Der ukrainische Präsident Selenskij

Ihre Meinung zu Selenskyj: "Russland kontrolliert 20 Prozent der Ukraine"

Russland kontrolliert dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zufolge derzeit rund 20 Prozent der Ukraine. Unterdessen gehen die Kämpfe im Land weiter - die Regierung meldet etwa 100 Tote pro Tag.

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149 Kommentare

Kommentare

AlterSimpel
@15:23 Uhr von vriegel

Ukraine auf NATO Standard aufrüsten. Das ist ohnehin für die Zukunft unabdingbar. Und besser jetzt anfangen und mit großen Schritten vorangehen. 

.

Ihre Forderung wurde längst erfüllt.

Seit 2014 bildet die USA ukrainische Truppen aus und versorgt sie mit militärischem Gerät.

Das Ziel der Interoperabilität der Ukraine mit Nato-Standards war dabei stets ein Teilaspekt.

In diversen Bekundungen wurde dabei der Wille und der Wunsch beider Seiten bekräftigt, die militärische Zusammenarbeit in den euro-atlantischen Organisationen zu vertiefen, sprich es wurde auf einen Nato-Beitritt hingearbeitet.

.

Davon zeugen auch jüngste Bekundungen:

U.S.-Ukraine Charter on Strategic Partnership, 10.11.21

https://tinyurl.com/mu89v228

Joint Statement, 1.9.21

https://tinyurl.com/4u9wnwj

.

Auch auf dem letzten Nato-Gipfel wurde die Politik der offenen Tür bekräftigt.

All das kann als Provokation gegenüber Russland interpretiert werden und mag mit ein Grund für den russischen Angriff gewesen sein.

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@16:24 Uhr von eine_anmerkung.

>>"mir werden solche fragen grundsätzltich nicht erlaubt. aber so wird es kommen.  die eu einigt sich, und verspricht den wiederaufbau der ukraine zu bezahlen. die usa und russland werden zufrieden sein"<<

.

Obwohl ich es mir normalerweise nicht erlaube Ihnen wegen Ihrer zumeist treffenden und richtigen Beiträge (die ich ausgesprochen schätze) zu widersprechen, muss ich dies jedoch hier tun. Natürlich wird sich die EU (was natürlich primär Deutschland bedeutet) an dem Wiederaufbau der Ukraine beteiligen. Aber es ist doch diesmal eine wichtige und mal wirklich gute Sache und der Senat in den USA hat 33  Milliarden als Wideraufbauhilfe für die Ukraine genehmigt was doch wirklich super ist.

ach, das von dem us-senat wusste ich nicht. wenn dem so iss, sind wir deutschen wenigstens nicht die einzigen, die den gürtel enger schnallen müssen für unsere nachbarmn.  und nebenbei; du könntest mehr von mir lesen, wenn denn unsere anstalt mehr zutrauen zu meinen beiträgen hätte

 

 

 

Account gelöscht
@Questia, 16.21 Uhr - Und außerdem...

"Sie möchte eben lieber diese Dinge HABEN.

Die UkrainerInnnen möchten lieber UKRAINERINNEN UND FREI SEIN!"

 

Haben Sie ALLE gefragt?

Haben Sie die Männer gefragt, die gerne mit Ihren Familien nach Deutschland gegangen wären und die an der Ausreise gehindert wurden, damit man sie an die Front schicken kann?

 

Offenbar wollen es viele. Wie es scheint, sogar die meisten. Aber mit Sicherheit nicht alle. Ein weiterer Grund, warum Sie nicht "LAUT" werden sollten.

Carlos12
@16:24 Uhr von bolligru

Meine Frage war hypothetisch. Die Briten haben erkennen müssen, daß man ein fremdes Volk nicht mit Gewalt dauerhaft unterdrücken kann. Ghandi zeigte es der Welt.

Der Kolonialismus hat gezeigt, dass es sehr wohl geht. Groß-Britanien hat erst nach dem zweiten Weltkrieg alle seine Kolonien aufgeben müssen. Wäre Ghandi ein zwei Jahrhunderte vorher aufgetreten, hätte man ihn einfach hingerichtet und der gewaltlose Widerstand wäre vorbei gewesen.

In Tschetschenien hat Russland gezeigt, dass eine gewaltsame Befriedung funktioniert.

Ich würde mir wünschen, daß zu den Verträgen von Minsk zurückgekehrt wird.

Und wie?

MehrheitsBürger
In der UKR geht es um die Freiheit und Sicherheit Europas

 

Diese nackte militärische Aggression, mit der Russland diese erwähnten 20 % der Ukraine nach seinen Einmarsch im Februar besetzt hat, wird von vielen in Europa als Weckruf verstanden.

 

Gestern haben die Dänen bei einem Referendum mit einer Zweidrittel-Mehrheit für ihre Integration in die EU-Verteidigungspolitik und zur Abschaffung des langjährig gehaltenen  "EU defence opt-out" gestimmt. Das ist eine Aussage, die zwei Dinge deutlich macht:

 

- auch die Dänen, wie auch die Schweden und Finnen realisieren die Gefahr durch RU

- die Europäer rücken zusammen.

 

Wenn die Ukraine früher in die EU und die NATO integriert worden wäre, würden wir weder über 20 % Landbesetzung noch über einen Angriffskrieg Russlands debattieren. Beides gäbe es nicht.

 

fathaland slim
@16:43 Uhr von Wolfes74

@15:23 Uhr von vriegel

 

Das ist ohnehin für die Zukunft unabdingbar. Und besser jetzt anfangen und mit großen Schritten vorangehen. 

 

Zaudern und Zögern kostet nur unnötig Menschenleben in der Ukraine.

 

Fragt sich nur, ob die Ukraine sich das leisten kann. Da ja die meisten Steuermirttel in die Taschen von Oligarchen und Kleptokraten wandern,

 

Aha. Ist das so?

 

bleibt nicht mehr viel für Waffen und Munition. Oder sollen wir das wieder bezahlen?

 

Natürlich. Der deutsche Michel zahlt doch sowieso immer alles. Er buckelt für die ganze Welt. Das ist Konsens. In gewissen Kreisen.

heribix

Manchmal ist es für mich schwer zu ertragenwas ich hier lese. Ich habe Verwandschaft auf beiden Seiten des Krieges, zum Glück haben wir alle noch die Möglichkeit viel zu kommunizieren und wir sprechen auch viel über den Krieg. Ich möchte und kann hier nicht alles schreiben was ich da so höre. Nur eines beide Seiten wünschen sich einfach nur Frieden und ein gemeinsames Miteinander wie es mal war. Und beide Seiten sagen mir ständig glaube niemanden die lügen alle.

McColla
@16:03 Uhr von M. Höffling

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

 

Besatzungszeiten gehen irgendwann zu Ende. Wenn hier dagegen alles kaputt wäre, wäre es unwiderbringlich verloren.

 

Ich stelle mir gerade Deutschland 2022 vor, hätte man die Nazis das Land besetzen lassen und nichts dagegen getan. Und schon stelle ich fest, dass sie schlicht komplett irren.

Schauen Sie sich die russische Gesellschaft an. Da ist so vieles auf der Strecke geblieben, was der Kommunismus dort über Jahrzehnte angerichtet hat. Meilenweit hinter den freien Nationen hinterher. Ihre Gedanken greifen viel viel zu kurz. 

Zuschauer49
@16:39 Uhr von KarlderKühne

Meine volle Zustimmung.

Es ging und geht den Russen nicht um die Einverleibung der Ukraine als Ganzes oder die Einnahme von Kiew. (...)  Und warum hat man nicht mit Raketen das Regierungsviertel in Kiew angegriffen?

Es geht den Russen um die Donbassregion mit ihrer russisch dominierten Bevölkerung, einen Landzugang zur Krim und vielleicht auch um einen direkten Weg nach Transnistrien sowie um die Neutralität der Ukraine.

 

Komisch, eben ging es Putin doch noch um die Enthebung der ukrainischen Regierung in Kiew, die "Befreiung" des ganzen ukrainischen Brudervolkes, die Entnazifizierung der ukrainischen Nation usw.? Inzwischen gehen ihm, glaube ich, die paar Demo-Modelle der supergenauen Hyperschallraketen, Dronen usw. aus und seine ganzen schönen Panzer hat man ihm auf der Straße nach Kiew auch abgeschossen. 

McColla
@16:19 Uhr von Coachcoach

Was wäre wenn die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

 

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

 

.......

 

Faschisten besänftigen?

Es ist höchst fragwürdig, Putin mit Hitler zu vergleichen. M.E. ein dummer Vergleich, weil die politische Lage in Europa und der Welt sehr, sehr anders ist.

Putin ist für sich alleine schon schlimm, deutlich zu schlimm.



1. ist der Vergleich nicht so weit hergeholt wie ich finde.

2. war Hitler nicht der einzige Faschist der Geschichte. Und Putin ist definitiv einer.

MehrheitsBürger
@16:43 Uhr von Wolfes74 --- Wiederholung von Sputnik Clips ?

 

Da ja die meisten Steuermirttel in die Taschen von Oligarchen und Kleptokraten wandern, bleibt nicht mehr viel für Waffen und Munition.

 

Diese "Wahrheiten" (Prawda) finden sich fast täglich 1:1 in Sputnik und den russischen TV-Sendungen wieder. Das Sie uns ihre "Quellen" verenthalten, liegt nahe, dass Sie sich der hier genannten bedienen.

 

 

 

Wanderfalke
@junktimmy - 16:20

// Wenn Susi 1960 auf eine weibliche Foristin deuten sollte, dann können Sie sich ja mal folgendes vorstellen:  Ihr Nachbar dringt in Ihre Wohnung ein, tötet Ihren Mann und Ihre Kinder, setzt Ihnen ein Messer an den Hals und vergewaltigt Sie. Nach Ihrer Vorstellung müssten Sie jetzt sagen: Wehre dich nicht, „...ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich. //

 

Auch wenn @Susi1960 ein männlicher Forist wäre, ist ihr Beispiel recht einfältig daher gesagt, weil es a) die Reaktion auf die Vorhersehbarkeit des Krieges außer acht lässt und b) mich an das gleiche Schema erinnert, welches mir das Prüfungsgremium zum Anlass meiner Kriegsdienstverweigerung 1974 aufgetischt hat. Mit so etwas wollte man mich zum Soldaten für die auf Befehl ausgerichtete Landesverteidigung gewinnen, indem man mir so eine persönliche Bedrohungslage vorspielte.

Dieser Krieg hätte nach meiner Überzeugung verhindert werden können, auch wenn man mich deshalb in die 5. Kolonne Putins einsortiert.

 

 

Account gelöscht
@Der Golem, 17.01 Uhr - Korrekt, zwei mal

"Ich weiß ja nicht, wie alt Sie sind. Aber wenn Sie so alt sind wie die meisten hier, dann muss ich Sie enttäuschen.  Sie würden das Ende der Besatzung nicht mehr erleben.

Stattdessen würden Sie den Rest Ihres Lebens dahinvegetieren, einen russischen Pass besitzen und gezwungen werden, sich hündisch zu unterwerfen.

Aber Ihre Schlösser, Burgen und Rebhänge wären sicher ein tröstender Anblick bis zu letzten Tag Ihres jämmerlichen Daseins."

 

Sie haben Recht, zwei mal, sowohl dass ich das Besatzungsende wahrscheinlich nicht erleben würde, als auch dass ich beim Anblick all des Intakten getröstet wäre.

fathaland slim
16:39, KarlderKühne

Es geht den Russen

 

Nicht den Russen, sondern Putin.

 

um die Donbassregion mit ihrer russisch dominierten Bevölkerung, einen Landzugang zur Krim und vielleicht auch um einen direkten Weg nach Transnistrien sowie um die Neutralität der Ukraine.<<

 

Und noch um viel mehr.

 

Nachzulesen bei Alexander Dugin, Alexander Prochanow, Iwan Iljin sowie bei Ria Novosti.

 

Die Ukraine existiert als Staat für Putin nicht, wie er explizit gesagt hat. Vor dem Krieg, der bei schwerster Strafe nicht so genannt werden darf.

teachers voice
re @16:43 Wolfes74: Wir, die und ihr

>>Fragt sich nur, ob die Ukraine sich das leisten kann. Da ja die meisten Steuermirttel in die Taschen von Oligarchen und Kleptokraten wandern, bleibt nicht mehr viel für Waffen und Munition. Oder sollen wir das wieder bezahlen?<<

 

Klar doch - „wir“ müssen doch immer alles bezahlen...

 

Und „die“, die Ukrainer, kriegn sowieso nichts auf die Reihe. Und wollen auch noch schlauer sein als die Russen. Totale Selbstüberschätzung...

 

Jetzt bleibt noch „ihr“ -  aber davon kommt plötzlich nichts mehr. Fehlt da nicht Derjenige, der hier die ganze Barbarei verschuldet? Aber es war ja „nur“ die Ukraine, die vernichtet werden soll...  Und die ja sowieso nichts auf die Reihe kriegt. Und für die „wir“ wieder alles bezahlen...

usw. usw. usw....

 

proehi
16:03 Uhr von fathaland slim

Faschisten besänftigen?

+

Nein sicherlich nicht. Es gibt mehr Möglichkeiten zwischen kompfloser Kapitulation und einem langanhaltenden Krieg und Blutvergießen, dem Aggressor sein Vorhaben zu verleiden und zu einem Disaster zu gestalten. Weitreichende Raketen wie sie jetzt die USA liefern werden - entsprechende Besorgnis von mir hatten Sie vor nicht einmal 4 Wochen als unangemessen albern abgetan - bringen uns dem Frieden jedenfalls keinen Deut näher.

+

Draghis Initiative - von der man hier so wenig hört - ist hier eindeutig der bessere Weg. Zumal für einen Pazifisten.

Sparer
@16:03 Uhr von Coachcoach

Draghi hat einen soliden Vorschlag gemacht - der sollte aufgegriffen werden.

Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde.

Wenn Sie den 4-Punkte-Friedensplan von Signore „whatever-it-takes-to-increase-the-inflation-rate“-Draghi meinen: mit diesem würde Putin faktisch alle seine Kriegsziele erreichen. Und somit zu weiteren Schritten ermutigt werden.

 

Tarek94
@15:58 Uhr von Adeo60

Die USA investieren zunächst einmal sehr viel Kapital, um der UKR zu helfen - und dies verdient höchsten Respekt.

 

Die USA investieren ein paar Haubitzen (aus denen die Feuerleitsysteme vor der Lieferung an die Ukraine ausgebaut wurden) um z.B. Deutschland und Polen F-35 Flugzeuge für Milliardenbeträge zu verkaufen die vorher niemand haben wollte? Und außerdem werden sie endlich ihr dreckiges und teures Fracking-Gas (ebenfalls für Milliardenbeträge) los?

born in stasi-land
Schlagkraft

Die Ukraine braucht Artillerie mit großer Reichweite, um Truppenansammlungen hinter der russischen Front wirksam angreifen zu können. Wenn der Westen jetzt Nägel mit Köpfen macht, wird Russland entscheidend geschlagen.

heribix

Schon erstaunlich wie schnell man vergessen kann. Natürlich ist es nicht richtig in andere Länder einzumarschieren und Teile zu besetzen und das muss auch kritisiert und verurteilt werden. Allerdings sage ich immer "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen." oder " Wer selber frei von Sünde ist möge über mich richten." Soll heißen wen Verurteilung und Sanktionen, dann aber für alle die soetwas tun. Alles andere ist messen mit zweierlei Maß und steht uns wirklich nicht gut zu Gesicht.

fathaland slim
@16:32 Uhr von bolligru

Nazideutschland führte einen Vernichtungskrieg. Geplant war die physische Auslöschung weiter Teile der Bevölkerung, auch der russischen.

 

Sie haben den Ria Novosti-Artikel gelesen, in dem es um die physische Auslöschung der Ukraine und ihre Russifizierung ging?

 

Russland wiederum würde sehr schnell erkennen, daß es die ukrainische Bevölkerung nicht dauerhaft unterdrücken kann. Es würde einen gigantischen Aufwand erfordern, das riesige Gebiet zu kontrollieren. Hunderttausende an Besatzungssoldaten wären erforderlich. Es gäbe dauerhaft unlösbare Probleme. England erkannte, daß die Zeit für Kolonialreiche vorbei ist und gab Indien die Freiheit und das aufgrund des gewaltlosen Widerstands der Bevölkerung. Das ließ einst hoffen.

 

Putin versucht gerade, das russische Großreich wieder zu errichten.

 

Man erkläre einer trauernden Mutter, daß ihr Sohn "für die Freiheit" gestorben ist. Nicht jede Mutter wird nickend zustimmen.

 

Und die Mütter von Putins Soldaten? 19jährige Rekruten, Befehlsempfänger?

Möbius
„Russland blockiert Hafen von Odessa!“ wirklich ?

Russland würde gerne Weizen und Dünger exportieren, zusammen mit der Ukraine hat man den größten Anteil am Weltmarkt. 

 

Geht aber nicht, weil die russischen Schiffe aufgrund der fehlenden Zertifizierung keine fremden Häfen ansteuern dürfen. 

 

Deshalb haben die USA jetzt - ohne Pressemitteilung - spezifische Ausnahmen von Sanktionen auf den Weg gebracht um russische Ausfuhren zu erlauben. Chapeau ! 

 

Dann die ukrainischen Weizenexporte: auch die wird es bald wieder geben auf dem Seeweg. Bisher war das Problem das die Ukraine die Häfen von Odessa und Nikolajew vermint hatte. Zuerst ging man im Westen davon aus, dass die Ukrainer die Minen räumen und bat Putin, dies nicht auszunutzen, was dieser gegenüber Scholz und Macron zusagte. 

 

Doch dann kam raus, dass die Ukraine die Minen nicht räumen kann. Die Russen könnten, befürchten aber von Anti-Schiffs-Raketen angegriffen zu werden. 

 

Deshalb jetzt der Kompromiss: die Türkei räumt die Seeminen. Das ganze wird von der UN koordiniert. 

 

Geht doch! 

MehrheitsBürger
@ 16:03 Uhr von M. Höffling --- Nicht mal Sofa-Pazifismus

 

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

 

Wenn ein Aggressor Ihrer defätistischen Haltung gewahr würde, dann könnten Sie davon ausgehen, dass er Ihre "Einladung" mit hoher Wahrscheinlichkeit wahrnehmen würde.

 

Ihre Burgen würde er womöglich in Datschas für seine kleptokratischen Freunde umwidmen und Sie ggfs. umsiedeln, ohne dass Sie den Rechtsstaat zur Verteidigung ihrer Rechte auf Haus und Heimat in Anspruch nehmen könnten. Es gäbe keinen.

 

Aber vermutlich ist das nicht mal als der idyllische Sofa-Pazifismus gemeint, nachdem er klingt. Sondern als subtilere Form der Parteinahme für Putins Angriffskrieg.

Account gelöscht
@Brummbär, 16.52, Carlos, 16.55 Uhr - Unwahrscheinlich

Tochter vergewaltigt, Besitz geraubt, Enkel verhungert...

 

Ich sage mal so: Das passiert sehr viel eher im Rahmen von Kampfhandlungen als nach einer widerstandsarmen Besetzung.

AlterSimpel
20% der Ukraine ?

Ich glaube gelesen zu haben, dass die Separatisten ab 2015 ein Gebiet von etwa 5% kontrolliert haben.

Selensky dürfte auch die Krim mitgerechnet haben, insofern ist der tatsächliche Gebietsgewinn der russischen Armee in 3 Monaten nicht besonders groß.

.

Mag daran liegen, dass die russische Armee für Eroberungskriege weder ausgerüstet noch trainiert ist.

Sie erscheint inzwischen eher wie ein Papiertiger, vor dem wir uns zu unrecht gefürchtet haben.

Völlig lächerlich erscheinen deshalb Bedrohungsszenarien, wonach Russland weiter in Nato-Gebiete marschieren würde.

.

Warum wir also jetzt Aufrüsten müssen, als gäbe es morgen nichts mehr zu kaufen, obwohl unser Hauptfeind unterirdisch performiert, erschließt sich also auf den ersten Blick nicht.

Der neue Hubschrauber, der auch in Afrika landen kann ist wohl ohnehin nicht für den Feind im Osten gedacht.

Aber verständlich, dass die Politik dieses Kriegsmomentum ausnützt, solange es besteht. So eine Chance kommt hoffentlich nicht so schnell wieder.

fathaland slim
@16:57 Uhr von Coachcoach

@16:23 Uhr von Adeo60

 

"Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde".

Das kann aber erst funktionieren, wenn sich Putins Armee aus der UKR zurückzieht. Ein Diktatfriede wäre der völlig falsche Weg.

 

Es gibt nur falsche Wege, scheint es.

 

Das ist richtig.

 

Hätte Putin die Ukraine nicht überfallen, wäre das anders.

born in stasi-land
@ Putin hätte gekniffen

@ vriegel

Ist es unzulässig darüber nachzudenken, ob es nicht besser gewesen wäre die NATO wäre VOR dem 24.2.2022 in die Ukraine einmarschiert, um Russland von einem Einmarsch abzuhalten..?!

 

Nein. Eine US-Division in der Ukraine und die 6.Flotte im schwarzen Meer und Putin hätte gekniffen.

Account gelöscht
@16:54 Uhr von MehrheitsBürger

 

 

"Und der Präsident trägt wieder dick auf."

 

"Wieso sind die Bewohner der Ostukraine, die nach Russland gegangen/geflüchtet sind "verschleppt" worden ?

 

Weil es dafür genügend Belege und Augenzeugen gibt. Insbesondere Ukrainer, die den Umweg über Russland nehmen "mussten" und es dann mithilfe von Unterstützern über Litauen in den Westen geschafft haben.

 

"Ein bisschen mehr Realismus täte da gut."

 

Ihnen.

 

Das Russland von heute ist nicht anziehender als die untergegangene Sowjetunion, der Sie häufig in Ihren Posts nachtrauern. Wer wollte als Ukrainer in diesem grauen Land, das von einem einsamen Diktator regiert wird, freiwillig leben ?

 

So rund läuft es aber nicht. Die Kommunikationsstrategie von Selenskyj wurde mehrfach geändert. Es scheint auch bei den Wehrpflichtigen nicht viel Identifikation zu geben. Einheiten, die sich beschweren, werden entwaffnet. Über Desertionen gibt es kaum Informationen. Aber es gibt den Artikel von Juri Mowtschan "Dokument des Krieges".

 

 

MehrheitsBürger
Putin fragt nicht, wer unter seiner Herrschaft leben möchte.

 

Niemand in Putins Herrschaftsbereich

 

- wird nach seinem Willen gefragt

- kann frei wählen

- kann rechtsstalich garanatierte Bürgerrechte in Anspruch nehmen.

 

Nicht in Russland, nicht in von Russland besetzten Gebieten. Das würde auch den 20 % Besatzungsgebieten drohen.

 

Demokratie, Freiheit und Wahlen auf der einen und Putins Herrschaft auf der anderen Seite sind ein Oxymoron.

 

Beim Referendum 1991, bei dem die Ukrainer internationalen Wahl-Standards entsprechend  frei entscheiden konnten, stimmten 91 % der Bürger und alle 27 Gebietskörperschaften für eine von Russland unabhängige Ukraine. Auch im Donbass und der Krim.

 

Russland hat keine legitimen Ansprüche auf auch nur einen Zentimeter ukrainischen Bodens..

 

 

 

jukep
@17:08 Uhr von Rückblickend

Ich kann die Verzweiflung von Selenskyj förmlich spüren.

Die Verzweiflung und Forderungen Selenski`s werden durch ca. 150 Medienunternehmen beratend und medienwirksam inzeniert.

Aussage Michael Lüders auf You Tube!

Natürlich wird er Professionel gecoacht vom Outfit bis zur Mimik. Deswegen wirkt er oft auch etwas seltsam und irreal.

 

Möbius
@16:42 Uhr von Nettie

hoffnungslos überlegen sind und im Gegensatz zu denen, die ihre Angriffe abwehren keinerlei Skrupel, dafür aber umso mehr kriminelle Energie haben schlagen sich die Verteidiger der Ukraine und ihrer Werte und Kämpfer gegen Willkür und Barbarei sogar erstaunlich gut.

 

"Zunächst aber werde man Russland auf dem Schlachtfeld zeigen, dass die "Ukraine nicht erobert werden kann, dass unser Volk sich nicht ergeben wird und unsere Kinder nicht das Eigentum der Besatzer sein werden".

Wenn diese "Schlacht" oder vielmehr das "Abschlachten" im Zuge dieses Kampfes zwischen David und Goliath sich nicht noch endlos hinziehen (und das "Schlachtfeld" dabei immer größer werden) soll, wäre mehr tatkräftige Unterstützung von "Außenstehenden" nicht nur hilfreich, sondern dringend vonnöten. Gerade auch in deren eigenem Interesse.

 

Russen haben inklusive Verbündete (DNR, LNR, Syrien) in Ukraine 200.000 Mann unter Waffen, die Ukraine 700.000 (laut Selenskiy). 15% der ukrainischen Militärangehörigen sind Frauen

fathaland slim
17:13, AlterSimpel

Auch auf dem letzten Nato-Gipfel wurde die Politik der offenen Tür bekräftigt.

 

All das kann als Provokation gegenüber Russland interpretiert werden und mag mit ein Grund für den russischen Angriff gewesen sein.

 

Ja klar.

 

Sie versuchen immer noch, Putin als armes Opfer der NATO darzustellen, der gar nicht anders konnte, als das Völkerrecht zu brechen, ein Nachbarland zu überfallen, Städte dem Erdboden gleichzumachen und zum Massenmörder zu werden.

 

Welche Tragik. Mir kommen die Tränen.

 

Der Wut.

AlterSimpel
@16:13 Uhr von Adeo60

Niemand hätte gedacht, dass eine solche Barbarei in Europa Einzug halten würde.

.

Der russische Truppenaufmarsch zog sich über Monate und geschah in Zeitlupe. Da hatten die USA, die Nato und die EU viel Zeit, darüber nachzudenken, was da alles passieren kann.

Nur hat man die Zeit mit Drohungen vergeudet und am Ende zu hoch gepokert.

 

Die Respektierung der Grenzen eines souveränen Staates ist ein Kernelement des Völkerrechts.

.

Und die Respektierung der seit Jahrzehnten geltend gemachten Sicherheitsinteressen einer Atommacht wäre ein Kernelement der Vernunft und hätte ein Anliegen aller sein sollen, die sich für den Frieden in Europa interessieren.

Stattdessen hat die Nato und die USA diese Interessen nicht nur negiert, sondern sich darüber lustig gemacht.

Man hat dem kleinen Vladimir den Kopf getätschelt und ihm erzählt, dass wir doch die Guten sind und er keine Angst zu haben braucht.

Tja, jetzt haben wir den Salat und nicht wenige im Rest der Welt schütteln den Kopf über unsere Dummheit.

Sisyphos3
@15:26 Uhr von Susi1960

NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

 

das hat Putin ja eindrucksvoll  gezeigt

durch seinen Einmarsch in der Ukraine

was er von einer Natoerweiterung hält in Schweden oder Finnland

 

bolligru
16:01 Uhr von Bender Rodriguez, 17:09 Uhr von Egleichhmalf u.a.

"Wenn ich dir jetzt Gewalt androhe, wenn du mir nicht all dein Hab und Gut übereignest, würdest du es  mir geben , oder evtl doch die Polizei rufen?"

Mich erinnert das Ganze sehr an die in den Siebziger Jahren bei der sog. "Gewissensprüfung" für Wehrdienstverweigerer übliche Fragerunde incl. der üblichen Vergewaltigungsfrage.

Heute scheint es selbstverständlich, daß militärische Stärke die Antwort auf die Fragen der Zeit sind. Vielleicht hören wir bald wieder die Dschingderassabum- Marschmusik, die ich schon für glücklicherweise erledigt ansah. Gedanken von Martin Luther King, Ghandi oder selbst die des Nazareners von vor zweitausend Jahren gelten als weltfremd und sogar die christlichen Kirchen schweigen.

Heute scheint unumstößlich zu gelten: "Feuer muß mit Feuer bekämpft werden und nicht mit Wasser!"- alles andere ist weltfremd. Ähnlich wurde schon immer argumentiert und es wurde als selbstverständlich angesehen, daß Menschenleben geopfert werden müssen für ein höheres Ziel.

 

krittkritt
Die rechtsradikalen Asows haben gefoltert und gemordet

@15:31 Uhr von Demokrat 2014

Nach der Kapitulation waren sie plötzlich alle nur Küchenhilfen etc.

Woher haben Sie Ihre Informationen. Sie stimmen nicht mit Medlungen überein, dass die Gefangenen fair behandelt werden.

Was Gerichtsverfahren bei Kriegsverbrechen nicht ausschließt.

Angesichts von Erschießungen von Ukrainischen Beamten und Freiwilligen im russischen Besetzten Teil der Ukraine wie z.B. Mariupol bleibt den Ukrainern nichts anderes übrig, als durchzuhalten.

Dafür würde ich den Ukrainern schwere Waffen wünschen.

 

hbacc
@17:21 Uhr von MehrheitsBürger

Wenn die Ukraine früher in die EU und die NATO integriert worden wäre, würden wir weder über 20 % Landbesetzung noch über einen Angriffskrieg Russlands debattieren. Beides gäbe es nicht.

 

Da muss man schon mehrfach daneben lesen, um zu glauben, da könnte etwas dran sein.

Schreiben Sie von der Zeit des weggeputschten (oder wie nennt man die Vertreibung eines gewählten Präsidenten?) Janukowitsch? Der wollte aber die Westbindung der westukrainischen Nationalisten nicht.

Und so richtig passend war wohl die Ukraine vor rd. 10 Jahren wirklich nicht und danach auch nicht. Mal schauen auf die diversen Indizes wie Pressefreiheit, Korruption, Rechtsstaatlichkeit. Hätte, hätte, Fahradkette. Und jetzt wären alle Voraussetzungen da? Das glauben doch nicht mal die vielschreibenden Putophoben.

fathaland slim
17:08, Rückblickend

>>

@15:52 Uhr von Questia

Ich kann die Verzweiflung von Selenskyj förmlich spüren.

Die Verzweiflung und Forderungen Selenski`s werden durch ca. 150 Medienunternehmen beratend und medienwirksam inzeniert.

Aussage Michael Lüders auf You Tube!<<

 

Wenn der das sagt, dann muss es ja stimmen.

 

Einen neutraleren Putinfreund als Herrn Lüders kann man sich kaum vorstellen. Niemand bezieht so objektiv Stellung für Putin wie Herr Lüders.

 

Aber 150 Medienunternehmen? Ist die westliche Medienlandschaft wirklich derart vielseitig?

 

Oder sind die alle gleichgeschaltet?

 

Kann man bei Herrn Lüders auch eine Liste dieser Medienunternehmen finden?

 

Herr Lüders ist ja auch selbst beratend tätig. Für Diktatoren und Autokraten aller Art. Davon lebt er.

schaunwamal
Der Krieg dauert schon sehr lange

Er wäre längst beendet ohne die unterstützung für die Ukraine.

Manches Haus würde noch ganz sein.

Manches leben würde noch am Leben sein.

Nun versucht man mit Waffen eine Art Stellvertreter Krieg zu führen den die Ukraine gewinnen soll.

Das wird nicht gelingen ,denn Waffen sind nicht alles, die Ukraine verfügt nicht annähernd über das Personal das Russland hat.

Russland kämpft zur Zeit mit einer verbundenen Hand auf dem rücken,sollte es ernsthafte Zweifel daran geben diesen Krieg zu gewinnen könnte es sehr schlimm enden.

Jeden Tag bezahlen wir für die Folgen dieses Krieges beim Einkaufen ,tanken ect.

Warum soll dieser Krieg anders sein als die zig anderen kriege die in den letzten Jahrzehnten geführt worden sind?

Es hat niemanden interessiert ob im Irak,Syrien oder lybien usw Krieg war und wie viele gestorben sind ,zahlen gibt es ja nicht.

 

schabernack
@17:02 Uhr von hbacc / @schabernack

 

Wladimir haben die Verträge von Minsk noch nie interessiert,

und nun tun sie das noch weniger als gar nicht.

 

Ist wirklich interessant, mal aus dem inneren Kremlkreis genaue Angaben zu Interessen zu erfahren.

 

Ich will mein Wissen nie im Keller hamstern,

sondern dieses immer mit anderen teilen.

MehrheitsBürger
@17:13 Uhr von AlterSimpel --- Putin hat kein Veto-Recht

 

All das kann als Provokation gegenüber Russland interpretiert werden und mag mit ein Grund für den russischen Angriff gewesen sein.

 

Noch nicht mal Putin nutzt dieses abgenutzte Narrativ noch. Die wahren Motive konnten in seine Essays und „Aufsätzen“ seit 2014 nachgelesen werden. Darin spricht er der Ukraine („Kleinrussland“) das Recht auf staatliche Eigenständigkeit und Selbstbestimmung ab. Als Ziel war vielmehr früh erkennbar: die Restitution der Sowjetunion (ohne überflüssige KPdSU)

 

Nicht die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wäre eine "Provokation", sondern die Unangreifbarkeit eines Gemeinwesens, das sich gfs. zu einem freiheitlichen Gebilde an der Grenze zu seinem autoritär regierten Reich entwickelt hätte.

 

Zudem: Die NATO-Mitgliedschaft der UKR fällt ebensowenig in die „Genehmigungspflicht“ Putins wie erstere ein VETO-Recht gegen die Mitgliedschaft Russlands in der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) hat.

 

DerVaihinger
@17:21 Uhr von MehrheitsBürger

 

Diese nackte militärische Aggression, mit der Russland diese erwähnten 20 % der Ukraine nach seinen Einmarsch im Februar besetzt hat, wird von vielen in Europa als Weckruf verstanden.

 

Gestern haben die Dänen bei einem Referendum mit einer Zweidrittel-Mehrheit für ihre Integration in die EU-Verteidigungspolitik und zur Abschaffung des langjährig gehaltenen  "EU defence opt-out" gestimmt. Das ist eine Aussage, die zwei Dinge deutlich macht:

 

- auch die Dänen, wie auch die Schweden und Finnen realisieren die Gefahr durch RU

- die Europäer rücken zusammen.

 

Wenn die Ukraine früher in die EU und die NATO integriert worden wäre, würden wir weder über 20 % Landbesetzung noch über einen Angriffskrieg Russlands debattieren. Beides gäbe es nicht.

 

 

 

Das hätten Sie Frau Merkel sagen sollen.

 

 

born in stasi-land
@ bolligru

 ...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?      Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

 

Ja, was ist eigentlich in diese Ukrainer gefahren, dass die ihr Land, ihre Würde und ihre Freiheit verteidigen? Warum geben sie nicht auf? Ist Putin nicht der legitime Eroberer, der andere Völker demütigen und versklaven darf?

bolligru
17:15 Uhr von Carlos12

Die Protokolle der völkerrechtlich bindenden Verträge von Minsk sind im Netz zu finden.

Darin kann man u.a. nachlesen, welche Verpflichtungen die Ukraine eingegangen ist, den Gebieten mit russischsprachiger Bevölkerung weitgehende Souveränität einzuräumen und dafür die eigene Verfassung zu ändern. Daran hielt sich aber niemand in der Ukraine, im Gegenteil: Russisch war als Amtssprache auch in den russischsprachigen Gebieten verboten, auch in Schulen, die Ukraine zahlte an die russischsprachige Bevölkerung keine Sozialleistungen oder Renten (das mußte Russland übernehmen) und die Verfassung wurde auch nicht geändert, obwohl man einen völkerrechtlich bindenden Vertag abgeschlossen hatte. Davon wollte man nichts wissen und jetzt erst recht nicht. Wir verdanken es übrigens den deutsch- französischen Bemühungen, daß es zu diesem Friedensabkommen kam. Die USA waren nicht interessiert, hatten eher gegenteilige Interessen und haben auch heute noch eigene Interessen.

Naturfreund 064
Wie auch immer das Ganze

noch ausgehen wird, das weiß im Moment noch niemand. 

Was Putin am Anfang aber offensichtlich misslungen ist, das war der Enthauptungsschlag auf Kiew. 

Das hätte bedeutet, dass in Kiew ein Moskau treu ergebene Regierung installiert werden wäre.

Ein willkürliches Terrorregime in dem niemand mehr sicher vorm Staatsterror, willkürlichen Verhaftungen und allem was dazu gehört sicher gewesen wäre. 

Die Ukrainer wissen schon, wofür sie kämpfen.

Sonst wäre der Widerstand schon gebrochen.

Möbius
In Moskau sieht man den Krieg im Spätsommer beendet

Auch das ist eigentlich schon viel zu lange. 

 

Die Erwartung mancher westlicher Experten auf einen „Jahrelangen“ Krieg passt nicht zu Selenskiys eigenen Verlustmeldungen. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@17:35 Uhr von Wanderfalke

 

 

Auch wenn @Susi1960 ein männlicher Forist wäre, ist ihr Beispiel recht einfältig daher gesagt, weil es a) die Reaktion auf die Vorhersehbarkeit des Krieges außer acht lässt und b) mich an das gleiche Schema erinnert, welches mir das Prüfungsgremium zum Anlass meiner Kriegsdienstverweigerung 1974 aufgetischt hat. Mit so etwas wollte man mich zum Soldaten für die auf Befehl ausgerichtete Landesverteidigung gewinnen, indem man mir so eine persönliche Bedrohungslage vorspielte.

Dieser Krieg hätte nach meiner Überzeugung verhindert werden können, auch wenn man mich deshalb in die 5. Kolonne Putins einsortiert.

 

so isses. aber die medien und die westlichen politiker haben offenbar spass daran gefunden, diesem gelernten schauspieler jeden tag bei seinen pressekonferenzen zu lauschen. und so konnte man prima die versäumnisse corona und inflation aus den medien verdrängen

 

 

 

Möbius
Hat sich der Westen schon Gedanken gemacht?

Bisher gehen ja alle von der baldigen „Niederlage Russlands“ aus, dem baldigen „Zusammenbruch der russischen Wirtschaft“ (Habeck) dem „Putsch“ gegen Putin (wenn die wüssten wie blödsinnig das ist ... ).

 

na, ja, sollen sie mal glauben...

 

Aber was ist eigentlich der „Plan B“ des Westens, wenn Russland gewinnt ? Ein Kapitulationsangebot an Moskau ? 

saschamaus75
@16:55 Uhr von Rückblickend

>> aber in diesem Fall 50:50

 

Sie schreiben mir aus dem Herzen. -.-

schabernack
@17:35 Uhr von Wanderfalke

 

Dieser Krieg hätte nach meiner Überzeugung verhindert werden können, auch wenn man mich deshalb in die 5. Kolonne Putins einsortiert.

 

So was wird wegen dieser Aussage niemand mit Verstand tun.

 

Die Überzeugten vom Krieg-Verhindern sind zwar immer überzeugt, aber woher die Überzeugung kommt, das sagen sie nicht. Und schon gar nicht sagen die Überzeugten, was denn wer wann wie hätte tun sollen / müssen, damit der Barbar wenigstens nur sein Land Russland barbarisiert.

 

Rätsel über Rätsel überall.

Izmi
@19:04 Uhr von Izmi

Ich muss mir jeden Tag die Augen reiben, wenn ich die Nachrichten lese und kann es schlicht nicht glauben, dass ein Staat hier mitten in Europa Großstädte und Menschen bombardiert, um diese zu erobern. 

 

Nein, es gibt nicht nur keine Rechtfertigung für die Bombardierung von Städten, es gibt auch keine Entschuldigung. Und keine Relativierung. Gar keine!

 

"...es gibt nicht nur keine Rechtfertigung für die Bombardierung von Städten..." nein, es gibt sie nicht! Weder in Europa noch sonst wo in der Welt. Auch nicht im Irak, in Afghanistan, in Jugoslawien - das auch mitten in Europa liegt - nirgendwo. Aber haben Sie sich darüber genauso aufgeregt? 

AlterSimpel
@17:21 Uhr von MehrheitsBürger

Wenn die Ukraine früher in die EU und die NATO integriert worden wäre, würden wir weder über 20 % Landbesetzung noch über einen Angriffskrieg Russlands debattieren. Beides gäbe es nicht.

.

Als der junge Bush 2008 Druck gemacht hat, Georgien und die Ukraine schnell in die Nato aufzunehmen, kam es zum Georgienkrieg.

.

2008 hat selbst der us-Botschafter in Russland vor einer Aufnahme der Ukraine gewarnt, aus Angst vor einem Bürgerkrieg.

Damals waren keine 20% der Ukrainer für einen Nato-Beitritt (Mehrheit dafür erst ab 2015).

Das sei nur erwähnt, weil in letzter Zeit die Nato gerne das Selbstbestimmungsrecht der Völker predigt, um sich selbst aus der Verantwortung zu nehmen.

Der damalige us-Botschafter ist übrigens heute CIA-Chef, also des Putinverstehens gänzlich unverdächtig.

.

Wenn wir etwas anders hätten machen wollen, hätte man die Idee, dass ab 2015 ausgerechnet die USA die ukr. Armee ausbildet als das bezeichnen sollen, was es war: eine Provokation, die Europa nicht sicherer gemacht hat.

born in stasi-land
@ Susi1960 - Putin kann die Sanktionen beenden

Beendet die Sanktionen und die  NATO-Erweiterung!     

 

 Die Sanktionen werden beendet, wenn Putin die Aggression stoppt und die Nato erweitert sich so lange, wie Nationen aus freiem Willen dazu kommen wollen.

Adeo60
@17:44 Uhr von heribix

Ich kenne aktuell keine Großmacht und auch kein anderes Land, welche die Grenzen eines souveränen Staates missachten, gewaltsam einmarschieren, die Bürger foltern, vergewaltigen, berauben und ermorden, zivile Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten, aber aich Wohnhäuser zerbomben und ganze Städte dem Erdboden gleichmachen. Das ganze dann auch noch unter der dreisten Lüge einer notwendigen Entnazifizierung und der Behauptung, man habe sich vor einem Angriff der NATO oder Ukraine schützen müssen. Nein, Russland´s Krieg gegen die Ukraine sprengt aktuell jeder Vorstellungskraft.

 

Anna-Elisabeth
@15:26 Uhr von Susi1960

NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

Nur weil ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander möglich wäre, heißt das noch lange nicht dass es auch existiert. Wenn ihr Nachbar Sie überfällt, ausraubt und krankenhausreif prügelt und Sie nur knapp mit dem Leben davon kommen, welches Friedensangebot machen Sie ihm? Und welche Bedingungen für einen Frieden lassen Sie sich diktieren? Verzeihen Sie ihm, nur weil er Ihnen Fehler vorwirft, die Sie vielleicht vor dem Überfall gemacht haben?

 

Adeo60
@18:17 Uhr von AlterSimpel

Der russische Truppenaufmarsch an der Gtrenze zur UKR war doch die Bedrohung. Die USA haben lediglich prophezeit, dass Putin in der UK einmarschieren wird. Putin tat dies als Kriegshetze ab, dabei hat sich bewahrheitet, was Biden vermutet hatte.Die USA und die NATO haben vor dem  von ihm zu behaupten, di von ihm zu behaupten, RUS werde durch die NATO bedroht. Nun flüchten alle Nachbarländer unter den NATO Schutzschirm, weil Putin Angst und Schrecken verbreitet hat. Dieser Mann hat jedes Vertrauen verspielt.

 

.

 

 

 

 

 

born in stasi-land
@ hhbcc

Putin hat eine imperialistischen und großrussische Agenda. Das Völkerrecht spielt für ihn keine Rolle. Das Diktat von Minsk hat ihm nur in die Karten gespielt.

AlterSimpel
@18:12 Uhr von fathaland slim

Sie versuchen immer noch, Putin als armes Opfer der NATO darzustellen, der gar nicht anders konnte, als das Völkerrecht zu brechen, ein Nachbarland zu überfallen, Städte dem Erdboden gleichzumachen und zum Massenmörder zu werden.

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Nichts dergleichen versuche ich.

Aber das gängige Narrativ, dass der Angriffskrieg Russlands gänzlich unprovoziert gewesen sei, bezweifle ich stark.

Oder man hat sich aus Dummheit so verhalten.

Jedenfalls entspricht das nicht meiner Vorstellung davon, wie Politiker und Militärbündnisse den Frieden und die Sicherheit in Europa gewährleisten sollen.

.

Es ist doch klar, dass Russland kein Wort davon glauben kann, wenn die USA kurz vorher mit der Ukraine schriftlich die Integration in transatlantische Bündnisse skizziert und man dann Russland erzählt, dass ein Nato-Beitritt ja gerade gar nicht zur Debatte steht.

Das rechtfertigt in keinster Weise den russischen Angriff, aber als Provokation taugt das allemal, und das war dämlich und gefährlich.

Anna-Elisabeth
@17:13 Uhr von AlterSimpel

All das kann als Provokation gegenüber Russland interpretiert werden und mag mit ein Grund für den russischen Angriff gewesen sein.

Ja, man kann das und auch vieles andere als Provokation interpretieren. Ein Grund für einen völkerrechtswidrigen Angriff sind echte und vermeintliche Provokationen nicht. Einen solchen Grund kann es auch gar nicht geben. 

 

derkleineBürger
@18:11 Uhr von jukep

Ich kann die Verzweiflung von Selenskyj förmlich spüren.

Die Verzweiflung und Forderungen Selenski`s werden durch ca. 150 Medienunternehmen beratend und medienwirksam inzeniert.

Aussage Michael Lüders auf You Tube!

Natürlich wird er Professionel gecoacht vom Outfit bis zur Mimik. Deswegen wirkt er oft auch etwas seltsam und irreal.

 

->

Selenskyj ist halt Schauspieler - und aktuell in der größten Rolle seines Lebens

vriegel
20% sind dynamisch

Im Moment läuft ja eine Gegenoffensive in der Region Kherson, die offenbar über mehrere Wochen vorbereitet wurde. 

 

Was due kurz- und mittelfristigen Ziele sind weiß ich aber nicht. 

 

US-Militärs sehen es als attraktiv an die Krim wieder vom Festland abzuschneiden. 

 

Das wäre ein „big blow“ für Putin…

Mass Effect
@18:25 Uhr von MehrheitsBürger

17:30 Uhr von alter Simpel

All das kann als Provokation gegenüber Russland interpretiert werden und mag mit ein Grund für den russischen Angriff gewesen sein. 

Noch nicht mal Putin nutzt dieses abgenutzte Narrativ noch. Die wahren Motive konnten in seine Essays und „Aufsätzen“ seit 2014 nachgelesen werden. Darin spricht er der Ukraine („Kleinrussland“) das Recht auf staatliche Eigenständigkeit und Selbstbestimmung ab. Als Ziel war vielmehr früh erkennbar: die Restitution der Sowjetunion (ohne überflüssige KPdSU) Nicht die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine wäre eine "Provokation", sondern die Unangreifbarkeit eines Gemeinwesens, das sich gfs. zu einem freiheitlichen Gebilde an der Grenze zu seinem autoritär regierten Reich entwickelt hätte. Zudem: Die NATO-Mitgliedschaft der UKR fällt ebensowenig in die „Genehmigungspflicht“ Putins wie erstere ein VETO-Recht gegen die Mitgliedschaft Russlands in der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) hat. 

Gebe ihnen zu 100% recht

 

 

Wanderfalke
@schabernack - 18:59

"Die Überzeugten vom Krieg-Verhindern sind zwar immer überzeugt, aber woher die Überzeugung kommt, das sagen sie nicht. Und schon gar nicht sagen die Überzeugten, was denn wer wann wie hätte tun sollen / müssen, damit der Barbar wenigstens nur sein Land Russland barbarisiert."

 

Lesen Sie denn Beitrag von @Alter Simpel - 18:17, da finden Sie ein paar Antworten auf Ihre witzig gemeinte Einlage.

Moderation
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Anna-Elisabeth
@18:59 Uhr von schabernack

 

Dieser Krieg hätte nach meiner Überzeugung verhindert werden können, auch wenn man mich deshalb in die 5. Kolonne Putins einsortiert.

 

So was wird wegen dieser Aussage niemand mit Verstand tun.

Da scheint es aber viele Zeitgenossen ohne Verstand zu geben. Auch hier im Forum

Die Überzeugten vom Krieg-Verhindern sind zwar immer überzeugt, aber woher die Überzeugung kommt, das sagen sie nicht... 

Ich bin keineswegs (mehr) davon überzeugt, dass man diesen Krieg wirklich hätte verhindern können. Dennoch sind erstaunlich viele Vorwürfe, die Putin dem Westen immer wieder gemacht hat, begründet. Es gab im SPIEGEL vom 30. April einen sehr interessanten Artikel:

>> Neu freigegebene Akten des Auswärtigen Amts zeigen: Die Regierung Helmut Kohl wollte 1991 eine Nato-Osterweiterung und die Unabhängigkeit der Ukraine verhindern - aus Rücksicht auf Moskau.<<

 

 

logig
Spekulationen

Die Spekulatioen gehen munter weiter. Mir scheinen sie im wesentlichen sinnlos und sich im Kreise zu drehen.

Eins aber wird wohl immer deutlicher: wie verheerend die Zögerlichkeit unseres Kanzlers ist. Sie scheint sowohl Putins Spekulation auf ein Zerbrechen der Einigkeit des Westens zu fördern, als auch die Gefahr einer unerträglichen Verlängerung des Krieges.

der.andere
Heuchelei erster Güte

Im Osten nichts Neues, weshalb man die Beiträge alle schon kennt, vor allem die der Dauerschreiber. Manche müssen schon vor dem Computer wache halten, wann endlich wieder der Krieg zu kommentieren ist, um der Erste zu sein mit ihren alten kamellen. Die Freunde der militärischen Lösung sind in der Mehrzahl um sich auf die Pflänzchen der Andersdenken zu stürzen. Interessant zu lesen wie gut vor dem heimischen Sofa aus gekämpft werden kann. Was naturgemäß den Vorteil hat, nicht sterben zu müssen in ihrem Kampf. Weshalb es sich dabei um Heuchelei erster Güte handelt, denn wenn in der Ukraine "meine Werte" verteidigt werden, sozusagen auf Leben und Tod, kann man doch nicht anderen Menschen beim sterben zusehen, ohne selbst dabei zu sein!

Naturfreund 064
Der Krieg hätte verhindert

werden Können, wenn Putin es einfach gelassen hätte. 

Wahrscheinlich, so glaube ich zumindest, würde er es jetzt und so auch nicht mehr machen.

Zumindest was den Angriff auf Kiew betrifft, ist das Ganze total schief gegangen.

 

AlterSimpel
@18:25 Uhr von MehrheitsBürger

Zudem: Die NATO-Mitgliedschaft der UKR fällt ebensowenig in die „Genehmigungspflicht“ Putins wie erstere ein VETO-Recht gegen die Mitgliedschaft Russlands in der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS) hat.

.

Die Nato ist aber auch keine gesetzliche Krankenkasse, die jeden aufnehmen muss.

Ein Beschluss der Nato, die Ukraine für einen gewissen Zeitraum nicht aufzunehmen, hätte die außen- und bündispolitische Souveränität der Ukraine nicht verletzt, genausowenig wie sie jetzt verletzt ist, wo die Nato genau dies signalisiert hat.

.

Das größte und stärkste Militärbündnis der Welt hätte es sich durchaus erlauben können, dem russischen Nachbarn ein paar Zugeständisse zu machen, ohne sein Gesicht zu verlieren.

Denn ganz offenbar erreicht man Sicherheit in Europa eben nicht, wenn man selbst einen größeren Stock hat.

.

Eine inhaltsleer werteverbrämte, arrogante Machtpolitik der Nato hat in meinen Augen eine Mitschuld an der augenblicklichen fatalen Entwicklung.

vriegel
@17:13 Uhr von AlterSimpel

 

Ihre Forderung wurde längst erfüllt.

Seit 2014 bildet die USA ukrainische Truppen aus und versorgt sie mit militärischem Gerät.

Das Ziel der Interoperabilität der Ukraine mit Nato-Standards war dabei stets ein Teilaspekt.

..Auch auf dem letzten Nato-Gipfel wurde die Politik der offenen Tür bekräftigt.

All das kann als Provokation gegenüber Russland interpretiert werden und mag mit ein Grund für den russischen Angriff gewesen sein.

 

Putin hatte nie Angst vor der NATO. Wenn, dann hat man Angst vor einer erfolgreichen Ukraine mit Westbindung und Demokratie, weil das dann nach Russland rüber schwappen würde und die Macht der Kleptokratischen Eliten in Moskau in Frage stellen würde. 

 

Und nein. Es gab kaum NATO Waffen bisher. 

 

Sonst wäre Russland nie so weit gekommen in der Ukraine. Das ist doch quasi selbst erklärend…

 

Carlos12
@17:53 Uhr von M. Höffling

Tochter vergewaltigt, Besitz geraubt, Enkel verhungert...

 

Ich sage mal so: Das passiert sehr viel eher im Rahmen von Kampfhandlungen als nach einer widerstandsarmen Besetzung.

Das Beispiel der deutschen Armee in zweiten Weltkrieg zeigt, wie massiv geraubt und geplündert wurde. In der Ukraine und in Griechenland sind Menschen verhungert, weil deutsche Besatzer die Nahrungsmittel richtung Armee und Deutsches Reich geleitet haben. Die Deutschen haben erst zum Kriegsende hin Hunger kennengelernt.

Anna-Elisabeth
@17:08 Uhr von Rückblickend

Ich kann die Verzweiflung von Selenskyj förmlich spüren.

Die Verzweiflung und Forderungen Selenski`s werden durch ca. 150 Medienunternehmen beratend und medienwirksam inzeniert.

Aussage Michael Lüders auf You Tube!

Sie glauben, die Verzweiflung eines Selenski müsse inszeniert werden? Der Mann hat allen Grund, verzweifelt zu sein. 

 

Carlos12
@18:31 Uhr von bolligru

Was Sie hier aufzählen ist pure Putin-Propaganda und unwahr.

 

Wolfes74
@17:35 Uhr von MehrheitsBürger

 

Da ja die meisten Steuermirttel in die Taschen von Oligarchen und Kleptokraten wandern, bleibt nicht mehr viel für Waffen und Munition.

 

Diese "Wahrheiten" (Prawda) finden sich fast täglich 1:1 in Sputnik und den russischen TV-Sendungen wieder. Das Sie uns ihre "Quellen" verenthalten, liegt nahe, dass Sie sich der hier genannten bedienen.

Hmm, lesen Sie einfach den Spiegel, die Zeit, die Süddeutsche Zeitung u.v.a. Qualitätsblätter der dt. Medienlandschaft oder auch ausführliche Artikel beim dt. Bundesamt für polit. Bildung oder den letzten Bericht des europ. Rechnungshofes bzgl Korruption in Ukraine. Russische TV-Sendungen bringen mir wenig, da dafür mein Russisch nicht ausreicht und ich solche Sender auf legalen Wege gar nicht empfangen kann dank staatl. Zensur.

 

Im Jahre 2021 wurde noch ausführlich über das korrupte System in der Ukraine berichtet. Seit Februar 2022 auf einmal nicht mehr ....