden müssen. Die >lockere Geldpolitik< der EZB ist nichts anderes als eine Subvention derer, die ohnehin schon zu viel haben; unter Mitbeteiligung des Staates über Steuermehreinnahmen - und zu Lasten von Wohnungssuchenden, kleinen Sparern und allen, deren Einkommen nicht im Mindesten mit den davon galoppierenden Preisen schritthalten können. Es wird höchste Zeit, dass diesem Wahnsinn ein Riegel vorgeschoben wird. Wenn die Inflation durch eine kluge und gerechte Steuer- und Finanzpolitik wieder gesenkt wird, braucht es auch keine übersteigerten Mieterhöhungen, denn die sind ja erst durch die abenteuerliche Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt gefördert worden..
war die vonovia nicht ehemals eine staatliche wohnungsbauanstalt? wie natürlich auch die LEG
Schrieb dazu bereits folgendes:
Zum einen haben Kommunen die Wohnungen verkauft, weil die Weitsicht gefehlt, schnelles Geld gelockt hat und sicher auch weil Lobbyisten sehr überzeugend waren, "räusper".
Privatisierung war von Regierungsseite klar gewünscht und so hat man sehr gezielt auch jede Unterstützung der Kommunen abgewürgt. Hat in der EU die Clique um Junker und in DE – im Wesentlichen - die Union umgesetzt.
Auch ist das Versagen der Kommunen bei der Verwaltung städtischer Wohnungen doch sehr auffällig, oder glauben Sie wirklich, eine Kommune könnte das nicht besser, oder Deutschland könnte keinen Flughafen bauen, oder, oder, oder.
Die Merkel-Ära war davon geprägt, alles dafür zu tun zu privatisieren, was nur geht. Gerne wurde uns eingeredet, die Kommunen können das nicht, muss in private Hand. Nenne immer wieder gerne Wien als Beispiel dafür, dass es geht, wenn man es nur will!
Am 06. Juni 2022 - 13:26 Uhr von Bernd Kevesligeti
Wenn Miet-und Bodenpreise trotz billigen Geldes steigen, wird das Einkommen lohnabhängiger Mieter in Kapital-und Bodenvermögen transferiert. Das heißt, daß sich die Enteignung der Mieter insofern verschärft, als eine Umverteilung von unten nach oben stattfindet.
Typisch auch der Konflikt um die öffentliche Nutzung des Gereonshofes, eines zentralen Platzes im noblen Kölner Gerling-Quatier. Während die Stadtverwaltung trotz anderslautender Vorgabender Kommunalpolitiker nur einen schmalen Zugangskorridor für Passanten im Grundbuch hatte verankern lassen, nahm die Lokalpresse nach langem Schweigen gegenüber solchen Fehlentwicklungen deutlich Partei für die Allgemeinheit und verteidigte mittels ihrer Berichterstattung über den Skandal das uneingeschränkte Nutzungsrecht. Medienbeachtung fand auch eine Kundgebung , mit der später vor Ort gegen die Privatisierung des öffentlichen Raums, nachdem die Stadtverwaltung eine Demonstration mit Hinweis auf die Eigentumsverhältnisse abgelehnt hatte.
Wenn sie es in dieser Zeit nicht geschafft haben, dann sind sie selbst schuld...... und sollten sich nicht über hohe Mieten beklagen.
Vielen fehlt einfach der Mut dazu. Oder auch das Verständnis. Wessen Familie schon immer zur Miete gewohnt hat, der sieht unüberbrückbare Hürden. In südlichen Ländern, aber auch fast überall im ehemaligen „Ostblock“ ist die Eigentumsquote dramatisch höher…
Und wenn man sich die Preise im Metropolen wie Paris oder London anschaut, dann ist Deutschland immer noch - relativ gesehen - preiswert.
Aber Sie haben Recht. Jetzt das Abenteuer wagen, zum ersten Mal im Leben eine Immobile zu kaufen, das würde ich mir gut überlegen.
Ich finde den Bericht sehr schwach gestrickt ohne die eigentlichen Probleme mit zu benennen. Und die liegen meist in den immer mehr steigenden Kosten. Dazu kommen noch die immer mehr ausufernden Vorschriften für Neubauten. Der Mittelstand der sich früher Eigentum leisten konnte gibt es in dem Sinn auch nicht mehr. Wie will heute ein gutverdienender Facharbeiter sich noch so was leisten. Was man mehr sieht, sind neu entstehende Siedlungen in kleinen Dörfern nahe den Städten. Da bauen gerne Leute mit gehobenen Jobs denen es egal ist wenn etwas das doppelte Kostet.
Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Warum? Gibt es da irgendeine Art Naturgesetz?
Für Grund und Boden gibt es sogar „staatliche“ Tabellen über das Wachstum des Wertes.
Immobilien werden dagegen abgeschrieben. Allerdings ist eine Instandhaltung, Renovierung oder gar Sanierung wiederum wertsteigernd anzusetzen.
So mal ein kurzer Abriss zu zwei Punkten, die ein Immobiliengutachter berücksichtigen muss.
Wenn die Gestehungskosten vs Miete nur eine Rendite von 2-3% vor Rücklagen und vor Steuern zulassen, dann ist das keine attraktive Investition. Zumal wenn Eigenkapital mit eingebracht werden muss, was fast immer der Fall ist.
Und eine hohe Inflation und höhere Zinsen bedeuten fast automatisch, dass auch die Mieten angepasst werden müssen.
eine gute Miet-Rendite wären 5-6% p. a., vor Steuern und Rücklagen.
Das ist aber utopisch. Das einzige plus des Vermieters war der Wertzuwachs. Der scheint jetzt aber weg zu fallen…
Auch ist das Versagen der Kommunen bei der Verwaltung städtischer Wohnungen doch sehr auffällig, oder glauben Sie wirklich, eine Kommune könnte das nicht besser, ...
Nein. Ich denke nicht, dass es zu den Aufgaben einer Stadt oder allgemein der öffentlichen Hand gehört, Wohnungen zu besitzen.
Vielen fehlt einfach der Mut dazu. Oder auch das Verständnis. Wessen Familie schon immer zur Miete gewohnt hat, der sieht unüberbrückbare Hürden.
Ich bin (wie meine Frau) in einem Eigenheim auf dem Land aufgewachsen. Im Studium in der Großstadt haben wir dann zur Miete gewohnt und uns mit Nachhilfe über Wasser gehalten. Als wir dann unsere ersten Anstellungen hatten, war klar, dass wir uns was eigenes anschaffen.
In Deutschland hat die Deregulierung des Immobilienmarktes und der gewollte Verkauf staatlichen Wohneigentums zu einer beispiellosen Spekulationsblase geführt…
Dabei führen aktuell die auf 3% hochgeschnellten Baukreditzinsen und die gegenüber dem Vorjahr um 10% gestiegenen Baukosten dazu, dass der privatwirtschaftliche Wohnungsneubau fast zum Erliegen kommt.
Die Schweiz hat eine andere Notenbankpolitik und sterbt Inflation zwischen 0-2% an. Auch dort ist die Inflation also Rekordhoch.
In Deutschland haben viele Städte und Kommunen den sozialen Wohnungsmarkt privatisiert, schlicht weil der ruiniert war. In Berlin waren Milliarden an Schulden aufgelaufen. Die wurden vin den privaten Investoren übernommen. Besseres Wirtschaften etc. haben zu positiven Ergebnissen geführt.
Man kann auch Sozialwohnungen nicht losgelöst vom Realmarkt sehen.
Eine Blase gibt es aber nicht. Im Vergleich zum Ausland sind unsere Preise im Mittelfeld.
Es kann nicht so weitergehen mit Immobilien. Wohnen ist ein Grundrecht, keine Profitmöglichkeit.
Der Staat muß wieder selbst bauen und Wohnungen gewinnfrei vermieten (gewinnfrei bedeutet, das genau soviel an Miete anfällt um alle Kosten und zuküftige Reparaturen zahlen zu können).
Ausserdem muß endlich diese verrückte Spekualtion mit Baugrund aufhören. Boden ist ein absolut begrenztes Gut, hier kann es kein ewiges Wachstum geben. Spekulation damit ist wie das Gegenteil von Robin Hood, den Armen nehmen und den Reichen geben. Wann kapieren das neoliberale Politiker endlich?
Es gibt bereits Städte, in denen man Baugrund nur an die Gemeinde veräussern oder von der kaufen kann. Hilft prima gegen überhitzte Preise.
Ein langjähriges Erbpachtrecht wäre genauso brauchbar. D.h. im Erbfall fällt das Land automatisch an die Gemeinde zurück und niemand kann damit spekulieren. Erben der Gebäude könnten ja ein bevorzugtes Pachrecht bekommen.
Hätten wir mehr Wohngenossenschaften, wären wir weiter - auch im Selbstbewusstsein der Arbeitenden, eine Grundbedingung für funktionierende demokratische Verhältnisse.
du meinst sicher solche wie die Neue Heimat und andere städtische wohnbaugesellschaften, wo verdiente genossen im vorstand werkelten?
Die Neue Heimat war keine Wohngenossenschaft, sondern (wie Sie sagen) eine Wohnbaugesellschaft. Wohngenossenschaften sind so wie beispielhaft erfolgreich in Wien.
Die Neue Heimat hat sich durch Unfähigkeit, Missmanagement und Veruntreuung selbst zerlegt. Deren größter Einzelbesitz Köln-Chorweiler hat sehr darunter gelitten. Wurde von der Stadt dann an privat verkauft, und das war noch schlimmer.
K-CHORW kennen Sie, Sie wissen, wie das liegt. Die Bäume sind groß geworden, so viele Fußgängerzonen wie dort gibt es sonst nirgendwo in Köln. Inzw. hat es die Stadt zurück gekauft. Es gibt ein Sanierungskonzept bis 2030. Vieles ist kaputt, aber nicht die Eigentumswohnungen mit den Dachterrassen.
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Typisches Beispiel von "Lügen mit echten Zahlen"
2% Rendite vielleicht nach Abzug von Abtrag und Zinsen.
Sonst wäre ein Immobilie erst nach über 50 Jahren abbezahlt - und das stimmt so einfach nicht.
Im übrigen sind die Mieten in den letzten Jahren deutlich mehr gestiegen als 2-3%/Jahr
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Kkr
Schwacher Bericht. Ich finde den Bericht sehr schwach gestrickt ohne die eigentlichen Probleme mit zu benennen. Und die liegen meist in den immer mehr steigenden Kosten.
Genau das wird aber im Bericht erläutert.
Dazu kommen noch die immer mehr ausufernden Vorschriften für Neubauten. Der Mittelstand der sich früher Eigentum leisten konnte gibt es in dem Sinn auch nicht mehr. Wie will heute ein gutverdienender Facharbeiter sich noch so was leisten.
Bei uns im Dorf wohnt kein gut verdienender Facharbeiter in Miete. Ich spiele Fußball mit gestandenen Schlossern, Tischlern, Dachdeckern und sogar einem Uhrmacher. Miete zahlt da keiner.
"mit rapide steigenden Zinsen mehr und mehr Käufergruppen aus dem Markt fallen."
Da hat die EZB die Zinsen noch um kein Promille angehoben, aber der Bauzins wird vorsorglich von den Banken mal verdreifacht!!!
Im Gegenzug aber noch laaaaaaaaange keine Zinsen für die Sparer in Sicht. Strafzinsen (oder in andere nette Begriffe verpackt) enteignen den Sparer zusätzlich zur Inflation.
Echt übel wohin uns die Ampelpolitik führt.
Nur einmal für mich. Seit wann haben wir diese 0%Zinsen Zeit? Echt erst seit September 2021?
Natürlich gab es quasi-Null-Zinsen schon vor der Ampel. Da war die rotgrüne, groteskerweise mit einem CDU-Parteibuch behaftete Merkel Kanzlerin. Schon verdrängt?
war die vonovia nicht ehemals eine staatliche wohnungsbauanstalt?
Nein, war sie nicht.
"Die 1918 gegründete Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten (GAGFAH), die ersten Eisenbahnerwohnungsgesellschaften (ab 1918) sowie die Wohnungsunternehmen der 1926 gegründeten Vereinigten Stahlwerke AG."
Dieses Herumgehacke auf den Vermietern ist abwegig. Wer als Vermieter eines Altbaus die Miete nachhaltig erzielen will, muss quasi permanent renovieren (Heizung, Dämmung, Bäder, Elektrik, Abwasserleitungen, Dach,…). Die Kosten dafür sind explodiert. Die Mieteinnahmen decken die Kosten nicht mehr!
Wer als Vermieter nicht aus eigener Tasche zuschießen (ich will das nicht), muss zumindest moderat die Miete erhöhen.
Am 06. Juni 2022 - 14:15 Uhr von 'foːɐ̯ʃtɛlʊŋsvɛlt
"10 Jahre hatten Mieter Zeit, eine Wohnung zu kaufen
Wenn sie es in dieser Zeit nicht geschafft haben, dann sind sie selbst schuld...... und sollten sich nicht über hohe Mieten beklagen."
Ich würde vorsichtiger und rücksichtsvoller mit der Hälfte der deutschen Bevölkerung umgehen. Es könnte zB sein, dass die Verteidigungsbereitschaft im Kriegsfall, schon die Zustimmung für die aktuellen Erfordernisse für Osteuropa, wegen der russischen Aggression, sonst nicht so ohne weiteres zu bekommen sein wird. Es ist zu befürchten, dass Mieter sagen, verteidigt selber und alleine eure Häuser, euer Eigentum. Wäre von daher schon nicht gut, sie zu sehr zu ärgern, wir brauchen sie, die Mieter, auch damit sie brav arbeiten gehen, etc. und die Miete zahlen, sonst fehlen uns die zusätzlichen Einnahmen auch noch. Also, etwas sanfter, bitte. Tun wir wenigsten so.
Richtig! Indem man vermieten so unattraktiv wie möglich macht und den Vermietern die durch Energiewende, Migration, Gelddruckerei, Russlandsanktionen und Coronapolitik verursachte Inflation in die Schuhe schiebt.
Ich kann jedem Mieter nur empfehlen, sich Gedanken zu machen, wie es möglich ist in Eigentum zu investieren.
Jede Ratenzahlung geht letztlich in das Eigentum und irgendwann früher oder später ist die Immobilie abbezahlt. Die Miete ist bis ans Lebensende zu zahlen.
Der Vermieter ( ich schreibe das, Obwohl ich selbst einer bin ) freut sich, und kann seine nächste Investition wieder finanzieren.
Ich würde sagen, Dafür lohnt es sich in anderen Dingen beim Konsum etwas zurück zu stecken und Prioritäten zu setzen.
Das schreibe ich, obwohl es sicherlich nicht in meinem Interesse ist das zu schreiben.
Bilden von Eigenkapital, da kann ich jedem nur empfehlen in jungen Jahren in einen Bausparvertrag zu investieren.
"Die 1918 gegründete Gemeinnützige Aktien-Gesellschaft für Angestellten-Heimstätten (GAGFAH), die ersten Eisenbahnerwohnungsgesellschaften (ab 1918) sowie die Wohnungsunternehmen der 1926 gegründeten Vereinigten Stahlwerke AG."
Das waren die Vorgänger
Das waren keine Vorgänger von Vonovia, Vonovia hat die GAGFAH aufgekauft. Der Vorgänger von Vonovia war die Deutsche Annington, ein privates Investmentunternehmen.
Kommentare
stärkeren Schutz
Damit dann noch weniger Mietwohnungen gebaut werden?
So wird das wohl kommen.
Und dann Gnade Gott den Deutschen Banken vor allem aber ihren kreditfinanzierten Häuslebauern. Aber ... auch da wird der Steuerzahler einspringen. Und es im Anschluss mit den 300 € Energiegeld der Rentner, Steuern und 'eh hohen Überziehungszinsen bezahlen. Es geht doch nicht, dass da dann keine Boni fließen, oder?
Wer jetzt kaufen will, sollte sich zurücklehnen und auf eine billige, freie Auswahl auf dem Immobilienmarkt warten. Der angeschmierte ist der, dem seine Finanzierung um die Ohren fliegt. Die Banken (und Gerichtsvollzieher) werden deren Schätzchen schnell abstoßen wollen ... denn das wollen andere dann auch. Das drückt die Preise weiter. Ein Blick auf die gerichtlichen Zwangsversteigerungen könnte lohnen.
500 K Projekte für 350-400 K ... das sind schon Schnäppchen ...
Letztendlich verliert nur einer: der Bauherr oder der, der zu einem zu hohen Kurs gekauft hat .... ohne Wissen vom Krieg, der nahenden Wirtschafts- und Energie- und Gesundheitskriese.
Böse Folgen der Adeneuerpolitik
Adenauer setzte auf Mieten statt Eigentum - die Folgen: Höchstmieten in Ballungsräumen, zu teure anderswo, wenig Eigentum bei der arbeitenden Bevölkerung, Zersiedelung der Landschaft. Dann: Fehlende Alterssicherung für grroße Teile der Bevölkerung - Mieten steigen deutlich schneller als Renten.
Hätten wir mehr Wohngenossenschaften, wären wir weiter - auch im Selbstbewusstsein der Arbeitenden, eine Grundbedingung für funktionierende demokratische Verhältnisse.
Aus Vonovia etc Staatsfonds machen
Das die Immobilienblase platzt, war abzusehen, Förderung von ressourcen- und flächenverschwendenden Einfamilienhäusern war ohnehin zu Recht umstritten.
Von zentraler Bedeutung ist es nun, die Mieten endlich in den Griff zu bekommen. Sie sind ohnehin bereits deutlich zu hoch in Ballungsgebieten und drohende Mietsteigerungen müssen mit allen Mitteln verhindert werden.
Sind die Großvermieter nicht zu einem Verhalten entsprechend der in unserem Grundgesetz verankerten SOZIALEN Markwirtschaft zu bewegen, dann muss schnellstens gehandelt werden. Ebenfalls ist im Grundgesetzt die Möglichkeit der mit moderaten Entschädigungen umsetzbaren Enteignung festgehalten. Also bitte endlich entsprechend dem Grundgesetz handeln.
Z.B. Vonovia kaufen und in einen Staatsfond integrieren, kann also über eine Übernahme per Aktientausch funktionieren, für die Aktionäre sogar ein eher gutes Geschäft, jedenfalls wenn sie keine Geldwäscher sind.
Abzocke wohin man schaut
"mit rapide steigenden Zinsen mehr und mehr Käufergruppen aus dem Markt fallen."
Da hat die EZB die Zinsen noch um kein Promille angehoben, aber der Bauzins wird vorsorglich von den Banken mal verdreifacht!!!
Im Gegenzug aber noch laaaaaaaaange keine Zinsen für die Sparer in Sicht. Strafzinsen (oder in andere nette Begriffe verpackt) enteignen den Sparer zusätzlich zur Inflation.
Echt übel wohin uns die Ampelpolitik führt.
400.000 neue Wohnungen
Das war doch das Ziel pro Jahr. Erreicht wurde gerade mal 300.000 im Jahre 2020.
Das heisst, das Ziel sollte auf realistische 150.000 Wohnungen reduziert werden. Wenn sich 5 Leute eine 2-Zimmer-Wohnung teilen, dann könnte das reichen.
verzockt
ggf. haben sich da ein paar Immobilienhaie verzockt. Macht aber nichts. Erst Subventionen abziehen, dann Mieten erhöhen und schon fließen die Dividenden wieder. Zahlen muss eh der lohnabhängige Arbeitnehmer, direkt und via Steuer, die die Konzerne mit Hilfe der Regierungen geschickt umgehen
10 Jahre hatten Mieter Zeit, eine Wohnung zu kaufen
Wenn sie es in dieser Zeit nicht geschafft haben, dann sind sie selbst schuld...... und sollten sich nicht über hohe Mieten beklagen.
Verhaltene Preiskorrektur
„Auch die Fachleute der Deutschen Bank erwarten, dass der Aufwärtszyklus am Wohnungsmarkt vor einem Ende steht. Sie rechnen allerdings erst 2024 mit einem Auslaufen des Immobilienbooms und einer "verhaltenen Preiskorrektur".“
Das halte ich auch für das wahrscheinlichste Szenario.
schaut man sich die Zinskurven bei den Bauzinsen an, dann sind teilweise die lang laufenden Zinsen auf 10- 15 Jahre leicht günstiger, als im Bereich 5 Jahre.
Das signalisiert, dass der Markt auf mittlere Sicht erst mal keine weiteren starken Anstiege erwartet.
Es wurde ja bereits viel vorweg genommen. Zumal ja auch die Inflationserwartung auf mittlere Sicht wieder deutlich niedriger liegt als aktuell.
Eher in Richtung 3%…
Und da in der Eurozone einige Staaten mit höheren Zinsen nicht klar kommen, ist auch von der Seite kein großer Druck mehr auf Bauzinsen zu erwarten.
aber klar: wer mit 0,6% finanziert hat, der sollte schon mind. 4% tilgen. Sonst wird das bei der Verlängerung dann ein Problem.
Angemessener wäre die…
Angemessener wäre die Überschrift: "Die Immobilien-Marktler stellen sich selbst ein Bein"
Die absurde Preistreiberei der letzten Jahre und Jahrzehnte hat dazu geführt, dass der Immobilienmarkt von Renditekraken und Spekulanten dominiert wurde. Dass es eigentlich einen gesellschaftlichen Grundauftrag zur Daseinsvorsorge gibt, geriet komplett unter die Räder. Und bei der Preisspirale verabschieden sich logischerweise mehr und mehr Menschen, die da nicht mehr mitmachen wollen bzw. können.
Da braucht es klaren politischen Steuerungswillen, um den SPD und Grüne mit der in Teilen leider immer noch marktradikalen FDP ringen müssen.
gez. NieWiederAfd
War fast zu erwarten...
...denn zu all den bekannten Kosten wie Material, Arbeitskräfte, Gas und Öl etc. kommt dieses Jahr noch die Grundsteuerreform, welche wohl für viele Immobilienbesitzer auch einige Mehrkosten ausmachen wird und diese werden mit Sicherheit an die Mieter weitergegeben.
Man sieht an unserem föderalistischem System ganz deutlich wie unflexibel der Staat auf Szenarien wie Pandemie und Krieg vorbereitet war und ist. Das macht einem Angst vor allem auch wenn man sieht wie man seitens der Politik damit umgeht.
Hier dürfen parteipolitische Spielchen und Zugehörigkeiten keine Rolle mehr spielen. Hier muss man an einem Strang ziehen und zwar in allen Lebensbereichen. Man muss sich in diesen Zeiten auch endlich mal vom Lobyismus und von Protektion lösen und klare Kante bekennen.
Wenn Geld benötigt wird dann muss man auch endlich mal diejenigen zur Kasse bitten die soviel davon haben, das sie nicht einmal wissen wieviel sie eigentlich besitzen. Ein Blick nach Großbritannien reicht um zu verstehen.
Noch mehr Mieterschutz ist kontraproduktiv
Die Mieter in Deutschland sind bereits massiv protektioniert.
Man kann reale Kostensteigerungen nicht qua Gesetz bei den Vermietern lassen. Die meisten privaten Vermieter haben Renditen von um die 2% - vor Steuern.
Wenn die Mieten steigen, dann müssen die Mieter eben mehr Geld verdienen. Mieten sollten im Schnitt um 2-3% p. a. steigen. Eher mehr.
Dem Immobilien-Markt drohen die Käufer auszugehen....
Ganz so dramatisch wird es nicht sein. Es gibt doch genug in-und ausländische Oligarchen und Multimillionäre die Immobilien kaufen wollen. In der Bundesrepublik hat die Zahl der Vermögensmillionäre seit 2008 um 69 Prozent oder gut 550.000 Personen zugenommen. Während die Tarifabschlüsse der Inflationsrate hinterher hecheln.
Natürlich kann die Immobilienblase auch mal platzen, nachdem die Preise in den letzten Jahren exorbitant gestiegen sind....
Natürlich bei den Preisen…
Natürlich bei den Preisen und der Aussicht darauf das dir Zinsen steigen. Dazu kommt diehohe Inflation und der enorme Prisanstieg bei Energie. Es ist nur eine Frage bisdas gesamte Kartenhaus zusammenbricht.
auf einen stärkeren Schutz für Mieter.
was denn noch ?
einem Mieter zu kündigen (wenn er zahlt) ist doch heute schon unmöglich
Kosten,Bürokratie, Fehlanreize
Das Thema wird seit langem falsch angegangen. In Deutschland leben bezogen auf Europa unterdurchschnittlich viele Menschen in Wohneigentum. Nur 42 % leben in den eigenen 4 Wänden. Der Rest ist auf Mietwohnungen angewiesen. Statt immer neue Hürden aufzubauen sollte der Erwerb von Wohneigentum gezielter gefördert und erleichtert werden. Die Grunderwerbsteuer ist relativ hoch. Die auch durch behördliche Auflagen beeinflussten Baukosten steigen immer weiter. Die Höhe der Grundsteuer wird jetzt noch für Rentner in Ballungsgebieten interessant werden. In den Ballungsgebieten werden eher Luxus- und Anlageobjekte gebaut. Durch die von der EZB vorgegebenen niedrigen Zinsen steigen die Kosten für Wohneigentum in astronomische Höhen. Das kann sich ein Normalbürger nicht leisten. Zumal ein erheblicher Teil der Bevölkerung im Niedriglohnsektor tätig ist. Diese Probleme gab es schon vor Corona und vor der Invasion Russlands in der Ukraine. Vielleicht geht man das mal an…
Schweiz hat ähnliche Struktur
Auch dort steigen die Kaltmieten plötzlich schneller, obwohl die Inflation nur 2,9% beträgt.
In Deutschland hat die Deregulierung des Immobilienmarktes und der gewollte Verkauf staatlichen Wohneigentums zu einer beispiellosen Spekulationsblase geführt.
Die Corona Pandemie hat den Effekt mangels anderer lukrativer Anlagemöglichkeiten noch vergrößert.
Dabei führen aktuell die auf 3% hochgeschnellten Baukreditzinsen und die gegenüber dem Vorjahr um 10% gestiegenen Baukosten dazu, dass der privatwirtschaftliche Wohnungsneubau fast zum Erliegen kommt.
Ich sehe eine weitere Verknappung des Angebots von bezahlbarem Wohnraum das auf eine steigende Nachfrage zB durch Flüchtlinge trifft.
Mietsteigerungen in Verbindung mit explodierenden Nebenkosten können zur vermehrten Wohnungslosigkeit führen.
Anders als in USA oder anderen Ländern ist allerdings das Bewohnen von Autos, Garagen, Kellern, Dachböden, Gartenlauben und Wohnwagen zB auf dem Campingplatz in Deutschland verboten.
Ruhe ist gefragt!
Es ist auch endlich an der Zeit, dass sich Käufer den inflationären Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt widersetzen.
So wie bislang konnte es nicht weitergehen. Wenn die Nachfrage sinkt, werden hoffentlich auch die Preise sich beruhigen.
Nach den Traumhäusern folgen nun die Immobilienalpträume
Klar platzt irgendwann jede Immobilienwertblase. Hat etwa jemand etwas anderes erwartet ?
Interessant wird es erst….
….wenn steigende Preise, steigende Zinsen und ggf. steigende Arbeitslosigkeit die ersten „Bauherren“ zum Verkauf ihrer Objekte zwingt.
mit etwas Glück bietet sich dann die Möglichkeit, Immobilien zu angemessenen Preisen zu erwerben.
Vom "Betongold" zum Immobilienschrott
Wegen der Waffenlieferungen an die Ukraine sind heutzutage nur noch Bunker-Immobilien etwas wert und gefragt. Je mehr Schutz vor Atombomben, um so teurer der Bunker. Das können nur Leute bezahlen, die an den Waffenlieferungen Millionen verdienen.
Auch beim Neubau merkt man…
Auch beim Neubau merkt man bereits den Rückgang. Vorhaben werden noch zu Ende geplant, die Umsetzung aber verschoben. Materialknappheit durch Pandemie und Krieg plus steigende Zinsen sind für jeden Investor unberechenbare Risiken.
Wie in so vielen Bereichen, die Party ist vorbei (für Immobilienmakler, Bauträger ...) und nun schauen wir mal, wer sich auf die Zeit danach vorbereitet hat.
Was natürlich immer ging und geht sind Luxusimmobilien. Das bringt dem Durchschnittsverdiener, der sich sein Eigentum zusammensparen muss, leider nikkes.
Trotz niedriger Bauzinsen...
...wird die Belastung an die Grenzen kommen, da die Höhe der Verschuldungen zum eingebrachten Eigenkapital vielfach zu hoch ist. Diese Relation werden die Banken zunächst korrigieren müssen. Dass die Mieten steigen, wird sich auch kaum umgehen lassen, da viele Investitionen kreditfinanziert sind und die Kosten mit den Zinsen steigen.
Die Zinsen steigen
Steigende Zinsen sind immer unsozial, da die Kapitalbesitzer ohne Anstrengung einen Gewinn erwirtschaften.Dass die Darlehenszinsen steigen finde ich nicht gut. Für unsere letzte Anschlussfinanzierung haben wir noch 1,95% bei 10 Jahren Laufzeit gezahlt, jetzt sind es schon 2,9%. Junge Familien werden doch da nur ausgenommen.
Die „Argumentation“ des Vonovia-Chefs ist (mindestens) unredlich
Er tut so, als wäre er wegen der Inflation gezwungen, mehr „Gewinn“ aus (von dieser nicht betroffenen) Sachwerten herauszuholen:
„So hatte der Vorstandsvorsitzende von Deutschlands größtem Wohnungskonzern Vonovia, die Mieter jüngst auf deutliche Mieterhöhungen eingestimmt: "Wir können nicht so tun, als wenn die Inflation an den Mieten vorbeigeht. Das wird nicht klappen“.
Dabei sind davon nur die „variablen“ Kosten („Nebenkosten“, wie Energie, Gas, Wasser, Dienstleistungen etc.) unmittelbar betroffen.
Der Begriff „ausnutzen“ ist hier daher der einzig zutreffende:
„(…) der Mieterbund-Präsident (…) fürchtet, dass nun vor allem große Vermieter den Spielraum für Mieterhöhungen ausnutzen“.
Es geht den Vorsitzenden der Wohnungskonzerne schlicht darum,
zu erreichen bzw. „durchzusetzen“, dass die, die schon genug haben sich weiterhin schamlos die Taschen auf Kosten aller „anderen“ füllen können.
Die im Beitrag genannten Gründe...
... sind wirklich unvollständig. Es gibt immer noch Leute, die vor Jahren noch mit Hausbau oder-kauf liebäugelten. Diese sehen heute aber auch die Nachteile von solchem Besitz : Eine Immobilie macht immobil, d.h. man "sitzt fest", was bei Arbeitsplatzwechsel hinderlich sein kann.Fällt man in Sozialhilfe, muß die Hütte verkauft werden, was meistens Verluste beschert. Als Vermieter muß man froh sein, wenn man von Mietnomaden oder Zahlungsunwilligen verschont bleibt. Die dauernden staatlichen Eingriffe (Isolierpflicht , Mietbremse usw.) sind ebenfalls entmutigend, von den Mieten will der Fiskus dann auch noch seinen Teil haben. Vermutlich können viele Foristen noch weitere Nachteile berichten.
Bei den unsicheren Zeiten…
Bei den unsicheren Zeiten und hohen Baukosten ist das auch zu erwarten.
Schutz für Mieter ist wichtig
Über drei Stunden nach Veröffentlichung hat sich bis jetzt (12:50 Uhr) noch niemand zu dem Thema geäußert. Dann will ich es mal tun. Der Artikel ist gut und umsichtig geschrieben und ich finde es mit Blick auf den sozialen Frieden in diesem Land sehr wichtig, dass Wohnraum (ob Eigentum oder Miete) bezahlbar bleibt.
Preistreiber: Internatioale Konzerne
"Inflation"- so hört man und achselzuckend werden Preisprünge in allen Bereichen akzeptiert. Die Gründe werden sofort genannt: Corona und der Ukrainekrieg und die daraus resultierenden Leferschwierigkeiten...
Aber, bei genauerem Hinsehen stellt man fest, daß die Gewinne der internationalen Konzerne explodieren. Die bekannte Burgerkette mit dem großen "M" z.B gab bekannt, daß der Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 59% gestiegen sei. Die Ölkonzerne melden eine Verdopplung der Gewinne. Getreidepreise machen Brot in einigen Gegenden der Welt unbezahlbar. Gewinne sind wirklich gigantisch, nicht nur in der Pharma- oder der Waffenindustrie.
Die weltweit geduldete Spekulation mit lebensnotwendigen Gütern kennt kein Erbarmen. Solange die Gewinne in unvorstellbarer Größe winken, ist es dem Spekulanten egal, ob Menschen genug zu essen haben oder ein Dach über dem Kopf.
Mieten steigen wie die weiteren Kosten auch- letztlich getrieben von der grenzenlosen Gier Weniger und die Politik gibt sich hilflos.
Es gibt etliche Gründe, die…
Es gibt etliche Gründe, die dafür sprechen, dass der Boom noch anhält. Zumindest in Gegenden wie unserer, mittelgroße Stadt, strategisch günstig zwischen 2 Großstädten gelegen, wenige gute Angebote, sehr hohe Nachfrage, da bleiben auch bei steigenden Zinsen noch genügend Interessenten. Außerdem wurden für die Banken schon vor Jahren die Kriterien zur Vergabe von Krediten verschärft, um die potentiellen Käufer vor Überschuldung zu schützen. Auch da hat es schon geheißen, dass die Nachfrage sinken wird, war aber nicht der Fall. Dazu kommt, dass viele auf der Flucht vor Inflation ihr Geld gern im Eigenheim anlegen möchten. Ich glaube daher nicht an ein schnelles Ende des Booms.
@10:54 Uhr von Giselbert
Nur einmal für mich. Seit wann haben wir diese 0%Zinsen Zeit? Echt erst seit September 2021?
Das Recht auf
eine bezahlbare Wohnung zum wohnen,egal ob Eigentum oder Miete muss so im GG verankert werden.Es gehört so wie Wasser und Brot zum täglichen Leben.
@10:42 Uhr von Coachcoach
du meinst sicher solche wie die Neue Heimat und andere städtische wohnbaugesellschaften, wo verdiente genossen im vorstand werkelten?
@11:10 Uhr von -Der Golem-
Selbst bei niedrigen Zinsen ist es nicht jedem möglich gewesen Eigentum zu erwerben. Schauen Sie sich die Preise in den Großstädten an....
@10:44 Uhr von Forfuture
war die vonovia nicht ehemals eine staatliche wohnungsbauanstalt? wie natürlich auch die LEG
@11:21 Uhr von vriegel
Das ist ja eine superidee. Soll der Mieter halt mehr Geld verdienen.
Bei Ihren Gedanken fehlt noch das Rezept wie das gehen soll.
@11:26 Uhr von heribix
„Kartenhaus“ ist allerdings die richtige Bezeichnung. Hoffentlich „bedarf“ es für dessen Zusammenbrechen diesmal nicht wieder erst eines in seinen Dimensionen „nie gesehenen“, „ultimativen“ Krieges. Muss wirklich nicht sein. Jedenfalls falls die Vernunft eine Chance hat.
@ H. Hummel
Wer ein Darlehen aufs Haus aufnimmt, ist per Grundschuld bestens abgesichtert. Außerdem sind aktuell die Darlehenszinsen noch so gering, dass das locker zu schaffen ist.
@10:44 Uhr von Forfuture
Und schon wieder dieselben realitätsfernen Vorschläge von gestern. Enteignung, Verstaatlichung, Aufkaufen der Wohnungsunternehmen und Übernahme des Personals von staatlicher Seite, Verbilligen der Mieten...alles ganz easy. So richtig sauer werde ich aber, wenn Sie die "flächenverschwendenden" Einfamilienhäuser ansprechen, denen es nach Ihrer Vorstellung wohl an den Kragen gehen soll. Da habe ich Zweifel, dass Sie in Ihrem Leben selbst schon mal was richtig aufgebaut haben, mit harter Arbeit ein Heim für die Familie geschaffen, was den Klimaschützern jetzt nicht in den Kram passt und am besten abgeschafft werden soll. Sozial betrachtet einfach nur unverschämt.
@11:29 Uhr von Sisyphos3
Das ist mir neu. Aber warum will man einem Mieter kündigen, wenn er seine Miete bezahlt.
Im allerdings Luxussanierungen vorzunehmen wird immer wieder gern "Eigenbedarf" vorgeschoben. Da nützt Ihnen auch artig Miete zahlen nichts.
@ Quarkbüdel
Glückwunsch zum Wortspiel.
Oder Gewinn. Wir bewohnen jetzt schon unser drittes Eigenheim und haben nie Verlust gemacht.
@11:21 Uhr von vriegel
Warum? Gibt es da irgendeine Art Naturgesetz?
@12:40 Uhr von Holz1
Wobei zur Wahrheit auch gehört, dass die Holzpreise extrem fallen...
@11:21 Uhr von vriegel
So sieht es aus. Danke für Ihren Beitrag.
@13:00 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
Nein, ich meine nicht Gewerkschaftsfirmen, sondern Genossenschaften, die auch welche sind - gibt es beispielsweise in Berlin und anderen Dörfern.
Ich habe Ihnen das Du nicht angeboten und rate ansonsten zur deutschen Rechtschreibung, falls es nicht überfordert..
@ schiebaer45
Sollte man sich sein Eigenheim nicht vernünftigerweise selbst erarbeiten?
@ Raho59
Es ist ja kein Grundrecht, in der Großstadt zu wohnen. Auf dem Land ist es preiswerter.
@13:03 Uhr von Raho59
Kämpferische Gewerkschaften könnten helfen. Mehr Geld verdienen löst aber nicht das Problem der Kapitalgesellschaften im Wohnungsmarkt.
Die Nullzinspolitik
wäre dann fair gewesen, wenn es auch parallel eine Null-Inflations-Politik gegeben hätte. Da dies aber nicht der Fall war, hätte eine Anhebung der Zinsen auf ein gesundes Maß schon vor zehn Jahren stattfinden müssen. Die >lockere Geldpolitik< der EZB ist nichts anderes als eine Subvention derer, die ohnehin schon zu viel haben; unter Mitbeteiligung des Staates über Steuermehreinnahmen - und zu Lasten von Wohnungssuchenden, kleinen Sparern und allen, deren Einkommen nicht im Mindesten mit den davon galoppierenden Preisen schritthalten können. Es wird höchste Zeit, dass diesem Wahnsinn ein Riegel vorgeschoben wird. Wenn die Inflation durch eine kluge und gerechte Steuer- und Finanzpolitik wieder gesenkt wird, braucht es auch keine übersteigerten Mieterhöhungen, denn die sind ja erst durch die abenteuerliche Preisentwicklung auf dem Immobilienmarkt gefördert worden..
@13:02 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
Schrieb dazu bereits folgendes:
Zum einen haben Kommunen die Wohnungen verkauft, weil die Weitsicht gefehlt, schnelles Geld gelockt hat und sicher auch weil Lobbyisten sehr überzeugend waren, "räusper".
Privatisierung war von Regierungsseite klar gewünscht und so hat man sehr gezielt auch jede Unterstützung der Kommunen abgewürgt. Hat in der EU die Clique um Junker und in DE – im Wesentlichen - die Union umgesetzt.
Auch ist das Versagen der Kommunen bei der Verwaltung städtischer Wohnungen doch sehr auffällig, oder glauben Sie wirklich, eine Kommune könnte das nicht besser, oder Deutschland könnte keinen Flughafen bauen, oder, oder, oder.
Die Merkel-Ära war davon geprägt, alles dafür zu tun zu privatisieren, was nur geht. Gerne wurde uns eingeredet, die Kommunen können das nicht, muss in private Hand. Nenne immer wieder gerne Wien als Beispiel dafür, dass es geht, wenn man es nur will!
Dem Immobilien-Markt drohen die Käufer auszugehen....
Wenn Miet-und Bodenpreise trotz billigen Geldes steigen, wird das Einkommen lohnabhängiger Mieter in Kapital-und Bodenvermögen transferiert. Das heißt, daß sich die Enteignung der Mieter insofern verschärft, als eine Umverteilung von unten nach oben stattfindet.
Typisch auch der Konflikt um die öffentliche Nutzung des Gereonshofes, eines zentralen Platzes im noblen Kölner Gerling-Quatier. Während die Stadtverwaltung trotz anderslautender Vorgabender Kommunalpolitiker nur einen schmalen Zugangskorridor für Passanten im Grundbuch hatte verankern lassen, nahm die Lokalpresse nach langem Schweigen gegenüber solchen Fehlentwicklungen deutlich Partei für die Allgemeinheit und verteidigte mittels ihrer Berichterstattung über den Skandal das uneingeschränkte Nutzungsrecht. Medienbeachtung fand auch eine Kundgebung , mit der später vor Ort gegen die Privatisierung des öffentlichen Raums, nachdem die Stadtverwaltung eine Demonstration mit Hinweis auf die Eigentumsverhältnisse abgelehnt hatte.
@11:10 Uhr -Der Golem- kaufen statt mieten?!
Vielen fehlt einfach der Mut dazu. Oder auch das Verständnis. Wessen Familie schon immer zur Miete gewohnt hat, der sieht unüberbrückbare Hürden. In südlichen Ländern, aber auch fast überall im ehemaligen „Ostblock“ ist die Eigentumsquote dramatisch höher…
Und wenn man sich die Preise im Metropolen wie Paris oder London anschaut, dann ist Deutschland immer noch - relativ gesehen - preiswert.
Aber Sie haben Recht. Jetzt das Abenteuer wagen, zum ersten Mal im Leben eine Immobile zu kaufen, das würde ich mir gut überlegen.
Schwacher Bericht
Ich finde den Bericht sehr schwach gestrickt ohne die eigentlichen Probleme mit zu benennen. Und die liegen meist in den immer mehr steigenden Kosten. Dazu kommen noch die immer mehr ausufernden Vorschriften für Neubauten. Der Mittelstand der sich früher Eigentum leisten konnte gibt es in dem Sinn auch nicht mehr. Wie will heute ein gutverdienender Facharbeiter sich noch so was leisten. Was man mehr sieht, sind neu entstehende Siedlungen in kleinen Dörfern nahe den Städten. Da bauen gerne Leute mit gehobenen Jobs denen es egal ist wenn etwas das doppelte Kostet.
@13:16 Uhr von free Nawalny
@13:07 Uhr Wolfes74 - Naturgesetz Wachstum und Inflation
Für Grund und Boden gibt es sogar „staatliche“ Tabellen über das Wachstum des Wertes.
Immobilien werden dagegen abgeschrieben. Allerdings ist eine Instandhaltung, Renovierung oder gar Sanierung wiederum wertsteigernd anzusetzen.
So mal ein kurzer Abriss zu zwei Punkten, die ein Immobiliengutachter berücksichtigen muss.
Wenn die Gestehungskosten vs Miete nur eine Rendite von 2-3% vor Rücklagen und vor Steuern zulassen, dann ist das keine attraktive Investition. Zumal wenn Eigenkapital mit eingebracht werden muss, was fast immer der Fall ist.
Und eine hohe Inflation und höhere Zinsen bedeuten fast automatisch, dass auch die Mieten angepasst werden müssen.
eine gute Miet-Rendite wären 5-6% p. a., vor Steuern und Rücklagen.
Das ist aber utopisch. Das einzige plus des Vermieters war der Wertzuwachs. Der scheint jetzt aber weg zu fallen…
@ Forfuture
Nein. Ich denke nicht, dass es zu den Aufgaben einer Stadt oder allgemein der öffentlichen Hand gehört, Wohnungen zu besitzen.
@ vriegel
Ich bin (wie meine Frau) in einem Eigenheim auf dem Land aufgewachsen. Im Studium in der Großstadt haben wir dann zur Miete gewohnt und uns mit Nachhilfe über Wasser gehalten. Als wir dann unsere ersten Anstellungen hatten, war klar, dass wir uns was eigenes anschaffen.
@11:30 Uhr Möbius -verzerrte Wahrnehmung?!
Die Schweiz hat eine andere Notenbankpolitik und sterbt Inflation zwischen 0-2% an. Auch dort ist die Inflation also Rekordhoch.
In Deutschland haben viele Städte und Kommunen den sozialen Wohnungsmarkt privatisiert, schlicht weil der ruiniert war. In Berlin waren Milliarden an Schulden aufgelaufen. Die wurden vin den privaten Investoren übernommen. Besseres Wirtschaften etc. haben zu positiven Ergebnissen geführt.
Man kann auch Sozialwohnungen nicht losgelöst vom Realmarkt sehen.
Eine Blase gibt es aber nicht. Im Vergleich zum Ausland sind unsere Preise im Mittelfeld.
@ Karl Maria pipapo
Nein, war sie nicht.
@ Rosi Hägele
Nein umgekehrt. Hohe Zinsen pimpern die, die viel auf dem Konto haben.
@13:50 Uhr von silverbeard
@13:00 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
Die Neue Heimat war keine Wohngenossenschaft, sondern (wie Sie sagen) eine Wohnbaugesellschaft. Wohngenossenschaften sind so wie beispielhaft erfolgreich in Wien.
Die Neue Heimat hat sich durch Unfähigkeit, Missmanagement und Veruntreuung selbst zerlegt. Deren größter Einzelbesitz Köln-Chorweiler hat sehr darunter gelitten. Wurde von der Stadt dann an privat verkauft, und das war noch schlimmer.
K-CHORW kennen Sie, Sie wissen, wie das liegt. Die Bäume sind groß geworden, so viele Fußgängerzonen wie dort gibt es sonst nirgendwo in Köln. Inzw. hat es die Stadt zurück gekauft. Es gibt ein Sanierungskonzept bis 2030. Vieles ist kaputt, aber nicht die Eigentumswohnungen mit den Dachterrassen.
@11:21 Uhr von vriegel
Typisches Beispiel von "Lügen mit echten Zahlen"
2% Rendite vielleicht nach Abzug von Abtrag und Zinsen.
Sonst wäre ein Immobilie erst nach über 50 Jahren abbezahlt - und das stimmt so einfach nicht.
Im übrigen sind die Mieten in den letzten Jahren deutlich mehr gestiegen als 2-3%/Jahr
@11:21 Uhr von vriegel
Volle Zustimmung!
@13:19 Uhr von free Nawalny
Und Sie bezahlen denen dann die höheren Fahrtkosten zur Arbeit, oder ziehen die Firmen auch auf das Land?
@ herbert2
Genau das wird aber im Bericht erläutert.
Bei uns im Dorf wohnt kein gut verdienender Facharbeiter in Miete. Ich spiele Fußball mit gestandenen Schlossern, Tischlern, Dachdeckern und sogar einem Uhrmacher. Miete zahlt da keiner.
@12:58 Uhr von Raho59
Natürlich gab es quasi-Null-Zinsen schon vor der Ampel. Da war die rotgrüne, groteskerweise mit einem CDU-Parteibuch behaftete Merkel Kanzlerin. Schon verdrängt?
@ Möbius
Wohnungen haben meines Erachtens nichts in staatlicher Hand zu suchen.
@13:47 Uhr von Forengeschwätz
Dieses Herumgehacke auf den…
Dieses Herumgehacke auf den Vermietern ist abwegig. Wer als Vermieter eines Altbaus die Miete nachhaltig erzielen will, muss quasi permanent renovieren (Heizung, Dämmung, Bäder, Elektrik, Abwasserleitungen, Dach,…). Die Kosten dafür sind explodiert. Die Mieteinnahmen decken die Kosten nicht mehr!
Wer als Vermieter nicht aus eigener Tasche zuschießen (ich will das nicht), muss zumindest moderat die Miete erhöhen.
11:10 Uhr von -Der Golem-
"10 Jahre hatten Mieter Zeit, eine Wohnung zu kaufen
Wenn sie es in dieser Zeit nicht geschafft haben, dann sind sie selbst schuld...... und sollten sich nicht über hohe Mieten beklagen."
Ich würde vorsichtiger und rücksichtsvoller mit der Hälfte der deutschen Bevölkerung umgehen. Es könnte zB sein, dass die Verteidigungsbereitschaft im Kriegsfall, schon die Zustimmung für die aktuellen Erfordernisse für Osteuropa, wegen der russischen Aggression, sonst nicht so ohne weiteres zu bekommen sein wird. Es ist zu befürchten, dass Mieter sagen, verteidigt selber und alleine eure Häuser, euer Eigentum. Wäre von daher schon nicht gut, sie zu sehr zu ärgern, wir brauchen sie, die Mieter, auch damit sie brav arbeiten gehen, etc. und die Miete zahlen, sonst fehlen uns die zusätzlichen Einnahmen auch noch. Also, etwas sanfter, bitte. Tun wir wenigsten so.
Wie schafft man mehr Wohnraum?
Richtig! Indem man vermieten so unattraktiv wie möglich macht und den Vermietern die durch Energiewende, Migration, Gelddruckerei, Russlandsanktionen und Coronapolitik verursachte Inflation in die Schuhe schiebt.
Weiter so!
Allem zum Trotz
Ich kann jedem Mieter nur empfehlen, sich Gedanken zu machen, wie es möglich ist in Eigentum zu investieren.
Jede Ratenzahlung geht letztlich in das Eigentum und irgendwann früher oder später ist die Immobilie abbezahlt. Die Miete ist bis ans Lebensende zu zahlen.
Der Vermieter ( ich schreibe das, Obwohl ich selbst einer bin ) freut sich, und kann seine nächste Investition wieder finanzieren.
Ich würde sagen, Dafür lohnt es sich in anderen Dingen beim Konsum etwas zurück zu stecken und Prioritäten zu setzen.
Das schreibe ich, obwohl es sicherlich nicht in meinem Interesse ist das zu schreiben.
Bilden von Eigenkapital, da kann ich jedem nur empfehlen in jungen Jahren in einen Bausparvertrag zu investieren.
Ja und ich weiß ganz genau was ich hier schreibe.
@ Raho59
Das waren keine Vorgänger von Vonovia, Vonovia hat die GAGFAH aufgekauft. Der Vorgänger von Vonovia war die Deutsche Annington, ein privates Investmentunternehmen.