Queen Elizabeth II. 1952 auf dem Balkon des Buckingham Palace in London (Archivbild)

Ihre Meinung zu Wie die Queen vor 70 Jahren Queen wurde

Als Elizabeth II. 1926 geboren wurde, war nicht absehbar, dass sie eines Tages auf dem britischen Thron sitzen würde. Als König Georg VI. am 6. Februar 1952 überraschend starb, wurde Prinzessin Elizabeth über Nacht zur Königin. Von Gabi Biesinger.

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92 Kommentare

Kommentare

Opa Klaus
Es lässt sich schon..

.. trefflich darüber diskutieren, ob Königshäuser in der heutigen Zeit eher einen Anachronismus darstellen, zumal diese meist nur noch representativen Charakter haben. Dennoch lieben die Menschen ihre Königsfamilien. Egal ob in England, Norwegen, Schweden, Thailand oder Japan, um nur einige zu nennen. Es wird anderweitig soviel Steuergeld sinnlos ins Nirwana geblasen, so dass ich denke, lasst doch den Menschen ihre Royals. Glückwunsch zum Thronjubiläum Queen Elizabeth. Obwohl, wahrscheinlich wird sie meinen Kommentar aus Zeitgründen gerade nicht lesen können. 

werner1955
dass dies jetzt mein Schicksal war

Ein tolle Frau, Dioe eigenverantwortlich und selbstbestimmt Ihr schweres leben akzeptiert hat.

Herzlichen Glückwunsch zum Thronjubiläum.

So ist ssie ein herrausragendes Vorbild für die viele menschen in GB und auf der ganzen Welt.

schabernack
Unerwartet Queen geworden, …

 

und 70 Jahre später die bekannteste, und am meisten fotografierte Frau der Welt. Zur Feier haben Fans Corgie-Attrappen an Stöcken, die auch Bellen imitieren können. Vier Tage ganz Britain auf dem Jahrmarkt des Skuriosen. Monty Python hätte es nicht besser gekonnt.

 

Nur wenige Briten leben noch, die wissen, dass auch wer anderes als Queen Elizabeth Königin sein könnte. Und Charles muss schon seit Jahrzehnten warten … der ewige Might-Be-King.

Sisyphos3
@09:42 Uhr von Opa Klaus

.. trefflich darüber diskutieren, ob Königshäuser in der heutigen Zeit eher einen Anachronismus darstellen, zumal diese meist nur noch representativen Charakter haben. Dennoch lieben die Menschen ihre Königsfamilien. 

 

Königshäuser strahlen eine gewisse Kontinuität aus

nicht unwichtig in eine Zeit  wo es mit den Werten hapert

man schaue nach Dänemark was Margarete da gelegentlich vorgibt

in ihren Weihnachtsansprachen

und es ist ja nicht immer nur Skandale und Tratsch die Königshäuser prägen

Account gelöscht
@Opa Klaus, 9.42 Uhr - Demokratische Institution

".. trefflich darüber diskutieren, ob Königshäuser in der heutigen Zeit eher einen Anachronismus darstellen, zumal diese meist nur noch representativen Charakter haben. Dennoch lieben die Menschen ihre Königsfamilien. Egal ob in England, Norwegen, Schweden, Thailand oder Japan, um nur einige zu nennen."

.

Monarchien sind heutzutage ja praktisch demokratische Institutionen. Wenn ein Volk seine Königsfamilie nicht mehr mag, wird ruckzuck die Republik eingeführt ;-)

.

So ein schönes Königs- oder Fürstenhaus, mit Schlössern und prächtig uniformierten Garden, beritten oder zu Fuß... das hat schon was. Also mir gefällt das.

.

Und sooo teuer ist das gar nicht: Die Schlösser und Parks müssen sowieso unterhalten werden. Und ob man jetzt einen Kleinbus voller Ex-Präsidenten hat, alle voll bezahlt, oder eine lebenslang vertretene Königsfamilie, das ist auch kein großer Unterschied.

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Nur dass Präsidenten nicht so schön repräsentieren können ;-)

Naturfreund 064
Jetzt gibt es

nur noch Ludwig den 14, der länger auf dem Thron saß.

Bei ihm waren es 72 Jahre.

Er war aber im Gegensatz zur Queen ein absoluter Herrscher.

Eine Herrschaftsform, die leider heute in etwas anderer Form wieder in Teilen der Welt zurück kommt.

Zur Queen,

Ihr wünsche ich weiterhin alles Gute und beste Gesundheit, so lange es noch geht.

Jedes Mal, wenn ich bei uns in der Nähe eine still gelegte Bahnlinie mit dem Fahrrad überquere, denke ich an sie und ihren verstorbenen Mann Prinz Philipp.

Dort sind sie 1966 mit dem Sonderzug gefahren, zum Besuch der Verwandtschaft von Prinz Philipp.

Wolfes74
@09:47 Uhr von werner1955

Ein tolle Frau, Dioe eigenverantwortlich und selbstbestimmt Ihr schweres leben akzeptiert hat.

Sie führte bzw. führt vllt. alles mögliche, aber mit 110%-iger Sicherheit kein schweres Leben.

 

schabernack
@09:42 Uhr von Opa Klaus

 

Es lässt sich schon .. trefflich darüber diskutieren, ob Königshäuser in der heutigen Zeit eher einen Anachronismus darstellen, zumal diese meist nur noch representativen Charakter haben. Dennoch lieben die Menschen ihre Königsfamilien. Egal ob in England, Norwegen, Schweden, Thailand oder Japan, um nur einige zu nennen.

 

Die Monarchien machen immer auch das Selbstverständnis des Staates aus. Absolutistische Monarchien gibt es ja keine mehr.

 

 

Es wird anderweitig soviel Steuergeld sinnlos ins Nirwana geblasen, so dass ich denke, lasst doch den Menschen ihre Royals. Glückwunsch zum Thronjubiläum Queen Elizabeth.

 

Ganz finanziell umsonst sind auch andere Repräsentative Staatsoberhäupter nicht. Kostet die Britische Monarchie mehr, als sie Geld nach Britain bringt, weil welche Windsor Castle sehen, und Queen Fan Utensilien kaufen wollen.

 

Was für Fans gibt es von König Steinmeier nicht,

und niemand reist seinetwegen als Tourist nach Deutschland.

frosthorn
naja gut

ich wünsche der Frau Gesundheit - so wie ich jedem Menschen Gesundheit wünsche. Und von mir aus mag sie auch lange leben.

Aber etwas vorbildliches kann ich in keinem König, keiner Königin und keinem Prinz / Prinzessin erkennen. Das Menschen dahinschmachten, wenn so jemand an ihnen vorbei paradiert ist für mich so lächerlich wie in Ohnmacht fallende Teenager beim Anblick der Beatles.

Und dass jemand qua Geburtsrecht einen (lebenslangen!) Herrschaftsanspruch hat, das habe ich schon nicht verstanden, als ich noch ein kleiner Junge war.

ich1961

Ich wünsche der Queen alles erdenklich Gute, möge sie noch lange und gesund leben (und die 72 Jahre von Ludwig dem 14. übertreffen).

 

Das mancher Kommentar wieder total daneben ist, ist traurig, aber wohl nicht zu ändern.

 

 

Account gelöscht
Diese mutige Frau

macht selbst im hohen Alter noch einen tollen Job. Ich wünsche ihr noch viele Jahre bei bester Gesundheit.Und König Häuser haben schon aus Tradition ein Recht das es so bleibt.

-Der Golem-
Die Queen ist so etwas ..........................

.............  wie die Königin bei den Bienen.  Umschwärmt und mit wenigen Aufgaben betraut.

Bender Rodriguez
Nun, wie wurde sie es? Sie…

Nun, wie wurde sie es?

Sie kann nichts dafür,  aber irgendwann hielten sich ein paar Stärkere für die Besseren. Die waren ab dann Adelige. Da dies überhaupt nicht mit unserem GG korreliert, lehne ich diesen Kult ab.

.

König zu sein, ist kein besonderer Verdienst.

.

Was und wie Lisbeth das dann gemacht hat,  ist aller Ehren wert.  Ihre Taten machen sie aus. Nicht ihr zufällig erworbenes Amt. 

.

Man mag drüber diskutieren,  ob Monarchie zeitgemäß ist. Aber solange die Queen das Land eint, erübrigt sich die Frage.  

.

Die ist bestimmt wi htiger, als unser Grüssaugust, der Bundespräsident. 

Der ist komplett überflüssig 

Zweispruch
@09:42 Uhr von Opa Klaus

Dennoch lieben die Menschen ihre Königsfamilien. Egal ob in England, Norwegen, Schweden, Thailand oder Japan, um nur einige zu nennen. Es wird anderweitig soviel Steuergeld sinnlos ins Nirwana geblasen, so dass ich denke, lasst doch den Menschen ihre Royals. 

Bezüglich Thailand würde ich Ihnen dringend die Lektüre aktueller Berichterstattung empfehlen. Zu behaupten die Thai würden ihr Königshaus lieben, dass willkürliche Verhaftungen bei dem geringsten Anzeichen von Kritik vornimmt, ist der blanke Hohn. Recherchieren Sie doch auch gleich mal wo sich der "geliebte" König sich am häufigsten aufhält.

frosthorn
@Sparpaket, 10:22

 

Ein Thronjubiläum von 70 Jahren ist eine beachtliche persönliche Leistung.

 

Es ist eine beachtliche persönliche Leistung, in eine Königsfamilie hineingeboren zu sein? Das hätte ich auch gekonnt, wenn man mich gelassen hätte.

Oppenheim
Königshaus oder Einzelregent/in

Ich finde, jede Nation hat selbst zu entscheiden, ob sie klassische Königshäuser als Repräsentanten oder Regierungsführung einsetzt, erhält oder absetzt. Auch in der offenen Welt brauchen Menschen eine Wurzel ihrer Gemeinschaft und eine Konstante, die bei den ganzen Umbrüchen und Umstellungen weltweit auf sie einstürmen. Wir sind keine Kosmopoliten. Aber man kann feststellen, dass manche AdelsvertreterInnen sehr persönlich und beliebt wahrgenommen werden. Sie prägen oft auch die Einschätzung und das Stimmungsbild in der Bevölkerung und über die Staatsgrenzen hinaus. Karitativ sind viele aktiv, mehr noch im Hintergrund. Das sind positive Eigenschaften, die ein Haus und seine Akzeptanz prägen. Die Queen ist ein Beispiel dafür. Selbst wenn ihre gesamte Familie da sehr große Unterschiede und Widersprüche bringt. Wie sich die Mitglieder eines Königshauses, Adelsgeschlechts präsentieren und aufführen, trägt viel zum Wohlwollen (auch mit staatlicher Finanzierung eines Hauses) im Land bei.

Opa Klaus
@10:28 Uhr von Zweispruch

Dennoch lieben die Menschen ihre Königsfamilien. Egal ob in England, Norwegen, Schweden, Thailand oder Japan, um nur einige zu nennen. Es wird anderweitig soviel Steuergeld sinnlos ins Nirwana geblasen, so dass ich denke, lasst doch den Menschen ihre Royals. 

Bezüglich Thailand würde ich Ihnen dringend die Lektüre aktueller Berichterstattung empfehlen. Zu behaupten die Thai würden ihr Königshaus lieben, dass willkürliche Verhaftungen bei dem geringsten Anzeichen von Kritik vornimmt, ist der blanke Hohn. Recherchieren Sie doch auch gleich mal wo sich der "geliebte" König sich am häufigsten aufhält.

Nun denn, ich lebe in Thailand und von daher denke ich hier schon, dass ich diesbezüglich eine gewisse Kompetenz erworben habe. Die Bevölkerung in TH, egal ob jung oder alt, möchte das Königshaus in seiner Tradition nicht missen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben. 

 

fathaland slim
@09:54 Uhr von schabernack

 

und 70 Jahre später die bekannteste, und am meisten fotografierte Frau der Welt. Zur Feier haben Fans Corgie-Attrappen an Stöcken, die auch Bellen imitieren können. Vier Tage ganz Britain auf dem Jahrmarkt des Skuriosen. Monty Python hätte es nicht besser gekonnt.

 

Corgie and Bess.

 

Ich bitte um Entschuldigung, aber dieser Kalauer musste raus.

 

Tada
10:32 Uhr von frosthorn

 

"Es ist eine beachtliche persönliche Leistung, in eine Königsfamilie hineingeboren zu sein? Das hätte ich auch gekonnt, wenn man mich gelassen hätte."

...

 

Das glaube ich kaum.

 

Wenn in England / GB ein König gegen / ohne das Parlament regieren will, dann wird er schlicht enthauptet. (Siehe Charles I , 1649 - da waren noch nicht mal die Franzosen soweit.)

fathaland slim
@10:04 Uhr von Sisyphos3

Königshäuser strahlen eine gewisse Kontinuität aus

 

nicht unwichtig in eine Zeit  wo es mit den Werten hapert

.

 

Vertreten Sie hier nicht immer den Standpunkt, Werte seien Modeerscheinungen?

 

Sausevind
@10:04 Uhr von Sisyphos3

 

nicht unwichtig in eine Zeit  wo es mit den Werten hapert

 

Ich denke, das wertet man in Bezug auf die Umgebung, die man selber wählt. 

.

Es hapert, allgemein gesehen, keineswegs an Werten - sondern liegt an dem gewählten Umfeld oder aber auch an dem Menschenbild, das man bevorzugt.

.

Oder an der Projektion des eigenen Werteverlustes auf alle anderen.

.

Wieso nun ausgerechnet die Kontinuität eines Königshauses einen Wert vermitteln soll (wie Sie schreiben), verschließt sich mir gänzlich. 

 

 

Bender Rodriguez
@10:32 Uhr von frosthorn

 

Ein Thronjubiläum von 70 Jahren ist eine beachtliche persönliche Leistung.

 

Es ist eine beachtliche persönliche Leistung, in eine Königsfamilie hineingeboren zu sein? Das hätte ich auch gekonnt, wenn man mich gelassen hätte.

Das glaube ich weniger.

Ihr Onkel konnte es ja auch nicht, obgleich er auch da " reingeboren" wurde.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Monarchie ist antidemokratisch

Die Herrschaft der Königsfamilie basiert auf Jahrhunderten von Gewalt. Die Familie  hat Kolonialismus gemacht.

 

Das Amt der Queen ist nicht demokratisch legitimiert. Aufgrund der  Geburt und der genetische Abstammung werden der "Queen" Privilegien zugeschrieben. Das Narrativ der Königin leugnet  die Gleichheit der Menschen. 

 

Elisabeth R. Ist eine normale Bürgerin ohne Extra Privilegien.  Irrationale Erzählungen von ihrer angeblichen höheren Stellung verkehren die historische Schuld des Kolonialismus und der Gewaltherrschaft ins Gegenteil. 

 

Alle Menschen sind gleich. Monarchie ist diktatorisch und darf nich verherrlicht werden. 

fathaland slim
@10:06 Uhr von Wolfes74

Ein tolle Frau, Dioe eigenverantwortlich und selbstbestimmt Ihr schweres leben akzeptiert hat.

 

Sie führte bzw. führt vllt. alles mögliche, aber mit 110%-iger Sicherheit kein schweres Leben.

 

 

 

Müsste ich so ein Leben führen, ich wäre längst schreiend weggelaufen.

 

Freiheit? Selbstbestimmung? Vergessen Sie es.

 

Auch wenn der Käfig aus Gold und mit Brillanten besetzt ist, es ist trotzdem ein Käfig.

schabernack
@10:22 Uhr von frosthorn

 

Und dass jemand qua Geburtsrecht einen (lebenslangen!) Herrschaftsanspruch hat, das habe ich schon nicht verstanden, als ich noch ein kleiner Junge war.

 

«Herrschaft» haben die wenigen Könige und Königinnen von heutzutage gar nicht mehr. Sie haben (lebenslange) Repräsentantenschaft (auch wenn sie selbst Onkels sind).

 

Nur beim König von Tonga weiß ich nicht genau, was der außer Repräsentieren noch so darf. Der einzige Kaiser der Welt, der Tennō in Japan, der darf gar nix.

 

Der Hofstaat hat ihm 2011 verboten, sich selbst aus dem Hubschrauber heraus die Atomruine von Fukushima anzuschauen. Zu gefährlich. Musste er zuhause bleiben, und er konnte gar nichts dagegen machen, obwohl er der Tennō war.

Tada
10:47 Uhr von Initiative Neu…

"Monarchie ist diktatorisch und darf nich verherrlicht werden."

...

Ja, ja. Einzig Putin ist ein lupenreiner Demokrat.

 

Ansonsten sollten Sie sich mit den verschiedenen Formen der Monatliche vertraut machen.

In GB ist die Monarchie nicht diktatorisch. Die Queen / König muss neutral sein, sonst ... siehe bitte mein erster Beitrag.

harpdart
Leistung

Ja, es ist schon eine beachtenswerte Leistung, jedes Jahr die Regierungserklärung dem Volk vorzulesen, ohne dabei auszurasten.

Ich denke an die schlimmen Programme einer Maggie Thatcher oder jetzt eines Boris Johnson. Obwohl, dieses Jahr hat sie sich vertreten lassen, vielleicht hat sie doch keine Lust mehr dazu...

weingasi1
Mir war absolut klar, dass sich

unter diesem Thema sofort wieder die Anhänger des "Klassenkampfs" bemüssigt fühlen, ihren immerwährenden Unmut über jeden, dem es verdienter- oder auch unverdientermaßen, besser geht. Wobei ich hier dieses "besser" noch in Frage stellen möchte.

Die einzigen Sorgen, die sich die Königin nicht machen brauchte, waren die finanzieller Art. Ansonsten war diese Frau (wird in ihrem hohen Alter nicht mehr so sein) von morgens bis abends immer unter Beobachtung und auf dem Präsentierteller. Jedes Wort, jede Geste, jeder Auftritt wurde seziert; jeder kleine Fauxpas ein Skandal. Früher mag ein König so eine Art "Gott" gewesen sein, die Zeiten sind gsd. vorbei.

Ich würde diesen 24/7/365 Job nicht machen wollen. Genausowenig wie den eines Politikers. Ich frage mich, wo diese ganze Unzufriedenheit, dieser Unmut und Hass eigentlich herkommen. Absolut gruselig. Ich beglückwünsche Queen Elisabeth zu ihrem Kron-Jubiläum und dass sie noch ein paar Jährchen vllt etwas ruhiger mit ihren Lieben verbringen ka

guggi
Beispielloser Niedergang

Die Queen hat in ihrer Lebzeit einen beispiellosen Niedergang ihres Landes miterlebt. Vom globalen Empire zum Nobody. Und sie von der mächtigsten Frau der Welt zu einer belächelten Touristenattraktion. Sic transit gloria mundi! 

eine_anmerkung.
@10:25 Uhr von Bender Rodriguez

>>"Die ist bestimmt wi htiger, als unser Grüssaugust, der Bundespräsident. 

Der ist komplett überflüssig"<<

.

Wenn auch Steini überflüssig ist, heißt das noch lange nicht dass das Amt als solches überflüssig ist. Beachten Sie bitte das einige der Steini-Vorgänger viele wegweisende und gesellschaftlich zusammenführende Richtungen vorgegeben haben und oftmals so den Zusammenhalt unserer Gesellschaft gefördert haben (nein, natürlich nicht Wulff).

 

Wanderfalke
November 1963

Meine erste und beste Erinnerung an das britische Königshaus habe ich, als die Beatles 1963 in der Royal Variety Show auftraten und John Lennon den Satz raushaute:

"For our last number I’d like to ask your help. The people in the cheaper seats clap your hands. And the rest of you, if you’d just rattle your jewellery."

Dass sie dann später den MBE (Member of British Empire) erhielten, sorgte nochmal für große Empörung bei einigen Preisträgern, die ihre Orden an den Buckingham Palast zurück schickten - was John Lennon 1969 ebenfalls tat. Seine Begründung u.a. Englands Beteiligung an den Kriegen in Biafra und Vietnam. 

fathaland slim
@10:32 Uhr von frosthorn

@Sparpaket, 10:22

 

Ein Thronjubiläum von 70 Jahren ist eine beachtliche persönliche Leistung.

 

 

Es ist eine beachtliche persönliche Leistung, in eine Königsfamilie hineingeboren zu sein? Das hätte ich auch gekonnt, wenn man mich gelassen hätte.<<

 

Hineingeboren zu werden ist die eine Sache. So ein Leben dann durchzuhalten eine andere.

 

Ich jedenfalls bin heilfroh, so etwas nicht zu müssen. Hätte man mich gelassen, ich hätte wohl „Nein danke!“ gesagt. So wie einer ihrer Enkel, Name habe ich vergessen, oder ihre Schwester, wenn ich mich recht erinnere. Sie merken schon, die Royals berühren mich eher peripher. Ich fand es allerdings toll, als Liesbeth die Parlamentsrede zum Brexit halten musste (die schreibt ja das Büro des Premierministers, und sie muss das dann vorlesen) und dies im blauen Hut mit gelben Blümchen tat. Da habe ich mich gefreut, und sie stieg in meiner Achtung.

 

frosthorn
zugegeben

 

dann haben eben die Monarchen der heutigen Welt nicht mehr viel oder gar nichts zu sagen. Ich halte die Monarchien ja auch nicht für eine Gafahr für die Demokratie. Mein Unverständnis gilt allenfalls den "Untertanen".

Wie kann man jemanden für etwas ganz besonderes halten, einzig und allein, weil er oder sie Sohn / Tochter von dem- / derjenigen ist, die man als letztes für was ganz besonderes gehalten hat? Wenn Adel durch Verdienste erworben wird, warum ist er dann erblich?

Blitzgescheit
@10:47 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

 

Alle Menschen sind gleich. Monarchie ist diktatorisch und darf nich verherrlicht werden. 

Alle Menschen sind gleich vor dem Gesetz. Ohne Frage. Das nennt man Gleichberechtigung.

Alle Menschen sind indes ungleich - hinsichtlich ihrer Intelligenz, Fleiß, Aussehen, Geschlecht, Charakter, Verhalten etc. Die Menschen diesbzgl. gleich zu machen, nennt man Gleichstellung und diese ist nicht nur anti-demokratisch, sondern satanistisch.

-Der Golem-
@10:47 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Herrschaft der Königsfamilie basiert auf  Gewalt. Die Familie  hat Kolonialismus gemacht.

Wollen Sie das der heutigen Königin vorwerfen?  Dann können Sie auch dem Bundeskanzler die dt. Kolonien in Afrika vorwerfen. 

Das Amt der Queen ist nicht demokratisch legitimiert.

Das ist falsch.

 Das Narrativ der Königin leugnet  die Gleichheit der Menschen. 

Ihre Gleichheit der Menschen gab es nicht einmal bei Adam und Eva. Gleichheit gibt es nur bei Zwillingen. Und selbst da kann der eine steinreich und der andere bettelarm sein.

.....ihrer angeblichen höheren Stellung verkehren die historische Schuld des Kolonialismus und der Gewaltherrschaft ins Gegenteil. 

Ich glaube nicht, dass die Queen die historische Vergangenheit des Empire leugnet...

Alle Menschen sind gleich. Monarchie ist diktatorisch und darf nich verherrlicht werden. 

Das muss man nicht kommentieren.

 

fathaland slim
10:36, Opa Klaus

Nun denn, ich lebe in Thailand und von daher denke ich hier schon, dass ich diesbezüglich eine gewisse Kompetenz erworben habe. Die Bevölkerung in TH, egal ob jung oder alt, möchte das Königshaus in seiner Tradition nicht missen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben

 

Das ist wohl auch besser so, wenn Sie weiterhin ungesiebte Luft atmen möchten.

eine_anmerkung.
@10:32 Uhr von frosthorn

>>"Es ist eine beachtliche persönliche Leistung, in eine Königsfamilie hineingeboren zu sein? Das hätte ich auch gekonnt, wenn man mich gelassen hätte."<<

.

Ob Sie aber den damit verbundenen erwarteten repräsentativen Aufgaben, Pflichten und anderen Erwartungen gerecht gewesen wären, steht auf einem anderen Blatt. 

 

weingasi1
@10:50 Uhr von fathaland slim

Ein tolle Frau, Dioe eigenverantwortlich und selbstbestimmt Ihr schweres leben akzeptiert hat.

 

Sie führte bzw. führt vllt. alles mögliche, aber mit 110%-iger Sicherheit kein schweres Leben.

__

Müsste ich so ein Leben führen, ich wäre längst schreiend weggelaufen.

Freiheit? Selbstbestimmung? Vergessen Sie es.Auch wenn der Käfig aus Gold und mit Brillanten besetzt ist, es ist trotzdem ein Käfig.

__

Absolute Zustimmung. Ich weiss nicht, wo dieser ganze Unmut und Hass herrührt. M.M. hat diese Frau zeitlebens unter unglaublichem Druck gestanden, den  sie bravourös gemeistert hat. Finanziell gesehen, haben die "Royals" ihrem Land eher zum Vorteil als zum Nachteil gereicht, wenn man die Apanage mit den Einnahmen vergleicht.

BTW, es hat niemand selbst in der Hand, in welche Verhältnisse er hineingeboren wird. Man muss halt versuchen, das beste daraus zu machen. Das hat die Queen gemacht. Respekt.

 

-Der Golem-
Ich hatte eine Tante in London..........

...............und habe mich immer gefragt, ob meine Tante auch so königlich sprechenl, schreiten und sich kleiden würde, wenn sie in Rumänien gelebt hätte.

eine_anmerkung.
@10:56 Uhr von harpdart

>>"Ich denke an die schlimmen Programme einer Maggie Thatcher oder jetzt eines Boris Johnson. Obwohl, dieses Jahr hat sie sich vertreten lassen, vielleicht hat sie doch keine Lust mehr dazu..."<<

.

Also ich finde die Programme von von Boris Johnson nicht schlimm, im Gegenteil. Sehen Sie sich beispielsweise den Vertragsschluss mit Ruanda an. Am 14. Juni geht es erstmalig los.

 

Blitzgescheit
@10:47 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Das Amt der Queen ist nicht demokratisch legitimiert. Aufgrund der  Geburt und der genetische Abstammung werden der "Queen" Privilegien zugeschrieben. Das Narrativ der Königin leugnet  die Gleichheit der Menschen. 

 

Doch. Das Amt ist der Queen ist durch die repräsentative Demokratie in UK legitimiert.

Sie kennen sich offensichtlich nicht über die britischen Verfassung, die  konstitutionelle Monarchie mit der repräsentativen Demokratie verbindet.

Und in Großbritannien sind auch alle Menschen vor dem Gesetz gleich.

Sie kennen sich offensichtlich nicht aus.

Möbius
Queen ist Integrationsfigur in Großbritannien

Und sie ist im Commonwealth hochgeachtet. 
 

Während das Königshaus insgesamt nicht mehr viele Freunde hat, lassen die Briten auf die Queen nichts kommen. 
 

 

Sie ist eine moralische - wenn auch sehr konservative - Autorität, dem Papst nicht ganz unähnlich. Zwar dürfen - im Prinzip - britische Regierungen tun und lassen was sie wollen, im Hinterkopf haben die PM aber immer was die Königin ihnen hinter verschlossenen Türen zu sagen hat. 
 

 

Über die Persönlichkeit der Queen ist übrigens nicht viel bekannt. Alles ist Maskerade, Fassade. Aber unvergessen ist ihr Mitgefühl als Prinzessin für die vom „Blitz“ geplagten Londoner. 
 

 

Account gelöscht
Eine lebenslange Verpflichtung den Menschen gegenüber...

Wer kann das schon von sich behaupten? Die Queen hat es sich selber als Aufgabe gesetzt, immer für die Briten da zu sein und das macht sie nun 70 Jahre lang! So manch anderer denkt da eher nur an sich. Letztlich sollte man gerade bei so repräsentative Staatsoberhäuptern die Demokratie nicht so hoch hängen. Wenn man sich anschaut, wie klaglos hierzulande ein Bundespräsident in das Amt gehoben wird, sollte man sich da nicht so benachteiligt fühlen. Zumal es eh fraglich ist, ob gerade so eine Verpflichtung wie das Amt eines Königs oder einer Königin nicht auch eher eine Last ist als ein Vergnügen! 70 Jahre alle Augen nur auf sich gerichtet zu haben, ohne jemals auch nur in der Öffentlichkeit unkommentiert einen Pups machen zu können...für mich eher ein No-Go! Von daher muss man der Queen wirklich allerhöchsten Respekt entgegen bringen und einfach nur "Danke" sagen! Danke für ein Leben voller Pflichterfüllung und sicher auch Kontinuität, welche gerade heute mehr als notwendigt ist!

-Der Golem-
@11:04 Uhr von frosthorn - Bahnhof Buckingham

Wenn Adel durch Verdienste erworben wird, warum ist er dann erblich?

------------------------------------------------------

Früher wurde der Adel durch Gewalt erworben... und durchgesetzt.  Heute ist er/sie Regent, weil es das Volk so will. 

Wenn es das Volk einmal nicht mehr will, dann hat der Monarch ausgedient. Deswegen muss es nicht gleich einen Bürgerkrieg geben. Und der Buckingham Palace wird dann halt zu einem Bahnhof umgebaut.

 

frosthorn
@eine_anmerkung, 10:59

 

Beachten Sie bitte das einige der Steini-Vorgänger viele wegweisende und gesellschaftlich zusammenführende Richtungen vorgegeben haben

 

eini_anni, Ich habe seit Theoder Heuss eine ganze Reihe von Bundespräsidenten erlebt, und keiner von ihnen hat mir wegweisende und gesellschaftlich zusammenführende Richtungen vorgegeben.

Aber ich bin halt auch kein guter Untertan.

fathaland slim
@11:04 Uhr von Blitzgescheit

@10:47 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

 

Alle Menschen sind gleich. Monarchie ist diktatorisch und darf nich verherrlicht werden. 

 

Alle Menschen sind gleich vor dem Gesetz. Ohne Frage. Das nennt man Gleichberechtigung.

 

Alle Menschen sind indes ungleich - hinsichtlich ihrer Intelligenz, Fleiß, Aussehen, Geschlecht, Charakter, Verhalten etc. Die Menschen diesbzgl. gleich zu machen, nennt man Gleichstellung und diese ist nicht nur anti-demokratisch, sondern satanistisch.

 

Gleichstellung? Satanistisch?

 

Heute laufen Sie aber wirklich zu Hochform auf.

 

Zum Thema nur so viel:

 

Jeder Mensch ist anders. Keinen Menschen gibt es doppelt. Und das macht alle Menschen gleich.

 

Für jemanden, der Menschen gern gruppenbezogen betrachtet, mag das schwer zu verstehen sein. Macht aber nichts.

 

‘nuff said...

eine_anmerkung.
@11:04 Uhr von fathaland slim

I>>"ch jedenfalls bin heilfroh, so etwas nicht zu müssen. Hätte man mich gelassen, ich hätte wohl „Nein danke!“ gesagt. So wie einer ihrer Enkel, Name habe ich vergessen, oder ihre Schwester, wenn ich mich recht erinnere. Sie merken schon, die Royals berühren mich eher peripher. Ich fand es allerdings toll, als Liesbeth die Parlamentsrede zum Brexit halten musste (die schreibt ja das Büro des Premierministers, und sie muss das dann vorlesen) und dies im blauen Hut mit gelben Blümchen tat. Da habe ich mich gefreut, und sie stieg in meiner Achtung."<<

.

Ich denke viele Menschen sind einfach nicht ehrlich. Da wird gesagt so ein Leben und so eine Rolle möge man nie haben wollen, wäre man aber in der konkreten Situation würden viele angesichts der auch damit verbundenen Annehmlichkeiten zugreifen. Auch der ein oder andere vordergründlich eingefleischte Linke, würde sich in einem Aston Martin wohl fühlen, ungeachtet des Lenkrades auf der rechten Seite.

 

 

schabernack
@10:36 Uhr von Opa Klaus

 

Nun denn, ich lebe in Thailand und von daher denke ich hier schon, dass ich diesbezüglich eine gewisse Kompetenz erworben habe. Die Bevölkerung in TH, egal ob jung oder alt, möchte das Königshaus in seiner Tradition nicht missen. Mehr möchte ich dazu nicht schreiben.

 

Einst hatte Thailand mit König Bhumibol einen Monarch, der auch sehr lange auf dem Thron, und sehr beliebt bei den Thais war. Eine große Zäsur, als er verstarb.

 

Nun sitzt sein Sohn der Operettenkönig Maha Vajiralongkorn auf dem Thron. Wohlstandsverwöhnter Exzentriker, der sich mehr in Bayern als in Bangkok aufhält, und der zwischenzeitlich seinen Hund zum General in der Armee ernannt hatte. Musste der Hund aber wieder abdanken, weil er zu schlecht Panzer fahren konnte.

 

Queen Elizabeth hat ihre Corgies nie zu Generälen ernannt. Der Royale Unterschied zwischen einer Reality-Queen und dem aktuellen Henneschen-King in Thailand. Aber evtl. kommt in Thailand auch mal wieder ein King, der mehr kann, als nur 24/7 Realsatire sein.

derkleineBürger

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

Raho59
@10:25 Uhr von Bender Rodriguez

Nun, wie wurde sie es?

Sie kann nichts dafür,  aber irgendwann hielten sich ein paar Stärkere für die Besseren. Die waren ab dann Adelige. Da dies überhaupt nicht mit unserem GG korreliert, lehne ich diesen Kult ab.

.

König zu sein, ist kein besonderer Verdienst.

.

Was und wie Lisbeth das dann gemacht hat,  ist aller Ehren wert.  Ihre Taten machen sie aus. Nicht ihr zufällig erworbenes Amt. 

.

Man mag drüber diskutieren,  ob Monarchie zeitgemäß ist. Aber solange die Queen das Land eint, erübrigt sich die Frage.  

.

Die ist bestimmt wi htiger, als unser Grüssaugust, der Bundespräsident. 

Der ist komplett überflüssig 

Ich finde es etwas respektierlich unseren Bundespräsidenten als Grüßaugust zu titulieren. 

Ferner hat dies überhaupt nichts mit dem Jubiläum der Queen zu tun. 

Jeder hat sein Amt und die Queen hat wohl das Beste daraus gemacht. Manag zur Monarchie stehen wie man will, was bleibt ist "GLÜCKWUNSCH ZUM JUBILÄUM" 

Mass Effect
@11:18 Uhr von DB_EMD

Wer kann das schon von sich behaupten? Die Queen hat es sich selber als Aufgabe gesetzt, immer für die Briten da zu sein und das macht sie nun 70 Jahre lang! So manch anderer denkt da eher nur an sich. Letztlich sollte man gerade bei so repräsentative Staatsoberhäuptern die Demokratie nicht so hoch hängen. Wenn man sich anschaut, wie klaglos hierzulande ein Bundespräsident in das Amt gehoben wird, sollte man sich da nicht so benachteiligt fühlen. Zumal es eh fraglich ist, ob gerade so eine Verpflichtung wie das Amt eines Königs oder einer Königin nicht auch eher eine Last ist als ein Vergnügen! 70 Jahre alle Augen nur auf sich gerichtet zu haben, ohne jemals auch nur in der Öffentlichkeit unkommentiert einen Pups machen zu können...für mich eher ein No-Go! Von daher muss man der Queen wirklich allerhöchsten Respekt entgegen bringen und einfach nur "Danke" sagen! Danke für ein Leben voller Pflichterfüllung und sicher auch Kontinuität, welche gerade heute mehr als notwendigt ist!

Stimmt.

Raho59
@10:47 Uhr von Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Die Herrschaft der Königsfamilie basiert auf Jahrhunderten von Gewalt. Die Familie  hat Kolonialismus gemacht.

 

Das Amt der Queen ist nicht demokratisch legitimiert. Aufgrund der  Geburt und der genetische Abstammung werden der "Queen" Privilegien zugeschrieben. Das Narrativ der Königin leugnet  die Gleichheit der Menschen. 

 

Elisabeth R. Ist eine normale Bürgerin ohne Extra Privilegien.  Irrationale Erzählungen von ihrer angeblichen höheren Stellung verkehren die historische Schuld des Kolonialismus und der Gewaltherrschaft ins Gegenteil. 

 

Alle Menschen sind gleich. Monarchie ist diktatorisch und darf nich verherrlicht werden. 

Ach herrjeh, das hat bei "Farm der Tiere" schon nicht geklappt. 

Nettie
"Adel verpflichtet" (zum Dienst für die Allgemeinheit)

- diese aus der Zeit gefallene Maxime scheint zumindest für die Queen offensichtlich immer noch zu gelten.

 

"Schon als Prinzessin hatte sie versprochen, sich lebenslang in den Dienst ihres Volkes zu stellen"

 

Sie hat ihr Versprechen gehalten. Was der Grund sein dürfte für die vergleichsweise große Anerkennung, die sie - anders als andere Vertreter des Adelsstandes (de.wikipedia.org/wiki/Adel: „sozial exklusive Gruppe mit gesellschaftlichem Vorrang“), einschließlich vieler ihrer nächsten Verwandten, von Seiten der "normalen Bevölkerung" - immer noch genießt. Weil sie "verbindet".

derkleineBürger

"Prinzessin Elizabeth saß im Februar 1952 in einem Baumhaus in den Bergen von Kenia und schaute Nashörnern beim Saufen zu, als sie die Nachricht vom Tod ihres Vaters erreichte. "

 

 

->

Schon damals saufende Nashörner? 

Kein Wunder,dass aus denen nix geworden ist und nun heute vom Aussterben bedroht sind...

Bender Rodriguez
@10:59 Uhr von eine_anmerkung.

Ich halte das komplette Amt für unnötig.

Bundesrat und Tag könnten such gegenseitig kontrollieren. 

Zum Repräsentieren reicht der Kanzler .

 

fathaland slim
@11:26 Uhr von derkleineBürger

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

 

Monarchie gehört zum Feudalismus, Diktatur zum Kapitalismus. Auch wenn er sich gelegentlich Kommunismus u.ä. nennt.

 

Insofern wird Diktatur nie zur Monarchie. Geschichte läuft niemals rückwärts.

 

Lesen Sie Marx. Meinetwegen auch Hegel.

FritzF
Glückwünsche zum Thronjubiläum

Jemand muss den Job ein Land zu repräsentieren ja machen und niemand war besser als sie. Die Alternativen wären eher suboptimal.

Von unseren Repräsentanten mal ganz zu schweigen. 

D. Hume
@11:23 Uhr von eine_anmerkung.

(fathaland slim)"Ich jedenfalls bin heilfroh, so etwas nicht zu müssen. Hätte man mich gelassen, ich hätte wohl „Nein danke!“

.

(eine_anmerkung)Ich denke viele Menschen sind einfach nicht ehrlich. Da wird gesagt so ein Leben und so eine Rolle möge man nie haben wollen, wäre man aber in der konkreten Situation würden viele angesichts der auch damit verbundenen Annehmlichkeiten zugreifen. Auch der ein oder andere vordergründlich eingefleischte Linke, würde sich in einem Aston Martin wohl fühlen, ungeachtet des Lenkrades auf der rechten Seite.

 

 

Das nennt man dann wohl Projektion. Manchmal sind Sie in Ihrer Idiologie sowas von verfangen, dass es schon lächerlich wirkt.

Zum Thema: 70 Jahre unter dem Brennglas der Öffentlichkeit. Das wollen, bei allem Luxus, wirklich die wenigsten Menschen ertragen müssen. Repekt für ihre Lebensleistung, zolle ich der Queen allemal.

fathaland slim
11:23, eine_anmerkung. @11:04 Uhr von fathaland slim

Ich jedenfalls bin heilfroh, so etwas nicht zu müssen. Hätte man mich gelassen, ich hätte wohl „Nein danke!“ gesagt. So wie einer ihrer Enkel, Name habe ich vergessen, oder ihre Schwester, wenn ich mich recht erinnere. Sie merken schon, die Royals berühren mich eher peripher. Ich fand es allerdings toll, als Liesbeth die Parlamentsrede zum Brexit halten musste (die schreibt ja das Büro des Premierministers, und sie muss das dann vorlesen) und dies im blauen Hut mit gelben Blümchen tat. Da habe ich mich gefreut, und sie stieg in meiner Achtung."

.

Ich denke viele Menschen sind einfach nicht ehrlich. Da wird gesagt so ein Leben und so eine Rolle möge man nie haben wollen, wäre man aber in der konkreten Situation würden viele angesichts der auch damit verbundenen Annehmlichkeiten zugreifen. Auch der ein oder andere vordergründlich eingefleischte Linke, würde sich in einem Aston Martin wohl fühlen, ungeachtet des Lenkrades auf der rechten Seite.

 

 

 

Ich ziehe mein selbstbestimmtes Leben vor.

weingasi1
@11:28 Uhr von Raho59

 

.

 

Ich finde es etwas respektierlich unseren Bundespräsidenten als Grüßaugust zu titulieren. 

Ferner hat dies überhaupt nichts mit dem Jubiläum der Queen zu tun. 

Jeder hat sein Amt und die Queen hat wohl das Beste daraus gemacht. Manag zur Monarchie stehen wie man will, was bleibt ist "GLÜCKWUNSCH ZUM JUBILÄUM" 

__

Ich schätze, Sie wollten DEspektierlich sagen. Ansonsten teile ich Ihre Ansicht.

 

Bender Rodriguez
@11:28 Uhr von Raho59

Was ist daran despektierlich, das meintest du ja wohl, einen völlig überflüssiges Amt überflüssig, zu nennen? 

.

Und wieso gehört ein derartiger Vergleich  nicht in einen Faden über Monarchie?

werner1955
@10:06 Uhr von Wolfes74

Ein tolle Frau, Dioe eigenverantwortlich und selbstbestimmt Ihr schweres leben akzeptiert hat.

Sie führte bzw. führt vllt. alles mögliche, aber mit 110%-iger Sicherheit kein schweres Leben.

 

Unt wer führt jetzt mit 110% sicherheit ein schweres leben? Die Frauen in der Ukraine bestimmt oder?

werner1955
@11:42 Uhr von Tinkotis

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

 

Man mag es kaum glauben, aber die meisten Monarchien haben mal damit angefangen, dass sich die Leute einen König gewählt haben. Wenn auch oft nur bevorzugte Leute.

Diktatoren hingegen kommen in der Regel mit Gewalt oder fiesen Tricks an die Macht, und dass das "Amt" vereerbt wird, ist eher eine Ausnahme, da die Familie nicht selten gleich mit umgebracht wird.

Aber Nord-Korea und Kuba sind der Beweiß das es auch immer in der  "Familie" bleibt..

fathaland slim
11:40, Bender Rodriguez

>>Zum Repräsentieren reicht der Kanzler .<<

 

Der hat andere Aufgaben. Die zwar auch mit „re“ anfangen und mit „ieren“ enden. Aber was dazwischen liegt, das macht den Unterschied.

ich1961

11:23 Uhr von eine_anmerkung.

 

//Ich denke viele Menschen sind einfach nicht ehrlich.//

 

Warum sollte sich jemand denn den  "undankbaren Job" wünschen?

 

//Da wird gesagt so ein Leben und so eine Rolle möge man nie haben wollen, wäre man aber in der konkreten Situation würden viele angesichts der auch damit verbundenen Annehmlichkeiten zugreifen.//

 

Welche Annehmlichkeiten? Immer und überall in der Öffentlichkeit stehen, beobachtet und kritisiert werden? Immer (!) im Einsatz, oft auf Reisen.....

 

//Auch der ein oder andere vordergründlich eingefleischte Linke, würde sich in einem Aston Martin wohl fühlen, ungeachtet des Lenkrades auf der rechten Seite.//

 

Die meisten Menschen können wohl nachfühlen, das es eben nicht so einfach ist, wie Sie sich das vorstellen.

 

Sie scheinen ein vollkommen materiell abhängiger Mensch zu sein.

 

"Das Leben im goldenen Käfig" ist nicht immer angenehm - vielleicht sprechen Sie mal mit der Queen (lesen zumindest mal darüber oder schauen Beiträge in den Medien)?

 

 

Blitzgescheit
Argumente für die Monarchie

Zitat: "Als Elizabeth II. 1926 geboren wurde, war nicht absehbar, dass sie eines Tages auf dem britischen Thron sitzen würde. Als König Georg VI. am 6. Februar 1952 überraschend starb, wurde Prinzessin Elizabeth über Nacht zur Königin."

.

Queen Elizabeth II. hat dem Amt Würde verlieren. Die Britische Monarchie - in ihrer Form der konstitutionellen Monarchie - ist mehr als eine kulturelle Institution, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt festigt. 

Die Monarchie ist ein Symbol für die natürlich Ordnung der Gesellschaft.

Der großartige selbst ernannte "Monarchist, der ehemalige polnische MdEP, hat es in seiner pointierten Art auf den Punkt gebracht: "Vieles spricht für die Monarchie: in einer Monarchie kann der Herrscher dumm oder weise sein. In der Demokratie ist die Mehrheit immer dumm."

Korwin-Mikke weiß gar nicht, welchen Punkt er hier hat.

weingasi1
@11:40 Uhr von Bender Rodriguez

Ich halte das komplette Amt für unnötig.

Bundesrat und Tag könnten such gegenseitig kontrollieren. 

Zum Repräsentieren reicht der Kanzler .

__

Naja, Sie halten ja immer so einiges für unnötig, meist das, was Ihnen nicht unmittelbar zum Vorteil gereicht.

Was das "Repräsentieren" des Bundeskanzlers angeht, so hoffe ich für DEU, dass dies eben nicht seine Aufgabe ist, sondern dass er seine Arbeit abseits dessen in den Aufgaben, die er mit seinem Amtseid zu leisten, geschworen hat, liegen. Das hat mit "Repräsentation" herzlich wenig zu tun. Üblicherweise sollte er " sein " Land allerdings auch nicht blamieren aber das wird er auch nicht tun, hoffe ich.

 

 

Questia
@10:28 Uhr von Tinkotis Kommentare nötig?

...ein Ereignis. Aber eines, dass eine Kommentierung benötigt?

Außer für ein:

Happy Jubilee, your Majesty.

Das dachte ich zuerst auch.
Dann fand ich den Gedanken ganz angenehm, mich nicht wieder hitzigen Beiträgen auszusetzen.

Hier versprach ich mir einen ruhigen Vormittag

Angesichts der Beiträge, die Ihrem folgten - ich gebe mich keiner Illusion mehr hin.

Congratulations.

Congratulations your Majesty

Naturfreund 064
Manchmal

Ist auch noch Ihre Unterschrift nötig, bei Einsätzen vom Militär z.B.

Was die Kanalinseln betrifft, dort geht Ihre Stellung auch über das Representative hinaus.

werner1955
@11:42 Uhr von fathaland slim

 Geschichte läuft niemals rückwärts.

 

 

Also das was Putin jetzt macht ist so was von "rückwärts". Und er und sein "Volk" werden auch so enden wir alle  Aggressoren bisher.

Und leider haben noch nie Völker beweißen das "Marx" etwas sinnvolles ist. Demokratien schon seit hunderten von Jahren. So wie jetzt Eindrucksvoll in GB zu erleben.

Mass Effect
@11:53 Uhr von werner1955

Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?

 

Man mag es kaum glauben, aber die meisten Monarchien haben mal damit angefangen, dass sich die Leute einen König gewählt haben. Wenn auch oft nur bevorzugte Leute.

Diktatoren hingegen kommen in der Regel mit Gewalt oder fiesen Tricks an die Macht, und dass das "Amt" vereerbt wird, ist eher eine Ausnahme, da die Familie nicht selten gleich mit umgebracht wird.

Aber Nord-Korea und Kuba sind der Beweiß das es auch immer in der  "Familie" bleibt..

Die haben auch Marx gelesen und ihn verinnerlicht.

 

Kritikstar
Keine besondere Leistung

Wenn die Queen ihr 70-jähriges Thronjubiläum feiert, dann liegt es wohl daran, dass sie jung ins Amt gekommen ist und offensichtlich über gute Gene verfügt. Schon ihre Mutter ist sehr alt geworden. Eine besondere Leistung sehe ich nicht, da die Arbeit von Mitarbeitern erledigt wird.

Tada
11:25 Uhr von schabernack

"Einst hatte Thailand mit König Bhumibol einen Monarch, der auch sehr lange auf dem Thron, und sehr beliebt bei den Thais war. Eine große Zäsur, als er verstarb.

Nun sitzt sein Sohn der Operettenkönig Maha Vajiralongkorn auf dem Thron"

...

 

Ist ja auch der King, nicht die Queen.

 

Könnte die Schwester des Operettenkönigs Queen werden, dann wäre Thailand die Operette womöglich erspart geblieben. Er selbst ist ja "nur" das zweitgeborene Kind. Aber der einzige Sohn.

 

So gesehen: Selbst schuld die Thailänder.

 

 

 

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@11:49 Uhr von weingasi1

 
.
 

Ich finde es etwas respektierlich unseren Bundespräsidenten als Grüßaugust zu titulieren. 

Ferner hat dies überhaupt nichts mit dem Jubiläum der Queen zu tun. 

Jeder hat sein Amt und die Queen hat wohl das Beste daraus gemacht. Manag zur Monarchie stehen wie man will, was bleibt ist "GLÜCKWUNSCH ZUM JUBILÄUM" 

__

Ich schätze, Sie wollten DEspektierlich sagen. Ansonsten teile ich Ihre Ansicht.

aber man kann doch sagen; ich bin voller respekt vor unserm grüssaugust.  der weis immer, was andere machen sollen oder tun müssen. er kann so schön fordern und mahnen, bei allen anderen!

 

 

Account gelöscht
@fathaland, 11.42 Uhr - Sehr interessanter Aspekt!

" "Wieviele Generationen sind eigentlich nötig, damit aus einer Diktatur eine Monarchie wird ?"

Monarchie gehört zum Feudalismus, Diktatur zum Kapitalismus. Auch wenn er sich gelegentlich Kommunismus u.ä. nennt.

Insofern wird Diktatur nie zur Monarchie. Geschichte läuft niemals rückwärts.

Lesen Sie Marx. Meinetwegen auch Hegel. "

 

Ein sehr interessanter Aspekt, danke!

 

Ich hätte eher "symptomatisch" argumentiert: Ein Monarch ist entweder als liebenswertes Oberhaupt vom Volk anerkannt, quasi demokratisch, also so wie jetzt praktisch alle Monarchen. Oder man sieht ihn als von höheren Mächten eingesetzt (Gottesgnadentum im Mittelalter, Königsheil bei den Germanen, göttliche Abkunft in Japan und dem alten Ägypten). Letzteres ist heutzutage praktisch unmöglich. Selbst wenn Putin sich von Kyrill zum Zaren krönen lassen würde, dürfte das den meisten Russen ziemlich schräg vorkommen, selbst wenn sie gut orthodox sind...