Queen Elizabeth II. 1952 auf dem Balkon des Buckingham Palace in London (Archivbild)

Ihre Meinung zu Wie die Queen vor 70 Jahren Queen wurde

Als Elizabeth II. 1926 geboren wurde, war nicht absehbar, dass sie eines Tages auf dem britischen Thron sitzen würde. Als König Georg VI. am 6. Februar 1952 überraschend starb, wurde Prinzessin Elizabeth über Nacht zur Königin. Von Gabi Biesinger.

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92 Kommentare

Kommentare

Raho59
@11:49 Uhr von Bender Rodriguez

Was ist daran despektierlich, das meintest du ja wohl, einen völlig überflüssiges Amt überflüssig, zu nennen? 

.

Und wieso gehört ein derartiger Vergleich  nicht in einen Faden über Monarchie?

Wie kommt eine Queen auf den Thron und wie der Bundesprasident in sein Amt? Da haben Sie Ihre Antwort. 

artist22
@11:53 Uhr von werner1955

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

 

Diktatoren hingegen kommen in der Regel mit Gewalt oder fiesen Tricks an die Macht, und dass das "Amt" vereerbt wird, ist eher eine Ausnahme, da die Familie nicht selten gleich mit umgebracht wird.

Aber Nord-Korea und Kuba sind der Beweiß das es auch immer in der  "Familie" bleibt..

 

Sie sollten ihre verstaubte Brille ablegen oder sich richtig informieren.

Abgesehen von dem hanebüchenen Vergleich zwischen NordKorea und Kuba,

der aktuelle Präsident von Kuba hat nix mit 'der Familie' zu tun.

https://de.wikipedia.org/wiki/Miguel_D%C3%ADaz-Canel

 

Selbstredend gibt es noch einiges an Kuba zu kritisieren.

An NordKorea aber alles.

Es sei denn man träumt rückwärts ins Mittelalter.

Dem 'Zeitalter' der echten Monarchien.

Raho59
@11:49 Uhr von weingasi1

 
.
 

Ich finde es etwas respektierlich unseren Bundespräsidenten als Grüßaugust zu titulieren. 

Ferner hat dies überhaupt nichts mit dem Jubiläum der Queen zu tun. 

Jeder hat sein Amt und die Queen hat wohl das Beste daraus gemacht. Manag zur Monarchie stehen wie man will, was bleibt ist "GLÜCKWUNSCH ZUM JUBILÄUM" 

__

Ich schätze, Sie wollten DEspektierlich sagen. Ansonsten teile ich Ihre Ansicht.

 

Mea culpa. Ja und danke

Anderes1961
@11:04 Uhr von frosthorn

 

dann haben eben die Monarchen der heutigen Welt nicht mehr viel oder gar nichts zu sagen. Ich halte die Monarchien ja auch nicht für eine Gafahr für die Demokratie. Mein Unverständnis gilt allenfalls den "Untertanen".

Wie kann man jemanden für etwas ganz besonderes halten, einzig und allein, weil er oder sie Sohn / Tochter von dem- / derjenigen ist, die man als letztes für was ganz besonderes gehalten hat? Wenn Adel durch Verdienste erworben wird, warum ist er dann erblich?

 

Nun Ja, auch der Adel entwickelt sich weiter, zumindest was die Queen betrifft. Ich versuche mal Verständnis zu wecken:

 

Es geht nicht darum, wer in Großbritannien gerade auf dem Thron sitzt, sondern König/Königin ist ein Amt, so wie bei uns Bundespräsident. Ein Repräsentant des Staates. Und seien Sie doch mal ehrlich: niemand repräsentiert so schön wie das britische Königshaus. Noch vor dem Ukrainekrieg, als ich noch eingefleischter Pazifist war, habe ich mir immer Trooping the Colour angeschaut, einfach großartig.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@11:23 Uhr von eine_anmerkung.

 sie muss das dann vorlesen) und dies im blauen Hut mit gelben Blümchen tat. Da habe ich mich gefreut, und sie stieg in meiner Achtung."<<

.

Ich denke viele Menschen sind einfach nicht ehrlich. Da wird gesagt so ein Leben und so eine Rolle möge man nie haben wollen, wäre man aber in der konkreten Situation würden viele angesichts der auch damit verbundenen Annehmlichkeiten zugreifen. Auch der ein oder andere vordergründlich eingefleischte Linke, würde sich in einem Aston Martin wohl fühlen, ungeachtet des Lenkrades auf der rechten Seite.

selbst der chef der berliner-treberhilfe hat sich einen maserati als dienstwagen gegönnt

 

 

 

-Der Golem-
@11:42 Uhr von fathaland slim + 11.26 h derkleineBürger

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

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Monarchie gehört zum Feudalismus, Diktatur zum Kapitalismus. Auch wenn er sich gelegentlich Kommunismus u.ä. nennt.

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Also in der Schule hatte ich noch gelernt, dass Kapitalismus eine Form der Wirtschaft ist und Diktatur ein politisches Extrem. Warum Diktatur (zwangsläufig) zum Kapitalismus "gehören" soll erschliesst sich mir nicht. 

Und dass die Diktatur im Gewand von Kommunismus, Sozialismus o.ä. daher kommt ist ja auch keine "Verkleidung" des Kapitalismus sondern diejenige der Diktatur.

 Ich würde sogar sagen, dass die Monarchie zwar einem Feudalismus entspringt aber (normalerweise) im Kapitalismus integriert ist. Ebenso kann sie aber auch als Diktatur daher kommen.  

Und wenn Xi sich ein Krönchen aufsetzen würde, dann hätten wir die Rarität einer feudalistisch-kapitalistischen Diktatur..

 

 

 

 

 

Alphaworld1

In der augenblicklichen Situation in Europa und der Welt, ist diesem Forum mit diesem Beitrag ein wesentlich,wenn nicht gar der wichtigste Beitrag gelungen. Meine Hochachtung ich gratuliere dem gesamten Team der ARD und ihrem “Meinungsforum“. Bestimmt stehen die Verfasser schon in der engsten  Auswahl, um einen der hoch geschätzten Journalistenpreise zu erhalten. Ganz perfekt und an Spannung überhaupt nicht mehr überbietbar wäre dieser Beitrag gelungen, wenn damit verbunden auch noch die Meldung der täglichen Teesackumfäller in Great Britain und speziell die in  Windsor Castle und den anderen queenablen Schlössern und Burgen gemeldet worden wären. Dann wäre auch international Beachtung und damit Pulitzer möglich gewesen. Aber wie man täglich sieht, Sie weder ja immer besser und so kann ich mir alles vorstellen.

Danke also, für Ihre Klasse und Ihr hohes können, das ich hier so täglich erleben darf.

 

Miauzi

Die Königin von England - also das Amt als solches ist eine Projektionsfläche für viele Dinge.

Das ist mir selbst am Beispiel des Brexits und die Äusserungen der Befürworter selbigen sehr deutschlich geworden.

Viele der Befürworter wollen GB in eine Zeit zurück bringen als dieses Land noch weltweite Bedeutung/Einfluss hatte.

Nur vergessen sie dabei das diese "goldene Ära" - die ja u.a. auch mit dem Königshaus aka "Queen Victoria" verbunden ist - das ihr Land das grösste Kolonialreich der Welt war. Der Reichtum des "Mutterlandes" wurde finanziert mit der Hände Arbeit der völlig entrechteten Bewohner dieser Kolonien.

Zwar mag das "Mutterland" eine Demokratie sein - das Parlament dieses Kolonialreiches konnte aber maximal 5-10 % der Gesamtbevölkerung wählen.

All das wird hinter der "Verklärung" dieser Zeit bzw. auch des aktuellen Königshauses verborgen/versteckt.

--

Die andere Ebene ist die Person - die Frau Elisabeth Windsor - selbst. Dieser Frau zolle ich hohen Respekt.

Bender Rodriguez
@11:52 Uhr von Tinkotis

Um Missverständnissen zuvor zu kommen, ich spreche nicht von Personen. Ich rede nur über das Amt.

.

 

Blitzgescheit
@11:42 Uhr von fathaland slim

 

 

Insofern wird Diktatur nie zur Monarchie. Geschichte läuft niemals rückwärts.

 

Lesen Sie Marx. Meinetwegen auch Hegel.

Ja. Lesen ist immer gut.

Verstehen ist noch besser.

Wie sagte der großartige Ronald Reagan in Bezug auf die Lektüre Marx' so treffend: 

 

"How do you tell a communist? Well, it's someone who reads Marx and Lenin. And how do you tell an anti-Communist? It's someone who understands Marx and Lenin."

 

Wie war, wie wahr ...

Anderes1961
@11:56 Uhr von Blitzgescheit

[...]

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Queen Elizabeth II. hat dem Amt Würde verlieren. Die Britische Monarchie - in ihrer Form der konstitutionellen Monarchie - ist mehr als eine kulturelle Institution, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt festigt. 

Die Monarchie ist ein Symbol für die natürlich Ordnung der Gesellschaft.

Der großartige selbst ernannte "Monarchist, der ehemalige polnische MdEP, hat es in seiner pointierten Art auf den Punkt gebracht: "Vieles spricht für die Monarchie: in einer Monarchie kann der Herrscher dumm oder weise sein. In der Demokratie ist die Mehrheit immer dumm."

Korwin-Mikke weiß gar nicht, welchen Punkt er hier hat.

 

Daß Sie das Zitat eines Rechtsextremen hier bringen, ist ja nicht verwunderlich. Aber ausgerechnet von einem der übelsten in Polen, das sagt viel über Sie aus. Ich zitiere mal aus Janusz Korwin-Mikkes Wikipediaeintrag:

 

"Korwin-Mikke tritt für die Legalisierung aller Drogen[20] sowie Kinderpornografie ein, wenn diese digital ohne den Missbrauch von Kindern erzeugt wird.[21]"

fathaland slim
@11:55 Uhr von Tinkotis

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

 

Monarchie gehört zum Feudalismus, Diktatur zum Kapitalismus. Auch wenn er sich gelegentlich Kommunismus u.ä. nennt.

 

Insofern wird Diktatur nie zur Monarchie. Geschichte läuft niemals rückwärts.

 

Lesen Sie Marx. Meinetwegen auch Hegel.

 

Spanien? Ok, das ist jetzt kleinlich ;-)

 

 

In Spanien hat der König, nach Francos Tod wieder eingesetzt,  dann die parlamentarische Demokratie gerettet.

 

Die repräsentative Monarchie, auch konstitutionelle Monarchie genannt, ist eine Folge der Entmachtung des Adels durch die Bourgeoisie. Wie gesagt, ich empfehle, Marx zu lesen.

Raho59
@12:07 Uhr von Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe

 sie muss das dann vorlesen) und dies im blauen Hut mit gelben Blümchen tat. Da habe ich mich gefreut, und sie stieg in meiner Achtung."<<

.

Ich denke viele Menschen sind einfach nicht ehrlich. Da wird gesagt so ein Leben und so eine Rolle möge man nie haben wollen, wäre man aber in der konkreten Situation würden viele angesichts der auch damit verbundenen Annehmlichkeiten zugreifen. Auch der ein oder andere vordergründlich eingefleischte Linke, würde sich in einem Aston Martin wohl fühlen, ungeachtet des Lenkrades auf der rechten Seite.

selbst der chef der berliner-treberhilfe hat sich einen maserati als dienstwagen gegönnt

 

 

 

Haben Sie nicht noch etwas älteres? Ist ja schon 12 Jahre her

schabernack
@11:04 Uhr von frosthorn

 

Wie kann man jemanden für etwas ganz besonderes halten, einzig und allein, weil er oder sie Sohn / Tochter von dem- / derjenigen ist, die man als letztes für was ganz besonderes gehalten hat? Wenn Adel durch Verdienste erworben wird, warum ist er dann erblich?

 

Die älteste Monarchie der Welt ist das Kaiserhaus in Japan.

 

Seit 660 v. Chr. in ununterbrochener Tradition in einer Familie weiter gegeben. «Maximal weit» an Onkel oder Neffe. 7 Tennō aus 126 waren Frauen. Die erste im 9. Jahrhundert. Im Neunten …

 

Die nun 2.682 Jahre andauernde längste Tradition in «Herrschaftszeit» einer Familie in der Menschheitsgeschichte. Länger als die Pharaonen. Bei denen waren das Clans, und man hat sich schon mal gegenseitig gemeuchelt.

 

Ausgerechnet der Faschisten-Tennō Hirohito war der mit der längstem Amtszeit. 63 Jahre von 1926 bis 1989 verstorben. Nach WK2 hatten die USA überlegt, das Kaiserhaus in Japan zu zerschlagen.

 

Perfekt, dass es nicht so.

Sonst wäre Japan heute ein Tennō-Revangistisches Japan.

Bender Rodriguez
@12:04 Uhr von Raho59

 

Wie kommt eine Queen auf den Thron und wie der Bundesprasident in sein Amt? Da haben Sie Ihre Antwort. 

Was für eine Antwort?

Der Bundespräsident wird nicht richtig gewählt. Das ist so demokratisch,  wie der KÖLNER  Elferrat. Die Queen gar nicht.

Es geht darum,  ob man sich einen Repräsentanten stellen will, oder nicht. Oder gar eine ganze Repräsentanten Familie.

 

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@11:48 Uhr von Egleichhmalf

Nun denn, ich lebe in Thailand und von daher denke ich hier schon, dass ich diesbezüglich eine gewisse Kompetenz erworben habe. Die Bevölkerung in TH, egal ob jung oder alt, möchte das Königshaus in seiner Tradition nicht missen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. 

 

Täte ich an Ihrer Stelle auch nicht: wir wollen ja alle nicht, dass Sie im Gefängnis landen.

Tja, dieser unsägliche Paragraph sollte schon längst gekippt werden, findet leider immer noch Anwendung. Ansonsten.. als Gast in einem fremden Land sollte man die Gebräuche, Gesetze und Sitten akzeptieren und respektieren, auch wenn man nicht alles als sinnvoll empfindet.(sollten sich auch so manche Touris egal in welchem Land hinter die Ohren schreiben). Ich kann gut damit Leben, habe mit der Politik hier nix zu tun. Wozu auch..