Der ukrainische Präsident Selenskij

Ihre Meinung zu Selenskyj: "Russland kontrolliert 20 Prozent der Ukraine"

Russland kontrolliert dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj zufolge derzeit rund 20 Prozent der Ukraine. Unterdessen gehen die Kämpfe im Land weiter - die Regierung meldet etwa 100 Tote pro Tag.

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149 Kommentare

Kommentare

vriegel
Ukraine auf NATO Standard aufrüsten

Das ist ohnehin für die Zukunft unabdingbar. Und besser jetzt anfangen und mit großen Schritten vorangehen. 

 

Zaudern und Zögern kostet nur unnötig Menschenleben in der Ukraine.

 

Susi1960
Beendet die Sanktionen und die

NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

Demokrat 2014

Angesichts von Erschießungen von Ukrainischen Beamten und Freiwilligen im russischen Besetzten Teil der Ukraine wie z.B. Mariupol bleibt den Ukrainern nichts anderes übrig, als durchzuhalten.

Dafür würde ich den Ukrainern schwere Waffen wünschen.

teachers voice
Notwendige Bewusstmachung

Ich muss mir jeden Tag die Augen reiben, wenn ich die Nachrichten lese und kann es schlicht nicht glauben, dass ein Staat hier mitten in Europa Großstädte und Menschen bombardiert, um diese zu erobern. 

Und dann gibt es immer noch Menschen, die finden das eher natürlich bzw. sehen dies als „natürliche“ Folge von diesem oder jenem an. Als könnte es eine natürliche Folge irgendeines tatsächlichen oder vermuteten oder eingebildeten „Fehlverhaltens“ sein, ein ganzes Land mit Bomben und Raketen zu überfallen.

Nein, es gibt nicht nur keine Rechtfertigung für die Bombardierung von Städten, es gibt auch keine Entschuldigung. Und keine Relativierung. Gar keine!

In diesem Krieg passieren nicht nur täglich neue Kriegsverbrechen, er ist ein seit 3 Monaten anhaltendes Kriegsverbrechen. 

Und eine Mahnung an alle Staaten, aber auch an alle Menschen, was passiert, wenn man sich auf einen solchen Kriegsverbrecher einlässt.

eine_anmerkung.
Daran sieht man wie wichtig Waffenlieferungen sind

Daran sieht man wie wichtig Waffenlieferungen in die Ukraine sind. Schweres und vor allen Dingen brauchbares Gerät und die zugehörige Munition und das schnellstmöglich. Mich überkommt die Wut wenn ich den zaudernden Herrn Scholz und seine (für dieses Amt) unfähige und überforderte Ministerin Lambrecht sehe. Mit einer klaren Ansage und zügigen Handlungsweise wäre man da in der Ukraine weiter.

bolligru
Was wäre wenn…...

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

Von den wirtschaftlichen Folgen einmal abgesehen und die sind nun weltweit deutlich zu spüren, vor allem dort wo Brot mittlerweile zu einem unbezahlbaren Luxus wurde, würden unzählige Menschen heute noch leben und die Ukraine wäre nicht derart zerstört worden.

Russland hätte sich den Donbas einverleibt, denn dort leben vorwiegend russischsprachige Menschen. Russland müßte in der Ukraine einige hunderttausend Besatzungssoldaten stationieren und könnte am Ende den Willen der Menschen nicht brechen. Selbst die Besatzungssoldaten würden schnell verstehen, daß dies ein himmelschreiendes Unrecht ist, zumal die Ukrainer immer als "Brudervolk" bezeichnet wurden.

Aber, jetzt läuft es anders: Nach weiteren unzähligen Toten, Verstümmelten, Schwerverletzten, Trauernden wird Russland sich den Donbas einverleibt haben. An diesem Ziel wird es festhalten, koste es was es wolle.

fathaland slim
@15:26 Uhr von Susi1960

Beendet die Sanktionen und die

NATO-Erweiterung!

 

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

 

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

Ist es das.

 

Den Artikel haben Sie aber schon gelesen, oder?

eine_anmerkung.
@15:26 Uhr von Susi1960

>>"NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich."<<

.

Entschuldigen Sie bitte, aber in welchem Film sind Sie da momentan unterwegs? Hier geht es darum das die Russen in einem feigen Angriffskrieg abertausende friedliche Ukrainer niedergemetzelt und circa.20% Der Ukraine momentan besetzt haben.

 

 

Digitaler Fußabdruck
@15:26 Uhr von Susi1960

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

Wie man sieht, hängt das ganz davon ab, wer am jeweiligen Drücker sitzt. Und ganz ohne militärische Vorkehrungen zur Selbstverteidigung kommt man eben doch nicht aus.

Der Rausch des Wind of Change ist vorbei. Putin und Schröder haben inzwischen selbst David Hasselhoff und die Scorpions geerdet, nehme ich an.

Questia
Zwischen Hoffen und Bangen

Ich kann die Verzweiflung von Selenskyj förmlich spüren.

Es zeigt sich (schon länger) in aller Härte für die UKR, dass Putin unbedingt gestoppt und zurückgedrängt werden muss.

Das hat wohl auch Scholz inzwischen gemerkt und die notwendige militärische Unterstützung endlich angeschoben.

Bis die ankommt, werden hoffentlich unsere Partnerländer schneller sein.

Putin muss unbedingt daran gehindert werden, Tatsachen zu schaffen.

Ich fühle mich hilflos - und wie müssen sich dann erst die Menschen der UKR fühlen.

Account gelöscht
Selenskyj: Russland kontrolliert 20 Prozent der Ukr...

Und der Präsident trägt wieder dick auf. Wieso sind die Bewohner der Ostukraine, die nach Russland gegangen/geflüchtet sind "verschleppt" worden ? Ein bisschen mehr Realismus täte da gut. 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@15:33 Uhr von bolligru

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

Von den wirtschaftlichen Folgen einmal abgesehen und die sind nun weltweit deutlich zu spüren, vor allem dort wo Brot mittlerweile zu einem unbezahlbaren Luxus wurde, würden unzählige Menschen heute noch leben und die Ukraine wäre nicht derart zerstört worden.

Russland hätte sich den Donbas einverleibt, denn dort leben vorwiegend russischsprachige Menschen. Russland müßte in der Ukraine einige hunderttausend Besatzungssoldaten stationieren und könnte am Ende den Willen der Menschen nicht brechen. Selbst die Besatzungssoldaten würden schnell verstehen, daß dies ein himmelschreiendes Unrecht ist, zumal die Ukrainer immer als "Brudervolk" bezeichnet wurden.

 

mir werden solche fragen grundsätzltich nicht erlaubt. aber so wird es kommen.  die eu einigt sich, und verspricht den wiederaufbau der ukraine zu bezahlen. die usa und russland werden zufrieden sein

 

Bender Rodriguez

Warum darf die Ukraine nicht um Hilfe bitten, wie zB Syrien?

Dann könnte die Nato den Quatsch in Tagen erledigen. Bis auf China könnte man von allen Seiten angreifen.

.

Und da Putin sowieso verlieren wird, ist es , falls er es sich wirklich traut, den KNOPF zu drücken, nur eine Frage der Zeit,  wann er ihn drückt. Nicht ob.

.

 

 

bolligru
Zurück zu den Verträgen von Minsk!

Unzählige Menschen starben und sterben während einige wenige Ultrareiche noch reicher werden. Spekulanten jubeln insgeheim über gigantische, nie dagewesene Gewinne. Ölkonzerne haben die Gewinne verdoppelt. Weizen wird zum Luxusgut mit kaum absehbaren Folgen für den Frieden in weiten Teilen der Welt. Die Toten, grausam Verstümmelten, psychisch Erkrankten und auch die Folgen für den Verbraucher sind den Spekulanten und Kriegsgewinnlern egal. Man hat ja den einen Schuldigen, nämlich Putin.

MUSS das wirklich endlos so weiter gehen? Ist es alles wirklich alternativlos? Gibt es wirklich keine Möglichkeit, an den Verträgen von Minsk anzuknüpfen?

Adeo60
@15:26 Uhr von Susi1960

Die NATO-Osterweiterung ist das Ergebnis der verbrecherischen russischen Expansionspolitik. Es kann Sie doch nicht verwundern, dass Putin alle Nachbarländer in Angst und Schrecken versetzt hat und alle nun unter den Schutzschirm der NATO flüchten wollen. Russland hat die Friedensordnung in Europa zerstört, er hat nicht nur den Krieg nach Europa getragen, sondern die Inflation und den Hunger weltweit in die Höhe getrieben.

Ein "friedliches nachbarschaftliches Zusammenleben" war in der Tat möglich, solange sich Putin an Regeln gehalten hat. Nun ist er weltweit isoliert und geächtet.

Die USA und die NATO verhalten sich im übrigen sehr besonnen. Die Waffenlieferungen an die UKR sicht erforderlich, damit das Land sich gegen den blutigen Aggressor schützen kann. Die USA investieren zunächst einmal sehr viel Kapital, um der UKR zu helfen - und dies verdient höchsten Respekt.

 

 

 

 

Forfuture
Wohin führt die militärische Eskalation uns alle?

Die Ukraine fordert Waffen um sich gegen den brutalen Überfall zu wehren. Viele Sofageneräle stimmen für umfangreichste Waffenlieferungen jeder Art.

Das an der Ukraine verübte Unrecht ist schwer zu ertragen, jedoch ist die Eskalation höchst bedrohlich.

Die Ukraine sichert zu, mit den „NATO“- Waffen kein russisches Gebiet anzugreifen, kann man sich darauf verlassen, auch wenn die Ukraine zu unterliegen droht?

Manche sagen, man müsse militärisch gegenhalten, bis Russland so geschwächt ist, dass akzeptable Friedensverhandlungen möglich werden.

Sind die mit der aktuellen, russischen Führung überhaupt möglich?

Kann man bei Putin überhaupt auf eine rationale, vernünftige Lösung hoffen, wenn er offensichtlich bereit ist, sein Land komplett vor die Wand zu fahren?

Würde man Russland militärisch in die Bredouille bringen, kann man sich dann auf vernunftgeleitetes Handeln Putins verlassen?

Existenzielle Fragen, die niemand beantworten kann, umso mehr schätze ich die Vorgehensweise des Kanzlers.

Coachcoach
@15:23 Uhr von vriegel

Das ist ohnehin für die Zukunft unabdingbar. Und besser jetzt anfangen und mit großen Schritten vorangehen. 

 

Zaudern und Zögern kostet nur unnötig Menschenleben in der Ukraine.

 

Wenn das von Ihrem Konto, bezahlt würde - trotzdem nicht . Ich will keinen III. WK.

Bender Rodriguez
@15:33 Uhr von bolligru

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, darüber nachzudenken?

Gegenfrage.

Wenn ich dir jetzt Gewalt androhe, wenn du mir nicht all dein Hab und Gut übereignest, würdest du es  mir geben , oder evtl doch die Polizei rufen?

.

Selbstverständlich ist Kapitulation KEINE ernst zu nehmende Option.

Schlaraffe since 1967
Selbst bei Napoleon ging es zügiger voran

Bald 100 Tage danach wirken Angreifer wie Verteidiger mit dem Konflikt selbst Konventionell Militärisch  überfordert.  Die Regulären Streitkräfte Russlands

scheinen weder für einen Angriffskrieg vorbereitet, ausgerüstet noch ausgebildet gewesen zu sein . Allenfalls für einen gepanzerten " Befreiungs " Einmarsch nach Alter Art der Sowjetunion. Warum fängt Putin damit überhaupt einen und macht dann weiter ? Der Ukraine Ihrerseits mangelt es scheinbar an allem um  Ihre 900.000 Reservisten einzuziehen, einzukleiden ,Bewaffnen Munitionieren ,Militärfahrzeuge wie Kombattanten eindeutig als solche zu Kennzeichnen. Stattdessen immer noch Tube Filmchen von Bauern mit Schrotflinten , Waldschraten im Partisanen Outfit erfolgreichen, SAS Anschlägen .Gewollter oder gesollter Volks Krieg am Wochenende, nach  Feierabend, Lust Laune und Hinterhalt Gelegenheit. Am liebsten mit Kanonen Drohnen und Raketen auf beiden Seiten. Zeit für einen Waffenstillstand mangels Kanonenfutter in vorderster Linie.

fathaland slim
15:33, bolligru

Was wäre wenn die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

 

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

 

Nein, aber müßig.

 

Russland hätte sich den Donbas einverleibt, denn dort leben vorwiegend russischsprachige Menschen. Russland müßte in der Ukraine einige hunderttausend Besatzungssoldaten stationieren und könnte am Ende den Willen der Menschen nicht brechen.

 

Putin hätte sich die gesamte Ukraine einverleibt und ein Terrorregime installiert.

 

Aber, jetzt läuft es anders: Nach weiteren unzähligen Toten, Verstümmelten, Schwerverletzten, Trauernden wird Russland sich den Donbas einverleibt haben. An diesem Ziel wird es festhalten, koste es was es wolle.<<

 

Putin wird sich ein menschenleeres, zerbombtes Gebiet einverleiben.

 

Sie meinen, so jemandem hätte man sich kampflos ergeben sollen, und dann wäre alles besser als jetzt geworden?

 

So wie damals, München 1938, als es um die Tschechoslowakei ging?

 

Faschisten besänftigen?

Account gelöscht
@Bolligru, 15.33 Uhr - Meine persönliche Wahl wäre...

Ich wohne im Mittelrheintal, einer wunderschönen Landschaft mit schöne Stödtchen und Dörfern, vielen Burgen und schönen alten Gebäuden, mit vielen Traditionen und Menschen, die die Traditionen leben. Gleiches kann man über das Moseltal unterhalb Trier und das Lahntal unterhalb Limburgs sagen. Und über viele andere Orte in Deutschland. Aber hier möchte ich mal über meine Heimat sprechen:

 

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

 

Besatzungszeiten gehen irgendwann zu Ende. Wenn hier dagegen alles kaputt wäre, wäre es unwiderbringlich verloren.

 

Und nein, man kann eine Altstadt ebensowenig mit dem Originalflair wieder aufbauen, wie man tote Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder wieder zum Leben erwecken kann.

 

Wie gesagt: Das wäre meine persönliche Wahl...

Coachcoach
Italiens Verhndlungsvorschlag aufgreifen

Draghi hat einen soliden Vorschlag gemacht - der sollte aufgegriffen werden.

Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde.

mokky
Und täglich grüßt das Murmeltier

Hallo in die Runde, machts noch Spass? Ist doch eigentlich jeden Tag das selbe bei dem Thema:

Ein paar user*innen versuchen möglichst viele Kommentare abzusetzen und wieder das zu schreiben was sie immer schreiben. z.B.:

- Wir müssen mehr Waffen liefern, die Ukraine wird den Krieg gewinnen, Moskau ist am Ende, Atomkrieg?.... pffft. Weil...  ich kenn mich da voll aus mit dem Zeuch.

- Herr P. aus M. ist ein Verbrecher, die Menschen aus der Ukraine leiden sehr, das ist alles voll schlimm.

oder:

- Waffenlieferungen sind Öl ins Feuer, wir werden da reingezogen.

- Deutschland soll sich da raushalten, unsere Wirtschaft geht den Bach runter.

- Ich war ja mal gegen die Nato, aber jetzt seh ich das anders.

Dann wieder die erste Riege:

- Ihr Putinfans sitzt doch in St. Petersburg, wieviel kriegt Ihr eigentlich für Eure Kommentare? .... etc.

Laangweilig!

 

 

 

Werner40

Je früher und je mehr Waffen an die Ukraine geliefert werden, um so eher wird sich Putins Armee zurückziehen. Auch die Sanktionen sind wirksam. Für die Aufklärung der russischen Bevölkkerung müsste allerdings viel mehr getan werden.

schabernack
@15:26 Uhr von Susi1960

 

Beendet die Sanktionen und die NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

Schickt Wladimir in die Wüste, oder in den Gulag nach Sibirien. Alles andere nützt nur dem Faschismus im Kreml. Nur so wird ein friedliches Miteinander mit Russland in der Gemeinschaft zivilisierter Staaten wieder möglich.

vriegel
Habeck: Russland muss bald aufgeben

„Russland wird wegen der Sanktionen nach Worten von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wirtschaftlich bald am Ende sein. Zwar könne Präsident Wladimir Putin die Armee vielleicht noch über heimische Produkte wie Öl oder Weizen versorgen, sagte der Grünen-Politiker in der Haushaltsdebatte des Bundestages. Die Wirtschaft des Landes breche aber dramatisch ein. "Er kann das nicht mehr lange durchhalten." Er könne von den Öl- oder Gas-Einnahmen sich wegen der Sanktionen faktisch nichts mehr kaufen. 

Es fehlen Sicherheitsupdates für die Flugzeuge mit der Konsequenz, dass die Flugzeuge bald am Boden bleiben." Auch der Handel mit neutralen oder gar prorussischen Ländern gehe deutlich zurück. "Die Zeit arbeitet nicht für Russland, sie arbeitet gegen Russland." 

 

Hoffen wir mal, dass Habeck das richtig sieht. 

 

Und bis es soweit ist sollten alle dem Beispiel der USA und des UK folgen und die Ukraine massiv mit Waffenlieferungen unterstützen. 

 

 

Adeo60
Barbarei in Europa

Die  Ukraine und die dortlebenden Menschen, die ihr gesamtes Hab und gut, oft auch ihr Leben verloren haben, verdienen jedwede Unterstützung. Niemand hätte gedacht, dass eine solche Barbarei in Europa Einzug halten würde.Die Respektierung der Grenzen eines souveränen Staates ist ein Kernelement des Völkerrechts. Putin wird, selbst wenn er mit der russischen Armee weitere Geländegewinne erziwlen wird, das Land nicht befrieden und völkerrechtlich für sich beanspruchen können. Er hat es geschafft, die NATO zu stärken, die Länder von ihrer energiepolitischen Abhängigkeit zu Russland zu befreien und sein Land international zu isolieren.

Coachcoach
@16:03 Uhr von fathaland slim

Was wäre wenn die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

 

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

 

.......

 

Faschisten besänftigen?

Es ist höchst fragwürdig, Putin mit Hitler zu vergleichen. M.E. ein dummer Vergleich, weil die politische Lage in Europa und der Welt sehr, sehr anders ist.

Putin ist für sich alleine schon schlimm, deutlich zu schlimm.

junktimmy
@Susi1960

„Beendet die Sanktionen und die NATO-Erweiterung! Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital. Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.“

Oh mein Gott – was ist das für eine verquere Verdrehung der Wirklichkeit? Natürlich ist ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander möglich. Dann muss der Nachbar (Putin) einfach nur aufhören, den Nachbarn Ukraine zu überfallen und dort Massenmord und Kriegsverbrechen zu begehen.

Wenn Susi 1960 auf eine weibliche Foristin deuten sollte, dann können Sie sich ja mal folgendes vorstellen:  Ihr Nachbar dringt in Ihre Wohnung ein, tötet Ihren Mann und Ihre Kinder, setzt Ihnen ein Messer an den Hals und vergewaltigt Sie. Nach Ihrer Vorstellung müssten Sie jetzt sagen: Wehre dich nicht, „...ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.“

 

schabernack
@15:57 Uhr von bolligru

 

MUSS das wirklich endlos so weiter gehen? Ist es alles wirklich alternativlos? Gibt es wirklich keine Möglichkeit, an den Verträgen von Minsk anzuknüpfen?

 

Wladimir haben die Verträge von Minsk noch nie interessiert,

und nun tun sie das noch weniger als gar nicht.

vriegel
@15:26 Uhr Susi1960 - absolut richtig.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

Man müsste nur Russland zur entmilitarisierten Zone erklären und das dann auch in die Tat umsetzen. 

 

Die meisten Menschen in Russland würden das sicherlich auch als eine Befreiung begrüßen. 

 

Oder Russland ist so fair und gibt der Ukraine die 1994 an Russland abgegebenen Atombomben wieder zurück. 

 

Weil Russland hat seinen Teil der Abmachung ja auch nicht eingehalten. 

 

Mit diesem Gleichgewicht des Schreckens könnte ein friedliches nachbarschaftliches Verhältnis ev. in einigen Jahrzehnten wieder möglich sein…

 

 

Questia
@16:03 Uhr von M. Höffling

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

Sie möchte eben lieber diese Dinge HABEN.

Die UkrainerInnnen möchten lieber UKRAINERINNEN UND FREI SEIN!

Adeo60
@16:03 Uhr von Coachcoach

"Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde".

Das kann aber erst funktionieren, wenn sich Putins Armee aus der UKR zurückzieht. Ein Diktatfriede wäre der völlig falsche Weg.

 

eine_anmerkung.
@15:55 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

>>"mir werden solche fragen grundsätzltich nicht erlaubt. aber so wird es kommen.  die eu einigt sich, und verspricht den wiederaufbau der ukraine zu bezahlen. die usa und russland werden zufrieden sein"<<

.

Obwohl ich es mir normalerweise nicht erlaube Ihnen wegen Ihrer zumeist treffenden und richtigen Beiträge (die ich ausgesprochen schätze) zu widersprechen, muss ich dies jedoch hier tun. Natürlich wird sich die EU (was natürlich primär Deutschland bedeutet) an dem Wiederaufbau der Ukraine beteiligen. Aber es ist doch diesmal eine wichtige und mal wirklich gute Sache und der Senat in den USA hat 33  Milliarden als Wideraufbauhilfe für die Ukraine genehmigt was doch wirklich super ist.

 

 

bolligru
16:01 Uhr von Bender Rodriguez

Meine Frage war hypothetisch. Die Briten haben erkennen müssen, daß man ein fremdes Volk nicht mit Gewalt dauerhaft unterdrücken kann. Ghandi zeigte es der Welt. Jetzt sind bereits unzählige Menschenleben geopfert. Mütter verloren ihre Söhne, Eltern ihre Kinder, Frauen ihre Männer, und unzählige Gebäude sind zerstört. Das alles wäre nicht geschehen, wenn..., ja wenn... Die Folgen sind weltweit gravierend. Brot wird in weiten Teilen der Welt zum Luxusgut mit erheblichen Auswirkungen für die Stabilität.

Am Ende wird Russland sein Ziel erreicht haben und eventuell die Gebiete sich einverleiben, die mehrheitlich von russischsprachigen Menschen bewohnt sind. Wahrscheinlich wird es eine Volksbefragung geben unter UNO- Aufsicht. Zumindest aber wird die in den Verträgen von Minsk von der Ukrainischen Regierung zugesagte und vertragliche ereinbarte weitgehende Souveränität dieser Gebiete geben.

Ich würde mir wünschen, daß zu den Verträgen von Minsk zurückgekehrt wird.

Tada
15:33 Uhr von bolligru

 

"Was wäre wenn…...

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?"

...

 

Warum Ukraine und nicht Russland? Russland verzichtet darauf jemals nach Weltmacht streben zu wollen und ist ab sofort eine Oblast in der Ukraine. Putin geht endlich ins Exil auf St. Helena und hält Zwiegespräche mit dem Geist von Bonaparte.

 

Wenn man in die eine (Ihre) Richtung denken kann, dann auch in die andere.

KunstPause
Putin hat doch viel gelernt

seit er Syrien zerbombt hat. Er hat gelernt, dass wir den Schwanz einziehen. Er hat gelernt, dass man ein Volk einsperren kann, dass man mit eigenen Menschen (Zwangsrekrutierung) und fremden Menschen (ermorden, vergewaltigen, ausrauben usw ) machen kann was man will. Ohne Konsequenzen. Manche faseln hier, lieber unter Besatzung leben, dafür am Leben, in der Idylle.  Haben schon in den 30er Jahren die Deutschen gedacht. Ergebnis ist allen bekannt. Diktatoren hören nicht auf, sie machen weiter. Verbrecher sind auch nie reich genug, sie machen weiter. Putin ist nicht am Ende, das was wir erleben ist erst der Anfang. 

Winni-ed
@15:57 Uhr von bolligru

Unzählige Menschen starben und sterben während einige wenige Ultrareiche noch reicher werden. Spekulanten jubeln insgeheim über gigantische, nie dagewesene Gewinne. Ölkonzerne haben die Gewinne verdoppelt. Weizen wird zum Luxusgut mit kaum absehbaren Folgen für den Frieden in weiten Teilen der Welt. Die Toten, grausam Verstümmelten, psychisch Erkrankten und auch die Folgen für den Verbraucher sind den Spekulanten und Kriegsgewinnlern egal. Man hat ja den einen Schuldigen, nämlich Putin.

MUSS das wirklich endlos so weiter gehen? Ist es alles wirklich alternativlos? Gibt es wirklich keine Möglichkeit, an den Verträgen von Minsk anzuknüpfen?

Wäre ich Ukrainerin würde ich ganz sicher niemals mehr zustimmen, die Waffen abzugeben und mich künftig neutral zu verhalten, nachdem Russland die Verträge nicht eingehalten und einfach so in mein Land eingefallen ist.

bolligru
16:03 Uhr von fathaland slim

Nazideutschland führte einen Vernichtungskrieg. Geplant war die physische Auslöschung weiter Teile der Bevölkerung, auch der russischen.

Russland wiederum würde sehr schnell erkennen, daß es die ukrainische Bevölkerung nicht dauerhaft unterdrücken kann. Es würde einen gigantischen Aufwand erfordern, das riesige Gebiet zu kontrollieren. Hunderttausende an Besatzungssoldaten wären erforderlich. Es gäbe dauerhaft unlösbare Probleme. England erkannte, daß die Zeit für Kolonialreiche vorbei ist und gab Indien die Freiheit und das aufgrund des gewaltlosen Widerstands der Bevölkerung. Das ließ einst hoffen.

Man erkläre einer trauernden Mutter, daß ihr Sohn "für die Freiheit" gestorben ist. Nicht jede Mutter wird nickend zustimmen.

werner1955
@15:26 Uhr von Susi1960

NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

Und das mit den Mörsern der russischen Soldaten?

Niemals. Der WK2 hat gezeigt wie man Aggressoren begegnen muss.

Winni-ed
@16:03 Uhr von M. Höffling

Ich wohne im Mittelrheintal, einer wunderschönen Landschaft mit schöne Stödtchen und Dörfern, vielen Burgen und schönen alten Gebäuden, mit vielen Traditionen und Menschen, die die Traditionen leben. Gleiches kann man über das Moseltal unterhalb Trier und das Lahntal unterhalb Limburgs sagen. Und über viele andere Orte in Deutschland. Aber hier möchte ich mal über meine Heimat sprechen:

 

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

 

Besatzungszeiten gehen irgendwann zu Ende. Wenn hier dagegen alles kaputt wäre, wäre es unwiderbringlich verloren.

........

Wie gesagt: Das wäre meine persönliche Wahl...

Wer würde Ihnen denn garantieren, dass die Besatzer Ihr schönes Städtchen unbeschadet lassen? Oder die Bewohner in Ruhe lassen? Schon mal von Butscha gehört? Oder von Oma oder Uroma erzählt bekommen, wie eswar, als Deutschland nach dem Krieg besetzt war?

KarlderKühne
@15:33 Uhr von bolligru

Meine volle Zustimmung.

Es ging und geht den Russen nicht um die Einverleibung der Ukraine als Ganzes oder die Einnahme von Kiew. So dumm ist auch der Russe nicht, das er glauben würde eine Bevölkerung, die völlig gegen einen ist, über Jahre in Schach halten zu können und für die Einnahme von Kiew bräuchte man wesentlich mehr Kräfte. Und warum hat man nicht mit Raketen das Regierungsviertel in Kiew angegriffen?

Es geht den Russen um die Donbassregion mit ihrer russisch dominierten Bevölkerung, einen Landzugang zur Krim und vielleicht auch um einen direkten Weg nach Transnistrien sowie um die Neutralität der Ukraine. 

 

eine_anmerkung.
@16:10 Uhr von Werner40

>>"Je früher und je mehr Waffen an die Ukraine geliefert werden, um so eher wird sich Putins Armee zurückziehen."<<.

.

Das hätten Sie mal besser vor einigen Wochen Herrn Scholz und Frau Lambrecht in deren "Findungsphase" sagen sollen.

 

DerVaihinger
@15:26 Uhr von Susi1960

NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

 

Wie soll ein friedliches Nachbarschaftsverhältnis mit Putin denn aussehen?

 

Gebt ihm alles, was er will und er wird keinen Krieg anzetteln.

 

Ist das Ihre Vorstellung?

 

 

MehrheitsBürger
Es müsste richtig heißen: 20 % eines fremden Landes geraubt

 

Putin und seine Invasionsarmee haben nichts in der Ukraine zu suchen. Nichts.

 

Die Russen okkupieren völkerrechtswidrig ein Land aus niedrigen Motiven, um Putins groß-russische Phantasien zu befriedigen. Dafür sterben viele Tausend Menschen und Millionen Frauen und Kinder müssen vor diesen Gewalttaten fliehen.

 

Das ist die Realität.

 

saschamaus75
@15:52 Uhr von Questia

>> Bis die [notwendige militärische Unterstützung]

>> ankommt, werden hoffentlich unsere

>> Partnerländer schneller sein.

 

Unwahrscheinlich. Außer regelmäßigen Ankündigungen (nicht tatsächlichen Lieferungen!) kommt da doch ebenfalls nichts. -.-

Carlos12
@15:33 Uhr von bolligru

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

Wenn ich die ursprüngliche Erklärung und die bisherigen Erfahrungswerte aus den besetzten Gebieten nehme, komme ich zum folgenden Schluss.

1.) Die russische Armee hätte zunächst Kiew erobert, die Regierung liquidiert und die ganze Ukraine annektiert.

2.) Alle zentrale Stellen wären durch russlandtreue Vasallen ersetzt worden.

3.) Dort, wo es Widerstand der Bürger gegeben hätte, wäre er mit brachialer Gewalt gebrochen worden. In vielen Fällen mit Folter, in Einzelfällen mit Tötungen.

4.) Russische Soldaten hätten geplündert, vergewaltigt und manchmal getötet. (Zur Erinnerung, der Soldat, der zu lebenslänglich erhalten hatte, hat einen Zivilisten getötet, weil er Zeuge eines Fahrzeugdiebstahls war.)

5.) Die ukrainische Kultur wäre vernichtet worden, möglicherweise die ukrainische Sprache verboten worden.

 

 

Opa Klaus
@16:10 Uhr von mokky

Hallo in die Runde, machts noch Spass? Ist doch eigentlich jeden Tag das selbe bei dem Thema:

Ein paar user*innen versuchen möglichst viele Kommentare abzusetzen und wieder das zu schreiben was sie immer schreiben. z.B.:

- Wir müssen mehr Waffen liefern, die Ukraine wird den Krieg gewinnen, Moskau ist am Ende, Atomkrieg?.... pffft. Weil...  ich kenn mich da voll aus mit dem Zeuch.

- Herr P. aus M. ist ein Verbrecher, die Menschen aus der Ukraine leiden sehr, das ist alles voll schlimm.

oder:

- Waffenlieferungen sind Öl ins Feuer, wir werden da reingezogen.

- Deutschland soll sich da raushalten, unsere Wirtschaft geht den Bach runter.

- Ich war ja mal gegen die Nato, aber jetzt seh ich das anders.

Dann wieder die erste Riege:

- Ihr Putinfans sitzt doch in St. Petersburg, wieviel kriegt Ihr eigentlich für Eure Kommentare? .... etc.

Laangweilig!

Da gebe ich Ihnen absolut recht. Ich lese dennoch hin und wieder, da es für mich sehr aufschlussreich ist, wie sich Menschen verbal verhalten können.

Sausevind
@15:58 Uhr von Forfuture

Manche sagen, man müsse militärisch gegenhalten, bis Russland so geschwächt ist, dass akzeptable Friedensverhandlungen möglich werden.

Sind die mit der aktuellen, russischen Führung überhaupt möglich?

Kann man bei Putin überhaupt auf eine rationale, vernünftige Lösung hoffen, wenn er offensichtlich bereit ist, sein Land komplett vor die Wand zu fahren?

Würde man Russland militärisch in die Bredouille bringen, kann man sich dann auf vernunftgeleitetes Handeln Putins verlassen?

Existenzielle Fragen, die niemand beantworten kann, umso mehr schätze ich die Vorgehensweise des Kanzlers.

 

Nein, man kann Putin keinen Millimeter über den Weg trauen. 

.

Das wissen hier wohl auch viele, machen gar deswegen Vorschläge, sich ihm auszuliefern.

Andere hier sind Waffenbesessene und nehmen quasi einen 3. Weltkrieg in Kauf.

Ich neige auch zu den vorsichtigen Überlegungen von Kanzler Scholz. 

Nettie
Dafür, dass die Angreifer ihnen zahlenmäßig "eigentlich"

hoffnungslos überlegen sind und im Gegensatz zu denen, die ihre Angriffe abwehren keinerlei Skrupel, dafür aber umso mehr kriminelle Energie haben schlagen sich die Verteidiger der Ukraine und ihrer Werte und Kämpfer gegen Willkür und Barbarei sogar erstaunlich gut.

 

"Zunächst aber werde man Russland auf dem Schlachtfeld zeigen, dass die "Ukraine nicht erobert werden kann, dass unser Volk sich nicht ergeben wird und unsere Kinder nicht das Eigentum der Besatzer sein werden".

Wenn diese "Schlacht" oder vielmehr das "Abschlachten" im Zuge dieses Kampfes zwischen David und Goliath sich nicht noch endlos hinziehen (und das "Schlachtfeld" dabei immer größer werden) soll, wäre mehr tatkräftige Unterstützung von "Außenstehenden" nicht nur hilfreich, sondern dringend vonnöten. Gerade auch in deren eigenem Interesse.

 

Wolfes74
@15:23 Uhr von vriegel

Das ist ohnehin für die Zukunft unabdingbar. Und besser jetzt anfangen und mit großen Schritten vorangehen. 

 

Zaudern und Zögern kostet nur unnötig Menschenleben in der Ukraine.

 

Fragt sich nur, ob die Ukraine sich das leisten kann. Da ja die meisten Steuermirttel in die Taschen von Oligarchen und Kleptokraten wandern, bleibt nicht mehr viel für Waffen und Munition. Oder sollen wir das wieder bezahlen?

vriegel
@16:01 Uhr Schlaraffe since 1967 - Putins Waterloo

Selbst bei Napoleon ging es zügiger voran. Bald 100 Tage danach wirken Angreifer wie Verteidiger mit dem Konflikt selbst Konventionell Militärisch  überfordert.  Die Regulären Streitkräfte Russlands

..Der Ukraine Ihrerseits mangelt es scheinbar an allem um  Ihre 900.000 Reservisten einzuziehen, einzukleiden ,Bewaffnen Munitionieren ,Militärfahrzeuge wie Kombattanten eindeutig als solche zu Kennzeichnen

Napoleon hatte auch sein Waterloo erlebt. Das von Putin ist gerade am entstehen. 

 

Die Ukraine hat schon sehr viele battalions der Landwehr aufgestellt. Alle mit ordentlicher Uniform und Bewaffnung. Denen fehlt leider die Erfahrung und das Training. 

 

Vor allem schwere und gepanzerte Waffen. Wenn man tagelang unter Artilleriebeschuss steht und das nicht gewohnt ist, das kann zermürben. 

 

Immerhin hat man manpads und MGs, sowie leichte Drohnen und ist zudem eingebettet mit Kampferfahrenen Truppen. 

 

Und da jetzt endlich auch die benötigten Raketenwerfer kommen, wird es bald aufwärts gehen. 

 

Alter Brummbär
@15:26 Uhr von Susi1960

>>NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.<<

Russland hatte alle Möglichkeiten, nebst friedlichen Miteinander mit der NATO, der USA und der EU.

 

 

Sausevind
@16:10 Uhr von mokky

Hallo in die Runde, machts noch Spass? Ist doch eigentlich jeden Tag das selbe bei dem Thema:

Ein paar user*innen versuchen möglichst viele Kommentare abzusetzen und wieder das zu schreiben was sie immer schreiben. z.B.:

- Wir müssen mehr Waffen liefern, die Ukraine wird den Krieg gewinnen, Moskau ist am Ende, Atomkrieg?.... pffft. Weil...  ich kenn mich da voll aus mit dem Zeuch.

- Herr P. aus M. ist ein Verbrecher, die Menschen aus der Ukraine leiden sehr, das ist alles voll schlimm.

oder:

- Waffenlieferungen sind Öl ins Feuer, wir werden da reingezogen.

- Deutschland soll sich da raushalten, unsere Wirtschaft geht den Bach runter.

- Ich war ja mal gegen die Nato, aber jetzt seh ich das anders.

Dann wieder die erste Riege:

- Ihr Putinfans sitzt doch in St. Petersburg, wieviel kriegt Ihr eigentlich für Eure Kommentare? .... etc.

Laangweilig!

 

 

Ja, Mord an Menschen etc. ist für einige langweilig. 

Ich schlage Ihnen vor, dass Sie das tun, was für Sie spannend ist und nicht Mitleidende beleidigt. 

Alter Brummbär
@16:03 Uhr von M. Höffling

>>Ich wohne im Mittelrheintal, einer wunderschönen Landschaft mit schöne Stödtchen und Dörfern, vielen Burgen und schönen alten Gebäuden, mit vielen Traditionen und Menschen, die die Traditionen leben. Gleiches kann man über das Moseltal unterhalb Trier und das Lahntal unterhalb Limburgs sagen. Und über viele andere Orte in Deutschland. Aber hier möchte ich mal über meine Heimat sprechen:

 

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

 

Besatzungszeiten gehen irgendwann zu Ende. Wenn hier dagegen alles kaputt wäre, wäre es unwiderbringlich verloren.

 

Und nein, man kann eine Altstadt ebensowenig mit dem Originalflair wieder aufbauen, wie man tote Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder wieder zum Leben erwecken kann.

 

Wie gesagt: Das wäre meine persönliche Wahl...<<

Was wählen sie, wenn sie und ihre Familie, mit dem Tod bedroht wird?

 

MehrheitsBürger
@15:54 Uhr von Bernd Kevesligeti --- Realismus täte Ihnen gut

 

 

"Und der Präsident trägt wieder dick auf."

 

Putin trägt immer dick auf. Warnt, droht, sperrt Menschen ein, überfällt Nachbarn

 

"Wieso sind die Bewohner der Ostukraine, die nach Russland gegangen/geflüchtet sind "verschleppt" worden ?

 

Weil es dafür genügend Belege und Augenzeugen gibt. Insbesondere Ukrainer, die den Umweg über Russland nehmen "mussten" und es dann mithilfe von Unterstützern über Litauen in den Westen geschafft haben.

 

"Ein bisschen mehr Realismus täte da gut."

 

Ihnen.

 

Das Russland von heute ist nicht anziehender als die untergegangene Sowjetunion, der Sie häufig in Ihren Posts nachtrauern. Wer wollte als Ukrainer in diesem grauen Land, das von einem einsamen Diktator regiert wird, freiwillig leben ?

 

 

 

Rückblickend
@15:33 Uhr von bolligru

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

I

Die Ukraine hätte nur die mit u.a. Deutschland ausgehandelten Vereinbarungen "Minsk 1 und 2" umsetzen müssen bzw. die mit unterzeichneten Staaten (BRD Frankreich) hätten auch auf eine Einhaltung von Seiten der Ukraine bestehen müssen, dann wäre die Situation ggf. eine andere! Warum schließt man solche Vereinbarungen, wenn die Einhaltung nur einseitig, aber nachweisbar nicht mit entsprechenden Druck auch von der Ukraine gefordert wird? Die Reaktion von seitens Russlands ist zu verurteilen und auch nicht richtig, aber in diesem Fall 50:50.

 

Carlos12
@16:03 Uhr von M. Höffling

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

Ganz so einfach ist das nicht. Wenn Ihr Besitz geraubt wurde, Ihre Tochter vergewaltigt und verschleppt wurde und Ihre Enkel am verhungern sind, würden Sie sich vielleicht fragen, ob Widerstand nicht doch besser gewessen wäre.

Die Ukraine hat sowohl mit der Sowjetherrschaft (Holodomor) als auch mit der deutschen Besatzung sehr bittere Erfahrung gemacht.

 

McColla
@15:26 Uhr von Susi1960

NATO-Erweiterung!

Sie nützen nur der USA, den Rüstungsproduzenten und dem Großkapital.

Ein friedliches nachbarschaftliches Miteinander ist möglich.

 

„Susi1960“ also..sehr einfallsreich. Die NATO Erweiterung nützt nur dem Frieden. Ist doch bekannt, dass Putins Russland sich nur an kleinen und wehrlosen Staaten vergreift. Bei der Ukraine ist dann auch schon die Grenze erreicht. Einen NATO Staat würde dieser Möchtegern niemals angreifen, so realitätsfern ist er (noch) nicht. 

Koblenz
@16:01 Uhr von Bender Rodriguez

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, darüber nachzudenken?

Gegenfrage.

Wenn ich dir jetzt Gewalt androhe, wenn du mir nicht all dein Hab und Gut übereignest, würdest du es  mir geben , oder evtl doch die Polizei rufen?

.Japan hat auch kapituliert und sind heute den USA wohlgesonnen . Aber eine Einschränkung , sind aber auch keine Nachbarländer

Selbstverständlich ist Kapitulation KEINE ernst zu nehmende Option.

 

Sausevind
@15:56 Uhr von Bender Rodriguez

 

.

Und da Putin sowieso verlieren wird, ist es , falls er es sich wirklich traut, den KNOPF zu drücken, nur eine Frage der Zeit,  wann er ihn drückt. Nicht ob..

 

Es gibt keinen solchen Knopf. Machen Sie sich bitte schlau. Putin kann also einen solchen nicht drücken.

.

Und auch sonst nicht alleine entscheiden, ob die Welt in Flammen aufgeht.

Coachcoach
@16:23 Uhr von Adeo60

"Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde".

Das kann aber erst funktionieren, wenn sich Putins Armee aus der UKR zurückzieht. Ein Diktatfriede wäre der völlig falsche Weg.

 

Es gibt nur falsche Wege, scheint es.

fathaland slim
@16:19 Uhr von Coachcoach

@16:03 Uhr von fathaland slim, @bolligru

 

Was wäre wenn die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

 

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

 

.......

 

Faschisten besänftigen?

 

Es ist höchst fragwürdig, Putin mit Hitler zu vergleichen. M.E. ein dummer Vergleich, weil die politische Lage in Europa und der Welt sehr, sehr anders ist.

 

Putin ist für sich alleine schon schlimm, deutlich zu schlimm.

 

Putin und Hitler haben auf jeden Fall gemeinsam, daß sie Faschisten sind und ein Großreich errichten wollen.

 

Der Begriff "Faschist" ist nicht nur auf Hitler anwendbar. Es gab schon zu seiner Zeit auch andere, wie Mussolini oder Franco. Um bloß mal die beiden bekanntesten faschistischen Zeitgenossen "unseres" Faschisten zu nennen.

 

eine_anmerkung.
@16:23 Uhr von Adeo60

>>""Waffenstillstand ist das Gebot der Stunde".

Das kann aber erst funktionieren, wenn sich Putins Armee aus der UKR zurückzieht. Ein Diktatfriede wäre der völlig falsche Weg."<<

.

Das sehe ich genauso. Waffenstillstand um den jetzigen Status einzufrieren wäre der falsche Weg. Meine Gedanken sind bei den ukrainischen Soldaten. Das sind wirklich Helden.

 

 

vriegel
@15:33 Uhr bolligru - was wäre wenn…

...die Ukraine sich kampflos ergeben hätte?

Ist es unzuläßig, auch nur darüber nachzudenken?

 

… wenn Russland gar nicht erst einmarschiert wäre in die Ukraine?!

Ist es unzulässig darüber nachzudenken, ob es nicht besser gewesen wäre die NATO wäre VOR dem 24.2.2022 in die Ukraine einmarschiert, um Russland von einem Einmarsch abzuhalten..?!

 

Ich denke „Boots on the ground“, zumindest bis Mitte des Landes wäre gut gewesen. 

-Der Golem-
@16:03 Uhr von M. Höffling - tolle Perspektiven

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

Besatzungszeiten gehen irgendwann zu Ende. Wenn hier dagegen alles kaputt wäre, wäre es unwiderbringlich verloren.

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Ich weiß ja nicht, wie alt Sie sind. Aber wenn Sie so alt sind wie die meisten hier, dann muss ich Sie enttäuschen.  Sie würden das Ende der Besatzung nicht mehr erleben.

Stattdessen würden Sie den Rest Ihres Lebens dahinvegetieren, einen russischen Pass besitzen und gezwungen werden, sich hündisch zu unterwerfen.

Aber Ihre Schlösser, Burgen und Rebhänge wären sicher ein tröstender Anblick bis zu letzten Tag Ihres jämmerlichen Daseins.

 

hbacc
@16:20 Uhr von schabernack

 

Wladimir haben die Verträge von Minsk noch nie interessiert,

und nun tun sie das noch weniger als gar nicht.

Ist wirklich interessant, mal aus dem inneren Kremlkreis genaue Angaben zu Interessen zu erfahren.

Wo doch jeder weiß, dass die ehrenwerten Herren aus Kiew geradezu glücklich über Minsk waren.

Und diese Leute aus dem Donbass, die natürlich nur behaupten, auch Ukrainer zumindest gewesen zu sein, die muss man selbstverständlich mit unseren schönen Waffen...

Wozu überhaupt reden wollen, wo "wir" doch zigmal mehr und auch viel bessere Waffen haben.

mokky
So fängt er an, der Krieg....

Anderen Leuten nochmal, aber verdreht und fast zur Unkenntlichkeit verzerrt das zu sagen was sie eben vermeintlich gesagt haben - ein beliebter Kniff all jener die sonst keine Argumente haben.

Besonders schlimm, wenn einer Foristin, wie hier geschehen, die eigene Vergewaltigung vor Augen gehalten wird.

Wir sind hier nicht auf dem Schlachtfeld, das ist ein Diskussionsforum. Benehmt Euch entsprechend.

 

Zuschauer49
@16:03 Uhr von M. Höffling

Ich wohne im Mittelrheintal, einer wunderschönen Landschaft mit schöne Stödtchen und Dörfern, vielen Burgen und schönen alten Gebäuden (...)

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben  (...) Ich würde die Besetzung wählen. (...)

Und nein, man kann eine Altstadt ebensowenig mit dem Originalflair wieder aufbauen,

 

Ja, die "DDR" Städte hatten nach 44 Jahren sowjetischer Besetzung bzw. Blockzugehörigkeit auch ein echt antikes Flair.

 

schabernack
@16:19 Uhr von Coachcoach

 

Faschisten besänftigen?

 

Es ist höchst fragwürdig, Putin mit Hitler zu vergleichen. M.E. ein dummer Vergleich, weil die politische Lage in Europa und der Welt sehr, sehr anders ist.

 

Der Verglich von Wladimir mit Faschismus ist kein Vergleich von Wladimir mit Adolf dem Kleinen Schnauzbart. Faschismus ist ein Phänomen, das es unabhängig von den Nazis in so einigen Ländern gab, und noch immer gibt.

 

Auch die UdSSR unter Stalin war ein Faschistischer Staat. Und Stalin ist das Vorbild von Wladimir bei allem, was Staatsführung und Faschistische Barbarei angeht. Der Sowjetische Großmeister und sein Russischer Lehrling in der Staatsdisziplin Menschenverachtung.

MehrheitsBürger
Die Ukraine braucht mehr Unterstützung gegen den Aggressor

 

Die Ukraine wird grundlos von der größten Landarmee Europas angegriffen und es ist ohnehin ein Wunder, dass sie dieser militärisch bis auf die Zähne bewaffneten Macht bislang so tapfer widerstehen konnte.

 

Aber um die Macht der Russen zu brechen, in der Ukraine weiter unschuldige Menschen zu töten, Wohngebiete zu beschießen und Infrastruktur zu zerstören, bedarf es weit mehr Verteidigungswaffen, als die Ukraine bislang  hat.

 

"Der Feind hat einen operativen Vorteil in Bezug auf die Artillerie", räumte er laut Kiew in einem Telefongespräch am Mittwoch mit seinem französischen Kollegen Thierry Burkhard ein. Er plädierte dafür, seine Truppen "so schnell wie möglich" auf Waffentypen der NATO umzustellen. "Das würde Leben retten.""

 

Natürlich würde es Leben retten, wenn Russland 

 

- entweder sofort den völkerrechtswidrigen Angriff beenden würde

- oder die Ukraine den Kriegszug der russischen Militärs stoppen könnte.

Anthropozäniker
@16:03 Uhr von M. Höffling

Hätte ich die Wahl, ab jetzt in einem besetzten Land zu leben oder meine geliebte, wunderschöne Heimat zu Klump und Asche bomben zu lassen... Ich würde die Besetzung wählen.

 

Besatzungszeiten gehen irgendwann zu Ende. Wenn hier dagegen alles kaputt wäre, wäre es unwiderbringlich verloren.

 

Und nein, man kann eine Altstadt ebensowenig mit dem Originalflair wieder aufbauen, wie man tote Nachbarn, Freunde und Familienmitglieder wieder zum Leben erwecken kann.

Ähnliche Gedanken hatte ich am Anfang des Krieges auch mal. Man muss sich nur eines klar machen: je weiter man nach Osten kommt, um so besser kennen die Menschen die Herren im Kreml und wissen was ihnen unter einer Besatzung blüht. Ähnliches hört man auch oft aus den Baltischen Staaten und anderen Staaten des ehemaligen Warschauer Pakts. Von unserer Warte aus ist es sehr schwer einzuschätzen was die bessere Wahl ist. Und die Menschen in der Ukraine haben für sich eine klare Entscheidung getroffen, ich denke aus gutem Grund.

Rückblickend
@15:52 Uhr von Questia

Ich kann die Verzweiflung von Selenskyj förmlich spüren.

Die Verzweiflung und Forderungen Selenski`s werden durch ca. 150 Medienunternehmen beratend und medienwirksam inzeniert.

Aussage Michael Lüders auf You Tube!

w120

Gegen der hier oft vertretenen Meinung, dass Putins Armee am Ende sei, hat diese es jetzt geschafft wesentliche Geländegewinne zu erzielen.

Ob die Aussagen von Selenskyj zutreffen, dass die gesamte RU Armee involviert ist, das bezweifel ich stark.

 

Die USA liefert verstärkt moderne Waffen.

Wenn das nicht im Hintergrund abgestimmt worden ist, dann lehne ich diesen "Alleingang" ab.

Für mich war und ist die USA zu weit weg und lediglich in einer direkten atomaren Auseinandersetzung selbst gefährdet.

Deshalb fällt dort die Entscheidung zum liefern leichter..

 

Welche Auswirkungen die Angriffe auf die Bahnlinien auf die Waffenlieferungen haben, ist auch nicht bekannt.

Ob und wie lange RU die Sanktionen durchhält, ob und wie lange noch genügend militärisches Material verfügbar ist, alles Spekulationen.

 

100 Tage Krieg, das ist Fakt und das traurige für mich ist, dass der Krieg immer mehr zum normalen Alltag wird.

Er ist zwar allgegenwärtig, aber irgendwie im Hintergrund.