Ein Fahrgast an einem Ticketautomaten mit dem Angebot des 9-Euro-Tickets

Ihre Meinung zu Warum es Kritik am 9-Euro-Ticket gibt

Für neun Euro kann man einen Monat lang in ganz Deutschland Busse, U-Bahnen und Regionalzüge nutzen. Auf den ersten Blick eine richtig tolle Sache. Warum gibt es trotzdem so viel Kritik? Holger Schwesinger über fünf zentrale Punkte.

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151 Kommentare

Kommentare

harry_up
@09:16 Uhr von Zuschauer49

 

Es wäre doch so einfach, die MWSt für bestimmte Produkte (z.B. Grundnahrungsmittel, Sprit und auch Nahverkehr) auf unbestimmte Zeit zu senken.

 

 

Mir würde es ja reichen, wenn der Staat nicht die Teuerung bei Lebensmitteln zum Anlaß nähme, die Steuer noch gewaltig zu erhöhen.

Eine Packung Eier hat mich vor einem Jahr 1,29 Euro gekostet, darin enthalten Mehrwertsteuer von acht Cents. Heute zahle ich 1,99 Euro, darin enthalten 14,3 Cents Mehrwertsteuer. Eine Steuererhöhung von 75 Prozent auf ein Grundnahrungsmittel. 

1l Rapsöl Hausmarke, den ich vor einem Jahr  für 0,99 Euro gekauft hatte  (6,5cents MWST), kostet heute 2,99 Euro (20 Cents MWST) (und war demonstrativ von den Läden monatelang aus dem Regal genommen worden). Hier beträgt die Steuererhöhung auf ein Grundnahrungsmittel 300 Prozent.

 

 

 

Ja, ich ernähre mich auch nur von Rührei in Rapsöl.

Und dann brauch ich später auch noch Mengen Klopapier.

 

Tada
08:13 Uhr von Daniel Schweizer

 

"Die Förderung der Mobilität ist in Zeiten des Klimawandels wohl der falscheste aller Lösungsansätze!"

...

 

Reisen bildet. 

 

Selbst die Klimaaktivisten bleiben nicht nur an einem Ort und reisen auch nicht zu Fuß.

 

Blitzgescheit
Hr. Lehrer, Hr. Lehrer, die Frage kann ich beantworten!

Zitat: "Warum es Kritik am 9-Euro-Ticket gibt"

.

Hr. Lehrer, Hr. Lehrer, die Frage kann ich beantworten!

 

.

Weil man als intelligenter Mensch nur den Kopf schütteln kann: ein 9-Euro-Ticket und 300 EUR-"Gutschein" der Regierung, den man auch noch versteuern "darf", sollen sich die Preise an der Zapfsäule reduzieren?!

Wen will man hier auf den Arm nehmen? Zur Info: unter den Wählern gibt es nicht nur Grünlinke, den man offensichtlich alles vorgaukeln kann!

Es gibt nur eine sinnvolle Maßnahme.

Angesichts einer Steuer- und Abgabenbelastung von mehr als 70 % auf den Benzin- und Dieselpreis an der Zapfsäule, müssten diese Belastung gesenkt.

.

Da brauch man auch gar nicht in "Marathon-Sitzungen" herumwurschteln.

Das linke Tasche-rechte-Tasche Herumgewurschtel mag vielleicht für Milchmädchen aus Schilda als eine "intelligente Lösung" gelten.

Jeder intelligente Mensch hingegen kann hier nur mit dem Kopf schütteln.

Sisyphos3
@09:08 Uhr von rr2015

Am meisten leiden die Pendler auf dem Land mit kleinen Einkommen. Für die bringt es nichts- denn ÖPNV gibt es kaum . Wenn die Spritpreise so bleiben müssen wohl noch mehr in die Stadt ziehen= noch mehr NAchfrage dort=  steigende Mieten.

 

 

dafür sinkt der CO2 Ausstoß

wo das ja aktuell ein wichtiges Thema ist

also irgendwie einen Tod muß man erleiden

saubere Umwelt wo man wohnt

oder diese auf dem Arbeitsweg versauen

 

harry_up
@09:29 Uhr von Quakbüdel

 

Es ist nur für Leute in Städten brauchbar. Zahlen müssen ALLE.

.

Sowas nennt man Populismus. Wäre das der AFD eingefallen,  es hätte zu recht nie eine Chance bekommen

 

 

Abgesehen davon, dass der erste Satz nicht stimmt:

 

Sie profitieren nicht, wie Sie kürzlich beklagten.

Mit dem Taxi von der Theke nach Hause ist halt teuer, wenn kein Bus fährt, und Sie müssen trotzdem die Tickets mit bezahlen...

 

Ich übrigens auch, und dabei fahre ich weder mit Bus noch Bahn.

Echt Mist...

 

Aber vielleicht hat die AfD ja irgendwann auch mal 'ne zündende Idee, von der auch Sie profitieren.

Quakbüdel meint  dazu:  Vorschläge (sinnvolle !!) hat es von der AfD schon mehrfach gegeben  - die wurden dann (aus Prinzip) abgelehnt,  -  um dann einige Zeit später von anderer Seite wieder aufgegriffen und für gut befunden zu werden. Die AfD  hat etliche gute Abgeordnete, die allerdings von ihren BT-Kollegen abgelehnt werden.

 

 

Dann sollte es die AfD weiterhin versuchen, unaufgeregt und ohne das übliche laute Geschimpfe.

 

Blitzgescheit
Auf den ersten Blick eine richtig tolle Sache?

Zitat: "Auf den ersten Blick eine richtig tolle Sache. Warum gibt es trotzdem so viel Kritik?"

.

Wieso soll dieser 9-Euro-Unsinn auch auf dem ersten Blick eine "tolle Sache" sein?

Ich weiß gar nicht, wie ich mich in gesellschaftsfähiger Weise zu einem solchen Unsinn äußern soll: wie sollte man annehmen, dass ein Neun-Euro-Ticket zu einer Entlastung der Bürger führen sollte?!

Dem Bürger wir noch mehr Geld geklaut, um diese Kostenunterdeckung zu finanzieren!

.

Dieses wurde im Zuge der Kostenexplosion insb. beim Kraftstoff dem unbedarften Wähler_in_r_* gar noch als "Entlastung" verkauft, anstatt, wenn man ihn entlasten wollte, natürlich die fast 70 %ige Belastung an Steuern auf Sprit hätte reduzieren können.

.

Die 2,5 Mrd. EUR, die ein Neun-Euro-Ticket an Kosten verursacht, wird natürlich von den Marsmenschen übernommen und nicht vom Steuerzahler.

.

Aber wenigstens achten wir in D auf die korrekter Gender-Schreibweise. Dann kann man sich von der Politik auch ein X für ein U vormachen lassen.

Schlaraffe since 1967
Geschenkter (3 Monats) Gaul

Der nicht ganz so wohlbetuchte Bundesbürger hat zumindest noch etwas mehr Taschengeld für  den No Name Discounter , Frisörbesuch, Mietnebenkosten Abrechnung ohne Privatinsolvenz anmelden zu müssen .  Danach bedient sich auf der ÖPVN wie üblich wieder selbst  Parteiübergreifend  beim Klein - Bürger ,sei es wegen kostspieliger Technisierung , Bauvorhaben, gestiegenen Energiekosten oder Streikfreudigem Personal Dickes Ende aufgeschoben nicht gehoben .

 

 

harry_up
@09:34 Uhr von Blitzgescheit

Zitat: "Warum es Kritik am 9-Euro-Ticket gibt"

.

Hr. Lehrer, Hr. Lehrer, die Frage kann ich beantworten!

 

.

Weil man als intelligenter Mensch nur den Kopf schütteln kann: ein 9-Euro-Ticket und 300 EUR-"Gutschein" der Regierung, den man auch noch versteuern "darf", sollen sich die Preise an der Zapfsäule reduzieren?!

Wen will man hier auf den Arm nehmen? Zur Info: unter den Wählern gibt es nicht nur 

.

Da brauch man auch gar nicht in "Marathon-Sitzungen" herumwurschteln.

Das linke Tasche-rechte-Tasche Herumgewurschtel mag vielleicht für Milchmädchen aus Schilda als eine "intelligente Lösung" gelten.

Jeder intelligente Mensch hingegen kann hier nur mit dem Kopf schütteln.

 

 

Dann holen Sie sich beim Kopfschütteln bloß kein Schleudertrauma.

 

Sisyphos3
@08:35 Uhr von vriegel

Ich höre von vielen Berufspendlern, dass sie während der Gültigkeit des 9-Euro-Tickets lieber mit dem Auto fahren werden. 

 

zumindest sind die Straßen freier - sollte man annehmen

man kommt schneller voran . mit dem PKW

 

Orfee
@09:21 Uhr von Bruno14

"Das eint weitestgehend alle demokratischen Parteien, bei allen Unterschieden in der Priorisierung und Umsetzung. 

Ihre Labelung verrät daher wohl eher, dass Sie ganz woanders stehen und andere Ziele haben."

Darf man keine denn keine anderen Ziele oder Meinungen haben? Wenn es Meinungsverbote gibt, dann können Sie auch nicht von demokratischen Parteien sprechen sondern undemokratischen Parteien, die keine andere Meinung akzeptieren. 

 

harry_up
@09:37 Uhr von Schleswig Holsteiner

Die Förderung der Mobilität ist in Zeiten des Klimawandels wohl der falscheste aller Lösungsansätze! Genau das geschieht hier aber! Man verbilligt Mobilität bis zum geht nicht mehr - denn auch zum Betrieb der Bahnen ist Energie notwendig und die stammt in Deutschland immer noch zu Teilen aus fossilen Quellen.

-------------------

Die Bahn behauptet von sich selbst, sie würde nur mit "grünem" Strom fahren.

 

 

Nein, tut sie nicht.

Sie fährt mit 40 % grünem Strom und

s t r e b t  a n,  mit 100 % zu fahren.

 

schabernack
@09:24 Uhr von Bender Rodriguez

 

Ich hab dir das schon mal erklärt. Wo kein öpnv ist, kann ich keinen nutzen. Zahlen muss ich das aber trotzdem.  Weil ich Mitglied beim Finanzamt  bin.

 

Wohnen Sie zu weit weg vom See, können Sie dort auch nicht schwimmen gehen, weil Sie keine U-Bahn direkt vor der Tür haben, die Sie zum See bringt.

 

Die DLRG am See müssen Sie dennoch mit bezahlen. Ungerecht, mies und gemein. Zusätzlich entgehen Ihnen noch  subventionierte Fritten und Eis mit Mayo am See. Doppelt so teuer, und nur halb so lecker ist das als Mitglied beim Finanzamt.

Tada
09:24 Uhr von Bender Rodriguez

"Ich hab dir das schon mal erklärt. Wo kein öpnv ist, kann ich keinen nutzen."

...

 

Aber wer ist denn "schuld" daran, dass es dort keinen gibt?

Wo ÖPNV viel genutzt wird, da ist er auch vorhanden.

Wo die Bevölkerung möglichst weit verstreut "wegen der Natur" lebt und lieber das Auto nutzt, da ist nun mal kaum noch was da.

 

Meine Schwiegereltern (mittlerweile beide verstorben) haben schon vor 45 Jahren lieber das Auto genutzt, als den ÖPNV.  Da hat die Schwiegermutter die Einkäufe so gelegt, dass das Auto da war, weil mein Schwiegervater an dem Tag von einem Arbeitskollegen abgeholt wurde.  Davon konnte der Tante Emma Laden schon damals nicht leben.

 

logig
@09:12 Uhr von NieWiederAfd

wohlhabender der Besitzer. 
Das erscheint mir bei allem Respekt für die Ampelkoalition das am schlechtesten umgesetzte Projekt zu sein.

 

Dass nun User mit ganz anderen Zielen mit pauschaler Verurteilung oder gar Verunglimpfung der rot-grün-gelben Regierung reagieren werden, ist absehbar; das werden sich die

   Atomkraftfans

   Fossilenergiebeharrer und

   Dauernörgler 

wohl nicht nehmen lassen. Absehbar.

 

gez. NieWiederAfd

Nun, es es sind doch nicht nur Dauernörgler, die keinen Sinn mehr darin sehen, nicht zur Wahl zu gehen. Die Feststellung, dass die Ampel nicht das leistet, was man von ihr erhofft hat, ist keine Nörgelei.

Man kann darüber nachdenken, ob die Nichtwahl nicht doch das richtige Signal ist, um die Nachdenklichkeit bei den Parteien zu steigern.

das ding
@09:36 Uhr von harry_up

Dann sollte es die AfD weiterhin versuchen, unaufgeregt und ohne das übliche laute Geschimpfe.

Unaufgeregt und ohne Geschimpfe macht Inhalte allerdings auch nicht sinnvoller. 

 

Ritchi
Falscher Terminus

 Was hier stattfindet ist nicht Kritik, sondern Nörgeln. 

Zwicke
Es grünt so grün...

Eigentlich ist das auf 3 Monate begrenzte "9-Euro-Ticket" ein Teil der Kostenentlastung für Bürger wegen übermäßig gestiegener Mobilitäts-Energiekosten. Wie im ts-Artikel erwähnt hat sich allerdings der Ampelkoalitionär B90/DieGrünen damit durchgesetzt, mit der Kostenentlastung zusätzlich eine Lenkungswirkung durch erheblich mehr ÖPNV-Nutzer zu erreichen, und dies ohne Rücksicht auf erwartbare Probleme.

.

Sowas kommt von sowas ... wenn Parteien in Regierungsverantwortung Probleme und Chaos für Bürger verursachen, weil gegen alle Vernunft rein ideologische Wunschvorstellungen durchgeboxt werden. 

Tada
@Blitzgescheit (09:34)

Was die 300€ angeht, so zählen sie als Einkommen und werden für die Steuerzahlung berücksichtigt. Kaum einer wird daher 300€ bekommen.

Karl Klammer
@08:57 Zuschauer49 - 1 Monat Öffis für weniger als 1 Bembel

... wer kann da meckern? Daß junge Leute wörtlich auf den Zug aufspringen und ihr Land kennen lernen wollen (Suchbegriff Facebook "9-Euro-Ticket-Erfahrungsaustausch", oder z.B. Youtube "Live Webcam Bahnhof Westerland")? Unverständlich die abwertende Kritik, bei neun Euro.

 

Versuchen Sie mal z.B für diesen Zeitraum ein Ticket im Hamburger

Miniaturwunderland zu bekommen *ROFL*

oder einen Tisch in Frankfurt Sachsenhauen

Familien Ausflug ZOO , Freizeitparks etc

Sisyphos3
@08:46 Uhr von Opa Klaus

Eben. Selbst Schuld die HarzIV Empfänger, nicht wahr? Müssten doch nur arbeiten

 

gehen, oder? Soziale Empathie sieht für mich anders aus. 

 

 

sie haben doch ne neue Wahlheimat

wie sieht es da aus wenn einer nicht arbeitet (analog Hartz4) 

keine Lust, Arbeit die nicht zusagt - warum auch immer

von was lebt der außer der Familie und der Handvoll Reis die da abfällt

geht doch auch !

 

FakeNews-Checker
Zukunft Sammelruftaxi. Auslaufmodell ÖPNV

Man  verzehnfache  an  Lampen  das  Treppenhauslicht   eines  Hochhauses   und  schalte  das  Licht  auf  Dauer  für  24 Stunden  ganztägig  ein.   Denn  es  könnte  ja  mal  jemand  das  Treppenhaus  benutzen  wollen.   Manchmal  auch  mal  ein  paar  mehr  Leute.  Und  deshalb  mehr  Lampen,  damit  die  Leute  nicht  in  einen  Lichtschatten  geraten.     Nach  diesem  umwelt-   und  klimaschädlichen   Verschwendungsprinzip  funktioniert  der  ÖPNV  und  erst  recht  dessen  von  der  Politik  gewollte  Zukunft.  Maximale  Kosten  und  Aufwand  für  maximalen  Klimaschaden.

morgentau19
Warum es Kritik am 9-Euro-Ticket gibt

 

.

Jahrelang wurde immer wieder gesagt, dass Bahnfahren zu teuer ist und nach günstigen Preisen verlangt wurde. Nun ist es so weit: Für 9 Euro quer durch Deutschland - drei Monate lang (warum eigentlich nur 3 Mon?)

.

Im Grund genommen ist der 9 Euro Fahrschein eine gute Sache, das muss ich an dieser Stelle sagen.

.

Das Bahnfahren seit vielen Jahren eine Katastrophe bezgl. Dauerverspätungen/Zugausfälle und sonstigen Gründen uvm. geworden ist, wissen alle und hat seine Gründe im Sparwahn und Börsengang.

.

Wenn Herr Lutz bei der Bahn jetzt eine Grundsanierung vornimmt, die zwar einige Jahre dauern wird und Kunden noch einige Jahre durch ein Tal der Tränen gehen müssen (machen sie ja seit ca 20 Jahren, nur haben alle Bahnchefs das nicht bemerken wollen), der 9 Euro- Fahrschein preislich stabil bleiben könnte, wird sich das für das Unternehmen auf längerer Sicht mehr lohnen, wie man an den Vorbestellungen erkennen kann.

.

Ich hoffe auf gutes Gelingen....und eine gute Fahrt.

 

 

wie-
Vorschnelles Herumnörgeln um des Meckerns willen

 @09:34 Uhr von Blitzgescheit

Es gibt nur eine sinnvolle Maßnahme.

Angesichts einer Steuer- und Abgabenbelastung von mehr als 70 % auf den Benzin- und Dieselpreis an der Zapfsäule, müssten diese Belastung gesenkt.

Tja, jeder intelligente Mensch weiß, dass seit heute parallel zum "9-Euro-ÖPNV-Ticket" auch eine kräftige Subventionierung von Benzin und Diesel-Treibstoff in Kraft ist. Somit haben alle Menschen im Land ein Unterstützung: Einkommensschwache, die auf den ÖPNV angewiesen sind, und reiche blitzgescheite SUV-Fahrer.

Somit kann zu Ihrem Beitrag festgestellt werden:

Jeder intelligente Mensch hingegen kann hier nur mit dem Kopf schütteln.

P.S., nicht weitersagen: der Hinweis mit der Subventionierung der Benzin- und Dieselpreise an den Zapfsäulen der Republik findet sich sogar im Artikel, zu dem Sie hier wie üblich blitzgescheit kommentieren.

Ist wohl nicht Ihr Tag heute, wie üblich.

Seebaer1
@09:18 Uhr von Raho59

Wow- einen Monat lang kann man nahezu kostenlos Bus und Bahn fahren. Im Prinzip eine nette Sache für Leute, die es auch nutzen können. Aber dieses Riesengewese darum ist auf Grund der dadurch entstehenden minimalen Entlastung von Einigen durch nichts gerechtfertigt.

Freuen Sie sich doch einfach mit denen, die es nutzen können und dadurch auch einen Vorteil haben. 

Man muss auch jönne könne. 

Sie haben mich falsch verstanden. Ich gönne das Ticket wirklich allen, die es nutzen können. Der Tenor meines Kommentares sollte sein, dass ich das wochenlange Hyperventilieren zu dem Thema bei dem zu erwartenden gesamtgesellschaftlichen Nutzen für übertrieben halte.

 

Sisyphos3
@08:55 Uhr von Hansi2012

 In Luxemburg fährt man im Nahverkehr kostenlos; und es funktioniert auch!

 

 

ein Thema das wurde schon in meiner Schulzeit vor bald 60 Jahren diskutiert

 

Blitzgescheit
@09:47 Uhr von Tada

Was die 300€ angeht, so zählen sie als Einkommen und werden für die Steuerzahlung berücksichtigt. Kaum einer wird daher 300€ bekommen.

Bingo!

You got it!

Es wäre ja zum ersten Mal in diesem Land, wenn der Steuersklave tatsächlich entlastet würde.

Schließlich haben wir in diesem Land ganz "tolle" grünlinke Ideologieprojekte zu finanzieren!

logig
@09:39 Uhr von harry_up

 

 

 

 

 

 

Dann holen Sie sich beim Kopfschütteln bloß kein Schleudertrauma.

 

Oberfächlicher Zynismus hilft nicht weiter. Das Schlimme ist ja, dass zumindest für sehr viele die Kompromisse der Ampel und die "Bedenklichkeit" des Kanzlers Anlass zum Kopfschütteln sind.

Lyn
@08:38 Uhr von Wolfes74

Aus dem tiefsten Bayern nach Hamburg.

Hat eine Freundin vor, mit denke 8 9 x umsteigen,  viel Spaß,  

Irgendwo auf der Strecke wird sie sicher einen Anschluss nicht bekommen... 

Da nehm ich lieber den ICE.  Da ist die Erreichbarkeit auch nicht garantiert,  aber ich bekomme beim Handy Ticket gegebenenfalls Alternativen. 

Die Züge werden sicher rappelvoll sein, und bei 10 Minuten Zeit von Bahnsteig 2 auf Bahnsteig 13 wird das lustig. 

Nicht für mich,  danke, aber danke nein.

Danke, denn für solche Unternehmen/Fahrten ist das 9,-/Ticket eigtl.auch nicht gedacht. Sondern als finanzielle Entlastung für jene, die alltäglich/desöfteren die Züge, Busse etc. des Nahverkehrs für die Fahrt zur Uni, zur Arbeit oder für andere alltägl. Belange nutzen.

 

 

 

Nun ja,  Normalpreis pro Strecke über 150€, da überlegt man sich den Tripp nochmal. 

Der Rutsch zum Flughafen ist billiger. 

wie-
Polemik ersetzt keine Sachkompetenz, wie bekannt

 @09:37 Uhr von Blitzgescheit

Dem Bürger wir noch mehr Geld geklaut, um diese Kostenunterdeckung zu finanzieren!

Tja, Herr/Frau/Divers "Blitzgescheit", dann berichten Sie doch ergänzend, wo der Staat aktuell die Anhebung von Steuern und Abgaben oder aber die Reduzierung von Leistungen plant, um Ihre famose Kostenunterdeckung zu finanzieren? Reine Polemik also, reiner Alarmismus, mit dem Sie hier aufwarten.

wenn man ihn [Wählerinnen und Wähler] entlasten wollte, natürlich die fast 70 %ige Belastung an Steuern auf Sprit hätte reduzieren können.

Und das wäre dann natürlich kein "Beklauen des Bürgers", oder?

Die 2,5 Mrd. EUR, die ein Neun-Euro-Ticket an Kosten verursacht, wird natürlich von den Marsmenschen übernommen und nicht vom Steuerzahler.

Falsch. Von den öffentlichen Kassen, hier vornehmlich dem Bundeshaushalt.

Aber wenigstens achten wir in D auf die korrekter Gender-Schreibweise. Dann kann man sich von der Politik auch ein X für ein U vormachen lassen.

Endlich zeigen Sie Sachkompetenz.

Dany39
@09:11 Uhr von harry_up

 

Man muss jetzt nicht jeden IC/ICE damit fahren können, aber wenn auf einer Regionalstrecke nur ein IC fährt, sollte dort auch das 9€ Ticket gelten. Da sollte man dann eher die Definition "Regional" nutzen und nicht den Unterschied der einzelnen  Bahnart.

Aber das böse Erwachen wird nach den 3 Monaten auf die Bahnfahrer zukommen. Denn die Verkehrsbetriebe haben ja jetzt schon für die Zeit danach höhere Preise (als bis gestern) angekündigt, da das 9 Euro Ticket in deren Augen nicht ausreichend vom Bund finanziert wird.

 

 

Und auch die Autofahrer werden böse erwachen, das könnten Sie gleich mit erwähnen...

 

Das hätte ich, aber hier ging es ja nur um das 9€ Ticket.

Orfee
@09:50 Uhr von wie-

"Tja, jeder intelligente Mensch weiß, dass seit heute parallel zum "9-Euro-ÖPNV-Ticket" auch eine kräftige Subventionierung von Benzin und Diesel-Treibstoff in Kraft ist. Somit haben alle Menschen im Land ein Unterstützung: Einkommensschwache, die auf den ÖPNV angewiesen sind, und reiche blitzgescheite SUV-Fahrer."

Herr Clemens Fuest der Chef des IFO Instituts hat den Tank-Rabatt wirtschaftlich als "völligen Quatsch" bezeichnet. 

DIW-Ökonom Marcel Fratzscher:
„Der Tankrabatt ist teuer, schädlich und unsozial“

 

FakeNews-Checker
@09:44 Uhr von logig

Man kann darüber nachdenken, ob die Nichtwahl nicht doch das richtige Signal ist, um die Nachdenklichkeit bei den Parteien zu steigern.

Zur  Gewährleistung  einer  Mehrheitsdemokratie  hätte  das  Bundesverfassungsgericht  längst  eine  "Partei  der  Nichtwähler"  einrichten  müssen,   die  automatisch  allle  nicht  ausgeübten  Wählerstimmen  bekommt.  Und  so  hätte  diese  Partei  der  Nichtwähler  schon  viele  Wahlen  gewonnen  und  würde  seither  die  Regierung  stellen.  Wahlprogramm:   Grundgesetz.  Keine  Klientelpolitik  a  la  CDU  und  SPD,  sondern  BGE  für  Alle.  Und  der  unwirtschaftliche  wie  umweltschädliche,  Milliardensubventionen  verschlingende  ÖPNV  wäre  auch  längst  ersetzt  durch  klimafreundliche  Sammelruftaxis  für  optimalen  Service  und  individuelle  Bedarfe.

 

Adeo60
Geldverbrennung

Aus meiner Sicht ist das 9,- EUR Ticket ein Flopp.  Die dagegen vorgebrachte Kritik ist schlüssig. Man hätte die Gelder besser für die Verbesserung der Infrastruktur verwendet. Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet ein FDP-Minister für diese Geldverbrennung verantwortlich zeichnet.

NieWiederAfd
@09:34 Uhr von Blitzgesch: Herr Lehrer...

Hr. Lehrer, Hr. Lehrer, die Frage kann ich beantworten!

... was Ihr Lehrer evtl. zu Ihren Antworten sagen würde:

 

Weil man als intelligenter Mensch nur den Kopf schütteln kann: ein 9-Euro-Ticket und 300 EUR-"Gutschein" der Regierung, den man auch noch versteuern "darf", sollen sich die Preise an der Zapfsäule reduzieren?!

Zusammenhänge nicht verstanden; fehlerhafter Satzbau, der das ganze noch unverständlicher macht

 

 nicht nur Grünlinke, den man offensichtlich alles vorgaukeln kann!

Da wird Ihr Lehrer Ihnen wohl noch beibringen müssen, wie man argumentiert statt billige Parolen zu kopieren.

 

Angesichts einer Steuer- und Abgabenbelastung von mehr als 70 % auf den Benzin- und Dieselpreis an der Zapfsäule, müssten diese Belastung gesenkt.

Notwendigkeit der Verkehrs- und Energiewende nicht kapiert: nacharbeiten

 

Das linke Tasche-rechte-Tasche Herumgewurschtel mag vielleicht für Milchmädchen aus Schilda ...

 

s.o.: billige Parole

 

Fazit: Setzen. Das war nix. Hausaufgaben machen.

 

gez. NieWiederAfd

Account gelöscht
@09:44 Uhr von Tada

 

 

Meine Schwiegereltern (mittlerweile beide verstorben) haben schon vor 45 Jahren lieber das Auto genutzt, als den ÖPNV.  Da hat die Schwiegermutter die Einkäufe so gelegt, dass das Auto da war, weil mein Schwiegervater an dem Tag von einem Arbeitskollegen abgeholt wurde.  Davon konnte der Tante Emma Laden schon damals nicht leben.

##

Die Zeit kenne ich auch noch da war der Öfi noch nicht so gut ausgebaut. Bei uns fuhr der Bus nur einmal am Morgen und dann noch am Abend. Also hatten wir ein Auto.

 

 

logig
@09:46 Uhr von Ritchi

 Was hier stattfindet ist nicht Kritik, sondern Nörgeln. 

Diesem Urteil kann ich nicht zustimmen. Es ist einfach zu billig, Kritik als Nörgelei abzu wehren. Es ist zu hoffen, dass die Regierenden die Alarmsignale ernst nehmen. Oder ist eine Wahlbeteiligung nahe 50% kein Warnignal. Und sollte für Kanzler Scholz die permanent sinkende Zustimmung zur SPD kein Warnsignal seien. Und ist der Zustand der liberalen Demokratien nicht Warnsignal genug. Die vielfach demonstrierte Haltung der politischen Elite erscheint mir überheblich und problemblind.

NieWiederAfd
@09:44 Uhr von logig

...

Nun, es es sind doch nicht nur Dauernörgler, die keinen Sinn mehr darin sehen, nicht zur Wahl zu gehen. Die Feststellung, dass die Ampel nicht das leistet, was man von ihr erhofft hat, ist keine Nörgelei.

 

Es ist dann keine Nörgelei, wenn Sie die Kritik sachlich begründen. Wenn Sie meinen Beitrag noch einmal lesen, werden Sie sehen, dass ich Kritik übe und diese argumentativ unterlege. Machen Sie das doch auch statt pauschaler Schelte, die doch eher den Eindruck von Nörgelei erweckt.

 

Man kann darüber nachdenken, ob die Nichtwahl nicht doch das richtige Signal ist, um die Nachdenklichkeit bei den Parteien zu steigern.

 

Sie propagieren allen Ernstes die "Nichtwahl" als das "richtige Signal"? Da liegen wir meilenweit auseinander. Ich halte das für

    abgedroschen

    falsch und

    demokratieschädigend

 

gez. NieWiederAfd

Sisyphos3
@09:32 Uhr von rjbhome

. Der Bürger sollte das mitnehmen so gut es geht, denn die weitere Ausplünderung seitens Kapital und Plotik kommt sowieso

 

sagte mir ne  Frau bereits vor gut 40 Jahren auf den Malediven

 

sie wolle nochmals fliegen bevor es verboten wird

immerhin damals schon Weitblickt bewiesen

 

Raho59
@09:32 Uhr von harry_up

 

Es wäre doch so einfach, die MWSt für bestimmte Produkte (z.B. Grundnahrungsmittel, Sprit und auch Nahverkehr) auf unbestimmte Zeit zu senken.

 

 

Mir würde es ja reichen, wenn der Staat nicht die Teuerung bei Lebensmitteln zum Anlaß nähme, die Steuer noch gewaltig zu erhöhen.

Eine Packung Eier hat mich vor einem Jahr 1,29 Euro gekostet, darin enthalten Mehrwertsteuer von acht Cents. Heute zahle ich 1,99 Euro, darin enthalten 14,3 Cents Mehrwertsteuer. Eine Steuererhöhung von 75 Prozent auf ein Grundnahrungsmittel. 

1l Rapsöl Hausmarke, den ich vor einem Jahr  für 0,99 Euro gekauft hatte  (6,5cents MWST), kostet heute 2,99 Euro (20 Cents MWST) (und war demonstrativ von den Läden monatelang aus dem Regal genommen worden). Hier beträgt die Steuererhöhung auf ein Grundnahrungsmittel 300 Prozent.

 

 

 

Ja, ich ernähre mich auch nur von Rührei in Rapsöl.

Und dann brauch ich später auch noch Mengen Klopapier.

 

Es fehlt Milch. Denn das ist doch eine Milchmädchenrechnung. 

Nettie
"Warum es Kritik am 9-Euro-Ticket gibt"

Also ich habe keine Kritik an dem. Ich bin einfach nur froh, dass ich mich jetzt erst mal drei Monate nicht um Tarife und Anschlusstickets kümmern muss, wenn ich mich über den "Geltungsbereich" meines Firmentickets hinausbewege.

FakeNews-Checker
@09:44 Uhr von logig

Man kann darüber nachdenken, ob die Nichtwahl nicht doch das richtige Signal ist, um die Nachdenklichkeit bei den Parteien zu steigern.

Darüber  haben  CDU  und  SPD  schon  vor  vielen  Jahren  nachgedacht  und  haben  mit  ihrer  Agenda  2010  große  Bevölkerungsteile  von  Teilhabe  abgemeldet.   Vorteil:   So  können  dann  doch  noch  diese  beiden  Schrumpfparteien  Wahlen mit  einer  Wählerminderheit   gewinnen,  obwohl  deren  Politik  nicht  dem  Willen  der  Bevölkerungsmehrheit  entspricht.  Und  so  entspricht  es  auch  nicht  dem  Mehrheitswillen,  sich  jahrein  jahraus  mit  dem  ÖPNV,  dessen miserablen Service,  Lärm und  Dieselruß herum ärgern zu müssen.  Die  bessere  Lösung:  Individuelle  bedarfsgerechte Automobilität  Bedürftigen  subventionieren.  Und  für  Fahruntaugliche  Sammelruftaxis  staatlich  fördern.  Beides verweigern  bekanntlich  CDU  und  SPD  und  schaufeln  stattdessen  weiterhin  Milliarden  in  das  klimaschädliche  ÖPNV-Auslaufmodell.

 

 

 

wie-
Meckern und Nörgeln: deutscher Volkssport?

 @09:57 Uhr von Orfee

"Tja, jeder intelligente Mensch weiß, dass seit heute parallel zum "9-Euro-ÖPNV-Ticket" auch eine kräftige Subventionierung von Benzin und Diesel-Treibstoff in Kraft ist. Somit haben alle Menschen im Land ein Unterstützung: Einkommensschwache, die auf den ÖPNV angewiesen sind, und reiche blitzgescheite SUV-Fahrer."

Herr Clemens Fuest der Chef des IFO Instituts hat den Tank-Rabatt wirtschaftlich als "völligen Quatsch" bezeichnet. 

DIW-Ökonom Marcel Fratzscher:
„Der Tankrabatt ist teuer, schädlich und unsozial“

Schön. Noch zwei Meckerer mit überzeugend sachlich vorgetragener Argumentation. Ändert aber nichts an den von unseren demokratischen Volksvertretungen beschlossenen Maßnahmen. Nun, wenn Ihnen Bezinpreise während dieses Sommers auf dem Niveau von deutlich über 2 Euro lieber sind?

Ach ja, haben Sie sich zusätzlich erkundigt, ob die Herren Fuest und Fratzscher den Sprit für ihre Dienstwagen selbst bezahlen? Oder reisen die lieber per Flugzeug?

Blitzgescheit
@09:57 Uhr von Orfee

"Tja, jeder intelligente Mensch weiß, dass seit heute parallel zum "9-Euro-ÖPNV-Ticket" auch eine kräftige Subventionierung von Benzin und Diesel-Treibstoff in Kraft ist. Somit haben alle Menschen im Land ein Unterstützung: Einkommensschwache, die auf den ÖPNV angewiesen sind, und reiche blitzgescheite SUV-Fahrer."

Herr Clemens Fuest der Chef des IFO Instituts hat den Tank-Rabatt wirtschaftlich als "völligen Quatsch" bezeichnet. 

DIW-Ökonom Marcel Fratzscher:
„Der Tankrabatt ist teuer, schädlich und unsozial“

 

Selbst der Voodoo-Ökonom Marcel Fratzscher äußert mal etwas Vernünftiges?

Potzblitz! Konfetti! Dass ich das mal erleben darf!

wie-
Problemlösung

 @10:02 Uhr von Giselbert

"Für neun Euro kann man einen Monat lang in ganz Deutschland Busse ..."

Ist wohl ein Fehler im Artikel, sollten doch 3 Monate sein !?

Ähm, nein. 9 Euro pro Monat und das für die Monate Juni, Juli, August. Sie dürfen selbst wählen, in welchen Monaten Sie dieses Angebot nutzen.

"Und abschreckend ist für manche gar nicht mal die Höhe des Ticketpreises, sondern eher das Wirrwarr der Tarifstruktur. "

Dies kann ich bestätigen, jedes Mal wenn ich in fremden Städten unterwegs bin. Hier sollte man generell eine  bessere Lösung finden.

Nun, zumindest diese Problematik wird durch das 9-Euro-Ticket für ein Vierteljahr weitestgehend behoben, wenn auch nicht vollständig.

schabernack
@09:58 Uhr von FakeNews-Checker

 

Zur  Gewährleistung  einer  Mehrheitsdemokratie  hätte  das  Bundesverfassungsgericht  längst  eine  "Partei  der  Nichtwähler"  einrichten  müssen,   die  automatisch  allle  nicht  ausgeübten  Wählerstimmen  bekommt.

 

Das Bundesverfassungsgericht ist kein Parteieinrichtungsverein,

und entscheidet auch nicht, wann beim Fußball Abseits oder Elfer ist.

Bender Rodriguez
@09:44 Uhr von schabernack

 

"Wohnen Sie zu weit weg vom See, können Sie dort auch nicht schwimmen gehen, weil Sie keine U-Bahn direkt vor der Tür haben, die Sie zum See bringt."

.

Polemik bringt dich auch nicht weiter.

Öpnv oder Auto brauche ich zu 90% für den Arbeitsweg.

Zum See komme ich notfalls sogar zu Fuß.  Und in die Hügel mit dem Rad. Für die Freiheit brauche ich also gar keinen öpnv.

Gäbe es einen, könnte man die Freizeit aber auch mal anders gestalten. 

Wieso können voll rundum  gepamperte Grosstädter das nicht verstehen?

Blitzgescheit
@09:56 Uhr von wie-

 

Die 2,5 Mrd. EUR, die ein Neun-Euro-Ticket an Kosten verursacht, wird natürlich von den Marsmenschen übernommen und nicht vom Steuerzahler.

Falsch. Von den öffentlichen Kassen, hier vornehmlich dem Bundeshaushalt

Bingo.

Und wer kommt für den Bundeshaushalt auf?

Die Klingonen?

Die Marsmenschen?

Die Mongolen?

Oder doch der "dumme" Steuersklave?

 

Nebenbei, selbst die TS hat bereits berichtet, dass die Kosten dieser Maßnahme über die Erhöhung zukünftiger Ticketpreise reinholen werden.

Wie sagte der großartige Milton Friedman schon?

"There is no such thing as free lunch!"

 

"https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/neun-euro-ticket-bab-101…"

schabernack
@10:02 Uhr von Giselbert

 

"Für neun Euro kann man einen Monat lang in ganz Deutschland Busse ..."

Ist wohl ein Fehler im Artikel, sollten doch 3 Monate sein !?

 

Das Ticket kostet pro Monat 9 Euro.

Von Juni bis August kann man es kaufen.

wie-
Patentrezepte oder lieber schnell wirkende Realpolitik?

 @09:59 Uhr von Adeo60

Aus meiner Sicht ist das 9,- EUR Ticket ein Flopp.  Die dagegen vorgebrachte Kritik ist schlüssig. Man hätte die Gelder besser für die Verbesserung der Infrastruktur verwendet. Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet ein FDP-Minister für diese Geldverbrennung verantwortlich zeichnet.

Tja, und was wäre Ihr Patentrezept gewesen, wie den Menschen in dieser Phase von überraschender Inflation, ergo allgemein steigender vielfältiger Lebenshaltungskosten, zu helfen wäre? Ist doch ein einfacher Ansatzpunkt, wenn u.a. die Kosten für die tägliche Mobilität gesenkt werden, dadurch zudem noch der Inflation entgegengewirkt wird und viele sicherlich einen Teil der Einsparungen plus 9-Euro-Ticket mit zurück gewonnener Kauflust zu Shoppingbummelausflügen in deutsche Innenstädte nutzen werden.

Account gelöscht
Warum es Kritik am 9-Euro-Ticket gibt....

Weil es schon nach drei Monaten ausläuft ? Mit dem 9-Euro-Ticket oder den für drei Monate auf 9-Euro abgesenkten Abo´s kann man auch bundesweit den Regionalverkehr benutzen. Nur ist es halt nicht prickelnd zum Beispiel an die Nordsee zu fahren. Man müsste zig-mal umsteigen. Auch werden kaum mehr Zugkapazitäten eingesetzt. Es ändert sich eben auch nichts daran, daß das Schienennetz seit 1994 um 17 Prozent geschrumpft ist.

Account gelöscht
@09:59 Uhr von Adeo60

Aus meiner Sicht ist das 9,- EUR Ticket ein Flopp.  Die dagegen vorgebrachte Kritik ist schlüssig. Man hätte die Gelder besser für die Verbesserung der Infrastruktur verwendet. Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet ein FDP-Minister für diese Geldverbrennung verantwortlich zeichnet.

##

Die Medaille hat immer 2 Seiten,für die Einigen ist es ein Flop, für mich ein Gewinn.

 

Wolfes74
@09:37 Uhr von Blitzgescheit

.Ich weiß gar nicht, wie ich mich in gesellschaftsfähiger Weise zu einem solchen Unsinn äußern soll: wie sollte man annehmen, dass ein Neun-Euro-Ticket zu einer Entlastung der Bürger führen sollte?!

Also ich spare als Arbeitnehmer durch dieses Ticket monatlich ca. 100,-Euro, die z.Zt. dringend für andere, deutlich verteuerte Sachen des tägl. Bedarfs gebraucht werden. Meines Erachtens eine sehr deutliche Entlastung. Der Staat hat nur begrenzte Mittel/Zugriff, um die unmittelbar gestiegenen Kosten für den Verbraucher zu senken - die Preise für die Benutzung des ÖPNV sind einer davon.

Was wäre denn ihr Vorschlag, wie man die in letzter Zeit extrem gestiegenen Lebenshaltungskosten absenken könnte? Wie würde ihre Partei die Bürger finanziell entlasten? Also so, das sie auch in der breiten Masse ankommen und nicht nur bei den besser Verdienenden.

wie-
Politisches Framing mit Logiklapsus

 @10:19 Uhr von Blitzgescheit

Die 2,5 Mrd. EUR, die ein Neun-Euro-Ticket an Kosten verursacht, wird natürlich von den Marsmenschen übernommen und nicht vom Steuerzahler.

Falsch. Von den öffentlichen Kassen, hier vornehmlich dem Bundeshaushalt

Bingo.

Und wer kommt für den Bundeshaushalt auf?

Die Klingonen?

Die Marsmenschen?

Die Mongolen?

Oder doch der "dumme" Steuersklave?

Von keiner der genannten Gruppen, da alle in der Bundesrepublik Deutschland nicht existent sind.

Aber Sie dürfen gerne noch ausführen, wo aktuell Erhöhungen von Steuern und Abgaben drohen, um die aktuellen zusätzlichen Leistungen für die Menschen im Land zu finanzieren.

Nebenbei, selbst die TS hat bereits berichtet, dass die Kosten dieser Maßnahme über die Erhöhung zukünftiger Ticketpreise reinholen werden.

Lesekompetenz ist wohl nicht Ihre Sache? In dem gesagten Artikel wurden Vermutungen behandelt. Zudem recht unlogische. Denn die Einnahmen auf dem Fahrkartenverkauf im ÖPNV bleiben kommunal, gehen nicht in den Bundeshaushalt.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@09:32 Uhr von harry_up

 

Es wäre doch so einfach, die MWSt für bestimmte Produkte (z.B. Grundnahrungsmittel, Sprit und auch Nahverkehr) auf unbestimmte Zeit zu senken.

 

 

Mir würde es ja reichen, wenn der Staat nicht die Teuerung bei Lebensmitteln zum Anlaß nähme, die Steuer noch gewaltig zu erhöhen.

Eine Packung Eier hat mich vor einem Jahr 1,29 Euro gekostet, darin enthalten Mehrwertsteuer von acht Cents. Heute zahle ich 1,99 Euro, darin enthalten 14,3 Cents Mehrwertsteuer. Eine Steuererhöhung von 75 Prozent auf ein Grundnahrungsmittel. 

1l Rapsöl Hausmarke, den ich vor einem Jahr  für 0,99 Euro gekauft hatte  (6,5cents MWST), kostet heute 2,99 Euro (20 Cents MWST) (und war demonstrativ von den Läden monatelang aus dem Regal genommen worden). Hier beträgt die Steuererhöhung auf ein Grundnahrungsmittel 300 Prozent.

 

 

 

Ja, ich ernähre mich auch nur von Rührei in Rapsöl.

Und dann brauch ich später auch noch Mengen Klopapier.

das war als beispiel genannt, du schlaumeyer!

 

 

schabernack
@10:06 Uhr von Sisyphos3

 

sagte mir ne  Frau bereits vor gut 40 Jahren auf den Malediven.

sie wolle nochmals fliegen bevor es verboten wird.

immerhin damals schon Weitblick bewiesen.

 

Weitblick bewiesen wie die Blinde im Tunnel in einer Nacht ohne Mondschein. 40 Jahre später darf man noch immer fliegen zu den Tauchtiefen auf den Malediven.

Wolfes74
@09:32 Uhr von Bender Rodriguez

Da das für Pendler gedacht ist, warum gilt es dann auch am WE? 

Was für Sie der Montag und Dienstag ist, ist für mich das WE, manchmal auch andere Wochentage. Nicht alle arbeiten nur von Mo-Fr.

Blitzgescheit
@09:50 Uhr von wie-

 

P.S., nicht weitersagen: der Hinweis mit der Subventionierung der Benzin- und Dieselpreise an den Zapfsäulen der Republik findet sich sogar im Artikel, zu dem Sie hier wie üblich blitzgescheit kommentieren.

Ist wohl nicht Ihr Tag heute, wie üblich.

 

Eine temporäre Reduzierung der Energiesteuer eines Produktes, das sowieso schon zu 70 % vom Staat besteuert wird, nennen Sie eine "Subventionierung"????

.

Sehen Sie, das nennt sich Meinungsfreiheit. Sie lässt zu, dass auch Leute wie Sie, die von nichts ne Ahnung haben, zu Wort kommen können.

O temporas, o mores!

Adeo60
@10:20 Uhr von wie-

Ich hätte das Geld u.a. gezielt für die Infrastruktur und insbesondere für die wirklich bedürftigen eingesetzt.

 

Orfee
@10:20 Uhr von wie-

"Tja, und was wäre Ihr Patentrezept gewesen, wie den Menschen in dieser Phase von überraschender Inflation, ergo allgemein steigender vielfältiger Lebenshaltungskosten, zu helfen wäre?"

Große Probleme kann man nicht mit Taschentricks lösen sondern man muss sie zuerst mal ernst nehmen. Deswegen muss man das Problem mit der Inflation lösen. 

"Deutschlands größter Wohnungskonzern kündigt deutliche Mieterhöhungen an:

Der Wohnungskonzern Vonovia hält angesichts der hohen Inflationsraten deutlichere Mieterhöhungen für nötig. „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen“, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch dem „Handelsblatt“. Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten."

Mit kleinen Taschentricks haben Sie vielleicht die Kosten der Mobilität leicht reduziert aber die Menschen werden trotzdem arm und können sich bald nichts mehr leisten. 

 

 

 

ich1961
09:27 Uhr von Raho59   In…

09:27 Uhr von Raho59

 

In der Tat ist das einige Jahre her.

 

Und das

 

"Fast nichts zahlen, aber über volle Bahnen/Busse jammern."

 

war der Grund. Ob man jetzt mit einem regulären Ticket oder auch mit dem 9€ Ticket unterwegs ist - niemand kann es allen recht machen und gemeckert wird so oder so.

 

Das das 9€ Ticket einen anderen Hintergrund hat, habe ich außer acht gelassen, da ich davon ausgegangen bin, das das bekannt ist.

 

 

Adeo60
@10:24 Uhr von schiebaer45

Ich unterstelle der Politik selbstverständlich auch den guten Willen, die Nachteile durch die Inflation ein Stück weit auszugleichen. Allerdings hätte ich es begrüßt, wenn das Geld zielgerichtet bei den wirklich Bedürftigen angekommen wäre. Nach 3 Monaten ist die Wirkung verpufft. Und die Vorstellung, in möglicherweise rappelvollen Zügen verkehren zu müssen, ist m.E. auch nicht besonders verlockend. Aber vielleicht täusche ich mich ja - ich hoffe es jedenfalls.

 

 

Kaneel
Neun-Euro-Ticket

Vielen Dank für den sehr ausführlichen Artikel zu diesem Thema.

Ich sehe das 9-Euro-Ticket in dieser Form eher kritisch. Man kann einen Monat lang für neun Euro im Nahverkehr durch ganz Deutschland reisen. Im Vergleich dazu kostet z.B. das Niedersachsen-Ticket-Single, mit dem eine Person einen Tag lang, ab 9 Uhr durch ganz Niedersachsen, inklusive Bremen und Hamburg fahren darf, 24 Euro. Von daher wäre es schon eine erhebliche Entlastung für Ausflügler gewesen, Tagestickets günstiger anzubieten.

Grundsätzlich finde ich es richtig, dass (regelmäßige) ÖPNV-Kunden, insbesondere Abo-Inhaber, genau wie Autofahrerinnen von einer Entlastung profitieren. Gerade für Menschen mit niedrigem Einkommen bietet dieses Ticket eine erhebliche Entlastung oder eröffnet überhaupt erst die Möglichkeit sich Ausflüge etc. leisten zu können.

Nichtsdestotrotz finde ich die Diskrepanz zu den regulären Preisen in Bezug auf Geltungsbereich und Geltungsdauer zu hoch. Eine dauerhafte Preissenkung wäre nachhaltiger.

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Blitzgescheit
@10:29 Uhr von wie-

 

Nebenbei, selbst die TS hat bereits berichtet, dass die Kosten dieser Maßnahme über die Erhöhung zukünftiger Ticketpreise reinholen werden.

Lesekompetenz ist wohl nicht Ihre Sache? In dem gesagten Artikel wurden Vermutungen behandelt. Zudem recht unlogische. Denn die Einnahmen auf dem Fahrkartenverkauf im ÖPNV bleiben kommunal, gehen nicht in den Bundeshaushalt.

 

Muss ich Leuten, die offensichtlich noch nicht die Lesekompetenz eines Grundschülers erreicht haben, mal wieder vorlesen?

 

Guggsdu hier: 

""Wir werden mittelfristig die fehlenden Gelder auf die Fahrpreise umschlagen müssen oder das Angebot einschränken" [...] "Die Ticketpreise werden also weiter steigen - nicht direkt zum 1. September, aber in den nächsten Preisrunden. Leider kommen wir dann in die Situation, dass Menschen, die ohnehin schon belastet sind, für ihre Fahrten mehr bezahlen müssen."

.

"https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/neun-euro-ticket-preis…"

FakeNews-Checker
Zukunft Sammelruftaxi. Auslaufmodell ÖPNV

Das  ist  Ampel-Unsinn  zu  behaupten,  daß  sich  "die  Öko-Bilanz  des  ÖPNV  bei  Vollauslastung  verbessern   würde".  Schon  in  der  Fahrschule  lernt  man:   Jedes  Mehrgewicht,   und  erst  recht  jeder  Fahrgast  mit  durchschnittlich  90  kg  Gewicht,    erhöht  den  Spritverbrauch.   Und  wenn  Busse  mit  3  Fahrgästen  übers  Land  fahren  und  dabei  Dieselruß  für  60  Autos  machen,  dann  ist  das  ebenfalls  nicht  klimafreundlich.   Genauso  wenig,   als  wenn  der  Bus  mit  60  Fahrgästen  vollausgelastet  wäre,  aber  dann  Spritverbrauch  und  Abgase  für  120  Autos  verursacht.

 

Daher  wäre  es  gescheiter,  Bedürftigen  individuelle  bedarfsgerechte  Automobilität  staatlich  zu  subventionieren.   Damit  wäre auch  für  den  Umwelt-  und  Klimaschutz  weitaus  mehr  getan,  anstatt  in  das zukunftslose   Auslaufmodell  ÖPNV  immer  mehr  Milliarden  Steuergelder  zu  versenken   für  noch  mehr  Umwelt-   und  Klimaschaden.  

 

 

 

 

 

Wolfes74
@09:59 Uhr von Adeo60

Aus meiner Sicht ist das 9,- EUR Ticket ein Flopp.  Die dagegen vorgebrachte Kritik ist schlüssig. Man hätte die Gelder besser für die Verbesserung der Infrastruktur verwendet. Ich bin erstaunt, dass ausgerechnet ein FDP-Minister für diese Geldverbrennung verantwortlich zeichnet.

Inwiefern wäre dadurch kurzfristig die extrem gestiegenen finanziellen Belastungen für die Bevölkerung  gesenkt worden? Eine vllt in ein paar Jahren verbesserte Infrastruktur bringt uns aktuell gar nichts. Was nützt mit die neue Autobahn im jahr 2027, wenn ich mir jetzt das Benzin nicht leisten kann, was die neue Bahnstrecke im Jahr 2030, wenn das Geld aktuell nicht mehr für das Ticket reicht.

 

Es geht um eine kurzfristige und breit angelegte finanzielle Entlastung der Bürger  - langfristig die Infrastruktur zu verbessern bzw. in Schuss zu halten, sollte so oder so Ziel jeder Regierung sein.

Blitzgescheit
@10:29 Uhr von Wolfes74

.Ich weiß gar nicht, wie ich mich in gesellschaftsfähiger Weise zu einem solchen Unsinn äußern soll: wie sollte man annehmen, dass ein Neun-Euro-Ticket zu einer Entlastung der Bürger führen sollte?!

Also ich spare als Arbeitnehmer durch dieses Ticket monatlich ca. 100,-Euro, die z.Zt. dringend für andere, deutlich verteuerte Sachen des tägl. Bedarfs gebraucht werden. Meines Erachtens eine sehr deutliche Entlastung. Der Staat hat nur begrenzte Mittel/Zugriff, um die unmittelbar gestiegenen Kosten für den Verbraucher zu senken - die Preise für die Benutzung des ÖPNV sind einer davon.

 

Mag sein, dass Sie punktuell durch das Ticket "sparen". Das zahlen Sie als Steuerzahler und andere durch die Kosten, die umgelegt werden, doppelt und dreifach wieder.

Und an der generellen Kostensteigerung wird sich durch diesen 9-Euro-Simsalabim-Abrakadarbra-Unsinn ohnhin nichts ändern!

das ding
Ein gutes Experiement

"Die Bahn und andere Verkehrsunternehmen haben angekündigt, das Angebot auf stark belasteten Strecken auszuweiten. (Bericht)"

Nebenbei, das nenne ich vorteilhaften Nebeneffekt. Das 9 Euro Ticket facht die Diskussion um den Mobilitaetsbedarf und dessen Deckung an, d.h. mehr noch, man muss handeln. Man wird sehen, das der OPNV ein (kuenstlich geschaffener) Flaschenhals war oder ist, nun, da grosse Teile der Bevoelkerung es sich endlich leisten koennen, was Staat und moderne Gesellschaft einfordert: Mobilitaet. 

nostradamus 2015
Typisch deutsche Diskussion

Das 9-Euro-Ticket ist für den steuerzahlenden Bürger ein Gewinn.

Dass es madig gemacht wird, ist typisch für unser Land: Jammern und Meckern auf hohem Niveau.

Ich freue mich, dass ich für 9 Euro einen Monat lang in den entsprechenden Zugklassen durch Deutschland reisen kann.

Fast so, wie es Sten Nadolny in seinem Roman "Netzkarte" beschrieben hat.

Das macht kreativ und neugierig, bislang unbekannte deutsche Landschaften und Städte näher kennenzulernen.

Gleichzeitig bildet es und belebt die angeschlagene Tourismusbranche.

Erfreulich wäre, wenn für die Mitnahme des Fahrrads ausreichend Züge bereitgestellt werden.

FakeNews-Checker
Zukunft Sammelruftaxi. Auslaufmodell ÖPNV

Daß  dieses  9  Euro  Ticket  mit  Milliarden  Steuergeldern  subventioniert  werden  muß,  anstatt  daß  sich  generell  der  ÖPNV  daraus  finanzieren  ließe,  zeigt  bereits  die  Unwirtschaftlichkeit  des  zukunftslosen  ÖPNV.

schabernack
@10:18 Uhr von Bender Rodriguez / @schabernack

 

Wieso können voll rundum  gepamperte Grosstädter das nicht verstehen?

 

Großstädter haben mehr ÖPNV. Das liegt an der Großstadt. Dafür haben sie weniger Wald, und Pampers sind auch in der Großstadt nicht umsonst.

Blitzgescheit
Warum redet man von "Entlastung"?

Zitat: "Mit dem 9-Euro-Ticket will die Koalition aber zugleich ein weiteres Ziel erreichen, auf das vor allem die Grünen drängen: mehr Bürger zur Nutzung des ÖPNV bewegen."

.

Na, sieh mal einer an: langsam kommt die eigentliche Intention des 9-Euro-Tickets ans Tageslicht!

Mein Hauptkritikpunkt ist nicht einmal, dass durch das 9-Euro-Ticket die Steuerzahler noch weiter belastet werden.

Wenn man demokratisch beschließt, dieses Ticket einzuführen, so sei es.

Was mich vielmehr auf die Palme bringt, ist, dass man - wie in fast allen Bereichen - die wahren Kosten und Folgen und die Intention einer Maßnahme verschleiert und dem Bürger dann noch etwas von "Entlastung" daherschwurbelt.

Wenn ich einer politischen Entscheidung zustimmen oder ablehnen soll, will ich sachlich über alle relevanten Auswirkungen und Nutzen objektiv informiert werden.

Das Täuschen und Tarnen, das die Grünen_r_s_in_* seit Jahren zu gerne machen, kann man mit deren Wählern vielleicht machen, aber nicht mit mir!

Kaneel
@10:08 Uhr von Nettie / Wolfes74

Nettie:

Also ich habe keine Kritik an dem. Ich bin einfach nur froh, dass ich mich jetzt erst mal drei Monate nicht um Tarife und Anschlusstickets kümmern muss, wenn ich mich über den "Geltungsbereich" meines Firmentickets hinausbewege.

Wolfes74:

Also ich spare als Arbeitnehmer durch dieses Ticket monatlich ca. 100,-Euro, die z.Zt. dringend für andere, deutlich verteuerte Sachen des tägl. Bedarfs gebraucht werden. Meines Erachtens eine sehr deutliche Entlastung. Der Staat hat nur begrenzte Mittel/Zugriff, um die unmittelbar gestiegenen Kosten für den Verbraucher zu senken - die Preise für die Benutzung des ÖPNV sind einer davon.

 

Ihren Argumentationen kann ich zustimmen. Aber da das Ticket zeitlich begrenzt ist, ständen Sie und andere anschließend wieder vor diesen Problemen. Daher wünsche ich mir dauerhafte und nachhaltige Verbesserungen und Entlastungen.

wie-
Alarmismen ohne Sachgrund und ohne Alternativkonzepte

 @10:36 Uhr von Orfee

Große Probleme kann man nicht mit Taschentricks lösen sondern man muss sie zuerst mal ernst nehmen.

Ok. Geschieht so in der Realität: machen unsere Regierungen.

Deswegen muss man das Problem mit der Inflation lösen. 

"Deutschlands größter Wohnungskonzern kündigt deutliche Mieterhöhungen an:

Der Wohnungskonzern Vonovia hält angesichts der hohen Inflationsraten deutlichere Mieterhöhungen für nötig. „Wenn die Inflation dauerhaft bei vier Prozent liegt, müssen auch die Mieten künftig jährlich dementsprechend ansteigen“, sagte Vonovia-Chef Rolf Buch dem „Handelsblatt“. Sonst würden viele Vermieter in ernsthafte Schwierigkeiten geraten."

Mit kleinen Taschentricks haben Sie vielleicht die Kosten der Mobilität leicht reduziert aber die Menschen werden trotzdem arm und können sich bald nichts mehr leisten.

Alarmismus ohne Sachgrund. Nun, Ihre Patentrezepte bitte. Was schlagen Sie denn nun als Alternative zum aktuellen Maßnahmenpaket vor?

Blitzgescheit
@10:47 Uhr von FakeNews-Checker

Das  ist  Ampel-Unsinn  zu  behaupten,  daß  sich  "die  Öko-Bilanz  des  ÖPNV  bei  Vollauslastung  verbessern   würde".  Schon  in  der  Fahrschule  lernt  man:   Jedes  Mehrgewicht,   und  erst  recht  jeder  Fahrgast  mit  durchschnittlich  90  kg  Gewicht,    erhöht  den  Spritverbrauch.  

 

Dann sollten Sie Ihr "Schulwissen" ein wenig erweitern.

 

Natürlich erhöht zusätzliches Gewicht den Verbrauch, aber eben nur marginal.

Der Hauptverbrauch wird bis zu 80 % durch die Reibungseffizient eines Fahrzeugs definiert. Nur bis zu 20 % der kinetischen Energie wird für Beschleunigungsvorgänge - wo die Masse linear proportional einfließt - verwendet. Der Großteil wird über Reibungsenergie dissipiert.

Um es auf den Punkt zu bringen: eine windschnittig designte S-Klasse mag weniger verbrauchen als ein Kleinwagen, der einen hohen Cw-Wert und einen Antriebststrang von anno dunnemal hat.