Krystyna Kuschynska

Ihre Meinung zu Ukraine: Zurück, auch wenn Krieg ist

Die Ukraine wird ständig angegriffen, doch Millionen Geflüchtete sollen schon zurückgekehrt sein. Krystyna Kuschynska ist wieder bei ihrem Mann in Lwiw - und fühlt sich trotz Luftalarmen ruhiger. Von Olaf Bock und Juri Durkot.

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130 Kommentare

Kommentare

ich1961

Ich kann den Wunsch, beim Mann (und anders herum) zu sein, voll und ganz verstehen. Aber mit kleinem Kind wäre mir wohl die Sicherheit meines Kindes wichtiger.

 

Trotzdem - und immer wieder - meine Hochachtung an die Ukrainer*innen. Sie Kämpfen für ihre Freiheit, ein Leben eben nicht unter Fremdbestimmung.

 

Mir bleibt nur, ihnen alles Gute und viel Glück zu wünschen.

 

Und allen hier - auch an die Moderation inkl. Familien - ein schönes Pfingstfest.

 

 

Forfuture
Je länger es dauert umso mehr zivile Ziele wird es geben

So surreal wie jeder Krieg, an einer Stelle schreckliche Untaten barbarischer Angreifer, schlimmste Gefechte und unfassbare Zerstörung, an anderer Stelle weitgehend normales Leben.

Hat man die Chance, in eine gemäßigte Zone zurückzukehren, verstehe ich, dass Geflüchtete lieber zu Hause sind.

Allerdings schreckt Russland nicht davor zurück, Terror gegen die Zivilbevölkerung, auch im bisher weniger angegriffenen Westen, einzusetzen.

Kommt der brutale, russische Überfall - auch in Folge weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine -  ins Stocken, werden die Angreifer umso mehr mit Raketen und Bomben zivile Ziele in der ganzen Ukraine angreifen und zerstören.

Es ist zu befürchten, dass die Heimkehrer in Bälde zur erneuten Flucht gezwungen sein könnten.

Nettie
Zu Hause ist eben zu Hause

- besser, man weiß sofort und aus eigener Ansicht, was da gerade „los“ ist.

 

„Die Ukraine wird ständig angegriffen, doch Millionen Geflüchtete sollen schon zurückgekehrt sein“

Ich kann sie und diese Frau gut verstehen: „Krystyna Kuschynska ist wieder bei ihrem Mann in Lwiw - und fühlt sich trotz Luftalarmen ruhiger“.

Der Oberbürgermeister:

„Ich glaube, in Lwiw ist es besser als in anderen Städten, aber jetzt gerade ist die Situation überall schwierig. Gott schützt uns!"

Hoffentlich. Mehr (effektiver) „irdischer“ Schutz wäre da allerdings nicht nur hilfreich.

 

„Der Unterricht in den Schulen und an den Unis findet seit Monaten nur online statt“

In der Ukraine sind Digitalisierung und flächendeckende Netzinfrastruktur ja auch schon lange nicht mehr „Neuland“.

MehrheitsBürger
Die Ukraine ist ihre Heimat. Dahin wollen die Menschen zurück

 

Es ist natürlich, das die Menschen zurückwollen. Die Ukraine ist ihre Heimat.

Dort ist Familie, sind Mann, Eltern, Geschwister, Freunde.

 

Sie wurden durch Putins brutalen, grundlos angezettelten Angriffskrieg vertrieben.

Sie möchte die Russen draußen haben und wieder in Frieden leben können. Wer würde das nicht verstehen.

 

Mass Effect
@08:43 Uhr von ich1961

Ich kann den Wunsch, beim Mann (und anders herum) zu sein, voll und ganz verstehen. Aber mit kleinem Kind wäre mir wohl die Sicherheit meines Kindes wichtiger.

 

Trotzdem - und immer wieder - meine Hochachtung an die Ukrainer*innen. Sie Kämpfen für ihre Freiheit, ein Leben eben nicht unter Fremdbestimmung.

 

Mir bleibt nur, ihnen alles Gute und viel Glück zu wünschen.

 

Und allen hier - auch an die Moderation inkl. Familien - ein schönes Pfingstfest.

 

Sem schließe ich mich gerne an.

 

born in stasi-land
Sofort das Töten stoppen

Wichtig wäre, dass Russland sofort die Aggression beendet, das Töten stoppt und seine Armee aus dem souveränen Nachbarland abzieht.

Dann werden auch die Sanktionen sofort beendet und es kommt zu Verhandlungen.

Anita L.
@08:45 Uhr von Forfuture

Kommt der brutale, russische Überfall - auch in Folge weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine -  ins Stocken, werden die Angreifer umso mehr mit Raketen und Bomben zivile Ziele in der ganzen Ukraine angreifen und zerstören.

Noch einmal: Bekäme die Ukraine keine Unterstützung gegen den russischen Angriff, wäre sie jetzt schon entweder bis an die Westgrenze zerstört und/oder weit mehr als nur 20 Prozent befände sich in russischer Besatzung. Die eigentlich problematischen Waffenlieferungen in die Ukraine sind die von russischer Seite, denn sie kommen in feindlicher Absicht.

Es ist zu befürchten, dass die Heimkehrer in Bälde zur erneuten Flucht gezwungen sein könnten.

MehrheitsBürger
Der Beschuss von Kiew mit Raketen trifft Zivilisten

 

Aus dem Muster der bisherigen Kriegsführung der Russen ist erkennbar, dass der Beschuss von Wohngebieten, zivilen Einrichtungen, Krankenhäusern und Schulen System hat.

 

Putin ist klar geworden, dass die Ukrainer nicht von ihm "befreit" werden wollen, sondern sich gegen die Besetzung und kulturelle Auslöschung ihre Landes zur Wehr setzen.

 

Deswegen gehört der Versuch, die Zivilbevölkerung durch Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen zu zermürben, zum militärischen Repertoire von Putins Angriffskriegern. Umso mehr ist der Mut der Menschen zu bewundern, die unter solchen Umständen zurückkehren.

 

born in stasi-land
@ forfuture

... werden die Angreifer umso mehr mit Raketen und Bomben zivile Ziele in der ganzen Ukraine angreifen und zerstören.

 

Dann wäre es ja nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.

Sisyphos3
@09:05 Uhr von born in stasi-land

dann wäre es ja nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.

 

eskalieren lassen die sache ?

 

kommtdaher

Was genau ist der Sinn dieser Meldung mit diesem ungetrübten fröhlichem Familienfoto? Luftalarm und Ruhe? Wirklich? Was ist mit psychischen Erkrankungen infolge des Krieges? Es ist eher beunruhigend, wenn jemand trotz Luftalarm in Ruhe weilt.

MehrheitsBürger
Millionen Deutsche sind mit Ukrainern in Kontakt

 

Im Zuge der anfänglichen Flüchtlingswelle, insbesondere von vertriebenen Frauen und Kindern sowie alten Menschen nach Deutschland sind Millionen von Deutschen mit Ukrainern in Kontakt gekommen. Sei es unmittelbar, weil sie Hilfe oder gar Wohnraum zur Verfügung gestellt haben oder weil sie ihnen im Stadtbild begegnet sind.

 

Mehr als Berichterstattung alleine prägt diese Erfahrung viele von uns, weil sie die Geschichten nicht als Berichte und Kommentare sondern als Zeugnis aus dem Leben der Menschen erfahren.

 

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

born in stasi-land
Raketenabwehr

Wünschenswert wäre doch eine moderne Luftabwehr für die Ukraine, die alle anfliegenden russischen Raketen abfängt und alle russischen Kampfflugzeuge eliminiert. Dafür würde ich auch einen nennenswerten Betrag spenden.

Es ist unfassbar, dass Russland immer noch wahllos Zivilisten im Nachbarland tötet. Völlig unschuldige Menschen.

born in stasi-land
Warum geht Putin ...

... auf kein einziges Verhandlungsangebot ein?

Anita L.
@09:05 Uhr von born in stasi-land

... werden die Angreifer umso mehr mit Raketen und Bomben zivile Ziele in der ganzen Ukraine angreifen und zerstören.

 

Dann wäre es ja nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.

Oh nein, die Ukraine muss sich nicht auf das Niveau ihres Angreifers begeben. Zumal Putin und Konsorten dies nur wieder für ihre Agitation missbrauchen würden. Russland muss aus der Ukraine raus, die Kriegsverbrechen müssen geahndet werden, aber Rache? Hat noch niemandem geholfen.

Blitzgescheit
In der Zwischenzeit: Russland verdient mehr am Ölexport

Während viele Ukrainer weiter im Ausland ausharren müssen, um von Putins Raketen nicht getroffen zu werden, haben CNN und Bloomberg berechnet, was das von der EU verhängte Öl-Embargo gegen Russland bringt. 

 

Ergebnis ist, dass Russland heute, trotz des Embargos vieler westlicher Länder, mehr durch den Verkauf von Gas und Öl einnimmt als 2021 –bedingt zum einen durch den Preisanstieg und zum anderen, dass Russland mit Indien und China Kunden hat, dessen Ölgeschäft anwachsen wird.

Insofern bedeutet das EU-Öl-Embargo nicht "zwei Schüsse ins eigene Knie". Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen. 

.

Ich weiß, in der aktuellen Regierung gibt es wenige, die die vier Grundrechenarten beherrschen. Kann man diese Expertise in Berlin und Brüssel dann nicht einkaufen?!

.

Q:

"https://edition.cnn.com/2022/06/01/energy/eu-russia-gas-cut-off-value/i…"

 

Forfuture
@09:03 Uhr von Anita L.

Noch einmal: Bekäme die Ukraine keine Unterstützung gegen den russischen Angriff, wäre sie jetzt schon entweder bis an die Westgrenze zerstört und/oder weit mehr als nur 20 Prozent befände sich in russischer Besatzung. Die eigentlich problematischen Waffenlieferungen in die Ukraine sind die von russischer Seite, denn sie kommen in feindlicher Absicht.

Es ist zu befürchten, dass die Heimkehrer in Bälde zur erneuten Flucht gezwungen sein könnten.

 

 

Ich habe die Waffenlieferungen nicht per se kritisiert, aber sie haben nun Mal zwei Seiten und es ist nicht zu leugnen, dass mehr Waffen auch mehr Tod und Zerstörung herbeiführen. Ich bin froh diese Abwägungen nicht treffen zu müssen und hoffe sehr, man wird möglichst schnell einen Königsweg aus der Eskalationsspirale finden.

Mass Effect
@09:03 Uhr von Anita L.

Kommt der brutale, russische Überfall - auch in Folge weiterer Waffenlieferungen an die Ukraine -  ins Stocken, werden die Angreifer umso mehr mit Raketen und Bomben zivile Ziele in der ganzen Ukraine angreifen und zerstören.

Noch einmal: Bekäme die Ukraine keine Unterstützung gegen den russischen Angriff, wäre sie jetzt schon entweder bis an die Westgrenze zerstört und/oder weit mehr als nur 20 Prozent befände sich in russischer Besatzung. Die eigentlich problematischen Waffenlieferungen in die Ukraine sind die von russischer Seite, denn sie kommen in feindlicher Absicht.

Es ist zu befürchten, dass die Heimkehrer in Bälde zur erneuten Flucht gezwungen sein könnten.

Volle Zustimmung zu ihrem Kommentar.

born in stasi-land
@ Sisyphos

dann wäre es nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.     

 

eskalieren lassen die sache ?

 

Putin kann ja nicht weiter eskalieren. Seine gesamte Armee rollt ja schon mit maximaler Kraft gegen die Verteidiger im Donbas an. Wenn die Ukraine auch Verkehrsknotenpunkte in Süd Russland zerstört, wäre das doch nur fair. Russische Städte sollte man nicht angreifen. Die ukrainische Führung ist nicht so barbarisch.

MehrheitsBürger
Die "Gleichstellung" ist dringend erforderlich

 

Man kann es nur immer wiederholen: es grenzt an ein Wunder, dass die Ukrainer überhaupt in der Lage sind, gegen einen bis auf die Zähne bewaffneten Aggressor, der die größte Landarmee Europas unterhäalt, schon 100 Tage standgehalten zu haben.

 

"Der Bürgermeister der Stadt, Olexandr Strjuk, hatte zuvor im Fernsehen gesagt, die Straßenkämpfe seien am Samstag weitergegangen. Beide Seiten hätten Artillerie eingesetzt. "Die Lage ist angespannt, schwierig. ... Unser Militär tut alles, was es kann, um den Feind aus der Stadt zu vertreiben." Allerdings mangele es an Lebensmitteln, Treibstoff und Medikamenten."

 

Das ist das Problem, an dem dringend gearbeitet werden muss. Die russischen Streitkräfte haben im Donbass einen angriffsfreien rückwärtigen Raum über die Grenze nach Russland, von dem aus sie Waffen, Munition und Mannschaften heranführen können. 

 

Die Ukrainer kämpfen mit der größeren Motivation der Heimatverteidiger. Aber sie brauchen eine "Gleichstellung" beim Material.

 

Tada
Putin ist ein Kriegsverbrecher

Das muss mittlerweile jedem klar sein.

Nettie
@09:18 Uhr von Blitzgescheit

In der Zwischenzeit: Russland verdient mehr am Ölexport

Sie sehen schon, so das Problem liegt? Nämlich darin, dass man in unserem derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem an Krieg und Ausbeutung (von Menschen und Naturressourcen) auf Kosten aller „verdienen“ kann.

Karl Klammer
@09:18 Uhr Blitzgescheit - Sorgt mal wieder für Heiterkeit

Insofern bedeutet das EU-Öl-Embargo nicht "zwei Schüsse ins eigene Knie". Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen.

 

Der Rubel hat schon um knapp 25% an Wert verloren

1 Russischer Rubel entspricht 0,015 Euro Tendenz minus 47%

Kleben sie doch ihre Rubel Schein für Schein aneinander und wickeln ihn für den Notfall doch auf eine Rolle.

Nebenbei gesagt, selbst chinesische Unternehmen machen keine Geschäfte mehr mit Rußland

ein Lebowski
@09:09 Uhr von Sisyphos3

dann wäre es ja nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.

 

eskalieren lassen die sache ?

-------------------

Nö, das geht klar, wenn die Russen angreifen, müssen sie auch mit dem gleichen Mist rechnen, den sie selbst anrichten. Was willste da eskalieren? Ich würde es genau so machen, hätte keinen Bock an der Front verheizt zu werden, würde mich direkt beim Gegner aufhalten und maximalen Schaden anrichten.

Krieg ist Krieg.

 

 

McColla
@09:02 Uhr von born in stasi-land

Wichtig wäre, dass Russland sofort die Aggression beendet, das Töten stoppt und seine Armee aus dem souveränen Nachbarland abzieht.

Dann werden auch die Sanktionen sofort beendet und es kommt zu Verhandlungen.

Und worin sollen diese Verhandlungen münden? Was für einen Kompromiss sollte es hier geben können?

Auf der einen Seite der berechtigte und absolut nachvollziehbare Wunsch danach souverän und in Frieden leben zu können und auf der anderen Seite ein größenwahnsinniger, korrupter Imperialist, der seine Maske komplett hat fallen lassen.

Ein Kompromiss ist nur ohne das jetzige russische Regime möglich.

born in stasi-land
@ Blitzgesch

Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen.

 

Das ist immer so bei Sanktionen. Trotzdem will ich nicht in den Chor der opportunistischen Kriegsgewinnler wie Indien einstimmen. Das wäre infam und unaufrichtig. Ich will kein russisches Öl mehr oder Gas von einem brutalen Kriegsverbrecher.

draufguckerin
@08:43 Uhr von ich1961, Ich kann es auch verstehen

Ich kann den Wunsch, beim Mann (und anders herum) zu sein, voll und ganz verstehen. Aber mit kleinem Kind wäre mir wohl die Sicherheit meines Kindes wichtiger.

 

Trotzdem - und immer wieder - meine Hochachtung an die Ukrainer*innen. Sie Kämpfen für ihre Freiheit, ein Leben eben nicht unter Fremdbestimmung.

 

Mir bleibt nur, ihnen alles Gute und viel Glück zu wünschen.

 

Und allen hier - auch an die Moderation inkl. Familien - ein schönes Pfingstfest.

Ihrer Stellungnahme schließe ich mich mit den besten Wünschen und der Hoffnung auf baldiges Kriegsende an.

 

 

 

born in stasi-land
@ Forfuture

Ich habe die Waffenlieferungen nicht per se kritisiert, aber sie haben nun Mal zwei Seiten und es ist nicht zu leugnen, dass mehr Waffen auch mehr Tod und Zerstörung herbeiführen.

 

Dass mehr russische Soldaten sterben, tut mir auch leid, ist aber unausweichlich, wenn Russland nicht sofort den Angriff stoppt und abzieht. Putin hat es in der Hand. Statt dessen hat er mindestens 15.000 Tote und etwa 40.000 Verwunderte nur auf russischer Seite in Kauf genommen für seine Träume von Großrussland.

MRomTRom
09:11 Uhr von kommtdaher | Gewöhnungseffekt ?

Was genau ist der Sinn dieser Meldung mit diesem ungetrübten fröhlichem Familienfoto? Luftalarm und Ruhe? Wirklich? Was ist mit psychischen Erkrankungen infolge des Krieges? Es ist eher beunruhigend, wenn jemand trotz Luftalarm in Ruhe weilt.

+

Ich denke, das Bild und der Artikel wollen deutlich machen, dass die Menschen in der Ukraine mit der Gefahrensitution heute anders als vor 100 Tagen umzugehen wissen.

+

Zum einen, weil man besser einzuschätzen lernt, wie verlässlich ein 'Luftalarm' ist und zum anderen, weil das Vertrauen der Rückkehrer in die Verteidigungsfähigkeit der eigenen Armee größer geworden ist. Zumindest in den größeren Städten wie Lwiw, Kiew und Charkiw.

+

Für uns, die wir friedlich an unserem Pfingstfrühstückstisch mit der Familie sitzen, ist es ohnhin schwer, uns vorzustellen, dass auf dem selben Boden, nur 'ein paar Kilometer weiter' ein blutiger Krieg tobt, in dem in jeder Minute Menschen sterben.

 

fathaland slim
@09:34 Uhr von Nettie

@09:18 Uhr von Blitzgescheit

 

In der Zwischenzeit: Russland verdient mehr am Ölexport

 

Sie sehen schon, so das Problem liegt? Nämlich darin, dass man in unserem derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem an Krieg und Ausbeutung (von Menschen und Naturressourcen) auf Kosten aller „verdienen“ kann.

 

 

Ich glaube nicht, daß der Forist darauf hinauswollte.

Möbius
Es sollten Nettozahlen Geflüchteter veröffentlicht werden

Deutschland gehört zu den Ländern die Geflüchtete nicht registriert haben, was angesichts eines der - für Deutsche - strengsten Melderechte der Welt verwundert. 
 

Der polnische Grenzschutz registriert pro Tag 20.000 Rückreisen in die Ukraine. 
 

Die geographische Nähe zum männlichen Teil der Familien (Militärdienst für Frauen ist freiwillig) war auch der Grund dafür warum viele Ukrainer sich nur im Nachbarland aufhalten wollten. Darauf hatte ich hingewiesen, als Deutschland begann, die Immigration für Ukrainer immer weiter zu erleichtern. 
 

Immerhin haben die „Familien“ jetzt ein Bleiberecht - anders als nach 2014. Jetzt wollen sie es aber viel weniger nutzen... auch die nach Russland Geflüchteten sind oft bereits in Drittländer ausgereist. 
 

Die ukrainische Diaspora ist aber nicht erst seit 2014 (die Aufhebung der Visumpflicht) ein Thema. Die Bevölkerung der Ukraine ist bis Februar 2022 bereits um 8 Millionen seit der Unabhängigkeit gesunken (um 6 Millionen,  wenn man die Krim abzieht). 

Account gelöscht
@09:14 Uhr von born in stasi-land

... auf kein einziges Verhandlungsangebot ein?

... weil er an Frieden kein Interesse hat und ihn Menschenleben nicht interessieren (sein Leben mal ausgenommen).

Putin ist nicht erst seit dem Angriff auf die Ukraine ein Kriegsverbrecher. Unsere Verantwortlichen (Politiker, etc) haben das bisher nur "ausgeblendet", weil man von Russland profitierte (billiges Gas) und sich so den Aufwand ersparen konnte, anderswo Gas bzw. Energie einzukaufen. 

Diktatoren darf man aber nicht trauen. Das weiß doch "jedes Kind".

Mischa007
@09:12 Uhr von MehrheitsBürger

 

Im Zuge der anfänglichen Flüchtlingswelle, insbesondere von vertriebenen Frauen und Kindern sowie alten Menschen nach Deutschland sind Millionen von Deutschen mit Ukrainern in Kontakt gekommen. Sei es unmittelbar, weil sie Hilfe oder gar Wohnraum zur Verfügung gestellt haben oder weil sie ihnen im Stadtbild begegnet sind.

 

Mehr als Berichterstattung alleine prägt diese Erfahrung viele von uns, weil sie die Geschichten nicht als Berichte und Kommentare sondern als Zeugnis aus dem Leben der Menschen erfahren.

 

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

Account gelöscht
@09:31 Uhr von Tada

Das muss mittlerweile jedem klar sein.

Richtig: Und er muss aus seinem Amt entfernt werden. Gibt es in Russland keinen "Graf von Stauffenberg"? 

Nettie
@09:48 Uhr von fathaland slim

@09:18 Uhr von Blitzgescheit

 

In der Zwischenzeit: Russland verdient mehr am Ölexport

 

Sie sehen schon, so das Problem liegt? Nämlich darin, dass man in unserem derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem an Krieg und Ausbeutung (von Menschen und Naturressourcen) auf Kosten aller „verdienen“ kann.

 

 

Ich glaube nicht, daß der Forist darauf hinauswollte.

Ich allerdings auch nicht.

Tada
09:18 Uhr von Blitzgescheit

Mich wundert es, dass Sie sich nie Sorgen um die wirtschaftliche Folgen für Europa wegen der Flüchtlingsbewegung  machen, die Putin in seiner Paranoia bedingten hybriden Kriegsführung gegen den Westen bereits verursacht hat und weiterhin in Entwicklungsländern durch Hunger verursachen will. (Ich bin mir mittlerweile sicher, dass Belarus nicht von alleine auf die Idee kam Flüchtlinge einzufügen).

 

Putin ist ein Psychopath.

"Psychopathen manipulieren und handeln, ohne Reue zu empfinden. Sie lügen, betrügen und nutzen ihre Mitmenschen geschickt aus. Dabei sind sie ausgesprochen risikobereit und verhalten sich verantwortungslos." (Auf die Schnelle Google-Suche aus NetDoktor)

 

 

MRomTRom
09:18 Uhr von Blitzgescheit | Völlige Empathielosigkeit

 

Viele machen sich hier Sorgen und Gedanken, wie es den Menschen damit geht, in ein Kriegsland zurückzukehren. Sich dort wieder Gefahren auszusetzen und Angehörige zu verlieren

+

Man kann viele Ihrer Beiträge als amüsantes  'Fun&forget it' abhaken. Aber dass Sie einen ernsten Beitrag dazu missbrauchen, um auf ein im Artikel nicht diskutiertes Thema 'umzulenken', nur um Ihrer Vorsitzenden nach dem Mund zu reden, zeugt ein weiteres mal von Ihrer völligen Empathielosigkeit. Von dem Mangel an Lesekompetenz mal abgesehen.

+

Tremiro
@09:18 Uhr von Blitzgescheit

Insofern bedeutet das EU-Öl-Embargo nicht "zwei Schüsse ins eigene Knie". Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen. 

.

Ich weiß, in der aktuellen Regierung gibt es wenige, die die vier Grundrechenarten beherrschen.

 

Wie zu erwarten, fordern Sie den Sieg Putins und unterstützen damit Massenmorde, Vergewaltigungen und die Auslöschung der Kultur eines souveränen Staates.

Damit liegen Sie voll auf der Linie Ihrer Partei.

Wolfes74
@09:03 Uhr von Anita L.

Noch einmal: Bekäme die Ukraine keine Unterstützung gegen den russischen Angriff, wäre sie jetzt schon entweder bis an die Westgrenze zerstört

Nein,denn dafür hätte es im Fall eines schnellen russ. Kriegserfolges keinerlei Grundlage gegeben. Die massiven Zerstörungen gehen nur auf den langen und für die Russen unerwartet verlustreichen/langen Kriegszug zurück.

 

Russland will sich den lukrativen Industrie- und Landwirtschaftsstandort Ukraine sichern. Das dort massive Reichtümer zu holen sind, sieht man ja an den zahlreichen Oligarchen der Ukraine, die sich etliche Milliarden in die Tasche stecken und ins Ausland transferieren. Die Mehrheit der ukrain. Bevölkerung lebt/lebte derweil am Existenzminimum. Also exakt wie in Russland.

 

Die angeblich gepante Vernichtung der Ukrainer etc. sind Märchengeschichten der ukrain. Regierung. Genauso wie die russ. Märchen über Entnazifizierung der Ukraine etc.

 

Es geht wie bei den meisten Kriegen, nur ums Geld.

Tremiro
@09:53 Uhr von Mischa007

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

 

Nur an Ihrem Stammtisch.

Die bayrischen AfD-Politiker haben in ihren Chatgruppen schon solche Verhältnisse gewünscht, wie Sie andeuten. 

draufguckerin
@09:11 Uhr von kommtdaher, "Was genau ist der Sinn ..."

Was genau ist der Sinn dieser Meldung mit diesem ungetrübten fröhlichem Familienfoto? Luftalarm und Ruhe? Wirklich? Was ist mit psychischen Erkrankungen infolge des Krieges? Es ist eher beunruhigend, wenn jemand trotz Luftalarm in Ruhe weilt.

Wer sagt Ihnen, dass die RückkehrerInnen keine Angst haben? Die Folgen des Krieges kenne ich als erwachsenes Großkind Geflüchteter aus den deutschen Ostgebieten auch. Psychische Erkrankungen aufgrund von Traumatisierung sind Folge unmenschlicher Kriegshandlungen/-erlebnisse. Aber auch Flucht, Entwurzelung und Heimatlosigkeit sind traumatisierend, auch für nachfolgende Generationen. 

Verdrängung, Negierung, Ängste, Konzentration auf Arbeit, übertriebene Regel- und Disziplinhörigkeit, Süchte ... das alles gehört für mich zu den Kriegsfolgen, mit denen sich die  nachfolgenden Generationen der deutschen Täter und Opfer auseinandersetzen müssen.

Ich will da nichts relativieren. Ich will damit sagen, dass Flucht ebenso wie das Aushalten Folgen hat.

 

nelumbo
@09:54 Uhr von Margitt.

Richtig: Und er muss aus seinem Amt entfernt werden. Gibt es in Russland keinen "Graf von Stauffenberg"? 

Das würde nichts nützen, denn bekanntlich hat Graf von Stauffenberg nichts bewirkt.

Mischa007
@09:52 Uhr von Margitt.

... auf kein einziges Verhandlungsangebot ein?

... weil er an Frieden kein Interesse hat und ihn Menschenleben nicht interessieren (sein Leben mal ausgenommen).

Putin ist nicht erst seit dem Angriff auf die Ukraine ein Kriegsverbrecher. Unsere Verantwortlichen (Politiker, etc) haben das bisher nur "ausgeblendet", weil man von Russland profitierte (billiges Gas) und sich so den Aufwand ersparen konnte, anderswo Gas bzw. Energie einzukaufen. 

Diktatoren darf man aber nicht trauen. Das weiß doch "jedes Kind".

Ach ist das so? Dann machen wir doch gerade wieder einen großen Fehler mit Katar, der Türkei, Saudi Arabien......

Sternenkind
@09:53 Uhr von Mischa007

 

Im Zuge der anfänglichen Flüchtlingswelle, insbesondere von vertriebenen Frauen und Kindern sowie alten Menschen nach Deutschland sind Millionen von Deutschen mit Ukrainern in Kontakt gekommen. Sei es unmittelbar, weil sie Hilfe oder gar Wohnraum zur Verfügung gestellt haben oder weil sie ihnen im Stadtbild begegnet sind.

 

Mehr als Berichterstattung alleine prägt diese Erfahrung viele von uns, weil sie die Geschichten nicht als Berichte und Kommentare sondern als Zeugnis aus dem Leben der Menschen erfahren.

 

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

Warten Sie auf den Herbst, wenn die Nebenkostenabrechnung bei den Menschen "erscheint"

Tada
09:52 Uhr von Möbius

Sie blenden völlig aus, dass bereits vor dem russischen Überfall auf Ukraine hier über Hunderttausend Ukrainer gearbeitet haben. (In der EU entsprechend mehr.)

Und nun kommen tatsächlich hauptsächlich Frauen und Kinder an. (Ich bin in der Elternarbeit an der Schule aktiv. ln jeder Schulklasse gibt es mindestens zwei dazu gekommenen ukrainischen Schüler, Tendenz steigend. Sobald ein Platz in einer Klasse frei wird, weil ein Kind umzieht, kommt ein Kind aus der Ukraine rein. (Es gibt maximale Klassengröße) Das ist kein Vergleich zu früher.)

 

Zu europäischen Kultur gehört nun Mal, dass besonders schutzbedürftigen Kinder und Jugendlichen Sonderrechte haben und auch besonderen Schutz bekommen.

Junge Männer sind keine Kinder und werden auch nicht wie Kinder behandelt. Logisch.

fathaland slim
@09:53 Uhr von Mischa007 @Mehrheitsbürger

 

Im Zuge der anfänglichen Flüchtlingswelle, insbesondere von vertriebenen Frauen und Kindern sowie alten Menschen nach Deutschland sind Millionen von Deutschen mit Ukrainern in Kontakt gekommen. Sei es unmittelbar, weil sie Hilfe oder gar Wohnraum zur Verfügung gestellt haben oder weil sie ihnen im Stadtbild begegnet sind.

 

Mehr als Berichterstattung alleine prägt diese Erfahrung viele von uns, weil sie die Geschichten nicht als Berichte und Kommentare sondern als Zeugnis aus dem Leben der Menschen erfahren.

 

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

 

Sie unterstützen Putin, seit ich Ihren Nick kenne. Deshalb deute ich Ihre Worte als Wunschdenken.

Mischa007
@09:38 Uhr von McColla

Wichtig wäre, dass Russland sofort die Aggression beendet, das Töten stoppt und seine Armee aus dem souveränen Nachbarland abzieht.

Dann werden auch die Sanktionen sofort beendet und es kommt zu Verhandlungen.

Und worin sollen diese Verhandlungen münden? Was für einen Kompromiss sollte es hier geben können?

Auf der einen Seite der berechtigte und absolut nachvollziehbare Wunsch danach souverän und in Frieden leben zu können und auf der anderen Seite ein größenwahnsinniger, korrupter Imperialist, der seine Maske komplett hat fallen lassen.

Ein Kompromiss ist nur ohne das jetzige russische Regime möglich.

Ein Kompromiss ist immer die Aufgabe von Positionen der beteiligten Parteien. Wenn aber nun keine Seite dazu bereit ist, was dann? Ich meine dann kann man sich jede Verhandlung schenken. Und das war schon so bevor der Krieg heiß wurde.

Blitzgescheit
@09:52 Uhr von Möbius

Deutschland gehört zu den Ländern die Geflüchtete nicht registriert haben, was angesichts eines der - für Deutsche - strengsten Melderechte der Welt verwundert. 

Wen wundert es angesichts einer linksradikalen Bundesinnenministerin der "Refugees Welcome".Fraktion.

 

 

Immerhin haben die „Familien“ jetzt ein Bleiberecht - anders als nach 2014.

Ja.

Zu Recht!

 

 

Account gelöscht
Rückkehr ist zu gewagt ...

Die Rückkehr der Ukrainer ist m. E. zu gewagt, da Putin noch lange nicht fertig ist. 

Putin wird erst dann in der Ukraine aufhören, wenn die Ukraine ganz platt ist oder wenn man ihn daran hindert, den Krieg fortzuführen.

Hat Putin die Ukraine platt gemacht, wird er sich aber neue Ziele suchen - bzw. diese hat er sicher schon "gefunden".

 

 

Blitzgescheit
@09:56 Uhr von Nettie

@09:18 Uhr von Blitzgescheit

 

In der Zwischenzeit: Russland verdient mehr am Ölexport

 

Sie sehen schon, so das Problem liegt? Nämlich darin, dass man in unserem derzeitigen Wirtschafts- und Finanzsystem an Krieg und Ausbeutung (von Menschen und Naturressourcen) auf Kosten aller „verdienen“ kann.

 

 

Ich glaube nicht, daß der Forist darauf hinauswollte.

Ich allerdings auch nicht.

Kann ich bestätigen.

Auf die mit der üblichen, faktenfreien linken Schwurbelei und Verschwörungstheorie wollte ich, weiß Gott, nicht hinaus!

MehrheitsBürger
@ 09:52 Uhr von Möbius --- Quellenangaben fehlen mal wieder

 

"Die Bevölkerung der Ukraine ist bis Februar 2022 bereits um 8 Millionen seit der Unabhängigkeit gesunken (um 6 Millionen,  wenn man die Krim abzieht). "

 

Ohne Angaben von Quellen sind solche Darstellung nur Behauptungen, keine Fakten. Da Ihre "Russland-Expertise" ohnehin durch einen putinistischen Bias getrübt ist, sind verlässliche Quellenangaben unerlässlich.

 

Die eigentliche Frage ist: was soll es uns sagen ?

 

 

 

Möbius
@09:12 Uhr von MehrheitsBürger

 

Im Zuge der anfänglichen Flüchtlingswelle, insbesondere von vertriebenen Frauen und Kindern sowie alten Menschen nach Deutschland sind Millionen von Deutschen mit Ukrainern in Kontakt gekommen. Sei es unmittelbar, weil sie Hilfe oder gar Wohnraum zur Verfügung gestellt haben oder weil sie ihnen im Stadtbild begegnet sind.

 

Mehr als Berichterstattung alleine prägt diese Erfahrung viele von uns, weil sie die Geschichten nicht als Berichte und Kommentare sondern als Zeugnis aus dem Leben der Menschen erfahren.

 

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

 

Dann hoffe ich doch, dass Millionen Deutsche jetzt die Situation in der Ukraine besser einschätzen können. Ich halte es immer für besser die Leute selbst zu Wort kommen zu lassen, anstatt nur Politiker und Think-Tank „Experten“ mit ihrer Agenda ÜBER die Ukraine reden zu lassen ... 

Seebaer1
Keine Relativierung, aber...

Wenn sich demnächst der Pulverdampf verzogen hat wird man feststellen, dass dieser Krieg keineswegs besser als jeder Andere war, allerdings auch nicht schlimmer oder furchtbarer.

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

w120
@09:35 Uhr von ein Lebowski

dann wäre es ja nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.

 

eskalieren lassen die sache ?

-------------------

Nö, das geht klar, wenn die Russen angreifen, müssen sie auch mit dem gleichen Mist rechnen, den sie selbst anrichten. Was willste da eskalieren? Ich würde es genau so machen, hätte keinen Bock an der Front verheizt zu werden, würde mich direkt beim Gegner aufhalten und maximalen Schaden anrichten.

Krieg ist Krieg.

 

Ein Angriff der Ukraine auf russisches Gebiet, von mir aus auch auf Moskau, wäre natürlich im Rahmen der Kriegshandlungen normal.

 

Aber, die Ukraine ist dazu nicht in der Lage.

Ohne die militärische Hilfe wäre sie auch bereits überrollt worden.

 

Wenn die Ukraine jetzt mit militärischem Gerät ausgestattet wird, das die Möglichkeiten bietet weit ins RU Land zu wirken, dann wäre das die Eskalation.

 

Die daraus folgenden möglichen Konsequenzen wurden oft genug diskutiert. 

 

H. Hummel
@09:14 Uhr von born in stasi-land

... auf kein einziges Verhandlungsangebot ein?

#

Putin kann kein ernst zu nehmender Verhandlungspartner sein. Was soll man ihm und "seinem" wieder demaskierten Russland denn glauben (können).

Sie lügen ganze 24/St. eines Tages. Und deshalb werden sie auch nicht Siegen. Man kann die Medalle drehen wie man will ... auf beiden Seiten steht in großen Lettern Loser drauf ... und das für Jahrzehnte. 

Der Tot geglaubte "böse Russe" hat seine Reinkarnation erfahren, ihn und seine Bürger stigmatisiert.

Für Russland geht's erstmal zurück in die sixties.

Account gelöscht
Spazierende Einwohner auf den....

...Straßen einer unter Beschuß liegenden Stadt zeugen von einer Geringschätzung des Störfeuers - oder von tatsächlich nur äußerst seltenen Einschlägen. Es scheint mir, daß die russischen Angriffe noch immer  "mit angezogener Handbremse" gefahren werden. Auch sind die Opferzahlen auf beiden Seiten nach 100 Tagen Krieg - gottlob !! - doch eher gering.  Hoffentlich kommt es nicht  zu schweren Eskalationen, denn wie sollte es dann noch zu Waffenstillstand und weiteren Verhandlungen kommen ?

-

vriegel
Russland wird wohl noch ein paar Monate durchhalten können

Aber ich verstehe nicht, dass die Russen nicht verstehen, dass sie nichts mehr gewinnen können. 
 

Im Grunde genommen ist es egal was Russland noch macht - der Westen wird es immer kontern und die Ukraine mit den dafür notwendigen Waffen und Informationen ausstatten. 
 

Und von der Motivation und der Anzahl an Soldaten ist die Ukraine auf Dauer mehrfach überlegen. 
 

Jeder Tag bringt mehr Ausrüstung und mehr Waffen in die Ukraine. 
 

In Russland hat die überall vorherrschende Korruption auch vor dem Militär nicht halt gemacht. 
 

Vieles ist nur auf dem Papier einsatzbereit. 
 

Inzwischen werden die letzen Reserven mobilisiert und viele werden Zwangsrekrutiert. 
 

Sobald die Ukraine auch die militärischen Hauptquartiere und die Nachschublinien in Russland selber massiver angreift und zerstört, wird der russische Angriff ganz zum Erliegen kommen. 
 

Und im Westen der Ukraine findet schon fast wieder normales Leben statt. 
 

Heimat ist eben das Wichtigste. 

born in stasi-land
@ Möbius

Die Bevölkerung der Ukraine ist bis Februar 2022 bereits um 8 Millionen seit der Unabhängigkeit gesunken (um 6 Millionen,  wenn man die Krim abzieht).

 

Ich hoffe, dass die Flüchtlinge bald wieder in ihre Heimat zurückkehren, wenn der Aggressor abgeschüttelt ist. Und die Krim ist völkerrechtlich gesehen ein Teil der Ukraine. Das Faustrecht steht nicht über dem Völkerrecht.

teachers voice
re @09:53 Mischa007: Kampf um die Stammtische

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

 

Interessante Wahrnehmung - wie viele „Stammtische“ haben Sie denn wo besucht? Und warum? 

ich1961
09:11 Uhr von kommtdaher   /…

09:11 Uhr von kommtdaher

 

//Was genau ist der Sinn dieser Meldung mit diesem ungetrübten fröhlichem Familienfoto?//

 

Das Foto zeigt - nach einer ungewollten Trennung - eine glückliche Familie, die zwischen "Pest und Cholera" wählen musste, weil ein größenwahnsinniger meinte, ein souveränes Land überfallen zu müssen.

 

//Luftalarm und Ruhe? Wirklich?//

 

Das soll es geben. Ich habe das von Großeltern und Eltern auch gehört.

 

//Was ist mit psychischen Erkrankungen infolge des Krieges?//

 

Darum muss und wird sich gekümmert werden.

 

//Es ist eher beunruhigend, wenn jemand trotz Luftalarm in Ruhe weilt.//

 

Nein, ganz und gar nicht. Die Menschen haben sich sozusagen "an die Situation gewöhnt" und machen das Beste draus.

 

 

w120
@10:16 Uhr von Einmal

... alleine prägt diese Erfahrung viele von uns, weil sie die Geschichten nicht als Berichte und Kommentare sondern als Zeugnis aus dem Leben der Menschen erfahren.

 

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

An meinem Stammtisch geht´s nicht los. An welchem deutschen Stammtisch sitzen sie denn? Oder möchten sie nur ein bisschen Spalten?

 

750.000 Millionen UkrainerInnen haben jetzt Anspruch auf ALG II.

Es bestehen zusätzlich Sprachschwierigkeiten und man trifft auf eine Behörde, die schon überlastet ist.

 

Das bedeutet auch erheblichen Einfluss auf die Abwicklung der normalen Vorgänge beim Jobcenter.

 

Das wird Spannungen verursachen.

born in stasi-land
Wie kann Russland je wieder ...

... ein Teil der Völkergemeinschaft werden? Vielleicht kann es gehen wie Deutschland nach 1945.

fathaland slim
10:16, Blitzgescheit @09:56 Uhr von Nettie

„Auf die mit der üblichen, faktenfreien linken Schwurbelei und Verschwörungstheorie wollte ich, weiß Gott, nicht hinaus!“

 

...schreibt der faktenbefreite rechte Oberschwurbler.

 

Vielleicht sollten Sie auch ein wenig auf Ihren Satzbau achten. Ich weiß, das ist nicht einfach, bei einer solchen Vielzahl an Copy&Paste-Kommentaren.

vriegel
@10:27 Uhr w120 - Konsequenzen? Putin kaputt!

dann wäre es ja nur fair, wenn auch die Ukraine taktische Ziele in Russland angreifen würde.

 

eskalieren lassen die sache ?

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Ein Angriff der Ukraine auf russisches Gebiet, von mir aus auch auf Moskau, wäre natürlich im Rahmen der Kriegshandlungen normal.

 

Aber, die Ukraine ist dazu nicht in der Lage.

Ohne die militärische Hilfe wäre sie auch bereits überrollt worden.

 

Wenn die Ukraine jetzt mit militärischem Gerät ausgestattet wird, das die Möglichkeiten bietet weit ins RU Land zu wirken, dann wäre das die Eskalation.

 

Die daraus folgenden möglichen Konsequenzen wurden oft genug diskutiert. 

 

Sicherlich kennen Sie die in Russland sehr beliebte Serie „Hitler kaputt“?! 
 

So ähnlich wird die Konsequenz sein, wenn die Ukraine endlich anfangen darf die militärischen Hauptquartiere und die Nachschublinien in Russland zu zerstören. 
 

Bislang hindern die USA die Ukrainer noch weitgehend daran. 
 

Aber über kurz oder lang wird das gar nicht mehr anders gehen. 
 

Und dann ist „Putin kaputt“…

born in stasi-land
@ w120

Wenn die Ukraine jetzt mit militärischem Gerät ausgestattet wird, das die Möglichkeiten bietet weit ins RU Land zu wirken, dann wäre das die Eskalation.

 

Krieg ist Krieg. Die Ukraine hat ihn nicht begonnen. Aber Raketen Angriffe auf Russland wären nur ausgleichende Gerechtigkeit.

Anita L.
@09:53 Uhr von Mischa007

Deswegen gibt es Verständnis und Unterstützung für beides: Integration in deutsche Lebensverhältnisse aber auch Hilfe bei der Rückkehr.

 

Ist nur zu bedenken, das diese Unterstützung schon zu kippen beginnt, weil es dem deutschen Bürger nun auch schon ans Eingemachte geht. An den Stammtischen geht es schon los, und dann dauert es meißt nicht lange bis es breiter wird. Schaun wir mal....

Das wollten uns gewisse Kreise schon 2015 weismachen... Und im Jahre 0 des Herrn, im 17. Jahrhundert, 1945, 1961, 1989, 1992, ... Immer wenn Menschen auf der Flucht sind und um Asyl bitten, gibt es diese gewissen Kreise, die der "autochthonen" Bevölkerung einreden will, es ginge "an ihr Eingemachtes". 

fathaland slim
@10:26 Uhr von Seebaer1

Keine Relativierung, aber...

 

Wenn sich demnächst der Pulverdampf verzogen hat wird man feststellen, dass dieser Krieg keineswegs besser als jeder Andere war, allerdings auch nicht schlimmer oder furchtbarer.

 

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

 

Was verleitet Sie zu dieser Annahme?

 

Butscha, das waren alles Schauspieler?

 

Mariupol ist immer noch eine blühende Stadt?

Möbius
@09:35 Uhr von Karl Klammer

Insofern bedeutet das EU-Öl-Embargo nicht "zwei Schüsse ins eigene Knie". Die Sanktionen werden den Menschen in Europa schaden und die Inflation noch weiter anheizen.

 

Der Rubel hat schon um knapp 25% an Wert verloren

1 Russischer Rubel entspricht 0,015 Euro Tendenz minus 47%

Kleben sie doch ihre Rubel Schein für Schein aneinander und wickeln ihn für den Notfall doch auf eine Rolle.

Nebenbei gesagt, selbst chinesische Unternehmen machen keine Geschäfte mehr mit Rußland

 

Was soll das bringen hier falsche Zahlen zu verbreiten? Das kann doch jeder selbst nachprüfen dass das nicht stimmt: 

 

1 Euro ist 68 Rubel wert, vor einem Jahr bekam man für einen Euro noch 87 Rubel. Der Rubel ist gerade auf einem 2-Jahreshoch. 
 

Auch ihre andere Aussage ist Unsinn: der Handel von China mit Russland hat stark zugenommen, und wächst jährlich um 20%, wird 250 Mrd USD in 2024 erreichen (vgl. 150 Mrd USD in 2020). 

teachers voice
@10:26 Uhr von Seebaer1: Relativierung

Wenn sich demnächst der Pulverdampf verzogen hat wird man feststellen, dass dieser Krieg keineswegs besser als jeder Andere war, allerdings auch nicht schlimmer oder furchtbarer.

Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

 

Ihre propagandistischen schlichten Behauptungen überschreiben Sie mit „Keine Relativierung, aber...“? 

Doch - und genau dies ist eine nur allzu offensichtliche Relativierung! Ohne jedes „Aber“!

Ist so!

 

 

Gassi
Es bleibt Krieg

Auch wenn die russ Kriegs-Handlungen woanders fokussiert sind, es bleiben Terror-Aktionen wie der Beschuss Kiews als Risiko. Die hässliche Fratze des Kriegs-Betreiber Putin bleibt - und wird leider immer dramatischer. Je weniger sich der Erfolg einstellt, desto spezieller wird seine Spezial-Operation: immer grausamer, immer zerstörerischer, immer blitiger gegen die Zivilbevölkerung. Das Schlimme ist, dass sich Putin so derart verrannt hat, dass er schon ohne Ausstiegs-Szenarien extrem blamiert ist. Wie muss sich ein ru General mit dieser Niederlage fühlen? Gewinnen können sie den Krieg nicht - dazu ist zuviel Unterstützung aus dem Ausland da, zuviel Solidarität. Russland ist bereits jetzt blamiert bis auf die Knochen und wird jahrelang geächtet bleiben. Aber die Energiewende hat's vorangetrieben - und damit werden die Einnahmen dauerhaft sinken. Jetzt noch andere Rohstoffquellen und Ru ist wieder auf dem Niveau eines Entwicklungslandes! 

w120
@10:34 Uhr von vriegel

 

 

Sicherlich kennen Sie die in Russland sehr beliebte Serie „Hitler kaputt“?! 
 

So ähnlich wird die Konsequenz sein, wenn die Ukraine endlich anfangen darf die militärischen Hauptquartiere und die Nachschublinien in Russland zu zerstören. 
 

Bislang hindern die USA die Ukrainer noch weitgehend daran. 
 

Aber über kurz oder lang wird das gar nicht mehr anders gehen. 
 

Und dann ist „Putin kaputt“…

 

Nein, ich kenne die Serie nicht.

Ich bin auch kein bezahlter Forentroll.

 

Ich kenne auch nicht die Serie mit dem Präsidenten Selenskyj.

Sie?

fathaland slim
10:32, w120

>>750.000 Millionen UkrainerInnen haben jetzt Anspruch auf ALG II.<<

 

Echt jetzt?

Adeo60
Liebe zur Familie und Heimat

Die Ukrainer lieben ihr Land und ihre Familien. Echte Patrioten also mit einem Wertebewusstsein, das Putin leider fehlt. Ich hoffe, dass die UKR den Kampf gegen RUS gewinnt.

vriegel
@09:52 Uhr Möbius - russisch besetzte Gebiete

Die Bevölkerung der Ukraine ist bis Februar 2022 bereits um 8 Millionen seit der Unabhängigkeit gesunken (um 6 Millionen,  wenn man die Krim abzieht). 
 

Im Kherson Oblast sind über 50% der Bevölkerung vor den Russen geflohen, bzw. auch nach der Besetzung ausgereist. 
 

Ähnlich wie in der DDR hat die russische Verwaltung dort nun Ausreisen ganz verboten. Vermutlich rein zum „Schutz“ der Menschen dort..

Im Donbas sind zudem schon ab 2014 Millionen Ukrainer vor dem „Segen“ der russischen Besatzung geflohen. 
 

Die Zwangsrekrutierungen im Donbas und auf der Krim - aber auch in den besetzten Gebieten - tun ihr übriges, dass immer mehr Menschen dort sich die Ukraine zurück wünschen. 
 

Ich weiß, Putin interessiert das nicht. Das Schicksal von Menschen hat in seinen Ideologien keinen Platz. 
 

Daher wird die Bevölkerung bei der Rückeroberung der Krim die Ukrainische Armee mit Blumen empfangen..

 

 

MehrheitsBürger
10:26 Uhr von Seebaer1 --- Relativierung plus Verharmlosung

 

"Die Geschichten von Gräueltaten, Massakern, Folterungen und massenhaften Erschießungen von Zivilisten werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten."

 

Das ist keine Relativierung. Sondern Relativierung plus.

 

Also Verharmlosung von systematischen russischen Kriegsverbrechen, für die Butscha und Irpin nur stellvertretend stehen.

 

werden einer späteren Aufarbeitung der Geschehnisse nicht standhalten.

 

Bei Ihrer Putin-Treue würden sie Ihrem Eingeständnis, dass es sich um solche handelt, selbst dann nicht "standhalten", wenn sie vor Ihren eigenen Augen stattgefunden hätten.

 

Deswegen überlässt man diese Aufarbeitung auch nicht eingefleischten Putinisten sondern legt sie in die Hände von Experten und Forensikern der UN und weiterer Organisationen, die damit Erfahrung haben.