Krystyna Kuschynska

Ihre Meinung zu Ukraine: Zurück, auch wenn Krieg ist

Die Ukraine wird ständig angegriffen, doch Millionen Geflüchtete sollen schon zurückgekehrt sein. Krystyna Kuschynska ist wieder bei ihrem Mann in Lwiw - und fühlt sich trotz Luftalarmen ruhiger. Von Olaf Bock und Juri Durkot.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
130 Kommentare

Kommentare

Anita L.
@09:11 Uhr von kommtdaher

Was genau ist der Sinn dieser Meldung mit diesem ungetrübten fröhlichem Familienfoto? Luftalarm und Ruhe? Wirklich? Was ist mit psychischen Erkrankungen infolge des Krieges? Es ist eher beunruhigend, wenn jemand trotz Luftalarm in Ruhe weilt.

Lesen Sie doch den Artikel, kommtdaher. Die Frau zieht ihre Ruhe aus dem Zusammensein der Familie. Ich bin schon unruhig, wenn mein Mann nur auf Dienstreise geht. Meine Kollegin war richtig durch den Wind, als ihr Mann wegen seiner Coronaerkrankung 300 km von Zuhause in seiner Dienstwohnung festhing. Können Sie sich nur ansatzweise vorstellen, wie es sein muss, nicht zu wissen, wie es den Lieben geht, die in einem Kriegsgebiet zurückgeblieben sind? Diese Ohnmacht kommt auf alle psychische Belastung durch den Krieg noch on Top. 

H. Hummel
@09:18 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Insofern bedeutet das EU-Öl-Embargo nicht "zwei Schüsse ins eigene Knie". Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen."

#

Das ist nur eine Halbwahrheit und nicht zu Ende gedacht. 35% der Inflation gehen auf China und die unterbrochenen Lieferketten ec., 40% auf Putins Angriffskrieg, der Rest auf Entscheidungen der EU und des Bundes. 

Kurzfristig an Rohstoffpreise zu denken ist nicht Korrekt. Die Langfristigkeit war entscheidend, die viel schneller zu Ende gehende Abnahme des Westens bringt Russland zu Fall. Es war alles was sie wirklich aufbieten konnten. Alternative Industrien? Fehlanzeige, alles Ausländisches Engagement. Und nicht nur die abziehenden Ausländer hinterlassen tiefe Spuren, schlimmer ist die weitgehende Isolation, das abschneiden von westlicher Technik und deren Märkten für lange Zeit. 

Und China: wird sich für Russland NIE in eine Rezession und damit in innenpolitische Schwierigkeiten bringen. 

Anita L.
@10:36 Uhr von born in stasi-land

Wenn die Ukraine jetzt mit militärischem Gerät ausgestattet wird, das die Möglichkeiten bietet weit ins RU Land zu wirken, dann wäre das die Eskalation.

 

Krieg ist Krieg. Die Ukraine hat ihn nicht begonnen. Aber Raketen Angriffe auf Russland wären nur ausgleichende Gerechtigkeit.

Nein, das wäre billige Rache. 

teachers voice
@10:32 Uhr von w120:

750.000 Millionen UkrainerInnen haben jetzt Anspruch auf ALG II.

Es bestehen zusätzlich Sprachschwierigkeiten und man trifft auf eine Behörde, die schon überlastet ist.

Das bedeutet auch erheblichen Einfluss auf die Abwicklung der normalen Vorgänge beim Jobcenter.

Das wird Spannungen verursachen.

 

Sie meinen „Probleme“. Und mit all diesen Problemen sind all diese Institutionen und vor allem die Menschen auf allen Seiten befasst. Das nennt man „Leben“ - oder auch „Politik“.

Das „Problem“ dabei ist, dass das Verdrängen von Problemen wiederum neue Probleme schafft. Nur können Sie diese verdrängten Probleme dann nicht zielgerichtet lösen. Die suchen sich dann ihre Lösung sozusagen „von alleine“. 

Kann mal gutgehen - würde mich aber nicht drauf verlassen wollen.

 

Möbius
Man kann sich an Krieg nicht gewöhnen

Man kann sich aber an Nachrichten gewöhnen mit immer gleichen Tenor. 
 

Ich halte es für denkbar, dass wir uns alle bereits im 3. Weltkrieg befinden - wir wissen es nur noch nicht. 
 

Sollte Russland als Vergeltung für die Lieferung von Langstreckenwaffen an die Ukraine die Slowakei und Polen angreifen, wie er jetzt zwischen den Zeilen androht, dann rechne ich mit einem absoluten Chaos und Panik in Europa. 
 

Im Vergleich dazu verhalten sich die ukrainischen Flüchtlinge geradezu stoisch gelassen.. 

Tremiro
@10:03 Uhr von Wolfes74

Russland will sich den lukrativen Industrie- und Landwirtschaftsstandort Ukraine sichern. Das dort massive Reichtümer zu holen sind, sieht man ja an den zahlreichen Oligarchen der Ukraine, die sich etliche Milliarden in die Tasche stecken und ins Ausland transferieren.

 

Sie singen das hohe Lied auf Russland und werfen gleichzeitig der Ukraine die hohe Zahl der Oligarchen vor.

Das ist Tatsachenverdrehung a la Putin vom Feinsten.

Adeo60
Klare Vorgaben für Verhandlungen

Putin werden seine Landgewinne am Ende nichts nützen. Sein Krieg gegen die UKR ist völkerrechtswidrig und verbrecherisch. Allenfalls könnte eine international überwachte Abstimmung über eine Zuordnung der Krim zu RUS erfolgen (qualifizierte Mehrheit erf.). Im übrigen aber sollte klar sein, dass die territoriale Integrität der UKR gewahrt bleiben muss. Diese tapfer kämpfenden Menschen haben das Recht, in ihre geschützte Heimat zurückkehren zu dürfen.

Phonomatic
@10:38 Uhr von Möbius

1 Euro ist 68 Rubel wert, vor einem Jahr bekam man für einen Euro noch 87 Rubel. Der Rubel ist gerade auf einem 2-Jahreshoch. 

Das ist aber nicht wirtschaftlich gestützt sondern schlicht Zahlenzauber der russischen Zentralbank.

[...] der Handel von China mit Russland hat stark zugenommen, und wächst jährlich um 20%, wird 250 Mrd USD in 2024 erreichen (vgl. 150 Mrd USD in 2020). 

Ob - und wenn: für wen - sich dieser Handel lohnt, bleibt abzuwarten. Russland ist für China ein drittklassiger Handelspartner.

Phonomatic
@10:32 Uhr von w120

Machen Sie sich mal keine Sorge um die Jobcenter, die kriegen das hin. Es hat auch 2015 mit doppelt so vielen Menschen geklappt.

H. Hummel
@09:40 Uhr von born in stasi-land

Trotzdem will ich nicht in den Chor der opportunistischen Kriegsgewinnler wie Indien einstimmen. 

#

Auch Indien wird sich für eine Seite entscheiden (müssen). Und das wird auf die nahe Zukunft gesehen nicht Russland sein. Indien könnte nämlich, noch vor China, einer rückläufigen Globalisierung zum Opfer fallen. Und die wird kommen ... zu gewaltig sind die ersichtlichen Probleme bei Störungen im weltweiten Zuliefer- und Warenverkehr.

Wir werden zwar vieles teurer bezahlen müssen, dafür wird es mehr Made in Germany oder der EU sein.

Versorgungssicherheit ist das neue Zauberwort ...

MehrheitsBürger
10:38 Uhr von Möbius @Karl Klammer --- Russland bezahlt

 

Über die gesamte Strecke gesehen, hat der User Karl  Klammer recht. Russland bezahlt für seine Krim- und Kriegsabenteuer einen harschen Preis.

 

Im April 2013 stand der Rubel bei 31 pro Dollar

Im Juni 2022 steht er bei 69 pro Dollar. Wäre er frei konvertierbar, würde sich das Ausmaß des Dramas des Verfalls viel deutlicher zeigen, zumal sich dieser Verfall der russischen Währung sich schon seit Jahren dahin zieht.

 

Beim Brutto-Inlandsprodukt das gleiche Bild:

In 2013 lag das russische BIP bei 2.288  $ und bei 13,6% der amerikanischen Wirtschaftsleistung

In 2021 bei 1.647  $ und bei 7,1 % des amerikanischen BIP.

 

Hinzu kommt, dass Russland sein Öl nur noch unter starken Einbußen gegenüber Konkurrenzprodukten an die Kunden bekommt. Der Spread zwischen Brent und Urals ist seit Jahresanfang von 2-5 Dollar auf mittlerweile über 30 Dollar gestiegen.

 

Das ist keine Gewinnerkarte.

 

Phonomatic
@ Mischa

Hätten Sie am Stammtisch mal nicht so viel Vodka getrunken ...

vriegel
@10:38 Uhr Möbius - Rubel quasi wertlos

 

1 Euro ist 68 Rubel wert, vor einem Jahr bekam man für einen Euro noch 87 Rubel. Der Rubel ist gerade auf einem 2-Jahreshoch. 
 

Auch ihre andere Aussage ist Unsinn: der Handel von China mit Russland hat stark zugenommen, und wächst jährlich um 20%, wird 250 Mrd USD in 2024 erreichen (vgl. 150 Mrd USD in 2020). 
 

Jeder weiß, dass der Rubel künstlich hoch gehalten wird und der „offizielle“ Kurs nichts mit der wirtschaftlichen Realität in Russland zu tun hat.
 

Goldman Sachs rechnet mit  einem 30% Rückgang des russischen BIP bis Ende des Jahres.

 

Und China steckt aktuell selber in einer massiven Krise. Die Lieferung an Russland beschränkt sich weitgehend auf die üblichen Billigartikel und gefakte „Markenware“…

 

In Russland selber stehen viele Fabriken vor dem aus. Die kfz Industrie ist auf den Westen angewiesen, so wie viele andere auch. 
 

Hightech Made in Russia gibt’s nicht. Und aus China kommt da wohl zukünftig auch nur noch spärlich was…

 

Adeo60
@10:33 Uhr von born in stasi-land

Russland ist nicht mit Putin und seinen Schergen gleichzusetzen. Es wird und muss eine Rückkehr in die Völkergemeinschaft geben müssen. Der Weg dahin wird aber über eine Aufarbeitung der Verbrechen des Putin Regimes gehen müssen. Er selbst müsste Einsicht zeigen, um ihm eine Demütigung zu ersparen.

 

 

Tremiro
@10:26 Uhr von Seebaer1

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

 

Dass die von internationalen Organisationen festgestellten Morde und Vergewaltigungen der russischen Soldateska nur erfunden sind, schreiben die Putinhörigen hier regelmäßig. 

 

Anderes1961
@10:34 Uhr von fathaland slim

„Auf die mit der üblichen, faktenfreien linken Schwurbelei und Verschwörungstheorie wollte ich, weiß Gott, nicht hinaus!“

 

...schreibt der faktenbefreite rechte Oberschwurbler.

 

Vielleicht sollten Sie auch ein wenig auf Ihren Satzbau achten. Ich weiß, das ist nicht einfach, bei einer solchen Vielzahl an Copy&Paste-Kommentaren.

 

Naja, sie sollten es ihm nachsehen. Da hat er einmal eine nichtssagende Formulierung gefunden, die er in seiner allgemein bekannten Bescheidenheit für genial hält, dann möchte er sie auch so oft nutzen, wie es geht.

 

Sonst würde sich die viele Arbeit ja nicht lohnen. Deshalb wird uns dieser copy&paste-Satz ganz sicher noch die nächsten Jahre begleiten, so wie viele andere seiner Sätze.

 

Immerhin handelt es sich dabei nicht um einen geklauten fremden Text, sondern um seinen eigenen geklauten Text, ist ja schon mal ein Fortschritt.

Questia
@11:01 Uhr von Adeo60 | Einsicht ist Demütigung

@10:33 Uhr von born in stasi-land

11:01 Uhr von Adeo60: Russland ist nicht mit Putin und seinen Schergen gleichzusetzen. Es wird und muss eine Rückkehr in die Völkergemeinschaft geben müssen. Der Weg dahin wird aber über eine Aufarbeitung der Verbrechen des Putin Regimes gehen müssen. Er selbst müsste Einsicht zeigen, um ihm eine Demütigung zu ersparen.

Da liegt aber genau das Problem. Für Putin scheint mir das Einlenken, die Einsicht eben genau die Demütigung zu sein, die ihm erspart werden soll.

Questia
@10:31 Uhr von ich1961 | Gelernt

09:11 Uhr von kommtdaher

@10:31 Uhr von ich1961: Nein, ganz und gar nicht. Die Menschen haben sich sozusagen "an die Situation gewöhnt" und machen das Beste draus.

Ich habe den Berichten eher entnommen, dass die UKR-Menschen gelernt haben, drohende Gefahren einzuschätzen.

So wurde z.B. in einem TV-Beitrag ein lauter Knall relativ locker mit der Bemerkung versehen: "Das war unsere Luftabwehr, kein Angriff."

 

born in stasi-land
@ Quakbündel

Es scheint mir, daß die russischen Angriffe noch immer  "mit angezogener Handbremse" gefahren werden.

 

Russland kämpft längst mit maximaler Intensität. Nur die Ukraine hat noch Schlagkraft zuzusetzen, wenn endlich mehr Waffen aus dem Westen kommen, wie z. B. moderne Raketenwerfer, und die ukrainischen Soldaten ausgebildet sind. Russland darf diesen Krieg nicht gewinnen und wird ihn auch nicht gewinnen. Wir haben den längeren Atem.

Gast

Putin hat verloren, und zwar in Allem. Die waren Helden sind die Ukrainer in dem wie sie ihr Land verteidigen und in dem wie viele jetzt schon wieder in ihr Land zurückkehren obwohl es immer noch angefriffen wird! Soviel Mut zu haben ist absolut bewundernswert! Putin und seine Schergen sind doch nur ziemlich feige in dem was sie mit ihrer Sonderoperation versuchen zu erreichen! Mehr zu schreiben erübrigt sich!

Blitzgescheit
@10:34 Uhr von fathaland slim

„Auf die mit der üblichen, faktenfreien linken Schwurbelei und Verschwörungstheorie wollte ich, weiß Gott, nicht hinaus!“

 

...schreibt der faktenbefreite rechte Oberschwurbler.

 

Vielleicht sollten Sie auch ein wenig auf Ihren Satzbau achten. Ich weiß, das ist nicht einfach, bei einer solchen Vielzahl an Copy&Paste-Kommentaren.

 

Haja, bei Kommentaren, die in der Wichtigkeit sehr niedrig anzusetzen ist, kann selbst mir ein Flüchtigkeitsfehler passieren. Steht in Korrelation zur Wichtigkeit der Kommentars.

born in stasi-land
@ Questia

Da liegt aber genau das Problem. Für Putin scheint mir das Einlenken, die Einsicht eben genau die Demütigung zu sein, die ihm erspart werden soll.

 

Ich will einem Diktator und Kriegsverbrecher eine Demütigung nicht ersparen. Wozu? Wenn Putin nicht entmachtet wird, geht die Aggression immer weiter.

Möbius
@10:09 Uhr von Tada

Sie blenden völlig aus, dass bereits vor dem russischen Überfall auf Ukraine hier über Hunderttausend Ukrainer gearbeitet haben. (In der EU entsprechend mehr.)

Und nun kommen tatsächlich hauptsächlich Frauen und Kinder an. (Ich bin in der Elternarbeit an der Schule aktiv. ln jeder Schulklasse gibt es mindestens zwei dazu gekommenen ukrainischen Schüler, Tendenz steigend. ...

Zu europäischen Kultur gehört nun Mal, dass besonders schutzbedürftigen Kinder und Jugendlichen Sonderrechte haben ...

 

Erstens habe ich ja genau das gesagt: die Ukrainer sind in großer Zahl auch schon vor 2014 nach Westen gegangen, vor allem in die Gastronomie und Bauindustrie auf der iberischen Halbinsel (ohne Visum) oder in D als SW-Entwickler oder Au-Pair (mit Visum). Bleiberecht gab es bis März 2022 nicht, auch nicht für Kinder !

Ich kenne selbst aus der Schule meines Sohnes (2015) zwei Fälle: die eine Familie wurde nach Polen ausgewiesen, die andere hat sich der Ausweisung entzogen durch Blitzumzug nach Spanien  

Account gelöscht
@10:08 Uhr von Mischa007

... auf kein einziges Verhandlungsangebot ein?

... weil er an Frieden kein Interesse hat und ihn Menschenleben nicht interessieren (sein Leben mal ausgenommen).

Putin ist nicht erst seit dem Angriff auf die Ukraine ein Kriegsverbrecher. Unsere Verantwortlichen (Politiker, etc) haben das bisher nur "ausgeblendet", weil man von Russland profitierte (billiges Gas) und sich so den Aufwand ersparen konnte, anderswo Gas bzw. Energie einzukaufen. 

Diktatoren darf man aber nicht trauen. Das weiß doch "jedes Kind".

Ach ist das so? Dann machen wir doch gerade wieder einen großen Fehler mit Katar, der Türkei, Saudi Arabien......

Ja, das tun wir.

Wir sollten unsere Energie selbst herstellen oder Energiequellen erschließen ... evtl. eben auch im Wattenmeer nach Öl bohren, wenn nichts anderes geht.

Selbst das Gas aus den USA wäre keine Dauerlösung. Denn käme ein neuer Präsident wie Trump, käme auch dort die Willkür.

H. Hummel
@10:33 Uhr von born in stasi-land

... ein Teil der Völkergemeinschaft werden? Vielleicht kann es gehen wie Deutschland nach 1945.

#

Da müsste Russland eine politisch- gesellschaftliche Wende von 180 Grad hinlegen ... äußerst unwahrscheinlich.

Und der Westen? Wird nicht Russlands Kommunismus Vol. 2 finanzieren, noch da zu einen machtpolitsche gestrigen.

Russland bräuchte einen zweiten Gorbatschow. Doch den gibt's selbst da geschätzt nur alle 200 Jahre.

ich1961
11:33 Uhr von Questia   //So…

11:33 Uhr von Questia

 

//So wurde z.B. in einem TV-Beitrag ein lauter Knall relativ locker mit der Bemerkung versehen: "Das war unsere Luftabwehr, kein Angriff."//

 

Das hatte ich auch gesehen. Das mit der Vorstellung klappt bei mir nicht so.

 

 

 

born in stasi-land
@ Seebaer

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

 

Glauben Sie, dass das Putin-Regime alle Zeugen einschüchtern oder ermorden kann?

w120
@10:42 Uhr von fathaland slim

>>750.000 Millionen UkrainerInnen haben jetzt Anspruch auf ALG II.<<

 

Echt jetzt?

 

Die Zahl ist durch die Jobcenter geschätzt.

 

Das liegt darin, dass die Ukrainer bereits jetzt nicht mehr Anspruch nach dem AsylG haben, sondern auf ALG II.

In der Masse handelt es sich ja um erwerbsfähige Menschen.

 

Alleine in Berlin bereits wohl um 35.000 Personen.

 

Das ist rechtlich eine andere Situation als 2015.

H. Hummel
@11:37 Uhr von putzfee02

Ich wäre gar nicht erst geflohen!

... schnell geschrieben ... wenn man noch nie Todesangst hatte. Noch dazu eine mit kriegerischen Ausgang.

Mit vollen Windeln ist gut stinken ... 

Möbius
@10:09 Uhr von Tada

Sie blenden völlig aus, dass bereits vor dem russischen Überfall auf Ukraine hier über Hunderttausend Ukrainer gearbeitet haben. (In der EU entsprechend mehr.)

 

Ich blende garnichts aus. Sie sagen es ja selbst: das Zauberwort heißt „GEARBEITET“ denn ohne Arbeitsvisum für Deutschland durfte bis 2022 kein Ukrainer in Deutschland bleiben, egal wie viele schutzbedürftige Kinder dabei waren ... ist so! 

Adeo60
Möbius, 10:53

Ich würde mir wünschen, dass Sie einmal den Krieg von Putin gegen die UKR als völkerrechtswidrig und verbrecherisch verurteilen. Ich würde mir wünschen, dass Sie einfach nur Verständnis für die Not der Ukrainer aufbringen und sich zu dem Recht eines jeden souveränen Staates bekennen, sein Land gegen Angriffe von außen zu verteidigen. Statt einen 3. Weltkrieg herbeizureden und die Narrative des Kreml zu verbreiten, wäre es m.E. angezeigt, die Ursachen für diesen barbarischen Krieg zu benennen. Eine Bedrohung von RUS durch die NATO oder die UKR hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Ebensowenig trägt die Mär von einer Entnazifizierung der UKR. Vielmehr sah Putin  die Demokratie und Freiheitsrechte in den Nachbarstaaten seines Landes als Gefahr. Aber diese freiheitliche Lebensformen lassen sich nicht wegbomben. Natürlich müssen die Sicherheitsinteressen von RUS in einer europ. Friedensordnung berücksichtigt werden. Jahrzehnte des Friedens wurden von Putin zerstört. Das muss Folgen haben.

Blitzgescheit
@10:00 Uhr von MRomTRom

Man kann viele Ihrer Beiträge als amüsantes  'Fun&forget it' abhaken. Aber dass Sie einen ernsten Beitrag dazu missbrauchen, um auf ein im Artikel nicht diskutiertes Thema 'umzulenken', nur um Ihrer Vorsitzenden nach dem Mund zu reden, zeugt ein weiteres mal von Ihrer völligen Empathielosigkeit. Von dem Mangel an Lesekompetenz mal abgesehen.

+

Wenn man Fakten zur Wirksamkeit von Sanktionen vorlegt, wird das mal wieder als "Empathielosigkeit" ausgelegt??

Das ist mal wieder die übliche faktenfreie und sowohl intellektuell und moralisch unterirdische Debatten-"Kultur" in diesem Lande.

Wenn man dann so "empathielos" gewesen wäre und sich mit Russland über deren Sicherheitsinteressen - auf Augenhöhe - verhandelt hätte - nicht heute, nicht am 24. Feb., sondern vor 10-15 Jahren, wer weiß, dann wäre es überhaupt nicht zu diesem schrecklichen Krieg gekommen, unter welchem die Ukrainer zu leiden haben!

ich1961
11:36 Uhr von Blitzgescheit …

11:36 Uhr von Blitzgescheit

 

//Haja, bei Kommentaren, die in der Wichtigkeit sehr niedrig anzusetzen ist, kann selbst mir ein Flüchtigkeitsfehler passieren. Steht in Korrelation zur Wichtigkeit der Kommentars.//

 

Ich hätte da mal eine Frage: wer zwingt Sie dazu, hier zu kommentieren, wenn das doch so unwichtig für Sie ist? Ich hoffe es steht niemand mit ner  Bratpfanne hinter Ihnen!

 

 

born in stasi-land
@ putzfee

Ich wäre gar nicht erst geflohen!

 

Weil Sie trotz Ihres Forennamens ein Mann sind?

Blitzgescheit
@10:34 Uhr von fathaland slim

„Auf die mit der üblichen, faktenfreien linken Schwurbelei und Verschwörungstheorie wollte ich, weiß Gott, nicht hinaus!“

 

...schreibt der faktenbefreite rechte Oberschwurbler.

 

Im Gegensatz zu Ihren Kommentaren, meine Lieber, haben meine Kommentare in der Regel Hand und Fuß und basieren auf Fakten, auch wenn ich mir bisweilen herausnehme, so viel Wahrheit muss sein, den ein oder anderen in polemischer Weise zu necken.

Tremiro
@10:32 Uhr von w120

750.000 Millionen UkrainerInnen haben jetzt Anspruch auf ALG II.

 

Dasind aber sehr viele UkrainerInnen. Gibt es wirklich so eine enorme Bevölkerung in der Ukraine.

Falls Russland die Ukraine annektiert würde sich dementsprechend die Bevölkerung Russlands ver3.750fachen. Falls Mathematiker gerade im Forum sind lasse ich mich gerne berichtigen.

Möbius
@09:54 Uhr von Margitt.

Das muss mittlerweile jedem klar sein.

Richtig: Und er muss aus seinem Amt entfernt werden. Gibt es in Russland keinen "Graf von Stauffenberg"? 

Gott bewahre ! Der Mann war Antisemit und außerdem auch kein Demokrat. Und erfolgreich war er auch nicht ... 

w120
Am 05. Juni 2022 - 10:59 Uhr von Phonomatic

@10:32 Uhr von w120

Machen Sie sich mal keine Sorge um die Jobcenter, die kriegen das hin. Es hat auch 2015 mit doppelt so vielen Menschen geklappt.

 

Sie verwechseln die Zuständigkeiten von AsylG (2015) und ALG II.

 

Um die Jobcenter mache ich mir auch keine Gedanken.

Aber um die Hilfesuchenden.

Moderation
Die Kommentarfunktion wird bald geschlossen

Sehr geehrte User,

wir werden die Kommentarfunktion um 12:00 Uhr schließen.

Bitte schreiben Sie Ihre Kommentare noch zu Ende, bevor ein neues Thema eröffnet wird.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation

ich1961
11:37 Uhr von putzfee02   /…

11:37 Uhr von putzfee02

 

//Ich wäre gar nicht erst geflohen!//

 

Sagen/schreiben kann man viel. Nachprüfen kann das niemand. Allein mir fehlt der Glaube.

 

 

 

born in stasi-land
@ H Hummel

Da müsste Russland eine politisch- gesellschaftliche Wende von 180 Grad hinlegen ... äußerst unwahrscheinlich.

 

Man soll nie nie sagen.

Questia
@11:29 Uhr von Questia | Skeptisch - alte Gewohnheiten.

@10:33 Uhr von born in stasi-land

11:01 Uhr von Adeo60: Er selbst müsste Einsicht zeigen, um ihm eine Demütigung zu ersparen.

Da liegt aber genau das Problem. Für Putin scheint mir das Einlenken, die Einsicht eben genau die Demütigung zu sein, die ihm erspart werden soll.

Ich betrachte die jüngsten Äußerungen bezüglich der Demütigung Putins mit Skepsis.

Mein Eindruck ist, dass einige EU-Politiker wieder in alte Gewohnheiten zurück kehren. Sie gehen wieder dazu über, Putin besänftigen zu wollen.

Er ist aber kein kleines trotziges Kind, sondern ein erwachsener Mann, der zur Verantwortung für seine Handlungen, seine Verbrechen gezogen werden muss.

Putin hat unsere Besänftigungspolitik immer als Schwäche angesehen.

Indem wir uns um seine Befindlichkeiten sorgen, tun wir ihm den Gefallen, wieder die Rolle zu spielen, die er uns zugedacht hat.

Ich wünsche mir auch in der Kommunikation zu und gegenüber Putin mehr von der Stärke, die es braucht, um ihn aus der UKR raus zu bekommen.

 

teachers voice
re @11:29 Questia: Demütigung

Da liegt aber genau das Problem. Für Putin scheint mir das Einlenken, die Einsicht eben genau die Demütigung zu sein, die ihm erspart werden soll.

 

Ich denke, der - jetzt von Macron - wieder angesprochene Gedanke, Putin eine  „Demütigung“ ersparen zu wollen und ihm damit ein Einlenken leichter zu machen, geht komplett in die Irre.

Putin kennt überhaupt keine Demütigung - diese hat er metertief in sein Unterbewusstsein verdrängt. 

Putin wird immer subjektiv  „gewinnen“ - auch wenn er objektiv längst verloren hat. Seine ganze Strategie basiert auf der Lüge - die Lüge als Mittel, jede Niederlage in eine Erfolgsgeschichte umzudeuten. 

Konkret: Putin würde eine „Demütigung“ nicht einmal merken und selbst einen Rückzug im Sinne einer bedingungslosen Kapitulation als eine triumphale Erreichung seiner „operativen Ziele“ umdeuten.

Und vor allem: Seine aufgehetzte, dummgehaltene und gehirngewaschene Anhängerschaft wird ihm auch das „glauben“. Weil sie es glauben will! 

 

Karl Klammer
@10:38 Uhr von Möbius - Aussage ist Unsinn

Was soll das bringen hier falsche Zahlen zu verbreiten? Das kann doch jeder selbst nachprüfen dass das nicht stimmt:

1 Euro ist 68 Rubel wert, vor einem Jahr bekam man für einen Euro noch 87 Rubel. Der Rubel ist gerade auf einem 2-Jahreshoch.

Auch ihre andere Aussage ist Unsinn: der Handel von China mit Russland hat stark zugenommen, und wächst jährlich um 20%, wird 250 Mrd USD in 2024 erreichen (vgl. 150 Mrd USD in 2020). 

 

Der Tageskurs ist doch aktuell und an der Börse öffentlich nachprüfbar

Das Viele Chinesische Unternehmen gerade im Techbereich keine Geschäfte mit Rußland machen und selbst dieses , vergessen sie wohl.

Z.B Lenovo,Huawai,Xiaomi,DJI, u.v.m

Auch ziehen sich Finanzdienstleister wie Unionpay u.v.a  Großbanken in China von Geschäften mit Russland zurück.

 

Der Weltmarkt ist eben wichtiger als ein kleiner Putin

Gast
@09:14 Uhr von born in stasi-land

... auf kein einziges Verhandlungsangebot ein?

Ganz einfach, weil er es nicht will!

Blitzgescheit
@10:00 Uhr von Tremiro

Insofern bedeutet das EU-Öl-Embargo nicht "zwei Schüsse ins eigene Knie". Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen. 

.

Ich weiß, in der aktuellen Regierung gibt es wenige, die die vier Grundrechenarten beherrschen.

 

Wie zu erwarten, fordern Sie den Sieg Putins und unterstützen damit Massenmorde, Vergewaltigungen und die Auslöschung der Kultur eines souveränen Staates.

Damit liegen Sie voll auf der Linie Ihrer Partei.

 

Ihr Kommentar ist mal wieder an Dümmlichkeit und moralischer Verlogenheit nicht zu überbieten.

Wenn man Fakten zur Wirksamkeit von Sanktionen vorlegt, unterstützt man "Massenmorde, Vergewaltigungen und die Auslöschung der Kultur eines souveränen Staates"???

 

Sind Sie noch von Sinnen?!

 

 

Phonomatic
@10:26 Uhr von Seebaer1

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

Genau das habe ich schon gehört, als in Syrien Chemiewaffen eingesetzt wurden oder als die Russen MH17 abschossen.

Bis heute hat sich keiner der damaligen Kommentatoren dafür entschuldigt, jene damit zu verteidigen, die Verbrechen gegen die Menschlichkeit begehen.

Aber das ist ja auch schwierig - man müsste sich selbst eingestehen, auf menschlicher Ebene vollkommen versagt zu haben. Man müsste sich erbärmlich für sich selber schämen.

Sie graben sich ein Loch, aus dem Sie nicht mehr herauskommen. 

teachers voice
re @11:37 putzfee02: Wehende Fahne

Ich wäre gar nicht erst geflohen!

 

... und hätte schon mal die rote Fahne aus dem Koffer vom Speicher geholt...

 

Anita L.
@10:03 Uhr von Wolfes74

Nein,denn dafür hätte es im Fall eines schnellen russ. Kriegserfolges keinerlei Grundlage gegeben. Die massiven Zerstörungen gehen nur auf den langen und für die Russen unerwartet verlustreichen/langen Kriegszug zurück.

Russland will sich den lukrativen Industrie- und Landwirtschaftsstandort Ukraine sichern. Das dort massive Reichtümer zu holen sind, sieht man ja an den zahlreichen Oligarchen der Ukraine, die sich etliche Milliarden in die Tasche stecken und ins Ausland transferieren. Die Mehrheit der ukrain. Bevölkerung lebt/lebte derweil am Existenzminimum. Also exakt wie in Russland.

Das Märchen vom armen unterdrückten Volk... 

Die angeblich gepante Vernichtung der Ukrainer etc. sind Märchengeschichten der ukrain. Regierung. Genauso wie die russ. Märchen über Entnazifizierung der Ukraine etc.

Ahja, und wie "sicherte" sich noch jeder Kolonialherr "seine" Reichtümer? Durch die Vernichtung der rechtmäßigen Eigentümer. Ohne Unterstützung wäre die Ukraine tot und russifiziert. Zerstört eben.

SvetIana
Sehnsucht nach Frieden

Ich wünsche meinen Landsleuten viel Mut und Tapferkeit, unsere ukrainische Heimat gegen die Eindringlinge und ihre blinde Gewalt zu verteidigen. Und Europa möchte ich für die moralische, finanzielle und militärische Unterstützung danken. Wir brauchen aber trotzdem noch sehr bals weitere und schwere Waffen.

Blitzgescheit
Ressourcen für ukrainische Flüchtlinge bereitstellen!

Die BA rechnet bis Jahresende mit 746.000 ukrainischen Flüchtlingen, die sich in den Jobcentern melden und Anspruch auf Hartz IV haben. In den kommenden Wochen gehe die Behörde von 410.000 „ukrainischen erwerbsfähigen Leistungsberechtigten“ aus. Seit dem 1. Juni haben Flüchtlinge aus der Ukraine Anspruch auf Hartz IV., was vor wenigen Wochen im Bundestag beschlossen wurde,.

Bei ukrainischen Flüchtlingen ist zu erwarten, dass diese rasch Anschluss in den Arbeitsmarkt finden werden bzw. nach Beendigung des Kriegs in die Ukraine zurückkehren werden.

Insofern ist das eine Belastung, die tragbar wäre, ...

.

... wäre der Steuerzahler nicht schon mit den Kosten für die  893.000 der im Zuge der Flüchtlingswelle 2015/16 nach D gekommenen Migranten, die immer noch von Hartz IV leben, überfordert.

.

Hier müssen Ressourcen für ukrainische Flüchtlinge geschaffen 

.

Q:

https://www.arte.tv/de/afp/neuigkeiten/bericht-ba-rechnet-mit-74600-ukr…

Questia
@11:37 Uhr von born in stasi-land

11:33 Uhr von Questia: Da liegt aber genau das Problem. Für Putin scheint mir das Einlenken, die Einsicht eben genau die Demütigung zu sein, die ihm erspart werden soll.

Ich will einem Diktator und Kriegsverbrecher eine Demütigung nicht ersparen. Wozu? Wenn Putin nicht entmachtet wird, geht die Aggression immer weiter.

Ne, ich auch nicht. Das wollte ich damit auch nicht sagen - habe nur das Dilemma beschrieben.

Hier meine Sicht auf Putin:

Ich finde es immer wieder irritierend, dass scheinbar die Befindlichkeiten Putins wichtiger sind, als die Befindlichkeiten derjenigen, die durch seine faschistischen Irrungen leiden, sterben, flüchten müssen.

Putin wird behandelt wie eine Diva - und so lange er das weiter so erleben darf ,,,,,...

...wird er sich auch weiterhin benehmen wie eine Diva.

H. Hummel
@11:42 Uhr von born in stasi-land

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

 

Glauben Sie, dass das Putin-Regime alle Zeugen einschüchtern oder ermorden kann?

#

Stalin hat es geschafft, zwischen 19- und 21 Millionen Russen auf vielfältige Art zu ermorden oder verhungern zu lassen. 

Und Putin? Trauert dem Einfluss der ehemaligen UDSSR, ihren Führern und ihrem totalitären System nach ... war/ist auf dem Wege es im 21. Jahrhundert zu kopieren. 

Da war und ist ein Leben nichts wert.

SvetIana
Dem russischen Volk kann ich verzeihen

Aber diese faschistische Führung im Kreml sollte entmachtet werden. Die Freiheit muss am Ende siegen.

Moderation
Schließung der Kommentarfunktion

Sehr geehrte User,

die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen. Danke für Ihre rege Diskussion.

Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation